Ich habe die 10-10 von einem Freund der diesen Sport/Hobby aufgegeben hat! Dieses IST eine PRÄTISIONSWAAGE - Mega-Präzise !!! Digi's die ich habe - sind im Schrank verschwunden! Danke für diese Vorstellung ! Aus Neugier habe ich ihn gefragt wann gekauft 1993 !!!!!!
mit einer ähnliche Pulverwaage, habe ich, nach bestandener Wiederladenprüfung, April 97,angefangen, es wahr aber ziemlich mühsam, zumal verschiedenen Kaliber geschossen habe und peinlich immer wieder fein einstellen müssen. Nachdem ich entdeckt hatte, dass Potenzial in puncto Präzision vorhanden war, habe mir eine elektronische Waage zugelegt, eine lymann, die in der Lage mit absoluter Präzision, bis auf 0,1 Grains, genauer geht nicht, zu messen. Nach einschalten, benötigt man 20 Minuten WARM UP, dann auf null einstellen, Grains oder Gramm einstellen,, Pulverrohr füllen, Start, erste und zweite Ladung zurück füllen und dann los. Beste Ergebnisse habe ich mit 6PPC erreicht, gefolgt von 223 Remington.Ich bin BdMP Mitglied und Long Range Schütze.Bei der ZG2 (militärkaliber) und ZG3 (freies Kaliber).Es wird auf die 300 Meter Entfernung geschossen. Zunächst war das Zentrum ein 6cm.Kreis, dann aber, weil oft gleiche Ergebnisse eine zeitraubende Streukreis- Kontrolle erforderten, fügte man di MOUCHE, ein Innenkreis von nur 3 cm. hinzu. Die MOUCHE zahlt 6, es folgt das frühere Innekreis mt 5 usw. bis auf eine EINS:mEIN BESTER eRGEBNIS SIND 19 von 20 mögliche Mouche, bei einer Landesmeisterschaft Berlin-Brandenburg aber auch nur Dank eine MENKE Büchse und die Präzisionswaage. Gut Schuß!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Moin! Schöne Ergebnisse! Herzlichen Glückwunsch! Ich nutze ja in meinem aktuellen Prozess immer eine elektronische Waage. Schau mal meine Wiederladereihe II an. Ich wollte mit der 10-10 nur zeigen, dass man auch mit einfachen mechanischen Waagen zu guten und gleichmäßigen Ergebnissen kommen kann. 😉
Hast du mal das Vergleichsvideo gemacht, welche du am Ende angekündigt hast? Wenn ja, ich kann es nirgends finden. Kannst du es vielleicht verlinken? BG Volker Sorry, hat sich erledigt. Habs gefunden... 🤫
Super video Sehr informativ.. Die 10-10 ist ja nicht mehr kaeuflich Welche mech. Waage ist Deiner Meinung vernuenftig? Lagerung.. mag.Bremsung .usw Vielen Dank
vprojekte ne gute Gebrauchte kostet aber 200 Euro....ja, die 10-10 ist gut, beim Wiederlader-Kurs wurde sie auch gepriesen, allerdings laden so viele Leute mit anderen Waagen die auch sehr zufrieden sind.
Servus Tom, Genauigkeit des Pulvers ist für die Präzi sehr wichtig. Aber wenn du auf auf ein halbes Zehntel Grain genau messen möchtest, solltest du dir ein Pulverkornspalthammmer zulegen, damit du dein Ziel erreichst. Mit der Genauigkeit kann man sich in den Wahnsinn treiben! Wie sieht die Genauigkeit bei den Volumen Pulverfüllten aus? Das hängt davon ab, wie die Blättchen in den Dosierer fallen und bringen auch eine Abweichung mit sich. Mich würde interessieren, welche Abweichungen die Werksmunition hat! Ich kann mir vorstellen, bei der hohen Stückzahl, dass die Abweichung viel größer ist. Viele Grüße, Markus
Danke für das Video. Kommt sehr gelegen da ich überlegt hatte für das manuelle Abwiegen so eine "analoge" Pulverwaage zu besorgen. Bin aber eher abgeschreckt vom Aufwand beim Austarieren und der doch RELATIV geringen Auflösung. Wenn ich Ladungen schon von Hand abwiege, peile ich eine Genauigkeit von +/- 0.02gn an. Obwohl das hier das Nonplus-Ultra bei den analogen Pulverwaagen ist, kann ich selbst 0.05gn Abweichungen erst nach 2-3 Sekunden Einschwingen und im perfekten Winkel mit Vergrößerung gut erkennen. Welche Genauigkeit peilst du bei deinen Ladungen denn an? Daher mein Eindruck: - Viel Aufwand beim Austarieren und initialen Setup - Genauigkeit eine Liga unter den 0.001g Digitalwaagen - Stabilisierungszeit länger als mir lieb ist Vorteile gibt es sicherlich auch genug, die muss ich hier nicht auflisten. Einige Wiederlader benutzen diese oder ähnliche Waagen schon seit Jahren und treffen mit ihren Ladungen vermutlich besser als ich. Selbst mit +/- 0.1gn Ladungen schaffe ich einen ES von unter 5m/s also sind meine Ansprüche hier vielleicht auch praxisfremd.
Moin und danke! Ja du hast recht. Mit manuellen Waagen schaffst du 0,02 Grain nicht. Wenn man genau arbeitet schafft man maximal 0,08 Grain auf Dauer, evtl. 0,05 Grain. hab grad Messungen durchgeführt zwischen den Waagen. Willst du auf 0,02 Grain kommen, brauchst du mindestens eine Waage mit 0,001 g Ablesbarkeit und 0,002 g Linearität, musst sie labormäßig aufstellen und laufend eichen. meine Sartorius (Neupreis über 2000 Euro) schafft das aber der Auwand ist immer noch immens. Ein Tariergewicht der Klasse E1 ist dann auch notwendig, das allein kostet schon mind. 200 Euro. Ich finde 0,02 Grain ergeben null Vorteil. Selbst 0,05 Grain sind unnötig. 0,1 Grain sind sehr genau, wenn man auf einen Sweet Spot eingeschossen hat. Für Long Range noch nicht einmal nötig, eher beim Benchrest. Bei 0,1 Grain reichen manuelle Waagen super aus (wenn sie was taugen und eingestellt sind). Hab grad meinen Chargemaster eingemessen, der schafft zurzeit 0,5 Grain und fällt damit schon unter die Kategorie "gefährlich". Dazu kommt bald ein Video mit haarsträubenden Ergebnissen. Ich glaube aber nicht so richtig an einen Einzelfall ;) aber es kann natürlich sein. Es kommen weitere Chargemaster, die ich testen will von Freunden. Mal sehen, was da raus kommt. Ich will ja nicht unken. Wenn du bei 0,02 Grain bleiben willst, gehen nur Präzisions- oder Analysewaagen entsprechender Klasse. Grüße Tom
@@vprojekte Danke für die aufschlussreiche Antwort. Das habe ich vielleicht etwas missverständlich formuliert :) Meine Waage misst auf 0.02gn genau und wenn ich schon die Ladung genau trickle, peile ich eine Abweichung von +/- 1 Wert der geringsten Messgenauigkeit. Das läuft bei grobkörnigen Pulvern (RS70 zb) auf +/- 2-3 Körner hinaus. Wir du schon sagtest, das schlägt sich wohl kaum in den Messungen geschweige denn im Schussbild nieder aber wenn ich das schon von Hand trickle will ich rausholen was die Waage zu bieten hat. Ist zwar keine 2000€ Sartorius sondern nur eine 700€ A&D aber mit der habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Ganz um Gegenteil zu den hochgelobten 15€ Amazon-Waagen. Davon habe ich zwei und keine der beiden scheint eins dieser seltenen Wundermodelle zu sein.
@@vprojekte PS: Der Abgesang auf den Chargemaster Combo kommt genau richtig, RCBS will jetzt auch den Matchmaster verkaufen ... Geplante Obszoleszenz? ;)
@@GunWodan Alles klar. Die Linearität wird dann bei 0,04 gr liegen, was Dicke ausreicht. Ich mach mit meiner Waage nur sporadisch Überprüfungsmessungen alle 10 Patronen. Grüße Tom
Hallo Tom, danke für die super Infos in dem Video. Ich benutze eine RCBS 5-0-5 und habe festgestellt dass wenn ich ein festes Gewicht habe und das in die Waagschale lege und "von unten" (also in die Schale lege und mit dem Finger "bremse") komme ich genau auf 0 ; Wenn ich dann hinten auf den Bügel greife und so von oben komme bleibt der Blaken leicht über 0; Die Wiederholgenauigkeit ist immer gleich. Also von unten immer auf 0 und von oben immer etwas oberhalb 0. Die Klingen des Beams habe ich gereinigt und ganz leicht (wirklich nur benetzt) geölt. Ergebnis das gleiche wie zuvor. Die Glas Prismen haben unter der Lupe keine Auffälligkeiten; also keine Abplatzer oder Risse. Kann man die Klingen nach schärfen lassen oder besser einen neuen Beam kaufen? Andere Frage: Wenn die Wiederholgenauigkeit von unten (und von da komme ich immer beim Triggern) gleich ist hat das ja keine Auswirkung bzw keine Abweichung in der Pulvermenge. Also Ignorieren? Gruß und weiter so Alex.
Hallo Tom Sehr gutes Video. Könntest du mal einen Vergleich zu Zieloptiken machen sprich Carl Zeiss, Steiner, Minox, Leica, Kahles, Schmidt & Bender und Nightforce bzw. was in deinen Augen am besten ist.
@@vprojekte O.k und wie sind deine Erfahrungen mit Steiner ist es empfehlenswert? Bzw. was würdest du kaufen wenn du dich zwischen Kahles S&B und Steiner entscheiden müsstest?
Ich habe sehr bedauert, dass RCBS die von Ohaus übernommene 304 mit als erste eingestellt hatte. War 1978/79 eine absolute Topwaage für das Wiederladen. Nicht alles wird mit der Zeit besser.
Sehr schön die 10-10 erklärt! Es sind mir zwei automatische Powder Trickler bekannt, welche man schön mit den präzisen Balkenwaagen nutzen kann: - Den automatischen Powder Trickler von Targetmaster (mit Lichtschranke) hatte ich mal -> www.targetmasteruk.com/page2.htm - Es gab auch mal den Dandy Products Omega Auto Powder Trickler mit Lichtschranke. Allerdings gibt es den scheinbar nicht mehr neu mit Lichtschranke.
Ich hab zum Glück auch die Mechanische RCBS 10-10 Pulverwaage ich fülle immer die Waagschale mit den Pulverfüller knapp unter das gewünschte Gewicht und trickle mit den RCBS Powder Trickler den rest mit der Hand in die Waagschale bis sich die Markierungsstriche decken ist genau und geht recht schnell!
Hallo. Bissl zu aufwendig das ganze mit den 0,5 Grain... Also meiner Meinung nach reicht die Einstellschraube zum austarieren. Eine Wasserwaage ist dafür zu ungenau um alles ins Wasser zu stellen. Aber trotzdem ein super Video und tolle Waage! Top!!!
Ich habe meine auch gerade tariert …. Allerdings bin ich anders vor gegangen in der Grundeinstellung. Ich habe die Steine und die Schneiden mit Isopropanol gereinigt. Dann eine Wasserwaage davor aufgebaut, im Abstand von 2mm zum Balken… Dann die Wasserwaage ausgerichtet und die Schale solange beschwert bis der Balken 99,9% waagerecht ist. Danach erst die Waage über den Fuß genullt! Der Rest wie bei Dir!
Super Waage.Sehr schade, dass im digitalen Zeitalter viele Schuetzen an elektronische Waagen glauben, deren Anzeigewert ja immer nur ein Relativergebnis aus einem stetigen Regelkreis ist, jedoch als Absolutwert angezeigt wird. Auch die mechanische Waage regelt in quasi immerwaehrenden Amplituden, aber unser Auge nimmt es verstaendiger und aussagekraeftiger wahr. Schon der Atem des Wiederladers kann die Ausregelung des Balkens beeinflussen, deshalb habe ich eine Plexiglasbox um meine Waage gebaut. Habe erst durch diese Filmvorstellung erfahren, dass die Fertigung dieser Baureihen eingestellt wurde. Ich habe die 5-10 und bin sehr zufrieden damit. Wenn ich Munition selbst lade, dann nehme ich mir auch die Zeit, präzise zu arbeiten. Bei meinem Kaliber ist hochwertige Fabrikmunition immer noch günstiger als selbstgeladene. Da ist einzig die Philosophie des Ladens um der maximalen Praezision wichtig.
Natürlich ist eine hochwertige Laborpräzisionswaage zwei Stufen genauer, wenn man damit umzugehen weiß. Und nein, die Waagen zeigen nicht ständig den Regelkreis an, sondern Laborwaagen zeigen einen Konstantwert an, wenn eine bestimmte Regelgrenze unterschritten wurde. Erst nach Überschreiten dieser Grenze wird wieder neu eingeregelt. Auch die Analogwaage 10-10 und andere pendeln nicht unendlich, denn Reibung bringt die Waage zum Stillstand und erst wenn die Losbrechkraft der Lagerung überschritten wird, fängt sie wieder zu pendeln an, also gleiches Prinzip. Welches Kaliber ist das?
Danke dir, die war bei mir nicht dabei... habe mal geschaut habe die rcbs 505 da lässt sich auch nirgends eine wasserwaage auflegen... heißt ich kann hier nur mit dem höhenverstellrad tarieren oder?
Beim Wiederladekurs hatten wir auch mechanische Waagen, das Gefummel bei befüllen hat mich irre gemacht. Wer viel Kurzwaffenmunition lädt, braucht da echt was anderes. Ich stelle an mein Equipment sicher nicht annähernd solche hohen Ansprüche wie du.
Zwischen den beiden Magneten ist kein Nichtmagentisches Element, sondern ein elektrischer Leiter, deswegen Kupfer und kein Kunststoff. In einem in einem Magnetfeld bewegten el. Leiter wird ein Strom induziert der ein entgegengesetztes Magnetfeld zur Folge hat und somit die Bewegung bremst. Je geringer die Bewegung, desto geringer der Strom und damit die Bremswirkung. Bei Null Bewegung wird Null Strom induziert und somit auch null Beeinflussung mehr.
Doch ein nichtmagnetisches Element. Und natürlich Metall, sonst funktioniert es ja nicht. Ähnlich der Wirbelstrombremse. Mit einem magnetischen Element würde es nicht funktionieren. Viele andere nichtmagnetische Metalle funktionieren auch, je nachdem, welche Bremswirkung man anstrebt.
War meine erste Waage als Wiederlader. Sie ist sehr präzise, wenn man die im Vid vorgestellten Hinweise beachtet. Mittlerweile bin ich auf eine elektronische FEinwaage umgestiegen. Ist weniger umständlich.
Das schöne einer mechanischen Waage ist hal das Du nichts zu tun hast mit Temperaturunterschiede usw. Funzt halt immer. Ich habe aber zu viele Waagen angesammelt und habe vielleicht 5 oder sechs mechanische Waagen von Rcbs und Dillon, 3 kleine elektronisch Waagen , und ein paar Profi Labo Wagen von Mettler Toledo. Der Mensch ist halt ein Sammler 😂
Hallo , ich habe meine seit 1984 und und verwende sie heute noch. Die beste !!!
Ja ich finde die auch sehr gelungen gegenüber vielen anderen Konstruktionen. Grüße Tom
Ich habe die 10-10 von einem Freund der diesen Sport/Hobby aufgegeben hat! Dieses IST eine PRÄTISIONSWAAGE - Mega-Präzise !!! Digi's die ich habe - sind im Schrank verschwunden! Danke für diese Vorstellung ! Aus Neugier habe ich ihn gefragt wann gekauft 1993 !!!!!!
Viel Spaß damit!
Mach weiter so...deine Videos sind klasse und super informativ....
Moin Florian, danke!
mit einer ähnliche Pulverwaage, habe ich, nach bestandener Wiederladenprüfung, April 97,angefangen, es wahr aber ziemlich mühsam, zumal verschiedenen Kaliber geschossen habe und peinlich immer wieder fein einstellen müssen. Nachdem ich entdeckt hatte, dass Potenzial in puncto Präzision vorhanden war, habe mir eine elektronische Waage zugelegt, eine lymann, die in der Lage mit absoluter Präzision, bis auf 0,1 Grains, genauer geht nicht, zu messen. Nach einschalten, benötigt man 20 Minuten WARM UP, dann auf null einstellen, Grains oder Gramm einstellen,, Pulverrohr füllen, Start, erste und zweite Ladung zurück füllen und dann los. Beste Ergebnisse habe ich mit 6PPC erreicht, gefolgt von 223 Remington.Ich bin BdMP Mitglied und Long Range Schütze.Bei der ZG2 (militärkaliber) und ZG3 (freies Kaliber).Es wird auf die 300 Meter Entfernung geschossen. Zunächst war das Zentrum ein 6cm.Kreis, dann aber, weil oft gleiche Ergebnisse eine zeitraubende Streukreis- Kontrolle erforderten, fügte man di MOUCHE, ein Innenkreis von nur 3 cm. hinzu. Die MOUCHE zahlt 6, es folgt das frühere Innekreis mt 5 usw. bis auf eine EINS:mEIN BESTER eRGEBNIS SIND 19 von 20 mögliche Mouche, bei einer Landesmeisterschaft Berlin-Brandenburg aber auch nur Dank eine MENKE Büchse und die Präzisionswaage. Gut Schuß!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Moin! Schöne Ergebnisse! Herzlichen Glückwunsch!
Ich nutze ja in meinem aktuellen Prozess immer eine elektronische Waage. Schau mal meine Wiederladereihe II an.
Ich wollte mit der 10-10 nur zeigen, dass man auch mit einfachen mechanischen Waagen zu guten und gleichmäßigen Ergebnissen kommen kann. 😉
Hast du mal das Vergleichsvideo gemacht, welche du am Ende angekündigt hast?
Wenn ja, ich kann es nirgends finden. Kannst du es vielleicht verlinken?
BG Volker
Sorry, hat sich erledigt. Habs gefunden... 🤫
Sehr gutes Video. Hab mir gerade eine neue RCBS Waage bestellt, da Ich den digitalen nicht mehr traue. Weiter so Tom
Danke Christian!
Schöne und informative Demonstration, Danke Tom.
Moin und danke!
Super video
Sehr informativ..
Die 10-10 ist ja nicht mehr kaeuflich
Welche mech. Waage ist Deiner Meinung vernuenftig?
Lagerung.. mag.Bremsung .usw
Vielen Dank
Danke! Besorge dir ne gute gebrauchte 10-10. Grüße Tom
vprojekte ne gute Gebrauchte kostet aber 200 Euro....ja, die 10-10 ist gut, beim Wiederlader-Kurs wurde sie auch gepriesen, allerdings laden so viele Leute mit anderen Waagen die auch sehr zufrieden sind.
tolles video. Hast du auch Erfahrung mit dem Nachfolgermodell RCBS M1000.?
Danke! Nein hab ich nicht.
Servus Tom,
Genauigkeit des Pulvers ist für die Präzi sehr wichtig. Aber wenn du auf auf ein halbes Zehntel Grain genau messen möchtest, solltest du dir ein Pulverkornspalthammmer zulegen, damit du dein Ziel erreichst. Mit der Genauigkeit kann man sich in den Wahnsinn treiben!
Wie sieht die Genauigkeit bei den Volumen Pulverfüllten aus? Das hängt davon ab, wie die Blättchen in den Dosierer fallen und bringen auch eine Abweichung mit sich.
Mich würde interessieren, welche Abweichungen die Werksmunition hat! Ich kann mir vorstellen, bei der hohen Stückzahl, dass die Abweichung viel größer ist.
Viele Grüße, Markus
Pulverkornspalter... exzellent.
Moin Markus, ich teste demnächst mal einige Sachen. Grüße Tom
Top erklärt 👍🏻, besten Dank.
Gern geschehen!
Danke für das Video. Kommt sehr gelegen da ich überlegt hatte für das manuelle Abwiegen so eine "analoge" Pulverwaage zu besorgen. Bin aber eher abgeschreckt vom Aufwand beim Austarieren und der doch RELATIV geringen Auflösung. Wenn ich Ladungen schon von Hand abwiege, peile ich eine Genauigkeit von +/- 0.02gn an. Obwohl das hier das Nonplus-Ultra bei den analogen Pulverwaagen ist, kann ich selbst 0.05gn Abweichungen erst nach 2-3 Sekunden Einschwingen und im perfekten Winkel mit Vergrößerung gut erkennen. Welche Genauigkeit peilst du bei deinen Ladungen denn an?
Daher mein Eindruck:
- Viel Aufwand beim Austarieren und initialen Setup
- Genauigkeit eine Liga unter den 0.001g Digitalwaagen
- Stabilisierungszeit länger als mir lieb ist
Vorteile gibt es sicherlich auch genug, die muss ich hier nicht auflisten. Einige Wiederlader benutzen diese oder ähnliche Waagen schon seit Jahren und treffen mit ihren Ladungen vermutlich besser als ich. Selbst mit +/- 0.1gn Ladungen schaffe ich einen ES von unter 5m/s also sind meine Ansprüche hier vielleicht auch praxisfremd.
Moin und danke! Ja du hast recht. Mit manuellen Waagen schaffst du 0,02 Grain nicht. Wenn man genau arbeitet schafft man maximal 0,08 Grain auf Dauer, evtl. 0,05 Grain. hab grad Messungen durchgeführt zwischen den Waagen. Willst du auf 0,02 Grain kommen, brauchst du mindestens eine Waage mit 0,001 g Ablesbarkeit und 0,002 g Linearität, musst sie labormäßig aufstellen und laufend eichen. meine Sartorius (Neupreis über 2000 Euro) schafft das aber der Auwand ist immer noch immens. Ein Tariergewicht der Klasse E1 ist dann auch notwendig, das allein kostet schon mind. 200 Euro. Ich finde 0,02 Grain ergeben null Vorteil. Selbst 0,05 Grain sind unnötig. 0,1 Grain sind sehr genau, wenn man auf einen Sweet Spot eingeschossen hat. Für Long Range noch nicht einmal nötig, eher beim Benchrest. Bei 0,1 Grain reichen manuelle Waagen super aus (wenn sie was taugen und eingestellt sind). Hab grad meinen Chargemaster eingemessen, der schafft zurzeit 0,5 Grain und fällt damit schon unter die Kategorie "gefährlich". Dazu kommt bald ein Video mit haarsträubenden Ergebnissen. Ich glaube aber nicht so richtig an einen Einzelfall ;) aber es kann natürlich sein. Es kommen weitere Chargemaster, die ich testen will von Freunden. Mal sehen, was da raus kommt. Ich will ja nicht unken. Wenn du bei 0,02 Grain bleiben willst, gehen nur Präzisions- oder Analysewaagen entsprechender Klasse. Grüße Tom
@@vprojekte Danke für die aufschlussreiche Antwort. Das habe ich vielleicht etwas missverständlich formuliert :) Meine Waage misst auf 0.02gn genau und wenn ich schon die Ladung genau trickle, peile ich eine Abweichung von +/- 1 Wert der geringsten Messgenauigkeit. Das läuft bei grobkörnigen Pulvern (RS70 zb) auf +/- 2-3 Körner hinaus. Wir du schon sagtest, das schlägt sich wohl kaum in den Messungen geschweige denn im Schussbild nieder aber wenn ich das schon von Hand trickle will ich rausholen was die Waage zu bieten hat. Ist zwar keine 2000€ Sartorius sondern nur eine 700€ A&D aber mit der habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Ganz um Gegenteil zu den hochgelobten 15€ Amazon-Waagen. Davon habe ich zwei und keine der beiden scheint eins dieser seltenen Wundermodelle zu sein.
@@vprojekte PS: Der Abgesang auf den Chargemaster Combo kommt genau richtig, RCBS will jetzt auch den Matchmaster verkaufen ... Geplante Obszoleszenz? ;)
@@GunWodan Alles klar. Die Linearität wird dann bei 0,04 gr liegen, was Dicke ausreicht. Ich mach mit meiner Waage nur sporadisch Überprüfungsmessungen alle 10 Patronen. Grüße Tom
@@GunWodan Wer weiß. Der Fehler an meinem CM wird systematisch sein. ic h kauf nie wieder so etwas in der Art. Einmal reingefallen reicht. Grüße Tom
Hallo Tom,
danke für die super Infos in dem Video. Ich benutze eine RCBS 5-0-5 und habe festgestellt dass wenn ich ein festes Gewicht habe und das in die Waagschale lege und "von unten" (also in die Schale lege und mit dem Finger "bremse") komme ich genau auf 0 ; Wenn ich dann hinten auf den Bügel greife und so von oben komme bleibt der Blaken leicht über 0;
Die Wiederholgenauigkeit ist immer gleich. Also von unten immer auf 0 und von oben immer etwas oberhalb 0.
Die Klingen des Beams habe ich gereinigt und ganz leicht (wirklich nur benetzt) geölt. Ergebnis das gleiche wie zuvor. Die Glas Prismen haben unter der Lupe keine Auffälligkeiten; also keine Abplatzer oder Risse.
Kann man die Klingen nach schärfen lassen oder besser einen neuen Beam kaufen?
Andere Frage: Wenn die Wiederholgenauigkeit von unten (und von da komme ich immer beim Triggern) gleich ist hat das ja keine Auswirkung bzw keine Abweichung in der Pulvermenge. Also Ignorieren?
Gruß und weiter so
Alex.
Ja ignorieren. Die 505 ist nicht so genau, wie die 10-10. Kannst nicht viel machen. Ob man die Klingen nachschärfen kann, weiß ich leider nicht.
@@vprojekte
Danke, dann werd ich mir eine 10-10 er suchen. Sonst wäre ein 6mm PPC-USA auch umsonst.
Das stimmt.
Hallo Tom
Sehr gutes Video. Könntest du mal einen Vergleich zu Zieloptiken machen sprich Carl Zeiss, Steiner, Minox, Leica, Kahles, Schmidt & Bender und Nightforce bzw. was in deinen Augen am besten ist.
Moin Martin und danke! Hab leider nur Kahles, Steiner und S&B. Zeiss hab ich nur Glas und Spektiv. Grüße Tom
@@vprojekte
O.k und wie sind deine Erfahrungen mit Steiner ist es empfehlenswert?
Bzw. was würdest du kaufen wenn du dich zwischen Kahles S&B und Steiner entscheiden müsstest?
Moin, wenn alle ein Tremor3 hätten, dann S&B. Grüße Tom
Wie immer klasse Tom 👍🏻
Danke Paul!
Ich habe sehr bedauert, dass RCBS die von Ohaus übernommene 304 mit als erste eingestellt hatte. War 1978/79 eine absolute Topwaage für das Wiederladen. Nicht alles wird mit der Zeit besser.
Sehr schön die 10-10 erklärt!
Es sind mir zwei automatische Powder Trickler bekannt, welche man schön mit den präzisen Balkenwaagen nutzen kann:
- Den automatischen Powder Trickler von Targetmaster (mit Lichtschranke) hatte ich mal -> www.targetmasteruk.com/page2.htm
- Es gab auch mal den Dandy Products Omega Auto Powder Trickler mit Lichtschranke. Allerdings gibt es den scheinbar nicht mehr neu mit Lichtschranke.
Ich hab zum Glück auch die Mechanische RCBS 10-10 Pulverwaage ich fülle immer die Waagschale mit den Pulverfüller knapp unter das gewünschte Gewicht und trickle mit den RCBS Powder Trickler den rest mit der Hand in die Waagschale bis sich die Markierungsstriche decken ist genau und geht recht schnell!
Ja geht genauso.
Hallo. Bissl zu aufwendig das ganze mit den 0,5 Grain... Also meiner Meinung nach reicht die Einstellschraube zum austarieren. Eine Wasserwaage ist dafür zu ungenau um alles ins Wasser zu stellen. Aber trotzdem ein super Video und tolle Waage! Top!!!
Moin und danke! Ja etwas aufwendiger aber auch genau. 😉 Grüße Tom
Danke fuer dieses Video!
Gerne, danke!
Top 👍 Daumen nach oben Leute!
Danke!
Perfekt gemacht!
Vielen Dank!
Ich habe meine auch gerade tariert ….
Allerdings bin ich anders vor gegangen in der Grundeinstellung.
Ich habe die Steine und die Schneiden mit Isopropanol gereinigt.
Dann eine Wasserwaage davor aufgebaut, im Abstand von 2mm zum Balken…
Dann die Wasserwaage ausgerichtet und die Schale solange beschwert bis der Balken 99,9% waagerecht ist.
Danach erst die Waage über den Fuß genullt!
Der Rest wie bei Dir!
Moin, geht genauso.
kann die Abweichung nicht auch vom Handschweiß kommen, wenn Du die Metallteile ohne Handschuhe anfasst?
Nee, schwitze auch nicht. Alles trocken. Die Kalibriergewichte fasse ich auch nur mit Baumwollhandschuhen an. Grüße Tom
Hallo, ich habe kein besseres Video über die 10-10 gefunden, den Satz aus der Beschreibung kannst Du also löschen. Klasse Video! Vielen Dank!
Ich danke dir! 😉
Hallo du hast da Sartorius feinwaage was ist das für ein Typ?
Dei Viedeo ist wie immer TOP weiter so
Moin und danke! Sartorius Extend ED323S
Super Waage.Sehr schade, dass im digitalen Zeitalter viele Schuetzen an elektronische Waagen glauben, deren Anzeigewert ja immer nur ein Relativergebnis aus einem stetigen Regelkreis ist, jedoch als Absolutwert angezeigt wird. Auch die mechanische Waage regelt in quasi immerwaehrenden Amplituden, aber unser Auge nimmt es verstaendiger und aussagekraeftiger wahr. Schon der Atem des Wiederladers kann die Ausregelung des Balkens beeinflussen, deshalb habe ich eine Plexiglasbox um meine Waage gebaut.
Habe erst durch diese Filmvorstellung erfahren, dass die Fertigung dieser Baureihen eingestellt wurde. Ich habe die 5-10 und bin sehr zufrieden damit. Wenn ich Munition selbst lade, dann nehme ich mir auch die Zeit, präzise zu arbeiten. Bei meinem Kaliber ist hochwertige Fabrikmunition immer noch günstiger als selbstgeladene. Da ist einzig die Philosophie des Ladens um der maximalen Praezision wichtig.
Natürlich ist eine hochwertige Laborpräzisionswaage zwei Stufen genauer, wenn man damit umzugehen weiß. Und nein, die Waagen zeigen nicht ständig den Regelkreis an, sondern Laborwaagen zeigen einen Konstantwert an, wenn eine bestimmte Regelgrenze unterschritten wurde. Erst nach Überschreiten dieser Grenze wird wieder neu eingeregelt. Auch die Analogwaage 10-10 und andere pendeln nicht unendlich, denn Reibung bringt die Waage zum Stillstand und erst wenn die Losbrechkraft der Lagerung überschritten wird, fängt sie wieder zu pendeln an, also gleiches Prinzip.
Welches Kaliber ist das?
@@vprojekte 8x57 IS, Sierra 220 HPBT (Altbestand) oder 200 gr HPBT
Was war die Frage Tom?
💪👍
kann man nicht über die Schraube links die Waage bei 0 eingestellten grain auf null ausrichten?!
Ja und?
@@vprojekte was ich sagen will: man muss die Waage nicht mit einem minimalen Gewicht ausgleichen oder bin ich falsch?!
Die Waage muss man anpassen, wie jede andere Waage auch. Steht auch in der BA.
Danke dir, die war bei mir nicht dabei... habe mal geschaut habe die rcbs 505 da lässt sich auch nirgends eine wasserwaage auflegen... heißt ich kann hier nur mit dem höhenverstellrad tarieren oder?
Ja dafür ist das da.
Gibt es einen bestimmten Grund warum du die 10-10 genommen hast und nicht z.B. eine 5-0-5?
Wegen der besseren Qualität. Grüße Tom
@@vprojekte Ok dachte die stammen beide aus Ohaus Fertigung.
@@proxhunter3338 Das kann schon sein. Evtl. wurde am Fertigungsprozess oder an Teilen gespart.
@@vprojekte Das kann natürlich sein. Die 505 lässt sich aber dafür leichter einstellen finde ich.
@@proxhunter3338 Ja das stimmt allerdings.
Beim Wiederladekurs hatten wir auch mechanische Waagen, das Gefummel bei befüllen hat mich irre gemacht. Wer viel Kurzwaffenmunition lädt, braucht da echt was anderes. Ich stelle an mein Equipment sicher nicht annähernd solche hohen Ansprüche wie du.
Moin Jörg, ist bestimmt reine Gewohnheit. Grüße Tom
Was ist das für ein Löffel?
Irgendein alter Pulverlöffel. Gibt es aber auch noch neu zu kaufen.
Die Waage ist eigentlich von Ohaus ;-)
Ja das stimmt.
Zwischen den beiden Magneten ist kein Nichtmagentisches Element, sondern ein elektrischer Leiter, deswegen Kupfer und kein Kunststoff. In einem in einem Magnetfeld bewegten el. Leiter wird ein Strom induziert der ein entgegengesetztes Magnetfeld zur Folge hat und somit die Bewegung bremst. Je geringer die Bewegung, desto geringer der Strom und damit die Bremswirkung. Bei Null Bewegung wird Null Strom induziert und somit auch null Beeinflussung mehr.
Doch ein nichtmagnetisches Element. Und natürlich Metall, sonst funktioniert es ja nicht. Ähnlich der Wirbelstrombremse. Mit einem magnetischen Element würde es nicht funktionieren. Viele andere nichtmagnetische Metalle funktionieren auch, je nachdem, welche Bremswirkung man anstrebt.
War meine erste Waage als Wiederlader. Sie ist sehr präzise, wenn man die im Vid vorgestellten Hinweise beachtet. Mittlerweile bin ich auf eine elektronische FEinwaage umgestiegen. Ist weniger umständlich.
Ja ich lade meist auch mit der Präzisionswaage aber schön ist es trotzdem mit der 10-10... 😉
Das schöne einer mechanischen Waage ist hal das Du nichts zu tun hast mit Temperaturunterschiede usw. Funzt halt immer. Ich habe aber zu viele Waagen angesammelt und habe vielleicht 5 oder sechs mechanische Waagen von Rcbs und Dillon, 3 kleine elektronisch Waagen , und ein paar Profi Labo Wagen von Mettler Toledo. Der Mensch ist halt ein Sammler 😂
Sag's doch wer brauch das Digitale Zeug?
Zum Überprüfen der manuellen Waage nehme ich schon eine Digitale. Sicher ist sicher ;) Grüße Tom