Review zu Das Erwachen der Jägerin

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Review zu Das Erwachen der Jägerin
Die zehnjährige Helena lebt mit ihren Eltern zurückgezogen im Wald in einer Holzhütte. Ihr Vater bringt ihr das Jagen bei und in der Wildnis zu überleben, bis sie eines Tages gegen ihren Willen von ihm getrennt wird und ihr Leben in einer Großstadt weiterlebt. Sie erfährt, dass ihr Vater ihre Mutter entführt hat und sie zwölf Jahre in der Wildnis gefangen hielt. Jahre später hat Helena eine eigene Tochter und ist glücklich verheiratet, bis eines Tages das FBI in ihrem Haus auftaucht, um sie darüber zu informieren, dass ihr Vater aus einem Gefängnistransporter geflüchtet ist und sie und ihre Familie in Gefahr sein könnten. Daraufhin gerät Helena in Panik und bereitet sich auf ein mögliches Wiedersehen mit ihrem Erzeuger vor.
Der Film bietet zu Anfang tolle Aufnahmen in der Natur und weist eine mystische Stimmung auf, die von Spannung begleitet wird. Diese nimmt jedoch relativ schnell ab und der mittlere Teil des Films ist relativ zäh und langatmig bis zu dem Zeitpunkt, als Helenas Vater aus dem Gefängnistransporter flieht und sie dadurch paranoid wird und sich auf das Schlimmste vorbereitet. Das Finale war zwar relativ vorhersehbar, aber trotzdem sehr sehenswert und zufriedenstellend.
Die Schauspieler haben ihren Job grandios gemeistert und waren mehr als überzeugend. Man bekommt einen dramatischen Psychothriller geboten, der zwar einige Längen aufweist und ein vorhersehbares Ende bietet, jedoch durch seine Spannung und den grandiosen Cast punktet.
Bewertung
Film: 6/10
Artwork: 7/10
Extras: 0/10
Vö Digital: 11.04.2024
Vö DVD/Blu-ray: 19.04.2024
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