12:45 Hier einer meiner schönsten Hunde Erlebnisse :) Als ich vier Jahre alt war, habe ich mir beim Spielen im Garten das Knie böse aufgeschürft. Meine Eltern kamen, um mich zu trösten. Mein Vater hat, um mich vom aufgeschürften Knie abzulenken, angefangen, mit unserer damaligen Schäferhündin Sidney Ball zu spielen. Er warf den Ball und Sidney lief hinter her. Sie kam zurück, aber ohne den Ball. Sie tat allerdings so, als hätte sie den Ball gebracht und spielte offensichtlich nun mit einem imaginären Ball. Mein Vater tat dann so, als würde er einen Ball werfen und Sidney lief hinterher und tat so, als würde sie einen Ball zurück bringen. Das hatte sie zuvor noch nie so gemacht. Die beiden wiederholten dieses Schauspiel mehrere Male und als Kind brachte es mich sehr zum Lachen. Sidney brachte den Ball erst wieder wirklich zurück, als ich aufgehört hatte, zu weinen. Sie hatte anscheinend nur vor, mich aufzumuntern und es ist ihr am besten von allen gelungen.
Mit unserem Familienhund habe ich als Kleinkind viel gespielt. Ich erinnere mich, dass ich hingefallen bin und der Hund direkt aus dem Spielmodus raus ist, angerannt kam und laut gebellt hat und mich abgeleckt hat. Das war selbst für mich als Kind damals total berührend. Ich habe mit ihr ubrigens auch Wiener Würstchen geteilt. Einmal habe ich abgebissen und einmal sie. Sie hat es mir dann wieder zu geschoben. Nascha war wirklich ein fantastischer Hund. Schade, dass sie wegen Blasenkrebs eingeschläfert werden musste.
Ich bin buchstäblich mit einem Hund aufgewachsen und entsprechend hatten ich und Leo ein sehr enges Verhältnis. Die schönsten Erinnerungen an ihn habe ich, wie ich mich gerne zu ihm gelegt habe, wenn er eigentlich Ruhe haben wollte und ihn dann als Kopfkissen benutzt habe. Er lag dann immer so lange still, bis ich wieder wach war. Ich erinner mich auch noch sehr lebhaft daran, wie ich mit 9 oder so sehr stark geweint habe (warum weiß ich nicht mehr) und dann Leo kam und sich an mich gedrückt hat um mich zu trösten. Das Ereignis hat sich sehr stark eingeprägt und ich bin einfach dankbar diesen Hund in meinem Leben gehabt zu haben und hoffe einfach, dass selbst wenn er nicht Liebe wie wir Menschen empfinden konnte, doch irgendwie wusste, wie wichtig er mir war.
Ich gehöre zwar zu den Katzenbesitzer, aber mit Katzen wirds auch nie langweilig. Einmal, als mein Kater am Fußende schlief, wachte er plötzlich und fast schon panisch in der Nacht auf, so als ob man von einem Alptraum aufschreckt. Er lief sofort zu mir hoch und kuschelte sich ganz fest an mich, ehe er wieder einschlief. Eine andere Katze miaute einmal so lange, bis ich und meine Mutter aufhörten uns zu streiten. Sie hatte keinen Hunger, wollte nicht raus, sondern war nur zufrieden, dass es keinen Streit mehr gab.
Ich hatte einen Wellensittich. Als ich ausgezogen bin, habe meine Eltern ihn behalten. Wenn meine Mutter morgens in dem Zimmer das Rollo hoch machte, dann ist er auf den Käfig geklettert und hat mit der Futterschale nach Frühstück (Körner) verlangt. Oder er hat am Wasserspender angezeigt, dass er frisches Wasser möchte. Meine Mutter war perfekt konditioniert ihn zu verstehen. 😄 Und ja, inzwischen weiß ich, dass es Tierquälerei ist, Vögel einzeln zu halten.
Sidenote zur "Bunny Studie": Die Studie war zuerst da und aus dieser Studie heraus entstanden die Buttons, die speziell für Tiere gemacht wurden und erst daraus entwickelte sich die Firma, die sich jetzt darauf spezialisiert hat. Die Videobeobachtung findet 24/7 statt, man sieht also sehr genau, was wirklich "gesagt" wird. Wir dürfen sehr gespannt sein, was es da mal für Ergebnisse geben wird. 🤓
@@DimensionRalph besonders spannend finde ich dabei auch zu erfahren, wie es anderen Tieren damit geht, die nicht unter "Hund und Katz" fallen, denn davon sieht man wenig.
Man darf auch nicht vergessen, dass es nicht ganz unwichtig ist, die Boards auch weiter zu entwickeln. Denn die einzelnen Tiles großer Boards haben eine semantische Ordnung. Nicht zuletzt wird hier auch On-the-Go erforscht, welche Wortordnung auf den Boards am meisten Sinn ergibt für die Nutzer:innen.
@@sandra.helianthus wir machen das seit ca nem Jahr mit unserem Kater. Wir haben zwar nocg nicht so viele buttons, wie bunny, es läuft aber und ist mega spannen, wie sich die Sprache zwischeneinander dadurch entwickelt entwickelt
Zum Wörter-Lernen mit den Buttons: Die Wörter werden, entsprechend des Kommunikationsbedarfs von Tier oder Mensch, einzeln modelliert, bis tier den Zusammenhang zwischen dem Wort und Aktion/Gegenstand/Zeitraum etc. versteht. Natürlich dauert das seine Zeit - aber ich krieche selbst auch wie eine Schnecke durch meinen Spanischkurs und brauche ewig um die Sachen aktiv (!) anzuwenden. Ein Knackpunkt scheint dabei zu sein, dass tier lernen muss, dass es selbst AKTIV damit kommunizieren kann. Dass also "outside" nicht nur draußen oder rausgehen bedeutet, was aus Moms Mund kommt, sondern, dass es damit das EIGENE Bedürfnis oder einen eigenen Wunsch äußern kann, der dann auch verstanden wird. (Mom es also hört, versteht und entsprechend handelt) Erst an dem Punkt ist es nicht mehr bloß ein erlernter Trick, sondern geht darüber hinaus und wird zu Kommunikation. Ich finde es schon recht starke Kommunikation, wenn tier sagen kann: "now beach, settle later night" - und das scheinbar auch so meint. Da sind also nicht nur Gegenstände involviert sondern auch Abstraktes, wie Zeit. Gerade die Zeitkomponente finde ich interessant, weil es den Tieren sehr gut zu tun scheint, dass sie zeitliche Orientierung erhalten und sie selbst anwenden können. (Zb. zu wissen: aha "Park tomorrow morning" oder selbst sagen können: cuddle no, pets now, anstatt nur weggehen zu können). Auf jeden Fall ist und bleibt das Thema spannend! 🤓
@@DimensionRalph Leider habe ich selbst kein Haustier. Ich verfolge nur die "üblichen" Kanäle, die darüber berichten und betrachte das eher analytisch (im Gegensatz zu "oh wie süß") - bin aber immer wieder baff, wie die Tiere mit den wenigen Wörtern, die sie zur Verfügung haben, sich ausdrücken und Wortschöpfungen erfinden (zb "big water" , wenn der "ocean" - button kaputt ist). Sehr faszinierend, finde ich.
Die genannte Zeitkomponente finde ich gerade auch sehr spannend, da man bis jetzt ja davon ausgegangen ist, dass Hunde fast ausschließlich in der Gegenwart leben, aber das würde ja ein tatsächlich vermehrt zukunftsorientiertes Denken beschreiben! Dann würde das Verhalten von Hunden sich ja tatsächlich nicht nur auf Assoziierungen und "spontanen" Bedürfnissen berufen, sondern sogar teils mit deutlicher bewusster Überlegtheit. Sprich so diese ganzen neuzeitlichen Studienfragen würden weiter abgedeckt werden können, wenn man Studien an diesen Dingern durchführen würde oder gerade sogar durchführt? Überaus interessant! Aber ich kann's fast nicht glauben.
Es ist halt leider nicht zu beantworten, was sich Hunde unter "tomorrow morning" etc vorstellen. Könnte auch sein, dass sies nur als "nicht jetzt" ohne Zeitgefühl verstehen 😅
@@snowmetalflake1230 du hast recht, dass wir nicht exact wissen können, was ein Hund unter "tomorrow" versteht, denn das ist von uns kulturell festgelegt. Wir haben davon eine feste Vorstellung weil wir es so definiert haben für uns. Die Frage zum Zeitgründen lässt sich allerdings gut beobachten bei den "button-tieren". So können sie Tageszeiten unterscheiden und sie können teilweise vergangenheits Formen vs Gegenwartsformen von Verben benutzen. (DieFähigkeiten sind das von Tier zu Tier sehr unterschiedlich natürlich (wie bei uns Menschen ja auch) (empfehle Kanal What about Bunnie) Zeitmanagment allerdings scheint sogar eine bedeutende Rolle für Tiere zu spielen. Besonders bei Katzen ist das zu beobachten (ich empfehle den Kanal "Billi speaks"). Katzen teilen sich sogar gern ein in welcher Reihenfolge sie Dinge tun, wie: pet now, food after, walk later later (=viel später) und halten sich dann strikt daran. Kommen als nachdem "pet" wieder zurück und fordert das Essen ein. Und kommen Stunden späterwieder darauf zurück und fordern "walk" ein. Die Beispiele sind endlos. Wenn wir Ihnen die Chance geben mit uns ausführlicher zu kommunizieren, überraschen sie uns.
Unsere Frettchen damals haben zwar nicht viel mit uns kommuniziert, aber was die untereinander auf die Beine gestellt haben an Problemlösungsstrategien im Teamwork war krass beeindruckend!
Wir haben damals ein Rattenrudel gehabt, die gelernt haben, auf ihren Namen und auf bestimmte Wörter zu reagieren. Außerdem habe sie gelernt, dass sie Futter bekommen, wenn sie möglichst süß gucken 😂 Das interessante an Ratten ist, dass sie auch über Metakognition verfügen und so quasi über ihre Entscheidungen nachdenken können. Und man kann es richtig beobachten, wie sie entscheidungen treffen oder dass z.B. eine Ratte ihr Lieblingsfutter möglichst weit weg bringt und versteckt, damit die anderen es nicht finden :D
@@lorenzo9858 wie abwertend kann man bitte gegenüber Haustieren sein? "Farbratten" sind keine wildtiere. So wie ein Hund auch kein Wolf mehr ist. Farbratten sind dazu total reinliche, sozialmotivierte Tiere und kein eckeligen krankheitsüberträger. Unsere farbratten, die in einem Haushalt geboren sind und auch nur im Haushalt leben, hab auch nur Kontakt zu uns Menschen und evtl andere im Haushalt lebenden Tieren und können so auch nur das übertragen/bekommen, was wir kein hohlen. In der Hinsicht sind wir Menschen die keimschleuder für die ratte und nicht umgekehrt.
Anfangs habe ich sehr darauf geachtet einzelne Wörter als Kommando zu verwenden. Heute quatschen ich meinen Hund taub. Aber ich denke, dass er die Befehle raus hört. Aus Dobby steh! wurde Dobbs bleib stehen. Wasnatürlich auch mit der Situation, b.z.w. mit dem Ort zu tun hat. Wenn man 1-2x am Tag die gleichen Wege geht, dann weiß der Hund wo er ohne Leine gehen darf und wann er wieder angeleint wird. Ausserdem versteht er "du darfst mit"und "nein du bleibst hier". Wahrscheinlichlich filtert er die Worte Nein+hier / mit. Um zu verstehen was ich meine. So Bilde ich es mir ein. 😅
Tolles Video. Moderne Katzen sind auch sehr sprach- und technisch begabt. Dazu gibt es schon diverse Videos. Ihre Namen, Kommandos wie "Gib Pfötchen" verstehen sie nach ein bisschen Übung mit Leckerlis natürlich. Andere ergeben sich, wobei ich bewusst immer die gleichen Wörter benutze. Sie haben auch ganz schnell das selbständige Klingeln mit einer Funkklingel ("Bimbim") gelernt, nachdem ich ihnen gezeigt hatte, welchen Sinn das hat. Hunde halte ich auch für sehr intelligente Haustiere, aber das passt bei uns leider nicht so gut.
Hi Eugene! Vor ein paar Jahren hat Quarks mal ein Video über eine Forscherin gemacht, die die Katzensprache versucht zu entschlüsseln: ruclips.net/video/VayJIP2QBMg/видео.html
Woran ich immer wieder gerne denke: Die (Perser-)Katze meiner Oma saß neben mir auf einem Tischchen, auf dem auch das Wollknäul lag mit dem ich strickte. Aus dem Augenwinkel konnte ich genau sehen, wie sie mich beobachtete und langsam die Pfote nach dem Knäul ausstreckte, um es sich zu schnappen. Als ich im letzten Moment meinen Kopf zu ihr drehte, tat sie plötzlich so, als würde sie sich nur strecken wollen und hätte null Interesse an dem Knäul. Das Aas! 😇
Das machen meine Katzen auch immer… Die wissen ganz genau was sie nicht dürfen und wenn man sie „erwischt“ / hinschaut etc. tun sie so, als wären sie unschuldig und hätten gar nichts gemacht 😂
Mein schönstes Hunde Erlebnis war das alte Schäferhund meiner Babuschka. Wir waren nur ein mal im Jahr für ein paar Wochen dort und er hat uns jedes Jahr sofort erkannt. Alle anderen Leute hat er angebellt und sogar gebissen. Auch Nachbarn, die er jeden Tag gesehen hat. Er wusste einfach, dass wir zur Familie gehören und er auf uns aufpassen soll. Ich versteh bis heute nicht, wie er das so schnell verstanden hat und sich uns/unseren Geruch über ein Jahr gemerkt hat. Dazu waren ich und mein Bruder noch echt klein.
Ich bin der Meinung, weil ich es selbst bei meinem nun 5 ½ jährigen Hund schon mehr als einmal deutlich so erlebt habe, dass sie wissen was sie wollen und dies auch zeigen können. Hat mein Hund gegessen und kein Hunger mehr, wird auch nicht mehr gebettelt. Hat er noch Hunger oder noch nichts bekommen und er sieht dass ich essen habe. Zeigt er deutlich. "Hey, was du da hast ist essen. Kann ich auch was haben?" Dabei schaut er abwechselnd vom essen zu mir und zurück. Wenn ich ihm verständlich sage. Dass ee gleich was bekommt, wenn ich aufgegessen habe, legt er sich zur Seite. Schaut zu aber bettelt nicht mehr. Erst wenn ich fertig bin, kommt er wieder an und stupst. Schaut zum leeren Teller und zu mir. Getreu dem Motto "du bist fertig. Kann ich jetzt was haben?" Somit kann er ja schlecht nach etwas betteln, was ja nicht mehr da ist. Also interpretier ich da eine klare frage. Stehe ich dann auf, springt er ebenfalls auf. Geht zu seinem Napf und wartet darauf, dass ich essen rein fülle. Und dies total egal ob ich erstmal auf Klo gehe oder nicht. Selbes mit trinken. Wenn sein Napf leer ist oder das Wasser abgestanden ist, fragt er teils aktiv nach trinken. Er sieht mich fragend an. Ich frag ihn, was er möchte und er schaut zu meiner trinkflasche. Egal ob Cola, Wasser, Saft etc. Er weiß dass da drin trinken ist und zeigt mir an. Das er durst hat. Also gut. Auch hier geht er direkt los. Dabei gibt es zwei Sachen. Entweder Napf ist leer, dann geht's zum Napf. Ist das Wasser abgesfanden? Dann springt er in die Badewanne, weil da frisches Wasser raus fließt. Also er will frisches Wasser haben. Ich kann ebenfalls 50 mal an meiner Wohnungstausch vorbei gehen. Es interessiert ihn nicht. Außer er muss pipi oder groß. Dann kommt er mit. Setzt sich an die Tür und beobachtet mich. Schaut zur Garderobe wo jacken, leinen, Geschirre etc hängen und zu mir. Aber auch nur wenn er raus will. Genauso, wenn ich morgens raus will. Er aber noch müde ist. Kann ich ihn 5 mal rufen und er kommt nach dem 6 mal gähnend und streckend zu Tür. Er hat kein bock aber machts, weil ich es will. Er zeigt aber klar, dass er keine Lust hat. Auch ohne solche Buttons kann ein Hund schon deutlich mit einem kommunizieren um das zu bekommen, was er möchte. Dafür haben sie mehr als genug Zeit in ihrem Leben. Da sie sich nicht mit sozial Media, zocken oder anderen Sachen beschäftigen können wie wir. Am ehesten kann man so ein Verständnis mit Kindern vergleichen die nicht reden können. Sie suchen auch nach Alternativverhalten um sich zu verständigen, wenn man ihnen nicht von klein auf an die Hand gibt, wie sie mit einem reden können. Sie lernen früh. Was etwas zu bedeuten hat. Können dies aber nicht kommunizieren. Gibt man diesen ein simplen sprachcomputer aka. Buttons wie beim Hund. Dann können sie mit wenigen Worten schon sagen, was sie haben wollen. Was mir hier fehlt, dass sind die nachgewi Studien mit Messungen der Hirn aktivitäten beim Hund. Welche Areale sich wie aktivieren wenn sie selbst entscheiden treffen etc. Solche Versuche gab es auch schon zu genüge. Und dass nicht nur beim Hund sondern auch bei diversen anderen Tieren. Ein Hund hat Emotional gesehen ähnlich große gehirnareale wie wir Menschen. Sie empfinden nachgewiesen Emotionen wie wir. Natürlich wissen sie nicht was Liebe bedeutet oder Hass, Eifersucht etc. Da sie die Worte nicht kennen. Bekommt aber ein Hund mehr Aufmerksamkeit ist nachgewiesen, dass der andere Hund eine gewisse Eifersucht verspürt und entsprechend auch negativer auf den anderen Hund reagiert und diesen Neid auch zeigt. Ähnlich wie bei Kindern. Ebenfalls wollen Hunde auch immer gerne das haben, was der andere gerade hat. Obwohl jeder das selbe bekommen hat. Das andere ist aber interessanter. Also haben sie auch ein eigenen Willen. Ebenfalls können Hunde auch uns Menschen Konditionieren und uns bestimmte Verhaltensmuster beibringen. Uns austricksen uns so weiter. Nicht ohne Grund ist bekannt, das gerade intelligentere und eigenständigere rassen. Wie zum Beispiel auch der aussie oder der Border Collie vorausschauend Handeln können. Sie wollen XY gerne haben? Oder sollen XY hohlen gehen? Kommen da ohne Stuhl aber nixht dran? Dann wird dieser eben so bewegt wie sie diesen brauchen. Sowas hat meiner in seiner junghunde Zeit mehrmals bewiesen. Wir Menschen wollen das aber nicht und setzen Grenzen. Hunde vermeiden dann im Alltag solch ein Verhalten. Meiner schaut sich Handlungen unheimlich schnell ab. Wie ich Türen öffnen. Wie ich Sachen auspacke etc und er versucht es auf seine eigene Art nach zu machen. Um ebenfalls an sein Ziel zu kommen. Er kann Süßigkeiten 🍬 wie Bonbons aus der Folie auspacken ohne diese mit zu essen. Er kann chipstüten öffnen ohne diese zu zerlegen. Er macht ü Eier auf (die gelben dinger) ohne sie kaputt zu machen. Alles von sich aus. Ohne dass ich bewusst mit ihm das geübt habe. Ich hab das Verhalten nur beobachtet und unerwünschtes Verhalten unterbunden. Er soll keine Türen öffnen. Er soll keine Schränke öffnen. Aber ich wette. Wenn er keine andere Wahl mehr hat. Weiß er wie es geht und kann das wissen nutzen.
Er könnte natürlich auch morgens gähnen, weil er müde ist, und länger brauchen, weil er müde ist. Sind nur subjektive Beobachtungen unf teils deutliche Interpretationen, aber überraschen würde es mich nicht. Es könnte aber auch sein, dass dein Hund keineswegs dazu in der Lage wäre, (Schrank-)Türen zu öffnen, weil er es eben lange nicht gemacht hat und dann "verlernt" hat. Das (menschliche) Gehirn merkt sich Dinge tendenziell nicht oder schlechter, wenn diese lange nicht im Gehirn "thematisiert" werden, also die entsprechenden Synapsen nicht benutzt werden. Das ist aber auch nicht bei allem gleich und (beim Menschen) kann z. B. Sprache nur oder besonders gut und nachhaltig in einem bestimmten Alter(sbereich) erlernt werden. Das ist auch bei der emotionalen Entwicklung relevant, man kann eben nicht immer alles gleich gut lernen, wobei diese Themen sehr komplex und schwer sicher zu erfassen sind. Bei Tieren, die nicht besonders flexibel, lernfähig / intelligent sind, sind derartige Phasen dagegen natürlich nicht sonderlich groß, falls überhaupt vorhanden, es gibt viele angeborene Verhaltensweisen und Reflexe usw. U. a. Hunde sind sehr lernfähig und in einem Interview mit einer Tierärztin habe ich gelesen, dass es solche sensiblen / sensitive Phasen auch bei Hunden und Katzen gibt, bei letzteren sind sie kürzer als bei Hunden. Deshalb können Katzen wohl auch recht viel erlernen, aber nur sehr kurz. Das gleiche gilt für Kompatibilität mit z. B. anderen Hunden, wie gut sie mit denen zurechtkommen. Dein Hund könnte also in einer solchen Phase diese Skills erlernt, dann aber wieder verlernt haben. Vielleicht ist er später noch in der Lage, es wieder zu erlernen, oder die ganze Zeit zu beobachten und es gedanklich durchzuführen, wozu er ja durchaus abstrakt (theoretisch) denken müsste, dann gleichzeitig seinen Körper so gut zu beherrschen, dass er diese Handlung direkt oder mit etwas Übung durchführen könnte. Vielleicht könnte er aber auch noch so lange üben und es würde nicht mehr klappen. Das wäre vielleicht davon abhängig, welche ähnlichen Bewegungen er (regelmäßig) macht und wie sehr das bewusst oder unterbewusst in seinem Gehirn miteinander verknüpft ist / wird.
Wie mein Hund mir sagte, ich könne nicht singen: Mit meinem ersten Hund durfte ich über 17 Jahre verbringen (es waren dennoch zu wenig). Ein Blick genügte und ich wusste was er dachte/fühlte und lag zu gut 93% richtig. Er war extrem intelligent und konnte auch, im Gegensatz zur jetzigen supersüßen, herzensguten Dumpfbacke unterscheiden ob ich lache oder weine. Er hat auch immer zuerst ausgelotet ob ich gerade getröstet werden will oder nicht…eines Tages saß ich beim putzen am Boden und habe angefangen zu singen, er kam sofort angetrabt und hat verzweifelt versucht mich zu trösten, weil er dachte ich hätte Schmerzen 🤣
Ich schaue dieses Video nachts um drei und es hat mir soeben tatsächlich eine Idee für einen weiteren Aspekt für mein Essay gegeben, dass ich gerade schreiben muss. Ich schreibe über die nicht-natürliche Bedeutungsanalyse nach Grice und ich finde, die Kommunikationsfähigkeiten und -Absichten von Hunden zu betrachten ist eigentlich ziemlich interessant und widerlegt die Ansätze von einigen Kritikern Grices :D ..Also Danke Ralph :)
Das Essay war für mein Studium und ist leider nicht öffentlich einsehbar. Ich muss zugeben, dass ich mich an diesen RUclips-Kommentar gar nicht mehr erinnern konnte (und um erhlich zu sein, auch nicht an die Aussagen Grices). Ich war damals erst im 3. Semester und habe scheinbar nicht sehr gut geschrieben und eine 3,0 kassiert. Aufgabe war, einen Essay über einen unserer Seminartexte zu schreiben. Meiner war zu einem Text von Grice. Jetzt bin ich im 7. Semester und hab mich zumindest im Essay-schreiben (hoffentlich) gebessert. Sorry für diese ernüchternde Antwort :D
Gutes Video. Das Thema beschäftigt mich schon sehr lange. Im Grunde geht es im Umgang mit Hunden, aber auch mit Menschen viel um Heuristiken und der damit verbundenen großen Gefahr der Fehlschlüsse. Das sozioemotionale Signale fehlgedeutet werden, gibt es nicht nur im Umgang mit Hunden sondern auch im Umgang mit Autisten. Oft interpretiert man in mein Gesicht oder Gestik eine bestimmte Emotion, die ich gar nicht habe oder viel öfters sagt man uns Autisten eine Emotionslosigkeit nach, die aber nicht vorhanden ist. Zum Sprachverständnis von Hunden kann ich noch erzählen, dass ich als Kind auch einen Hund hatte, dem ich statt "Sitz", "Platz" etc. einfach andere Dinge gesagt habe, wie "Ketchup", "Pommes" etc. Mein Hund hat darauf genauso gut reagiert, was mir zumindest zeigt, dass mein Hund nur ein Geräusch, ein Tonfall bzw. auch ein Handzeichen mit einem erwünschten Verhalten verbunden hat, aber nicht die Bedeutung des Wortes "Sitz" verstand.
Es ist doch total egal welches Wort mit einer Aktion modelliert bzw. verknüpft wird, wenn es dabei bleibt, dieses eine Wort auch nur für einen bestimmten Kontext zu verwenden. So funktioniert Sprache. Und so lernt jedes Kleinkind sprechen.
Mein Bengal Kater ist das stubenreinste Kätzchen, das ich kenne. Einmal hat er das Klo nicht erkannt, weil ich das Streu gewechselt und das Klo umgestellt habe. Er hat unglaubliche 14 Std ohne Pipi machen ausgehalten, bis er sich ganz klein gemacht hat in der Ecke, wo das Klo früher stand, gewartet hat, bis ich den Raum verlasse und dann ganz leise ein kleines Pfützchen gemacht hat und in Lichtgeschwindigkeit ins Wohnzimmer gerannt ist, damit ich nicht bemerke, dass er gepinkelt hat. Ich war ihm nicht böse und habe das alte Streu wieder gekauft, dann ging er wieder normal aufs Klo. Anders ist sein „Protest-Pipi“! Da setzt er sich mitten in den Raum, wartet, bis ich ihn anschaue und pinkelt dann während er mich böse anschaut (wenn er Augencreme kriegt, das Futter nicht schmeckt, er keine Aufmerksamkeit kriegt oder es zu laut ist) 😂😊
Meine Hündin kam aus Spanien. Sie hat mich anfangs sehr genau beobachtet. War vom Verhalten her sehr respektvoll und kann auf jeden Fall bestimmte Geräusche mit Dingen verbinden, die passieren werden. Oder meinen Tonfall. Oder einzelne Worte. Oder Tätigkeiten: Als ich ihr eine Zeitlang regelmäßig Ohrentropfen geben musste, hab ich das immer nach dem Gassi gemacht. Bald wollte sie nicht mehr die Treppe zur Wohnung mit rauf kommen, weil sie wusste, was dann passieren würde. Und sie kann sich mit Blicken, Augenschielen und Gesten ausdrücken. In die Richtung schnüffeln, wo sie die Leckerchen versteckt weiß. Oder mir Bescheid geben, wenn es Zeit für ihr Abendbrot ist.
Mein Hund liegt auf nackten Boden, der kalt ist. Ich gehe vorbei und sage im Vorbeigehen “warum liegst du auf dem kalten Boden? Du hast so ein schönes Bett, lege dich doch dorthin“ und gehe in Zimmer. Komme ein paar Minuten später zurück, mein Hund liegt in seinem Bett 🤷🏻 Solche Beispiele könnte ich zigfach nennen.
Ich habe zwei Hunde aus dem Tierschutz aus Zypern. Der Große ist schon 8 Jahre bei uns, die Kleine seit 4. Beim Großen habe ich das Gefühl, dass er uns sehr schnell, sehr gut über Wörter verstanden hat, die Kleine geht immer noch eher über Körpersprache. Beide können natürlich die für sie wichtigsten Wörter erkennen, aber die Kleine kommuniziert auf ganz andere Art und Weise und viel ursprünglicher, als der Große. Untereinander gibt es zum Glück kein Problem und wir witzeln immer, dass sie einfach immer noch griechisch spricht 😄 Den Unterschied zu beobachten ist sehr spannend 😊
Natürlich gibt es auch bei Hunden Unterschiede im Verhalten - Verstehen. Bei meinem bisher Klügsten war es so, dass er mich besser kannte als ich mich selbst. Ich glaube er hat auch meine Atmung genau beobachtet und wußte, wann diese von Stressempfinden gesteuert wurde. Er gab dann sofort Zeichen um mich darauf aufmerksam zu machen und zu beruhigen. Allerdings mußte ich erst lernen seine Äußerungen zu bemerken und zu verstehen. Oft hatte ich das Gefühl, dass er mich für etwas dumm und von eingeschränkten Verstand gesehen hat. Aber wie ein Hund so ist - er hat versucht dem Dummerchen (das unerklärlicher Weise in der Lage war täglich Futter zu organisieren) nach Kräften beizustehen.
Mein kleiner Bengal Kater Ty kann auch Kommandos :D ich habe ihn mit dem Fläschchen aufgezogen, weil er nicht gesäugt wurde, und ich bin quasi seine Mama. Er kann „komm“ „hop“ (Treppen gehen) „snack“ „sanft“ (nicht beißen) „weg da“ und mein lieblingskommando „Migräne“ (auf meinen Kopf springen wenn ich sitze) 😂❤
Mein Kater wird auch immer gleich ganz aufmerksam, sobald man in einen Satz seinen Namen (Neptun) oder Wörter wie "Spielen", "Leckerli" oder sogar einfach nur "magst du" sagt😂
Kann aber auch an der Tonart liegen. Wenn man mit der Katze spricht ändert sich die Stimmmodulation und darauf reagieren die Tiere sehr stark. Wenn du zu der Katze irgendein chinesisches Wort sagst und das genauso modulierst wie "Leckerli", wird sie auch aufmerksam werden.
@@vomm ich hätte das nicht geschrieben wenn ich es nicht ausprobiert hätte🤷🏻♂️ er erkennt die Wörter, egal in welcher Tonlage man sie sagt. Und bei Wörtern, die er nicht kennt, aber in der gleichen Tonlage, schaut er mich nur blöd an. Wenn ich ihn frage ob er was sinnloses will, schaut er mich nur verwirrt und uninteressiert an. Wenn ich ihn frage ob er ein Leckerli will, dann steht er direkt auf und maunzt. Wenn ich ihn frage ob er spielen will, schaut er vor sich auf dem Boden hin und her und bekommt große Augen.
Bin mit Hunden aufgewachsen.-- Sie verstanden viele Wörter und reagierten ihnen entsprechend. Zunächst gab es eine regelrechte ""Versteh--Kommunikation"".Aber bald entwickelten sie ihre Art des Sich-Mitteilens: So brachten sie ihre Bürste, wenn sie gassigehen wollten( sie wurden immer davor gebürstet) oder wenn sie Durst hatten, brachten sie die eventuell leere Trinkschale. Wenn ihr Körbchen vom Spielen umgeworfen war, wurde man am Ärmel gepackt und hingeführt. Auf nichts davon waren sie dressiert, alles hatten sie sich selbst ausgedacht. Sie waren für mich wie kleine Menschen...😢
Hunde und Katzen können definitiv auch viel über die Körpersprache mit uns sprechen. Meine Katzen wissen genau was sie machen müssen, damit ich den Balkon öffne (dort sitzen und gucken) oder eine andere Tür (ggf zusätzlich mit Pfote dran kratzen). Ein ernstes „nein“ verstehen sie auch und springen z.b. dann doch nicht in den Kleiderschrank. Außerdem weiß ich genau wenn meine Katze Ursula Milch möchte (welche ich täglich im Kaffee nutze)oder sie irgendwohin hochgehoben werden mag. Sie kann sehr schlecht springen und hasst es eigentlich hochgehoben zu werden. Aber wenn sie auf den Schuhschrank möchte, dann kann sie das mit Blicken sagen und hält dann auch still. Wir verstehen uns halt ohne Worte 😄
Ich habe mal ne zeitlang verstorbene aus Wohnungen abgeholt. Manche Hunde haben relativ bald (viele Stunden oder ein Tag später), angefangen vom Leichnam zu fressen. Andere sind verdurstet ohne den Leichnam an zu rühren. Es gab auch Abstufungen. Manche fraßen nur die Finger usw. Ließen aber das Gesicht in Ruhe, obwohl gerade Nase, Lippen, Ohren und Wangen am leichtesten zu fressen sind. Ich denke das spiegelt das Verhältnis zum Besitzer wieder. Soviel zum Thema liebe.
Sehr interessant auch der Hinweis auf den Interessenskonflikt bei der Studie. Und zum "Beschreibt Eure Tiererlebnisse": Der Klopfer, meines Erachtens war: Darsteller: Ich und meine Frau Bello, unser damals ca. 3 Jähriger Kater, hat viel Kontakt zu uns, da wir immer zu Hause sind. Ein wenig verwöhnt vielleicht, zumindest von mir. "Freigänger" Mikesch, der kleine Kater, ca. 5 Monate alt. So ca. einen Monat auch mal draußen unterwegs. Szene: Es ist Sommer, hinten im Garten ein gewaltiger Walnussbaum. Bello ist nicht sooo der Baumgänger, weiß aber, wie man das macht. Wir sitzen im Garten, der Blick zum Baum ist nicht ganz gegeben, der Baum ist ca. 15 m entfernt. Die beiden Kater sind draussen, ich und meine Frau am Quatschen... Auf einmal kommt Bello, offensichlich sehr aufgeregt daher und maunzt und tut... (Normal begrüßt er schon, aber ein "Grrrrr?" ist Standard). Das war auf keinen Fall Standard. Ich steh auf, Bello rennt sofort Richtung Baum: Dort hängt Mikesch rum und kommt nicht runter... Bello hopst auf den Baum und krabbelt wieder runter. Mikesch kuckt, traut sich die Höhe aber offenbar nicht zu... So hole ich dann Mikesch vom Baum. Das war Meines Erachtens ein deutliches: "Lassie, hol Hilfe" unter Katzen. Das mich Bello dressiert ist kein Geheimnis: So hatten wir eine "Katzenklingel" draußen montiert, so dass er klingeln kann, wenn er wieder rein will (im Winter haben wir eben den Kellereingang zu gemacht, da zu kalt). Als Motivation zu klingeln habe ich ihm nach Erfolg ein Goodie gegeben, wenn er geklingelt hat...Was macht der Schlingel? Er will oft nach draußen (auffällig oft...). Nur 5 min später klingelt er.. bekommt ein Goodie. Das hab ich solange mit mir machen lassen, bis er nur noch eine Minute zwischen "lass mich raus, ich muss ganz dringend" und "hallo, hier bin ich wieder, wo ist mein Goodie" verstrichen ist. Mikesch ist leider in dem Sommer noch unter die Räder gekommen. :( 30 km/h in Ortschaften!!!! ruclips.net/video/mLpN3kI7sPM/видео.html Bello mit Neko (auch der wurde ein Verkehrsopfer)
@@DimensionRalph Nach "Mao", unserer ersten Katze, die immerhin ihren Namen sagen konnte, war es nicht einfach nen einigemaßen originellen Namen zu finden. "Bello" passt auch nun wirklich zu unserem Schönen. Der mir folgt wie ein Hund. ;).
Für alle die dieses Thema interessiert, habe ich eine Buchempfehlung. Die Autorin beschreibt alles von Anfang an und man kann es gut nachvollziehen. Sie ist Sprachtherapeutin und arbeitete ursprünglich mit "kommunikationsschwachen" Kindern. Über ein AAC-Gerät und vorinstallierten Wörtern lernten die Schüler mit anderen zu kommunizieren. Dann versuchte sie es mit ihrem Welpen. Ich selber bin Pflegefachkraft und habe viel mit kognitiv eingeschränkten Patienten zu tun. Durch dieses Buch könnte ich auch schon einiges in meine Arbeit einfließen lassen. Die Kommunikation beidseits bessert sich. Christina Hunger - Wie ich meinem Hund das Sprechen beibrachte
hunde haben ihre ganz eigene art der kommunikation. Wir menschen werden sehr genau beobachtet und das enge zusammenleben über viele Jahre, gibt den hunden zeit bestimmte verhaltensweisen zu erlernen und an uns anzupassen. Hunde sind sehr intelligent .
Spannendes Video. Unsere Hündin, Jagdhund (Pudel), ist mittlerweile schon wirklich alt. Da sie mittlerweile taub ist, sehen wir wie sie damit zurecht kommen musste, nicht mehr uns zu hören sondern nur noch visuell zu kommunizieren. Das ist auch nicht einfach, aber man sieht schon einen Lernprozess. Wenn sie im Garten ist und wieder rein kommen soll, muss jemand an der Tür stehen und winken. Früher ist sie aber einfach ne Stunde durch den Garten gestreunert - mittlerweile kommt sie immer wieder aus dem Gebüsch und schaut zur Tür, ob da was ist. Klar, dauerts so auch gerne mal 5-10 Min bis sie zurück kommt, aber es geht ganz gut. Auch haben wir mehr für sie zu tun, wir müssen sie zB wecken. Wenn wir einfach aufstehen und unseren tag starten kommt sie 3-4 stunden später plötzlich angerannt, weil sie alleine aufgewacht ist und da niemand mehr ist.
Mein Hund quatscht mit seinen Augen. Ob er erst auf den Futternapf schaut und dann auf mich,oder das gleiche Spiel mit seinem Ball. Wir verstehen uns schon so gut,dass der eine weiß,was der andere will. Das geht echt nur mit einem Hund.
Supercooles Video! Wie interessant, dass es einen so großen Unterschied zwischen Erlerntem und tatsächlichem "Verständnis" gibt. 🤔 Mal schauen, was die Forschung wohl in Zukunft so herausfindet. 🧐
Also meine Katze erkennt zumindest einen Unterschied zwischen Sprachen. Telefoniere ich auf Deutsch bleibt sie an ihrem Platz und döst weiter, telefoniere ich, wie gerade eben auf Dänisch, ist sie sofort wach, kommt zu mir, guckt was los ist und verlässt dann den Raum. Auch wenn ich mit ihr auf Dänisch spreche, sträubt sie das Fell am Kopf, als würde sie die Stirn runzeln. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass sie im Leben vorher Dänin war und meine Aussprache furchtbar findet.
Normalerweise hauen draußen alle Katzen vor mir ab. Eines Tages jedoch sah ich zufälligerweise den Kater eines Kumpels auf der Straße. Nach so vielen Jahren schien er mich immer noch zu erkennen, denn er ist bei mir geblieben und hat sich streicheln lassen.
Soo, ich bin mal dem Bellen gefolgt und habe nach langem Suchen den Aboknopf gefunden und dem gleich mal eine Schelle verpasst. 😂 Selbstverständlich auch die Glocke aktiviert. Super Video Mr. Wissen macht Ah! Weiter so! 😁
Ich finde es auch spannend, inwiefern Hunde generell "intelligent" sind. Viele sehen als Intelligenz an, dass der Hund Kommandos rasch erlernen und exakt ausführen kann. Dabei ist die Konditionierung die der Hund am Menschen vornimmt eine mindestens genauso intelligente Sache - für den Hund ist es entscheidend, dass es ihm gut geht und er seine Ziele erreichen kann. Dabei greifen Hunde auf genauso vielfältige Herangehensweisen wie wir Menschen zurück. Vielleicht wird das ja auch mal in Studien untersucht, auch wenn so etwas viel schwerer in Statistiken fassbar ist. Wenn meine Hündin fast schon panisch auf und ab rennt weil sie vergessen zu haben scheint wie sie mich dazu bringt den Napf zu füllen, zweifel ich manchmal an ihrer Intelligenz. Dafür scheint sie über eine enorme soziale Intelligenz zu verfügen. Sie kommt mit ihrem Verhalten sowohl bei Hund als auch Mensch nahezu immer durch und erreicht da ihre Ziele - nur ich durchblicke ihre Schmeicheleien und Tricks immer ;)
Mein Boxer pfeift auf jede komplexe Studie. Was er nicht versteht, ist eine Aufforderung zum Ringkampf🤣 Das geht aber auch ohne Worte. Ich rempel ihn dann einfach an, und los geht's🥊"Boxer" halt.
Das ist ja sowieso so das wir alle mit unserer eigenen Interpretation von allem durch die Gegend laufen. Ich hab auch oft das Gefühl dass Leute mein Verhalten Miss interpretieren und andersrum😅
Ich glaube, dass Hunde tatsächlich Deutsch verstehen. Allerdings nicht weil sie die Sprache erkennen, sondern weil ihnen ein bestimmter Laut in dieser Sprache antrainiert wird. Beispiel: Ich kannte eine Person die einen kleinen Hund besaß. Und jedes mal wenn das Wort "Napf" fiel, spielte das Tier vor Freude verrückt. Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass der Hund sie nur frangend angeschaut hätte, wenn sie auf Englisch "Bowl" gesagt hätte. Einfach weil dieser Laut ihm nicht bekannt ist. Und so funktioniert Sprache generell: Sie basiert auf antrainierten Lauten. Man kann einem Tier oder Menschen auch beibringen dass etwa der Laut "uga! uga!" mit Nahrungsaufnahme verknüpft ist. Völlig egal. Bei uns Menschen ist der Prozess zwar deutlich komplexer, aber das Grundprinzip ist gleich.
Meine Alaska-Husky-Hündin war sehr intelligent. Trotzdem glaube ich, dass ich genausoschnell ihre , wie sie meine Körpersprache lernte. Ich sagte oft: "M.... hat gerade gesagt" ,und Mein Sohn sagte dann:" Klar, sie spricht mit dir!" Aber ich sagte das weil ich oft das Gefühl hatte, mit ihr zu sprechen. Wenn sie unterwegs in die "Hab acht !" Stellung ging, also Beine nach hinten ausgestellt, Rücken durchgedreht, Blick in die Richtung wo sie was war nahm, wußte ich, dass ich sie gleich losrennt, also Leine gut festhalten. Mein Sohn lernte das weniger schnell. Er ist Autist und hatte seine Aufmerksamkeit noch bei hundert anderen Sachen. Das hat Vorteile, aber oft auch Nachteile. Er kann noch jahrelang Nebensächlichkeiten benennen die mir entgangen sind. Der Fokus liegt nur anders. Aber zurück zum Hund, sie wußte natürlich sehr gut, wie sie mich manipulieren kann. Also Hunde können auch lügen. Wußtest du das? Danke Ralf, für deine Videos. Habe schon viele Denkanstöße dadurch bekommen.
Dein Hund ist ja mega süß Ralph😀 Das Lumpi Shirt in Erinnerung an Wissen macht Ah🥰 Deine Videos sind super interessant, wie früher bei Wissen macht Ah😍 meine Kindheit. Ich habe auch das Gefühl, dass meine Katze auch verschiedene Wörter mit Ereignissen oder Dingen verbindet, aber ich weiß nicht, wie sich das von Hunden zu Katzen unterscheidet
Sehr interessantes Video. =) (Y) Also ich habe aus diesem Video jetzt das mitgenommen, dass Menschen kommunizieren, fühlen und lernen wie Hunde -- nur komplexer. ^^ (Y)
Was wurde da so gesagt? Ich erinnere mich, dass sowohl in der Schule als auch im Studium immer wieder ernergisch darauf hingewiesen wurde, dass man hier nicht zu sehr vermenschlichen darf. Es wurde immer sehr einseitig betrachtet mMn.
@@Mr_Coli naja, wir haben nicht so viel darüber gesprochen, aber wir haben das kit dem Oxytocin und so gelernt. Eine kleine Diskussion gab es, ob Hunde wijrlich bewusst auf diese sprechenden Knöpfe drücken... Die einen in meiner Klasse haben Videos gezeigt, wo eben genau Hunde solche sätze gebildet haben, aber ich war da auch nicht so dafür, dass sie das wirklich bewusst gemacht haben. Tomary hat hier auf RUclips ein nices Video dazu gemacht (vor so ca 2 Jahren), das eigentlich ganz gut zeigt, dass solche Videos gefakt sind. Ich hätte gerne noch mehr darüber diskutiert, aber er wollte mit dem Unterricht weiter machen
Ich sage: Geräuschverständnis. Ob ich Cookie, Roogie, Boozie, Tootie, etc sage - mein Hund reagiert. Es geht also mit Reimen / ähnlich klingenden Wörtern. Meist geht es sogar mit komplett anderen Worten, ganz ohne Ähnlichkeit. Viel mehr achtet mein Hund auf die Betonung / den Klang (aggressiv, aufgeregt, ruhig, etc.)
Es gibt schöne Videos von Hunden, wo Hundebesitzer demonstrieren, dass das (zumindest bei ihren Hunden) nicht der Fall ist (also zb go, grow, gocart, etc genau unterschieden werden können) - das liegt aber bestimmt auch am Training.
Spannendes Vidio und interessanter LP. Könnte durchaus was Paranomales gewesen sein ...wer weiß aufjedenfall zuviel komische Zufälle auf einmal.Danke fürs zeigen und freu mich auf weitere spannende Videos 1😊
Meine Dackelhündin holte auch auf Kommando das richtige Spieli. Einmal legte ich ein Neues dazu und schickte sie los das zu holen. Sie überlegte und lief los, schaute sich ihre Spielis an und blieb vor dem Neuen stehen. Einen kurzen Moment und dann brachte sie mir das. Sie schloss also daraus "Das andere Spielzeug heißt anders, also muss Frauli das Ding meinen, was ich noch nicht kenne!" Beim Apportiersäckchen, ich hatte extra eines mit Reißverschluss und Klettverschluss drüber gekauft, ging sie sehr planmäßig vor. Sie apportierte immer aus Spaß am Spiel, bei dem neuen Apportel roch sie wohl gleich ihre Lieblingssnacks im Inneren. Also nahm sie es zwischen ihre Pfötchen, schob den Klettverschluss auf, hakte ein Reisszähnchen in die Lasche des Reißverschlusses und zog das Apportel auf. 😂 Ein Apportel, das angeblich kein Hund aufbekommt, da es ja doppelt gesichert wäre 😂😂😂 Allerdings habe ich mit ihr immer gern Kopf- und Suchspiele gemacht, da sie immer gefordert werden wollte ❤ Nach fast 14 Jahren trennte uns dann die tierquälerische Handlung eines Asozialen (sie wurde vergiftet und, auch wenn sie die Tat überlebte, starb sie knapp 4 Jahre danach an den Folgen [Leberversagen])😢
Egal, ob Stadt oder Land, diese geistig verqueren Menschen findest du leider überall. Immer wieder tauchen Warnungen auf unserem Handy auf, wo Köder oder andere präparierte ausgelegt wurden. Und es ist sehr schwierig, bis es funktioniert das Irgendwann mal nach sehr viel anstrengender TrainingsTätigkeit der Hund nichts fremdes mehr frisst. Und bei einem von Haus aus verfressen Labrador ist das schon ein sehr schwieriges Unterfangen.
An alle Hundefreunde: Ich hatte in meinem Leben schon einige Hunde und habe bei mehreren festgestellt: es scheint bei den meisten möglich zu sein, einen intensiven Augenkontakt herzustellen... so ganz in Ruhe und zu Hause... und dann kneift mal beim Augenkontakt die Augen zu oder nur das eine oder andere.. und bleibt dabei in neugierigem Kontakt zu den Augen Eures Hundes... nach ein paar Wiederholungen fingen meine Hunde an, ihrerseits die Augen zuzukneifen, quasi als Antwort auf mein Augen auf und zu.. und noch etwas: ich hatte immer meistens zwei Hunde gleichzeitig.... wenn sie schlafen oder dösen und draußen von Ferne bellte ein Hund, neigten sie dazu alsbald zu reagieren... nicht aber, wenn der Kumpel neben ihm im Schlaf heftig träumt und dabei entsprechende Laute... und dies nicht leise... von sich gibt....Hunde scheinen sich sehr wohl bewusst zu sein, was ein Traum und was Realität ist... das finde ich besonders faszinierend ...
ich habe mal gelesen, das die Intelligenz eines schlauen Hundes mit der eines ca 3-4 jährigen Kindes vergleichbar wäre. Wenn man dann noch bedenkt, dass diese Kommunikation dann noch zwischen zwei völlig verschiedenen Spezies abläuft... - ich kann es da nur bewundern!
Ich kenne Jemanden, der mal eine Möwe gesundgepflegt hat. Er behauptete, die käme ihn regelmäßig besuchen, wenn er beim Fischen ist. Ich habe es nicht geglaubt, bis ich mal mit auf dem Boot war, einige km weit draußen. Da landete nämlich plötzlich eine Möwe auf seiner ausgestreckten Hand.
Meine Katze, miaut morgens immer vor der Schlafzimmertür. Als mein Freund eingezogen ist, dachten wir es geht ihr einfach darum, dass einer von uns endlich aufsteht. Aber nein, als mein Freund das erste Mal vor mir alleine aufgestanden ist, war das für sie keine große Freude - sie blieb vor der Türe sitzen und hat weitergemacht bis endlich ich da war. Als wir einmal Pommes gegessen haben, hat sie gebettelt und nichts bekommen, irgendwann lag sie neben mir auf der Couch und starrte desinteressiert in die Gegend. Plötzlich begann sie gaaaaaanz lange und ausgiebig zu gähnen und die Vorderpfoten genüsslich gaaaanz weit durchzustrecken, weils so gemütlich ist und UPS mit den ausgestreckten Vorderpfoten doch glatt versehentlich ein Pommes erwischt. So ein Pech, blöder Unfall, aber wenns jetzt schon mal am Boden liegt ...
Lumpi hieß auch der Rauhaardackel von meinem Opa. Er ist aber schon lange tot , da gab es mich noch garnicht. Ruht in Frieden , egal wenn ihr verloren habt. Ob Mensch oder Tier.😢😢
Tiere sind wie wir Menschen mit unterschiedlich ausgeprägten Fähigkeiten ausgestattet. Einige sind geeigneter, um sich mit dem Menschen zu verbinden, andere weniger. Tiere können Angst empfinden, also auch Liebe und das bedingungslos, dazu braucht keiner der ein Herz hat eine Studie. Dazu müsste man bei Menschen mal eine Studie machen, wie viele Menschen tatsächlich bedingungslos lieben können.
Nach 45 Jahren mit Hunden und Katzen haben sie meiner Meinung nach das Sprachverständnis eines zwei- oder dreijährigen Kindes. Mit Training wahrscheinlich mehr. Um wiederum unsere tierischen Freunde zu verstehen, bedarf es allerdings einiger Erfahrung und einer geschulten Beobachtungsgabe, die non-verbalen Signale sind oft sehr subtil. Aber in einer engen Mensch-Tier-Beziehung besteht IMO eine aktive und empathische Kommunikation. Wie GENAU die Tiere uns „einsortieren“, als „Familie“, vorgesetzt, unterstellt, Versorger, nützliche Idioten oder was auch immer, da möchte ich mir, gerade als Katzenhalter, kein Urteil erlauben 🙈😜
Ich habe einen Kater und eine Katze zuhause und beide können mir relativ gut vermitteln was sie wollen oder wie sie fühlen, aber man muss genau hinsehen. 😊 Die Katze zuckt zb. mit ihrem schwanz ganz minimal hin und her wenn sie sich freut und hat auch ein ganz bestimmtes miauen dabei. 😁 Wenn sie spielen will, setzt sie sich neben das Spielzeug und miaut wieder mit einer bestimmten Art solange bis ich mich mit ihr beschäftige 😁 könnte noch viele weitere Beispiele aufschreiben, aber spannend ist, dass beide ihre eigene Art haben mir Sachen zu vermitteln und sie sich nicht ähneln 🤔
Das Schwanzzucken von Katzen drückt eher Unbehagen oder Missmut aus, anders als bei Hunden. Mit ein Grund, warum sich Hunde und Katzen oft nicht gut verstehen.
@Juno58 das hin und her wedeln mit dem Schwanz von Katzen ist ganz klar das Zeichen für "lass mich in Ruhe", da gebe ich Dir recht, auch markierverhalten mit schwanzzucken kann ein Zeichen von Unbehagen sein, wenn die Katze aber voller Freude herkommt, währenddessen mit dem Schwanz zuckt und dann gekuschelt werden will nachdem man heim kam, ist für mich weniger ein Zeichen, dass es ihr nicht gut geht...
Habe meinen Hund seit seiner Geburt. Und spreche seitdem wie mit einem Mensch. Zweisprachig. Zb. Nimm platz, setz dich hin, wenn du möchtst kannst du es dir bequem machen, mach es dir gemütlich, etc. Er ist dadurch sehr selbstständig. Ich habe ich auch schon gefragt ob er mich versteht. Ich kann ihm zb fragen: hast du auch hunger? Entweder er rennt zum futternapf oder er gibt mir zu verstehen - kein Interesse. Obwohle er auf Aufforderung auch mit seinem Kopf zeichen geben kann. Auf die Frage versehst du was ich rede, kommt nie eine Antwort. So als wollte er es nicht zugeben 😅 Ich weiß es aber trotzdem auch nicht. Hauptsache es fkt. - ist angenehm. Das Umfeld scheint immer sehr verplüfft. Für meine Fam. und Freunde ist das normal.
Toller Beitrag. Sehr beeindruckend. Als Hundebesitzer bin ich mir natürlich sicher, dass unsere Hund Schlüsselbegriffe versteht und auch weiss, welchen Gesichtsausdruck er bei welchem Familienmitglied zeigen muss, um ein Leckeren zu ergattern. 😜 Allerdings bin ich der Meinung, dass die Hunde in dem Blickwinkel-Experiment hauptsächlich - wenn nicht ganz - am Geruch erkannt haben, wo das Leckeren ist. Für uns Geruchs-behinderte Menschen eigentlich auch schon eine Leistung. 😅
😁😁das mit dem Lesen von menschlichen Emotionen bzw. Zuständen lernt man auch als Borderliner (und wahrscheinlich auch bei einigen anderen Störungen) sehr früh und gut. Es ist bei uns auch wie beim Hund wahrscheinlich überlebensnotwendig. Und letztendlich ist es doch auch egal, ob der Hund sein Herrchen / Frauchen versteht solang das Frauchen / Herrchen nur daran glaubt und es ihm / ihr gut tut
Meine Auffassung dazu würde wie folgt lauten: Gegebenenfalls während unseres Prozesses des Sprachlernens, lernen wir die Wörter falsch. Das deutet meiner Meinung nach darauf hin, dass wir die Wörter ebenfalls mit Reaktionen, Vorfällen und Kombinationen verknüpfen, also nicht den Kern jeder einzelnen Wörter tatsächlich erfassen. Demzufolge verstehen wir in der Tat die Sprache nicht, sondern eventuelle Möglichkeit der Bedeutung. Und genau das, schließt alles ein, weil wir mit dieser Intuition nicht geboren wurden, sondern uns angeeignet haben. Abschließend lässt sich meinem Eindruck nach festhalten, dass Noam Chomsky sich getäuscht hat.
10:30 zum Thema, ob Hunde wissen, in welche Richtung man guckt, wollte Honey mir gerade mitteilen, dass man keine Studie braucht. Ich schaue das Video gerade auf dem Fernseher, Hund setzt sich vor den Fernseher (das blockiert nicht das Suchtfeld, ich kann sie aber dort nicht übersehen) und guckt mich mit eindringlichen Blick an, dass wir spazieren gehen sollten, anstatt Dinge zu lernen, die wir schon wissen 😅
Kein Hundeerlebnis, aber etwas zum Soundboard: Ich arbeitete als Praktikantin mit Kindern mit einer kognitiven Beeinträchtigung. Und da ging es auch um das Soundboard zur Kommunikationsmöglichkeit.
Man muss sich ja auch fragen: Wo ist der Unterschied zwischen Sprach- und Geräuschverständnis? Das ist beides Kommunikation, nur die Komplexität ist unterschiedlich. Dazwischen einen harten Cut zu machen ergibt daher nicht viel Sinn
Tiere werden im allgemeinen Unterschätzt Z.B Mein Hund hat eine deutlich bessere Menschenkenntnis als ich selbst, kann dich mein Hund nicht leiden Vertraue ich dem Urteil meines Hundes das ist deutlich zuverlässiger als meines jedes mal wenn ich mich nicht drauf verlassen habe habe ich im Nachhinein einsehen müssen shit mein Hund hatte mal wieder recht das das ein A...loch ist.
@@anonym6662 Das ist genau der Punkt. Besonders in der westlichen Welt werden Tiere unterschätzt, da immer noch das „Krone der Schöpfung Denken“ vorherrscht.
@@magnuslunzer2335 Leider bei Haustieren geht es ja noch aber Nutztiere sind für die meisten einfach wertlos und haben weder Persönlichkeit noch Intelligenz obwohl Schweine mindestens genauso Intelligent und Sozial sind wie wir Menschen
@@anonym6662 Genauso intelligent würde ich nicht sagen, da sind Affen, Raben, Tintenfische und Orcas doch etwas schlauer. Aber dass sie sehr soziale Tiere sind stimmt definitiv
Um die Frage im Titel dieses Videos zu beantworten wäre auch noch interessant gewesen, die Sprache der Hunde zu beachten. Beispielsweise können Hunde auf mindestens drei vershiedene Arten knurren, was jeweils etwas Anderes bedeutet. Gut zu wissen wäre es, ob bei Hunden die gleichen Hirnregionen aktiv sind, wenn sie einerseits beispielsweise aus einem bestimmten Grund knurren, und wenn sie andererseits beispielsweise auf ein Kommando eines Menschen reagieren; oder wenn sie diese im Film gezeigten Srachknöpfe verwenden. Also, ob immer das selbe "Sprachzentrum" im Hirn aktiv ist.
mir kommt es immer so vor als wenn die hunde gelernt haben welche buttons welche reaktion hervorrufen, was ja nicht heist sie verstehen es auch. "love, you, mom" wär dann ja eher "ich werde gestreichelt wenn ich diese knöpfe drücke". ich denke die confirmation bias ist hier sehr stark bei den haltern. entweder man interpretiert die knöpfe die gedrükt werden als das was man gerne hören/Verstehen möchte und/oder fehler werden ignoriert oder umgedeutet.
Mein Kater versteht: "Komm aber bitte in einer halben Stunde wieder, dann muss ich los" - jedenfalls bilde ich mir das ein, weil er dann tatsächlich spätestens eine halbe Stunde später wieder vor der Tür sitzt. Außerdem hat er offensichtlich eine exakte innere Uhr
Das konnte ich bei meinem Kater ( er will abends nochmal raus) auch beobachten - egal ob "halbe Stunde" oder "viertel Stunde" , er war immer pünktlich .
Ich habe auch schon viele Videos von Bunny gesehen. Wenn es denn wirklich wenig "Fehlversuche" gegeben haben sollte, wäre das Ergebnis schon ziemlich beeindruckend. Zum Beispiel erinnere ich mich an ein Video, in dem Bunny gesagt haben soll, dass ihre Pfote wehtut. Tatsächlich wurde dann ein Fremdkörper in der Pfote gefunden. Ich finde jedoch auch, dass Bunnys Besitzerin oft seeehr viel reininterpretiert. Sie glaubt auch, dass Bunny von ihren Träumen erzählen will. Vor allem immer dann, wenn Bunny offenbar etwas ohne Kontext zu sagen scheint.
Wobei sich ihre Besitzerin auch in speziellen Videos offen dazu äußert, dass sie da auch irgendwo "bewusst" was reininterpretiert. Für den Hund sind die Buttons nur lohnend, wenn er damit das Verhalten seiner Halterin beeinflussen kann. D. H. Sie muss im Zweifel davon ausgehen, dass es um einen Kommunikationsversuch geht, sonst sind beide nur frustriert. Wie bei einem kleinen Kind, das erste Sprachversuche unternimmt und wo man dann auch rätselt, was das jetzt heißen sollte. Sie geht damit aber in diversen Videos offen mit um und ich meine auch, dass sie inzwischen lange uneditierte Videos oder sogar Videostreams online stellt.
Hunde können durchaus so etwas wie Glück empfinden, nur drückt es sich bei Ihnen anders aus. Sie können natürlich nicht Glück artikulieren, aber sie teilen es dir durch Ihr Verhalten mit. Und sobald sich dein Tonfall oder deine Körperhaltung ändern, interpretiert der Hund das natürlich ganz anders. Ist aber wirklich ein schwieriges Kapitel, Hunde Erziehung, Hundehaltung, Hundetraining und so weiter und so weiter. Aber es gibt fast kein treueres Wesen. Wenn du ihn gut behandelst, wirklich liebevoll mit allen Abwechslungen, so wird er bis zur Selbstaufgabe an dir hängen. Und drum wird es viel ein ewiges Rätsel bleiben, weshalb viele ihre Tiere so mies behandeln oder sie nur als Handelsware betrachten.
Mein 11 Wochen alter Chihuahua hat schnell Kommandos wie "Sitz", "Platz", "Körbchen" gelernt. Auf der anderen Seite bellt er jeden Tag den Spiegel an, wenn er sich darin sieht. 😆
Unser Hund ignoriert Bildschirme komplett aber erkennt sich selbst im Spiegel und kann sogar erkennen wo ich stehe wenn er mich im Spiegel sieht, kommt also zu mir, selbst wenn ich hinter einer Ecke stehe und er mich nur durch eine Spiegelung sehen konnte.
Ich ging mit der Promenadenmischung "Biene" von meinen Eltern gerne Spazieren. Auf dem Feldweg gab es einen Abzweig: 1. Berg hoch kleiner Rundweg und 2. geradeaus 2 KM mit Wendepunkt und wieder zurueck zum Elternhaus. Ganz selten kam es vor das ich an dem Abzweig zu dem Hund sagte: Biene ich habe heute kein Bock lass uns da hoch gehen ( Berg hoch -> kleine Runde) Der Hund der die Nase die ganze Zeit am Boden hatte, zeigte keine Reaktion, er lief den Berg hoch. Ich weis nicht mehr wie oft ich kein Bock hatte. Geuebt habe ich es mit Ihm nicht. Ausserdem lief ich mit Ihm, fuer Ihn und nicht fuer mich. Wenn ich meine Eltern besucht, ging ich mit der Biene, fuer die Biene meine Intressen waren da zweitrangig. Er musste mal riechen was auf dem Hundeway so los war, ich war da mehr so der Doorman.
Oma hat immer gesagt Spike (Border) könne lesen und schreiben.😂 kleine Überraschungen konnte er nicht. Ich konnte mit ihm aber in ganzen Sätzen sprechen und er hat immer gehört oder gemacht was er sollte. Er war einfach ein schlauer Kumpel
12:45 Hier einer meiner schönsten Hunde Erlebnisse :)
Als ich vier Jahre alt war, habe ich mir beim Spielen im Garten das Knie böse aufgeschürft. Meine Eltern kamen, um mich zu trösten. Mein Vater hat, um mich vom aufgeschürften Knie abzulenken, angefangen, mit unserer damaligen Schäferhündin Sidney Ball zu spielen. Er warf den Ball und Sidney lief hinter her. Sie kam zurück, aber ohne den Ball. Sie tat allerdings so, als hätte sie den Ball gebracht und spielte offensichtlich nun mit einem imaginären Ball. Mein Vater tat dann so, als würde er einen Ball werfen und Sidney lief hinterher und tat so, als würde sie einen Ball zurück bringen. Das hatte sie zuvor noch nie so gemacht. Die beiden wiederholten dieses Schauspiel mehrere Male und als Kind brachte es mich sehr zum Lachen. Sidney brachte den Ball erst wieder wirklich zurück, als ich aufgehört hatte, zu weinen. Sie hatte anscheinend nur vor, mich aufzumuntern und es ist ihr am besten von allen gelungen.
Das ist sooooo süüüüsss! 🥹❤️
Ach Lumpi, ich erinnere mich gerne an dich zurück 😉😂
Mach ein feines kakachen 😂
😭 Erinnerungen
Stimmt da war ja was 😂
Ah!
❤
Das Lumpi Shirt❤
sehr spannendes Thema wieder mal super aufgearbeitet. Danke!
Hi Nils!
Danke, dein Lob freut uns!
@@DimensionRalph Gibt es das Shirt irgendwo zu kaufen? O:
Mit unserem Familienhund habe ich als Kleinkind viel gespielt. Ich erinnere mich, dass ich hingefallen bin und der Hund direkt aus dem Spielmodus raus ist, angerannt kam und laut gebellt hat und mich abgeleckt hat. Das war selbst für mich als Kind damals total berührend.
Ich habe mit ihr ubrigens auch Wiener Würstchen geteilt. Einmal habe ich abgebissen und einmal sie. Sie hat es mir dann wieder zu geschoben.
Nascha war wirklich ein fantastischer Hund. Schade, dass sie wegen Blasenkrebs eingeschläfert werden musste.
Ich bin buchstäblich mit einem Hund aufgewachsen und entsprechend hatten ich und Leo ein sehr enges Verhältnis. Die schönsten Erinnerungen an ihn habe ich, wie ich mich gerne zu ihm gelegt habe, wenn er eigentlich Ruhe haben wollte und ihn dann als Kopfkissen benutzt habe. Er lag dann immer so lange still, bis ich wieder wach war. Ich erinner mich auch noch sehr lebhaft daran, wie ich mit 9 oder so sehr stark geweint habe (warum weiß ich nicht mehr) und dann Leo kam und sich an mich gedrückt hat um mich zu trösten. Das Ereignis hat sich sehr stark eingeprägt und ich bin einfach dankbar diesen Hund in meinem Leben gehabt zu haben und hoffe einfach, dass selbst wenn er nicht Liebe wie wir Menschen empfinden konnte, doch irgendwie wusste, wie wichtig er mir war.
Ich gehöre zwar zu den Katzenbesitzer, aber mit Katzen wirds auch nie langweilig. Einmal, als mein Kater am Fußende schlief, wachte er plötzlich und fast schon panisch in der Nacht auf, so als ob man von einem Alptraum aufschreckt. Er lief sofort zu mir hoch und kuschelte sich ganz fest an mich, ehe er wieder einschlief.
Eine andere Katze miaute einmal so lange, bis ich und meine Mutter aufhörten uns zu streiten. Sie hatte keinen Hunger, wollte nicht raus, sondern war nur zufrieden, dass es keinen Streit mehr gab.
Ralph ist einfach ein Kindheitsheld und ich liebe seine subtile, leicht sarkastische Art.
Hach ich freu mich so, dass ich dich wiederentdeckt habe! Fühle mich wieder wie 10 in den guten alten Wissen mach AH! Zeiten.
❤️ 🤓
🤓 Das freut mich!
Ich hatte einen Wellensittich. Als ich ausgezogen bin, habe meine Eltern ihn behalten. Wenn meine Mutter morgens in dem Zimmer das Rollo hoch machte, dann ist er auf den Käfig geklettert und hat mit der Futterschale nach Frühstück (Körner) verlangt. Oder er hat am Wasserspender angezeigt, dass er frisches Wasser möchte. Meine Mutter war perfekt konditioniert ihn zu verstehen. 😄 Und ja, inzwischen weiß ich, dass es Tierquälerei ist, Vögel einzeln zu halten.
Der Vogel hat deine Mam gut erzogen!
Sidenote zur "Bunny Studie": Die Studie war zuerst da und aus dieser Studie heraus entstanden die Buttons, die speziell für Tiere gemacht wurden und erst daraus entwickelte sich die Firma, die sich jetzt darauf spezialisiert hat.
Die Videobeobachtung findet 24/7 statt, man sieht also sehr genau, was wirklich "gesagt" wird.
Wir dürfen sehr gespannt sein, was es da mal für Ergebnisse geben wird. 🤓
Hi Sandra!
Ja, auf die Ergebnisse der Studie warten wir auch gespannt.
@@DimensionRalph besonders spannend finde ich dabei auch zu erfahren, wie es anderen Tieren damit geht, die nicht unter "Hund und Katz" fallen, denn davon sieht man wenig.
Gibt auf TikTok auch ein Hausschwein mit Buttons 🐷
Man darf auch nicht vergessen, dass es nicht ganz unwichtig ist, die Boards auch weiter zu entwickeln. Denn die einzelnen Tiles großer Boards haben eine semantische Ordnung. Nicht zuletzt wird hier auch On-the-Go erforscht, welche Wortordnung auf den Boards am meisten Sinn ergibt für die Nutzer:innen.
@@sandra.helianthus wir machen das seit ca nem Jahr mit unserem Kater. Wir haben zwar nocg nicht so viele buttons, wie bunny, es läuft aber und ist mega spannen, wie sich die Sprache zwischeneinander dadurch entwickelt entwickelt
Mein schönstes Tiererlebnis mit meinem Hund war das es ihn gab 🙂 Vermisse ihn nach 5 Jahren immer noch täglich.
Vielleicht schenkst du einem anderen Hund der deine Hilfe braucht ein Zuhause
Zum Wörter-Lernen mit den Buttons:
Die Wörter werden, entsprechend des Kommunikationsbedarfs von Tier oder Mensch, einzeln modelliert, bis tier den Zusammenhang zwischen dem Wort und Aktion/Gegenstand/Zeitraum etc. versteht. Natürlich dauert das seine Zeit - aber ich krieche selbst auch wie eine Schnecke durch meinen Spanischkurs und brauche ewig um die Sachen aktiv (!) anzuwenden.
Ein Knackpunkt scheint dabei zu sein, dass tier lernen muss, dass es selbst AKTIV damit kommunizieren kann. Dass also "outside" nicht nur draußen oder rausgehen bedeutet, was aus Moms Mund kommt, sondern, dass es damit das EIGENE Bedürfnis oder einen eigenen Wunsch äußern kann, der dann auch verstanden wird. (Mom es also hört, versteht und entsprechend handelt)
Erst an dem Punkt ist es nicht mehr bloß ein erlernter Trick, sondern geht darüber hinaus und wird zu Kommunikation.
Ich finde es schon recht starke Kommunikation, wenn tier sagen kann: "now beach, settle later night" - und das scheinbar auch so meint. Da sind also nicht nur Gegenstände involviert sondern auch Abstraktes, wie Zeit.
Gerade die Zeitkomponente finde ich interessant, weil es den Tieren sehr gut zu tun scheint, dass sie zeitliche Orientierung erhalten und sie selbst anwenden können. (Zb. zu wissen: aha "Park tomorrow morning" oder selbst sagen können: cuddle no, pets now, anstatt nur weggehen zu können).
Auf jeden Fall ist und bleibt das Thema spannend! 🤓
Hi Sandra!
Das sind interessante Überlegungen - mit der Zeitkomponente!
Nutzt du auch so etwas wie das Bord im Film?
@@DimensionRalph Leider habe ich selbst kein Haustier. Ich verfolge nur die "üblichen" Kanäle, die darüber berichten und betrachte das eher analytisch (im Gegensatz zu "oh wie süß") - bin aber immer wieder baff, wie die Tiere mit den wenigen Wörtern, die sie zur Verfügung haben, sich ausdrücken und Wortschöpfungen erfinden (zb "big water" , wenn der "ocean" - button kaputt ist). Sehr faszinierend, finde ich.
Die genannte Zeitkomponente finde ich gerade auch sehr spannend, da man bis jetzt ja davon ausgegangen ist, dass Hunde fast ausschließlich in der Gegenwart leben, aber das würde ja ein tatsächlich vermehrt zukunftsorientiertes Denken beschreiben!
Dann würde das Verhalten von Hunden sich ja tatsächlich nicht nur auf Assoziierungen und "spontanen" Bedürfnissen berufen, sondern sogar teils mit deutlicher bewusster Überlegtheit.
Sprich so diese ganzen neuzeitlichen Studienfragen würden weiter abgedeckt werden können, wenn man Studien an diesen Dingern durchführen würde oder gerade sogar durchführt?
Überaus interessant! Aber ich kann's fast nicht glauben.
Es ist halt leider nicht zu beantworten, was sich Hunde unter "tomorrow morning" etc vorstellen. Könnte auch sein, dass sies nur als "nicht jetzt" ohne Zeitgefühl verstehen 😅
@@snowmetalflake1230 du hast recht, dass wir nicht exact wissen können, was ein Hund unter "tomorrow" versteht, denn das ist von uns kulturell festgelegt. Wir haben davon eine feste Vorstellung weil wir es so definiert haben für uns.
Die Frage zum Zeitgründen lässt sich allerdings gut beobachten bei den "button-tieren".
So können sie Tageszeiten unterscheiden und sie können teilweise vergangenheits Formen vs Gegenwartsformen von Verben benutzen. (DieFähigkeiten sind das von Tier zu Tier sehr unterschiedlich natürlich (wie bei uns Menschen ja auch) (empfehle Kanal What about Bunnie)
Zeitmanagment allerdings scheint sogar eine bedeutende Rolle für Tiere zu spielen. Besonders bei Katzen ist das zu beobachten (ich empfehle den Kanal "Billi speaks"). Katzen teilen sich sogar gern ein in welcher Reihenfolge sie Dinge tun, wie: pet now, food after, walk later later (=viel später) und halten sich dann strikt daran. Kommen als nachdem "pet" wieder zurück und fordert das Essen ein. Und kommen Stunden späterwieder darauf zurück und fordern "walk" ein. Die Beispiele sind endlos.
Wenn wir Ihnen die Chance geben mit uns ausführlicher zu kommunizieren, überraschen sie uns.
Unsere Frettchen damals haben zwar nicht viel mit uns kommuniziert, aber was die untereinander auf die Beine gestellt haben an Problemlösungsstrategien im Teamwork war krass beeindruckend!
Dann sind Hunde sozusagen Meister der Intuition, wie man das eben als Mensch interpretieren kann. Interessant 😊Danke für das Video
ich bin seit dem ich denken kann Fan von Ralph und sehr froh froh über diesen Kanal, Danke :)
Hi johannibär!
Das freut uns. Jeden Dienstag gibt es hier übrigens ein neues Video. Viel Spaß.
Wir haben damals ein Rattenrudel gehabt, die gelernt haben, auf ihren Namen und auf bestimmte Wörter zu reagieren. Außerdem habe sie gelernt, dass sie Futter bekommen, wenn sie möglichst süß gucken 😂
Das interessante an Ratten ist, dass sie auch über Metakognition verfügen und so quasi über ihre Entscheidungen nachdenken können. Und man kann es richtig beobachten, wie sie entscheidungen treffen oder dass z.B. eine Ratte ihr Lieblingsfutter möglichst weit weg bringt und versteckt, damit die anderen es nicht finden :D
Ratten sind so unfassbar klug, eine Schande, dass die meisten sich selbst vor süßen kleinen Hausratten ekeln 😭❤🩹 #justiceforrats
Pfui deifel, die hause bei uns im Güllekanal aber doch nit im Hausch!
@@lorenzo9858 deutsch bitte
Ich habe eine Prager Rattlerin und denk des kann sie auch..mit ihren Pflaumen großen Hirn kann sie mehr als manch ein mensch..
@@lorenzo9858 wie abwertend kann man bitte gegenüber Haustieren sein? "Farbratten" sind keine wildtiere. So wie ein Hund auch kein Wolf mehr ist.
Farbratten sind dazu total reinliche, sozialmotivierte Tiere und kein eckeligen krankheitsüberträger.
Unsere farbratten, die in einem Haushalt geboren sind und auch nur im Haushalt leben, hab auch nur Kontakt zu uns Menschen und evtl andere im Haushalt lebenden Tieren und können so auch nur das übertragen/bekommen, was wir kein hohlen.
In der Hinsicht sind wir Menschen die keimschleuder für die ratte und nicht umgekehrt.
Meine Hündin liegt mit mir auf dem Sofa und wir kuscheln. Das ist einfach schön.
Ich liebe deine Videos so sehr , echt interessante und abwächslungsreiche Themen , auch der Schnitt ist mega
Hi Aoi!
Danke, das freut uns, dass die die Videos so gut gefallen. 🤓
Anfangs habe ich sehr darauf geachtet einzelne Wörter als Kommando zu verwenden. Heute quatschen ich meinen Hund taub. Aber ich denke, dass er die Befehle raus hört. Aus Dobby steh! wurde Dobbs bleib stehen. Wasnatürlich auch mit der Situation, b.z.w. mit dem Ort zu tun hat. Wenn man 1-2x am Tag die gleichen Wege geht, dann weiß der Hund wo er ohne Leine gehen darf und wann er wieder angeleint wird.
Ausserdem versteht er "du darfst mit"und "nein du bleibst hier". Wahrscheinlichlich filtert er die Worte Nein+hier / mit. Um zu verstehen was ich meine.
So Bilde ich es mir ein. 😅
Tolles Video. Moderne Katzen sind auch sehr sprach- und technisch begabt. Dazu gibt es schon diverse Videos. Ihre Namen, Kommandos wie "Gib Pfötchen" verstehen sie nach ein bisschen Übung mit Leckerlis natürlich. Andere ergeben sich, wobei ich bewusst immer die gleichen Wörter benutze. Sie haben auch ganz schnell das selbständige Klingeln mit einer Funkklingel ("Bimbim") gelernt, nachdem ich ihnen gezeigt hatte, welchen Sinn das hat. Hunde halte ich auch für sehr intelligente Haustiere, aber das passt bei uns leider nicht so gut.
Hi Eugene!
Vor ein paar Jahren hat Quarks mal ein Video über eine Forscherin gemacht, die die Katzensprache versucht zu entschlüsseln: ruclips.net/video/VayJIP2QBMg/видео.html
Mein Papagei kann sogar deutsch reden.
@@DimensionRalph 😀Vielen Dank. Ich habe es mir noch einmal angesehen, obwohl ich es schon kannte.
👍
Das ist toll! Ich habe unserer Katze auch Sitz und Platz beigebracht. Mit Leckerchen. Sie hasst mich dafür. Glaube ich.
Woran ich immer wieder gerne denke: Die (Perser-)Katze meiner Oma saß neben mir auf einem Tischchen, auf dem auch das Wollknäul lag mit dem ich strickte. Aus dem Augenwinkel konnte ich genau sehen, wie sie mich beobachtete und langsam die Pfote nach dem Knäul ausstreckte, um es sich zu schnappen. Als ich im letzten Moment meinen Kopf zu ihr drehte, tat sie plötzlich so, als würde sie sich nur strecken wollen und hätte null Interesse an dem Knäul. Das Aas! 😇
Hi Steffie!
Eine schöne Geschichte! 😀
Das machen meine Katzen auch immer… Die wissen ganz genau was sie nicht dürfen und wenn man sie „erwischt“ / hinschaut etc. tun sie so, als wären sie unschuldig und hätten gar nichts gemacht 😂
Dafür lieben wir sie doch, dass sie so eigenständige Wesen sind.
Ich liebe diesen Kanal einfach
❤️
Ralph's Hund ist total süß ❤
Wollte ich auch gerade schreiben 😁
Ja, Zucker 🍬 und scheinbar auch sehr artig. 🐕 ❤
Ich richte es aus 🐶
Es ist immer schön und amüsant, wenn Tiere zufällig perfekt auf eine Situation reagieren. Als hätten sie einen bzw die Situation verstanden
Beim Anfang hab ich gedacht „jetzt ist es soweit“
Jetzt dreht er durch 🤪
Ich auch!
Mein schönstes Hunde Erlebnis war das alte Schäferhund meiner Babuschka. Wir waren nur ein mal im Jahr für ein paar Wochen dort und er hat uns jedes Jahr sofort erkannt. Alle anderen Leute hat er angebellt und sogar gebissen. Auch Nachbarn, die er jeden Tag gesehen hat. Er wusste einfach, dass wir zur Familie gehören und er auf uns aufpassen soll. Ich versteh bis heute nicht, wie er das so schnell verstanden hat und sich uns/unseren Geruch über ein Jahr gemerkt hat. Dazu waren ich und mein Bruder noch echt klein.
Ich bin der Meinung, weil ich es selbst bei meinem nun 5 ½ jährigen Hund schon mehr als einmal deutlich so erlebt habe, dass sie wissen was sie wollen und dies auch zeigen können.
Hat mein Hund gegessen und kein Hunger mehr, wird auch nicht mehr gebettelt. Hat er noch Hunger oder noch nichts bekommen und er sieht dass ich essen habe. Zeigt er deutlich. "Hey, was du da hast ist essen. Kann ich auch was haben?" Dabei schaut er abwechselnd vom essen zu mir und zurück. Wenn ich ihm verständlich sage. Dass ee gleich was bekommt, wenn ich aufgegessen habe, legt er sich zur Seite. Schaut zu aber bettelt nicht mehr. Erst wenn ich fertig bin, kommt er wieder an und stupst. Schaut zum leeren Teller und zu mir. Getreu dem Motto "du bist fertig. Kann ich jetzt was haben?" Somit kann er ja schlecht nach etwas betteln, was ja nicht mehr da ist. Also interpretier ich da eine klare frage.
Stehe ich dann auf, springt er ebenfalls auf. Geht zu seinem Napf und wartet darauf, dass ich essen rein fülle. Und dies total egal ob ich erstmal auf Klo gehe oder nicht.
Selbes mit trinken.
Wenn sein Napf leer ist oder das Wasser abgestanden ist, fragt er teils aktiv nach trinken.
Er sieht mich fragend an. Ich frag ihn, was er möchte und er schaut zu meiner trinkflasche. Egal ob Cola, Wasser, Saft etc. Er weiß dass da drin trinken ist und zeigt mir an. Das er durst hat. Also gut. Auch hier geht er direkt los.
Dabei gibt es zwei Sachen.
Entweder Napf ist leer, dann geht's zum Napf. Ist das Wasser abgesfanden? Dann springt er in die Badewanne, weil da frisches Wasser raus fließt. Also er will frisches Wasser haben.
Ich kann ebenfalls 50 mal an meiner Wohnungstausch vorbei gehen. Es interessiert ihn nicht. Außer er muss pipi oder groß. Dann kommt er mit. Setzt sich an die Tür und beobachtet mich. Schaut zur Garderobe wo jacken, leinen, Geschirre etc hängen und zu mir. Aber auch nur wenn er raus will.
Genauso, wenn ich morgens raus will. Er aber noch müde ist. Kann ich ihn 5 mal rufen und er kommt nach dem 6 mal gähnend und streckend zu Tür. Er hat kein bock aber machts, weil ich es will. Er zeigt aber klar, dass er keine Lust hat.
Auch ohne solche Buttons kann ein Hund schon deutlich mit einem kommunizieren um das zu bekommen, was er möchte. Dafür haben sie mehr als genug Zeit in ihrem Leben. Da sie sich nicht mit sozial Media, zocken oder anderen Sachen beschäftigen können wie wir.
Am ehesten kann man so ein Verständnis mit Kindern vergleichen die nicht reden können. Sie suchen auch nach Alternativverhalten um sich zu verständigen, wenn man ihnen nicht von klein auf an die Hand gibt, wie sie mit einem reden können.
Sie lernen früh. Was etwas zu bedeuten hat. Können dies aber nicht kommunizieren.
Gibt man diesen ein simplen sprachcomputer aka. Buttons wie beim Hund. Dann können sie mit wenigen Worten schon sagen, was sie haben wollen.
Was mir hier fehlt, dass sind die nachgewi Studien mit Messungen der Hirn aktivitäten beim Hund.
Welche Areale sich wie aktivieren wenn sie selbst entscheiden treffen etc.
Solche Versuche gab es auch schon zu genüge.
Und dass nicht nur beim Hund sondern auch bei diversen anderen Tieren.
Ein Hund hat Emotional gesehen ähnlich große gehirnareale wie wir Menschen. Sie empfinden nachgewiesen Emotionen wie wir.
Natürlich wissen sie nicht was Liebe bedeutet oder Hass, Eifersucht etc. Da sie die Worte nicht kennen.
Bekommt aber ein Hund mehr Aufmerksamkeit ist nachgewiesen, dass der andere Hund eine gewisse Eifersucht verspürt und entsprechend auch negativer auf den anderen Hund reagiert und diesen Neid auch zeigt. Ähnlich wie bei Kindern.
Ebenfalls wollen Hunde auch immer gerne das haben, was der andere gerade hat. Obwohl jeder das selbe bekommen hat. Das andere ist aber interessanter. Also haben sie auch ein eigenen Willen.
Ebenfalls können Hunde auch uns Menschen Konditionieren und uns bestimmte Verhaltensmuster beibringen. Uns austricksen uns so weiter.
Nicht ohne Grund ist bekannt, das gerade intelligentere und eigenständigere rassen. Wie zum Beispiel auch der aussie oder der Border Collie vorausschauend Handeln können.
Sie wollen XY gerne haben? Oder sollen XY hohlen gehen? Kommen da ohne Stuhl aber nixht dran?
Dann wird dieser eben so bewegt wie sie diesen brauchen.
Sowas hat meiner in seiner junghunde Zeit mehrmals bewiesen. Wir Menschen wollen das aber nicht und setzen Grenzen. Hunde vermeiden dann im Alltag solch ein Verhalten.
Meiner schaut sich Handlungen unheimlich schnell ab.
Wie ich Türen öffnen. Wie ich Sachen auspacke etc und er versucht es auf seine eigene Art nach zu machen. Um ebenfalls an sein Ziel zu kommen.
Er kann Süßigkeiten 🍬 wie Bonbons aus der Folie auspacken ohne diese mit zu essen.
Er kann chipstüten öffnen ohne diese zu zerlegen.
Er macht ü Eier auf (die gelben dinger) ohne sie kaputt zu machen. Alles von sich aus. Ohne dass ich bewusst mit ihm das geübt habe. Ich hab das Verhalten nur beobachtet und unerwünschtes Verhalten unterbunden. Er soll keine Türen öffnen. Er soll keine Schränke öffnen.
Aber ich wette. Wenn er keine andere Wahl mehr hat. Weiß er wie es geht und kann das wissen nutzen.
Hi SeceCanFly!
Danke für die detaillierte Beschreibung. 🦮 🤓
Er könnte natürlich auch morgens gähnen, weil er müde ist, und länger brauchen, weil er müde ist.
Sind nur subjektive Beobachtungen unf teils deutliche Interpretationen, aber überraschen würde es mich nicht.
Es könnte aber auch sein, dass dein Hund keineswegs dazu in der Lage wäre, (Schrank-)Türen zu öffnen, weil er es eben lange nicht gemacht hat und dann "verlernt" hat.
Das (menschliche) Gehirn merkt sich Dinge tendenziell nicht oder schlechter, wenn diese lange nicht im Gehirn "thematisiert" werden, also die entsprechenden Synapsen nicht benutzt werden.
Das ist aber auch nicht bei allem gleich und (beim Menschen) kann z. B. Sprache nur oder besonders gut und nachhaltig in einem bestimmten Alter(sbereich) erlernt werden.
Das ist auch bei der emotionalen Entwicklung relevant, man kann eben nicht immer alles gleich gut lernen, wobei diese Themen sehr komplex und schwer sicher zu erfassen sind.
Bei Tieren, die nicht besonders flexibel, lernfähig / intelligent sind, sind derartige Phasen dagegen natürlich nicht sonderlich groß, falls überhaupt vorhanden, es gibt viele angeborene Verhaltensweisen und Reflexe usw.
U. a. Hunde sind sehr lernfähig und in einem Interview mit einer Tierärztin habe ich gelesen, dass es solche sensiblen / sensitive Phasen auch bei Hunden und Katzen gibt, bei letzteren sind sie kürzer als bei Hunden.
Deshalb können Katzen wohl auch recht viel erlernen, aber nur sehr kurz.
Das gleiche gilt für Kompatibilität mit z. B. anderen Hunden, wie gut sie mit denen zurechtkommen.
Dein Hund könnte also in einer solchen Phase diese Skills erlernt, dann aber wieder verlernt haben.
Vielleicht ist er später noch in der Lage, es wieder zu erlernen, oder die ganze Zeit zu beobachten und es gedanklich durchzuführen, wozu er ja durchaus abstrakt (theoretisch) denken müsste, dann gleichzeitig seinen Körper so gut zu beherrschen, dass er diese Handlung direkt oder mit etwas Übung durchführen könnte.
Vielleicht könnte er aber auch noch so lange üben und es würde nicht mehr klappen.
Das wäre vielleicht davon abhängig, welche ähnlichen Bewegungen er (regelmäßig) macht und wie sehr das bewusst oder unterbewusst in seinem Gehirn miteinander verknüpft ist / wird.
Boahh, crazy
Ralph du bist einfach der Beste :)
❤️ 🤓
Wie mein Hund mir sagte, ich könne nicht singen:
Mit meinem ersten Hund durfte ich über 17 Jahre verbringen (es waren dennoch zu wenig). Ein Blick genügte und ich wusste was er dachte/fühlte und lag zu gut 93% richtig.
Er war extrem intelligent und konnte auch, im Gegensatz zur jetzigen supersüßen, herzensguten Dumpfbacke unterscheiden ob ich lache oder weine. Er hat auch immer zuerst ausgelotet ob ich gerade getröstet werden will oder nicht…eines Tages saß ich beim putzen am Boden und habe angefangen zu singen, er kam sofort angetrabt und hat verzweifelt versucht mich zu trösten, weil er dachte ich hätte Schmerzen 🤣
Holy smoke! Ist das erste Video, das ich von dir sehen! Suuuuuper animierte Videos!! Hab ich noch nie so gesehen!!
Hi Martin!
Danke. Das freut uns, dass das positiv auffällt!
Ich schaue dieses Video nachts um drei und es hat mir soeben tatsächlich eine Idee für einen weiteren Aspekt für mein Essay gegeben, dass ich gerade schreiben muss. Ich schreibe über die nicht-natürliche Bedeutungsanalyse nach Grice und ich finde, die Kommunikationsfähigkeiten und -Absichten von Hunden zu betrachten ist eigentlich ziemlich interessant und widerlegt die Ansätze von einigen Kritikern Grices :D ..Also Danke Ralph :)
Hi cpt_calzone!
Das ist doch eine schöne Sache! Postest du hier den Link, wenn dein Essay fertig ist?
Update?
Das Essay war für mein Studium und ist leider nicht öffentlich einsehbar. Ich muss zugeben, dass ich mich an diesen RUclips-Kommentar gar nicht mehr erinnern konnte (und um erhlich zu sein, auch nicht an die Aussagen Grices). Ich war damals erst im 3. Semester und habe scheinbar nicht sehr gut geschrieben und eine 3,0 kassiert. Aufgabe war, einen Essay über einen unserer Seminartexte zu schreiben. Meiner war zu einem Text von Grice. Jetzt bin ich im 7. Semester und hab mich zumindest im Essay-schreiben (hoffentlich) gebessert. Sorry für diese ernüchternde Antwort :D
@@cpt_calzone oh, klingt doch dann trotzdem nach einem happy ending zumindest, dass du jetzt im 7. Semester bist ^^
Danke für die Antwort
Hi @Eyecosaeder!
Und super, dass du nach zwei Jahren noch nachgefragt hast.
Wir hatten das nämlich gar nicht auf Wiedervorlage 🤓
Gutes Video. Das Thema beschäftigt mich schon sehr lange. Im Grunde geht es im Umgang mit Hunden, aber auch mit Menschen viel um Heuristiken und der damit verbundenen großen Gefahr der Fehlschlüsse.
Das sozioemotionale Signale fehlgedeutet werden, gibt es nicht nur im Umgang mit Hunden sondern auch im Umgang mit Autisten. Oft interpretiert man in mein Gesicht oder Gestik eine bestimmte Emotion, die ich gar nicht habe oder viel öfters sagt man uns Autisten eine Emotionslosigkeit nach, die aber nicht vorhanden ist.
Zum Sprachverständnis von Hunden kann ich noch erzählen, dass ich als Kind auch einen Hund hatte, dem ich statt "Sitz", "Platz" etc. einfach andere Dinge gesagt habe, wie "Ketchup", "Pommes" etc. Mein Hund hat darauf genauso gut reagiert, was mir zumindest zeigt, dass mein Hund nur ein Geräusch, ein Tonfall bzw. auch ein Handzeichen mit einem erwünschten Verhalten verbunden hat, aber nicht die Bedeutung des Wortes "Sitz" verstand.
Meine Hündin kommt zu mir, wenn ich "Taxi" rufe. Wir hatten auch kurz "Kiwi" im Gespräch.
Es ist doch total egal welches Wort mit einer Aktion modelliert bzw. verknüpft wird, wenn es dabei bleibt, dieses eine Wort auch nur für einen bestimmten Kontext zu verwenden. So funktioniert Sprache. Und so lernt jedes Kleinkind sprechen.
Mein Bengal Kater ist das stubenreinste Kätzchen, das ich kenne. Einmal hat er das Klo nicht erkannt, weil ich das Streu gewechselt und das Klo umgestellt habe. Er hat unglaubliche 14 Std ohne Pipi machen ausgehalten, bis er sich ganz klein gemacht hat in der Ecke, wo das Klo früher stand, gewartet hat, bis ich den Raum verlasse und dann ganz leise ein kleines Pfützchen gemacht hat und in Lichtgeschwindigkeit ins Wohnzimmer gerannt ist, damit ich nicht bemerke, dass er gepinkelt hat. Ich war ihm nicht böse und habe das alte Streu wieder gekauft, dann ging er wieder normal aufs Klo. Anders ist sein „Protest-Pipi“! Da setzt er sich mitten in den Raum, wartet, bis ich ihn anschaue und pinkelt dann während er mich böse anschaut (wenn er Augencreme kriegt, das Futter nicht schmeckt, er keine Aufmerksamkeit kriegt oder es zu laut ist) 😂😊
Uiii es ist Dienstag, Ralph Zeit 🎉
👍
Meine Hündin kam aus Spanien. Sie hat mich anfangs sehr genau beobachtet. War vom Verhalten her sehr respektvoll und kann auf jeden Fall bestimmte Geräusche mit Dingen verbinden, die passieren werden. Oder meinen Tonfall. Oder einzelne Worte. Oder Tätigkeiten: Als ich ihr eine Zeitlang regelmäßig Ohrentropfen geben musste, hab ich das immer nach dem Gassi gemacht. Bald wollte sie nicht mehr die Treppe zur Wohnung mit rauf kommen, weil sie wusste, was dann passieren würde.
Und sie kann sich mit Blicken, Augenschielen und Gesten ausdrücken. In die Richtung schnüffeln, wo sie die Leckerchen versteckt weiß. Oder mir Bescheid geben, wenn es Zeit für ihr Abendbrot ist.
Mein Hund liegt auf nackten Boden, der kalt ist. Ich gehe vorbei und sage im Vorbeigehen “warum liegst du auf dem kalten Boden? Du hast so ein schönes Bett, lege dich doch dorthin“
und gehe in Zimmer.
Komme ein paar Minuten später zurück, mein Hund liegt in seinem Bett 🤷🏻
Solche Beispiele könnte ich zigfach nennen.
Probier mal etwas anderes zu sagen, aber im gleichen Tonfall. Dann schau ob dein Hund trotzdem später den Ort gewechselt hat.
Ich habe zwei Hunde aus dem Tierschutz aus Zypern. Der Große ist schon 8 Jahre bei uns, die Kleine seit 4. Beim Großen habe ich das Gefühl, dass er uns sehr schnell, sehr gut über Wörter verstanden hat, die Kleine geht immer noch eher über Körpersprache. Beide können natürlich die für sie wichtigsten Wörter erkennen, aber die Kleine kommuniziert auf ganz andere Art und Weise und viel ursprünglicher, als der Große. Untereinander gibt es zum Glück kein Problem und wir witzeln immer, dass sie einfach immer noch griechisch spricht 😄
Den Unterschied zu beobachten ist sehr spannend 😊
Natürlich gibt es auch bei Hunden Unterschiede im Verhalten - Verstehen. Bei meinem bisher Klügsten war es so, dass er mich besser kannte als ich mich selbst. Ich glaube er hat auch meine Atmung genau beobachtet und wußte, wann diese von Stressempfinden gesteuert wurde. Er gab dann sofort Zeichen um mich darauf aufmerksam zu machen und zu beruhigen. Allerdings mußte ich erst lernen seine Äußerungen zu bemerken und zu verstehen. Oft hatte ich das Gefühl, dass er mich für etwas dumm und von eingeschränkten Verstand gesehen hat. Aber wie ein Hund so ist - er hat versucht dem Dummerchen (das unerklärlicher Weise in der Lage war täglich Futter zu organisieren) nach Kräften beizustehen.
Mein kleiner Bengal Kater Ty kann auch Kommandos :D ich habe ihn mit dem Fläschchen aufgezogen, weil er nicht gesäugt wurde, und ich bin quasi seine Mama. Er kann „komm“ „hop“ (Treppen gehen) „snack“ „sanft“ (nicht beißen) „weg da“ und mein lieblingskommando „Migräne“ (auf meinen Kopf springen wenn ich sitze) 😂❤
Mein Kater wird auch immer gleich ganz aufmerksam, sobald man in einen Satz seinen Namen (Neptun) oder Wörter wie "Spielen", "Leckerli" oder sogar einfach nur "magst du" sagt😂
Kann aber auch an der Tonart liegen. Wenn man mit der Katze spricht ändert sich die Stimmmodulation und darauf reagieren die Tiere sehr stark. Wenn du zu der Katze irgendein chinesisches Wort sagst und das genauso modulierst wie "Leckerli", wird sie auch aufmerksam werden.
@@vomm ich hätte das nicht geschrieben wenn ich es nicht ausprobiert hätte🤷🏻♂️ er erkennt die Wörter, egal in welcher Tonlage man sie sagt. Und bei Wörtern, die er nicht kennt, aber in der gleichen Tonlage, schaut er mich nur blöd an.
Wenn ich ihn frage ob er was sinnloses will, schaut er mich nur verwirrt und uninteressiert an. Wenn ich ihn frage ob er ein Leckerli will, dann steht er direkt auf und maunzt. Wenn ich ihn frage ob er spielen will, schaut er vor sich auf dem Boden hin und her und bekommt große Augen.
So etwas kenne ich auch . Es gibt also auch Hunde und Katzen die deutsch verstehen ( man liest immer nur englische Worte ) :
@@chsinger96 Das bildest du dir ein du verwechselt Katzen mit Menschen
Glücksgefühle anhand der Menge von Tränenflüssigkeit ausmachen zu wollen, wirft ein ganz neues Licht auf Zwiebeln.
Bin mit Hunden aufgewachsen.--
Sie verstanden viele Wörter und reagierten ihnen entsprechend. Zunächst gab es eine regelrechte ""Versteh--Kommunikation"".Aber bald entwickelten sie ihre Art des Sich-Mitteilens:
So brachten sie ihre Bürste,
wenn sie gassigehen wollten( sie wurden immer davor gebürstet) oder wenn sie Durst hatten, brachten sie die eventuell leere Trinkschale.
Wenn ihr Körbchen vom Spielen umgeworfen war, wurde man am Ärmel gepackt und hingeführt.
Auf nichts davon waren sie dressiert, alles hatten sie sich selbst ausgedacht.
Sie waren für mich wie kleine Menschen...😢
Ein sehr interessante, und gute Doku 👍🏻👌🏻
Hunde und Katzen können definitiv auch viel über die Körpersprache mit uns sprechen. Meine Katzen wissen genau was sie machen müssen, damit ich den Balkon öffne (dort sitzen und gucken) oder eine andere Tür (ggf zusätzlich mit Pfote dran kratzen). Ein ernstes „nein“ verstehen sie auch und springen z.b. dann doch nicht in den Kleiderschrank. Außerdem weiß ich genau wenn meine Katze Ursula Milch möchte (welche ich täglich im Kaffee nutze)oder sie irgendwohin hochgehoben werden mag. Sie kann sehr schlecht springen und hasst es eigentlich hochgehoben zu werden. Aber wenn sie auf den Schuhschrank möchte, dann kann sie das mit Blicken sagen und hält dann auch still. Wir verstehen uns halt ohne Worte 😄
Ich habe mal ne zeitlang verstorbene aus Wohnungen abgeholt. Manche Hunde haben relativ bald (viele Stunden oder ein Tag später), angefangen vom Leichnam zu fressen. Andere sind verdurstet ohne den Leichnam an zu rühren. Es gab auch Abstufungen. Manche fraßen nur die Finger usw. Ließen aber das Gesicht in Ruhe, obwohl gerade Nase, Lippen, Ohren und Wangen am leichtesten zu fressen sind. Ich denke das spiegelt das Verhältnis zum Besitzer wieder. Soviel zum Thema liebe.
Sehr interessant auch der Hinweis auf den Interessenskonflikt bei der Studie.
Und zum "Beschreibt Eure Tiererlebnisse":
Der Klopfer, meines Erachtens war:
Darsteller:
Ich und meine Frau
Bello, unser damals ca. 3 Jähriger Kater, hat viel Kontakt zu uns, da wir immer zu Hause sind. Ein wenig verwöhnt vielleicht, zumindest von mir. "Freigänger"
Mikesch, der kleine Kater, ca. 5 Monate alt. So ca. einen Monat auch mal draußen unterwegs.
Szene: Es ist Sommer, hinten im Garten ein gewaltiger Walnussbaum. Bello ist nicht sooo der Baumgänger, weiß aber, wie man das macht.
Wir sitzen im Garten, der Blick zum Baum ist nicht ganz gegeben, der Baum ist ca. 15 m entfernt.
Die beiden Kater sind draussen, ich und meine Frau am Quatschen...
Auf einmal kommt Bello, offensichlich sehr aufgeregt daher und maunzt und tut... (Normal begrüßt er schon, aber ein "Grrrrr?" ist Standard). Das war auf keinen Fall Standard. Ich steh auf, Bello rennt sofort Richtung Baum:
Dort hängt Mikesch rum und kommt nicht runter... Bello hopst auf den Baum und krabbelt wieder runter. Mikesch kuckt, traut sich die Höhe aber offenbar nicht zu...
So hole ich dann Mikesch vom Baum.
Das war Meines Erachtens ein deutliches: "Lassie, hol Hilfe" unter Katzen.
Das mich Bello dressiert ist kein Geheimnis:
So hatten wir eine "Katzenklingel" draußen montiert, so dass er klingeln kann, wenn er wieder rein will (im Winter haben wir eben den Kellereingang zu gemacht, da zu kalt). Als Motivation zu klingeln habe ich ihm nach Erfolg ein Goodie gegeben, wenn er geklingelt hat...Was macht der Schlingel? Er will oft nach draußen (auffällig oft...). Nur 5 min später klingelt er.. bekommt ein Goodie. Das hab ich solange mit mir machen lassen, bis er nur noch eine Minute zwischen "lass mich raus, ich muss ganz dringend" und "hallo, hier bin ich wieder, wo ist mein Goodie" verstrichen ist.
Mikesch ist leider in dem Sommer noch unter die Räder gekommen. :(
30 km/h in Ortschaften!!!!
ruclips.net/video/mLpN3kI7sPM/видео.html
Bello mit Neko (auch der wurde ein Verkehrsopfer)
Hi Andreas!
Danke für die Geschichte. Bello ist auf jeden Fall ein außergewöhnlicher Name für einen Kater 😀
@@DimensionRalph Nach "Mao", unserer ersten Katze, die immerhin ihren Namen sagen konnte, war es nicht einfach nen einigemaßen originellen Namen zu finden. "Bello" passt auch nun wirklich zu unserem Schönen. Der mir folgt wie ein Hund. ;).
😀 👍
Für alle die dieses Thema interessiert, habe ich eine Buchempfehlung. Die Autorin beschreibt alles von Anfang an und man kann es gut nachvollziehen.
Sie ist Sprachtherapeutin und arbeitete ursprünglich mit "kommunikationsschwachen" Kindern. Über ein AAC-Gerät und vorinstallierten Wörtern lernten die Schüler mit anderen zu kommunizieren. Dann versuchte sie es mit ihrem Welpen.
Ich selber bin Pflegefachkraft und habe viel mit kognitiv eingeschränkten Patienten zu tun. Durch dieses Buch könnte ich auch schon einiges in meine Arbeit einfließen lassen. Die Kommunikation beidseits bessert sich.
Christina Hunger - Wie ich meinem Hund das Sprechen beibrachte
hunde haben ihre ganz eigene art der kommunikation. Wir menschen werden sehr genau beobachtet und das enge zusammenleben über viele Jahre, gibt den hunden zeit bestimmte verhaltensweisen zu erlernen und an uns anzupassen. Hunde sind sehr intelligent .
Spannendes Video. Unsere Hündin, Jagdhund (Pudel), ist mittlerweile schon wirklich alt. Da sie mittlerweile taub ist, sehen wir wie sie damit zurecht kommen musste, nicht mehr uns zu hören sondern nur noch visuell zu kommunizieren. Das ist auch nicht einfach, aber man sieht schon einen Lernprozess. Wenn sie im Garten ist und wieder rein kommen soll, muss jemand an der Tür stehen und winken. Früher ist sie aber einfach ne Stunde durch den Garten gestreunert - mittlerweile kommt sie immer wieder aus dem Gebüsch und schaut zur Tür, ob da was ist. Klar, dauerts so auch gerne mal 5-10 Min bis sie zurück kommt, aber es geht ganz gut.
Auch haben wir mehr für sie zu tun, wir müssen sie zB wecken. Wenn wir einfach aufstehen und unseren tag starten kommt sie 3-4 stunden später plötzlich angerannt, weil sie alleine aufgewacht ist und da niemand mehr ist.
Wie heißt sie? Freut mich übrigens sehr, wie ihr euch jetzt um sie kümmert!
Mein Hund quatscht mit seinen Augen. Ob er erst auf den Futternapf schaut und dann auf mich,oder das gleiche Spiel mit seinem Ball. Wir verstehen uns schon so gut,dass der eine weiß,was der andere will. Das geht echt nur mit einem Hund.
Das geht auch mit meiner Zwillingsschwester xD
Supercooles Video! Wie interessant, dass es einen so großen Unterschied zwischen Erlerntem und tatsächlichem "Verständnis" gibt. 🤔 Mal schauen, was die Forschung wohl in Zukunft so herausfindet. 🧐
Also meine Katze erkennt zumindest einen Unterschied zwischen Sprachen. Telefoniere ich auf Deutsch bleibt sie an ihrem Platz und döst weiter, telefoniere ich, wie gerade eben auf Dänisch, ist sie sofort wach, kommt zu mir, guckt was los ist und verlässt dann den Raum. Auch wenn ich mit ihr auf Dänisch spreche, sträubt sie das Fell am Kopf, als würde sie die Stirn runzeln. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass sie im Leben vorher Dänin war und meine Aussprache furchtbar findet.
Normalerweise hauen draußen alle Katzen vor mir ab. Eines Tages jedoch sah ich zufälligerweise den Kater eines Kumpels auf der Straße. Nach so vielen Jahren schien er mich immer noch zu erkennen, denn er ist bei mir geblieben und hat sich streicheln lassen.
Soo, ich bin mal dem Bellen gefolgt und habe nach langem Suchen den Aboknopf gefunden und dem gleich mal eine Schelle verpasst. 😂 Selbstverständlich auch die Glocke aktiviert. Super Video Mr. Wissen macht Ah! Weiter so! 😁
Hi Jannis!
Eine weise Entscheidung!
Dann viel Spaß - jeden Dienstag um 16 Uhr gibt's hier Neues.
Ich finde es auch spannend, inwiefern Hunde generell "intelligent" sind. Viele sehen als Intelligenz an, dass der Hund Kommandos rasch erlernen und exakt ausführen kann. Dabei ist die Konditionierung die der Hund am Menschen vornimmt eine mindestens genauso intelligente Sache - für den Hund ist es entscheidend, dass es ihm gut geht und er seine Ziele erreichen kann. Dabei greifen Hunde auf genauso vielfältige Herangehensweisen wie wir Menschen zurück. Vielleicht wird das ja auch mal in Studien untersucht, auch wenn so etwas viel schwerer in Statistiken fassbar ist.
Wenn meine Hündin fast schon panisch auf und ab rennt weil sie vergessen zu haben scheint wie sie mich dazu bringt den Napf zu füllen, zweifel ich manchmal an ihrer Intelligenz. Dafür scheint sie über eine enorme soziale Intelligenz zu verfügen. Sie kommt mit ihrem Verhalten sowohl bei Hund als auch Mensch nahezu immer durch und erreicht da ihre Ziele - nur ich durchblicke ihre Schmeicheleien und Tricks immer ;)
Mein Boxer pfeift auf jede komplexe Studie. Was er nicht versteht, ist eine Aufforderung zum Ringkampf🤣 Das geht aber auch ohne Worte. Ich rempel ihn dann einfach an, und los geht's🥊"Boxer" halt.
Das ist ja sowieso so das wir alle mit unserer eigenen Interpretation von allem durch die Gegend laufen. Ich hab auch oft das Gefühl dass Leute mein Verhalten Miss interpretieren und andersrum😅
Ich glaube, dass Hunde tatsächlich Deutsch verstehen. Allerdings nicht weil sie die Sprache erkennen, sondern weil ihnen ein bestimmter Laut in dieser Sprache antrainiert wird.
Beispiel: Ich kannte eine Person die einen kleinen Hund besaß. Und jedes mal wenn das Wort "Napf" fiel, spielte das Tier vor Freude verrückt. Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass der Hund sie nur frangend angeschaut hätte, wenn sie auf Englisch "Bowl" gesagt hätte. Einfach weil dieser Laut ihm nicht bekannt ist. Und so funktioniert Sprache generell: Sie basiert auf antrainierten Lauten. Man kann einem Tier oder Menschen auch beibringen dass etwa der Laut "uga! uga!" mit Nahrungsaufnahme verknüpft ist. Völlig egal.
Bei uns Menschen ist der Prozess zwar deutlich komplexer, aber das Grundprinzip ist gleich.
Meine Alaska-Husky-Hündin war sehr intelligent. Trotzdem glaube ich, dass ich genausoschnell ihre , wie sie meine Körpersprache lernte.
Ich sagte oft: "M.... hat gerade gesagt" ,und Mein Sohn sagte dann:" Klar, sie spricht mit dir!"
Aber ich sagte das weil ich oft das Gefühl hatte, mit ihr zu sprechen.
Wenn sie unterwegs in die "Hab acht !" Stellung ging, also Beine nach hinten ausgestellt, Rücken durchgedreht, Blick in die Richtung wo sie was war nahm, wußte ich, dass ich sie gleich losrennt, also Leine gut festhalten.
Mein Sohn lernte das weniger schnell. Er ist Autist und hatte seine Aufmerksamkeit noch bei hundert anderen Sachen. Das hat Vorteile, aber oft auch Nachteile. Er kann noch jahrelang Nebensächlichkeiten benennen die mir entgangen sind. Der Fokus liegt nur anders.
Aber zurück zum Hund, sie wußte natürlich sehr gut, wie sie mich manipulieren kann. Also Hunde können auch lügen. Wußtest du das?
Danke Ralf, für deine Videos. Habe schon viele Denkanstöße dadurch bekommen.
Dein Hund ist ja mega süß Ralph😀 Das Lumpi Shirt in Erinnerung an Wissen macht Ah🥰 Deine Videos sind super interessant, wie früher bei Wissen macht Ah😍 meine Kindheit. Ich habe auch das Gefühl, dass meine Katze auch verschiedene Wörter mit Ereignissen oder Dingen verbindet, aber ich weiß nicht, wie sich das von Hunden zu Katzen unterscheidet
Ein Video über die emotionsfähigkeit von Walen und Fischen, fände ich höchst interessant.
Hi EnergiZe!
Danke für den Themenvorschlag. Wir sammeln die alle - und schauen dann, welche Themen wir hier für den Kanal umsetzen können.
Sehr interessantes Video. =) (Y)
Also ich habe aus diesem Video jetzt das mitgenommen, dass Menschen kommunizieren, fühlen und lernen wie Hunde -- nur komplexer. ^^ (Y)
Wir haben erst gestern in der Schule darüber gesprochen! Sehr interessant nochmal eine Meinung zu hören :)
Was wurde da so gesagt? Ich erinnere mich, dass sowohl in der Schule als auch im Studium immer wieder ernergisch darauf hingewiesen wurde, dass man hier nicht zu sehr vermenschlichen darf. Es wurde immer sehr einseitig betrachtet mMn.
@@Mr_Coli naja, wir haben nicht so viel darüber gesprochen, aber wir haben das kit dem Oxytocin und so gelernt. Eine kleine Diskussion gab es, ob Hunde wijrlich bewusst auf diese sprechenden Knöpfe drücken... Die einen in meiner Klasse haben Videos gezeigt, wo eben genau Hunde solche sätze gebildet haben, aber ich war da auch nicht so dafür, dass sie das wirklich bewusst gemacht haben. Tomary hat hier auf RUclips ein nices Video dazu gemacht (vor so ca 2 Jahren), das eigentlich ganz gut zeigt, dass solche Videos gefakt sind. Ich hätte gerne noch mehr darüber diskutiert, aber er wollte mit dem Unterricht weiter machen
@@emi_fluffy danke :)
@@Mr_Coli immer gerne :)
Ich sage: Geräuschverständnis.
Ob ich Cookie, Roogie, Boozie, Tootie, etc sage - mein Hund reagiert.
Es geht also mit Reimen / ähnlich klingenden Wörtern.
Meist geht es sogar mit komplett anderen Worten, ganz ohne Ähnlichkeit.
Viel mehr achtet mein Hund auf die Betonung / den Klang (aggressiv, aufgeregt, ruhig, etc.)
Es gibt schöne Videos von Hunden, wo Hundebesitzer demonstrieren, dass das (zumindest bei ihren Hunden) nicht der Fall ist (also zb go, grow, gocart, etc genau unterschieden werden können) - das liegt aber bestimmt auch am Training.
Spannendes Vidio und interessanter LP. Könnte durchaus was Paranomales gewesen sein ...wer weiß aufjedenfall zuviel komische Zufälle auf einmal.Danke fürs zeigen und freu mich auf weitere spannende Videos 1😊
Meine Dackelhündin holte auch auf Kommando das richtige Spieli. Einmal legte ich ein Neues dazu und schickte sie los das zu holen. Sie überlegte und lief los, schaute sich ihre Spielis an und blieb vor dem Neuen stehen. Einen kurzen Moment und dann brachte sie mir das. Sie schloss also daraus "Das andere Spielzeug heißt anders, also muss Frauli das Ding meinen, was ich noch nicht kenne!"
Beim Apportiersäckchen, ich hatte extra eines mit Reißverschluss und Klettverschluss drüber gekauft, ging sie sehr planmäßig vor. Sie apportierte immer aus Spaß am Spiel, bei dem neuen Apportel roch sie wohl gleich ihre Lieblingssnacks im Inneren. Also nahm sie es zwischen ihre Pfötchen, schob den Klettverschluss auf, hakte ein Reisszähnchen in die Lasche des Reißverschlusses und zog das Apportel auf. 😂
Ein Apportel, das angeblich kein Hund aufbekommt, da es ja doppelt gesichert wäre 😂😂😂
Allerdings habe ich mit ihr immer gern Kopf- und Suchspiele gemacht, da sie immer gefordert werden wollte ❤
Nach fast 14 Jahren trennte uns dann die tierquälerische Handlung eines Asozialen (sie wurde vergiftet und, auch wenn sie die Tat überlebte, starb sie knapp 4 Jahre danach an den Folgen [Leberversagen])😢
Egal, ob Stadt oder Land, diese geistig verqueren Menschen findest du leider überall. Immer wieder tauchen Warnungen auf unserem Handy auf, wo Köder oder andere präparierte ausgelegt wurden. Und es ist sehr schwierig, bis es funktioniert das Irgendwann mal nach sehr viel anstrengender TrainingsTätigkeit der Hund nichts fremdes mehr frisst. Und bei einem von Haus aus verfressen Labrador ist das schon ein sehr schwieriges Unterfangen.
An alle Hundefreunde: Ich hatte in meinem Leben schon einige Hunde und habe bei mehreren festgestellt: es scheint bei den meisten möglich zu sein, einen intensiven Augenkontakt herzustellen... so ganz in Ruhe und zu Hause... und dann kneift mal beim Augenkontakt die Augen zu oder nur das eine oder andere.. und bleibt dabei in neugierigem Kontakt zu den Augen Eures Hundes... nach ein paar Wiederholungen fingen meine Hunde an, ihrerseits die Augen zuzukneifen, quasi als Antwort auf mein Augen auf und zu.. und noch etwas: ich hatte immer meistens zwei Hunde gleichzeitig.... wenn sie schlafen oder dösen und draußen von Ferne bellte ein Hund, neigten sie dazu alsbald zu reagieren... nicht aber, wenn der Kumpel neben ihm im Schlaf heftig träumt und dabei entsprechende Laute... und dies nicht leise... von sich gibt....Hunde scheinen sich sehr wohl bewusst zu sein, was ein Traum und was Realität ist... das finde ich besonders faszinierend ...
Buss ist toll süß ❤
ich habe mal gelesen, das die Intelligenz eines schlauen Hundes mit der eines ca 3-4 jährigen Kindes vergleichbar wäre. Wenn man dann noch bedenkt, dass diese Kommunikation dann noch zwischen zwei völlig verschiedenen Spezies abläuft... - ich kann es da nur bewundern!
Ich kenne Jemanden, der mal eine Möwe gesundgepflegt hat. Er behauptete, die käme ihn regelmäßig besuchen, wenn er beim Fischen ist.
Ich habe es nicht geglaubt, bis ich mal mit auf dem Boot war, einige km weit draußen. Da landete nämlich plötzlich eine Möwe auf seiner ausgestreckten Hand.
Super Ralph du bist der Beste
👍
PS: Hast du schon alle Videos geschafft?
🤓
4:51 😂 Ja, das stimmt: Einige Menschen sind wirklich nicht in der Lage, abstrakt und logisch zu denken - darunter sicher auch einige Hundebesitzer!
@@bhatrhalkno8290 Ich denke schon.
Meine Katze, miaut morgens immer vor der Schlafzimmertür. Als mein Freund eingezogen ist, dachten wir es geht ihr einfach darum, dass einer von uns endlich aufsteht. Aber nein, als mein Freund das erste Mal vor mir alleine aufgestanden ist, war das für sie keine große Freude - sie blieb vor der Türe sitzen und hat weitergemacht bis endlich ich da war.
Als wir einmal Pommes gegessen haben, hat sie gebettelt und nichts bekommen, irgendwann lag sie neben mir auf der Couch und starrte desinteressiert in die Gegend. Plötzlich begann sie gaaaaaanz lange und ausgiebig zu gähnen und die Vorderpfoten genüsslich gaaaanz weit durchzustrecken, weils so gemütlich ist und UPS mit den ausgestreckten Vorderpfoten doch glatt versehentlich ein Pommes erwischt. So ein Pech, blöder Unfall, aber wenns jetzt schon mal am Boden liegt ...
Lumpi hieß auch der Rauhaardackel von meinem Opa. Er ist aber schon lange tot , da gab es mich noch garnicht. Ruht in Frieden , egal wenn ihr verloren habt. Ob Mensch oder Tier.😢😢
Tiere sind wie wir Menschen mit unterschiedlich ausgeprägten Fähigkeiten ausgestattet. Einige sind geeigneter, um sich mit dem Menschen zu verbinden, andere weniger. Tiere können Angst empfinden, also auch Liebe und das bedingungslos, dazu braucht keiner der ein Herz hat eine Studie. Dazu müsste man bei Menschen mal eine Studie machen, wie viele Menschen tatsächlich bedingungslos lieben können.
Hunde können auch eifersüchtig sein. Kenne ich von unserem Familien Hund😄👍
Nach 45 Jahren mit Hunden und Katzen haben sie meiner Meinung nach das Sprachverständnis eines zwei- oder dreijährigen Kindes. Mit Training wahrscheinlich mehr. Um wiederum unsere tierischen Freunde zu verstehen, bedarf es allerdings einiger Erfahrung und einer geschulten Beobachtungsgabe, die non-verbalen Signale sind oft sehr subtil. Aber in einer engen Mensch-Tier-Beziehung besteht IMO eine aktive und empathische Kommunikation. Wie GENAU die Tiere uns „einsortieren“, als „Familie“, vorgesetzt, unterstellt, Versorger, nützliche Idioten oder was auch immer, da möchte ich mir, gerade als Katzenhalter, kein Urteil erlauben 🙈😜
Ich habe einen Kater und eine Katze zuhause und beide können mir relativ gut vermitteln was sie wollen oder wie sie fühlen, aber man muss genau hinsehen. 😊 Die Katze zuckt zb. mit ihrem schwanz ganz minimal hin und her wenn sie sich freut und hat auch ein ganz bestimmtes miauen dabei. 😁 Wenn sie spielen will, setzt sie sich neben das Spielzeug und miaut wieder mit einer bestimmten Art solange bis ich mich mit ihr beschäftige 😁 könnte noch viele weitere Beispiele aufschreiben, aber spannend ist, dass beide ihre eigene Art haben mir Sachen zu vermitteln und sie sich nicht ähneln 🤔
Das Schwanzzucken von Katzen drückt eher Unbehagen oder Missmut aus, anders als bei Hunden. Mit ein Grund, warum sich Hunde und Katzen oft nicht gut verstehen.
@Juno58 das hin und her wedeln mit dem Schwanz von Katzen ist ganz klar das Zeichen für "lass mich in Ruhe", da gebe ich Dir recht, auch markierverhalten mit schwanzzucken kann ein Zeichen von Unbehagen sein, wenn die Katze aber voller Freude herkommt, währenddessen mit dem Schwanz zuckt und dann gekuschelt werden will nachdem man heim kam, ist für mich weniger ein Zeichen, dass es ihr nicht gut geht...
Nachts rennt meine Katze in der Wohnung rum, jaulend vor Einsamkeit, bis ich ihren Namen rufe und sie dann sofort mit mir kuscheln will
Lumpi for ever!
Habe meinen Hund seit seiner Geburt. Und spreche seitdem wie mit einem Mensch. Zweisprachig.
Zb. Nimm platz, setz dich hin, wenn du möchtst kannst du es dir bequem machen, mach es dir gemütlich, etc.
Er ist dadurch sehr selbstständig.
Ich habe ich auch schon gefragt ob er mich versteht.
Ich kann ihm zb fragen: hast du auch hunger? Entweder er rennt zum futternapf oder er gibt mir zu verstehen - kein Interesse.
Obwohle er auf Aufforderung auch mit seinem Kopf zeichen geben kann. Auf die Frage versehst du was ich rede, kommt nie eine Antwort. So als wollte er es nicht zugeben 😅
Ich weiß es aber trotzdem auch nicht.
Hauptsache es fkt. - ist angenehm.
Das Umfeld scheint immer sehr verplüfft. Für meine Fam. und Freunde ist das normal.
Richtig gut gelungen Video. Interessant informativ und lustig
Hi Sadfroger!
Danke, das freut uns!
Am Dienstag um 16 Uhr geht es hier auf dem Kanal übrigens weiter.
10:34 diese Fähigkeit wäre auch sehr vorteilhaft bei der Jagt, bspw. durch Wölfe.
Toller Beitrag. Sehr beeindruckend. Als Hundebesitzer bin ich mir natürlich sicher, dass unsere Hund Schlüsselbegriffe versteht und auch weiss, welchen Gesichtsausdruck er bei welchem Familienmitglied zeigen muss, um ein Leckeren zu ergattern. 😜
Allerdings bin ich der Meinung, dass die Hunde in dem Blickwinkel-Experiment hauptsächlich - wenn nicht ganz - am Geruch erkannt haben, wo das Leckeren ist. Für uns Geruchs-behinderte Menschen eigentlich auch schon eine Leistung. 😅
Je nach Studienaufbau werden die das auch gegengetestet haben mit dem Geruch
😁😁das mit dem Lesen von menschlichen Emotionen bzw. Zuständen lernt man auch als Borderliner (und wahrscheinlich auch bei einigen anderen Störungen) sehr früh und gut. Es ist bei uns auch wie beim Hund wahrscheinlich überlebensnotwendig.
Und letztendlich ist es doch auch egal, ob der Hund sein Herrchen / Frauchen versteht solang das Frauchen / Herrchen nur daran glaubt und es ihm / ihr gut tut
Meine Auffassung dazu würde wie folgt lauten: Gegebenenfalls während unseres Prozesses des Sprachlernens, lernen wir die Wörter falsch. Das deutet meiner Meinung nach darauf hin, dass wir die Wörter ebenfalls mit Reaktionen, Vorfällen und Kombinationen verknüpfen, also nicht den Kern jeder einzelnen Wörter tatsächlich erfassen. Demzufolge verstehen wir in der Tat die Sprache nicht, sondern eventuelle Möglichkeit der Bedeutung. Und genau das, schließt alles ein, weil wir mit dieser Intuition nicht geboren wurden, sondern uns angeeignet haben.
Abschließend lässt sich meinem Eindruck nach festhalten, dass Noam Chomsky sich getäuscht hat.
10:30 zum Thema, ob Hunde wissen, in welche Richtung man guckt, wollte Honey mir gerade mitteilen, dass man keine Studie braucht. Ich schaue das Video gerade auf dem Fernseher, Hund setzt sich vor den Fernseher (das blockiert nicht das Suchtfeld, ich kann sie aber dort nicht übersehen) und guckt mich mit eindringlichen Blick an, dass wir spazieren gehen sollten, anstatt Dinge zu lernen, die wir schon wissen 😅
Kein Hundeerlebnis, aber etwas zum Soundboard: Ich arbeitete als Praktikantin mit Kindern mit einer kognitiven Beeinträchtigung. Und da ging es auch um das Soundboard zur Kommunikationsmöglichkeit.
Man muss sich ja auch fragen: Wo ist der Unterschied zwischen Sprach- und Geräuschverständnis? Das ist beides Kommunikation, nur die Komplexität ist unterschiedlich. Dazwischen einen harten Cut zu machen ergibt daher nicht viel Sinn
Tiere werden im allgemeinen Unterschätzt Z.B Mein Hund hat eine deutlich bessere Menschenkenntnis als ich selbst, kann dich mein Hund nicht leiden Vertraue ich dem Urteil meines Hundes das ist deutlich zuverlässiger als meines jedes mal wenn ich mich nicht drauf verlassen habe habe ich im Nachhinein einsehen müssen shit mein Hund hatte mal wieder recht das das ein A...loch ist.
@@anonym6662 Das ist genau der Punkt. Besonders in der westlichen Welt werden Tiere unterschätzt, da immer noch das „Krone der Schöpfung Denken“ vorherrscht.
@@magnuslunzer2335 Leider bei Haustieren geht es ja noch aber Nutztiere sind für die meisten einfach wertlos und haben weder Persönlichkeit noch Intelligenz obwohl Schweine mindestens genauso Intelligent und Sozial sind wie wir Menschen
@@anonym6662 Genauso intelligent würde ich nicht sagen, da sind Affen, Raben, Tintenfische und Orcas doch etwas schlauer. Aber dass sie sehr soziale Tiere sind stimmt definitiv
Ich pläre meinen Hund immer mit "Huuuuund!" an....das versteht er.
Um die Frage im Titel dieses Videos zu beantworten wäre auch noch interessant gewesen, die Sprache der Hunde zu beachten. Beispielsweise können Hunde auf mindestens drei vershiedene Arten knurren, was jeweils etwas Anderes bedeutet. Gut zu wissen wäre es, ob bei Hunden die gleichen Hirnregionen aktiv sind, wenn sie einerseits beispielsweise aus einem bestimmten Grund knurren, und wenn sie andererseits beispielsweise auf ein Kommando eines Menschen reagieren; oder wenn sie diese im Film gezeigten Srachknöpfe verwenden.
Also, ob immer das selbe "Sprachzentrum" im Hirn aktiv ist.
Wenn man zu spät noch wach ist und „der Dude aus Wissen macht Ah!“ plötzlich anfängt zu bellen.
Sehr schönes Video! Vielen Dank dafür! 👍😀
mir kommt es immer so vor als wenn die hunde gelernt haben welche buttons welche reaktion hervorrufen, was ja nicht heist sie verstehen es auch.
"love, you, mom" wär dann ja eher "ich werde gestreichelt wenn ich diese knöpfe drücke".
ich denke die confirmation bias ist hier sehr stark bei den haltern. entweder man interpretiert die knöpfe die gedrükt werden als das was man gerne hören/Verstehen möchte und/oder fehler werden ignoriert oder umgedeutet.
Meine schönsten Momente sind immer wenn mir ein Herrchen oder Frauchhen sagt "eigentlich ist der schüchtern und lässt sich nicht streichen."
Mein Kater versteht: "Komm aber bitte in einer halben Stunde wieder, dann muss ich los" - jedenfalls bilde ich mir das ein, weil er dann tatsächlich spätestens eine halbe Stunde später wieder vor der Tür sitzt. Außerdem hat er offensichtlich eine exakte innere Uhr
Billi, eine Katze, die ebenfalls ein Soundboard benutzt, hat auch eine exakte innere Uhr.
Das konnte ich bei meinem Kater ( er will abends nochmal raus) auch beobachten - egal ob "halbe Stunde" oder "viertel Stunde" , er war immer pünktlich .
Ich habe auch schon viele Videos von Bunny gesehen. Wenn es denn wirklich wenig "Fehlversuche" gegeben haben sollte, wäre das Ergebnis schon ziemlich beeindruckend.
Zum Beispiel erinnere ich mich an ein Video, in dem Bunny gesagt haben soll, dass ihre Pfote wehtut. Tatsächlich wurde dann ein Fremdkörper in der Pfote gefunden.
Ich finde jedoch auch, dass Bunnys Besitzerin oft seeehr viel reininterpretiert. Sie glaubt auch, dass Bunny von ihren Träumen erzählen will. Vor allem immer dann, wenn Bunny offenbar etwas ohne Kontext zu sagen scheint.
Wobei sich ihre Besitzerin auch in speziellen Videos offen dazu äußert, dass sie da auch irgendwo "bewusst" was reininterpretiert. Für den Hund sind die Buttons nur lohnend, wenn er damit das Verhalten seiner Halterin beeinflussen kann. D. H. Sie muss im Zweifel davon ausgehen, dass es um einen Kommunikationsversuch geht, sonst sind beide nur frustriert. Wie bei einem kleinen Kind, das erste Sprachversuche unternimmt und wo man dann auch rätselt, was das jetzt heißen sollte. Sie geht damit aber in diversen Videos offen mit um und ich meine auch, dass sie inzwischen lange uneditierte Videos oder sogar Videostreams online stellt.
Hunde können durchaus so etwas wie Glück empfinden, nur drückt es sich bei Ihnen anders aus. Sie können natürlich nicht Glück artikulieren, aber sie teilen es dir durch Ihr Verhalten mit. Und sobald sich dein Tonfall oder deine Körperhaltung ändern, interpretiert der Hund das natürlich ganz anders. Ist aber wirklich ein schwieriges Kapitel, Hunde Erziehung, Hundehaltung, Hundetraining und so weiter und so weiter. Aber es gibt fast kein treueres Wesen. Wenn du ihn gut behandelst, wirklich liebevoll mit allen Abwechslungen, so wird er bis zur Selbstaufgabe an dir hängen. Und drum wird es viel ein ewiges Rätsel bleiben, weshalb viele ihre Tiere so mies behandeln oder sie nur als Handelsware betrachten.
Mein 11 Wochen alter Chihuahua hat schnell Kommandos wie "Sitz", "Platz", "Körbchen" gelernt. Auf der anderen Seite bellt er jeden Tag den Spiegel an, wenn er sich darin sieht. 😆
Babys erkennen sich übrigens auch noch nicht im Spiegel - sie lernen es erst. 🌻
Unser Hund ignoriert Bildschirme komplett aber erkennt sich selbst im Spiegel und kann sogar erkennen wo ich stehe wenn er mich im Spiegel sieht, kommt also zu mir, selbst wenn ich hinter einer Ecke stehe und er mich nur durch eine Spiegelung sehen konnte.
Ich ging mit der Promenadenmischung "Biene" von meinen Eltern gerne Spazieren. Auf dem Feldweg gab es einen Abzweig: 1. Berg hoch kleiner Rundweg und 2. geradeaus 2 KM mit Wendepunkt und wieder zurueck zum Elternhaus. Ganz selten kam es vor das ich an dem Abzweig zu dem Hund sagte: Biene ich habe heute kein Bock lass uns da hoch gehen ( Berg hoch -> kleine Runde) Der Hund der die Nase die ganze Zeit am Boden hatte, zeigte keine Reaktion, er lief den Berg hoch. Ich weis nicht mehr wie oft ich kein Bock hatte. Geuebt habe ich es mit Ihm nicht. Ausserdem lief ich mit Ihm, fuer Ihn und nicht fuer mich. Wenn ich meine Eltern besucht, ging ich mit der Biene, fuer die Biene meine Intressen waren da zweitrangig. Er musste mal riechen was auf dem Hundeway so los war, ich war da mehr so der Doorman.
Oma hat immer gesagt Spike (Border) könne lesen und schreiben.😂 kleine Überraschungen konnte er nicht. Ich konnte mit ihm aber in ganzen Sätzen sprechen und er hat immer gehört oder gemacht was er sollte. Er war einfach ein schlauer Kumpel