Das waren zwei sehr interessante Videos über die 50ger ! Zum Modell muss ich sagen, eine sehr schöne Maschine die einfach jeder Modellbahner haben sollte. Eine tolle Vorstellung des von Märklin zur Verfügung gestellten Modells mit den Vor-,aber auch kleinen Nachteilen ! Zu dem Vorläufer aus Kunststoff sehe ich als M-Gleis-Fahrer evtl. ein Problem beim aufschneiden einer Bogenweiche auf mich zukommen. Da wird man wohl besser die Weiche in Fahrrichtung umschalten. Ansonsten ist dieses ein Modell wo ich sage I must have, alleine wegen dem Geburtsjahr 1967 von meiner Frau (Smile). Zur informativen Geschichte der Maschine muss ich mich als Lesefauler Zuhörer erstmal recht herzlich bedanken !!! Beste Grüße und weiter so !
Hey und Danke für dein Feedback! Die 50'er als Klassiker ist gut gelungen, dass denke ich auch. Das Aufschneiden klappt auch nicht bei jeder C Gleis Weiche. Besonders mit einem noch ganz neuen Antrieb kann es eng werden habe ich jetzt nach ein paar Test festgestellt. Hab es mal darauf angelegt und bekomme die Lok zum entgleisen. Allerdings mit einer Fahrweise die wohl kaum einer wirklich nutzen würde.. Viele Grüße :-)
@@johnsMOBA Hallo, Danke für den Hinweis und hoffentlich ist nichts zu Bruch gegangen !!! Das die Loks heutzutage sehr viel schneller auf dem M-Gleis entgleisen ist ganz bestimmt den mittlerweile sehr feinen und niedrigen Radspurkränzen zu zuschreiben. Dadurch haben die Loks auch sehr oft Traktion und Stromaufnahmeprobleme. Muss wohl sagen das es heute sehr viel besser dem Original nahe kommt, und bei entsprechender Fahrweise auf dem C - und K - Gleis weniger Probleme gibt. Allerdings ist die Stromaufnahme bei nicht annähernd 100 prozentiger Sauberkeit wohl nur durch einen Stützkondensator zu erreichen. Hier sollten die Moba - Hersteller zuerst alle Loks und Wagen mit Beleuchtung, aufrüsten, dann könnte auch mit einer größeren Anzahl von Haftreifen die Traktion wieder erhöht werden. Für den M - Gleis - Bahner wird es mit den niedrigen Radspurkränzen beim aufschneiden, vor allen auf Bogenweichen und Kreuzungen leider so manches mal ein Probleme bleiben. Aber die M - Gleise müssen dann halt vorher in Fahrtrichtung gestellt, und die Fahrtgeschwindigkeit angepasst werden ! Dennoch sollte Märklin und auch andere Hersteller das ,,Problem" mit den mittlerweile sehr leichten Vorläufern mal überdenken. Viele Grüße, und auf das der Spaß am tollen Hobby erhalten bleibt !!!
Hallo John, Ihr Video war wirklich unterhaltsam und lehrreich anzusehen! Videos wie dieses verdienen tatsächlich viele Zuschauer und Daumen hoch. Mach weiter so, hoffentlich brauchst du nicht zu viel Zeit, um dieses content fur RUclips zu machen. Grüße aus dem Westen ;-)
Das war ja eigentlich keine Unterhaltung mehr sondern schon ein Bildungsvideo! Klar, gibts die bekanntere 44 oder die 01 und die 03, aber das sind halt für die normale Modellbahnanlage schon sehr spezielle Loks. Entweder eigentlich zu selten bzw braucht's Hauptstrecke usw. Durch diesen Status als Lok für alle Fälle gehört sie auf jeden Fall zur Anlage. Ausserdem eine der schönsten, und trotz ihrer Hauptbeschäftigung als Güterzuglok, elegantesten Konstruktionen wie ich finde.
Nach den schlechten Erfahrungen im ersten Weltkrieg mit nicht genormten Bauteilen, z.B. Schrauben, wurde die DIN (Deutsche Industrienorm) entwickelt. Eine der ersten genormten Schraubengrößen nach DIN war die Größe M10. Genau diese Vorentwicklung war für die Entwicklung der Einheitslokomotiven elementar. Vorher war jede Schraube nicht genormt und damit beinahe ein Einzelstück. Zudem war durch im Flickenteppich namens Deutsches Reich verschiedenste Lokbaureihen der vorherigen Länderbahnen mit jeweils individuellen Schraubennormen eine Ersatzteilvorhaltung unmöglich. Ähnliches kam später bei den Dieselmotoren der V200.1, V100.10 und V100.20 nochmal vor, weil die eingestellte Motorleistung zu hoch und damit die Motoren extrem belastet wurden. Das führte reihenweise zu Kolbenfressern und anderen Motorschäden.
Die BR 50 ist ein schönes Modell, das bei Märklin auch Tradition hat. Die hat es dort gefühlt immer gegeben. Tatsächlich ist die Nummernhistorie so wirr wie ihre reale Historie. Die hier gezeigte BR 50 hieß ja später ab 1968 offiziell BR 052, weil sie eben eine Ordnungsnummer im 2000er-Bereich hatte. Die im 1000er-Bereich nannte man in BR 051 um. Und die 050 gab es schlussendlich auch noch. Deswegen sind die sich auch alle so extrem ähnlich, während die 052 an sich mit der BR 52 nur insofern zu tun hat, dass sie eben die Basis war, von der man die 52er Kriegslokomotive abwandelte. Ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber, dass es keine Kriegs-52er mehr ins Zeitalter der Computernummern geschafft hat. Die 52 war ja meines Wissens die erste Lok, die Märklin mit Kondenstender auslieferte (zuerst für Insider 34171/37171). Auch ein sehr schönes und beeindruckendes Modell, das aber ein wenig wie Kinderspielzeug aussieht aufgrund der Detailarmut. Aber es war eben die baulich vereinfachte 52er für den Krieg (Ostfeldzug vornehmlich). Im Prinzip ist das alles eine große Lokfamilie. Die fünf Treibachsen machen das Modell auch sehr beeindruckend. Das gilt auch für die 44 bzw. 044. Eine von beiden sollte man schon haben, wenn man auf Dampfloks steht. Die sind sinnbildlich für das deutsche Dampfross. Schön ist es dann für Leute, die ausländische Züge mögen, weil diese Loks in halb Europa anzutreffen waren. Ich hab tatsächlich keine 50 oder 44, weil ich die 52 mit Kondenstender hab. Aber eine mit Kabinentender steht auf der Wunschliste für irgendwann mal, weil ich diese speziellen Dinge sehr mag. Auch so 'ne Dampflok mit Ölfeuerung muss noch her. Mir persönlich sind Epochen ja Gott sei Dank wumpe. 🙂
Hi und Danke für dein Feedback. Die 52'er finde ich auch spannend, allerdings mag ich die ganzen Details wovon dort doch einiges eingespart wurde. Nach meinen Infos wurden die 52'er alle bis vor 1968 ausgemustert und die Kessel teils für die 50'er verwendet. Hintergrund war die geringere Effizienz und die hohe Zahl an echten 50'ern bei der DB. Bei der DR in der DDR war das quasi andersherum glaube ich. Ölfeuerung ist auch spannend :-) Viele Grüße
Hallo John, wie die Märklin 50 2640 bei ihrer Auslieferung ausgesehen hat, wird sich wohl letztendlich nicht mehr nachweisen lassen, es sei denn es gäbe noch ein Werkfoto der Auslieferung, was aber bei dem Baujahr der Maschine (1944) und der Herkunft (Wahrschau) unwahrscheinlich sein dürfte. Da der Kessel noch der Ursprungsausführung entspricht, was man daran sehen kann ,daß er noch vier Dome aufweist, ist anzunehmen, daß sie den Kessel durch einen Kesseltausch, während einer HU erhalten hat. Das kam sehr oft vor und viele 50er bekamen auch noch Kessel von ausgemusterten 52er. Die Entfernung der Schürzen wurde auch oft erst von der DB vorgenommen, wenn sie denn noch vorhanden waren. Das sehr weite Zurückschneiden der Umlaufbleche, wie bei der vorliegenden Maschine, wurde nur von der DB vorgenommen. Das nur als kleine Ergänzung Deines sehr guten Videos. Gruß Klaus
Hallo John, ja genauso ist es, selbst wenn es nur Kleinigkeiten waren, wie zum Beispiel die Ausströmrohre, die gab es eckig oder rund, dann gab es Loks mit Einheitszylindern oder 52er Zylinder. Es gab sogar einige Exemplare, welche zwei verschiedene Zylindertypen besaßen, also sowohl einen Einheitszylinder als auch einen Kriegslokzylinder. Das ist auch das was die Baureihe für den basteltechnisch versierten Modellbahner interssant macht, man hat jede Menge Möglichkeiten die Modelle zu verändern und sich wirklich ein Unikat auf die Anlage zu stellen. Gruß Klaus
Tolles Video aber im Osten gab es nicht nur die 50.40 die du erwähnt hast, noch wichtiger mit 208 Exemplaren wie in deinen Filmaufnahmen zusehen ist die 50.35(Reko) Variante, sowie die 50.40 West (Franco-Crosti) wäre ebenso sehr interessant gewesen.
Danke Dir! Ja ich muss mehr Content zur DR mit reinnehmen. Wobei die "paar hundert" Exemplare der DR meist unter den Tisch fallen in der Literatur gegen die 2.500 der DB.. Viele Grüße
Die Lok ist dann aus meinem Geburtsjahr 1967. Ich habe eine BR 50 mit Wannentender und hatte auch mal eine mit Kabinentender. Müsste man nicht bei der Deutschen Reichsbahn von der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft sprechen bis 1945 ?
Danke für dein Feedback ☺️ bezgl DRG .. ja und nein. Von 1924-37 war die Reichsbahn eine Gesellschaft und von 1920-24 und ab 37 dem Verkehrsministerium unterstellt und wurde nur deutsche Reichsbahn bzw. Reichseisenbahnen gebannt. Lg
Hallo John; gutes Video, interessantes zur Geschichte, sicherlich ein schönes Modell. Mich hält leider, weil das Hobby Budget Grenzen hat, der Preis von dem einen oder anderen Modell ab. Ich würde gerne auf Sound verzichten, es bleibt mir nur, "alte Modelle" aufzubauen mit ESU V5 e.c. und fehlende Detailierung in Kauf zu nehmen.
Hi Erhard und Danke für dein Feedback. Das stimmt, für viele neue Loks braucht es tiefe Taschen. Die meisten Modell hier in den Reviews kaufe ich vermeintlich als "Schnäppchen" über Ebay und versuche diese dann zumindest für den gleichen Preis nach dem Video wieder zu verkaufen. Nur was mir besonders gut gefällt darf bleiben :-)
Ein ganz wunderbarer, lehrreicher Vortrag. Vielen Dank!
Danke ☺️
Das waren zwei sehr interessante Videos über die 50ger ! Zum Modell muss ich sagen, eine sehr schöne Maschine die einfach jeder Modellbahner
haben sollte. Eine tolle Vorstellung des von Märklin zur Verfügung gestellten Modells mit den Vor-,aber auch kleinen Nachteilen !
Zu dem Vorläufer aus Kunststoff sehe ich als M-Gleis-Fahrer evtl. ein Problem beim aufschneiden einer Bogenweiche auf mich zukommen. Da wird man
wohl besser die Weiche in Fahrrichtung umschalten. Ansonsten ist dieses ein Modell wo ich sage I must have, alleine wegen dem Geburtsjahr 1967 von
meiner Frau (Smile). Zur informativen Geschichte der Maschine muss ich mich als Lesefauler Zuhörer erstmal recht herzlich bedanken !!!
Beste Grüße und weiter so !
Hey und Danke für dein Feedback! Die 50'er als Klassiker ist gut gelungen, dass denke ich auch. Das Aufschneiden klappt auch nicht bei jeder C Gleis Weiche. Besonders mit einem noch ganz neuen Antrieb kann es eng werden habe ich jetzt nach ein paar Test festgestellt. Hab es mal darauf angelegt und bekomme die Lok zum entgleisen. Allerdings mit einer Fahrweise die wohl kaum einer wirklich nutzen würde.. Viele Grüße :-)
@@johnsMOBA Hallo, Danke für den Hinweis und hoffentlich ist nichts zu Bruch gegangen !!!
Das die Loks heutzutage sehr viel schneller auf dem M-Gleis entgleisen ist ganz bestimmt den mittlerweile sehr feinen und niedrigen Radspurkränzen zu zuschreiben. Dadurch haben die Loks auch sehr oft Traktion und Stromaufnahmeprobleme. Muss wohl sagen das es heute sehr viel besser dem Original nahe kommt, und bei entsprechender Fahrweise auf dem C - und K - Gleis weniger Probleme gibt. Allerdings ist die Stromaufnahme bei nicht annähernd 100 prozentiger Sauberkeit wohl nur durch einen Stützkondensator zu erreichen. Hier sollten die Moba - Hersteller zuerst alle Loks und Wagen mit Beleuchtung, aufrüsten, dann könnte auch mit einer größeren Anzahl von Haftreifen die Traktion wieder erhöht werden. Für den M - Gleis - Bahner wird es mit den niedrigen Radspurkränzen beim aufschneiden, vor allen auf Bogenweichen und Kreuzungen leider so manches mal ein Probleme bleiben. Aber die M - Gleise müssen dann halt vorher in Fahrtrichtung gestellt, und die Fahrtgeschwindigkeit angepasst werden !
Dennoch sollte Märklin und auch andere Hersteller das ,,Problem" mit den mittlerweile sehr leichten Vorläufern mal überdenken.
Viele Grüße, und auf das der Spaß am tollen Hobby erhalten bleibt !!!
Sehr informativ, solle jeder sich mal komplett anhören der sich für die Loks von Damals interessiert 👍😊
Hallo John,
Ihr Video war wirklich unterhaltsam und lehrreich anzusehen!
Videos wie dieses verdienen tatsächlich viele Zuschauer und Daumen hoch.
Mach weiter so, hoffentlich brauchst du nicht zu viel Zeit, um dieses content fur RUclips zu machen.
Grüße aus dem Westen ;-)
Hallo John, ich find die Teilung in Modell Besprechung und Historie super!
Dnake für dein Feedback :-)
Das war ja eigentlich keine Unterhaltung mehr sondern schon ein Bildungsvideo!
Klar, gibts die bekanntere 44 oder die 01 und die 03, aber das sind halt für die normale Modellbahnanlage schon sehr spezielle Loks.
Entweder eigentlich zu selten bzw braucht's Hauptstrecke usw.
Durch diesen Status als Lok für alle Fälle gehört sie auf jeden Fall zur Anlage.
Ausserdem eine der schönsten, und trotz ihrer Hauptbeschäftigung als Güterzuglok, elegantesten Konstruktionen wie ich finde.
Hi Bernd, Danke für dein positives Feedback! Stimmt, je länger die 50er mit "anguckt" desto schöner finde ich die Lok :-)
Nach den schlechten Erfahrungen im ersten Weltkrieg mit nicht genormten Bauteilen, z.B. Schrauben, wurde die DIN (Deutsche Industrienorm) entwickelt. Eine der ersten genormten Schraubengrößen nach DIN war die Größe M10. Genau diese Vorentwicklung war für die Entwicklung der Einheitslokomotiven elementar. Vorher war jede Schraube nicht genormt und damit beinahe ein Einzelstück. Zudem war durch im Flickenteppich namens Deutsches Reich verschiedenste Lokbaureihen der vorherigen Länderbahnen mit jeweils individuellen Schraubennormen eine Ersatzteilvorhaltung unmöglich. Ähnliches kam später bei den Dieselmotoren der V200.1, V100.10 und V100.20 nochmal vor, weil die eingestellte Motorleistung zu hoch und damit die Motoren extrem belastet wurden. Das führte reihenweise zu Kolbenfressern und anderen Motorschäden.
Da hast du uns tolle Einblicke in die Geschichte gegeben. War sehr interessant. 👍👍
Danke Dir JP!
Die BR 50 ist ein schönes Modell, das bei Märklin auch Tradition hat. Die hat es dort gefühlt immer gegeben. Tatsächlich ist die Nummernhistorie so wirr wie ihre reale Historie. Die hier gezeigte BR 50 hieß ja später ab 1968 offiziell BR 052, weil sie eben eine Ordnungsnummer im 2000er-Bereich hatte. Die im 1000er-Bereich nannte man in BR 051 um. Und die 050 gab es schlussendlich auch noch. Deswegen sind die sich auch alle so extrem ähnlich, während die 052 an sich mit der BR 52 nur insofern zu tun hat, dass sie eben die Basis war, von der man die 52er Kriegslokomotive abwandelte. Ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber, dass es keine Kriegs-52er mehr ins Zeitalter der Computernummern geschafft hat.
Die 52 war ja meines Wissens die erste Lok, die Märklin mit Kondenstender auslieferte (zuerst für Insider 34171/37171). Auch ein sehr schönes und beeindruckendes Modell, das aber ein wenig wie Kinderspielzeug aussieht aufgrund der Detailarmut. Aber es war eben die baulich vereinfachte 52er für den Krieg (Ostfeldzug vornehmlich). Im Prinzip ist das alles eine große Lokfamilie.
Die fünf Treibachsen machen das Modell auch sehr beeindruckend. Das gilt auch für die 44 bzw. 044. Eine von beiden sollte man schon haben, wenn man auf Dampfloks steht. Die sind sinnbildlich für das deutsche Dampfross. Schön ist es dann für Leute, die ausländische Züge mögen, weil diese Loks in halb Europa anzutreffen waren.
Ich hab tatsächlich keine 50 oder 44, weil ich die 52 mit Kondenstender hab. Aber eine mit Kabinentender steht auf der Wunschliste für irgendwann mal, weil ich diese speziellen Dinge sehr mag. Auch so 'ne Dampflok mit Ölfeuerung muss noch her. Mir persönlich sind Epochen ja Gott sei Dank wumpe. 🙂
Hi und Danke für dein Feedback. Die 52'er finde ich auch spannend, allerdings mag ich die ganzen Details wovon dort doch einiges eingespart wurde. Nach meinen Infos wurden die 52'er alle bis vor 1968 ausgemustert und die Kessel teils für die 50'er verwendet. Hintergrund war die geringere Effizienz und die hohe Zahl an echten 50'ern bei der DB. Bei der DR in der DDR war das quasi andersherum glaube ich. Ölfeuerung ist auch spannend :-) Viele Grüße
Hallo John, wie die Märklin 50 2640 bei ihrer Auslieferung ausgesehen hat, wird sich wohl letztendlich nicht mehr nachweisen lassen, es sei denn es gäbe noch ein Werkfoto der Auslieferung, was aber bei dem Baujahr der Maschine (1944) und der Herkunft (Wahrschau) unwahrscheinlich sein dürfte. Da der Kessel noch der Ursprungsausführung entspricht, was man daran sehen kann ,daß er noch vier Dome aufweist, ist anzunehmen, daß sie den Kessel durch einen Kesseltausch, während einer HU erhalten hat. Das kam sehr oft vor und viele 50er bekamen auch noch Kessel von ausgemusterten 52er. Die Entfernung der Schürzen wurde auch oft erst von der DB vorgenommen, wenn sie denn noch vorhanden waren. Das sehr weite Zurückschneiden der Umlaufbleche, wie bei der vorliegenden Maschine, wurde nur von der DB vorgenommen. Das nur als kleine Ergänzung Deines sehr guten Videos.
Gruß
Klaus
Hey Klaus, Danke für dein Feeback und die spannenden Informationen. Durch die ganzen Umbauten war ja quasi jede 50'er ein "Unikat" am Ende :-)
Hallo John, ja genauso ist es, selbst wenn es nur Kleinigkeiten waren, wie zum Beispiel die Ausströmrohre, die gab es eckig oder rund, dann gab es Loks mit Einheitszylindern oder 52er Zylinder. Es gab sogar einige Exemplare, welche zwei verschiedene Zylindertypen besaßen, also sowohl einen Einheitszylinder als auch einen Kriegslokzylinder. Das ist auch das was die Baureihe für den basteltechnisch versierten Modellbahner interssant macht, man hat jede Menge Möglichkeiten die Modelle zu verändern und sich wirklich ein Unikat auf die Anlage zu stellen.
Gruß
Klaus
Super interessantes Video 👍🚂👍
Danke Gert ☺️
Tolles Video aber im Osten gab es nicht nur die 50.40 die du erwähnt hast, noch wichtiger mit 208 Exemplaren wie in deinen Filmaufnahmen zusehen ist die 50.35(Reko) Variante, sowie die 50.40 West (Franco-Crosti) wäre ebenso sehr interessant gewesen.
Danke Dir! Ja ich muss mehr Content zur DR mit reinnehmen. Wobei die "paar hundert" Exemplare der DR meist unter den Tisch fallen in der Literatur gegen die 2.500 der DB.. Viele Grüße
Die Lok ist dann aus meinem Geburtsjahr 1967. Ich habe eine BR 50 mit Wannentender und hatte auch mal eine mit Kabinentender. Müsste man nicht bei der Deutschen Reichsbahn von der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft sprechen bis 1945 ?
Danke für dein Feedback ☺️ bezgl DRG .. ja und nein. Von 1924-37 war die Reichsbahn eine Gesellschaft und von 1920-24 und ab 37 dem Verkehrsministerium unterstellt und wurde nur deutsche Reichsbahn bzw. Reichseisenbahnen gebannt. Lg
Hallo John; gutes Video, interessantes zur Geschichte, sicherlich ein schönes Modell. Mich hält leider, weil das Hobby Budget Grenzen hat, der Preis von dem einen oder anderen Modell ab. Ich würde gerne auf Sound verzichten, es bleibt mir nur, "alte Modelle" aufzubauen mit
ESU V5 e.c. und fehlende Detailierung in Kauf zu nehmen.
Hi Erhard und Danke für dein Feedback. Das stimmt, für viele neue Loks braucht es tiefe Taschen. Die meisten Modell hier in den Reviews kaufe ich vermeintlich als "Schnäppchen" über Ebay und versuche diese dann zumindest für den gleichen Preis nach dem Video wieder zu verkaufen. Nur was mir besonders gut gefällt darf bleiben :-)
Ich hab meine 50er auch als gebrauchte bei ebay erworben.
Man muss halt manchmal ne zeitlang suchen.