Habe grad diese Woche angefangen, zu realisieren, wie tief ich langsam sinke im Leben und dieses Video spricht mir grad aus der seele. Wir werden irgendwie irgendwann keine Versager mehr sein
Danke für deine Erfahrung! Ich fühle mich wie der allergrößter Versager der welt und des tut gut zu hören, dass ich nicht der einzige der Welt bin, der sich so fühlt
Sich wie ein Versager fühlen ist so viel normaler - ich studiere auch, lebe bei meinen Eltern, fühle mich auch wie ein Versager; weil andere schon ausgezogen sind, andere im Ausland sind, andere in meinem Studiengang einfach bessere Noten haben, andere auf Social Media das ganze Jahr lang reisen, andere sind einfach glücklich mit dem was sie machen, weil andere mehr Selbstbewusstsein haben, andere cooler sind als ich, andere haben mehr Freunde, gehen mehr raus, haben mehr Party und Abenteuer und Spaß. Wenn es nicht die Karriere ist, sind es andere Werte die man hat oder eben nicht hat, die einen als Versager fühlen lassen.
Das Video lädt ja quasi dazu ein auch mal über das eigene Leben bzw. die Karriere zu schreiben, also hier auch mein generischer Beitrag dazu: Ich selbst wäre nach deinen Maßstäben (also den klassischen gesellschaftlichen) vermutlich kein "Versager", aber inzwischen auch kein Überflieger mehr... Abi mit 1,4 auf easy mode, direkt ins Ingenieurstudium an der Uni Stuttgart, inzwischen im sechsten Semester, mit acht bin ich vermutlich fertig, Master im Anschluss geplant. Hab nen 3,1er Schnitt, ist in dem Studium nicht gut, aber auch wirklich nicht die Ausnahme. Ich hab zwischenzeitlich überlegt aufzuhören, weil die verdammt schwierigen Themen mich ziemlich demotiviert haben, aber ich konnte mir selbst nicht beanworten was ich stattdessen machen will, deswegen bin ich drangeblieben. Ich denke die Entscheidung das Studium durchzuziehen war für mich (!) richtig. Ein Vorzeigestudent bin ich aber nun wirklich nicht. Aber bei diesem relativ geraden Lebenslauf fällt eine Sache garnicht auf... Auf der Karriereseite: Ich bin zwar zuversichtlich, dass ich später ziemlich gut verdienen werde, aber ich habe noch keine wirkliche Ahnung als was... Ich bin jetzt am Ende vom Bachelor, hab aber noch keine praktische Erfahrung, les mir ab und zu aus Interesse Stellenanziegen durch und denke mir "Aha, und da soll ich jetzt 40 Jahre drauf Bock haben?" und noch viel wichtiger: auf der "Lebens"-Seite... Ich habe das Gefühl ich verpasse einen ziemlich großen Teil meiner Jugend. Ich hatte fast nie eine feste Freundesgruppe, immer nur einzelne Freunde, und ich habe selten das Gefühl mich in der Gegenwart von vertrauten Menschen komplett wohlzufühlen. Ich habe noch keine großen Reisen gemacht, ich gehe selten auf Partys, ich habe kein Hobby bei dem ich mich als Teil einer Mannschaft fühlen würde (Fußball und Football hab ich schon jahrelang ausprobiert, daran liegts nicht) Mein Alltag gibt wenige "Events" her. Insbesondere hier auf RUclips habe ich das Gefühl du hast zwar vielleicht wenig Ahnung davon wie deine berufliche Zukunft aussehen soll, aber "leben", das kannst du... Und das hast du vielen Leuten vorraus, zumindest soweit man das über das Internet beurteilen kann. Im Moment habe ich fast schon Angst davor später mit 80 auf mein Leben zurückzublicken und sagen zu müssen. "Ich hatte eine schöne Kindheit, hab nen gut bezahlten spannenden Job gehabt, hab mich nicht wie ein Arschloch aufgeführt, aber in der Jugend, da habe ich nicht so gelebt wie ich es eigentlich für richtig gehalten hätte... zu langweilig, zu selbstrestriktiv, zu wenig Abenteuer und Risiko..." Das ist auch eine Art des Versagens, die im Nachhinein vielleicht wehtut... Ich denke wir alle haben in jungen Jahren Selbstfindungsprobleme bist zu einem gewissen Grad, aber nur von den engsten Freunden erfahren wir diese auch... Bei allen anderen anderen ist von außen scheinbar immer alles super.
Zieh durch mein Bruder du bist noch jung irgendwann wirst du eine große Reichweite haben wenn du durchziehst 3 Videos die Woche müssen kommen dann bist du in 2 bis 3 Jahren mit 100k abos
Hab erst mit 31 eine Ausbildung gemacht und mich danach noch viel zu oft als Versager gefühlt. Ich kenne das auch später dann als impostor syndrome, zumindest in meinem Umfeld. Du hast jahrelang das Gefühl, kein Profi, sondern ein Hochstapler zu sein. Das stimmt ja auch anfangs, aber das Gefühl geht nie richtig weg, und in den späteren Berufsjahren fühlst du das zwar immer mal (immer noch), aber du siehst einfach, dass es nicht stimmt. Ich kann dir rein aus meiner Erfahrung auf jeden Fall sagen, dass man zu sehr großen Dingen fähig ist. Diese Erfahrung hat mich dann auch irgendwann - vor ca 5/6 Jahren - mal ruhiger werden lassen. Und ich kann Dir sagen, dass als ich so alt war wie du jetzt, also vor ca 25 Jahren, war ich so dermaßen dämlich und grün hinter den Ohren, das kann man sich kaum vorstellen. Ich bin damals auch nicht wirklich meinen Weg gegangen, sondern war eigentlich nur ein Treibholz. Es spült dich durch äußere Einflussnahme einfach an irgend einen Strand. Heute weiß ich, dass das bei mir hauptsächlich mit latenten Ängsten, vor so ziemlich allem, zu tun hatte und ich hab das auch erst sehr spät rausgefunden. In den letzten ca 4 oder 5 Jahren war ich auch eher auf der Suche nach meinem psychologischen Selbstbild, einfach um mich selbst besser lenken zu können. Ich glaub, das was ich sagen will, ist, dass Gefühle auszusprechen zwar wichtig ist, aber du nichts gegen Gefühle tun kannst. Jedoch können Gefühle dich an allem möglichen hindern. Ich hätte jetzt wahrscheinlich eine Familie, wenn ich damals nicht permanent so unter innerem Stress gestanden hätte. Du hast noch jede Menge Zeit, deinen persönlichen Erfolgsweg zu finden. Und alles was nicht irgendwelchen Standardwegen wie Studium, Job etc. entspricht, ist auf eine schwer definierbare Weise schwieriger zu erreichen.
Ich hab gerade gesehen, dass du ein neues Video hochgeladen hast und habe mich direkt drauf gefreut es zu schauen, weil deine Videos einfach aus dem Herzen kommen
Ich hab vor 7 Jahren die 11. Klasse abgebrochen um mich als Webentwickler selbstständig zu machen. Ohne Ausbildung und ohne Studium. Beste Entscheidung meines Lebens. Durch die Skills die ich mir selbst beigebracht habe, werde ich immer Arbeit finden. Du brauchst kein Papier in der Hand. Du bist kein Versager.
Hey! Ich verfolge deine Videos schon seit ein paar Monaten und finde deine offene, selbstironische Art einfach so erfrischend zu sehen auf YT. Du hast mMn super Videoideen und gerade das Thema heute kam irgendwie wie gerufen, da ich mich zwar in einer ganz anderen Situation befinde, aber auch oft solche Gefühle habe die du angesprochen hast. Mach so weiter wie bisher, deine kleine Community findet dich super :)
Ich schaue aktuell, einfach aus Interesse, Videos von Menschen, die ganz unten sind (Drogen, Straße usw.), um zu sehen, wie es ihnen ergeht. Du kannst dich wirklich glücklich schätzen 😅. Allein die Tatsache, gesund zu sein, vernünftig sprechen zu können und keine sozialen Ängste zu haben, ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Mit 23 hatte ich auch noch nichts in der Hand. Genau genommen (gesellschaftlich gesehen) habe ich auch jetzt mit 33 noch nichts, aber ich strebe auch keinen Reichtum an, sondern Zufriedenheit. Mit 23 habe ich irgendeine Ausbildung gemacht, aus Druck von meinen Eltern, und zehn Jahre in diesem Beruf gearbeitet, bis mein Inneres nach außen sprach und ich in diesem Beruf nicht mehr arbeiten konnte. Ich kann dir nur empfehlen: Tu das, was du fühlst und liebst. Dann bist du auf einem guten Weg, ein erfülltes Leben zu führen. Eine 40-Stunden-Woche in einem Angestelltenverhältnis würde ich heute wahrscheinlich auch nicht mehr machen. 40 Stunden mit etwas zu arbeiten, das du liebst, ist etwas ganz anderes. Irgendwann wirst du zurückblicken und denken: „Wozu habe ich mir so einen Druck gemacht?"
Hey Erstmal super vielen Dank für dein Video. Mir geht es exakt genauso. Habe nach meinem Abi ein Gap Year gemacht (weil ich Depressionen hatte und es echt schwierig war, mit diesen Symptomen). Wolkte ursprünglich ins Ausland, wurden aber docb nur 18 Tage Portugal (weil ich Angst vor dem Unbekannten hatte). Jetzt bin ich im Elektrotechnik Studium und breche nach zwei Monaten wieder ab😂. Jeder geht irgendwie sein eigenen Weg und jeder hat eigene Interessen und Stärken. Nur weiß ich nicht, was ich machen soll. Ich weiß nicht, was mich interessiert und was meine Träume sind. Manchmal will ich nicht mehr und manchmal denke ich : Einfach mal probieren. Was mich wiederum lähmt, weil ich nicht ins handeln komme. Ich weiß, was ich tun kann aber ich tue es nicht.
Hast du mal überlegt noch eine Ausbildung zu starten? Vielleicht auch im kreativen Bereich? Gibt da ja zB. Mediengestalter/in für Bild u. Ton. Ich bin jetzt 22 und meine Freundin 24 und wir starten diese Woche auch neue Ausbildungen. Es ist nie zu spät und ich finde es sollte keinen Druck geben von Menschen. Wir leben in einem System, in dem wir bis ins hohe alte arbeiten müssen und wieso sollte man sich dann nicht am Anfang Zeit lassen, um den passenden Job zu finden? Oder sich später nochmal anders zu orientieren?
Ich guck mir gerade deine Videos an während ich mein Zimmer aufräume und meine Sachen für Schule morgen packe usw. und ich finde deine Videos so entspannend. Danke dafür, mach weiter so🫶
Erstmal Danke für das Video und für deine Offenheit Ich habe in letzter Zeit auch oft ähnliche Gefühle. Ich habe nach dem Abi mit einer Ausbildung angefangen (Elektriker), die ich momentan auch noch mache. Damals eigentlich weil ich nicht wusste was ich machen soll aber auch nicht einfach nichts machen wollte und mit dem Hintergedanken mich dann evtl. Selbständig zu machen. Ich könnte diesen Weg wahrscheinlich auch easy weiter gehen, da mir das Theoretische ziemlich leicht fällt und ich von meinem Chef auch viel gutes Feedback bekomme. Allerdings weiß ich jetzt schon, dass dieser Weg nicht meine Zukunft sein wird und ich diesen Job auf lange Sicht nicht weiter machen möchte. Hinzu kommt auch noch, dass ich in einer Kleinstadt wohne der ich aus Sicht eines Jungen erwachsenen nicht viel abgewinnen kann und in der ich meine jungen Jahre nicht verbringen will. Soweit so gut. Nur ist mein Problem nicht, dass ich nicht einfach umziehen könnte und ein Studium oder eine andere Ausbildung anfangen könnte, sondern, dass ich überhaupt nicht weiß was ich nach der Ausbildung machen möchte. Mich zieht es irgendwie in so viele Richtungen aber gleichzeitig weiß ich nicht was ich wirklich will. Fühlt sich irgendwie komisch und random an das hier zu schrieben aber naja Liebe Grüße und nochmals Danke für diese und deine anderen Videos
Moin, ich geb jetzt meinen Senf auch dazu weil ich hier sehr wenig Menschen mit einem „niedrigeren“ Bildungsstand sehe. Ich bin auch 23 btw. Ich hatte einen relativen steinigen Weg, mit 10 aus Rumänien nach Deutschland umgesiedelt, dadurch Startschwierigkeiten in der Schule gehabt was sich auch bis zum Schluss gezogen hat. Hatte (aus eigenem Verschulden weil ich nie gelernt habe) immer mittelmäßige Noten, bin in der 8ten Klasse von der Schule geflogen weil ich ein Problemkind war und hab dann meinen Abschluss an einer Berufsschule gemacht. Hab an der gleiche Berufsschule auch meine mittlere Reife abgeschlossen mit 2,8 und habe dann eine Ausbildung angefangen als Wekstoffprüfer in der Qualitätssicherung für Metalltechnik. die habe ich auch mit 3,0 abgeschlossen es war die schlimmste Zeit meines Lebens und zudem die größte Fehlentscheidung weil ich niemals wieder in diesem Beruf arbeiten werde, auch wenn ich ziemlich gut bezahlt wurde. Jetzt springe ich von job zu job für nen Mindestlohn, wohne mit meiner wunderbaren Freundin zusammen, schaff es nicht wirklich Geld zu sparen. Ich habe aber seit knapp 2 Jahren Vogelspinnen für mich entdeckt und versuche da mit meinem besten Freund uns was damit aufzubauen (zucht und verkauf) Mein Alltag besteht daraus arbeiten zu gehen in einer Spielhalle und währenddessen Vogelspinnenzüchter und content creator zu sein. Also ja, ich habe mich auch oft wir ein Versager gefühlt. Vorallem im Gegensatz zu solchen Leuten wie dir. Du hast wenigstens ein Fach Abi und hast 2 Studien angefangen. Ich habe mit ach und krach meine mittlere gemacht und ne Ausbildung die mir nix bringt, also auch 4 Jahre in den Sand gesetzt. Naja, es geht immer weiter, irgendwann muss man irgendwo ankommen
Dieses Gefühl, ein Versager zu sein, kenne ich nur zu gut. Und das ist vollkommen unabhängig davon, wie das eigene Leben wirklich läuft. Ich meine: Ich habe einen gut bezahlten Job, relativ viel Freizeit, Hobbys und Freude. Und trotzdem fühle ich mich, als hätte ich im Vergleich mit anderen absolut versagt. Was macht der eigene Kopf bitte mit einem?
Bro. Wenigstens hast du Abitur und wohnst nicht zu Hause mit Mitte 20, wie ich. Habe meine erste Ausbildung abgebrochen und bin in meiner zweiter Ausbildung im 3.Lehrjahr und will danach was Anderes machen, also Kopf hoch! Fühle mich teilweise auch wie ein Versager, aber egal wie beschissen du dich fühlst, es gibt beschissenere Situationen. Ich habe dein Kanal vor paar wenigen Wochen entdeckt und ich mag deinen Channel. Mach Praktika und eine Ausbildung. Für mich käme ein Studium nie in Frage. Du wirst deinen Weg schon finden. Du weist was dich interessiert, du wirkst sympathisch, hast etwas Joberfahrung und dumm bist du auch nicht. Aus dir wird schon was. Wenn ich das schaffe, schaffst du das auch mit links.
Als jemand mit irgendwie akademischem Lebensweg (duales Studium Pflege) sag ich dir: Du bist kein Versager. Jeder hat einen unterschiedlichen Weg und das ist nicht nur in Ordnung, sondern sogar gut so. Auch ich hab als Ausgleich beschlossen irgendwie kreativ tätig zu sein (in meinem Fall halt streaming) und das ist auch für mich ein super wichtiger Ausgleich und etwas aus dem ich ganz viel Selbstwert ziehe. Auch habe mich lange als Versager gefühlt (bzw. manchmal ist das immernoch so aber das is ok), ich habe für mich gelernt, mich möglichst wenig mit anderen zu Vergleichen sondern einfach mein Ding so zu machen, dass ich möglichst Glücklich bin. Das funktioniert zwar nicht immer, aber weniger Vergleich mit anderen und mehr mit sich selbst und vor allem der Fokus auf das machen was man will und nicht was von außen erwartet wird war für mich sehr positiv. Zusätzlich: hast du mal überlegt in die kreativ Therapeutische Richtung zu gehen? (Bin durch die arbeit in der Psychiatrie aber auch biased, ich find das einfach ein geiles Berufsfeld) Ich weiß jetzt nicht ob dir das mit Menschen arbeiten liegt oder du da Bock drauf hast, aber da gibt es super Möglichkeiten auch Kreativarbeit mit einfließen zu lassen. Ich denke speziell an Ergotherapie z.B. (hab einfach das Gefühl das haben sehr wenige auf dem Schirm). Und bleib beim Editing auf jeden Fall dran, da kann sich ja durchaus was ergeben
Wenn aus einem Entwicklungsprozess eine neue Berufung entsteht hat man nicht Versagt sondern ist angekommen. Vermutlich haben viele Kreative Leute den selben Schmerz erlebt.
Wie du schon gesagt hast, der vergleich mit anderen Menschen macht selten sinn. Jeder hat seine eigenen träume und ansprüche ans leben & ich glaube wenn man nicht den klassischen weg mit ausbildung / studium einschlägt fühlt man sich fast schon gezwungenermaßen wie ein versager solange man nicht super erfolgreich damit ist. Ich glaube das wichtigste ist im Endeffekt dass du hinter dem stehst was du tust, an dich glaubst, dich verbesserst und versuchst das beste draus zu machen. Wie viele leute trauen sich nicht diesen Social Media weg zu gehen den du gehst und wie viele davon werden es in 40 jahren krass bereuen es nicht wenigstens ausprobiert zu haben? Für die bist du dann sowas wie ein Vorbild und jetzt gerade hast du quasi immer noch jederzeit die Möglichkeit deinen "Versuch" abzubrechen und nochmal "was richtiges" zu machen weil du jung bist. Mit 35 und Kindern wirds deutlich schwieriger nochmal alles auf eine Karte zu setzen :) Ich finds gut dass du das machst und bin gespannt was noch so von dir kommt :P
Ich glaube das man sich wie ein Versager Fühlt hat auch viel mit Social Media zu tun. Ich fühle mich auch wie ein Versager jetzt nicht wegen Leistungen die man erbracht hat oder er nicht erbracht hat. Sondern weil andere ein geileres Leben haben als man selber ohne Social Media würde man das nicht mitbekommen.
Außerdem vergisst man, dass man nur einmal lebt und es doch blöd ist sich in diesen einem Leben wie ein Versager zu fühlen. Man muss das machen, was ein Spaß macht.
Studiere dual bei der Polizei und es bockt unnormal. Kann dich aber verstehen, hatte auch 2 Jahre keinen Plan was ich machen will und einfach irgendwie vor mich hingelebt und bin traurig gewesen, dass alle meine Freunde schon was machen. Eigentlich kann ich dir auch gar keinen Tipp geben was du machen kannst. Mir hat es z.B geholfen überall wo es nur geht ein Praktikum zu machen. Ein normales Studium könnte ich mir auch nie vorstellen, würde da die größten Depressionen bekommen.
Habe ne Ausbildung in der Prüfung abgebrochen bei nem Beruf den ich geliebt habe. Mir ging es im dritten Jahr gesundheitlich nicht gut und das wurde deswegen schon wiederholt. :/ jeden Tag fühl ich das. Wie konnte ich es soweit kommen lassen? Als Versager geboren, werde es nie schaffen, es bleibt ein Traum usw. Mal schauen wie es weiter geht. Hoffe in ähnlicher Richtung, vielleicht erstmal als Helfer danach neue Ausbildung. Prokrastiniere mit Bewerbungsschreiben, lebe jetzt auch zu viel vor mich hin. Besser konfrontieren und 'einfach' machen.
@@hydraniama1313 nicht nur einfach machen, sondern manchmal auch erstmal einfacher machen. Es gibt einfach Dinge, die zu groß wirken, um sie zu schaffen. Mir hilft es immer, wenn ich das Problem in kleinere und kleinere Ziele zerlege, um den Weg gehen zu können. Ich kann deine gesundheitliche Situation nicht einschätzen, klar. Aber vielleicht kannst du ja deine Gesundheit langsam steigern. keep it up!
Bro ich kann vieles sagen aber um es kurz und knapp zu halten, gib nicht auf. Klingt zwar leicht gesagt aber hör einfach nicht auf das zu machen woran du Spaß hast und dir die Energie gibt ein Individuum zu sein. Danke dass du bisher schon so viel von dir gezeigt hast und deine Gedanken teilst, niemand (wichtiges) verurteilt oder hat das Recht dich zu verurteilen was solches Zeug angeht, ich finde du bist eine tolle Persönlichkeit und zeigst sie mit deinem editing oder was du sonst noch machst!! Feelings sind komplex, deshalb ist es umso witziger mit Abstraktion zu antworten und nicht in zu viele Ecken zu denken und mal an den positiven Rast zu halten. Ich hoffe du hast mich irgendwo verstanden omg, falls nicht, dann tuts mir leid ich struggle auch damit hahaha
ging /geht mir halt genauso. Aber hey, einfach das machen was dir liegt und zeit da rein investieren. hab dann das hobby zum beruf gemacht, und jetzt gehts mir auch gut haha.
Als jemand, der nach dem Abi auf KEINEN Fall studieren wollte, stattdessen eine Fotografen-Ausbildung gemacht hat, nach 7 Jahren beschlossen hat, dass ich eine Arbeit brauche, von der ich auch leben kann und deshalb jetzt seit bald 20 Jahren Industriekauffrau ist (die allerlängste Zeit im Vertrieb und jetzt - 180 Grad Wendung - in der Buchhaltung), kann ich sagen: man darf Sachen ausprobieren, die erst mal toll sind und dann nicht mehr. Ich finde es stark, dass du nicht auf die sunk cost fallacy reinfällst und NICHT stumpf durchziehst, obwohl du inzwischen weißt, dass es nicht das Richtige für dich war, bloß weil du schon x Zeit investiert hast. Und ja, jung sein ist schwerer als man erwartet. Ob das zwischendrin besser wird, hängt glaube ich am meisten davon ab, wie ehrlich man mit sich selbst ist. Aber dafür muss man sich auch erst mal selbst besser kennen und verstehen lernen. Konkrete Tipps habe ich nicht. Ich habe nur für mich gemerkt, dass entgegen meiner Erwartungen ein Bürojob viel besser zu mir passt, als ich es jemals erwartet hätte. Ich hoffe, du findest deine eigene Version von dieser Erkenntnis. Nur nicht aufgeben! Du hast nur das Richtige noch nicht erkannt und gefunden. Mach weiter und dann wird das Bild irgendwann klarer. Und "Loser" ist das Bild nicht. Versprochen.
Gutes Video. Meine das überhaupt nicht böse aber mann muss halt auch einfach sagen: du bist einer. mit nichts durchziehen bringt man es auch zu nichts. Bedeutet aber nicht, dass du es nie zu etwas wirst. Alleine darüber sprechen ist extrem wichtig. Aber tue dir ein Gefallen und zieh einfach mal was durch. Das wird dir sooo extrem viel confidence geben und du wirst merken, dass das alles gar nicht so schwer ist. Mein Tipp: 1. schritt muss aus Berlin raus bro 😂 das eine loser city. Aus dir kann ganz viel werden G
Du sagst es ja schon selbst dass dich das Vergleichen mit anderen so fühlen lässt. Vielleicht sollte man einfach mal mehr bei sich bleiben und schauen was man selbst so hat.
Habe grad diese Woche angefangen, zu realisieren, wie tief ich langsam sinke im Leben und dieses Video spricht mir grad aus der seele. Wir werden irgendwie irgendwann keine Versager mehr sein
Danke für deine Erfahrung! Ich fühle mich wie der allergrößter Versager der welt und des tut gut zu hören, dass ich nicht der einzige der Welt bin, der sich so fühlt
Ehrlich gesagt glaube ich die meisten fühlen sich so.. Danke für den Kommentar
@@seesmarin hahaha, in meinem Umfeld bin ich irgendwie der einzige der sich so fühlt. Es wirkt so, als hätten es alle anderen fiugreed out
Sich wie ein Versager fühlen ist so viel normaler - ich studiere auch, lebe bei meinen Eltern, fühle mich auch wie ein Versager;
weil andere schon ausgezogen sind, andere im Ausland sind, andere in meinem Studiengang einfach bessere Noten haben, andere auf Social Media das ganze Jahr lang reisen, andere sind einfach glücklich mit dem was sie machen, weil andere mehr Selbstbewusstsein haben, andere cooler sind als ich, andere haben mehr Freunde, gehen mehr raus, haben mehr Party und Abenteuer und Spaß.
Wenn es nicht die Karriere ist, sind es andere Werte die man hat oder eben nicht hat, die einen als Versager fühlen lassen.
Super authentische Gedanken. War super interessant zuzuhören.
Das Video lädt ja quasi dazu ein auch mal über das eigene Leben bzw. die Karriere zu schreiben, also hier auch mein generischer Beitrag dazu:
Ich selbst wäre nach deinen Maßstäben (also den klassischen gesellschaftlichen) vermutlich kein "Versager", aber inzwischen auch kein Überflieger mehr... Abi mit 1,4 auf easy mode, direkt ins Ingenieurstudium an der Uni Stuttgart, inzwischen im sechsten Semester, mit acht bin ich vermutlich fertig, Master im Anschluss geplant. Hab nen 3,1er Schnitt, ist in dem Studium nicht gut, aber auch wirklich nicht die Ausnahme. Ich hab zwischenzeitlich überlegt aufzuhören, weil die verdammt schwierigen Themen mich ziemlich demotiviert haben, aber ich konnte mir selbst nicht beanworten was ich stattdessen machen will, deswegen bin ich drangeblieben. Ich denke die Entscheidung das Studium durchzuziehen war für mich (!) richtig. Ein Vorzeigestudent bin ich aber nun wirklich nicht.
Aber bei diesem relativ geraden Lebenslauf fällt eine Sache garnicht auf...
Auf der Karriereseite: Ich bin zwar zuversichtlich, dass ich später ziemlich gut verdienen werde, aber ich habe noch keine wirkliche Ahnung als was... Ich bin jetzt am Ende vom Bachelor, hab aber noch keine praktische Erfahrung, les mir ab und zu aus Interesse Stellenanziegen durch und denke mir "Aha, und da soll ich jetzt 40 Jahre drauf Bock haben?"
und noch viel wichtiger: auf der "Lebens"-Seite...
Ich habe das Gefühl ich verpasse einen ziemlich großen Teil meiner Jugend. Ich hatte fast nie eine feste Freundesgruppe, immer nur einzelne Freunde, und ich habe selten das Gefühl mich in der Gegenwart von vertrauten Menschen komplett wohlzufühlen. Ich habe noch keine großen Reisen gemacht, ich gehe selten auf Partys, ich habe kein Hobby bei dem ich mich als Teil einer Mannschaft fühlen würde (Fußball und Football hab ich schon jahrelang ausprobiert, daran liegts nicht) Mein Alltag gibt wenige "Events" her. Insbesondere hier auf RUclips habe ich das Gefühl du hast zwar vielleicht wenig Ahnung davon wie deine berufliche Zukunft aussehen soll, aber "leben", das kannst du... Und das hast du vielen Leuten vorraus, zumindest soweit man das über das Internet beurteilen kann.
Im Moment habe ich fast schon Angst davor später mit 80 auf mein Leben zurückzublicken und sagen zu müssen. "Ich hatte eine schöne Kindheit, hab nen gut bezahlten spannenden Job gehabt, hab mich nicht wie ein Arschloch aufgeführt, aber in der Jugend, da habe ich nicht so gelebt wie ich es eigentlich für richtig gehalten hätte... zu langweilig, zu selbstrestriktiv, zu wenig Abenteuer und Risiko..."
Das ist auch eine Art des Versagens, die im Nachhinein vielleicht wehtut...
Ich denke wir alle haben in jungen Jahren Selbstfindungsprobleme bist zu einem gewissen Grad, aber nur von den engsten Freunden erfahren wir diese auch... Bei allen anderen anderen ist von außen scheinbar immer alles super.
Vielen Dank für deine Perspektive
Zieh durch mein Bruder du bist noch jung irgendwann wirst du eine große Reichweite haben wenn du durchziehst 3 Videos die Woche müssen kommen dann bist du in 2 bis 3 Jahren mit 100k abos
Hab erst mit 31 eine Ausbildung gemacht und mich danach noch viel zu oft als Versager gefühlt. Ich kenne das auch später dann als impostor syndrome, zumindest in meinem Umfeld. Du hast jahrelang das Gefühl, kein Profi, sondern ein Hochstapler zu sein. Das stimmt ja auch anfangs, aber das Gefühl geht nie richtig weg, und in den späteren Berufsjahren fühlst du das zwar immer mal (immer noch), aber du siehst einfach, dass es nicht stimmt. Ich kann dir rein aus meiner Erfahrung auf jeden Fall sagen, dass man zu sehr großen Dingen fähig ist. Diese Erfahrung hat mich dann auch irgendwann - vor ca 5/6 Jahren - mal ruhiger werden lassen. Und ich kann Dir sagen, dass als ich so alt war wie du jetzt, also vor ca 25 Jahren, war ich so dermaßen dämlich und grün hinter den Ohren, das kann man sich kaum vorstellen. Ich bin damals auch nicht wirklich meinen Weg gegangen, sondern war eigentlich nur ein Treibholz. Es spült dich durch äußere Einflussnahme einfach an irgend einen Strand. Heute weiß ich, dass das bei mir hauptsächlich mit latenten Ängsten, vor so ziemlich allem, zu tun hatte und ich hab das auch erst sehr spät rausgefunden. In den letzten ca 4 oder 5 Jahren war ich auch eher auf der Suche nach meinem psychologischen Selbstbild, einfach um mich selbst besser lenken zu können. Ich glaub, das was ich sagen will, ist, dass Gefühle auszusprechen zwar wichtig ist, aber du nichts gegen Gefühle tun kannst. Jedoch können Gefühle dich an allem möglichen hindern. Ich hätte jetzt wahrscheinlich eine Familie, wenn ich damals nicht permanent so unter innerem Stress gestanden hätte. Du hast noch jede Menge Zeit, deinen persönlichen Erfolgsweg zu finden. Und alles was nicht irgendwelchen Standardwegen wie Studium, Job etc. entspricht, ist auf eine schwer definierbare Weise schwieriger zu erreichen.
Ich hab gerade gesehen, dass du ein neues Video hochgeladen hast und habe mich direkt drauf gefreut es zu schauen, weil deine Videos einfach aus dem Herzen kommen
Ich hab vor 7 Jahren die 11. Klasse abgebrochen um mich als Webentwickler selbstständig zu machen. Ohne Ausbildung und ohne Studium. Beste Entscheidung meines Lebens. Durch die Skills die ich mir selbst beigebracht habe, werde ich immer Arbeit finden.
Du brauchst kein Papier in der Hand. Du bist kein Versager.
hab auch die schule abgebrochen und dann bis zum fachabi alle nach gemacht fachabi verkackt und bin grad dabei web entwickler zu werden xD
Hey!
Ich verfolge deine Videos schon seit ein paar Monaten und finde deine offene, selbstironische Art einfach so erfrischend zu sehen auf YT. Du hast mMn super Videoideen und gerade das Thema heute kam irgendwie wie gerufen, da ich mich zwar in einer ganz anderen Situation befinde, aber auch oft solche Gefühle habe die du angesprochen hast.
Mach so weiter wie bisher, deine kleine Community findet dich super :)
Ich schaue aktuell, einfach aus Interesse, Videos von Menschen, die ganz unten sind (Drogen, Straße usw.), um zu sehen, wie es ihnen ergeht. Du kannst dich wirklich glücklich schätzen 😅. Allein die Tatsache, gesund zu sein, vernünftig sprechen zu können und keine sozialen Ängste zu haben, ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Mit 23 hatte ich auch noch nichts in der Hand. Genau genommen (gesellschaftlich gesehen) habe ich auch jetzt mit 33 noch nichts, aber ich strebe auch keinen Reichtum an, sondern Zufriedenheit. Mit 23 habe ich irgendeine Ausbildung gemacht, aus Druck von meinen Eltern, und zehn Jahre in diesem Beruf gearbeitet, bis mein Inneres nach außen sprach und ich in diesem Beruf nicht mehr arbeiten konnte.
Ich kann dir nur empfehlen: Tu das, was du fühlst und liebst. Dann bist du auf einem guten Weg, ein erfülltes Leben zu führen. Eine 40-Stunden-Woche in einem Angestelltenverhältnis würde ich heute wahrscheinlich auch nicht mehr machen. 40 Stunden mit etwas zu arbeiten, das du liebst, ist etwas ganz anderes. Irgendwann wirst du zurückblicken und denken: „Wozu habe ich mir so einen Druck gemacht?"
Hey
Erstmal super vielen Dank für dein Video. Mir geht es exakt genauso. Habe nach meinem Abi ein Gap Year gemacht (weil ich Depressionen hatte und es echt schwierig war, mit diesen Symptomen). Wolkte ursprünglich ins Ausland, wurden aber docb nur 18 Tage Portugal (weil ich Angst vor dem Unbekannten hatte). Jetzt bin ich im Elektrotechnik Studium und breche nach zwei Monaten wieder ab😂. Jeder geht irgendwie sein eigenen Weg und jeder hat eigene Interessen und Stärken. Nur weiß ich nicht, was ich machen soll. Ich weiß nicht, was mich interessiert und was meine Träume sind. Manchmal will ich nicht mehr und manchmal denke ich : Einfach mal probieren. Was mich wiederum lähmt, weil ich nicht ins handeln komme.
Ich weiß, was ich tun kann aber ich tue es nicht.
Hast du mal überlegt noch eine Ausbildung zu starten? Vielleicht auch im kreativen Bereich? Gibt da ja zB. Mediengestalter/in für Bild u. Ton. Ich bin jetzt 22 und meine Freundin 24 und wir starten diese Woche auch neue Ausbildungen. Es ist nie zu spät und ich finde es sollte keinen Druck geben von Menschen. Wir leben in einem System, in dem wir bis ins hohe alte arbeiten müssen und wieso sollte man sich dann nicht am Anfang Zeit lassen, um den passenden Job zu finden? Oder sich später nochmal anders zu orientieren?
Oder sich einfach auszuprobieren. Immerhin haben wir ein Leben bekommen.
Ich guck mir gerade deine Videos an während ich mein Zimmer aufräume und meine Sachen für Schule morgen packe usw. und ich finde deine Videos so entspannend. Danke dafür, mach weiter so🫶
Erstmal Danke für das Video und für deine Offenheit
Ich habe in letzter Zeit auch oft ähnliche Gefühle.
Ich habe nach dem Abi mit einer Ausbildung angefangen (Elektriker), die ich momentan auch noch mache. Damals eigentlich weil ich nicht wusste was ich machen soll aber auch nicht einfach nichts machen wollte und mit dem Hintergedanken mich dann evtl. Selbständig zu machen. Ich könnte diesen Weg wahrscheinlich auch easy weiter gehen, da mir das Theoretische ziemlich leicht fällt und ich von meinem Chef auch viel gutes Feedback bekomme.
Allerdings weiß ich jetzt schon, dass dieser Weg nicht meine Zukunft sein wird und ich diesen Job auf lange Sicht nicht weiter machen möchte. Hinzu kommt auch noch, dass ich in einer Kleinstadt wohne der ich aus Sicht eines Jungen erwachsenen nicht viel abgewinnen kann und in der ich meine jungen Jahre nicht verbringen will. Soweit so gut. Nur ist mein Problem nicht, dass ich nicht einfach umziehen könnte und ein Studium oder eine andere Ausbildung anfangen könnte, sondern, dass ich überhaupt nicht weiß was ich nach der Ausbildung machen möchte. Mich zieht es irgendwie in so viele Richtungen aber gleichzeitig weiß ich nicht was ich wirklich will.
Fühlt sich irgendwie komisch und random an das hier zu schrieben aber naja
Liebe Grüße und nochmals Danke für diese und deine anderen Videos
Moin, ich geb jetzt meinen Senf auch dazu weil ich hier sehr wenig Menschen mit einem „niedrigeren“ Bildungsstand sehe. Ich bin auch 23 btw.
Ich hatte einen relativen steinigen Weg, mit 10 aus Rumänien nach Deutschland umgesiedelt, dadurch Startschwierigkeiten in der Schule gehabt was sich auch bis zum Schluss gezogen hat. Hatte (aus eigenem Verschulden weil ich nie gelernt habe) immer mittelmäßige Noten, bin in der 8ten Klasse von der Schule geflogen weil ich ein Problemkind war und hab dann meinen Abschluss an einer Berufsschule gemacht. Hab an der gleiche Berufsschule auch meine mittlere Reife abgeschlossen mit 2,8 und habe dann eine Ausbildung angefangen als Wekstoffprüfer in der Qualitätssicherung für Metalltechnik. die habe ich auch mit 3,0 abgeschlossen es war die schlimmste Zeit meines Lebens und zudem die größte Fehlentscheidung weil ich niemals wieder in diesem Beruf arbeiten werde, auch wenn ich ziemlich gut bezahlt wurde. Jetzt springe ich von job zu job für nen Mindestlohn, wohne mit meiner wunderbaren Freundin zusammen, schaff es nicht wirklich Geld zu sparen. Ich habe aber seit knapp 2 Jahren Vogelspinnen für mich entdeckt und versuche da mit meinem besten Freund uns was damit aufzubauen (zucht und verkauf) Mein Alltag besteht daraus arbeiten zu gehen in einer Spielhalle und währenddessen Vogelspinnenzüchter und content creator zu sein.
Also ja, ich habe mich auch oft wir ein Versager gefühlt. Vorallem im Gegensatz zu solchen Leuten wie dir. Du hast wenigstens ein Fach Abi und hast 2 Studien angefangen. Ich habe mit ach und krach meine mittlere gemacht und ne Ausbildung die mir nix bringt, also auch 4 Jahre in den Sand gesetzt. Naja, es geht immer weiter, irgendwann muss man irgendwo ankommen
Dieses video tat gut. Danke!
Dikka zieh einfach dein Ding mit RUclips durch. RUclips ist auch eine Ausbildung die seine Zeit braucht 💪🏼 👊🏼
Dieses Gefühl, ein Versager zu sein, kenne ich nur zu gut. Und das ist vollkommen unabhängig davon, wie das eigene Leben wirklich läuft. Ich meine: Ich habe einen gut bezahlten Job, relativ viel Freizeit, Hobbys und Freude. Und trotzdem fühle ich mich, als hätte ich im Vergleich mit anderen absolut versagt. Was macht der eigene Kopf bitte mit einem?
Bro. Wenigstens hast du Abitur und wohnst nicht zu Hause mit Mitte 20, wie ich. Habe meine erste Ausbildung abgebrochen und bin in meiner zweiter Ausbildung im 3.Lehrjahr und will danach was Anderes machen, also Kopf hoch! Fühle mich teilweise auch wie ein Versager, aber egal wie beschissen du dich fühlst, es gibt beschissenere Situationen. Ich habe dein Kanal vor paar wenigen Wochen entdeckt und ich mag deinen Channel. Mach Praktika und eine Ausbildung. Für mich käme ein Studium nie in Frage. Du wirst deinen Weg schon finden. Du weist was dich interessiert, du wirkst sympathisch, hast etwas Joberfahrung und dumm bist du auch nicht. Aus dir wird schon was. Wenn ich das schaffe, schaffst du das auch mit links.
Das ist so eine süßer Kommentar
Als jemand mit irgendwie akademischem Lebensweg (duales Studium Pflege) sag ich dir: Du bist kein Versager. Jeder hat einen unterschiedlichen Weg und das ist nicht nur in Ordnung, sondern sogar gut so. Auch ich hab als Ausgleich beschlossen irgendwie kreativ tätig zu sein (in meinem Fall halt streaming) und das ist auch für mich ein super wichtiger Ausgleich und etwas aus dem ich ganz viel Selbstwert ziehe. Auch habe mich lange als Versager gefühlt (bzw. manchmal ist das immernoch so aber das is ok), ich habe für mich gelernt, mich möglichst wenig mit anderen zu Vergleichen sondern einfach mein Ding so zu machen, dass ich möglichst Glücklich bin. Das funktioniert zwar nicht immer, aber weniger Vergleich mit anderen und mehr mit sich selbst und vor allem der Fokus auf das machen was man will und nicht was von außen erwartet wird war für mich sehr positiv.
Zusätzlich: hast du mal überlegt in die kreativ Therapeutische Richtung zu gehen? (Bin durch die arbeit in der Psychiatrie aber auch biased, ich find das einfach ein geiles Berufsfeld) Ich weiß jetzt nicht ob dir das mit Menschen arbeiten liegt oder du da Bock drauf hast, aber da gibt es super Möglichkeiten auch Kreativarbeit mit einfließen zu lassen. Ich denke speziell an Ergotherapie z.B. (hab einfach das Gefühl das haben sehr wenige auf dem Schirm). Und bleib beim Editing auf jeden Fall dran, da kann sich ja durchaus was ergeben
Wenn aus einem Entwicklungsprozess eine neue Berufung entsteht hat man nicht Versagt sondern ist angekommen. Vermutlich haben viele Kreative Leute den selben Schmerz erlebt.
Danke dir
Wie du schon gesagt hast, der vergleich mit anderen Menschen macht selten sinn.
Jeder hat seine eigenen träume und ansprüche ans leben & ich glaube wenn man nicht den klassischen weg mit ausbildung / studium einschlägt fühlt man sich fast schon gezwungenermaßen wie ein versager solange man nicht super erfolgreich damit ist.
Ich glaube das wichtigste ist im Endeffekt dass du hinter dem stehst was du tust, an dich glaubst, dich verbesserst und versuchst das beste draus zu machen.
Wie viele leute trauen sich nicht diesen Social Media weg zu gehen den du gehst und wie viele davon werden es in 40 jahren krass bereuen es nicht wenigstens ausprobiert zu haben?
Für die bist du dann sowas wie ein Vorbild und jetzt gerade hast du quasi immer noch jederzeit die Möglichkeit deinen "Versuch" abzubrechen und nochmal "was richtiges" zu machen weil du jung bist. Mit 35 und Kindern wirds deutlich schwieriger nochmal alles auf eine Karte zu setzen :)
Ich finds gut dass du das machst und bin gespannt was noch so von dir kommt :P
danke dir
Ich glaube das man sich wie ein Versager Fühlt hat auch viel mit Social Media zu tun. Ich fühle mich auch wie ein Versager jetzt nicht wegen Leistungen die man erbracht hat oder er nicht erbracht hat. Sondern weil andere ein geileres Leben haben als man selber ohne Social Media würde man das nicht mitbekommen.
Außerdem vergisst man, dass man nur einmal lebt und es doch blöd ist sich in diesen einem Leben wie ein Versager zu fühlen. Man muss das machen, was ein Spaß macht.
Viel Erfolg. Ich Feier deine Videos sehr
Studiere dual bei der Polizei und es bockt unnormal. Kann dich aber verstehen, hatte auch 2 Jahre keinen Plan was ich machen will und einfach irgendwie vor mich hingelebt und bin traurig gewesen, dass alle meine Freunde schon was machen. Eigentlich kann ich dir auch gar keinen Tipp geben was du machen kannst. Mir hat es z.B geholfen überall wo es nur geht ein Praktikum zu machen. Ein normales Studium könnte ich mir auch nie vorstellen, würde da die größten Depressionen bekommen.
Habe ne Ausbildung in der Prüfung abgebrochen bei nem Beruf den ich geliebt habe. Mir ging es im dritten Jahr gesundheitlich nicht gut und das wurde deswegen schon wiederholt. :/ jeden Tag fühl ich das. Wie konnte ich es soweit kommen lassen? Als Versager geboren, werde es nie schaffen, es bleibt ein Traum usw. Mal schauen wie es weiter geht. Hoffe in ähnlicher Richtung, vielleicht erstmal als Helfer danach neue Ausbildung. Prokrastiniere mit Bewerbungsschreiben, lebe jetzt auch zu viel vor mich hin. Besser konfrontieren und 'einfach' machen.
@@hydraniama1313 nicht nur einfach machen, sondern manchmal auch erstmal einfacher machen. Es gibt einfach Dinge, die zu groß wirken, um sie zu schaffen. Mir hilft es immer, wenn ich das Problem in kleinere und kleinere Ziele zerlege, um den Weg gehen zu können. Ich kann deine gesundheitliche Situation nicht einschätzen, klar. Aber vielleicht kannst du ja deine Gesundheit langsam steigern. keep it up!
Bin grad in einer etwas ähnlichen Situation, danke fürs Video :)
Moin,
Hast du mal über ein Architekturstudium nachgedacht?
Gutes Video!
wieso bist du so sympathisch, ich bin bisschen verliebt grade
find dein kanal sehr underrated! Ist bisschen traurig, dass wirklich kreative Leute in geldgierigen Thumbnails untergehen
Bro ich kann vieles sagen aber um es kurz und knapp zu halten, gib nicht auf.
Klingt zwar leicht gesagt aber hör einfach nicht auf das zu machen woran du Spaß hast und dir die Energie gibt ein Individuum zu sein.
Danke dass du bisher schon so viel von dir gezeigt hast und deine Gedanken teilst, niemand (wichtiges) verurteilt oder hat das Recht dich zu verurteilen was solches Zeug angeht, ich finde du bist eine tolle Persönlichkeit und zeigst sie mit deinem editing oder was du sonst noch machst!!
Feelings sind komplex, deshalb ist es umso witziger mit Abstraktion zu antworten und nicht in zu viele Ecken zu denken und mal an den positiven Rast zu halten.
Ich hoffe du hast mich irgendwo verstanden omg, falls nicht, dann tuts mir leid ich struggle auch damit hahaha
ging /geht mir halt genauso. Aber hey, einfach das machen was dir liegt und zeit da rein investieren.
hab dann das hobby zum beruf gemacht, und jetzt gehts mir auch gut haha.
Cooler Typ!:)
Du bist und bleibst ein MACHER
Du wirst noch ganz Groß
Als jemand, der nach dem Abi auf KEINEN Fall studieren wollte, stattdessen eine Fotografen-Ausbildung gemacht hat, nach 7 Jahren beschlossen hat, dass ich eine Arbeit brauche, von der ich auch leben kann und deshalb jetzt seit bald 20 Jahren Industriekauffrau ist (die allerlängste Zeit im Vertrieb und jetzt - 180 Grad Wendung - in der Buchhaltung), kann ich sagen: man darf Sachen ausprobieren, die erst mal toll sind und dann nicht mehr. Ich finde es stark, dass du nicht auf die sunk cost fallacy reinfällst und NICHT stumpf durchziehst, obwohl du inzwischen weißt, dass es nicht das Richtige für dich war, bloß weil du schon x Zeit investiert hast. Und ja, jung sein ist schwerer als man erwartet. Ob das zwischendrin besser wird, hängt glaube ich am meisten davon ab, wie ehrlich man mit sich selbst ist. Aber dafür muss man sich auch erst mal selbst besser kennen und verstehen lernen. Konkrete Tipps habe ich nicht. Ich habe nur für mich gemerkt, dass entgegen meiner Erwartungen ein Bürojob viel besser zu mir passt, als ich es jemals erwartet hätte. Ich hoffe, du findest deine eigene Version von dieser Erkenntnis. Nur nicht aufgeben! Du hast nur das Richtige noch nicht erkannt und gefunden. Mach weiter und dann wird das Bild irgendwann klarer. Und "Loser" ist das Bild nicht. Versprochen.
Support comment damit ich dir in 10 Jahren schicken kann wie ich immer an dich geglaubt hab
o7 wir alle
Ich liebe dich❤
kopf hoch jeder fängt mal klein an 🤍
Gutes Video.
Meine das überhaupt nicht böse aber mann muss halt auch einfach sagen: du bist einer.
mit nichts durchziehen bringt man es auch zu nichts.
Bedeutet aber nicht, dass du es nie zu etwas wirst. Alleine darüber sprechen ist extrem wichtig.
Aber tue dir ein Gefallen und zieh einfach mal was durch. Das wird dir sooo extrem viel confidence geben und du wirst merken, dass das alles gar nicht so schwer ist.
Mein Tipp: 1. schritt muss aus Berlin raus bro 😂 das eine loser city.
Aus dir kann ganz viel werden G
Ach Maus
Du sagst es ja schon selbst dass dich das Vergleichen mit anderen so fühlen lässt. Vielleicht sollte man einfach mal mehr bei sich bleiben und schauen was man selbst so hat.
und ein bisschen unfair gegenueber derjenigen die es richtig schwerer haben auch im hoeheren Alter
die musik stoert