Der erste Strom auf dem Land
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- Опубликовано: 3 ноя 2024
- Das Wasserkraftwerk „Steinhelle 1“ in Olsberg (Sauerland)
Baujahr: 1927/1928
Ausbauleistung: 2250 kW
Ausbaufallhöhe: 75,5m
Ausbauzufluss: 4 m³/s
2 Maschinensätze
Turbine: Francis/Voith
Generator: AEG, Spannung 6000 Volt 750 U/min
Im Film ist der Zustand bis Aug. 2007 zu sehen. Die über 80 Jahre alte Anlage an der Ruhr ist bis auf wenige Änderungen am Voith Turbinenregler und der Schalttafel noch im Originalzustand und zeitweise auch in Betrieb.
Ulrich Pollmann hat sich schon vor 60 Jahren als Kind die Nase an den Scheiben der Kraftwerke platt gedrückt, um einen Blick in die Maschinenhallen zu werfen. In den letzten Jahren wurde von ihm eine hochspannende Internetseite aufgebaut:
www.maschinenmu...
Mit seiner Hilfe und mit Hilfe von Herrn Wilfried Rosenkranz vom „Webteam olsberg-mittendrin“, der inzwischen leider verstorben ist, ist dieser Film entstanden!
Beiden Herren ein herzliches Dankeschön!
Klasse Video!
Mein Dorf in Thüringen hat dieses Jahr 100 Jahre Strom!
Es ist so interessant. Man kann stundenlang zuhören.
Wahnsinnig wertvolles Wissen, welches auf gar keinen in Vergessenheit geraten darf🙏
Sehr Interssant wie die Stromversogung seine Anfänge nimmt, mit verschiedenen Turbinen Generatoren. Bis ins 110KV Netz
Klasse Doku 👍👍👍👍
Wieder ein sehr informatives Video, Danke für Ihre Mühe.
Vielen Dank!
Top interessanter Beitrag danke!
Sehr gerne!
Sehr schön anzusehen. Ich habe in einem Wasserkraftwerk gelebt...28 Jahre lang. Gebaut im Südharz 1905. Es läuft immer noch. Allerdings jetzt automatisiert.
2 Francis Turbinen in Tandembauweise auf einen Siemens-Halske-Schuckert Generator gekoppelt. 95KW Leistung. Heute ausgerüstet mit einer Kaplan-Turbine und max.150 KW . Herzliche Grüße !
Sehr schön zusammen getragen. Das Weckt mein Interesse und werde mir die Seite anschauen. 😊✌️
Viel Spaß!
Sehr schöne Zusammenfassung der Geschichte, ich glaube, wenn man sich vor Ort auskennt kann man viele Zusammenhänge besser verstehen, als ich als ortsfremder. Dennoch vielen Dank für die Mühen, spannender Einblick =)
Sehr guter Beitrag aus meinem Heimartort Bestwig und der Nachbarstadt Olsberg. Ja die Stromversorgung im Sauerland und die Wasserkraft ist shr dienlich. So gibt es weitere spätere Stromerzeugungsweiher, wie der Mühlengraben in Velmede welche in Richtung Gebke ein weiteres Kraftwerk hat, in Bestwig Richtung Heringhausen ist ebvenfalls ein Stausee der Valme welches zur Stromerzeugung genutzt wird, es war früher sogar ein Freibad, bis man feststellte, das der Schadstoffgehalt durch den Bergbau in Ramsbeck zu hoch war. In Bestwig an der Alfert ist ebenfalls ein Wasserkraftwerk der Ruhr. Bitte weiter machen. Alle Beiträge gefallen mir sehr gut. Als Radio-Fernseh-Techniker immer ein Genuss.
Ich werde noch einen weiteren Beitrag zu den Trafostationen machen.
Sehr interessant 😊
Danke 😊
Interressantes Video. Technikgeschichte ist wichtig. In Coesfeld gab es so ab 1890 2 private Netze. Eine Wassermühle ist elektrifiziert worden, und hatte ausserhalb der Getreidesaison soviel Stromüeberschuss dass etliche Gehöfte und ein Wohngebiet mit 110V AC versorgt wurden. Eine am Stadtrand gelegene Maschinenfabrik hatte auch die transmission mit Wellen und Riemen der Dampfkraft weg modernisiert und und auf 110V DC umgestellt. Es wurde nicht nur die Fabrik und Büros erleuchtet, auch die Wohnhäuser des Eigentümers, Obermeisters, und einige mehr sowie die Kantine. Bis dann in den 20ern das Netz der VEW bis Coesfeld kam.
Oh das interessiert mich, weil wir in Altwied das ist ein Teil von Neuwied ebenfalls ein Kraftwerke haben. Wo die Wied gestaut und dann früher durch zwei vernietete Stahlrohre (heutzutage Beton) zu den Turbinen geführt wird. Die Fa. Bosener als Betreiber zweier Kraftwerke sollte noch erwähnt werden
Danke für diesen schönen Beitrag. Übrigens sagt man im Sauerland nicht "Ohlsberg" sondern "Ollsberch". Hab ich zumindest so gelernt. Aber ich bin ja nicht "von Ollsberch", meine Mutter ist aber aus "Siddlinghausen" - ohne übermäßiges "ie". Mögen andere das besser verlautschriftlichen ;-)
Danke für das tolle Video. 👍Wieder einmal sehr interessantes und informative. Nur eine kleine Korrektur, es waren nicht die "Vereinigten Elektrizitäts Werke", sondern die "Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen" (VEW).
Darauf muss ich als Westfale schon bestehen. 😁🤣
Danke fürs Feedback!
Hallo.
Es wäre auch mal interessant, wie die ersten kleinen Inselnetze mit den Jahren zusammengewachsen sind.
Und wie die Hochnund Höchstspannungsleitungen in den 50er und 60er Jahren gebaut wurden.
Und wie lange damals die Planung und Genemigungen bis zur Fertigstellung gedauert haben.
Vielen Dank
Das ist ein guter Vorschlag! Ich schaue mal ob ich das Thema aufgreifen kann.
Zwischen Olsberg und Bestwig steht auch noch so ein kleines VEW Häuschen am Ortseingang Nuttlar. Warst du da auch mal drin?
Der Standort war mir bisher nicht bekannt. Werde mich mal kümmern!
Öko Wasserkraft Strom aus dem Sauerland, Prima
Durch die Altstollen des (historischen) Bergbaus im Sauerland ist die Anlage von Stauseen im Sauerland eingeschränkt. So wurde in den 80er Jahren das Projekt der Silberbachtalsperre bei Varste u. a. wegen des damit verbundenen Risikos der Destabilisierung des Untergrundes auf Eis gelegt.