"Mein Kind braucht doch soziale Kontakte"- Fragen von Eltern rundum die Kita | Teil 2

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  • Опубликовано: 13 мар 2023
  • KITA TEIL 2 || In diesem Teil zum Thema zu frühe Fremdbetreuung beleuchte ich anhand von Experten, typische Elternfragen und Sorgen, sowie die finanzielle Situation, wenn es um die Entscheidung geht das Kind zu Hause zu behalten.
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    #kita#fremdbetreuung#wann#sozialisierung#selbstständigkeit#zuhause

Комментарии • 25

  • @cw9149
    @cw9149 5 дней назад +1

    Vielen Dank! Jetzt kann ich meinen Eindrücken, die sich tatsächlich völlig mit Ihnen decken, mit ruhigem Gewissen nachgehen. Auf die Natürlichkeit sollte viel mehr geachtet werden.

  • @user-de9th9jh7n
    @user-de9th9jh7n 8 месяцев назад +8

    Ich arbeite neben der Elternzeit vormittags als Haushaltshilfe. Das Kind nehme ich mit und es kann dort mit den Spielsachen der Kinder dieser Familien spielen. Oder es spielt derweilen bei seiner Lieblingsoma.
    Wer will findet Wege- wer nicht will, findet Gründe.❤

  • @johannanow
    @johannanow Год назад +6

    Mein Baby ist 9 Monate alt. Habe mir bewusst 3 Jahre Elternzeit genommen.
    Ich kann alles aus dem Video voll unterschreiben. Bin gerne für mein Kind da.

  • @schneckenbaer6525
    @schneckenbaer6525 Год назад +3

    Super guter Beitrag! Meine Tochter ist inzwischen 5 Jahre alt und wir leben kitafrei.
    Nun hat meine Tochter selbst den Wunsch geäußert in einen Waldkindergarten zu gehen.
    Dort wird sie vorraussichtlich ab September, also mit 5,5 Jahre hin gehen.

    • @dominique.reinisch
      @dominique.reinisch  Год назад

      Einfach nur wunderbar das zu hören. Vielen Dank für deinen Kommentar 🙏🏻😍

  • @a.l.4062
    @a.l.4062 3 месяца назад +2

    Ich finde eben nicht, dass nur die Eltern 'Opfer' (ob ich das Wort nehme oder 'Fremdbestimmung' ist dann auch irgendwie egal) bringen sollen, sondern vor allem die Gesellschaft langsam mal checken muss, was sie Kindern bieten will, damit sie gesund und glücklich groß werden.
    Ich finde die Beiträge von Raphael Bonelli und seiner Frau dazu auch recht gut und natürlich die Bindungs Forschung vin Grossmanns

    • @dominique.reinisch
      @dominique.reinisch  3 месяца назад

      Ich stimme dir voll und ganz zu. Es ist ein gesellschaftliches, kollektives, ja sogar transgenerationales Thema und bedarf einer "big picture" Betrachtung, den Blick weiten und hinterfragen. Es geht in die Vorfahren jeder Familie rein, und alles, was weitergereicht wurde. Und dazu kommt die kapitalistische Gesellschaft mit allem drum und dran.

  • @katrinreinisch3388
    @katrinreinisch3388 Год назад +1

    Dankeschön für die breitgefächerte, wissenschaftlichen Studien zugrunde liegende Betrachtungsweise. Als Mutter 'konnte' ich damals nur ein Jahr mein Kind zuhause betreuen, was für eine Mutter mit DDR-Hintergrund schon äußerst progressiv war. Dieses persönliche, kollektive, politische und auch wirtschaftliche Umdenken gekoppelt mit finanzieller gesellschaftlicher Wertschätzung ist meiner Meinung nach der richtige Weg in eine bewusste, glücklichere Zukunft mit zufriedenen, selbstbewussten Menschen.

  • @tobiaskohlschlag5115
    @tobiaskohlschlag5115 2 месяца назад

    19:06 ❤ Toll! Also wirklich so geniale Videos ¡

  • @miriamkylewer6372
    @miriamkylewer6372 Год назад +1

    Danke für das wertvolle Video. Ich werde meine Kinder auch nicht der Kita oder sonst irgendwo abgeben. Leider gehören wir schon fast zur Seltenheit. Ich wünsche mir, dass durch deinen Beitrag die Menschen bewusst werden, dass es Zuhause am besten wäre für die eigenen Kinder.

  • @johannaundflorianutschick7566
    @johannaundflorianutschick7566 Месяц назад

    Man kann nicht alles verallgemeinern. Mein Sohn ist jetzt 20 Monate und geht jetzt in die Kita. Er ist definitiv parat dafür … Man muss es individuell betrachten und natürlich sollten es auch nicht so viele Stunden sein. Die Wahl der Kita ist da auch sehr ausschlaggebend. Man kann es wirklich nicht komplett Negativisieren …

  • @a.l.4062
    @a.l.4062 3 месяца назад

    Liebe Monti- Dominique,
    ich wollte mich einfach mal bedanken für deine Videos, denn sie sind mir eine enorme Stütze dabei meinem inneren Gefühl und meinem Kind zu vertrauen. Leider weht mir im Umfeld ein anderer Wind entgegen und naja, Rest kannst dir denken.
    Mein Sohn (1,5) braucht jeden Tag immerwieder kurze Kuscheleinheiten um dann nach 5 min gleich wieder zur Erkundung loszuziehen. Mir fällt keine Person ein, an die er sich stattdessen genauso gerne wenden würde. Ich sage ihm aufm Arm oft, dass ich ihn lieb habe und wir umarmen uns ganz innig. Ich möchte auch die ständigen Entwicklungsschritte und seine tiefe Freude darüber nicht verpassen, missen und ähnliches. Zum Beispiel sich die Schuhe mit Klett anziehen uvm.
    Ich selbst habe nach der Scheidung meiner Eltern sehr viel Zeit sehr früh in Fremdbetreung verbracht und habe 6 Wochen viel geweint und dann 6 Monate nicht gesprochen und ja, mein Leben ist dadurch sehr negativ beeinflusst. Und zwar alleine dadurch. Bindungsverluste im frühen Leben sind das Schlimmste, was man seinem Kind antun kann.
    OHNE MICH!
    Sei lieb gegrüßt und genieße deine Kinder und den Sommer ❤
    Und für alle, die meinen ich habe es gechillt, vergesst es! Bindungsarbeit ist extrem herausfordernd. Und nur ein Kind, das euch absolut vertraut, zeigt seinen inneren Zustand ungeschminkt und nur so kann man es begleiten und nur so wird es zu einem zufriedenen Erwachsenen 🤷‍♀️👌

    • @dominique.reinisch
      @dominique.reinisch  3 месяца назад +1

      Es ist schön von dir zu lesen und danke für deine Offenheit. Es ist herzerwärmend für mich, dass meine Videos einen Impuls in dir auslösen und dir weiterhelfen. An erster Stelle stehst du und du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben, da ist es im 2. Schritt erstmal völlig egal, was andere im Umfeld denken oder sagen. Nicht jeder wird ins Boot mit einsteigen. Einige werden nicht bewusst in diesem Leben, aber brauchen noch etwas mehr Schmerz und Leid, bevor sie soweit sind, hinzuschauen. Jeder geht seinen Weg und sein Tempo. Mach du einfach das, was du kannst und genieße den Prozess.
      Es ist toll, wie du auf die Bedürfnisse deines Kindes eingehst und versuchst präsent zu sein und zu beobachten, was er braucht, was los ist, was getan werden muss. Emotionale Intimität ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je, damit wir den Zyklus des Verstandes/Kopfes/Egos durchbrechen und wieder ins Fühlen kommen. Und am Tollsten ist, dass du dein Kind neugierig begleitest und offen bist. Du kannst so stolz auf dich sein, dass du, trotz deiner Bindungstraumata, jetzt hinschaust, aufmerksam bist, an dir arbeitest, und es anders machen willst. Dass du alte Muster und Traumata bewusst wahrnimmst und die nächsten Schritte angehst.
      Ganz liebe Grüße
      😇

  • @johannaundflorianutschick7566
    @johannaundflorianutschick7566 Месяц назад

    Unter 1,5 Jahren finde ich es auch definitiv zu früh

  • @stellameridiem-lo3js
    @stellameridiem-lo3js Год назад +6

    Hmm nach dem ersten Video zu dem Thema hatte ich mir mehr von dem Zweiten erhofft... Ich finde es auch erschreckend, wie normal es geworden ist, Kinder ab 12 Monaten schon in eine Krippe zu geben, mit dem Argument "Ich muss auch mal wieder was für mich tun" oder "Was es in der Krippe alles erlebt, könnte ich ihm gar nicht bieten" usw. Allerdings finde ich dieses Video alles andere als breitgefächert. Ich finde es sogar sehr schwarzweiß betrachtet. Gegenüber stehen nur das Kind, das kurz nach dem 1. Lebensjahr über 8 Std täglich in eine überfüllte Krippe gesteckt wird und das Kind, das bis 3-4 Jahren zu Hause bleibt. Aber was ist mit den Kindern, die z.B. mit 2 oder 2,5 in die Krippe gehen oder den Kindern, die nur 3-4 Std fremdbetreut werden oder den Kindern, die in einer familiären Atmosphäre bei einer Tagesmutter groß werden?
    Es gibt zahlreiche Studien für und auch gegen eine frühe Fremdbetreuung. Ich glaube ehrlich gesagt mehr den Studien, die es kritisch sehen und vor Spätfolgen warnen. Dennoch denke ich auch hier, dass jedes Kind und jede Situation anders ist. Schön ist, wenn man es vom Kind abhängig machen kann. Denn jedes Kind ist, wie auch jeder Erwachsene, anders. Nichts gilt für alle. Im Positiven wie im Negativen. Schwierig finde ich auch die Unterstellung, dass es nur eine Frage der persönlichen Entscheidung ist, ob man es sich leisten kann länger zu Hause zu bleiben oder nicht. Gut wiederum finde ich den Denkanstoß, die Betreuung des eigenen Kindes mit Hingabe zu sehen und nicht als Last und Fremdbestimmung. Ich finde, wer Kinder in die Welt setzt, sollte auch bereit sein, gewisse Opfer zu bringen und das aus Liebe.
    Zu guter Letzt finde ich die Erwähnung "wenn ich meine Tochter zum Fußball und meinen Sohn zum Ballett bringe" so unnötig aufgesetzt. Warum müssen manche Menschen ihre Jungs bewusst rosa mit Rüschchen anziehen und immer wieder betonen wie "neutral" sie ihre Kinder erziehen würden? Macht es doch einfach und gut ist. Das wäre neutral. Mein Sohn hat auch Puppen unter seinem Spielzeug und geht zum Tanzunterricht. Meine Tochter macht Karate und liebt Autos genauso wie Barbies. Es wird hier aber nicht thematisiert oder besonders hervorgehoben. Denn dadurch verlieren sie ihre Freiheit und Unschuld beim Spielen. Denkt mal drüber nach...

  • @lea-mariekakuschke7204
    @lea-mariekakuschke7204 Год назад

    Könntest du bitte ein Video über eine Tagesplanablaufkarte rausbringen ? Liebe Grüße

    • @dominique.reinisch
      @dominique.reinisch  Год назад +1

      Hallo Lea-Marie, Tagesplãne sind individuell von Familie zu Familie. Es ist schwierig, da einen festen Plan zu entwerfen. So richtig weiß ich auch nicht, was du damit meinst… am 01.8. bekommst du erstmal dein Wunschvideo zur Montessori und Natur😃 Liebe Grüße 🌼

  • @ltn.underpants2616
    @ltn.underpants2616 6 месяцев назад

    Mit der Tochter zum Fußball und mit dem Sohn zum Ballet 😅entsprechend dem woken Zeitgeist

  • @bibis5817
    @bibis5817 Месяц назад

    Das ist schon traurig genug, wenn viele ihr Kind mit 1 Jahr abgeben. In Frankreich geben es Eltern nach 2 Monaten ab. In der Schweiz nach 4. Das ist so schlimm!

  • @helgekumpfert4011
    @helgekumpfert4011 Год назад +3

    Ich finde Deine Darstellung ehrlich gesagt in mehrfacher Hinsicht einseitig. Wir hatten bei unserem heute 5jährigen Sohn finanziell gar nicht die Option, dass einer von uns zu Hause bleibt. Die ersten Monate hat sich meine Frau im Büro parallel zur Arbeit um ihn gekümmert (- Familienbetrieb, daher organisierbar), danach zunächst 6 Stunden täglich Krippe, nach einem weiteren halben Jahr dann 8 Stunden.
    Wir wohnen in Hamburg, die Versorgung mit Krippen- und KiTaplätzen ist hier im Vergleich zu den meisten anderen Bundesländern excellent. Kleine Gruppen, liebvolle Betreuung, ab 18 Monaten dann sogar bei der von uns gewählten KiTa gleichgewichtig blingual deutsch/englisch. Das Land Hamburg trägt den Großteil der Kosten.
    Unser Sohn hat sich völlig normal entwickelt, und ist ein lebhaftes, fröhliches Kind. Und er ist damit in "unser" KiTa kein Einzelfall - die deutliche Mehrheit der Kinde ist ähnlich lange dabei, und zeigt ebenfalls eine normale altersgerechte Entwicklung.
    Trotz des frühen Krippenbesuchs wurde unser Sohn bis zum 4. Lebensjahr gestillt. Beides ist durchaus vereinbar, wenn es wirklich gewollt ist.
    Zu unserem Erfahrungsbild gehört, dass beide Wege "funktionieren" können und auch tatsächlich weit mehrheitlich funktionieren. Grundsätzlich taten sich die später in die KiTa hinzukommenden Kinder umso schwerer mit der Eingewöhnung, je älter sie waren (- insbesondere die Jungs!), aber irgendwann haben es alle geschafft, "anzukommen", und sich wohl zu fühlen.
    Mich stört Deine einseitige Hervorhebung der Mutterrolle. Meine Frau und ich haben uns die Fürsorge für unseren Sohn von Anfang an geteilt. Die Bindung hat sich entsprechend zu uns beiden gleigewichtig entwickelt. Als Mann habe ich keine Lust, auf die Rolle des materiellen Versorgers reduziert zu werden und die Kindesbetreuung einseitig meiner Frau zu überlassen. Persönlich erwarte ich von einer Frau, dass sie sich auch an der Erwerbsarbeit beteiligt, was anders als gemeinhein dargestellt kein Privileg, sondern oft der belastendere und weniger dankbare Part ist.

    • @Melencoliannette
      @Melencoliannette 6 месяцев назад

      ? Was denn nun? Du schreibst ihr hattet finanziell gar nicht die Wahl zuhause zu bleiben. Und wenn ihr es hättet können hättest du nicht gewollt so lese ich heraus, dass deine Frau sich mit Kind zuhause einen Lenz macht. So habt ihr nur den Stress auf alle verteilt damit sich der Herr nicht diskriminiert fühlt als nur der Familienversorger, was er ja offensichtlich eh nicht kann.

    • @a.l.4062
      @a.l.4062 3 месяца назад

      Toleranz fehlt in diesem Beitrag.
      Jede Familie darf ihren Weg gehen.
      Und naja. Es ist halt nunmal so, dass Babys aus Mamas kommen und sie auf ihre Mamas psychisch und biologisch geprägt sind. Und das führt halt einfach dazu, dass sie sich in ihrer Umgebung am besten entspannen. Das ist halt nunmal hinreichend untersucht. Cortisol-Spiegel.... Das mag sein, dass viele Kinder das erstmal verkraften, aber die Langzeitprobleme von hohem kindlichen Kortisol sind auch hinreichend und eindeutig untersucht 🤷‍♀️
      Und ich erwarte von nem Mann, dass er Frau und Kinder ernähren kann und sich in meine Erziehung nicht einmischt
      (merkst du die Kompromisslosikgeit, genau wie bei dir) 🤷‍♀️
      ... Und nein, ich finde arbeiten leichter als 24/7 fremdbestimmt zu sein durch ein Kleinkind.
      Kinder in Kitas passen sich schnell an, weil sie merken, dass es nicht zur Debatt steht, ob sie gehen oder nicht. Und sie merken, dass andere auch Aufmerksamkeit bekommen und wenig für sie übrig bleibt. Solange sie keinen Stress haben, haut das hin. Kleinkinder neigen aber zu Stressreaktionen, da sie sich noch nicht selbst regulieren können und daher sind sie in Kitas oft unbegleitet mit ihrem Stress alleine usw usw
      Keiner hat mit dem Finger auf einzelne Familie gezeigt. Es geht auch um ne politische Debatte

    • @veronikae.2836
      @veronikae.2836 3 месяца назад +2

      Eine sehr einseitige und gefährliche Darstellung, die alte Rollenmodelle und die 3 Ks für Frauen predigt. Alle Franzosen, Spanier und Skandinavier wären demnach für immer geschädigt und haben kein Urvertrauen.

    • @a.l.4062
      @a.l.4062 3 месяца назад

      @@veronikae.2836 sehe die drei Ks in der Darstellung nicht. Die will ich übrigens nicht und trotzdem, dass mein Kind nicht früh institutionalisiert wird.
      Dir Spanier sind überwiegend katholisch und da müsste man mal prüfen wie oft und wie früh ein Kind in Fremdbetreung ist. Die Franzosen sind bekanntermaßen streng bzw gnadenlos mit ihren Kindern, da gibt es jedenfalls große Probleme mit Gewalt an Kindern und die Skandinavier führen nach wie vor die Selbstmordrate an. Reicht für mich, mehr muss ich nicht wissen