Herr Weber mag ja mit allem Recht haben - glaube auch, dass das so stimmt, aber die Argumentation finde ich schwach. Eine statistische Verteilung von Fondsentwicklungen nach Zufall zu zeigen ohne einen ordentlichen Vergleich mit der Realität zeigt alleine nichts - da fehlt die Hälfte. Auch zufällige "Aktienkurse" darzustellen und eine Fortsetzung raten zu lassen macht keinen Sinn - natürlich sind diese zufällig....ob reale Aktienkurse zufällig sind oder nicht hat damit nichts zu tun. Bekanntlich werden zB 200-Tage-Trendlinien als Signale für Kauf/Verkauf verwendet, d.h. an diesen markanten Punkten gibt es am Markt eine zusätzliche Bewegung - bei diesen Zufallsexperimenten mit zufälligen Punkten als "Kurs" ist das natürlich nicht der Fall, daher fehlt die Vergleichsbarkeit. Das Modell KANN seinen Zweck gar nicht erfüllen. Schade, mMn bleibt Herr Weber hier deutlich unter seinen Möglichkeiten, auch wenn die Schlüsse natürlich die richtigen sind. Hier wurde die Argumentationskette zerstört, damit das alles zeitlich in den Rahmen passt.
Alles selber machen? Bereits eine light variante a la 10 Länder mit jeweils 10 Positionen wäre für 95% nicht sinnvoll. Da bräuchte man schon ordentlich Kapital. Von EM und Co. mal ganz abgesehen, da kommt man kaum bis gar nicht an die Aktien. Und wenn man marktkapitalisiert weltweit investiert sein möchte, kriegt man das erst recht nicht hin. Und definitiv nicht kosteneffizienter.
Prof Dr. alles ok, aber much Theorie,, alles wissentschaftlich verpackt, rumrühren im nirvana und den brei besonders gut gerührt. Habe kein bisschen Börsengrundlagen gehört.
Wer aktiv ein breit diversifiziertes Portfolio aufstellt, der bildet den Markt ab, wer auf passive ETFs setzt, der bildet eben nicht den Markt ab, weil jährliche Gebühren abgezogen werden müssen (und in Krisenzeiten sogar noch ein Trackingerror historischem Ausmaßes auftreten kann) ... von daher, 6 setzen!
Gute Vorlesung !
Herr Weber mag ja mit allem Recht haben - glaube auch, dass das so stimmt, aber die Argumentation finde ich schwach.
Eine statistische Verteilung von Fondsentwicklungen nach Zufall zu zeigen ohne einen ordentlichen Vergleich mit der Realität zeigt alleine nichts - da fehlt die Hälfte.
Auch zufällige "Aktienkurse" darzustellen und eine Fortsetzung raten zu lassen macht keinen Sinn - natürlich sind diese zufällig....ob reale Aktienkurse zufällig sind oder nicht hat damit nichts zu tun. Bekanntlich werden zB 200-Tage-Trendlinien als Signale für Kauf/Verkauf verwendet, d.h. an diesen markanten Punkten gibt es am Markt eine zusätzliche Bewegung - bei diesen Zufallsexperimenten mit zufälligen Punkten als "Kurs" ist das natürlich nicht der Fall, daher fehlt die Vergleichsbarkeit. Das Modell KANN seinen Zweck gar nicht erfüllen.
Schade, mMn bleibt Herr Weber hier deutlich unter seinen Möglichkeiten, auch wenn die Schlüsse natürlich die richtigen sind. Hier wurde die Argumentationskette zerstört, damit das alles zeitlich in den Rahmen passt.
Schmeisst Fonds in die Tonne,, alle Überflüssig, zu teuer. kann man alles selbst machen.
Alles selber machen? Bereits eine light variante a la 10 Länder mit jeweils 10 Positionen wäre für 95% nicht sinnvoll. Da bräuchte man schon ordentlich Kapital. Von EM und Co. mal ganz abgesehen, da kommt man kaum bis gar nicht an die Aktien.
Und wenn man marktkapitalisiert weltweit investiert sein möchte, kriegt man das erst recht nicht hin. Und definitiv nicht kosteneffizienter.
Interessanter Beitrag. Aber wer glaubt die Börse zu verstehen durch eine solche Vorlesung der sollte auch lieber in ETF bleiben.
Prof Dr. alles ok, aber much Theorie,, alles wissentschaftlich verpackt, rumrühren im nirvana und den brei besonders gut gerührt. Habe kein bisschen Börsengrundlagen gehört.
Wer aktiv ein breit diversifiziertes Portfolio aufstellt, der bildet den Markt ab, wer auf passive ETFs setzt, der bildet eben nicht den Markt ab, weil jährliche Gebühren abgezogen werden müssen (und in Krisenzeiten sogar noch ein Trackingerror historischem Ausmaßes auftreten kann) ... von daher, 6 setzen!