Also grundsätzlich immer gut sich Gedanken zu machen, sich etwas vorzubereiten und sich nicht nur auf andere zu verlassen. Mein erster Gedanke war hier auch sofort, zu gross, zu schwer und zu sehr auf Outdoor ausgelegt. Evtl. wird man ja auch gesammelt evakuiert, zb in einem Bus etc und mit so einem riesen Gepäck wird man schnell ein Hindernis. Wie auch an anderen Stellen so auch hier, warum immer die Flucht in Wald und Flur, das frage ich mich. Vermutlich wird der Großstadtmensch eher in Ubahn Tunneln oder Hallen unterkommen, auf dem Lande eher in anderen Gebäuden. In anderen Krisenszenarien wie zb jetzt in der Ukraine, da ist alles was Wald ist vermutlich der schlechteste Aufenthaltsort. Gut finde auch ich die Wahl eines neutralen Rucksackes und das neutrale Design. Mein Tipp wäre auch, Ersatzkleidung, mehr medizinische Ausstattung und viel weniger Gewicht und Volumen. Die meisten von uns gehören nicht gerade zur Abteilung Fernspäher und tragen selten 30kg Gepäck durch die Gegend. Meine Wahl wäre ua. allerdings eine neutrale robuste Jacke mit vielen großen Taschen, in die alle lebenswichtigen Dinge passen und die mich so auch nach einem evtl. Verlust des Rucksackes noch ein Stück weit rettet.
seh ich auch so. mal abgesehen von dem unsäglichen gewicht was will man mit nem 70l monster. 25 bis 45 kg reichen locker aus für sowas. das is noch angenehm kompakt und passt alles rein was man braucht,
Ich möchte dir nicht ans Bein pissen aber jedes Gramm zusätzlich wird dich fertig machen. Für all das Zusatzgewicht nimmst besser mehr Wasser mit. Dennoch gefällt mir deine authentische Art, Abo ist gemacht. 1. Buch - Nimm eine App ist leichter. 2. 8.x POW R1 = 8x Verpackungsgewicht, nimm eine Packung NRG5, ist leichter. 3. Notradio braucht kein Mensch im Fluchtrucksack 4. Machete inklusive Soll-Bruchstelle, nimm ein Skrama 240 oder 200 5. Axt brauchst du nicht. Nimm ein Skrama 240 oder die Säge, die du später zeigst. 6. Fernglas brauchst du nicht. Lade dir Offlinekarten auf dein Handy 7. Hängematte und Schlafsack sind viel zu gross, das geht besser 8. Schaufel brauchst du nicht. Nimm ein Stück Holz. 9. Schleuder brauchst du nicht. Bau Fallen, wenn schon. Zur Verteidigung, nimm ein Pfefferspray. 10. Ein Wasserfilter reicht aus. 2 braucht es nicht. Besser noch Micropur mitnehmen, ist leichter 11. 3 Feuerstähle sind 2 zuviel 12. Genau, 27 Kilo sind zuviel! Ausser du trainierst wie ein Profi. 12. First Aid kit muss unbedingt mit! 13. Ersatzkleidung mind. erste Schicht ist Pflicht. Regenschutz nicht vergessen. 14. Dokumente, wer du bist und was du kannst muss mit, Tauschmittel schaden nicht, z.b. Zusatznahrung, Zigaretten, Wasser, Alkohol, Edelmetalle. Das sind alles Türöffner, die dich von A nach B bringen. Ein Multitool von Victorinox schadet auch nicht. Bin nicht mehr sicher, ob du Licht thematisiert hast, eine Stirn und normale Lampe ist Pflicht. Gut ist, dass du an vieles Gedacht hast und dir überhaupt Gedanken gemacht hast. Jeder Bürger mit Vorbereitung entlastet den Staat. Betreffend Gewicht hast du es ja selbst bemerkt und da es dein erster Fluchtrucksack ist, wirst du noch vieles optimieren. Wenn du schon sagst, dass du mit dem Rucksack niemals freiwillig wandern gehen würdest, ist er erst recht nichts für eine Fluchtsituation. Flucht gleich so schnell wie möglich von A nach B mit so wenig Gewicht wie möglich. Gut finde ich auch, dass der Rucksack zivil aussieht. Alles in Allem; Weiter so, das wird schon! Mein Gepäck: Rucksack: TT Survival Pack Inhalt: Bivy Notfallschlafsack Regenschutz Ersatzkleider erste Schicht Wasserfilter Lifestraw Micropur NRG5 1 Pack First Aid Kit 2 Liter Wasser in Alu Dosen Notkocher Multitool Handschuhe Mütze Stirnlampe Petzl Zipka Lampe von Fenix 3000 Lumen Messer Skrama 200 Messer+Feuerstahl Morakniv Spark Regenhülle für Rucksack in Oliv und Orange Tarp in Olive Pass Fähigkeitsausweis Krankenversicherung USB Stick mit allem digital Offlinekarten Powerbank Feuerzeug wasserdicht und Zunder Edelmetall Gold 2x 2.5 Granm 1x 2 Unze Silber, 100.Eur in kleinen Noten, 100 CHF in 10er. Schraubenzieher mit mehreren Bits Notfall-Wärmebeutel 4 Stück (2 in Leiste, 2 unter Arme wegen Hauptschlagader) Foto von Angehörigen Hygieneset: Deo, Desinfektion, Zahnputztabletten Gesamtgewicht: keine 15 Kilogramn
Alles gut, jetzt im Nachhinein, das Video ist ja auch schon etwas älter, würde ich den Rucksack selbst auch wieder völlig anders packen. Mir sind einige Sachen aufgefallen, die ich austauschen oder ganz weglassen könnte und auch hier kamen viele nützliche Tipps dazu. Von daher alles gut und vielen Dank für jede Hilfe.
Hallo erstmal danke fürs Vorstellen, so etwas ist immer spannend für den eigenen Checkup und als Diskussionsgrundlage. Den Lifestraw hatte ich bisher selber noch nicht im Fokus, ist gerade wegen Blackweek extrem günstig. Ganz toller Tipp! 👍 Generell hast Du ja schon einiges an Kritik bekommen. Leider muss ich in die gleiche Kerbe schlagen. Dieses Setup wirkt wie für einen zivilen Bushcraft-Ausflug. Mein Tipp wäre, denken nochmal über mögliche Notfall(!) Szenarien nach und betrachte reale Beispiele. Erstmal solltest Du Dir die Frage stellen, was wäre denn das Szenario um in den Wald zu flüchten? Zumindest mir fällt da nichts ein. Viel wahrscheinlicher ist doch eine Evakuierung, offiziell oder in Eigenregie. Da landet man dann eher in einem Auffanglager oder bei Freunden oder Verwanten. Was würde man da brauchen? Bischen Hygiene und Wechselkleidung z.B.. Im urbanen Deutschland gibt es ja fast keine einsame Wildnis. Für den Weg Ausrüstung fürs Durchschlagen zu haben ist sicher nicht verkehrt, aber allein das ist ein zu einseitiger Fokus denke ich. Dann sollte man bedenken, dass man vermutlich nicht grundlos flüchtet. Vermutlich liegt eine Infrastruktur- oder Naturkatastrophe vor. Darum sollte man Schutzausrüstung und medizinische Notfälle unbedingt im Blick haben. Habe ich das übersehen, oder hast Du nicht mal eine Erste Hilfe Ausrüstung dabei? Bedenke das eine Flucht schnell auch zu Verletzungen führen kann. Eine Grundausstattung an Medikamenten schadet sicher auch nicht. Und z.B. ein Poncho halten ich für elementar, nicht nur als Wetterschutz sondern ggf. gegen irgend eine Form von Fallout (Chemieunfall?). Mindestens FFP Maske, evtl. auch eine Schutzbrille. Und natürlich robuste Handschuhe zum anpacken, vieleicht muss man etwas wegräumen. Evtl. auch stabilen Gummihandschuhe wenn man mit kontaminierten Material zu tun hat. Und so könnte ich weiter machen. Gehe also eher davon aus das Dich die Situation Draussen/auf dem Weg durch eine Katastrophe vor besondere Herausforderungen stellt. Das ist bei der Notwendigkeit einer Flucht so unwahrscheinlich nicht.
Vielen Dank für deine sehr ausführlichen Ratschläge, die ich mir gerne zu Herzen nehmen werde. Nur durch diese Ratschläge und Tipps kann ich mich weiter entwickeln. Wenn die Kritik also so sachlich, wie jetzt in deinem Fall herüberkommt, bin ich dafür sehr dankbar und ich werde versuchen, die Kritikpunkte beim nächsten Rucksack zu vermeiden.
Also eun kurbelradio würde ich achon mitnehmen.bei den guten kannst du sogar dein handy laden.den rest in stufen aufteilen. a)sachen die am mann/frau getragen werden.(hose,jacke mit vielen taschen,oberschenkeltasche) b)sachen die am gürtel getragen werden(messer,spaten,wasserflasche,funk,1.hilfe pack,evtl.kurzwaffe) c)rucksack(zelt,schlafsack,isomatte,wetterschutz u.a)
Ich denke die Sachen sind zu schwer und zu viel Redundanz. Lass das Beil und die Machete weg. Das Kurbelradio ist unnötig und braucht Platz, das kann auch jedes Smartphone das man eh dabei hat. Statt nem Fernglas tuts auch ein Monokular, die Hängematte, Tarp und selbstaufblasbare Iosmatte würde ich gegen ein leichtes Zelt und aufblasbare Matte tauschen, ist leichter kompakter und schützt besser vor Witterung und Kälte. Ne Schaufel gibt's für 5€ bei Temu aus Titan und wiegt wirklich fast nichts. Die Schleuder würde ich gegen eine tauschen mit der man auch etwas trifft, mit doppelt Teraband Gold. Dann gibt's nichts um die elektrischen Geräte aufzuladen, auf die mini Solarzelle von dem Kurbelradio würde ich mich nicht verlassen... Allgemein ist das eher ein Schön-Wetter Setup. Wo ist Wechselkleidung und Wetterschutz, wo ein Gaskocher oder ähnliches? Gefriergetrocknete Nahrung fehlt mir auch, würde mich nicht auf meine Jagd- und Angelkünste verlassen. Also soll kein bashing sein, sondern konstruktive Kritik. Besser überhaupt was haben als nix, aber es gibt denke ich noch Verbesserungspotential. Aber mit diesem schweren Rucksack wirst du im Ernstfall wahrscheinlich nicht weit kommen...
@mrindoor2outdoor Hi 😃 Prinzipiell hast du dir ja viele gute Gedanken gemacht 👍 Besonders bezüglich der Preis-Leistung, allerdings glaube ich es geht noch günstiger 😉 da der Rucksack ja nur für den Notfall da sein soll und eigentlich (hoffentlich) nur griffbereit im Eck steht, für 3-4 oder auch 8 Tage braucht es nicht unbedingt Markenware, da tut's auch ein günstiges Hultafors GK Messer für 9€ usw.. usf.. Da du das Thema Familie ansprichst, kommt dann das Problem auf das du hier nur EINEN Schlafsack und nur EINE Hängematte usw dabei hast 😉 Mein Konzept ist eher das ich einen kleinen Slingbag habe in den kommt die Technik, Brenner, Filter usw rein was man auf jeden Fall braucht, egal ob alleine oder zu dritt! Und in 1-2 größeren dann Kleidung, dünne Schlafsäcke, Isomatten usw, der stärkere der beiden trägt dann die Nahrung und Wasser und weniger leichte Dinge, wie Klamotten oder Schlafsäcke usw... Wahrscheinlich wird man gerade als Familie eher in eine Unterkunft usw gehen, da Brauch man keine große Säge oder Axt 😅 aber das haben ja auch andere schon angesprochen.. Ich habe mir speziell zum Thema "Familien Allgemein Benutzer" (Loriot 😁) sprich Familien -Notfall Rucksack auch einige Gedanken gemacht, vielleicht schaust Du ja mal auf meinem Kanal vorbei, würde mich freuen 😃 Dir erstmal weiterhin alles gute und eine hoffentlich friedliche und Stressfreie Zeit 👍🌞🙏
Danke für diesen wirklich guten und überlegten Kommentar. Das mit der Aufteilung des Equipments ist tatsächlich eine gute Idee. Die Argumentation mit den Schlafsäcken verhält sich bei uns so, dass wir tatsächlich jeder eigene Fluchtrucksäcke haben, aber die Idee, auf günstigere Sachen zu setzen ist durchaus sinnvoll. Ich hab gesehen, dass dein Video etwas über 1 Stunde geht. Das schaffe ich jetzt vor der Arbeit nicht mehr, aber ich werde mir heute Abend deinen Kanal mal anschauen (Y) Aber auch Dir jetzt schon alles Gute und auf eine gute, friedliche Zukunft.
@@mrindoor2outdoorSorry wenn mein Posting eventuell etwas "Vorwurfsvoll" rüberkommt, das ist eher der Kürze des Textes geschuldet 😉 Meine Überlegungen dazu sind etwas ausführlicher und wahrscheinlich in meinen Videos besser verständlich... Liebe Grüße Tom
Ja, das stimmt. Ich muss das Setup unbedingt noch abstimmen und vor allem die schweren Komponenten nach und nach austauschen. Es ist die erste Variante des Rucksacks. Ich werde aber weiterhin das Ganze optimieren.
@@mrindoor2outdoorausprobieren und austauschen macht auch irgendwie Spaß 😀 auch wenn es um ein ernstes Thema geht das nicht unbedingt eintreten muss ist es doch interessant sich fortlaufend damit zu beschäftigen und immer zu optimieren. Ich finde den Rucksack fürs erste schon sehr gut. Zum Thema Kleidung könnte man wirklich noch was hinzufügen, ich bin gespannt vielleicht kommt ja noch ein Update Video 👍🏽
Hi, cooler Rucksack. Frage mich aber ehrlich, ob Machete, Kampfmesser usw. nötig oder unnötig ist. Auch Schippe ist hier unnötig. Wohin magst flüchten? Geh mal in den Wald, geh ca 30 Min. geradeaus und du bist auf der nächsten Straße. Das ist bzw soll keine Kritik an dir sein, gelle, ich überlege nur, bei einem echten Kriegsszenario hilft dir das alles sowieso nicht mehr oder willst mit Machete gegen Maschinengewehr und Bomben vorgehen. Ich denke eher an Naturkatastrophen, Erdbeben oder von mir aus Chemieunfall in einer Fabrik in der Nähe oder so. Ich würde mir ein Taschenmesser oder Multitool, kleines Erste-Hilfe-Set, Flasche Wasser, etwas zu essen und paar Ersatzklamotten einpacken. Von mir aus noch was zum feuer machen und ein Becher oder sowas. Alles andere ist zu viel, zu schwer. Worst-Case-Szenario, wir haben doch gerade genug Kriege, und guck, womit die Leute kommen, mit fast nichts. Pack nur Sachen ein die du eventuell in einem Flüchtlingslager haben solltest, Waschen, Klamotten usw. Mit Martialischen Macheten und Messer usw. kommst da eh nicht rein! Kein Grenzer lässt dich mit so einem Ding in sein Land! Ich bin ja auch so en Waffen verrückter und denke mir die komischsten Wald 3 Wochen verstecken Szenarien aus, aber mal ganz im ernst, Das funz hier zu 100% so nicht wie wir es uns vorstelle. LG 🙂 PS: Soll jetzt keine Werbung sein und ist auch teuer genug, aber schau mal den Help Bag an, was da so drin steckt kann man sich ja selber organisieren, macht aber eher Sinn heutzutage!
Sehr gute Betrachtungsweise und sinnvolle Vorschläge. Ja, ich habe es definitiv übertrieben, war mir im Nachhinein auch klar, als ich das Video nochmal gesehen habe. Natürlich kann man vieles davon einsparen, aber mir war es halt wichtig, so lange wie möglich alleine (bzw. mit der Familie) klar kommen zu können, ohne eben auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Aber es war mein erster Fluchtrucksack, da geht man noch etwas unbeholfen an die Sache ran. Mittlerweile stelle ich mir ein sinnvolleres Backup zusammen, auch aufgeteilt auf drei Rucksäcke. Aber das wird das Thema in einem der nächsten Videos sein, bzw. Anfang des nächsten Jahres ;-)
Ich glaube, Dein Ansatz ist vollkommen falsch. Orientiere Dich doch an aktuellen Fluchtbewegungen, z.B. aus der Ukraine. Meinst Du die Menschen nehmen da Axt, Machete und Schaufel mit? An ganz wichtige Dinge hast Du gar nicht gedacht: was ist mit Dokumenten? Wer Du bist, was Du kannst? Reisepass, Zeugnisse etc. Warme, haltbare Kleidung ist wichtiger als ein Tarp... Reiner Rossmann hat mal ein schönes Video zu den praktischen Überlegungen von Flucht gemacht, er meint, er habe sich dazu auch mit vielen Menschen unterhalten, die in Europa von Kriegen geflohen sind... da hatte keiner eine Axt dabei ;-)
Hallo und vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, ich habe mich beim Packen des Rucksacks zu sehr auf das "Bushcraft Thema" konzentriert und man kann sicherlich einige Dinge weglassen. Meine Dokumente sind übrigens alle in einer sicheren Cloud gespeichert, aber generell hast Du natürlich auch hier Recht, dass diese Nachweise und Dokumente sehr wichtig sind.
@@mrindoor2outdoor Hallo, Danke für Deine Antwort. Ich denke auch gern darüber nach was ich in einen Fluchtrucksack packe. Wohin würde man flüchten? Ich bin mir sicher, dass ich niemals in den Wald flüchten würde, dafür gibt es in Mitteleuropa zu wenig Wildnis, praktisch ja gar keine. Außerdem habe ich kleine Kinder. Das Realistischste wird wohl sein, dass man bei seiner Flucht im urbanen Umfeld bleiben wird. Hoffen wir einfach, dass es dazu niemals kommen wird und wir Menschen es doch noch schaffen, uns friedlich zusammenzuraufen und eine gerechtere Welt zu schaffen. Peace ✌️😁👍
Genau das gleiche hab ich auch gedacht, der Rucksack ist gepackt, um Camper zu gehen, aber nicht als Flucht Rucksack. Statt Säge Axt und Machete lang haltbare Nahrung nach persönlichen Geschmack. Zum Beispiel Reis, Nudeln, Haferflocken, Milchpulver. Ernähre dich mal 2-3 Tage von der Not Nahrung und wofür brauchst du dann Koch Zubehör? Dann Ersatzkleidung, wasserdicht eingeschweißt. die wichtigsten Dokumente gehören in die Cloud, auf ein USB Stick als PDF und am besten noch in Papierform als Kopie wasserdicht verpackt. Auch nicht vergessen die wichtigsten Telefonnummern und Kontakte aus dem Handy schreiben, falls das Gerät verloren geht, defekt oder Internet Provider gar nicht erreichbar sind. Wasserfilter hört sich immer gut an, allerdings auch mal mit der Haltbarkeit beschäftigen. Wenn die einmal benutzt wurden oder ausgepackt wurden, ist die Laufzeit begrenzt und wenn stärker verschmutzt das Wasser gefiltert wird schaffen die auch nicht ihre Leistung. Die einfachste und leichteste leichteste Lösung, Reinigung Tropfen auf Chlorbasis und wenn man den Geschmack nicht mag, noch die Tropfen zum neutralisieren dazu. und dann sortier mal aus, dass du auf weniger Gewicht kommst . fast 30 Kilo, die musst du erst mal längere Zeit tragen. Meine Empfehlung, schnappt dir den Rucksack mal abends und dann lauf 30 km, danach hast du eine komplett andere Einstellung, was man Brauch und was nicht😏
Hi mein Freund Lass Dich nicht irre machen. Du hast schwer aufgeladen, weil Du auf alles vorbereitet sein möchtest. Mir geht das auch immer so, und das schon sehr lange (50 Jahre Pfadfinder). Ich habe für mich entschieden, nicht alles in einen schweren Rucksack zu packen, sondern Module als Flucht- oder Outdoor- usw. Gepäck zusammen zu stellen. Je nach Szenario das zu schnappen, was ich für wichtig halte. Eine Umhängetasche fährt immer im Auto mit. Eine Kleidertasche mit Outdoor Kleidung ist auch nicht verkehrt. Das was man an gewöhnlicher Kleidung an hat, ist dann plötzlich BackUp. Eine kleine Tasche mit dem was man "am Mann" in den HosenTaschen haben möchte... Wenn ich wegen einer Bombenentschärfung zu Verwandten mit dem Auto fahre, brauche ich weder Axt noch Waffen... vielleicht nicht einmal einen Schlafsack.... Du merkst was ich Dir damit sagen möchte. Überlege Dir Ausrüstungsgruppen und stelle das Notwendige zusammen. In kleinen beschrifteten Taschen oder Beuteln kannst Du dir in Sekunden das einpacken was Du wirklich brauchst. Schau Dir im Netz zu den Themen ein paar Videos an und kombiniere das dann für DICH! Zum Beispiel: Erste Hilfe mit Tabletten Werkzeug (Messer Schäufelchen ...) ich habe grobes Ausbruch.... und Outdoor mit mini Klappspaten Regensachen (1.Poncho, 2. Regenhose, oder Gamaschen, 3. leichte Regenjacke 4. Überschuhe...) EDC Eigene Dokumente und Bilder Deiner Lieben. Das hilft, wenn es all zu dick kommt (MindSetUp) und bringt Dich aus ausweglosen Situationen wieder nach Hause. Kleidung in Unter- und Oberbekleidung getrennt, Du willst ja flexibel sein.. Schlafrolle oder Übernachtungssachen Kochgeräte, Wasseraufbereitung, Brennstoffe... Eine Lebensmittel-Tasche als Umhängetasche oder Brustrucksack, Reisetasche...mit Wasservorrat... Du hast ja auch noch einen super Wasserfilter von Grayel der gewinnt gerade jeden Vergleich Eine Schuhtasche mit wenigstens Badelatschen als Ersatz oder Lagerschuhe Hygiene mit Handtuch, wenn Du kannst nimm zwei Handtücher, damit Du trocken bleibst. Kartentasche mit Karten Deiner Region und eine Deutschland-Karte, Kompaß, Fernglas, Schreibzeug Funk, Radio elektrische Energie Winterbekleidung Es fällt Dir sicher noch das ein oder andere selber dazu ein. Dann denke Dir ein Szenario aus, packe Deine Module die Du Dir denkst und übe. Du solltest Dir auch Zeitvorgaben beim Einpacken machen, und das dann immer mehr einkürzen. Nichts ist wertvoller als Praxis. Auch ein vorzeitiges Scheitern ist dann ein Gewinn (an Erfahrung) und glaube mir, ich habe es selbst praktiziert. Eigenes Können wird Dir fehlende oder absichtlich weg gelassene Ausrüstung ersetzen. Das geht nur, aber wirklich nur, durch Praxis 😁👍 Wenn Du gleichgesinnte finden kannst, schließe Dich zusammen, dann musst Du nicht jeden Fehler selber machen, kannst durch vorzeigen Deines Wissen es selbst für Dich vertiefen. Was Du einem anderen gezeigt hast, wirst Du selbst nicht mehr vergessen. Es ist ein Hobby, dass Du Dein ganzes Leben lang verfeinern und verbessern kannst. Am Schluss bist Du Jemand, jemand der nix braucht außer sich selbst, jemand den jeder bewundert... Mach so authentisch weiter und lasse Dich nicht beirren, Ratschläge, sich auf Elektronik zu verlassen sind Bullshit. Du kannst das. Bei mir hatte jedes Sippenmitglied ein Buch dabei, jeder ein anderes, das wurde vorher abgesprochen und dann reihum getauscht, denn man kann immer etwas tun, immer etwas lernen, das hört nie auf, so wie Funklöcher auch 😂 Gut Pfad Rafer ⚜️🌲🌲🌲🔥⛺✨🌲🌲🌲⚜️
Wow, vielen herzlichen Dank für dieses gigantische Kommentar, was wirklich unglaublich gute Tipps berücksichtigt. Ich werde sie mir zu Herzen nehmen und vielen Dank für die lieben Worte. Freut mich wirklich sehr.
Titankocher, Kochset & Esbitkocher, also 3 Kochsysteme und dann nicht ein einziges Essen dabei um es zu erwärmen. Aber vielleicht will er sich ja von den mit der Schleuder erlegten Eichhörnchen ernähren. Die Schleuder halte ich für Spielzeug, niemals würde ich das als Abwehr von Angreifern empfehlen, und dann auch noch Stahlkugeln mit herum Schleppen. Angelset in einer fetten Blechbox. Dann diese riesen Machete und auch noch eine Axt und dann noch das Wuchtige Essee Messer. Hängematte und auch noch eine Isomatte . Sorry aber für mich ein recht unsinniges Setup. Doppelt und dreifach. Ich bin kein Leichtgewichtfreak aber dafür das ich alles doppelt rumschleppe nehme ich doch lieber etwas anderes mit. Auch würde ich nicht alles einzeln einpacken sondern nach Themen geordnet: Essen, Medizin, Kleidung.
Es ist ok, wenn Du mit der Ausrüstung nicht zufrieden bist. Deshalb steht da ja auch "Was packe ICH in meinen Fluchtrucksack". Wenn für Dich eine riesen Machete das Gleiche ist, wie eine Axt oder das Esee 6 und eine Hängematte das Gleiche wie eine Isomatte, dann lass es einfach weg. Stört mich 0,0 und wenn es dadurch für Dich angenehmer wird, dann ist es doch super. Wenn für Dich die Schleuder mit Stahlkugeln lächerlich ist, dann zeigt mir das nur, dass Du so etwas offensichtlich selbst noch nie in der Hand gehabt hast, was für mich aber ebenfalls kein Problem ist.
was willst du denn mit dem ganzen quatsch? sorry aber hab das video nach 10 minuten abgebrochen.... ich meine klar. ist dein persönlicher rucksack und den kannst du so voll und schwer packen mit was und wie du willst, aber ich halte es für absoluten unsinn bis dahin.
Naja, ich sehe es so: Es kommt darauf an, warum man flüchtet. Im Falle eines Hochwassers, Feuer, Umweltkatastrophe usw. würde ich als erstes meine Familie schnappen und einfach raus. Dann interessiert mich der eigentliche Fluchtrucksack tatsächlich nicht die Bohne und ich verlasse mich da auf die Hilfe von äußeren Stellen. Aber kommen schlimmere Dinge als Grund zum Vorschein, wie bspw. der Ausbruch eines Krieges, dann möchte ich so viel wie möglich dabei haben und habe dann auch Zeit genug, mir den Rucksack zu schnappen, evtl. noch etwas um zu organisieren usw. Dann möchte ich so viel wie möglich dabei haben, um so wenig wie nötig von irgendwem anderen abhängig zu sein. Wenn das für Dich albern ist, ist es völlig ok. Jeder sollte sich das zusammen packen, was er / sie selbst für nötig hält.
Naja, braucht man nicht unbedingt. Eine ordentliche Schlafunterlage würde es auch tun und im absoluten Notfall natürlich auch einfach nur der Boden. Aber auf der anderen Seite nimmt die Hängematte so gut wie keinen Platz weg.
Also grundsätzlich immer gut sich Gedanken zu machen, sich etwas vorzubereiten und sich nicht nur auf andere zu verlassen.
Mein erster Gedanke war hier auch sofort, zu gross, zu schwer und zu sehr auf Outdoor ausgelegt.
Evtl. wird man ja auch gesammelt evakuiert, zb in einem Bus etc und mit so einem riesen Gepäck wird man schnell ein Hindernis.
Wie auch an anderen Stellen so auch hier, warum immer die Flucht in Wald und Flur, das frage ich mich.
Vermutlich wird der Großstadtmensch eher in Ubahn Tunneln oder Hallen unterkommen, auf dem Lande eher in anderen Gebäuden. In anderen Krisenszenarien wie zb jetzt in der Ukraine, da ist alles was Wald ist vermutlich der schlechteste Aufenthaltsort.
Gut finde auch ich die Wahl eines neutralen Rucksackes und das neutrale Design.
Mein Tipp wäre auch, Ersatzkleidung, mehr medizinische Ausstattung und viel weniger Gewicht und Volumen. Die meisten von uns gehören nicht gerade zur Abteilung Fernspäher und tragen selten 30kg Gepäck durch die Gegend.
Meine Wahl wäre ua. allerdings eine neutrale robuste Jacke mit vielen großen Taschen, in die alle lebenswichtigen Dinge passen und die mich so auch nach einem evtl. Verlust des Rucksackes noch ein Stück weit rettet.
seh ich auch so. mal abgesehen von dem unsäglichen gewicht was will man mit nem 70l monster. 25 bis 45 kg reichen locker aus für sowas. das is noch angenehm kompakt und passt alles rein was man braucht,
Ich möchte dir nicht ans Bein pissen aber jedes Gramm zusätzlich wird dich fertig machen.
Für all das Zusatzgewicht nimmst besser mehr Wasser mit. Dennoch gefällt mir deine authentische Art, Abo ist gemacht.
1. Buch - Nimm eine App ist leichter.
2. 8.x POW R1 = 8x Verpackungsgewicht, nimm eine Packung NRG5, ist leichter.
3. Notradio braucht kein Mensch im Fluchtrucksack
4. Machete inklusive Soll-Bruchstelle, nimm ein Skrama 240 oder 200
5. Axt brauchst du nicht. Nimm ein Skrama 240 oder die Säge, die du später zeigst.
6. Fernglas brauchst du nicht.
Lade dir Offlinekarten auf dein Handy
7. Hängematte und Schlafsack sind viel zu gross, das geht besser
8. Schaufel brauchst du nicht.
Nimm ein Stück Holz.
9. Schleuder brauchst du nicht.
Bau Fallen, wenn schon.
Zur Verteidigung, nimm ein Pfefferspray.
10. Ein Wasserfilter reicht aus.
2 braucht es nicht. Besser noch Micropur mitnehmen, ist leichter
11. 3 Feuerstähle sind 2 zuviel
12. Genau, 27 Kilo sind zuviel!
Ausser du trainierst wie ein Profi.
12. First Aid kit muss unbedingt mit!
13. Ersatzkleidung mind. erste Schicht ist Pflicht. Regenschutz nicht vergessen.
14. Dokumente, wer du bist und was du kannst muss mit, Tauschmittel schaden nicht, z.b. Zusatznahrung, Zigaretten, Wasser, Alkohol, Edelmetalle. Das sind alles Türöffner, die dich von A nach B bringen. Ein Multitool von Victorinox schadet auch nicht.
Bin nicht mehr sicher, ob du Licht thematisiert hast, eine Stirn und normale Lampe ist Pflicht.
Gut ist, dass du an vieles Gedacht hast und dir überhaupt Gedanken gemacht hast. Jeder Bürger mit Vorbereitung entlastet den Staat.
Betreffend Gewicht hast du es ja selbst bemerkt und da es dein erster Fluchtrucksack ist, wirst du noch vieles optimieren. Wenn du schon sagst, dass du mit dem Rucksack niemals freiwillig wandern gehen würdest, ist er erst recht nichts für eine Fluchtsituation.
Flucht gleich so schnell wie möglich von A nach B mit so wenig Gewicht wie möglich.
Gut finde ich auch, dass der Rucksack zivil aussieht.
Alles in Allem; Weiter so, das wird schon!
Mein Gepäck:
Rucksack: TT Survival Pack
Inhalt:
Bivy Notfallschlafsack
Regenschutz
Ersatzkleider erste Schicht
Wasserfilter Lifestraw
Micropur
NRG5 1 Pack
First Aid Kit
2 Liter Wasser in Alu Dosen
Notkocher
Multitool
Handschuhe
Mütze
Stirnlampe Petzl Zipka
Lampe von Fenix 3000 Lumen
Messer Skrama 200
Messer+Feuerstahl Morakniv Spark
Regenhülle für Rucksack in Oliv und Orange
Tarp in Olive
Pass
Fähigkeitsausweis
Krankenversicherung
USB Stick mit allem digital
Offlinekarten
Powerbank
Feuerzeug wasserdicht und Zunder
Edelmetall Gold 2x 2.5 Granm
1x 2 Unze Silber, 100.Eur in kleinen Noten, 100 CHF in 10er.
Schraubenzieher mit mehreren Bits
Notfall-Wärmebeutel 4 Stück
(2 in Leiste, 2 unter Arme wegen Hauptschlagader)
Foto von Angehörigen
Hygieneset: Deo, Desinfektion, Zahnputztabletten
Gesamtgewicht: keine 15 Kilogramn
Alles gut, jetzt im Nachhinein, das Video ist ja auch schon etwas älter, würde ich den Rucksack selbst auch wieder völlig anders packen. Mir sind einige Sachen aufgefallen, die ich austauschen oder ganz weglassen könnte und auch hier kamen viele nützliche Tipps dazu. Von daher alles gut und vielen Dank für jede Hilfe.
Tatsächlich absolut brachial perfekt gepackt. 😊
Kommt drauf an wie weit du hin willst
Hallo erstmal danke fürs Vorstellen, so etwas ist immer spannend für den eigenen Checkup und als Diskussionsgrundlage. Den Lifestraw hatte ich bisher selber noch nicht im Fokus, ist gerade wegen Blackweek extrem günstig. Ganz toller Tipp! 👍
Generell hast Du ja schon einiges an Kritik bekommen. Leider muss ich in die gleiche Kerbe schlagen. Dieses Setup wirkt wie für einen zivilen Bushcraft-Ausflug. Mein Tipp wäre, denken nochmal über mögliche Notfall(!) Szenarien nach und betrachte reale Beispiele.
Erstmal solltest Du Dir die Frage stellen, was wäre denn das Szenario um in den Wald zu flüchten? Zumindest mir fällt da nichts ein. Viel wahrscheinlicher ist doch eine Evakuierung, offiziell oder in Eigenregie. Da landet man dann eher in einem Auffanglager oder bei Freunden oder Verwanten. Was würde man da brauchen? Bischen Hygiene und Wechselkleidung z.B.. Im urbanen Deutschland gibt es ja fast keine einsame Wildnis. Für den Weg Ausrüstung fürs Durchschlagen zu haben ist sicher nicht verkehrt, aber allein das ist ein zu einseitiger Fokus denke ich. Dann sollte man bedenken, dass man vermutlich nicht grundlos flüchtet. Vermutlich liegt eine Infrastruktur- oder Naturkatastrophe vor. Darum sollte man Schutzausrüstung und medizinische Notfälle unbedingt im Blick haben. Habe ich das übersehen, oder hast Du nicht mal eine Erste Hilfe Ausrüstung dabei? Bedenke das eine Flucht schnell auch zu Verletzungen führen kann. Eine Grundausstattung an Medikamenten schadet sicher auch nicht. Und z.B. ein Poncho halten ich für elementar, nicht nur als Wetterschutz sondern ggf. gegen irgend eine Form von Fallout (Chemieunfall?). Mindestens FFP Maske, evtl. auch eine Schutzbrille. Und natürlich robuste Handschuhe zum anpacken, vieleicht muss man etwas wegräumen. Evtl. auch stabilen Gummihandschuhe wenn man mit kontaminierten Material zu tun hat. Und so könnte ich weiter machen.
Gehe also eher davon aus das Dich die Situation Draussen/auf dem Weg durch eine Katastrophe vor besondere Herausforderungen stellt. Das ist bei der Notwendigkeit einer Flucht so unwahrscheinlich nicht.
Vielen Dank für deine sehr ausführlichen Ratschläge, die ich mir gerne zu Herzen nehmen werde. Nur durch diese Ratschläge und Tipps kann ich mich weiter entwickeln. Wenn die Kritik also so sachlich, wie jetzt in deinem Fall herüberkommt, bin ich dafür sehr dankbar und ich werde versuchen, die Kritikpunkte beim nächsten Rucksack zu vermeiden.
Cooles Video 👍
Danke für die Liste 👍
Gerne 😁
Voll gut. Das Buch habe ich auch und ein Buch zur bestimmung von Pilzen zur Not
Cooles Video, ich schaue mir gerne EDC und Bug Out Ausrüstung an 😍👍🏽
Also eun kurbelradio würde ich achon mitnehmen.bei den guten kannst du sogar dein handy laden.den rest in stufen aufteilen. a)sachen die am mann/frau getragen werden.(hose,jacke mit vielen taschen,oberschenkeltasche) b)sachen die am gürtel getragen werden(messer,spaten,wasserflasche,funk,1.hilfe pack,evtl.kurzwaffe) c)rucksack(zelt,schlafsack,isomatte,wetterschutz u.a)
Ich denke die Sachen sind zu schwer und zu viel Redundanz. Lass das Beil und die Machete weg. Das Kurbelradio ist unnötig und braucht Platz, das kann auch jedes Smartphone das man eh dabei hat. Statt nem Fernglas tuts auch ein Monokular, die Hängematte, Tarp und selbstaufblasbare Iosmatte würde ich gegen ein leichtes Zelt und aufblasbare Matte tauschen, ist leichter kompakter und schützt besser vor Witterung und Kälte. Ne Schaufel gibt's für 5€ bei Temu aus Titan und wiegt wirklich fast nichts. Die Schleuder würde ich gegen eine tauschen mit der man auch etwas trifft, mit doppelt Teraband Gold. Dann gibt's nichts um die elektrischen Geräte aufzuladen, auf die mini Solarzelle von dem Kurbelradio würde ich mich nicht verlassen... Allgemein ist das eher ein Schön-Wetter Setup. Wo ist Wechselkleidung und Wetterschutz, wo ein Gaskocher oder ähnliches? Gefriergetrocknete Nahrung fehlt mir auch, würde mich nicht auf meine Jagd- und Angelkünste verlassen. Also soll kein bashing sein, sondern konstruktive Kritik. Besser überhaupt was haben als nix, aber es gibt denke ich noch Verbesserungspotential. Aber mit diesem schweren Rucksack wirst du im Ernstfall wahrscheinlich nicht weit kommen...
@mrindoor2outdoor Hi 😃
Prinzipiell hast du dir ja viele gute Gedanken gemacht 👍 Besonders bezüglich der Preis-Leistung, allerdings glaube ich es geht noch günstiger 😉 da der Rucksack ja nur für den Notfall da sein soll und eigentlich (hoffentlich) nur griffbereit im Eck steht, für 3-4 oder auch 8 Tage braucht es nicht unbedingt Markenware, da tut's auch ein günstiges Hultafors GK Messer für 9€ usw.. usf..
Da du das Thema Familie ansprichst, kommt dann das Problem auf das du hier nur EINEN Schlafsack und nur EINE Hängematte usw dabei hast 😉
Mein Konzept ist eher das ich einen kleinen Slingbag habe in den kommt die Technik, Brenner, Filter usw rein was man auf jeden Fall braucht, egal ob alleine oder zu dritt!
Und in 1-2 größeren dann Kleidung, dünne Schlafsäcke, Isomatten usw, der stärkere der beiden trägt dann die Nahrung und Wasser und weniger leichte Dinge, wie Klamotten oder Schlafsäcke usw...
Wahrscheinlich wird man gerade als Familie eher in eine Unterkunft usw gehen, da Brauch man keine große Säge oder Axt 😅 aber das haben ja auch andere schon angesprochen..
Ich habe mir speziell zum Thema "Familien Allgemein Benutzer" (Loriot 😁) sprich Familien -Notfall Rucksack auch einige Gedanken gemacht, vielleicht schaust Du ja mal auf meinem Kanal vorbei, würde mich freuen 😃
Dir erstmal weiterhin alles gute und eine hoffentlich friedliche und Stressfreie Zeit 👍🌞🙏
Danke für diesen wirklich guten und überlegten Kommentar. Das mit der Aufteilung des Equipments ist tatsächlich eine gute Idee. Die Argumentation mit den Schlafsäcken verhält sich bei uns so, dass wir tatsächlich jeder eigene Fluchtrucksäcke haben, aber die Idee, auf günstigere Sachen zu setzen ist durchaus sinnvoll. Ich hab gesehen, dass dein Video etwas über 1 Stunde geht. Das schaffe ich jetzt vor der Arbeit nicht mehr, aber ich werde mir heute Abend deinen Kanal mal anschauen (Y) Aber auch Dir jetzt schon alles Gute und auf eine gute, friedliche Zukunft.
@@mrindoor2outdoorSorry wenn mein Posting eventuell etwas "Vorwurfsvoll" rüberkommt, das ist eher der Kürze des Textes geschuldet 😉 Meine Überlegungen dazu sind etwas ausführlicher und wahrscheinlich in meinen Videos besser verständlich...
Liebe Grüße Tom
👍👍
Interessant was du so mitnimmst,
Allerdings schon ganz schön schwer, und da ist ja noch nicht einmal Kleidung dabei.
Ja, das stimmt. Ich muss das Setup unbedingt noch abstimmen und vor allem die schweren Komponenten nach und nach austauschen. Es ist die erste Variante des Rucksacks. Ich werde aber weiterhin das Ganze optimieren.
@@mrindoor2outdoorausprobieren und austauschen macht auch irgendwie Spaß 😀 auch wenn es um ein ernstes Thema geht das nicht unbedingt eintreten muss ist es doch interessant sich fortlaufend damit zu beschäftigen und immer zu optimieren. Ich finde den Rucksack fürs erste schon sehr gut. Zum Thema Kleidung könnte man wirklich noch was hinzufügen, ich bin gespannt vielleicht kommt ja noch ein Update Video 👍🏽
Hi, cooler Rucksack. Frage mich aber ehrlich, ob Machete, Kampfmesser usw. nötig oder unnötig ist. Auch Schippe ist hier unnötig. Wohin magst flüchten? Geh mal in den Wald, geh ca 30 Min. geradeaus und du bist auf der nächsten Straße. Das ist bzw soll keine Kritik an dir sein, gelle, ich überlege nur, bei einem echten Kriegsszenario hilft dir das alles sowieso nicht mehr oder willst mit Machete gegen Maschinengewehr und Bomben vorgehen. Ich denke eher an Naturkatastrophen, Erdbeben oder von mir aus Chemieunfall in einer Fabrik in der Nähe oder so. Ich würde mir ein Taschenmesser oder Multitool, kleines Erste-Hilfe-Set, Flasche Wasser, etwas zu essen und paar Ersatzklamotten einpacken. Von mir aus noch was zum feuer machen und ein Becher oder sowas. Alles andere ist zu viel, zu schwer. Worst-Case-Szenario, wir haben doch gerade genug Kriege, und guck, womit die Leute kommen, mit fast nichts. Pack nur Sachen ein die du eventuell in einem Flüchtlingslager haben solltest, Waschen, Klamotten usw. Mit Martialischen Macheten und Messer usw. kommst da eh nicht rein!
Kein Grenzer lässt dich mit so einem Ding in sein Land! Ich bin ja auch so en Waffen verrückter und denke mir die komischsten Wald 3 Wochen verstecken Szenarien aus, aber mal ganz im ernst, Das funz hier zu 100% so nicht wie wir es uns vorstelle. LG 🙂
PS: Soll jetzt keine Werbung sein und ist auch teuer genug, aber schau mal den Help Bag an, was da so drin steckt kann man sich ja selber organisieren, macht aber eher Sinn heutzutage!
Sehr gute Betrachtungsweise und sinnvolle Vorschläge. Ja, ich habe es definitiv übertrieben, war mir im Nachhinein auch klar, als ich das Video nochmal gesehen habe. Natürlich kann man vieles davon einsparen, aber mir war es halt wichtig, so lange wie möglich alleine (bzw. mit der Familie) klar kommen zu können, ohne eben auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Aber es war mein erster Fluchtrucksack, da geht man noch etwas unbeholfen an die Sache ran. Mittlerweile stelle ich mir ein sinnvolleres Backup zusammen, auch aufgeteilt auf drei Rucksäcke. Aber das wird das Thema in einem der nächsten Videos sein, bzw. Anfang des nächsten Jahres ;-)
Ich glaube, Dein Ansatz ist vollkommen falsch. Orientiere Dich doch an aktuellen Fluchtbewegungen, z.B. aus der Ukraine.
Meinst Du die Menschen nehmen da Axt, Machete und Schaufel mit?
An ganz wichtige Dinge hast Du gar nicht gedacht: was ist mit Dokumenten? Wer Du bist, was Du kannst? Reisepass, Zeugnisse etc.
Warme, haltbare Kleidung ist wichtiger als ein Tarp...
Reiner Rossmann hat mal ein schönes Video zu den praktischen Überlegungen von Flucht gemacht, er meint, er habe sich dazu auch mit vielen Menschen unterhalten, die in Europa von Kriegen geflohen sind... da hatte keiner eine Axt dabei ;-)
Hallo und vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, ich habe mich beim Packen des Rucksacks zu sehr auf das "Bushcraft Thema" konzentriert und man kann sicherlich einige Dinge weglassen. Meine Dokumente sind übrigens alle in einer sicheren Cloud gespeichert, aber generell hast Du natürlich auch hier Recht, dass diese Nachweise und Dokumente sehr wichtig sind.
@@mrindoor2outdoor Hallo, Danke für Deine Antwort.
Ich denke auch gern darüber nach was ich in einen Fluchtrucksack packe. Wohin würde man flüchten? Ich bin mir sicher, dass ich niemals in den Wald flüchten würde, dafür gibt es in Mitteleuropa zu wenig Wildnis, praktisch ja gar keine.
Außerdem habe ich kleine Kinder. Das Realistischste wird wohl sein, dass man bei seiner Flucht im urbanen Umfeld bleiben wird.
Hoffen wir einfach, dass es dazu niemals kommen wird und wir Menschen es doch noch schaffen, uns friedlich zusammenzuraufen und eine gerechtere Welt zu schaffen.
Peace ✌️😁👍
Besser hätte ich es auch nicht sagen können. Ich werde gleich auch noch einen Kommentar zu dem Fluchtrucksack schreiben.
Genau das gleiche hab ich auch gedacht, der Rucksack ist gepackt, um Camper zu gehen, aber nicht als Flucht Rucksack. Statt Säge Axt und Machete lang haltbare Nahrung nach persönlichen Geschmack. Zum Beispiel Reis, Nudeln, Haferflocken, Milchpulver. Ernähre dich mal 2-3 Tage von der Not Nahrung und wofür brauchst du dann Koch Zubehör? Dann Ersatzkleidung, wasserdicht eingeschweißt. die wichtigsten Dokumente gehören in die Cloud, auf ein USB Stick als PDF und am besten noch in Papierform als Kopie wasserdicht verpackt. Auch nicht vergessen die wichtigsten Telefonnummern und Kontakte aus dem Handy schreiben, falls das Gerät verloren geht, defekt oder Internet Provider gar nicht erreichbar sind. Wasserfilter hört sich immer gut an, allerdings auch mal mit der Haltbarkeit beschäftigen. Wenn die einmal benutzt wurden oder ausgepackt wurden, ist die Laufzeit begrenzt und wenn stärker verschmutzt das Wasser gefiltert wird schaffen die auch nicht ihre Leistung. Die einfachste und leichteste leichteste Lösung, Reinigung Tropfen auf Chlorbasis und wenn man den Geschmack nicht mag, noch die Tropfen zum neutralisieren dazu. und dann sortier mal aus, dass du auf weniger Gewicht kommst . fast 30 Kilo, die musst du erst mal längere Zeit tragen. Meine Empfehlung, schnappt dir den Rucksack mal abends und dann lauf 30 km, danach hast du eine komplett andere Einstellung, was man Brauch und was nicht😏
Hi mein Freund
Lass Dich nicht irre machen.
Du hast schwer aufgeladen, weil Du auf alles vorbereitet sein möchtest. Mir geht das auch immer so, und das schon sehr lange (50 Jahre Pfadfinder). Ich habe für mich entschieden, nicht alles in einen schweren Rucksack zu packen, sondern Module als Flucht- oder Outdoor- usw. Gepäck zusammen zu stellen. Je nach Szenario das zu schnappen, was ich für wichtig halte. Eine Umhängetasche fährt immer im Auto mit. Eine Kleidertasche mit Outdoor Kleidung ist auch nicht verkehrt. Das was man an gewöhnlicher Kleidung an hat, ist dann plötzlich BackUp. Eine kleine Tasche mit dem was man "am Mann" in den HosenTaschen haben möchte...
Wenn ich wegen einer Bombenentschärfung zu Verwandten mit dem Auto fahre, brauche ich weder Axt noch Waffen... vielleicht nicht einmal einen Schlafsack....
Du merkst was ich Dir damit sagen möchte.
Überlege Dir Ausrüstungsgruppen und stelle das Notwendige zusammen.
In kleinen beschrifteten Taschen oder Beuteln kannst Du dir in Sekunden das einpacken was Du wirklich brauchst. Schau Dir im Netz zu den Themen ein paar Videos an und kombiniere das dann für DICH!
Zum Beispiel:
Erste Hilfe mit Tabletten
Werkzeug (Messer Schäufelchen ...) ich habe grobes Ausbruch.... und Outdoor mit mini Klappspaten
Regensachen (1.Poncho, 2. Regenhose, oder Gamaschen, 3. leichte Regenjacke 4. Überschuhe...)
EDC
Eigene Dokumente und Bilder Deiner Lieben. Das hilft, wenn es all zu dick kommt (MindSetUp) und bringt Dich aus ausweglosen Situationen wieder nach Hause.
Kleidung in Unter- und Oberbekleidung getrennt, Du willst ja flexibel sein..
Schlafrolle oder Übernachtungssachen
Kochgeräte, Wasseraufbereitung, Brennstoffe...
Eine Lebensmittel-Tasche als Umhängetasche oder Brustrucksack, Reisetasche...mit Wasservorrat... Du hast ja auch noch einen super Wasserfilter von Grayel der gewinnt gerade jeden Vergleich
Eine Schuhtasche mit wenigstens Badelatschen als Ersatz oder Lagerschuhe
Hygiene mit Handtuch, wenn Du kannst nimm zwei Handtücher, damit Du trocken bleibst.
Kartentasche mit Karten Deiner Region und eine Deutschland-Karte, Kompaß, Fernglas, Schreibzeug
Funk, Radio elektrische Energie
Winterbekleidung
Es fällt Dir sicher noch das ein oder andere selber dazu ein.
Dann denke Dir ein Szenario aus, packe Deine Module die Du Dir denkst und übe. Du solltest Dir auch Zeitvorgaben beim Einpacken machen, und das dann immer mehr einkürzen.
Nichts ist wertvoller als Praxis. Auch ein vorzeitiges Scheitern ist dann ein Gewinn (an Erfahrung) und glaube mir, ich habe es selbst praktiziert.
Eigenes Können wird Dir fehlende oder absichtlich weg gelassene Ausrüstung ersetzen. Das geht nur, aber wirklich nur, durch Praxis 😁👍
Wenn Du gleichgesinnte finden kannst, schließe Dich zusammen, dann musst Du nicht jeden Fehler selber machen, kannst durch vorzeigen Deines Wissen es selbst für Dich vertiefen. Was Du einem anderen gezeigt hast, wirst Du selbst nicht mehr vergessen.
Es ist ein Hobby, dass Du Dein ganzes Leben lang verfeinern und verbessern kannst.
Am Schluss bist Du Jemand, jemand der nix braucht außer sich selbst, jemand den jeder bewundert...
Mach so authentisch weiter und lasse Dich nicht beirren, Ratschläge, sich auf Elektronik zu verlassen sind Bullshit. Du kannst das. Bei mir hatte jedes Sippenmitglied ein Buch dabei, jeder ein anderes, das wurde vorher abgesprochen und dann reihum getauscht, denn man kann immer etwas tun, immer etwas lernen, das hört nie auf, so wie Funklöcher auch 😂
Gut Pfad
Rafer ⚜️🌲🌲🌲🔥⛺✨🌲🌲🌲⚜️
Wow, vielen herzlichen Dank für dieses gigantische Kommentar, was wirklich unglaublich gute Tipps berücksichtigt. Ich werde sie mir zu Herzen nehmen und vielen Dank für die lieben Worte. Freut mich wirklich sehr.
Du hast echt alles dabei und das auch noch 2-3x…. das ist schon heftig….
Schöne Sachen aber viel zu viel finde ich
Ja, an der Redundanz und vor allem an dem Gewicht muss ich noch arbeiten.
Titankocher, Kochset & Esbitkocher, also 3 Kochsysteme und dann nicht ein einziges Essen dabei um es zu erwärmen. Aber vielleicht will er sich ja von den mit der Schleuder erlegten Eichhörnchen ernähren. Die Schleuder halte ich für Spielzeug, niemals würde ich das als Abwehr von Angreifern empfehlen, und dann auch noch Stahlkugeln mit herum Schleppen. Angelset in einer fetten Blechbox. Dann diese riesen Machete und auch noch eine Axt und dann noch das Wuchtige Essee Messer. Hängematte und auch noch eine Isomatte . Sorry aber für mich ein recht unsinniges Setup. Doppelt und dreifach. Ich bin kein Leichtgewichtfreak aber dafür das ich alles doppelt rumschleppe nehme ich doch lieber etwas anderes mit. Auch würde ich nicht alles einzeln einpacken sondern nach Themen geordnet: Essen, Medizin, Kleidung.
Es ist ok, wenn Du mit der Ausrüstung nicht zufrieden bist. Deshalb steht da ja auch "Was packe ICH in meinen Fluchtrucksack". Wenn für Dich eine riesen Machete das Gleiche ist, wie eine Axt oder das Esee 6 und eine Hängematte das Gleiche wie eine Isomatte, dann lass es einfach weg. Stört mich 0,0 und wenn es dadurch für Dich angenehmer wird, dann ist es doch super. Wenn für Dich die Schleuder mit Stahlkugeln lächerlich ist, dann zeigt mir das nur, dass Du so etwas offensichtlich selbst noch nie in der Hand gehabt hast, was für mich aber ebenfalls kein Problem ist.
was willst du denn mit dem ganzen quatsch? sorry aber hab das video nach 10 minuten abgebrochen.... ich meine klar. ist dein persönlicher rucksack und den kannst du so voll und schwer packen mit was und wie du willst, aber ich halte es für absoluten unsinn bis dahin.
Naja, ich sehe es so: Es kommt darauf an, warum man flüchtet. Im Falle eines Hochwassers, Feuer, Umweltkatastrophe usw. würde ich als erstes meine Familie schnappen und einfach raus. Dann interessiert mich der eigentliche Fluchtrucksack tatsächlich nicht die Bohne und ich verlasse mich da auf die Hilfe von äußeren Stellen. Aber kommen schlimmere Dinge als Grund zum Vorschein, wie bspw. der Ausbruch eines Krieges, dann möchte ich so viel wie möglich dabei haben und habe dann auch Zeit genug, mir den Rucksack zu schnappen, evtl. noch etwas um zu organisieren usw. Dann möchte ich so viel wie möglich dabei haben, um so wenig wie nötig von irgendwem anderen abhängig zu sein. Wenn das für Dich albern ist, ist es völlig ok. Jeder sollte sich das zusammen packen, was er / sie selbst für nötig hält.
Ich hab nahrung für mindestens 1 Woche dabei für 3 leute
Was genau hast Du denn da eingepackt? Das würde mich interessieren. Hast Du spezielle Notfallnahrung, oder eher Reis und sowas?
Hängematten würde ich nicht mitnehmen
Naja, braucht man nicht unbedingt. Eine ordentliche Schlafunterlage würde es auch tun und im absoluten Notfall natürlich auch einfach nur der Boden. Aber auf der anderen Seite nimmt die Hängematte so gut wie keinen Platz weg.