Hallo, das 49a wurde von 1949/50 bis 1967/68 produziert und ist der Vorgänger des 310. Der Schaft ist ein Schichtholzschaft. Macht mit der Originalfeder (ca.2,2mm Federdraht) um die 98m/S. Mit dem Gütezeichen 1 wurde ein 2,5mm Federdraht verbaut mit dem das Gewehr ca. 117m/S macht. 12 Drallzüge; 426mm Zu verschießende Kugeln (möglichst nur in Blei, ohne Kupfer) von 4,37mm bis 4,45mm.
@@mamu679 Das "S" bezieht sich auf die Güteklasse des Gewehrs bezüglich der Treffergenauigkeit des Laufes und ist eine Güteklasse nach "Q1". Also zwischen sehr gut und hervorragend. Die Feder wird da die gleiche gewesen sein wie bei allen anderen des Typs. Ich nehme es dir gerne ab! 😇
@@heinbloed1907 Vielen Dank für das freundliche Angebot. Da ich aber immer schon so eins haben wollte werde ich versuchen es selbst wieder auf Vordermann zu bringen. Der Schaft ist noch schön und nicht bearbeitet, die ins Holz eingestanzte Nummer hervorragend zu sehen. Mal schauen wie weit ich mit dem Ding komme (zu viele Kinder und deren Mutter...)
Hi! Das klingt für mich eher unlogisch, da das Mgazin als solches fest einrastet und die Kugeln durch die Feder im Magazin transportiert werden. Also dürfte das drücken des Magazins keinen Effekt haben. LG
Der Vorgänger ist das Modell 49 und der Urtyp sind die Modelle 33 und 33 Junior, die im Jahr 1933 entwickelt wurden. Ebenfalls von der Firma Haenel unter Patent von Hugo Schmeisser.
gutes Video aber eine stärkere Feder, maximal wenn man nicht einfach eine Feder absägt gibt es noch eine Originalfeder mit 155 m/s. Das DDR Kirmes Gewehr war so schwer zum durchladen, das war halt so. Mich würde das Zerlegen des Gewehrs noch interessieren, was du ja angekündigt hattest.
Dein Gewehr wurde allerdings überarbeitet, Das System sieht wie neu Brüniert aus. Der Schaft ist mit sicherheit überarbeitet. Deshalb findest du keine Nummern bis auf die 4 unter dem Sicherungsbügel (oft sind diese Markierungen auch unter dem unteren Beschlag verborgen), der Sicherungsflügel ist normal Alufarbend und nicht Schwarz. Eventuell findest du die Seriennummern noch schwach auf der rechten Schaftseite auf der "Schaftbacke", wenn er diese nicht ausgeschliffen hat. Das Gewehr wird übrigends immer ungesichert gespannt. Niemals im gesicherten Zustand spannen, das kann zur Beschädigung des Abzugsbügels führen. Die starke Feder würde ich auf Grund des höheren Verschleißes des Systems auch gegen eine Standartfeder tauschen. Miss mal den Innendurchmesser der Systemhülse wenn du die Feder wechselst, ich gehe davon aus das diese 26 mm ist. Die früheren Modelle hatten einen kleinern Durchmesser. Wenn du die Möglickeit hast die Bleikugeln "Punktkugeln" zu bekommen würde ich dazu raten, dein Lauf wird es dir danken. Sonst kann man sehr viel spaß mit dem 49a haben, wenn du die Kimme auf 10 stellst triffst du normal auch auf 10m ziemlich genau. sollte es in eine Richtung ziehen, kannst du das Korn auch auf dem Lauf ein stückchen "verdrehen". Solltest du fragen bezüglich der Technik haben stehe ich gern zur verfügung.
@Simson.2005 ja beim letzten Gewehr welches ich restauriert habe war das so. Ich habe mir mit Stahlwolle und Öl geholfen. Das habe ich mit einem schweissdraht durch den Lauf gedrückt. Es gibt aber auch super Messingbürsten im Fachhandel. Gewehre die Länger im Keller lagen neigen im Lauf zur Flugrost Bildung. Sollte das Reinigen des Laufes nicht helfen musst du nachsehen ob das stossröhrchen frei ist. Sonst bleibt nur das ersetzen von Feder und Kolbenmanschette.
Habe mir gerade so ein Model zugelegt, müsste es nur leider zerlegen, da etwas im Lauf steckt. Nur leider habe ich davon noch keinen Plan. Hast du dazu schon ein Video gemacht?
Hi Marcel! Ich selber habe es noch nicht zerlegt und bisher habe ich auch nur russische Videos zum zerlegen der Waffe gefunden. Diese komplett zu zerlegen ist nicht ganz ohne, aber da sollte Google dein Freund sein :) Viel Erfolg! LG
Hallo, der Zustand ist eher weniger gut! Da gibt es noch sehr viel bessere zu erwerben. Die historische Abfolge ist ja hier schon erwähnt worden. Gern in der so genannten "Haenel fibel" nachzulesen. Zielentfernung im "Wettkampf" der GST war 5m. Für 10m Gab es dann Stärkere Gewehre.
Hi! Ja, da etwas gutes zu zu finden ist auch schwierig. Liegt auch daran, dass einiges an Spezialwerkzeug benötigt wird und es nicht wirklich einfach ist. Mit wenig Ahnung macht man mehr kaputt als besser - von daher werde ich dieses Projekt (auch Zeitbedingt) in der nächsten Zeit selber leider nicht angehen können. LG
Naja das Oktoberfestgewehr ist nicht wirklich toll. Zu viele fehler. Wenn dann das Diana 30, wenn man eins bekommt und gut geld auf den Tisch legen möchte.
Klasse Review habe auch das Haenel 49a was mich fasziniert ist das man auf 10m noch genau trifft.
Das gute Gerät gerade bei meinem Opa im Schuppen gefunden, was ein Fund! :D
Super Fund!! Wünsche dir viel Freude damit!
LG
Die Haenel 49a ist ein Klasse Gewehr. Habe auch genau das Model BJ 1963 voll restauriert
Hallo,
das 49a wurde von 1949/50 bis 1967/68 produziert und ist der Vorgänger des 310.
Der Schaft ist ein Schichtholzschaft.
Macht mit der Originalfeder (ca.2,2mm Federdraht) um die 98m/S.
Mit dem Gütezeichen 1 wurde ein 2,5mm Federdraht verbaut mit dem das Gewehr ca. 117m/S macht.
12 Drallzüge; 426mm
Zu verschießende Kugeln (möglichst nur in Blei, ohne Kupfer) von 4,37mm bis 4,45mm.
Hi Marco, warum ohne Kupfer?
Ich habe das Gütezeichen S im Dreieck. Welche Feder wurde dort verbaut?
@@mamu679 Das "S" bezieht sich auf die Güteklasse des Gewehrs bezüglich der Treffergenauigkeit des Laufes und ist eine Güteklasse nach "Q1". Also zwischen sehr gut und hervorragend. Die Feder wird da die gleiche gewesen sein wie bei allen anderen des Typs. Ich nehme es dir gerne ab! 😇
@@heinbloed1907 Vielen Dank für das freundliche Angebot.
Da ich aber immer schon so eins haben wollte werde ich versuchen es selbst wieder auf Vordermann zu bringen. Der Schaft ist noch schön und nicht bearbeitet, die ins Holz eingestanzte Nummer hervorragend zu sehen. Mal schauen wie weit ich mit dem Ding komme (zu viele Kinder und deren Mutter...)
Uns wurde damals beigebracht das beim repetieren das Magazin gedrückt werden soll. Da soll es leichter gehen
Hi!
Das klingt für mich eher unlogisch, da das Mgazin als solches fest einrastet und die Kugeln durch die Feder im Magazin transportiert werden. Also dürfte das drücken des Magazins keinen Effekt haben.
LG
Der Vorgänger ist das Modell 49 und der Urtyp sind die Modelle 33 und 33 Junior, die im Jahr 1933 entwickelt wurden. Ebenfalls von der Firma Haenel unter Patent von Hugo Schmeisser.
Toller Beitrag
Vielen Dank!
gutes Video aber eine stärkere Feder, maximal wenn man nicht einfach eine Feder absägt gibt es noch eine Originalfeder mit 155 m/s. Das DDR Kirmes Gewehr war so schwer zum durchladen, das war halt so. Mich würde das Zerlegen des Gewehrs noch interessieren, was du ja angekündigt hattest.
Dein Gewehr wurde allerdings überarbeitet, Das System sieht wie neu Brüniert aus. Der Schaft ist mit sicherheit überarbeitet. Deshalb findest du keine Nummern bis auf die 4 unter dem Sicherungsbügel (oft sind diese Markierungen auch unter dem unteren Beschlag verborgen), der Sicherungsflügel ist normal Alufarbend und nicht Schwarz. Eventuell findest du die Seriennummern noch schwach auf der rechten Schaftseite auf der "Schaftbacke", wenn er diese nicht ausgeschliffen hat.
Das Gewehr wird übrigends immer ungesichert gespannt. Niemals im gesicherten Zustand spannen, das kann zur Beschädigung des Abzugsbügels führen. Die starke Feder würde ich auf Grund des höheren Verschleißes des Systems auch gegen eine Standartfeder tauschen. Miss mal den Innendurchmesser der Systemhülse wenn du die Feder wechselst, ich gehe davon aus das diese 26 mm ist. Die früheren Modelle hatten einen kleinern Durchmesser. Wenn du die Möglickeit hast die Bleikugeln "Punktkugeln" zu bekommen würde ich dazu raten, dein Lauf wird es dir danken. Sonst kann man sehr viel spaß mit dem 49a haben, wenn du die Kimme auf 10 stellst triffst du normal auch auf 10m ziemlich genau. sollte es in eine Richtung ziehen, kannst du das Korn auch auf dem Lauf ein stückchen "verdrehen". Solltest du fragen bezüglich der Technik haben stehe ich gern zur verfügung.
Moin!
Vielen lieben Dank für deinen ausführliche Kommentar! Auf dein Angebot komme ich sicherlich gerne zurück - merci!
LG
@Simson.2005 ja beim letzten Gewehr welches ich restauriert habe war das so. Ich habe mir mit Stahlwolle und Öl geholfen. Das habe ich mit einem schweissdraht durch den Lauf gedrückt. Es gibt aber auch super Messingbürsten im Fachhandel. Gewehre die Länger im Keller lagen neigen im Lauf zur Flugrost Bildung. Sollte das Reinigen des Laufes nicht helfen musst du nachsehen ob das stossröhrchen frei ist. Sonst bleibt nur das ersetzen von Feder und Kolbenmanschette.
Das 310 war eher der Nachfolger, beide wurden aber eine Zeit lang parallel gefertigt, aber das 49 lief eher aus.
Moin, ja, da habe ich mich verhaspelt :)
Danke für den Hinweis.
Das 310 würde ich mir auch noch gerne zulegen :)
LG
Habe mir gerade so ein Model zugelegt, müsste es nur leider zerlegen, da etwas im Lauf steckt. Nur leider habe ich davon noch keinen Plan. Hast du dazu schon ein Video gemacht?
Hi Marcel!
Ich selber habe es noch nicht zerlegt und bisher habe ich auch nur russische Videos zum zerlegen der Waffe gefunden.
Diese komplett zu zerlegen ist nicht ganz ohne, aber da sollte Google dein Freund sein :)
Viel Erfolg!
LG
Es gibt wohl auf CO2AIR eine Anleitung als PDF mit Links. Musst halt suchen
Hallo, der Zustand ist eher weniger gut! Da gibt es noch sehr viel bessere zu erwerben. Die historische Abfolge ist ja hier schon erwähnt worden. Gern in der so genannten "Haenel fibel" nachzulesen. Zielentfernung im "Wettkampf" der GST war 5m. Für 10m Gab es dann Stärkere Gewehre.
Danke für die Info
Der Zustand ist gut. Keine Frage.
Passt das Magazin der Heanel 49a auch in die 49
Wo kann man neuen dichtung kaufen ? FÜR Heanel 49a. Danke.
@@nikolajfast3516 versuch mal bei egun oder waffencenter gotha die haben viele ersatzteile auch für alte luftgewhere
Über eine Zerlegung und erneuten Zusammenbau mit allen Schritten würde ich mich sehr freuen da findet man nix ordentliches auf RUclips
Hi!
Ja, da etwas gutes zu zu finden ist auch schwierig. Liegt auch daran, dass einiges an Spezialwerkzeug benötigt wird und es nicht wirklich einfach ist. Mit wenig Ahnung macht man mehr kaputt als besser - von daher werde ich dieses Projekt (auch Zeitbedingt) in der nächsten Zeit selber leider nicht angehen können.
LG
Kleiner Tip, im Co2air Forum gibt's perfekte Reperaturanleitungen.
meins hat ne Nummer ;-)
Naja das Oktoberfestgewehr ist nicht wirklich toll. Zu viele fehler. Wenn dann das Diana 30, wenn man eins bekommt und gut geld auf den Tisch legen möchte.