Gemeinsam statt einsam: Im Kesselhof leben 18 Menschen
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- Опубликовано: 11 окт 2024
- In drei Häusern mit insgesamt 570 Quadratmetern findet man im Stuttgarter Stadtteil Botnang ein ungewöhnliches Projekt: den Kesselhof. Hier leben 15 Erwachsene und drei Kinder nicht in klassischen Wohnungen, sondern sie teilen sich Küche und Gemeinschaftsräume. Im Kesselhof lebt man nach dem Motto: Gemeinsam statt einsam. Der Kesselhof will dauerhaft bezahlbaren Wohnraum für Jung und Alt schaffen, der auch kommenden Generationen zur Verfügung stehen wird. Dies wird ermöglicht durch eine geschickte Finanzierungsstrategie nach dem Modell des sogenannten Mietshäuser Syndikats.
#Kesselhof #Wohngemeinschaft #bezahlbererWohnraum
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Ich mag Menschen nicht genug um sowas durchzustehen
Nicht einmal wenn ich dafür bezahlt werden würde, gehöre mittlerweile zur Gattung „ ich hasse Menschen“.
An das Pärchen mit den Kindern…ich werde das lieber für mich behalten
Fühl ich.
Vollen Respekt für diese nachhaltige Wohnform! Klar wäre das eine Lösung für die Zukunft. Zurzeit lebe ich gewissermaßen in zwei WGs da ich Student in einer anderen Stadt bin und am Wochenende Pendel. Doch ich sehne mich nach einem wirklich eigenen Reich. Wo ich meine Ordnung ausleben kann. Meine Regeln haben kann. Und ohne Kompromiss leben kann. Für mich ist das die Definition von purem Luxus und endloser Freiheit. Nach einem stressigen Tag genau das richtige. Freunde und Familie liebe ich trotzdem. Aber eine Pause tut dennoch gut. Viel Erfolg an die Einwohner, das wird sicher super für euch. Toller Bericht, Daumen hoch.
Ich seh da die Nachhaltigkeit nicht. Was genau ist daran nachhaltig?
Das Konzept finde ich wirklich sehr cool und ich denke auch, dass es viele Menschen gibt, denen das guttun würde.
Für eine introvertierte Person eher weniger anziehend, finde es aber trotzdem ziemlich cool.
Sehr interessante Doku! Ich hab als Student in einer 13-er WG im Doppelzimmer gelebt. Das war eine Erfahrung. Positiv und negativ. Für mich persönlich überwiegen die Nachteile insbesondere da ich beruflich sehr beansprucht bin und abends dann einfach gerne meine Ruhe habe. Außerdem mag ich nicht immer die Gemeinschaftsprogramme (es wird über einen Spieleabend demokratisch abgestimmt oder Gartenarbeit an einem freien Samstag beschlossen, dann hat man da mitzuziehen, obwohl man eventuell andere Vorstellungen hat). Natürlich ist es schön, nicht ständig alleine zu sein, aber mir sind das auf Dauer einfach zu viele Menschen, die es unter einen Hut zu bringen gilt. Man muss ja auch bedenken dass man nicht immer jeden Menschen gleich gerne mag. Somit macht man dauerhaft Kompromisse, was ich schon anstrengend finde. Schön dass sich hier Gleichgesinnte gefunden haben. Ich wünsche ihnen alles erdenklich Gute, aber ich genieße meine eigene Bleibe.
Danke, dass du deine Sichtweise mit uns teilst! 🙂 Das ist tatsächlich nicht für jeden etwas. Kommen denn für dich kleinere WGs in Frage oder sind WGs allgemein nichts mehr für dich? 🤔
@@LandesschauBW Für mich ist eine WG absolut nichts mehr. Dafür habe ich ein zu unstetes Leben mit Schichten. Und WG heißt immer sich anzupassen. Dann lieber was kleines Eigenes.
Wäre so gar nichts für mich. Freue mich gleichzeitig, dass die Menschen die dort leben glücklich mit der Wohnform sind :)
wer das kann , super 😅ich könnte das nicht . Respekt!!
Super Doku....aber das muss für jeden passen....ich mag lieber alleine mit Ruhe und meiner Ordnung...ansonsten aber klasse Projekt..für jüngere Menschen...🦋
Mein persönlicher Albtraum..
Weshalb? 😄
Meiner auch da bin ich lieber allein und hab meine Ruhe 🤣
Isso
Schönes Projekt. Beim Zuschauen entdecke ich deutliche parallel zu meinem Leben in einer Grossfamilie wo mehrer Generationen beieinander wohnen.
Hallo Silke, was gefällt dir am Großfamilienleben am meisten? 😊
Es ist alles schön eingerichtet und picobello sauber. Das Zusammen leben scheint zu funktionieren.
Ich würde sofort einziehen wenn ich in meiner Heimt die Möglichkeit bekäme und es menschlich passt:-). Ich vermisse meine WG Zeit...
Schön wenn man gesellig ist. Leider wird das wohl immer mehr nötig werden so zu leben denn bald kriegt man nur noch einen Karton für den man dann teuer Miete zahlen soll
"zurückziehen im gemeinschaftsraum" und "selbstbestimmt wohnen", wenn man ständig auf andere rücksicht nehmen muss
Niemals. Da esse ich lieber nur noch Suppe, aber dafür meine eigene Wohnung.
Toll!
Toll sowas suche ich auch
Die Menschen im Kesselhof haben eine friedliche Ausstrahlung . Aber mein Vertrauen würde in so ein Wohnkonzept nicht ausreichen .
wenn wg-leben wirklich so super wäre, warum ziehen dann langfristig so gut wie alle mit etwas geld wieder in eine eigene wohnung? ich glaube, da belügen sich so einige.
Dann wäre ich beim Bund geblieben, wenn ich sowas wollte.
Gewöhnungsbedürftig.
Im Kesselhof sind auch die Solarplatten sowohl auf Nord- als auch auf Südseite ;)
... müsste Ost-West sein..
Keine Untertitel verfügbar? 😢
Ja also erst die Familien kaputt machen und alle mit vielen Kindern schief angucken, dann die Wohnformen wo fremde Menschen miteinander leben hoch loben. Da ist doch was schief...
Welche kaputte Familie? Der junge Herr wohnt doch dort mit seiner Frau und seinem Kind? Nur braucht ein Mensch mehr Gemeinschaft als nur die Kernfamilie. Wir haben heute in Deutschland lauter Erwachsenen ohne richtige Freunde und lauter Familien in den Großstädten ohne jegliche soziale Einbindung. Das ist krank. Auf dem Land gab's früher die Dorfgemeinschaft. Auch im Pott kannte man sich im Viertel gut. Das gibt's heute nicht mehr oft und schon gar nicht in den Großstädten. Diese Leute schaffen Ersatz für den Zusammenbruch dieser sozialen Gefüge. Jeder Mensch ist fremd bis man ihn kennen lernt. Selbst die eigene Ehefrau.
Und das Leute mit vielen Kindern schief angeguckt werden in solchen Kreisen ist mir ganz fremd? In meine Erfahrungen sind das grade die Leute die entweder gar keine haben oder gleich vier, fünf Stück
Ich denke mal die sind sich nicht fremd sondern näher als manche Familien. Das sind einfach ein paar Leute die für sich eine super Wohnform gefunden haben und glücklich sind und im Internet heulen ein paar frustrierte wieder rum. Armes Deutschland
Die Antworten zeigen Deutschland: 60% Singles, Familiengemeinschaft? Was ist das?
4:35 - Wo bitte ist denn das Gemeinwohl bei einer WG? Ich denke, es ist verwirklichter Späthippietraum. Es genügt nicht einfach eine WG zu gründen, man muss es ideologisch aufblähen und zu einem Vorbild erklären.
Geht alles.
oh weh
Feuchter Traum von B90, Alptraum von eigentlich allen anderen… 🤮