Bindungsangst Anzeichen & Symptome - so erkennst du bindungsängstliche Partner | Steffi Kessler
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- Опубликовано: 1 авг 2024
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Wichtige Abgrenzung Coaching vs Therapie
Coaching ist eine Wegbegleitung und keine Therapie oder ein Ersatz für diese. Innerhalb der partnerschaftlichen Coach-Klient-Beziehung auf Augenhöhe, wird der Mensch in seiner einzigartigen Individualität erkannt und gefördert. Hierdurch grenzt sich der Coach klar vom Therapeut oder Arzt ab. Im Zweifel suche bitte immer zuerst einen Arzt oder Therapeuten auf!
Die Psychotherapie problem- und systemorientiert. Im Coaching werden Möglichkeiten des Klienten deutlich gemacht, es ist lösungsorientiert auf das hier und jetzt sowie die Zukunft ausgerichtet. Es wird „das Beste“ im Menschen geweckt, der Erfolgsweg erkannt und der Coach erinnert immer wieder an den „richtigen Pfad“.
Ein Coaching kann psychische Beschwerden oder Erkrankungen nicht lindern oder heilen. Ziel des Coachings ist die individuelle Persönlichkeitsentwicklung des Klienten und damit eine Steigerung dessen allgemeiner Lebensqualität.
Voraussetzung für das Coaching ist eine normale psychische und physische Belastbarkeit. Bei krankheitsrelevanten Beschwerden ist der Klient aufgefordert, diese dem Coach mitzuteilen und sich in ärztliche Behandlung zu begeben. Ein Coaching kann nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt als zusätzliche Unterstützung des Klienten stattfinden.
Mein Team und ich richten uns mit unserer Arbeit an physisch und psychisch gesunde Menschen. Entsprechend können meine Angebote eine psychotherapeutische Behandlung oder einen Arztbesuch nicht ersetzen. Wir können dich nicht im Bezug auf reale Erkrankungen beraten, dir eine Diagnose oder Empfehlung dazu geben (erst recht nicht im Bezug auf deinen Partner)!
Der von mir verwendete Begriff der "Bindungsangst" beschreibt keine psychotherapeutisch klar definierte psychische Verfassung, Zustand oder Krankheit. Es handelt sich nicht um ein Synonym für z. B. Narzisst, Psychopath oder anderen Persönlichkeitsstörungen, sondern vielmehr um ein veranschaulichendes Kunstword.
Sollte bei dir oder deinem Partner ein Verdacht auf eine ernste Erkrankung bestehen, dann wende dich bitte an einen Arzt oder Psychotherapeuten.
Geht es dir jetzt gerade sehr schlecht, dann wende dich bitte an die kostenlose TelefonSeelsorge: www.telefonseelsorge.de
Ich bin der trigger. Ich bin die Ursache für negative Emotionen.
Sie sprechen das aus, als ob man das einfach so abtun und hinnehmen kann.
Nach 4,5 Jahren bin ich physisch und psychisch erledigt. Ich habe immer wieder an mir gearbeitet und versucht, ihn zu nehmen, wie er ist. Aber ich kann nicht sämtliche Werte und Bedürfnisse, die mein Leben eigentlich durchwirken, ignorieren. Ich hatte immer den Eindruck, nur ich gebe, verstehe, toleriere...
Ich hoffe, ich schaffe es, mich endgültig zu trennen und mir treu zu sein.
Ein sehr schöner und interessanter Bericht. 🙏🏻 Traurig, oder eher schade ist es dann aber, wenn man seinem Herz-Mensch seit /in 14 Jahren (wobei die letzten zwei Jahre bis Okt. '22, die längste Zeit war), den Weg, den nötigen Freiraum ließ, ihr aufgezeigt hat, auch diesen beschwerlichen Weg (weil sich zwar nach und nach, öffnete nach den ersten 2 gescheiterten zwischen uns, man(n) ja um ihre schrecklichen Erfahrungen aus, Kindheit..., "Probleme" mit der Mutter..., aus der vorherigen Ehe... (war mit einem Kokser, Trinker & Schläger liiert) von ihr /um sie weiß, bereit ist diesen mit ihr zu beschreiten, für sie da ist... Dann aber, während des letzten Urlaubes, am Frühstückstisch trocken zu hören bekommt, das keine Gefühle mehr hat, die Kinder nun wenigstens nochmal einen letzten schönen Urlaub haben zusammen...
Wie es sich nach und nach rauskristallisiert, zu ihrer Bindungsangst auch noch eine, toxisch, narzistische, persönlichkeitsgestörte Variante hinzukommt...😪 Sie ist mein Herzmensch, die Person mit der Aura schlechthin für mich... Aber nachdem sie mir Ende Okt.'22 sagte, sie hätte keine "Kräfte mehr zu kämpfen"(worum es ja garnicht geht "zu kämpfen"...), ja überhaupt keine Gemeinsamkeiten hätten (obwohl diese mehr als genug vorhanden waren...) wünsche sie sich, daß wir uns "normal begegnen können" (Sport, einkaufen...), hat sie mich nun auch über WhatsApp blockiert... Es schmerzt natürlich sehr, diese Art von Verlust und als Partner, fing ich jetzt an, die "Fehler" allein bei mir zu suchen... Ich, denke und fürchte, dass es eher den Anschein bekommt, dass es ENDGÜLTIG ist und meinen Herz-Mensch, für tatsächlich für immer verloren habe... Traurig obendrein ist, wenn die geliebte Person eher sich von außen beeinflussen lässt... Ihre, "beste Freundin", hätte zu ihr gesagt, dass es alles keinen Sinn mehr machen würde, keine Paartherapie helfe, und, und, und... Ich sehe, nachdem ich sowas über 3. mehr oder minder zufällig höre, das es eher bei mir die verbleibenden 5% sind, statt der 95%, dass sie sich normal nähert...🤷🏼♂️🙈😪😪
Wer tut sich sowas an und warum. Mit allem Respekt für die schwierige Kindheit usw.: die Arbeit liegt bei dem Bindungsängstler und nicht bei dem interessierten Partner. Es seid denn er /sie ist masochistisch veranlagt und braucht sowas. Warum sollte sich ein Mensch mit gesunden Verstand sich sowas antuen? On-Off, Distanz, Kälte. Horror. Den Weg nur mit Stolpersteine gepflastert, wenig Aussicht aufs Happy End. Die Message sollte heissen: Leute, Ihr habt ein sehr schweren Kandidat vor Euch, überlegt Euch sehr sehr gut....und nicht... passt Euch an....
Weil du dich verliebst ohne es zu realisieren
Wer tut sich sowas an...also zu 80% würde ich diesem Statement zustimmen. Die restlichen 20% sind: wer so hin und weg ist, dass man das Gefühl hat ohne so einen Partner schlecht leben zu können, dann tut man es sich an, wobei man wohl eher in Psychotherapie gehen sollte, wenn man ohne so einen Partner nicht leben kann.
Und: man kann es sich "antun", wenn man ein ausgeglichener, entspannter Mensch ist der sich sagt: das ist meine freiwillige Aufgabe ändern Menschen zu helfen, weil ich das Wissen habe das Leben für die bindungsängstlichen Menschen zu verbessern. Ohne natürlich sich selbst dabei zu zermürben. Allerdings auch das eine schwierige Aufgabe, vor Allem wenn die Gefahr besteht daß das Helfersyndrom durchkommt.
Ich hätt mir an dem Tag wohl auch besser ein Bein gebrochen 😣
Wow, dachte mein Gegenüber hat die Bindungsangst, aber ich erkenne mich selbst viel mehr in der Beschreibung.
Wenn du von deinen Rückzugsphasen sprichst, die du immer mal wieder brauchst, von welchen Zeiträumen sprechen wir da? Und werden diese Zeiträume weniger oft und insgesamt kürzer oder ist es gleichbleibend? Das würde mich sehr interessieren.
Wieso sagt der Mann denn, dass in ihm das Gefühl hochkommt, dass er mich nicht verletzen möchte und er sich aktuell nicht näher binden kann. Vorher suchte er viel Kontakt und plötzlich, nach der ersten Nacht, kam dieser Satz. Obwohl alles total schön war.
Licht
Bingo …
Kann man solche Mechanismen wie Rückzug, Angst und Hypersensibilität nicht "heilen"?
Beim Verlustängstler gilt das selbe, aber sie können sich gegenseitig stützen.
Ich meine, kann denn Vertrauen nicht hilfreich sein. Vor allem die Bereitschaft sich zu öffnen und zusammen im Gespräch eine gute Lösung zu finden.
Leider war meine Bindungsängstliche sehr verschlossen und schüchtern.
Und wenn er über seine Arbeit offen redet und eher rational ist und über Gefühle und solche Sachen sich nur ganz langsam öffnet kann das denn auch Bindungsangst sein ?
Was wenn die Frau für die ich mich interessiere noch nicht meine Partnerin ist, aber auch nicht wahrnehmen will dass irgendwas nicht stimmt? Ich kann nicht einem wildfremden Menschen erzählen: Du hast Bindungsangst und solltest dran arbeiten...