Marc Sway beantwortet eure Fragen zu seiner Gartenumgestaltung mit Naturpool | egli jona ag

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  • Опубликовано: 13 июл 2022
  • Warum baut ihr euren Garten um?
    Wir haben vor fünf Jahren ein Haus gekauft. Da hat man mir gesagt: «Schau, zehn Jahre später machen allen den Garten». Es ist nicht zehn Jahre, sondern fünf Jahre gegangen. Man kennt seine Lieblingsplätze, man weiss, wo man sich gerne aufhält, und so war es. Wir wollten vor allem die Fläche, die uns zur Verfügung steht, besser nutzen.
    Was war dir bei der Planung wichtig?
    In der ersten Phase ist es vor allem darum gegangen, mich überraschen zu lassen. Wir wollten wissen, was macht jemand aus unserem Garten. Das war die Phase, wo Daniel uns sehr viel gefragt hat. Er hat uns gefragt, was wir machen, was uns wichtig ist, was unsere Bedürfnisse sind. Demensprechend ist dann der erste Plan entstanden. Eines der wichtigsten Dinge war, dass wir nicht nur die Terrasse nutzen, sondern die ganze Fläche. Das war der Punkt, wo er uns gepackt hat und mitgezogen hat.
    Hat du was gelernt während dem Umbau?
    Ja! Ich weiss z.B. was Hummus ist. Ich habe immer gemeint, das sei was zum Essen. Aber es ist die Schicht, auf welcher Pflanzen wachsen. Ich kenne ganz viele Namen wie die Felsenbirne. Das hätte ich vor dem Umbau auch nicht gewusst. Ich habe mich mit vielem auseinandergesetzt: Materialien, Steine, Pflanzen. Ich habe vieles gelernt. Und baggern natürlich.
    Wir überlegen auch, einen Pool zu bauen. Hast du drei Tipps?
    Ich kann euch dabei nur unterstützen! Der Grund, weshalb wir einen Pool wollten, war auch, dass ich als Musiker sehr viel Zuhause bin. Statt in andere Sachen und Luxusgüter zu investieren, wollte ich in unser Familienzeit investieren und die gemeinsame Zeit schöner gestalten. Der Haupttipp wäre, auf den Instinkt zu hören und sich zu fragen, wo man sich gerne aufhaltet, was die Bedürfnisse sind und diese zu kennen und sich damit auseinanderzusetzen.
    Was für ein Pool hast du genau?
    Ich habe mich für einen Living Pool - also ein Biopool - entschieden. Es hat ein wenig gedauert, da ich am Anfang dachte, da schwimmen Molche und Frösche, es ist alles etwas glitschig. Mich hat immer gestört, dass beim Chlorpool die Kinder immer rote Augen haben. Dann war der Salzpool auch mal ein Thema, wo ich dann auch gemerkt habe, dass sich das Salz dann auch in Chlor umwandelt, und so haben wir dasselbe Problem. Somit war der Living Pool - welcher die gleichen Eigenschaften hat, wie ein normaler Pool, man siehts dem Pool nicht an - die Lösung. Eigentlich baden wir sozusagen in Trinkwasser und wir sind sehr happy.
    Wie lange hat die Umgestaltung des Gartens gedauert?
    Zuerst kommt die Planungsphase, wo wir die ganzen Pläne zusammengetragen und angeschaut haben sowie die ersten Gespräche stattgefunden haben. Die Ideen lässt man dann gerne etwas setzen, das war auch sehr wichtig. So konnten wir überlegen, ob wir was überhaupt wollen oder nicht. Danach kam der Umbau, welcher plus minus sechs Wochen gedauert hat.
    Wo wirst du die meiste Zeit im umgestalteten Garten verbringen?
    Was wir jetzt schon merken ist, dass wenn Wasser vorhanden ist, dass dort auch gerne hingegangen wird. Darum haben wir das Wasser nahe an unseren früheren Lieblingsplatz im Garten gebaut. Wasser zieht irgendwie einfach an.
    Wie war das Team auf der Baustelle?
    Wir hatten ein tolles Team. Wir hatten zum einen eine Mischung zwischen einem familiären, freundschaftlichen Umgang. Man ist sich ja trotzdem sehr nahe. Wir wohnen gleich nebenan. Zum anderen habe ich es auch toll gefunden, dass eben auch unsere Privatsphäre auch während dem Umbau respektiert wurde. Obwohl immer Leute hier waren, konnten wir unser Leben weiterleben. Die Jungs waren auch sehr nett, dass sie nach einem Auftritt am Morgen nicht schon früh mit den Arbeiten, die laute Maschinen benötigten, begonnen haben.
    [...]
    Was hat dich während dem Projekt überrascht?
    Das ist etwas, was ich auch aus der Musik kenne und was das Schöne ist daran. Man schreibt ein Stück, dann kommen die Musikerinnen und Musiker zusammen und am Schluss wird das Stück schöner als in der Vorstellung. Und das ist eigentlich das Schönste, was passieren kann.
    Welche Wünsche hattest du für deinen Garten?
    Wir hatten diesen Samstag das Blues n Jazz in Rapperswil. Wir waren seit langem wieder unterwegs, haben vor 10'000 Personen gespielt. Am Nachmittag haben wir dafür geprobt und die ganze Band ist mit ihren Familien hergekommen, die Kinder haben gebadet und wir haben uns so vorbereitet, damit wir am Abend dann auf die Bühne gehen konnten. So kann ich die Frage beantworten: Ich wollte immer, dass es ein Ort wird, wo Menschen kommen und gemeinsam eine gute Zeit verbracht werden kann, wo wir uns austauschen können, wo Menschen sich einfach treffen. Darum habe ich den Garten umgestaltet. Ich habe den Garten gemacht, weil ich will, dass wir Feste feiern, dass wir uns begegnen können, dass wir uns ausruhen können, dass das Leben einfach noch etwas schöner wird. Das ist es: Das Leben schöner machen.

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