Meiner Ansicht ist der Linolschnitt heute obsolet, da das Material zu teuer und schwer erhaeltlich ist. Auch fuer hohe Auflagen ist Linoleum ungeeignet da es zu weich ist. Eine Linoleumplatte im Format DIN A3 kostet ca 13 Euro. die entsprechende Birkensperrholzplatte kostet ca 8 Euro. Pappelsperrholz vom Baumarkt ca 4 Euro. Der Holzschnitt hat diese Nachteile nicht, ist ausdrucksstaerker und kann den Charakter des Holzes zum Ausdruck bringen. der Holzschnitt erfordert aber bessere Werkzeuge und mehr Kraftaufwand. Dies kann aber im gedruckten Werk einen beeindruckenden Ausdruck finden und fuer mich macht der kraftvolle Schnitt im Holz mehr Freude, vorausgesetzt die Werkzeuge sind scharf geschliffen
@@meistersinger7600 Es hanndelt sich um die gleiche Druckart, den Hochdruck. Das Material in dem die Vertiefungen eingeschnitten werden spielt dabei kaum eine Rolle und ist im Ergebniss bei glatten Oberflaechen nicht zu unterscheiden. Echtes Linoleum ist kaum noch erhaeltlich, da der Kork sehr teuer ist. Gepresste Faserplatten die ich mit Paraffin einlasse eignen sich sogar besser als Linoleum, da sie weicher zu schneiden sind.
@@lotharmayring6063 Warum wird denn dann in der Bezeichnung immer zwischen Linol- und Holzschnitt unterschieden? Und ja klar, beides sind Hochdruckverfahren, aber da gibt es jede Menge Verfahren. Aber ich möchte hier keine Diskussion lostreten. Darum erkläre ich Sie hiermit zum Sieger!! ;-)
@@meistersinger7600 in Diskussionen geht es nicht um Sieger oder Verlierer, sondern dass man seine Meinung aeussert und vieleicht etwas dazu lernt, Ich habe nun schon ueber 1000 Holzschnitte angefertigt. Und kann mir das teure Linoleum insbesondere fuer die grossen Formate einfach nicht leisten. Die Bezeichnung Linolschnitt stammmt mMn aus der damaligen Schulzeit und hat akum grosse Bedeutung. Ich moechte mich als Holzschneider bezeichnen, auch wenn ich manchmal andere Grundmaterialen verwende. Aer wenn sie mir eine geunstige Qeulle fuer original Linoleum nennen koennen waere ich dankbar. Die kleinen Schulmesserchen werde ich aber nicht zum schneiden verwenden
Das sind schon meisterhaft delikate Arbeiten. Chapeau
Großartiger Künstler.
Meiner Ansicht ist der Linolschnitt heute obsolet, da das Material zu teuer und schwer erhaeltlich ist. Auch fuer hohe Auflagen ist Linoleum ungeeignet da es zu weich ist. Eine Linoleumplatte im Format DIN A3 kostet ca 13 Euro. die entsprechende Birkensperrholzplatte kostet ca 8 Euro. Pappelsperrholz vom Baumarkt ca 4 Euro. Der Holzschnitt hat diese Nachteile nicht, ist ausdrucksstaerker und kann den Charakter des Holzes zum Ausdruck bringen. der Holzschnitt erfordert aber bessere Werkzeuge und mehr Kraftaufwand. Dies kann aber im gedruckten Werk einen beeindruckenden Ausdruck finden und fuer mich macht der kraftvolle Schnitt im Holz mehr Freude, vorausgesetzt die Werkzeuge sind scharf geschliffen
Es sind eben zwei verschiedene Druckarten die man nur bedingt vergleichen kann.
@@meistersinger7600 Es hanndelt sich um die gleiche Druckart, den Hochdruck. Das Material in dem die Vertiefungen eingeschnitten werden spielt dabei
kaum eine Rolle und ist im Ergebniss
bei glatten Oberflaechen nicht zu unterscheiden. Echtes Linoleum ist kaum noch erhaeltlich, da der Kork sehr teuer ist.
Gepresste Faserplatten die ich mit Paraffin einlasse eignen sich sogar besser als Linoleum, da sie weicher zu schneiden sind.
@@lotharmayring6063 Warum wird denn dann in der Bezeichnung immer zwischen Linol- und Holzschnitt unterschieden?
Und ja klar, beides sind Hochdruckverfahren, aber da gibt es jede Menge Verfahren.
Aber ich möchte hier keine Diskussion lostreten.
Darum erkläre ich Sie hiermit zum Sieger!! ;-)
@@meistersinger7600 in Diskussionen geht es nicht um Sieger oder Verlierer, sondern dass man seine Meinung aeussert und vieleicht etwas dazu lernt, Ich habe nun schon ueber 1000 Holzschnitte angefertigt.
Und kann mir das teure Linoleum insbesondere fuer die grossen
Formate einfach nicht leisten. Die Bezeichnung Linolschnitt stammmt mMn aus der damaligen Schulzeit und hat akum grosse Bedeutung. Ich moechte mich als Holzschneider bezeichnen, auch wenn ich manchmal andere Grundmaterialen verwende. Aer wenn sie mir eine geunstige Qeulle fuer original Linoleum nennen koennen waere ich dankbar. Die kleinen Schulmesserchen werde ich aber nicht zum schneiden verwenden