Wessex und Essex sind das Selbe. Wessex ist der angelsächsische Name. Niedersachsen ist Ostsachsen ( Damals einfach nur Sachsen). Die Sachsen stammen nicht aus dem heutigem Sachsen sondern Niedersachsen und Süd Dänemark. Die Menschen heute in Sachsen leben sind Thüringer.Darum wird in Sachsen auch türinger gesprochen. Die Sachsen siedelten im heutigem Süd Dänemark, Niedersachsen und Friesland.
Die Angelsachsen sind im Wesentlichen die Nachkommen zweier kontinentalgermanischer Stämme: Die Angeln wurden schon während der hohen römischen Kaiserzeit bei Tacitus 98 n. Chr. als Anglii und später bei Claudius Ptolemäus (2. Jahrhundert) als Angeiloi (Ἄγγειλοι) schriftlich erwähnt und siedelten wohl im Nordosten des heutigen Bundeslandes Schleswig-Holstein, wo es noch die Landschaft Angeln gibt. Die Angeln werden von Tacitus in dessen Beschreibung der historisch-geografischen Verhältnisse Nordgermaniens mit anderen Stämmen zusammen aufgezählt. Stämme, die auf den dänischen Inseln, an der Ostseeküste und an der unteren Elbe zu lokalisieren sind und zusammen eine nördliche politisch-kultische Gruppe im Suebenverband bildeten, bei Ptolemaios eben als Suēboi Angeiloi (Συήβοι Ἄγγειλοι).@@psikodelriot6754
@@psikodelriot6754Der heutige Freistaat Sachsen, historisch auch Kurfürstentum Sachsen (Kursachsen) bzw. Obersachsen, hat mit dem historischen Volk der Sachsen im niederdeutschen Sprachraum - außer dem Namen - nichts gemein: Die Vorfahren der Bewohner des heutigen Freistaates Sachsen sprachen mitteldeutsche bzw. sorbische Dialekte.
@@psikodelriot6754 Es handelt sich um eine dynastische Namenswanderung. Sie geschah dadurch, dass der Titel des Herzogs von Sachsen an Fürsten fiel, die außerhalb des alten Volksgebietes residierten, und der Name auf deren Länder übertragen wurde. Der Herzogstitel von Sachsen fiel nach dem Sturz Heinrichs des Löwen im Jahr 1180 an den Askanier Bernhard, der in Wittenberg residierte. Bereits zu diesem Zeitpunkt verlor im Deutschen Reich der Titel eines „Herzogs“ seine Bindung an ein Volksgebiet.
Dankeschön für das tolle Video!! Aber kannst Du/Ihr noch einen zweiten Teil von den Sachen heraus bringen, die Geschichte ging ja auch noch einen zweiten Weg der Sachen mit den Franken und später im Heiligen Römischenreich.
Ich kann meinen Herren Guy de Lombard fragen aber ich glaube nicht dass er scharf auf einen Aal ist, Fische kommen ihm nicht ins Haus. Er hat ein strammes Dingens 😂
Naja, sie waren ja nicht nur in England präsent. Auch im Frankenreich spielten sie noch eine nicht zu unterschätzende Rolle. Nach dem Video hatte man ja schon fast den Eindruck, alle Sachsen wären nach England umgezogen…
Der aus Sachsen stammende ostfränkische König Otto d.I (spätere Kaiser) ernannte der aus dem Verdener Raum stammenden Hermann Billung zum zu seinem Stellvertreter und Markgrafen der ostelbischen Ländereien, die von slawischen Heiden bewohnt waren, um diese zu christianisieren. Uns so wanderte der Name Sachsen mit den Billungern nach Osten zu den "Kaffeesachsen", die eine Mischung aus angesiedelten Germanen und orts- ansässigen Slawen, die noch heute rudimentär durch die Sorben vertreten werden, sind.
Das eigentliche Stammland der Sachsen, die nicht nach England umsiedelten (umgangssprachlich auch Festlandsachsen genannt) blieben in etwa auf dem Gebiet des heutigen Schleswig-Holstein und Niedersachsen woher auch der Name des Landes stammt. Später, zu Zeiten des Heiligen römischen Reiches, bekamen sächsische Adlige und Fürsten vom Kaiser auch Besitztümer und Ländereien auf dem Gebiet des heutigen Bundesland Sachsen. Viele dieser sächsischen Fürsten bauten dort daher ihre Zweitherrschersitze oder siedelten komplett mit ihrem Gefolge um. Daraus folgend entwickelte sich dann auch der Name heutige Bundeslandname „Sachsen“ ausgehend von den sächsischstämmigen Herrschergeschlecht. Sehr grob beschrieben. Es gibt also in dem Kontext schon eine Verbindung zum germanischen Volksstamm der Sachsen. Allerdings hat der Großteil der Bevölkerung im heutigen Bundesland Sachsen von der Abstammung her sowohl im Mittelalter und erst recht heute nichts mit dem germanischen Volksstamm zu tun.
Ganz genau! Nach einer Legende, wurden die Sachsen von einer anderen Stamm angegriffen. Sie erhofften will der Götter, eines Tages kam ein einarmiger Mann zu Ihnen und zeigte das Volk wie man ein langes Messer anfertigen, ein sogenanntes Sax. Mit dieser Waffe könnten sich die Menschen verteidigen gegen die Angreifer, der Fremde entpuppte sich dann als der Kriegs Gott Tyr's oder wie dies Volk Ihn auch nennt ,,Sachsnot,, daher haben diese Waffe und Ihr Volk Sachs genannt. So zumindest die Legende.
@@markusstehle2107 Bingo und die Brandenburger nach den vielen abgebrandten Burgen, sowie die Holsteiner nach den vielen Steinen mit Löchern, die dort zufinden sind!
Das sind die Kelten. Die Germanen kamen als Skythen, deren Wanderungswellen über einen langen Zeitraum verliefen. Zwischendrin gab es die Kolonialisten des römischen Reichs, die die Kelten unterwarfen und einige Stämme zu Vasallen machten. Erst später kamen die Skythen und wanderten als Germanen ein und eroberten die Gebiete der Kelten von den Römern zurück.
Ob sie wirklich englische Könige waren, ist umstritten. Wilhelm der Eroberer war der erste König Englands, der sich auch als „König von England“ bezeichnete. Harold Godwinson oder Edward der Bekenner werden eher als angelsächsische Könige bezeichnet. Wikipedia ist fürs anfixen okay, aber für tieferes wissen ist richtige Literatur und richtige Quellen deutlich besser. 😊
Man kann sagen, dass Engländer genetisch mit Nord-Deutschen mehr gemeinsam haben, als mit Schotten und Walisern. Und dass Nord-Deutsche mit Engländern genetisch mehr gemeinsam haben als mit Süd-Deutschen.
@@marckaiserI1M253 Ähnlich vielleicht aber nicht mehr gleich. Sie haben natürlich R1a und b sowie I1 nach Britannien gebracht sich da aber mit keltischer und romanischer Bevölkerung gemischt. Auf dem Kontinent nicht.
Heute wird zur besseren Unterscheidung von Altsachsen gesprochen. Und nach einer Waffe haben sie sich selbst nicht benannt. Das wurde später nur unverstanden davon abgeleitet. Die Herkunft der Sachsen wird auch nicht thematisiert, also was soll an diesem Beitrag besonderes sein?? Gesprochenes Wikipedia gibt es schon.
Sehr interessantes und aufschlussreiches Video
Essex - Ostsachsen
Wessex - Westsachsen
Sussex - Südsachsen
Wessex und Essex sind das Selbe. Wessex ist der angelsächsische Name. Niedersachsen ist Ostsachsen ( Damals einfach nur Sachsen). Die Sachsen stammen nicht aus dem heutigem Sachsen sondern Niedersachsen und Süd Dänemark. Die Menschen heute in Sachsen leben sind Thüringer.Darum wird in Sachsen auch türinger gesprochen. Die Sachsen siedelten im heutigem Süd Dänemark, Niedersachsen und Friesland.
@@DanielD81 Das ist Quatsch. Verwechselst du das vielleicht mit Ost-Anglien?
Die Angelsachsen sind im Wesentlichen die Nachkommen zweier kontinentalgermanischer Stämme: Die Angeln wurden schon während der hohen römischen Kaiserzeit bei Tacitus 98 n. Chr. als Anglii und später bei Claudius Ptolemäus (2. Jahrhundert) als Angeiloi (Ἄγγειλοι) schriftlich erwähnt und siedelten wohl im Nordosten des heutigen Bundeslandes Schleswig-Holstein, wo es noch die Landschaft Angeln gibt. Die Angeln werden von Tacitus in dessen Beschreibung der historisch-geografischen Verhältnisse Nordgermaniens mit anderen Stämmen zusammen aufgezählt. Stämme, die auf den dänischen Inseln, an der Ostseeküste und an der unteren Elbe zu lokalisieren sind und zusammen eine nördliche politisch-kultische Gruppe im Suebenverband bildeten, bei Ptolemaios eben als Suēboi Angeiloi (Συήβοι Ἄγγειλοι).@@psikodelriot6754
@@psikodelriot6754Der heutige Freistaat Sachsen, historisch auch Kurfürstentum Sachsen (Kursachsen) bzw. Obersachsen, hat mit dem historischen Volk der Sachsen im niederdeutschen Sprachraum - außer dem Namen - nichts gemein: Die Vorfahren der Bewohner des heutigen Freistaates Sachsen sprachen mitteldeutsche bzw. sorbische Dialekte.
@@psikodelriot6754 Es handelt sich um eine dynastische Namenswanderung. Sie geschah dadurch, dass der Titel des Herzogs von Sachsen an Fürsten fiel, die außerhalb des alten Volksgebietes residierten, und der Name auf deren Länder übertragen wurde. Der Herzogstitel von Sachsen fiel nach dem Sturz Heinrichs des Löwen im Jahr 1180 an den Askanier Bernhard, der in Wittenberg residierte. Bereits zu diesem Zeitpunkt verlor im Deutschen Reich der Titel eines „Herzogs“ seine Bindung an ein Volksgebiet.
Dankeschön für das tolle Video!!
Aber kannst Du/Ihr noch einen zweiten Teil von den Sachen heraus bringen, die Geschichte ging ja auch noch einen zweiten Weg der Sachen mit den Franken und später im Heiligen Römischenreich.
Wie König Arthus schon sagte "Ich habe den Sachsen das angeln beigebracht. Seit her nennt man sie die Angel-Sachsen"
Frage, wer sitzt in Dresden mit Rute und Schnur an der Elbe? Ein Angel Sachse!
Ich kann meinen Herren Guy de Lombard fragen aber ich glaube nicht dass er scharf auf einen Aal ist, Fische kommen ihm nicht ins Haus.
Er hat ein strammes Dingens 😂
☝️😁Ein berühmter Historiker:
ruclips.net/user/clipUgkxMDVTHlRrgiqXSRTV44p-DvFoDEar4flD?si=jKWy-m4VFpKg6H5M
@@mannelons227Das heutige Sachsen hat mit den germanischen Sachsen rein gar nichts zu tun.
Interessante Zusammenfassung, vielen Dank! Die Aussprache mancher Wörter irritiert mich allerdings.
gutes Video.
ich höre East Angela 😂
Naja, sie waren ja nicht nur in England präsent. Auch im Frankenreich spielten sie noch eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Nach dem Video hatte man ja schon fast den Eindruck, alle Sachsen wären nach England umgezogen…
👍
kannst du was über walkühren machen?
Macht die Musik doch noch lauter, das nervt dann noch besser.
Wie kommt es das das Volk der Sachsen und das Land Sachsen den gleichen Namen haben?
Der aus Sachsen stammende ostfränkische König Otto d.I (spätere Kaiser) ernannte der aus dem Verdener Raum stammenden Hermann Billung zum
zu seinem Stellvertreter und Markgrafen der ostelbischen Ländereien, die
von slawischen Heiden bewohnt waren, um diese zu christianisieren.
Uns so wanderte der Name Sachsen mit den Billungern nach Osten zu den
"Kaffeesachsen", die eine Mischung aus angesiedelten Germanen und orts-
ansässigen Slawen, die noch heute rudimentär durch die Sorben vertreten
werden, sind.
So weit mir bekannt ist wurde das Land nach dem Geschlecht der Sachsen benannt, wie auch Baden oder Württemberg.
Das eigentliche Stammland der Sachsen, die nicht nach England umsiedelten (umgangssprachlich auch Festlandsachsen genannt) blieben in etwa auf dem Gebiet des heutigen Schleswig-Holstein und Niedersachsen woher auch der Name des Landes stammt. Später, zu Zeiten des Heiligen römischen Reiches, bekamen sächsische Adlige und Fürsten vom Kaiser auch Besitztümer und Ländereien auf dem Gebiet des heutigen Bundesland Sachsen.
Viele dieser sächsischen Fürsten bauten dort daher ihre Zweitherrschersitze oder siedelten komplett mit ihrem Gefolge um. Daraus folgend entwickelte sich dann auch der Name heutige Bundeslandname „Sachsen“ ausgehend von den sächsischstämmigen Herrschergeschlecht. Sehr grob beschrieben. Es gibt also in dem Kontext schon eine Verbindung zum germanischen Volksstamm der Sachsen.
Allerdings hat der Großteil der Bevölkerung im heutigen Bundesland Sachsen von der Abstammung her sowohl im Mittelalter und erst recht heute nichts mit dem germanischen Volksstamm zu tun.
Ganz genau!
Nach einer Legende, wurden die Sachsen von einer anderen Stamm angegriffen. Sie erhofften will der Götter, eines Tages kam ein einarmiger Mann zu Ihnen und zeigte das Volk wie man ein langes Messer anfertigen, ein sogenanntes Sax.
Mit dieser Waffe könnten sich die Menschen verteidigen gegen die Angreifer, der Fremde entpuppte sich dann als der Kriegs Gott Tyr's oder wie dies Volk Ihn auch nennt ,,Sachsnot,, daher haben diese Waffe und Ihr Volk Sachs genannt.
So zumindest die Legende.
@@markusstehle2107 Bingo und die Brandenburger nach den vielen
abgebrandten Burgen, sowie die Holsteiner nach den vielen Steinen
mit Löchern, die dort zufinden sind!
Kannst du ein Video machen indem du die Sachsen erklären kannst?
Kuss
laut Wikipedia gab es aber eine ganze Reihe früherer Könige von England
Das sind die Kelten. Die Germanen kamen als Skythen, deren Wanderungswellen über einen langen Zeitraum verliefen.
Zwischendrin gab es die Kolonialisten des römischen Reichs, die die Kelten unterwarfen und einige Stämme zu Vasallen machten. Erst später kamen die Skythen und wanderten als Germanen ein und eroberten die Gebiete der Kelten von den Römern zurück.
Ob sie wirklich englische Könige waren, ist umstritten. Wilhelm der Eroberer war der erste König Englands, der sich auch als „König von England“ bezeichnete. Harold Godwinson oder Edward der Bekenner werden eher als angelsächsische Könige bezeichnet. Wikipedia ist fürs anfixen okay, aber für tieferes wissen ist richtige Literatur und richtige Quellen deutlich besser. 😊
Also sind Engländer und deutsche aus dem selben Germanischen Stamm.
Man kann sagen, dass Engländer genetisch mit Nord-Deutschen mehr gemeinsam haben, als mit Schotten und Walisern. Und dass Nord-Deutsche mit Engländern genetisch mehr gemeinsam haben als mit Süd-Deutschen.
Ja und nein. Die Mischung aus der die Engländer sind hat mit den Norddeutschen Niedersachsen nicht mehr viel zu tun.
@@RackerPaSin der Genetik aber schon
Bingo!!!😃 Daher auch die Gemeinsamkeiten in der Sprache ;)
@@marckaiserI1M253 Ähnlich vielleicht aber nicht mehr gleich. Sie haben natürlich R1a und b sowie I1 nach Britannien gebracht sich da aber mit keltischer und romanischer Bevölkerung gemischt. Auf dem Kontinent nicht.
Ich hab den Sachsen das angeln beigebracht, seitdem heißen sie Angelsachsen -> König Arthur
😮💨 wo sind unsere?
Heute wird zur besseren Unterscheidung von Altsachsen gesprochen. Und nach einer Waffe haben sie sich selbst nicht benannt. Das wurde später nur unverstanden davon abgeleitet. Die Herkunft der Sachsen wird auch nicht thematisiert, also was soll an diesem Beitrag besonderes sein?? Gesprochenes Wikipedia gibt es schon.
beowulf ist doch dänisch
Nein spielt nur in Dänemark. Es ist eine angelsächsische Sage die auch in England gefunden wurde.
Angelsachsen sind keine Sachsen im klassischen Sinn.
👍