Man kann vielleicht auch mal reflektieren warum die anderen gegangen sind bzw ausgetreten. Hat nämlich Gründe warum viele ausgestiegen sind. Berichtet doch auch mal darüber
@@SunshinebearOO1 so ein Schwachsinn. Bin selbst in einer FFW die Mitglieder sucht. Das Problem ist das viele kein Bock haben oder einfach komplett falsche Vorstellungen von dem Feuerwehr Alltag haben. Viele der neueren Mitglieder sind überrascht wie wenig Aufwand es eigentlich tatsächlich ist. Aber Hauptsache wieder mit dem Finger auf die zeigen die täglich ihr Leben für die Gemeinschaft riskieren.
Ich hatte mal ein sehr interessantes Gespräch mit einem Schweizer Feuerwehrkommandanten. Feuerabgabe aller Bürger, hohe finanzielle Wertschätzung für die Aktiven, kein Personalmangel und Karteileichen. In Deutschland wird Ehrenamt ausgenutzt. Feuerwehrrente bestes Beispiel... schnell war wieder Ruhe zu dem Thema. Jeder will sicher Leben aber nichts dafür tun geschweige bezahlen. Dazu die Übergriffe auf Einsatzkräfte..... Traurige Entwicklung in unserer Gesellschaft.
Also ich verstehe nicht was hier über niemand will bezahlen. Wir haben in deutschland die höchste abgabenlast für die schlechtesten öffentlichen strukturen im vergleich zu anderen Industrie nationen... Wer kann denn mehr als 60h in der woche arbeitet und noch einen scheiß weiten weg in die arbeit hat weil der wohnraum viel zu teuer ist noch gemeinnützige arbeit machen. Ich mache nicht viel am ende des tages außer etwas im internet anzusehen und pennen zu gehen.
also wenn ich im Rettungsdienst arbeite, und auf Grund dessen nicht noch zusätzlich ehrenamtlich in der Feuerwehr aktiv sein will, genieße ich keine finanzielle Wertschätzung und VOrteile, weil ich "nur" im Rettungsdienst arbeite?
@@EnjoyFirefighting Warum auch? Der Rettungsdienst ist dein Hauptberuf. So wie andere in der Werkstatt stehen und Autos reparieren. Die Feuerwehrabgabe ist dafür da um Freiwillige zu entlohnen die sich über ihren VERGÜTETEN Beruf hinaus freiwillig engagieren.
@@lucabke Wer in der Werkstatt arbeitet rennt bei Alarm los. Wer im Rettungsdienst gerade zum Einsatz fährt oder einen Verletzten versorgt kann nicht weg!
@@barfu2954 Nein, das hat Nero sehr wahrscheinlich nicht gemacht. Vielmehr hat es sich wohl um einen ganz normalen aus einem Hausbrand entstandenen Stadtbrand gehandelt, wie es vor einer gewissen technologischen Entwicklung der Feuerwehr ständig vorkam.
Warum bekommt ihr keine neuen Feuerwehrmänner und Frauen!? Wenn ich das bei uns in der Gemeinde höre und sehe, was die Politik an Geld für die Feuerwehr streicht, kann ich die Kameraden verstehen!
was für ein armseliges Land...nicht mal eine Professionell geregelte Feuerwehr !! Milliarden für jeden Mist.... D ,das Kaff liegt mitten in Europa...wahnsinn....
@@HerrMurmeltier Bullshit, bezahlen bedeutet, dass die Milliarden die von unserem Staat verschwendet werden mal für sinnvolle Sachen ausgegeben werden! Schau dir mal das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler an. GELD IST GENUG DA !
@@zampano153würde gehen....wenn die da oben nicht alles ins Ausland ballern würden oder Geld für unnötigen Mist im eigenen Land verschleiern würde....
Früher gab es im Süddeutschen Raum die sogenannte Feuerwehrabgabe. Die musste jeder an die Gemeinde bezahlen der nicht in der Freiwilligen Feuerwehr Mitglied war. Wurde dann wegen Diskriminierung abgeschafft weil es nur Männer betraf... Aber das wäre eine bestimmt gangbare Methode um mehr freiwillige zu gewinnen bzw. Damit die Berufsfeuerwehr zu finanzieren wenn die Bürger dann immer noch keine lust haben auf das Ehrenamt.
Eine super Sache war diese Abgabe scheinbar, um das genannte Problem in dem Bericht erst gar nicht zu bekommen. Ein weiterer Punkt ist definitiv die sau dumme Idee der Politik gewesen, die Wehrpflicht abzuschaffen. Aus dieser wurde nicht nur der Nachwuchs für die Bundeswehr rekrutiert, sondern auch für den Katastrophenschutz (Feuerwehr, THW, DRK usw.) und darüber hinaus auch für die Pflege (Zivildienst). Denn diejenigen die nicht zur Bundeswehr wollten haben auf diese Weise ihren Anteil geleistet.
@@salavatfirsov557 Da geht es Kostenmäßig sehr schnell in einen Millionenbereich mit 24-Stunden-Schichten, Ausbildung, ausreichender Personaldecke etc. Das ist für eine Gemeinde in der Größe in keinster Weise stemmbar und würde nur durch massive Steuererhöhung finanziert werden können.
@@salavatfirsov557 Tja da kennt sich wohl einer nicht richtig mit dem Feuerwehrdienst aus? Das Nachwuchsproblem ist kein Regionales Problem. Wie soll der Brandschutz nur mit Berufsfeuerwehren sichergestellt werden? Bei uns in Bayerngibt es nur sieben Berufsfeuerwehren der Rest sind Freiwillige Feuerwehren mit evtl ein paar Hauptamtlichen Kräften. Außerdem ist es in Ländlichen Gemeinden kaum Möglich eine Berufsfeuerwehr aufzustellen und wenn nur die nächstgelegenen Städte eine Berufsfeuerwehr haben würden wäre es unmöglich die gesetzliche Hilfsfrist von bei uns 10 Minuten einzuhalten da die nächste Stadt knapp 25 Kilometer entfernt ist.
Ich war mal bei der Feuerwehr. Nach einem schweren Arbeitsunfall ist das aber vorbei. Ich kann mir nicht vorstellen wie es ist einen Einsatz zu haben und zu wissen der neben mir ist unter Zwang hier. Mein Vertrauen in dessen Zuverlässigkeit wäre schlicht weg nicht da.
Das Ehrenamt stirbt aus einem ganz einfachen Grund aus. In Deutschland arbeiten heutzutage beide Partner und trotzdem reicht das Geld nicht. Da kann man es sich schlichtweg nicht mehr leisten ein Ehrenamt auszuführen, sowohl finanziell als auch zeitlich.
@@EnjoyFirefighting indirekt: Man stelle sich vor, jmd. arbeitet in Schichten, um mehr Geld zu verdienen, das überschneidet sich mit dem Ehrenamt und man ist körperlich kaputt. Darüber hinaus können es sich kleine Betriebe kaum leisten einen Feuerwehrmann einzustellen, da dieser ja ungeplant "ausfällt". Früher war die wirtschaftliche Lage eine andere, da wurde das toleriert.
@@EnjoyFirefighting witzig zu glauben es würde mein Argument entkräften, das Gegenteil ist der Fall. Es zeigt, dass meine ursprüngliche Behauptung stimmt. Heutzutage arbeitet jeder am Limit und nur die wenigsten finden daneben noch die Zeit und die Kraft für ein Ehrenamt. Das ist einfach die objektive Feststellung meinerseits.
Das ist viel zu aufwendig in der Verwaltung. Und da kommen nachher im Alter nur ein paar wenige Euro rüber. Das war von Anfang an eine vollkommen blödsinnige Idee. Erfunden von Menschen, die i.d.R. von Rentenrechnung keine Ahnung haben...
Ich war fünf Jahre in der Jugendfeuerwehr. Zehn Jahre Erwachsene. Meine ganze Familie war auch ne Feuerwehr auch die Frauen. Mittlerweile nur noch mein Bruder. Wenn man jahrelang Mitglied war, bekommt man später als Dank nur paar Präsentkörbe warme Hände, drücke aber mehr auch nicht. Keine. Gibt dir die Zeit wieder, da du investiert hast keiner das Geld. Also wir sind abgeschlossen mit den Kapitel. Ich werde nie meine Kinder für sowas hin nötigen. Ich wette auch wenn eine Pflicht Feuerwehr kommt dann wird es ja per los entschieden. Dann sind aber die Namens Zettel von den Bürgermeistern und ihren Kompagnons alle aus dem Topf verschwunden.
Pflichtfeuerwehr, was ist das für eine Anmaßung, die Politik hat da schon ein Schlupfloch selber eingeführt! Jeder der verpflichtet wird braucht jetzt nur zu sagen er ist ein AfD Anhänger, so wird dieser nicht mehr angenommen. Verdanken kann man es diesen blinden Politikern. Ich wiederhole es noch einmal für Verpflichtete zum Feuerwehrdienst, einfach sagen ich bin für die AfD und vertrete da auch meine Meinung!
Meine komplette Großfamilie ist in der Feuerwehr und es gibt Nachrücker. In der ganzen Verwandtschaft, die auch sehr groß ist, befinden sich Feuerwehrler, Sanitäter und Rettungsschwimmer. Warum machen wir das alle? Weil wir halt so sind.Wir wollen Hilfe falls uns was zustößt und wir wir erwarten nicht,das jeder jubelt und ein Danke sagt. Zu wissen, das wir jemand retten konnte oder sein Hab und Gut, langt uns. Und lieber ein von Herzen kommendes Danke, als ein "ich muss Danke sagen". Man kann nicht nur von andren alles erwarten und selber nichts tun. Wir sind Schüler, Lehrlinge,Berufstätige, Mütter,Väter und haben zuhause fast alle selbst noch zutun , aber wir sind mit Leidenschaft für unsre verschiedene Ehrenämter.
Es ist aber auch etwas soziales daran. Man trifft Andere, vernetzt sich findet Freunde vllt. Sogar Partner. Das ist alles nicht mehr. Man wird nur noch ausgenutzt. Gefeiert wird nicht mehr, kein Verkuppeln kein sozialer Austausch etc… Am Ende steht man trotzdem alleine da.
@@daseinzigwahrem zur Grundversorgung gehört die feuerwehr. Und wo es darum ging? Schau den Beitrag nochmal, dann findest du vielleicht die Stelle, in der über Geld gesprochen wurde. Gab nicht viele davon, sollte dir also auffallen, wenn du zuhörst.
@@Varichan Die Feuerwehren waren in Deutschland schon immer Teil einer Freiwilligkeit. Mit Ausnahme der Berufsfeuerwehren die ab einer bestimmten Größe der Stadt gefordert und Pflicht ist.
@@Varichan Hat absolut gar nichts mit Geld zu tun. Es fehlt an Freiwilligen für die Besetzung der freiwilligen Feuerwehr. Hier geht es um die zunehmende Individualisierung und Desozialisierung der Gesellschaft. Klar kann man das auch temporär mit Geld lösen, aber auf ganz Deutschland gesehen sind nir Berufsfeuerwehren nicht finanziell stemmbar.
Das doch eine super Entwicklung ! Es sollten noch mehr Freiwillige Austreten um Pflicht Wehren zu erzwingen ! Fakt ist nämlich, dass das Ehrenamt nicht genug gewürdigt wird, die Gemeinden Ihren Ehrenamtlichen keine geeigneten Gebäude und Ausrüstung stellen und es immer schwerer wird es mit dem regulären Job zu vereinbaren ! Außerdem: Wozu zählen Wir Grundsteuern ??? Wenn die Bude brennt, dann ist ohnehin weder genügend Löschwasser noch ausreichend Technik vorhanden um einen Totalschaden zu verhindern !
@@d99x4z4 Na es gab da z.B. den Fall im Landkreis Rosenheim wo seit Jahren ein neues Gerätehaus zwingend notwendig wäre und man es immer wieder verschiebt und verschiebt und verschiebt. Das hat dann dazu geführt das die komplette FFW geschlossen austreten wollte... Mittlerweile hat man wohl einen Kompromiss gefunden und 2025 soll ein neues Gerätehaus in Betrieb gehen. Wie man mit einer ehrenamtlichen Feuerwehr umgeht hängt ganz oft stark damit zusammen wie die finanzielle Situation der Kommune ist. In Regionen wo es den Städten und Gemeinden eher gut geht, geht es auch bei der Feuerwehr eher gut zu (meistens). Und das schlägt sich eben sehr oft auch in der Ausrüstung nieder. Unabhängig davon ist oftmals die Wertschätzung aus der Bevölkerung recht niedrig... Da wird gemeckert und gemotzt (bis dann doch mal das eigene Haus gerettet werden muss).
Da kann man sich die Situation mal im Ausland anschauen, wo es gegebenenfalls GAR KEINE Freiwillige Feuerwehr gibt. So z.B. in Norwegen, da gibts keine FF. Jeder Feuerwehrmann ist angestellt und wird vergütet. Davon abgesehen was die Umsetzung der Pflicht angeht. Jetzt hat der Ort eine niedrige Einwohnerzahl. Da gehen nochmal Kinder, Jugendliche und Senioren weg, bleibt eine noch geringere Einwohnerzahl von Leuten, die theoretisch in der FF aktiv sein könnten. Jetzt aber der Knackpunkt: wie ließe sich die PFLICHT denn tatsächlich umsetzen: 1. Nicht jeder arbeitet in oder in der Nähe seines Wohnorts 2. selbst wenn man direkt im Ort arbeitet: es gibt Jobs, da kann der Arbeitnehmer seine Arbeit schlichtweg nicht verlassen wenn der Piepser der Feuerwehr geht. Da geht es mir nicht um den bösen Arbeitgeber der das nicht wollen würde, sondern es ließe sich schlichtweg nicht umsetzen 3. Keiner kann einen verpflichten ein kleines Kind alleine zu Hause zu lassen (das hat nicht nur was mit Alleinerziehend zu tun, sondern auch wenn der andere Elternteil arbeitet!) 4. Keiner kann einen verpflichten sich in seiner Freizeit in seinem Heimatort aufzuhalten. Bin ich zu weit weg, bei Freunden, Familie, unternehme was auswärts usw, dann bin ich auch nicht verfügbar für einen Einsatz
Bei uns hat eine Ortsfeuerwehr eine Kinderbetreuung eingerichtet. Eine Kameradin musste altersmäßig in Rente und ist jetzt im Gruppenraum der FF wenn ein Einsatz ist, falls jemand ein Kind unterbringen muss. Dieser Ort arbeitet übrigens daran, 100 % der Einwohner in der Feuerwehr zu haben, als Fördernd, KF, JF, Aktiv oder Passiv.
@@joachimbatke7396 100% klingt eher nach einer echt krassen Sekte. Was kommt als nächstes? Nehmen die einem das Jaus weg wenn man nicht mindestens 3 Kinder bekommen hat und die in jeweils 4 Vereinen Mitglied sind
Was einige anscheinend nicht verstehen: Wenn man Mitglied einer freiwilligen oder Pflichtfeuerwehr ist, muss man nicht zwingend zum Einsatz gehen. Jedes Fahrzeug/Maschine/Ausrüstung ist 2fach besetzt. Einer von den Dreien wird schon gerade kein Kind betreuen oder arbeiten müssen... Deswegen hat die FFW Sierksdorf mit 18 Leuten zuwenig Personal, kann aber trotzdem ausrücken. Aber normalerweise sollte es sich halt auf mehr Schultern verteilen, damit nicht jeder immer ran muss. Bei mir ist es auch so, wenn der Piepser geht und ich gerade Fußboden verlege, da kann ich weg. Wenn ich aber Wände verputze und mir die Putzmaschine verklebt, dann halt nicht...
@@EnjoyFirefighting ich halte es da wie im Beruf auch. Wer mehr Verantwortung übernehmen soll soll dafür auch entlohnt werden. In meiner ersten Firma wurde Brandschutzbeauftagter gesucht und ich hab nur gefragt ob es dafür mehr Geld gibt und dann war das Thema auch durch. Ich sehe aber auch 2 Unterschiedliche Aspekte die man sowas gestaltet kann. Bei meinen erzeugern im Nachbar Dorf ist die FFw überall mit eingebunden wenn sie nicht sogar selbst alles organisierten im Ort von allerhand Veranstaltungen und sonstigen. Wo ich jetzt wohne wird überhaupt nichts gemacht um Präsenz zu zeigen
Wenn man etwas gescheites haben will, muss man dafür auch zahlen, ganz einfach. Sich auf ehrenamtliche Bürger verlassen ist der falsche Weg, das ist reine Ausnutzung.
Und wie funktioniert sowas dann technisch? Ich meine im Alarmfall sollte man ja auch schnell verfügbar sein. Wenn alleine der Weg von der Arbeitsstelle schon ne Stunde dauert, ist die Bude doch abgebrannt, bevor man überhaupt am Spritzenhaus angekommen ist?
oder der Weg vom Haus zur Wache. ich würde mein privates Fahrzeug nicht benutzen sondern zu Fuß gehen. Es sind ca 500 Meter also ca 7 min mit anziehen usw 10 bis ich dort wäre, dann noch umziehen, lkw schein habe ich zwar aber ich würde nicht fahren fahren. und wenn dann nur super langsam und vorsichtig. im großen und ganzen frühestens 25-30 Minuten bis ich am Einsatzort wäre
@@DrachenKaiser Ja, wird technisch sicher funktionieren, bloß einsätze in der Woche fallen dann schonmal direkt raus, wenn der Weg zum Feuerwehrhaus schonmal ne Stunde dauert. Bleibt nur noch nachts und am WE. Wie ist sowas arbeitstechnisch geregelt? Ich meine wenn ich dann nach nem Arbeitstag spät abends bis morgens um 5 Einsatz hatte, werde ich sicher nicht um 7:00 wieder volle Leistung beim AG bringen. Wie ist das dann geregelt? Klar könnte ich auf Gleitzeit zu hause bleiben zur Erholung müsste die Stunden dann nacharbeiten, was die ganze Sache noch unattraktiver macht.
@@noname-1122 und zeitlich? Der wird dann schon gezwungen? Andere Verpflichtungen wie andere Ehrenämter, Familie, notwendige Freizeit zum Ausgleich usw zählen alles nicht?
@@EnjoyFirefighting wenn du ein Gehirn hättest könntest du das dem Beitrag entnehmen, das Zeit un Familie passen müssen damit man verpflichtet werden kann, aber anhand der Kommentare die ich hier von die immer wieder lesen musste ist da leider keines vorhanden.
weis ich nicht. fast 500 jahre die es so geklappt hat bis die Pflicht abgeschafft wurde und es jetzt nicht mehr klappt. Ich bleibe bei den 500 jahren "Pflicht bei Not" die sich bewehrt haben.
Als allererstes braucht die FF Sierksdorf ein komplett neues Gerätehaus. Wann wurde die Bude denn gebaut? In den 80ern? Da hängen die Klamotten an Omas Kellerregal. Zum Umziehen sind 50 cm Platz zum Fahrzeug. Keine Fachräume vorhanden.
Wie funktioniert das praktisch? Ich meine mich zu erinnern dass für die Berufsfeuerwehr hohe Anforderungen an die körperliche Fitness gestellt werden. Und nun wird man einfach so (aufgrund passenden Alters?) benachrichtigt dass man jetzt mal Mitglied der Pflichtfeuerwehr wird? Was ist, wenn der zwangsverpflichtete Kandidat einfach keinen Bock hat und zum Einsatz nicht erscheint? Gibt es einen richtigen Dienstplan und man muss dann definitv zu Hause warten ob der Alarm losgeht (was selten sein dürfte) oder darf man sich trotzdem entfernen mit dem Risiko dass man zu weit weg ist um rechtzeitig da zu sein? Fragen über Fragen. Eine unsere OTA-Azubis ist bei der FF, diese Woche ging vormittags der Alarm auf dem Handy (VKU) da ist die aber auch nicht losgezogen, sondern auf Arbeit geblieben.
Also ich würde weg ziehen. Würde ich am Land wohnen und hätte nach der Arbeit noch Energie, ich würde gerne bei FF oder RK…bzw mitmachen. Sofern die Gesellschaft passt. Hat ja auch einen sozialisierenden Charakter. Wenn ich mir aber die Persönlichkeiten in so manchen Gruppierungen anschaue. Wenn es dann dort ausschließlich uninteressante und eingebildete Leute gibt, die dann auch immer alles besser wissen und man so nur Befehlsausführendes Beiwagerl ist, würde ich es nicht aushalten. Das ist nicht wofür ich meine Freizeit oder Arbeitszeit opfern möchte.
In der Regel haben FF eine "Zeitangabe", ZUM BEISPIEL: wenn man in 5-10 min (es muss in der Nähe sein) nicht zum Werkhaus schafft muss man "glaube" ich nicht zu 100% außer es wird angefordert (Kann Falsch liegen habe es mal nur nebenbei gehört von jemanden in der FF) Also wenn man in der Nähe ist und nicht zu lange brauch sollte man dahin. Es ist halt im Gesetz drinne das man Verpflichtet werden kann und falls man verweigert können Bußgelder kommen oder als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Der Arbeitgeber muss auch Lohnfortzahlungen machen, während eines Einsatzes, wenn das Ortsgebiet der FF z.b in der Nähe ist. Heißt wenn man zu weit weg ist vom "Werkhaus" muss der Arbeitgeber z.b auch niemanden gehen lassen, da es auch nicht vorrausgesetzt wird, dass man kommt.
Ja das ist Deutschland 2024. So krank und kaputt dieses Land, dass es keine Anreize für die Bevölkerung mehr schaffen kann sondern aufgegeben hat und dazu übergegangen ist einfach die Menschen unter Androhung von Strafe oder Sanktionierung zu etwas zu verpflichten. Das ist immer ein Indikator für gefallene Systeme: Den Laden durch Verpflichtung und Angst vor Strafe am Leben zu halten statt durch Anreize weil es diese Anreize nicht mehr bereitstellen kann oder es die Herrschenden nicht mehr interessiert.
@alouisschafer7212 Pflichtfeuerwehren sind doch nichts Neues? Die Pflichtfeuerwehr ist nach der Berufsfeuerwehr die älteste Form des organisierten Feuerwehrwesens. Und sie ist schon immer Teil der Landesfeuerwehrgesetze der Bundesländer. Anscheinend hat es euch nur bisher nicht interessiert...
@@MS-pt3yh dann hast du einen Haufen unzufriedene und Schlechte Feuerwehrleute. Willst du ein Schiff bauen mach deinen Leuten Lust auf die See. Das ist eine uealte und universelle Weisheit. Willst du ein Haus löschen, dann mach die Feuerwehr genießbar
Bei uns gab es eine Aktion in 2016. Unser Ort, ca 7000 Einwohner hat jedem Haushalt einen roten Putzeimer 10L mit der Aufschrift "Ortsname Löscheimer" vor die Tür gestellt. Dazu ein Brief das freiwilliger Nachwuchs fehlt und wir jetzt deshalb wenigstens eine Eimerkette bilden können. Daraufhin haben Eltern ihre Kinder zur Feuerwehr geschickt.
@@gordonjenner2375Genau, im Beitrag sagt er ja auch das er nicht beziffern will (vermutlich kann er das auch nicht) was eine Berufsfeuerwehr kostet. Für jeden scheiß wird Geld rausgeworfen, aber den Rettungsdienst lieber auf Ehrenamtbasis fahren um Geld zu sparen.
Sind ja nicht die Eltern die da hin mussten, genial, so muss Sozialismus. Ist wie mit der Rente, die Aufgenommen Schulden der letzten 40 Jahre usw. Die Kinder werden es schon für uns machen.
wir haben im dorf ne teilweise freiwillige FW. freiwillig kann klar jeder. wer aber bei der gemeinde/bauhof anfangen möchte muss entweder in die feuerwehr oder hat beim bewerben bessere chancen wenn er schon in der FFW ist. das gute ist das dann auch viele in der feuerwehr im ort arbeiten
@@vophatechnicus Ich werte das als ein "ja". Und "punkt" (üblicherweise übrigens groß geschrieben) unterstreicht nur deine kleingeistige, antipluralistisch-faschistische Geisteshaltung. Schande.
Wenn ich das nicht will, stelle ich mich einfach zu dumm an, z.B. kann den Schlauch nicht halten, schließe ihn immer verkehrt an, dann wollen die mich nicht haben.
Diese Gemeinde hat eine Fläche von 16km², wenn zu wenige Leute da sind (wahrscheinlich abgewandert oder arbeitet auswärts), dann müssen solche Dienste zusammengelegt werden. Man stelle sich vor, man zieht dorthin und das erste, was man erhält ist eine Vorladung zur FF-Zwangsbeglückung. Natürlich will keiner, daß das eigene Haus brennt und die FF nicht da ist, aber wenn es so drastisch ist, dann muß man neue Wege beschreiten.
Ich find das sowas von lächerlich, anstatt dass man vielleicht die Leute finanziell entschädigen würde, muss man so einen Blödsinn anfangen… bei Rettungsdienst und Polizei geht‘s ja auch, dann muss man halt einfach kleinere „Berufsfeuerwehren“ einführen, dass wäre dann auch professionell, aber irgendwie will das keiner verstehen. Und ja, ich bin selber bei dei freiwilligen Feuerwehr und sehr aktiv, wenn ich das behaupten darf!
Freiwillige Polizei gibt es nicht und im Rettungsdienst sind ja die Ehrenämtler sonst oft auch in Hauptamt Sanis. Berufsfeuerwehr heißt Verbeamtung, da gibt es gewisse Hürden.
@@julesgro8526Doch, gibt es. In Baden-Württemberg gibt es z.B. seit 1963 den freiwilligen Polizeidienst. Uniformiert und bewaffnet mit Dienstpistole. Im RD haben die Ehrenamtlichen auch die absolit gleiche Ausbildung wie die Hauptamtler, wenn sie auf dem RTW im Regelrettungsdienst eingesetzt werden wollen. Die Ausbildung BF FF unterscheidet sich aber erheblich.
Also um eine Berufsfeuerwehr einzurichten fehlen ca 78.000 Einwohner . Das mal ganz Rande . Eine Berufsfeuerwehr ist es auch nicht mit 10 Leuten getan . Da gehört einiges mehr zu um ein BF zu unterhalten . Schöne Grüße
Hä das ist doch eben der Grund. In der FF sind es zu wenig deshalb müsste man dann im schlimmsten Fall Beamte einstellen die das Hauptberuflich machen. Und mir ist kein Bundesland bekannt in welchem es eine mindestanwohnerzahl gäbe um eine BF zu gründen. Nur eine Anzahl ab der man eine haben muss.
die knapp 2.000 EW reichen bei weitem nicht aus, klar, aber es gibt auch Berufsfeuerwehren in Städten die weit unter der Grenze von 100.000 EW liegen. Weit weit unterhalb der Grenze
Da hast du etwas falsch verstanden: Man braucht nicht mindestens n Einwohner für eine Berufsfeuerwehr, sondern ab dann ist diese Pflicht für eine Stadt. Kleinere Kommunen haben halt die Freiheit, ihren Brandschutz rein ehrenamtlich zu bewältigen, was natürlich viel billiger ist. Aber es müssen halt gewisse Zielvorgaben eingehalten werden und wenn das nicht rein ehrenamtlich geht, muss die Kommune andere Lösungen finden. Auch eine mit nur 2000 Einwohnern. Dass eine BF da nicht bezahlbar ist, weiß auch der Gesetzgeber, deshalb hat er die Rahmenbedingungen für eine verpflichtende Geranziehung geeigneter Bürger zum Brandschutzdienst geschaffen.
Ich glaube das hat der Vertreter der Politik einfach verwechselt oder nicht verstanden. Gemeint iss ja eine Pflichtfeuerwehr und nicht die Einstellung von Beamten.
Jepp. Wie jeder Verein hängt es extrem von den Leuten ab, die die konkrete Umsetzung vor Ort machen. Bei uns sind das engagierte und vernünftige Leute, aber das ist halt Zufall und Glück.
@@SCHNITTENKÖNIG bestimmt schon, aber ich möchte meine Zeit nicht mit Menschen verbringen, die mich für etwas minderwertiges halten und ständig beleidigen (vor allem wenn man sich nicht "normal" ernährt) Diese Zeit sehe ich dann als verschwendet an und engagiere mich lieber in anderen Vereinen wo es Spaß macht
Für eine Berufsfeuerwehr wären allein für ein rund um die Uhr mit 6 Einsatzkräften besetztes Löschfahrzeug über 36 Stellen notwendig. Für einen Wohnungsbrand braucht man nach den Vorstellungen der AGBF mindestens 16 Einsatzkräfte, würde bedeuten 96 Stellen + Verwaltung. Das steht in keinem Verhältnis zu den im Bericht genannten 80 Einsätzen im Jahr. Wenn die Einwohner der Gemeinde erst durch eine Pflicht aufgerüttelt werden müssen, dann gut. Aber mit 80 Einsätzen im Jahr läßt sich eine Freiwillige Feuerwehr gut betreiben. Es wird nicht nur geübt, sondern das geübte auch abgefordert.
@@EnjoyFirefighting 168 Stunden hat die Woche, also mind Stärke x 4 für die reine Besetzung. Dazu Urlaub, Weiterbildungen, Krankheit usw. Mit Personalstärke x 5 wird man nicht auskommen, also eher x 6
Dann soll man doch den freiwilligen 500€ im Monat Steuerfrei zahlen? Wäre alles günstiger als ne Berufsfeuerwehr und es wären vermutlich auch genug freiwillige da. Nein man will sparen und führt lieber eine Pflicht ein.
Berufs- bzw. hauptamtliche Feuerwehren arbeiten in der Regel mit drei Wachabteilung im 24-h-Dienst. Plus Vertretung wären das nicht mal 30 Stellen für ein LF. Dass eine einzelne Gemeinde mit unter 2000 Einwohnern eine LZ-Stärke stellen soll, ist weltfremd - die 30 Stellen natürlich ebenso.
Nach welchen Kriterien wird man da denn angeschrieben? Das wäre durchaus mal interessant zu wissen. Und auch, was droht wenn man es aus welchem Grund auch immer nicht kann.
@@gordonjenner2375 oft ist es beruflich ja schon gar nicht möglich einfach wegen der Entfernung zum Wohnort (18km) oder man kann einfach schlicht nicht gehen. Zudem fehlt dann die Zeit sich in andere Vereine einzubringen
Eine Verpflichtung finde ich überhaupt nicht gut, und Zwang ist niemals eine Motivation. Ich war 10 Jahre bei einer Hilfsorganistation. Da war ich noch jung. Im Nachhinein betrachtet, nie wieder. Der Zeitaufwand viel zu hoch, und die Freude hielt sich in Grenzen. Zum Glück bin ich zu alt für sowas, doch wenn , wäre es ein Grund für mich , die Gemeinde zu verlassen.
Selbst das Amt des Bürgermeisters wird in der Gemeinde glaub ich nur ehrenamtlich ausgeführt. Jedenfalls war der jetzige Bürgermeister schon 2 Jahrzehnte ehrenamtlich in der Gemeindepolitik aktiv
@@EnjoyFirefighting Is jetzt nich die Pension, aber ich zitier mal nach zwei Minuten google von bundestag de "Ein ehrenamtlicher Bürger- meister im Freistaat Bayern kann in Gemeinden mit bis zu 3.000 Einwohnern bis zu 3.041,84 Euro an monatlicher Aufwandsentschädigung erhalten."
Wenn er ebenfalls ehrenamtlich arbeiten sollte, nehme ich selbstverständlich alles zurück. Bei den Berufspolitikern predigt man ja meist Nachteile nur für Andere und gönnt sich selbst verschwenderische Privilegien entgegen jeder vorher gemachten „Fenster-Rede“ an die Bürger. Kriegseinsätze planen ohne eigene Kinder bei der Bundeswehr, Diäten-Erhöhung in Wirtschaftskrise, Friseure auf Staatskosten usw sind nur einige der Beispiele, die ich verwerflich finde.
Keine Angst das läuft dann wie bei der Bundeswehr Männer sind Verpflichtet und Frauen dürfen das machen müssen aber nicht 😂👌 Bestes Deutschland aller Zeiten 💪
Ich bin nie in die FF gegangen: Anfangs in der Großstadt gelebt, aber genau auf halbem Wege zwischen den Gerätehäusern. Egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder Auto, ich wäre stets erst dort gewesen wenn schon alle draußen sind. Und nur um bei geplanten Großveranstaltungen dann Straßen zu sperren, da brauche ich nicht in die FF gehen Später während des Studiums in einer kleineren Stadt gewesen, aber da war das (einzige) Gerätehaus der FF schlichtweg am anderen Ende der Stadt. Genau das gleiche Problem. Jetzt bin ich aufm Dorf und arbeite an 5,5 von 7 Tagen die Woche. Da bin ich auch mal froh, wenn ich EINEN Tag überhaupt mal was anderes machen kann als auf der Arbeit zu sein Ich rechne es hoch an wenn Leute in der FF sind, bei mir hat sich das nie wirklich ergeben
@@andreasschwedhelm9908 der Kommentator würde sich zwar gerne bei der Feuerwehr beteiligen, aber er wohnt sehr weit von der Wache entfernt und muss 5,5 Tage die Woche arbeiten, deshalb kann er leider nicht bei der FF mitwirken. Mein Kommentar war ironisch gemeint.
Wie wäre es dann mal mit einer Grundsteuerbefreiung für Feuerwehrleute, oder einer KFZ-Steuerbefreiung, denn nicht jede Wehr besitzt für jeden Feuerwehrmann ein Sitzplatz, viele fahren andauernd mit ihren Privat PKWs. Vielleicht sollte die Politik auch mal aufhören, die Bauern zu Verarschen, die oft im Einsatzfall mit ihren schweren Geräten zur Hilfe kommen und meist auch selbst in der Freiwilligen Feuerwehr sind.
@@EnjoyFirefighting Ist aber so. Ein LF im Dorf, Pendler müssen erst rankommen, die rücken dann privat nach. Da wo die Gemeinde Geld hat oder wo große Firmen auch mal ein paar Euros in den Topf werfen, da stehen dann auch MTWs, größere Hallen usw. - aber auf dem Land ist das was @mr.jessen5736 beschreibt schon Realität.
Die Einrichtung einer Pflichtfeuerwehr ist hier bedauerlicherweise notwendig. Es stellt sich jedoch die Frage, ob die Feuerwehr weiterhin eine Aufgabe der Gemeinde bleiben sollte oder ob eine Organisation auf Kreisebene sinnvoller wäre. Meiner Meinung nach sind die Zeiten vorbei, in denen jede Gemeinde den Brandschutz und weitere Feuerwehraufgaben vollständig eigenständig bewältigen konnte.
Ein interessanter Ansatz. Erläutern Sie doch mal bitte eine Idee bezüglich Organisation auf Kreisebene. Aktuell kochen die meisten Feuerwehren noch ihr eigenes Süppchen, solange das Geld und die Mitglieder Stärke dies zulässt.
Tja na muss aber auch die Gesetzliche Hilfsfrist abgeschafft werden. Wie soll die Struktur aussehen damit innerhalb von 10 Minuten Einsatzkräfte vor Ort sind. Klar in der Stadt oder in Ballungsräumen wäre es leichter umsetzbar aber in einer Flächengemeinde. Bei uns ist die nächste Stadt mit Hauptamtlichen Feuerwehrkräften 25 Kilometer entfernt und bis die bei uns eintreffen würde kostbare Zeit verloren gehen. Also bin ich schon dafür das der Brandschutz Aufgabe der Gemeinde bleibt aber an der Organisation könnte man schon etwas ändern. Alleine bei uns in der Gemeinde gibt es drei Freiwillige Feuerwehren innerhalb von 5 Kilometer. Unsere Wehr mit TSF , drei Kilometer entfernt die Wehr des Nachbarorts ebenfalls mit TSF und fünf Kilometer von uns entfernt unsere Stützpunktwehr mit HLF 20 und MZF. Die Nächste Stützpunktwehr mit Rüstwagen und LF8/6 ist die Wehr der Nachbargemeinde in knapp 10 Kilometer Entfernung.
@@uhrwerkapfelsine Jain. In Bayern muss die Kreisbrandinspektion vieles Absegnen. Es gibt viele Normen in Bayern. Regularien sind schon gelockert. Aber bis du eine Kraft ausgebildet hast dauert es 2 Jahre. Dann fehlt an Maschieniesten. Kaum jemand darf 16T fahren. Viele Gemeinden geben nur ein Zuschuss wenn man glück hat. Wie soll das dann nocht funktionieren wenn nicht mal das Gerätehaus "legal ist"
Ich denke, die Feuerwehr sollte man auf Gemeindeebene belassen. Man sollte sich aber mal Gedanken machen ob Gemeinden mit einer Größe von 1700 Einwohnern noch zeitgemäß sind oder ob hier nicht mal eine Kommunalreform notwendig wäre. Dann könnte man auch ohne Probleme Wehren zusammen legen und gemeinschaftlich ausrücken lassen.
@@JurgenHirschIch sehe die Hilfsfrist nicht in Gefahr, wenn nicht mehr die Gemeinden, sondern der Kreis zuständig ist, denn sie bleibt bestehen und muss natürlich in der Bedarfsplanung berücksichtigt werden. Auch wenn benachbarte Gemeinden die Hilfsfrist einhalten könnten, muss aktuell jede Gemeinde jeweils ihren gesamten Brandschutz eigenständig gewährleisten. Vorteile bieten einheitliche Beschaffungen, die Kosten auf mehr Personen verteilen und so kleinere Gemeinden stärken und entlasten. Ein reales Beispiel hierfür sind unsere Nachbarn in den Niederlanden, die seit über einem Jahrzehnt in Sicherheitsregionen arbeiten, die mit unseren Kreisen vergleichbar sind, und die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Wachen und Organisationen stärken.
Wo soll ich anfangen: 1: Die Freiwillige Feuerwehr ernährt weder mich noch meine Familie. 2: Ich bin Tagsüber nicht zu Hause wegen Arbeit. 3: Ich muss für meinen Job fit sein. 4: Familie ist auch noch da. 5: Es gibt absolut keinen Anreiz, mein Leben aufs Spiel zu setzen, keine Vergünstigungen oder weniger Steuern. 6: Beim 3ten Einsatz unter der Woche, wird auch mein Chef sagen: "Such dir nen neuen Job, vielleicht irgendwas mit Feuerwehr." Wenn es nur eine kleine Dorfwehr ist, kann man da mitmachen, aber bei über 80 Einsätzen im Jahr, sollte sich vielleicht auch mal was anderes überlegt werden, als eine FFW.
@@waifu_kawaii__6366 es ist aber einfach so. Ich bin auch 5,5 von 7 Tagen die Woche auf der Arbeit und freue mich auf den EINEN verbleibenden ganzen Tag an dem ich mich regenerieren kann. Da bleibt nicht viel Sinn dafür noch in der wenigen freien Zeit für die FF verfügbar zu bleiben. Nen kleines Kind kann ich auch nicht einfach alleine zu Hause lassen, oder? Und es kann auch keiner erwarten, dass ich mich in meiner freien Zeit überhaupt in meinem Wohnort aufhalte.
@@waifu_kawaii__6366 meine Anerkennung haben die Ehrenamtlichen. Ich war selber in der Feuerwehr, die viele Einsätze fährt. Irgendwann ist es eben zu viel. Dazu kommen noch irgendwelche Pflichtveranstaltungen. Zurück bekommt man nichts.
Klingt nach maßloser Respektlosigkeit der Gesellschaft gegenüber des Individuums. Am Ende werden noch Leute in die Pflicht genommen, die bereits 40 Stunden die Woche arbeiten gehen, Kinder groß ziehen und mal in ihrer Freizeit ruhen wollen. Der Staat soll gefälligst Anreize schaffen, dass es sich finanziell lohnt in der Feuerwehr tätig zu sein. Dazu müssen fähige Bewerber durch entsprechende Prüfung auf Eignung für den Feuerwehrdienst bestimmt werden. ABER NEIN, da muss man sich ja als Arbeitskraft beim Staat anstrengen, nachdenken, ein System aufbauen, dass allen Anforderung gerecht wird, statt einfach mit dem Pflichthammer zu schwingen. Lächerlich heutzutage
Ist ja auch immer noch ne persönliche Risikoabwägung, bei so nem Brand kann einem ja viel passieren, und wenn man sich dann mal so ansieht, wie es mit Entschädigungen in Deutschland aussieht, würde ich mir diese Gefahr auch nicht antun. Mal ganz davon abgesehen, wie oft diese Leute angegriffen werden, spricht auch das nicht gerade für dieses "Ehrenamt"
Ich bin ebenfalls bei der Feuerwehr aber in der Schweiz. Bei uns sind ebenfalls 95% aller Wehren freiwillige Feuerwehren, Berufsfeuerwehren haben nur grosse Städte. Mit den Steuern muss man die Ersatzabgabe bezahlen wenn man nicht in der FF ist. Zudem erhalten wir eine Entlöhnung pro Übung und Einsatzstunde und es gibt einen steuerlichen Vorteil. Man bekommt also etwas für die Zeit die man investiert, ohne dabei reich zu werden. Viele Kameraden sparen sich die paar 100 Franken die sie jährlich erhalten für Urlaube etc. Ausserdem ist auch zu beachten, wenn ich während der Arbeitszeit einen Einsatz habe, geht das auf meine Kosten, ich muss diese Zeit nacharbeiten. Meiner Meinung ist es ein faires System und es funktioniert. Zudem werden diese Ausgaben bei uns nicht nur aus den Steuereinnahmen finanziert. Wenn ein Haus brennt oder ein Auto verunfallt, wird der Einsatz verrechnet und durch Versicherungen etc. bezahlt.
Dann sollten halt die alteingessesen bauernhammelnstrukturen in den Feuerwehren auch zugezogene akzeptieren. Mich meinen Vater und viele andere haben sie rausgemobbt weil wir nicht zu den 4 grossen Bauernfamilien im Ort gehört haben. Denke auch das wird es öfters geben
Pro 1000 Einwohner sollte 1. Berufsfeuerwehermann vorhanden sein. Beispiel Kleinstadt 15.000 Einwohner , also 15 hauptberufliche damit kann Montag bis Sonntag von 06.00 bis 19.00 mit mind 5 Feuerwerhleuten gesichert sein. Die freiwilligen sind dann nachts dran und zur Unterstützung. So was ist bezahlbar zumal der Hausmeister, der gerätewart, der wehrführer und der Atemschutzwart eh fest angestellt sein sollten. Der Rest kann Aufgaben des Bauhof, der verkehrsüberwachung in Nichteinsatzfall übernehmen. Warum kennen Kommunen kein Personalmenagement?
Das wären 12 Arbeitsstunden am Tag...7 Tage die Woche...das Arbeitszeitmodell würde ich gerne mal sehen mit nur 15 Mann. Und da reden wir noch nicht von Krank und Urlaub. Selbst wenn das so gehen würde, wären das Personalkosten von ca 70.000 Euro pro Monat....(ganz vorsichtig und grob geschätzt)
@@Hasselroeder Man braucht den Staat nicht. Außer bei Sorgerechtsentzug und Grundlagenforschung ist eine private Instanz immer die bessere Alternative.
@@inn_ens Hahahahahha der war gut. Private instanzen sind zB bekanntermaßen ziemlich bescheiden wenn es um Verbrauchersicherheit, Infrastrukur oder generell fairen Wettbewerb geht
Sierksdorf hat 1600 Einwohner. Davon sind 150 unter 18 Jahre alt und 850 sind über 60 Jahre alt. Bleiben also 600 Leute für eine Sollstärke von 45. Wie soll das gehen?
Der Löschbezirk, und die somit einzubeziehenden Einwohner, sind wahrscheinlich etwas mehr. Das Nachbardorf hat gar keine Feuerwehr und wird mitversorgt, also muss man auch deren Einwohner mit einbeziehen.
@@herrtichy Eigentlich ganz easy du wirst für jede Minute die du für die Pflichtfeuerwehr machst bezahlst. Und wenn die Grundausbildung mit der Arbeitzeit kollidiert wird du von der Arbeit freigestellt bei vollem Lohnausgleich.
Bei uns dauert die Grundausbildung 6 Wochen.. ich finde manche Feuerwehren übertreiben es auch.. mit 2 Jahren und was ich da schon gehört habe. Ich glaube kaum das man nach 2 Jahren mehr im Kopf hat als nach 6 intensiven wochen
@@Schnittie98und der Arbeitgeber? Wenn ich ein paar Stunden weg bin kostet das mal schnell 100000€ wenn die Anlage steht. Wenn man für nen Arbeitgeber aufgrund privater Verpflichtungen so unzuverlässig ist hat das ganz schnell die Konsequenz das derjenige befördert wird der seine Priorität bei der arbeit und nicht bei der ffw sieht.
@@paulhoffmann4332Die Grundausbildung FF (TM 1) dauert keine sechs Wochen Vollzeit. Das sind nach FwDV 2 nur 70 Unterrichtseinheiten à 45 min. Macht insgesamt nur 52,5h. Und die werden auf mehrere Wochen und Tage aufgeteilt.
Ich war selber mal in einer Feuerwehr. Ich sollte bei einer Feier Fanta verteilen, die vorher von den Kollegen auf der Toilette aufgefüllt wurden. Das ist natürlich aufgeflogen und mein Austritt aus der Feuerwehr war dann auch gesichert.
@@MS-pt3yh Ne ist sie nicht. Die Feuerwehr ist die man sie dreht und wendet eine Pflicht. Die meisten Ortschaften haben nur das Glück dass sich genug freiwillige Finden die diese Pflicht erfüllen
Ich versteh das sowieso nicht wieso es Österreich nicht schafft so eine Feuerwehr wie in Wien zu haben , das kann doch nicht Wahr sein am Lande Ehrenamtlich zu arbeiten , wie wärs wenn unsere Politiker mal zum rechnen anfangen würden was die jedesmal Geld verschleudern das gibts ja alles nicht
ähm was gibts da nicht zu verstehen? In Großstädten mit einer entsprechenden Einwohnerzahl und deutlich höherem Gefahrenpotential ist auch die Anzahl der Einsätze deutlich höher als in kleinen Gemeinden von teils nichtmal 2.000 Einwohnern auf dem Land. Wieso sollte eine Gemeinde von 2.000 Einwohnern eine Berufsfeuerwehr mit über 30 Einsatzkräften bezahlen, die eine Wache ständig besetzen und 365 Tage im Jahr bezahlt werden, aber nur zu 80 Einsätzen im Jahr ausrücken. Das ist ein Schnitt von 0,2 Einsätzen am Tag, oder 1 Einsatz alle 6 Tage. Zum Vergleich: in Wien sind es im Schnitt täglich 87 Einsätze. Pro Tag mehr Einsätze als diese kleine Gemeinde im ganzen Jahr fährt
Aha, Österreich schafft es also nicht eine Feuerwehr wie in Wien (was ja bekanntlich in Österreich liegt) zu haben?! ... Wirklich lustig, wie die blau-braune soße das Hirn zum kochen bringen kann so das man nicht mal mehr sinnvolle Sätze zustande bekommt.
Bei einer Pflichtfeuerwehr werden Bewohner einer Gemeinde, bzw. einer Statt, welche Körperlich und Geistig in der Lage sind dazu verpflichtet Der Feuerwehr beizutreten. Sie müssen dann an Übungen und Einsätzen teilnehmen. Das verpflichtete Personal wird dann allerdings auch für die aufgewendeten Stunden, finanziell entschädigt.
@@franzh8898 danke! Ich hatte mir schon gedacht das es so ähnlich abläuft! Ich hätte mir halt gewünscht dass das noch etwas konkreter in dem Beitrag erklärt wird, was zum Beispiel ist wenn diese Verpflichtung mit dem Beruf oder dem Privatleben kollidieren!
Natürlich, das ist unfinanzierbar für eine kleine Gemeinde. Wir haben 500 freiwillige in der Gemeinde. Um die zu ersetzen bräuchte man keine 500 Berufsfeuerwehrleute, aber vielleicht 100. Die würden 5 Millionen kosten, das wären 25% des Haushalts
@@janos5555Wenn das 25% des Haushalts bei euch sind, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass eure Gemeinde so gross ist und so einer so hohen Gefährdungsklasse unterliegt, dass da 100 BFler notwendig wären. Man kann die Anzahl der FF nicht einfach in BFler umrechnen. In Kommunen (auch denen mit BF) stellen die Kosten für die Feuerwehr (inkl. Personalkosten) im Schnitt gerade mal 2% des Haushalts dar.
@@christianh.8905Oder nicht Finanzieren will weil sein Geldbeutel dabei schmaler und Leichter werden würde 😂😂😂 aber das ist natürlich von zu weit hergeholt und wäre ja obendrein auch noch eine Bösartige Unterstellung 🤣
Für mein großes Haus, meine große Familie, mein großes Auto, meiner guten Rente und mein guten Gehalt..... Ach ne habe ich alles nicht, aber sterben würde ich trotzdem dafür.
warum wundert man sich eigentlich, bin selber bei der Feuerwehr und es fängt schon mit dem Jahresbeitrag an und es hört nicht auf was man selber bezahlen muss oder sich selber als Wehr verdienen muss, um sich auch untereinander etwas bieten zu können.Also man spart am falschen ende und wundert sich warum es keine Leute gibt.
Ja, Feuerwehr ist wichtig und die, die das machen haben meinen Respekt. Aber ich würde nie zur Feuerwehr gehen. Ich will weder in brennende Gebäude rennen, noch Schwerverletzte aus dem Auto schneiden oder Wasserleichen aus dem Fluss fischen. Das ist nichts für mich und ich würde mich mit allen Mitteln gegen so eine Zwangsverpflichtung wehren. Außerdem bin ich unerträglich wenn ich Dinge tun muss, die ich nicht will, das lasse ich dann alle anderen auch spüren.
Ich sag mal so dann sollen Sie doch welche einstellen! Aber sowas geht nicht. Denn das ist zwangsarbeit und verstößt auch gegen die Menschenrechte. Dann sollen die Gemeinden sich zusammenlegen und eine Berufsfeuerwehr organisieren. So würde alles effektiver und die Autos würden nicht ständig nur rumstehen. Frag mich jetzt mit welchem Recht die das machen? Zudem wer soll angeschrieben werden? Nur Männer nur Leute zwischen eine bestimmten Alter oder nur die die in der Nähe Arbeiten? Alles würde gegen Artikel 3 Grundgesetz verstoßen. Aber der ist eh nur gut um nicht mehr Rechte für alle anderen zu machen außer Männer!
@henner7371 Ja die Wehrpflicht verstößt auch dagegen. Nur wie heißt es bei Pipi langstrumpf ich mach mir die Welt so wie Sie mir gefällt. Beides ist eine zwangsmassnahme und nichts anderes als Sklaverei. Wenn man nicht nein sagen kann ohne eine Strafe dafür zu bekommen ist und bleibt es Unrecht in einem Land wo man angeblich frei sein soll!
"Gott zur Ehr Den nächsten zur Wehr" So stehts bei uns noch auf der FF Fahne. D funktioniert nicht ohne solches Ehrenamt. Pflichtwehren sind also unschön, aber leider nötig in gewissen Ecken. Ich hoffe bei uns in der Gemeinde bleibts noch bei der gut aufgestellten FF statt einer PF. (500 Seelen Örtchen mit knapp unter 60 FF Aktiven und diversen Förderen. Mal als pers. Bsp.)
die Diskussion wurde bei uns sehr oft geführt und immer gi g es un Kleinstbeträge wie Wegegeld ich kann die Kameraden verstehen.u.nd mit Zwang erreicht man genau das Gegenteil
Da gibt es genügend Ffw,die da kämpfen, weil Viele Kameraden am Tag wegen der Arbeit gar nicht zu &erreichen Sind. In einer Fe9u😅Feuerwehr, wo Ich auch tätig war, War daß gleiche Problem, da hatte man versucht, alle die am Ort tätig Sind, egal ob Landwirte, Firmenchef an die Feuerwehr zur Binden .Es geht, es hat geklappt. Es ist eine super und Schlagkräftige Truppe. Selbst der Bürgermeister ist auch dabei. ❤
Wie wär's mal mit investieren ins Fahrzeug und Gerätehaus ich denke dass es nicht förderlich ist Potentielle Kameraden/,innen werben zu wollen aber das Fahrzeug Wehr ist älter als so manches privat genutztes Kfz und das Gerätehaus scheint auch relativ klein und eng zu sein nach dem was im Beitrag zu sehen ist
Wie wäre es denn nach bspw. 2 Jahren aktivem Ehrenamt mit einer vergünstigten Lohnsteuer, oder eine zusatz Rente für jedes Jahr aktiven Feuerwehrdienst, bspw. 0,2 Rentenpunkte?
"Das Damoklesschwert einer Berufsfeuerwehr" ... ich kann das alles nicht mehr... Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Grundsteuer, CO2-Steuer, Gebühren hier, Abgaben da... aber der Staat hat kein Geld, Feuerwehrmänner zu bezahlen 😅😅😅
Naja rechnen wir mal. es gibt in Deutschland circa 23.000 Freiwillige Feuerwehren. Unterstellen wir mal eine durchschnittlich benötigte Personalstärke von 25 Personen an. Das bedeutet wir bräuchten 575.000. Im Median liegt das Gehalt eines Berufsfeuerwehrmann bei 50.000 Euro. Dann kostet der Spaß mal eben ganz entspannte 27 Mrd Euro. Ach ja, Brandschutz ist hoheitsaufgabe der Gemeinden. Das bedeutet, 27 Mrd müssten von den einzelnen Kommunalen Haushalten aufgebracht werden btw: mir ist klar dass das eine Milchmädchenrechnung ist, aber nur um mal zu verdeutlichen um was für summen man diskutiert wenn man "einfach mal so" solche Leute fest anstellen will. Selbst wenn man das komplette Steueraufkommen mancher alter Ortschaften hernimmt würde das in vielen Fällen nicht reichen um eine Berufsfeuerwehr zu bezahlen
@@Mooooov0815 guter Versuch, aber Leuten die sich im blau-braunen politischen Spektrum bewegen, braucht man nicht mit Fakten kommen. Das ist vergebene Mühe ...
@@Mooooov0815 Genau, und desswegen lässt man es lieber die Leute umsonst machen, weil das andere zu teuer ist. Blöd ist dann nur, wenn sich die Leute denken, "Wieso soll ich von 20:00-6:00 Uhr im Einsatz sein, wenn ich dafür 0€ bekomme, wärend die Kameraden von der BF dafür gut was ( und ich nehme mal dein Beispiel hierfür) 25€/std oder 250€ insg. erhalten ?
Wer sich noch in der Fahrzeughalle umziehen muss brauch erstmal ein neues Feuerwehrhaus! Da fangen wir doch erstmal mit an! Dann kommen die Leute von alleine! Dann noch die Fahrzeuge die ihre Zeit gesehen haben, erneuern, und dann macht es auch allen Spaß! Die zuständigen Stellen müssen halt Geld in die Hand nehmen und in die Zukunft investieren, dann wird es auch was mit den freiwilligen, die gerne in ihr Feuerwehrhaus kommen und moderne Technik und Fahrzeuge bedienen!
Also ich will das nicht grundsätzlich abstreiten aber ich kann dir sagen das die jenigen die in der Feuerwehr sind das auch so machen und keine Person mehr auf die Idee kommt zur Feuerwehr zu gehen weil dort ein anderes Auto steht oder die Umkleiden in einem extra Raum stehen.. zumindest ist das bei uns so.. und selbst wenn zwei mehr kämen würde das die Kosten nicht rechtfertigen.
@@dormicumhautnoppaum4415 unsere Gemeinde hat das gemacht. Nagelneues Haus mit allem was dazu gehört, auch weil wir es mussten da unser altes durchgefallen ist bei der Prüfung. Wir haben auch im gleichen Atemzug ein neues Fahrzeug und Ausrüstung bekommen. Bis auf einen einzigen ist nach 4 Jahren trotz Werbung und Gesprächen keiner gekommen und leider schon gar nicht von alleine. Es liegt leider eher an dem Wandel in der Gesellschaft sich nicht mehr für andere einzusetzen.
@@MrRatch3tnein, nicht nur. Es sind auch völlig veraltete, unflexible und dem modernen Berufsleben angepasste Ausbildungspläne. Beispiel Niedersachsen. Diesed Jahr neue Ausbildungsordnung. Fünf Wochen Ausbildung an drei Tagen in der Woche. Zwei Tage unter der Woche Theorie, ein Tag am Wochenende mit Praxis. Die Prüfungsordnung ist so flexibel wie Titan, das macht es gestandenen Menschen, die im Berufsleben stehen, womöglich mit Wechselschicht, voll einfach, die Ausbildung zum Truppmann zu absolvieren.
Viel Spass, da könnten sie mich mal am Abend besuchen. Ein wunderbares Beispiel wie der Bürger für das Versagen der öffentlichen Hand bestraft und ausgebutzt wird. Wir zahlen so viele Steuern und abgaben und die Daseinsvorsorge ist trotzdem so schlecht wie kaum wo anders. Ernsthaft da sollten mal alle Einwohner streiken .
Du hast dann keine Wahl. Ist auch kein Versagen der öffentlichen Hand sondern das Versagen der Gesellschaft weil jeder nur an sich denkt und keiner ehrenamtlich mitmachen will
@@noname-1122sollte die Aufrechterhaltung solcher Aufgaben, die ja schon zum Bevölkerungsschutz zählen wirklich davon abhängig sein ob es genug freiwillige gibt? Aus meiner Sicht hat hier ganz klar der Staat versagt. Das perfide ist ja, dass hier tatsächlich eine Benachteiligung von Menschen im Raum steht die im ländlichen Raum wohnen. Große Städte können sich ihre Berufsfeuerwehren leisten aber die kleinen Kommunen sind mal wieder auf sich selbst gestellt. So ein soziales Ungleichgewicht Düfte es normalerweise nicht geben, jeder hat das gleiche Anrecht auf Sicherheit und das sollte nicht von freiwilligen abhängig sein.
@@noname-1122 doch, man hat die Wahl. Oder wollen die einem dann befehlen, dass ich mein kleines Kind alleine zu Hause lassen soll, oder dass ich mich in meiner Freizeit überhaupt an meinem Wohnort aufhalte? Und bei vielen Jobs ist es auch nicht möglich und umsetzbar während der Arbeit zu gehen wenn der Melder der Feuerwehr geht
Den ausgesetzten Wehrdienst wieder aktivieren und zwar für Männlein und Weiblein. Das würde auch wieder Ersatzdienstleistende generieren die ihren Dienst unter anderem in der Feuerwehr leisten könnten. Von den Zivis in vielen anderen Bereichen würde unsere Gesellschaft auch profitieren.
Das ist wirklich schade das man scheinbar zur kostenlosen Arbeit gezwungen werden kann. Ich bin dafür eine Berufsfeuerwehr zu machen. Das gibt gut bezahlte sichere Jobs und die Menschen in der Gemeinde freuen sich über gut gelaunte Angestellte.
@danielremiger83 Arbeit ist lediglich Leistung mal Zeit, also Watt mal Sekunde [Ws]. Da die Tätigkeit in der FF körperliche Aktivktät verlangt, stellt der Körper die Leistung bereit, welche über einen gewissen Zeitraum erbracht wird. Ergo Watt mal Sekunde = Energie = verrichtete ARBEIT
Die Wehrpflicht war nie abgeschafft, kann also auch nicht wieder eingeführt werden. Ich hatte einen Grundi-Kameraden, der bei der freiwilligen war, das schütze, zumindest damals, nicht vor Einberufung. Das einzige, was man machen kann ist THW Verpflichtung, das ist aber ein ganz anderer Schnack.
@@RadfahrerProductions Es ist Wortklauberei. Eine Wehrpflicht die ausgesetzt ist ist rechtlich nicht abgeschafft, faktisch für den Alltag der Menschen ist die Aussetzung aber eine Abschaffung
@@Mooooov0815 Politiker und Juristen betreiben keine zufällige Wortklauberei. Wenn einem ein Musterungs-, oder Einberufungsbescheid auf den Tisch flattert kann er auch nicht sagen er hätte faktisch gedacht die Wehrpflicht wäre abgeschafft. Das muss Ihnen doch bewusst sein?
Warum sollten Feuerwehrleute nicht bezahlt werden? Hab das mit den Freiwilligen sowieso nie verstanden. Um die Kosten hat man sich halt bisher gedrückt.
Feuerwehren sind aus dem Gedanken raus entstanden, dass der ganze Ort zusammenhält, wenn ein Haus brennt, sei es das eigene oder das des Nachbarn. Die Bezahlung war sozusagen der gegenseitige Schutz.
Ich hätte nichts dagegen vei der Feuerwehr dabei zu sein, wenn ich irgendwo verwurzelt wäre. Als im Wohnmobil lebender Mensch gestaltet sich das aber schwierig,.da die Wohnadresse nur Formalitäten und nicht der Wohnhaft dient. Ich würde also passen müssen, da ich für die Feuerwehr nicht dasein könnte.
Ich war in meiner Jugend in der Feuerwehr und machte noch die Truppmann-Ausbildung mit. Danach zog ich weg. Nach über zehn Jahren kehrte ich in das Dorf zurück, da ich nicht weit zur Arbeit hatte. Ich wurde gefragt ob ich wieder in die Feuerwehr gehe. Ich arbeitete auch Wochenende und Feiertage, das war der erste Kritikpunkt weshalb icb ablehnte. Weitere waren, dass die politische Einstellung vieler Wehrangehöriger extrem konservativ/rechts war. Auch der Umstand, dass Gott (Christentum) eine große Rolle beim Feuerwehralltag spielt konnte ich nicht mit mir vereinbaren. Lebe in Bayern und wegen jedem Feiertag rennt die Feuerwehr in die Kirche, steht bei Freiluftgottesdiensten mit Fackeln dort etc. . Dazu kommt dieser Gruppenzwang. Wenn irgendwo "a Festla" ist geht man da geschlossen hin, mit gleichen Pullis und seinem Spitznamen drauf. Dazu der jährliche Pflichtbeitrag für den Feuerwehrverein, wenn man Mitlgied der Feuerwehr ist. Nicht falsch verstehen: Ich finde Feuerwehr gut und wichtig, nur dieser ganze "Kult" drumherum widert mich an. Das muss abgestellt werden.
@Polyplectron aber wenn dann alle ihr Weltbild teilen, würden Sie sich herablassen und sich für die Allgemeinheit engagieren? Selbstverständlich nur wenn es Ihnen zeitlich reinpasst und Ihnen keine Unannehmlichkeiten bereitet.
@@SCHNITTENKÖNIG vielleicht sollte sich so manche Feuerwehr fragen ob sie mit ihrem Verhalten noch zeitgemäß ist. Ob rechtsradikales Gedankengut und auch der Einklang von Feuerwehr mit der Kirche nicht so langsam mal im 21. Jahrhundert ankommen sollte und man dies durchbricht.
Sry, dafür zahlt man Steuern und Abgaben, Feuerwehr ist eine Dienstleistung des Staates... man stelle sich das bei der Polizei vor oder im Rettungsdienst... Und mal ehrlich, was wollen sie machen wenn man nein sagt 😂
Du zeigst was das Problem ist... So viele Kräfte wie gebraucht werden können nicht eingestellt werden, das funktioniert ohne Ehrenamt einfach nicht. Wenn du nein sagst kommen zuerst Ordnungsgelder und irgendwann kommt die Polizei. Wie damals bei der Wehrpflicht.
der Rettungsdienst ist nicht Aufgabe der Gemeinde, dennoch müssen oft ehrenamtliche Einheiten wie HvO und First Responder Versorgungslücken des Rettungsdienstes ausbaden. Beim medizinischen Notfall reicht schon im "falschen" Ort zu sein dass du deutlich warten musst dass überhaupt ein RTW, geschweige denn NEF da ist - selbst wenn alle nächstgelegenen RTW einsatzklar sind. Übrigens gibts bis heute Rettungsdienste, die fest einen Teil ihrer Schichten mit Ehrenamtlichen Kräften verplanen
Also wenn es in deinem Ort keine Berufsfeuerwehr gibt, zahlst du für den Brandschutz nur wenig Steuern, nämlich nur für die Ausrüstung der Feuerwehr und eventuell für Aufwandsentschädigungen.
@Gallus-gallus ehrlich, ich habe keine Ahnung, aber da ich in einer Landeshauptstadt wohne, wird es hier wohl beides geben, also freiwillige und entsprechend eine Berufsfeuerwehr. Was das kostet, müsste man schauen... das ändert jedoch nichts an dem Umstand, dass es Aufgabe des Staates ist und über Steuern finanziert wird... und wenn man Milliarden für anderen Quatsch ausgeben kann, dann ist genügend Geld für eine Berufsfeuerwehr da, da kannst du dir sicher sein...
Da wurden die Freiwilligen Feuerwehren gegründet, weil sie motivierter waren als früher die Pflichtfeuerwehren, aber das kann sich auch wieder ändern, wenn es zu wenig Freiwillige gibt. Sind die Verpflichteten eigentlich aus beiden Geschlechtern? In unserer freiwilligen Feuerwehr gibt es jede Menge Frauen.
Wie wäre es denn wenn die Gemeinde Angestellten + Bürgermeister als erstes ran müssen!! Immerhin werden die bezahlt und können jederzeit los und sind vor Ort!! Mal daran gedacht!!!
Es gibt zahlreiche Feuerwehren die ihren ersten Abmarsch vom Rathaus aus stellen. Aber das reicht natürlich nicht für alle Einsatzlagen. Außerdem ist das Rathaus ja auch nur im Hauptort, aufgrund langer Anfahrt ins Umland nützt das alleine auch nichts.
@@MichelsSelbstversorgerwelt selbst der jetzige Bürgermeister war schon 2 Jahrzehnte ehrenamtlich in der Kommunalpolitik tätig ... also auch der geht einer anderen Arbeit nach
Man kann vielleicht auch mal reflektieren warum die anderen gegangen sind bzw ausgetreten. Hat nämlich Gründe warum viele ausgestiegen sind. Berichtet doch auch mal darüber
Warum Ursachen bekämpfen, wenn man mit Pflichten und Verboten auch die Symptome abschwächen kann.
Vielleicht einfach zu alt geworden oder umgezogen.
Bei mir war es wegen der Kameradschaft die immer schlimmer wurde. Die Feuerwehr ist auch im ganzen Landkreis verrufen.
@@SunshinebearOO1 so ein Schwachsinn. Bin selbst in einer FFW die Mitglieder sucht. Das Problem ist das viele kein Bock haben oder einfach komplett falsche Vorstellungen von dem Feuerwehr Alltag haben. Viele der neueren Mitglieder sind überrascht wie wenig Aufwand es eigentlich tatsächlich ist. Aber Hauptsache wieder mit dem Finger auf die zeigen die täglich ihr Leben für die Gemeinschaft riskieren.
@@SunshinebearOO1 mh weil diese älter werden oder gam und Kind gründen und gen z sich lieber irgendwo fest klebt
Ich hatte mal ein sehr interessantes Gespräch mit einem Schweizer Feuerwehrkommandanten. Feuerabgabe aller Bürger, hohe finanzielle Wertschätzung für die Aktiven, kein Personalmangel und Karteileichen.
In Deutschland wird Ehrenamt ausgenutzt. Feuerwehrrente bestes Beispiel... schnell war wieder Ruhe zu dem Thema.
Jeder will sicher Leben aber nichts dafür tun geschweige bezahlen. Dazu die Übergriffe auf Einsatzkräfte..... Traurige Entwicklung in unserer Gesellschaft.
Also ich verstehe nicht was hier über niemand will bezahlen. Wir haben in deutschland die höchste abgabenlast für die schlechtesten öffentlichen strukturen im vergleich zu anderen Industrie nationen... Wer kann denn mehr als 60h in der woche arbeitet und noch einen scheiß weiten weg in die arbeit hat weil der wohnraum viel zu teuer ist noch gemeinnützige arbeit machen. Ich mache nicht viel am ende des tages außer etwas im internet anzusehen und pennen zu gehen.
also wenn ich im Rettungsdienst arbeite, und auf Grund dessen nicht noch zusätzlich ehrenamtlich in der Feuerwehr aktiv sein will, genieße ich keine finanzielle Wertschätzung und VOrteile, weil ich "nur" im Rettungsdienst arbeite?
@@EnjoyFirefighting Warum auch? Der Rettungsdienst ist dein Hauptberuf. So wie andere in der Werkstatt stehen und Autos reparieren. Die Feuerwehrabgabe ist dafür da um Freiwillige zu entlohnen die sich über ihren VERGÜTETEN Beruf hinaus freiwillig engagieren.
@@deadpenguin7478 dann suchst dir einen Job in der nähe. Das mit dem Verkehr stimmt ebenfalls nicht.
@@lucabke Wer in der Werkstatt arbeitet rennt bei Alarm los. Wer im Rettungsdienst gerade zum Einsatz fährt oder einen Verletzten versorgt kann nicht weg!
Herr Nero von der Feuerwehr… kannste dir nicht ausdenken 😁
Ich musste auch laut lachen!
Nero, der vor 2000 Jahren Rom angezündet hat!
spielt bestimmt Gitarre in der Feuerwehrkapelle 😂
Grüße an die Kameraden und danke für ihre wichtige Arbeit !
@@barfu2954 Nein, das hat Nero sehr wahrscheinlich nicht gemacht. Vielmehr hat es sich wohl um einen ganz normalen aus einem Hausbrand entstandenen Stadtbrand gehandelt, wie es vor einer gewissen technologischen Entwicklung der Feuerwehr ständig vorkam.
@@bolsblue Am besten sind noch die 112 Likes. Ich hoffe dass es nicht mehr werden ;-)
Der arme Mann musste sich bestimmt schon eine Million mal solche Sprüche bei Feuerwehr anhören.
Warum bekommt ihr keine neuen Feuerwehrmänner und Frauen!?
Wenn ich das bei uns in der Gemeinde höre und sehe, was die Politik an Geld für die Feuerwehr streicht, kann ich die Kameraden verstehen!
was für ein armseliges Land...nicht mal eine Professionell geregelte Feuerwehr !! Milliarden für jeden Mist.... D ,das Kaff liegt mitten in Europa...wahnsinn....
@@olivermuggli4610genau das ist das Problem.....für alle Länder haben wir Geld...nur nicht das eigene....
Es handelt sich hier um eine Freiwillige Feuerwehr. Wohl nicht verstanden.
@@pitvenom4093Schwachsinn. Die Gelder die in andere Länder gehen sind in unserem Interesse
@@loti4711 Auch eine Freiwillige Feuerwehr braucht Geld.
Bezahlt die Leute einfach, Ehrenamt hin oder her, aber das ist eigentlich auch nur ne Ausnutzung von Gutmütigkeit.
Bezahlen bedeutet, dass wir alle mehr Steuern zahlen müssen. Anders geht es nicht.
@@HerrMurmeltier Bullshit, bezahlen bedeutet, dass die Milliarden die von unserem Staat verschwendet werden mal für sinnvolle Sachen ausgegeben werden! Schau dir mal das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler an. GELD IST GENUG DA !
Ne, es ist der Sinn von Gemeinschaft.
Es wäre unbezahlbar die FFW in Deutschland noch zu bezahlen.
@@alphagator3373100% richtig!
@@zampano153würde gehen....wenn die da oben nicht alles ins Ausland ballern würden oder Geld für unnötigen Mist im eigenen Land verschleiern würde....
Früher gab es im Süddeutschen Raum die sogenannte Feuerwehrabgabe. Die musste jeder an die Gemeinde bezahlen der nicht in der Freiwilligen Feuerwehr Mitglied war.
Wurde dann wegen Diskriminierung abgeschafft weil es nur Männer betraf... Aber das wäre eine bestimmt gangbare Methode um mehr freiwillige zu gewinnen bzw. Damit die Berufsfeuerwehr zu finanzieren wenn die Bürger dann immer noch keine lust haben auf das Ehrenamt.
Eine super Sache war diese Abgabe scheinbar, um das genannte Problem in dem Bericht erst gar nicht zu bekommen.
Ein weiterer Punkt ist definitiv die sau dumme Idee der Politik gewesen, die Wehrpflicht abzuschaffen.
Aus dieser wurde nicht nur der Nachwuchs für die Bundeswehr rekrutiert, sondern auch für den Katastrophenschutz (Feuerwehr, THW, DRK usw.) und darüber hinaus auch für die Pflege (Zivildienst).
Denn diejenigen die nicht zur Bundeswehr wollten haben auf diese Weise ihren Anteil geleistet.
Wofür bezahlen wir Steuern? Die Gemeinde sollte vielleicht mal einwenig Geld in die Hand nehmen und eine Berufsfeuerwehr finanzieren.
Do weißt schon was sowas kostet?@@salavatfirsov557
@@salavatfirsov557 Da geht es Kostenmäßig sehr schnell in einen Millionenbereich mit 24-Stunden-Schichten, Ausbildung, ausreichender Personaldecke etc. Das ist für eine Gemeinde in der Größe in keinster Weise stemmbar und würde nur durch massive Steuererhöhung finanziert werden können.
@@salavatfirsov557 Tja da kennt sich wohl einer nicht richtig mit dem Feuerwehrdienst aus? Das Nachwuchsproblem ist kein Regionales Problem. Wie soll der Brandschutz nur mit Berufsfeuerwehren sichergestellt werden? Bei uns in Bayerngibt es nur sieben Berufsfeuerwehren der Rest sind Freiwillige Feuerwehren mit evtl ein paar Hauptamtlichen Kräften. Außerdem ist es in Ländlichen Gemeinden kaum Möglich eine Berufsfeuerwehr aufzustellen und wenn nur die nächstgelegenen Städte eine Berufsfeuerwehr haben würden wäre es unmöglich die gesetzliche Hilfsfrist von bei uns 10 Minuten einzuhalten da die nächste Stadt knapp 25 Kilometer entfernt ist.
Ich war mal bei der Feuerwehr. Nach einem schweren Arbeitsunfall ist das aber vorbei. Ich kann mir nicht vorstellen wie es ist einen Einsatz zu haben und zu wissen der neben mir ist unter Zwang hier. Mein Vertrauen in dessen Zuverlässigkeit wäre schlicht weg nicht da.
@@Someone78109 Das gleiche Problem wirst du auch beim Bund haben wenn die Wehrpflicht kommt
Nein, denn dann bist du ja freigestellt vom Beruf und 24/7 soldat
@@Xingmey es handelt sich trotzdem um zwangsrekrutierte Soldaten.
Ach komm, das ist nicht die Bundeswehr, im schlimmsten Falle verbrennste lebendig.
Bei der Feuerwehr haben viele früher an ihren Ersatzdienst gemacht ich auch und es hat gut geklappt😊
Das Ehrenamt stirbt aus einem ganz einfachen Grund aus. In Deutschland arbeiten heutzutage beide Partner und trotzdem reicht das Geld nicht. Da kann man es sich schlichtweg nicht mehr leisten ein Ehrenamt auszuführen, sowohl finanziell als auch zeitlich.
Wir haben doch genug freiwillig eingereiste, die könnten sich doch mal nützlich machen.
inwiefern wäre das Ehrenamt finanziell belastend?
@@EnjoyFirefighting
indirekt:
Man stelle sich vor, jmd. arbeitet in Schichten, um mehr Geld zu verdienen, das überschneidet sich mit dem Ehrenamt und man ist körperlich kaputt. Darüber hinaus können es sich kleine Betriebe kaum leisten einen Feuerwehrmann einzustellen, da dieser ja ungeplant "ausfällt". Früher war die wirtschaftliche Lage eine andere, da wurde das toleriert.
@@SeacryBlastsAloT Bei uns arbeiten alle in Schichten, haben teils noch Nebenjobs, und sind dennoch zusätzlich in der FF aktiv
@@EnjoyFirefighting witzig zu glauben es würde mein Argument entkräften, das Gegenteil ist der Fall. Es zeigt, dass meine ursprüngliche Behauptung stimmt. Heutzutage arbeitet jeder am Limit und nur die wenigsten finden daneben noch die Zeit und die Kraft für ein Ehrenamt.
Das ist einfach die objektive Feststellung meinerseits.
Es gab doch mal die Überlegung für Ehrenamtliche das Sie Rente Zuschüsse bekommen, was da raus geworden?
khhänste kniggn wüüürdn jäz die Sierksdorfä siäahgn
Hahahaha..... Was glaubst du denn was daraus geworden ist? 😂
@@ConcertCrazeTV Geld wird woanders gebraucht :O
Warte mal ab, gerade ist Wahlkampf, da kommt das ggf. wieder aufs Tapet...😂
Das ist viel zu aufwendig in der Verwaltung. Und da kommen nachher im Alter nur ein paar wenige Euro rüber. Das war von Anfang an eine vollkommen blödsinnige Idee. Erfunden von Menschen, die i.d.R. von Rentenrechnung keine Ahnung haben...
Ich war fünf Jahre in der Jugendfeuerwehr. Zehn Jahre Erwachsene. Meine ganze Familie war auch ne Feuerwehr auch die Frauen. Mittlerweile nur noch mein Bruder. Wenn man jahrelang Mitglied war, bekommt man später als Dank nur paar Präsentkörbe warme Hände, drücke aber mehr auch nicht. Keine. Gibt dir die Zeit wieder, da du investiert hast keiner das Geld. Also wir sind abgeschlossen mit den Kapitel. Ich werde nie meine Kinder für sowas hin nötigen. Ich wette auch wenn eine Pflicht Feuerwehr kommt dann wird es ja per los entschieden. Dann sind aber die Namens Zettel von den Bürgermeistern und ihren Kompagnons alle aus dem Topf verschwunden.
bei der Einstellung können deine ehemaligen Kameraden und Kameradinnen froh sein, dass ihr nicht mehr dabei seid.
Pflichtfeuerwehr, was ist das für eine Anmaßung, die Politik hat da schon ein Schlupfloch selber eingeführt!
Jeder der verpflichtet wird braucht jetzt nur zu sagen er ist ein AfD Anhänger, so wird dieser nicht mehr angenommen.
Verdanken kann man es diesen blinden Politikern.
Ich wiederhole es noch einmal für Verpflichtete zum Feuerwehrdienst, einfach sagen ich bin für die AfD und vertrete da auch meine Meinung!
Meine komplette Großfamilie ist in der Feuerwehr und es gibt Nachrücker. In der ganzen Verwandtschaft, die auch sehr groß ist, befinden sich Feuerwehrler, Sanitäter und Rettungsschwimmer. Warum machen wir das alle? Weil wir halt so sind.Wir wollen Hilfe falls uns was zustößt und wir wir erwarten nicht,das jeder jubelt und ein Danke sagt. Zu wissen, das wir jemand retten konnte oder sein Hab und Gut, langt uns. Und lieber ein von Herzen kommendes Danke, als ein "ich muss Danke sagen". Man kann nicht nur von andren alles erwarten und selber nichts tun. Wir sind Schüler, Lehrlinge,Berufstätige, Mütter,Väter und haben zuhause fast alle selbst noch zutun , aber wir sind mit Leidenschaft für unsre verschiedene Ehrenämter.
@@djbalukanal Der Letzte Satz ist der Beste genau das habe ich mir auch gedacht 😂 ich würde darauf Wetten das es genau so kommt.
Es ist aber auch etwas soziales daran. Man trifft Andere, vernetzt sich findet Freunde vllt. Sogar Partner. Das ist alles nicht mehr. Man wird nur noch ausgenutzt. Gefeiert wird nicht mehr, kein Verkuppeln kein sozialer Austausch etc… Am Ende steht man trotzdem alleine da.
Das kann dochnicht sein. Für alles ist Geld. Die Steuerbelastung steigt immer mehr, aber für die grundversorgung ist kein Geld da?
Wie passt dieser Kommentar zum Video? Wo ging es in diesem Video um Steuern oder Grundversorgung?
@@daseinzigwahremwenn du für 2 Cent nachdenken würdest, würde dein Kommentar nicht hier stehen.
@@daseinzigwahrem zur Grundversorgung gehört die feuerwehr. Und wo es darum ging? Schau den Beitrag nochmal, dann findest du vielleicht die Stelle, in der über Geld gesprochen wurde. Gab nicht viele davon, sollte dir also auffallen, wenn du zuhörst.
@@Varichan Die Feuerwehren waren in Deutschland schon immer Teil einer Freiwilligkeit. Mit Ausnahme der Berufsfeuerwehren die ab einer bestimmten Größe der Stadt gefordert und Pflicht ist.
@@Varichan Hat absolut gar nichts mit Geld zu tun. Es fehlt an Freiwilligen für die Besetzung der freiwilligen Feuerwehr. Hier geht es um die zunehmende Individualisierung und Desozialisierung der Gesellschaft. Klar kann man das auch temporär mit Geld lösen, aber auf ganz Deutschland gesehen sind nir Berufsfeuerwehren nicht finanziell stemmbar.
Das doch eine super Entwicklung !
Es sollten noch mehr Freiwillige Austreten um Pflicht Wehren zu erzwingen !
Fakt ist nämlich, dass das Ehrenamt nicht genug gewürdigt wird, die Gemeinden Ihren Ehrenamtlichen keine geeigneten Gebäude und Ausrüstung stellen und es immer schwerer wird es mit dem regulären Job zu vereinbaren !
Außerdem: Wozu zählen Wir Grundsteuern ???
Wenn die Bude brennt, dann ist ohnehin weder genügend Löschwasser noch ausreichend Technik vorhanden um einen Totalschaden zu verhindern !
Wo steht denn nicht genügend Löschwasser oder Technik zur Verfügung?
@@d99x4z4 Na es gab da z.B. den Fall im Landkreis Rosenheim wo seit Jahren ein neues Gerätehaus zwingend notwendig wäre und man es immer wieder verschiebt und verschiebt und verschiebt. Das hat dann dazu geführt das die komplette FFW geschlossen austreten wollte... Mittlerweile hat man wohl einen Kompromiss gefunden und 2025 soll ein neues Gerätehaus in Betrieb gehen.
Wie man mit einer ehrenamtlichen Feuerwehr umgeht hängt ganz oft stark damit zusammen wie die finanzielle Situation der Kommune ist. In Regionen wo es den Städten und Gemeinden eher gut geht, geht es auch bei der Feuerwehr eher gut zu (meistens). Und das schlägt sich eben sehr oft auch in der Ausrüstung nieder.
Unabhängig davon ist oftmals die Wertschätzung aus der Bevölkerung recht niedrig... Da wird gemeckert und gemotzt (bis dann doch mal das eigene Haus gerettet werden muss).
*ironiean* stimmt, jedes Haus das brennt, brennt auf die Grundmauern ab. *ironieaus* Ansonsten ... wie hoch ist denn Ihre Grundsteuer?
Da kann man sich die Situation mal im Ausland anschauen, wo es gegebenenfalls GAR KEINE Freiwillige Feuerwehr gibt. So z.B. in Norwegen, da gibts keine FF. Jeder Feuerwehrmann ist angestellt und wird vergütet.
Davon abgesehen was die Umsetzung der Pflicht angeht. Jetzt hat der Ort eine niedrige Einwohnerzahl. Da gehen nochmal Kinder, Jugendliche und Senioren weg, bleibt eine noch geringere Einwohnerzahl von Leuten, die theoretisch in der FF aktiv sein könnten. Jetzt aber der Knackpunkt: wie ließe sich die PFLICHT denn tatsächlich umsetzen:
1. Nicht jeder arbeitet in oder in der Nähe seines Wohnorts
2. selbst wenn man direkt im Ort arbeitet: es gibt Jobs, da kann der Arbeitnehmer seine Arbeit schlichtweg nicht verlassen wenn der Piepser der Feuerwehr geht. Da geht es mir nicht um den bösen Arbeitgeber der das nicht wollen würde, sondern es ließe sich schlichtweg nicht umsetzen
3. Keiner kann einen verpflichten ein kleines Kind alleine zu Hause zu lassen (das hat nicht nur was mit Alleinerziehend zu tun, sondern auch wenn der andere Elternteil arbeitet!)
4. Keiner kann einen verpflichten sich in seiner Freizeit in seinem Heimatort aufzuhalten. Bin ich zu weit weg, bei Freunden, Familie, unternehme was auswärts usw, dann bin ich auch nicht verfügbar für einen Einsatz
Bei uns hat eine Ortsfeuerwehr eine Kinderbetreuung eingerichtet. Eine Kameradin musste altersmäßig in Rente und ist jetzt im Gruppenraum der FF wenn ein Einsatz ist, falls jemand ein Kind unterbringen muss. Dieser Ort arbeitet übrigens daran, 100 % der Einwohner in der Feuerwehr zu haben, als Fördernd, KF, JF, Aktiv oder Passiv.
@@joachimbatke7396 100% klingt eher nach einer echt krassen Sekte. Was kommt als nächstes? Nehmen die einem das Jaus weg wenn man nicht mindestens 3 Kinder bekommen hat und die in jeweils 4 Vereinen Mitglied sind
Was einige anscheinend nicht verstehen: Wenn man Mitglied einer freiwilligen oder Pflichtfeuerwehr ist, muss man nicht zwingend zum Einsatz gehen. Jedes Fahrzeug/Maschine/Ausrüstung ist 2fach besetzt. Einer von den Dreien wird schon gerade kein Kind betreuen oder arbeiten müssen... Deswegen hat die FFW Sierksdorf mit 18 Leuten zuwenig Personal, kann aber trotzdem ausrücken. Aber normalerweise sollte es sich halt auf mehr Schultern verteilen, damit nicht jeder immer ran muss.
Bei mir ist es auch so, wenn der Piepser geht und ich gerade Fußboden verlege, da kann ich weg. Wenn ich aber Wände verputze und mir die Putzmaschine verklebt, dann halt nicht...
@@EnjoyFirefighting ich halte es da wie im Beruf auch. Wer mehr Verantwortung übernehmen soll soll dafür auch entlohnt werden. In meiner ersten Firma wurde Brandschutzbeauftagter gesucht und ich hab nur gefragt ob es dafür mehr Geld gibt und dann war das Thema auch durch.
Ich sehe aber auch 2 Unterschiedliche Aspekte die man sowas gestaltet kann. Bei meinen erzeugern im Nachbar Dorf ist die FFw überall mit eingebunden wenn sie nicht sogar selbst alles organisierten im Ort von allerhand Veranstaltungen und sonstigen.
Wo ich jetzt wohne wird überhaupt nichts gemacht um Präsenz zu zeigen
Wenn man etwas gescheites haben will, muss man dafür auch zahlen, ganz einfach. Sich auf ehrenamtliche Bürger verlassen ist der falsche Weg, das ist reine Ausnutzung.
Und wie funktioniert sowas dann technisch? Ich meine im Alarmfall sollte man ja auch schnell verfügbar sein. Wenn alleine der Weg von der Arbeitsstelle schon ne Stunde dauert, ist die Bude doch abgebrannt, bevor man überhaupt am Spritzenhaus angekommen ist?
oder der Weg vom Haus zur Wache. ich würde mein privates Fahrzeug nicht benutzen sondern zu Fuß gehen. Es sind ca 500 Meter also ca 7 min mit anziehen usw 10 bis ich dort wäre, dann noch umziehen, lkw schein habe ich zwar aber ich würde nicht fahren fahren. und wenn dann nur super langsam und vorsichtig. im großen und ganzen frühestens 25-30 Minuten bis ich am Einsatzort wäre
@@mariop6041 ❤❤❤ die richtige Einstellung. Wer versucht zu zwingen hat es nicht anders verdient.
Im wesentlichen ja nicht anders als jetzt (ohne Zwang)
Teile der FFW haben Bereitschaft und können jederzeit ausrücken.
Alarm erfolgt per Smarthphone, da gibt es sogar Apps, wo du angeben kannst ob du kommst oder nicht z.B. wenn du zuweit weg bist.
@@DrachenKaiser Ja, wird technisch sicher funktionieren, bloß einsätze in der Woche fallen dann schonmal direkt raus, wenn der Weg zum Feuerwehrhaus schonmal ne Stunde dauert. Bleibt nur noch nachts und am WE. Wie ist sowas arbeitstechnisch geregelt? Ich meine wenn ich dann nach nem Arbeitstag spät abends bis morgens um 5 Einsatz hatte, werde ich sicher nicht um 7:00 wieder volle Leistung beim AG bringen. Wie ist das dann geregelt? Klar könnte ich auf Gleitzeit zu hause bleiben zur Erholung müsste die Stunden dann nacharbeiten, was die ganze Sache noch unattraktiver macht.
Leute dazu zwingen, die nicht wollen oder es aus persönlichen Gründen nicht können, ist aber auch nicht besser...
Wenn jemand das körperlich oder geistig nicht kann wird er nicht gezwungen.
@@noname-1122 und zeitlich? Der wird dann schon gezwungen? Andere Verpflichtungen wie andere Ehrenämter, Familie, notwendige Freizeit zum Ausgleich usw zählen alles nicht?
Absolut. Dann hatte der Piepser eben keinen Empfang oder keinen Akku oder lag halt im Auto....
@@EnjoyFirefighting wenn du ein Gehirn hättest könntest du das dem Beitrag entnehmen, das Zeit un Familie passen müssen damit man verpflichtet werden kann, aber anhand der Kommentare die ich hier von die immer wieder lesen musste ist da leider keines vorhanden.
weis ich nicht.
fast 500 jahre die es so geklappt hat bis die Pflicht abgeschafft wurde und es jetzt nicht mehr klappt. Ich bleibe bei den 500 jahren "Pflicht bei Not" die sich bewehrt haben.
Als allererstes braucht die FF Sierksdorf ein komplett neues Gerätehaus. Wann wurde die Bude denn gebaut? In den 80ern? Da hängen die Klamotten an Omas Kellerregal. Zum Umziehen sind 50 cm Platz zum Fahrzeug. Keine Fachräume vorhanden.
Wie funktioniert das praktisch? Ich meine mich zu erinnern dass für die Berufsfeuerwehr hohe Anforderungen an die körperliche Fitness gestellt werden. Und nun wird man einfach so (aufgrund passenden Alters?) benachrichtigt dass man jetzt mal Mitglied der Pflichtfeuerwehr wird? Was ist, wenn der zwangsverpflichtete Kandidat einfach keinen Bock hat und zum Einsatz nicht erscheint? Gibt es einen richtigen Dienstplan und man muss dann definitv zu Hause warten ob der Alarm losgeht (was selten sein dürfte) oder darf man sich trotzdem entfernen mit dem Risiko dass man zu weit weg ist um rechtzeitig da zu sein? Fragen über Fragen. Eine unsere OTA-Azubis ist bei der FF, diese Woche ging vormittags der Alarm auf dem Handy (VKU) da ist die aber auch nicht losgezogen, sondern auf Arbeit geblieben.
@@MR-rj2qw Ausbildung und Schule geht vor. Da gibt es keine Pflicht für den Arbeitgeber wie bei normalen Angestellten.
@@GrünenfresserDeine Probleme hätte ich gerne mal... 🤦
Also ich würde weg ziehen. Würde ich am Land wohnen und hätte nach der Arbeit noch Energie, ich würde gerne bei FF oder RK…bzw mitmachen. Sofern die Gesellschaft passt. Hat ja auch einen sozialisierenden Charakter. Wenn ich mir aber die Persönlichkeiten in so manchen Gruppierungen anschaue. Wenn es dann dort ausschließlich uninteressante und eingebildete Leute gibt, die dann auch immer alles besser wissen und man so nur Befehlsausführendes Beiwagerl ist, würde ich es nicht aushalten. Das ist nicht wofür ich meine Freizeit oder Arbeitszeit opfern möchte.
In der Regel haben FF eine "Zeitangabe", ZUM BEISPIEL: wenn man in 5-10 min (es muss in der Nähe sein) nicht zum Werkhaus schafft muss man "glaube" ich nicht zu 100% außer es wird angefordert (Kann Falsch liegen habe es mal nur nebenbei gehört von jemanden in der FF) Also wenn man in der Nähe ist und nicht zu lange brauch sollte man dahin. Es ist halt im Gesetz drinne das man Verpflichtet werden kann und falls man verweigert können Bußgelder kommen oder als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Der Arbeitgeber muss auch Lohnfortzahlungen machen, während eines Einsatzes, wenn das Ortsgebiet der FF z.b in der Nähe ist. Heißt wenn man zu weit weg ist vom "Werkhaus" muss der Arbeitgeber z.b auch niemanden gehen lassen, da es auch nicht vorrausgesetzt wird, dass man kommt.
Pflicht statt Anreiz klingt typisch für diese Zeit.
Die Strafe bei nicht nachkommen der Pflicht ist der Anreiz.....
Ja das ist Deutschland 2024. So krank und kaputt dieses Land, dass es keine Anreize für die Bevölkerung mehr schaffen kann sondern aufgegeben hat und dazu übergegangen ist einfach die Menschen unter Androhung von Strafe oder Sanktionierung zu etwas zu verpflichten.
Das ist immer ein Indikator für gefallene Systeme: Den Laden durch Verpflichtung und Angst vor Strafe am Leben zu halten statt durch Anreize weil es diese Anreize nicht mehr bereitstellen kann oder es die Herrschenden nicht mehr interessiert.
@alouisschafer7212 Pflichtfeuerwehren sind doch nichts Neues? Die Pflichtfeuerwehr ist nach der Berufsfeuerwehr die älteste Form des organisierten Feuerwehrwesens. Und sie ist schon immer Teil der Landesfeuerwehrgesetze der Bundesländer. Anscheinend hat es euch nur bisher nicht interessiert...
@@MS-pt3yh dann hast du einen Haufen unzufriedene und Schlechte Feuerwehrleute.
Willst du ein Schiff bauen mach deinen Leuten Lust auf die See.
Das ist eine uealte und universelle Weisheit.
Willst du ein Haus löschen, dann mach die Feuerwehr genießbar
Ausbeutung anstatt fair bezahlen ebenfalls
Bei uns gab es eine Aktion in 2016. Unser Ort, ca 7000 Einwohner hat jedem Haushalt einen roten Putzeimer 10L mit der Aufschrift "Ortsname Löscheimer" vor die Tür gestellt.
Dazu ein Brief das freiwilliger Nachwuchs fehlt und wir jetzt deshalb wenigstens eine Eimerkette bilden können. Daraufhin haben Eltern ihre Kinder zur Feuerwehr geschickt.
@@gordonjenner2375 Erstens kosten die nicht viel und das Problem, wie im Beitrag ausführlichst dargelegt, ist das Personal, nicht das Geld.
Es geht um Personal nicht um Geld
Nen Eimer kann auch jeder für irgendwas brauchen. War zwar Steuergeld, dafür hat dann aber auch jeder was davon, auch wenn das Ding nur 2-3€ Wert ist
@@gordonjenner2375Genau, im Beitrag sagt er ja auch das er nicht beziffern will (vermutlich kann er das auch nicht) was eine Berufsfeuerwehr kostet. Für jeden scheiß wird Geld rausgeworfen, aber den Rettungsdienst lieber auf Ehrenamtbasis fahren um Geld zu sparen.
Sind ja nicht die Eltern die da hin mussten, genial, so muss Sozialismus. Ist wie mit der Rente, die Aufgenommen Schulden der letzten 40 Jahre usw. Die Kinder werden es schon für uns machen.
wir haben im dorf ne teilweise freiwillige FW. freiwillig kann klar jeder. wer aber bei der gemeinde/bauhof anfangen möchte muss entweder in die feuerwehr oder hat beim bewerben bessere chancen wenn er schon in der FFW ist. das gute ist das dann auch viele in der feuerwehr im ort arbeiten
Ich arbeite 60 Stunden die Woche, bin da raus.
Arbeite SKLAVE !
Bei uns in der Feuerwehr wollten sie uns einen Maulkorb zu verschiedenen Themen verpassen. Da wären viele ausgetreten.
@@herrmann9889 Die freiwillige Feuerwehr soll auch nicht zum AfD Stammtisch verkommen.
@@alertaoehmi9625 Ach, und worüber diskutiert werden darf, das bestimmst DU, richtig?
@@donjorge8329 das blau-braune politische Spektrum ist einfach nichts worüber es sich zu diskutieren lohnt.. punkt.
@@vophatechnicus Ich werte das als ein "ja". Und "punkt" (üblicherweise übrigens groß geschrieben) unterstreicht nur deine kleingeistige, antipluralistisch-faschistische Geisteshaltung. Schande.
@@vophatechnicus Wer sich einer Diskussion verweigert, hat Pluralismus und Demokratie nicht verstanden.
Bezahlt die Leute = Keine Pflicht = keine Probleme....
Wenn ich das nicht will, stelle ich mich einfach zu dumm an, z.B. kann den Schlauch nicht halten, schließe ihn immer verkehrt an, dann wollen die mich nicht haben.
@@jakob7584 Oder ständig besoffen sein😂
Mit Sicherheit nicht! Wofür zahlen wir die höchsten Steuern weltweit?
Belgien hat höhere Steuern.
Traumhaft. Die AFD Schwurbler sind da...
Seit wann sind Steuern in Deutschland zweckgebunden?
@@d99x4z4 ...fragte der passionierte Untertan.
@@d99x4z4Dann sollte man das vielleicht mal ändern!
Diese Gemeinde hat eine Fläche von 16km², wenn zu wenige Leute da sind (wahrscheinlich abgewandert oder arbeitet auswärts), dann müssen solche Dienste zusammengelegt werden.
Man stelle sich vor, man zieht dorthin und das erste, was man erhält ist eine Vorladung zur FF-Zwangsbeglückung.
Natürlich will keiner, daß das eigene Haus brennt und die FF nicht da ist, aber wenn es so drastisch ist, dann muß man neue Wege beschreiten.
Ich find das sowas von lächerlich, anstatt dass man
vielleicht die Leute finanziell entschädigen würde, muss man so einen Blödsinn anfangen… bei Rettungsdienst und Polizei geht‘s ja auch, dann muss man halt einfach kleinere „Berufsfeuerwehren“ einführen, dass wäre dann auch professionell, aber irgendwie will das keiner verstehen. Und ja, ich bin selber bei dei freiwilligen Feuerwehr und sehr aktiv, wenn ich das behaupten darf!
BF kostet halt den Steuerzahler....aber ja, wäre möglich, soll der Bund das Geld zahlen, anstatt alles ins Ausland zu ballern....
@@pitvenom4093Was hat der Bund mit der kommunalen Pflichtaufgabe "Feuerwehr" zu tun?
Freiwillige Polizei gibt es nicht und im Rettungsdienst sind ja die Ehrenämtler sonst oft auch in Hauptamt Sanis.
Berufsfeuerwehr heißt Verbeamtung, da gibt es gewisse Hürden.
@@julesgro8526Doch, gibt es. In Baden-Württemberg gibt es z.B. seit 1963 den freiwilligen Polizeidienst. Uniformiert und bewaffnet mit Dienstpistole.
Im RD haben die Ehrenamtlichen auch die absolit gleiche Ausbildung wie die Hauptamtler, wenn sie auf dem RTW im Regelrettungsdienst eingesetzt werden wollen. Die Ausbildung BF FF unterscheidet sich aber erheblich.
@@d99x4z4 Wo war in dem Kommentar was von Bund gestanden? Oder ist Rettungsdienst und Polizei seit neuestem eine Bundesangelegenheit?!
Also um eine Berufsfeuerwehr einzurichten fehlen ca 78.000 Einwohner . Das mal ganz Rande . Eine Berufsfeuerwehr ist es auch nicht mit 10 Leuten getan . Da gehört einiges mehr zu um ein BF zu unterhalten . Schöne Grüße
Hä das ist doch eben der Grund. In der FF sind es zu wenig deshalb müsste man dann im schlimmsten Fall Beamte einstellen die das Hauptberuflich machen. Und mir ist kein Bundesland bekannt in welchem es eine mindestanwohnerzahl gäbe um eine BF zu gründen. Nur eine Anzahl ab der man eine haben muss.
die knapp 2.000 EW reichen bei weitem nicht aus, klar, aber es gibt auch Berufsfeuerwehren in Städten die weit unter der Grenze von 100.000 EW liegen. Weit weit unterhalb der Grenze
Da hast du etwas falsch verstanden: Man braucht nicht mindestens n Einwohner für eine Berufsfeuerwehr, sondern ab dann ist diese Pflicht für eine Stadt.
Kleinere Kommunen haben halt die Freiheit, ihren Brandschutz rein ehrenamtlich zu bewältigen, was natürlich viel billiger ist. Aber es müssen halt gewisse Zielvorgaben eingehalten werden und wenn das nicht rein ehrenamtlich geht, muss die Kommune andere Lösungen finden. Auch eine mit nur 2000 Einwohnern. Dass eine BF da nicht bezahlbar ist, weiß auch der Gesetzgeber, deshalb hat er die Rahmenbedingungen für eine verpflichtende Geranziehung geeigneter Bürger zum Brandschutzdienst geschaffen.
Ich glaube das hat der Vertreter der Politik einfach verwechselt oder nicht verstanden.
Gemeint iss ja eine Pflichtfeuerwehr und nicht die Einstellung von Beamten.
@@SGWChaosteam Das hat der Vertreter nicht verwechselt. Ihr könnt nur nicht richtig zuhören.
Ich würde gerne unserer Feuerwehr beitreten. Leider wird dort nur gesoffen und es herrscht Vetternwirtschaft. Das schreckt mich und viele andere ab 😫
Jepp. Wie jeder Verein hängt es extrem von den Leuten ab, die die konkrete Umsetzung vor Ort machen. Bei uns sind das engagierte und vernünftige Leute, aber das ist halt Zufall und Glück.
Das ist der Grund, warum mein Vater nach dem Umzug nicht der örtlichen Wehr beitrat, obwohl er fertig ausgebildet war.
Und löschen sie deshalb keine Feuer oder retten Menschen?
@@SCHNITTENKÖNIG bestimmt schon, aber ich möchte meine Zeit nicht mit Menschen verbringen, die mich für etwas minderwertiges halten und ständig beleidigen (vor allem wenn man sich nicht "normal" ernährt)
Diese Zeit sehe ich dann als verschwendet an und engagiere mich lieber in anderen Vereinen wo es Spaß macht
@@SCHNITTENKÖNIGist das wirklich dein Ernst? Peinlich...
Für eine Berufsfeuerwehr wären allein für ein rund um die Uhr mit 6 Einsatzkräften besetztes Löschfahrzeug über 36 Stellen notwendig. Für einen Wohnungsbrand braucht man nach den Vorstellungen der AGBF mindestens 16 Einsatzkräfte, würde bedeuten 96 Stellen + Verwaltung. Das steht in keinem Verhältnis zu den im Bericht genannten 80 Einsätzen im Jahr.
Wenn die Einwohner der Gemeinde erst durch eine Pflicht aufgerüttelt werden müssen, dann gut. Aber mit 80 Einsätzen im Jahr läßt sich eine Freiwillige Feuerwehr gut betreiben. Es wird nicht nur geübt, sondern das geübte auch abgefordert.
"für ein rund um die Uhr mit 6 Einsatzkräften besetztes Löschfahrzeug über 36 Stellen notwendig" wie genau geht diese Rechnung auf?
@@EnjoyFirefighting 168 Stunden hat die Woche, also mind Stärke x 4 für die reine Besetzung. Dazu Urlaub, Weiterbildungen, Krankheit usw. Mit Personalstärke x 5 wird man nicht auskommen, also eher x 6
Dann soll man doch den freiwilligen 500€ im Monat Steuerfrei zahlen? Wäre alles günstiger als ne Berufsfeuerwehr und es wären vermutlich auch genug freiwillige da. Nein man will sparen und führt lieber eine Pflicht ein.
Berufs- bzw. hauptamtliche Feuerwehren arbeiten in der Regel mit drei Wachabteilung im 24-h-Dienst. Plus Vertretung wären das nicht mal 30 Stellen für ein LF. Dass eine einzelne Gemeinde mit unter 2000 Einwohnern eine LZ-Stärke stellen soll, ist weltfremd - die 30 Stellen natürlich ebenso.
Nach welchen Kriterien wird man da denn angeschrieben? Das wäre durchaus mal interessant zu wissen. Und auch, was droht wenn man es aus welchem Grund auch immer nicht kann.
@@gordonjenner2375 oft ist es beruflich ja schon gar nicht möglich einfach wegen der Entfernung zum Wohnort (18km) oder man kann einfach schlicht nicht gehen.
Zudem fehlt dann die Zeit sich in andere Vereine einzubringen
@@StruppiSZnaja, ich denke, Feuerwehr, also Schutz bzw Rettung von leben und Hab und gut hat mit Sicherheit Vorrang, vor anderen Vereinen....
Ich vermute alle Menschen ab 18.
Das selbe wie die Wehrpflicht von Pistorius SPD könnte ich mir gut vorstellen.
Wahrscheinlich wie beim Heer. Staatsbürger, volljährig bis zu einem maximalen Alter, männlich, geistig und körperlich gesund.
Eine Verpflichtung finde ich überhaupt nicht gut, und Zwang ist niemals eine Motivation. Ich war 10 Jahre bei einer Hilfsorganistation. Da war ich noch jung. Im Nachhinein betrachtet, nie wieder. Der Zeitaufwand viel zu hoch, und die Freude hielt sich in Grenzen. Zum Glück bin ich zu alt für sowas, doch wenn , wäre es ein Grund für mich , die Gemeinde zu verlassen.
Da stellt sich ohnehin die Frage, ob eine Gemeinde noch Lebenswert ist, wenn die Leute vor Ort nicht zusammenhalten.
Ist denn der Bürgermeister bei der Feuerwehr? Oder kann er nur Andere "verpflichten"? Soll er mal als Politiker mit gutem Beispiel voran gehen.
Selbst das Amt des Bürgermeisters wird in der Gemeinde glaub ich nur ehrenamtlich ausgeführt. Jedenfalls war der jetzige Bürgermeister schon 2 Jahrzehnte ehrenamtlich in der Gemeindepolitik aktiv
@@gordonjenner2375 wie viel Pension bekommt ein ehrenamtlicher Bürgermeister?
@@EnjoyFirefighting Is jetzt nich die Pension, aber ich zitier mal nach zwei Minuten google von bundestag de
"Ein ehrenamtlicher Bürger-
meister im Freistaat Bayern kann in Gemeinden mit bis zu 3.000 Einwohnern bis zu
3.041,84 Euro an monatlicher Aufwandsentschädigung erhalten."
Wenn er ebenfalls ehrenamtlich arbeiten sollte, nehme ich selbstverständlich alles zurück. Bei den Berufspolitikern predigt man ja meist Nachteile nur für Andere und gönnt sich selbst verschwenderische Privilegien entgegen jeder vorher gemachten „Fenster-Rede“ an die Bürger. Kriegseinsätze planen ohne eigene Kinder bei der Bundeswehr, Diäten-Erhöhung in Wirtschaftskrise, Friseure auf Staatskosten usw sind nur einige der Beispiele, die ich verwerflich finde.
Für unseren BM wäre das der sicherste Weg sich abzuschaffen.
Also ich bin dieses Jahr mit 35 in die Feuerwehr gegangen. Macht viel Spaß und bedaure es, es nicht schon früher gemacht zu haben.
Welche Kriterien spielen eine Rolle, wer ausgewählt wird? Ich hoffe das Geschlecht spielt dabei keine Rolle.
Ich identifiziere mich als Trans parent. Ich möchte mit wo, wer angesprochen werden. Weil ich nie da bin 😂
Keine Angst das läuft dann wie bei der Bundeswehr Männer sind Verpflichtet und Frauen dürfen das machen müssen aber nicht 😂👌 Bestes Deutschland aller Zeiten 💪
Nachdem nichts darüber gesagt wurde liegt die Antwort auf der Hand.
@@MS-pt3yh Haha der ist gut. Musste den jetzt 2x lesen um ihn zu verstehen. xD
@@MS-pt3yh Sehr lustig. Nicht. Es geht um körperliche und geistige Gesundheit.
Zwang kommt immer gut bei den Leuten an. Es fängt schon bei der GEZ an...und hört bei den Steuern auf.
😂genau
Ich bin nie in die FF gegangen:
Anfangs in der Großstadt gelebt, aber genau auf halbem Wege zwischen den Gerätehäusern. Egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder Auto, ich wäre stets erst dort gewesen wenn schon alle draußen sind. Und nur um bei geplanten Großveranstaltungen dann Straßen zu sperren, da brauche ich nicht in die FF gehen
Später während des Studiums in einer kleineren Stadt gewesen, aber da war das (einzige) Gerätehaus der FF schlichtweg am anderen Ende der Stadt. Genau das gleiche Problem.
Jetzt bin ich aufm Dorf und arbeite an 5,5 von 7 Tagen die Woche. Da bin ich auch mal froh, wenn ich EINEN Tag überhaupt mal was anderes machen kann als auf der Arbeit zu sein
Ich rechne es hoch an wenn Leute in der FF sind, bei mir hat sich das nie wirklich ergeben
Du solltest dann dringend deinen Namen ändern.
@AlphaHorst weil? Versteh ich nicht nicht ganz
Kann ich gut nachvollziehen, die, die sich bei der Feuerwehr engagieren wohnen alle direkt neben dem Feuerwehrhaus und sind arbeitslos.
@@SCHNITTENKÖNIG was ein Blödsinn zu behaupten, diejenigen die sich einbringen seien Arbeitslos - ahnungslos und respektlos!
@@andreasschwedhelm9908 der Kommentator würde sich zwar gerne bei der Feuerwehr beteiligen, aber er wohnt sehr weit von der Wache entfernt und muss 5,5 Tage die Woche arbeiten, deshalb kann er leider nicht bei der FF mitwirken.
Mein Kommentar war ironisch gemeint.
Wie wäre es dann mal mit einer Grundsteuerbefreiung für Feuerwehrleute, oder einer KFZ-Steuerbefreiung, denn nicht jede Wehr besitzt für jeden Feuerwehrmann ein Sitzplatz, viele fahren andauernd mit ihren Privat PKWs. Vielleicht sollte die Politik auch mal aufhören, die Bauern zu Verarschen, die oft im Einsatzfall mit ihren schweren Geräten zur Hilfe kommen und meist auch selbst in der Freiwilligen Feuerwehr sind.
Bei uns fährt man grundsätzlich nicht mit privaten PKW zum Einsatz. Für weiteres Personal gibt es MTW. Die Einsatzkleidung ist auch im Gerätehaus.
ich kenne keine Wehr wo Kameraden der FF mit ihren Privat-KFZ fahren, wenn es nicht gerade KBM /KBI u.ä. höherrangige Personen sind
@@EnjoyFirefighting Ist aber so. Ein LF im Dorf, Pendler müssen erst rankommen, die rücken dann privat nach. Da wo die Gemeinde Geld hat oder wo große Firmen auch mal ein paar Euros in den Topf werfen, da stehen dann auch MTWs, größere Hallen usw. - aber auf dem Land ist das was @mr.jessen5736 beschreibt schon Realität.
@@mr.jessen5736 ich glaube er meinte das die Feuerwehrangehörigen mit dem PKW zur Wache fahren
@@EnjoyFirefighting dann kennst du keine Wehr mit Grundausstattung und TSF? Im ländlichen Raum ist das Gang und Gäbe.
Die Einrichtung einer Pflichtfeuerwehr ist hier bedauerlicherweise notwendig. Es stellt sich jedoch die Frage, ob die Feuerwehr weiterhin eine Aufgabe der Gemeinde bleiben sollte oder ob eine Organisation auf Kreisebene sinnvoller wäre. Meiner Meinung nach sind die Zeiten vorbei, in denen jede Gemeinde den Brandschutz und weitere Feuerwehraufgaben vollständig eigenständig bewältigen konnte.
Ein interessanter Ansatz. Erläutern Sie doch mal bitte eine Idee bezüglich Organisation auf Kreisebene.
Aktuell kochen die meisten Feuerwehren noch ihr eigenes Süppchen, solange das Geld und die Mitglieder Stärke dies zulässt.
Tja na muss aber auch die Gesetzliche Hilfsfrist abgeschafft werden. Wie soll die Struktur aussehen damit innerhalb von 10 Minuten Einsatzkräfte vor Ort sind. Klar in der Stadt oder in Ballungsräumen wäre es leichter umsetzbar aber in einer Flächengemeinde. Bei uns ist die nächste Stadt mit Hauptamtlichen Feuerwehrkräften 25 Kilometer entfernt und bis die bei uns eintreffen würde kostbare Zeit verloren gehen. Also bin ich schon dafür das der Brandschutz Aufgabe der Gemeinde bleibt aber an der Organisation könnte man schon etwas ändern. Alleine bei uns in der Gemeinde gibt es drei Freiwillige Feuerwehren innerhalb von 5 Kilometer. Unsere Wehr mit TSF , drei Kilometer entfernt die Wehr des Nachbarorts ebenfalls mit TSF und fünf Kilometer von uns entfernt unsere Stützpunktwehr mit HLF 20 und MZF. Die Nächste Stützpunktwehr mit Rüstwagen und LF8/6 ist die Wehr der Nachbargemeinde in knapp 10 Kilometer Entfernung.
@@uhrwerkapfelsine Jain. In Bayern muss die Kreisbrandinspektion vieles Absegnen. Es gibt viele Normen in Bayern. Regularien sind schon gelockert. Aber bis du eine Kraft ausgebildet hast dauert es 2 Jahre. Dann fehlt an Maschieniesten. Kaum jemand darf 16T fahren. Viele Gemeinden geben nur ein Zuschuss wenn man glück hat. Wie soll das dann nocht funktionieren wenn nicht mal das Gerätehaus "legal ist"
Ich denke, die Feuerwehr sollte man auf Gemeindeebene belassen. Man sollte sich aber mal Gedanken machen ob Gemeinden mit einer Größe von 1700 Einwohnern noch zeitgemäß sind oder ob hier nicht mal eine Kommunalreform notwendig wäre. Dann könnte man auch ohne Probleme Wehren zusammen legen und gemeinschaftlich ausrücken lassen.
@@JurgenHirschIch sehe die Hilfsfrist nicht in Gefahr, wenn nicht mehr die Gemeinden, sondern der Kreis zuständig ist, denn sie bleibt bestehen und muss natürlich in der Bedarfsplanung berücksichtigt werden. Auch wenn benachbarte Gemeinden die Hilfsfrist einhalten könnten, muss aktuell jede Gemeinde jeweils ihren gesamten Brandschutz eigenständig gewährleisten. Vorteile bieten einheitliche Beschaffungen, die Kosten auf mehr Personen verteilen und so kleinere Gemeinden stärken und entlasten. Ein reales Beispiel hierfür sind unsere Nachbarn in den Niederlanden, die seit über einem Jahrzehnt in Sicherheitsregionen arbeiten, die mit unseren Kreisen vergleichbar sind, und die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Wachen und Organisationen stärken.
Wo soll ich anfangen: 1: Die Freiwillige Feuerwehr ernährt weder mich noch meine Familie. 2: Ich bin Tagsüber nicht zu Hause wegen Arbeit. 3: Ich muss für meinen Job fit sein. 4: Familie ist auch noch da. 5: Es gibt absolut keinen Anreiz, mein Leben aufs Spiel zu setzen, keine Vergünstigungen oder weniger Steuern.
6: Beim 3ten Einsatz unter der Woche, wird auch mein Chef sagen: "Such dir nen neuen Job, vielleicht irgendwas mit Feuerwehr."
Wenn es nur eine kleine Dorfwehr ist, kann man da mitmachen, aber bei über 80 Einsätzen im Jahr, sollte sich vielleicht auch mal was anderes überlegt werden, als eine FFW.
Klingt nach ziemlich wenig Anerkennung von deiner Seite für die Menschen die jeden Tag ihr leben riskieren würden um deins zu retten
@@waifu_kawaii__6366 es ist aber einfach so. Ich bin auch 5,5 von 7 Tagen die Woche auf der Arbeit und freue mich auf den EINEN verbleibenden ganzen Tag an dem ich mich regenerieren kann. Da bleibt nicht viel Sinn dafür noch in der wenigen freien Zeit für die FF verfügbar zu bleiben.
Nen kleines Kind kann ich auch nicht einfach alleine zu Hause lassen, oder? Und es kann auch keiner erwarten, dass ich mich in meiner freien Zeit überhaupt in meinem Wohnort aufhalte.
@@waifu_kawaii__6366 meine Anerkennung haben die Ehrenamtlichen. Ich war selber in der Feuerwehr, die viele Einsätze fährt. Irgendwann ist es eben zu viel. Dazu kommen noch irgendwelche Pflichtveranstaltungen. Zurück bekommt man nichts.
Klingt nach maßloser Respektlosigkeit der Gesellschaft gegenüber des Individuums. Am Ende werden noch Leute in die Pflicht genommen, die bereits 40 Stunden die Woche arbeiten gehen, Kinder groß ziehen und mal in ihrer Freizeit ruhen wollen. Der Staat soll gefälligst Anreize schaffen, dass es sich finanziell lohnt in der Feuerwehr tätig zu sein. Dazu müssen fähige Bewerber durch entsprechende Prüfung auf Eignung für den Feuerwehrdienst bestimmt werden. ABER NEIN, da muss man sich ja als Arbeitskraft beim Staat anstrengen, nachdenken, ein System aufbauen, dass allen Anforderung gerecht wird, statt einfach mit dem Pflichthammer zu schwingen. Lächerlich heutzutage
Und wenn deine Familie aufgrund eines Feuers stirbt weil keiner kommt um zu helfen? Was machst du dann?
Ist ja auch immer noch ne persönliche Risikoabwägung, bei so nem Brand kann einem ja viel passieren, und wenn man sich dann mal so ansieht, wie es mit Entschädigungen in Deutschland aussieht, würde ich mir diese Gefahr auch nicht antun. Mal ganz davon abgesehen, wie oft diese Leute angegriffen werden, spricht auch das nicht gerade für dieses "Ehrenamt"
Naja wenn man das Risiko wirklich real abwägt ist es gar nicht so hoch...das Risiko vom Auto überfahren zu werden ist wahrscheinlich höher.
Ich hoffe ihr achtet auf die Quote
Auf die Quoten Frauen?
Ich bin ebenfalls bei der Feuerwehr aber in der Schweiz. Bei uns sind ebenfalls 95% aller Wehren freiwillige Feuerwehren, Berufsfeuerwehren haben nur grosse Städte. Mit den Steuern muss man die Ersatzabgabe bezahlen wenn man nicht in der FF ist. Zudem erhalten wir eine Entlöhnung pro Übung und Einsatzstunde und es gibt einen steuerlichen Vorteil. Man bekommt also etwas für die Zeit die man investiert, ohne dabei reich zu werden. Viele Kameraden sparen sich die paar 100 Franken die sie jährlich erhalten für Urlaube etc. Ausserdem ist auch zu beachten, wenn ich während der Arbeitszeit einen Einsatz habe, geht das auf meine Kosten, ich muss diese Zeit nacharbeiten. Meiner Meinung ist es ein faires System und es funktioniert. Zudem werden diese Ausgaben bei uns nicht nur aus den Steuereinnahmen finanziert. Wenn ein Haus brennt oder ein Auto verunfallt, wird der Einsatz verrechnet und durch Versicherungen etc. bezahlt.
Soooo viele Fachkräfte und keiner bei der Feuerwehr?
😂👍
Die stehen ja auch auf der anderen Seite.
@Mr.Z1989 Stimmt, da war ja was...
Die beschäftigen die Feuerwehr und legen das Feuer.
Die brauchen vermutlich einfach ein Containerunterkunft im Dorf.
1604 Einwohner (Stand 31. Dez. 2023) .. mehr fällt mir dazu nicht ein ...
Dann sollten halt die alteingessesen bauernhammelnstrukturen in den Feuerwehren auch zugezogene akzeptieren. Mich meinen Vater und viele andere haben sie rausgemobbt weil wir nicht zu den 4 grossen Bauernfamilien im Ort gehört haben. Denke auch das wird es öfters geben
Pro 1000 Einwohner sollte 1. Berufsfeuerwehermann vorhanden sein. Beispiel Kleinstadt 15.000 Einwohner , also 15 hauptberufliche damit kann Montag bis Sonntag von 06.00 bis 19.00 mit mind 5 Feuerwerhleuten gesichert sein. Die freiwilligen sind dann nachts dran und zur Unterstützung. So was ist bezahlbar zumal der Hausmeister, der gerätewart, der wehrführer und der Atemschutzwart eh fest angestellt sein sollten. Der Rest kann Aufgaben des Bauhof, der verkehrsüberwachung in Nichteinsatzfall übernehmen. Warum kennen Kommunen kein Personalmenagement?
Das wären 12 Arbeitsstunden am Tag...7 Tage die Woche...das Arbeitszeitmodell würde ich gerne mal sehen mit nur 15 Mann. Und da reden wir noch nicht von Krank und Urlaub.
Selbst wenn das so gehen würde, wären das Personalkosten von ca 70.000 Euro pro Monat....(ganz vorsichtig und grob geschätzt)
3:26 komm .....das habt ihr euch ausgedacht 🤣🤣🤣
Der "Landeschef" der Feuerwehr heißt Nero
Voll der Burner!
Er war schon seit frühester Kindheit Feuer und Flamme für den Job. 😅😇
Traurig, dass es überhaupt eine Thema ist, dass Leben retten "freiwillig" und nicht staatlich finanziert ist!
@@Hasselroeder Man braucht den Staat nicht. Außer bei Sorgerechtsentzug und Grundlagenforschung ist eine private Instanz immer die bessere Alternative.
@@inn_ens Hahahahahha der war gut. Private instanzen sind zB bekanntermaßen ziemlich bescheiden wenn es um Verbrauchersicherheit, Infrastrukur oder generell fairen Wettbewerb geht
Sierksdorf hat 1600 Einwohner.
Davon sind 150 unter 18 Jahre alt und 850 sind über 60 Jahre alt.
Bleiben also 600 Leute für eine Sollstärke von 45.
Wie soll das gehen?
Der Löschbezirk, und die somit einzubeziehenden Einwohner, sind wahrscheinlich etwas mehr. Das Nachbardorf hat gar keine Feuerwehr und wird mitversorgt, also muss man auch deren Einwohner mit einbeziehen.
Wenn ich mir anschaue wie viel Zeit allein die Grundausbildung benötigt - wie funktioniert das denn mit einer Verpflichtung zusammen?
@@herrtichy Eigentlich ganz easy du wirst für jede Minute die du für die Pflichtfeuerwehr machst bezahlst. Und wenn die Grundausbildung mit der Arbeitzeit kollidiert wird du von der Arbeit freigestellt bei vollem Lohnausgleich.
Du wirst dafür bezahlt? Ich dachte nur freigestellt und kostenausgleich
Bei uns dauert die Grundausbildung 6 Wochen.. ich finde manche Feuerwehren übertreiben es auch.. mit 2 Jahren und was ich da schon gehört habe. Ich glaube kaum das man nach 2 Jahren mehr im Kopf hat als nach 6 intensiven wochen
@@Schnittie98und der Arbeitgeber? Wenn ich ein paar Stunden weg bin kostet das mal schnell 100000€ wenn die Anlage steht. Wenn man für nen Arbeitgeber aufgrund privater Verpflichtungen so unzuverlässig ist hat das ganz schnell die Konsequenz das derjenige befördert wird der seine Priorität bei der arbeit und nicht bei der ffw sieht.
@@paulhoffmann4332Die Grundausbildung FF (TM 1) dauert keine sechs Wochen Vollzeit. Das sind nach FwDV 2 nur 70 Unterrichtseinheiten à 45 min. Macht insgesamt nur 52,5h. Und die werden auf mehrere Wochen und Tage aufgeteilt.
Es gibt immer einen weg drum rum zu kommen
So ist es. Alkohol getrunken, einkaufen im Nachbarort, geschlafen und Pieper nicht gehört...😏
@kuole_besangu105 und wenn mir jemand etwas zu etwas zwingen will werde ich seeeeehr kreativ
Ich war selber mal in einer Feuerwehr.
Ich sollte bei einer Feier Fanta verteilen, die vorher von den Kollegen auf der Toilette aufgefüllt wurden.
Das ist natürlich aufgeflogen und mein Austritt aus der Feuerwehr war dann auch gesichert.
Ich würde mich da so doof anstellen, dass die froh wären wenn ich wieder weg bin.
Ich würde mich noch blöder anstellen. Bei mir würden sie sagen..“wehe du kommst“ 😂
Viel Erfolg!!
Wenn es notwendig ist, das eine zuständige Gemeinde über Zwang nachdenkt..dann muss die Lage bei der Feuerwehr ziemlich bescheiden sein.
Ist wie die Krankenversicherung, Sie ist eine Freiwillige Pflicht....
@@MS-pt3yh Ne ist sie nicht. Die Feuerwehr ist die man sie dreht und wendet eine Pflicht. Die meisten Ortschaften haben nur das Glück dass sich genug freiwillige Finden die diese Pflicht erfüllen
Ich versteh das sowieso nicht wieso es Österreich nicht schafft so eine Feuerwehr wie in Wien zu haben , das kann doch nicht Wahr sein am Lande Ehrenamtlich zu arbeiten , wie wärs wenn unsere Politiker mal zum rechnen anfangen würden was die jedesmal Geld verschleudern das gibts ja alles nicht
ähm was gibts da nicht zu verstehen? In Großstädten mit einer entsprechenden Einwohnerzahl und deutlich höherem Gefahrenpotential ist auch die Anzahl der Einsätze deutlich höher als in kleinen Gemeinden von teils nichtmal 2.000 Einwohnern auf dem Land. Wieso sollte eine Gemeinde von 2.000 Einwohnern eine Berufsfeuerwehr mit über 30 Einsatzkräften bezahlen, die eine Wache ständig besetzen und 365 Tage im Jahr bezahlt werden, aber nur zu 80 Einsätzen im Jahr ausrücken. Das ist ein Schnitt von 0,2 Einsätzen am Tag, oder 1 Einsatz alle 6 Tage. Zum Vergleich: in Wien sind es im Schnitt täglich 87 Einsätze. Pro Tag mehr Einsätze als diese kleine Gemeinde im ganzen Jahr fährt
Aha, Österreich schafft es also nicht eine Feuerwehr wie in Wien (was ja bekanntlich in Österreich liegt) zu haben?! ...
Wirklich lustig, wie die blau-braune soße das Hirn zum kochen bringen kann so das man nicht mal mehr sinnvolle Sätze zustande bekommt.
und was bedeutet ,,Pflichtfeuerwehr" jetzt genau...wie läuft das dann ab?
Bei einer Pflichtfeuerwehr werden Bewohner einer Gemeinde, bzw. einer Statt, welche Körperlich und Geistig in der Lage sind dazu verpflichtet Der Feuerwehr beizutreten. Sie müssen dann an Übungen und Einsätzen teilnehmen. Das verpflichtete Personal wird dann allerdings auch für die aufgewendeten Stunden, finanziell entschädigt.
Und wenn die sich weigern? Kommt dann die Polizei und fährt sie zu den Übungen und zum Einsatz? Oder kommt man dann ins Gefängnis?
@@franzh8898 danke! Ich hatte mir schon gedacht das es so ähnlich abläuft!
Ich hätte mir halt gewünscht dass das noch etwas konkreter in dem Beitrag erklärt wird, was zum Beispiel ist wenn diese Verpflichtung mit dem Beruf oder dem Privatleben kollidieren!
@@jakob7584 Ich tippe mal eher, die müssen dann abgaben Zahlen.
ist den der Bürgermeister und der Stadtdirektor schon bei den Aktiven?
wie wäre es mal wenn ihr die leute bezahlen würdet?
Schön zu sehen, dass der Herr Bürgermeister sich die meisten Sorgen um die Kosten einer Berufsfeuerwehr macht.
@@whookey5484 weil er ganz genau weiß, das eine Berufsfeuerwehr nicht finanzierbar wäre
Natürlich, das ist unfinanzierbar für eine kleine Gemeinde. Wir haben 500 freiwillige in der Gemeinde. Um die zu ersetzen bräuchte man keine 500 Berufsfeuerwehrleute, aber vielleicht 100. Die würden 5 Millionen kosten, das wären 25% des Haushalts
@@janos5555Wenn das 25% des Haushalts bei euch sind, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass eure Gemeinde so gross ist und so einer so hohen Gefährdungsklasse unterliegt, dass da 100 BFler notwendig wären. Man kann die Anzahl der FF nicht einfach in BFler umrechnen. In Kommunen (auch denen mit BF) stellen die Kosten für die Feuerwehr (inkl. Personalkosten) im Schnitt gerade mal 2% des Haushalts dar.
@@whookey5484 der BGM von Sierksdorf heißt Herr Gosch. Das im Video war sein stellvertreter...
@@christianh.8905Oder nicht Finanzieren will weil sein Geldbeutel dabei schmaler und Leichter werden würde 😂😂😂 aber das ist natürlich von zu weit hergeholt und wäre ja obendrein auch noch eine Bösartige Unterstellung 🤣
Warum brauch es eine freiwillige feuer in einem so reichen Land!? Ich dachte wir haben genug Geld!
Wer hat denn auch noch wirklich Lust, in diesem Land was zu machen?
Für mein großes Haus, meine große Familie, mein großes Auto, meiner guten Rente und mein guten Gehalt..... Ach ne habe ich alles nicht, aber sterben würde ich trotzdem dafür.
Tja wo ist denn das Geld für unsere innere Sicherheit und Infrastruktur??
eine jede Gemeinde ist selbst verantwortlich für den Brandschutz. In einer Gemeinde von nichtmal 2.000 Einwohnern gibts keine Berufsfeuerwehr
in Peru.
@@WhoosSaas Kommt das Geld für Sicherheit und Infrastruktur neuerdings von einem Kreditinstitut?
In Nigeria....wurde in Toiletten investiert...
@@Schreihals84 der Staat kauft nur auf Pump... Schreihals
warum wundert man sich eigentlich, bin selber bei der Feuerwehr und es fängt schon mit dem Jahresbeitrag an und es hört nicht auf was man selber bezahlen muss oder sich selber als Wehr verdienen muss, um sich auch untereinander etwas bieten zu können.Also man spart am falschen ende und wundert sich warum es keine Leute gibt.
Jahresbeitrag? Was müsst ihr denn alles selbst bezahlen?
Jahresbeitrag? Davon habe ich noch nie etwas gehört? Wie läuft das bei Euch ab?
Ja, Feuerwehr ist wichtig und die, die das machen haben meinen Respekt.
Aber ich würde nie zur Feuerwehr gehen. Ich will weder in brennende Gebäude rennen, noch Schwerverletzte aus dem Auto schneiden oder Wasserleichen aus dem Fluss fischen. Das ist nichts für mich und ich würde mich mit allen Mitteln gegen so eine Zwangsverpflichtung wehren. Außerdem bin ich unerträglich wenn ich Dinge tun muss, die ich nicht will, das lasse ich dann alle anderen auch spüren.
Ist ok, dein Haus/Wohnung wird dann im Schadensfall eben nicht gelöscht. Fällt dann den Flammen zum Opfer.
Du hast ein falsches Bild von der FF.
Diese harten Einsätze wie von dir geschildert sind Berufsfeuerwehr.
@@ImplantedMemoriesBist du vielleicht Behindert? Oder hast du nie richtig Lesen gelernt?
Er hat doch gesagt das es nichts für ihn ist 🤦♂️.
@@ImplantedMemories Na dann geh du doch hin wenn du so dringend willst.
Viele Menschen haben Nebenjobs und Überstunden. Wo ist da noch Zeit für ein Ehrenamt?
Ich sag mal so dann sollen Sie doch welche einstellen! Aber sowas geht nicht. Denn das ist zwangsarbeit und verstößt auch gegen die Menschenrechte. Dann sollen die Gemeinden sich zusammenlegen und eine Berufsfeuerwehr organisieren. So würde alles effektiver und die Autos würden nicht ständig nur rumstehen. Frag mich jetzt mit welchem Recht die das machen? Zudem wer soll angeschrieben werden? Nur Männer nur Leute zwischen eine bestimmten Alter oder nur die die in der Nähe Arbeiten? Alles würde gegen Artikel 3 Grundgesetz verstoßen. Aber der ist eh nur gut um nicht mehr Rechte für alle anderen zu machen außer Männer!
hat die Wehrpflicht auch gegen Artikel 3 verstoßen ? Oder die Pflicht als Wahlhelfer zu dienen ? Frage für nen Freund.
@henner7371 Ja die Wehrpflicht verstößt auch dagegen. Nur wie heißt es bei Pipi langstrumpf ich mach mir die Welt so wie Sie mir gefällt. Beides ist eine zwangsmassnahme und nichts anderes als Sklaverei. Wenn man nicht nein sagen kann ohne eine Strafe dafür zu bekommen ist und bleibt es Unrecht in einem Land wo man angeblich frei sein soll!
"Gott zur Ehr Den nächsten zur Wehr"
So stehts bei uns noch auf der FF Fahne. D funktioniert nicht ohne solches Ehrenamt.
Pflichtwehren sind also unschön, aber leider nötig in gewissen Ecken. Ich hoffe bei uns in der Gemeinde bleibts noch bei der gut aufgestellten FF statt einer PF. (500 Seelen Örtchen mit knapp unter 60 FF Aktiven und diversen Förderen. Mal als pers. Bsp.)
die Diskussion wurde bei uns sehr oft geführt und immer gi g es un Kleinstbeträge wie Wegegeld ich kann die Kameraden verstehen.u.nd mit Zwang erreicht man genau das Gegenteil
Da gibt es genügend Ffw,die da kämpfen, weil
Viele Kameraden am Tag wegen der Arbeit gar nicht zu &erreichen Sind. In einer Fe9u😅Feuerwehr, wo
Ich auch tätig war,
War daß gleiche Problem, da hatte man versucht, alle die am Ort tätig Sind, egal ob Landwirte, Firmenchef an die Feuerwehr zur Binden .Es geht, es hat geklappt. Es ist eine super und Schlagkräftige Truppe. Selbst der Bürgermeister ist auch dabei. ❤
vielleicht Leute auf geringfügiger Basis einstellen. Geld motiviert
jo wäre ne Idee
Find ich gut, keiner wills machen, aber jeder ruft nach der Feuerwehr wenn er Hilfe braucht. Und nimmt es dann als selbstverständlich hin.
Rentner ahoi ! 😂
wofür bezahle ich steuern, wenn der staat nicht einmal die feuerwehr leisten kann?
Wie wär's mal mit investieren ins Fahrzeug und Gerätehaus ich denke dass es nicht förderlich ist Potentielle Kameraden/,innen werben zu wollen aber das Fahrzeug Wehr ist älter als so manches privat genutztes Kfz und das Gerätehaus scheint auch relativ klein und eng zu sein nach dem was im Beitrag zu sehen ist
Das TLF ist zwar alt, aber ELW, HLF und Gerätehaus können sich für eine Wehr und Gemeinde dieser Größe durchaus sehen lassen
Pflichtfeuerwehr!😅😅😅Wie soll das dann ablaufen?Mit dem Zwang wirds gleich gar nichts!
Also nur für Deutsche Pflicht😅
Gilt für alle Bewohner.
Das Problem ist das drumherum... alles auf eigene Kosten und Risiko. Da haben viele halt kein Bock.
Wie wäre es denn nach bspw. 2 Jahren aktivem Ehrenamt mit einer vergünstigten Lohnsteuer, oder eine zusatz Rente für jedes Jahr aktiven Feuerwehrdienst, bspw. 0,2 Rentenpunkte?
Das Kleingeld kannste behalten, der Euro ist auch nichts wert, was meinste wieso die Leute keine 40 Stunden die Woche mehr arbeiten wollen ?
Im Übrigen ist unsere Regierung defacto PLEITE, die haben ab dem 01.01.2025 MASSIVE Steuererhöhungen angekündigt.
Ich habe mich schon immer gefragt warum sowas wichtiges ehrenamtlich ist oO
"Das Damoklesschwert einer Berufsfeuerwehr" ... ich kann das alles nicht mehr... Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Grundsteuer, CO2-Steuer, Gebühren hier, Abgaben da... aber der Staat hat kein Geld, Feuerwehrmänner zu bezahlen 😅😅😅
Naja rechnen wir mal. es gibt in Deutschland circa 23.000 Freiwillige Feuerwehren. Unterstellen wir mal eine durchschnittlich benötigte Personalstärke von 25 Personen an. Das bedeutet wir bräuchten 575.000. Im Median liegt das Gehalt eines Berufsfeuerwehrmann bei 50.000 Euro. Dann kostet der Spaß mal eben ganz entspannte 27 Mrd Euro.
Ach ja, Brandschutz ist hoheitsaufgabe der Gemeinden. Das bedeutet, 27 Mrd müssten von den einzelnen Kommunalen Haushalten aufgebracht werden
btw: mir ist klar dass das eine Milchmädchenrechnung ist, aber nur um mal zu verdeutlichen um was für summen man diskutiert wenn man "einfach mal so" solche Leute fest anstellen will. Selbst wenn man das komplette Steueraufkommen mancher alter Ortschaften hernimmt würde das in vielen Fällen nicht reichen um eine Berufsfeuerwehr zu bezahlen
@@Mooooov0815 guter Versuch, aber Leuten die sich im blau-braunen politischen Spektrum bewegen, braucht man nicht mit Fakten kommen. Das ist vergebene Mühe ...
@@Mooooov0815 Genau, und desswegen lässt man es lieber die Leute umsonst machen, weil das andere zu teuer ist.
Blöd ist dann nur, wenn sich die Leute denken, "Wieso soll ich von 20:00-6:00 Uhr im Einsatz sein, wenn ich dafür 0€ bekomme, wärend die Kameraden von der BF dafür gut was ( und ich nehme mal dein Beispiel hierfür) 25€/std oder 250€ insg. erhalten ?
1:28 der Name ist Programm. Nero burning Rom
Wer sich noch in der Fahrzeughalle umziehen muss brauch erstmal ein neues Feuerwehrhaus! Da fangen wir doch erstmal mit an! Dann kommen die Leute von alleine! Dann noch die Fahrzeuge die ihre Zeit gesehen haben, erneuern, und dann macht es auch allen Spaß! Die zuständigen Stellen müssen halt Geld in die Hand nehmen und in die Zukunft investieren, dann wird es auch was mit den freiwilligen, die gerne in ihr Feuerwehrhaus kommen und moderne Technik und Fahrzeuge bedienen!
Also ich will das nicht grundsätzlich abstreiten aber ich kann dir sagen das die jenigen die in der Feuerwehr sind das auch so machen und keine Person mehr auf die Idee kommt zur Feuerwehr zu gehen weil dort ein anderes Auto steht oder die Umkleiden in einem extra Raum stehen.. zumindest ist das bei uns so.. und selbst wenn zwei mehr kämen würde das die Kosten nicht rechtfertigen.
@@dormicumhautnoppaum4415 unsere Gemeinde hat das gemacht. Nagelneues Haus mit allem was dazu gehört, auch weil wir es mussten da unser altes durchgefallen ist bei der Prüfung. Wir haben auch im gleichen Atemzug ein neues Fahrzeug und Ausrüstung bekommen. Bis auf einen einzigen ist nach 4 Jahren trotz Werbung und Gesprächen keiner gekommen und leider schon gar nicht von alleine. Es liegt leider eher an dem Wandel in der Gesellschaft sich nicht mehr für andere einzusetzen.
@@MrRatch3tnein, nicht nur. Es sind auch völlig veraltete, unflexible und dem modernen Berufsleben angepasste Ausbildungspläne.
Beispiel Niedersachsen. Diesed Jahr neue Ausbildungsordnung. Fünf Wochen Ausbildung an drei Tagen in der Woche. Zwei Tage unter der Woche Theorie, ein Tag am Wochenende mit Praxis. Die Prüfungsordnung ist so flexibel wie Titan, das macht es gestandenen Menschen, die im Berufsleben stehen, womöglich mit Wechselschicht, voll einfach, die Ausbildung zum Truppmann zu absolvieren.
Was passiert denn, wenn sich jemand weigert? Wird der dann mit der Polizei zur Feuerwehr gefahren? Oder kommt der ins Gefängnis?
Gibt in diesem Land wahrscheinlich genug Polizisten, die das durchziehen würden.
Geldstrafen und bei bedarf Ersatzhaft
Die Pflicht gibt es bei vielen Ehrenämtern, falls dieses nicht durch freiwillige besetzt wird. Per Los entschieden und Bußgeld bei Weigerung.
Cool, kommst dann aus dem Bau und wirst wieder zu Wehr gerufen 😂😂😂😂😂
Viel Spass, da könnten sie mich mal am Abend besuchen. Ein wunderbares Beispiel wie der Bürger für das Versagen der öffentlichen Hand bestraft und ausgebutzt wird. Wir zahlen so viele Steuern und abgaben und die Daseinsvorsorge ist trotzdem so schlecht wie kaum wo anders. Ernsthaft da sollten mal alle Einwohner streiken
.
Du hast dann keine Wahl. Ist auch kein Versagen der öffentlichen Hand sondern das Versagen der Gesellschaft weil jeder nur an sich denkt und keiner ehrenamtlich mitmachen will
@@noname-1122sollte die Aufrechterhaltung solcher Aufgaben, die ja schon zum Bevölkerungsschutz zählen wirklich davon abhängig sein ob es genug freiwillige gibt? Aus meiner Sicht hat hier ganz klar der Staat versagt. Das perfide ist ja, dass hier tatsächlich eine Benachteiligung von Menschen im Raum steht die im ländlichen Raum wohnen. Große Städte können sich ihre Berufsfeuerwehren leisten aber die kleinen Kommunen sind mal wieder auf sich selbst gestellt. So ein soziales Ungleichgewicht Düfte es normalerweise nicht geben, jeder hat das gleiche Anrecht auf Sicherheit und das sollte nicht von freiwilligen abhängig sein.
@@noname-1122 doch, man hat die Wahl. Oder wollen die einem dann befehlen, dass ich mein kleines Kind alleine zu Hause lassen soll, oder dass ich mich in meiner Freizeit überhaupt an meinem Wohnort aufhalte? Und bei vielen Jobs ist es auch nicht möglich und umsetzbar während der Arbeit zu gehen wenn der Melder der Feuerwehr geht
@@EnjoyFirefighting im einzelnen Einsatzfall mag das schwierig sein aber dazu die Ausbildung zu absolvieren kann man einen zwingen
@@noname-1122 sofern es mit der Arbeit vereinbar ist, ja. Glücklich wird man damit dann aber auch nicht wirklich.
Den ausgesetzten Wehrdienst wieder aktivieren und zwar für Männlein und Weiblein. Das würde auch wieder Ersatzdienstleistende generieren die ihren Dienst unter anderem in der Feuerwehr leisten könnten. Von den Zivis in vielen anderen Bereichen würde unsere Gesellschaft auch profitieren.
Pflicht aber unbezahlt
Eine Pflichfeuerwehr ist bezahlt
Wie geil das für den FF sein muss der seine Freizeit neben dem PF der Geld dafür bekommt beim Grundlehrgang absitzt..
Das ist wirklich schade das man scheinbar zur kostenlosen Arbeit gezwungen werden kann.
Ich bin dafür eine Berufsfeuerwehr zu machen.
Das gibt gut bezahlte sichere Jobs und die Menschen in der Gemeinde freuen sich über gut gelaunte Angestellte.
1.) Feuerwehr ist keine Arbeit.
2.) Eine Ahnung was eine BF kosten würde?
ZU 1.: Was bitte!?
@@ursibar7837 wenn du die Feuerwehr, besonders die freiwillige, als Arbeit siehst ist das schon die falsche Einstellung
@danielremiger83 Arbeit ist lediglich Leistung mal Zeit, also Watt mal Sekunde [Ws]. Da die Tätigkeit in der FF körperliche Aktivktät verlangt, stellt der Körper die Leistung bereit, welche über einen gewissen Zeitraum erbracht wird. Ergo Watt mal Sekunde = Energie = verrichtete ARBEIT
@ursibar7837 wenn du das so siehst dann hast du wohl Recht......
Wenn die Wehrpflicht wieder eingeführt wird, melden sich ggf. auch wieder mehr zum Dienst bei der Feuerwehr.
Die Wehrpflicht war nie abgeschafft, kann also auch nicht wieder eingeführt werden. Ich hatte einen Grundi-Kameraden, der bei der freiwilligen war, das schütze, zumindest damals, nicht vor Einberufung. Das einzige, was man machen kann ist THW Verpflichtung, das ist aber ein ganz anderer Schnack.
@@RadfahrerProductions Es ist Wortklauberei. Eine Wehrpflicht die ausgesetzt ist ist rechtlich nicht abgeschafft, faktisch für den Alltag der Menschen ist die Aussetzung aber eine Abschaffung
@@Mooooov0815 Politiker und Juristen betreiben keine zufällige Wortklauberei. Wenn einem ein Musterungs-, oder Einberufungsbescheid auf den Tisch flattert kann er auch nicht sagen er hätte faktisch gedacht die Wehrpflicht wäre abgeschafft. Das muss Ihnen doch bewusst sein?
Warum sollten Feuerwehrleute nicht bezahlt werden? Hab das mit den Freiwilligen sowieso nie verstanden. Um die Kosten hat man sich halt bisher gedrückt.
Feuerwehren sind aus dem Gedanken raus entstanden, dass der ganze Ort zusammenhält, wenn ein Haus brennt, sei es das eigene oder das des Nachbarn. Die Bezahlung war sozusagen der gegenseitige Schutz.
Wenn es zur Pflicht wird muss es bezahlt werden. Und dan könnte mann sich an den Gehältern unserer Bundestagsabgeordneten richten.
Ich hätte nichts dagegen vei der Feuerwehr dabei zu sein, wenn ich irgendwo verwurzelt wäre.
Als im Wohnmobil lebender Mensch gestaltet sich das aber schwierig,.da die Wohnadresse nur Formalitäten und nicht der Wohnhaft dient.
Ich würde also passen müssen, da ich für die Feuerwehr nicht dasein könnte.
Ich war in meiner Jugend in der Feuerwehr und machte noch die Truppmann-Ausbildung mit. Danach zog ich weg. Nach über zehn Jahren kehrte ich in das Dorf zurück, da ich nicht weit zur Arbeit hatte. Ich wurde gefragt ob ich wieder in die Feuerwehr gehe. Ich arbeitete auch Wochenende und Feiertage, das war der erste Kritikpunkt weshalb icb ablehnte. Weitere waren, dass die politische Einstellung vieler Wehrangehöriger extrem konservativ/rechts war. Auch der Umstand, dass Gott (Christentum) eine große Rolle beim Feuerwehralltag spielt konnte ich nicht mit mir vereinbaren. Lebe in Bayern und wegen jedem Feiertag rennt die Feuerwehr in die Kirche, steht bei Freiluftgottesdiensten mit Fackeln dort etc. . Dazu kommt dieser Gruppenzwang. Wenn irgendwo "a Festla" ist geht man da geschlossen hin, mit gleichen Pullis und seinem Spitznamen drauf. Dazu der jährliche Pflichtbeitrag für den Feuerwehrverein, wenn man Mitlgied der Feuerwehr ist. Nicht falsch verstehen: Ich finde Feuerwehr gut und wichtig, nur dieser ganze "Kult" drumherum widert mich an. Das muss abgestellt werden.
@gordonjenner2375 ja, ich finde es schrecklich.
Dann geh doch hin und fang an, es anders zu machen ... !?
@@SCHNITTENKÖNIG wieso Ausrede? Ich möchte mit diesem Klientel nichts zu tun haben, deswegen könnte ich sie auch nicht als Feuerwehrkameraden ansehen.
@Polyplectron aber wenn dann alle ihr Weltbild teilen, würden Sie sich herablassen und sich für die Allgemeinheit engagieren? Selbstverständlich nur wenn es Ihnen zeitlich reinpasst und Ihnen keine Unannehmlichkeiten bereitet.
@@SCHNITTENKÖNIG vielleicht sollte sich so manche Feuerwehr fragen ob sie mit ihrem Verhalten noch zeitgemäß ist. Ob rechtsradikales Gedankengut und auch der Einklang von Feuerwehr mit der Kirche nicht so langsam mal im 21. Jahrhundert ankommen sollte und man dies durchbricht.
Es steht und fällt mit der Wehrführung. Feuerwehrn mit guter Wehrführung haben sowohl bei den Jugendlcihen als auch Erwachsene Wartelisten.
Sry, dafür zahlt man Steuern und Abgaben, Feuerwehr ist eine Dienstleistung des Staates... man stelle sich das bei der Polizei vor oder im Rettungsdienst...
Und mal ehrlich, was wollen sie machen wenn man nein sagt 😂
Du zeigst was das Problem ist... So viele Kräfte wie gebraucht werden können nicht eingestellt werden, das funktioniert ohne Ehrenamt einfach nicht.
Wenn du nein sagst kommen zuerst Ordnungsgelder und irgendwann kommt die Polizei. Wie damals bei der Wehrpflicht.
der Rettungsdienst ist nicht Aufgabe der Gemeinde, dennoch müssen oft ehrenamtliche Einheiten wie HvO und First Responder Versorgungslücken des Rettungsdienstes ausbaden. Beim medizinischen Notfall reicht schon im "falschen" Ort zu sein dass du deutlich warten musst dass überhaupt ein RTW, geschweige denn NEF da ist - selbst wenn alle nächstgelegenen RTW einsatzklar sind. Übrigens gibts bis heute Rettungsdienste, die fest einen Teil ihrer Schichten mit Ehrenamtlichen Kräften verplanen
Also wenn es in deinem Ort keine Berufsfeuerwehr gibt, zahlst du für den Brandschutz nur wenig Steuern, nämlich nur für die Ausrüstung der Feuerwehr und eventuell für Aufwandsentschädigungen.
@Gallus-gallus ehrlich, ich habe keine Ahnung, aber da ich in einer Landeshauptstadt wohne, wird es hier wohl beides geben, also freiwillige und entsprechend eine Berufsfeuerwehr.
Was das kostet, müsste man schauen... das ändert jedoch nichts an dem Umstand, dass es Aufgabe des Staates ist und über Steuern finanziert wird... und wenn man Milliarden für anderen Quatsch ausgeben kann, dann ist genügend Geld für eine Berufsfeuerwehr da, da kannst du dir sicher sein...
@@titfortatatoz5427 Berufsfeuerwehr für 20 einsätze im jahr?
Da wurden die Freiwilligen Feuerwehren gegründet, weil sie motivierter waren als früher die Pflichtfeuerwehren, aber das kann sich auch wieder ändern, wenn es zu wenig Freiwillige gibt.
Sind die Verpflichteten eigentlich aus beiden Geschlechtern?
In unserer freiwilligen Feuerwehr gibt es jede Menge Frauen.
Lt. Bayerischem Feuerwehrgesetz sind kommen alle Gemeindebewohner zwischen 18 und 60 in Frage.
Hingehn sich möglichst ungeschickt und dumm anstellen und dann hoffen das man der beste der 500 im schauspielen ist...
🙂😉😊😂🤣😁
Gibts doch viele flüchtlinge hier wo ist das problem
Wie wäre es denn wenn die Gemeinde Angestellten + Bürgermeister als erstes ran müssen!!
Immerhin werden die bezahlt und können jederzeit los und sind vor Ort!!
Mal daran gedacht!!!
Das geht nicht! Die armen Angestellten im Rathaus sind jetzt ja schon überfordert. Auch der Bauhof hat wichtigere Aufgaben.
Es gibt zahlreiche Feuerwehren die ihren ersten Abmarsch vom Rathaus aus stellen. Aber das reicht natürlich nicht für alle Einsatzlagen. Außerdem ist das Rathaus ja auch nur im Hauptort, aufgrund langer Anfahrt ins Umland nützt das alleine auch nichts.
Ja, wenn die Gemeinde keine Angestellten mehr haben will, dann geht das natürlich.
@@MichelsSelbstversorgerwelt selbst der jetzige Bürgermeister war schon 2 Jahrzehnte ehrenamtlich in der Kommunalpolitik tätig ... also auch der geht einer anderen Arbeit nach
Die Gemeinde hat keine 2000 Einwohner. Kannste dir ausrechnen, wie viele da kommunal angestellt sind...