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Fit genug für die Bergführer:innen-Ausbildung? | Doku 1/7 | Die Bergführer-Bewerber | Bergmenschen
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- Опубликовано: 13 ноя 2022
- Diese Dokumentation begleitet eine Bewerberin und einen Bewerber für den Bergführer-Beruf. Davor steht die Ausbildung, und davor wiederum: ein gut gefülltes Tourenbuch und die gefürchteten Leistungstests. Anna und Julian nehmen die Herausforderung an. Ein langer Weg mit jeder Menge Strapazen, mit Rückschlägen und Glücksmomenten.
Hier geht es zu Folge zwei:
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Hier die ganze Staffel mit allen sieben Folgen:
1.ard.de/Bergmenschen-Staffel...
Vor der Bergführerausbildung ist die erste Hürde ein gut gefülltes Tourenbuch - erst damit darf man sich für die Ausbildung zum staatlich geprüften Berg- und Skiführer bewerben. Anna und Julian arbeiten daran, die geforderten Ski-, Gletscher-, Eis- und Klettertouren zusammenzubringen. Alpines Können allein reicht dafür nicht. Es braucht viel Geld, viel Zeit und die richtigen Begleiter. Mit den Aufnahmeprüfungen haben die beiden die richtig harten Brocken noch vor sich.
Wer wie Anna und Julian Bergführer werden will, merkt schnell: Die Ausbildung ist anspruchsvoll, aber wie gemacht für Menschen, die routiniert und sicher in allen alpinen Disziplinen unterwegs sind. Und die bereit und in der Lage sind, viel zu investieren für die jahrelange Vorbereitung - ohne Garantie, ob man überhaupt zur Ausbildung zugelassen wird. Anna und Julian haben beschlossen, ins Risiko zu gehen.
Anna Gomeringer studiert in Konstanz und hat im Alpenverein schon jede Menge Trainerlehrgänge bestanden. Julian Brandecker arbeitet als Coach und ist aktives Mitglied der Bergwacht München. Beide wollen sich für die Ausbildung zum staatlich geprüften Berg- und Skiführer bewerben - eine lange Reise mit vielen Höhen und Tiefen.
Erste Hürde: Das Tourenbuch, das Anna und Julian beim Bergführer-Verband einreichen und das sie viel Schweiß, Willen und Geld kostet. Sie müssen Touren aus praktisch allen alpinen Spielarten nachweisen - innerhalb von nur drei Jahren. Dazu brauchen sie Tourenpartner und -partnerinnen, die genauso motiviert, talentiert und zeitlich flexibel sind. Ausrüstung und Reisen verschlingen eine ganze Menge Geld. Anders als Anna kann Julian als Berufstätiger damit entspannter umgehen, er muss eher an der Zeit sparen.
Ist das Tourenbuch angenommen, lädt der Bergführer-Verband zu den Aufnahmeprüfungen. Erst wenn Anna und Julian diese "Eignungsfeststellungsprüfungen" bestehen, beginnt die Ausbildung. Doch die Tests im Felsklettern, im Steileis, auf Ski und Steigeisen sind selbst für unsere beiden starken Alpinisten ein harter Brocken.
Autor: Luis Trautmann
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Staffel-Übersichtsseite
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#Berge #bergsteigen #bergwandern #bergmenschen #Dokumentation #doku #Bergtour #Tour
Die nächste Folge könnt ihr jetzt schon hier anschauen: 1.ard.de/Bergmenschen-Bergfuehrer-Folge2
Sehr tolles Format, klasse! Vielen Dank dafür. Psychologin und Bergführerin finde ich auch eine sehr spannende Kombi.
Spannendes Thema und sehr sympathische Bergmenschen die ihr da gefunden habt! Freu mich schon auf die nächsten Folgen!
@@Andi-cw1hn geb ich dir vollkommen recht!
Ich würd eigentlich auch gerne Bergführer werden, aber ich seh bei der aktuellen Erwärmung wenig Chancen für Eisklettern und Hochtouren. Die letzten Saisons war es selten über mehrere Wochen stabiles Eis zu haben. Man muss mega flexibel schauen gute Bedingungen abzupassen, weil die schwankenden Temperaturen die Eissäulen kaputt machen. Das war in den 80ern noch deutlich leichter. Da ist man einfach in irgendein Tal gefahren zwischen Dezember und März und dort Eisfälle geklettert. Die letzten Sommer waren so heiß, dass man im August meist auf aperen Gletschern unterwegs war. Viele Nordwände kann man nicht mehr sinnvoll im Sommer gehen, sondern muss sie im Winter machen. D.h. man muss im Winter seine Skitouren, Eisfälle und Hochtouren sammeln. In einer zu vor 20 Jahren deutlich verkürzten Saison. Im Sommer ist der Steinschlag viel heftiger geworden, weil kein Altschnee oder Permafrost den Fels zusammenhält. Das Matterhorn und die Jungfrau wurden vergangenen Sommer einige Zeit nicht von den Bergführern geführt, weil es viel zu warm und entsprechend gefährlich war. In den aktuellen Anforderungen ans Tourenbuch wird sowas aber nicht berücksichtigt. Ich würde mir wünschen, dass auf die aktuelle Entwicklung reagiert wird, indem die einzelnen Disziplinen aufgeteilt werden. In Kanada gibt es z.b. einen Rock Guide, einen Ice Guide und einen Ski Guide. Hat bestimmt auch gewisse Nachteile, aber es wär realistischer die Touren zu machen. In einer verkürzten Saison mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eines Altschneeproblems(weniger Niederschlag und höhere Temperaturen begünstigen das), musst du erstmal auf gute Bedingungen hoffen und dann auch noch an dem Tag Zeit haben.
Danke für die schöne Doku und Respekt für die Kameraführung. Die sind den Berg auch hoch mit der kompletten Ausrüstung :)
Danke BR Team für den super Bericht.👏👍
Das Niveau unserer BFs ist grandios und muss es auch sein.
Wenn ich mich als Alpinist an einen BF für eine schwierige Hochtour dranhänge, ist mein Leben mit in deren Verantwortung. Das kann man auch nicht bezahlen...
Cool, freue mich auf die weiteren Folgen 😊
Tolle Doku, sehr schön zu schauen!
Sehr sympathisch die zwei 🙂
Tolle Doku 👍👍👍❤
Schreibt der brave Praktikant
tip top😊
Ja, ihr müsst schon fit sein :-)
Ich fordere meine BFs ganz gerne ;-)
Jetzt kommt mal wieder ein "Mimi" von meiner Seite: guckt euch unser System an - 13 Jahre Schulgehocke, nochmehr sitzen im Studium und dann im Job: wo und wie wird in unserem System Wert drauf gelegt, dass wir am Berg und alpinistisch unterwegs sein dürfen!!!??
Allein um das Tourenbuch zusammenzubekommen, bräuchte man reiche Eltern und viel Zeit! 🤣
Lehrer sein und viel Ferien hilft bestimmt auch - ich hab durch meinen Job am Theater eigentlich nur meine Sommer West-Alpen Touren hinbekommen, also die Theaterferien! Wie soll man das sonst machen??
Es gibt ja auch die Fachübungsleiterausbildung beim DAV
Was hat das mit der Bergführerausbildung zu tun? Grundverschiedene Anforderungen und Zielgruppen
@@urs832 Schau mal ab 1:25 min, da sagt sie dass wenn es irgendeinen anderen Weg gäbe, Menschen in die Berge zu führen, würde sie den wählen. Darauf war es bezogen.
@@stefanburkle8980 sorry du hast natürlich Recht, dann ist der FÜL natürlich auch eine gute Sache nur nicht so breit gefächert
Anna kann doch Trainerin beim DAV / der JDAV werden, dafür besucht man dort die notwendigen Schulungen und engagiert sich und kann Kurse und Fahrten führen 🙂
Hatte ich mir auch gleich gedacht.
Du darfst aber dann nicht gewerblich Führen. Also bringt es dir dann auch nichts, wenn du kein Geld damit verdienen darfst.
Ist sie da grade mit Knien geklettert????? Wen ich sowas sehe dan Fass ich mir an den Kopf 🤐
Danke für die Information.
Lasst's doch einfach euren Gender-Schmarrn...
nope
Super Bericht, danke. Aber braucht es im Titel wirklich diese unsägliche Gender-Schreibweise? Wird in Sachen Gleichstellung nicht viel mehr dadurch erreicht, dass eine sympathische junge Frau portraitiert wird, die sich in einer Domäne behauptet, die traditionell als fast ausschliesslich männlich konnotiert wird?
Super bericht aber das gendern ist nicht nötig mir ist noch nie ein ES begegnet in den Bergen....
liegt vielleicht an so menschenverachtenden aussagen
Danke fürs Gendern! :)
...was von den meisten Menschen nicht gewollt wird. "Danke" für diesen sprachlichen Idealismus, der nichts ändert, aber das Zuhören nervig macht.
@@markuswellmann5437 Stimmt, verwenden wir einfach das generische Femininum, Männer sind dann einfach mitgemeint. Problem gelöst.
Es gibt euch wirklich 😂 ihr habt keine anderen Probleme, dass ist das Problem.
Bitte ohne die störende Gender-Umerziehung. Nehmen sie zur Kenntnis, dass 90 % der Bevölkerung es nicht wollen.
@@Andi-cw1hn Bezeichnung des Videos.
Warum dieser „:“?
Who cares?
Bitte Gender:innen-Umerziehung 😎
Sie hat halt persönlich für sich entschieden, zu gendern. Wo ist hier die Umerziehung?
@@pauline4877; der Bayrische Rundfunk hat in erster Linie neutral zu sein und sich nicht einer ideologischen Ausrichtung zu fügen. Nochmals, 90 % lehnen dieses störende Gendere ab. Im Übrigen kann ich mich noch gut an die Rechtschreibreform erinnern, wie lange man dort herumgedoktert hat und was dann letzten Endes herauskam. Deswegen, meine Damen und Herrn, reicht vollkommen aus.
Bergführer
Gendern oder nicht gendern, das ist hier die Frage! Mal heißt es Bergführer, dann Bergführer:in. Entscheidet euch doch mal, oder haltet euch einfach an die geltende Rechtschreibung.🤔
Was in Bayern wird gegendert 😳?? Dachte Bayern wäre noch vernünftig 😳
Lustig wie du "ewig gestrig" schreibst.
Alter muss das anstrengend sein sich über sowas aufzuregen.. es gibt so viel besseres zu tun.. geh mal vor die Tür und fang an zu leben! Hoffe du wirst richtig glücklich!
Der Schrott kommt hier leider auch schon an.
„Irgendwie ist alles stressig , irgendwie ist alles teuer , irgendwie ist die Ausbildung Materialintensiv“. Mei Burschi das Leben ist kein Wunschkonzert , dann musst halt mehr arbeiten , wenn dir dass finanziell zu viel ist und mal früher aufstehen. Du wirkst wie ein 18 jähriger Idealist bist aber schon 32 . Selten so einen Schlurfi gesehen
@Sepp Meier Wir sind offen für Kritik und Meinungsaustausch, gleichzeitig wünschen wir uns, dass sich alle um einen respektvollen und freundlich-sachlichen Umgangston bemühen.
@@bayerischerrundfunk ist doch bis auf meinen letzten Satz , sachlich.
@@Sumoringer4000 Denkst du auch sonst von der Tapete bis zur Wand?
Vielen Dank für diesen konstruktiven Beitrag.
Bergführer
Wie traurig dein Leben sein muss