Umweltschutz durch die Kameralinse - Abschlussfilm

Die Teilnehmerinnen des Projekts "Umweltschutz durch die Kameralinse" erzählen von ihren Erfahrungen und Erlebnissen. Über drei Jahre hinweg haben sie sich intensiv mit dem Thema Umweltschutz beschäftigt und ihre Erkenntnisse in Filmen festgehalten. Gefördert durch das Bundesprogramm gesellschaftlicher Zusammenhalt des Bundesministeriums des Innern und für Heimat, haben die jungen Frauen Medienkompetenz und Empowerment erlernt und umgesetzt.
Im Projekt lernten sie, wie wichtig es ist, sich für gesellschaftlich relevante Themen einzusetzen und wie sie selbstwirksam in der Gesellschaft agieren können. Durch Workshops zu Themen wie Fast Fashion, Konsum und erneuerbare Energien haben die Teilnehmerinnen nicht nur theoretisches Wissen erworben, sondern auch praktische Erfahrungen gesammelt, wie zum Beispiel den Bau von Hochbeeten.
Die regelmäßigen Ausflüge, unter anderem zu einem Second-Hand-Laden, einer Müllverbrennungsanlage und einem Tierpark, sowie spannende Workshops haben das Projekt bereichert. Besondere Highlights waren Ausflüge nach Bremen, Bremerhaven und Berlin, wo die Teilnehmerinnen das Klimahaus und das Wattenmeer erkundeten.
Die Teilnehmerinnen haben nicht nur viel über Umweltschutz gelernt, sondern auch über sich selbst. Sie haben ihre Scheu vor der Kamera überwunden, Filme gedreht und geschnitten und dabei viel Selbstbewusstsein gewonnen. Ihre Arbeiten wurden bei Filmfestivals präsentiert und in einem Museum ausgestellt, was ihnen viel Anerkennung einbrachte.
Das Projekt hat insgesamt über 30 Mädchen und junge Frauen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren erreicht und ihnen geholfen, selbstbewusste und engagierte Frauen zu werden, die ihre Meinung vertreten und für ihre Träume kämpfen.