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Bin selbst Vermittler und kann mit gutem Gewissen alles was Bastian hier sagt unterschreiben. Top Video! Super informativ und verständlich. Danke für dieses Video. 🙏🏾
Ganz super erklärt - sehr verständlich 🙏🏼 Habe mich tatsächlich mit diesem Thema erst letzte Woche angefangen für unsere Tochter zu befassen und war mir nicht ganz sicher ob das was ist 🤔 Jetzt bin ich um so beruhigter dein Video gesehen zu haben um für sie das bestmögliche mit ihren erst 2 Lebensjahren somit rausholen zu können für ihre Rente später aufgrund der langen Laufzeit 😍
Interessant wäre halt ein direkter und genauer Vergleich zum selbst geführten ETF-Sparplan. Wie genau sehen am Ende die Unterschiede aus, wenn man ein durchschnittliches Lebensalter erreicht und wie, wenn man vielleicht 10 Jahre später oder auch 10 Jahre früher stirbt?
Max Meier genau dazu wird’s noch ein separates Video geben. Nicht jeder will ETFs. Deswegen wäre das nicht passend gewesen in diesem Video. Dann hätte ich alles vergleichen müssen und hätte am Ende ein 2 Stunden Video... es kommt zum Thema ETF-Sparplan vs. ETF-Rentenversicherung also nochmal was separates 😉
@@SPIONAT Ich habe es selbst mal durchgerechnet anhand eines Angebotes das ich bekommen hatte. 0,83% gesamtkostenquote (Gebühren + TER) beim Versicherer und 0,2% TER beim ETF im "eigenen" Depot. Am Ende macht sich der Zinseszins extrem bezahlt. Man könnte meinen nur 17% der Erträge versteuern zu müssen würde sich sehr lohnen, aber selbst wenn man 100% mit 38% (was schon echt hoch ist) versteuern muss hat der eigene ETF noch immer knapp die Nase vorne. (Ich habe hier aus Interesse auch die 38% berechnet statt 25% Kapitalertragssteuer, da Besteuerung mit dem individuellen Steuersatz immer wieder mal gefordert wird in der Politik und man ja nicht weiß, ob es mal so kommt.) Dazu kommt, dass bei Aktienfonds nur 70% der Erträge versteuert werden müssen (Teilfreistellung). Der ETF häuft durch die 0,63% wenigeren laufenden Kosten über die Jahre so viel mehr Geld an, dass sich die Steuervergünstigung der FRV nicht lohnt. Ich bin allerdings noch jung und habe daher 44 Jahre Laufzeit berechnet. Da könnte es nun natürlich anders aussehen. Ich würde empfehlen das einfach mal selbst durchzurechnen. Geht ja fix mit excel. Berechnung für den Zinseszins bei Monatlichen Beiträgen: Beitrag * (Rendite/12 + 1) + Beitrag * (POTENZ(Rendite/12 + 1; JahreLaufzeit * 12) - 1) / (Rendite/12) Potenz ist eine excel formel, die anderen logischerweise durch die jeweiligen werte ersetzen. Von der Rendite müssen die laufenden Kosten noch abgezogen werden. Bei 75€ monatlich über 44 Jahre komme ich auf die folgenden Werte mit unterschiedlichen durchschnittsrenditen. ich ordne sie als tabelle an: ETF Rendite | Eingezahlt | RV Depot | Eigenes Depot 1% | 39.600€ | 41.190,66€ | 47.521,00€ 2% | 39.600€ | 51.835,40€ | 60.400,01€ 3% | 39.600€ | 66.265,02€ | 77.962,55€ 4% | 39.600€ | 86.008,32€ | 102.124,81€ 5% | 39.600€ | 113.254,90€ | 135.637,99€ Die Unterschiede sind schon gewaltig. Nun zu den Steuern. 17% der Erträge des RV Depots werden versteuert. Ich werde 2 beispiele machen: Einmal ein niedriger Steuersatz von 10% und einmal ein hoher von 32%. Im Vergleich dazu die eigene ETF Anlage bei der 70% der Erträge nach 25% Kapitalertragssteuer versteuert werden. Rendite | RV Steuerlast 10% | RV Steuerlast 32% | eigener ETF Steuerlast 1% | 27,04€ | 86,53€ | 1.386,17€ 2% | 208,00€ | 665,61€ | 3.640,00€ 3% | 453,31€ | 1.450,58€ | 6.713,45€ 4% | 788,94€ | 2.524,61€ | 10.941,84€ 5% | 1.252,13€ | 4.006,83€ | 16.806,65€ Die Zahlen klingen erstmal nicht gut für die eigene Anlage, aber wir haben ja auch wesentlich höhere Erträge. Deshalb hier nochmal die übersicht über das was wir Netto rausbekommen: Rendite | RV 32% Netto | RV 10% Netto | Eigener ETF Netto 1% | 41.104,12€ | 41.163,62€ | 46.134,82€ 2% | 51.169,79€ | 51.627,39€ | 56.760,01€ 3% | 64.814,44€ | 65.811,71€ | 71.249,10€ 4% | 83.483,70€ | 85.219,38€ | 91.182,97€ 5% | 109.248,07€ | 112.002,77€ | 118.831,35€ Wie du siehst hat der eigene ETF die Nase vorne. Egal wie hoch die Rendite des ETF tatsächlich ausfällt. Natürlich hast du das Potenzial die eingedeckte Summe zu übertreffen, wenn du die geschätzte Lebenserwartung überschreitest. Und wenn du das Geld sofort auszahlen lässt besteuerst du 50% Erträge mit 25% Kapitalertragssteuer, zahlst also mehr als doppelt so viel Steuern auf die im RV Fond erwirtschafteten Erträge. Für mich ist der Sieger ganz klar. Disziplin, das Geld nicht für Unsinn vorher rauszuholen ist natürlich etwas das man fürs eigene Depot braucht. Das kann ich für dich natürlich nicht bewerten. Aber das sind die reinen Zahlen dahinter. Wenn du ein besseres Angebot hast, rechne es ruhig mal durch, geht ja ziemlich fix. LG Edit: Ich habe mal rumprobiert: bei einer Gesamtkostenquote von 0,53% (und einem Einkommenssteuersatz von 20%) beginnt der RV den Etf bei 4% und 5% durchschnittlicher Rendite zu überholen. Das würde allerdings bei 0,2% TER nur 0,33% laufende Kosten bedeuten. Ich weiß nicht ob ein Versicherer ein solches Angebot erstellt ^^
Seit 15 Jahren frag ich mich was diese Fonds bedeuten und seit 5 Jahren frag ich mich wie ich mich am besten fürs Alter absichere. Ich danke dir für diese tolle Informationen jetzt kann ich ruhigen Gewissens eine wichtige Entscheidung für den Rest meines Lebens treffen!
Hallo Bastian, ich arbeite als Selbständiger Finanzberater viel mit Fondsgebundenen-Rentenversicherungen und möchte Dir für dieses tolle Video herzlich danken! Viele andere Kanäle verwechseln oft Ihr Meinung mit Fakten zu diesen Thema und ich finde deine neutrale und unabhängige Bewertung dieser Vorsorgeprodukte einfach toll! Du bringt die wesentlichen Informationen auf den Punkt und beleuchtest die wichtigen Aspekte. Gerne mehr davon! Viele Grüße & Danke! Fabian
Mir gefällt dein Ansatz Basti. Ich bin der Meinung das Fondsgebundene Rentenversicherung parallel zum Depot am effektivsten ist. Viele unterschätzen wie viel Geld man nachher zur Schließung der Rentenlücke nach Inflation benötigt. Allein wegen dem Sparzwang und der besseren Planungssicherheit eignet sich die FRV. Wie groß ist die Versuchung das Depot bereits nach 10, 20 Jahren aufzubrauchen. Bei der FRV sollte man bis 62 warten, sonst tut es weh ohne Halbeinkünfteverfahren. Laut meiner Excel Vergleiche haben gute FRV sogar die Nase leicht vorn. Auch im Vergleich zum z.B. DKB ETF Depot.
Hey Basti, könntest du eventuell mal beispielhafte Kosten von priv. fondsgebundenen RV nennen, um einen Überblick zu haben, was günstig und was teuer ist ?
steht immer im Vertrag. Bsp: 35 Jahre 100 Euro pro Monat in sowas stecken kann nen guten Tausender ausmachen, die kosten können aber stark variieren zwischen 0% der Beitragssumme und bis über 2% über die gesamte Laufzeit gerechnet
@@pauldudu9028 Was hast du erwartet, das ist ein Kanal über Versicherungen. Von den Kosten wird bei den Versicherern nie gesprochen, sondern nur welche Vorteile der Vertrag hat. Da wird einen Angst gemacht das es ja sehr Wahrscheinlich ist das man über 95 Jahre wird .Ich habe meine Fonds gebunden Rentenversicherung jetzt Platt gemacht. Hab mal Durchgerechnet was ich in 7 Jahren nur an Provisionen ausgegeben habe. Von meinen eingezahlten 8000€ sind noch 6000€ übrig und vor 3 Jahren waren zumindest 4 sehr gute Börsenjahre wo zumindest etwas über sein müsste. Sehe ich an meinem Privaten Depot ich bin erst seit 4 Jahren drin und 26% im Plus. Ich gehe davon aus das ich in den letzten 7 Jahren mindesten 2000€ Gebühren gezahlt habe. Und ich hab gerade mal 100€ Monatlich eingezahlt. Natürlich zahlt man ein Großteil der Gebühren in den ersten Jahren. Aber danach hat man zusätzlich zu Provisionen noch Verwaltungsgebühren und dann noch Gebühren die sich die Fonds von der Rendite abzwacken in denen die Versicherung das gelt Investiert. Am Ende der Laufzeit kommt dann noch zusätzlich ein Ausgabeaufschlag. Und das es ja so Wahrscheinlich ist das man so alt wird, das man die Rentengarantie braucht sehe ich auch nicht. Die Statistik sagt was anderes, da kommen die Versicherer schon ganz gut bei raus, sonst würde das auch keine Versicherung machen wenn sie drauf zahlen muss 🤣
Da hätte ich eine Frage, was ist wenn ich jetzt erfolgreich mit dem Fond war, kann es dann sein das in 27 Jahren eine Regierung an die Macht kommt, die diese Einnahmen kräftig besteuert oder ist das mit dem GG ausgeschlossen?
Danke für diesen ausführlichen Erklärung eines Produktes, das ich seit Jahren besitze aber noch nicht so gut verstanden hatte wie jetzt. Basti, du bist der beste!!
Hallo Basti, vielen Dank für das tolle aufschlussreiche Video. Deinen Kanal habe ich vor kurzem abonniert. Ich muss aber noch anmerken, dass laut meinem Wissen, der Betrag aus einem selbstgemanagtem ETF-Sparplan am Ende nur zu 70% versteuert wird und nicht zu 100%. Voraussetzung dafür ist, dass in diesem ETF Sparplan mindestens 51% Aktien drin sein müssen! Ich kann mich da natürlich auch vertun, denn ich bin ja kein Fachmann in dem Bereich. So habe ich das aber über andere Kanäle verstanden. Liebe Grüße 😉
Ich überlege gerade, ob ich statt einer priv. fondsgebundenen Rentenversicherung (PFR) eine Basisrente (BR) abschließe. So wie ich es jetzt verstanden habe gilt: * Beiden ist Gemein, dass man dort 100% in Aktien/Fonds/ETFs gehen kann, wenn man keine Beitragsgarantie gewählt hat. * Die BR hat im Gegensatz zur PFR per Default einen Pfändungschutz mit bei und ist somit Hartz4-Sicher. Bei der PFR wäre man hier ggf. auf die Kulanz der Versicherung angewiesen, ob sie die Verwertbarkeit ausschließen, wenn man es Standardmäßig nicht so im Produkt drinnen hat. * Andererseits könnte man bei der PFR ggf. das komplette Kapital auszahlen. Hier ist die BR fest auf eine Verrentung angelegt. * Die Beiträge zur BR kann man in der Ansparphase bei der Steuer angeben, bei der PFR hingegen wird in der Auszahlungsphase nicht so viel versteuert. Bei ersterer hätte man sofort einen Effekt, bei letzterer müsste man darauf hoffen, dass die Steuergesetzgebung so bleibt. Vielleicht kannst du ja auch ein Video dazu machen und beide vergleichen. :-)
Hast du soweit alles richtig erkannt. Gibt ja schon jeweils ein Video zu beiden Themen. Hauptgrund wäre für mich, dass das eine definitiv verrentet werden musst. Wenn ich das nicht will, bzw. die Flexibilität haben möchte, dass ich später mal auch alles auf einmal bekommen kann, dann ist die Basisrente raus ;-)
Also eine Frage konnte mir bisher noch nie jemand beantworten. Ich habe eine Fondsgebundene Riesterrentenversicherung. Aber aufgrund der Abschlussgebühren ist mein Guthaben gerade noch niedriger als meine Einzahlungen mit Förderung. Heißt das nicht, die können jetzt gar keine Aktien mehr mit meinem Geld kaufen, weil die mir ja die Einlagen garantieren müssen?
Welche Konditionen sind denn „gut“ ?! Also wie teuer darf eine Fondsgebundene Versicherung sein und wie hoch „muss“ der Rentenfaktor sein ?! Es gibt so viele Versicherer. Wie soll man da die Kosten überblicken und die schwarzen Schafe rausfinden ?
@@MrLazyleader Am besten fragst du dazu mal deine Versicherungsagentur. Die meisten teilen die Abschlussgebühren jedoch auf die ersten Jahre der Einzahlung auf und rechnen diese nicht auf einmal ab (bspw. 600€ Abschlussgebühr auf die ersten 5 Jahre verteilt = 120€ pro Jahr). Mit deinen monatlichen Einzahlungen werden trotzdem noch Aktien gekauft, selbst wenn du nur 15€ pro Monat einzahlen würdest (15€/Monat * 12 Monate = 180€ Einzahlung pro Jahr - 120€ Abschlussgebühren = 60€, die du noch im Depot hast; und das ist ohne Förderungen und ohne Rendite gerechnet). In den meisten Verträgen ist ebenfalls eine Modellrechnung bzw. Tabelle beigefügt in der du nachvollziehen kannst, wie dein Kapital über die Jahre (nur in der Theorie) steigt. Aber wie gesagt, im Fall der Fälle fragst du am besten bei deiner Versicherungsagentur nach :)
Sehr guter Überblick, klasse!! Das mit der Versteuerung ist schon ein richtig gutes Argument! Jetzt stellt sich die Frage, ist über den Bestandsschutz die aktuell gültige Versteuerung auch für die nächsten 30-40 Jahre gesichert (bzw. bis es in die Auszahlungsphase geht)?
sicher ist nichts. Allerdings gab es in der deutschen Geschichte meiner Kenntnis nach niemals eine Veränderung von Bestandsverträgen sondern immer nur für Neuverträge. Also mehr steuerliche Sicherheit gibt es wahrscheinlich nicht.
Erst einmal danke für das Super Video! Mich würden die ERKLÄR Video über die Rürup Rentenversicherung interessieren, am besten auch ein direkter vergleich zu der Fondsgebundene Rentenversicherung.
Hi Basti / Hallo Community, in 20:12 sagst du, dass 100% der privaten Aktiengewinne mit 25% besteuert werden. Ich hatte im Kopf, seit 2018 gilt es bei Privatanlegern nur noch auf 70%. Bitte um kurze Rückmeldung. Danke. VG Ben
Ich glaube das Problem ist hier dass er von "Fonds" gesprochen hat, da hängt es dann am Aktienanteil innerhalb des Fonds ... bei reinen Aktien-ETFs aber wie gesagt nur 70% der Gewinne :)
Dieses Video hat mir ein paar entscheidende Informationen gegeben. Ich habe eine Rentenversicherung von 2005 mit 25 Euro Monatsbeitrag und 4% Verzinsung. Diese werde ich jetzt wohl weiterlaufen lassen.
Da ich noch ziemlich neu auf diesem Kanal bin habe ich mich gefragt warum es so wichtig ist erst mit 62 in Rente zu gehen wenn die Tabelle ab dem 60. Lebensjahr anfängt und ob man die Rente auch schon ab dem 62. Lebensjahr auszahlen lassen kann wenn im Vertrag steht: Beginn der Rentenzahlung: Im 80. Lebensjahr oder ob man dann nur noch durch eine Kündigung an das Geld kommt.
wollte einfach nur ein kurzes Feedback geben: sehr schön erklärt. Ein unsexy Thema, aber teile dein Meinung, dass es für junge Menschen extrem wichtig sich damit zu beschäftigen. Deshalb völlig in Ordnung ein 30 Min Video rauszuhauen. Weiter so :)
Die Fondgebunde Rente ist vor allem für die Versicherer und den Makler gut. Insbesondere wenn man eine mit Dynamik abschließt. Dann steigen die Kosten jedes Jahr weiter. Wer 40 Jahre Zeit hat, sollte selbst anlegen. Wichtig ist dabei zu bleiben. Denn die Versicherer legen das Geld auch nur in ETFs an. Das kann man auch selbst machen. Und bei 40 Jahren anlagezeitraum, brauche ich auch nicht den Schutz des Versicherungsmantel, der nur Rendite frisst. Da kommt so viel Geld zusammen, das es reicht. Denn sollte sich der ETF nicht so entwickelt, bekommst du von deiner Versicherung auch nichts ….
Super erklärt, das mit der Besteuerung bei Auszahlung hab ich nicht gewusst. Hab gedacht man muss es komplett versteuern. Für mich persönlich ist die Garantie nicht so wichtig, da ich lieber mehr Kapital habe anstatt ein Leben lang eine Rente zu haben. Danke für das gute Video!
Gut verständliches, umfassendes Video. Like! Ich habe mal gehört, dass die Vereinbarung einer Dynamik zur Folge hat, dass bei jeder Erhöhung formell ein neuer Vertrag zustande kommt, was mit Kosten wie Abschlusskosten und Provision einhergeht. Also lieber keine Dynamik vereinbaren und lieber manuell die Beiträge erhöhen?
Danke dir für das Feedback. Das was du beschreibst, ist einerlei...bei einer Erhöhung fallen neue Kosten an. Das ist einfach so. Egal, wie die Erhöhung aussieht.
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Für mich ist die fondsgebundene Rentenversicherung eine gute Ergänzung zum regulären ETF Sparplan. Derzeit fließen bei mir 100€ in die Rentenversicherung um später mal eine garantiert lebenslange Rente zu erhalten. Der Rest, also c.a 200€ fließen zu jeweils rund 100€ in einen ETF Sparplan in den MSCI World und den MSCI Europe.
Kann man auch so machen gute Etfs Sind der DB Xtrackers msci wird und der i shares Core msci wird ucits.ich habe auch den von der Ubs Ist aber nicht ganz so gut
Das Video ist ja ganz gut, um zu verstehen wie so eine Versicherung Funktioniert. Aber ich muss trotzdem etwas Kritisieren. In dem Video wird überwiegend nur darauf eingegangen welche Vorteile so eine Versicherung hat. Aber so gut wie garnicht auf die kosten. Provisionen, laufende Gebühren (Verwaltungsgebühren), Gebühren die sich die Fonds raus nehmen in die der Versicherer investiert, Ausgabeaufschlag. Und das es ja so wahrscheinlich ist, das man so alt wird, da sagt die Statistik auch was anderes. Sonst würde keine Versicherung das machen, wenn alle ja so alt werden würden damit die Versicherung drauf zahlen muss 😅 Eher das Gegenteil ist der Fall . Klar wenn man der Meinung ist, das man eine der seltenen Fälle ist, das man 100 Jahre alt wird, macht das vielleicht Sinn. Trotzdem glaub ich das man mit ETFs besser weg kommt. Man hat einfach einen höheren Zinseszinseffekt, so gut wie keine Gebühren. Selbst wenn man die höhere Steuerlast bedenkt.
Ja ne das stimmt so nicht ganz. Sind viele pauschale Aussagen dabei. Wie z.B. man muss 100 Jahre alt werden, dass sich das lohnt. Ausgabeaufschlag gibt es bei vielen Anbietern z.B. gar nicht. Auch keine Kosten für das Shiften/Switchen der Anlage. Effektivkosten von z.B. 0,63% p.a. Da gibt es einfach extrem gute Produkte. Aber: jeder darf machen, was er / sie will. Fakt wird aber auch sein, dass in 30-40 Jahren ganz viele mit ihrer ETF-Sparplan-Only-Strategie auf die Nase fallen werden. Das ist zu 100% sicher. Warum? Weil sie das größte Risiko von allen unterschätzen oder komplett ausblenden: sich selbst! Viele werden es nicht durchziehen oder werden später nicht rational sondern emotional handeln und komplette Panik bekommen, wenn das alles mit der Entnahmestrategie später nicht aufgeht. Ich mache auch mal besser einen Screenshot von dem Kommentar, damit ich in 40 Jahren sagen kann: I told you… 😅🤷♂️
@@VersicherungenmitKopf Ja gut war vielleicht sehr pauschal von mir. Aber das Video war auch pauschal von dir, weil pauschal nur das positive hervorgehoben wurde. Ich sehe das ja bei meiner WWK (Premium Förder Rente protect Plus) die ich vor 7 Jahren abgeschlossen habe. 100€ im Monat eingezahlt, auf 7 Jahre 8400€ eingezahlt. Übriggebliebene sind noch ca.6000€. Und das obwohl es 7 Jahre in Fonds angelegt war, von der Versicherung. Außer Spesen nix gewesen bis jetzt. Hätte ich das Geld in einen ETF gesteckt, würde jetzt schon eine viel größere Summe für mich Arbeiten. Das Wachstum ist am Anfang gerade wichtig und nicht das man es mit ein Haufen Kosten quasi nichtig macht. Sinnvoller wäre es wenn sich die Provisionen über die gesamte Vertragslaufzeit strecken würde oder eher zum Ende hin. Aber da wäre ja die Gefahr größer für die Versicherungen. Ich weiß das man die Gebühren überwiegend am Anfang bezahlt, aber dabei bleibt es nicht. Zudem sehe ich beim Vertrag absolut nicht durch. Da muss ich erstmal 10 Seiten kleingedrucktes lesen bis ich weiß was ich da genau an kosten habe, von den mein Versicherungsmakler damals nie was erwähnt hat. Und das ist was mich bei Versicherungsvertretern stört, heben nur die Vorteile hervor. Aber die Kosten werden nie ins kleinste Detail erklärt oder nur am Rande erwähnt. So eine Versicherung investiert das Geld auch nur mit einem Klick in Fonds. Heute würde ich einfach mit einem Klick ein Sparplan ETF eröffnen, hab ich weniger Arbeit mit als mit einer Versicherung und so gut wie keine Kosten. Was anderes macht so eine Versicherung auch nicht. Aber damals hatte ich halt noch keine Ahnung von Börse. Was mich auch bei der Versicherung gestört hat, das man absolut keine Informationen über die Rendite hat. Klar bekommt man einmal im Jahr einen Zettel, aber da steht keine Prozentuale Rendite. Da muss ich erstmal jeden einzelnen Fonds händisch raussuchen wo mein Geld drin steckt. Ich will das wie beim Depot sehen, mein eingezahltes Geld, was die Fonds insgesamt auf 1,2…10 Jahre gemacht haben und was da an Gebühren von weg ging. Gut würde man das den Leuten so genau Jährlich vor Augen führen, würden sich wahrscheinlich mehr überlegen ob das noch Sinn macht. Ich hab meine Versicherung jetzt gekündigt, das Restliche Geld investiere ich dann selbst in einen ETF und setz den Sparplan von der WWK einfach dort weiter fort. Die gesamte Rendite von der Anlage ist dann meins und ich hab die volle Kontrolle darüber. Bei den Fonds der WWK gehen glaub ich sogar fast die Hälfte der Rendite an die Fondsgesellschaft. Die meiner Meinung nicht besser Performen tut als ein günstiger ETF. Ich hab im Grunde nix dagegen das Versicherungsmakler für ihre Arbeit anständig bezahlt werden. Aber dann sollen sie doch bitte auch genau so wie sie die Vorteile hervorheben, die Kosten auch hervorheben. Dann kann der Kunde auch selbst viel besser für sich Differenzieren ob ihn das Wert ist, als wenn er da im Dunkeln gehalten wird, nur damit man leichter seine Versicherungen verkaufen kann. Klar wenn man etwas verkaufen will, warum sollte man seinen potenziellen Kunden, mit irgendwelchen Kosten bis ins kleinste Detail verunsichern. Da erwähnt man das vielleicht nur wenn danach gefragt wird oder nur mal so leicht am Rande. Du merkst ich bin auf Versicherungen nicht gut zu sprechen. Will jetzt aber auch nicht jeden verteufeln nur weil ich voreingenommen bin.
Danke für Ihre sehr guten Erklärungen. Finde ich irgendwo Videos, bei denen von einer rel. kurzen Ansparphase ausgegangen wird (z.B. 12 J.). und von der Möglichkeit einer Sonderzahlung?
Hi Bastian. Vielen Dank für deine coolen Videos! Alles top, aber in meinen Augen sind deine Aussagen zur Besteuerung nicht ganz korrekt. Aktienfonds haben später eine Teilfreistellung von 30%, d.h. sie werden nur zu 70% und nicht zu 100% besteuert. Bei fondsgebundenen RV liegt dieser Prozentsatz bei 15%. Kannst du dazu kurz Stellung nehmen? Vielen lieben Dank :)
Jan-Niklas Weis Servus. Danke für dein Feedback. Was du schreibst gilt aber nicht generell, sondern nur, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind: Anleger erhalten eine Teilfreistellung, wenn Sie Fondsanteile bestimmter Investmentfonds im Depot halten. Die privilegierten Fonds dürfen eine bestimmte Quote an Aktientiteln bzw. Immobilientitel nicht unterschreiten. Anderenfalls entfällt der Vorteil. Deswegen habe ich das im Video „allgemein“ gehalten. Über steuerliche Themen kann man mehrere Stunden Videos machen 😅
@@VersicherungenmitKopf alles klar, macht Sinn, dass du es erstmal allgemein hälst :) top danke! kurze Frage dazu, was wäre wenn ich die reinen Aktienfonds in der FRV vor Renteneintritt verkauft und umgeschichtet habe, dann entfällt der Steuervorteil durch die Teilfreistellung doch komplett oder?
Jan-Niklas Weis hier muss ich passen. Kann ich nicht zu 100% sagen, da hier wahrscheinlich noch andere Faktoren einfließen (Ablaufmanagement zb). Wenn du hierzu konkrete Infos hast, gerne kommentieren.
Ist die Teilfreistellung nicht nur auf die Vorabpauschale bezogen? Bei Verkauf fällt doch die Abgeltungssteuer auf den Gewinn an, oder? Ansonsten finde ich das Video sehr gut (auch wenn ich in Bezug auf gar. Rentenfaktor (komplett) und Steuervorteil bei Ablauf (marginal) etwas anderer Ansicht bin. :-) Aber vielen Dank und großes Kompliment!
@@finanzhirn7651 Ja, so sehe ich das auch. Habe mich hier auch nochmal eingelesen. Ansonsten dir auch vielen Dank für das Feedback. Am Ende muss jeder selbst entscheiden, wie man Altersvorsorge betreibt :-)
Super informatives Video! Vielen Dank dafür, dass du dein Wissen mit uns teilst. Ich würde zusätzlich gerne noch deine Meinung zu aktiv gemanagten fondsgebundenen Rentenversicherungen? Kannst du dazu vielleicht zwei drei Sätze sagen?
N Tran danke für dein Feedback. Es spricht nix gegen aktiv gemanagte fondsgebundene Rentenversicherungen. Du musst nur mit ein wenig mehr Kosten rechnen für das aktive Fondsmanagement. Am Ende ist das dann Typsache - je nach Anlagewunsch.
welche einmalkosten haben so die aktuell besten fondgebundenden rentenversicherung? Sonstige kosten, laufende kosten, gebühren, kontoführungsgebühren etc. danke
Wenn die Höhe der Beiträge flexibel ist, wie werden denn dann die Abschlussgebühren berechnet? Normalerweise muss man ja immer Abschlussgebühren zahlen, wenn man Beiträge anhebt.
Vielen Dank für das Video. Super verständlich erklärt und ich werde mich mit dem Thema nun endlich befassen und nicht nur recherchieren. Dennoch habe ich noch eine Frage... Vor einigen Jahren hast du bereits mit einem Anbieter einer ETF-Rentenversichrung ein Interview geführt und in einem anderen Video gesagt, du seist dort selbst versichert. Leider finde ich dieses Video in deinem Kanal nicht mehr. Hat sich deine Strategie geändert und deine Rentenversicherung nun gewechselt?
Jumah Rauf sehr gerne und dank für das Feedback. Die Videos habe ich gelöscht, weil mich privat zu viele Fragen erreich haben und ich zum „Support“ für den Anbieter mutiert bin. Das ist schlichtweg nicht mein Job 😁 Meine Strategie ist die selbe: ETF-Rentenversicherung und davon habe ich einige 😉
Moin Basti, wie schauts eigentlich aus, wenn ich im Alter beispielsweise in den USA wohnen würde, so ab 50 bis Ende? Wegen der steuerlichen Vorzüge bei Kapitalauszahlung
Sehr gute Frage, darauf hätte ich ebenfalls gerne eine Antwort. Ich habe eine Fonds RV und bin mir nicht sicher was passiert wenn ich ins Ausland gehe. (geplant ist es)
Wie ist das Thema mit der fondsgebundene Rentenversicherung aktuell zu sehen in dem wirtschaftlich schwierigem Umfeld? Man weiß ja die Zukunft nicht, ggf. Ändert sich alles....oder ist eine fondsgebundene Rentenversicherung immernoch attraktiv?
Tolles Video! Ich investiere durch die Nürnberg fondsgebundene Versicherung wie folgt: 50% im Dimensional Global Core Equity, Aktienfonds Welt 30% im Dimensional Gl. Targeted Value, Aktienfonds Welt 20% im Dimensional Em. Markets Value, Aktienfonds Emerging Markets
Du sagst, während der Beitragszahlungsdauer gibt es keine Steuervorteile. Der große Vorteil ist aber doch, dass auf Zinserträge keine Kapitalertragssteuer gezahlt werden müssen? Gerade ggü. dem Vermögensaufbau per ETF.
Was passiert wenn der Versicherer pleite geht. Dann habe ich jahre eingezahlt und bekomme nur den Restbetrag ausgezahlt? Und habe somit keine Rentenauszahlung mehr bis zum Lebensende? Das würde ja absolut gegen eine Police sprechen. Das Risiko auf 40 bis 60 Jahre ist doch viel zu groß oder nicht?
Du hast das Risiko der Langlebigkeit erwähnt, für mich ist es ja die große Chance damit absolut jede RV in die Tasche zu stecken. Eine LV ist da nochmal was anderes. Es sind immerhin 2 bis 3 Jahrzehnte bei Zinseszins, da ist bei einer RV ab der Auszahlungsphase ja kein Potential mehr vorhanden.
@@VersicherungenmitKopf Eine Rentenversicherung profitiert ab der Auszahlungsphase nicht mehr vom Zinseszins. Ab dem 67. Lebensjahr ist der Deckel drauf und das Kapital vermehrt sich nicht mehr. Am Kapitalmarkt kann ich 3 Jahrzehnte länger vom Zinseszins profitieren, falls ich das "Risiko" habe, von welchem du gesprochen hast und ich alt werde. Du stellst das als Langlebigkeitsrisiko dar und ich sehe gerade da die Chance auf mehr Wohlstand im Alter. Der Zinseszins wird erst später immer interessanter, auch wenn ich deutlich Risiko raus nehme. Eine LV bietet mir Zinseszins bis zum 85. LJ. Und deine Lach Smileys sind unangebracht bei dem Thema.
@@MisterPotter8 Was du sagst stimmt, aber niemand wird in der Rentenphase das Risiko eingehen wollen, dass die hart verdiente Rente plötzlich weniger wert ist und weniger ausgezahlt wird, weil es leider an den Börsen gekracht hat. Das kann und sollte man keinem Kunden empfehlen. Absolut fahrlässig!
ein video dazu wäre gut ab wann sich ein etf sparplan mehr lohnen würde um das leberisiko auszuschließen weil man vllt schon vor 30 jahren angefangen hat einen etf sparplan zu besparen
Danke schaue ich mir später an, warum falscher Ansatz, ich habe lediglich nach dem break even point gefragt wann der Etf mit welchen summen jegliche Fond gebundene private Altersvorsorge schlägt. Kann man ja einfach durchrechnen
Ich glaube bei meiner Fondrente kann man sich zwischen Einmalzahlung oder 20 Jahre lang Rente entscheiden. Kann es sein, dass ich ein schlechtes Produkt abgeschlossen habe, wenn es auch Produkte gibt, bei denen man "bis zum Tod" Zahlungen kriegt? Das war vor ein paar Jahren bei der Basler.
Könnte man das mal mit der DEBEKA Rentenversicherung laborieren? Die DEBEKA ist gefühlt die einzige Versicherung über die man online keine Videos/Vergleiche/Fazits findet, die das Produkt mal erklären…
hallo Bastian, ich habe mir heute dein Video über Fondsgebundene Rentenversicherung angeguckt. Meine Versicherung ist an einer Berufsunfähigkeit angekoppelt. Da ich mich mom. in Elternzeit befinden, überlege ich mir die Versicherung stillzulegen. Zu den steuerlichen Vorteile, die du erwähnt hat, wäre das keine gute Idee ?da der Vertrag in 2014 abgeschlossen wurde und die 12 Jahre sind noch nicht vergangen. wie ist deine Meinung ? danke für die Rückmeldung.
Es werden in dem Video ein Haufen "angeblicher Vorteile" herausgestellt. Leider vermisse ich vor allem Angaben zu den Kosten eines solchen "Rundum-Sorglos-Produktes" über eine lange Laufzeit von 30/40 Jahren. Mir persönlich ist klar, warum das Versicherungsgewerbe für solche Verträge "trommelt". Es wird von der Absicherung des Langlebigkeitsrisikos gesprochen, doch wie rechnet denn der Versicherer? Welche Leistungen erhalte ich bei Fälligkeit - oder anders gefragt, mit welchem Endalter (80 Jahre/95 Jahre) kalkuliert der Versicherer? Wie wirkt sich eine Rentengarantiezeit auf die Rentenleistung aus? Leider kam das nicht in dem Beitrag vor. Diese Zahlen wären aber interessant, um dieses Produkt mit einem ganz normalen ETF Sparplan, der kaum Kosten verursacht zu vergleichen. Möglicherweise kann ich dort eines Tages die gleiche Rente entnehmen wie bei einer Rentenversicherung und bekomme auch noch Geld, wenn ich 100 Jahre alt bin, weil eben die immensen Kosten des Rentenversicherungsvertrages eingespart werden. Zum Steuerrecht werden Aussagen getroffen, die heute gültig sind - das Steuerrecht wurde und wird in einer angenommenen Laufzeit von 40/50 Jahren mehrfach (vielleicht nicht zum Gunsten der Versicherungsnehmer) verändert. Müssen heute nicht auch auf diese Rentenleistungen Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge gezahlt werden und wie hoch sind diese? Wer sagt mir, dass die Gesellschaft meines Vertrauens in X Jahren noch existiert - was ist dann mit meinem Geld? Leider gab es auch dazu keinen Kommentar, nur, dass man sich an einen heute vertrauenswürdigen Partner halten soll. Bei einem ETF habe ich ein Sondervermögen, die Wertpapiere stehen im Konkursfall des Brokers oder der Depotbank mir als Sparer zu. Das ist beim Konkurs einer Versicherungsgesellschaft ist nicht der Fall!
Nun....zum einen ist da einiges an "gefährlichem Halbwissen" dabei, was du schreibst. Zum anderen sind die meisten deiner Fragen, Fragen, die nur in einer intensiven Beratung geklärt werden können. Es geht schlichtweg nicht anders. Es gib zig Versicherer. Nicht alle sind teuer, so wie es gerne und sehr pauschal dargestellt wird. Deine steuerliche Thematik kann ich dir genauso auch vor die Füße werfen, was den reinen ETF-Sparplan angeht. Auch hier könnte sich vieles zum negativen verändern. Es werden auch keine Sozialabgaben fällig auf eine Rente aus einer privaten fondsgebundenen Rentenversicherung... und genau das ist eben der Punkt...gefährliches Halbwissen an jeder Ecke....jeder hat eine Meinung...aber das Wissen fehlt oft....
@@VersicherungenmitKopf Richtig ist, dass für diese privaten Rentenversicherungen keine Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung anfallen, wenn sie ausgezahlt werden. Das habe ich mit den Leistungen aus Versicherungen der Betrieblichen Altersvorsorge verwechselt und in einen "Topf geworfen", was nicht richtig ist. Trotzdem bleibe ich dabei, dass diese Rentenversicherungen unverhältnismäßig teuer sind und wer schon einmal einen Kostenausweis gelesen hat, der vor Abschluss auszuhändigen ist, weiß, wovon ich spreche. Daher verstehe ich sehr gut, dass die Finanzwirtschaft (Versicherungen und Kreditinstitute) an diesem Produkt ein besonderes Interesse haben. Bei den steuerlichen Rahmenbedingungen verlasse ich mich nicht darauf, dass die heutigen Gesetze auch noch in 30 Jahren gültig sein werden. Leider haben sich die (steuerlichen) immer wieder verändert. Daher bleibt für mich dieses Produkt eine "Blackbox", die Sie mit Ihrer Antwort aber auch nicht beseitigen konnten.
@@hans2204 Zum Glück muss ich das mit meiner Antwort auch nicht beseitigen ;-) Es bleibt ein Fakt, dass deine Antwort zu pauschal ist. Es gibt extrem gute, günstige und transparente Anbieter. Und du hast mit Sicherheit nicht alle Anbieter angeschaut ;-) Pauschalisieren ist halt immer einfach. So machen es die Medien in der Regel auch, wenn sie über Versicherungen und Co. berichten. Ist aber schlichtweg falsch und in vielen Fällen auch gefährlich.
Dann werde ich meine "Pauschalaussage" zu den Kosten mit einem mir vorliegenden Angebot eines namhaften Versicherers aus dem Monat 07.2020 konkretisieren: Person (weiblich) 34 Jahre alt möchte € 100,00 in eine fondsgebundene Rentenversicherung anlegen. Laufzeit 30 Jahre - Beitragsgarantie 50% - Rentengarantiezeit 10 Jahre - angenommene Wertentwicklung 6,00% - keinen weiteren "Schnickschnack". Jetzt könnte man als Kunde meinen, dass die komplette Sparrate von monatlich € 100,00 in den Wunschfonds angelegt wird. Leider ist dem offensichtlich nicht so, denn es werden zunächst einmal die Kosten von der Rate abgezogen und ein Teilbetrag geht in einen Sicherungsfonds, der die Beitragsgarantie sicherstellt. Der dritte Teil landet dann im Wunschfonds. Für diesen Vertrag werden innerhalb der Vertragslaufzeit von 30 Jahre Kosten in einer Höhe von mindestens € 9.829,00 bis maximal € 14.261,00 (je nach Fonds) fällig. Das vermindert die Rendite der Anlage um 1,89% - 2,71%. Der Kostenausweis liegt mir im Original vor. . Sollte man jetzt noch auf die Idee kommen, die Beitragsgarantie zu erhöhen oder die Rentengarantiezeit zu verlängern, dann wird das Ergebnis sicher nicht besser. Wie man in dem Sicherungsfonds auch nur annähernd derzeit eine positive Rendite erzielen will, kann ich nicht verstehen. Daher meine Aussage, dass dieses Produkt unverhältnismäßig teuer ist.
Wie so oft, kann man das nicht pauschal sagen. Sowas kann und sollte man immer nur in einem Beratungsgespräch klären. Es gibt zu viele individuelle Wünsche, Tarife, etc.
Ich habe einen unabhängigen Berater und was ich krass finde, dass die Auszahlung 1.5% kostete. Natürlich hat der Plan auch sonst Kosten ca 4400€ und effektivkosten bei 0.89% Lohnt sich das echt im Vergleich zum etf Sparplan? Es ist soo schwierig zu vergleichen... Will nur ne kurze Antwort...
Wieso kann ich eine Fondsgebunden Versicherung nicht auch zur Kapitalbildung nutzen? Ich denke jetzt an eine Ansparzeit von z.B. 15 oder 20 Jahren. Da umgehe ich doch im Vergleich mit einem Fondsprodukt die Abgeltungssteuer, und kann auch noch kostenfrei die Fonds wechseln, wenn nötig. Somit nutze ich den Zinseszinseffekt doch viel besser als jedes Jahr meine Gewinne zu versteuern? Bei der Auszahlung muss ich dann die Gewinne versteuern wie erklärt. Aber ergibt das in Summe nicht mehr, bzw. wenn ich die gesamten Faktoren mit einbeziehe, besser Chance als in einem Fondssparplan?
Versicherungen mit Kopf ich kann in dem Fall nicht das halbertrags...verfahren. (Ich weiß nicht wie es heißt) aber dennoch habe ich ansonsten alle Vorteile eines Fonds im Verscheeubgsdeckmantels gegenüber den klassischen Fondssparen, oder nicht? Abgeltungssteuer entfällt, Fondswechsel ohne Aufschlag, und (wenn der Versicherer es kann ;) ) auch Beratung, oder? Rechnet sich das wegen der Anschlussgebühr nicht, oder warum?
Hi Michael, nutze doch für dein Anliegen gerne unsere kostenlose Online-Beratung, und wir schauen uns das mal zusammen an: www.versicherungenmitkopf.de/kostenlose-online-beratung 😊
Servus. Nein, leider nicht. Das wäre zu pauschal und auch gefährlich. Genau dafür gibt es zum Beispiel unsere kostenlose Online-Beratung: www.versicherungenmitkopf.de/kostenlose-online-beratung/
Es kommt natürlich auch auf die Laufzeit an. Aber wenn du deine fondsgebundene Rentenversicherung früh abschließt und 35-40 Jahre laufen lässt, sind Renditen zwischen 7% und 9% nicht unrealistisch. Schau dir hierzu gerne mal das DAX Rendite-Dreieck an. 😀
Ich habe vor 3 Jahre eine ETF Police beim Volkswohlbund zu 0,92% effektiv Kosten abgeschlossen und mit einem garantierten Rentenfaktor von 21,67. Ablaufmanagement uvm inklusive Was ist eure Meinung dazu? Zu teuer oder angemessen gut
Ich habe noch eine Frage zur Besteuerung damit ich es richtig verstehe: z.B. ich habe zum Rentenbeginn 67 Jahre, 100.000 € Erträge und will mir alles auf einmal auszahlen lassen. Dann muss ich die Hälfte 50.000 € mit meinen persönlichen Steuersatz versteuern, also Steuersatz 30 % von 50.000 € = 15.000 € Steuern! Richtig?
@@VersicherungenmitKopf Danke für die Antwort, dann erkläre bitte nochmal, wenn ich auf monatliche Auszahlung gehe, sagtest du etwas mit 17 %, dass habe ich nicht ganz verstanden, bitte mit meinen Zahlen erklären.
avatardelay deine Zahlen geben ja meine monatliche Rente an ;) ich versuche es dennoch: sollte deine monatliche Rente 200€ betragen, wenn du mit 67 in Rente gehst, dann musst du nur auf 17% der Rente Steuern zahlen mit deinem persönlichen Steuersatz. Also 30% auf 34€. Also 10,20€ Steuern bei 200€ monatlicher Rente auf dein Beispiel bezogen.
Nach 45Jahren kann dir niemand sagen wie die abgaben sind das kann höher sein oder weniger oder die Finanzlage der Wirtschaft oder des Euros (inflation )? Ich würde sowas nie in ein Produkt setzen .
Super informatives Video, danke! Ich habe noch ein paar Fragen und wäre über eine Einschätzung von dir sehr dankbar :) Worin liegt der Unterschied, wenn ich eine fondsgebundene RV mit dem Inhalt gemanagter Fonds abschließe oder mit dem Inhalt ETFs? Viele Versicherungsanbieter bieten die Versicherung nur mit Fonds, nicht mit ETFs an, da diese feste Partner haben und mit ETFs keine Provision o.ä. erhalten. Ich schätze bei der Versicherung mit Fonds als Grundlage sind die Kosten dann auch höher? Lohnt sich das in diesem Fall?
Danke für dein Feedback. Für passive, kostenorientierte Anleger machen ETFs mehr Sinn. Für Anleger, die aktiv gemanagete Fonds haben wollen, dagegen dann die Lösung mit Fondsmanager. Hier sind dann natürlich auch die Kosten höher. Es ist richtig, dass nicht jeder Versicherer ETFs im Portfolio hat. Wir kennen aber die entsprechenden Anbieter und empfehlen diese auch in unserer kostenlosen Online-Beratung: www.versicherungenmitkopf.de/kostenlose-online-beratung/ :-)
was passiert, wenn ich mich für eine monatliche Rentenzahlung entschieden habe und kurz danach das zeitliche segne? geht das eingezahlte Geld an die Erben? Oder freut sich die Versicherung?
Hi! Danke für die super Videos und Informationen! Eine Frage allerdings, wenn Du ETF Sparpläne und Rentenversicherungen vergleichst: Wenn ich in meinem ETF Sparplan z.B. 200.000€ angespart habe und dann beschließe mir das Geld per Entnahmeplan auszahlen zu lassen, dann ist doch weiterhin gegeben, dass das verbleibende Geld mit dem Markt wächst bzw. fällt. Wenn also der Markt weiterhin steigt, was er ja nu über Jahre hinweg tut, arbeitet mein Geld doch weiter für mich. Ist das bei genauerer Berechnung nicht sinnvoll?
Danke für dein Feedback. Das ist dahingegen nicht wirklich sinnvoll, dass du nicht weißt, wie der Markt sich entwickelt... und das kann böse nach hinten losgehen. Plus: Wie teilst du die 200.000€ genau auf? Wieviel lässt du dir monatlich auszahlen? Denn du weißt ja nicht, wie alt du wirst...
@@VersicherungenmitKopf danke für die schnelle Antwort! Ist eh alles logisch... erst recht der Unterschied zwischen Vermögensaufbau und Altersvorsorge im Video. Mal in ganz eigener Sache (als Musicaldarsteller), könntest Du Dir einen Beitrag über die Bayrische Versorgungskammer vorstellen? Wir Künstler zahlen da brav ein aber kein Mensch versteht genau was uns das bringt. Grüße
@@KonstantinZander sehr gerne! Bayerische Versorgungskammer.... das ist leider so gar nicht mein Thema... und auch ein absolutes Nischenthema... müsste ich mir mal anschauen. Gibt ja noch anderweitige "Versorgungswerke".
Mir ist völlig unklar, wieso diese Sonderbesteuerung nicht auch für reguläre ETFs unter den selben Voraussetzungen angewandt wird. Sobald Anteile für länger als 12 Jahre gehalten sind und sie nach dem 62. Lebensjahr verkauft werden: wieso gilt hier dann nicht auch der günstigere Steuersatz? Am Ende sehe ich das so: Versicherungen wollen auch ihren Anteil ab haben, und das wohl nicht zu knapp. Am Ende belohnt der Staat die Versicherungsindustrie und als Versicherter muss man sich das mal im Details durchrechnen ob sich das nun wirklich lohnt oder nicht. Denn auch wenn ich früher Abnippel ist mein reguläres Depot immernoch vollständig da...
Vielleicht eine blöde Frage, aber das ganze Thema Versicherungen ist mir neu, was passiert wenn ich mit 55 sterbe und nichts von dem Geld nutzen konnte.
Mich würde interessieren welche Versicherer nun diese genannten Punkte abdeckt und eine entsprechende fondsgebundene Rente anbietet. Hast du ein Tipp, wo man die Versicherungspakete miteinander vergleichen kann, um quasi das Beste herauszuholen?
Schau gerne mal auf unserer Website vorbei. Dort findest du unsere kostenlose Onlineberatung und Artikel zu dem Thema. :) Das hilft dir bestimmt weiter!
Ach und jede Dynamik, jede Einmalzahlung die reinföisst ist jedes Mal eine Vertragsänderung und das lassen sich der Basti und der Versicherer jedesmal bezahlen. Keine Dynamik abschließen.
Also ist es eine Rentenversicherung, die sogar Verluste machen kann. Ist ja ein Nachteil gegenüber einer klassischen, wo nicht mit dem Geld "gespielt" wird.
Wenn du noch offene Fragen zum Thema Rentenversicherung hast, kannst du gerne unsere kostenlose Online-Beratung (Link in der Videobeschreibung) nutzen. Unsere Experten erklären dir alles in Ruhe und suchen mit dir zusammen nach dem für dich passenden Produkt für deine private Altersvorsorge. :-)
woher kommt dieses gesetz mit der vermantelung dass nur 50% der gewinne versteuert werden müssen, zumindest sind es bei etf 70%, aber wie kann sowas durchgeboxt werden im interesse des staates und der versicherung menschen dann "attraktive" produkte anzubieten, korrekt?
Teilfreistellung liegt bei Fondspolicen bei 15%, das muss zusätzlich noch berücksichtigt werden; woher das kommt, kann ich dir nicht sagen, du kannst dir aber gerne mal diesen Artikel hier durchlesen: www.versicherungenmitkopf.de/rentenversicherung/etf-sparplan-oder-etf-rentenversicherung
Schön das du mit einem Volumen mit 100.000 rechnest, wie hoch wäre dann die monatliche Rente bei 100.000 Euro ? Und wie alt müsste man werden bis es aufgebraucht ist. Am Ende ist immer der Versicherer der Gewinner, weil du wahrscheinlich 100 Jahre alt werden müsstest, bis die dein Guthaben über die Rente an dich ausgezahlt hätten. Wer glaubt dass es 500 Euro pro Monat bekommt, bei 100.000 Euro denkt falsch.
Und was ist, wenn der Rentenversicherer bis dahin nicht mehr existiert? Dann nützt mir die Versicherung bis ans Lebensende nichts mehr, denn dann bekomme ich nur noch den Wert erstattet.
Was passiert wenn der Versicherer pleite geht. Dann habe ich Jahre eingezahlt samt Vermittlergebühr und bekomme nur den Restbetrag ausgezahlt? Und habe somit keine Rentenauszahlung mehr bis zum Lebensende? Das würde ja absolut gegen eine Police sprechen. Das Risiko auf 40 bis 60 Jahre ist doch viel zu groß oder nicht?
Achte darauf ob die Versicherung eine 100%ige Beitragsgarantie hat. Wenn nicht, würde ich bei dieser Versicherung auch keine Rentenversicherung abschließen
Dominik Fra ich würde eine vereinbaren, ja. Aus genau dem genannten Grund von dir 😊👌🏻 Aber da du ja sowieso immer erhöhen kannst, wann immer du willst, ist es jetzt nicht so essenziell wie bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung.
@@VersicherungenmitKopf Die Inflation sollte doch auf Grund der Zinsen kein Problem darstellen, also dennoch sollte man ja mit "mehr " aussteigen . oder ?
Einmalbeiträge, beitragsänderungen und Dynamik können sehr wohl neue Rechnungsgrundlagen und somit schlechtere rentenfaktoren zur Folge haben. Auch sollte spezifisch auf die RF oben Garantie- & Gesamtguthaben und z.B. die Treuhänderklausel eingegangen werden. So verbreitest Du leider auch gefährliches Halbwissen und ich glaube nicht, dass dies Dein Anliegen ist 😃 ansonsten guter Beitrag, weiter so Bei den riesterfondssparplänen fehlte mir noch der cashlock 😉
📖 Mein Buch “Total ver(un)sichert - was du mit 18 über Versicherungen wissen solltest, aber mit 30 immer noch nicht weißt” ist SPIEGEL-Bestseller geworden! Im Buch erfährst du viele weitere, hilfreiche Tipps rund um das Thema Versicherungen. Zum Buch: amzn.to/38jBG94
Auch komplexe Themen einfach erklären zu können ist was wertvolles.
Basti - du hast das Thema in dem Video sehr gut erklärt. 👍
Vielen Dank dir für dein Feedback🙏😊
Bin selbst Vermittler und kann mit gutem Gewissen alles was Bastian hier sagt unterschreiben. Top Video! Super informativ und verständlich. Danke für dieses Video. 🙏🏾
Willy Mikona vielen Dank für dein Experten-Feedback 😉 Freut mich sehr!
So muss es sein, das Kollegen sich Unterstützen 😃👍
Willy Mikona selbständiq oda angestellt
@@Unbekannteruser1 selbständig
Ich bin sehr überrascht von dir Basti ! Ich finde es sehr schön wie du detailliert auf alle punkte eingehst und erklärst! 👍🏽
Ganz super erklärt - sehr verständlich 🙏🏼 Habe mich tatsächlich mit diesem Thema erst letzte Woche angefangen für unsere Tochter zu befassen und war mir nicht ganz sicher ob das was ist 🤔 Jetzt bin ich um so beruhigter dein Video gesehen zu haben um für sie das bestmögliche mit ihren erst 2 Lebensjahren somit rausholen zu können für ihre Rente später aufgrund der langen Laufzeit 😍
Super Stefanie und danke dir für dein Feedback! :-) Da wird sich deine Tochter später mal sehr freuen! :)
Bloß keine Garantie in den Vertrag reinnehmen bei der gigantischen Laufzeit....
Interessant wäre halt ein direkter und genauer Vergleich zum selbst geführten ETF-Sparplan. Wie genau sehen am Ende die Unterschiede aus, wenn man ein durchschnittliches Lebensalter erreicht und wie, wenn man vielleicht 10 Jahre später oder auch 10 Jahre früher stirbt?
Max Meier genau dazu wird’s noch ein separates Video geben. Nicht jeder will ETFs. Deswegen wäre das nicht passend gewesen in diesem Video. Dann hätte ich alles vergleichen müssen und hätte am Ende ein 2 Stunden Video... es kommt zum Thema ETF-Sparplan vs. ETF-Rentenversicherung also nochmal was separates 😉
@@VersicherungenmitKopf super, da bin ich schon gespannt 😃
@@VersicherungenmitKopf gibt es hier schon ein passendes video zu ? LG
@@SPIONAT Ich habe es selbst mal durchgerechnet anhand eines Angebotes das ich bekommen hatte.
0,83% gesamtkostenquote (Gebühren + TER) beim Versicherer und 0,2% TER beim ETF im "eigenen" Depot. Am Ende macht sich der Zinseszins extrem bezahlt. Man könnte meinen nur 17% der Erträge versteuern zu müssen würde sich sehr lohnen, aber selbst wenn man 100% mit 38% (was schon echt hoch ist) versteuern muss hat der eigene ETF noch immer knapp die Nase vorne. (Ich habe hier aus Interesse auch die 38% berechnet statt 25% Kapitalertragssteuer, da Besteuerung mit dem individuellen Steuersatz immer wieder mal gefordert wird in der Politik und man ja nicht weiß, ob es mal so kommt.) Dazu kommt, dass bei Aktienfonds nur 70% der Erträge versteuert werden müssen (Teilfreistellung). Der ETF häuft durch die 0,63% wenigeren laufenden Kosten über die Jahre so viel mehr Geld an, dass sich die Steuervergünstigung der FRV nicht lohnt. Ich bin allerdings noch jung und habe daher 44 Jahre Laufzeit berechnet. Da könnte es nun natürlich anders aussehen. Ich würde empfehlen das einfach mal selbst durchzurechnen. Geht ja fix mit excel.
Berechnung für den Zinseszins bei Monatlichen Beiträgen:
Beitrag * (Rendite/12 + 1) + Beitrag * (POTENZ(Rendite/12 + 1; JahreLaufzeit * 12) - 1) / (Rendite/12)
Potenz ist eine excel formel, die anderen logischerweise durch die jeweiligen werte ersetzen.
Von der Rendite müssen die laufenden Kosten noch abgezogen werden.
Bei 75€ monatlich über 44 Jahre komme ich auf die folgenden Werte mit unterschiedlichen durchschnittsrenditen. ich ordne sie als tabelle an:
ETF Rendite | Eingezahlt | RV Depot | Eigenes Depot
1% | 39.600€ | 41.190,66€ | 47.521,00€
2% | 39.600€ | 51.835,40€ | 60.400,01€
3% | 39.600€ | 66.265,02€ | 77.962,55€
4% | 39.600€ | 86.008,32€ | 102.124,81€
5% | 39.600€ | 113.254,90€ | 135.637,99€
Die Unterschiede sind schon gewaltig. Nun zu den Steuern.
17% der Erträge des RV Depots werden versteuert. Ich werde 2 beispiele machen: Einmal ein niedriger Steuersatz von 10% und einmal ein hoher von 32%. Im Vergleich dazu die eigene ETF Anlage bei der 70% der Erträge nach 25% Kapitalertragssteuer versteuert werden.
Rendite | RV Steuerlast 10% | RV Steuerlast 32% | eigener ETF Steuerlast
1% | 27,04€ | 86,53€ | 1.386,17€
2% | 208,00€ | 665,61€ | 3.640,00€
3% | 453,31€ | 1.450,58€ | 6.713,45€
4% | 788,94€ | 2.524,61€ | 10.941,84€
5% | 1.252,13€ | 4.006,83€ | 16.806,65€
Die Zahlen klingen erstmal nicht gut für die eigene Anlage, aber wir haben ja auch wesentlich höhere Erträge. Deshalb hier nochmal die übersicht über das was wir Netto rausbekommen:
Rendite | RV 32% Netto | RV 10% Netto | Eigener ETF Netto
1% | 41.104,12€ | 41.163,62€ | 46.134,82€
2% | 51.169,79€ | 51.627,39€ | 56.760,01€
3% | 64.814,44€ | 65.811,71€ | 71.249,10€
4% | 83.483,70€ | 85.219,38€ | 91.182,97€
5% | 109.248,07€ | 112.002,77€ | 118.831,35€
Wie du siehst hat der eigene ETF die Nase vorne. Egal wie hoch die Rendite des ETF tatsächlich ausfällt.
Natürlich hast du das Potenzial die eingedeckte Summe zu übertreffen, wenn du die geschätzte Lebenserwartung überschreitest. Und wenn du das Geld sofort auszahlen lässt besteuerst du 50% Erträge mit 25% Kapitalertragssteuer, zahlst also mehr als doppelt so viel Steuern auf die im RV Fond erwirtschafteten Erträge. Für mich ist der Sieger ganz klar. Disziplin, das Geld nicht für Unsinn vorher rauszuholen ist natürlich etwas das man fürs eigene Depot braucht. Das kann ich für dich natürlich nicht bewerten. Aber das sind die reinen Zahlen dahinter. Wenn du ein besseres Angebot hast, rechne es ruhig mal durch, geht ja ziemlich fix. LG
Edit: Ich habe mal rumprobiert: bei einer Gesamtkostenquote von 0,53% (und einem Einkommenssteuersatz von 20%) beginnt der RV den Etf bei 4% und 5% durchschnittlicher Rendite zu überholen. Das würde allerdings bei 0,2% TER nur 0,33% laufende Kosten bedeuten.
Ich weiß nicht ob ein Versicherer ein solches Angebot erstellt ^^
Seit 15 Jahren frag ich mich was diese Fonds bedeuten und seit 5 Jahren frag ich mich wie ich mich am besten fürs Alter absichere. Ich danke dir für diese tolle Informationen jetzt kann ich ruhigen Gewissens eine wichtige Entscheidung für den Rest meines Lebens treffen!
Vielen Dank für dein Feedback und freut mich sehr, dass dir die Infos aus dem Video helfen konnten! :-)
Hallo Bastian,
ich arbeite als Selbständiger Finanzberater viel mit Fondsgebundenen-Rentenversicherungen und möchte Dir für dieses tolle Video herzlich danken! Viele andere Kanäle verwechseln oft Ihr Meinung mit Fakten zu diesen Thema und ich finde deine neutrale und unabhängige Bewertung dieser Vorsorgeprodukte einfach toll! Du bringt die wesentlichen Informationen auf den Punkt und beleuchtest die wichtigen Aspekte. Gerne mehr davon!
Viele Grüße & Danke!
Fabian
Mir gefällt dein Ansatz Basti. Ich bin der Meinung das Fondsgebundene Rentenversicherung parallel zum Depot am effektivsten ist. Viele unterschätzen wie viel Geld man nachher zur Schließung der Rentenlücke nach Inflation benötigt. Allein wegen dem Sparzwang und der besseren Planungssicherheit eignet sich die FRV. Wie groß ist die Versuchung das Depot bereits nach 10, 20 Jahren aufzubrauchen. Bei der FRV sollte man bis 62 warten, sonst tut es weh ohne Halbeinkünfteverfahren. Laut meiner Excel Vergleiche haben gute FRV sogar die Nase leicht vorn. Auch im Vergleich zum z.B. DKB ETF Depot.
Hey Basti, könntest du eventuell mal beispielhafte Kosten von priv. fondsgebundenen RV nennen, um einen Überblick zu haben, was günstig und was teuer ist ?
Hat er sich natürlich nicht drauf gemeldet . . .
steht immer im Vertrag. Bsp: 35 Jahre 100 Euro pro Monat in sowas stecken kann nen guten Tausender ausmachen, die kosten können aber stark variieren zwischen 0% der Beitragssumme und bis über 2% über die gesamte Laufzeit gerechnet
Die Kostenfrage 🤣 frag doch lieber, was Du für Deine Kosten bekommst 👍😉
@@pauldudu9028 genau das habe ich auch gedacht! 😂
@@pauldudu9028 Was hast du erwartet, das ist ein Kanal über Versicherungen. Von den Kosten wird bei den Versicherern nie gesprochen, sondern nur welche Vorteile der Vertrag hat. Da wird einen Angst gemacht das es ja sehr Wahrscheinlich ist das man über 95 Jahre wird .Ich habe meine Fonds gebunden Rentenversicherung jetzt Platt gemacht. Hab mal Durchgerechnet was ich in 7 Jahren nur an Provisionen ausgegeben habe. Von meinen eingezahlten 8000€ sind noch 6000€ übrig und vor 3 Jahren waren zumindest 4 sehr gute Börsenjahre wo zumindest etwas über sein müsste. Sehe ich an meinem Privaten Depot ich bin erst seit 4 Jahren drin und 26% im Plus. Ich gehe davon aus das ich in den letzten 7 Jahren mindesten 2000€ Gebühren gezahlt habe. Und ich hab gerade mal 100€ Monatlich eingezahlt. Natürlich zahlt man ein Großteil der Gebühren in den ersten Jahren. Aber danach hat man zusätzlich zu Provisionen noch Verwaltungsgebühren und dann noch Gebühren die sich die Fonds von der Rendite abzwacken in denen die Versicherung das gelt Investiert. Am Ende der Laufzeit kommt dann noch zusätzlich ein Ausgabeaufschlag. Und das es ja so Wahrscheinlich ist das man so alt wird, das man die Rentengarantie braucht sehe ich auch nicht. Die Statistik sagt was anderes, da kommen die Versicherer schon ganz gut bei raus, sonst würde das auch keine Versicherung machen wenn sie drauf zahlen muss 🤣
Das beste Video zu dem Thema auf RUclips. Vielen Dank!
Da hätte ich eine Frage, was ist wenn ich jetzt erfolgreich mit dem Fond war, kann es dann sein das in 27 Jahren eine Regierung an die Macht kommt, die diese Einnahmen kräftig besteuert oder ist das mit dem GG ausgeschlossen?
Top gemacht!!! Sehr gut erklärt Basti!👍👍👍
Danke dir für dein Feedback! :-)
Danke für diesen ausführlichen Erklärung eines Produktes, das ich seit Jahren besitze aber noch nicht so gut verstanden hatte wie jetzt. Basti, du bist der beste!!
Das freut mich sehr! Vielen Dank für dein Feedback!
Hallo Basti, vielen Dank für das tolle aufschlussreiche Video. Deinen Kanal habe ich vor kurzem abonniert. Ich muss aber noch anmerken, dass laut meinem Wissen, der Betrag aus einem selbstgemanagtem ETF-Sparplan am Ende nur zu 70% versteuert wird und nicht zu 100%. Voraussetzung dafür ist, dass in diesem ETF Sparplan mindestens 51% Aktien drin sein müssen! Ich kann mich da natürlich auch vertun, denn ich bin ja kein Fachmann in dem Bereich. So habe ich das aber über andere Kanäle verstanden. Liebe Grüße 😉
Vielen Dank für dein Feedback und das Abo 😎 Mit den Steuern hast du recht 😊
Welche Fragen hast du noch zur fondsgebundenen Rentenversicherung? Folge mir auch auf Instagram @versicherungenmitkopf | Viele Grüße, Bastian 😊
Ich überlege gerade, ob ich statt einer priv. fondsgebundenen Rentenversicherung (PFR) eine Basisrente (BR) abschließe. So wie ich es jetzt verstanden habe gilt:
* Beiden ist Gemein, dass man dort 100% in Aktien/Fonds/ETFs gehen kann, wenn man keine Beitragsgarantie gewählt hat.
* Die BR hat im Gegensatz zur PFR per Default einen Pfändungschutz mit bei und ist somit Hartz4-Sicher. Bei der PFR wäre man hier ggf. auf die Kulanz der Versicherung angewiesen, ob sie die Verwertbarkeit ausschließen, wenn man es Standardmäßig nicht so im Produkt drinnen hat.
* Andererseits könnte man bei der PFR ggf. das komplette Kapital auszahlen. Hier ist die BR fest auf eine Verrentung angelegt.
* Die Beiträge zur BR kann man in der Ansparphase bei der Steuer angeben, bei der PFR hingegen wird in der Auszahlungsphase nicht so viel versteuert. Bei ersterer hätte man sofort einen Effekt, bei letzterer müsste man darauf hoffen, dass die Steuergesetzgebung so bleibt.
Vielleicht kannst du ja auch ein Video dazu machen und beide vergleichen. :-)
Hast du soweit alles richtig erkannt. Gibt ja schon jeweils ein Video zu beiden Themen. Hauptgrund wäre für mich, dass das eine definitiv verrentet werden musst. Wenn ich das nicht will, bzw. die Flexibilität haben möchte, dass ich später mal auch alles auf einmal bekommen kann, dann ist die Basisrente raus ;-)
Also eine Frage konnte mir bisher noch nie jemand beantworten. Ich habe eine Fondsgebundene Riesterrentenversicherung. Aber aufgrund der Abschlussgebühren ist mein Guthaben gerade noch niedriger als meine Einzahlungen mit Förderung. Heißt das nicht, die können jetzt gar keine Aktien mehr mit meinem Geld kaufen, weil die mir ja die Einlagen garantieren müssen?
Welche Konditionen sind denn „gut“ ?! Also wie teuer darf eine Fondsgebundene Versicherung sein und wie hoch „muss“ der Rentenfaktor sein ?!
Es gibt so viele Versicherer. Wie soll man da die Kosten überblicken und die schwarzen Schafe rausfinden ?
@@MrLazyleader Am besten fragst du dazu mal deine Versicherungsagentur. Die meisten teilen die Abschlussgebühren jedoch auf die ersten Jahre der Einzahlung auf und rechnen diese nicht auf einmal ab (bspw. 600€ Abschlussgebühr auf die ersten 5 Jahre verteilt = 120€ pro Jahr). Mit deinen monatlichen Einzahlungen werden trotzdem noch Aktien gekauft, selbst wenn du nur 15€ pro Monat einzahlen würdest (15€/Monat * 12 Monate = 180€ Einzahlung pro Jahr - 120€ Abschlussgebühren = 60€, die du noch im Depot hast; und das ist ohne Förderungen und ohne Rendite gerechnet). In den meisten Verträgen ist ebenfalls eine Modellrechnung bzw. Tabelle beigefügt in der du nachvollziehen kannst, wie dein Kapital über die Jahre (nur in der Theorie) steigt. Aber wie gesagt, im Fall der Fälle fragst du am besten bei deiner Versicherungsagentur nach :)
Starkes Video Basti!
Steffen Krumbholz danke dir 😊👌🏻
Sehr guter Überblick, klasse!! Das mit der Versteuerung ist schon ein richtig gutes Argument! Jetzt stellt sich die Frage, ist über den Bestandsschutz die aktuell gültige Versteuerung auch für die nächsten 30-40 Jahre gesichert (bzw. bis es in die Auszahlungsphase geht)?
sicher ist nichts. Allerdings gab es in der deutschen Geschichte meiner Kenntnis nach niemals eine Veränderung von Bestandsverträgen sondern immer nur für Neuverträge. Also mehr steuerliche Sicherheit gibt es wahrscheinlich nicht.
wie hoch sollten die effektiven Kosten höchstens ca sein?
Ich bin 25 Jahre alt
Erst einmal danke für das Super Video!
Mich würden die ERKLÄR Video über die Rürup Rentenversicherung interessieren, am besten auch ein direkter vergleich zu der Fondsgebundene Rentenversicherung.
Hi Basti / Hallo Community,
in 20:12 sagst du, dass 100% der privaten Aktiengewinne mit 25% besteuert werden. Ich hatte im Kopf, seit 2018 gilt es bei Privatanlegern nur noch auf 70%.
Bitte um kurze Rückmeldung.
Danke.
VG
Ben
Schließe mich hier an. Die Inkonsistenz ist mir auch aufgefallen
Ich glaube das Problem ist hier dass er von "Fonds" gesprochen hat, da hängt es dann am Aktienanteil innerhalb des Fonds ... bei reinen Aktien-ETFs aber wie gesagt nur 70% der Gewinne :)
Sehr informatives Video! Danke Basti! 👍 LG, Tom
Tom K sehr gerne und danke für dein Feedback 😊🙏
Dieses Video hat mir ein paar entscheidende Informationen gegeben. Ich habe eine Rentenversicherung von 2005 mit 25 Euro Monatsbeitrag und 4% Verzinsung. Diese werde ich jetzt wohl weiterlaufen lassen.
Vielen Dank für dein Feedback. :-)
Da ich noch ziemlich neu auf diesem Kanal bin habe ich mich gefragt warum es so wichtig ist erst mit 62 in Rente zu gehen wenn die Tabelle ab dem 60. Lebensjahr anfängt und ob man die Rente auch schon ab dem 62. Lebensjahr auszahlen lassen kann wenn im Vertrag steht: Beginn der Rentenzahlung: Im 80. Lebensjahr oder ob man dann nur noch durch eine Kündigung an das Geld kommt.
Mega Video super erklärt dieses super wichtige Thema perfekt auf den Punkt gebracht!
Vielen Dank dir für dein Feedback 🙏😊
wollte einfach nur ein kurzes Feedback geben: sehr schön erklärt. Ein unsexy Thema, aber teile dein Meinung, dass es für junge Menschen extrem wichtig sich damit zu beschäftigen. Deshalb völlig in Ordnung ein 30 Min Video rauszuhauen. Weiter so :)
Vielen Dank dir für dein Feedback 🙏😊
Die Fondgebunde Rente ist vor allem für die Versicherer und den Makler gut. Insbesondere wenn man eine mit Dynamik abschließt. Dann steigen die Kosten jedes Jahr weiter. Wer 40 Jahre Zeit hat, sollte selbst anlegen. Wichtig ist dabei zu bleiben. Denn die Versicherer legen das Geld auch nur in ETFs an. Das kann man auch selbst machen. Und bei 40 Jahren anlagezeitraum, brauche ich auch nicht den Schutz des Versicherungsmantel, der nur Rendite frisst. Da kommt so viel Geld zusammen, das es reicht. Denn sollte sich der ETF nicht so entwickelt, bekommst du von deiner Versicherung auch nichts ….
P.S. Super Videos!! Das hatte ich vergessen zu erwähne. Ich verstehe bisher alles was du sagst! ;) Zum ersten Mal seit ich mich damit beschäftige.
Vielen Dank dir für dein Feedback🙏😊 Das freut mich wirklich sehr zu lesen :-)
Sehr gut erklärt! Danke 🙏
Danke für dein Feedback 😇
Vielen Dank! 👍 Super informatives Video! 👍🫶
Danke für das Lob!
Danke für das Video.
Wie sieht es mit einer BasisRente auf Fondbasis aus? Machst du da auch noch ein Video?
Und wo kann man diese Versicherungen gut vergleichen oder überhaupt finden?
Super erklärt, das mit der Besteuerung bei Auszahlung hab ich nicht gewusst. Hab gedacht man muss es komplett versteuern.
Für mich persönlich ist die Garantie nicht so wichtig, da ich lieber mehr Kapital habe anstatt ein Leben lang eine Rente zu haben.
Danke für das gute Video!
Mega gut erklärt!!! 👍🏻
Freut mich, danke!
Gut verständliches, umfassendes Video. Like!
Ich habe mal gehört, dass die Vereinbarung einer Dynamik zur Folge hat, dass bei jeder Erhöhung formell ein neuer Vertrag zustande kommt, was mit Kosten wie Abschlusskosten und Provision einhergeht. Also lieber keine Dynamik vereinbaren und lieber manuell die Beiträge erhöhen?
Danke dir für das Feedback. Das was du beschreibst, ist einerlei...bei einer Erhöhung fallen neue Kosten an. Das ist einfach so. Egal, wie die Erhöhung aussieht.
Super Video Bastian :)
geppi1993 danke dir! 😊🙏
Und wie findet man, solche Superprodukte, fondgeb RV? Gibt's momentan konkrete Vorschläge?
Kannst dir gerne einen Termin zu unserer kostenlosen & unverbindlichen Online-Beratung buchen: www.versicherungenmitkopf.de/kostenlose-online-beratung.
Empfiehlt es sich, beides zu machen? Fondgebundeee RV und nebenbei ETFs?
100% ETF Versicherung für die Altersvorsorge und ETF Sparplan für den Vermögensaufbau 👍
@@VersicherungenmitKopf ETF fondgebundene RV meinen Sie?
@@VersicherungenmitKopf ich meine, ob es sich empfiehlt, beides zu machen?
ja und ja
@@VersicherungenmitKopf vielen Dank für Ihre Antworten.
Für mich ist die fondsgebundene Rentenversicherung eine gute Ergänzung zum regulären ETF Sparplan. Derzeit fließen bei mir 100€ in die Rentenversicherung um später mal eine garantiert lebenslange Rente zu erhalten. Der Rest, also c.a 200€ fließen zu jeweils rund 100€ in einen ETF Sparplan in den MSCI World und den MSCI Europe.
Benny Th das klingt doch extrem sinnvoll 😊👌🏻
Kann man auch so machen gute Etfs Sind der DB Xtrackers msci wird und der i shares Core msci wird ucits.ich habe auch den von der Ubs Ist aber nicht ganz so gut
Was sind denn heutzutage ein hoher Rentenfaktor und niedrige Kosten in Zahlen?
Danke für das super Video !
Eine Frage , du sagst ein guter Anbieter ist die Zurich ein guter Anbieter ?
Das Video ist ja ganz gut, um zu verstehen wie so eine Versicherung Funktioniert. Aber ich muss trotzdem etwas Kritisieren. In dem Video wird überwiegend nur darauf eingegangen welche Vorteile so eine Versicherung hat. Aber so gut wie garnicht auf die kosten. Provisionen, laufende Gebühren (Verwaltungsgebühren), Gebühren die sich die Fonds raus nehmen in die der Versicherer investiert, Ausgabeaufschlag. Und das es ja so wahrscheinlich ist, das man so alt wird, da sagt die Statistik auch was anderes. Sonst würde keine Versicherung das machen, wenn alle ja so alt werden würden damit die Versicherung drauf zahlen muss 😅 Eher das Gegenteil ist der Fall . Klar wenn man der Meinung ist, das man eine der seltenen Fälle ist, das man 100 Jahre alt wird, macht das vielleicht Sinn. Trotzdem glaub ich das man mit ETFs besser weg kommt. Man hat einfach einen höheren Zinseszinseffekt, so gut wie keine Gebühren. Selbst wenn man die höhere Steuerlast bedenkt.
Ja ne das stimmt so nicht ganz. Sind viele pauschale Aussagen dabei. Wie z.B. man muss 100 Jahre alt werden, dass sich das lohnt. Ausgabeaufschlag gibt es bei vielen Anbietern z.B. gar nicht. Auch keine Kosten für das Shiften/Switchen der Anlage. Effektivkosten von z.B. 0,63% p.a. Da gibt es einfach extrem gute Produkte. Aber: jeder darf machen, was er / sie will. Fakt wird aber auch sein, dass in 30-40 Jahren ganz viele mit ihrer ETF-Sparplan-Only-Strategie auf die Nase fallen werden. Das ist zu 100% sicher. Warum? Weil sie das größte Risiko von allen unterschätzen oder komplett ausblenden: sich selbst! Viele werden es nicht durchziehen oder werden später nicht rational sondern emotional handeln und komplette Panik bekommen, wenn das alles mit der Entnahmestrategie später nicht aufgeht. Ich mache auch mal besser einen Screenshot von dem Kommentar, damit ich in 40 Jahren sagen kann: I told you… 😅🤷♂️
@@VersicherungenmitKopf Ja gut war vielleicht sehr pauschal von mir. Aber das Video war auch pauschal von dir, weil pauschal nur das positive hervorgehoben wurde. Ich sehe das ja bei meiner WWK (Premium Förder Rente protect Plus) die ich vor 7 Jahren abgeschlossen habe. 100€ im Monat eingezahlt, auf 7 Jahre 8400€ eingezahlt. Übriggebliebene sind noch ca.6000€. Und das obwohl es 7 Jahre in Fonds angelegt war, von der Versicherung. Außer Spesen nix gewesen bis jetzt. Hätte ich das Geld in einen ETF gesteckt, würde jetzt schon eine viel größere Summe für mich Arbeiten. Das Wachstum ist am Anfang gerade wichtig und nicht das man es mit ein Haufen Kosten quasi nichtig macht. Sinnvoller wäre es wenn sich die Provisionen über die gesamte Vertragslaufzeit strecken würde oder eher zum Ende hin. Aber da wäre ja die Gefahr größer für die Versicherungen. Ich weiß das man die Gebühren überwiegend am Anfang bezahlt, aber dabei bleibt es nicht. Zudem sehe ich beim Vertrag absolut nicht durch. Da muss ich erstmal 10 Seiten kleingedrucktes lesen bis ich weiß was ich da genau an kosten habe, von den mein Versicherungsmakler damals nie was erwähnt hat. Und das ist was mich bei Versicherungsvertretern stört, heben nur die Vorteile hervor. Aber die Kosten werden nie ins kleinste Detail erklärt oder nur am Rande erwähnt. So eine Versicherung investiert das Geld auch nur mit einem Klick in Fonds. Heute würde ich einfach mit einem Klick ein Sparplan ETF eröffnen, hab ich weniger Arbeit mit als mit einer Versicherung und so gut wie keine Kosten. Was anderes macht so eine Versicherung auch nicht. Aber damals hatte ich halt noch keine Ahnung von Börse. Was mich auch bei der Versicherung gestört hat, das man absolut keine Informationen über die Rendite hat. Klar bekommt man einmal im Jahr einen Zettel, aber da steht keine Prozentuale Rendite. Da muss ich erstmal jeden einzelnen Fonds händisch raussuchen wo mein Geld drin steckt. Ich will das wie beim Depot sehen, mein eingezahltes Geld, was die Fonds insgesamt auf 1,2…10 Jahre gemacht haben und was da an Gebühren von weg ging. Gut würde man das den Leuten so genau Jährlich vor Augen führen, würden sich wahrscheinlich mehr überlegen ob das noch Sinn macht. Ich hab meine Versicherung jetzt gekündigt, das Restliche Geld investiere ich dann selbst in einen ETF und setz den Sparplan von der WWK einfach dort weiter fort. Die gesamte Rendite von der Anlage ist dann meins und ich hab die volle Kontrolle darüber. Bei den Fonds der WWK gehen glaub ich sogar fast die Hälfte der Rendite an die Fondsgesellschaft. Die meiner Meinung nicht besser Performen tut als ein günstiger ETF. Ich hab im Grunde nix dagegen das Versicherungsmakler für ihre Arbeit anständig bezahlt werden. Aber dann sollen sie doch bitte auch genau so wie sie die Vorteile hervorheben, die Kosten auch hervorheben. Dann kann der Kunde auch selbst viel besser für sich Differenzieren ob ihn das Wert ist, als wenn er da im Dunkeln gehalten wird, nur damit man leichter seine Versicherungen verkaufen kann. Klar wenn man etwas verkaufen will, warum sollte man seinen potenziellen Kunden, mit irgendwelchen Kosten bis ins kleinste Detail verunsichern. Da erwähnt man das vielleicht nur wenn danach gefragt wird oder nur mal so leicht am Rande. Du merkst ich bin auf Versicherungen nicht gut zu sprechen. Will jetzt aber auch nicht jeden verteufeln nur weil ich voreingenommen bin.
Danke für Ihre sehr guten Erklärungen. Finde ich irgendwo Videos, bei denen von einer rel. kurzen Ansparphase ausgegangen wird (z.B. 12 J.). und von der Möglichkeit einer Sonderzahlung?
braucht man ein sicherungsvermögen bei so einem Vertrag?
Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen einer fondsgebundenen Lebensversicherung und Rentenversicherung?
Ab wie viel spricht man von gute rentenfaktor?
Wieso werden nie konkrete Zahlen genannt? möglichst hoher Rentenfaktor, die Prozentualen kosten von Abschluss-, Vertiebs- und Verwaltungs-kosten, ....
Weil die sich immer total unterscheiden von Anbieter zu Anbieter.
Hi Bastian. Vielen Dank für deine coolen Videos! Alles top, aber in meinen Augen sind deine Aussagen zur Besteuerung nicht ganz korrekt. Aktienfonds haben später eine Teilfreistellung von 30%, d.h. sie werden nur zu 70% und nicht zu 100% besteuert. Bei fondsgebundenen RV liegt dieser Prozentsatz bei 15%. Kannst du dazu kurz Stellung nehmen? Vielen lieben Dank :)
Jan-Niklas Weis Servus. Danke für dein Feedback. Was du schreibst gilt aber nicht generell, sondern nur, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind: Anleger erhalten eine Teilfreistellung, wenn Sie Fondsanteile bestimmter Investmentfonds im Depot halten. Die privilegierten Fonds dürfen eine bestimmte Quote an Aktientiteln bzw. Immobilientitel nicht unterschreiten. Anderenfalls entfällt der Vorteil. Deswegen habe ich das im Video „allgemein“ gehalten. Über steuerliche Themen kann man mehrere Stunden Videos machen 😅
@@VersicherungenmitKopf alles klar, macht Sinn, dass du es erstmal allgemein hälst :) top danke! kurze Frage dazu, was wäre wenn ich die reinen Aktienfonds in der FRV vor Renteneintritt verkauft und umgeschichtet habe, dann entfällt der Steuervorteil durch die Teilfreistellung doch komplett oder?
Jan-Niklas Weis hier muss ich passen. Kann ich nicht zu 100% sagen, da hier wahrscheinlich noch andere Faktoren einfließen (Ablaufmanagement zb). Wenn du hierzu konkrete Infos hast, gerne kommentieren.
Ist die Teilfreistellung nicht nur auf die Vorabpauschale bezogen? Bei Verkauf fällt doch die Abgeltungssteuer auf den Gewinn an, oder? Ansonsten finde ich das Video sehr gut (auch wenn ich in Bezug auf gar. Rentenfaktor (komplett) und Steuervorteil bei Ablauf (marginal) etwas anderer Ansicht bin. :-) Aber vielen Dank und großes Kompliment!
@@finanzhirn7651 Ja, so sehe ich das auch. Habe mich hier auch nochmal eingelesen. Ansonsten dir auch vielen Dank für das Feedback. Am Ende muss jeder selbst entscheiden, wie man Altersvorsorge betreibt :-)
Super informatives Video! Vielen Dank dafür, dass du dein Wissen mit uns teilst. Ich würde zusätzlich gerne noch deine Meinung zu aktiv gemanagten fondsgebundenen Rentenversicherungen? Kannst du dazu vielleicht zwei drei Sätze sagen?
N Tran danke für dein Feedback. Es spricht nix gegen aktiv gemanagte fondsgebundene Rentenversicherungen. Du musst nur mit ein wenig mehr Kosten rechnen für das aktive Fondsmanagement. Am Ende ist das dann Typsache - je nach Anlagewunsch.
welche einmalkosten haben so die aktuell besten fondgebundenden rentenversicherung? Sonstige kosten, laufende kosten, gebühren, kontoführungsgebühren etc. danke
das können wir gerne in einer Online-Beratung besprechen
Wenn die Höhe der Beiträge flexibel ist, wie werden denn dann die Abschlussgebühren berechnet? Normalerweise muss man ja immer Abschlussgebühren zahlen, wenn man Beiträge anhebt.
Vielen Dank für das Video. Super verständlich erklärt und ich werde mich mit dem Thema nun endlich befassen und nicht nur recherchieren.
Dennoch habe ich noch eine Frage...
Vor einigen Jahren hast du bereits mit einem Anbieter einer ETF-Rentenversichrung ein Interview geführt und in einem anderen Video gesagt, du seist dort selbst versichert.
Leider finde ich dieses Video in deinem Kanal nicht mehr.
Hat sich deine Strategie geändert und deine Rentenversicherung nun gewechselt?
Jumah Rauf sehr gerne und dank für das Feedback. Die Videos habe ich gelöscht, weil mich privat zu viele Fragen erreich haben und ich zum „Support“ für den Anbieter mutiert bin. Das ist schlichtweg nicht mein Job 😁 Meine Strategie ist die selbe: ETF-Rentenversicherung und davon habe ich einige 😉
Hey Basti, danke für dein Video. wie sind eure Meinungen zur Debeka Global Shares?
Servus Martin, danke für dein Feedback. In diesem Video habe ich deine Frage beantwortet: ruclips.net/video/Fc_gPie7DgY/видео.html
Moin Basti, wie schauts eigentlich aus, wenn ich im Alter beispielsweise in den USA wohnen würde, so ab 50 bis Ende? Wegen der steuerlichen Vorzüge bei Kapitalauszahlung
Sehr gute Frage, darauf hätte ich ebenfalls gerne eine Antwort. Ich habe eine Fonds RV und bin mir nicht sicher was passiert wenn ich ins Ausland gehe. (geplant ist es)
mich würde es ebenfalls interessieren vielen dank !
Wie ist das Thema mit der fondsgebundene Rentenversicherung aktuell zu sehen in dem wirtschaftlich schwierigem Umfeld? Man weiß ja die Zukunft nicht, ggf. Ändert sich alles....oder ist eine fondsgebundene Rentenversicherung immernoch attraktiv?
Meiner Meinung nach ja, definitiv.
Hallo Bastian,
kann ich Altersvorsorgewirksame Leistungen des Arbeitgebers in so eine
ETF-Rentenversicherung einzahlen lassen?
Frag am besten mal direkt bei deinem Arbeitgeber nach. Ich glaube aber, dass es nicht geht.
Tolles Video! Ich investiere durch die Nürnberg fondsgebundene Versicherung wie folgt:
50% im Dimensional Global Core Equity, Aktienfonds Welt
30% im Dimensional Gl. Targeted Value, Aktienfonds Welt
20% im Dimensional Em. Markets Value, Aktienfonds Emerging Markets
Danke für dein Feedback!
Du sagst, während der Beitragszahlungsdauer gibt es keine Steuervorteile. Der große Vorteil ist aber doch, dass auf Zinserträge keine Kapitalertragssteuer gezahlt werden müssen? Gerade ggü. dem Vermögensaufbau per ETF.
Steuern zahlst du ja bei Auszahlung oder wie kann ich deine Frage verstehen?
Vorteile genannt, aber nicht die Nachteile. Sehr objektiv...
Was passiert wenn der Versicherer pleite geht. Dann habe ich jahre eingezahlt und bekomme nur den Restbetrag ausgezahlt? Und habe somit keine Rentenauszahlung mehr bis zum Lebensende? Das würde ja absolut gegen eine Police sprechen. Das Risiko auf 40 bis 60 Jahre ist doch viel zu groß oder nicht?
Hallo!
Frage... kann ich während der Laufzeit Geld aus dem.Vertrag rausnehmen wenn ich mal dringend Kohle brauche?
Ja kann man
Du hast das Risiko der Langlebigkeit erwähnt, für mich ist es ja die große Chance damit absolut jede RV in die Tasche zu stecken. Eine LV ist da nochmal was anderes. Es sind immerhin 2 bis 3 Jahrzehnte bei Zinseszins, da ist bei einer RV ab der Auszahlungsphase ja kein Potential mehr vorhanden.
MisterPotter8 ich verstehe ehrlich gesagt absolut null, was du genau ausdrücken möchtest 😂😅
@@VersicherungenmitKopf Eine Rentenversicherung profitiert ab der Auszahlungsphase nicht mehr vom Zinseszins. Ab dem 67. Lebensjahr ist der Deckel drauf und das Kapital vermehrt sich nicht mehr. Am Kapitalmarkt kann ich 3 Jahrzehnte länger vom Zinseszins profitieren, falls ich das "Risiko" habe, von welchem du gesprochen hast und ich alt werde. Du stellst das als Langlebigkeitsrisiko dar und ich sehe gerade da die Chance auf mehr Wohlstand im Alter.
Der Zinseszins wird erst später immer interessanter, auch wenn ich deutlich Risiko raus nehme.
Eine LV bietet mir Zinseszins bis zum 85. LJ.
Und deine Lach Smileys sind unangebracht bei dem Thema.
@@MisterPotter8 Was du sagst stimmt, aber niemand wird in der Rentenphase das Risiko eingehen wollen, dass die hart verdiente Rente plötzlich weniger wert ist und weniger ausgezahlt wird, weil es leider an den Börsen gekracht hat. Das kann und sollte man keinem Kunden empfehlen. Absolut fahrlässig!
ein video dazu wäre gut ab wann sich ein etf sparplan mehr lohnen würde um das leberisiko auszuschließen weil man vllt schon vor 30 jahren angefangen hat einen etf sparplan zu besparen
falscher Ansatz, schau dir gerne mal dieses Video an: ruclips.net/video/7BD_pUtisAU/видео.htmlsi=7FdOSnSR2GRm-FT1
Danke schaue ich mir später an, warum falscher Ansatz, ich habe lediglich nach dem break even point gefragt wann der Etf mit welchen summen jegliche Fond gebundene private Altersvorsorge schlägt. Kann man ja einfach durchrechnen
@@VersicherungenmitKopf schaue ich mir heute abend an. danke
Ich glaube bei meiner Fondrente kann man sich zwischen Einmalzahlung oder 20 Jahre lang Rente entscheiden. Kann es sein, dass ich ein schlechtes Produkt abgeschlossen habe, wenn es auch Produkte gibt, bei denen man "bis zum Tod" Zahlungen kriegt? Das war vor ein paar Jahren bei der Basler.
Kannst dafür gerne unseren kostenlosen & unverbindlichen Renten-Check nutzen: www.versicherungenmitkopf.de/renten-check.
Könnte man das mal mit der DEBEKA Rentenversicherung laborieren?
Die DEBEKA ist gefühlt die einzige Versicherung über die man online keine Videos/Vergleiche/Fazits findet, die das Produkt mal erklären…
Hab jetzt nen Angeboit bekommen von einer VS . Was bringt mir der Rentenfaktor, wenn dort als Garantie Rente 0 Euro steht ?
Ich checke das auch nicht
hallo Bastian, ich habe mir heute dein Video über Fondsgebundene Rentenversicherung angeguckt. Meine Versicherung ist an einer Berufsunfähigkeit angekoppelt. Da ich mich mom. in Elternzeit befinden, überlege ich mir die Versicherung stillzulegen. Zu den steuerlichen Vorteile, die du erwähnt hat, wäre das keine gute Idee ?da der Vertrag in 2014 abgeschlossen wurde und die 12 Jahre sind noch nicht vergangen. wie ist deine Meinung ? danke für die Rückmeldung.
Es werden in dem Video ein Haufen "angeblicher Vorteile" herausgestellt. Leider vermisse ich vor allem Angaben zu den Kosten eines solchen "Rundum-Sorglos-Produktes" über eine lange Laufzeit von 30/40 Jahren. Mir persönlich ist klar, warum das Versicherungsgewerbe für solche Verträge "trommelt".
Es wird von der Absicherung des Langlebigkeitsrisikos gesprochen, doch wie rechnet denn der Versicherer? Welche Leistungen erhalte ich bei Fälligkeit - oder anders gefragt, mit welchem Endalter (80 Jahre/95 Jahre) kalkuliert der Versicherer?
Wie wirkt sich eine Rentengarantiezeit auf die Rentenleistung aus? Leider kam das nicht in dem Beitrag vor.
Diese Zahlen wären aber interessant, um dieses Produkt mit einem ganz normalen ETF Sparplan, der kaum Kosten verursacht zu vergleichen. Möglicherweise kann ich dort eines Tages die gleiche Rente entnehmen wie bei einer Rentenversicherung und bekomme auch noch Geld, wenn ich 100 Jahre alt bin, weil eben die immensen Kosten des Rentenversicherungsvertrages eingespart werden.
Zum Steuerrecht werden Aussagen getroffen, die heute gültig sind - das Steuerrecht wurde und wird in einer angenommenen Laufzeit von 40/50 Jahren mehrfach (vielleicht nicht zum Gunsten der Versicherungsnehmer) verändert.
Müssen heute nicht auch auf diese Rentenleistungen Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge gezahlt werden und wie hoch sind diese?
Wer sagt mir, dass die Gesellschaft meines Vertrauens in X Jahren noch existiert - was ist dann mit meinem Geld? Leider gab es auch dazu keinen Kommentar, nur, dass man sich an einen heute vertrauenswürdigen Partner halten soll.
Bei einem ETF habe ich ein Sondervermögen, die Wertpapiere stehen im Konkursfall des Brokers oder der Depotbank mir als Sparer zu. Das ist beim Konkurs einer Versicherungsgesellschaft ist nicht der Fall!
Nun....zum einen ist da einiges an "gefährlichem Halbwissen" dabei, was du schreibst. Zum anderen sind die meisten deiner Fragen, Fragen, die nur in einer intensiven Beratung geklärt werden können. Es geht schlichtweg nicht anders. Es gib zig Versicherer. Nicht alle sind teuer, so wie es gerne und sehr pauschal dargestellt wird. Deine steuerliche Thematik kann ich dir genauso auch vor die Füße werfen, was den reinen ETF-Sparplan angeht. Auch hier könnte sich vieles zum negativen verändern. Es werden auch keine Sozialabgaben fällig auf eine Rente aus einer privaten fondsgebundenen Rentenversicherung... und genau das ist eben der Punkt...gefährliches Halbwissen an jeder Ecke....jeder hat eine Meinung...aber das Wissen fehlt oft....
@@VersicherungenmitKopf Richtig ist, dass für diese privaten Rentenversicherungen keine Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung anfallen, wenn sie ausgezahlt werden. Das habe ich mit den Leistungen aus Versicherungen der Betrieblichen Altersvorsorge verwechselt und in einen "Topf geworfen", was nicht richtig ist.
Trotzdem bleibe ich dabei, dass diese Rentenversicherungen unverhältnismäßig teuer sind und wer schon einmal einen Kostenausweis gelesen hat, der vor Abschluss auszuhändigen ist, weiß, wovon ich spreche. Daher verstehe ich sehr gut, dass die Finanzwirtschaft (Versicherungen und Kreditinstitute) an diesem Produkt ein besonderes Interesse haben.
Bei den steuerlichen Rahmenbedingungen verlasse ich mich nicht darauf, dass die heutigen Gesetze auch noch in 30 Jahren gültig sein werden.
Leider haben sich die (steuerlichen) immer wieder verändert.
Daher bleibt für mich dieses Produkt eine "Blackbox", die Sie mit Ihrer Antwort aber auch nicht beseitigen konnten.
@@hans2204 Zum Glück muss ich das mit meiner Antwort auch nicht beseitigen ;-) Es bleibt ein Fakt, dass deine Antwort zu pauschal ist. Es gibt extrem gute, günstige und transparente Anbieter. Und du hast mit Sicherheit nicht alle Anbieter angeschaut ;-) Pauschalisieren ist halt immer einfach. So machen es die Medien in der Regel auch, wenn sie über Versicherungen und Co. berichten. Ist aber schlichtweg falsch und in vielen Fällen auch gefährlich.
Dann werde ich meine "Pauschalaussage" zu den Kosten mit einem mir vorliegenden Angebot eines namhaften Versicherers aus dem Monat 07.2020 konkretisieren:
Person (weiblich) 34 Jahre alt möchte € 100,00 in eine fondsgebundene Rentenversicherung anlegen. Laufzeit 30 Jahre - Beitragsgarantie 50% - Rentengarantiezeit 10 Jahre - angenommene Wertentwicklung 6,00% - keinen weiteren "Schnickschnack".
Jetzt könnte man als Kunde meinen, dass die komplette Sparrate von monatlich € 100,00 in den Wunschfonds angelegt wird. Leider ist dem offensichtlich nicht so, denn es werden zunächst einmal die Kosten von der Rate abgezogen und ein Teilbetrag geht in einen Sicherungsfonds, der die Beitragsgarantie sicherstellt. Der dritte Teil landet dann im Wunschfonds.
Für diesen Vertrag werden innerhalb der Vertragslaufzeit von 30 Jahre Kosten in einer Höhe von mindestens € 9.829,00 bis maximal € 14.261,00 (je nach Fonds) fällig. Das vermindert die Rendite der Anlage um 1,89% - 2,71%. Der Kostenausweis liegt mir im Original vor.
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Sollte man jetzt noch auf die Idee kommen, die Beitragsgarantie zu erhöhen oder die Rentengarantiezeit zu verlängern, dann wird das Ergebnis sicher nicht besser. Wie man in dem Sicherungsfonds auch nur annähernd derzeit eine positive Rendite erzielen will, kann ich nicht verstehen.
Daher meine Aussage, dass dieses Produkt unverhältnismäßig teuer ist.
Welche fondsgebundene Rentenversicherung würdest du empfehlen? Basler, Alte Nürnberger, Allianz, mypension,....?
Wie so oft, kann man das nicht pauschal sagen. Sowas kann und sollte man immer nur in einem Beratungsgespräch klären. Es gibt zu viele individuelle Wünsche, Tarife, etc.
Signal Iduna hat aktuell mit der S.I.G.G.I. ein cooles Produkt mit 100% Garantie bis Ende des Jahres.
Ich habe einen unabhängigen Berater und was ich krass finde, dass die Auszahlung 1.5% kostete. Natürlich hat der Plan auch sonst Kosten ca 4400€ und effektivkosten bei 0.89%
Lohnt sich das echt im Vergleich zum etf Sparplan? Es ist soo schwierig zu vergleichen... Will nur ne kurze Antwort...
Du solltest deinem Berater schon vertrauen. Sonst macht das Ganze wenig Sinn...
Wieso kann ich eine Fondsgebunden Versicherung nicht auch zur Kapitalbildung nutzen? Ich denke jetzt an eine Ansparzeit von z.B. 15 oder 20 Jahren. Da umgehe ich doch im Vergleich mit einem Fondsprodukt die Abgeltungssteuer, und kann auch noch kostenfrei die Fonds wechseln, wenn nötig. Somit nutze ich den Zinseszinseffekt doch viel besser als jedes Jahr meine Gewinne zu versteuern? Bei der Auszahlung muss ich dann die Gewinne versteuern wie erklärt. Aber ergibt das in Summe nicht mehr, bzw. wenn ich die gesamten Faktoren mit einbeziehe, besser Chance als in einem Fondssparplan?
Du darfst nicht vergessen, dass eine Auszahlung vor dem 62. Lebensjahr dann auch nicht gehen würde. Sonst hast du eben den steuerlichen Vorteil nicht.
Versicherungen mit Kopf ich kann in dem Fall nicht das halbertrags...verfahren. (Ich weiß nicht wie es heißt) aber dennoch habe ich ansonsten alle Vorteile eines Fonds im Verscheeubgsdeckmantels gegenüber den klassischen Fondssparen, oder nicht? Abgeltungssteuer entfällt, Fondswechsel ohne Aufschlag, und (wenn der Versicherer es kann ;) ) auch Beratung, oder? Rechnet sich das wegen der Anschlussgebühr nicht, oder warum?
Was ist ein guter Anbieter?
Hallo, ich bin 62 Jahre und meine Frage ist ob dieses Anlage Produkt für mein Alter noch zu empfehlen ist? Vielen Dank an die community
Hi Michael, nutze doch für dein Anliegen gerne unsere kostenlose Online-Beratung, und wir schauen uns das mal zusammen an: www.versicherungenmitkopf.de/kostenlose-online-beratung 😊
Hallo Bastian, könntest du mal konkret zwei drei Anbieter und deren Produkt empfehlen ? Danke
Servus. Nein, leider nicht. Das wäre zu pauschal und auch gefährlich. Genau dafür gibt es zum Beispiel unsere kostenlose Online-Beratung: www.versicherungenmitkopf.de/kostenlose-online-beratung/
wieviel % jährliche Werte Entwicklung ist denn realistisch? Ich bekomme Beispielrechnungen von 3%, 6% und 9%...aber ist 9% denn realistisch?
Es kommt natürlich auch auf die Laufzeit an. Aber wenn du deine fondsgebundene Rentenversicherung früh abschließt und 35-40 Jahre laufen lässt, sind Renditen zwischen 7% und 9% nicht unrealistisch. Schau dir hierzu gerne mal das DAX Rendite-Dreieck an. 😀
Ich habe vor 3 Jahre eine ETF Police beim Volkswohlbund zu 0,92% effektiv Kosten abgeschlossen und mit einem garantierten Rentenfaktor von 21,67.
Ablaufmanagement uvm inklusive
Was ist eure Meinung dazu? Zu teuer oder angemessen gut
Buch dir gerne einen Termin zu unserem kostenlosen & unverbindlichen Renten-Check: www.versicherungenmitkopf.de/renten-check.
Ist 22€ gut rentenfaktor?
Ich habe noch eine Frage zur Besteuerung damit ich es richtig verstehe: z.B. ich habe zum Rentenbeginn 67 Jahre, 100.000 € Erträge und will mir alles auf einmal auszahlen lassen. Dann muss ich die Hälfte 50.000 € mit meinen persönlichen Steuersatz versteuern, also Steuersatz 30 % von 50.000 € = 15.000 € Steuern! Richtig?
avatardelay korrekt 😊👌🏻
@@VersicherungenmitKopf Danke für die Antwort, dann erkläre bitte nochmal, wenn ich auf monatliche Auszahlung gehe, sagtest du etwas mit 17 %, dass habe ich nicht ganz verstanden, bitte mit meinen Zahlen erklären.
avatardelay deine Zahlen geben ja meine monatliche Rente an ;) ich versuche es dennoch: sollte deine monatliche Rente 200€ betragen, wenn du mit 67 in Rente gehst, dann musst du nur auf 17% der Rente Steuern zahlen mit deinem persönlichen Steuersatz. Also 30% auf 34€. Also 10,20€ Steuern bei 200€ monatlicher Rente auf dein Beispiel bezogen.
Nach 45Jahren kann dir niemand sagen wie die abgaben sind das kann höher sein oder weniger oder die Finanzlage der Wirtschaft oder des Euros (inflation )?
Ich würde sowas nie in ein Produkt setzen .
Kommt drauf an,wenn du Sie vor 2004 abgeschlossen hast in einem Versicherungsmantel so ist dieser Steuerfrei,wenn er mindestens12 Jahre läuft
Super informatives Video, danke! Ich habe noch ein paar Fragen und wäre über eine Einschätzung von dir sehr dankbar :)
Worin liegt der Unterschied, wenn ich eine fondsgebundene RV mit dem Inhalt gemanagter Fonds abschließe oder mit dem Inhalt ETFs? Viele Versicherungsanbieter bieten die Versicherung nur mit Fonds, nicht mit ETFs an, da diese feste Partner haben und mit ETFs keine Provision o.ä. erhalten. Ich schätze bei der Versicherung mit Fonds als Grundlage sind die Kosten dann auch höher? Lohnt sich das in diesem Fall?
Danke für dein Feedback. Für passive, kostenorientierte Anleger machen ETFs mehr Sinn. Für Anleger, die aktiv gemanagete Fonds haben wollen, dagegen dann die Lösung mit Fondsmanager. Hier sind dann natürlich auch die Kosten höher. Es ist richtig, dass nicht jeder Versicherer ETFs im Portfolio hat. Wir kennen aber die entsprechenden Anbieter und empfehlen diese auch in unserer kostenlosen Online-Beratung: www.versicherungenmitkopf.de/kostenlose-online-beratung/ :-)
was passiert, wenn ich mich für eine monatliche Rentenzahlung entschieden habe und kurz danach das zeitliche segne? geht das eingezahlte Geld an die Erben? Oder freut sich die Versicherung?
gute frage, wüsste ich auch gerne
Hi! Danke für die super Videos und Informationen! Eine Frage allerdings, wenn Du ETF Sparpläne und Rentenversicherungen vergleichst: Wenn ich in meinem ETF Sparplan z.B. 200.000€ angespart habe und dann beschließe mir das Geld per Entnahmeplan auszahlen zu lassen, dann ist doch weiterhin gegeben, dass das verbleibende Geld mit dem Markt wächst bzw. fällt. Wenn also der Markt weiterhin steigt, was er ja nu über Jahre hinweg tut, arbeitet mein Geld doch weiter für mich. Ist das bei genauerer Berechnung nicht sinnvoll?
Danke für dein Feedback. Das ist dahingegen nicht wirklich sinnvoll, dass du nicht weißt, wie der Markt sich entwickelt... und das kann böse nach hinten losgehen. Plus: Wie teilst du die 200.000€ genau auf? Wieviel lässt du dir monatlich auszahlen? Denn du weißt ja nicht, wie alt du wirst...
@@VersicherungenmitKopf danke für die schnelle Antwort! Ist eh alles logisch... erst recht der Unterschied zwischen Vermögensaufbau und Altersvorsorge im Video.
Mal in ganz eigener Sache (als Musicaldarsteller), könntest Du Dir einen Beitrag über die Bayrische Versorgungskammer vorstellen? Wir Künstler zahlen da brav ein aber kein Mensch versteht genau was uns das bringt. Grüße
@@KonstantinZander sehr gerne! Bayerische Versorgungskammer.... das ist leider so gar nicht mein Thema... und auch ein absolutes Nischenthema... müsste ich mir mal anschauen. Gibt ja noch anderweitige "Versorgungswerke".
Ist ein Rentenfaktor von 29€ viel?
ja, das ist schon echt gut würde ich sagen. Wenn er auch zu 100% garantiert ist.
Mir ist völlig unklar, wieso diese Sonderbesteuerung nicht auch für reguläre ETFs unter den selben Voraussetzungen angewandt wird. Sobald Anteile für länger als 12 Jahre gehalten sind und sie nach dem 62. Lebensjahr verkauft werden: wieso gilt hier dann nicht auch der günstigere Steuersatz? Am Ende sehe ich das so: Versicherungen wollen auch ihren Anteil ab haben, und das wohl nicht zu knapp. Am Ende belohnt der Staat die Versicherungsindustrie und als Versicherter muss man sich das mal im Details durchrechnen ob sich das nun wirklich lohnt oder nicht. Denn auch wenn ich früher Abnippel ist mein reguläres Depot immernoch vollständig da...
......falsch...gute FRV haben die Mögllichkeit Option nit Teil oder Vollauszahlung...!!!
....ok, war zu schnell....15min....👍😌
👍
Vielleicht eine blöde Frage, aber das ganze Thema Versicherungen ist mir neu, was passiert wenn ich mit 55 sterbe und nichts von dem Geld nutzen konnte.
Wird vererbt und wenn du keine Erben hast kriegt die Versicherung das geld
FireTV vielen Dank für die Antwort
Hallo Basti, würdest Du Riesterrente empfehlen noch abzuschließen?
Mich würde interessieren welche Versicherer nun diese genannten Punkte abdeckt und eine entsprechende fondsgebundene Rente anbietet. Hast du ein Tipp, wo man die Versicherungspakete miteinander vergleichen kann, um quasi das Beste herauszuholen?
Schau gerne mal auf unserer Website vorbei. Dort findest du unsere kostenlose Onlineberatung und Artikel zu dem Thema. :) Das hilft dir bestimmt weiter!
Ich finde es schlimm das wir nicht mit der gesetzlichen rente auskommen werden. Dadrüber spricht keiner. Nur was wir brauchen, nicht was sein sollte
Das ist richtig. Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig und so früh wie möglich um seine Altersvorsorge zu kümmern.
Ach und jede Dynamik, jede Einmalzahlung die reinföisst ist jedes Mal eine Vertragsänderung und das lassen sich der Basti und der Versicherer jedesmal bezahlen. Keine Dynamik abschließen.
Also ist es eine Rentenversicherung, die sogar Verluste machen kann. Ist ja ein Nachteil gegenüber einer klassischen, wo nicht mit dem Geld "gespielt" wird.
Auf welche Versicherung kann man sich in Coronazeiten auf 70 Jahre binden....auf gar keine
Für mich bleibt die Frage offen, was eine günstige oder teure Versicherung ist.
Wenn du noch offene Fragen zum Thema Rentenversicherung hast, kannst du gerne unsere kostenlose Online-Beratung (Link in der Videobeschreibung) nutzen. Unsere Experten erklären dir alles in Ruhe und suchen mit dir zusammen nach dem für dich passenden Produkt für deine private Altersvorsorge. :-)
woher kommt dieses gesetz mit der vermantelung dass nur 50% der gewinne versteuert werden müssen, zumindest sind es bei etf 70%, aber wie kann sowas durchgeboxt werden im interesse des staates und der versicherung menschen dann "attraktive" produkte anzubieten, korrekt?
Teilfreistellung liegt bei Fondspolicen bei 15%, das muss zusätzlich noch berücksichtigt werden; woher das kommt, kann ich dir nicht sagen, du kannst dir aber gerne mal diesen Artikel hier durchlesen: www.versicherungenmitkopf.de/rentenversicherung/etf-sparplan-oder-etf-rentenversicherung
@@VersicherungenmitKopf dankeschön, schaue mir euren kanal jetzt aboniert sehr gerne an und danke für die schnelle rückmeldung.
habe eine bei der Ergo seit 2018..glaube recht hoch von den Kosten, könnte man auch das bisher angesparte Kapital in eine andere FRV wechseln?
Nein, da du zu Beginn hohe Abschlusskosten hast, es lohnt sich jetzt nicht mehr. Bleib einfach dabei
20:10 Falsch, nur 70% bei hohem aktienanteil.
Schön das du mit einem Volumen mit 100.000 rechnest, wie hoch wäre dann die monatliche Rente bei 100.000 Euro ? Und wie alt müsste man werden bis es aufgebraucht ist. Am Ende ist immer der Versicherer der Gewinner, weil du wahrscheinlich 100 Jahre alt werden müsstest, bis die dein Guthaben über die Rente an dich ausgezahlt hätten. Wer glaubt dass es 500 Euro pro Monat bekommt, bei 100.000 Euro denkt falsch.
Und was ist, wenn der Rentenversicherer bis dahin nicht mehr existiert? Dann nützt mir die Versicherung bis ans Lebensende nichts mehr, denn dann bekomme ich nur noch den Wert erstattet.
Soooo einfach ist es dann doch nicht. Auch hier gibt es Sicherungsmechanismen etc. ;-)
Was passiert wenn der Versicherer pleite geht. Dann habe ich Jahre eingezahlt samt Vermittlergebühr und bekomme nur den Restbetrag ausgezahlt? Und habe somit keine Rentenauszahlung mehr bis zum Lebensende? Das würde ja absolut gegen eine Police sprechen. Das Risiko auf 40 bis 60 Jahre ist doch viel zu groß oder nicht?
Achte darauf ob die Versicherung eine 100%ige Beitragsgarantie hat. Wenn nicht, würde ich bei dieser Versicherung auch keine Rentenversicherung abschließen
@@firetv5913 wie oder wo kann ich die Beitragsgarantie überprüfen?
@@firetv5913 Vor allem schmälern garantien die Rendite. Das wäre eher unklug sowas abzuschließen.
Sehr interessant das Video :)
Macht eine Dynamik Sinn, da ja das Geld später weniger Wert ist?
Dominik Fra ich würde eine vereinbaren, ja. Aus genau dem genannten Grund von dir 😊👌🏻 Aber da du ja sowieso immer erhöhen kannst, wann immer du willst, ist es jetzt nicht so essenziell wie bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung.
Ich hab die auch drin! Kann man bis zu 2x aussetzen, sodass sich die alle 3 Jahre automatisch erhöht!
Patrick Colga so ist es 😊👌🏻
@@VersicherungenmitKopf Die Inflation sollte doch auf Grund der Zinsen kein Problem darstellen, also dennoch sollte man ja mit "mehr " aussteigen . oder ?
Einmalbeiträge, beitragsänderungen und Dynamik können sehr wohl neue Rechnungsgrundlagen und somit schlechtere rentenfaktoren zur Folge haben.
Auch sollte spezifisch auf die RF oben Garantie- & Gesamtguthaben und z.B. die Treuhänderklausel eingegangen werden. So verbreitest Du leider auch gefährliches Halbwissen und ich glaube nicht, dass dies Dein Anliegen ist 😃 ansonsten guter Beitrag, weiter so
Bei den riesterfondssparplänen fehlte mir noch der cashlock 😉