"Durch die geringere Kälteabstrahlung des Holzes..." Aua, der tat weh. Kälte kann nicht strahlen. Das wäre so, wie wenn ich zum schlafen gehen die Dunkelheit anmachen würde, statt das Licht auszuschalten.
22:21 : Auf keine Fall einen Schlagbohrer beim Fensterrahmeneinbau verwenden. 22:50 : Er bohrt ein Loch mit dem Schlagbohrer in den Ziegel. Daumen hoch!
In Norwegen und Schweden werden die Fensterrahmen umlaufend mit einer Gummilippe in das Gebäude eingebaut. Ausschäumen der Fugen ist nicht notwendig. Der Montageschaum schrumpft außerdem mit der Zeit. Gerade bei Holzhäusern arbeiten die Rahmenstrukturen stärker als bei massiven Gebäuden. Da wäre die dauerflexible Gummidichtung die bessere Abdichtung.
Schöner wäre es noch gewesen anstatt des Bauschaums ein hochwertiges Kompriband z. B. von Illbruck zu verwenden, und die Fuge zwischen Fensteriegel und der sich darauf befindenen OSB-Platte Luftdicht zu verkleben.
Umweltschutz bei einer geleimten Massivholzwand sind bis zu 5% Leim was bei 60m3 Wand 3000 Liter Leim ausmacht außerdem besteht auch noch der Gesundheitsapsekt bei solchen großen Mengen
Das Problem der Glattspachtelung - ist eines. Und natürlich hier nur urheberrechtlich angeschnitten. Wie spachtelt man Lochziegel "glatt"? Klingt einfach, die Tipps gehen von "Ausschäumen der Hohlkammern" bis hin "Stopfen mit Beton". Zumindest Glattstrich mittels Netz. Bei letzterem geht einiges an Haftung zum Ziegel verloren, ersteres braucht nicht nur Unmengen an Schaum, sondern bei vielen Lochungen auch Unmengen an Geduld ("Kleberei"). So auch bei zweiterem, löffelweises Einträufeln von Flüssigbeton in die Kammern, wer das will.. Also wie geht man allgemein vor?
Wie gleicht Holz Temperaturschwankungen aus? Klar, besser als Hartschaum auf der Innenseite, aber zum Ausgleichen brauche ich doch Puffer, was hinsichtlich Temperatur dann Wärmeaufnahme / -Abgabe heißt. Und damit Wärmekapazität x Masse. Und dass kann ein massiver Ziegel besser. Eigentlich doch das Gegenteil: Eine Holzhütte kann ich viel schneller mit weniger Energie aufheizen wie einen massiven Ziegelbau. Nur isoliert der Ziegelbau ohne zusätzliche Isolierung natürlich nicht so gut wie Holz.
Ich dachte immer Holz wäre ein normaler Baustoff. Natursteinbauwerke haben vermutlich eine längere Lebensdauer als moderne Holzhäuser, aber dich und deine Kinder überdauert ein Holzhaus auf jeden fall auch. Und wie in dem Beitrag bereits gezeigt wurde ist ein Holzhaus, klimatechnisch gesehen kein Vergleich zu einem Ziegelhaus. Die Kostendifferenz zwischen einem Holz.- und Ziegelhaus steht auf einem anderen Blatt.
Kommt wohl immer drauf an wie man vergleicht. Eine alte Burg mit einem Holzhaus mit guter Dämmwirkung zu vergleichen, kann man machen, was aber was will man damit sagen? Wenn man aber Holz z.B. mit gut isolierende Hochlochtonziegeln vergleicht (um Styro & Co mal außen vor zu lassen), dann ist beiden gemein, dass sie (zumindest in Gegenden mit niedrigen Temperaturen oder gar Frost) konstruktiv trocken gehalten werden müssen. Und dann tun sich beide vermutlich nicht viel. Vom Material ist es eigentlich immer die Feuchtigkeit, die dem Gebäude ein Ende setzt. Oder eine nicht mehr zeitgemäße Architektur (ich will z.B. nicht in einem Haus mit
Holz kann lange halten, wenn man die Bauteile nicht bereits während der Planung oder Ausführung verpfuscht. Leider benötigt auch Holz eine öftere Pflege, insbesondere bei den Schutzanstrichen.
"Durch die geringere Kälteabstrahlung des Holzes..." Aua, der tat weh. Kälte kann nicht strahlen. Das wäre so, wie wenn ich zum schlafen gehen die Dunkelheit anmachen würde, statt das Licht auszuschalten.
Nun häng mal nicht den Physiker raus! 😄
22:21 : Auf keine Fall einen Schlagbohrer beim Fensterrahmeneinbau verwenden.
22:50 : Er bohrt ein Loch mit dem Schlagbohrer in den Ziegel. Daumen hoch!
Tatsache aber glaube nur für die ersten paar mm
Das Schlagwerk ist ausgeschaltet....
In Norwegen und Schweden werden die Fensterrahmen umlaufend mit einer Gummilippe in das Gebäude eingebaut. Ausschäumen der Fugen ist nicht notwendig. Der Montageschaum schrumpft außerdem mit der Zeit. Gerade bei Holzhäusern arbeiten die Rahmenstrukturen stärker als bei massiven Gebäuden. Da wäre die dauerflexible Gummidichtung die bessere Abdichtung.
Schöner wäre es noch gewesen anstatt des Bauschaums ein hochwertiges Kompriband z. B. von Illbruck zu verwenden, und die Fuge zwischen Fensteriegel und der sich darauf befindenen OSB-Platte Luftdicht zu verkleben.
Warum leimfrei? Was ist gegen Leimholzelemente einzuwenden? Die Alunägel sind außerdem Wärmebrücken.
Umweltschutz bei einer geleimten Massivholzwand sind bis zu 5% Leim was bei 60m3 Wand 3000 Liter Leim ausmacht außerdem besteht auch noch der Gesundheitsapsekt bei solchen großen Mengen
Das Problem der Glattspachtelung - ist eines. Und natürlich hier nur urheberrechtlich angeschnitten. Wie spachtelt man Lochziegel "glatt"? Klingt einfach, die Tipps gehen von "Ausschäumen der Hohlkammern" bis hin "Stopfen mit Beton". Zumindest Glattstrich mittels Netz. Bei letzterem geht einiges an Haftung zum Ziegel verloren, ersteres braucht nicht nur Unmengen an Schaum, sondern bei vielen Lochungen auch Unmengen an Geduld ("Kleberei"). So auch bei zweiterem, löffelweises Einträufeln von Flüssigbeton in die Kammern, wer das will.. Also wie geht man allgemein vor?
Wie gleicht Holz Temperaturschwankungen aus? Klar, besser als Hartschaum auf der Innenseite, aber zum Ausgleichen brauche ich doch Puffer, was hinsichtlich Temperatur dann Wärmeaufnahme / -Abgabe heißt. Und damit Wärmekapazität x Masse. Und dass kann ein massiver Ziegel besser.
Eigentlich doch das Gegenteil: Eine Holzhütte kann ich viel schneller mit weniger Energie aufheizen wie einen massiven Ziegelbau. Nur isoliert der Ziegelbau ohne zusätzliche Isolierung natürlich nicht so gut wie Holz.
Hält Holz eigentlich genauso lange wie Ziegel oder andere normale Baumaterialien?
Kommt ganz auf den Einsatzbereich an. Aber Holz kann hunderte Jahre halten
Ich dachte immer Holz wäre ein normaler Baustoff. Natursteinbauwerke haben vermutlich eine längere Lebensdauer als moderne Holzhäuser, aber dich und deine Kinder überdauert ein Holzhaus auf jeden fall auch. Und wie in dem Beitrag bereits gezeigt wurde ist ein Holzhaus, klimatechnisch gesehen kein Vergleich zu einem Ziegelhaus. Die Kostendifferenz zwischen einem Holz.- und Ziegelhaus steht auf einem anderen Blatt.
Kommt wohl immer drauf an wie man vergleicht. Eine alte Burg mit einem Holzhaus mit guter Dämmwirkung zu vergleichen, kann man machen, was aber was will man damit sagen?
Wenn man aber Holz z.B. mit gut isolierende Hochlochtonziegeln vergleicht (um Styro & Co mal außen vor zu lassen), dann ist beiden gemein, dass sie (zumindest in Gegenden mit niedrigen Temperaturen oder gar Frost) konstruktiv trocken gehalten werden müssen. Und dann tun sich beide vermutlich nicht viel. Vom Material ist es eigentlich immer die Feuchtigkeit, die dem Gebäude ein Ende setzt. Oder eine nicht mehr zeitgemäße Architektur (ich will z.B. nicht in einem Haus mit
Holz ist auf jeden Fall die gesündere Wahl jedoch braucht Holzpflege da es wegen Wasser, Feuchtigkeit und Holzschädlinge nicht lange abhalten kann.
Holz kann lange halten, wenn man die Bauteile nicht bereits während der Planung oder Ausführung verpfuscht. Leider benötigt auch Holz eine öftere Pflege, insbesondere bei den Schutzanstrichen.
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Inwiefern? Ich sehe da kein "Kaufen sie dieses und jenes Fenster der Firma so und so, weil..." sondern Tips wie es richtig gemacht wird.