Linotype - Offizin Alpirsbach

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 7 сен 2024
  • Erklärung des Maschinensatzes an einer Linotype - Setzmaschine von Ottmar Mergenthaler. Führung von Dr. Hermann Kilgus

Комментарии • 20

  • @Maschinensetzer
    @Maschinensetzer 5 лет назад +12

    Eine schöne kurze Einführung in die Funktionsweise dieser genialen Maschine! Ich habe auf der größeren, Modell 5 nK (neue Konstruktion) und nicht revidiert (R) mit der Fabriknummer 7853 aus 1928 ab 1974 die Bedienung erlernt! Diese Maschine wird auch heute noch, von mir komplett überholt, für spezielle Satzarbeiten für Autoren und Künstler genutzt!
    Vielen Dank für das Video!

    • @wernermorgen1707
      @wernermorgen1707 5 лет назад +1

      Ich habe viele Jahre an der Neotype-Setzmschine (ähnlich der Linotype) gearbeitet. Ich denke gerne daran zurück.

    • @steffenzeile6168
      @steffenzeile6168 5 лет назад +2

      Na dann können wir Sie ja mal kontaktieren, wenn wir ein Problem mit der Maschine haben :-)

    • @wernermorgen1707
      @wernermorgen1707 5 лет назад +1

      Gerne.@@steffenzeile6168

    • @wolfgangortner2634
      @wolfgangortner2634 5 лет назад

      @@steffenzeile6168 ich habe auch Setzer gelernt .... 1979 bis 1982

    • @jajadasisteinkanal
      @jajadasisteinkanal 4 года назад +1

      Auch heute noch sage ich gerne, ich habe den Beruf des Schriftsetzers gern erlernt. Gott grüß die Kunst.

  • @zekialtindag6702
    @zekialtindag6702 3 года назад +3

    Super Vortrag Geniale Maschine.

  • @292Georg
    @292Georg 3 года назад +1

    Das weckt alte Erinnerungen bei mir aus! In einer Druckerei wo ich arbeitete, war auch so eine Maschine, aber zu meiner Zeit war die nicht mehr im Gebrauch. Einige Gussformen davon habe ich mir aufgesammelt und als Erinnerung behalten, als das alles aufgelöst worden ist. ...
    Herr Dr. Hermann Kilgu hat das sehr gut erklärt! - VIELEN DANK! 🙂

  • @UdoKrabowski
    @UdoKrabowski 2 года назад +1

    Sehr interessant und toll vorgetragen. Danke!

  • @McFly.
    @McFly. 5 лет назад +4

    Tolle Erklärung, danke!

  • @madstrange5863
    @madstrange5863 4 года назад +2

    Das waren noch Zeiten. Ich musste als Lehrbub um 4 Uhr in die Werkstatt um den Bleikasten auf zu heizen, damit man um 7 Uhr anfangen konnte zu setzen. Hab mich ein Paar mal gut verbrannt an der Maschine

    • @MrStevenzet
      @MrStevenzet  4 года назад +2

      Es ist noch gar nicht so lange her und für die heutige Generation fast nicht mehr vorstellbar, welchen Aufwand man zur Herstellung von Druckerzeugnissen hatte. Trotzdem haben die Menschen heutzutage weniger Zeit als damals :-)

  • @AndreasWernerReiske-ln4kr
    @AndreasWernerReiske-ln4kr Год назад

    Schöner Beitrag; tja, die Zeit ist leider vorbei, lieber Kollege.
    Gott grüß die Kunst!

  • @ArminGottfried
    @ArminGottfried 4 месяца назад

    @ArminGottfried
    0 seconds ago
    We had 5 Linos operating in our ad shop, Adcomp, Inc. Chicago!

  • @Harlem-
    @Harlem- 2 месяца назад +1

    ACHTUNG! KLUGSCHEISSERALARM
    Nun, danke für den Vortrag. In der Schule hätte man aber gesagt - bei allem Respekt! -, er hat sich Mühe gegeben.
    Mir fehlt hier einfach eine präzise Begriffsverwendung. Für mich ist das ein bisschen leidenschaftslos runtergekurbelt. Die Vorgänge von der Matrizenauslösung bis zur fertigen Zeile finde ich nicht so beschrieben, dass auch ein Laie das verstehen kann.
    Das fängt bei der Klaviatur (!) an, die namentlich eben keine Tastatur ist. Als deutlichste Unterscheidung zu einer Schreibmaschinentastatur (u.a.) werden nämlich Groß- UND Kleinbuchstaben zur Verfügung gestellt bzw. ausgelöst, weil es an der Setzmaschine keine Groß-/Kleinumschaltung gibt; das gibt das System Setzmaschine nicht her. Ich erachte das als wesentlich.
    Dann fiel der Begriff "Matrize" relativ spät, und der Vortragende geht nicht darauf ein, wieso die Matrizen vermeintlich von der Spindel in das Magazin fallen (die unterschiedliche Zahnung der Matrizen stellt eine Art umgedrehten Schlüssel dar, wobei die Spindel lediglich für den Matrizen-Transport sorgt). Nicht gezeigt wurde die eigentlich wichtige Zahnstange, auf der die Matrizen solange gehalten werden, bis diese durch die unterschiedlichen Fräsungen auf der Zahnstange durch die korrespondierende Zahnung der jeweiligen Matrize an genau der Stelle ins Magazin fallen (Kanal), wo sie hineingleiten sollen.
    Habe ich den Begriff "Elevator" (oder Schlitten) gehört? Ich glaube nicht. Drei Elevatoren bewegen die Matrizen "durch" die Maschine, der Sammelelevator, der Zeilenguss-Elevator und der Ablege-Elevator. Diese drei sind also für alle senkrechten Transporte zuständig, wie der Name Elevator vermuten lässt, wobei der Sammelelevator als einziger der drei per Hand ausgelöst wird, während die anderen beiden Elevatoren "automatisch" durch den Kurvenscheibenantrieb (siehe unten) bewegt werden. Waagerechte Bewegungen werden mit "Schlitten" absolviert, abgesehen vom schon erwähnten Ablegeprocedere.
    Im Gießrad sind vier Gießformen händisch vormontierbar. In der Regel sind dies in Satzbreite UND Schriftgröße , also Dicke, verschiedene, aber am häufigsten an der jeweiligen Maschine verwendete Satzmaße. Ein Fließtextsetzer (wie ich) hatte also i.d.R. "seine" Schriftgröße als Magazin (bspw. eine Petit [8 Pkt.]) auf der Maschine und die der verwendeten Schriftgröße und der vorgegebenen Satzbreite (meist 11 oder 12 Cicero) entsprechende Gießfom im Gießrad montiert. Davon abweichend konnte der Maschinensetzer mittels der drei weiteren Magazine auf der Maschine und der Änderung der Gießform durch Vor-Einstellen des Gießrades (immer Vierteldrehungen) beide Voraussetzungen für einen anderen Auftrag (andere Zeilebreite, andere Schriftgröße, andere Schriftart) aufeinander abstimmen.
    Leider haben wir nicht wirklich erfahren, wie das alles funktioniert, außer einem groben Anriss. Von der linken Seite bzw. von hinten kann man nämlich die Kurvenscheiben (und den Hauptantrieb mittels Lederriemen) sehen, die den Gieß- und Ablege-Elevatoren (aber auch der Bewegung des Gießtopfes und des Pumpenkolbens) ihre Bewegungsabläufe geben. Hier kommt nämlich das eigentliche und allemal hervorhebenswerte Meisterwerk von Mergenthalers Erfindung zum Tragen: Diese mit relativen groben Einzelkomponponeten erstaunlich fein abgestimmten und aneinandergreifenden, ja, eben, Bewegungsabläufe.
    Das alles und noch einiges anderes kam in diesem Vortrag leider nicht und nur unbefriedigend zur eigentlichen wichtigen Erwähnung. Was für einen _alten Hasen_ wie den Vortragenden ein klitzekleines bisschen dünn ist. Ich bin sogar geneigt, mir vorzustellen, dass der Herr kein klassischer Maschinensetzer ist oder war. Schade!
    PS: Auch ich habe garantiert nicht alle Begriffe 100%ig richtig genannt - möglicherweise. Der Klugscheißer freut sich deshalb über jede Korrektur aus berufenerem Munde! 😉
    Gott grüß die Kunst

  • @reiter1111
    @reiter1111 Год назад

    Was heißt denn hier nach der Zusammenstellung "gegossen"? Wird da richtig mit flüssigem Metall (Blei?) richtig etwas gegossen? Und wenn ja, das wird nach Gebrauch wieder eingeschmolzen? Sehr interessante Maschine!

    • @AndreasWernerReiske-ln4kr
      @AndreasWernerReiske-ln4kr Год назад +1

      Ja "gegossen" - aus dem Spritzmund oder Gießmund kommt heißes Blei und füllt die Zeile aus. Nach Gebrauch werden die Zeilen verflüssigt und neu verwertet; praktisch - nicht!?
      Aber diese schöne Zeit ist längst vorbei. Leider. Ein "Ehemaliger"...

  • @rainergierke7475
    @rainergierke7475 3 года назад

    ~äß~