Ein sehr interessantes Video und ich kann ihm in den allermeisten Punkten voll und ganz zustimmen. Mein Arbeitsweg liegt bei knapp 20km einfach, welchen ich 9 Monate lang, von Mai - bis März mit einem regulären E-Bike, unter fast allen Bedingungen ausprobieren konnte. Danach habe ich für meine Alltagssituation die Reglementierungen für S-Pedelec vernünftig abwägen können und mich trotz vieler - in meinen Augen - "unsinniger" Beschränkungen für ein S-Pedelec entschieden. Damit macht mir das Pendeln noch mehr Spaß als vorher, ich fahre noch häufiger mit dem Bike und genieße jede Tour. Der Zeitunterschied zum Auto ist damit für meinen Arbeitsweg fast zu vernachlässigen und in vier Monaten kam ich so auf 2000km. Meiner Meinung nach müssten die Beschränkungen für S-Pedelecs dringend angepasst werden, wenn man diese Bikes als sinnvolle Möglichkeit und in Hinblick auf eine "Autokorrektur" auch etablieren möchte. Würde man bestimmte Autos genauso beschränken, dürften Sportwagen ausschließlich auf Autobahnen, und SUVs nur noch in Offroadparks bewegt werden. Überraschenderweise traut man einem Sportwagenfahrer zu auch mal langsam zu fahren. S-Pedelec fahren anscheinend immer und überall mindestens 45km/h. Ich höre besser auf, da bekomme ich bloß Puls. Die Fahrräder sind einfach Klasse, eine echte Alternative und das einhalten der Vorschriften muss jeder für sich und seine Wege selber abwägen.
Genau das im Video beschriebene Dilemma war der Grund, weshalb ich mich gegen ein S-Pedelec und für mein Charger 3 GT Rohloff entschieden habe, um damit 25km einfach ganzjährig im ländlichen Raum Augsburg zu pendeln. Irgendwie ist ein S-Pedelec nirgends wirklich willkommen - weder auf dem Radweg, noch auf der Straße. Wenn ich mich also auf der Pendelstrecke penibel an Regeln halten würde und Radwege meide, müsste ich die Strecke so umplanen, dass sie am Ende ca. 5km einfach länger wäre. Dazu kommt noch das höhere Verkehrsaufkommen und Dauerstau in der Rush-Hour. Ich denke, der Vorteil des S-Pedelecs wäre dann sehr schnell dahin. Mit anderen Worten: Ja, ich unterstütze auch eine weniger restriktive Nutzung von S-Pedelecs - beispielsweise die Erlaubnis, Radwege benutzen zu dürfen - wenigstens ausgewiesene Fernradwege (bei uns zum Beispiel die Via Claudia Augusta) und wenigstens außerorts - das wäre meiner Meinung nach schon mal eine sehr große Verbesserung.
Ich glaube der Videooperator will gerne wahrgenommen werden. Aus diesem Grund "stört" er ja gerne den Ablauf. Kannst Du ihn, der Videooperator, mal interviewen, dann kann er richtig mal sein Senf dazu geben? Sons fand ich dieses Interview hervorragend und wirklich aus dem Fahradleben gegriffen. Ich habe mich jetzt auf Grund der Angst meiner Frau für das grössere Risiko was man angeblich als S-Pedelec-Fahrer ausgesetzt ist, mir ein normales Homage Pedelec zugelegt. Ausserdem wenn man in den Ferien geht, zum Beispiel nach Italien muss man ein Integral-Helm tragen und wenn man sich nicht an die Regeln hält, dies heisst auf einem Fahrradweg fährt, wird einem das Rad, wird man erwischt, beschlagnahmt. Könnt ihr diesen Aspekt auch mal ausleuchten? Ich habe mein Fahrrad (hier sagt man ja Velo) in der Schweiz gekauft. Du bist ja doch zu weit weg. Sollte ich irgendwann doch mir ein S-Pedelec zulegen, würde ich mein altes Rad gegen einen Homage S-Pedelec Rohloff HS bei Dir umtauschen. Es sind ja nur 900 KM, die gemäss Google nur 47 Stunden Fahrspass wären. Haha. Danke für dieses Interview.
Das muss dein erstens Video von uns gewesen sein, Dieter ist fester Bestandteil, aber: Den Talk mit Dieter bekommst du. Wegen Italien: Das die Gesetzeslage innerhalb der EU so unterschiedlich ist, finden wir auch seltsam, aber das ist nun mal so. 900 Kilometer sind kein Argument, aber nimm Akkus mit! ;)
Ich fahre beide Varianten des SC , ich habe 30 km pro Strecke und möchte mein HS nicht missen , auf 30 km macht es schon 15 Minuten pro Strecke aus . Allerdings ist wie im Video schon angesprochen eine gute Planung und das Abwägen der Vor und Nachteile wichtig. Ich zb.habe Zwei unterschiedliche Dienstzeiten , bei der einen fahre ich mit dem HS bei der anderen mit dem normalen… nein, ich habe kein Auto…VG
Hallo. Fahre demnächst als Jobrad, ein Dreirad für Erwachsene (Schwerbehinderung), ein Scooter-Trike Pedelec. Lässt sich damit auch Touren fahren? Danke.
Für mich sind E-Bike 45 zu langsam. Sie sollten für 60 km/h zulässig sein. Dann wäre es aus meiner sicht auch öfter sicherer, die Straße zu benutzen. Andererseits gibt es inzwischen viele 30er Zonen. Ein Vorteil von S-Pedelec ist die Versicherung. Für ein normales Pedelec bis 25 ist die Diebstahlversicherung viel teurer.
Moin! Ich habe das Charger 3 Gt Vario, am Anfang sagte Nils, dass das Rad 400 Std. bis dato lief, wie kann ich das auslesen? Kann ich das selber auslesen, ich habe das kiox Display. Liebe Grüße, Patrick aus Münster
Ich bin dagegen, den KFZs die Fahrbahn zu überlassen und auf Wege auszuweichen, auf denen ich wiederum Schwächere (Fußgänger, langsam fahrende Radler) belästige. Wie sollen sich KFZ-Fahrer:innen daran gewöhnen, dass die Fahrbahn nicht ihnen allein gehört, wenn wir freiwillig auf unseren Platz verzichten?
Es geht hier ja um Fremd- und Selbstgefährdung. Auf der Fahrbahn bist du die Schwächere, Du kannst Dich schlecht die Geschwindigkeit der Autos anpassen. Auf dem Fahrradweg kannst Du ganz einfach Deine Geschwindigkeit an die Schwächeren anpassen.
@@iggis4907 Warum auch? Wenn man sowieso schon illegal auf dem Radweg ist, dann kann man auch fahren wie sau. Wenn was passiert ist man ja eh dran. Das wäre anders, wenn man offiziell mit dem S-Pedelec auf den Radweg dürfte, aber dann Tempo 25/30 beschränkt wäre - dann hätte es nicht nur einen moralischen Vorteil angepasst zu fahren, sondern einen ganz Handfesten.
Man sollte vielleicht generell die e Bikes bis 32 kmh offen machen, ich fahr ja mit ein etwas besseren normalen Fahrrad wenn man etwas trainiert ist auch locker über 25kmh..... Zum anderen glaube ich nicht das dein Speed Bike beschlagnahmt wird wenn du damit auf den Fahrradweg angepasst rücksichtvoll fährst....da wird und soll auch ein Auge zugedrückt werden.... Aber wehedem die Polizei erwischt ein getuntes normales E-Bike das wird mit Sicherheit beschlagnahmt wen du damit auf öffentlichen Wegen fährst.....
Sorry - aber "so viele" haben gar keinen Spaß ! spätestens wen es regnet und/oder das Wetter Mal nicht so schön ist das man an den See oder zum Eis essen fährt, ist in der Regel Schluss mit Lustig ;)
Ein sehr interessantes Video und ich kann ihm in den allermeisten Punkten voll und ganz zustimmen. Mein Arbeitsweg liegt bei knapp 20km einfach, welchen ich 9 Monate lang, von Mai - bis März mit einem regulären E-Bike, unter fast allen Bedingungen ausprobieren konnte. Danach habe ich für meine Alltagssituation die Reglementierungen für S-Pedelec vernünftig abwägen können und mich trotz vieler - in meinen Augen - "unsinniger" Beschränkungen für ein S-Pedelec entschieden. Damit macht mir das Pendeln noch mehr Spaß als vorher, ich fahre noch häufiger mit dem Bike und genieße jede Tour. Der Zeitunterschied zum Auto ist damit für meinen Arbeitsweg fast zu vernachlässigen und in vier Monaten kam ich so auf 2000km. Meiner Meinung nach müssten die Beschränkungen für S-Pedelecs dringend angepasst werden, wenn man diese Bikes als sinnvolle Möglichkeit und in Hinblick auf eine "Autokorrektur" auch etablieren möchte. Würde man bestimmte Autos genauso beschränken, dürften Sportwagen ausschließlich auf Autobahnen, und SUVs nur noch in Offroadparks bewegt werden. Überraschenderweise traut man einem Sportwagenfahrer zu auch mal langsam zu fahren. S-Pedelec fahren anscheinend immer und überall mindestens 45km/h. Ich höre besser auf, da bekomme ich bloß Puls. Die Fahrräder sind einfach Klasse, eine echte Alternative und das einhalten der Vorschriften muss jeder für sich und seine Wege selber abwägen.
Sehr gute Vergleiche! Danke für deinen Kommentar 🙂
Genau das im Video beschriebene Dilemma war der Grund, weshalb ich mich gegen ein S-Pedelec und für mein Charger 3 GT Rohloff entschieden habe, um damit 25km einfach ganzjährig im ländlichen Raum Augsburg zu pendeln. Irgendwie ist ein S-Pedelec nirgends wirklich willkommen - weder auf dem Radweg, noch auf der Straße. Wenn ich mich also auf der Pendelstrecke penibel an Regeln halten würde und Radwege meide, müsste ich die Strecke so umplanen, dass sie am Ende ca. 5km einfach länger wäre. Dazu kommt noch das höhere Verkehrsaufkommen und Dauerstau in der Rush-Hour. Ich denke, der Vorteil des S-Pedelecs wäre dann sehr schnell dahin. Mit anderen Worten: Ja, ich unterstütze auch eine weniger restriktive Nutzung von S-Pedelecs - beispielsweise die Erlaubnis, Radwege benutzen zu dürfen - wenigstens ausgewiesene Fernradwege (bei uns zum Beispiel die Via Claudia Augusta) und wenigstens außerorts - das wäre meiner Meinung nach schon mal eine sehr große Verbesserung.
Absolut nachvollziehbar.
Ich fahre das Charger 3 Gt Rohloff bis 25 km/h Unterstützung. Bin sehr zufrieden damit und liebe es damit zu fahren. Möchte das nicht mehr hergeben.
Ich glaube der Videooperator will gerne wahrgenommen werden. Aus diesem Grund "stört" er ja gerne den Ablauf. Kannst Du ihn, der Videooperator, mal interviewen, dann kann er richtig mal sein Senf dazu geben? Sons fand ich dieses Interview hervorragend und wirklich aus dem Fahradleben gegriffen. Ich habe mich jetzt auf Grund der Angst meiner Frau für das grössere Risiko was man angeblich als S-Pedelec-Fahrer ausgesetzt ist, mir ein normales Homage Pedelec zugelegt. Ausserdem wenn man in den Ferien geht, zum Beispiel nach Italien muss man ein Integral-Helm tragen und wenn man sich nicht an die Regeln hält, dies heisst auf einem Fahrradweg fährt, wird einem das Rad, wird man erwischt, beschlagnahmt.
Könnt ihr diesen Aspekt auch mal ausleuchten? Ich habe mein Fahrrad (hier sagt man ja Velo) in der Schweiz gekauft. Du bist ja doch zu weit weg. Sollte ich irgendwann doch mir ein S-Pedelec zulegen, würde ich mein altes Rad gegen einen Homage S-Pedelec Rohloff HS bei Dir umtauschen. Es sind ja nur 900 KM, die gemäss Google nur 47 Stunden Fahrspass wären. Haha. Danke für dieses Interview.
Das muss dein erstens Video von uns gewesen sein, Dieter ist fester Bestandteil, aber: Den Talk mit Dieter bekommst du. Wegen Italien: Das die Gesetzeslage innerhalb der EU so unterschiedlich ist, finden wir auch seltsam, aber das ist nun mal so. 900 Kilometer sind kein Argument, aber nimm Akkus mit! ;)
Ich hätte gerne gewusst wieviel km auf dem Tacho sind bei 400 Stunden und ob es Defekte gab.
Ich fahre beide Varianten des SC , ich habe 30 km pro Strecke und möchte mein HS nicht missen , auf 30 km macht es schon 15 Minuten pro Strecke aus . Allerdings ist wie im Video schon angesprochen eine gute Planung und das Abwägen der Vor und Nachteile wichtig. Ich zb.habe Zwei unterschiedliche Dienstzeiten , bei der einen fahre ich mit dem HS bei der anderen mit dem normalen… nein, ich habe kein Auto…VG
Sehr gut 👍
Hallo. Fahre demnächst als Jobrad, ein Dreirad für Erwachsene (Schwerbehinderung), ein Scooter-Trike Pedelec. Lässt sich damit auch Touren fahren? Danke.
Für mich sind E-Bike 45 zu langsam. Sie sollten für 60 km/h zulässig sein. Dann wäre es aus meiner sicht auch öfter sicherer, die Straße zu benutzen. Andererseits gibt es inzwischen viele 30er Zonen. Ein Vorteil von S-Pedelec ist die Versicherung. Für ein normales Pedelec bis 25 ist die Diebstahlversicherung viel teurer.
Dann müsste man aber wieder einen Führerschein für ein S-Pedelec haben usw.
Ich bin mit dem Martin ganz einer Meinung ich fahre jetzt seit 6 Jahren S pedelec LG Thomas Ali bin in BW
Moin!
Ich habe das Charger 3 Gt Vario, am Anfang sagte Nils, dass das Rad 400 Std. bis dato lief, wie kann ich das auslesen? Kann ich das selber auslesen, ich habe das kiox Display.
Liebe Grüße, Patrick aus Münster
Lieber spät, als nie (ist viel zu tun): Das wird in der Werkstatt (Diagnosegerät) ausgelesen.
Ich bin dagegen, den KFZs die Fahrbahn zu überlassen und auf Wege auszuweichen, auf denen ich wiederum Schwächere (Fußgänger, langsam fahrende Radler) belästige. Wie sollen sich KFZ-Fahrer:innen daran gewöhnen, dass die Fahrbahn nicht ihnen allein gehört, wenn wir freiwillig auf unseren Platz verzichten?
Es geht hier ja um Fremd- und Selbstgefährdung. Auf der Fahrbahn bist du die Schwächere, Du kannst Dich schlecht die Geschwindigkeit der Autos anpassen. Auf dem Fahrradweg kannst Du ganz einfach Deine Geschwindigkeit an die Schwächeren anpassen.
@@nicolaas7ie Geschwindigkeit anpassen kann man zwar, aber meine Erfahrung ist, dass es die wenigsten tun.
@@iggis4907 Warum auch? Wenn man sowieso schon illegal auf dem Radweg ist, dann kann man auch fahren wie sau. Wenn was passiert ist man ja eh dran. Das wäre anders, wenn man offiziell mit dem S-Pedelec auf den Radweg dürfte, aber dann Tempo 25/30 beschränkt wäre - dann hätte es nicht nur einen moralischen Vorteil angepasst zu fahren, sondern einen ganz Handfesten.
@@iggis4907 Man kann nur sich selbst ändern. Rücksichtnahme ist eine gute Tugend
Man sollte vielleicht generell die e Bikes bis 32 kmh offen machen, ich fahr ja mit ein etwas besseren normalen Fahrrad wenn man etwas trainiert ist auch locker über 25kmh.....
Zum anderen glaube ich nicht das dein Speed Bike beschlagnahmt wird wenn du damit auf den Fahrradweg angepasst rücksichtvoll fährst....da wird und soll auch ein Auge zugedrückt werden.... Aber wehedem die Polizei erwischt ein getuntes normales E-Bike das wird mit Sicherheit beschlagnahmt wen du damit auf öffentlichen Wegen fährst.....
Sorry - aber "so viele" haben gar keinen Spaß ! spätestens wen es regnet und/oder das Wetter Mal nicht so schön ist das man an den See oder zum Eis essen fährt, ist in der Regel Schluss mit Lustig ;)