Warum ich manchmal wünschte nie gute Noten geschrieben zu haben.
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- Опубликовано: 18 май 2022
- Heute mal ein Realtalk von mir - es geht rund ums Thema Druck in der Schule oder Uni, Perfektionismus und mentale Gesundheit.
Das Video ist - anders als die meisten meiner sonstigen Videos sehr persönlich & bin gespannt wie euch dieses Format so gefällt.
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WER BIN ICH?
Ich bin Laura, 20 Jahre alt, studiere Wirtschaftspsychologie und teile auf diesem Kanal gerne meinen Studentenalltag, meine Passion für Psychologie, Lerntipps, Produktivität- Hacks und möchte eine gesunde Lebensweise (sowohl körperlich, als auch mental) vermitteln.:)
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MEHR VON MIR?
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Diese Lernmethode hat mein Leben verändert: www.youtube.com/watch?v=dCp7z...
Wie ich für 1,0 Klausuren lerne: www.youtube.com/watch?v=oRHHf...
Der beste Lerntipp der Welt: www.youtube.com/watch?v=27iC3...
So solltest du in Klausuren vorgehen:www.youtube.com/watch?v=NwhoR...
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Wie kann ich deiner Meinung nach meine guten Freund unterstützen? Ich erkenne ihn in deiner Erläuterung total wieder und ich merke wie es ihn täglich zerfrisst…Jedenfalls viel dank für deinen Mut dies zu teilen und für deine liebevolle Art insgesamt die in jedem deiner Videos wieder zu finden liebe Grüße aus Köln dir noch alles gute 🥳🍀
Ich fühls jetzt schon so, obwohl ich nur den Titel gelesen habe...
Same
Konnte Ambitionslosigkeit noch nie verstehen
Same ._.
Ich fühls nach 3 Minuten anschauen absolut garnicht, da ich nicht verstehe was gute Noten damit zutun haben sich einen gewissen Druck zu machen. Deshalb werde ich ab hier nicht mehr weiter schauen.
@@Arenovic Wenn du es nicht verstehst sei einfach froh...
Zuerst mal: Ich finde es so mutig, dass du dieses Video geteilt hast und kann mich in vielen Punkten mit diesem Problem identifizieren. Viele Menschen merken gar nicht, dass gute Noten den Druck nicht rausnehmen, sondern einfach nur die eigene Erwartungshaltung steigern und das es manchmal sehr schwer ist seinen Eigenen Zielen gerecht zu werden. Ich finde unsere Welt macht es uns aber auch nicht einfach, diese Erwartungshaltung aufzugeben, oder zumindest zu senken.
PS: Ich finde deine Videos wahnsinnig motivierend und hilfreich
Leider ist nicht die Welt das Problem sondern das schulsystem
Vielen Dank für die warmen Worte🧡
Ja auch viele zerstören ihr schlafrhythmus oder schlafen darfst du gar nicht oder tun halt nicht essen oder trinken und wenn man sich nicht auf die Noten konzentriert und einfach schreibt (die Arbeiten) dann gibt es diese Lehrer die richtig unhöflich sind und auch aussehen entscheidet ob du gut bist oder nicht fällt mir bei mir selbst auch weil sie an meinem Aussehen sagen du bist eh gut
Der Fluch der Ehrgeizigen... 😔 Ich kann jedes einzelne Wort so gut nachvollziehen. Es fühlt sich so an, als hätte ich dieses Video drehen können. Es ist wirklich wie eine Sucht! Die eigenen Ansprüche werden immer höher. Wie oft hab ich in Uni & Schule schon den Satz gedacht oder gesagt: Mindestens 1,3, was anderes kann ich nicht akzeptieren...
Viel Liebe an dich. Danke für deine Offenheit 💕
Bei mir kommt es immer ein bisschen drauf an, es muss nicht immer eine 1,3 sein, aber im letzten Semester hatte ich eine 2,0 in einem Fach, bei dem die Meisten einfach nur bestehen wollen. Ich hatte aber beim Lernen so sehr das Gefühl, dass ich eine 1, schaffen kann. Ich war dann im Endeffekt enttäuscht, kann es aber immer nicht so richtig jemanden sagen, weil die meisten dann einfach nur sagen "Verstehe ich nicht, sei doch einfach froh." Und ich kann auch deren Haltung dazu verstehen, deshalb finde ich es aber manchmal schade, dass man nicht auch etwas meine Sicht verstehen kann (es gibt allerdings ein Kommilitone, zu dem ich das so ganz offen sagen kann)
Ja, leider... und diese „Mindestansprüche“, die man an sich selbst stellt kenne ich auch nur zu gut...es wird besser, aber es ist ein langer Weg🙈
Fluch würde ich das nicht nennen. Was besseres als Ambitionen und Karriere gibt es nicht. Nicht einmal Liebe oder dergleichen kann das erfüllen, was das Erreichen eigener Ziele kann.
@@sonicmaths8285 Würde dir zustimmen, dass das wichtigste im Leben ist seine eigenen Ziele zu erfüllen. Ob die jetzt unbedingt im Bereich Karriere und Beruf sein müssen weiß ich jetzt allerdings nicht. 🤔
Ja das habe ich mal bei einer Mitschülerin mitbekommen. Sie hat wegen einer 1 - damals geweint, weil sie an Einsen oder 1+ gewöhnt war. Alle anderen konnten es nicht verstehen, dass für sie die Welt untergegangen ist. Alle haben gedacht " sei doch froh" oder " na wenn man sonst keine Probleme hat.."
TW: Depression, Panikattacken
Hi, danke für dieses Video! Ich fühle sehr, was du sagst, obwohl meine Geschichte anders ist. Bei mir war es so, dass ich früher sehr schlecht in der Schule war, ich gemobbt wurde und dann auch Depressionen und Panikattacken bekommen habe. Ich war dann für 4 Jahre nur teilweise in der Schule und habe dagegen gekämpft. Mir ging es sehr schlecht und ich hatte kein Selbstwertgefühl, und viele Menschen um mich herum haben mich auch nicht wertgeschätzt. Ich sah keinen Sinn im Leben. Als ich angefangen habe gute Noten zu schreiben und ihnen einen großen Wert zuzusprechen, habe ich plötzlich etwas gehabt, was mir einen Sinn und Wertschätzung gegeben hat. Da wurde es auch mein Ziel, um jeden Preis die besten Noten zu haben, und ich habe es auch geschafft. Meine Eltern haben mir gesagt sie sind stolz auf mich, was sie sonst nie gesagt haben. Meine Freunde waren plötzlich neidisch und haben mir hohe Komplimente, wie "Du bist mein Vorbild", gegeben. Meine Mitschüler haben mich als schlau wahrgenommen und meine Lehrer nahmen mich auf einmal als Vorzeigebeispiel. Und ich habe dadurch auch ein höheres Selbstwertgefühl bekommen. Aber den Preis, den man zahlen muss, ist wie du schon erklärt hast, nicht gering. Diesen großen Druck, den man sich dadurch macht, bin ich nicht wieder los geworden, er wurde eher immer stärker. Man hat sich dieses Image aufgebaut, dieses Image einer Person, die andere gerne wären. Es ist in Gesellschaft so, dass erfolgreiche Menschen am meisten bewundert werden, das habe ich selbst bemerkt. Der Kampf gegen meine Depressionen war für mich viel viel viel viel anstrengender, aber dort habe ich nie sowas gehört, wie "Ich bin stolz auf dich" oder "Ich bewundere dich". Und niemand hat mich so wertgeschätzt, wie ich es jetzt werde. Deswegen mache ich mir Druck immer besser zu werden und jetzt wo ich aus der Schule raus bin, hat sich das auch auf alles andere in meinem Leben ausgewirkt. Ich möchte perfekt aussehen... Ich möchte in eigentlich allem die Beste sein, weil ich mich dadurch nicht wertlos fühle. Wenn ich einmal nicht die besten Leistungen habe, dann zieht mich das derbe runter. Und ich fange viele Sachen, die ich gerne machen würde, nicht an, einfach weil ich weiß, dass ich nicht perfekt darin bin. Ja, es ist toxisch, so zu denken. Ich weiß auch, dass es eigentlich nicht so ist, und ich ohne gute Leistungen menschlich gesehen nicht weniger wert bin... aber weil ich so Angst vor meiner Vergangenheit habe, und ich damals so anders behandelt wurde, komme ich aus diesem Mindset nicht gut raus.. Ich habe so Angst mich und mein Umfeld zu enttäuschen und nichts aus mir zu machen, auf das ich stolz bin. Ich wünsche mir nicht schlechte Noten geschrieben zu haben (denn irgendwie haben mich die guten Noten auch gerettet und es fühlt sich besser an, als schlecht in der Schule zu sein... habe ja beides erlebt) , aber ich weiß genau was du mit deinen Worten zum Thema Druck und Anerkennung meinst. Sorry, dass der Text so lang geworden ist
Wow, was für ein wundervoller, ehrlicher Kommentar 😊!
In manchen Passagen sprichst du mir wirklich aus der Seele, denn mit dem von dir angesprochenen Perfektionszwang und dem Anspruch an sich selbst, in jeglicher Hinsicht der Beste zu sein, kann ich mich (bzw. mein früheres Ich) sehr identifizieren. Auch die von dir angesprochene Enttäuschung, die sich einstellt, wenn man diesem Anspruch mal nicht gerecht wird - egal wie selten es auch der Fall sein mag -, kann ich durch meine früheren Erfahrungen unglaublich gut nachempfinden. Man foltert sich mit seinen Erwartungen förmlich selbst...
Irgendwie ist mir letztes Jahr nach meinem Abitur jedoch wirklich der ,,Absprung" gelungen, indem ich mir ein Jahr lang mal wirklich eine Auszeit gegönnt habe. Sich ein halbes Jahr weder institutionell weiterzubilden (etwa durch ein Studium, eine Ausbildung o. Ä.) noch zu arbeiten und dann im Anschluss ein weiteres halbes Jahr eher einfachen Tätigkeiten nachzugehen (z. B. Kellnern, Kassieren, Nachhilfe-Geben) hat mir so unglaublich geholfen. Dazu habe ich parallel eine Therapie bei einer glücklicherweise tollen und unheimlich kompetenten Therapeutin begonnen. Diese beiden Änderungen in Kombination haben mich so ein immenses Stück in Bezug auf meinen Perfektionszwang weitergebracht.
Vielleicht hast du in der Vergangenheit leider bereits Negativerfahrungen mit Psychotherapeuten sammeln müssen. Ich kann dir aber versichern, dass es so unheimliche Qualitätsunterschiede bei Therapeuten gibt, was auch nach harten Negativerfahrungen die Suche nach einem/-r geeigneten Therapeut/in mehr als lohnenswert macht.
Vielleicht können dir die Anregungen ja ein wenig helfen 🙏. Ich glaube, ziemlich gut nachvollziehen zu können, wie du dich fühlst. Noch vor etwa einem Jahr konnte ich mir nicht einmal ausmalen, wie es sich anfühlen muss, ein Leben befreit von diesen ,,tonnenschweren inneren Ketten" zu führen... - doch es war möglich. Ich kann es ehrlicherweise heute noch immer nicht vollends begreifen... .
Das Wichtigste ist, dass du niemals die Hoffnung und den Glauben an deine ,,mentale Genesung" verlierst, egal wie unmöglich sie dir gegenwärtig erscheint. Egal wie sehr du davon überzeugt bist, dass es sich bei dir und deiner Psyche um einen komplexeren Fall als bei allen anderen handelt - deine Probleme sind behandelbar, wenn du die Heilung zulässt und dich einer wirklich guten Fachkraft vollkommen öffnest.
Ich wünsche dir nur das Beste - du schaffst das 🙏💜!
Joel 😊
Ich schreibe auch sehr gute Noten, ganz wie bei dir machen mir meine Eltern keinen Druck 🤍 ich mache mir selbst teilweise Sorgen, aber sage mir dann immer das ich das kann :) Das mit dem: " du hast sowieso eine eins" höre ich auch oft ( früher noch öfters ) ein Beispiel noch: ich bin gut in Mathe, aber ich mag es nicht, ist einfach so 😅 und ganz oft fragen mich Leute aus meinem Umfeld: " aber wieso magst du es dann nicht, du bist doch gut ? " Und diese Frage habe ich mehr leid als: "du hast doch eh eine eins"
Witzig mir gehts genau anders herum. Ich bin nicht gut in Mathe aber mag es mittlerweile sehr gerne. Ich habe also bloß eine drei. Was aber schon ein Riesen Erfolg ist. Trotzdem ist es mittlerweile mein absolutes Lieblings Fach.
War bei mir in Physik in der Schule so. Immer 15 Punkte, aber habs gehasst. Konnte dann auch keiner verstehen, warum ich dann nicht auch irgendwas mit Physik studieren will etc.
Ja den Spruch kann man irgendwann einfach nicht mehr hören🙄
Ist bei mir ganz genauso und ich bin gerade irgendwie froh, dass es außer mir Menschen gibt denen es genauso geht. Also danke für das Teilen
genau das hat meine mutter mich in der grundschule immer gefragt!! dann hatte ich im gymnasium ne 5 und jetzt liebe ich mathe und hab mathe lk gewählt. so kanns gehen
Du sprichst mir aus der Seele, in allen Bereichen. Noten, Druck, Essstörung, alles kann ich so gut nachvollziehen. Danke, dass du das teilst!
Sehr gerne🧡
Du bist nicht allein!
Respekt, dass du dich an deinen ersten Schultag erinnerst🤯🤯
War sehr prägend hahaha😅
Ich mich auch glaube ich aber nicht an den Unterricht direkt, sondern mehr an meinen Klassenlehrer. Ich habe noch ein Andenken an diesen Tag. Die Grundschulzeit war für mich sehr wichtig irgendwie.
Genau so tickt meine beste Freundin und ich bin so froh, dass sich jetzt nach dem Abi unsere Wege diesbezüglich trennen (Schule), weil es wirklich belastend und anstrengend sein kann, mit jemandem befreundet zu sein, für den Schule die Priorität Nr. 1 ist und mit dem man sich zwangsläufig ständig vergleichen muss😌😌 finde es schrecklich, wenn von manchen Leuten der wichtigste Lebensinhalt gute Noten sind... I mean wer BIST du dann noch ohne dieses menschliche Konstrukt? Schule ist irgendwann vorbei, und um dann nicht in ne Existenzkrise zu verfallen, sollte man meiner Meinung nach vor allem Familie, Freundschaften, Hobbies und Leidenschaften pflegen... Einfach um eine Identität zu besitzen, zu der man nicht per Schulpflicht gezwungen wurde.
Ich war auch immer gut -sehr sehr gut in der Schule, das war toll und einige Fächer haben mir WIRKLICH Spaß gemacht. Natürlich habe ich die Anerkennung genossen, aber wenn mal ne "schlechtere " Note kam, hab ich mich deswegen nie extrem schlecht gefühlt (Außer es wurde mit besagter Freundin verglichen...).
WEIL DIESE NOTEN MICH UND NIEMANDEN SONST DA DRAUSSEN ALS PERSON DEFINIEREN ODER CHARAKTERISIEREN.
Jeder hat Stärken und Schwächen, und die Noten repräsentieren nur einen winzigen Bruchteil davon! (zwischenmenschliche Qualitäten,.... spielen keinerlei Rolle)
Also an alle denen es auch so geht: setzt Prioritäten und macht was euch glücklich macht und erfüllt! DANACH kommt Schule und das war mein Erfolgsrezept :)
Konnte ich joggen gehen, Gitarre spielen und was mit meiner Familie machen, war ich automatisch motivierter und besser in der Schule :)
Wunderschön formuliert 🙏😊!
Mir ist es beispielsweise in der Oberstufenzeit leider noch nicht gelungen und meine Einstellung hat zu der Zeit wahrscheinlich eher der deiner angesprochenen Freundin als deiner unheimlich starken und gesunden geglichen, aber ich habe zum Glück nach dem Abi den ,,Absprung" durch ein Jahr Auszeit geschafft.
Manchmal geht es aber auch einfach nicht. Ich habe zum Beispiel mit einer heftigen Zwangsstörung zu kämpfen gehabt, die sich in der Schule in erster Linie durch einen krankhaften Perfektionszwang geäußert hat. Und egal wie sehr ich versucht habe, es abzustellen - ich habe es da während der Schulzeit nicht herausgeschafft. Was ich damit sagen möchte, ist: Manchmal geht es leider nicht so leicht. Lösungen gibt es langfristig gesehen jedoch immer - wie du schon sagtest 😉😊!
Ich wünsche dir alles Gute 🙏💜!
Joel 😊
Mit diesem Video kann ich mich eins zu eins identifizieren. Ich verstehe dich sehr gut
Danke für dieses Aufrichtige Video. Ich verstehe vollkommen wovon du redest. Vorallem in dem Punkt mit dem Umfelt. Meine Eltern haben mich auch nie unter druck gesetzt, aber man hatt einfach das Gefühl, dass man die anderen nicht enttäuschen will. Du hast mich mit diesem Video zum Nachdenken veranlasst und dafür danke ich dir
Sehr gerne🧡
Danke, dass du das mit uns teilst. Ich hätte gerne noch eine weitere Stunde zugehört. Ich finde mich in deinen Worten wieder und bin gerade selbst auf dem Weg wieder mehr das Leben zu leben. So wie man nach den besten Noten streben kann, war es für mich das Streben nach möglichst viel Verantwortung und der daraus resultierenden Anerkennung derartige Positionen bekleiden zu können. Das wiederum sorgt für immer zu erbringende Leistung und Stress.
Je mehr Druck entsteht, desto höher auch das Risiko negativer gesundheitlicher Folgen. Auch bei mir ist es zu einer Essstörung gekommen und gerne würde ich ein Video dazu sehen. Vielen Dank für deine Inspirationen und alles Gute für Dich :)
Danke auch für dein Feedback ✨ ich finde es so traurig zu lesen, wieviele mit den selben Problemen kämpfen... dir auch alles Gute!!
Ich kann deinen Struggle, wie so viele hier unfassbar gut nachvollziehen.
Für mich war das in der Schule immer die Kopplung meines Selbstwertes an eine Note, die mich so zwanghaft dazu verleitet hat, immer wieder ganz vorne mit dabei zu sein. Ist ja auch irgendwie ganz logisch und so tief im Schulsystem verankert.
Eine Note suggeriert einfach eine Bewertung deiner Person. "Du bist ein 1er Schüler/in", "Du bist gut (in der Schule)", "Du bist schlecht (in der Schule)". Alles Sätze die jeder kennt und schon x-fach gehört hat und sich so tief einbrennen. Manche Menschen können damit besser umgehen und nehmen sich dieses Bewertungssystem weniger zu Herzen andere mehr.
Ich würde mir einfach wünschen, dass es in der Schule mehr und mehr darum geht mündige Menschen auszubilden, anstatt sie zwanghaft ständig in irgendwelche künstlichen Bewertungssysteme zu pressen, die am Ende mehr schaden als nutzen und absolut nichts dazu beitragen, dass sich jeder als wertvoller Teil der Gesellschaft erfährt und wahrnimmt.
Schade.
Du sprichst mir so aus der Seele mit diesem Video. Ich hatte auch von Anfang an fast immer gute Noten, habe auch kaum Druck von meinen Eltern bekommen, und trotzdem hat sich immer mehr Druck aufgebaut, und dadurch habe ich ziemlich starke Versagensängste entwickelt, in allen Lebensbereichen. Ich bin mittlerweile im Master und habe einen sehr guten Bachelorschnitt, und trotzdem warte ich darauf, mal so richtig auf die Nase zu fallen, „denn es kann ja nicht ewig so weitergehen“. (Hallo Imposter-Syndrome) Zum Teil kann ich mich nicht mal mehr über gute Noten freuen, sondern verspüre nur Erleichterung, dass es keine schlechtere Note geworden ist. Es kann auch fast niemand nachvollziehen weshalb ich diese Ängste verspüre oder weshalb es mir schwerfällt, um Hilfe zu bitten. Jeder geht davon aus, dass bei mir immer alles läuft, was den Druck noch verstärkt. Es hat echt geholfen, zu wissen, dass es vielen so geht! ❤️
Ich schreibe nur selten Kommentare, aber dieses Video hat mich einfach sehr angesprochen. Ich bin nicht in allen Punkten so wie du, aber in vielen erkenne ich mich mindestens wieder. Es ist schön, dass du das mal ausgesprochen hast und auf deinem Kanal auch immer mehr Themen, wie (mentale) Gesundheit ansprichst.
Ich kann nur sagen: DANKE!
Ich glaube das kann vielen Menschen (wie mir) helfen zu Erkennen, weil mir z.B. nur am Rande bewusst war, dass ich mir in fast allen Bereichen meines Lebens Druck mache und ich aber auch schon mitbekommen habe, dass ich das eigentlich gar nicht alles schaffen kann.
Es wäre schon, wenn du auch ein Video über deine Essstörung machen könntest und die Themen generell so ganzheitlich, wie mit diesem Video betrachtest.
Danke für das liebe Feedback 🧡 ich möchte solchen Themen auch gerne mehr Raum geben, weil ich mir selber mehr Ehrlichkeit bzw Aufklärung in jüngeren Jahren gewünscht hätte...finde es erschreckend zu sehen, wieviele betroffen sind.
Du hast eine super authentische und liebe Art. There´s always something good coming!
Danke, das ist super lieb 😌✨
True! Ich wünschte mir das ich in der 1. bis zur 8. Klasse einfach "nur" Durchschnittlich gewesen wäre und erst ab der 9. meine Energie und mein Potenzial genutzt hätte, denn wie du schon sagtest alle haben dann die erwartung von dir das du immer so gut bist und so hörst du nie auf, weil du diese Leute nicht enttäuschen willst, weil du weiterhin Anerkennung haben möchtest usw.. Ich könnte über dieses Thema auch noch sehr viel berichten, weil ich teilweise Selbstmord Gedanken hatte, da ich dem Druck nicht mehr stand halten konnte. Lange Rede kurzer Sinn: verschwendet eure Energie nicht in der 1. bis zur 8. Klasse , vllt. in der 4. falls ihr das Ziel habt auf das Gymnasium zu kommen aber auch dort wieder alles langsam angehen. Denn in diesen Klassenstufen wird sich keiner später für euer Zeugnis interresieren, es ist nur wichtig das Wissen und den Lernstoff sich mit einzuprägen und aufzupassen aber alles andere ist in diesen Klassen egal. Ab der 9. packst du dann aus und entfaltest dein Potenzial, startest mit genügend Energie und bist es nicht schon leid auswendig zu lernen weil du das 8 Jahre lang davor schon gemacht hast. PS wenn du irgendwas noch nicht gut hin bekommst oder verstehst, das Gehirn entwickelt sich mit der ZEIT immer weiter und nach etwas Zeit wirst du merken das es jetzt auf einmal viel besser geht oder die alles plötzlich viel logischer erscheint
Oh war tatsächlich bei mir so ^^' In der 1.-9. Klasse war ich überwiegend durchschnittlich auf 2/3er Niveau. So aber dass man trotzdem die nötigen Prüfungen/Kurse geschafft hat: BBR, MSA, Sprache. Und dann in der Oberstufe ... hat es irgendwie klick gemacht. Vielleicht auch weil meine restliche nicht so lernstarke Qlique es nicht geschafft hat & ich mir neue Freunde suchen musste. Habe aber auch eigene Methoden mit Skripten und wirklich gut auswendig lernen gefunden. Plus musste nicht mehr wegen meiner grösse hinten sitzen & hab mich deshalb ganz oft vorne bei den Lehrern aufgehalten :) und es war plötzlich cool gut in der Schule zu sein & hat Spaß gemacht
Sehr gutes Video und danke für die Ehrlichkeit, ich finde es sehr mutig und schön, dass du das mit uns teilst
Danke für dieses Video Laura 🙏🙏Ich habe das jetzt echt gebraucht
Sehr Tolles Video liebe deine Videos!
Motivieren mich immer 😀😀
ich würde gerne mehr zum thema essstörung hören :) natürlich nur wenn du dich comfortable dabei fühlst das hier auf youtube zu teilen
Ich danke dir so sehr für dieses Video🙏🏼 Du sprichst mir hier wortwörtlich aus der Seele und das tat irgendwie echt gut. Danke, dass du so mutig warst, das mit uns zu teilen.
Ich dachte erst, dass mich das nicht betreffen würde, jedoch hab ich mich im Laufe dieses Videos immer mehr wiedererkannt. Ich mache mir oft viel zu viel Druck selbst, obwohl meinen Eltern meine Noten egal sind. Danke, dass du dieses Video geteilt hast und dabei Hilfst wieder zu mir selbst zu finden und mich nicht immer mit anderen zu vergleichen! Danke!!!
wie schön, dass du dich so vor uns geöffnet hast 🥺
ich bin definitiv der Perfektionismus-Typ, aber es ist mir seit längerem jetzt schon klar und ich versuche dran zu arbeiten, auch wenn das nur sehr langsam funktioniert
Du bist einfach so sympathisch und so stark.. danke für deine Worte
Hoffe das es dir besser geht💕
Bleib immer so wie du bist und danke das du deine Geschichte mit uns geteilt hast💕
Vielen, vielen Dank, dass du dich dazu entschieden hast dieses Video zu machen💓
Ich habe mich oft in dem, was du gesagt hast wiedergefunden.
Das hilft mir einerseits mich selbst besser zu verstehen und durch die objektivere Sichtweise mich nicht für meine Probleme zu verurteilen sondern sie und mich anzunehmen.
Also Danke💓
Dieses Video hat mich so berührt. Ich erkenne mich in allen Punkten wieder… Es ist momentan grade ein Stück weit erleichternd, dass ich anscheinend nicht alleine bin. Danke für dieses tolle Video!!
Danke für dieses Video!
Es geht mir in vielerlei Hinsicht genau wie dir und die Kommentare zeigen mir, dass es auch vielen anderen so geht. Ich finde es schön, dass du das Thema so offen angesprochen hast, denn im "normalen" Leben ist es schwierig, jemanden zu finden, der eine ähnlich Beziehung zu Noten hat. Ich habe zwar eine Freundin, mit der ich da einigermaßen entspannt drüber reden kann, aber was andere sehr gute SchülerInnen in meinem Umfeld angeht, ist das ein Tabuthema. Obwohl es vielen von uns sicherlich ähnlich geht, überwiegt die competition...
Ich habe mein Noten-Problem an mir schon relativ früh erkannt. Es holt mich immer wieder ein.
Ich habe erst einmal richtig mit einer Lehrerin darüber gesprochen und ich empfehle es nur! Sie war wahrhaftig erstaunt über mein Empfinden, denn sie meinte, sie wollte mir mit ihren Kommentaren nur zeigen, dass sie weiß, dass ichs kann.. Wir hatten ein gutes Gespräch, aber es hat 12 Jahre Schule (und ein "13 Punkte - Du hast versagt") gebraucht, bis ich es geschafft hab eine Lehrkraft drauf anzusprechen.
Meine Gedanken von dir so ausgesprochen zu hören, der Widerspruch aus Anerkennung und Erwartungsdruck so formuliert zu hören hat mir nochmal vor Augen geführt, dass ich nicht einfach nur nicht belastbar bin, sondern dass dieses Problem tatsächlich existiert.
Ich könnte hier jetzt noch ewig weiterschreiben... Danke nochmal für das Video! Diese Notenthematik braucht Aufmerksamkeit.
Vielen Dank, dass du hier auch so offen deine Geschichte geteilt hast 🧡 genauso freut es mich wiedergespiegelt zu bekommen, dass es Anderen eben auch so geht. Gleichzeitig macht es mich traurig zu sehen was für ein großes Problem das auch gesellschaftlich darstellt🙈 wie auch immer - alles Gute für dich 🧡
Schön das du das mit uns teilst!
Und mich würde die Geschichte deiner Essstörung interessieren
Vielen Dank für das Video!
Du sprichst mir aus der Seele. Ich kann mich mit allen Punkten identifizieren und bin gerade im Prozess, meinen Perfektionismus und den inneren Druck abzulegen, wieder alltäglichen Dinge, wie ein Treffen mit Freunden oder Schwimmen, nachzugehen und auch ein Leben neben der Schule zu führen. Ich wurde zwar schon oft "rückfällig" und habe besonders momentan wieder das starke Verlangen nach dem Glücksgefühl, was man hat, wenn man nach langem Lernen eine gute Note erhält (witzig, was wir für eine einfache Zahl auf einem Blatt Papier alles opfern). Dennoch versuche ich, weiter an mir zu arbeiten. Also gebt nicht auf und genießt die Zeit, die ihr habt mit euren Liebsten!
Ich würde mich über ein Format dieser Art sehr freuen :)
Schöne Worte - spiegelt meine Situation auch sehr gut wieder. Es ist echt ein auf & ab 🙈 alles Gute dir🧡
Ich verstehe deine Gedanken total; bei mir ist es genauso. Ich danke dir für dein Video, weil ich merke, dass ich nicht alleine bin❤️
Tolles Video, mir ging es ganz ähnlich. Danke, dass du damit so vielen hilfst!
Danke für deine Offenheit, super interessantes Video!
Ich kann jeden Punkt dieses Videos nachvollziehen. Danke, dass du so offen darüber sprichst!
Bei mir hat das alles nach dem ersten halben Jahr in der Oberstufe angefangen und sich immer weiter gesteigert. Ich denke, dass vorallem Corona und manchmal auch die durch den Lockdown fehlende Freizeit das alles noch weiter verstärkt hat. Schule war für viele in dieser Zeit, in der man außer ein paar Videokonferenzen nichts hatte, ein wichtiger Platz und ist in den letzten zwei Jahren für mich zum Mittelpunkt all meiner Anstrengungen geworden.
In der Unter- und Mittelstufe war ich sehr schüchtern und hab kaum was im Unterricht gesagt, doch dann in der Q1 + Q2 hatte ich aufeinmal keine Probleme mehr mit Freisprechen/Melden/Beteiligen im Unterricht und meine Noten wurden von Zeit zur Zeit immer besser. Meine Eltern haben mir eigentlich nie Druck gemacht, aber es war schon spürbar, dass sie es lieber gehabt hätten, wenn ich nicht nur 3/4 in jedem Fach stehen würde. Das hab ich mir dann in diesen letzten beiden Schuljahren sehr zu Herzen genommen. Ich habe fast nur noch gelernt, kaum was anderes gemacht und in der Schule immer eine Art "safe place" gefunden, den ich jedoch irgendwie toxisch gestaltet habe, um immer besser zu werden und noch mehr Anerkennung von Lehrern/Eltern zu bekommen.
Das alles ist mir in der letzten Zeit bewusst geworden und jetzt, wo ich mein Abi geschrieben habe und diese ganze Zeit mental viel zu sehr darunter gelitten habe, wird mir klar, dass es so nicht weitergehen kann.
Ich werde wahrscheinlich im Herbst anfangen zu studieren und hoffe, dass ich dann Schritt für Schritt lerne, dass es okay ist auch schlechte Noten zu schreiben. Noten dürfen nicht das Selbstwertgefühl bestimmen. Momentan überlege ich, Lehramt zu studieren, um Schülern zu helfen, damit sie sich nicht über Noten definieren und lernen, sich vielmehr über andere Dinge zu freuen und mit "schlechten" Noten umzugehen.
Ich hoffe, dass dieses Video hier viele Menschen erreicht. Der unsichtbare Druck ist in viel zu vielen Menschen. Ich hoffe, dass sich das Schritt für Schritt in unserer Gesellschaft ändert.
Ich persönlich kann mich damit gar nicht identifizieren aber sehr mutig, dass du das teilst und wie man in den Kommentaren merkt, bist du überhaupt nicht allein❤️
Omg danke, das hat mir sehr geholfen. War einfach genauso wie du! Man muss da echt die goldene Mitte finden❤️
Ich fühle genau so wie du ♥️♥️♥️
Sehr ehrlich, danke 💗
Hey, ich schreibe auch nur selten Kommentare aber dazu möchte ich gerne was sagen: Ich habe auch immer gute Noten geschrieben, in der Grundschule, weil es mir einfach gefallen ist und dann weil ich das halten wollte. Meine Eltern haben zwar nie aktiv Druck ausgeübt aber meine Mum war schon mit ner 2- manchmal nicht zufrieden weil "ich es auch besser könnte". Das heißt ich habe sehr viel gelernt und sehr gute Noten geschrieben aus dem im Video genannten Gründen. Dann bin ich in die Oberstufe gekommen und das Niveau ist stark gestiegen, es gab einen Klassenwechsel. Ich konnte und wollte das Niveau nicht mehr halten, weil ich angefangen habe mich von meinen Eltern abzueisen. Weil letztendlich sollte man nur für sich lernen und der eigene Wert hängt nicht von den Leistungen in der Schule ab. Ich habe so viel verpasst, weil ich am Schreibtisch saß und bin nicht mal mehr sicher, ob ich was Studieren möchte. Ich bin fassungslos, dass ein Breakdown und eine Therapie nötig waren um das alles zu realisieren
Danke für das tolle Video!
Aber toll, dass du das mittlerweile so gut für dich reflektieren kannst & gelernt hast dich abzugrenzen 🤞🏼 alles Gute für dich!!
In welchem Alter hattest du denn den breakdown? Falls ich das fragen darf. Ich betreue gerade ein Kind und dessen Leistung sind gerade extrem ab in der 7ten Klasse. Vorher ist ihm alles so zugeflogen.
@@yanzi8543 Ich hatte den Breakdown, im Herbst der 10. Klasse. Das war aber etwas, das sich über die Jahre und meine Einstellung zur Schule angebahnt hat. Für mich war der Perfektionismus ein Geschenk, habe nur zu spät den gesamten Druck realisiert. Ich würde aber auch sagen, dass in der frühen Mittelstufe (7.-8.) alles gut war. Dann kam Corona und ein Klassenwechsel und das hat dann mein Soziales Umfeld komplett kaputt gemacht, weswegen es mir auch sehr schlecht ging.
Mir hätte geholfen, wenn meine Eltern mir Druck genommen hätten.
LG
@@rue0642 danke für die Antwort. :) Der Junge kriegt echt viel Druck von allen Seiten. Er stört auch den Unterricht. Wahrscheinlich muss er für sich selber wieder eine positivere Einstellung zum Lernen entwickeln. Hoffe dafür findet sich eine Lösung mit der Zeit.
Schönes Video. Cool mal eine andere Seite von dir kennenzulernen❤
Hey Laura,
Danke für dein Video!
Ich fühle mich auch so, ich mache grade mein Abitur und mache mir auch extremen Druck. Bei mir ist es allerdings nicht immer so gewesen. In der Grundschule war ich ganz normal, aber auf dem Gymnasium war ich dann super schlecht. Ich hatte nur schlechte Noten und bin in der 9. Klasse fast sitzen geblieben. Ich hatte damals auch starke mentale Probleme und war auch familiär belastet mit vielen Konfliktsituationen. Ich hab dann entdeckt, dass Lernen mich von alledem ablenkt und bin dann von gestern auf heute super gut in der Schule geworden. Seit das angefangen hat, kann ich nicht zurück. Jetzt mache ich mein Abitur mit einem 1,X schnitt, lerne aber dafür soviel, dass ich die letzten 2 Monate keine Sekunde nicht gelernt habe. Am Montag ist meine mündliche Prüfung, damit auch die letzte. Ich freue mich so sehr darauf, dass das alles vorbei ist.
Hey, ich finds super, dass du auch mal die andere Seite zeigst und von deinen persönlichen Erfahrungen berichtest. Ich persönlich bin jetzt kein außerordentlich guter Schüler und wenn ich mal eine gute Note schreibe ist mir das gleichgültig wie eine schlechte. Ich bekomme da kein Glücksgefühl wie du beschrieben hast obwohl ich denke, dass mir das bestimmt zu mehr Motivation weiterhelfen würde. Naja, dein Kanal ist auf jedenfall eine Bereicherung für mein Schulleben 😉
Hi, ich kann deine Worte sehr gut nachvollziehen und es ist auch genau so wie du es beschrieben hast. Ich danke dir, dass du dieses Video gedreht hast, es ist sehr wichtig, dass dies andere auch einsehen und nicht mit großem Druck ihre Ziele erreichen können. 💞
Vielen lieben Dank für dein so ehrliches Video, liebe Laura❤🙏 Man merkt, wie selbstreflektiert du bist und wie sehr es dir am Herzen liegt, deine Erfahrungen und die daraus sehr wertvollen gezogenen Schlüsse weiterzugeben. Danke für all deine hilfreichen Videos und einfach danke, dass du da bist🤗 Nur das Beste für deine Zukunft und liebe Grüße🌞🌈💞 Kiki🙋♀️
Ich kann es zu 100% nachempfinden. Tolles Video, danke dafür!🖤
Wow, du sprichst mir so sehr aus meiner Seele.
Finde es schön das du eine Seite von dir gezeigt hast , die etwas privater ist ❤️
Wunderbar, danke schön. Ich liebe deine Videos ehrlich:)
Danke für dieses Video, ich kann mich in vielen Punkten mit dir identifizieren. Es hilft wirklich zu hören, dass es auch anderen so geht. Solche Themen sind so wichtig und das hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Ein Video zum Thema Essstörung fände ich auch interessant.
Respekt das du so offen darüber sprichst.
Leider erkenne ich in dir sehr viel von mir selbst.
Als ich in der Schule war, hatte ich immer tolle Noten 1 und 2. Im Abschluss sogar eine 1,7 und ein Jahr später habe ich meinen Abschluss gesteigert und eine 2 geschrieben. Das ging bis ich 19 geworden bin so weiter.
Dann kam die meine Ausbildung. Da war ich dann schon 20. Ich habe einen tollen Schulabschluss, die Ausbildung läuft super. Bis ich merkte, dass ich nichts erlebt habe, nicht habe, wovon ich erzählen kann. Keine Anekdote erzählen kann, kein Gespräch führen kann. Aus dem einfachen Grund, dass ich nichts erlebt habe. Ich war immer so damit beschäftigt zu lernen und gute Noten zu haben, dass ich gar nicht merkte, dass ich etwas verpasse. Ich verpasste so banale dinge wie Freundschaften oder Spaß haben, mal mit anderen wo hingehen.
Jetzt bin ich eben allein und habe durch den Beruf keine Zeit mehr.....
Wenn andere sich unterhalten sitze ich still schweigend da, weil ich nichts zu erzählen habe...
In der Berufsschule habe ich dann eine Abneigung gegen das Lernen entwickelt, weil ich mir selber damals die Möglichkeit genommen habe, Freundschaften, Spaß und Erinnerungen zu schaffen, auf die man gerne blickt und erzählt.
Na ja so ist es halt. Darüber zu jammern bringt auch nichts.....
Ich kann das unfassbar gut nachvollziehen. Ich sitze jetzt hier gerade nach den Abiturprüfungen und finde es unglaublich schön zu hören, dass man nicht alleine ist. Denn wenn man sich selber Druck macht kann dieser Druck auch über die Schule hinaus gehen und das ganze Leben beeinflussen. Letzes mal saß ich dann sehr niedergeschlagen dar und war mal wieder enttäuscht über mich und meine Mutter fragte mich warum ich immer 100% geben möchte. Darauf wusste ich nicht was ich antworten soll, aber ja dann ist mit klar geworden, dass es genau wie bei dir daran liegt gute Noten zu bekommen, um einfach dem Image nachzugehen. So unglaublich toll von dir ,dass du darüber redest. Du inspirierst mich und viele Leute damit offen umzugehen und daran zu arbeiten, um einfach glücklicher zu werden.
tolles video🥹 so süs wie du das reflektierst du kannst echt stolz auf dich sein!
Ich bin eigentlich eine stille Zuhörerin, aber ich muss jetzt auch mal was loswerden: Ich kann mich echt mit vielen Punkten die du genannt hast identifizieren und ich bin dir sehr dankbar, dass du auch mal die Schattenseiten ansprichst!
Du hast mir wirklich durch die gesamte Kursstufe und meine Abiprüfungen geholfen und jetzt wo sogar du selbst die Problematik von Perfektionismus ansprichst, fällt es mir so viel leichter, nicht mehr so streng mit mir und meinen Leistungen zu sein... danke
wow. danke für dieses unfassbare wichtige video!
Jede deiner Aussagen trifft 1:1 auf mich zu! Danke für dieses Video - es beruhigt mich sehr, zu wissen, dass ich damit nicht alleine bin ❤
Fühle ich, ich war früher so schlecht in der Schule, sodass eine 4+ für mich ein Erfolg war. In den letzten 2 Jahren hab ich mich echt krass verbessert und irgendwann hab ich gemerkt, dass nicht mal mit einer 2+ zufrieden bin. Ich bin jetzt keine 1,0er Abiturientin aber habe in der Oberstufe echt gute Noten gehabt, seit ca April hab ich keine Schule sondern nur noch die Abiprüfungen und merke, wie krass ich mir Mühe gegeben habe und mein Sozialleben vernachlässigt habe. Ich lerne jetzt für die Prüfungen aber letztendlich merke ich, dass ich auch mal jetzt diese „Mitte“ finden soll. Das möchte ich natürlich im Studium anders machen und versuchen sowohl auf meine Leistung als auch auf mein Sozialleben aufzupassen, damit ich mich nicht mehr so schlecht und unter Druck fühle.
Danke! Ich bin dir so so dankbar für dieses Video!
Bei mir ist bzw war die Situation etwas anders, aber doch auch recht ähnlich, jedenfalls habe ich rund 2 Jahre gebraucht um mit "schlechteren" Noten (2 oder 3) auch klarzukommen. Ich wusste immer dass keine 1 immer noch gut ist, aber bis ich das verinnerlicht hatte, hat es wirklich 2 Jahre gedauert und davor musste ich ja erstmal das Problem erkennen. (Ich möchte jetzt hier nicht den gesamten Sachverhalt darlegen, denn sonst wird es ziemlich lang.) Abschließend möchte ich sagen, dass das Thema mich immer noch begleitet und es wirklich lange braucht, um aus dieser Negativspirale der sehr guten Noten wieder herauszukommen (auch wenn man nie sehr viel gelernt hat sondern sich eher sehr leicht getan hat).
Vielen vielen Dank für dieses Video❤️ Du hast mir aus der Seele gesprochen und mir bewusst gemacht wie schlecht es mir dabei eigentlich geht…., aber ich kann es einfach nicht abstellen. Der Druck, die Guten Noten, das Umfeld welches von mir erwartet, dass ich gute Noten schreibe: Es wird einfach immer schlimmer und schlimmer. Ich weiß selbst, dass ich diese guten Noten eigentlich nicht brauche, aber dennoch irgendwie schon. Es ist mittlerweile so schlimm, dass ich mich nicht mal mehr über eine 1 freue, weil es eben „normal“ für mich geworden ist eine zu haben. Und wenn es dann doch eine 2 wird, dann ist die Enttäuschung wirklich wirklich groß und die Zweifel steigen wieder. Es ist einfach dieses Gefühl, dass andere, vor allem Lehrer und Eltern enttäuscht sind, wenn ich keine gute Leistung erbringe. In Mathe zum Beispiel hatte ich in den letzten beiden Klausuren eine 1+ , obwohl ich das Fach nie mochte und auch nie wirklich gut darin war. Jetzt ist da dieser Druck in der nächsten Klausur nicht mehr so gut zu sein. Dabei habe ich mich in der Mittelstufe über eine 2 oder sogar 3 in Mathe total gefreut. Manchmal habe ich dann das Gefühl nicht mehr zu können wünsche mir dann einfach alles über den Haufen zu werfen, denke dann aber an die nächste Klausur im zwinge mich daran aufzustehen und etwas zu tun, obwohl ich nicht will. Und wenn ich mal nichts tue und stattdessen versuche mich zu entspannen, fühle ich mich nicht lockerer sondern einfach nutzlos. Als würde ich mir selbst damit schaden mich kurz hinzusetzten, anstatt zu arbeiten. Ich wünschte auch, dass ich von Anfang in der Oberstufe keine zu guten Noten geschrieben hätte…
(Ich schreibe sonst nie Kommentare , aber bei diesem Video musste es sein🥺)
Mir geht es auch sehr ähnlich wie dir. Ich habe auch großen Druck nur Einsen zu schreiben und so viel zu lernen wie möglich. Mir ging es in der ersten Klausurenphase in der Oberstufe mental so schlecht, dass mir bewusst geworden ist, dass es so nicht weitergehen kann. Natürlich wäre ein 1,0-Schnitt super. Natürlich kann man damit viel machen. Natürlich wäre man selbst und das Umfeld stolz auf einen. Aber mir ist klar geworden, dass meine mentale Gesundheit sooo viel wichtiger ist als gute Noten, was nicht heißt, dass ich ab jetzt nur schlechte Noten schreiben werde. Was mir persönlich in letzter Zeit geholfen hat mit dem Druck umzugehen ist, dass ich meinen Mitschülern nicht mehr von meinen Noten berichte, damit fällt der Druck des Umfelds schonmal weg. Mein innerer Druck ist zwar immer noch da, den kann ich nicht so leicht abschalten, aber ich arbeite daran. Was mir geholfen hat ist, sich über Positive Psychologie zu informieren und mir selber immer versuchen, Gutes zuzureden, z.b. "Wenn du eine schlechte Note schreibst, heißt das nicht dass du ein dummer oder schlechter Mensch bist." Auszeiten sind okay. Was bringen mir gute Noten, wenn ich mein Leben nicht lebe und genieße? Mein Weg zu einer besseren mentalen Gesundheit ist noch ziemlich lang, aber ich versuche jeden Fortschritt wertzuschätzen und ich hoffe auch, dass auch du deinen Weg zu weniger Druck findest💙
Vielen vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst und damit auf dieses doch eher im Hintergund ablaufende Thema aufmerksam machst! (Oft sieht man nur die Spitze des Eisberges) Dafür hast du meinen vollen Respekt verdient 🔥. Ich erkenne extreeeem viele Parallelen zu meinem eigenen Leben und finde stark, wie du die richtigen Worte findest, um genau diesen ständigen Druck auszudrücken.
Zu den Erwartungshaltungen ist mir eine Situation aus diesem Schuljahr eingefallen. Als wir in Deutsch ein Gedicht vortragen sollten, wurde ich (typischer Weise) als erste aufgerufen. Da ich mir im Vorhinein bereits viel zu viele Gedanken gemacht habe, stand ich da nun, immernoch geschockt,... und hatte ein komplettes Blackout. Nach mehreren Versuchen ging es einfach nicht, wodurch mir fast die Tränen gekommen sind. Als dann Sprüche von meiner Lehrerin kamen, wie "Was ist denn los? Das kenn ich ja gar nicht von dir? Du bist doch sonst immer so ausgezeichnet und Gedichtsvorträge; das haben wir doch schon so oft gemacht!" ist mir bewusst geworden, welches Bild von mir existiert.
Mittlerweile bin ich dabei, den Perfektionismus zu überstehen - was allerdings nicht so einfach umzusetzen ist, auch wenn man es im Kopf verstanden hat. Ein großer Schritt war hierbei für mich, zum 1. Mal nicht Klassenbeste gewesen zu sein. Dafür hatte ich neben Schule noch ein 'Leben' voller schöner Momente. Das kann ich allen nur ans Herz legen ❤.
In einem Buch hab ich letztens etwas gelesen: "Im wahren Leben gibt es keine Noten mehr"
Es kommt auf soo viel mehr an 💭
Danke dass du so offen darüber redest!!!
Can fully relate!!!! Ty for that video.
Es gibt natürlich unterschiedliche Wege mit diesem Druck umzugehen, aber nur weil wer sag, mach dir keine Gedanken, wird dies nicht einfach weggehen. Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich erstens in diese studybubble rutsche, die nicht immer förderlich ist, und zweitens oft das Thema sehr gerne vermeide, wenn ich mit Leuten darüber spreche, weil ich nicht gesagt bekommen möchte "Du schaffst das sowieso!", "Du schreibst sowieso wieder eine 1", " Mach dir keine Sorgen" Und ich könnte noch so viel mehr ergänzen, aber du drückst es ziemlich gut aus, auch wenn es natürlich nicht bei jedem dasselbe ist... aber es ist sehr ähnlich
Wow ich glaube ich habe noch nie ein so zutreffendes Video gesehen bzw. eines mit dessen Inhalt ich mich so identifizieren konnte wie mit diesem. Ich bin immersive in der Schule und halte einen konstanten 1,0 schnitt und ja darauf bin ich in erster Linie auch sehr stolz weil es mit sehr sehr viel Disziplin zusammenhängt allerdings hab ich das gehüllt aus diesem Kreislauf nicht raus zu kommen. Ich habe das Gefühl dass meine Lehrer, Freunde und Familie so davon ausgehen dass ich diesen Schnitt weiter halten kann aber manchmal hab ich das Gefühl ich kann’s einfach nicht mehr. Bei jeder 2+ darauf angesprochen zu werden was den da passiert sei verursacht einfach einen wahnsinnigen Druck obwohl niemand von ihren das damit bezwecken wollte.
Ingesamt fällt mir Schule zwar leichter aber ich dachte nicht dass irgendjemand verstehenderer wie ich nicht fühle weil „es läuft doch super toll bei dir“, bis ich dieses Video gesehen habe. Vielen vielen Dank dafür💜🤍
Wow, vielen Dank für dieses Video. Ich konnte mich in allen Punkten so gut wiederfinden. Ich mache mir persönlich sehr viel Druck, sei es im Sport oder in der Schule... Ich bin erst in der 9. Klasse und der Spruch "Du hast doch eh wieder eine 1" hat mir schon sehr früh das Gefühl gegeben, die Beste sein zu müssen. In der Grundschule (5./6. Klasse auch noch) musste ich nicht viel lernen, um eine gute Note zu schreiben. Jetzt lerne ich viel für die Arbeiten, schreibe mir Lernzettel und so weiter. Ich kann mich sogar nur noch selten über eine 1 freuen, da es von außen als keine besondere Leistung, sondern "nur" noch als Standard angesehen wird. Ich muss auch teilweise von meinen Eltern gebremst werden (von dieser Seite bekomme ich auch keinen Druck), nicht zu viel zu tun, zu viel zu verlangen oder mich auch mal mit einer 2/3 zufrieden zu geben.
Also nochmal vielen Dank für dieses ehrliche und hilfreiche Video
Du sprichst mir wirklich aus der Seele!!! Durch meine hohen Erwartungen an mich selbst habe ich mir selbst schon SO oft im Weg gestanden. 😐 Aber ich kann das irgendwie auch nicht "abschalten" - es wird immer schlimmer, besonders seit der Oberstufe & dann kam auch noch Corona dazu usw., das hat das ganze noch verschlimmert. Danke für dein Video! 🤍
Du sprichst mir aus der Seele
Ich fühl mich in diesem Video so sehr repräsentiert. Echt wow...
Danke, das ist ein sehr wichtiges Thema! ♡
Super interessantes und wichtiges Thema, was du angesprochen hast. Ich persönlich kann von einer sehr interessanten Erfahrung erzählen, die ich gemacht habe:
Ich war eig. schon immer gut in Mathe, doch ein Jahr habe ich es geschafft 3 Klausuren lang nur 1 zu schreiben. Bei den letzten zwei hatte mir nur ein Punkt von der vollen Punktzahl gefehlt. Und ich war so verdammt unzufrieden mit mir selbst, da ich so kurz davor war, alles "perfekt" und richtig zu haben, aber es doch nicht geschafft habe. Ich habe mich so schlecht gefühlt, weil ich mein Ziel immer so knapp verfehlt habe. Das hat meinen Perfektionismus so hart getriggert und ich war teilweise unglücklicher, als Leute die eine 2 oder 3 geschrieben haben.
Das klingt vllt für Leute, die Mathe überhaupt nicht leiden können, echt komisch, aber für mich war eine 1+ wohl nicht gut genug, ich hätte alles daür getan volle Punktzahl zu haben.
Diese Art von Perfektionismus wird häufig nicht wirklich verstanden, "Sei mal leise und beschwer dich nicht, eine 1 ist doch eh super" habe ich mir oft anhören müssen. Aber für mich war es halt ein Problem. Es können nur wenige das nachvollziehen.
Danke nochmal für dieses super ehrliche Video!
Lg Elaine
Danke für diese ehrlichen Worte! Ich stehe jetzt kurz vor dem Ende meiner Schulzeit und fange an, die Zeit zu reflektieren. Grade hat es mich fast gegruselt, wie gut ich mich in den genannten Punkten wiedergefunden habe...
Hallo Laura,
vielen Dank für dein ehrliches Video. Ich kann allem sehr gut nachvollziehen. Ich bin selbst noch immer sehr ehrgeizig und will sehr gute Noten schreiben. Ich hatte aufgrund von dem großen Druck Schlafprobleme entwickelt, welche ich erst nach 4 Jahren loswerden konnte. Mit den Schlafproblemen entwickelte ich außerdem eine Essstörung, und das mit 11 Jahren.
Ich war/bin immer der "Streber" der Klasse und das hat mich am Anfang auch sehr verletzt, da es immer so negativ klang.
Glücklicherweise machen mir meine Eltern auch keinen Druck, jedoch ist es einfach mein eigener Ehrgeiz, der mich zu diesen Problemen geführt hat. Viele können dem nicht zustimmen und meinen, ich sollte froh sein, dass ich so einen Ehrgeiz habe und so gute Noten schreibe.
Ich habe jetzt, mit 14 Jahren, endlich meine Schlafprobleme unter Kontrolle und meine Essstörung konnte ich auch wieder loswerden.
Ich habe gelernt, dass ich nicht immer so viel Energie in die Schule stecken muss und auch einmal Zeit mit meinen Freund*innen verbringen kann, ohne an die Schule zu denken.
Ich bin außerdem sehr dankbar, dass ich jetzt der Mensch bin, der ich bin und auch meinen Leidenschaften nachgehen kann.
Ich werde für den Rest meines Lebens ehrgeizig und zielstrebig bleiben, aber ich habe gelernt damit umzugehen.
Danke für deine tollen Videos, die mir immer wieder helfen.
Liebe Grüße,
Sarah :)
Vielen Dank für dein unfassbar ehrliches Video. Das hat mir so geholfen zu sehen, dass Noten nicht das Wichtigste ist. Mein Vater redet mir nämlich mein ganzes Leben schon vor, dass Noten das Wichtigste sei. Ich habe eine Person in meinem Umfeld, die leider auch an einer Essstörung leidet und wollte fragen, ob du darüber vielleicht ein Video machen kannst? Vielleicht über Tipps, deinen Umgang damit oder deinen Recovery Prozess.
Respekt für die Ehrlichkeit!
Vielen Dank für dein Video! Ich dachte wirklich immer, dass ich alleine bin mit diesen Problemen, vorallem weil alle mich immer nur als ´ehrgeizig´ beschreiben, aber für mich ist es viel mehr als das, eher eine Angst. Mittlerweile schreibe ich eigentlich nur noch 2er, was für mich echt sehr belastend ist. Ich glaube auch, dass ich (genau so wie du) durch diesen ganzen Druck, der nur von mir kam, mental instabil wurde. Auch ich kämpfe inzwischen gegen eine Ess- und Angststörung und Depressionen. Ich möchte hiermit nicht mich beklagen, ich wollte mich nur wirklich unglaublich doll bedanken, da ich mich noch nie so verstanden gefühlt habe, nicht einmal von meiner Therapeutin. Ich hoffe dir geht es mittlerweile besser, ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Kraft!
Sehr sehr starkes Video! Danke!
PS: Mach gerne auch mal ein Video zu deiner Essstörung
Wow, vielen Dank für dieses Video. Mir war gar nicht bewusst, dass so viele Leute dieses Problem haben. Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich, es geht um etwas ganz anderes. Ich habe auch schon immer gute Noten geschrieben, aber mein "Problem" ist eher, dass ich dadurch nie gelernt habe wie man richtig lernt. Deswegen dachte ich auch, dass es darum in diesem Video geht. Meine Eltern haben mir nie Druck gemacht und ich bin zwar ziemlich perfektionistisch, aber zum Glück hat sich das nie so doll auf meine Noten ausgewirkt. Ich denke, dass ich aber gerade dadurch, dass ich in Hinsicht auf Noten eher gleichgültig bin, möglicherweise sogar bessere Noten geschrieben habe, weil ich mir keinen Stress mache. Ich kann verstehen, dass es für manche schwierig ist, wenn sie einen bestimmten Durchschnitt anstreben, weil sie z.B. Medizin studieren wollen. Aber allgemein finde ich, dass man sich selber nicht zu viel Stress machen darf, weil letztendlich ist es nur eine Zahl auf Papier, die rein gar nichts über einen aussagt. Natürlich sind diese Zahlen für den Schulabschluss wichtig, aber man sollte sich bewusst sein, dass eine 1 in Kunst vielleicht gut aussieht, einem aber nichts bringt, wenn man z.B. Mathe studieren möchte. Und generell frage ich mich bei den meisten Sachen die man im Unterricht macht, ob das dann so wichtig ist für einen Beruf. Bsp. Englisch. Wenn man gut in Englisch ist, aber bei diesen blöden Analysen immer Probleme hat sprachliche Mittel zu finden, zeigt das am Ende bei einer schlechten Note nur, dass man eben schlecht darin ist eine Analyse zu schreiben. Und selbst wenn man einen Beruf machen möchte wo man Englisch sprechen und schreiben muss, wofür brauche ich dann dort stylistische Mittel? Das ist vielleicht ein schlechtes Beispeil, aber ich hoffe man versteht was ich meine.
Da kenne ich alles! Danke für deine Offenheit! Ich habe auch eine Essstörung (Magersucht) dadurch entwickelt, dass ich so ehrgeizig geworden bin im Bereich Schule. Heute bin ich etwas gelassener und wir dürfen uns alle nicht mit den Noten identifizieren!
Das Video fühle ich leider extrem:( Ich wünsche dir alles Gute
Wirklich sehr gutes Video, kann jeden Punkt verstehen. Bei mir ist das mit den Noten genauso, nur dass ich erst vor ungefähr 2 Jahren angefangen habe mit dem vielen lernen und jetzt mit einem sehr guten Abschluss die Schule beenden werde. Aber das lernen macht mir auch Spaß, auch wenn man sich über eine 1 nicht mehr so unendlich freut, sondern sich nur über schlechtere Noten ärgert.
Sprichst mir so aus der Seele
Du hast mir voll geholfen bei meinem Deutsch Abi, danke nochmal!
3. ...? SPAß . Laura , icb mag deine Videos sehr und deine stimme hilft mir bei den Hausaufgaben . Keine regengeräusche mehr : nur lairinspire ! ♡
Hi, also ich habe gerade in der Schule auch dieses Problem. Ich mache mir immer mehr Druck, damit ich meine Noten beibehalte. Seit einigen Jahren haben sich bei mir die selben Probleme entwickelt und es führte dazu, dass ich in meiner wichtigen Arbeit einen Blackout bekommen habe, durch diesen großen Druck, den ich mir aufgebaut habe. Danke für deine Ehrlichkeit, denn das hat mir gezeigt, dass ich nicht die einzige bin und ich nicht komplett verrückt geworden bin. Also danke dafür
Vielen Dank für das Video... Ich habe mich echt in jedem einzelnen Punkt wiedererkannt und hatte kurzzeitig Tränen in den Augen 🥺 ich stehe kurz vor meiner mündlichen Prüfung und bin völlig ausgebrannt was das Lernen betrifft. Ich bin auch gerade an einem Punkt, an dem ich mit denke, dass ich einfach keine Lust mehr habe und nicht mehr kann... Dieses Video hat mir irgendwie gezeigt, dass ich damit nicht alleine bin und dafür danke ich dir sehr ❤️
Sei stark! Du schaffst das ;)
@@nouranchaabane1515 dankesehr, das ist wirklich lieb von dir ❤️ ich geb mein Bestes :)
Exakt so geht es mir auch!
Nur das Problem ist, dass andere Menschen, die nicht in der Situation sind nie verstehen!
Deswegen ist so ein Video echt toll, da man merkt, man ist nicht alleine!🙂
Das bin so was von ich. danke du sprichst meine Gedanken aus.😣
Ich fühl alles was du sagst, mir geht es genau gleich wie dir. Diese Sätze wie „Du schreibst doch eh wieder eine Eins“ finde ich so nervig. Das setzt mich noch mehr unter Druck und ich denke, dass ich diese Erwartungen erfüllen muss.. Außerdem hasse ich diesen Stempel „Streber“ in meiner Klasse.
Gefühlt reden andere nur mit mir, wenn sie irgendetwas wegen der Schule wissen wollen und dann bin ich interessant für sie aber sonst bin ich denen so egal. Dann kriege ich schleimerische Nachrichten auf Wa, dass ich doch bitte dies und das schicken soll etc.
Ich bin in der Schule mittlerweile echt genervt, wenn Leute mich die ganze Zeit irgendwas wegen Schulsachen fragen und Sätze wie den oben sagen. Oder meine BFF sagt sowas wie „Ja du lernst doch bestimmt den ganzen Tag wenn du immer so gute Noten schreibst“ und des stört mich so weil es ist nicht so. Ich lerne meistens eine Woche oder ein einhalb vorher und dann aber immer nur ne Stunde an einem Tag.
Auch wenn jemand dann mal in einem Test oder so besser ist als ich oder gleich gut freut das die Leute immer sooo sehr und sie sagen Sätze wie „Boah ich bin sogar besser als du“ und das setzt mich irgendwie auch unter Druck. Aber ich arbeite gerade daran…
Ironischerweise habe ich mir in den letzten Jahren auch gewünscht nie gute Noten geschrieben zu haben - jedoch aus einem anderen Grund: Und zwar war ich nie diszipliniert oder gut organisiert. Ich habe immer auf den letzten Drücker gelernt und nie meine Hausaufgaben erledigt, aber trotzdem fast immer gute Noten gehabt. Einen gewissen Druck gute Noten zu schreiben hatte ich zwar auch, aber irgendwie war es auch immer wichtig nicht zu "streberhaft" zu sein. Die letzten Jahre habe ich das sehr bereut, denn ich wünschte ich hätte mir mehr Mühe gegeben, mehr disziplin gehabt und wäre allgemein organisierter und fleißiger gewesen. Denn jetzt wo ich studiere fällt mir das alles ganz schön schwer - es reicht eben nicht mehr immer nur alles Larifari zu machen. Wie gern ich doch so gewesen wäre wie du...
Durch dein Video sehe ich jedoch, dass auch das nicht immer der richtige Weg ist. Vlt hatte es auch was Gutes, dass ich die Schule immer zu locker genommen habe.
Warscheinlich ist eine Mischung aus beiden Wegen am Besten und nicht der eine Weg schlecht und der andere Weg gut.
Hey!
Danke für dieses Video! Alles was in diesem Video gesagt wurde spricht mir so von der Seele. Ich kenne dieses Gefühl, wenn man immer nur gut sein möchte so gut und ich hasse mich so sehr dafür ... denn ich kann mich nicht freuen oder dankbar sein, wenn ich eine 2 schreibe, es fühlt sich für mich an als hätte ich eine 5 geschrieben. Aus meiner Klasse freuen sich immer alle darüber, wenn sie eine 4 schreiben und dann komme ich, die noch nicht einmal mit einer 2 zufrieden ist. Vor ein paar Monaten habe ich eine Französisch-Arbeit wiederbekommen und als ich meine Note gesehen habe, habe ich mich natürlich über die 1 gefreut, doch dann habe ich gesehen, dass ich nur einen Punkt mehr gebraucht hätte um eine 1+ zu schaffen und ich konnte mich damit nicht zufrieden geben. Ich habe mich darüber geärgert, dass ich nicht die beste Note hatte ... Und ich kenne diesen Druck von dem Du sprichst, ich denke ich bin eine ganz gute Schülerin, aber ich muss immer die beste Note haben und natürlich möchte ich auch eine gute Note haben um meinen "Ruf" oder auch die Erwartungen der anderen an mich nicht zu zerstören. Ich denke meinen Eltern ist es egal welche Noten ich habe, aber mittlerweile erwarten sie vielleicht von mir, dass ich gute Noten schreibe, weil ich es eigentlich immer tue. Und ich möchte sie nicht enttäuschen, ich möchte meine Klassenkamerad*innen und meine Lehrer*innen nicht enttäuschen ... Es ist so schrecklich wenn man immer gute Noten schreibt, natürlich ist es ein schönes Gefühl, wenn man die Arbeiten und Tests zurückbekommt und die Noten gut sind, aber dieser Druck ... der ist einfach nicht gut und ich habe Angst davor, dass ich das irgendwann nicht mehr schaffen werde gute Noten zu schreiben, ich meine ich bin in der Mittelstufe und ich habe so eine große Angst davor, dass ich keine guten Noten mehr in der Oberstufe bekomme ... Am Ende ist es "nur" eine Note, aber für mich ist diese Zahl, diese Note ALLES, ich muss gute Noten schreiben, weil ich das einfach brauche (so bescheuert es klingt) und ich möchte gut sein und niemanden enttäuschen, für mich sind Noten einfach alles. Noten sind momentan für mich eins der Dinge die mir am wichtigsten sind ... Ich wünschte ich wäre eine Schülerin die nicht immer so gut ist, die nicht immer die Beste sein muss und so ehrgeizig ist ... vielleicht hätte ich dann auch mehr Freund*innen, wenn meine Einstellung nicht so wäre ...
Okay jetzt habe ich sehr viel über mich geschrieben, aber ich wollte Dir nochmal von Herzen danken für dieses Video das mir so sehr geholfen hat, weil ich jetzt weiß, dass ich nicht die Einzige bin die diesen Druck verspürt und immer gut sein möchte. Vielen Dank also! Ich mag Deine Videos so sehr! Mach weiter so!
Und an alle hier: Noten sind nicht alles!
Ich habe noch eine an Dich, Laura: Könntest Du vielleicht mal ein Video dazu machen wie man im Unterricht am besten mitmacht und die Angst vor dem Melden überwindet (viele melden sich ja nicht, weil sie Angst davor haben etwas Falsches zu sagen ...)?
Und könntest Du vielleicht mal Deine Zeugnisse aus der Mittelstufe zeigen?
Liebe Grüße 💖
hey du, du erinnerst mich an mich vor 3 Jahren... Das kommt jetzt vielleicht komisch, aber ich bitte dich darum, auf dich aufzupassen und dich nicht zu sehr zu vergleichen. Trau dich, eine Lehrkraft auf deine Angst anzusprechen oder suche eure schulpsychologische Beratung auf. Das klingt überdramatisch, ist es aber nicht unbedingt - auch für sowas sind die da!
Ich hoffe, ich bin dir damit nicht zu nahe getreten.
Ich war in der Mittelstufe auch einer der Besten und habe versucht das in der Oberstufe aufrecht zu halten. Rückblickend würde ich dir empfehlen dich mehr zurückzuhalten und Zeit mit deinen Mitschülern zu verbringen. Heutzutage ist der Notenschnitt anscheinend nicht mehr allzu relevant, außer wenn du sowas wie Medizin studieren möchtest, ansonsten kannst du chillen und die Zeit in der Oberstufe etwas genießen.
@@ichbinnichtdu791 Hey, danke für Deine liebe Nachricht, aber ich weiß nicht ob ich das kann, mich jemandem anvertrauen ... Ich danke Dir von Herzen!
@@Paragon_CS Hey, vielen lieben Dank für Deine liebe Nachricht, ich nehme es mir auf jeden Fall zu Herzen!
@@Its-me371 ich weiß, dass das schwer ist. Aber give it a try! Vielen Lehrkräften ist nicht bewusst, dass sie mit eigentlich ermutigend oder wertschätzend gemeinten Kommentaren so viel Druck aufbauen.
Ich kann es so so gut verstehen, weil es mir ganz genauso geht. Und es tut mir einfach im Herzen weh. Mit dieser Einstellung hab ich mich selbst zerstört. Für mich waren gute Noten eine Droge.
Ich bin dadurch aus der Essstörung gekommen, dass ich erkannt und akzeptiert habe, dass ich nicht perfekt bin und auch nicht sein muss und dadurch wurde ich gelassener und gesünder. Bei mir war es auch die Anerkennung, die ich haben wollte. Jetzt definiere ich mich auch durch andere Werte als Noten, sondern mehr durch meine Familie, Freunde...
Es ist echt erstaunlich zu sehen das der Mensch noch andere Seiten hintersich hat, die man sonst nicht Zeit. Dich sieht man immer so fokussiert und sicher ob wohl es auch eine dunkle seite gibt. Das soll überhaupt nicht böse sein !
Ich finde es toll das du das alles in einem Video gepackt hast.
Liebe Grüße 🤗
Danke für dieses ehrliche Video
Schönes Video!
Super Video ❤️❤️👍👍👍👍
Ich kann jedes Wort von dir nachvollziehen! 😞 Ich habe fast angefangen zu weinen! 😢Ich war genauso als ich klein war und die erste hü war eine Schultüte auszumalen ich habe 5-6 Stunden gebracht und die anderen habe 5-10 min gebraucht! Meine Eltern mussten mich von dieser Aufgabe wegreißen! 😭😭😭😭Danke Laura für alles und viel Glück in deinem Leben!! ❤️😢😞
Danke für deine Offenheit. Ich kann dich leider verstehen. Ich würde gerne was daran ändern, nur weiß ich nicht wie.
Könntest du bitte ein Video über deine Essstörung oder Essstörungen generell machen? Ich finde dieses Thema sehr interessant und ich finde deine Videos sehr toll. Übrigens sehr berührendes Video. Ich finde es super interessant wie sich andere Leute fühlen und ob das bei mir auch so ist. Danke für dieses und auch alle anderen deiner Videos.
Schönes Video! Scheinst einen ersten Blick in den Kaninchenbau der Manipulation der Massen geworfen zu haben... viel Erfolg beim Redpillingprozess... die Reise ist es wert!
Das hat so gut getan, sich die Kommentare hier durchzulesen und zu merken, dass es wirklich auch schwer ist gute Noten zu schreiben und mit dem eigenen Druck zurechtzukommen und eben nicht alles gut ist, wenn man eine 1 hat.
Auch wenn ich das absolute Gegenteil davon bin, finde ich es gut auch diese zu sehen. Wie du so schön sagst: "es ist nicht alles gold was glänzt" beschreibt es sehr gut. Und das ist es auch was ich mir öfter in den Kopf rufen muss. Ich neige dazu mich bei Freunden, die eben totale Überflieger sind, selbst runterzuziehen. Mir fällt es da schwer zu selektieren. Ich denke nur "Wow, wo die jetzt schon stehen oder was die jetzt schon alles geschafft haben". Irgendwie ist mein Problem aber auch das ich mich nicht wirklich mit jemandem darüber austauschen kann.
Auf jeden Fall war es schön die zuzuhören und hinter die "Fassade" blicken zu können.
Fühle so sehr. Ich mache mir extrem Druck, bin aber trotzdem schlecht.
Ich bin fast genauso wie du. Meine Eltern haben zuerst den Druck auf mich gesetzt. Ich habe die Noten bekommen und es hat sich gut angefühlt. Fast Foward einige Jahre und ich habe jetzt bemerkt, dass ich den Druck auf mich selbst setzte. Niemand anderen. Nur ich. Ich schreibe nächste Woche meine Matura (wie das Abi) und ich will gute Noten kriegen, um die beste zu sein, aber ich habe das Gefühl, dass ich es nicht hinkriegen werde... Ich will damit aufhören, aber ich bin einfach zu nah daran am Ziel. Danke, dass du dieses Video geteilt hast