Vielen Dank für das tolle Video. Mich hat damals die überlappende Generation zum Straucheln gebracht. Da bin ich langsam aufgewacht. 2020 habe ich es dann geschafft, die Organisation zu verlassen. Ich hoffe, dass noch viele dort aufwachen und daraus kommen werden.
Die Wiederkunft Christi. Die Zeugen Jehovas sagen, dass Jesus schon da ist, er wäre unsichtbar gekommen. Aber was sagt die Bibel? „Gebt Acht, er kommt mit den Wolken! Alle werden ihn sehen, auch die, die ihn durchbohrt haben. Alle Völker der Erde werden seinetwegen jammern und klagen; das ist gewiss. Amen“. (Gute Nachricht, Themenbibel 2002). Wann haben sich alle Völker der Erde vor Leid geschlagen? Es ist nichts dergleichen bekannt. Auch Adventisten lehren, dass Christus unsichtbar gekommen sei. Zeugen Jehovas haben diese Lehre von ihnen übernommen! Sind sie eine adventistische Sekte?
Ja, die überlappende Generation hat viele wachgerüttelt, weil es zeigt, wie sehr diese Lehre von der vortschreitenden Zeit immer wieder als falsch entlarvt wird. Ausserdem brauchte Jesus nie Tafel/Zeigestock, beim Lehren. Liebe Grüsse, Bernd Ziegler
Nach einer ganzen Kindheit in dieser Sekte - ich habe mich glücklicherweise lange genug dagegen gestemmt mich früh taufen zu lassen- habe ich mit 17 Jahren den Ausstieg geschafft. Heute bin ich 53 und habe es keinen Tag bereut, ganz im Gegenteil ich bin immer noch dankbar dafür ein freies Leben zu leben!
Danke für das Video. Ich bin seit kurzem dabei, mir die Wahrheit des Wortes Gottes anzueignen, es ist sehr lohnenswert und begeistert mich jeden Tag. Einen Hauskreis finde ich in meiner Gegend nicht und so muss ich mich bis auf weiteres, allein damit beschäftigen, die WTG Lehre aus dem Kopf zu kriegen
PAPST und WTG. Es grenzt schon an Vermessenheit, wenn die Wachtturmgesellschaft beansprucht, dass nur sie auf der Welt imstande wäre, die Bibel wahrheitsgemäß auszulegen. Gott hat ihr dafür aber kein Patent erteilt, auch wenn sie das von sich behauptet! Die Katholiken glauben an ihre „Allein-selig-machende katholische Kirche“ und an die „Unfehlbarkeit ihres Papstes“; zumindest ein Teil von ihnen glaubt daran. Und die Zeugen Jehovas? Sie glauben nach wie vor uneingeschränkt an die Unfehlbarkeit ihres „Treuen und verständigen Sklaven“ und an die „Allein-selig-machende-Wachtturm-Gesellschaft“, die die Hirne ihrer Mitglieder mit ranziger Speise des „Sklaven“ vergiftet.
Warum 1975 Harmagedon nicht kam? Ich forschte diesbezüglich in der Bibel nach - und wurde fündig, und zwar in Offenbarung Kapitel 17. Und ich fand heraus, warum Harmagedon zu dem angekündigten Zeitpunkt nicht kommen konnte! Und dazu rollte ich das Endzeitereignis (den Zusammenstoß der Herrscher der Welt mit dem Lamm) einmal von rückwärts her auf. Wenn das „Wilde Tier“, die UNO, mit den zehn Königen (alle politischen Mächte am Tag X) sich auf einen Zusammenstoß mit dem Lamm einlässt, um es zu besiegen, und um endlich Frieden auf der Erde zu schaffen (natürlich von Menschen gemacht); dann könnte man diesen Zusammenstoß als Harmagedon bezeichnen. Aber bevor die zehn Könige sich auf einen Kampf mit dem Lamm einlassen, müssen sie noch Gottes Plan ausführen; nämlich die Welthure „Babylon die Große“ (das Weltreich der falschen Anbetung) beseitigen. Und um dies zu bewerkstelligen, müssten die zehn Könige zuvor ihre Macht dem „Wilden Tier“ (UNO) abgetreten haben. Hatten die zehn Könige im Jahr 1914 oder im Jahr 1925 oder im Jahr 1975 bereits ihre Macht an die UNO abgetreten? Nein, nichts dergleichen hatte sich zugetragen und es deutet auch nichts darauf hin, dass dies in absehbarer Zeit geschehen wird. Dieses Ereignis liegt also noch in der Zukunft. Harmagedon kann also erst kommen, nachdem die Regierungen ihre Macht an die UNO abgetreten haben, „Babylon die Große“ vernichtet ist und der Zusammenstoß mit dem „Lamm“ erfolgt. Da „Babylon die Große“ aber noch putzmunter ist, kann auch Harmagedon noch nicht da sein! Die Ankündigung, dass sich im Jahr 1975 Harmagedon ereignen würde, war also eine gefühlsbetonte, irreführende Lehre der Zeugen Jehovas. Eine Lüge, und „wer einmal lügt - dem glaubt man nicht …“ Diese gefundenen Wahrheiten sind aber nicht neu, sie stehen seit mehr als zweitausend Jahren in der Bibel und dort für jedermann nachzulesen! Da Jehova Gott dem „Sklave“ nicht die Augen für diese Wahrheit geöffnet hat, bleibt die Vermutung, dass der „Sklave“ gar keinen Draht zu dem Gott der Bibel hatte, wie er immer behauptet. Und er besitzt auch den Geist Gottes nicht, sonst würde er diesbezüglich nicht so unverschämt weiter lügen. Die Geschichte der Zeugen Jehovas offenbart, dass sie eine adventistische Sekte ist. Nicht mehr und nicht weniger. Eines aber ist sicher: Jehova Gott wird jedem ernsten Erforscher der Bibel die nötige Einsicht geben, seinen Willen zu erkennen, wenn er darum bittet; denn es heißt in der Bibel, dass „Gott ein Offenbarer von Geheimnissen ist“ (Daniel 2, 28). Deshalb gebührt Gott allein alle Ehre und Lobpreis! (Psalm 150).
DIE HEIDENZEIT IST ZU ENDE. Es war Freitagmorgen, der 2. Oktober 1914. Ort, der Speisesaal der Wachtturmgesellschaft in Brooklyn, New York. Alle Mitarbeiter warten darauf, dass sich die Tür zum Speisesaal öffnet und der Präsident der Gesellschaft, C. T. Russell, erscheint. Nach einer Weile erscheint er in der Tür. Er hält einen Augenblick inne und sagt: „Guten Morgen allerseits!“ Doch anstatt sofort am Tischende Platz zu nehmen, klatscht er in die Hände und verkündet: „Der Heiden Zeit ist nun zu End, der Kön'ge Tag vorbei.“ (Quelle: Gottes Königreich regiert! Brief der >Leitenden Körperschaft< 2014. Watchtower, Brooklyn, New York). Dieses Ereignis liegt über einhundert Jahre zurück. Frage: War sich Russell dessen bewusst, was er da gerade verkündet hatte? Er hatte soeben verkündet, dass an jenem 2. Oktober 1914 die Menschenherrschaft auf Erden zu Ende gegangen war. Stimmte das, oder war er einem Irrtum aufgesessen? Und nicht nur er, sondern viele Tausende seiner Gläubigen mit ihm? Wie aber sah die Weltlage an jenem 2. Oktober 1914 aus? Die Realität war, dass seit zwei Monaten der Erste Weltkrieg tobte. Es war der größte und zerstörerischste Krieg, den die Menschheit bis dahin erlebt hatte. 28 Nationen kämpften verbissen gegeneinander. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein WELTKRIEG! Jeden Tag starben Tausende Soldaten auf den Schlachtfeldern. Noch nie zuvor hatte ein Krieg so viele Tote und Verwundete gefordert als jener Krieg! Das war die Realität. So sah also die angebliche Herrschaft Christi an jenem 2. Oktober nach Russell aus! Wenn aber an jenem 2. Oktober, wie von Russell verkündet, die Herrschaft jener Könige, die verbissen Krieg gegeneinander führten, zu Ende gewesen wäre, wer führte dann Krieg? Waren es die Heinzelmännchen, die aufeinander schossen? Oder überirdische Kräfte, die Kanonen aufeinander abfeuerten? Gar ein „Krieg der Klingonen?“ Hatte Russell etwas angekündigt, wozu Jehova Gott ihn nicht beauftragt hatte? (Jeremia 14, 14) Und das lediglich, um seinen Gläubigen die Ohren zu kitzeln, um sich gar als Prophet hervorzutun? Die Fakten beweisen eindeutig: Russell hatte gelogen! (Jeremia 5, 31). Das ist die brutale Wahrheit, die von den Zeugen Jehovas bis auf den heutigen Tag geleugnet wird. Russells Aussage an jenem 2. Oktober, dass „der Könige Tage zu Ende wären“, war ein schönes Märchen und stimmte nicht. Denn wenn er recht gehabt hätte, dann hätten die Kanonen augenblicklich verstummen müssen. Die Könige dieser Erde hätten keine Macht mehr gehabt, auch nur eine einzige Kanonenkugel abzufeuern. Denn ihre Zeit wäre ja nach Russells Worten „abgelaufen“, sie wären entmachtet gewesen. Aber die Könige der Erde waren kampfeslustiger und mordlustiger als je zuvor und niemand konnte sie stoppen. Im Gegenteil. Sie steigerten das Morden zunehmend und waren aggressiver als je zuvor. Und das Morden sollte noch ganze vier Jahre im großen Stil weitergehen und am Ende ca. 17 Millionen Tote fordern. Fakt ist: Der „Sklave“ hatte gelogen und diese Lüge auch noch wortgewaltig in die Welt hinausposaunt. Ihr Präsident C. T. Russell war ein Sinnesbetörer, ein Betrüger und falscher Prophet, der viel zu hoch von sich dachte. Er gab sich als Gottes Sprachrohr aus: „Die Wahrheiten, die ich als 'Gottes Mundstück' vortrage, sind mir nicht in Gesichtern und Träumen offenbart worden, nicht durch eine hörbare Stimme Gottes, auch nicht zugleich auf einmal, sondern allmählich fortschreitend.“ (Wachtturm vom April 1907 auf Seite 65). Nun darf man zu Recht erwarten, dass das, was 'Gottes Mundstück' ankündigt, auch eintrifft. Aber eingetroffen ist nichts. Im Lichte von 5 Mose 18, 22 betrachtet, hatte Gott ihn nicht beauftragt, in seinem Namen zu reden. Die Antwort seines Gottes wäre gewesen: „Siehe, ich bin gegen die Propheten von Lügenträumen“. (Jeremia. 23, 32).
Betrüger vor der Haustüre! Mit meinem Freund Karl-Heiz und dessen Familie, in Norderstedt bei Hamburg, hatte ich viele schöne und angenehme Tage bei Kaffee und Kuchen verbracht. Es war eine äußerst nette und gastfreundliche Familie. Ich wurde immer recht herzlich aufgenommen. Sie besaßen eine gutgehende Weinhandlung. Die Familie gehörte zu denjenigen, die eine Riesenerwartung in Bezug auf das Jahr 1975 hegten. Alles drehte sich um Harmagedon und „Die neue Ordnung“. Als sich das Jahr 1975 näherte, verkaufte er seine Firma. Er wollte sich und seine Familie mental und seelisch bestens auf Harmagedon und die Neue Welt vorbereiten. Die „Neue Welt“ würde sich ganz bestimmt in diesem Jahr zeigen, daran glaubte er und seine Familie felsenfest. Damit seine Familie „die große Drangsal“ auch heil überleben könnte, hatte er seinen Keller mit allem Notwendigen vollgepackt bis an die Decke: Konservendosen, haltbare Lebensmittel in großer Menge. Nudeln, Trockenfrüchte, Müsli und noch vieles andere; ebenso Trinkwasser, Kerzen, Streichhölzer, Batterien und dergleichen mehr. Denn wenn demnächst die Regierungen zusammenbrechen und die totale Anarchie losbrechen würde, dann durfte nichts zum Überleben fehlen. Seine Familie war für das Weltende bestens gerüstet. Harmagedon konnte jetzt kommen. Die Familie befanden sich geradezu in einer euphorischen Hochstimmung und sprühte nur so vor Freude, in ein paar Monaten im Paradies zu sein. Es war fast nicht möglich, über etwas anderes zu sprechen, als über den Wachtturm und die „Neue Ordnung“, die von den Zeugen Jehovas verkündet wurde. Ich versuchte ihm schonend beizubringen, dass er nicht im Morgen, sondern im Heute leben sollte. Das empfand er aber als „untheokratisch“ und wies diesen Gedanken weit von sich. Er wirkte bereits „entrückt“. Das Jahr 1975 kam und ging vorüber. Es könnte ja sein, dass das Ende der alten Welt dann eben im Frühjahr 1976 kommt, dachte er und Zehntausende mit ihm. Zusätzlich beschloss die Familie, in jeder freien Minute den Verkündigungsdienst durchzuführen und vermehrt von Haus zu Haus zu predigen. Harmagedon sollte sie auf keinen Fall untätig überraschen. Die Menschen mussten vor dem bevorstehenden Gerichtstag Gottes eindringlich gewarnt werden! Und so sollte der Urteilsvollstrecker Jesus sie im Heiligen Dienst tätig vorfinden. Das Jahr 1976 kam und ging vorüber. Harmagedon blieb aus. Nun musste sich der übereifrige Bruder, der seine Weinhandlung - seine sichere Existenz - verkauft hatte, gezwungenermaßen wieder mit der „alten Welt“ beschäftigen. Dumm gelaufen! Die „alte Welt“ war wieder einmal nicht, wie angekündigt, durch Erdbeben und Feuer vom Himmel vernichtet worden - im Gegenteil -, sie schien zäher als angenommen! Schwer enttäuscht mussten sie jetzt zur Kenntnis nehmen, dass das mit dem Datum und den vollmundig angekündigten Erwartungen schon wieder kläglich in die Hose gegangen war. Der „Sklave“ hatte die Gläubigen „in den April geschickt“ und belogen! Die ganze Vorhersage war nichts als eine „Heilige Lüge“ gewesen. Jetzt musste mein Freund seinen Sohn widerstrebend in die Schule schicken und sich Gedanken machen, welchen Beruf er erlernen sollte. Die Familie schaute ziemlich dumm und enttäuscht aus der Wäsche; denn die Weinhandlung war verkauft. Jetzt suchte er sich einen Job als Weinvertreter - und das war ein verdammt hartes Brot. Das hatte er nun davon, auf Lügenpropheten gehört zu haben. (5 Mose 18, 22). Er starb völlig verbittert und vom Leben enttäuscht. Mir tat er Leid. Und was lernt man daraus? Höre nicht auf Lügner. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.
Vielen Dank, lieber Michael, für deine vorbildlich ausgearbeitete Aufklärungsarbeit. Es ist wichtig zu erkennen, daß man seinen Blick von menschlichen, geistigen Führern aus den USA weg, und dafür Jesus zuwendet. Er wird uns am Gerichtstag danach beurteilen, ob wir mit ihm "im neuen Bund" wandelten und seinem Willen gefolgt sind. Liebe Grüsse aus der sonnigen Südpfalz, Bernd Ziegler
Es ist wunderbar zu sehen und zu hören wie Jesus Christus durch dich wirkt. Jeder, der die echte Wahrheit sucht, kann sie nur in einer echten Bibel finden. Danke, du machst das super!
Vielen Dank, ja es ist völlig richtig. Auch ich habe vor 4 Jahren, den Sektencharakter der Politik sehr schnell erkannt. Vlt weil ich auch die ZJ damals durchschaut habe.
FALSCHE HOFFNUNGEN Seit dem Tag ihrer Gründung haben die Zeugen Jehovas immer wieder Hoffnungen hinsichtlich bestimmter Termine geweckt. Und das schon über einen Zeitraum von mehr als einhundert Jahren; die sich aber stets in Luft auflösten, wenn der Zeitpunkt da war, dass sich diese endlich erfüllen sollten. Hinterher behauptet man dann in den Veröffentlichungen der Gesellschaft, dass die Leser des Wachtturms zufolge ihrer übersteigerten Fantasie eben eine zu große Erwartung gehegt hätten und dass die Leser eben schon immer die Neigung gehabt hätten, sich in übergroße Hoffnungen hineinzusteigern. Die Leser wären schuld und nicht ihre Organisation. Dass aber Menschen nun einmal von Natur aus empfänglich sind für grandios angekündigte Erwartungen - ihnen wurde ja nichts Geringeres als das Paradies auf Erden mit der endgültigen Beseitigung des Todes - angekündigt, das übersah die Organisation. Eines hätte sie jedenfalls bedenken müssen: Wenn die Endzeitspekulationen nicht eintreffen -, was dann? Dann wäre die Enttäuschung aber riesengroß! Vor allem, wenn sich die Voraussagen auf die Bibel gestützt haben, denn dadurch würde die Glaubwürdigkeit der Bibel herabgewürdigt. Mit anderen Worten: Gott und sein Wort würden dadurch beschädigt, ja in Verruf gebracht. Besonders, wenn man sich auch noch weltweit als „Gottes Mitteilungskanal“ hervortat. Dabei warnt die Bibel eindeutig vor Propheten, die im Namen Jehovas reden und Ereignisse ankündigen würden, die dann aber nicht einträfen. Daran würde man nämlich den Propheten erkennen, den Gott nicht beauftragt hätte, Botschaften in seinem Namen zu verkünden. (Jeremia 14, 14). In Vermessenheit hätte dieser Prophet gehandelt (5 Moses 18, 22). Hört, hört! Und so war es auch: Die Wachtturmgesellschaft hatte sich schöne Märchen mit grandiosen Zukunftsbildern ausgedacht, auf Hochglanz gedruckt und millionenfach auf der ganzen Welt verbreitet. „Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben“, war der Titel eines solchen Märchenbuchs, das im Jahre 1982 von der Wachtturmgesellschaft herausgegeben wurde. Da konnte man schon sehen, wie die neue Erde aussehen würde: Ein wunderschöner Garten und die Menschen spielen mit kleinen Löwen und jede Familie besitzt ein eigenes Haus, natürlich mit den allerschönsten Sonnenuntergängen inklusive! Grimms Märchen war dagegen gar nichts! Und diese weltweit verbreiteten Märchen kamen bei ihren manipulierten Mitgliedern natürlich super an. Aber sie blieben eben das, was die waren: Märchen! Als auch das Jahr 1976 vorüberging und immer noch nichts passierte, da machten die meisten lange Gesichter. Die Mehrheit war zutiefst verunsichert. Die alte marode Welt war nicht, wie angekündigt, spektakulär durch Erdbeben und durch Feuer vom Himmel vernichtet worden, und auch das Paradies hatte sich nirgends gezeigt! Jetzt schrumpften die Mitgliederzahlen weltweit gewaltig. Die Menschen fühlten sich zu Recht getäuscht und betrogen, sie verließen scharenweise die Organisation. Diejenigen, die ihr Haus verkauft und die Arbeitsstelle gekündigt hatten, standen jetzt aber vor ernsten Problemen. Denn sie hatten sich leichtfertig um ihre Existenz gebracht. Die war jetzt futsch! Und wie redete sich die Wachtturmgesellschaft aus ihrer Lüge heraus? Sie erfand eine neue Lüge, die da lautete: „Der Bräutigam verzieht!“ Welch ein schwacher Trost! Wer einmal lügt - dem glaubt man nicht …
Das dürfen sie auch, aber es geht darum ob man ein Christ ist oder nicht! Und Zeugen Jehovas sind leider halt keine Christen sondern Jehovisten. Gerettet wird man aber durch den Glauben an Jesus Christus. Sie berufen sich auf die Bibel und das ist dann der Maßstab.
NUR DIE BIBEL. Als ich noch im Bethel tätig war und dort findet jeden Montagabend das Wachtturmstudium der Bethelfamilie statt. Da gab es aber eine Gruppe Brüder, die nicht daran teilnahm, sondern sie studierten und besprachen die Bibel unter sich. Wie gesagt - nur die Bibel ohne die Literatur der WTG! Das ist aber im Bethel nicht erwünscht und ist sogar untersagt. Ein unabhängiges Bibelstudium mit der Bibel allein wird missbilligt. Ich fragte die Brüder, warum sie am WT-Studium der Bethelfamilie nicht teilnahmen? Ich erhielt als Antwort, dass sie doch keine Kühe wären, die das wiederkäuen würden, was andere schon vorgekaut hätten! Das gab mir zu denken. Ich hatte des Öfteren mit Brüdern aus dieser Gruppe Gespräche geführt. Meistens außerhalb des Bethels, denn auch im Bethel haben mitunter die Wände Ohren. Man merkte, dass der Verstand dieser Gruppe nicht vom „Sklaven“ manipuliert war. Die Aussage Kants: „Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes, ohne die Leitung eines anderen zu bedienen“, wird von der WTG als Aufforderung zur Rebellion aufgefasst. Jeder Zeuge Jehova, der diesen Spruch der Aufklärung in seinem Leben anwendet, wird von ihnen als stolz oder gar abtrünnig bezeichnet. Diese Gruppe aber hielt sich an diesen Spruch. Durch sie erfuhr ich dann auch, wie Johannes 10, 16 zu verstehen ist. Jesus sprach dort von „anderen Schafen“. Es ist die Gruppe Christen, die aus Nichtjuden besteht, aber es sind keine Christen „zweite Wahl“, die auf der Erde leben würden, so wie die WTG das lehrt. Nachdem dann die Gruppe im Bethel aufgeflogen war, wurde ihr Anführer gemaßregelt, verlor sein Dienstamt und flog aus dem Bethel. Auch die übrigen Brüder mussten unverzüglich das Bethel verlassen. Die WTG möchte, dass ausschließlich ihre vorgekaute, manipulative und ranzige Speise des „Sklaven“, „Heilige Lügen“ studiert wird und nicht Gottes Wort. Fürchtet sie, dass sie zu viel an Macht über ihre Gläubigen einbüßen würde? Genau so ist es. Ihre Mitglieder sollen auf die WTG Doktrin eingeschworen werden und nicht auf Christus, der sie mit seinem Blut erkauft hat. Aber der „Sklave“ hat vergessen: Gott nimmt Menschen durch seinen Geist in Besitz und das, ohne den „Sklaven“ dafür um Erlaubnis zu fragen.
Ich kann dir empfehlen Märchen und erfundene Geschichten generell zu meiden und das Denkmuster namens "Glauben" komplett zu verlassen. Es ist unsinnig einen Unfug durch einen anderen Unfug zur ersetzen. Es ändern sich dann nur die Worte, nicht der Inhalt selbst.
@@peak-oil4751 ich kenne Jesus seit über 45 Jahren, er ist der Weg die Wahrheit und das Leben, nur er führt zum Vater. Ewiges Leben durch Jesus Christus ❤
Wer noch Zugang zu seinem Gefühl hat, wird auch die Lüge erkennen, so einfach ist das. Gefühl kann man nicht wie Mathe lernen, mann muss immer wieder auf die Schnautze fallen, bis man die Augen auf bekommt. Und jeder, der seinen Glauben im Stillen lebt, hat den Glauben und Gott verstanden, und wird nicht versuchen, andere wach zu rütteln.
EIN WENIG KATHOLISCH Es war Anfang 1977, ich arbeitete im Bethel an der Deckenmaschine. An der Maschine neben mir arbeitete Wolfgang, ein sehr patenter Bruder. Was ich positiv an ihm fand, das war sein sehr scharfer Verstand. Er erlaubte es sich sogar dem Halbgott Günter Künz, dem verantwortlichen Redakteur der WTG in Wiesbaden, zu widersprechen. Übrigens, Bruder Künz war der Einzige im Bethel, der sich von keinem der Brüder mit seinem Vornamen Günter anreden ließ. Wenn einer das tat, dann wurde er auf der Stelle zurechtgewiesen. Eines Morgens, Bruder Künz hatte den Vorsitz, kündigte er den Besuch von Bruder Knorr, den Präsidenten der WTG an. Und das Erfreuliche: Die Brüder dürften dem Präsidenten Fragen stellen. Einige Monate zuvor war der Papst Johannes Paul II in Köln beim Katholikentag gewesen. Auch dort wurden Fragen an den Papst zugelassen, allerdings mussten die Fragen schriftlich eingereicht werden. Viele Katholiken beschwerten sich darüber. „Wir wollen persönlich mit dem Papst reden“, protestierten sie. Aber daraus wurde nichts, es blieb dabei: Nur eine schriftliche Eingabe wurde zugelassen. Im Predigtdienst griffen wir eifrig das Thema auf und spotteten über ihren Papst, mit dem die Gläubigen nicht einmal persönlich reden dürften. Wir hingegen dürfen jederzeit mit unserem Präsidenten reden. Das sei doch typisch falsche Religion! So demaskierten wir die Katholiken im Predigtdienst und sehr viele der angetroffenen Leute stimmen uns zu. Der Papst war längst schon wieder weg und der Besuch von Nathan Homer Knorr stand kurz bevor. Da wurde an einem Morgen vom Tisch des Vorsitzenden bekannt gegeben, dass sämtliche Fragen an Bruder Knorr schriftlich einzureichen wären! Nanu, durften wir nicht frei von der Leber weg mit unserem Präsidenten reden? Das ist ja schon wie beim Papst! Unerhört! Und dann kam der Präsident. Er wurde von Bruder Künz höchst persönlich durch die Druckerei geführt. Aber Günter Künz war nicht alleine. Gleich ein ganzer Hofstaat umgab ihn, der Bruder Knorr hermetisch von den übrigen Brüdern abschirmte. Am Morgen des Besuchertages wurde auch noch bekannt gegeben, dass kein Bruder das Recht hätte, sich Bruder Knorr zu nähern, da er ja zur Klasse des „Sklaven“ gehöre! Seltsam - zu Jesus durfte jeder kommen, warum nicht zu unserem Präsidenten? Wolfgang an seiner Maschine beobachtete das ganze Brimborium, um die Ikone aus Brooklyn und meinte: „Du siehst also, auch Zeugen Jehovas sind ein wenig katholisch!“ Und er hatte im Grund genommen recht. FAZIT: In allen Religionen der Welt werden ihre Gurus verherrlicht und auf einen so hohen Sockel gehoben, sodass ein normal Sterblicher gar nicht an sie herankommt. Und alle, die sagen: „Meine Religion tut so etwas nicht“, der sollte erst einmal seine Religion unter die Lupe nehmen. Vielleicht ist auch sie „ein wenig katholisch“.
Lieber Josef, ich hatte als ZJ immer meine Gefühle dem Wachtturm-Verstand untergeordnet und demnach "wie ferngesteuert" manipuliert gehandelt. Heute kann ich wieder gemäß meinen Gefühlen handeln. Viele Grüsse, Bernd Ziegler
@@berndziegler4476 Jeder Mensch ist anders. Mich zum Beispiel konnte noch nie jemand über den Tisch ziehen. Zeugen Jehovas schon gar nicht. Vor Monaten hielt mir so eine einen Vortrag. Sie erzählte, dass ich nicht zu ihm Gott sagen dürfe sondern Jehova. Ich antwortete ihr, dass ihr Jehova aber ein kindischer Gott sei, der nur Jehova, aber nicht Gott genannt werden will. Darauf war sie sehr böse und brach das Gespräch sogleich ab.
Vorsicht - Bibelstudium mit Zeugen Jehovas! Wenn man mit Jehovas Zeugen die Bibel studiert, dann sollte man zur Bedingung machen, dass nur die Bibel und ausschließlich die Bebel studiert wird. Denn die Zeugen haben einen Trick. Sie geben zwar vor, mit der interessierten Person die Bibel zu studieren, schwenken dann aber klammheimlich, ohne dass der Studierende es merkt, hinüber auf ihre bibelerklärende Literatur der WTG. Ihr Bibelstudium ist eine Mogelpackung. Denn anstatt die Bibel wird hier das Buch „Was lehrt die Bibel wirklich“ oder „Glücklich für immer“ studiert. Zu meiner Zeit war es das Buch „Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt“, auch bekannt als „Das Wahrheitsbuch“ oder „blaue Bombe“. Das sollte man freundlich, aber entschieden ablehnen! Es sind „Heilige Lügen“. Bitte die Bibel und sonst nichts! Die bibelerklärende Literatur ist eine Einführung in die Dogmen der Zeugen Jehovas. Der Studierende wird sich auf ein Abenteuer einlassen, so wie es die Gruppe PUR besingt: „Komm mit mir ins Abenteuerland, der Eintritt kostet den Verstand.“
@@ChristineMöslang In erster Linie möchte ich meine Familie und vor allem meine Kinder warnen und retten. Leider hören sie mir nicht mehr zu und das ist meine einzige Möglichkeit irgendwie auf Jesus Christus aufmerksam zu machen.🙏
Vielen Dank für das tolle Video. Mich hat damals die überlappende Generation zum Straucheln gebracht. Da bin ich langsam aufgewacht. 2020 habe ich es dann geschafft, die Organisation zu verlassen. Ich hoffe, dass noch viele dort aufwachen und daraus kommen werden.
Die Wiederkunft Christi.
Die Zeugen Jehovas sagen, dass Jesus schon da ist, er wäre unsichtbar gekommen. Aber was sagt die Bibel? „Gebt Acht, er kommt mit den Wolken! Alle werden ihn sehen, auch die, die ihn durchbohrt haben. Alle Völker der Erde werden seinetwegen jammern und klagen; das ist gewiss. Amen“. (Gute Nachricht, Themenbibel 2002). Wann haben sich alle Völker der Erde vor Leid geschlagen? Es ist nichts dergleichen bekannt. Auch Adventisten lehren, dass Christus unsichtbar gekommen sei. Zeugen Jehovas haben diese Lehre von ihnen übernommen! Sind sie eine adventistische Sekte?
Ja, die überlappende Generation hat viele wachgerüttelt, weil es zeigt, wie sehr diese Lehre von der vortschreitenden Zeit immer wieder als falsch entlarvt wird. Ausserdem brauchte Jesus nie Tafel/Zeigestock, beim Lehren. Liebe Grüsse, Bernd Ziegler
Laut Wachturm von der Woche gab’s die leitende Körperschaft Schaft schon zu Jesus Zeiten? Da sieht man die Wahrheit.
Sehr schön ,auch ich war 30 Jahre bei den Zeugen,, bin dem Herrn Jesus dankbar, dass ich den Herrn gefunden habe ❤Halleluja Amen
Nach einer ganzen Kindheit in dieser Sekte - ich habe mich glücklicherweise lange genug dagegen gestemmt mich früh taufen zu lassen- habe ich mit 17 Jahren den Ausstieg geschafft. Heute bin ich 53 und habe es keinen Tag bereut, ganz im Gegenteil ich bin immer noch dankbar dafür ein freies Leben zu leben!
Danke für diese wertvolle Ermunterung, möge unser Herr Jesus dich weiterhin segnen. Liebe Grüße, Bernd Ziegler
Danke für das Video. Ich bin seit kurzem dabei, mir die Wahrheit des Wortes Gottes anzueignen, es ist sehr lohnenswert und begeistert mich jeden Tag. Einen Hauskreis finde ich in meiner Gegend nicht und so muss ich mich bis auf weiteres, allein damit beschäftigen, die WTG Lehre aus dem Kopf zu kriegen
Ich wünsche dir den Segen unseres Herrn dabei....mit seiner Hilfe schaffe ich es auch alleine, seit 2/22. Liebe Grüsse, Bernd Ziegler
Du willst also einen Unsinn gegen einen anderen Unsinn in deinem Kopf austauschen. Das ist nicht sehr intelligent, wenn ich das so anmerken darf...
geist gottes wirkt nicht unbedingt im hauskreis. du kannst mit ihn alles überprüfen und verstehen. und abendmahl durchführen.
@@maja3942 Danke für deine Antwort. Ja, es ist natürlich möglich und so mache ich es auch, dennoch fehlt mir dann und wann, der persönliche Austausch.
Danke lieber Michael finde deine Beiträge genial. 🤩💖🙏🏻Und so wahr.
Dankeschön, Grüße aus Österreich ❤.
Ton sehr gut.
PAPST und WTG.
Es grenzt schon an Vermessenheit, wenn die Wachtturmgesellschaft beansprucht, dass nur sie auf der Welt imstande wäre, die Bibel wahrheitsgemäß auszulegen. Gott hat ihr dafür aber kein Patent erteilt, auch wenn sie das von sich behauptet! Die Katholiken glauben an ihre „Allein-selig-machende katholische Kirche“ und an die „Unfehlbarkeit ihres Papstes“; zumindest ein Teil von ihnen glaubt daran. Und die Zeugen Jehovas? Sie glauben nach wie vor uneingeschränkt an die Unfehlbarkeit ihres „Treuen und verständigen Sklaven“ und an die „Allein-selig-machende-Wachtturm-Gesellschaft“, die die Hirne ihrer Mitglieder mit ranziger Speise des „Sklaven“ vergiftet.
Vielen Dank für das gute Video...top 👍
Warum 1975 Harmagedon nicht kam?
Ich forschte diesbezüglich in der Bibel nach - und wurde fündig, und zwar in Offenbarung Kapitel 17. Und ich fand heraus, warum Harmagedon zu dem angekündigten Zeitpunkt nicht kommen konnte! Und dazu rollte ich das Endzeitereignis (den Zusammenstoß der Herrscher der Welt mit dem Lamm) einmal von rückwärts her auf. Wenn das „Wilde Tier“, die UNO, mit den zehn Königen (alle politischen Mächte am Tag X) sich auf einen Zusammenstoß mit dem Lamm einlässt, um es zu besiegen, und um endlich Frieden auf der Erde zu schaffen (natürlich von Menschen gemacht); dann könnte man diesen Zusammenstoß als Harmagedon bezeichnen. Aber bevor die zehn Könige sich auf einen Kampf mit dem Lamm einlassen, müssen sie noch Gottes Plan ausführen; nämlich die Welthure „Babylon die Große“ (das Weltreich der falschen Anbetung) beseitigen. Und um dies zu bewerkstelligen, müssten die zehn Könige zuvor ihre Macht dem „Wilden Tier“ (UNO) abgetreten haben. Hatten die zehn Könige im Jahr 1914 oder im Jahr 1925 oder im Jahr 1975 bereits ihre Macht an die UNO abgetreten? Nein, nichts dergleichen hatte sich zugetragen und es deutet auch nichts darauf hin, dass dies in absehbarer Zeit geschehen wird. Dieses Ereignis liegt also noch in der Zukunft. Harmagedon kann also erst kommen, nachdem die Regierungen ihre Macht an die UNO abgetreten haben, „Babylon die Große“ vernichtet ist und der Zusammenstoß mit dem „Lamm“ erfolgt. Da „Babylon die Große“ aber noch putzmunter ist, kann auch Harmagedon noch nicht da sein! Die Ankündigung, dass sich im Jahr 1975 Harmagedon ereignen würde, war also eine gefühlsbetonte, irreführende Lehre der Zeugen Jehovas. Eine Lüge, und „wer einmal lügt - dem glaubt man nicht …“ Diese gefundenen Wahrheiten sind aber nicht neu, sie stehen seit mehr als zweitausend Jahren in der Bibel und dort für jedermann nachzulesen! Da Jehova Gott dem „Sklave“ nicht die Augen für diese Wahrheit geöffnet hat, bleibt die Vermutung, dass der „Sklave“ gar keinen Draht zu dem Gott der Bibel hatte, wie er immer behauptet. Und er besitzt auch den Geist Gottes nicht, sonst würde er diesbezüglich nicht so unverschämt weiter lügen. Die Geschichte der Zeugen Jehovas offenbart, dass sie eine adventistische Sekte ist. Nicht mehr und nicht weniger. Eines aber ist sicher: Jehova Gott wird jedem ernsten Erforscher der Bibel die nötige Einsicht geben, seinen Willen zu erkennen, wenn er darum bittet; denn es heißt in der Bibel, dass „Gott ein Offenbarer von Geheimnissen ist“ (Daniel 2, 28). Deshalb gebührt Gott allein alle Ehre und Lobpreis! (Psalm 150).
Vielen herzlichen Dank lieber Bruder und liebe Grüsse aus Zürich 🇨🇭🫶
Liebe Grüße zurück
Danke Dir!!❤
Heute ist die Lautstärke sehr gut.
Das freut mich!
Blinder Leiter wie wahr .
DIE HEIDENZEIT IST ZU ENDE.
Es war Freitagmorgen, der 2. Oktober 1914. Ort, der Speisesaal der Wachtturmgesellschaft in Brooklyn, New York. Alle Mitarbeiter warten darauf, dass sich die Tür zum Speisesaal öffnet und der Präsident der Gesellschaft, C. T. Russell, erscheint. Nach einer Weile erscheint er in der Tür. Er hält einen Augenblick inne und sagt: „Guten Morgen allerseits!“ Doch anstatt sofort am Tischende Platz zu nehmen, klatscht er in die Hände und verkündet: „Der Heiden Zeit ist nun zu End, der Kön'ge Tag vorbei.“ (Quelle: Gottes Königreich regiert! Brief der >Leitenden Körperschaft< 2014. Watchtower, Brooklyn, New York). Dieses Ereignis liegt über einhundert Jahre zurück. Frage: War sich Russell dessen bewusst, was er da gerade verkündet hatte? Er hatte soeben verkündet, dass an jenem 2. Oktober 1914 die Menschenherrschaft auf Erden zu Ende gegangen war. Stimmte das, oder war er einem Irrtum aufgesessen? Und nicht nur er, sondern viele Tausende seiner Gläubigen mit ihm? Wie aber sah die Weltlage an jenem 2. Oktober 1914 aus? Die Realität war, dass seit zwei Monaten der Erste Weltkrieg tobte. Es war der größte und zerstörerischste Krieg, den die Menschheit bis dahin erlebt hatte. 28 Nationen kämpften verbissen gegeneinander. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein WELTKRIEG! Jeden Tag starben Tausende Soldaten auf den Schlachtfeldern. Noch nie zuvor hatte ein Krieg so viele Tote und Verwundete gefordert als jener Krieg! Das war die Realität. So sah also die angebliche Herrschaft Christi an jenem 2. Oktober nach Russell aus! Wenn aber an jenem 2. Oktober, wie von Russell verkündet, die Herrschaft jener Könige, die verbissen Krieg gegeneinander führten, zu Ende gewesen wäre, wer führte dann Krieg? Waren es die Heinzelmännchen, die aufeinander schossen? Oder überirdische Kräfte, die Kanonen aufeinander abfeuerten? Gar ein „Krieg der Klingonen?“ Hatte Russell etwas angekündigt, wozu Jehova Gott ihn nicht beauftragt hatte? (Jeremia 14, 14) Und das lediglich, um seinen Gläubigen die Ohren zu kitzeln, um sich gar als Prophet hervorzutun? Die Fakten beweisen eindeutig: Russell hatte gelogen! (Jeremia 5, 31). Das ist die brutale Wahrheit, die von den Zeugen Jehovas bis auf den heutigen Tag geleugnet wird. Russells Aussage an jenem 2. Oktober, dass „der Könige Tage zu Ende wären“, war ein schönes Märchen und stimmte nicht. Denn wenn er recht gehabt hätte, dann hätten die Kanonen augenblicklich verstummen müssen. Die Könige dieser Erde hätten keine Macht mehr gehabt, auch nur eine einzige Kanonenkugel abzufeuern. Denn ihre Zeit wäre ja nach Russells Worten „abgelaufen“, sie wären entmachtet gewesen. Aber die Könige der Erde waren kampfeslustiger und mordlustiger als je zuvor und niemand konnte sie stoppen. Im Gegenteil. Sie steigerten das Morden zunehmend und waren aggressiver als je zuvor. Und das Morden sollte noch ganze vier Jahre im großen Stil weitergehen und am Ende ca. 17 Millionen Tote fordern. Fakt ist: Der „Sklave“ hatte gelogen und diese Lüge auch noch wortgewaltig in die Welt hinausposaunt. Ihr Präsident C. T. Russell war ein Sinnesbetörer, ein Betrüger und falscher Prophet, der viel zu hoch von sich dachte. Er gab sich als Gottes Sprachrohr aus: „Die Wahrheiten, die ich als 'Gottes Mundstück' vortrage, sind mir nicht in Gesichtern und Träumen offenbart worden, nicht durch eine hörbare Stimme Gottes, auch nicht zugleich auf einmal, sondern allmählich fortschreitend.“ (Wachtturm vom April 1907 auf Seite 65). Nun darf man zu Recht erwarten, dass das, was 'Gottes Mundstück' ankündigt, auch eintrifft. Aber eingetroffen ist nichts. Im Lichte von 5 Mose 18, 22 betrachtet, hatte Gott ihn nicht beauftragt, in seinem Namen zu reden. Die Antwort seines Gottes wäre gewesen: „Siehe, ich bin gegen die Propheten von Lügenträumen“. (Jeremia. 23, 32).
Bin nie bei den JZ Mitglied gewesen und werde es nie sein ! Danke für Deine nachdenkenswerten Worte.
Gut gemacht !
Betrüger vor der Haustüre!
Mit meinem Freund Karl-Heiz und dessen Familie, in Norderstedt bei Hamburg, hatte ich viele schöne und angenehme Tage bei Kaffee und Kuchen verbracht. Es war eine äußerst nette und gastfreundliche Familie. Ich wurde immer recht herzlich aufgenommen. Sie besaßen eine gutgehende Weinhandlung. Die Familie gehörte zu denjenigen, die eine Riesenerwartung in Bezug auf das Jahr 1975 hegten. Alles drehte sich um Harmagedon und „Die neue Ordnung“. Als sich das Jahr 1975 näherte, verkaufte er seine Firma. Er wollte sich und seine Familie mental und seelisch bestens auf Harmagedon und die Neue Welt vorbereiten. Die „Neue Welt“ würde sich ganz bestimmt in diesem Jahr zeigen, daran glaubte er und seine Familie felsenfest. Damit seine Familie „die große Drangsal“ auch heil überleben könnte, hatte er seinen Keller mit allem Notwendigen vollgepackt bis an die Decke: Konservendosen, haltbare Lebensmittel in großer Menge. Nudeln, Trockenfrüchte, Müsli und noch vieles andere; ebenso Trinkwasser, Kerzen, Streichhölzer, Batterien und dergleichen mehr. Denn wenn demnächst die Regierungen zusammenbrechen und die totale Anarchie losbrechen würde, dann durfte nichts zum Überleben fehlen. Seine Familie war für das Weltende bestens gerüstet. Harmagedon konnte jetzt kommen. Die Familie befanden sich geradezu in einer euphorischen Hochstimmung und sprühte nur so vor Freude, in ein paar Monaten im Paradies zu sein. Es war fast nicht möglich, über etwas anderes zu sprechen, als über den Wachtturm und die „Neue Ordnung“, die von den Zeugen Jehovas verkündet wurde. Ich versuchte ihm schonend beizubringen, dass er nicht im Morgen, sondern im Heute leben sollte. Das empfand er aber als „untheokratisch“ und wies diesen Gedanken weit von sich. Er wirkte bereits „entrückt“. Das Jahr 1975 kam und ging vorüber. Es könnte ja sein, dass das Ende der alten Welt dann eben im Frühjahr 1976 kommt, dachte er und Zehntausende mit ihm. Zusätzlich beschloss die Familie, in jeder freien Minute den Verkündigungsdienst durchzuführen und vermehrt von Haus zu Haus zu predigen. Harmagedon sollte sie auf keinen Fall untätig überraschen. Die Menschen mussten vor dem bevorstehenden Gerichtstag Gottes eindringlich gewarnt werden! Und so sollte der Urteilsvollstrecker Jesus sie im Heiligen Dienst tätig vorfinden. Das Jahr 1976 kam und ging vorüber. Harmagedon blieb aus. Nun musste sich der übereifrige Bruder, der seine Weinhandlung - seine sichere Existenz - verkauft hatte, gezwungenermaßen wieder mit der „alten Welt“ beschäftigen. Dumm gelaufen! Die „alte Welt“ war wieder einmal nicht, wie angekündigt, durch Erdbeben und Feuer vom Himmel vernichtet worden - im Gegenteil -, sie schien zäher als angenommen! Schwer enttäuscht mussten sie jetzt zur Kenntnis nehmen, dass das mit dem Datum und den vollmundig angekündigten Erwartungen schon wieder kläglich in die Hose gegangen war. Der „Sklave“ hatte die Gläubigen „in den April geschickt“ und belogen! Die ganze Vorhersage war nichts als eine „Heilige Lüge“ gewesen. Jetzt musste mein Freund seinen Sohn widerstrebend in die Schule schicken und sich Gedanken machen, welchen Beruf er erlernen sollte. Die Familie schaute ziemlich dumm und enttäuscht aus der Wäsche; denn die Weinhandlung war verkauft. Jetzt suchte er sich einen Job als Weinvertreter - und das war ein verdammt hartes Brot. Das hatte er nun davon, auf Lügenpropheten gehört zu haben. (5 Mose 18, 22). Er starb völlig verbittert und vom Leben enttäuscht. Mir tat er Leid. Und was lernt man daraus? Höre nicht auf Lügner. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.
Vielen Dank für die gute Arbeit
Amen ❤
Heute ist die Lautstärke besser.
Vielen Dank, lieber Michael, für deine vorbildlich ausgearbeitete Aufklärungsarbeit. Es ist wichtig zu erkennen, daß man seinen Blick von menschlichen, geistigen Führern aus den USA weg, und dafür Jesus zuwendet. Er wird uns am Gerichtstag danach beurteilen, ob wir mit ihm "im neuen Bund" wandelten und seinem Willen gefolgt sind. Liebe Grüsse aus der sonnigen Südpfalz, Bernd Ziegler
Jetzt ist die Lautstärke in Ordnung. Das neue Mikrofon hat sich gelohnt 😊
Jau!!!😄😄
Es ist wunderbar zu sehen und zu hören wie Jesus Christus durch dich wirkt. Jeder, der die echte Wahrheit sucht, kann sie nur in einer echten Bibel finden.
Danke, du machst das super!
@@violasophiehansen1885 Alle Ehre unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus 🙏
Vielen Dank, ja es ist völlig richtig. Auch ich habe vor 4 Jahren, den Sektencharakter der Politik sehr schnell erkannt. Vlt weil ich auch die ZJ damals durchschaut habe.
FALSCHE HOFFNUNGEN
Seit dem Tag ihrer Gründung haben die Zeugen Jehovas immer wieder Hoffnungen hinsichtlich bestimmter Termine geweckt. Und das schon über einen Zeitraum von mehr als einhundert Jahren; die sich aber stets in Luft auflösten, wenn der Zeitpunkt da war, dass sich diese endlich erfüllen sollten. Hinterher behauptet man dann in den Veröffentlichungen der Gesellschaft, dass die Leser des Wachtturms zufolge ihrer übersteigerten Fantasie eben eine zu große Erwartung gehegt hätten und dass die Leser eben schon immer die Neigung gehabt hätten, sich in übergroße Hoffnungen hineinzusteigern. Die Leser wären schuld und nicht ihre Organisation. Dass aber Menschen nun einmal von Natur aus empfänglich sind für grandios angekündigte Erwartungen - ihnen wurde ja nichts Geringeres als das Paradies auf Erden mit der endgültigen Beseitigung des Todes - angekündigt, das übersah die Organisation. Eines hätte sie jedenfalls bedenken müssen: Wenn die Endzeitspekulationen nicht eintreffen -, was dann? Dann wäre die Enttäuschung aber riesengroß! Vor allem, wenn sich die Voraussagen auf die Bibel gestützt haben, denn dadurch würde die Glaubwürdigkeit der Bibel herabgewürdigt. Mit anderen Worten: Gott und sein Wort würden dadurch beschädigt, ja in Verruf gebracht. Besonders, wenn man sich auch noch weltweit als „Gottes Mitteilungskanal“ hervortat. Dabei warnt die Bibel eindeutig vor Propheten, die im Namen Jehovas reden und Ereignisse ankündigen würden, die dann aber nicht einträfen. Daran würde man nämlich den Propheten erkennen, den Gott nicht beauftragt hätte, Botschaften in seinem Namen zu verkünden. (Jeremia 14, 14). In Vermessenheit hätte dieser Prophet gehandelt (5 Moses 18, 22). Hört, hört! Und so war es auch: Die Wachtturmgesellschaft hatte sich schöne Märchen mit grandiosen Zukunftsbildern ausgedacht, auf Hochglanz gedruckt und millionenfach auf der ganzen Welt verbreitet. „Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben“, war der Titel eines solchen Märchenbuchs, das im Jahre 1982 von der Wachtturmgesellschaft herausgegeben wurde. Da konnte man schon sehen, wie die neue Erde aussehen würde: Ein wunderschöner Garten und die Menschen spielen mit kleinen Löwen und jede Familie besitzt ein eigenes Haus, natürlich mit den allerschönsten Sonnenuntergängen inklusive! Grimms Märchen war dagegen gar nichts! Und diese weltweit verbreiteten Märchen kamen bei ihren manipulierten Mitgliedern natürlich super an. Aber sie blieben eben das, was die waren: Märchen! Als auch das Jahr 1976 vorüberging und immer noch nichts passierte, da machten die meisten lange Gesichter. Die Mehrheit war zutiefst verunsichert. Die alte marode Welt war nicht, wie angekündigt, spektakulär durch Erdbeben und durch Feuer vom Himmel vernichtet worden, und auch das Paradies hatte sich nirgends gezeigt! Jetzt schrumpften die Mitgliederzahlen weltweit gewaltig. Die Menschen fühlten sich zu Recht getäuscht und betrogen, sie verließen scharenweise die Organisation. Diejenigen, die ihr Haus verkauft und die Arbeitsstelle gekündigt hatten, standen jetzt aber vor ernsten Problemen. Denn sie hatten sich leichtfertig um ihre Existenz gebracht. Die war jetzt futsch! Und wie redete sich die Wachtturmgesellschaft aus ihrer Lüge heraus? Sie erfand eine neue Lüge, die da lautete: „Der Bräutigam verzieht!“ Welch ein schwacher Trost! Wer einmal lügt - dem glaubt man nicht …
Lass die ZJ glauben wass sie wollen
Das dürfen sie auch, aber es geht darum ob man ein Christ ist oder nicht!
Und Zeugen Jehovas sind leider halt keine Christen sondern Jehovisten. Gerettet wird man aber durch den Glauben an Jesus Christus.
Sie berufen sich auf die Bibel und das ist dann der Maßstab.
Woher kommst du?
NRW
Die Wahrheit IST der Tag
IST das Wasser
Und rennt sicher nicht vor der Lüge davon sondern deckt sie auf.
Shalom 👋
Hallo Michael. Kannst du eine Bibeltreue Gemeinde empfehlen? Hauskreis.
Meine Kontaktdaten findest du in der Kanalbeschreibung...LG
NUR DIE BIBEL.
Als ich noch im Bethel tätig war und dort findet jeden Montagabend das Wachtturmstudium der Bethelfamilie statt. Da gab es aber eine Gruppe Brüder, die nicht daran teilnahm, sondern sie studierten und besprachen die Bibel unter sich. Wie gesagt - nur die Bibel ohne die Literatur der WTG! Das ist aber im Bethel nicht erwünscht und ist sogar untersagt. Ein unabhängiges Bibelstudium mit der Bibel allein wird missbilligt. Ich fragte die Brüder, warum sie am WT-Studium der Bethelfamilie nicht teilnahmen? Ich erhielt als Antwort, dass sie doch keine Kühe wären, die das wiederkäuen würden, was andere schon vorgekaut hätten! Das gab mir zu denken. Ich hatte des Öfteren mit Brüdern aus dieser Gruppe Gespräche geführt. Meistens außerhalb des Bethels, denn auch im Bethel haben mitunter die Wände Ohren. Man merkte, dass der Verstand dieser Gruppe nicht vom „Sklaven“ manipuliert war. Die Aussage Kants: „Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes, ohne die Leitung eines anderen zu bedienen“, wird von der WTG als Aufforderung zur Rebellion aufgefasst. Jeder Zeuge Jehova, der diesen Spruch der Aufklärung in seinem Leben anwendet, wird von ihnen als stolz oder gar abtrünnig bezeichnet. Diese Gruppe aber hielt sich an diesen Spruch. Durch sie erfuhr ich dann auch, wie Johannes 10, 16 zu verstehen ist. Jesus sprach dort von „anderen Schafen“. Es ist die Gruppe Christen, die aus Nichtjuden besteht, aber es sind keine Christen „zweite Wahl“, die auf der Erde leben würden, so wie die WTG das lehrt. Nachdem dann die Gruppe im Bethel aufgeflogen war, wurde ihr Anführer gemaßregelt, verlor sein Dienstamt und flog aus dem Bethel. Auch die übrigen Brüder mussten unverzüglich das Bethel verlassen. Die WTG möchte, dass ausschließlich ihre vorgekaute, manipulative und ranzige Speise des „Sklaven“, „Heilige Lügen“ studiert wird und nicht Gottes Wort. Fürchtet sie, dass sie zu viel an Macht über ihre Gläubigen einbüßen würde? Genau so ist es. Ihre Mitglieder sollen auf die WTG Doktrin eingeschworen werden und nicht auf Christus, der sie mit seinem Blut erkauft hat. Aber der „Sklave“ hat vergessen: Gott nimmt Menschen durch seinen Geist in Besitz und das, ohne den „Sklaven“ dafür um Erlaubnis zu fragen.
Ich kann dir empfehlen Märchen und erfundene Geschichten generell zu meiden und das Denkmuster namens "Glauben" komplett zu verlassen. Es ist unsinnig einen Unfug durch einen anderen Unfug zur ersetzen. Es ändern sich dann nur die Worte, nicht der Inhalt selbst.
@@peak-oil4751 wie meinst du das?
@@peak-oil4751 ich kenne Jesus seit über 45 Jahren, er ist der Weg die Wahrheit und das Leben, nur er führt zum Vater.
Ewiges Leben durch Jesus Christus ❤
Wer noch Zugang zu seinem Gefühl hat, wird auch die Lüge erkennen, so einfach ist das.
Gefühl kann man nicht wie Mathe lernen, mann muss immer wieder auf die Schnautze fallen, bis man die Augen auf bekommt. Und jeder, der seinen Glauben im Stillen lebt, hat den Glauben und Gott verstanden, und wird nicht versuchen, andere wach zu rütteln.
Wer noch Zugang......Ein toller und wahrer Satz, prima und danke.🙂
EIN WENIG KATHOLISCH
Es war Anfang 1977, ich arbeitete im Bethel an der Deckenmaschine. An der Maschine neben mir arbeitete Wolfgang, ein sehr patenter Bruder. Was ich positiv an ihm fand, das war sein sehr scharfer Verstand. Er erlaubte es sich sogar dem Halbgott Günter Künz, dem verantwortlichen Redakteur der WTG in Wiesbaden, zu widersprechen. Übrigens, Bruder Künz war der Einzige im Bethel, der sich von keinem der Brüder mit seinem Vornamen Günter anreden ließ. Wenn einer das tat, dann wurde er auf der Stelle zurechtgewiesen. Eines Morgens, Bruder Künz hatte den Vorsitz, kündigte er den Besuch von Bruder Knorr, den Präsidenten der WTG an. Und das Erfreuliche: Die Brüder dürften dem Präsidenten Fragen stellen. Einige Monate zuvor war der Papst Johannes Paul II in Köln beim Katholikentag gewesen. Auch dort wurden Fragen an den Papst zugelassen, allerdings mussten die Fragen schriftlich eingereicht werden. Viele Katholiken beschwerten sich darüber. „Wir wollen persönlich mit dem Papst reden“, protestierten sie. Aber daraus wurde nichts, es blieb dabei: Nur eine schriftliche Eingabe wurde zugelassen. Im Predigtdienst griffen wir eifrig das Thema auf und spotteten über ihren Papst, mit dem die Gläubigen nicht einmal persönlich reden dürften. Wir hingegen dürfen jederzeit mit unserem Präsidenten reden. Das sei doch typisch falsche Religion! So demaskierten wir die Katholiken im Predigtdienst und sehr viele der angetroffenen Leute stimmen uns zu. Der Papst war längst schon wieder weg und der Besuch von Nathan Homer Knorr stand kurz bevor. Da wurde an einem Morgen vom Tisch des Vorsitzenden bekannt gegeben, dass sämtliche Fragen an Bruder Knorr schriftlich einzureichen wären! Nanu, durften wir nicht frei von der Leber weg mit unserem Präsidenten reden? Das ist ja schon wie beim Papst! Unerhört! Und dann kam der Präsident. Er wurde von Bruder Künz höchst persönlich durch die Druckerei geführt. Aber Günter Künz war nicht alleine. Gleich ein ganzer Hofstaat umgab ihn, der Bruder Knorr hermetisch von den übrigen Brüdern abschirmte. Am Morgen des Besuchertages wurde auch noch bekannt gegeben, dass kein Bruder das Recht hätte, sich Bruder Knorr zu nähern, da er ja zur Klasse des „Sklaven“ gehöre! Seltsam - zu Jesus durfte jeder kommen, warum nicht zu unserem Präsidenten? Wolfgang an seiner Maschine beobachtete das ganze Brimborium, um die Ikone aus Brooklyn und meinte: „Du siehst also, auch Zeugen Jehovas sind ein wenig katholisch!“ Und er hatte im Grund genommen recht. FAZIT: In allen Religionen der Welt werden ihre Gurus verherrlicht und auf einen so hohen Sockel gehoben, sodass ein normal Sterblicher gar nicht an sie herankommt. Und alle, die sagen: „Meine Religion tut so etwas nicht“, der sollte erst einmal seine Religion unter die Lupe nehmen. Vielleicht ist auch sie „ein wenig katholisch“.
Lieber Josef, ich hatte als ZJ immer meine Gefühle dem Wachtturm-Verstand untergeordnet und demnach "wie ferngesteuert" manipuliert gehandelt. Heute kann ich wieder gemäß meinen Gefühlen handeln. Viele Grüsse, Bernd Ziegler
@@berndziegler4476 Jeder Mensch ist anders. Mich zum Beispiel konnte noch nie jemand über den Tisch ziehen. Zeugen Jehovas schon gar nicht. Vor Monaten hielt mir so eine einen Vortrag. Sie erzählte, dass ich nicht zu ihm Gott sagen dürfe sondern Jehova. Ich antwortete ihr, dass ihr Jehova aber ein kindischer Gott sei, der nur Jehova, aber nicht Gott genannt werden will. Darauf war sie sehr böse und brach das Gespräch sogleich ab.
War der Gründer nicht Jesuit ? UND HAT DEN 33 der Freimaurer GRAD ?
Was nützen alle Bibelgelehrten alles studieren, wenn sie das Christusbewusstsein nicht in sich haben. 😉 und Leben.
Vorsicht - Bibelstudium mit Zeugen Jehovas!
Wenn man mit Jehovas Zeugen die Bibel studiert, dann sollte man zur Bedingung machen, dass nur die Bibel und ausschließlich die Bebel studiert wird. Denn die Zeugen haben einen Trick. Sie geben zwar vor, mit der interessierten Person die Bibel zu studieren, schwenken dann aber klammheimlich, ohne dass der Studierende es merkt, hinüber auf ihre bibelerklärende Literatur der WTG. Ihr Bibelstudium ist eine Mogelpackung. Denn anstatt die Bibel wird hier das Buch „Was lehrt die Bibel wirklich“ oder „Glücklich für immer“ studiert. Zu meiner Zeit war es das Buch „Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt“, auch bekannt als „Das Wahrheitsbuch“ oder „blaue Bombe“. Das sollte man freundlich, aber entschieden ablehnen! Es sind „Heilige Lügen“. Bitte die Bibel und sonst nichts! Die bibelerklärende Literatur ist eine Einführung in die Dogmen der Zeugen Jehovas. Der Studierende wird sich auf ein Abenteuer einlassen, so wie es die Gruppe PUR besingt: „Komm mit mir ins Abenteuerland, der Eintritt kostet den Verstand.“
Ich fühl mich wie in der Versammlung 😂😂 man merkt deine Schmiede, nur die Vortragsweise, nicht der Inhalt 😊
Vielleicht spricht das ja einige Zeugen an?😂❤
Wenn ich dir zuhöre.. höre ich ein Zeuge Jehovas
@@ChristineMöslang Ich bin ein Nachfolger Jesu Christi 🙏👋😉
@@zeitzumerwachen und Jesus Christus hat dich beauftragt die Menschen zu warnen...
@@ChristineMöslang In erster Linie möchte ich meine Familie und vor allem meine Kinder warnen und retten. Leider hören sie mir nicht mehr zu und das ist meine einzige Möglichkeit irgendwie auf Jesus Christus aufmerksam zu machen.🙏