Ich finde Windräder tatsächlich in der Landschaft schön! Für mich sieht es futuristisch aus. Und ich find es natürlich faszinierend, dass sie einfach so Energie erzeugen.
Oh je. Ich bin ja für erneuerbare Energien. Ich bin auch für Windkraft. Dennoch wäre es schön, wenn Herr Quaschning nicht so viel Quatsch reden würde. Es ist ja toll, dass sich herumgesprochen hat, dass PV Anlagen zur Stromproduktion Sonne benötigen. Noch besser wäre es, wenn die Leute wie Herr Quatschnich verstehen würden, dass ein Windrad ohne Wind auch keinen Strom produziert. Und wenn er sich den Windatlas Deutschlands mal genauer ansehen würde, dann wüsste er, dass in Bayern nur ein paar wenige Gebiete geeignet sind, um Windräder sinnvoll aufzustellen. Das ist in der Hauptsache Franken, da stehen auch schon einige, und Richtung Schwaben. Evtl. gibt es auch im Bayerischen Wald noch ein paar Standorte, aber wer will in Deutschlands größten Nationalpark, aus dem man nicht mal Totholz entfernen darf, Windräder aufstellen? Die Alpengipfel haben zwar eine ausreichende durchschnittliche Windgeschwindigkeit, die ist aber leider digital verteilt. Entweder Flaute oder so viel Wind, dass man das Windrad aus dem Wind drehen muss. Weiter wird so getan, als würde man nur den Platz für das Fundament benötigen. Nein, man benötigt Zufahrtswege für übergroße Schwertransporter, um die Teile anliefern zu können. Im Wald bedeutet das riesige Schneißen und auf die Berge müsste man erst mal breite Straßen bauen. Hier sind einfach zu viele Träumer am Werk. Warum wird hier so getan, als würde sich nur Bayern der Windkraft und dem Leitungsbau widersetzen? Die gleichen Widerstände haben sie auch in Baden-Württemberg und jüngst habe ich gelesen, dass sich auch Bürger in NRW gegen den Bau neuer Leitungen wehren. Wie gesagt, ich bin für EE. Ich bin zwischen Kernkraftwerken, Kohlekraftwerken, Raffinerien und einem Zellstoffwerk groß geworden. Mir muss niemand etwas über Lärm oder Verschandelung des Landschaftsbilds erzählen. Aber bitte mit Sinn und Verstand und nicht mit 2% Gießkanne.
Du redest aber selber Quatsch: - Jeder der die Diskussion über die Erneuerbaren verfolgt, weiß über die Grundlastproblematik bescheid. - Wo keine Energie erzeugt werden kann in der Zukunft, werden auch weniger Menschen leben. Das ist genauso wie in Ländern mit zuwenig Wasser. - Bayern hat seine Hausaufgaben in Punkt Energiewende absichtlich nicht gemacht. Ich hoffe du nimmst, das Wort "Quatsch" nicht persönlich. Du hast es ja selber verwendet.
@@halleffect5439 Ich nehme den Ausdruck Quatsch nicht übel. Ich würde nur gerne wissen und begründet dargelegt bekommen, wo ich Quatsch schreibe. Ich lerne gerne dazu.
Was für eine nutzlose Diskreditierung von Herrn Quaschning. Die (Schein-)Argumente hätten ja genügt. Und ja: (1) Der deutsche Windatlas weist in ausreichender Höhenlage betrachtet sehr gute Windverhältnisse für Windräder aus, in Bayern und auch BW. (2) Es wird soviel Fläche versiegelt in Deutschland. Da regt sich, leider, bis jetzt auch niemand auf. Die Zufahrtsschneisen kann man wieder aufforsten. Ach ja, und neulich im Allgäu... da gibt es inzwischen auch schon dicke Schneisen, und Seilbahnen und... die Funkmasten, die Aussichtstürme... (3) Leitungen? Ohne Leitungen kein Strom. Was soll das? Die Südlink muss endlich fertig gebaut werden. Gesamtdeutsch denken bitte. Sind doch so viele im Herrrrzen national deutsch denkend. (4) EE ohne Schmerzen wird es nicht geben. Aber freuen wir uns doch: Jede Umdrehung ein Euro. Es liegt auch immer im Auge des Betrachters. Übrigens ist der Smog im Allgäu schon erheblich. Diese dreckige Aussicht stört sie nicht?
Warum sollte man noch mehr Subventionen raushauen? Das Geld muss dann an anderer Stelle verdient werden. "Whatever it takes" ist aktuell nicht gefragt.
@@christianthiemann7296 "Einfacher machen?" Sie sind m.E. ein Zyniker, der die naheliegenden bzw. möglichen und statistisch bewiesenen Folgen (wie schwere Krankheiten und ggf. vorzeitiger Tod) von dort lebenden Menschen vorsätzlich unterschlägt !
Wieder ein klasse Video mit Prof. Quaschning ... 10:56 sollte man als Auflage machen, ohne diesen Gegenvorschlag sollte die Anlage dann gebaut werden dürfen. Danke für das interessante Video, macht weiter so!
Tut mir leid, dass sie das nicht haben. Übrigens würden die paar Millionen Quadratkilometer Dachflächen mit Solar ausgestattet - und mit Speicher -, schon eine riesige Menge dezentrale Stromversorgung erledigen können. Müsste halt massiv gefördert werden. Weg mit den Subventionen für Flugbenzin und der Pendlerpauschale. Das spart soviel, dass der Staat allen Bürgern eine Solaranlage schenken könnte.
Hallo, ich bin für einen starken Ausbau der Windkraft. Und ich finde die Windräder sogar schön. Ich finde auch Funkmasten schön. Liegt vielleicht daran dass ich Funkamateur bin ... Ich bin vor vielen Jahrzehnten nach Norddeutschland gefahren um mir den GROWIAN anzusehen. Mit meinem erste Auto, einem VW Bus ... Ich würde auch in die Nähe eines Windrades ziehen. Zusammengefasst bin ich für Windkraft. Ich habe von einigen Anlagen gehört die mit Bürgerbeteiligung, völlig problemlos gebaut wurden. Wenn man an die Menschen denkt, klappt's sogar mit der Windkraft. Das gleiche gilt für Photovoltaik Anlagen ...
Und was bringen doppelt so viele Wka in den letzten Tagen haben 30000 Anlagen nicht mal 3 GW erzeugt von 80 GW Verbrauch es gibt nichts unsicheres als Wind
@@michaelspecht6281 es ist halt auch ein anderes Konzept. Die schwankenden Erträge von Wind und Sonne muß man speichern können um die Schwankungen auszugleichen. Man kann natürlich auf umweltschonende Energieerzeugung verzichten und sagen dass alles so bleiben sollte wie es ist, inklusive der Abhängigkeit von Russland. Mir ist aber der andere Weg lieber ...
@@michaelspecht6281 die Ausnahme bestätigt eben die Regel...ja, es ist richtig, es gibt Dunkelflauten. Und dafür brauchen wir Speichermöglichkeiten, welche idealerweise 14 Tage Energiebedarf für das Land decken, bzw auch weiter einen kleineren Teil von nicht volatilen Energieerzeugern.
@@michaelspecht6281 Andersrum wird ein Schuh draus. Sobald viele erneuerbare stehen werden die Überschüsse steigen. Dieser nicht genutzte Überschussstrom sorgt dann dafür dass sich Speicher sehr wirtschaftliche aufbauen lassen. Außerdem ist idR bei wenig Wind viel Sonne da und andersrum. Die Kombination machts.
Ja leider ist das so . Selbst hier in Österreich steht meiner Meinung nach die Politik mit beiden Beinen fest auf der Bremse . Hier in Oberösterreich stehen sehr viele Vierkanthöfe mit unglaublich viel Dachfläche . Nur leider ohne PV auf dem Dach . Man stelle sich vor diese würden genützt in Kombination mit Speicher , Warmwasseraufbereitung und Wasserstoffelektrolyseanlagen . Unglaublich was hier an Potenzial verschenkt wird . Aber tolles Video Robin !
@@psychofxquit3726 wir geben Milliarden Euros für irgendwelchen Schwachsinn aus . Da werden wir wohl es schaffen Förderungen und Geld zu Verfügung zu stellen die unsere Energiesicherheit Gewährleisten . Aber ich denke die Realität sieht anders aus . Meine persönliche Prognose ist leider sehr dunkel . Den Klimawandel werden wir nicht nennenswert ins Positive beeinflussen , und meine 4 jährige Tochter und ihre Kinder und Enkel werden dies auf sehr brutale weiße ausbaden dürfen. Ich persönlich gebe nicht auf . Nur wird die Menschheit nicht klüger , und von einer Weltweitem Zusammenarbeit sind wir meilenweit entfernt .
@@psychofxquit3726 1. Durchrechnen. 2. Bank Geld holen. 3 Solar aufs Dach. 4. Geld vom Netzbetreiber zählen und Kredit abbezahlen. 5. Nach ca 10 Jahren, Kreditfrei. Das totsichere Investment für den einfachen Immobesitzer war den Politikern in D aber auch Ö vermutlich ein Dorn im Auge, also hat man es so kompliziert gemacht und die Einspeisevergütung so niedrig gemacht, das es sich mit Wartungskosten fast nicht mehr gelohnt hat. Jetzt wo die Ruzzen durchgeknallt sind, geht es plötzlich. Die Reden immer von der Energiewende und vom Klimawandel, verweigern aber alles!
in Österreich schaffen sie es ja nicht mal, genügend starke Stromleitungen überall hinzuleiten, wo es Solaranlagen gibt, die mehr als genug Strom zu Speichern hätten - siehe Steiermark! Da fragt man sich.
Herzliches Hallo, von der Bürger:innenintiative "Rückenwind für Rottenburg". Wir sind eine Itiative die sich für Windkraft in Rottenburg am Neckar einsetzt. Ich kann wärmstens empfehlen eine solche Initiative zu gründen, falls bei euch in der Region Windkraft zur Diskussion steht. Gerne können wir da auch starthilfe geben. wir waren hier bisher sehr erfolgreich. Es ist wichtig, dass wir nicht die Gegner:innen mit ihren abgedroschenen Vernunftkraftargumenten die Diskussion bestimmen lassen.
ich teile mit Euch die Begeisterung für Energiewendetechnologien. Aber ich finde, dass eine sehr wichtige Frage bisher offen bleibt. Welches Speicherszenario setzt Volker Quaschning voraus wenn er sagt, dass wir ca 30-40 Tsd Windräder brauchen in Deutschland um über den Winter zu kommen. Das ist für mich der absolut wichtigste Punkt weil ich in der Speicherung die grösste technische Herausforderung im Energiewendekontext sehe und und gerade in der Hochskalierung der Speichertechnologie auch noch viele ungelöste Herausforderungen. Ich finde, dass diese Info unbedingt erforderlich ist im die Infos irgendwie einordnen zu können. Denn wir kommen einfach nicht daran vorbei dass auch im WInter nicht immer der Wind weht (bzw ausreichend stark weht). Auch wenn er im statistischen Mittel stärker weht als im Sommer. Oder geht Volker Quaschning davon aus, dass wir in diesen Situationen dann klassische Kraftwerke einsetzen? Das nehme ich nicht an, weil die Rede ja immer vom Ziel der CO2-Neutralität ist und Volker Quaschning ja auch ganz sicher nicht auf AKWs setzt. Das ist aus meiner Sicht die absolut wichtigste Frage in diesem Kontext. Aber vielleicht habt Ihr ja zu diesem Thema noch eine weitere Folge geplant. Das würde mich wirklich freuen!!!
dazu wurde schon ein paar mal etwas gesagt: phantasievolle Speicher-Konzepte werden präsentiert, die a) ganz weit weg von der Realisierbarkeit sind, b) nicht genug Kapazitäten für die nötigen Terawatt haben, und c) unbezahlbar wären
@@nnjmbjl5415 c) "unbezahlbar" ist eine unkonkrete Aussage. Da muss man schon einen Preis nennen ab dem man etwas als unbezahlbar erachtet. Um c) überhaupt errechnen zu können muss man erstmal b) beantworten können. b) kann man eingrenzen, muss dafür aber auch ersteinmal abschätzen, wieviel Energie wir pro Tag denn zB. 2035 benötigen werden. Sommer/Winter. 1800TWh Jahrebedarf ist nach allen Studien das mindestens und dabei bleiben noch nötige Energieimporte (Wasserstoff o.ä) von 500-1000TWh. Letzteres muss dann noch per GuD mit 60% Wirkungsgrad in Strom gewandelt werden, also bleiben 300-600 TWh. In Summe liegen wir dann also eigentlich bei 2100-2400TWh Jahresbedarf.
Ja, das Speicherszenario für den Winter sehe auch ich als Kernpunkt an. Ich habe mir letztes Jahr ein Simulationsprogramm geschrieben um verschiedenen Szenarien durchzuspielen. Das Ergebnis war dass man meist ca. 240 Tage des Jahres gut mit PV (1000GWp) + Speicher (etwa 3TWh) über die Runden kommt. Der Winter war immer das Problem, da der maximale Ausbau von Winkraft (200GW onshore / 80GW offshore) nie ausreichte und eine grosse Energiemenge per H² oder besser Methan und GuD vom Sommer in den Winter getragen werden muss, oder eben man importiert sie einfach. Durch den schlechten Wirkungsgrad der Speicherung über Gas muss man man den PV-Anteil enorm vergrössern um im Sommer die Energiemenge für den Winter elektrolysieren zu können. Ich habe es nichtmehr in Erinnerung, aber dann sind weit mehr als 1000GW PV notwendig.
Hier mal die Kosten für Speicher: Kosten für Speicher: Luftdruck 25 €/kWh Pumpspeicher 60 €/kWh Graphit/Solar (TEGS, noch in Entwicklung) 20 €/kWh Akku (Lithium Ionen) 100 €/kWh Schwungrad 200 €/kWh Wasserstoffsp.+Brennstoffzelle 250 €/kWh Aber die Kosten vieler der Speichertechnologien sind sinkend.
@@jogijoker5770Woher nimmst du solche Milchmädchenrechnungen? Wenn du den Zahlen glaubst, baue sich 100 kWh Druckspeicher für 2.500€ und werde dank Stundenpreisschwankungen in paar Jahren zum Millionär.
Bei uns in Rheinhessen wurde bereits 1995 der erste Windpark gebaut. Dort stehen 20 Windkraftanlagen und gehören mittlerweile einfach zum Landschaftsbild dazu und stören niemand...
@@smftrsddvjiou6443 ich arbeite sogar in einer...Gehört einfach dazu. Wir leisten einen wichtigen Teil zur Kreislaufwirtschaft. Rest- und Gewerbeabfälle, sowie kontaminierte Abwässer und Klärschlämme werden verbrannt. Dadurch werden Strom und Fernwärme hergestellt und die Umwelt geschont.
Bei uns stehen hunderte Windräder, und nein das wird nicht schöner. Bezweifele auch das Windkraft die Zukunft ist. Platz ist eine endliche resource, Wind weht wann er will, speichern können wir Strom auch nicht. Abgesehen das die Umwelt in vielerlei Hinsicht auf der Strecke bleibt.
Was ich zum Kotzen finde: Windräder, die sich nicht nicht drehen...... besonders dann, wenn sich zwei drehen und 10 nicht......heute wieder erlebt, als ich mein E-Auto aufgeladen habe. Flaute war offenbar nicht. An der Ladesäule wird mit 100% Ökostrom geworben, aber auf der Rechnung hab ich den Preis nach Merit-Order.........ich fühle mich von Politik und Eneregieindustrie komp,lett verarscht!
Die Windräder stehen direkt am E-Auto-Ladepark! Also zieht auch das Argument der regionalen Verteilung nicht. 3 Teslas und 5 andere EVs haben da geladen in Sichtweite von "ruhenden" Windrädern und laden Gas- oder Kohlestrom.........wo bleibt dann da das german engineering????
Stehende Windräder sind zu 80 % ein Hinweis darauf, dass es zuviel Strom im Netz gibt. Aktuell leider Dank der Energieunternehmen Kohlestrom. Ja, das ist wirklich zum Kotzen. Aber so funktioniert leider unser Strommarkt....
Wenn man von Hannover nach Berlin fährt, sieht man sehr viele Windräder. Ich finde das sehenswert und wunderschön. Und daß sie nebenbei saubere Energie liefern, beruhigend.
Hallo,sehe ich genauso.Beunruigend ist allerdings wenn ich Windrotoren aus den Wind gedreht sehe.Das sind so 20 bis 25 %.Das ist übrigens auch in Bayern in einem Schwachwindgebiet regelmässig so.
Windräder liefern Energie. Wenn der Wind günstig weht (nicht zu wenig, nicht zu viel, nicht bei Vereisung) . Also fast nie. Sie sind nicht "sauberer" als Kernenergie. Nur verbrauchen sie die ganze Landschaft. Lebensmittel importieren wir dann aus Russland.
@@robertw.6501 "Kumulierte Kosten des Engpassmanagments im Stromnetz Ende Oktober: 3,74 Milliarden €! Zum Vergleich Ende Dezember 2021: 2,05 Milliarden €" Zuätzliche Daten: Kosten_Engpassmanagement 5. August 2022: Hier wird der Mythos von der „sinnvollen Offshore-Windkraft“ als das entlarvt, was er in Wirklichkeit ist, eine Illusion: Im Juli 2022 betrug die Einspeisung aller 1499 Offshore-Anlagen 60% der Einspeisung der verbliebenen 3 AKW, bei einer installierten Leistung 7747 MW WKA Offshore und 4056 MW Nuklear. Die Windindistrieanlagen auf dem Meer haben also mit knapp 100% mehr an installierter Leistung nur 60% der Einspeisung der verbliebenen 3 AKW erbracht." das und noch viel mehr an Fakten sind auf vernunftkraft Odenwald/ Grafiken Rolf Schuster zu finden selbst die Offshoreanlagen liefern fast nix 🤣
@@robertw.6501 Dies geschieht aus drei Gründen: - Wartung/Defekt - zu starker Wind, zum Schutz der Anlage - es wird Überschuss produziert und die Anlage wird nicht benötigt, folglich wird sie geschont, damit sie nicht unnötig abgenutzt wird Dies zur groben Einordnung. Wir produzieren in Deutschland nicht selten schon in den Überschuss hinein, also erzeugen mehr Strom, als verbraucht wird.
Ob ein Windrad nun schön ist oder nicht, das liegt letztlich im Auge des Betrachters. Wir brauchen sie aber nun Mal für die Energiewende. Was mir selbst die letzte Zeit aufgefallen ist: Strommasten! Überall, in ganz Deutschland stehen Kreuz und quer Strommasten aller Größen und Bauarten. Ich finde diese einfach nur hässlich. Beschwert sich irgendjemand über diese Masten? Nein, weil wir brauchen sie, um überall Strom zu haben. Und man gewöhnt sich letztlich auch einfach dran. Kein Hahn kräht mehr danach. Und so wird es auch mit Windräder sein. Am Anfang ist der Aufschrei immer groß, wie bei allen anderen neuen Dingen auch. Aber man wird sich daran gewöhnen. Im Vergleich zu Strommasten finde ich Windräder geradezu majestätisch und elegant. 😅👍👍
@@michaelspecht6281 für Schlagschatten gibt es Abstandsregeln und Krach 🤔🤔 dann darf niemand Musik im Auto hören, nicht begeistert Flugzeugen hinterherschauen, Harley Davidson's sind dann auch tabu.....ich habe schon oft direkt unter einem Windrad gestanden.... man hört nicht allzu viel. Gegen vorgenannte Beispiele, so gut wie nix
@@e-mobility-factory9927 einfach nur dähmlichliche Vergleiche es gibt versuche die Abstandsregel auszuweichen und wer hört schon laut Radio wenn er schlafen will und laute Motorräder fahren auch nicht die ganze Nacht
@@michaelspecht6281 Wenn Sie schlafen,dann stellen Sie das Radio ja auch aus. Sagen Sie ja selbst. Unter einer WKA können Sie beruhigt einschlafen. Ich schlafe berufsbedingt des öfteren unmittelbar neben einer WKA im Abstand von unter 100m.Im Betriebszustand. Ist überhaupt kein Problem.
Moin. Mann muss die Bürger an den Windparks beteiligen. Wenn man Kohle bekommt , ist man gleich viel toleranter gegenüber von Windrädern. P.S. ist auch ne gute Altersversorgung
@@worldhello1234 Das ist ja der Punkt - stoppen wir die Erwärmung nicht, hat es sich mit dem Naturschutz - es ist dringend geboten, weiter zu denken und im großen ganzen zu denken - dies natürlich mit Sinn, Maß und Verstand - Zusammen können wir das schaffen, aber nicht aus Prinzip gegeneinander - Denn Lösungen müssen her und die dürfen auch bei uns vor der eigenen Haustüre sein - es wird Zeit (es ist schon sooo lange überfällig), dass ganz viele Leute mal wieder ordentlich runter auf den Boden der Tatsachen kommen
Bevor wir weitere Windräder aufstellen die dann wegen der Netzüberlastung bei gutem Wind abgebremst werden sollte das Netz und die Speicher ausgebaut werden. Das passiert natürlich nicht solange Anbieter auch für abgebremste Windräder ein Ausfallgeld erhalten. Vieleicht findet sich ja mal jemand der solch destruktiven Bestimmungen in die Tonne haut.
Speicherung ist ja auch schwierig in Deutschland, weil wir zB zu wenig Bergseen für Pumpkraftwerke haben (welche über 80 %Wirkungsgrad bringen können, Bspl Schweiz! ) -- das Pumpen in künstliche Beton-Speicher in den Tiefen eines Braunkohletagebaus oder in tiefen Seen bzw im Meer wäre eine Möglichkeit ... aber so viel tiefe Punkte gibt es da auch kaum. Andererseits sind Wasserstoff -Elektrolyseure plus Blockraftwerke zum Verbrennen desselben im Wirkungsgrad leider relativ schlecht. Auch nur eine Lösung am Erzeuger-Ort des grünen Stroms... Es gibt hier auf RUclips schon gute Videos dazu... zuletzt habe ich einen Beitrag von einem Kollegen von Prof.Quaschning gehört, den ich mal raussuchen muss...
ruclips.net/video/zEs8hbBxwBU/видео.html das ist ein aktuelles Video zum Thema. Professor Quaschning hatte glaube ich zum Thema Speicherung von Regenerativer Energie schon vor 2 Jahren gepostet.
schau mal in die älteren Videos von Volker, da gings um Power to Gas und Einspeicherumg von Überschüssen in Gaskavernen. Das ist ja auch das langfristige Ziel was man sich gesetzt hat. Das man da zu wenig drüber hört ist aber richtig.
Erst EE ausbauen, parallel planen, dann konstant ausbauen mit PtG, aber noch sehr lange werden wir mit Sektorkopplung, Lastverschiebung und dem Rest fossilen Erdgases abdecken.
@@ruzzifuzz75 weil die Zeit dafür einfach noch nicht reif ist. Langzeitspeicher ergeben erst bei Überschüssen aus EE Sinn. Die haben wir bisher noch nicht
Ich bin nicht gegen Windräder, aber wir haben ja so gut wie keine Strom Speicher, daher brauchen wir unseren konventionellen Kraftwerks Parks auch weiterhin zu Sicherheit bei Nebel Flaute über Winter !
Es gab in Deutschland vor 200 Jahren mehr Windräder als heute das ist doch sehr interessant. Nur die waren aus Holz und haben z.B. Mehl gemahlen, Wasser hoch gepumpt, Sägen angetragen, usw. Die Menschen brauchten sie genauso wie heute und halten sich dran gewöhnt. Die Technik ist also Uhr alt. In Gifhorn gibt es ein Mühlenmuseum das sollte man sich durchaus mal anschauen, was es damals alles so gab.
@@pablobreitner8626 Wow, was für ein Einwand. Was soll uns das nun sagen? Am besten keine Windräder, weil man es nicht so ästhetisch findet? Kann man sich nicht ausdenken...
Sehr geehrter Herr Quaschning, einen Fehler muss ich reklamieren. "In jedem Dorf stand eine Windmühle" (~19:00)? Ich weiß in meiner Kleinstadt mit damals weniger als 15k Einwohnern von mindestens sieben. Zusätzlich noch etliche kleinere zur Entwässerung (Fluttermühlen). Abseits davon: Ja, der Anblick der WKA nervt manchmal. Aber wer will schon gerne ein NIMBY sein wie Söder.
Ich verstehe nicht, warum man in Bebauungsplänen von Industriegebieten nicht direkt (oder nachträglich) Flächen für Windkraftanlagen vorsieht: definitiv weniger Vögel als auf dem Land / im Wald, und Strom direkt dort, wo er gebraucht wird.
Ich würde bei Offshore-WKA die Nutzung des Fundaments für Unterwasserturbinen forcieren. Die Dinger nutzen die ständig vorhandene Meeresströmung und sind somit grundlastfähig. Zudem hätte man eine sinnvolle Doppelnutzung und damit eine massive Erhöhung der gewonnenen Energiemenge pro Standort. Leider wird genau dies von gewissen Verbänden aus fadenscheinigen Gründen seit Jahrzehnten verhindert.
In meiner Schulzeit (vor ca. 45 Jahren!) nannte man sowas "Gezeitenkraftwerk". Genau so verstehe ich nicht, warum man in E-Autos keine Solarzellen verbaut...
@@torstenkaule712 Solarzellen in Autos ist irgendwie ja klar, die können (bei normalen PKW) nicht nennenswert zur Ladung der Batterien beitragen, selbst wenn die Karre den ganzen Tag in der prallen Sonne steht. Bei dem Begriff Gezeitenkraftwerk muss man aufpassen, denn da gibt's einige Projekte mit zweifelhafter Effizienz. Daher habe ich das auch nicht so genannt, auch wenn es diesen Effekt nutzt. Den Begriff Strömungskraftwerk finde ich passender. Auch das Wort Turbine sollte man vermeiden, da denken normale Leute sofort an Fisch-Schredder, was nicht für alle Systeme zutrifft.
@@torstenkaule712 es gibt dazu konzepte, z.b. Sion. Aber es stimmt leider auch das der Ertrag sehr gering ist. Die Fläche auf einem auto reicht einfach nicht aus.
Das Fundament ist nicht für die zusätzlichen Kräfte durch eine Unterwasserturbine ausgelegt. Dazu müsste man das ganze verstärken, was wieder mit erheblichen Kosten verbunden ist. Und da es sich um eine neue Technologie handelt, ist der Zinssatz für die Finanzierung enorm hoch (Risikoaufschlag). Erst wenn man die Technologie seit vielen Jahren nutzt, sind die Banken überzeugt und senken den Zinssatz
Kalorische Kraftwerke müssen Stromspeicher bauen, um ihre eigene Überproduktion zu puffern, damit Windkraft- und Solarenergieanlagen nicht abgeregelt werden müssen.
Deutschland braucht einige Batteriekraftwerke entlang der Stromtrassen, dann müssen auch die Leitungen nicht wie verrückt ausgebaut werden. Die Idee, dass Strom immer genau dann produziert werden muss, wenn er verbraucht wird, ist total veraltet!
Also wo ich noch ein kleiner bup war , hatte mich das immer fasziniert solche Windräder zu sehen...entlang der Autobahn und das damit halt sehr ökologischer Strom erzeugt wird war mir damals garnicht klar :)Und jetzt wo ich Weiß das damit Energie erzeugt wird die sehr wenig Co2 verursacht, wollen andere Menschen wegen Lärm verhindern??????? Ich versteh da echt nur Bahnhof.. denn die meisten Windräder stehen doch nahe der Autobahn ,wer macht denn bitte mehr Lärm? Die Auto´s oder das Windrad????????
@@AndreasDelleske Ich google jeden Tag wie der Verrückte aber von Windgas hab ich noch nie was gehört. P2G heißt das. Ja. Aber uns allen muss klar sein dass uns das eine große Menge Geld jedes Jahr kosten wird. Alleine für Deutschland beläuft sich der notwendige Bedarf von Methan aus EE auf ca. 200 Terawattstunden. Nehmen wir an ihr macht das zum Selbstkostenpreis bei 2 cent/kWh fürn PV Strom x 10 für H2, CO2, Methanisierung, Reinigung, Speicherung. Oder 40 Milliarden Euro. Jedes Jahr. Batterien machen es für z.B. mit heutigen Tesla Megapacks bei 300 Zyklen pro Jahr und 6000 Zyklen Gesamtlebensdauer sind das 2 Millionen Euro / 3,9MWh x 300 x 20 = 8,5 cent/kWh. Bei dann nur mehr notwendigen 50 TWh (eher weniger aber lassen wir das mal) sind das noch 4.25 Milliarden. Batterien werden billiger. Methanisierung in Großindustriellem Maßstab nicht. Voraussetzung: Ihr stellt konsequent auf elektrische Heizung und elektrische Antriebe ohne Verwendung von PseudoFossilen Energietransportern um. Eure Entscheidung.
Mit dem Wegfall von billigem russischen Gas ist die Energiewende gescheitert. Der Anteil der Windenergie in der 1. November Woche 22 lag bei 2GW von 75 benötigen. Die Verfügbarkeit dieser Energie mag für ein paar Haushalte zufriedenstellend sein, nicht aber für ein Industrieland. Der Netzausbau ist ein weiteres Problem. Es bleibt Wunschdenken.
Mir fehlt hier die Lösung für die aktuelle Situation: kaum Wind, wenig Sonnenschein bzw. mit Schnee bedeckte Solarpanels. Und die Strom-Speicher für diese Situation haben wir nicht. Woher soll da unsere Energie kommen?
Stell Dir mal die Frage, warum wir die Speicher nicht haben. Die Technologie ist ja da, da gibt es auch Videos von Prof. Quaschning und Prof. Filchner. Nur weil die Speicher JETZT nicht da sind, ist das doch keine Argument gegen regenerative Energien. Es muss eben alles mal "wissenschaftlich" und nicht "politisch" bzw. "lobbyistisch" angegangen werden.
Je mehr Wind und Sonne, desto weniger Braunkohle, Gesamtnetto betrachtet. Für die ganze wenigen Ausnahmen im Jahr, müssen wir allerdings auf andere Kraftwerke zurückgreifen. Aber es macht einen Unterschied, ob ein Kohle- oder Gaskraftwerk (oder, zum Glück nie wieder: ein Atomkraftwerk) Tag und Nacht vor sich hinbrummt, auch wenn gar kein Strom gebraucht wird. Die Zukunft heitß: intelligentes Strommanagement. Dazu gehören auch Stromtarife, die dann günstig sind, wenn gerade viel Strom da ist. Meine Waschmaschine schaltet sich dann ein, mein Auto lädt dann usw. Ein marktoffenes Preis/Nachfrage Konzept, das auch jeden (neoliberalen) Ökonomen begeistern könnte. Wir müssten nur mal endlich anfangen und aus der Diskussion raus. Es läuft die Zeit davon. Der Klimakollaps steht vor der Tür. Dann wird gezieltes Handeln immer schwieriger und die Not wird groß sein im Chaos.
Danke für das Video. Die Energiewende wird in Deutschland scheitern, solange die Bürger ständig behindert werden. Ich erlebe es ständig. Seit 2007 habe ich eine Wärmepumpe im Altbau und habe bis 2021 diese mit Ökostrom betrieben. 2021 habe ich eine PV-Anlage errichtet. Ohne meinen Enthusiasmus gäbe es die Anlagen nicht, denn der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum nutzen. Ab 2023 darf ich für Ökostrom 0,57€/kWh zahlen. Mit diesen Voraussetzungen wird die Energiewende verhindert.
Heute gab es bei 163 ein Video mit jemandem von Lichtblick über die teuren Preise an Schmellladerm etc für E Autos. Es gibt keine Konkurrenz die Gemeinden oder Stadtwerke bestimmen die Preise . Wenn man mit seiner photovoltaik in das städtische Netz einspeist bekommt man nur max ca.1/3 des Strompreises den man bei Laden des E Autos bezahlt. Prima Geschäft für die örtlichen Versorger. Beim Laden mit 11kwh bezahlt man meist noch eine Parkgebühr , als tourist wenn man in der Zeit des Wartens die örtliche Gastronomie nutzt .
In Hamburg stehen tatsächlich einige in den Industriegebieten. Weshalb man es generell nicht macht: Windräder brauchen freie Fläche vor und hinter den Rotoren weil Verwirbelungen nicht nur die Lautstärke erhöhen sondern auch massiv den Ertrag senken. Teure Stadtbaufläche für ineffektive Windräder zu nutzen ist irgendwie Schwachsinn. Auf dem Land hört man die Dinger übrigens auch nur sehr selten, weil sie so auf die Lautstärke ansprechen. Hier sind viele Windräder auch in näherer Umgebung zum Haus und selbst die hupenden Kreuzfahrtschiffe auf der einige Kilometer entfernten Elbe sind um vieles lauter. Will sagen: Auch mit nur wenigen hundert Metern Entfernung sind Windräder nicht störend. Auch wenn das immer wieder herbeifabuliert wird.
@@vr-legion3468Ich fabuliere nichts herbei, ich wohne genau 600m von einer 200m Anlage entfernt. Sie ist einfach laut, egal aus welcher Richtung der Wind weht. Und zwar sind das mechanische Getriebegeräusche. Die lassen sich nicht weg diskutieren.
@@jensen7875 Nicht so klug wenn da im Stadtgebiet potentiell tonnenschwere Teile herunterfallen könnten. Passiert zwar extrem selten aber da man bei Menschenleben nichts ausschließen kann, wird das wohl eher nicht in Erwägung gezogen. Und schwer sind die Teile weil Kleinstanlagen unter einem gewissen Radius nichts bringen. Mal davon abgesehen, dass es schon einen Unterschied zwischen mehreren hundert Metern Abstand und "direkt da drunter wohnen" gibt was Lautstärke und Schatten angeht. Und dann sind da noch die Vibrationen, wegen denen man ab einer gewissen Größe besser kein Haus als Fundament nutzt.
@@vr-legion3468 Guck dir mal die Windturbine von Aeromine an. Da wird wohl kaum was runterfallen, es muss ja nicht immer die klassische Form sein. Ja, es ist ein Unterschied, da hast natürlich recht - keine Frage. Trotzdem ärgert es mich und ich finde es unverschämt, wenn Städter sagen "Ja nicht bei uns in der Nähe"...
Bei den meisten dieser Diskussionen wundert mich immer wieder, wie wenig Augenmerk auf Speichermöglichkeiten wie z.B. PowerToGas eingegangen wird. Und es wäre auch mal interessant zu wissen, wieviel größer der Flächenbedarf in Süddeutschland gegenüber den Küstenbereichen ist, um eine bestimmte Menge Windstrom zu erzeugen. PowerToGas oder andere mächtige Energiespeichermöglichkeiten würden der regenerativen Energieerzeugung die Mobilität verschaffen, die diese nunmal benötigt.
Für jedes kw ee Strom braucht man eine Absicherung mit konventioneller Stromerzeugung. Das verteuert den Strom erheblich. Es kommt nicht von ungefähr, das wir in Deutschland die höchsten strompreise haben. Wir wollen co2 einsparen? Dann brauchen wir die Atomenergie als Grundlast. Wir werden nie fast 600 terrawatt aus der ee bekommen.
....und genau diesen ersten Satz vergessen alle immer. Auch das die Schwankungen im Netz überhaupt (größtenteils) erst durch den EE Ausbau entstanden sind - alles egal, Hauptsache irgendwie grün
@@jogijoker5770 nun, tagsüber schon. Nachts nichts. Und im winter je nach gegend im nahen osten wird auch tagsüber viel weniger strom erzeugt. Also braucht man Strom aus konventioneller Erzeugung. Und schon 1 Cent ade. Vielleicht gibt es ja ausreichend Speicher zumindest für den Sommer. Hängt natürlich auch vom Verbrauch ab. In Deutschland mit seinen fast 600 terrawatt im Jahr ist das ausgeschlossen.
@@PM-mt4ht Abu-Dubai hat 9,5 Sonnenstunden/Tag. Es schwankt zwischen 8 und 11 h/Tag. Es hat 360 Sonnentage im Jahr. Sonneneinstrahlung vom min. 3500 W/m². Die Nacht wird mit Speicher überbrückt. Macht man ja bereits. Ein PV-Feld von 1 km² erzeugt im Jahr 1 TWh. Also ein kleineres konv. Kraftwerk. Das Feld kostet 100 Mill. €. Bei 10 Jahren Abschreibung sind das 1 Ct./kWh. Ein Speicher (Akku) für Überbrückung der Nacht (2 GWh) kostet etwa 300 Mill €. Also 2 Ct. kWh. Macht also einen Gesamtpreis von 3 Ct. kWh. Trend weiter nach unten. Die erzeugte Energie der Erneuerbaren schwankt in Deutschland von 11 bis 16 TWh (2021) im Monat. Von Januar bis Dezember gesehen. Man könnte als 10 TWh zur reinen Stromerzeugung nehmen und den Überschuss für die Erzeugung von H2 oder Methanol. Die Erzeugung von H2 und Methanol ist ja zeitunabhängig. Deswegen plant man großzügig die Auslegung der Leistung der Erneuerbaren und nimmt die gesicherte Leistung für die Stromerzeugung und die Überschüsse für die Erzeugung von synthetischen Stoffen. Für 2,5 Tage braucht man dann noch einen Kurzzeitspeicher. Je nach Studie ein Speicher zwischen 300 und 1200 GWh. Als Langzeitspeicher würde man H2 oder Methanol verwenden. Neue Erdgaskraftwerke sind schon H2-Ready. Die Erdgaskraftwerke brauchen wir bei konv. Kraftwerken auch. Der Speicher würde uns max. 120 Mrd. € Kosten.
Moin früher hat sich Handwerker und dann Industrie dort angesiedelt wo reichlich günstige Energie da war. Dann muss halt die Industrie nach Brandenburg MV SH und Niedersachsen Bayern und Sachsen kann ja schön bleiben. Die haben Alm und Bauern und Landschaft.
@@dorschotto ich wohne in Sachsen und Windräder stehen alles voll Die werden gegen größere getauscht demnächst Und Strompreise Stadtwerke Grimma 26 Cent und ab 1.1.23 werden es 69 Cent 100 Prozent Wasserkraft
Windkraftgegner müssen sich an der Netzstabilisierung beteiligen! Sie erhalten bis zu 4,32 MWh/a pro Haushalt als Grundlast mit 500 mW frei Haus geliefert. 👍
Baden-Württemberg hat leider auch wenige Windkraftanlagen - deutlich weniger als Bayern. Trotz guter Windhöffigkeit auf den Mittelgebirgen, Schwarzwald und Schwäbische Alb. Und trotz oder wegen(?) Grüner Regierung seit 2011. 2016 konnte Bayern 4,4% seines Bedarfs durch Windkraft decken, BaWü nur 2% (Quelle Wikipedia "Windenergie").
Bayern ist flächenmäßig nahezu doppelt so groß wie Baden-Württemberg. Und was sollen diese alten Zahlen aus dem Jahr 2016 heute im Jahr 2022 beweisen? In Baden-Württemberg werden laufend Windräder aufgestellt. Seit 2016 wurden fast 700 MW neu installiert. Im Jahre 2021 wurden in Baden-Württemberg die meiste Windenergieleistung aller Bundesländer installiert [114 MW]. Bayern hat 2021 gerade mal 27 MW neu installiert.
@@andreasvonderalb Das waren die neuesten Zahlen aus Wikipedia. Bei den Bestandszahlen in Stück und der Energieausbeute aus 2021 (ebenfalls Wikipedia) hinkt BaWü (nach 10 Jahren Grüner Regierung) trotz besserem Windhöffigkeit hinterher. Schau bitte in DWD "Windkarten zur mittleren Windgeschwindigkeit ". Bayern hat zwar viel Fläche, aber der Großteil ist nur wenig windhöffig - außer den Alpen und ganz im im Osten . Falls Du mal die A9 fahren mußt, wirst Du viele Anlagen sehen.
@@andreasvonderalb Auch im Jahr 2022 hat Bayern noch immer mehr Anlagen als BW. 2021 war ein Ausreißer, 2022 wurden in beiden Ländern nur 6 Anlagen errichtet. So arg viel besser läuft es also im Grün-regierten BW nicht.
@@thomasbach4206 Der schleppende Ausbau der Windanlagen liegt zum größten Teil an den Ausschreibungsbedingungen des Bundes in den vergangenen Jahren der zum Nachteil Baden-Württembergs geändert worden seien. Diese haben langwierigen Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen zur Folge. Aber was wird das hier eigentlich? Wettbewerb welches Bundesland mehr Windräder aufgestellt hat? Wem bringt das was? Ist doch Bullshit. Fakt ist doch dass bisher viel zu wenig für die Energiewende getan wurde. Die Energiekrise ist zwar Schei55e aber sie hat bewirkt dass endlich Bewegung in die Sache kommt. Leider gibt es aber viel zu viele Deppen die der Energiewende im Weg stehen und alles behindern wo sie nur können.
Positives Beispiel zur Windkraft ist für mich Wildpoldsried in Bayern. Der Ort ist seit über 30 Jahren autark. Überschüssiger Strom wird in die Schweiz verkauft.
2021: Bayern (CSU) 1.129 Windräder, Baden Württemberg (Bündnis Grüne) 781 Windräder. Es steht außer Frage dass Bayern mehr in Windenergie machen muss, aber es ist einfach cooler das „schwarze“ Bayern zu bashen…..
Niedersachsen 6.119 Windräder Brandenburg 3.928 Nordrhein-Westfalen 3.545 Schleswig-Holstein 3.047 Sachsen Anhalt 2.849 Übrigens ist Bayern flächenmäßig nahezu doppelt so groß wie Baden-Württemberg. In Baden-Württemberg wurden 2021 die meiste Windenergieleistung installiert [110 MW]. Und das hat nichts mit den Grünen zu tun sondern es ist Sache der Gemeinden ob und wo Windräder aufgestellt werden.
Was ist denn das für ein Argument? Einfach die Anzahl der Windräder zu vergleichen ist doch wohl etwas zu oberflächlich. Bayern und Baden Württemberg sind was den Flächenertrag (kW/km²) angeht von 2000 bis heute die Schlusslichter in Deutschland gewesen und in diesem Punkt in etwa gleich aber weit hinter allen anderen Bundesländern. Brandenburg als ebensolches Flächenland liegt in dieser Kategorie um Faktor 7 - 15 höher als Bayern und Baden Württemberg und die Bewohner dort tolerieren Windkraft eben um diesen Faktor mehr und es geht auch.
Einfach alle Verhinderer in einen Sack und draufhauen, egal welche Partei und welches Bundesland.Da bin ich bei Ihnen. Leider gebiert sich Herr Söder immer so furchtbar selbstgerecht. Kein Wunder, dass er Verärgerung besonders auf sich zieht.
Auf den Rastplätzen ist es zudem nicht nur der Lärm von vorbeifahrenden LKW, sondern in vielen Fällen auch der Lärm von Kühlagregaten geparkter LKW mit oftmals weit über 70 dB(A)
2% der deutschen Landesfläche (357.588 Quadratkilometer) entspricht 7.151 Quadratkilometer. Die Fläche der deutschen Nordsee beträgt 12.500 Quadratkilometer. Weiß jemand, warum die relativ große Nordseefläche nur für 15% des Strombedarfs genutzt werden kann? Die Erklärung mit dem Blick auf die Landkarte von Prof. Quaschning erscheint mir da etwas zu kurz. Danke schonmal!
Nur meine Gedanken dazu: Nicht jede Bodenbeschaffenheit wird überall Sinnvoll nutzbar sein, dann sagte er es ja auch bzgl. des Abstands zur Küste und der Sichtbarkeit (damit sich die Leute nicht wieder ins Hemd machen), dann muss der Schiffsverkehr auch berücksichtigt werden - dies nur ein paar Ansätze, die in Summe die nutzbare Fläche deutlich einschränken dürften. Doch Brand aktuell hat die EU ja den massiven Ausbau in der Nordsee beschlossen, um Europa zu versorgen. Es ist sehr viel Bewegung drin und Ihr Gedanke wird wohl langsam, in Ansätzen, Realität.
Herr Quachning dürfte ja in Berlin relativ wenige WKA vor der Haustür haben. Ich muss schon auf 20 Stück draufschauen, das reicht mir eigentlich. Ab jetzt bitte Windräder nur noch in die Städte.
Zur Verwaltungsreform bei Windrädern: Die Exekutive hat entsprechende Gebiete für Windanlagen auszuweisen. Die Hersteller verfügen über Typ geprüfte Windkraftanlagen. Der Investor stellt seinen Bauantrag . Dieser ist mit Bezug auf die nationale Sicherheit nach 6 Monaten automatisch genehmigt, wenn die Verwaltung einen entsprechenden Genehmigungsbescheid nicht rechtzeitig erteilt hatte. Damit wird verhindert, dass z.B. 7 Jahre alte Technik genehmigt wird und so eingebaut werden muss.
@@Mar_Tin schrieb _zweimal_ "In welcher Zwangskolchose wurdest du denn konditioniert? Nein, kurzgeschlossen.". Es kann also nicht sein, was nicht sein darf. Glückwunsch dazu! Nachrichten aus der Realität für dich: Im Juli 2022 wurde über die Planung zu 5 LNG-Terminals (Wilhelmshaven, Stade, Brunsbüttel, Lubmin) berichtet. Zum Jahreswechsel 2022/2023, also 6 Monate später, wurde nicht über die Genehmigung berichtet. *Zum Jahreswechsel 2022/2023, also 6 Monate später, wurde über die Inbetriebnahme zweier Terminals berichtet.* Im Verlauf des Jahres 2022 wurde neue PV-Anlagen bis zu 30 kW peak von jeglicher Steuer befreit. Und du denkst, dass Genehmigungsfortschritte zu Speichern, WKA und PV-Anlagen nicht machbar sind? Du solltest deine Fußbank benutzen, um über deinen Tellerrand zu schauen?
@@franzruther8112 Oh, schön, so ohne Bürokratie. Dann kriegen kriegen wir auch die Kernkraftwerke, Speicherseen, Stromtrassen ja sogar die Bahnlinien hin ohne Widerstand.
@@Mar_Tin schrieb " @Franz Rüther Oh, schön, so ohne Bürokratie. Dann kriegen kriegen wir auch die Kernkraftwerke, Speicherseen, Stromtrassen ja sogar die Bahnlinien hin ohne Widerstand.". Wenn ich über _"Speichern, WKA und PV-Anlagen"_ schreibe, wieso sollte das dann Kernkraftwerke, Speicherseen oder Stromtrassen betreffen? Bei #Stromtrassen haben ich mit den Bayern kein Mitleid! Dort werden WKA und Stromtrassen als Staatsversagen verhindert. Die müssen dann eben mit Stromausfällen klar kommen! Vielleicht fällt denen endlich auf, dass keins der geplanten Batterie-Gigafaktories im Freistaat, sondern in nördlichen Bundesländern gebaut werden. #Speicherseen sind aus geografischen und ökonomischen Gründen nicht realisierbar. So kassieren die Schweizer seit Jahren bei den Stromtarifzahlern den *Wasserrappen,* um die Defizite beim Pumpspeichern zu finanzieren. Unabhängig von geografischen Zwängen sind Anlagen zum Speichern flüssiger Luft ("Liquid Air Batteries. Literally energy from thin air. Seriously. Literally!" ruclips.net/video/tMLu9Dtw9yI/видео.html ) oder Wärme ("Dirt Simple Energy Storage | In Depth" ruclips.net/video/tm7spMG0ch8/видео.html ) wirtschaftlich. Und die #radioaktiven Wasserkocher sind ebenfalls - aus ökonomischen Gründen - nicht realisierbar. Immerhin haben diese Energievernichtungsmaschinen, deren globaler Marktanteil von 17,5% in 1996 auf 9,8% in 2021 gefallen ist, bewiesen, dass sie trotz Subventionierung ihren Marktanteil gegen Kohle. Öl und Gas aber auch gegen die erneuerbaren Energiebreitstellungen nicht halten können. Suchst du immer noch deine Fußbank? ⁉
Eins noch, Ich hätte Lieber ein Windrad neben meiner Tür anstatt meine Lästigen nachbarn oder Hubschrauber die teilweise stunden lang um kreis Fliegen.
Der Vergleich mit dem Urlaubsflieger war nett, greift aber nicht. Der Flieger ist vielleicht 5 Minuten lang zu hören, dann ist er weg. Das Windrad hört man 24/7! Und gegen Schlagschatten helfen nicht mal Rollos, es sei denn, man verdunkelt die Hütte komplett, jegliches Licht, das von außen ins Haus kommt irritiert!
Wer in der Nähe eines Großstadt-Flughafens wohnt hat jeden Flieger 5 Minuten im Abstand von 2-3 Minuten. Geh mal nach Düsseldorf wenn die Flugzeuge morgens starten oder abends zurückkommen. Und jede 5 Minuten sind erheblich lauter als bei Windrädern ....
@@beatreuteler Die Anlage steht genau im Osten und jeweils einige Wochen um die Sommersonnenwende herum gibt es Schlagschatten auf dem Frühstückstisch. Sehr toll. Muss man halt nicht in die Disco!
Ja, sieht so aus als wärst du nicht auf der Höhe 🤣😂 Ja dann schau doch mal auf die Windkarten. Bayern hat Regionen und Höhen da gibt es mehr Wind als Offshore. Moderne Windräder sind 260-300 m hoch.
Kannst dir ja so'n Abendsonneschredderding vor deine Haustür stellen. Die 10 H Regel wurde doch gekippt. Wer auf dieser Welt der Geisterfahrer ist hat leider die ganze Welt erkannt nur der Deutsche brauch noch jemand der es ihm so erklärt das er es auch versteht.
@@uwedietrich4808 das geht ganz einfach... die Wahl Kohlekraftwerk vor der Haustür oder Windrad. Also Kohlekraftwerk muss nur 500m entfernt sein und die Rauchsäule schreddert nicht nur die Sonne, sondern auch die Lunge. Ach und der Kohleflöz... Der lässt dein Dorf einfach mal verschwinden. Es ist immer toll wie die Klappe aufgerissen wird wenn etwas noch nicht mal vor der Haustür gebaut wird, aber anderen das Heim zu nehmen ist egal.
@@uwedietrich4808 Zwischen Füssen und Sonthofen nördlich Oberstdorf und anderen Orten kann da mal was geplant werden. Stehen die Windkraftwerke nördlich der Siedlung gibt es auch keinen Schatten.
Das was bei dir aus der Steckdose kommt läuft sicher irgendwo über eine mit SF6 Gas abgesicherte Schaltanlage. Also am besten abschalten da kannste mit Guten Beispiel vorran gehen. Aber wie das immer so ist hört ihr nur das was ihr wollt um es für eure Zwecke zu mißbrauchen.
Ich komme aus dem Bereich Energie/Ressourcen/Speicher und Quaschning ist mit Vorsicht zu genießen. Er genießt die Aufmerksamkeit, steigert seine Reputation als Wissenschaftler und verdient viel Geld damit. Nicht falsch verstehen, ich profitiere beruflich enorm vom grünen Hype, aber bspw. ein Ausbau von Windrädern ist problematisch und nicht nachhaltig. Wenn ihr ein objektiveres Bild von der Energiewende wollt, dann schaut euch unbedingt die Vorträge von Hans-Werner Sinn und dem Grünen Paradoxon auf RUclips an.
Weshalb wohl wir nicht vorankommen? Weil verquere Halbexperten wie Quaschning die Köpfe verschlammen und die Diskussion verhindern und dabei von quadratblöden Journis noch die Plattform bereitgelegt bekommen. Entkoppeln wir das öffentlich- rechtliche Geschnorr nicht von tatsächlichen Realisationsbemühungen, müssen wir noch lange Tagesschau, Lanz und Quaschning über uns ergehen lassen.
@@Mar_Tin Ich verstehe deinen Zorn, aber Aufregen bringt ja nichts. Zorn ist schlecht für das eigene Wohlbefinden, immer wenn du dich aufregst, gewinnen sie 🧜🏼♂️
@@mecki9911 Widerlegt sind sie nicht, soweit ich weiß. Man kritisierte ihn dafür, dass er den tatsächlichen deutschen Energiemix benutzt hat anstatt den europäischen usw..
Danke an Herrn Prof. Quaschning! Sehr guter Vorschlag: Die Planungs- und Gewinn-Beteiligung der Anwohner / Bürger im Umfeld sollte zum Standard gemacht werden.
Bleiben wir ´mal bei den Fakten: Der Primarenergiebedarf in Deutschlanf beträgt rund 3 500 TWh Energie, der Endenergiebedarf um die 2 500 TWh Energie. Regenerativ (also Wasser, Biomasse, Wind und Sonne) werden rund 250 TWh Energie erzeugt. Nimmt man als den Endenergieverbrauch des Landes von 2 500 TWh als Maßstab muss die erzeugte "regenerative" Energiemengen in den nächsten 23 Jahren um den Faktor 10 steigen - mindestens. Dies wurde dann - zumindest in der Theorie - einige hunderttausend Windkraftanlagen welche noch zu bauen sind bedeuten. Jetzt "träumt" ein Prof. Quaschning von "leistungsstärkeren" Windkraftanlagen um die Zahl der 30 000 Windkraftanlagen stabil zu halten (ggf. auf 60 000 WKA zu verdoppeln. Was aber heißt das? Im Schnitt ist eine WKA in Deutschland 200 Meter hoch, hat einen Rotordurchmesser von 130 Meter und eine Leistung von 4 MW. Diese 4 MW Leistung müsste man also - wollte man den Ertrag bei gleicher Anzahl WKA verzehntachen - auf 40 MW steigern (bzw. 20 MW wenn man die Anzahl der WKA´s auf 60 000 verdoppelt)? Lassen wir einmal offen, in welchen Gebieten so ein Rotor sich überhaupt noch drehen würde - solch leistungsstarke Anlagen sind nicht einmal hinter dem Horizont erkennbar. In 2024 soll was das leistungsstärkste Windrand offshore in Betrieb geben (bis jetzt noch in der Testphase) - mit 15 MW Leistung (also weit weg von den 40 MW) und einer benötigen Fläche von um die 5 Hektar. Nein, wenn man auf sogenannte regenerative Energien umsteigen will dann muss man die Kröten schlucken, dass dazu nicht einige wenige zehntausend Windkraftanlagen beitragen werden, sondern es werden Windkraftanlagen im sechsstelligen Bereichen sein müssen und man wird auch dort Anlagen bauen müssen, wo man heute noch gar nicht daran denkt - dies gehört zur Ehrlichkeit und muss auch so kommuniziert werden. Persönlich ist es mir ziemlich egal ob und wie viele Windkraftanlagen gebaut werden (müssen) - wo ich allerdings allergisch reagiere ist, wenn man großflächtig Waldflächen abholzt (wie im grünen Baden-württemberg geplant) um dort Windkraftanlagen aufzubauen und dies als ökologisch sinnvoll verkauft - jeder Baum, welcher wegen einer Windkraftanlage fällt heißt - weniger CO2-Speicher, weniger CO2-Verbraucher, weniger Kühlung, weniger Lebensraum für Flora und Fauna und MEHR CO2-Belastung durch die WKA.
Belasten Sie den Quaschning doch bitte nicht mit so brutalen Fakten. Das könnte den zarten Oekoonkel noch verkümmern lassen bevor das erste Riesenrädchen läuft.
Die Investoren für neue Windräder und Solarparks bleiben sowieso schon weg, wenigstens die haben verstanden was für ein Unsinn von Quaschning und Co. verzapft wird.
Das sind aber skurrile Annahmen. Von 2500 TWh Strombedarf geht keiner aus. Selbst extrem pessimistische Schätzungen landen bei 1500 TWh. Man muss bei dem Thema die deutlich ansteigende Energieeffizienz berücksichtigen. Da kann man nicht einfach heutige Werte heranziehen. 2021 lag die mittlere Leistung von Windkraftanlagen nicht einmal bei 2 MW. Mit 4 MW als Annahme steigert man die durchschnittliche Leistung der heutigen Anlagen bereits mehr als Faktor 2. Wenn man jetzt 1500 TWh als pessimistische Annahme heranzieht, läge man bei einem Faktor von 6 bezogen auf die heutige erbrachte Leistung. Berücksichtigt man zusätzlich die aktuelle durchschnittliche Leistung von unter 2 MW und nimmt man eine durchschnittliche Leistung von 4 MW an, so liegt man bei einem Faktor von unter 3. Wenn man aus Spaß mal 5 MW heranzieht, dann bei 2,4 bzw. mit der tatsächlichen durchschnittlichen Leistung von aktuell 1,8 MW ist es ein Faktor von knapp 2,2 und damit meilenweit entfernt von dem genannten Faktor 10. Bei solchen Kommentaren frage ich mich oft, ob man sich nicht ernsthaft mit den Zahlen beschäftigt oder einfach pessmistisch sein möchte. Und wo ist in BaWü eine großflächige Abholzung von Waldflächen geplant? Für eine WKA im Wald muss nur sehr wenig gefällt werden und eine Aufforstung geht damit ebenso einher. Zudem können oft bereits existierende Freiflächen im Wald genutzt werden, die gibt es schließlich häufiger mal.
@@gotnoname3956 Ich sprach vom Energiebedarf (und die rund 2 500 TWh sind Zahlen vom Umweltbundesamt bzw. vom Statista) und wenn man, wie politisch geplant, anno 2045 „klimaneutral“ sein will (was auch immer man darunter politisch versteht) muss dieser Energiebedarf des Landes (um das Klima der Welt gerettet zu haben) in Gänze durch andere Mittel als aktuell (also Kohle, Öl, Gas, Atom) gedeckt werden. Wenn ich aber Kohle, Öl, Gas und Atom ersetzen will (also Erdgas durch, warum uahc immer „grünen“, Wasserstoff, Benzin / Diesel durch e-Fuels etc), dann muss ich diese Ersatzstoffe unter Einsatz elektrischer Energie herstellen und diese Herstellung ist nun einmal enorm energieintensiv. Ob also mittel- und langfristige der aktuelle Endenergiebedarf / -verbrauch von den aktuellen 2 500 TWh zu halten sein wird ist äußerst zweifelhaft und somit ist meine Ausgangslage schon äußerst fraglich, weil in der Realität der Bedarf deutlich höher sein wird / höher sein muss (es sei denn ich exportiere die Herstellung, dann sinkt natürlich der Energieanteil entsprechend). Bei der Windkraftanlage verweise ich einfach auf den Bundesverband Windenergie (www.wind-energie.de/themen/zahlen-und-fakten/) und ich unterstelle diesem Verband kein Lobbyverband Contra Windkraft zu sein und mit falschen Zahlen zu hantieren. Die Frage ist also eher - warum unterstellt man mir mit falschen Zahlen zu hantieren und zitiert eigene Zahlen, welche durch keine Quelle gedeckt sind? Weil nicht sein darf, was nicht in das eigene Weltbild passt? Gut, ist auch eine Herangehensweise - man sollte aber eigentlich gelernt haben, dass Realitätsverweigerung immer mit einer sehr, sehr unsanften Bauchlandung in der Realität endet. In Ba.-Wü. plant die Landesregierung den Bau von 1 000 Windrädern im Schwarzwald und lt. Aussage eines Winfried Kretschmann (immerhin MP im Ländle) müssen dazu 500 Hektar Wald abgeholzt werden. Jetzt lasse ich mich nicht über die Glaubwürdigkeit von Parteien und deren Mitglieder geschweige denn Regierungen aus (selbst meine Dummheit ist begrenzt). Also versuche ich mich selber schlau zu machen (ob es mir gelingt ist eine andere Sache). Je nach seriöser Quelle, welche man denn zitieren möchte und wie man berechnet (z.B. Verdichtung der Zufahrtswegen mit in die Berechnung einfließen lassen oder nicht, Anzahl der Windkraftanlagen etc.) geht man von einem „Flächenverbrauch“ von 0,49 bis 1,07 Hektar Wald je Windkraftanlage aus (es gibt auch bedeutend höhere Zahlen, welche ich jedoch nicht für seriös halte und deshalb nicht verwende)…also nehmen ich einfach den Mittelweg - 0,75 Hektar je Anlage mit allen dazugehörenden Nebengeräuschen (und dies ist nicht nur die zeitweise Vernichtung eines CO2-Speichers und -verbrauchers, sondern es geht auch um Wasserhaushalt, Schadstoffminimierung, Mikroklima, Erholungsnutzen, Lebensraum von Flora und Fauna etc.). Wald ist halt ein bisserl mehr, ein bisserl viel mehr als nur „Wirtschaftsfläche“…und so lange ein WKA betrieben ist da auch nix mit Aufforstung (ob danach aufgeforstet wird steht in den Sternen, da es wohl keinen gesetzlichen Zwang gibt). Zum Schluss - es geht nicht um mehr oder weniger Pessimismus - es geht um Ehrlichkeit. Der deutsche Weg der Energiewende wird zu drastischen Einschnitten führen (müssen) und was nützt es, wenn man sich die Welt „schönredet“ und / oder Realitäten negiert? Geht man den deutschen Weg, müssen sich die Bewohner dieses Landes sich der einen oder anderen bitteren Realität einstellen müssen. Dazu gehört im Bereich der Windkraft - man wird in Zukunft große (um nicht zu sagen riesige) Windparks betreiben müssen und die derzeitigen Abstandsflächen im Bereich der Windkraftanlagen werden nicht zu halten sein, sondern deutlich sinken (müssen). Wo man einst seine Ruhe und Erholung fand wird man nun einem permanenten Geräuschpegel der Windkraftrotoren ausgesetzt sein, wo einst ein ungetrübter Landschaftsblick möglich gewesen ist, wird man Wälder von Windkraftanlagen sehen und…und…und. Das mag Einem nun gefallen oder auch nicht, das ist nicht mein Thema - das wird die Realität sein, welcher man sich stellen muss. Warum aber wird das von der Windkraftlobby negiert und in Abrede gestellt? Welche Intension steckt dahinter? Dafür aber großflächig Wälder abholzen (zu müssen) ist einfach nur ökologischer wie ökonomischer Irrsinn - und das ist ein Thema, welchem man sich nicht nur stellen muss, sondern welches es gilt zu verhindern, weil man mehr Schaden anrichtet als Nutzen erzeugt. Wie viele aktuelle wie geschichtliche Beispiele soll ich beibringen, welchen Schaden es anrichtet sinnfrei Wälder abzuholzen? Stichworte wäre als Beispiel - Sumatra wo man großflächig genau das getan hat was in Deutschland nun droht.
Bei so einer Verweigerung ist es nur eine Frage der Zeit, wann einzelne Bundesländer mit Blackout rechnen müssen. Ich hoffe nur die Schaltzentralen reagieren rechtzeitig und ziehen wegen solchen Bundesländer nicht ganz Deutschland in den Blackout.
Ich finde den Ausbau von Windenergie wichtig. Es ist mit den Kosten aber leider unfair in Deutschland verteilt, da wo die Windenergie steht ist der Strom zu teuer .Die Netzentgelte z.b. in Brandenburg sind extrem hoch . Und in Berlin niedriger warum? Da wo die Windräder stehen sollte der Strom preiswerter als z.b. in Berlin und Bayern sein . Die Alternative ist wir bauen überall Windräder auch im Tiergarten oder wir verschieben die Kosten an denen die keine Windenergie haben wollen. Ich denke in jedem Bundesland sollten 2% Windenergie stehen oder wenn es nicht geht müssen die Gebiete wie Berlin die Kosten der anderen Subwentionieren .
Ich danke allen von Herzen, die sie verhindern und behindern. Die Befürworter lügen sich an vielen Stellen selbst an. Dass selbst die Bevürworter vor der eigenen Haustüre keine Windparks wollen, zeigt ihre wirklichen Ansichten.
Ich muß bis 2030 das Dach unseres Anbaus erneuern . Wenn das Dach gebaut ist und das Gerüst noch steht bietet es sich an eine PV zu installieren. Problem : der Zählerschrank von Hager von 1990 mit 2 Leerfeldern von insgesamt 8 Feldern soll ersetzt werden. Kosten : 10000 € extra. Das rechnet sich niemals . Da bin ich raus
Moin Robin, Deine Videos finde ich absolut klasse. Den „Das ist eine gute Frage“ Podcast von Herrn Quaschning und seiner Frau, habe ich nach der letzten Folge sofort abgemeldet. Menschen, die die hochgefährlichen Aktionen der „Letzten Genaration“ noch gutheißen, gehen mal gar nicht. Egal welche Ziele verfolgt werden!!! Bin selber aus Berlin und weiß wovon ich Rede. Fahre E-Auto und habe PV mit Speicher. Das sollen die Klimakleber auch erst mal für sich als Status Quo haben. Robin Du mach bitte weiter so👍👍👍 Dieses Video werde ich nach 10 Sekunden aber mal auslassen.
Bayern kann doch noch größere Windräder aufstellen,mit Aussichtsplattform,bei Kaffee und Kuchen. Ansonsten bleibt nur die Stundenweise Abschaltung vom Stromnetz,und in Ingoldstadt Village geht ab und zu das Licht aus.In dieser Zeit bekommt Nürnberg dann wieder Strom.
Gute Idee mit dem Kaffee... das könnte dann auch werbetechnisch gut zu Söder passen. Wir Bayern haben das Längste und Größte! 10H 10*höher als alle andern! :-)
Macht doch mal ein Video über fracking . Da stehen dann alle 1000/2000m Bohrtürme weil horizontale Bohrungen notwendig um das Gas aus Gestein etc zu pressen. Ferner offene wasserbecken etc für auffangen von Chemikalien. Dazu Straßen und rohrleitungen für wasser gas etc.
Absurde Geschichten zu Windkraft? Als in der damals schon Ökohauptstadt wider Willen Freiburg die erste Mühle gebaut werden sollte, verlangte der damalige OB Böhme daß die Investoren ein 1:1 Modell in Styropor bauen sollen. 1:1. Siehe Buch "Klimaschänder" - und viele andere Stories.
Also ich finde Welt eine sehr gute Medienquelle, natürlich passt die Berichterstattung nicht jedem, aber das gehört zur Demokratie mit dazu. Außerdem gibt es dort auch unterschiedliche Meinungen, beispielsweise der Leiter der Wirtschaftsredaktion Dietmar Deffner hat zur Windenergie eine sehr positive Meinung.
Korrekt, wir könnten mit diesem grünen Gas aus biogasanlagen die gesamten russischen gaslieferungen ersetzen. Teuerer als russischen gas aber billiger als durch LGN und sauberer
@@machmal das ist nur die halbe Wahrheit, hauptsächlich werden Diese mit Mais aus dem Silo gefüttert, der Kuh-Dung reicht da nicht, daher werden in der Regel eigentlich Lebensmittel über den Silo in die Biogas Anlage gekippt und zu einem relativ schlechten Wirkungsgrad auf das Ganze gesehen verstromt, rentiert sich nur mit großer finanzieller Förderung.
@@seppmayr5944 korrekt, eine Ergänzung aber mit einen ziemlichen Grösse. Wir haben in Deutschland rund 10000 biogasanlagen. Aber nur rund 450 sind an das Gas Netzwerk angeschlossen. Da liegt der Hase im Pfeffer
@@beatreuteler Es gibt wohl eine Studie, wo es zu lokaler Erwärmung wegen geringerer Luftzirkulation kommt. 0,7 Grad waren es dort nach meiner Erinnerung.
@@8to99 OK. Es ist bereits sehr schwierig Erwärmungen über sehr grosse Gebiete und lange Zeiten zu ermitteln. (Wird gemacht um klimatischen Veränderungen auf die Spur zu kommen). Auf lokaler Basis und vergleichsweise kurzfristig eine Veränderung im 0.x -Bereich an einer bestimmten Ursache festmachen zu wollen: Die Argumentation möchte ich sehen. Stelle ich mir ziemlich abenteuerlich vor.
Lasst euch mal eine Windkraft anlage neben euren Wohnhäusern bauen , damit ihr das am eigenen Leib spürt.anders lernt Ihr das nicht. Schick wird es dann,wenn die anlage umkippt und oder sich ein Flügel in ein Wohnhaus bohrt.....
Das Bayern-Bashing ist ja tw. berechtigt. Aber, lieber Robin, du als Berliner Atze müsstest doch eigentlich auch wissen, was für ein Gejaule es gäbe, wenn jemand auf die Idee käme, auf dem Tempelhofer Feld ein Windrad aufstellen zu wollen.
Man muss ja auch mal Bedenken: - Braunkohle Abbau -> Natur für immer zerstört - Windkraftanlage -> Natur bleibt erhalten Außerdem kann das Windrad kann in X Jahren (z.B. wenn es Alternativen gibt) rückstandslos wieder entfernt werden..... Ich verstehe gar nicht was es da zu diskutieren gibt was wir machen sollten um Energie zu erzeugen....
das Video sollte als Werbesendung gekennzeichnet werden , im übrigen: Wie soll mit dem Flatterstom denn die Netzfrequenzstabilität gewährleistet werden?
@@PaulHauser1 Anlage Ort Spitzenleistung Kapazität geplant Moss Landing Energy Storage Facility Monterey County, USA 300 MW 1.200 MWh 6.000 MWh China China 200 MW 800 MWh Alamitos Energy Center Long Beach, USA 100 MW 400 MWh Southern California Edison Projekt USA 100 MW 400 MWh Buzen Substation Fukoka, Japan 50 MW 300 MWh Gateway Energy Storage Otay Mesa, USA 250 MW 250 MWh Netzbooster Kupferzell Kupferzell, Deutschland 250 MW 250 MWh (im bau) Rokkasho Village Wind Farm Aomori, Japan 34 MW 245 MWh Hornsdale Power Reserve Jamestown, Australien 150 MW 193,5 MWh 1200MW/2000MWh Escondido Substation San Diego, USA 30 MW 120 MWh Golmud Haixi, China 40 MW 100 MWh Minety Minety, Verein. Königsr. 100 MW 100 MWh Mira Loma Substation Ontario, Kalifornien, USA 20 MW 80 MWh Ontario Ontario, Kanada 13 MW 53 MWh Tesla Solar Plant Kauai, Hawaii, USA 13 MW 52 MWh Stocking PelhamFacility Herfordshire, UK 50 MW 50 MWh Kerang Vicroria, Australien 50 MW 50 MWh Batteriespeicher Jardelund Flensburg, Deutschland 48 MW 50 MWh Div. Stantorte Deuschland 10 - 40 MW 10 - 40 MWh etwa 10 Stück Div. Standorte USA über 300 Akku-Speicherwerke > 1 MWh im Betrieb Das sind einige Akku-Speicher die es gibt. Der reine Akku-Speicher kostet etwa 100 €/kWh. Also 40 Speicher in der Größenordnung von Moss Landing Energy Storage Facility und wir haben die 50 GWh. Die Speicherseen der Schweiz haben 8800 GWh. Diese nutzen wir auch. Wir haben 40 GWh an Kapazität Pumpspeicher. Mit Speicherseen haben wir 500 GWh. Zur Zeit haben wir 10 GWh an Akku-Speicher in Deutschland. Exponential steigend. Wenn wir mal 50 Mill. E-Autos haben, haben wir 2500 GWh an Speicherkapazität die man auch nutzen will. H2 unverdichtet hat 3,5 kWh/m³. Also aus 1 Mill. m³ gespeichertes H2 könnte man min. 1,5 GWh Strom erzeugen. Möglichkeiten gibt es also genug.
Also ich bin durchaus dafür das Windkraft nicht mehr so großzügig ausgebaut wird! Ich habe schon mal hinterm Wind von Windrädern gezeltet - es gibt wenig das unangenehmer ist als dieser monotone Blattwindrythmus! Selbst in einigen km Entfernung ist das eine üble Zumutung für alle Lebewesen! Baut lieber Solar auf alle Dächer, und meinetwegen Geothermie. Aber solche Turm Windturbinen sind keine akzeptable Alternative!
Was ich so schwierig finde ist die Ablehnung der Windenergie wegen Störung des Landschaftsbildes - wir haben unsere gesamte Lanfdschaft zu allen Zeiten immer umgebaut: Eisenbahntrassen, Autobahnenen, hochbrücken, Hochöfen, Tagebaue, es schiesst Baugebiet um Baugebiet aus dem Boden weil man abngebloch wohnungsnot hat aber wenn man genau schaut werden wo ir nicht meh sondern leben in grösseren Häusern, Wald gefällt für Landwirtschaft, Deponiehügelausfgrschütter aber Windräder auf 2 % der Fläche das geht nicht? Dabei gibt es in Deutschland fast keinen einzigen unberührten Naturrsum, wir leben gut in Luxus von unserer „Kulturlandschaft“
Ich bin selber sehr für Windkraft, aber wenn 600 Meter vor Deinem Haus ein oder mehrere 200m hohe Windräder stehen, dann hast Du zum einen Lärm den Du vorher nicht hattest und Schlagschatten. Vogelschlag halte ich auch für vorgeschoben, aber die Dinger hören sich an wie entfernt fahrende LKW, das aber rund um die Uhr mit immer gleicher Konstanz. Optisch kann man sich sicher daran gewöhnen, die nächtliche Blinkerei ist ja auch zunehmend Geschichte. Für Stadtbewohner ist es sehr leicht, zu sagen dass das alles nicht schlimm wäre, aber versetzt Euch bitte auch mal in die Lage der direkten Anwohner. Siedlungen sind hier in S-H auf 1000m Abstand gesetzt, im Außenbezirk sind es aber leider nur 600m. Und das ist zu wenig.
delectric: Schlagschatten von einem Windkraftwerk das 600m weg steht ist auf CH-Deutsch formuliert Mumpitz. Und ich zweifle, dass Sie dieses Kraftwerk aus 600m weg meistens überhaupt hören. Vermutlich nur gerade dann, wenn der Wind von daher weht.
@@beatreuteler Das mit den Geräuschen wollte ich auch nicht glauben. Auf einem Rasthof an der A9 durfte ich jedoch in den Genuss dieses Geräusches kommen und das Windrad stand ca. 500m entfernt. Es hat den Verkehrslärm auf der A9 übertönt und war sehr unangenehm.
Ich habe bewusst mehrere Male in der von Windrädern angehalten und gelauscht: Keinen Lärm wahrgenommen. Ach ja... Infraschall... Der Infraschall von den Propellern eines Passagierschiffes hat meines Wissens niemanden geschädigt oder zur Klage Anlass gegeben. Man kann alles zu Tode reden: PV geht nicht mangels Platz (warum werden die Flachdächer und Parkplätze von Supermärkten nicht belegt?) Windkraft geht nicht wegen Lärm und Vogelschutz, mit Holz heizen geht nicht wegen Feinstaub, Biogas geht nicht, weil Nahrungsmittel dafür verwendet werden (was nicht ganz stimmt) und Grüner Wasserstoff geht auch nicht, weil nicht effizient (aber flüssigen Wasserstoff in Kanada einkaufen) Merke: Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Oder wie der Engländer sagt: Man kann kein Omelett zubereiten, ohne Eier zu zerbrechen. Abschließende Frage an die Gegner der Erneuerbaren: Was ist die Alternative? Alle Kraftwerke abschalten und zurück in die Steinzeit?
@@scantrain5007 Vorab meine Meinung: Wir müssen jede Art von erneuerbaren Energien nutzen, auch Windenergie. Auf der A9 gibt es eine Raststätte die nicht weit (ca. 500m) von einem Windrad entfernt ist. Dort habe auch ich jahrelang nichts von dem gehört. Aber 2mal durfte ich es genießen. Würde ich dort wohnen, wäre ich weggezogen. Es scheint an der Windrichtung zu liegen. Infraschall und Vogelschutz sind m. E. Blödsinn bzw. widerlegt. Biogas ist okay, wenn dafür nicht extra Lebensmittel angebaut werden müssen. Grundsätzlich sollte jedoch Biomasse der Verbesserung von Böden dienen. PV: Rechne Dir mal die Fläche über Autobahnen aus, es wäre gigantisch. Das Problem sehe ich bei den EVUs, die jeden Cent mitnehmen wollen. Nimm nur mal die „Balkonkraftwerke“, die boykottiert werden. Auch die Bürokratie macht vieles zunichte. Nur bei Großinvestoren geht das ganz fix, die Ihre Anlagen in perfekter Südausrichtung bauen. Netzdienlich ist das bestimmt nicht. Grüner H2: Wie hoch ist eigentlich die Energie von Windkraftwerken und PV-Anlagen, die abgeregelt aber trotzdem von der Allgemeinheit bezahlt wird? Auch wenn die Herstellung von H2 ineffizient ist, ließe sich damit diese Energie nutzen. Schau Dir mal das letzte Video von „Breaking Labs“ zum Thema LNG an. Die Vorgänger Regierung hat nun schon genug Mist in Sachen Energie gemacht, aber genau das setzt jetzt die aktuelle Regierung fort.
Den Fortschritts-Hassern war schon immer jeder Blödsinn recht, So wurde für Zuggeschwindigkeiten von über 25 km/h der Erstickungstod durch den Gegenwind vorhergesagt.
Windräder machen sehr geringer Lärm. Wir wanderten im schweizerischen Windpark(Mont Soleil) und das war überhaupt nicht störend. Nein, es war impossant.
Warum werden grüne Neubauer und Baerbock von Time Magazine und US-Außenminister Blinken gepriesen? Welchem Wettbewerber nützt die Trennung unserer EU-Unternehmen von ihren östlichen Energiequellen und Märkten?
Mehr erschreckende Fakten über Windräder sind unter folgenden Adressen zu finden: 1. ruclips.net/video/fT-dYQeKs3k/видео.html 2. ruclips.net/video/DoCe-V0i8MA/видео.html
Ich finde Windräder tatsächlich in der Landschaft schön!
Für mich sieht es futuristisch aus. Und ich find es natürlich faszinierend, dass sie einfach so Energie erzeugen.
@@user-uy8cv6yi3f 'Shill' Allert !
Selbst in Bayern geht das wenn Söder weit genug weg ist. Das Energiedorf Wildpoldsried zeigt, dass es geht und funktioniert.
excellent bei mir im kopf sind immer die braunkohle löcher die machen total viel natur und vögel kaputt so sehe ich die konkurrenz zum wind
Oh je.
Ich bin ja für erneuerbare Energien.
Ich bin auch für Windkraft.
Dennoch wäre es schön, wenn Herr Quaschning nicht so viel Quatsch reden würde.
Es ist ja toll, dass sich herumgesprochen hat, dass PV Anlagen zur Stromproduktion Sonne benötigen.
Noch besser wäre es, wenn die Leute wie Herr Quatschnich verstehen würden, dass ein Windrad ohne Wind auch keinen Strom produziert.
Und wenn er sich den Windatlas Deutschlands mal genauer ansehen würde, dann wüsste er, dass in Bayern nur ein paar wenige Gebiete geeignet sind, um Windräder sinnvoll aufzustellen. Das ist in der Hauptsache Franken, da stehen auch schon einige, und Richtung Schwaben.
Evtl. gibt es auch im Bayerischen Wald noch ein paar Standorte, aber wer will in Deutschlands größten Nationalpark, aus dem man nicht mal Totholz entfernen darf, Windräder aufstellen?
Die Alpengipfel haben zwar eine ausreichende durchschnittliche Windgeschwindigkeit, die ist aber leider digital verteilt. Entweder Flaute oder so viel Wind, dass man das Windrad aus dem Wind drehen muss.
Weiter wird so getan, als würde man nur den Platz für das Fundament benötigen.
Nein, man benötigt Zufahrtswege für übergroße Schwertransporter, um die Teile anliefern zu können. Im Wald bedeutet das riesige Schneißen und auf die Berge müsste man erst mal breite Straßen bauen. Hier sind einfach zu viele Träumer am Werk.
Warum wird hier so getan, als würde sich nur Bayern der Windkraft und dem Leitungsbau widersetzen?
Die gleichen Widerstände haben sie auch in Baden-Württemberg und jüngst habe ich gelesen, dass sich auch Bürger in NRW gegen den Bau neuer Leitungen wehren.
Wie gesagt, ich bin für EE. Ich bin zwischen Kernkraftwerken, Kohlekraftwerken, Raffinerien und einem Zellstoffwerk groß geworden. Mir muss niemand etwas über Lärm oder Verschandelung des Landschaftsbilds erzählen. Aber bitte mit Sinn und Verstand und nicht mit 2% Gießkanne.
Du redest aber selber Quatsch:
- Jeder der die Diskussion über die Erneuerbaren verfolgt, weiß über die Grundlastproblematik bescheid.
- Wo keine Energie erzeugt werden kann in der Zukunft, werden auch weniger Menschen leben. Das ist genauso wie in Ländern mit zuwenig Wasser.
- Bayern hat seine Hausaufgaben in Punkt Energiewende absichtlich nicht gemacht.
Ich hoffe du nimmst, das Wort "Quatsch" nicht persönlich. Du hast es ja selber verwendet.
@@halleffect5439 Ich nehme den Ausdruck Quatsch nicht übel. Ich würde nur gerne wissen und begründet dargelegt bekommen, wo ich Quatsch schreibe. Ich lerne gerne dazu.
Was für eine nutzlose Diskreditierung von Herrn Quaschning. Die (Schein-)Argumente hätten ja genügt. Und ja:
(1) Der deutsche Windatlas weist in ausreichender Höhenlage betrachtet sehr gute Windverhältnisse für Windräder aus, in Bayern und auch BW.
(2) Es wird soviel Fläche versiegelt in Deutschland. Da regt sich, leider, bis jetzt auch niemand auf. Die Zufahrtsschneisen kann man wieder aufforsten. Ach ja, und neulich im Allgäu... da gibt es inzwischen auch schon dicke Schneisen, und Seilbahnen und... die Funkmasten, die Aussichtstürme...
(3) Leitungen? Ohne Leitungen kein Strom. Was soll das? Die Südlink muss endlich fertig gebaut werden. Gesamtdeutsch denken bitte. Sind doch so viele im Herrrrzen national deutsch denkend.
(4) EE ohne Schmerzen wird es nicht geben. Aber freuen wir uns doch: Jede Umdrehung ein Euro. Es liegt auch immer im Auge des Betrachters. Übrigens ist der Smog im Allgäu schon erheblich. Diese dreckige Aussicht stört sie nicht?
In der Schweiz haben die Gemeinden rund um Atomkraftwerke besonders niedrige Steuern, was ähnliches wäre doch auf bei Windkraft möglich?
Warum sollte man noch mehr Subventionen raushauen? Das Geld muss dann an anderer Stelle verdient werden. "Whatever it takes" ist aktuell nicht gefragt.
Naja würde ja schon reichen das die Bürger in unmittelbarer Nähe einen "Sondervertrag" Strom bekommen.
Heißt also mit anderen Worten: Das Umfeld von Atomkraftwerken und Windpark-Anlagen zum Wohngebiet für sozial bzw. monetär Schwächere zu machen !
@@manfredreppich3639 oder dennen das leben einfacher machen. Umkreis heist den wieviel 10km ?
@@christianthiemann7296
"Einfacher machen?"
Sie sind m.E. ein Zyniker, der die naheliegenden bzw. möglichen und statistisch bewiesenen Folgen (wie schwere Krankheiten und ggf. vorzeitiger Tod) von dort lebenden Menschen vorsätzlich unterschlägt !
19:55 wo haben sie die Info her, dass Windmühlen früher abgelehnt wurden?
Wieder ein klasse Video mit Prof. Quaschning ... 10:56 sollte man als Auflage machen, ohne diesen Gegenvorschlag sollte die Anlage dann gebaut werden dürfen. Danke für das interessante Video, macht weiter so!
Genauso muss der Windmühlenersteller auch nachweisen, das die erforderliche Energieversorgung auch erreicht wird.
Sonst wird nicht gebaut!!!
Lustig… aktuell haben wir weder Solar noch Windstrom… Träumer… ohne große Speicher, bringt das gar nichts…
Tut mir leid, dass sie das nicht haben. Übrigens würden die paar Millionen Quadratkilometer Dachflächen mit Solar ausgestattet - und mit Speicher -, schon eine riesige Menge dezentrale Stromversorgung erledigen können. Müsste halt massiv gefördert werden. Weg mit den Subventionen für Flugbenzin und der Pendlerpauschale. Das spart soviel, dass der Staat allen Bürgern eine Solaranlage schenken könnte.
Hallo, ich bin für einen starken Ausbau der Windkraft. Und ich finde die Windräder sogar schön. Ich finde auch Funkmasten schön. Liegt vielleicht daran dass ich Funkamateur bin ... Ich bin vor vielen Jahrzehnten nach Norddeutschland gefahren um mir den GROWIAN anzusehen. Mit meinem erste Auto, einem VW Bus ... Ich würde auch in die Nähe eines Windrades ziehen. Zusammengefasst bin ich für Windkraft. Ich habe von einigen Anlagen gehört die mit Bürgerbeteiligung, völlig problemlos gebaut wurden. Wenn man an die Menschen denkt, klappt's sogar mit der Windkraft. Das gleiche gilt für Photovoltaik Anlagen ...
Und was bringen doppelt so viele Wka in den letzten Tagen haben 30000 Anlagen nicht mal 3 GW erzeugt von 80 GW Verbrauch es gibt nichts unsicheres als Wind
@@michaelspecht6281 es ist halt auch ein anderes Konzept. Die schwankenden Erträge von Wind und Sonne muß man speichern können um die Schwankungen auszugleichen. Man kann natürlich auf umweltschonende Energieerzeugung verzichten und sagen dass alles so bleiben sollte wie es ist, inklusive der Abhängigkeit von Russland. Mir ist aber der andere Weg lieber ...
@@matthiaso.Radiomatti Aber solange es keine nennenswerte Speicher gibt muß auch nicht über den Ausbau der Windenergie reden
@@michaelspecht6281 die Ausnahme bestätigt eben die Regel...ja, es ist richtig, es gibt Dunkelflauten. Und dafür brauchen wir Speichermöglichkeiten, welche idealerweise 14 Tage Energiebedarf für das Land decken, bzw auch weiter einen kleineren Teil von nicht volatilen Energieerzeugern.
@@michaelspecht6281 Andersrum wird ein Schuh draus. Sobald viele erneuerbare stehen werden die Überschüsse steigen. Dieser nicht genutzte Überschussstrom sorgt dann dafür dass sich Speicher sehr wirtschaftliche aufbauen lassen.
Außerdem ist idR bei wenig Wind viel Sonne da und andersrum. Die Kombination machts.
Ja leider ist das so . Selbst hier in Österreich steht meiner Meinung nach die Politik mit beiden Beinen fest auf der Bremse . Hier in Oberösterreich stehen sehr viele Vierkanthöfe mit unglaublich viel Dachfläche . Nur leider ohne PV auf dem Dach . Man stelle sich vor diese würden genützt in Kombination mit Speicher , Warmwasseraufbereitung und Wasserstoffelektrolyseanlagen . Unglaublich was hier an Potenzial verschenkt wird . Aber tolles Video Robin !
Wenn mir das einer bezahlt mach ich das gerne…
in Wien leider das Gleiche.
@@psychofxquit3726 wir geben Milliarden Euros für irgendwelchen Schwachsinn aus . Da werden wir wohl es schaffen Förderungen und Geld zu Verfügung zu stellen die unsere Energiesicherheit Gewährleisten . Aber ich denke die Realität sieht anders aus .
Meine persönliche Prognose ist leider sehr dunkel . Den Klimawandel werden wir nicht nennenswert ins Positive beeinflussen , und meine 4 jährige Tochter und ihre Kinder und Enkel werden dies auf sehr brutale weiße ausbaden dürfen.
Ich persönlich gebe nicht auf . Nur wird die Menschheit nicht klüger , und von einer Weltweitem Zusammenarbeit sind wir meilenweit entfernt .
@@psychofxquit3726 1. Durchrechnen.
2. Bank Geld holen.
3 Solar aufs Dach.
4. Geld vom Netzbetreiber zählen und Kredit abbezahlen.
5. Nach ca 10 Jahren, Kreditfrei.
Das totsichere Investment für den einfachen Immobesitzer war den Politikern in D aber auch Ö vermutlich ein Dorn im Auge, also hat man es so kompliziert gemacht und die Einspeisevergütung so niedrig gemacht, das es sich mit Wartungskosten fast nicht mehr gelohnt hat. Jetzt wo die Ruzzen durchgeknallt sind, geht es plötzlich. Die Reden immer von der Energiewende und vom Klimawandel, verweigern aber alles!
in Österreich schaffen sie es ja nicht mal, genügend starke Stromleitungen überall hinzuleiten, wo es Solaranlagen gibt, die mehr als genug Strom zu Speichern hätten - siehe Steiermark! Da fragt man sich.
Herzliches Hallo, von der Bürger:innenintiative "Rückenwind für Rottenburg". Wir sind eine Itiative die sich für Windkraft in Rottenburg am Neckar einsetzt.
Ich kann wärmstens empfehlen eine solche Initiative zu gründen, falls bei euch in der Region Windkraft zur Diskussion steht. Gerne können wir da auch starthilfe geben. wir waren hier bisher sehr erfolgreich. Es ist wichtig, dass wir nicht die Gegner:innen mit ihren abgedroschenen Vernunftkraftargumenten die Diskussion bestimmen lassen.
Sehr gute Anregung 😀
ich teile mit Euch die Begeisterung für Energiewendetechnologien. Aber ich finde, dass eine sehr wichtige Frage bisher offen bleibt. Welches Speicherszenario setzt Volker Quaschning voraus wenn er sagt, dass wir ca 30-40 Tsd Windräder brauchen in Deutschland um über den Winter zu kommen. Das ist für mich der absolut wichtigste Punkt weil ich in der Speicherung die grösste technische Herausforderung im Energiewendekontext sehe und und gerade in der Hochskalierung der Speichertechnologie auch noch viele ungelöste Herausforderungen. Ich finde, dass diese Info unbedingt erforderlich ist im die Infos irgendwie einordnen zu können. Denn wir kommen einfach nicht daran vorbei dass auch im WInter nicht immer der Wind weht (bzw ausreichend stark weht). Auch wenn er im statistischen Mittel stärker weht als im Sommer. Oder geht Volker Quaschning davon aus, dass wir in diesen Situationen dann klassische Kraftwerke einsetzen? Das nehme ich nicht an, weil die Rede ja immer vom Ziel der CO2-Neutralität ist und Volker Quaschning ja auch ganz sicher nicht auf AKWs setzt. Das ist aus meiner Sicht die absolut wichtigste Frage in diesem Kontext. Aber vielleicht habt Ihr ja zu diesem Thema noch eine weitere Folge geplant. Das würde mich wirklich freuen!!!
dazu wurde schon ein paar mal etwas gesagt: phantasievolle Speicher-Konzepte werden präsentiert, die a) ganz weit weg von der Realisierbarkeit sind, b) nicht genug Kapazitäten für die nötigen Terawatt haben, und c) unbezahlbar wären
@@nnjmbjl5415 c) "unbezahlbar" ist eine unkonkrete Aussage. Da muss man schon einen Preis nennen ab dem man etwas als unbezahlbar erachtet.
Um c) überhaupt errechnen zu können muss man erstmal b) beantworten können.
b) kann man eingrenzen, muss dafür aber auch ersteinmal abschätzen, wieviel Energie wir pro Tag denn zB. 2035 benötigen werden. Sommer/Winter.
1800TWh Jahrebedarf ist nach allen Studien das mindestens und dabei bleiben noch nötige Energieimporte (Wasserstoff o.ä) von 500-1000TWh.
Letzteres muss dann noch per GuD mit 60% Wirkungsgrad in Strom gewandelt werden, also bleiben 300-600 TWh.
In Summe liegen wir dann also eigentlich bei 2100-2400TWh Jahresbedarf.
Ja, das Speicherszenario für den Winter sehe auch ich als Kernpunkt an. Ich habe mir letztes Jahr ein Simulationsprogramm geschrieben um verschiedenen Szenarien durchzuspielen. Das Ergebnis war dass man meist ca. 240 Tage des Jahres gut mit PV (1000GWp) + Speicher (etwa 3TWh) über die Runden kommt.
Der Winter war immer das Problem, da der maximale Ausbau von Winkraft (200GW onshore / 80GW offshore) nie ausreichte und eine grosse Energiemenge per H² oder besser Methan und GuD vom Sommer in den Winter getragen werden muss, oder eben man importiert sie einfach.
Durch den schlechten Wirkungsgrad der Speicherung über Gas muss man man den PV-Anteil enorm vergrössern um im Sommer die Energiemenge für den Winter elektrolysieren zu können. Ich habe es nichtmehr in Erinnerung, aber dann sind weit mehr als 1000GW PV notwendig.
Hier mal die Kosten für Speicher:
Kosten für Speicher:
Luftdruck 25 €/kWh
Pumpspeicher 60 €/kWh
Graphit/Solar (TEGS, noch in Entwicklung) 20 €/kWh
Akku (Lithium Ionen) 100 €/kWh
Schwungrad 200 €/kWh
Wasserstoffsp.+Brennstoffzelle 250 €/kWh
Aber die Kosten vieler der Speichertechnologien sind sinkend.
@@jogijoker5770Woher nimmst du solche Milchmädchenrechnungen? Wenn du den Zahlen glaubst, baue sich 100 kWh Druckspeicher für 2.500€ und werde dank Stundenpreisschwankungen in paar Jahren zum Millionär.
Bei uns in Rheinhessen wurde bereits 1995 der erste Windpark gebaut. Dort stehen 20 Windkraftanlagen und gehören mittlerweile einfach zum Landschaftsbild dazu und stören niemand...
50 % des Jahres ist es ja auch dunkel - aber tagsueber bekommt man Augenkrebs..................
Bei uns gibt es eine Müllvebrennungsanlage. Gehört jetzt einfach zum Landschaftsbild dazu.
@@smftrsddvjiou6443 ich arbeite sogar in einer...Gehört einfach dazu. Wir leisten einen wichtigen Teil zur Kreislaufwirtschaft. Rest- und Gewerbeabfälle, sowie kontaminierte Abwässer und Klärschlämme werden verbrannt. Dadurch werden Strom und Fernwärme hergestellt und die Umwelt geschont.
@@Campingmüller Stimmt. Nur wollen die Grünen diese Verbrennungsanlagen demnächst faktisch verbieten.
Bei uns stehen hunderte Windräder, und nein das wird nicht schöner. Bezweifele auch das Windkraft die Zukunft ist. Platz ist eine endliche resource, Wind weht wann er will, speichern können wir Strom auch nicht. Abgesehen das die Umwelt in vielerlei Hinsicht auf der Strecke bleibt.
Was ich zum Kotzen finde: Windräder, die sich nicht nicht drehen...... besonders dann, wenn sich zwei drehen und 10 nicht......heute wieder erlebt, als ich mein E-Auto aufgeladen habe. Flaute war offenbar nicht. An der Ladesäule wird mit 100% Ökostrom geworben, aber auf der Rechnung hab ich den Preis nach Merit-Order.........ich fühle mich von Politik und Eneregieindustrie komp,lett verarscht!
Die Windräder stehen direkt am E-Auto-Ladepark! Also zieht auch das Argument der regionalen Verteilung nicht. 3 Teslas und 5 andere EVs haben da geladen in Sichtweite von "ruhenden" Windrädern und laden Gas- oder Kohlestrom.........wo bleibt dann da das german engineering????
Stehende Windräder sind zu 80 % ein Hinweis darauf, dass es zuviel Strom im Netz gibt. Aktuell leider Dank der Energieunternehmen Kohlestrom. Ja, das ist wirklich zum Kotzen. Aber so funktioniert leider unser Strommarkt....
@@stephanszasz462 und wem müssen wir dafür kollektiv in die Fresse hauen?
hier werden mit Absicht Windräder ausgeschaltet. Das Netz kann den Strom nicht fassen, ist wahrscheinlich zuwenig ausgebaut.
Wenn man von Hannover nach Berlin fährt, sieht man sehr viele Windräder. Ich finde das sehenswert und wunderschön. Und daß sie nebenbei saubere Energie liefern, beruhigend.
Hallo,sehe ich genauso.Beunruigend ist allerdings wenn ich Windrotoren aus den Wind gedreht sehe.Das sind so 20 bis 25 %.Das ist übrigens auch in Bayern in einem Schwachwindgebiet regelmässig so.
Windräder liefern Energie. Wenn der Wind günstig weht (nicht zu wenig, nicht zu viel, nicht bei Vereisung) . Also fast nie. Sie sind nicht "sauberer" als Kernenergie. Nur verbrauchen sie die ganze Landschaft. Lebensmittel importieren wir dann aus Russland.
@@robertw.6501 "Kumulierte Kosten des Engpassmanagments im Stromnetz Ende Oktober: 3,74 Milliarden €! Zum Vergleich Ende Dezember 2021: 2,05 Milliarden €"
Zuätzliche Daten: Kosten_Engpassmanagement
5. August 2022: Hier wird der Mythos von der „sinnvollen Offshore-Windkraft“ als das entlarvt, was er in Wirklichkeit ist, eine Illusion:
Im Juli 2022 betrug die Einspeisung aller 1499 Offshore-Anlagen 60% der Einspeisung der verbliebenen 3 AKW, bei einer installierten Leistung 7747 MW WKA Offshore und 4056 MW Nuklear.
Die Windindistrieanlagen auf dem Meer haben also mit knapp 100% mehr an installierter Leistung nur 60% der Einspeisung der verbliebenen 3 AKW erbracht."
das und noch viel mehr an Fakten sind auf vernunftkraft Odenwald/ Grafiken Rolf Schuster zu finden
selbst die Offshoreanlagen liefern fast nix 🤣
@@robertw.6501 Dies geschieht aus drei Gründen:
- Wartung/Defekt
- zu starker Wind, zum Schutz der Anlage
- es wird Überschuss produziert und die Anlage wird nicht benötigt, folglich wird sie geschont, damit sie nicht unnötig abgenutzt wird
Dies zur groben Einordnung. Wir produzieren in Deutschland nicht selten schon in den Überschuss hinein, also erzeugen mehr Strom, als verbraucht wird.
Ob ein Windrad nun schön ist oder nicht, das liegt letztlich im Auge des Betrachters. Wir brauchen sie aber nun Mal für die Energiewende.
Was mir selbst die letzte Zeit aufgefallen ist: Strommasten! Überall, in ganz Deutschland stehen Kreuz und quer Strommasten aller Größen und Bauarten.
Ich finde diese einfach nur hässlich. Beschwert sich irgendjemand über diese Masten? Nein, weil wir brauchen sie, um überall Strom zu haben. Und man gewöhnt sich letztlich auch einfach dran. Kein Hahn kräht mehr danach. Und so wird es auch mit Windräder sein. Am Anfang ist der Aufschrei immer groß, wie bei allen anderen neuen Dingen auch. Aber man wird sich daran gewöhnen. Im Vergleich zu Strommasten finde ich Windräder geradezu majestätisch und elegant. 😅👍👍
Rumstehende Strommasten machen aber keinen krach und keinen Schlagschatten
Rumstehende Strommasten machen aber keinen krach und keinen Schlagschatten
@@michaelspecht6281 für Schlagschatten gibt es Abstandsregeln und Krach 🤔🤔 dann darf niemand Musik im Auto hören, nicht begeistert Flugzeugen hinterherschauen, Harley Davidson's sind dann auch tabu.....ich habe schon oft direkt unter einem Windrad gestanden.... man hört nicht allzu viel. Gegen vorgenannte Beispiele, so gut wie nix
@@e-mobility-factory9927 einfach nur dähmlichliche Vergleiche es gibt versuche die Abstandsregel auszuweichen und wer hört schon laut Radio wenn er schlafen will und laute Motorräder fahren auch nicht die ganze Nacht
@@michaelspecht6281
Wenn Sie schlafen,dann stellen Sie das Radio ja auch aus.
Sagen Sie ja selbst.
Unter einer WKA können Sie beruhigt einschlafen.
Ich schlafe berufsbedingt des öfteren unmittelbar neben einer WKA im Abstand von unter 100m.Im Betriebszustand.
Ist überhaupt kein Problem.
Moin. Mann muss die Bürger an den Windparks beteiligen. Wenn man Kohle bekommt , ist man gleich viel toleranter gegenüber von Windrädern.
P.S. ist auch ne gute Altersversorgung
Nö, die Gesundheit und echter Naturschutz gehen vor.
@@worldhello1234 Kohle sind viel schlechter für die Gesundheit und viel schlechter für die Umwelt und Klima. Viel zu diesem Thema
@@worldhello1234 Das ist ja der Punkt - stoppen wir die Erwärmung nicht, hat es sich mit dem Naturschutz - es ist dringend geboten, weiter zu denken und im großen ganzen zu denken - dies natürlich mit Sinn, Maß und Verstand - Zusammen können wir das schaffen, aber nicht aus Prinzip gegeneinander - Denn Lösungen müssen her und die dürfen auch bei uns vor der eigenen Haustüre sein - es wird Zeit (es ist schon sooo lange überfällig), dass ganz viele Leute mal wieder ordentlich runter auf den Boden der Tatsachen kommen
Wenn man Kohle bekommt... Hatte das gerade bildlich vor Augen.
@@kieselsteinchen9795 🤣
Bevor wir weitere Windräder aufstellen die dann wegen der Netzüberlastung bei gutem Wind abgebremst werden sollte das Netz und die Speicher ausgebaut werden. Das passiert natürlich nicht solange Anbieter auch für abgebremste Windräder ein Ausfallgeld erhalten. Vieleicht findet sich ja mal jemand der solch destruktiven Bestimmungen in die Tonne haut.
Hi Robin
Tolles Video...👍👍👍
Aber ich vermisse immer noch das Thema Speicherung. Niemand redet oder kümmert sich darum. 🙄
Speicherung ist ja auch schwierig in Deutschland, weil wir zB zu wenig Bergseen für Pumpkraftwerke haben (welche über 80 %Wirkungsgrad bringen können, Bspl Schweiz! ) -- das Pumpen in künstliche Beton-Speicher in den Tiefen eines Braunkohletagebaus oder in tiefen Seen bzw im Meer wäre eine Möglichkeit ... aber so viel tiefe Punkte gibt es da auch kaum. Andererseits sind Wasserstoff -Elektrolyseure plus Blockraftwerke zum Verbrennen desselben im Wirkungsgrad leider relativ schlecht. Auch nur eine Lösung am Erzeuger-Ort des grünen Stroms... Es gibt hier auf RUclips schon gute Videos dazu... zuletzt habe ich einen Beitrag von einem Kollegen von Prof.Quaschning gehört, den ich mal raussuchen muss...
ruclips.net/video/zEs8hbBxwBU/видео.html das ist ein aktuelles Video zum Thema. Professor Quaschning hatte glaube ich zum Thema Speicherung von Regenerativer Energie schon vor 2 Jahren gepostet.
schau mal in die älteren Videos von Volker, da gings um Power to Gas und Einspeicherumg von Überschüssen in Gaskavernen. Das ist ja auch das langfristige Ziel was man sich gesetzt hat. Das man da zu wenig drüber hört ist aber richtig.
Erst EE ausbauen, parallel planen, dann konstant ausbauen mit PtG, aber noch sehr lange werden wir mit Sektorkopplung, Lastverschiebung und dem Rest fossilen Erdgases abdecken.
@@ruzzifuzz75 weil die Zeit dafür einfach noch nicht reif ist. Langzeitspeicher ergeben erst bei Überschüssen aus EE Sinn. Die haben wir bisher noch nicht
Ich bin nicht gegen Windräder, aber wir haben ja so gut wie keine Strom Speicher, daher brauchen wir unseren konventionellen Kraftwerks Parks auch weiterhin zu Sicherheit bei Nebel Flaute über Winter !
Es gab in Deutschland vor 200 Jahren mehr Windräder als heute das ist doch sehr interessant.
Nur die waren aus Holz und haben z.B. Mehl gemahlen, Wasser hoch gepumpt, Sägen angetragen, usw.
Die Menschen brauchten sie genauso wie heute und halten sich dran gewöhnt.
Die Technik ist also Uhr alt.
In Gifhorn gibt es ein Mühlenmuseum das sollte man sich durchaus mal anschauen, was es damals alles so gab.
Diese Mühlen waren schöner und nicht von über 10km sichtbar.
@@pablobreitner8626 Wow, was für ein Einwand. Was soll uns das nun sagen? Am besten keine Windräder, weil man es nicht so ästhetisch findet? Kann man sich nicht ausdenken...
@@gotnoname3956 😅👍
@@pablobreitner8626 ich finde die heutigen Windräder auch sehr schön.
@@evalene603 wenn man alle Einzelheiten kennt sieht man anders hin.
Sehr geehrter Herr Quaschning, einen Fehler muss ich reklamieren. "In jedem Dorf stand eine Windmühle" (~19:00)?
Ich weiß in meiner Kleinstadt mit damals weniger als 15k Einwohnern von mindestens sieben.
Zusätzlich noch etliche kleinere zur Entwässerung (Fluttermühlen).
Abseits davon: Ja, der Anblick der WKA nervt manchmal. Aber wer will schon gerne ein NIMBY sein wie Söder.
Ist der BAB Abstand nicht eher wegen Eisschlaggefahr oder kann man die Fluegel bei Bedarf auf >0 aufheizen ?
Abstand ist das gängigste aber es gibt auch Blattheizungen.
@@HyperSnap01 Welche durch die Solarfarm nebenan betrieben werden.
Was sind denn erneuerbare Allergien?
Danke Euch... 😀👌
Ich verstehe nicht, warum man in Bebauungsplänen von Industriegebieten nicht direkt (oder nachträglich) Flächen für Windkraftanlagen vorsieht: definitiv weniger Vögel als auf dem Land / im Wald, und Strom direkt dort, wo er gebraucht wird.
Ich würde bei Offshore-WKA die Nutzung des Fundaments für Unterwasserturbinen forcieren. Die Dinger nutzen die ständig vorhandene Meeresströmung und sind somit grundlastfähig. Zudem hätte man eine sinnvolle Doppelnutzung und damit eine massive Erhöhung der gewonnenen Energiemenge pro Standort.
Leider wird genau dies von gewissen Verbänden aus fadenscheinigen Gründen seit Jahrzehnten verhindert.
In meiner Schulzeit (vor ca. 45 Jahren!) nannte man sowas "Gezeitenkraftwerk".
Genau so verstehe ich nicht, warum man in E-Autos keine Solarzellen verbaut...
@@torstenkaule712 Solarzellen in Autos ist irgendwie ja klar, die können (bei normalen PKW) nicht nennenswert zur Ladung der Batterien beitragen, selbst wenn die Karre den ganzen Tag in der prallen Sonne steht.
Bei dem Begriff Gezeitenkraftwerk muss man aufpassen, denn da gibt's einige Projekte mit zweifelhafter Effizienz. Daher habe ich das auch nicht so genannt, auch wenn es diesen Effekt nutzt. Den Begriff Strömungskraftwerk finde ich passender. Auch das Wort Turbine sollte man vermeiden, da denken normale Leute sofort an Fisch-Schredder, was nicht für alle Systeme zutrifft.
@@torstenkaule712 es gibt dazu konzepte, z.b. Sion. Aber es stimmt leider auch das der Ertrag sehr gering ist. Die Fläche auf einem auto reicht einfach nicht aus.
@@wolkenbauer8075 ...und wenn ich in 5 Stunden pralle Sonne "nur" 10 oder 20 Kilometer reinlade. Es sind immerhin 10 oder 20 Kilometer!
Das Fundament ist nicht für die zusätzlichen Kräfte durch eine Unterwasserturbine ausgelegt. Dazu müsste man das ganze verstärken, was wieder mit erheblichen Kosten verbunden ist. Und da es sich um eine neue Technologie handelt, ist der Zinssatz für die Finanzierung enorm hoch (Risikoaufschlag). Erst wenn man die Technologie seit vielen Jahren nutzt, sind die Banken überzeugt und senken den Zinssatz
Kalorische Kraftwerke müssen Stromspeicher bauen, um ihre eigene Überproduktion zu puffern, damit Windkraft- und Solarenergieanlagen nicht abgeregelt werden müssen.
Nach Ricarda Lang: Alle Überschüsse in den Speicher.
Deutschland braucht einige Batteriekraftwerke entlang der Stromtrassen, dann müssen auch die Leitungen nicht wie verrückt ausgebaut werden. Die Idee, dass Strom immer genau dann produziert werden muss, wenn er verbraucht wird, ist total veraltet!
Also wo ich noch ein kleiner bup war , hatte mich das immer fasziniert solche Windräder zu sehen...entlang der Autobahn und das damit halt sehr ökologischer Strom erzeugt wird war mir damals garnicht klar :)Und jetzt wo ich Weiß das damit Energie erzeugt wird die sehr wenig Co2 verursacht, wollen andere Menschen wegen Lärm verhindern??????? Ich versteh da echt nur Bahnhof.. denn die meisten Windräder stehen doch nahe der Autobahn ,wer macht denn bitte mehr Lärm? Die Auto´s oder das Windrad????????
Mir fehlt das Speicherproblem.
Berni: Mir fehlt das Speicherproblem nicht. Ich habe sonst genug Probleme. ;-))
Siehe u.a. Hemholtz Institut Ulm, Maximilian Fichtner. Saisonal über Windgas weil Speicher schon da.
@@AndreasDelleske windgas? Klingt unsauber…
@@wolfgangpreier9160 Mon muß nur googeln. Power to gas kann man auch sagen.
@@AndreasDelleske Ich google jeden Tag wie der Verrückte aber von Windgas hab ich noch nie was gehört. P2G heißt das. Ja. Aber uns allen muss klar sein dass uns das eine große Menge Geld jedes Jahr kosten wird. Alleine für Deutschland beläuft sich der notwendige Bedarf von Methan aus EE auf ca. 200 Terawattstunden. Nehmen wir an ihr macht das zum Selbstkostenpreis bei 2 cent/kWh fürn PV Strom x 10 für H2, CO2, Methanisierung, Reinigung, Speicherung. Oder 40 Milliarden Euro. Jedes Jahr.
Batterien machen es für z.B. mit heutigen Tesla Megapacks bei 300 Zyklen pro Jahr und 6000 Zyklen Gesamtlebensdauer sind das 2 Millionen Euro / 3,9MWh x 300 x 20 = 8,5 cent/kWh. Bei dann nur mehr notwendigen 50 TWh (eher weniger aber lassen wir das mal) sind das noch 4.25 Milliarden.
Batterien werden billiger. Methanisierung in Großindustriellem Maßstab nicht.
Voraussetzung: Ihr stellt konsequent auf elektrische Heizung und elektrische Antriebe ohne Verwendung von PseudoFossilen Energietransportern um.
Eure Entscheidung.
Mit dem Wegfall von billigem russischen Gas ist die Energiewende gescheitert. Der Anteil der Windenergie in der 1. November Woche 22 lag bei 2GW von 75 benötigen. Die Verfügbarkeit dieser Energie mag für ein paar Haushalte zufriedenstellend sein, nicht aber für ein Industrieland. Der Netzausbau ist ein weiteres Problem. Es bleibt Wunschdenken.
Mir fehlt hier die Lösung für die aktuelle Situation: kaum Wind, wenig Sonnenschein bzw. mit Schnee bedeckte Solarpanels. Und die Strom-Speicher für diese Situation haben wir nicht. Woher soll da unsere Energie kommen?
Stell Dir mal die Frage, warum wir die Speicher nicht haben. Die Technologie ist ja da, da gibt es auch Videos von Prof. Quaschning und Prof. Filchner. Nur weil die Speicher JETZT nicht da sind, ist das doch keine Argument gegen regenerative Energien. Es muss eben alles mal "wissenschaftlich" und nicht "politisch" bzw. "lobbyistisch" angegangen werden.
Je mehr Wind und Sonne, desto weniger Braunkohle, Gesamtnetto betrachtet. Für die ganze wenigen Ausnahmen im Jahr, müssen wir allerdings auf andere Kraftwerke zurückgreifen. Aber es macht einen Unterschied, ob ein Kohle- oder Gaskraftwerk (oder, zum Glück nie wieder: ein Atomkraftwerk) Tag und Nacht vor sich hinbrummt, auch wenn gar kein Strom gebraucht wird. Die Zukunft heitß: intelligentes Strommanagement. Dazu gehören auch Stromtarife, die dann günstig sind, wenn gerade viel Strom da ist. Meine Waschmaschine schaltet sich dann ein, mein Auto lädt dann usw. Ein marktoffenes Preis/Nachfrage Konzept, das auch jeden (neoliberalen) Ökonomen begeistern könnte. Wir müssten nur mal endlich anfangen und aus der Diskussion raus. Es läuft die Zeit davon. Der Klimakollaps steht vor der Tür. Dann wird gezieltes Handeln immer schwieriger und die Not wird groß sein im Chaos.
Danke für das Video. Die Energiewende wird in Deutschland scheitern, solange die Bürger ständig behindert werden. Ich erlebe es ständig. Seit 2007 habe ich eine Wärmepumpe im Altbau und habe bis 2021 diese mit Ökostrom betrieben. 2021 habe ich eine PV-Anlage errichtet. Ohne meinen Enthusiasmus gäbe es die Anlagen nicht, denn der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum nutzen. Ab 2023 darf ich für Ökostrom 0,57€/kWh zahlen. Mit diesen Voraussetzungen wird die Energiewende verhindert.
Es gibt Leute, die wollen einfach alles in den A... geschoben bekommen.
? Echt? Was für eine Überraschung! Laut allen Grünen und Roten ist Ökostrom das billigste was gibt. Eine Kugel Eis im Monat.
Heute gab es bei 163 ein Video mit jemandem von Lichtblick über die teuren Preise an Schmellladerm etc für E Autos. Es gibt keine Konkurrenz die Gemeinden oder Stadtwerke bestimmen die Preise . Wenn man mit seiner photovoltaik in das städtische Netz einspeist bekommt man nur max ca.1/3 des Strompreises den man bei Laden des E Autos bezahlt. Prima Geschäft für die örtlichen Versorger. Beim Laden mit 11kwh bezahlt man meist noch eine Parkgebühr , als tourist wenn man in der Zeit des Wartens die örtliche Gastronomie nutzt .
Gegenfrage: Warum werden keine Windräder in Städten gebaut? Die Anwohner sind den Lärm doch gewohnt, oder?
In Hamburg stehen tatsächlich einige in den Industriegebieten. Weshalb man es generell nicht macht: Windräder brauchen freie Fläche vor und hinter den Rotoren weil Verwirbelungen nicht nur die Lautstärke erhöhen sondern auch massiv den Ertrag senken. Teure Stadtbaufläche für ineffektive Windräder zu nutzen ist irgendwie Schwachsinn.
Auf dem Land hört man die Dinger übrigens auch nur sehr selten, weil sie so auf die Lautstärke ansprechen. Hier sind viele Windräder auch in näherer Umgebung zum Haus und selbst die hupenden Kreuzfahrtschiffe auf der einige Kilometer entfernten Elbe sind um vieles lauter. Will sagen: Auch mit nur wenigen hundert Metern Entfernung sind Windräder nicht störend. Auch wenn das immer wieder herbeifabuliert wird.
@@vr-legion3468 In Berlin zB gibt es genug Hochhäuser, die alle Häuser in der Umgebung überragen. Warum nicht darauf?
@@vr-legion3468Ich fabuliere nichts herbei, ich wohne genau 600m von einer 200m Anlage entfernt. Sie ist einfach laut, egal aus welcher Richtung der Wind weht. Und zwar sind das mechanische Getriebegeräusche. Die lassen sich nicht weg diskutieren.
@@jensen7875 Nicht so klug wenn da im Stadtgebiet potentiell tonnenschwere Teile herunterfallen könnten. Passiert zwar extrem selten aber da man bei Menschenleben nichts ausschließen kann, wird das wohl eher nicht in Erwägung gezogen. Und schwer sind die Teile weil Kleinstanlagen unter einem gewissen Radius nichts bringen. Mal davon abgesehen, dass es schon einen Unterschied zwischen mehreren hundert Metern Abstand und "direkt da drunter wohnen" gibt was Lautstärke und Schatten angeht. Und dann sind da noch die Vibrationen, wegen denen man ab einer gewissen Größe besser kein Haus als Fundament nutzt.
@@vr-legion3468 Guck dir mal die Windturbine von Aeromine an. Da wird wohl kaum was runterfallen, es muss ja nicht immer die klassische Form sein.
Ja, es ist ein Unterschied, da hast natürlich recht - keine Frage. Trotzdem ärgert es mich und ich finde es unverschämt, wenn Städter sagen "Ja nicht bei uns in der Nähe"...
Bei den meisten dieser Diskussionen wundert mich immer wieder, wie wenig Augenmerk auf Speichermöglichkeiten wie z.B. PowerToGas eingegangen wird. Und es wäre auch mal interessant zu wissen, wieviel größer der Flächenbedarf in Süddeutschland gegenüber den Küstenbereichen ist, um eine bestimmte Menge Windstrom zu erzeugen. PowerToGas oder andere mächtige Energiespeichermöglichkeiten würden der regenerativen Energieerzeugung die Mobilität verschaffen, die diese nunmal benötigt.
Warum nicht ROBIN GRÜN TV ?
Für jedes kw ee Strom braucht man eine Absicherung mit konventioneller Stromerzeugung. Das verteuert den Strom erheblich. Es kommt nicht von ungefähr, das wir in Deutschland die höchsten strompreise haben. Wir wollen co2 einsparen? Dann brauchen wir die Atomenergie als Grundlast. Wir werden nie fast 600 terrawatt aus der ee bekommen.
....und genau diesen ersten Satz vergessen alle immer.
Auch das die Schwankungen im Netz überhaupt (größtenteils) erst durch den EE Ausbau entstanden sind - alles egal, Hauptsache irgendwie grün
Genau! Verkauft Euch endlich an Putin und gebt Frieden!
Warum?
Inzwischen ist Solar weltweit die günstigste Stromquelle. In Nahen Osten wird bereits für 1 Ct./kWh Strom durch Solar erzeugt.
@@jogijoker5770 nun, tagsüber schon. Nachts nichts. Und im winter je nach gegend im nahen osten wird auch tagsüber viel weniger strom erzeugt. Also braucht man Strom aus konventioneller Erzeugung. Und schon 1 Cent ade. Vielleicht gibt es ja ausreichend Speicher zumindest für den Sommer. Hängt natürlich auch vom Verbrauch ab. In Deutschland mit seinen fast 600 terrawatt im Jahr ist das ausgeschlossen.
@@PM-mt4ht Abu-Dubai hat 9,5 Sonnenstunden/Tag. Es schwankt zwischen 8 und 11 h/Tag. Es hat 360 Sonnentage im Jahr. Sonneneinstrahlung vom min. 3500 W/m².
Die Nacht wird mit Speicher überbrückt. Macht man ja bereits.
Ein PV-Feld von 1 km² erzeugt im Jahr 1 TWh. Also ein kleineres konv. Kraftwerk. Das Feld kostet 100 Mill. €. Bei 10 Jahren Abschreibung sind das 1 Ct./kWh.
Ein Speicher (Akku) für Überbrückung der Nacht (2 GWh) kostet etwa 300 Mill €. Also 2 Ct. kWh.
Macht also einen Gesamtpreis von 3 Ct. kWh. Trend weiter nach unten.
Die erzeugte Energie der Erneuerbaren schwankt in Deutschland von 11 bis 16 TWh (2021) im Monat. Von Januar bis Dezember gesehen.
Man könnte als 10 TWh zur reinen Stromerzeugung nehmen und den Überschuss für die Erzeugung von H2 oder Methanol. Die Erzeugung von H2 und Methanol ist ja zeitunabhängig. Deswegen plant man großzügig die Auslegung der Leistung der Erneuerbaren und nimmt die gesicherte Leistung für die Stromerzeugung und die Überschüsse für die Erzeugung von synthetischen Stoffen.
Für 2,5 Tage braucht man dann noch einen Kurzzeitspeicher. Je nach Studie ein Speicher zwischen 300 und 1200 GWh. Als Langzeitspeicher würde man H2 oder Methanol verwenden. Neue Erdgaskraftwerke sind schon H2-Ready. Die Erdgaskraftwerke brauchen wir bei konv. Kraftwerken auch.
Der Speicher würde uns max. 120 Mrd. € Kosten.
Moin früher hat sich Handwerker und dann Industrie dort angesiedelt wo reichlich günstige Energie da war. Dann muss halt die Industrie nach Brandenburg MV SH und Niedersachsen Bayern und Sachsen kann ja schön bleiben. Die haben Alm und Bauern und Landschaft.
Sachsen ist voller Windräder und teuerste Strompreise
@@famtrichter wo hast du die Info her?
Die Industrie geht ja schon jetzt dahin wo der grüne Strom ist.
@@stahlmauernr.9401 es fängt an.
@@dorschotto ich wohne in Sachsen und Windräder stehen alles voll
Die werden gegen größere getauscht demnächst
Und Strompreise Stadtwerke Grimma 26 Cent und ab 1.1.23 werden es 69 Cent
100 Prozent Wasserkraft
Windkraftgegner müssen sich an der Netzstabilisierung beteiligen!
Sie erhalten bis zu 4,32 MWh/a pro Haushalt als Grundlast mit 500 mW frei Haus geliefert. 👍
Super. Gibt es schon ein Video über Speicher für Windräder?
Baden-Württemberg hat leider auch wenige Windkraftanlagen - deutlich weniger als Bayern. Trotz guter Windhöffigkeit auf den Mittelgebirgen, Schwarzwald und Schwäbische Alb. Und trotz oder wegen(?) Grüner Regierung seit 2011. 2016 konnte Bayern 4,4% seines Bedarfs durch Windkraft decken, BaWü nur 2% (Quelle Wikipedia "Windenergie").
Bayern ist flächenmäßig nahezu doppelt so groß wie Baden-Württemberg.
Und was sollen diese alten Zahlen aus dem Jahr 2016 heute im Jahr 2022 beweisen?
In Baden-Württemberg werden laufend Windräder aufgestellt. Seit 2016 wurden fast 700 MW neu installiert. Im Jahre 2021 wurden in Baden-Württemberg die meiste Windenergieleistung aller Bundesländer installiert [114 MW]. Bayern hat 2021 gerade mal 27 MW neu installiert.
@@andreasvonderalb Das waren die neuesten Zahlen aus Wikipedia. Bei den Bestandszahlen in Stück und der Energieausbeute aus 2021 (ebenfalls Wikipedia) hinkt BaWü (nach 10 Jahren Grüner Regierung) trotz besserem Windhöffigkeit hinterher.
Schau bitte in DWD "Windkarten zur mittleren Windgeschwindigkeit ". Bayern hat zwar viel Fläche, aber der Großteil ist nur wenig windhöffig - außer den Alpen und ganz im im Osten . Falls Du mal die A9 fahren mußt, wirst Du viele Anlagen sehen.
@@andreasvonderalb Auch im Jahr 2022 hat Bayern noch immer mehr Anlagen als BW. 2021 war ein Ausreißer, 2022 wurden in beiden Ländern nur 6 Anlagen errichtet. So arg viel besser läuft es also im Grün-regierten BW nicht.
@@thomasbach4206 Der schleppende Ausbau der Windanlagen liegt zum größten Teil an den Ausschreibungsbedingungen des Bundes in den vergangenen Jahren der zum Nachteil Baden-Württembergs geändert worden seien. Diese haben langwierigen Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen zur Folge.
Aber was wird das hier eigentlich? Wettbewerb welches Bundesland mehr Windräder aufgestellt hat? Wem bringt das was? Ist doch Bullshit.
Fakt ist doch dass bisher viel zu wenig für die Energiewende getan wurde. Die Energiekrise ist zwar Schei55e aber sie hat bewirkt dass endlich Bewegung in die Sache kommt. Leider gibt es aber viel zu viele Deppen die der Energiewende im Weg stehen und alles behindern wo sie nur können.
hi,
super Video. :)
Positives Beispiel zur Windkraft ist für mich Wildpoldsried in Bayern. Der Ort ist seit über 30 Jahren autark. Überschüssiger Strom wird in die Schweiz verkauft.
Hallo!
Was wäre denn mit Vortex Bladeless?
2021: Bayern (CSU) 1.129 Windräder, Baden Württemberg (Bündnis Grüne) 781 Windräder. Es steht außer Frage dass Bayern mehr in Windenergie machen muss, aber es ist einfach cooler das „schwarze“ Bayern zu bashen…..
Niedersachsen 6.119 Windräder
Brandenburg 3.928
Nordrhein-Westfalen 3.545
Schleswig-Holstein 3.047
Sachsen Anhalt 2.849
Übrigens ist Bayern flächenmäßig nahezu doppelt so groß wie Baden-Württemberg.
In Baden-Württemberg wurden 2021 die meiste Windenergieleistung installiert [110 MW]. Und das hat nichts mit den Grünen zu tun sondern es ist Sache der Gemeinden ob und wo Windräder aufgestellt werden.
Was ist denn das für ein Argument?
Einfach die Anzahl der Windräder zu vergleichen ist doch wohl etwas zu oberflächlich.
Bayern und Baden Württemberg sind was den Flächenertrag (kW/km²) angeht von 2000 bis heute die Schlusslichter in Deutschland gewesen und in diesem Punkt in etwa gleich aber weit hinter allen anderen Bundesländern.
Brandenburg als ebensolches Flächenland liegt in dieser Kategorie um Faktor 7 - 15 höher als Bayern und Baden Württemberg und die Bewohner dort tolerieren Windkraft eben um diesen Faktor mehr und es geht auch.
Bayern nutzt sein Potential nicht. Das ist das Problem.
@@hendrikwirtz8418 ähnlich wie in Österreich, konkrete Bürgerbeteiligungen würden hier eindeutige Vefahrensbeschleuniger helfen
Einfach alle Verhinderer in einen Sack und draufhauen, egal welche Partei und welches Bundesland.Da bin ich bei Ihnen. Leider gebiert sich Herr Söder immer so furchtbar selbstgerecht. Kein Wunder, dass er Verärgerung besonders auf sich zieht.
Auf den Rastplätzen ist es zudem nicht nur der Lärm von vorbeifahrenden LKW, sondern in vielen Fällen auch der Lärm von Kühlagregaten geparkter LKW mit oftmals weit über 70 dB(A)
2% der deutschen Landesfläche (357.588 Quadratkilometer) entspricht 7.151 Quadratkilometer. Die Fläche der deutschen Nordsee beträgt 12.500 Quadratkilometer. Weiß jemand, warum die relativ große Nordseefläche nur für 15% des Strombedarfs genutzt werden kann? Die Erklärung mit dem Blick auf die Landkarte von Prof. Quaschning erscheint mir da etwas zu kurz. Danke schonmal!
Nur meine Gedanken dazu:
Nicht jede Bodenbeschaffenheit wird überall Sinnvoll nutzbar sein, dann sagte er es ja auch bzgl. des Abstands zur Küste und der Sichtbarkeit (damit sich die Leute nicht wieder ins Hemd machen), dann muss der Schiffsverkehr auch berücksichtigt werden - dies nur ein paar Ansätze, die in Summe die nutzbare Fläche deutlich einschränken dürften.
Doch Brand aktuell hat die EU ja den massiven Ausbau in der Nordsee beschlossen, um Europa zu versorgen. Es ist sehr viel Bewegung drin und Ihr Gedanke wird wohl langsam, in Ansätzen, Realität.
Für Söder reicht das Intro. Danke für die geduldige Verbreitung der Fakten. Und auch die Betrachtung der Perspektiven.
Quatschning macht seinem Namen wieder mal alle Ehre!
Herr Quachning dürfte ja in Berlin relativ wenige WKA vor der Haustür haben. Ich muss schon auf 20 Stück draufschauen, das reicht mir eigentlich. Ab jetzt bitte Windräder nur noch in die Städte.
Emotional bestimmt total belastend!
Zur Verwaltungsreform bei Windrädern:
Die Exekutive hat entsprechende Gebiete für Windanlagen auszuweisen.
Die Hersteller verfügen über Typ geprüfte Windkraftanlagen.
Der Investor stellt seinen Bauantrag .
Dieser ist mit Bezug auf die nationale Sicherheit nach 6 Monaten automatisch genehmigt, wenn die Verwaltung einen entsprechenden Genehmigungsbescheid nicht rechtzeitig erteilt hatte.
Damit wird verhindert, dass z.B. 7 Jahre alte Technik genehmigt wird und so eingebaut werden muss.
In welcher Zwangskolchose wurdest du denn konditioniert? Nein, kurzgeschlossen.
@@Mar_Tin schrieb _zweimal_ "In welcher Zwangskolchose wurdest du denn konditioniert? Nein, kurzgeschlossen.".
Es kann also nicht sein, was nicht sein darf. Glückwunsch dazu!
Nachrichten aus der Realität für dich:
Im Juli 2022 wurde über die Planung zu 5 LNG-Terminals (Wilhelmshaven, Stade, Brunsbüttel, Lubmin) berichtet.
Zum Jahreswechsel 2022/2023, also 6 Monate später, wurde nicht über die Genehmigung berichtet.
*Zum Jahreswechsel 2022/2023, also 6 Monate später, wurde über die Inbetriebnahme zweier Terminals berichtet.*
Im Verlauf des Jahres 2022 wurde neue PV-Anlagen bis zu 30 kW peak von jeglicher Steuer befreit.
Und du denkst, dass Genehmigungsfortschritte zu Speichern, WKA und PV-Anlagen nicht machbar sind?
Du solltest deine Fußbank benutzen, um über deinen Tellerrand zu schauen?
@@franzruther8112 Oh, schön, so ohne Bürokratie. Dann kriegen kriegen wir auch die Kernkraftwerke, Speicherseen, Stromtrassen ja sogar die Bahnlinien hin ohne Widerstand.
@@Mar_Tin schrieb " @Franz Rüther Oh, schön, so ohne Bürokratie. Dann kriegen kriegen wir auch die Kernkraftwerke, Speicherseen, Stromtrassen ja sogar die Bahnlinien hin ohne Widerstand.".
Wenn ich über _"Speichern, WKA und PV-Anlagen"_ schreibe, wieso sollte das dann Kernkraftwerke, Speicherseen oder Stromtrassen betreffen?
Bei #Stromtrassen haben ich mit den Bayern kein Mitleid! Dort werden WKA und Stromtrassen als Staatsversagen verhindert. Die müssen dann eben mit Stromausfällen klar kommen! Vielleicht fällt denen endlich auf, dass keins der geplanten Batterie-Gigafaktories im Freistaat, sondern in nördlichen Bundesländern gebaut werden.
#Speicherseen sind aus geografischen und ökonomischen Gründen nicht realisierbar. So kassieren die Schweizer seit Jahren bei den Stromtarifzahlern den *Wasserrappen,* um die Defizite beim Pumpspeichern zu finanzieren. Unabhängig von geografischen Zwängen sind Anlagen zum Speichern flüssiger Luft ("Liquid Air Batteries. Literally energy from thin air. Seriously. Literally!" ruclips.net/video/tMLu9Dtw9yI/видео.html ) oder Wärme ("Dirt Simple Energy Storage | In Depth" ruclips.net/video/tm7spMG0ch8/видео.html ) wirtschaftlich.
Und die #radioaktiven Wasserkocher sind ebenfalls - aus ökonomischen Gründen - nicht realisierbar. Immerhin haben diese Energievernichtungsmaschinen, deren globaler Marktanteil von 17,5% in 1996 auf 9,8% in 2021 gefallen ist, bewiesen, dass sie trotz Subventionierung ihren Marktanteil gegen Kohle. Öl und Gas aber auch gegen die erneuerbaren Energiebreitstellungen nicht halten können.
Suchst du immer noch deine Fußbank? ⁉
@@franzruther8112 Schade um deinen Eifer. Mit diesem Mindset kannst du keinen tragenden Beitrag zur Energieversorgung leisten.
Eins noch, Ich hätte Lieber ein Windrad neben meiner Tür anstatt meine Lästigen nachbarn oder Hubschrauber die teilweise stunden lang um kreis Fliegen.
Der Vergleich mit dem Urlaubsflieger war nett, greift aber nicht. Der Flieger ist vielleicht 5 Minuten lang zu hören, dann ist er weg. Das Windrad hört man 24/7! Und gegen Schlagschatten helfen nicht mal Rollos, es sei denn, man verdunkelt die Hütte komplett, jegliches Licht, das von außen ins Haus kommt irritiert!
Verstehe ich nicht. 600 m hinter einem schlanken Turm gibt's keinen Schlagschatten.
Wer in der Nähe eines Großstadt-Flughafens wohnt hat jeden Flieger 5 Minuten im Abstand von 2-3 Minuten. Geh mal nach Düsseldorf wenn die Flugzeuge morgens starten oder abends zurückkommen. Und jede 5 Minuten sind erheblich lauter als bei Windrädern ....
@@beatreuteler Die Anlage steht genau im Osten und jeweils einige Wochen um die Sommersonnenwende herum gibt es Schlagschatten auf dem Frühstückstisch. Sehr toll. Muss man halt nicht in die Disco!
@@delectric586
Sie sind ja ein ganz armer Tropf!😂
Richtig, beat, du verstehst es nicht 👍🤨
Eine bessere Selbstkritik hab ich lange nicht mehr gesehen
In Bayern stehen viele hohe Berge, prima Standort für Windkraft.
In Franken geht's ja. Kann man schön an der Autobahn sehen. Wenn jetzt das Netz entsprechend ausgebaut wäre.....
Ja, sieht so aus als wärst du nicht auf der Höhe 🤣😂
Ja dann schau doch mal auf die Windkarten. Bayern hat Regionen und Höhen da gibt es mehr Wind als Offshore.
Moderne Windräder sind 260-300 m hoch.
Kannst dir ja so'n Abendsonneschredderding vor deine Haustür stellen. Die 10 H Regel wurde doch gekippt. Wer auf dieser Welt der Geisterfahrer ist hat leider die ganze Welt erkannt nur der Deutsche brauch noch jemand der es ihm so erklärt das er es auch versteht.
@@uwedietrich4808 das geht ganz einfach... die Wahl Kohlekraftwerk vor der Haustür oder Windrad.
Also Kohlekraftwerk muss nur 500m entfernt sein und die Rauchsäule schreddert nicht nur die Sonne, sondern auch die Lunge.
Ach und der Kohleflöz... Der lässt dein Dorf einfach mal verschwinden.
Es ist immer toll wie die Klappe aufgerissen wird wenn etwas noch nicht mal vor der Haustür gebaut wird, aber anderen das Heim zu nehmen ist egal.
@@uwedietrich4808 Zwischen Füssen und Sonthofen nördlich Oberstdorf und anderen Orten kann da mal was geplant werden. Stehen die Windkraftwerke nördlich der Siedlung gibt es auch keinen Schatten.
Dann sollte doch die Industrie aus Bayern dahin gehen wo im Norden der Strom erzeugt wird dann passt das wieder
Für Leute die keine Windkraftanlagen, kein Stromleitung und auch keine Solaranlage haben wollen sollte der Strompreis doppelt so teuer sein.
Wieso redet nie jemand über die schaltwerke , der Windräder, sf6 gas ,
Treibhauskiller, können wir doch nicht wegschweigen.
Das was bei dir aus der Steckdose kommt läuft sicher irgendwo über eine mit SF6 Gas abgesicherte Schaltanlage.
Also am besten abschalten da kannste mit Guten Beispiel vorran gehen.
Aber wie das immer so ist hört ihr nur das was ihr wollt um es für eure Zwecke zu mißbrauchen.
Sie meinen sicher" Klimakiller"statt "Treibhauskiller"?
Das Gas steckt nur in den Schaltanlagen der WKA?
Nun ja...es gibt halt wirklich Orte wo der Wind nicht so präsent ist das sich ein Windrad dreht. Ist halt so.
Ich komme aus dem Bereich Energie/Ressourcen/Speicher und Quaschning ist mit Vorsicht zu genießen. Er genießt die Aufmerksamkeit, steigert seine Reputation als Wissenschaftler und verdient viel Geld damit. Nicht falsch verstehen, ich profitiere beruflich enorm vom grünen Hype, aber bspw. ein Ausbau von Windrädern ist problematisch und nicht nachhaltig.
Wenn ihr ein objektiveres Bild von der Energiewende wollt, dann schaut euch unbedingt die Vorträge von Hans-Werner Sinn und dem Grünen Paradoxon auf RUclips an.
Weshalb wohl wir nicht vorankommen?
Weil verquere Halbexperten wie Quaschning die Köpfe verschlammen und die Diskussion verhindern und dabei von quadratblöden Journis noch die Plattform bereitgelegt bekommen. Entkoppeln wir das öffentlich- rechtliche Geschnorr nicht von tatsächlichen Realisationsbemühungen, müssen wir noch lange Tagesschau, Lanz und Quaschning über uns ergehen lassen.
@@Mar_Tin Ich verstehe deinen Zorn, aber Aufregen bringt ja nichts. Zorn ist schlecht für das eigene Wohlbefinden, immer wenn du dich aufregst, gewinnen sie 🧜🏼♂️
@@tobij3014 Sehr kurzfristiger Gewinn!! 😁
Klar, Hans-Werner Sinn, der immer noch alte, widerlegte Studien zur Öko-Bilanz von eAutos präsentiert...
@@mecki9911 Widerlegt sind sie nicht, soweit ich weiß. Man kritisierte ihn dafür, dass er den tatsächlichen deutschen Energiemix benutzt hat anstatt den europäischen usw..
Sehr gut 😁
Danke an Herrn Prof. Quaschning! Sehr guter Vorschlag: Die Planungs- und Gewinn-Beteiligung der Anwohner / Bürger im Umfeld sollte zum Standard gemacht werden.
Bleiben wir ´mal bei den Fakten:
Der Primarenergiebedarf in Deutschlanf beträgt rund 3 500 TWh Energie, der Endenergiebedarf um die 2 500 TWh Energie. Regenerativ (also Wasser, Biomasse, Wind und Sonne) werden rund 250 TWh Energie erzeugt. Nimmt man als den Endenergieverbrauch des Landes von 2 500 TWh als Maßstab muss die erzeugte "regenerative" Energiemengen in den nächsten 23 Jahren um den Faktor 10 steigen - mindestens. Dies wurde dann - zumindest in der Theorie - einige hunderttausend Windkraftanlagen welche noch zu bauen sind bedeuten.
Jetzt "träumt" ein Prof. Quaschning von "leistungsstärkeren" Windkraftanlagen um die Zahl der 30 000 Windkraftanlagen stabil zu halten (ggf. auf 60 000 WKA zu verdoppeln. Was aber heißt das? Im Schnitt ist eine WKA in Deutschland 200 Meter hoch, hat einen Rotordurchmesser von 130 Meter und eine Leistung von 4 MW. Diese 4 MW Leistung müsste man also - wollte man den Ertrag bei gleicher Anzahl WKA verzehntachen - auf 40 MW steigern (bzw. 20 MW wenn man die Anzahl der WKA´s auf 60 000 verdoppelt)? Lassen wir einmal offen, in welchen Gebieten so ein Rotor sich überhaupt noch drehen würde - solch leistungsstarke Anlagen sind nicht einmal hinter dem Horizont erkennbar.
In 2024 soll was das leistungsstärkste Windrand offshore in Betrieb geben (bis jetzt noch in der Testphase) - mit 15 MW Leistung (also weit weg von den 40 MW) und einer benötigen Fläche von um die 5 Hektar.
Nein, wenn man auf sogenannte regenerative Energien umsteigen will dann muss man die Kröten schlucken, dass dazu nicht einige wenige zehntausend Windkraftanlagen beitragen werden, sondern es werden Windkraftanlagen im sechsstelligen Bereichen sein müssen und man wird auch dort Anlagen bauen müssen, wo man heute noch gar nicht daran denkt - dies gehört zur Ehrlichkeit und muss auch so kommuniziert werden.
Persönlich ist es mir ziemlich egal ob und wie viele Windkraftanlagen gebaut werden (müssen) - wo ich allerdings allergisch reagiere ist, wenn man großflächtig Waldflächen abholzt (wie im grünen Baden-württemberg geplant) um dort Windkraftanlagen aufzubauen und dies als ökologisch sinnvoll verkauft - jeder Baum, welcher wegen einer Windkraftanlage fällt heißt - weniger CO2-Speicher, weniger CO2-Verbraucher, weniger Kühlung, weniger Lebensraum für Flora und Fauna und MEHR CO2-Belastung durch die WKA.
Belasten Sie den Quaschning doch bitte nicht mit so brutalen Fakten.
Das könnte den zarten Oekoonkel noch verkümmern lassen bevor das erste Riesenrädchen läuft.
Die Investoren für neue Windräder und Solarparks bleiben sowieso schon weg, wenigstens die haben verstanden was für ein Unsinn von Quaschning und Co. verzapft wird.
Mit solchen Aussagen würden Sie aus dem Bundestag geschmissen oder ihre Habilitation verlieren. Alles zur Rettung der Papierwende.
Das sind aber skurrile Annahmen. Von 2500 TWh Strombedarf geht keiner aus. Selbst extrem pessimistische Schätzungen landen bei 1500 TWh. Man muss bei dem Thema die deutlich ansteigende Energieeffizienz berücksichtigen. Da kann man nicht einfach heutige Werte heranziehen. 2021 lag die mittlere Leistung von Windkraftanlagen nicht einmal bei 2 MW. Mit 4 MW als Annahme steigert man die durchschnittliche Leistung der heutigen Anlagen bereits mehr als Faktor 2. Wenn man jetzt 1500 TWh als pessimistische Annahme heranzieht, läge man bei einem Faktor von 6 bezogen auf die heutige erbrachte Leistung. Berücksichtigt man zusätzlich die aktuelle durchschnittliche Leistung von unter 2 MW und nimmt man eine durchschnittliche Leistung von 4 MW an, so liegt man bei einem Faktor von unter 3. Wenn man aus Spaß mal 5 MW heranzieht, dann bei 2,4 bzw. mit der tatsächlichen durchschnittlichen Leistung von aktuell 1,8 MW ist es ein Faktor von knapp 2,2 und damit meilenweit entfernt von dem genannten Faktor 10.
Bei solchen Kommentaren frage ich mich oft, ob man sich nicht ernsthaft mit den Zahlen beschäftigt oder einfach pessmistisch sein möchte.
Und wo ist in BaWü eine großflächige Abholzung von Waldflächen geplant? Für eine WKA im Wald muss nur sehr wenig gefällt werden und eine Aufforstung geht damit ebenso einher. Zudem können oft bereits existierende Freiflächen im Wald genutzt werden, die gibt es schließlich häufiger mal.
@@gotnoname3956
Ich sprach vom Energiebedarf (und die rund 2 500 TWh sind Zahlen vom Umweltbundesamt bzw. vom Statista) und wenn man, wie politisch geplant, anno 2045 „klimaneutral“ sein will (was auch immer man darunter politisch versteht) muss dieser Energiebedarf des Landes (um das Klima der Welt gerettet zu haben) in Gänze durch andere Mittel als aktuell (also Kohle, Öl, Gas, Atom) gedeckt werden.
Wenn ich aber Kohle, Öl, Gas und Atom ersetzen will (also Erdgas durch, warum uahc immer „grünen“, Wasserstoff, Benzin / Diesel durch e-Fuels etc), dann muss ich diese Ersatzstoffe unter Einsatz elektrischer Energie herstellen und diese Herstellung ist nun einmal enorm energieintensiv. Ob also mittel- und langfristige der aktuelle Endenergiebedarf / -verbrauch von den aktuellen 2 500 TWh zu halten sein wird ist äußerst zweifelhaft und somit ist meine Ausgangslage schon äußerst fraglich, weil in der Realität der Bedarf deutlich höher sein wird / höher sein muss (es sei denn ich exportiere die Herstellung, dann sinkt natürlich der Energieanteil entsprechend).
Bei der Windkraftanlage verweise ich einfach auf den Bundesverband Windenergie (www.wind-energie.de/themen/zahlen-und-fakten/) und ich unterstelle diesem Verband kein Lobbyverband Contra Windkraft zu sein und mit falschen Zahlen zu hantieren.
Die Frage ist also eher - warum unterstellt man mir mit falschen Zahlen zu hantieren und zitiert eigene Zahlen, welche durch keine Quelle gedeckt sind? Weil nicht sein darf, was nicht in das eigene Weltbild passt? Gut, ist auch eine Herangehensweise - man sollte aber eigentlich gelernt haben, dass Realitätsverweigerung immer mit einer sehr, sehr unsanften Bauchlandung in der Realität endet.
In Ba.-Wü. plant die Landesregierung den Bau von 1 000 Windrädern im Schwarzwald und lt. Aussage eines Winfried Kretschmann (immerhin MP im Ländle) müssen dazu 500 Hektar Wald abgeholzt werden. Jetzt lasse ich mich nicht über die Glaubwürdigkeit von Parteien und deren Mitglieder geschweige denn Regierungen aus (selbst meine Dummheit ist begrenzt). Also versuche ich mich selber schlau zu machen (ob es mir gelingt ist eine andere Sache).
Je nach seriöser Quelle, welche man denn zitieren möchte und wie man berechnet (z.B. Verdichtung der Zufahrtswegen mit in die Berechnung einfließen lassen oder nicht, Anzahl der Windkraftanlagen etc.) geht man von einem „Flächenverbrauch“ von 0,49 bis 1,07 Hektar Wald je Windkraftanlage aus (es gibt auch bedeutend höhere Zahlen, welche ich jedoch nicht für seriös halte und deshalb nicht verwende)…also nehmen ich einfach den Mittelweg - 0,75 Hektar je Anlage mit allen dazugehörenden Nebengeräuschen (und dies ist nicht nur die zeitweise Vernichtung eines CO2-Speichers und -verbrauchers, sondern es geht auch um Wasserhaushalt, Schadstoffminimierung, Mikroklima, Erholungsnutzen, Lebensraum von Flora und Fauna etc.). Wald ist halt ein bisserl mehr, ein bisserl viel mehr als nur „Wirtschaftsfläche“…und so lange ein WKA betrieben ist da auch nix mit Aufforstung (ob danach aufgeforstet wird steht in den Sternen, da es wohl keinen gesetzlichen Zwang gibt).
Zum Schluss - es geht nicht um mehr oder weniger Pessimismus - es geht um Ehrlichkeit. Der deutsche Weg der Energiewende wird zu drastischen Einschnitten führen (müssen) und was nützt es, wenn man sich die Welt „schönredet“ und / oder Realitäten negiert? Geht man den deutschen Weg, müssen sich die Bewohner dieses Landes sich der einen oder anderen bitteren Realität einstellen müssen. Dazu gehört im Bereich der Windkraft - man wird in Zukunft große (um nicht zu sagen riesige) Windparks betreiben müssen und die derzeitigen Abstandsflächen im Bereich der Windkraftanlagen werden nicht zu halten sein, sondern deutlich sinken (müssen). Wo man einst seine Ruhe und Erholung fand wird man nun einem permanenten Geräuschpegel der Windkraftrotoren ausgesetzt sein, wo einst ein ungetrübter Landschaftsblick möglich gewesen ist, wird man Wälder von Windkraftanlagen sehen und…und…und. Das mag Einem nun gefallen oder auch nicht, das ist nicht mein Thema - das wird die Realität sein, welcher man sich stellen muss. Warum aber wird das von der Windkraftlobby negiert und in Abrede gestellt? Welche Intension steckt dahinter?
Dafür aber großflächig Wälder abholzen (zu müssen) ist einfach nur ökologischer wie ökonomischer Irrsinn - und das ist ein Thema, welchem man sich nicht nur stellen muss, sondern welches es gilt zu verhindern, weil man mehr Schaden anrichtet als Nutzen erzeugt. Wie viele aktuelle wie geschichtliche Beispiele soll ich beibringen, welchen Schaden es anrichtet sinnfrei Wälder abzuholzen? Stichworte wäre als Beispiel - Sumatra wo man großflächig genau das getan hat was in Deutschland nun droht.
Die Klimapolitik der Union im allgemeinen nervt. Leute trauern ja immer noch der "Klima-Kanzlerin" hinter...WTF
Bei so einer Verweigerung ist es nur eine Frage der Zeit, wann einzelne Bundesländer mit Blackout rechnen müssen. Ich hoffe nur die Schaltzentralen reagieren rechtzeitig und ziehen wegen solchen Bundesländer nicht ganz Deutschland in den Blackout.
Ja, wenn man Atomstrom und Kohle verweigert, kommt es zum Blackout.
Blackout ist sehr unwahrscheinlich. Brownout sind viel wahrscheinlich aber eher wegen Naturkatastrophen
Ich finde den Ausbau von Windenergie wichtig. Es ist mit den Kosten aber leider unfair in Deutschland verteilt, da wo die Windenergie steht ist der Strom zu teuer .Die Netzentgelte z.b. in Brandenburg sind extrem hoch . Und in Berlin niedriger warum? Da wo die Windräder stehen sollte der Strom preiswerter als z.b. in Berlin und Bayern sein . Die Alternative ist wir bauen überall Windräder auch im Tiergarten oder wir verschieben die Kosten an denen die keine Windenergie haben wollen. Ich denke in jedem Bundesland sollten 2% Windenergie stehen oder wenn es nicht geht müssen die Gebiete wie Berlin die Kosten der anderen Subwentionieren .
Ich danke allen von Herzen, die sie verhindern und behindern. Die Befürworter lügen sich an vielen Stellen selbst an. Dass selbst die Bevürworter vor der eigenen Haustüre keine Windparks wollen, zeigt ihre wirklichen Ansichten.
Du dankst also allen von Herzen die für eine lebenswerte Erde kämpfen?!
Ohne Atomkraft wird’s nicht gehen! Seit Wochen schon wieder Dunkelflaute und auch wenig Wind! Also das ist traumtänzerei
Ich muß bis 2030 das Dach unseres Anbaus erneuern . Wenn das Dach gebaut ist und das Gerüst noch steht bietet es sich an eine PV zu installieren. Problem : der Zählerschrank von Hager von 1990 mit 2 Leerfeldern von insgesamt 8 Feldern soll ersetzt werden. Kosten : 10000 € extra. Das rechnet sich niemals . Da bin ich raus
bei uns gibt es Solaranlagen auf fast allen Dächern und auf vielen Freiflächen, Windkraft soll dahin, wo auch Wind weht!
Alles Top,Werbung für EnBW geht aber gar nicht.
Moin Robin, Deine Videos finde ich absolut klasse.
Den „Das ist eine gute Frage“ Podcast von Herrn Quaschning und seiner Frau, habe ich nach der letzten Folge sofort abgemeldet. Menschen, die die hochgefährlichen Aktionen der „Letzten Genaration“ noch gutheißen, gehen mal gar nicht. Egal welche Ziele verfolgt werden!!! Bin selber aus Berlin und weiß wovon ich Rede. Fahre E-Auto und habe PV mit Speicher. Das sollen die Klimakleber auch erst mal für sich als Status Quo haben.
Robin Du mach bitte weiter so👍👍👍 Dieses Video werde ich nach 10 Sekunden aber mal auslassen.
@@derrenno4444 Auch Deine Meinung ist wichtig.
Ca 200 Mio Vögel fallen in Deutschland den Katzen zu Opfer. Respektable Zahl.
Ich bin für die Vernichtung der Katzen. Oder die 10K Regel. Im Umkreis von 10 die vögeln darf keine Katze buckeln.
Bayern kann doch noch größere Windräder aufstellen,mit Aussichtsplattform,bei Kaffee und Kuchen.
Ansonsten bleibt nur die Stundenweise Abschaltung vom Stromnetz,und in Ingoldstadt Village geht ab und zu das Licht aus.In dieser Zeit bekommt Nürnberg dann wieder Strom.
Gute Idee mit dem Kaffee... das könnte dann auch werbetechnisch gut zu Söder passen. Wir Bayern haben das Längste und Größte! 10H 10*höher als alle andern! :-)
Genau: Wer keine Energie will bekommt auch keine 👍
Macht doch mal ein Video über fracking .
Da stehen dann alle 1000/2000m
Bohrtürme weil horizontale Bohrungen
notwendig um das Gas aus Gestein etc zu pressen.
Ferner offene wasserbecken etc für auffangen von Chemikalien. Dazu Straßen und rohrleitungen für wasser gas etc.
sehr gut. den konter muss ich mir merken.
Absurde Geschichten zu Windkraft? Als in der damals schon Ökohauptstadt wider Willen Freiburg die erste Mühle gebaut werden sollte, verlangte der damalige OB Böhme daß die Investoren ein 1:1 Modell in Styropor bauen sollen. 1:1. Siehe Buch "Klimaschänder" - und viele andere Stories.
Also ich finde Welt eine sehr gute Medienquelle, natürlich passt die Berichterstattung nicht jedem, aber das gehört zur Demokratie mit dazu. Außerdem gibt es dort auch unterschiedliche Meinungen, beispielsweise der Leiter der Wirtschaftsredaktion Dietmar Deffner hat zur Windenergie eine sehr positive Meinung.
Mit Biogas könnte man in Deutschland viel mehr machen. Aber man kauft ja lieber im Ausland LNG.
Korrekt, wir könnten mit diesem grünen Gas aus biogasanlagen die gesamten russischen gaslieferungen ersetzen. Teuerer als russischen gas aber billiger als durch LGN und sauberer
Biogas kann einen Teil ergänzen ist aber keine Lösung für das Ganze, da fehlt uns die Fläche
@@seppmayr5944 Biogas macht man aus Scheiße, davon haben wir genug.
@@machmal das ist nur die halbe Wahrheit, hauptsächlich werden Diese mit Mais aus dem Silo gefüttert, der Kuh-Dung reicht da nicht, daher werden in der Regel eigentlich Lebensmittel über den Silo in die Biogas Anlage gekippt und zu einem relativ schlechten Wirkungsgrad auf das Ganze gesehen verstromt, rentiert sich nur mit großer finanzieller Förderung.
@@seppmayr5944 korrekt, eine Ergänzung aber mit einen ziemlichen Grösse. Wir haben in Deutschland rund 10000 biogasanlagen. Aber nur rund 450 sind an das Gas Netzwerk angeschlossen. Da liegt der Hase im Pfeffer
Die lokale Erwärmung durch Windräder wurde nicht angesprochen?
Weshalb? Eine lokale Erwärmung wird wohl eher nicht erwartet.
ein lächerliches Argument!!!! Aber Klimawandel mit Hitze über 40 Grad ist für Sie okay?????????????????
@@beatreuteler Es gibt wohl eine Studie, wo es zu lokaler Erwärmung wegen geringerer Luftzirkulation kommt. 0,7 Grad waren es dort nach meiner Erinnerung.
@@8to99 OK. Es ist bereits sehr schwierig Erwärmungen über sehr grosse Gebiete und lange Zeiten zu ermitteln. (Wird gemacht um klimatischen Veränderungen auf die Spur zu kommen). Auf lokaler Basis und vergleichsweise kurzfristig eine Veränderung im 0.x -Bereich an einer bestimmten Ursache festmachen zu wollen: Die Argumentation möchte ich sehen. Stelle ich mir ziemlich abenteuerlich vor.
Doch. In Bayern. Deswegen sind sie ja dort verboten.
Lasst euch mal eine Windkraft anlage neben euren Wohnhäusern bauen , damit ihr das am eigenen Leib spürt.anders lernt Ihr das nicht. Schick wird es dann,wenn die anlage umkippt und oder sich ein Flügel in ein Wohnhaus bohrt.....
Warum machen wir nicht Bayern einfach von Oktober bis Oktober zu würde keiner vermissen
Das Bayern-Bashing ist ja tw. berechtigt. Aber, lieber Robin, du als Berliner Atze müsstest doch eigentlich auch wissen, was für ein Gejaule es gäbe, wenn jemand auf die Idee käme, auf dem Tempelhofer Feld ein Windrad aufstellen zu wollen.
Man muss ja auch mal Bedenken:
- Braunkohle Abbau -> Natur für immer zerstört
- Windkraftanlage -> Natur bleibt erhalten
Außerdem kann das Windrad kann in X Jahren (z.B. wenn es Alternativen gibt) rückstandslos wieder entfernt werden..... Ich verstehe gar nicht was es da zu diskutieren gibt was wir machen sollten um Energie zu erzeugen....
Jep, ist eigentlich ganz einfach 👍 - wenn da nicht der pauschal verwöhnte, egoistische Mensch wäre ^^
ich kann mir den Quatsch hier nicht weiter anhören und habe bei 20:45 abgeschaltet.
Ok - back in die Steinzeit - oder? Weder Wind noch Sonne sind grundlastfähig!
Das können sie erst in Kombination mit Kurzzeitzeit(24-36h) und Saisonalspeichern (Gas) werden.
Gut! Dann lernt ihr endlich mit weniger auszukommen.
Jetzt hatten wir aber tagelang weder Sonne noch Wind...
Das hält einen Grünen noch jahrelang nicht vom Fabulieren ab.
Gibt es eine Bürgerinitative zur Rettung der Menschheit oder soll nur die Umwelt gerettet werden? 🙂
Wen interessiert denn dieses Ungeziefer?
@@wolfgangpreier9160 stimmt
das Video sollte als Werbesendung gekennzeichnet werden , im übrigen: Wie soll mit dem Flatterstom denn die Netzfrequenzstabilität gewährleistet werden?
Schon was von Speicher gehört.
@@jogijoker5770 ja , welcher Speicher speichert schon 50GWh oder mehr? In Schwarze Pumpe hat er gerade mal 50MWh, reicht im Ernstfall für paar Minuten
@@PaulHauser1
Anlage Ort Spitzenleistung Kapazität geplant
Moss Landing Energy Storage Facility Monterey County, USA 300 MW 1.200 MWh 6.000 MWh
China China 200 MW 800 MWh
Alamitos Energy Center Long Beach, USA 100 MW 400 MWh
Southern California Edison Projekt USA 100 MW 400 MWh
Buzen Substation Fukoka, Japan 50 MW 300 MWh
Gateway Energy Storage Otay Mesa, USA 250 MW 250 MWh
Netzbooster Kupferzell Kupferzell, Deutschland 250 MW 250 MWh (im bau)
Rokkasho Village Wind Farm Aomori, Japan 34 MW 245 MWh
Hornsdale Power Reserve Jamestown, Australien 150 MW 193,5 MWh 1200MW/2000MWh
Escondido Substation San Diego, USA 30 MW 120 MWh
Golmud Haixi, China 40 MW 100 MWh
Minety Minety, Verein. Königsr. 100 MW 100 MWh
Mira Loma Substation Ontario, Kalifornien, USA 20 MW 80 MWh
Ontario Ontario, Kanada 13 MW 53 MWh
Tesla Solar Plant Kauai, Hawaii, USA 13 MW 52 MWh
Stocking PelhamFacility Herfordshire, UK 50 MW 50 MWh
Kerang Vicroria, Australien 50 MW 50 MWh
Batteriespeicher Jardelund Flensburg, Deutschland 48 MW 50 MWh
Div. Stantorte Deuschland 10 - 40 MW 10 - 40 MWh etwa 10 Stück
Div. Standorte USA über 300 Akku-Speicherwerke > 1 MWh im Betrieb
Das sind einige Akku-Speicher die es gibt.
Der reine Akku-Speicher kostet etwa 100 €/kWh.
Also 40 Speicher in der Größenordnung von Moss Landing Energy Storage Facility und wir haben die 50 GWh.
Die Speicherseen der Schweiz haben 8800 GWh. Diese nutzen wir auch. Wir haben 40 GWh an Kapazität Pumpspeicher. Mit Speicherseen haben wir 500 GWh.
Zur Zeit haben wir 10 GWh an Akku-Speicher in Deutschland. Exponential steigend.
Wenn wir mal 50 Mill. E-Autos haben, haben wir 2500 GWh an Speicherkapazität die man auch nutzen will.
H2 unverdichtet hat 3,5 kWh/m³. Also aus 1 Mill. m³ gespeichertes H2 könnte man min. 1,5 GWh Strom erzeugen.
Möglichkeiten gibt es also genug.
Also ich bin durchaus dafür das Windkraft nicht mehr so großzügig ausgebaut wird! Ich habe schon mal hinterm Wind von Windrädern gezeltet - es gibt wenig das unangenehmer ist als dieser monotone Blattwindrythmus! Selbst in einigen km Entfernung ist das eine üble Zumutung für alle Lebewesen! Baut lieber Solar auf alle Dächer, und meinetwegen Geothermie. Aber solche Turm Windturbinen sind keine akzeptable Alternative!
Ohne Wind klappt es nicht, das ist das Problem, wenn man meint, dass mein keine weiteren Windkraftanlagen bauen sollte.
Was ich so schwierig finde ist die Ablehnung der Windenergie wegen Störung des Landschaftsbildes - wir haben unsere gesamte Lanfdschaft zu allen Zeiten immer umgebaut: Eisenbahntrassen, Autobahnenen, hochbrücken, Hochöfen, Tagebaue, es schiesst Baugebiet um Baugebiet aus dem Boden weil man abngebloch wohnungsnot hat aber wenn man genau schaut werden wo
ir nicht meh sondern leben in grösseren Häusern, Wald gefällt für Landwirtschaft, Deponiehügelausfgrschütter aber Windräder auf 2 % der Fläche das geht nicht? Dabei gibt es in Deutschland fast keinen einzigen unberührten Naturrsum, wir leben gut in Luxus von unserer „Kulturlandschaft“
Ich bin selber sehr für Windkraft, aber wenn 600 Meter vor Deinem Haus ein oder mehrere 200m hohe Windräder stehen, dann hast Du zum einen Lärm den Du vorher nicht hattest und Schlagschatten. Vogelschlag halte ich auch für vorgeschoben, aber die Dinger hören sich an wie entfernt fahrende LKW, das aber rund um die Uhr mit immer gleicher Konstanz. Optisch kann man sich sicher daran gewöhnen, die nächtliche Blinkerei ist ja auch zunehmend Geschichte.
Für Stadtbewohner ist es sehr leicht, zu sagen dass das alles nicht schlimm wäre, aber versetzt Euch bitte auch mal in die Lage der direkten Anwohner. Siedlungen sind hier in S-H auf 1000m Abstand gesetzt, im Außenbezirk sind es aber leider nur 600m. Und das ist zu wenig.
delectric: Schlagschatten von einem Windkraftwerk das 600m weg steht ist auf CH-Deutsch formuliert Mumpitz. Und ich zweifle, dass Sie dieses Kraftwerk aus 600m weg meistens überhaupt hören. Vermutlich nur gerade dann, wenn der Wind von daher weht.
@@beatreuteler Das mit den Geräuschen wollte ich auch nicht glauben. Auf einem Rasthof an der A9 durfte ich jedoch in den Genuss dieses Geräusches kommen und das Windrad stand ca. 500m entfernt. Es hat den Verkehrslärm auf der A9 übertönt und war sehr unangenehm.
Wir haben seit 1995 einen Windpark neben unserem Ort. In ca. 1000m Entfernung steht eine 5MW Anlage. Man sieht sie, hört sie aber nicht...
Ich habe bewusst mehrere Male in der von Windrädern angehalten und gelauscht: Keinen Lärm wahrgenommen. Ach ja... Infraschall... Der Infraschall von den Propellern eines Passagierschiffes hat meines Wissens niemanden geschädigt oder zur Klage Anlass gegeben. Man kann alles zu Tode reden: PV geht nicht mangels Platz (warum werden die Flachdächer und Parkplätze von Supermärkten nicht belegt?) Windkraft geht nicht wegen Lärm und Vogelschutz, mit Holz heizen geht nicht wegen Feinstaub, Biogas geht nicht, weil Nahrungsmittel dafür verwendet werden (was nicht ganz stimmt) und Grüner Wasserstoff geht auch nicht, weil nicht effizient (aber flüssigen Wasserstoff in Kanada einkaufen)
Merke: Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Oder wie der Engländer sagt: Man kann kein Omelett zubereiten, ohne Eier zu zerbrechen.
Abschließende Frage an die Gegner der Erneuerbaren: Was ist die Alternative? Alle Kraftwerke abschalten und zurück in die Steinzeit?
@@scantrain5007 Vorab meine Meinung: Wir müssen jede Art von erneuerbaren Energien nutzen, auch Windenergie. Auf der A9 gibt es eine Raststätte die nicht weit (ca. 500m) von einem Windrad entfernt ist. Dort habe auch ich jahrelang nichts von dem gehört. Aber 2mal durfte ich es genießen. Würde ich dort wohnen, wäre ich weggezogen. Es scheint an der Windrichtung zu liegen.
Infraschall und Vogelschutz sind m. E. Blödsinn bzw. widerlegt. Biogas ist okay, wenn dafür nicht extra Lebensmittel angebaut werden müssen. Grundsätzlich sollte jedoch Biomasse der Verbesserung von Böden dienen.
PV: Rechne Dir mal die Fläche über Autobahnen aus, es wäre gigantisch. Das Problem sehe ich bei den EVUs, die jeden Cent mitnehmen wollen. Nimm nur mal die „Balkonkraftwerke“, die boykottiert werden. Auch die Bürokratie macht vieles zunichte. Nur bei Großinvestoren geht das ganz fix, die Ihre Anlagen in perfekter Südausrichtung bauen. Netzdienlich ist das bestimmt nicht.
Grüner H2: Wie hoch ist eigentlich die Energie von Windkraftwerken und PV-Anlagen, die abgeregelt aber trotzdem von der Allgemeinheit bezahlt wird? Auch wenn die Herstellung von H2 ineffizient ist, ließe sich damit diese Energie nutzen.
Schau Dir mal das letzte Video von „Breaking Labs“ zum Thema LNG an. Die Vorgänger Regierung hat nun schon genug Mist in Sachen Energie gemacht, aber genau das setzt jetzt die aktuelle Regierung fort.
Den Fortschritts-Hassern war schon immer jeder Blödsinn recht,
So wurde für Zuggeschwindigkeiten von über 25 km/h der Erstickungstod durch den Gegenwind vorhergesagt.
Ich finde Windanlagen gut. Nur als armer Rentner kann ich mich leider nicht an Windanlagen beteiligen
Gibt ja auch Genossenschaften mit windparks
Hallo Robin
Es gibt auch Autobahnraststätten mit eigener Windkraft: Aachener Land
Windräder machen sehr geringer Lärm. Wir wanderten im schweizerischen Windpark(Mont Soleil) und das war überhaupt nicht störend. Nein, es war impossant.
Schon mal etwas von Infraschall gehört? Von der Zerstörung der Natur ganz zu schweigen.
Warum werden grüne Neubauer und Baerbock von Time Magazine und US-Außenminister Blinken gepriesen? Welchem Wettbewerber nützt die Trennung unserer EU-Unternehmen von ihren östlichen Energiequellen und Märkten?
Und wieder keine vernünftige Lösung für die Speicherung von Strom!!!
Dauerwerbesendung
Für?
Mehr erschreckende Fakten über Windräder sind unter folgenden Adressen zu finden: 1. ruclips.net/video/fT-dYQeKs3k/видео.html
2. ruclips.net/video/DoCe-V0i8MA/видео.html