Ein stark die politische Seite des Ereignisses betonendes Gespräch mit vielen interessanten Aspekten, z. B. 500 einflussreiche bürgerliche Familien in Frankreich als Folge der Revolution, die Napoleon wegen der Niederlage die Unterstützung versagen.
Na, so doll was der Sieg in Dresden auch nicht. Solange die gegnerischen Einheiten halbwegs intakt blieben, nützten Boney die Siege wenig. Einen langen Abnutzungsfeldzug konnte sich Boney nicht leisten, 1813. Die Zeit und die "force ratio" stand gegen Boney. Die Lage Frühjahr - Oktober 1813: Die Grande Armée war faktische aufgerieben, die einzelnen Teilkontingente zogen sich auf ihre "Territorien" zurück. Wellington rückte mit einer hochtrainierte anglo-portugisischen Armee Richtung Frankreich vor. Russland rückte auf Polen vor. Österreich, Preußen und Schweden waren in Reorganisation begriffen. Vor allem die frz. Kavallerie war ein Schatten ihrer selbst.
@@basileus5406 Er hat es doch oben gesagt: Aber nicht so schnell halt eine hervorragend ausgebildete Kavallerie mit all ihren Einsatzarten. Oder warum meinst du, war im späteren Deutschen Reich die allgemeine Wehrpflicht bei der Kavallerie insgesamt 3 Jahre, bei der Infanterie hingegen nur 2 Jahre?
Wer interviewt hier eigentlich wen? Schade, dass sich der Herr mit der kindlichen Stimme aus dem Off nicht etwas zurücknehmen kann. Der Professor wird teilweise zum Statisten degradiert. Schade.
Danke Herr Thamer, für Ihre interessante Ausführung. Schade, dass der Moderator seine Aufgabe weit verfehlt hat, und anstatt zu moderieren, Ihnen ständig ins Wort gefallen ist.
@kantenklaus Gelbfüssler klingt deutlich besser, immerhin war das ein Zeichen, dass wir nicht bei Napoleon als Kanonenfutter eingesetzt wurden, wie unsere Nachbarn 😂😂🤣
@kantenklaus 1848 ham uns bei der Revolution die Schwaben und Österreicher und Preußen verarscht, freies Geleit angeboten und dann als die Freischärler die Festung Rastatt ohne Waffen verlassen haben einfach alles über den Haufen geschossen, eigentlich hätten wir denen 1870 nicht die Eisenbahn zur Verfügung stellen sollen. 😂😂😂Und übrigens haben Badener 1870 ganz schön aufgeräumt unter den Franzosen. 🤣🤣🤣🤣🤣
@@rainerd.527 da muss ich widersprechen, 1813 gab es keine Kampfkräftige Badische Armee mehr, die wurde fast vollständig an der Beresina vernichtet, in Leipzig kämpften hauptsächlich frisch ausgehobene Truppen, die bis zuletzt verheizt wurden, was an ihrer Unfähigkeit die Seiten zu wechseln lag.
Wenn sogar Goethe die Badener als Badenser bezeichnete, wird es wohl halb so wild sein. Zudem gibt es wohl wichtigeres, worüber man sich aufregen kann/sollte...
Was für einen wunderbaren Wortschatz der Mann hat. Selten höre ich unsere Sprache noch so. Vielen Dank
Wenn der Moderator etwas weniger dazwischenreden würde, wäre das Hilfreich!
Ein kluger Mann, der Interviewer. Aber ungezogen, dem Gesprächspartner beständig ins Wort zu fallen.
Naja, es war der Übereifer von Alexander Kluge - manchmal nervt das sicher, aber oft hat es auch das Gespräch befruchtet.
Danke für diesen Beitrag, ja.
Ein stark die politische Seite des Ereignisses betonendes Gespräch mit vielen interessanten Aspekten, z. B. 500 einflussreiche bürgerliche Familien in Frankreich als Folge der Revolution, die Napoleon wegen der Niederlage die Unterstützung versagen.
Na, so doll was der Sieg in Dresden auch nicht. Solange die gegnerischen Einheiten halbwegs intakt blieben, nützten Boney die Siege wenig. Einen langen Abnutzungsfeldzug konnte sich Boney nicht leisten, 1813. Die Zeit und die "force ratio" stand gegen Boney.
Die Lage Frühjahr - Oktober 1813:
Die Grande Armée war faktische aufgerieben, die einzelnen Teilkontingente zogen sich auf ihre "Territorien" zurück.
Wellington rückte mit einer hochtrainierte anglo-portugisischen Armee Richtung Frankreich vor.
Russland rückte auf Polen vor.
Österreich, Preußen und Schweden waren in Reorganisation begriffen.
Vor allem die frz. Kavallerie war ein Schatten ihrer selbst.
Soldaten kann man leicht ersetzen, Pferde nicht
@@basileus5406 Er hat es doch oben gesagt: Aber nicht so schnell halt eine hervorragend ausgebildete Kavallerie mit all ihren Einsatzarten. Oder warum meinst du, war im späteren Deutschen Reich die allgemeine Wehrpflicht bei der Kavallerie insgesamt 3 Jahre, bei der Infanterie hingegen nur 2 Jahre?
Alexander Kluge bester Interviewer👍🏻
saumässig geführtes Interview, der Interviewpartner soll das Geplapper des Fragestellers bestätigen. Das hat was unangenehm Missbräuchliches.
Super interessant, danke sehr!
Vielen Dank!
Wer interviewt hier eigentlich wen? Schade, dass sich der Herr mit der kindlichen Stimme aus dem Off nicht etwas zurücknehmen kann. Der Professor wird teilweise zum Statisten degradiert. Schade.
Danke Herr Thamer, für Ihre interessante Ausführung. Schade, dass der Moderator seine Aufgabe weit verfehlt hat, und anstatt zu moderieren, Ihnen ständig ins Wort gefallen ist.
Laß den Mann mal ausreden.....
Sag mal, wieviel accounts hast Du denn?
@@guidobolke5618 Nur diesen....warum?
Ja, ab 30 Minuten wird es unerträglich.
Badenser Echt unglaublich dass heisst Badener
@kantenklaus Gelbfüssler klingt deutlich besser, immerhin war das ein Zeichen, dass wir nicht bei Napoleon als Kanonenfutter eingesetzt wurden, wie unsere Nachbarn 😂😂🤣
@kantenklaus 1848 ham uns bei der Revolution die Schwaben und Österreicher und Preußen verarscht, freies Geleit angeboten und dann als die Freischärler die Festung Rastatt ohne Waffen verlassen haben einfach alles über den Haufen geschossen, eigentlich hätten wir denen 1870 nicht die Eisenbahn zur Verfügung stellen sollen. 😂😂😂Und übrigens haben Badener 1870 ganz schön aufgeräumt unter den Franzosen. 🤣🤣🤣🤣🤣
@kantenklaus ne 1849 Badener weg kartetscht
@@rainerd.527 da muss ich widersprechen, 1813 gab es keine Kampfkräftige Badische Armee mehr, die wurde fast vollständig an der Beresina vernichtet, in Leipzig kämpften hauptsächlich frisch ausgehobene Truppen, die bis zuletzt verheizt wurden, was an ihrer Unfähigkeit die Seiten zu wechseln lag.
Wenn sogar Goethe die Badener als Badenser bezeichnete, wird es wohl halb so wild sein. Zudem gibt es wohl wichtigeres, worüber man sich aufregen kann/sollte...