Die Paralelle mit Nietsche ist sehr gut. Hilft die "komische" Gegenwart besser zu lesen. Die Beschleunigung dessen, was Guardini im "Die Macht" und Pieper im "Über das Ende der Zeit" getastet haben, scheint unübersehbar.
Menschen die nicht an Gott glauben abzusprechen, dass sie einen Lebenssinn und Kompass haben finde ich gewagt. Im Buddhismus wird Leerheit gelehrt und dort gibt es auch Liebe, nämlich die "Liebe der Einheit". Die Erkenntnis das wir alle eins sind, weil es kein Subjekt und Objekt mehr gibt (diese Illusion wurde durchschaut) lässt erkennen das wir Liebe sind. Liebe ist unser Naturzustand, unser wahres Sein was erkannt wird wenn wir lernen nicht mehr unseren Vorlieben und Abneigungen zu folgen. Ein Käfer der am Boden krabbelt wird im Liebe betrachtet und vorm Ertrinken gerrettet weil ich mich sogar zu Tieren aufs Tiefste verbunden fühle, wie viel mehr zu Menschen. Es ist ein Zustand des friedlichen seins in welchen es nichts braucht weil man erkennt, dass man schon alles hat und im Endeffekt alles gut ist. Ich bin selbst Christ, aber ich mag es nicht wenn man Menschen die ohne Gott leben in irgendeiner Form als "mangelhaft" darstellt. Für mich zeigt sich Weisheit dadurch, das man kompliziertes in einfachen Worten erklären kann, also so, dass es jeder versteht. Ich sehe in diesem Vortrag keine Klarheit und Struktur umd somit ist er für mich letztendlich nichtssagend. Macht doch katholische (allumfassende) Vorträge, dass auch der Junge lder das dchen aus dem Ghetto auf diesen Wege Gott näher kommen kann und ohne das sich der Buddhist auf den Schlips getreten fühlt. LG
Mit Verlaub, das was Sie hier schildern hat aber nichts mit Lebenssinn und Kompass zu tun. Es ist eine redliche und löbliche Lebensweise, jedenfalls mehr als manch andere. Aber ein Sinn ist eine Richtung. Und jemand der einen Sinn für sich sieht, sieht ein endgültiges Ziel, auch wenn der Weg dort hin unendlich sei. Die Lehren Buddhas, wie sie sie heute finden, drehen sich nicht um einen Sinn um eine Richtung, sondern um das sich Gewahrwerden, daß es eben einen solchen gibt. Nirvana strebt man nicht an, weil es erstrebenswert ist, sondern weil man es machen kann; letzteres wird ausführlich besprochen. Wer Erleuchtung erstrebt, hat sich schon den ersten Stein in den Weg gelegt. Dies findet auch in ihrer Ethik, der extremen Weltenflucht als Seelenheil, entgegen dem abrahamitschen Eingreifen und der Tüchtigkeit ein Widerspiegelung (ja selbst Mönche sind dazu angehalten zu arbeiten) . Daß in jener Lehrer also die Absenz jedes Triebes angestrebt wird, sagen Sie selbst. Ich glaube entgegen der Voreingenommenheit, die Sie Frau Gerl-Falkovitz vorwerfen, haben Sie selbst gerade das getan. Besonders Ihr harsches Urteil, im Vortrag gebe es "keine Klahrheit und Struktur", mag auch die Projektion Ihrer Unzulänglichkeiten auf andere sein. Was Gerl-Falkovitz sagt stimmt. Wer Gott nicht sieht, sondern "Leerheit" - mich wundert, daß Sie beim Benutzen solcher Begriffe noch von Sinn sprechen können - lebt eben ohne Sinn vor Augen. Macht es ihn aus Sicht eines Gottesmannes zu einer Ausgeburt der Hölle? Nein, natürlich nicht.
@@ruhmuhaccer864 Der Sinn besteht im "tun". "Tu die Dinge um soe zu tun". Die Chinesen sagen dazu "wuwei" (Handeln im Nichthandeln). Nicht "ich" handeöe, sondern "es handelt in mir". Deshalb sagt die Bibel auch, das wir uns selbst Verleugnen sollen, oder das "wer sein Leben behalten will, wird es verlieren". Auch sagt die Bibel ganz klar, dass wir aus dwm Geist leben solöen und eben nicht aus dem Fleisch, also eben nicht aus unseren Begierden. Es geht eben darum diese loszulassen und dann gibt es irgendwann nur noch eine Motivation zu handeln und das ist die Liebe. Egal was ich tue, die Handlung kommt von innen heraus und geschieht aus Liebe. Gott ist Liebe und wir sollen wie Gott werden (auch wenn wir es natürlich nicht schaffen) und das beinhaltet nach diesem Ideal zu streben. Aus Liebe zu handeln gelingt in dem ich nicht mehr im "ich" gefangen bin sondern immer mehr im "wir" handele. Deshalb heißt es im Rosenkranz ja auch "Jesus, der in uns(!) die Liebe entzünde" oder "bitte für uns(!) Sünder". Ich habe mich sehr intensiv mit diesen Dingen beschäftigt. Aus Liebe zu handeln bedeutet nicht das man untätig wird. Ganz im Gegenteil, man ist sogar sehr produktiv, weil man nicht ständig um sich selbst kreist. Es bedeutet lediglich keine Erwartungen zu haben. Ichvhandele nicht um zu "kriegen", sondern um zu "geben". Im christlichen Kontext stimmt das Prinzip von "wuwei" auch. Nicht iiäch handele sondern Gott (der heilige Geist) wirkt durch mich. Deshalb sollen wir uns vom heiligen geist leiten lassen und deshalb sagt die Bibel auch das wir nur lieben können weil Gott uns zuerst geliebt hat. Wenn Fragen offen sind gerne melden. Och erkenne bei der guten Dame leider keinen roten Faden und für mich zeichnet sich Weisheit dadurch aus, dass ich mich so auszudrücken vermag, das ein jeder, also auch ein völlig ungebildeter versteht was ich meine, aber das darf ja auch jeder anders sehen. Der Papst hat im übrigen din Viedeo zum Interreligiösen Dialog herausgebracht und betont das die Liebe uns alle verbindet. Liebe ist universell. Gott ist universell. Allen die nicht kstholisch sind oder christlich sind abzusprechen das sie keinen Lebenssinn haben finde ich nicht gut und wiederspricht auch dem Papst, der sehr schön erkannt hat, dass so zimöich jeder Mensch auf seine Art nach Gott sucht und wir alle streben zur Liebe wenn wir nicht völlig verdorben sind und Gott ist Liebe. ruclips.net/video/xOQ19UY8fkg/видео.html LG
@@Glaubensfragen_Christentum Ob Sie Liebe prädikativ gebrauchen und sagen "Gott ist (gleich) Liebe" und ob Sie Gott als eigenes Subjekt sehend sagen "Gott liebt" ist ein gewaltiger Unterschied. Ich habe es nicht so mit der philosophia perennis, und glaube daß dies genau so wie der komplette Abwandel von spirituellen Wege eine Flucht- und Panikreaktion des von der Postmoderne überforderten Geistes ist. Mir geht es wirklich nicht darum Sie zu schmähen, ich kenne viele Kinder der 68er Bewegung, die es gleichhalten wie Sie, aber faktisch besteht zwischen Nihilisten, Perennialisten und Relativisten kein Unterschied. Ausgehend davon daß Sie diese Videos schauen haben Sie bestimmt auch jenes zum Relativismus und zur Postmoderne gesehen. Natürlich können Sie mich des Hochtrabs und der selben Undurchsichtigkeit und folglich fehlenden "Weisheit" bezichtigen (wobei der Buddha, um an unser Thema anzuschließen ja auch viele höhere Weisheiten nicht herunterbrechen und vereinfachen kann, und man es in manche Fällen sprachlich gar nicht faßen kann und genüßlich daran kommt). Es ist nicht an mir die Inkonsequenz Ihres bekundeten Christentums mit den Aussagen aufzuzeigen. Daß der Papst mittlerweile viele genuinchristliche Lehren verworfen hat, ist wohl kein Geheimnis. Ihre Philosophie löst nicht das Problem der Menschen, die sich von Dächern schmeißen, denn wer ganz weit irrt, dem ist mit "Jeder sucht auf seine Weise nach Liebe" nicht ganz geholfen. Aber trotzdem alles gute.
@@ruhmuhaccer864 Leute schmeißen andere von Dächern, weil sie sich auf ihren Glauben berufen und dadurch meinen die Berechtigung zu haben über andere zu herrschen. Die Heilung ist aus meiner Sicht anderen auf Augenhöhe zu begegnen und für mich hat genau das Jesus gelehrt. Bedingungslose Liebe. Jesus sagt ja auch:" was ihr den geringsten von euch getan habt das habt ihr mir getan". Ich bin Christ und kein Buddhist, aber ich sehe parallelen zwischen Christentum und Buddhismus obgleich es natürlich auch Gegensätze gibt.. Ich wünssche Dir Gottes segen und leztendlich ist unser Wissen ja auch Stückwerk und von daher möchte ich gar nicht ausschließen das ich mich irre, aber ich lebe auf diese Weise recht zufrieden. P.S.: Die Bibel sagt:"Gott ist(!) die Liebe und wer in der Liebe ist, der(!) ist in Gott". Und im Römerbrief wird es nochmal deutlich: Röm 2,12-16: 12 Welche nämlich ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz zugrunde gehen; und welche unter [dem] Gesetz gesündigt haben, werden durch [das] Gesetz gerichtet werden. 13 Denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht bei Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerecht gesprochen. 14 Wenn nämlich Heiden, die [das] Gesetz nicht haben, von Natur aus die [Forderungen] des Gesetzes tun, dann sind die, die [das] Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. 15 Sie zeigen ja, dass das Werk des Gesetzes in ihren Herzen aufgeschrieben ist, weil ihr Gewissen mit Zeugnis ablegt und die Gedanken sich gegenseitig anklagen und verteidigen, 16 an jenem Tag, an dem (der) Gott das Verborgene der Menschen richten wird nach meinem Evangelium durch Christus Jesus. LG
Das besondere am Monotheismus ist, dass in der allumfassenden Liebe der ewige Schöpfer erkannt wird. Was ich im modern Atheismus erschreckend beobachte, ist Abnahme der Fähigkeit zur Kontemplation, Transzendenz, zu Liebe ohne persönliches Interesse.
Vielen lieben Dank Fr.Prof.Dr.Gerl Falkovitz .🙏👍
“zwischen diesen beiden Tagen, am Samstag, vibrieren“
Oh, das geht tief.
Hat auch zu mir, in mein Innerstes, gesprochen!
Die Paralelle mit Nietsche ist sehr gut. Hilft die "komische" Gegenwart besser zu lesen. Die Beschleunigung dessen, was Guardini im "Die Macht" und Pieper im "Über das Ende der Zeit" getastet haben, scheint unübersehbar.
Vielen Dank 😊🙏
Dankeschön. Chlodwig Auly
Menschen die nicht an Gott glauben abzusprechen, dass sie einen Lebenssinn und Kompass haben finde ich gewagt.
Im Buddhismus wird Leerheit gelehrt und dort gibt es auch Liebe, nämlich die "Liebe der Einheit". Die Erkenntnis das wir alle eins sind, weil es kein Subjekt und Objekt mehr gibt (diese Illusion wurde durchschaut) lässt erkennen das wir Liebe sind. Liebe ist unser Naturzustand, unser wahres Sein was erkannt wird wenn wir lernen nicht mehr unseren Vorlieben und Abneigungen zu folgen. Ein Käfer der am Boden krabbelt wird im Liebe betrachtet und vorm Ertrinken gerrettet weil ich mich sogar zu Tieren aufs Tiefste verbunden fühle, wie viel mehr zu Menschen. Es ist ein Zustand des friedlichen seins in welchen es nichts braucht weil man erkennt, dass man schon alles hat und im Endeffekt alles gut ist. Ich bin selbst Christ, aber ich mag es nicht wenn man Menschen die ohne Gott leben in irgendeiner Form als "mangelhaft" darstellt. Für mich zeigt sich Weisheit dadurch, das man kompliziertes in einfachen Worten erklären kann, also so, dass es jeder versteht. Ich sehe in diesem Vortrag keine Klarheit und Struktur
umd somit ist er für mich letztendlich nichtssagend.
Macht doch katholische (allumfassende) Vorträge, dass auch der Junge lder das dchen aus dem Ghetto auf diesen Wege Gott näher kommen kann und ohne das sich der Buddhist auf den Schlips getreten fühlt.
LG
Mit Verlaub, das was Sie hier schildern hat aber nichts mit Lebenssinn und Kompass zu tun.
Es ist eine redliche und löbliche Lebensweise, jedenfalls mehr als manch andere. Aber ein Sinn ist eine Richtung. Und jemand der einen Sinn für sich sieht, sieht ein endgültiges Ziel, auch wenn der Weg dort hin unendlich sei. Die Lehren Buddhas, wie sie sie heute finden, drehen sich nicht um einen Sinn um eine Richtung, sondern um das sich Gewahrwerden, daß es eben einen solchen gibt. Nirvana strebt man nicht an, weil es erstrebenswert ist, sondern weil man es machen kann; letzteres wird ausführlich besprochen. Wer Erleuchtung erstrebt, hat sich schon den ersten Stein in den Weg gelegt. Dies findet auch in ihrer Ethik, der extremen Weltenflucht als Seelenheil, entgegen dem abrahamitschen Eingreifen und der Tüchtigkeit ein Widerspiegelung (ja selbst Mönche sind dazu angehalten zu arbeiten) . Daß in jener Lehrer also die Absenz jedes Triebes angestrebt wird, sagen Sie selbst. Ich glaube entgegen der Voreingenommenheit, die Sie Frau Gerl-Falkovitz vorwerfen, haben Sie selbst gerade das getan. Besonders Ihr harsches Urteil, im Vortrag gebe es "keine Klahrheit und Struktur", mag auch die Projektion Ihrer Unzulänglichkeiten auf andere sein.
Was Gerl-Falkovitz sagt stimmt. Wer Gott nicht sieht, sondern "Leerheit" - mich wundert, daß Sie beim Benutzen solcher Begriffe noch von Sinn sprechen können - lebt eben ohne Sinn vor Augen. Macht es ihn aus Sicht eines Gottesmannes zu einer Ausgeburt der Hölle? Nein, natürlich nicht.
@@ruhmuhaccer864 Der Sinn besteht im "tun". "Tu die Dinge um soe zu tun". Die Chinesen sagen dazu "wuwei" (Handeln im Nichthandeln). Nicht "ich" handeöe, sondern "es handelt in mir". Deshalb sagt die Bibel auch, das wir uns selbst Verleugnen sollen, oder das "wer sein Leben behalten will, wird es verlieren". Auch sagt die Bibel ganz klar, dass wir aus dwm Geist leben solöen und eben nicht aus dem Fleisch, also eben nicht aus unseren Begierden. Es geht eben darum diese loszulassen und dann gibt es irgendwann nur noch eine Motivation zu handeln und das ist die Liebe. Egal was ich tue, die Handlung kommt von innen heraus und geschieht aus Liebe. Gott ist Liebe und wir sollen wie Gott werden (auch wenn wir es natürlich nicht schaffen) und das beinhaltet nach diesem Ideal zu streben. Aus Liebe zu handeln gelingt in dem ich nicht mehr im "ich" gefangen bin sondern immer mehr im "wir" handele. Deshalb heißt es im Rosenkranz ja auch "Jesus, der in uns(!) die Liebe entzünde" oder "bitte für uns(!) Sünder". Ich habe mich sehr intensiv mit diesen Dingen beschäftigt. Aus Liebe zu handeln bedeutet nicht das man untätig wird. Ganz im Gegenteil, man ist sogar sehr produktiv, weil man nicht ständig um sich selbst kreist. Es bedeutet lediglich keine Erwartungen zu haben. Ichvhandele nicht um zu "kriegen", sondern um zu "geben". Im christlichen Kontext stimmt das Prinzip von "wuwei" auch. Nicht iiäch handele sondern Gott (der heilige Geist) wirkt durch mich. Deshalb sollen wir uns vom heiligen geist leiten lassen und deshalb sagt die Bibel auch das wir nur lieben können weil Gott uns zuerst geliebt hat. Wenn Fragen offen sind gerne melden.
Och erkenne bei der guten Dame leider keinen roten Faden und für mich zeichnet sich Weisheit dadurch aus, dass ich mich so auszudrücken vermag, das ein jeder, also auch ein völlig ungebildeter versteht was ich meine, aber das darf ja auch jeder anders sehen.
Der Papst hat im übrigen din Viedeo zum Interreligiösen Dialog herausgebracht und betont das die Liebe uns alle verbindet. Liebe ist universell. Gott ist universell. Allen die nicht kstholisch sind oder christlich sind abzusprechen das sie keinen Lebenssinn haben finde ich nicht gut und wiederspricht auch dem Papst, der sehr schön erkannt hat, dass so zimöich jeder Mensch auf seine Art nach Gott sucht und wir alle streben zur Liebe wenn wir nicht völlig verdorben sind und Gott ist Liebe.
ruclips.net/video/xOQ19UY8fkg/видео.html
LG
@@Glaubensfragen_Christentum Ob Sie Liebe prädikativ gebrauchen und sagen "Gott ist (gleich) Liebe" und ob Sie Gott als eigenes Subjekt sehend sagen "Gott liebt" ist ein gewaltiger Unterschied. Ich habe es nicht so mit der philosophia perennis, und glaube daß dies genau so wie der komplette Abwandel von spirituellen Wege eine Flucht- und Panikreaktion des von der Postmoderne überforderten Geistes ist. Mir geht es wirklich nicht darum Sie zu schmähen, ich kenne viele Kinder der 68er Bewegung, die es gleichhalten wie Sie, aber faktisch besteht zwischen Nihilisten, Perennialisten und Relativisten kein Unterschied. Ausgehend davon daß Sie diese Videos schauen haben Sie bestimmt auch jenes zum Relativismus und zur Postmoderne gesehen. Natürlich können Sie mich des Hochtrabs und der selben Undurchsichtigkeit und folglich fehlenden "Weisheit" bezichtigen (wobei der Buddha, um an unser Thema anzuschließen ja auch viele höhere Weisheiten nicht herunterbrechen und vereinfachen kann, und man es in manche Fällen sprachlich gar nicht faßen kann und genüßlich daran kommt). Es ist nicht an mir die Inkonsequenz Ihres bekundeten Christentums mit den Aussagen aufzuzeigen. Daß der Papst mittlerweile viele genuinchristliche Lehren verworfen hat, ist wohl kein Geheimnis. Ihre Philosophie löst nicht das Problem der Menschen, die sich von Dächern schmeißen, denn wer ganz weit irrt, dem ist mit "Jeder sucht auf seine Weise nach Liebe" nicht ganz geholfen. Aber trotzdem alles gute.
@@ruhmuhaccer864 Leute schmeißen andere von Dächern, weil sie sich auf ihren Glauben berufen und dadurch meinen die Berechtigung zu haben über andere zu herrschen. Die Heilung ist aus meiner Sicht anderen auf Augenhöhe zu begegnen und für mich hat genau das Jesus gelehrt. Bedingungslose Liebe. Jesus sagt ja auch:" was ihr den geringsten von euch getan habt das habt ihr mir getan".
Ich bin Christ und kein Buddhist, aber ich sehe parallelen zwischen Christentum und Buddhismus obgleich es natürlich auch Gegensätze gibt..
Ich wünssche Dir Gottes segen und leztendlich ist unser Wissen ja auch Stückwerk und von daher möchte ich gar nicht ausschließen das ich mich irre, aber ich lebe auf diese Weise recht zufrieden.
P.S.: Die Bibel sagt:"Gott ist(!) die Liebe und wer in der Liebe ist, der(!) ist in Gott".
Und im Römerbrief wird es nochmal deutlich:
Röm 2,12-16: 12 Welche nämlich ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz zugrunde gehen; und welche unter [dem] Gesetz gesündigt haben, werden durch [das] Gesetz gerichtet werden. 13 Denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht bei Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerecht gesprochen. 14 Wenn nämlich Heiden, die [das] Gesetz nicht haben, von Natur aus die [Forderungen] des Gesetzes tun, dann sind die, die [das] Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. 15 Sie zeigen ja, dass das Werk des Gesetzes in ihren Herzen aufgeschrieben ist, weil ihr Gewissen mit Zeugnis ablegt und die Gedanken sich gegenseitig anklagen und verteidigen, 16 an jenem Tag, an dem (der) Gott das Verborgene der Menschen richten wird nach meinem Evangelium durch Christus Jesus.
LG
Das besondere am Monotheismus
ist, dass in der allumfassenden Liebe der ewige Schöpfer erkannt wird. Was ich im modern Atheismus erschreckend beobachte, ist Abnahme der Fähigkeit zur Kontemplation, Transzendenz, zu Liebe ohne persönliches Interesse.