Woooow die Suche im Außen das andere auch „schlechte“ Beziehungen führen. Ich bin zwar raus aus der Beziehung aber ich beobachte andere und analysiere sie. Erkenne das garnichts wirklich gut oder gesund ist. Aber natürlich sieht man ja nur ein Ausschnitt. Heute noch denke ich das ich nicht genug gemacht , nicht genug geliebt habe .
Du kannst noch so viel verstehen, machen und lieben... Einen derartigen Menschen fütterst du zwar damit aber er wird nie satt. Dafür das du ihn nährst, wird er dich trotzdem immer weiter so behandeln. Wir haben in erster Linie doch die Verantwortung für uns selbst und die sollten wir wahrnehmen. Und meinst du wirklich, dass sich so Liebe anfühlt in uns wie es sich angefühlt hat? Das war vielleicht unsere eigene Projektion. Das das Liebe ist. Im Nachhinein betrachtet waren das emotionale und evtl. andere Abhängigkeiten und Suchtverhalten. Dahinter steht wirklich die eigene Selbstwertproblematik, die viele von uns ja schon seit Kindertagen durch familiäre und gesellschaftliche Prägung mitschleppen. Und dabei spielt die Verlustangst eine große Rolle. Mein Vater konnte mich nicht wirklich tief lieben. Dieser Mann, dem ich da begegnet war, der wird mich jetzt aber lieben. Das wird schon. Wenn ich mitfühle, verstehe, helfe... Da bin für ihn. Das war ein Trugschluss. Wirkliche Liebe fühlt sich doch ruhig an, warm... Da passieren keine existentiellen Dramen und "Komm her-geh weg-oder Dominanzspielchen". Es gibt Streits aber keine Streitgespräche, die Vernichtungskriegen gleichen. Es herrschen Zugewandtheit, Respekt, Toleranz... dem Partner gegenüber. Man spürt die innere Verbindung, egal was passiert weil beide das leben wollen und auch können. Dazu brauchst du aber erstmal die Verbindung mit und zu dir selbst.
@@GelaS. Hallo liebe Gela, dieser (dein) Abschnitt ist so wertvoll zu verstehen: "Dahinter steht wirklich die eigene Selbstwertproblematik, die viele von uns ja schon seit Kindertagen durch familiäre und gesellschaftliche Prägung mitschleppen. Und dabei spielt die Verlustangst eine große Rolle. Mein Vater konnte mich nicht wirklich tief lieben. Dieser Mann, dem ich da begegnet war, der wird mich jetzt aber lieben. Das wird schon. Wenn ich mitfühle, verstehe, helfe... Da bin für ihn. Das war ein Trugschluss." JA, genau so ist es. Danke für deine Sichtbarkeit damit🙏🏼
Liebe Lilie! Der Realitätscheck ist so unglaublich schmerzhaft und wir suchen oft im Außen den Vergleich. Dabei ist es so wichtig, die eigene Verantwortung zu übernehmen. In einer toxischen Beziehung werden wir nie genug sein oder ausreichen. Und das spiegelt eben auch wieder, wie weit wir von uns uns selbst entfernt sind. Lieber Gruß zu dir. Tanja
Woooow die Suche im Außen das andere auch „schlechte“ Beziehungen führen.
Ich bin zwar raus aus der Beziehung aber ich beobachte andere und analysiere sie. Erkenne das garnichts wirklich gut oder gesund ist. Aber natürlich sieht man ja nur ein Ausschnitt.
Heute noch denke ich das ich nicht genug gemacht , nicht genug geliebt habe .
Du kannst noch so viel verstehen, machen und lieben... Einen derartigen Menschen fütterst du zwar damit aber er wird nie satt. Dafür das du ihn nährst, wird er dich trotzdem immer weiter so behandeln.
Wir haben in erster Linie doch die Verantwortung für uns selbst und die sollten wir wahrnehmen.
Und meinst du wirklich, dass sich so Liebe anfühlt in uns wie es sich angefühlt hat? Das war vielleicht unsere eigene Projektion. Das das Liebe ist. Im Nachhinein betrachtet waren das emotionale und evtl. andere Abhängigkeiten und Suchtverhalten. Dahinter steht wirklich die eigene Selbstwertproblematik, die viele von uns ja schon seit Kindertagen durch familiäre und gesellschaftliche Prägung mitschleppen. Und dabei spielt die Verlustangst eine große Rolle. Mein Vater konnte mich nicht wirklich tief lieben. Dieser Mann, dem ich da begegnet war, der wird mich jetzt aber lieben. Das wird schon. Wenn ich mitfühle, verstehe, helfe... Da bin für ihn. Das war ein Trugschluss.
Wirkliche Liebe fühlt sich doch ruhig an, warm... Da passieren keine existentiellen Dramen und "Komm her-geh weg-oder Dominanzspielchen". Es gibt Streits aber keine Streitgespräche, die Vernichtungskriegen gleichen. Es herrschen Zugewandtheit, Respekt, Toleranz... dem Partner gegenüber. Man spürt die innere Verbindung, egal was passiert weil beide das leben wollen und auch können. Dazu brauchst du aber erstmal die Verbindung mit und zu dir selbst.
@@GelaS. Hallo liebe Gela, dieser (dein) Abschnitt ist so wertvoll zu verstehen: "Dahinter steht wirklich die eigene Selbstwertproblematik, die viele von uns ja schon seit Kindertagen durch familiäre und gesellschaftliche Prägung mitschleppen. Und dabei spielt die Verlustangst eine große Rolle. Mein Vater konnte mich nicht wirklich tief lieben. Dieser Mann, dem ich da begegnet war, der wird mich jetzt aber lieben. Das wird schon. Wenn ich mitfühle, verstehe, helfe... Da bin für ihn. Das war ein Trugschluss." JA, genau so ist es. Danke für deine Sichtbarkeit damit🙏🏼
Liebe Lilie! Der Realitätscheck ist so unglaublich schmerzhaft und wir suchen oft im Außen den Vergleich. Dabei ist es so wichtig, die eigene Verantwortung zu übernehmen. In einer toxischen Beziehung werden wir nie genug sein oder ausreichen. Und das spiegelt eben auch wieder, wie weit wir von uns uns selbst entfernt sind. Lieber Gruß zu dir. Tanja
@@TanjaHummelDanke liebe Tanja.
@@GelaS. immer wieder gerne, liebe Gela 🙏🏻🌹