Alleine, dass es eine perfekte Antwort gibt, die man eigentlich nur nachbrabbeln muss, um den Job zu bekommen, zeigt wie irrelevant die Antworten der Bewerber sind. Die zeigen allerhöchstens, ob man sich auf die Frage vorbereitet hat, nicht was sie tatsächlich denken.
Leider muss im Job seine Rolle spielen. Und versuchen damit klar zukommen. Einfach gesagt sich unterordnen, egal ob man dahinter steht oder nicht.. um Karriere zu machen. In seltenen Fällen ist es leider anders. Die Geschäftsleitung sieht es auch ungern das man sich mit Kollegen versteht um eine gewisse Distanz zu entwickeln....leider
Ganz ehrlich, es kommt zwar darauf an, wo man sich bewirbt, aber ich würde es mir nicht nehmen lassen, das in die Antwort mit einfließen zu lassen: "Ah, diese Frage. Sie wollen sicher nicht hören, dass ich in 5 Jahren gar nicht mehr hier bin, oder dass ich es auf ihre Position abgesehen hab." Und das Ganze mit einem Lächeln und nem Augenzwinkern, sodass der Gute merkt, dass er vor einem Menschen sitzt, und nicht vor einer Maschine, der die Korrekten Daten eingespeist wurden.
Ganz ehrlich, in den Unternehmen die Bewerber einstellen wenn sie Antworten auswendig lernen können aber nicht wirklich drüber sprechen um was es geht, will ich gar nicht arbeiten. Was bringts auch sich zu verstellen und eine Rolle zu spielen? Wenn man den Job lange haben will muss man die Rolle jeden Tag aufs neue spielen.
@@deniskalv9734 Ich weiß auch nicht was das für Personaler sind. Warum sollte ich nicht sagen dürfen, dass ich langfristig noch eine Weiterbildung oder Studium machen möchte (dauert berufsbegleitend sowieso oft 3-6 Jahre), wenn es mein beruflicher Werdegang sowieso vermuten lässt? Ich würde zum Beispiel stutzig werden, wenn ich danach frage, wo sich die Person in 5 Jahren sieht und sie sagt die ganze Zeit "in 2-3 Jahren". Ich würde denken sie will was verbergen und fragen: Und was ist nach 5 Jahren? Es klingt so als wolle die Person in 5 Jahren schon wieder woanders sein.
Ich habe eine Vorlesung von Martin Wehrle auf RUclips gesehen, in der er genau das kritisiert. Und es machte total Sinn. Wenn die Firma solche Fragen stellt will sie eigentlich wissen, wie gut man lügen kann und überzeugend sein kann. Gleichzeitig können die Bewerber auch die Firma bewerten und da nicht arbeiten. Viel besser sind die Firmen, in denen man wie Erwachsener reden kann und sich wohlfühlt.
Ich sehe mich in fünf Jahren mit schwitzigen Händen und einen Zettel in der Hand, indem ich die Frau Koppitz hier abgelesen im Bewerbungsgespräch zitiere.
Wenn man so einem Personaler kommt, dann erwartet er aber auch dass man liefert. Also ggf. Schnellstmöglich in Führungslehrgänge kommt, usw. Weil wenn man mir so käme und dann in der Probezeit gerade so Mittelmaß liefert, dann würde es schwer werden, das Ende der Probezeit zu überstehen. Ich hatte auch einen Jungen Mann der mir genau so kam. (bei mir bekommen nebenbei im Durchschnitt 70 bis 90% derjenigen, die ich zum Gespräch einlade auch ne Chance sich zu beweisen). Ich dachte mir auch: sehr mutige Aussage, ging aber drauf ein und fragte mal weiter ob ihm bewusst ist welche Lehrgänge er dafür benötigt. Im Anschluss darauf wo er entscheidende Lehrgänge vergaß fragte ich ihm: Wieso soll ich eigentlich so viel Zeit und Energie investieren um Sie zu meinen Nachfolger heran zu ziehen? Da kamen dann nur Antworten, die keinen Sinn ergaben, daraufhin hatte doch jemand anderes den Job bekommen. Andersrum erkenne ich auch wenn jemand bei nem Karriereberater vorher war. Und vor allem ob es ein guter war oder so ein Larifahri Karrierecoach vom Jobcenter. Diejenigen die von so einen Karrierecoach vom Jobcenter kommen langweilen mich ehrlich gesagt fast immer. Weil die kommen mit irgendwelchen auswendig gelernten Mantras so dass das gleiche bei rauskäme wenn ich den Coach einladen würde statt den eigentlichen Bewerber. Genauso wie ich auch bereits auf dem Deckblatt fast immer auf den ersten Blick Bewerbermappen aus dem Jobcenter Bewerber training erkenne. Weil meine Serienbriefe die ich in Windows schreibe sind individueller als diese Mappen. Das habe ich aber auch mal bei den Centern und diesen Bildungsträgern die diese Kurse anbieten selbst kritisiert. Mit mäßigen Erfolg.
@@timrieger9686 Ich benutze es gern als Einleitung von Erklärungen zu etwas vorher gesagten. Bin da bisher auch noch nie korrigiert worden. Aber ich nehme deine Kritik gern an und bin dir da auch dankbar :-) Deutsch ist halt nicht meine Muttersprache und ich mache immer wieder irgendwelche Fehlerchen. Entweder weil ich mir das so irgendwo angeeignet habe, oder mir schlicht und ergreifend keine andere Formulierung einfällt. Oder was auch möglich ist (wenn ich privat etwas schreibe oder sage), ich es einfach so schreibe bzw. Sage ohne großartig drüber nachzudenken
Also ist die "korrekte" Antwort an sich: Da ich keine Ambitionen im Leben habe, möchte ich genau in der Position sein, für die ich mich gerade bewerbe und für Ihr Unternehmen das beste rausholen, während ich für so wenig Geld, wie möglich arbeite. Ganz klasse...
*fragende Person fängt an zu heulen*: Wissen Sie... es ist kompliziert... ODER "Nein, damals hab ich gedacht, ich würde heute mit nem geeigneten Kandidaten reden" :D
Bin ich der einzige der es lustig findet, dass die Antwort auf: "Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?" Mit: Ich sehe mich in 2-3 Jahren da und da beantwortet wird!? ;)
Ich bin schon 55 und sehe mich in 5 Jahren am Nai Harn Beach auf Phuket...Tolle Videos,hab schon einige Vorstellungsgespräche hinter mir und die Infos haben geholfen.
Me: Has never watched a German only RUclips video because I don’t know the language. RUclips: We recommend watching this video you’ll never understand!
Das Problem an der Sache ist: sobald diese Frage gestellt wird und mit irgendwelchen abstrusen Mindgames versucht wird, etwas aus mir herauszubekommen, möchte ich den Job selbst nicht. Zum Glück wissen das heutzutage die meisten Unternehmen im Mittelstand.
Das war mir auch aufgefallen. Ausserdem denke ich, dass jeder Personaler diese Standard-Antworten bis zum Abwinken kennt. Wie wäre es mit einer Prise Ehrlichkeit?
@@uwegadatsch8069 Ehrlichkeit ist bei Personalern nicht gefragt, sondern die größtmögliche Traumwelt. Fängt ja schon damit an, dass solche Standardfragen gestellt werden, aber ernsthaft eine Nichtstandardantwort erwartet wird. Das Hauptproblem der meisten Unternehmen ist, dass die Personaler wie vor 40 Jahren vorgehen und echte Fachkräfte mit effektiver Arbeitsweise und Wissen, aber ohne irgendwelche HWK/IHK-Scheinchen somit grundlos aussortiert werden. Und natürlich käme ja ein Personaler nie auf die Idee, seine Stelle selbst neu auszuschreiben, weil er seit 20 Jahren nichts mehr dazugelernt hat und somit überhaupt keine Fachkräfte auswählen KANN, weil er eben nur auf Belangloses achtet. Flexibilität ist keine Einbahnstraße, das müssen und werden manche Unternehmen noch hart lernen. Der typische Karrierepfad Aubildung, und dann bis zur Rente im selben Unternehmen geht nur in Beamtenlaufbahnen. Wer also einem Bewerber einen Jobwechsel alle 5-7 Jahre ankreidet, hat sich als Personaler vollkommen disqualifiziert - der Schaden für die Firmen, die mit solchen Personalern geplagt sind, ist beträchtlich, wird aber hingenommen...
Zu Teil 1: Was ist, wenn ich das gar nicht will? Wenn ich gar kein Experte werden will? Was ist, wenn ich gar nicht so motiviert von der Position bin, sondern sie einfach brauche? Was ist, wenn ich gar nicht so ziel- und karriereorientiert denke? Warum soll/muss ich das alles überhaupt wollen?
@@burnitdown6222 mich schon, auch noch fragen wie: was war ihr bisheriger Beruflicher größter Erfolg. Vorstellungsgespräch als studentischer Mitarbeiter bei Volkswagen Financial Services. War aber zum Glück nur 1x bei einem sehr sehr alten Typen dem ich gleich am nächsten Morgen per Email abgesgt habe weil ich kein Interesse hätte und eine andere Stelle im Konzern angenommen habe :D
Zu diesem fragwürdigen Video gibt es viel zu sagen: A) Die Prämisse, dass ein Bewerbungsgespräch dazu dient, "den Job zu bekommen" ist nicht unbedingt zutreffend. Ein gutes Bewerbungsgespräch ist dazu da, den Match zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer herauszufinden. Es gibt daher ZWEI gute Gesprächsausgänge: 1. Herausfinden, dass es NICHT passt. und 2. Herausfinden, dass es Sinn hat, ein Stück gemeinsamen Weges zu gehen. B) Die Frage per se ist im 21. Jahrhundert ein Zeichen für eine schlecht ausgebildete HR-Leitung - weil sie erstens den Zweck eines Bewerbungsgespräches viel zu einseitig sieht (Siehe A) und zweitens keinerlei Bezug zur Lebensrealität von BewerberInnen hat. C) Als Bewerberin wollen Sie ja auch herausfinden, wie das Unternehmen tickt - wagen Sie daher auch Antworten, die ein agiles Mindset (im Gegensatz zu Planungsillusionen, die sie zu diesem Zeitpunkt aufgrund des Nicht-Lebens in der Zielorganisation unmöglich gegen eine Realität prüfen können!) demonstrieren. D) Überlegen Sie, ob sie in einem Unternehmen mit einer angepasst-anachronistischen HR arbeiten wollen. Die Frage ist ein Indiz für bestimmte Haltungen (wie auch im Video klar dokumentiert). E) In mehreren Jahrzehnten mit sehr unterschiedlichen Arbeitgebern habe ich diese Frage von qualifizierten HRlern kein einziges Mal gestellt bekommen. Wir lernen: Die Welt ist bereits besser, als manche "KarriereberaterInnen" meinen.
Man hört die Frage vor allem bei kleinen und mittelständigen unternehmen. Als ich mich damals in so einem Betrieb für eine Ausbildung beworben hatte (nach abgebrochenem Studium), saßen dort 5 Leute, die mich ALLE im Verlauf jeweils einmal gefragt haben, warum ich mein Studium abgebrochen habe und ob ich sicher nicht mehr studieren will. Dass das einmal gefragt wird, ist okay. Wenn da jemand noch einmal nachhakt, auch okay, aber nicht 5 mal. Ich war kurz davor zu sagen: "Okay Leute, um es jetzt mal deutlich zu sagen: Ich bin zu dumm zum studieren und werde wohl nie wieder in meinem Leben studieren" :D Konnte mich aber zurückhalten. Dort kamen alle Klischeefragen dran, die es gibt. Und siehe da: Eine sehr unflexible Personalabteilung (aber durchaus insgesamt sehr nett), generell sehr unflexible Firmenpolitik, keine Unterstützung bei Weiterbildungen, egal welcher Art usw.
In mehreren Jahrzehnten mit sehr unterschiedlichen Arbeitgebern - Also noch nie in HR gearbeitet aber mal wissen wie was für jeden ist 😂😂😂 okay, zum Glück gibt es nocht KarriereberaterInnen die über den eigenen Tellerrand schauen können. Übrigens, was macht man denn nach so VIELEN Jahrzehnten mit SEHR unterschiedlichen Arbeitgebern auf diesem Kanal?? Arbeitslos nach dem ganzen Job-hopping?
Grundsätzlich ja. Das sind meistens strukturierte und große Unternehmen, die solche Fragen stellen. Ausnahmen gibts auch - die wollen dann aber nur so wirken, wie diese Unternehmen oder haben eine Personalabteilung, die gerade zufällig aus so einem strukturierten Betrieb rausfluktuiert ist.
@@krollpeter Die versuchen solche aussagen natürlich im weiteren Verlauf zu nutzen. Die können und werden dann sagen, sobald man mehr Verantwortung für das selbe Geld auferlegt bekommt, "ja aber sie haben doch im bewerbungsgespräch gesagt, dass sie das machen". Wenn sowas in der Probezeit vorkommt, dann ist das Ende schnell in Sicht und es drängt sich innerlich der Zwang auf es doch zu tun.
Ich finde das ist die dümmste Frage, die es gibt. In fünf Jahren kann sich alles sowohl zum positiven, als auch zum negativen ändere. Man sieht doch seit corona, wie schnelllebig alles geworden ist.
Wäre es nicht besser wenn der Bewerber genau die Frage "wo sehen SIE mich denn in 5 Jahren" stellt ..... Damit kann der Bewerber erfahren was das Unternehmen von ihm möchte und das Unternehmen ob der Bewerber darauf eingeht. Die Stellenbeschreibung ist meistens eh nicht das was man hinterher macht. Ach ja ich vergaß HR .... Meistens sind das genau die Leute die einen für einen Beruf befragen und einstellen den sie nie im Leben ausgeführt haben.
Die Frage hat mir mal ein Personaler aus einer Zeitarbeitsfirma gestellt. Ich habe gesagt, das mir die Frage in einer Zeitarbeitsfirma zu blöde ist und ich niemals solange Zeitarbeit machen werde. Dann bin ich aufgestanden und gegangen. Die meisten Firmen wollen nur immer Zucker in den Arsch geblasen kriegen, da habe ich keine lust zu. ich weiß was ich kann und muß mich nicht irgendwelchen Schlipsträger beweisen. Wenn Sie jeden Tag hören wollen wie Sie und ihre Firma sind, dann sollen sie sich das auf Band aufnehmen und jeden Abend vor dem Schlafen gehen anhören. Die Tolllsten können sich dann auch noch ein Schulterklopfer kaufen, weil sie so tolle Hechte sind ! Schwachsinn pur sowas !!!
Hallo John, diese Frage stellt ein Personaler in der Zeitarbeit, weil er davon ausgeht, dass Sie beim Kundenunternehmen irgendwann in der Zukunft übernommen werden wollen. Außerdem gilt eine Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten, wonach Sie sich spätestens für oder gegen das Kundenunternehmen als Ihren neuen Arbeitgeber entschieden haben sollten.
@@markus.kuerschner Bitte verzeih meine Worte, aber wir wissen alle, dass das eine riesen Lüge ist. In der Theorie wird alles schön geredet, man wird mit dem Angebot der Übernahme / Festanstellung gelockt. In der Praxis allerdings wird man Fristgerecht einen Tag vorher gekündigt um zwei Tage später (am besten noch im selben Betrieb) wieder von vorne anzufangen. Als ob die dich freiwillig gehen lassen, schließlich verdient man sich an dir eine goldene Nase. Ich war lang genug in der Zeitarbeit, ich weiß, wovon ich rede. An und für sich wäre Zeitarbeit eine gute Sache - allerdings bekommt man bei dem was daraus gemacht wird das blanke Brökeln.
@@captainunsinn5856 Ich habe in der Zeitarbeit ein Praktikum im Rahmen einer Umschulung absolviert und kann Deine Ansicht so nicht nachvollziehen. Bei uns war es so, dass sowohl der Leiharbeiter als auch das Kundenunternehmen zu jeder Zeit das Recht hatte, dass Arbeitsverhältnis frühzeitig zu beenden. Die Gründe dafür sind sicher verschieden gelagert. Nach spätestens 18 Monaten allerdings, steht immer die Frage der Übernahme durch das Kundenunternehmen im Raum, was uns zu einem entsprechenden Mitarbeitergespäch geführt hat. Denn die 18 Monate sind geltendes Recht. Und selbst, wenn das für Dich unglaublich erscheint: Es hat tatsächlich Mitarbeiter gegeben, die übernommen worden sind. Das ist sicher nicht die Regel, denn dafür ist es Zeitarbeit. Wir sagen auch niemandem eine Übernahme fest zu. Das wäre unseriös. Aber am Ende liegt es an jedem selbst, ob er seine Chancen auf eine Übernahme in eine Festanstellung während eines Einsatzes wahrt oder nicht. Solltest Du eine Festanstellung von Beginn an wünschen, empfehle ich ein Vermittlungsgespräch zu mit dem Personalberater zu vereinbaren. Freundliche Grüße und alles Gute für Dich
Ich verstehe nicht wie ich motiviert wirken soll, wenn ich offensichtlich nur das vor mich hinlaber, was das Gegenüber von mir hören will. Jeder Chef, der nicht total dämlich ist, wird das doch wohl durchschauen und sofort wissen, dass man sich darauf nie zu 100% verlassen kann. Da hab ich doch lieber jemanden vor mir, der sich authentisch zeigt, als jemanden, der vorgibt, etwas zu sein, bloß um mir zu gefallen. Und ich selbst würde mich damit bei erfolgreichem Bewerbungsgespräch und einer Anstellung dann selbst unter Druck setzen, dieser Aussage von mir gerecht zu werden. Letzteres kann natürlich auch positiv sein, weil ich mir dann besonders Mühe gebe. Aber habe ich dann auch Spaß an meiner Arbeit? Ich würde sagen nein und das führt letztendlich dazu, dass genau das Gegenteil von dem passiert, was ich im Bewerbungsgespräch noch prophezeit habe: ich werde den Job vermutlich vor Ablauf der 5 Jahre hinschmeißen.
Stimmt es, dass Personaler sich untereinander austauschen? Also so nach dem Motto: Es gab ein Vorstellungsgepräch, der Bewerber war grausig und die Personaler teilen sich das untereinander mit? Also Unternehmens-Übergreifend?
bin selber kein personaler. aber habe direkt von abteilungsleitern erzählt bekommen, kollege xy hat sich dort und dort beworben, die haben angerufen und kurz geplaudert... kann also vorkommen. muss aber sicher nicht in allen fällen so sein.
@@hEcinen ah okay... War nämlich bei einem Gespräch und es war ziemlich mies. Die Personalerin war sehr voreingenommen und das zog sich durch das Gespräch. Gegen Ende wurde sie sogar garstig und schloss eine Zusammenarbeit aus. Als sie trotzdem noch fragte, ob ich noch Fragen hätte, hab ich gesagt "Eine Frage nicht, aber ihr Kaffee schmeckt eklig. Vllt entkalken sie mal die Maschine." So ganz ohne Kommentar konnte ich da nicht rausgehen, aber ich hab mir nichts bei gedacht, da es sowieso aussichtslos war.
Warum wollen diese Personaler immer beeindruckt werden. Ihre Aufgabe ist es Fähigkeiten von Leuten für eine bestimmte Sache zu erkennen und nicht eine Performance zu bewerten.
Ich bin mal ganz offen: Videos wie diese sehe ich sehr zwiegespalten! Einerseits ist es natürlich, dass Bewerber wissen wollen, wie sie die kritische Phase der Bewerbung meistern - und natürlich gibt es dann zwangsläufig auch entsprechende Personen, die hier Hilfestellung und Informationen anbieten. So hier zu sehen. ABER: auf der anderen Seite bedeutet das auch, dass Bewerber hier lernen, was die richtigen Antworten sind => sie lernen also, das zu sagen was der Gegenüber hören will. Man könnte es auch "lügen" nennen. In den meisten Fällen hat es aber auf jeden Fall zur Folge, dass er Bewerber nicht ehrlich und aufrichtig antwortet - GENAU DAS ist aber das was der Interviewer eigentlich will.
Das mit dem Lügen im Vorstellungsgespräch ist tatsächlich heikel und wird von einem guten Personaler auch entsprechend negativ gewertet. Bei der hier dargestellten Fragesituation lügt der Bewerber nicht, wenn er angibt, im Team lernen und sich weiterentwickeln zu wollen, ohne gleichzeitig sofort einen Anspruch auf eine Führungsposition anzumelden. Was ebenso bemerkenswert ist, wäre die durchschnittliche Verweildauer eines Mitarbeiters im Unternehmen. Denn die liegt nach neuesten Erkenntnissen bei deutlich unter 5 Jahren. Deswegen wird sich die Frage meist auf einen kürzeren Zeitraum beziehen. Denn wer weiß schon, was in 5 Jahren sein wird, wenn beiden Seiten die Planung über 2 Jahre schon schwerfällt.
@@markus.kuerschner Die Frage war "Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?". Ich gehe mal davon aus, dass die meisten im Team lernen und sich weiterentwickeln wollen. Aber wie Sie schreiben, werden viele nicht einen Plan für die nächsten 5 Jahre haben. Sie werden wahrscheinlich auch nicht die Idee haben, ob sie dann immer noch in dem Unternehmen sein werden, zumal es ja bisher nur von außen gesehen haben. Das wurde aber im Video so dargestellt, dass die Bewerber es so darstellen sollen. Das wäre dann eine Lüge. Außerdem ringt das Unternehmen dem Bewerber damit ja quasi eine langfristige Commitment-Aussage ab. Arbeitsrechtlich gibt es dafür überhaupt keine Grundlage, aber so kann man dem Bewerber gleich noch ein schlechtes Gewissen einreden.
Sehe ich auch so. Dadurch wird das Matchmaking verzerrt und Lügner werden eher eingestellt, obwohl sie die deklarierten Anforderungen nicht erfüllen und alles wird intransparenter. Der Arbeitsmarkt wird verzerrt. Und dadurch wird dieses schlechte System weiter befeuert, indem es für beide Rollen so dargestellt wird, als ob das richtig wäre.
Es gibt wenige Firmen in Deutschland denen dein Arbeitseinsatz wichtig ist sondern hauptsächlich ist ein Dokument wichtig egal was du praktisch erstmal kannst
Ich möchte nicht bei einem Unternehmen arbeiten, das mich nur einstellen würde, wenn ich beim Vorstellungsgespräch Theater spiele und auswendig gelernte Antworten vorplappere. Will man aufsteigen, dann soll man das sagen. Will man eine Position dauerhaft behalten, dann soll man das ebenso sagen. Alle Beteiligten müssen doch wissen, woran sie sind. Ansonsten ist kein echtes Matchmaking möglich.
Vielen Dank, für das tolle Video. Allgemein werde ich häufiger durch Recruiter angefragt und für entsprechende Positionen vermittelt. Die Teilnehmenden des potenziellen Arbeitgebers hingegen, gehen in ihren Gesprächen aber nach wie vor davon aus, dass ich unbedingt dort anfangen will und entsprechend "old-school" sind die Fragen. Die "No-Go-Antwort" aus ihrer Einleitung (Wo sehen Sie mich denn?) ist mir da tatsächlich schon rausgerutscht...ironischer Weise sortiere ich in Folge dessen die Arbeitgeber aus. 😬
Bonus: die raue Wahrheit "wo sehen Sie sich in 5 Jahren?" "egal wo, die Altgastätigkeiten müssen mir passen und der Gehalt muss der Erfahrung und Verantwortung auch stimmen". Das heißt einfach mal: ich bringe Leistung, aber ihr musst auch Kohle geben. So ist es fair. Ansonsten ist nur sterile Vorstellungsgespräch-Sprache.
Ich bin 59 Jahre alt und man hat mir diese Frage gestellt von zwei jungen Männern um die 30 Jahre. Ich habe mich innerlich gefragt wie schlecht die beiden vorbereitet sind. Ich habe geantwortet das ich ganz viele Erfahrungen im Beruf gesammelt habe und diese gerne in das neue Team bringen möchte und im meinen alter keine Teamleitung mehr anstreben. Ich habe die Stelle nicht bekommen. Ich hätte die Frage als Personaler auch nicht gestellt. Auch er hätte sich besser vorbereiten können.
Danke sehr für die tollen Videos. Ich habe nämlich am Donnerstag ein Vorstellungsgespräch mit dem Jugendamt. Worauf soll man achten, wenn sie mich fragen, warum ich meinen ehemaligen Job gekündigt habe? Besten Dank im voraus ❤
Warum ist bei der Facebook Gruppe so ziemlich alles auf Russisch und hat kaum Bezug zu den Erwartungen die hier entwickelt werden? :D Würde eigentlich gerne die Anleitung für eine perfekte Bewerbung haben.
Als man mir bei einem Vorstellungsgespräch diese Frage gestellt hat habe ich geantwortet, dass ich gerne Meister wäre. Weil ich schließlich mit 18 jung war und interesse hatte mich weiter zu bilden. Heute noch Jahre später sagen mir alle ich sollte mich weiter bilden. ist besser für mich. die meisten bereuen es dass sie es nicht getan haben. Im Vorstellungsgespräch haben die zwei Herren über mich gelacht. Hab mich echt verarscht gefühlt. Da habe ich mich wirklich gefragt: Was wollt ihr Säcke von mir hören? Ich will den Job weil ich Geld brauche und nicht weil euer Saftladen mein Traum ist. Hab von dennen eine Absage bekommen btw.
Hallo, ich habe bald ein Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung als Bankkaufmann bei der Sparkasse. Wie denkt ihr kommt es rüber, wenn ich bei der frage, wo ich mich in 5 Jahren sehe, antworte dass ich mich mit einer gut abgeschlossenen Ausbildung bei der Sparkasse sehe und dort nun die Fortbildungsmöglichkeit zum Bankfachwirt nutze. Außerdem würde ich nach meiner Antwort zu dieser Frage eine gegenfrage stellen fragen, wo sie die Sparkasse in 5 Jahren sehen. Wie findet ihr das? Würde mich über eure Meinung freuen.
@@saraking46 das haben sie mich nicht gefragt, ich habe mir aber vorher Gedanken darüber gemacht, falls sie es fragen werden. Hätten sie mich es gefragt, hätte ich gesagt dass ich mich selbst als Kunde bei der Sparkasse wohlfühle und das gerne weitergeben möchte. Bereite dich aufjedenfall gut vor wenn du ein Vorstellungsgespräch hast. Ich hab viel über die Sparkasse gelernt, das haben sie auch bemerkt und das kam mir sehr vorteilhaft.
Tja, ich suche eine Stelle wo ich die nächsten Monate unkompliziert meinen Lebensunterhalt verdienen kann, bis ich selbständig wieder durchstarte. In 5 jahren möchte ich 2-3 Mitarbeiterinnen haben und ein gutgehendes Business.
Vielen Dank für deine Videos .Ich habe paar fragen können sie das antworten 1. wie sieht ihr erster Arbeitstag bei uns aus ? 2 . wie stellen sie sich ihr Büro vor ? ich habe ihre veilen video gesehen aber diese fragen/antworten nicht gefunden . ihre video ist hilfreich.danke im voraus mit freundlichen grüßen :)
Hallo, Ich bin Masterabsolvent von Maschinenbau aus Technische Universität und habe ein Jahr Berufserfahrung als Werkstudent. Dann welche Entgeltgruppe der IG Metall in Bayern soll ich während der Vorstellungsgespräch vorstellen? Ich freue mich auf Ihre Antwort. Vielen Dank in vorab! Viele Grüße Jigar
Jigar Patel eine Werkstudententätigkeit ist keine Berufserfahrung! Wie der Name schon sagt warst Du da noch Student. Wenn Du allerdings etwas gelernt hast, das Dir im neuen Job einen Vorteil bringt, z.B. weil Du dadurch das Unternehmen oder die Prozesse kennengelernt hast, dann solltest Du das trotzdem hervorheben. Eine Einstufung in die ERA 10a ist realistisch, bei einer 35-Stunden-Woche auch ein sehr guter Einstand wohlgemerkt.
Ich hatte diese blöde Frage auch einmal in einem Vorstellungsgespräch und wusste wo überhaupt nicht was ich sagen sollte 🤷war aber auch gut so denn nach circa einem Jahr haben sie die Menschen auf freien Fuß gesetzt 😁😁
Keine Ahnung warum mir youtube jetzt Karrierevideos vorschlägt ? Corona ? Weiß YT was, was ich nicht weiß, Chef ? Aber: Wenn ich so eine Frage bekomme, sage ich dem Personaler er soll sich die Antwort, die er will, aus zahlreichen RUclipsvideos und Karrierebüchern raussuchen. Ich gehe dann lieber zum nächsten Unternehmen, welches im Auswahlprozess nicht vor 20 Jahrens stehen geblieben ist. Gibts eigentlich auch Weiterbildungen für Personaler, oder nutzen die noch Schreibmaschienenblätter ihrer Vorgänger ?
Naja ich finde diese Frage sollte man sich selbst auch oft genug stellen um den Beruf langfristig weiterzuentwickeln oder Hobbies mit professionelleren Ansprüchen anzulegen um sich mehrere Standbeine aufzubauen, damit der Job nicht essentiell für einen ins Gewicht fällt. Und solange man am Ende des Tages glücklich ist sollte morgen morgen bleiben.
Jetzt lernen wir von einem großen Unternehmen . Krankenstand 12% (klingt negativ, und viel). Gesundheitstand (88%, klingt gut, nicht) wer das System einmal begriffen hat , der kriegt (fast) jeden Job !
Hallo Silke, könntest du ein Video machen, für Bewerber, die alle 2 Jahre die Firma wechseln und sich positiv positionieren können bzw. möchten. Umstände zwingen Menschen manchmal dazu.
Entweder: In der gleichen Position wie Sie, um die selben dämlichen Fragen zu stellen. Oder aber: Das liegt ganz an dem Ausgang des Gesprächs. Wenn Sie genauso Vertrauen in mich haben, wie ich in Ihre Firma dann haben Sie eine Person die den Job wirklich will und ein Teil des Teams sein möchte mehr. Oder Sie müssen sich weiterhin mit Bewerbern rumschlagen und jemand anderes freut sich, dass er/sie mich eingestellt hat und meine Arbeit auch zu schätzen weiß 😉
"Der erste Schritt zur perfekten Antwort ist zu verstehen, warum diese Frage überhaupt gestellt wird.": Besser wäre es eigentlich, Fragen gar nicht so kalt rauszuwerfen und die andere Partei nicht rätseln zu lassen, sondern die Hintergründe zu erklären. Das tue ich als Bewerber auch. Ich würde zum Beispiel nicht lapidar fragen, ob es ein Firmenhandy gibt, sondern einen Kontext in dem potentiellen Arbeitsverhältnis erläutern, in dem ein Firmenhandy eine Lösung zu einem Problem sein könnte und dann fragen. Dann kann das Unternehmen nicht einfach nur ja oder nein sagen ohne zu wissen, worauf die andere Partei hinausmöchte, sondern hat im negativen Fall vielleicht eine andere Lösung parat und/oder kann das Problem weiter diskutieren. Wenn das Unternehmen eine Beschäftigung von mindestens von 5 Jahren vorsieht, dann ist das eine grundsätzliche Anforderung der Position wie Teilzeit-/Vollzeit, Gehaltsspanne oder Standort und sollte bereits in der Stellenbeschreibung stehen. Bewerber suchen nicht immer einen Job, den sie so lange machen können. 5 Jahre sind viel Zeit für einen Menschen (Lebenszeit). Das sind 5 Jahre, in dem er oder sie nur noch sehr eingeschränkt die Freiheit hätte, andere Dinge zu tun, wenn er oder sie dieses Commitment ernst meint. Und wie jemand anderes in der Kommentarsektion geschrieben hat, ist die reale Beschäftigungszeit im Durchschnitt viel kürzer und es ist auch total unrealistisch, also unseriös, zu denken, man wüsste, was in 5 Jahren ist. Unternehmen können das auch nicht. Sie können oft nicht einmal die Projekte und Anforderungen im nächsten halben Jahr voraussagen. Von daher ist das auch asymmetrisch und eine unfaire Einstellung, von der anderen Partei zu verlangen, sie müsste ein solches Commitment erbringen. "Deine zukünftigen Vorgesetzten wollen wissen, ob du dir Gedanken machst über deine Karriere und warum genau diese Position ein logischer Schritt für dich ist": Sie beschreiben es im Video auch selbst als einen Schritt in der Karriere, nicht die Endstation. Auch ein viel kürzerer Schritt kann logisch und sinnvoll sein und der Bewerber kann diese Schlussfolgerung ja nur anhand der Stellenbeschreibung und der Außenpräsentation des Unternehmens zusammen mit den eigenen Wünschen treffen. Ich hatte mich zum Beispiel einmal auf eine Werkstudenten-Stelle beworben. Werkstudent kann man offensichtlich nur sein, wenn man auch parallel studiert. Der Personaler hat dann im Gespräch gesagt, dass die Erwartungshaltung des Unternehmens sei, dass man nach dem Studium fest übernommen werde. Ich habe gesagt, dass das nicht ginge, weil ich für nach dem Studium schon andere Pläne hätte. Der Personaler hat dann das Narrativ so versucht zu drehen, als ob es deswegen für mich als Bewerber keinen Sinn machen würde, die Stelle anzutreten, weil ich danach dann ja sowieso was anderes tun wolle. Da muss ich klar widersprechen: Für mich hätte die befristete Stelle sehr wohl Sinn gemacht, um noch einige Erfahrungen und Fertigkeiten zu erlernen/üben, die dann in der anderen Stelle wiederum nicht zum Zug gekommen wären, und ich weiß auch von anderen Kommilitonen, die nach dem Studium den Arbeitgeber gewechselt haben. Auch das ist etwas, dass man einfach hätte in die Stellenbeschreibung einfügen können und nicht erst bei anderen Arbeit erzeugen mit solchen versteckten Anforderungen. "Deine Einarbeitung dauert lange und ist teuer.": Sie ist dadurch teuer, dass das Onboarding schlecht ist und/oder Arbeitsprozesse schlecht gestaltet sind und die Besetzung der Stelle, weil die Bewerbungsprozesse langwierig und schlecht sind. Man kann den Neueinsteigern doch zeitanteilig wenn nötig erst einmal konkrete praktische Aufgaben geben, die sowieso anfallen und auch Zeit kosten, in denen sie aber produktiver sein können, wo sie sich auch beweisen können und auch weniger andere Mitarbeiter binden und in dem anderen Zeitanteil lernen sie aber wirklich immer mehr durch neue Aufgaben mit Supervision mit Fachkollegen, wenn die Dinge anfallen - nicht indem der Neueinsteiger alles mit sich selbst ausknobeln muss. Wenn die Fachkollegen zum Einlernen nicht vorhanden sind oder keine Kapazität haben, dann liegt das ja an einer grenzwertigen Besetzung und ohnehin nicht vorhandenem Risiko-Management. Es ist vor allen Dingen eine Frage der Planung, Empathie und Methodik. Wenn man weiß, dass eine Stelle komplexer Einarbeitung bedarf, dann ersetzt man sie nicht erst, wenn der Vorgänger, der seine Arbeit an den Neuen oder die Neue hätte übergeben können, bereits weg ist. Wenn die Prozesse alle rigide sind und keine Freiräume bestehen, dann kann man sie einerseits besser automatisieren und der Happy Path wäre wieder einfacher, andererseits braucht man sich dann nicht wundern, warum man als Unternehmen nicht anpassungsfähig ist und nicht auf verschiedene Situationen reagieren kann. Arbeitnehmer sind da im Normalfall viel flexibler, wenn man ihnen nur alles ordentlich mit Fundament auf ihrem Level erklärt. "Wenn du irgendwelche Hinweise darauf gibst, dass du in 5 Jahren nicht mehr in dem Unternehmen tätig sein willst, dann ist der Auswahlprozess wahrscheinlich an dieser Stelle für dich beendet.": Das ist Augenwischerei und Halbentscheidung. Wenn der Bewerber sagt, dass er dann nicht mehr für das Unternehmen tätig sein wird, dann wird er oder sie also nicht genommen. Wenn hingegen andere dieses Commitment verlautbaren oder nicht ansprechen, obwohl klar ist, dass sie sowieso keine seriöse Aussage zu diesem weit entfernten Datum geben können, sofern nicht gegenteilige Pläne existieren, dann wirkt sich das positiver auf die Einstellungsentscheidung aus. Das heißt also, das Unternehmen nimmt lieber unbekannte Variablen in Kauf als jemanden zu beschäftigen, wo die Situation klarer ist (und der oder die sich womöglich mehr Gedanken über seine Karriere gemacht hat, wenn er diese anderen Schritte in der Zukunft geplant hat oder Eventualitäten sieht). Das erschwert die Planung des Unternehmens natürlich. Die im Video gezeigte Antwort wirkt für mich vollkommen unauthentisch (insbesondere der letzte Satz, wo so getan wird, als identifiziere man sich geradezu mit dem Unternehmenserfolg, wie sähe dieser Erfolg überhaupt aus?) und wenn, dann müsste man das ja eigentlich unter die Prämisse setzen, dass man eingestellt wird und bis dahin verbleiben kann. Sonst würde man implizieren, man wisse, dass man bei diesem Unternehmen eingestellt werden wird. In dieser Musterantwort werden Dinge angesprochen, die man wieder nicht von außen beurteilen kann und die man teilweise auch erst im Vorstellungsgespräch weiter beleuchtet, also wo man eigentlich auch gar keine Zeit mehr hat, sich das gründlich zu überlegen. Und während vorher davon gesprochen wird, dass man Gedanken zur Karriereplanung erkennen lassen soll, wird hier gesagt, man solle es so darstellen, als ob man in der Position ausharren möchte. Und das beißt sich auch ein bisschen. Wenn man nur auf die Stelle schaut und zu nichts anderem bereit wäre, dann kann man ja eigentlich gar nicht in jedem Fall das Beste für den Unternehmenserfolg tun. "Achte darauf, den wichtigsten Teil aus der Stellenbeschreibung unbedingt anzusprechen und deine beruflichen Ziele daran zu knüpfen. Sollte der Fokus der Stellenausschreibung also zum Beispiel auf der Verbesserung des Kundenkontakts liegen, dann fokussiere dich in deiner Antwort unbedingt darauf, wie du diesen im Unternehmen künftig besser gestalten willst.": Ich gehe grundsätzlich mit, dass man als Bewerber auf die Stellenbeschreibung fokussiert argumentieren und Lösungen finden sollte. Nur, um etwas zu verbessern, muss man ja den Ist-Zustand kennen. Dazu müsste man in dem im Video genannten Beispiel den Kundenkontakt sondieren, z.B. mit Fake-Anrufen oder irgendwie Kontakte in die Firma haben, um die inneren Prozesse zu verstehen, was man da machen kann. Und das ist wahrscheinlich nicht gegeben oder kann leicht als maliziös aufgefasst werden, was es ja auch ist. Das wird in der Stellenbeschreibung höchstwahrscheinlich nicht stehen und auch sonst nicht erkennbar sein. Von daher kann man da wieder nur grob antizipieren und Sachen vorschlagen, die man allgemein selbst als gut erachtet. Außerdem sind die Punkte in der Stellenausschreibung selten offen gewichtet, auch da müsste man eine Vermutung aufstellen, was der "wichtige Teil" in der Stellenausschreibung ist bzw. erst einmal nachfragen.
Das ist eine blöde Frage vom Personaler. Ich würde antworten, das ich den Drang habe mich weiter zu entwickeln und dazu noch keine Antwort geben kann, da ich das Unternehmen intern noch nicht kenne.
Danke für deinen ehrlichen Kommentar! Die Frage nach den Zukunftsplänen kann nervig erscheinen, aber sie gibt dem Unternehmen auch Einblicke in deine Ziele und wie gut sie mit der Unternehmensphilosophie übereinstimmen. Es ist eine Chance, deinen Ehrgeiz und deine Flexibilität zu zeigen. Dein Ansatz, auf Entwicklung zu setzen, ist super, und du kannst es auch als Möglichkeit nutzen, Interesse an spezifischen Unternehmensbereichen zu bekunden. Viel Erfolg bei deinen Interviews!
Wenn mir eine Personalerin immer noch diese abgefranste Frage stellt, dann stehe ich auf und gehe. Das zeigt mir nämlich, dass sie sich selber in den letzten 10 Jahren nicht weiter entwickelt hat und immer noch die angestaubten Standard-Muster Texte für ihre Arbeit benutzt. Copy paste Fragen aus dem Baukasten statt ein individuell gestaltetes interessantes Gespräch.
![I.N "HALLUCINATION" | [Stray Kids : SKZ-PLAYER]](http://i.ytimg.com/vi/n5B5q1Hwt_U/mqdefault.jpg)
Alleine, dass es eine perfekte Antwort gibt, die man eigentlich nur nachbrabbeln muss, um den Job zu bekommen, zeigt wie irrelevant die Antworten der Bewerber sind. Die zeigen allerhöchstens, ob man sich auf die Frage vorbereitet hat, nicht was sie tatsächlich denken.
Leider muss im Job seine Rolle spielen. Und versuchen damit klar zukommen. Einfach gesagt sich unterordnen, egal ob man dahinter steht oder nicht.. um Karriere zu machen. In seltenen Fällen ist es leider anders. Die Geschäftsleitung sieht es auch ungern das man sich mit Kollegen versteht um eine gewisse Distanz zu entwickeln....leider
Ganz ehrlich, es kommt zwar darauf an, wo man sich bewirbt, aber ich würde es mir nicht nehmen lassen, das in die Antwort mit einfließen zu lassen:
"Ah, diese Frage. Sie wollen sicher nicht hören, dass ich in 5 Jahren gar nicht mehr hier bin, oder dass ich es auf ihre Position abgesehen hab."
Und das Ganze mit einem Lächeln und nem Augenzwinkern, sodass der Gute merkt, dass er vor einem Menschen sitzt, und nicht vor einer Maschine, der die Korrekten Daten eingespeist wurden.
Ganz ehrlich, in den Unternehmen die Bewerber einstellen wenn sie Antworten auswendig lernen können aber nicht wirklich drüber sprechen um was es geht, will ich gar nicht arbeiten. Was bringts auch sich zu verstellen und eine Rolle zu spielen? Wenn man den Job lange haben will muss man die Rolle jeden Tag aufs neue spielen.
@@deniskalv9734 Ich weiß auch nicht was das für Personaler sind. Warum sollte ich nicht sagen dürfen, dass ich langfristig noch eine Weiterbildung oder Studium machen möchte (dauert berufsbegleitend sowieso oft 3-6 Jahre), wenn es mein beruflicher Werdegang sowieso vermuten lässt?
Ich würde zum Beispiel stutzig werden, wenn ich danach frage, wo sich die Person in 5 Jahren sieht und sie sagt die ganze Zeit "in 2-3 Jahren". Ich würde denken sie will was verbergen und fragen: Und was ist nach 5 Jahren?
Es klingt so als wolle die Person in 5 Jahren schon wieder woanders sein.
Ich habe eine Vorlesung von Martin Wehrle auf RUclips gesehen, in der er genau das kritisiert. Und es machte total Sinn. Wenn die Firma solche Fragen stellt will sie eigentlich wissen, wie gut man lügen kann und überzeugend sein kann. Gleichzeitig können die Bewerber auch die Firma bewerten und da nicht arbeiten. Viel besser sind die Firmen, in denen man wie Erwachsener reden kann und sich wohlfühlt.
Chef so: wo sehen Sie sich in 5 Jahren?
Ich: auf ihrem Stuhl...
Savage xD
Ich sage nur die Wahrheit 😁😁😁.
Auf ihrem stuhl weil es nach meiner einstellung für uns beide nur noch steil nach oben geht!
@@doncorleone4843 😂
@@joyner4797 Der war net schlecht 😁
Wo sehen sie sich in fünf Jahren?
In einem Unternehmen, welches mir nicht so dumme Fragen stellt.
Nice
Danke!
Damit wirst du auf jedenfall angenommen. 😂
@@shana1509 Zumindest wäre erstmal kurz Ruhe im Raum.
Ich sehe mich in fünf Jahren mit schwitzigen Händen und einen Zettel in der Hand, indem ich die Frau Koppitz hier abgelesen im Bewerbungsgespräch zitiere.
Vielen Dank für Ihre tolle Arbeit! Ihre Aussprache ist auch super deutlich, damit nicht-Muttersprachler wie ich diese Videos gut verstehen können.
"Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?"
"Da wo Sie jetzt sitzen"
Hat bei mir immer geklappt.
Hab ich tatsächlich noch nicht probiert, aber kann mir das schon vorstellen das, dass klappt.
Dann müsste ich ja Personaler werden ...
Wenn man so einem Personaler kommt, dann erwartet er aber auch dass man liefert.
Also ggf. Schnellstmöglich in Führungslehrgänge kommt, usw.
Weil wenn man mir so käme und dann in der Probezeit gerade so Mittelmaß liefert, dann würde es schwer werden, das Ende der Probezeit zu überstehen.
Ich hatte auch einen Jungen Mann der mir genau so kam. (bei mir bekommen nebenbei im Durchschnitt 70 bis 90% derjenigen, die ich zum Gespräch einlade auch ne Chance sich zu beweisen). Ich dachte mir auch: sehr mutige Aussage, ging aber drauf ein und fragte mal weiter ob ihm bewusst ist welche Lehrgänge er dafür benötigt.
Im Anschluss darauf wo er entscheidende Lehrgänge vergaß fragte ich ihm: Wieso soll ich eigentlich so viel Zeit und Energie investieren um Sie zu meinen Nachfolger heran zu ziehen?
Da kamen dann nur Antworten, die keinen Sinn ergaben, daraufhin hatte doch jemand anderes den Job bekommen.
Andersrum erkenne ich auch wenn jemand bei nem Karriereberater vorher war. Und vor allem ob es ein guter war oder so ein Larifahri Karrierecoach vom Jobcenter.
Diejenigen die von so einen Karrierecoach vom Jobcenter kommen langweilen mich ehrlich gesagt fast immer. Weil die kommen mit irgendwelchen auswendig gelernten Mantras so dass das gleiche bei rauskäme wenn ich den Coach einladen würde statt den eigentlichen Bewerber.
Genauso wie ich auch bereits auf dem Deckblatt fast immer auf den ersten Blick Bewerbermappen aus dem Jobcenter Bewerber training erkenne.
Weil meine Serienbriefe die ich in Windows schreibe sind individueller als diese Mappen. Das habe ich aber auch mal bei den Centern und diesen Bildungsträgern die diese Kurse anbieten selbst kritisiert.
Mit mäßigen Erfolg.
@@jasminewinkler7119 Die Konjunktuion "weil" leitet einen Nebensatz ein
@@timrieger9686 Ich benutze es gern als Einleitung von Erklärungen zu etwas vorher gesagten.
Bin da bisher auch noch nie korrigiert worden. Aber ich nehme deine Kritik gern an und bin dir da auch dankbar :-)
Deutsch ist halt nicht meine Muttersprache und ich mache immer wieder irgendwelche Fehlerchen.
Entweder weil ich mir das so irgendwo angeeignet habe, oder mir schlicht und ergreifend keine andere Formulierung einfällt. Oder was auch möglich ist (wenn ich privat etwas schreibe oder sage), ich es einfach so schreibe bzw. Sage ohne großartig drüber nachzudenken
In 5 Jahren sehe ich mich genau in der Position die selbe Frage Ihnen zu stellen.
Mit Ehrlichkeit gewinnt man immer.
Also ist die "korrekte" Antwort an sich: Da ich keine Ambitionen im Leben habe, möchte ich genau in der Position sein, für die ich mich gerade bewerbe und für Ihr Unternehmen das beste rausholen, während ich für so wenig Geld, wie möglich arbeite.
Ganz klasse...
Scheiß Leistungsgesellschaft ehrlich
Ich denke Chef immer in 6 Monaten ob ich die Probezeit überstehe
Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?
Antwort: Haben Sie sich diese Frage vor 5 Jahren auch gestellt und sich dabei hier mit mir gesehen?
😂
*fragende Person fängt an zu heulen*: Wissen Sie... es ist kompliziert...
ODER
"Nein, damals hab ich gedacht, ich würde heute mit nem geeigneten Kandidaten reden" :D
@@Gingerjuli
Das war der Punkt auf dem I.👌
Es gibt keine andere Unterhaltung als das Bewerbungsgespräch in der man so viel an einem Stück lügt
Bin ich der einzige der es lustig findet, dass die Antwort auf: "Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?" Mit: Ich sehe mich in 2-3 Jahren da und da beantwortet wird!? ;)
Ich bin schon 55 und sehe mich in 5 Jahren am Nai Harn Beach auf Phuket...Tolle Videos,hab schon einige Vorstellungsgespräche hinter mir und die Infos haben geholfen.
Genau da war ich vor 12 Jahren im Urlaub. Toller Strand! Absolutes Paradies
Beste und frechste Antwort: Auf ihrem Sessel !!! Ich hasse diese Frage...
00:53 ahhh ich lieb diese kleinen Stücken von Silkes Verrücktheit 🤣 ich bin ganz sicher, sie ist eine sehr lustige Person
Me: Has never watched a German only RUclips video because I don’t know the language.
RUclips: We recommend watching this video you’ll never understand!
Did you get the job tho? Hahahahahaha
Das Problem an der Sache ist: sobald diese Frage gestellt wird und mit irgendwelchen abstrusen Mindgames versucht wird, etwas aus mir herauszubekommen, möchte ich den Job selbst nicht.
Zum Glück wissen das heutzutage die meisten Unternehmen im Mittelstand.
Also besteht die perfekte Antwort aus nichts anderem als geblubber?😂
Das war mir auch aufgefallen. Ausserdem denke ich, dass jeder Personaler diese Standard-Antworten bis zum Abwinken kennt. Wie wäre es mit einer Prise Ehrlichkeit?
Genauso ist es. Diese verlogene Scheiße kann sich echt keiner rein ziehen. Da tun einem echt die Bewerber richtig leid, die so antworten sollen.
@@uwegadatsch8069 Ehrlichkeit ist bei Personalern nicht gefragt, sondern die größtmögliche Traumwelt. Fängt ja schon damit an, dass solche Standardfragen gestellt werden, aber ernsthaft eine Nichtstandardantwort erwartet wird.
Das Hauptproblem der meisten Unternehmen ist, dass die Personaler wie vor 40 Jahren vorgehen und echte Fachkräfte mit effektiver Arbeitsweise und Wissen, aber ohne irgendwelche HWK/IHK-Scheinchen somit grundlos aussortiert werden. Und natürlich käme ja ein Personaler nie auf die Idee, seine Stelle selbst neu auszuschreiben, weil er seit 20 Jahren nichts mehr dazugelernt hat und somit überhaupt keine Fachkräfte auswählen KANN, weil er eben nur auf Belangloses achtet. Flexibilität ist keine Einbahnstraße, das müssen und werden manche Unternehmen noch hart lernen. Der typische Karrierepfad Aubildung, und dann bis zur Rente im selben Unternehmen geht nur in Beamtenlaufbahnen.
Wer also einem Bewerber einen Jobwechsel alle 5-7 Jahre ankreidet, hat sich als Personaler vollkommen disqualifiziert - der Schaden für die Firmen, die mit solchen Personalern geplagt sind, ist beträchtlich, wird aber hingenommen...
Zu Teil 1: Was ist, wenn ich das gar nicht will? Wenn ich gar kein Experte werden will? Was ist, wenn ich gar nicht so motiviert von der Position bin, sondern sie einfach brauche? Was ist, wenn ich gar nicht so ziel- und karriereorientiert denke? Warum soll/muss ich das alles überhaupt wollen?
Damit die Personaler nicht umsonst studiert haben.
Ich finde diese Videos toll und sehr hilfreich... vielen Dank
In 5 Jahren will ich meine Ruhe haben von diesem ganzen Sch............⏳⌛
Wie sollte ich diese Frage als Student, der kurz vorm Bachelorabschluss ist, beantworten, wenn ich mich für ein Pflichtpraktikum bewerbe ?
Nach 5 Jahren siehst du dich immer noch im (unbezahlten) Praktikum. Lol
Mich hat das noch niemand bei einem Vorstellungsgespräch für ein Praktikum gefragt. Es ist ja auch nur ein befristetes Verhältnis.
@@burnitdown6222 mich schon, auch noch fragen wie: was war ihr bisheriger Beruflicher größter Erfolg. Vorstellungsgespräch als studentischer Mitarbeiter bei Volkswagen Financial Services. War aber zum Glück nur 1x bei einem sehr sehr alten Typen dem ich gleich am nächsten Morgen per Email abgesgt habe weil ich kein Interesse hätte und eine andere Stelle im Konzern angenommen habe :D
Danke für das video. Sehr sympathisch 😊
Danke dir! :)
Zu diesem fragwürdigen Video gibt es viel zu sagen: A) Die Prämisse, dass ein Bewerbungsgespräch dazu dient, "den Job zu bekommen" ist nicht unbedingt zutreffend. Ein gutes Bewerbungsgespräch ist dazu da, den Match zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer herauszufinden. Es gibt daher ZWEI gute Gesprächsausgänge: 1. Herausfinden, dass es NICHT passt. und 2. Herausfinden, dass es Sinn hat, ein Stück gemeinsamen Weges zu gehen. B) Die Frage per se ist im 21. Jahrhundert ein Zeichen für eine schlecht ausgebildete HR-Leitung - weil sie erstens den Zweck eines Bewerbungsgespräches viel zu einseitig sieht (Siehe A) und zweitens keinerlei Bezug zur Lebensrealität von BewerberInnen hat.
C) Als Bewerberin wollen Sie ja auch herausfinden, wie das Unternehmen tickt - wagen Sie daher auch Antworten, die ein agiles Mindset (im Gegensatz zu Planungsillusionen, die sie zu diesem Zeitpunkt aufgrund des Nicht-Lebens in der Zielorganisation unmöglich gegen eine Realität prüfen können!) demonstrieren.
D) Überlegen Sie, ob sie in einem Unternehmen mit einer angepasst-anachronistischen HR arbeiten wollen. Die Frage ist ein Indiz für bestimmte Haltungen (wie auch im Video klar dokumentiert). E) In mehreren Jahrzehnten mit sehr unterschiedlichen Arbeitgebern habe ich diese Frage von qualifizierten HRlern kein einziges Mal gestellt bekommen. Wir lernen: Die Welt ist bereits besser, als manche "KarriereberaterInnen" meinen.
Man hört die Frage vor allem bei kleinen und mittelständigen unternehmen. Als ich mich damals in so einem Betrieb für eine Ausbildung beworben hatte (nach abgebrochenem Studium), saßen dort 5 Leute, die mich ALLE im Verlauf jeweils einmal gefragt haben, warum ich mein Studium abgebrochen habe und ob ich sicher nicht mehr studieren will. Dass das einmal gefragt wird, ist okay. Wenn da jemand noch einmal nachhakt, auch okay, aber nicht 5 mal. Ich war kurz davor zu sagen: "Okay Leute, um es jetzt mal deutlich zu sagen: Ich bin zu dumm zum studieren und werde wohl nie wieder in meinem Leben studieren" :D Konnte mich aber zurückhalten.
Dort kamen alle Klischeefragen dran, die es gibt.
Und siehe da: Eine sehr unflexible Personalabteilung (aber durchaus insgesamt sehr nett), generell sehr unflexible Firmenpolitik, keine Unterstützung bei Weiterbildungen, egal welcher Art usw.
In mehreren Jahrzehnten mit sehr unterschiedlichen Arbeitgebern - Also noch nie in HR gearbeitet aber mal wissen wie was für jeden ist 😂😂😂 okay, zum Glück gibt es nocht KarriereberaterInnen die über den eigenen Tellerrand schauen können.
Übrigens, was macht man denn nach so VIELEN Jahrzehnten mit SEHR unterschiedlichen Arbeitgebern auf diesem Kanal?? Arbeitslos nach dem ganzen Job-hopping?
Vielen Dank für deine Videos. Ich bewerbe mich gerade für viele Deutschen Jobs und lerne wie ich am besten solche Fragen beantworten konnte
Wow das ist sehr hilfreich unhörbar sich unglaublich gut an!
Die Frage ist, ob ein Job in einem Unternehmen in dem derart dumme Fragen gestellt werden grundsätzlich erstrebenswert ist.
Grundsätzlich ja. Das sind meistens strukturierte und große Unternehmen, die solche Fragen stellen. Ausnahmen gibts auch - die wollen dann aber nur so wirken, wie diese Unternehmen oder haben eine Personalabteilung, die gerade zufällig aus so einem strukturierten Betrieb rausfluktuiert ist.
@@nimsihardtmann5700 Vorformulierte Fragen, die man mit auswendig gelernten Antworten bedienen soll.
Dummheit als Teil der Struktur.
@@krollpeter Die versuchen solche aussagen natürlich im weiteren Verlauf zu nutzen. Die können und werden dann sagen, sobald man mehr Verantwortung für das selbe Geld auferlegt bekommt, "ja aber sie haben doch im bewerbungsgespräch gesagt, dass sie das machen". Wenn sowas in der Probezeit vorkommt, dann ist das Ende schnell in Sicht und es drängt sich innerlich der Zwang auf es doch zu tun.
Ich finde das ist die dümmste Frage, die es gibt. In fünf Jahren kann sich alles sowohl zum positiven, als auch zum negativen ändere. Man sieht doch seit corona, wie schnelllebig alles geworden ist.
Will man in Unternehmen arbeiten, die so einfallslose Fragen stellen?
Wo ich mich in 5 Jahren sehe?
Aufm Mount Everesch, und du mach erschma die Basycs!
Danke schön für die Infos
Super gerne!
Ich sagte: "ich hoffe ich habe bis dahin nen mann und kinder" 😁 großer fehler, hab den job natürlich nicht bekommen😎
Wäre es nicht besser wenn der Bewerber genau die Frage "wo sehen SIE mich denn in 5 Jahren" stellt .....
Damit kann der Bewerber erfahren was das Unternehmen von ihm möchte und das Unternehmen ob der Bewerber darauf eingeht.
Die Stellenbeschreibung ist meistens eh nicht das was man hinterher macht.
Ach ja ich vergaß HR ....
Meistens sind das genau die Leute die einen für einen Beruf befragen und einstellen den sie nie im Leben ausgeführt haben.
Sehr Gut, vielen Dank :-)
Die Frage hat mir mal ein Personaler aus einer Zeitarbeitsfirma gestellt. Ich habe gesagt, das mir die Frage in einer Zeitarbeitsfirma zu blöde ist und ich niemals solange Zeitarbeit machen werde. Dann bin ich aufgestanden und gegangen. Die meisten Firmen wollen nur immer Zucker in den Arsch geblasen kriegen, da habe ich keine lust zu. ich weiß was ich kann und muß mich nicht irgendwelchen Schlipsträger beweisen. Wenn Sie jeden Tag hören wollen wie Sie und ihre Firma sind, dann sollen sie sich das auf Band aufnehmen und jeden Abend vor dem Schlafen gehen anhören. Die Tolllsten können sich dann auch noch ein Schulterklopfer kaufen, weil sie so tolle Hechte sind ! Schwachsinn pur sowas !!!
Hallo John, diese Frage stellt ein Personaler in der Zeitarbeit, weil er davon ausgeht, dass Sie beim Kundenunternehmen irgendwann in der Zukunft übernommen werden wollen. Außerdem gilt eine Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten, wonach Sie sich spätestens für oder gegen das Kundenunternehmen als Ihren neuen Arbeitgeber entschieden haben sollten.
@@markus.kuerschner Bitte verzeih meine Worte, aber wir wissen alle, dass das eine riesen Lüge ist.
In der Theorie wird alles schön geredet, man wird mit dem Angebot der Übernahme / Festanstellung gelockt.
In der Praxis allerdings wird man Fristgerecht einen Tag vorher gekündigt um zwei Tage später (am besten noch im selben Betrieb) wieder von vorne anzufangen.
Als ob die dich freiwillig gehen lassen, schließlich verdient man sich an dir eine goldene Nase.
Ich war lang genug in der Zeitarbeit, ich weiß, wovon ich rede.
An und für sich wäre Zeitarbeit eine gute Sache - allerdings bekommt man bei dem was daraus gemacht wird das blanke Brökeln.
@@captainunsinn5856 Ich habe in der Zeitarbeit ein Praktikum im Rahmen einer Umschulung absolviert und kann Deine Ansicht so nicht nachvollziehen. Bei uns war es so, dass sowohl der Leiharbeiter als auch das Kundenunternehmen zu jeder Zeit das Recht hatte, dass Arbeitsverhältnis frühzeitig zu beenden. Die Gründe dafür sind sicher verschieden gelagert. Nach spätestens 18 Monaten allerdings, steht immer die Frage der Übernahme durch das Kundenunternehmen im Raum, was uns zu einem entsprechenden Mitarbeitergespäch geführt hat. Denn die 18 Monate sind geltendes Recht. Und selbst, wenn das für Dich unglaublich erscheint: Es hat tatsächlich Mitarbeiter gegeben, die übernommen worden sind. Das ist sicher nicht die Regel, denn dafür ist es Zeitarbeit. Wir sagen auch niemandem eine Übernahme fest zu. Das wäre unseriös. Aber am Ende liegt es an jedem selbst, ob er seine Chancen auf eine Übernahme in eine Festanstellung während eines Einsatzes wahrt oder nicht. Solltest Du eine Festanstellung von Beginn an wünschen, empfehle ich ein Vermittlungsgespräch zu mit dem Personalberater zu vereinbaren. Freundliche Grüße und alles Gute für Dich
Meine Antwort : Sehe ich aus als könnte ich in die Zukunft gucken
😂😂😂😂hhh das ist bestimmt die richtige Antwort
"Laut Google im Grab."
Ich verstehe nicht wie ich motiviert wirken soll, wenn ich offensichtlich nur das vor mich hinlaber, was das Gegenüber von mir hören will.
Jeder Chef, der nicht total dämlich ist, wird das doch wohl durchschauen und sofort wissen, dass man sich darauf nie zu 100% verlassen kann.
Da hab ich doch lieber jemanden vor mir, der sich authentisch zeigt, als jemanden, der vorgibt, etwas zu sein, bloß um mir zu gefallen.
Und ich selbst würde mich damit bei erfolgreichem Bewerbungsgespräch und einer Anstellung dann selbst unter Druck setzen, dieser Aussage von mir gerecht zu werden. Letzteres kann natürlich auch positiv sein, weil ich mir dann besonders Mühe gebe. Aber habe ich dann auch Spaß an meiner Arbeit? Ich würde sagen nein und das führt letztendlich dazu, dass genau das Gegenteil von dem passiert, was ich im Bewerbungsgespräch noch prophezeit habe: ich werde den Job vermutlich vor Ablauf der 5 Jahre hinschmeißen.
" geht sie einen feuchten dreck an " wäre die einzig richtige antwort
diese standardfragen von personalern..
@1:08 Wer solche vorgefertigten Fragen stellt, kann keine authentischen Antworten erwarten, sonst würde er sofort Klartext reden. :)
Great for students too, well explained. Thank you!
Stimmt es, dass Personaler sich untereinander austauschen? Also so nach dem Motto: Es gab ein Vorstellungsgepräch, der Bewerber war grausig und die Personaler teilen sich das untereinander mit? Also Unternehmens-Übergreifend?
bin selber kein personaler. aber habe direkt von abteilungsleitern erzählt bekommen, kollege xy hat sich dort und dort beworben, die haben angerufen und kurz geplaudert... kann also vorkommen. muss aber sicher nicht in allen fällen so sein.
@@hEcinen ah okay... War nämlich bei einem Gespräch und es war ziemlich mies. Die Personalerin war sehr voreingenommen und das zog sich durch das Gespräch. Gegen Ende wurde sie sogar garstig und schloss eine Zusammenarbeit aus. Als sie trotzdem noch fragte, ob ich noch Fragen hätte, hab ich gesagt "Eine Frage nicht, aber ihr Kaffee schmeckt eklig. Vllt entkalken sie mal die Maschine." So ganz ohne Kommentar konnte ich da nicht rausgehen, aber ich hab mir nichts bei gedacht, da es sowieso aussichtslos war.
Warum wollen diese Personaler immer beeindruckt werden. Ihre Aufgabe ist es Fähigkeiten von Leuten für eine bestimmte Sache zu erkennen und nicht eine Performance zu bewerten.
Weil der Alltag zu langweilig ist und das gibt ihnen einen richtigen Kick :D
In 5 Jahren will ich mein eigener Boss sein!!
Du bist mega Cool...................................! Danke schön dür die wichtige Hinweise .
Vielen Dank! Du bist sehr gut!!
Ich bin mal ganz offen: Videos wie diese sehe ich sehr zwiegespalten! Einerseits ist es natürlich, dass Bewerber wissen wollen, wie sie die kritische Phase der Bewerbung meistern - und natürlich gibt es dann zwangsläufig auch entsprechende Personen, die hier Hilfestellung und Informationen anbieten. So hier zu sehen.
ABER: auf der anderen Seite bedeutet das auch, dass Bewerber hier lernen, was die richtigen Antworten sind => sie lernen also, das zu sagen was der Gegenüber hören will. Man könnte es auch "lügen" nennen. In den meisten Fällen hat es aber auf jeden Fall zur Folge, dass er Bewerber nicht ehrlich und aufrichtig antwortet - GENAU DAS ist aber das was der Interviewer eigentlich will.
Das mit dem Lügen im Vorstellungsgespräch ist tatsächlich heikel und wird von einem guten Personaler auch entsprechend negativ gewertet. Bei der hier dargestellten Fragesituation lügt der Bewerber nicht, wenn er angibt, im Team lernen und sich weiterentwickeln zu wollen, ohne gleichzeitig sofort einen Anspruch auf eine Führungsposition anzumelden. Was ebenso bemerkenswert ist, wäre die durchschnittliche Verweildauer eines Mitarbeiters im Unternehmen. Denn die liegt nach neuesten Erkenntnissen bei deutlich unter 5 Jahren. Deswegen wird sich die Frage meist auf einen kürzeren Zeitraum beziehen. Denn wer weiß schon, was in 5 Jahren sein wird, wenn beiden Seiten die Planung über 2 Jahre schon schwerfällt.
@@markus.kuerschner Die Frage war "Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?". Ich gehe mal davon aus, dass die meisten im Team lernen und sich weiterentwickeln wollen. Aber wie Sie schreiben, werden viele nicht einen Plan für die nächsten 5 Jahre haben. Sie werden wahrscheinlich auch nicht die Idee haben, ob sie dann immer noch in dem Unternehmen sein werden, zumal es ja bisher nur von außen gesehen haben. Das wurde aber im Video so dargestellt, dass die Bewerber es so darstellen sollen. Das wäre dann eine Lüge. Außerdem ringt das Unternehmen dem Bewerber damit ja quasi eine langfristige Commitment-Aussage ab. Arbeitsrechtlich gibt es dafür überhaupt keine Grundlage, aber so kann man dem Bewerber gleich noch ein schlechtes Gewissen einreden.
Sehe ich auch so. Dadurch wird das Matchmaking verzerrt und Lügner werden eher eingestellt, obwohl sie die deklarierten Anforderungen nicht erfüllen und alles wird intransparenter. Der Arbeitsmarkt wird verzerrt. Und dadurch wird dieses schlechte System weiter befeuert, indem es für beide Rollen so dargestellt wird, als ob das richtig wäre.
Super Video
Danke dir!
Es gibt wenige Firmen in Deutschland denen dein Arbeitseinsatz wichtig ist sondern hauptsächlich ist ein Dokument wichtig egal was du praktisch erstmal kannst
Ich möchte nicht bei einem Unternehmen arbeiten, das mich nur einstellen würde, wenn ich beim Vorstellungsgespräch Theater spiele und auswendig gelernte Antworten vorplappere. Will man aufsteigen, dann soll man das sagen. Will man eine Position dauerhaft behalten, dann soll man das ebenso sagen. Alle Beteiligten müssen doch wissen, woran sie sind. Ansonsten ist kein echtes Matchmaking möglich.
Vielen Dank, für das tolle Video. Allgemein werde ich häufiger durch Recruiter angefragt und für entsprechende Positionen vermittelt. Die Teilnehmenden des potenziellen Arbeitgebers hingegen, gehen in ihren Gesprächen aber nach wie vor davon aus, dass ich unbedingt dort anfangen will und entsprechend "old-school" sind die Fragen. Die "No-Go-Antwort" aus ihrer Einleitung (Wo sehen Sie mich denn?) ist mir da tatsächlich schon rausgerutscht...ironischer Weise sortiere ich in Folge dessen die Arbeitgeber aus. 😬
Wie immer sehr hilfreich
Dankeschön
Bonus: die raue Wahrheit
"wo sehen Sie sich in 5 Jahren?"
"egal wo, die Altgastätigkeiten müssen mir passen und der Gehalt muss der Erfahrung und Verantwortung auch stimmen". Das heißt einfach mal: ich bringe Leistung, aber ihr musst auch Kohle geben. So ist es fair. Ansonsten ist nur sterile Vorstellungsgespräch-Sprache.
Ich sage immer : im Spiegel
Ich bin 59 Jahre alt und man hat mir diese Frage gestellt von zwei jungen Männern um die 30 Jahre. Ich habe mich innerlich gefragt wie schlecht die beiden vorbereitet sind. Ich habe geantwortet das ich ganz viele Erfahrungen im Beruf gesammelt habe und diese gerne in das neue Team bringen möchte und im meinen alter keine Teamleitung mehr anstreben. Ich habe die Stelle nicht bekommen. Ich hätte die Frage als Personaler auch nicht gestellt. Auch er hätte sich besser vorbereiten können.
Danke sehr für die tollen Videos.
Ich habe nämlich am Donnerstag ein Vorstellungsgespräch mit dem Jugendamt. Worauf soll man achten, wenn sie mich fragen, warum ich meinen ehemaligen Job gekündigt habe?
Besten Dank im voraus ❤
Warum ist bei der Facebook Gruppe so ziemlich alles auf Russisch und hat kaum Bezug zu den Erwartungen die hier entwickelt werden? :D
Würde eigentlich gerne die Anleitung für eine perfekte Bewerbung haben.
Als man mir bei einem Vorstellungsgespräch diese Frage gestellt hat habe ich geantwortet, dass ich gerne Meister wäre.
Weil ich schließlich mit 18 jung war und interesse hatte mich weiter zu bilden. Heute noch Jahre später sagen mir alle ich sollte mich weiter bilden. ist besser für mich. die meisten bereuen es dass sie es nicht getan haben.
Im Vorstellungsgespräch haben die zwei Herren über mich gelacht. Hab mich echt verarscht gefühlt. Da habe ich mich wirklich gefragt: Was wollt ihr Säcke von mir hören? Ich will den Job weil ich Geld brauche und nicht weil euer Saftladen mein Traum ist. Hab von dennen eine Absage bekommen btw.
Hallo, ich habe bald ein Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung als Bankkaufmann bei der Sparkasse. Wie denkt ihr kommt es rüber, wenn ich bei der frage, wo ich mich in 5 Jahren sehe, antworte dass ich mich mit einer gut abgeschlossenen Ausbildung bei der Sparkasse sehe und dort nun die Fortbildungsmöglichkeit zum Bankfachwirt nutze. Außerdem würde ich nach meiner Antwort zu dieser Frage eine gegenfrage stellen fragen, wo sie die Sparkasse in 5 Jahren sehen. Wie findet ihr das? Würde mich über eure Meinung freuen.
Wurdest du angenommen ?
@@saraking46 ja, habe die frage gestellt. Kam gut an und ich wurde auch angenommen :)
@@robert7874 was hast du alles gesagt als sie gefragt haben warum du dich genau hier bewerben möchtest
@@robert7874 Also damit meine ich bei der Sparkasse und nicht bei einer anderen Bank .
@@saraking46 das haben sie mich nicht gefragt, ich habe mir aber vorher Gedanken darüber gemacht, falls sie es fragen werden. Hätten sie mich es gefragt, hätte ich gesagt dass ich mich selbst als Kunde bei der Sparkasse wohlfühle und das gerne weitergeben möchte. Bereite dich aufjedenfall gut vor wenn du ein Vorstellungsgespräch hast. Ich hab viel über die Sparkasse gelernt, das haben sie auch bemerkt und das kam mir sehr vorteilhaft.
Tja, ich suche eine Stelle wo ich die nächsten Monate unkompliziert meinen Lebensunterhalt verdienen kann, bis ich selbständig wieder durchstarte. In 5 jahren möchte ich 2-3 Mitarbeiterinnen haben und ein gutgehendes Business.
Vielen Dank für deine Videos .Ich habe paar fragen können sie das antworten
1. wie sieht ihr erster Arbeitstag bei uns aus ?
2 . wie stellen sie sich ihr Büro vor ?
ich habe ihre veilen video gesehen aber diese fragen/antworten nicht gefunden .
ihre video ist hilfreich.danke im voraus mit freundlichen grüßen :)
In 5 Jahren möchte ich gerne angekommen sein. Sowohl beruflich, als auch privat.
Hallo,
Ich bin Masterabsolvent von Maschinenbau aus Technische Universität und habe ein Jahr Berufserfahrung als Werkstudent. Dann welche Entgeltgruppe der IG Metall in Bayern soll ich während der Vorstellungsgespräch vorstellen?
Ich freue mich auf Ihre Antwort. Vielen Dank in vorab!
Viele Grüße
Jigar
Jigar Patel eine Werkstudententätigkeit ist keine Berufserfahrung! Wie der Name schon sagt warst Du da noch Student. Wenn Du allerdings etwas gelernt hast, das Dir im neuen Job einen Vorteil bringt, z.B. weil Du dadurch das Unternehmen oder die Prozesse kennengelernt hast, dann solltest Du das trotzdem hervorheben. Eine Einstufung in die ERA 10a ist realistisch, bei einer 35-Stunden-Woche auch ein sehr guter Einstand wohlgemerkt.
Supertoll 🌹🌞
Danke!! :)
Bewerbungsgespräche sind so dulm und sinnlos, da sagt sowieso niemand die wahrheit
Geht um stressmanagement
Ich hatte diese blöde Frage auch einmal in einem Vorstellungsgespräch und wusste wo überhaupt nicht was ich sagen sollte 🤷war aber auch gut so denn nach circa einem Jahr haben sie die Menschen auf freien Fuß gesetzt 😁😁
Keine Ahnung warum mir youtube jetzt Karrierevideos vorschlägt ? Corona ? Weiß YT was, was ich nicht weiß, Chef ?
Aber:
Wenn ich so eine Frage bekomme, sage ich dem Personaler er soll sich die Antwort, die er will, aus zahlreichen RUclipsvideos und Karrierebüchern raussuchen. Ich gehe dann lieber zum nächsten Unternehmen, welches im Auswahlprozess nicht vor 20 Jahrens stehen geblieben ist. Gibts eigentlich auch Weiterbildungen für Personaler, oder nutzen die noch Schreibmaschienenblätter ihrer Vorgänger ?
Vielen Dank...
Naja ich finde diese Frage sollte man sich selbst auch oft genug stellen um den Beruf langfristig weiterzuentwickeln oder Hobbies mit professionelleren Ansprüchen anzulegen um sich mehrere Standbeine aufzubauen, damit der Job nicht essentiell für einen ins Gewicht fällt. Und solange man am Ende des Tages glücklich ist sollte morgen morgen bleiben.
Also eine noch indifferentere Antwort kann man sich ja kaum ausdenken.
Ich kann mir nicht vorstellen dass das funktioniert, klingt immerhin ziemlich auswendig gelernt und einer eher manipulativen statt ehrlichen Antwort.
Das kann ich nicht sagen den ich kann nicht in die Zukunft schauen oder können sie sagen wo sie in 5 jahren sind?
Wo sehen Sie sich in 5 Jahren? Im Gefängnis
Super danke
Dankeschön.
Jetzt lernen wir von einem großen Unternehmen . Krankenstand 12% (klingt negativ, und viel). Gesundheitstand (88%, klingt gut, nicht) wer das System einmal begriffen hat , der kriegt (fast) jeden Job !
Wo ich mich in 5 Jahren sehe 2 Meter Tiefer
Dumme Frage = dumme Antwort (bzw. sinnlose Antwort) wer das als Personaler macht, kann nicht Personaler.
Bewerbungsgespräch im Handwerk:
Wann können sie anfangen?
Noch so eine professionelle Kaffetrinkerin
Ich sehen mich als Wirtschaftkrafte in eine starke Firma❤️💪🤞🤞🤞🤞👌
Ob mir dieses Video vorgeschlagen wurde, weil ich Anfang des Jahres nach Bali ausgewandert bin? Arbeite allerdings weiterhin im selben Unternehmen.
Hallo Silke, könntest du ein Video machen, für Bewerber, die alle 2 Jahre die Firma wechseln und sich positiv positionieren können bzw. möchten. Umstände zwingen Menschen manchmal dazu.
Hallo, du meinst, um nicht als "Job Hopper" zu gelten? Klar, das nehme ich gern mit auf die Liste! Viele Grüße!
@@SilkeKoppitz "Job Hopper" klingt so negativ aber ja.
@@psyche1322 Super, da freu ich mich drauf!
Entweder: In der gleichen Position wie Sie, um die selben dämlichen Fragen zu stellen.
Oder aber: Das liegt ganz an dem Ausgang des Gesprächs.
Wenn Sie genauso Vertrauen in mich haben, wie ich in Ihre Firma dann haben Sie eine Person die den Job wirklich will und ein Teil des Teams sein möchte mehr. Oder Sie müssen sich weiterhin mit Bewerbern rumschlagen und jemand anderes freut sich, dass er/sie mich eingestellt hat und meine Arbeit auch zu schätzen weiß 😉
Die Frage wurde mir noch nie gestellt.
Diese Frage stelle ich also nicht mehr. ;)
"Der erste Schritt zur perfekten Antwort ist zu verstehen, warum diese Frage überhaupt gestellt wird.": Besser wäre es eigentlich, Fragen gar nicht so kalt rauszuwerfen und die andere Partei nicht rätseln zu lassen, sondern die Hintergründe zu erklären. Das tue ich als Bewerber auch. Ich würde zum Beispiel nicht lapidar fragen, ob es ein Firmenhandy gibt, sondern einen Kontext in dem potentiellen Arbeitsverhältnis erläutern, in dem ein Firmenhandy eine Lösung zu einem Problem sein könnte und dann fragen. Dann kann das Unternehmen nicht einfach nur ja oder nein sagen ohne zu wissen, worauf die andere Partei hinausmöchte, sondern hat im negativen Fall vielleicht eine andere Lösung parat und/oder kann das Problem weiter diskutieren.
Wenn das Unternehmen eine Beschäftigung von mindestens von 5 Jahren vorsieht, dann ist das eine grundsätzliche Anforderung der Position wie Teilzeit-/Vollzeit, Gehaltsspanne oder Standort und sollte bereits in der Stellenbeschreibung stehen. Bewerber suchen nicht immer einen Job, den sie so lange machen können. 5 Jahre sind viel Zeit für einen Menschen (Lebenszeit). Das sind 5 Jahre, in dem er oder sie nur noch sehr eingeschränkt die Freiheit hätte, andere Dinge zu tun, wenn er oder sie dieses Commitment ernst meint. Und wie jemand anderes in der Kommentarsektion geschrieben hat, ist die reale Beschäftigungszeit im Durchschnitt viel kürzer und es ist auch total unrealistisch, also unseriös, zu denken, man wüsste, was in 5 Jahren ist. Unternehmen können das auch nicht. Sie können oft nicht einmal die Projekte und Anforderungen im nächsten halben Jahr voraussagen. Von daher ist das auch asymmetrisch und eine unfaire Einstellung, von der anderen Partei zu verlangen, sie müsste ein solches Commitment erbringen. "Deine zukünftigen Vorgesetzten wollen wissen, ob du dir Gedanken machst über deine Karriere und warum genau diese Position ein logischer Schritt für dich ist": Sie beschreiben es im Video auch selbst als einen Schritt in der Karriere, nicht die Endstation. Auch ein viel kürzerer Schritt kann logisch und sinnvoll sein und der Bewerber kann diese Schlussfolgerung ja nur anhand der Stellenbeschreibung und der Außenpräsentation des Unternehmens zusammen mit den eigenen Wünschen treffen.
Ich hatte mich zum Beispiel einmal auf eine Werkstudenten-Stelle beworben. Werkstudent kann man offensichtlich nur sein, wenn man auch parallel studiert. Der Personaler hat dann im Gespräch gesagt, dass die Erwartungshaltung des Unternehmens sei, dass man nach dem Studium fest übernommen werde. Ich habe gesagt, dass das nicht ginge, weil ich für nach dem Studium schon andere Pläne hätte. Der Personaler hat dann das Narrativ so versucht zu drehen, als ob es deswegen für mich als Bewerber keinen Sinn machen würde, die Stelle anzutreten, weil ich danach dann ja sowieso was anderes tun wolle. Da muss ich klar widersprechen: Für mich hätte die befristete Stelle sehr wohl Sinn gemacht, um noch einige Erfahrungen und Fertigkeiten zu erlernen/üben, die dann in der anderen Stelle wiederum nicht zum Zug gekommen wären, und ich weiß auch von anderen Kommilitonen, die nach dem Studium den Arbeitgeber gewechselt haben. Auch das ist etwas, dass man einfach hätte in die Stellenbeschreibung einfügen können und nicht erst bei anderen Arbeit erzeugen mit solchen versteckten Anforderungen.
"Deine Einarbeitung dauert lange und ist teuer.": Sie ist dadurch teuer, dass das Onboarding schlecht ist und/oder Arbeitsprozesse schlecht gestaltet sind und die Besetzung der Stelle, weil die Bewerbungsprozesse langwierig und schlecht sind. Man kann den Neueinsteigern doch zeitanteilig wenn nötig erst einmal konkrete praktische Aufgaben geben, die sowieso anfallen und auch Zeit kosten, in denen sie aber produktiver sein können, wo sie sich auch beweisen können und auch weniger andere Mitarbeiter binden und in dem anderen Zeitanteil lernen sie aber wirklich immer mehr durch neue Aufgaben mit Supervision mit Fachkollegen, wenn die Dinge anfallen - nicht indem der Neueinsteiger alles mit sich selbst ausknobeln muss. Wenn die Fachkollegen zum Einlernen nicht vorhanden sind oder keine Kapazität haben, dann liegt das ja an einer grenzwertigen Besetzung und ohnehin nicht vorhandenem Risiko-Management. Es ist vor allen Dingen eine Frage der Planung, Empathie und Methodik. Wenn man weiß, dass eine Stelle komplexer Einarbeitung bedarf, dann ersetzt man sie nicht erst, wenn der Vorgänger, der seine Arbeit an den Neuen oder die Neue hätte übergeben können, bereits weg ist. Wenn die Prozesse alle rigide sind und keine Freiräume bestehen, dann kann man sie einerseits besser automatisieren und der Happy Path wäre wieder einfacher, andererseits braucht man sich dann nicht wundern, warum man als Unternehmen nicht anpassungsfähig ist und nicht auf verschiedene Situationen reagieren kann. Arbeitnehmer sind da im Normalfall viel flexibler, wenn man ihnen nur alles ordentlich mit Fundament auf ihrem Level erklärt. "Wenn du irgendwelche Hinweise darauf gibst, dass du in 5 Jahren nicht mehr in dem Unternehmen tätig sein willst, dann ist der Auswahlprozess wahrscheinlich an dieser Stelle für dich beendet.": Das ist Augenwischerei und Halbentscheidung. Wenn der Bewerber sagt, dass er dann nicht mehr für das Unternehmen tätig sein wird, dann wird er oder sie also nicht genommen. Wenn hingegen andere dieses Commitment verlautbaren oder nicht ansprechen, obwohl klar ist, dass sie sowieso keine seriöse Aussage zu diesem weit entfernten Datum geben können, sofern nicht gegenteilige Pläne existieren, dann wirkt sich das positiver auf die Einstellungsentscheidung aus. Das heißt also, das Unternehmen nimmt lieber unbekannte Variablen in Kauf als jemanden zu beschäftigen, wo die Situation klarer ist (und der oder die sich womöglich mehr Gedanken über seine Karriere gemacht hat, wenn er diese anderen Schritte in der Zukunft geplant hat oder Eventualitäten sieht). Das erschwert die Planung des Unternehmens natürlich.
Die im Video gezeigte Antwort wirkt für mich vollkommen unauthentisch (insbesondere der letzte Satz, wo so getan wird, als identifiziere man sich geradezu mit dem Unternehmenserfolg, wie sähe dieser Erfolg überhaupt aus?) und wenn, dann müsste man das ja eigentlich unter die Prämisse setzen, dass man eingestellt wird und bis dahin verbleiben kann. Sonst würde man implizieren, man wisse, dass man bei diesem Unternehmen eingestellt werden wird. In dieser Musterantwort werden Dinge angesprochen, die man wieder nicht von außen beurteilen kann und die man teilweise auch erst im Vorstellungsgespräch weiter beleuchtet, also wo man eigentlich auch gar keine Zeit mehr hat, sich das gründlich zu überlegen. Und während vorher davon gesprochen wird, dass man Gedanken zur Karriereplanung erkennen lassen soll, wird hier gesagt, man solle es so darstellen, als ob man in der Position ausharren möchte. Und das beißt sich auch ein bisschen. Wenn man nur auf die Stelle schaut und zu nichts anderem bereit wäre, dann kann man ja eigentlich gar nicht in jedem Fall das Beste für den Unternehmenserfolg tun.
"Achte darauf, den wichtigsten Teil aus der Stellenbeschreibung unbedingt anzusprechen und deine beruflichen Ziele daran zu knüpfen. Sollte der Fokus der Stellenausschreibung also zum Beispiel auf der Verbesserung des Kundenkontakts liegen, dann fokussiere dich in deiner Antwort unbedingt darauf, wie du diesen im Unternehmen künftig besser gestalten willst.": Ich gehe grundsätzlich mit, dass man als Bewerber auf die Stellenbeschreibung fokussiert argumentieren und Lösungen finden sollte. Nur, um etwas zu verbessern, muss man ja den Ist-Zustand kennen. Dazu müsste man in dem im Video genannten Beispiel den Kundenkontakt sondieren, z.B. mit Fake-Anrufen oder irgendwie Kontakte in die Firma haben, um die inneren Prozesse zu verstehen, was man da machen kann. Und das ist wahrscheinlich nicht gegeben oder kann leicht als maliziös aufgefasst werden, was es ja auch ist. Das wird in der Stellenbeschreibung höchstwahrscheinlich nicht stehen und auch sonst nicht erkennbar sein. Von daher kann man da wieder nur grob antizipieren und Sachen vorschlagen, die man allgemein selbst als gut erachtet. Außerdem sind die Punkte in der Stellenausschreibung selten offen gewichtet, auch da müsste man eine Vermutung aufstellen, was der "wichtige Teil" in der Stellenausschreibung ist bzw. erst einmal nachfragen.
Das ist eine blöde Frage vom Personaler. Ich würde antworten, das ich den Drang habe mich weiter zu entwickeln und dazu noch keine Antwort geben kann, da ich das Unternehmen intern noch nicht kenne.
Danke für deinen ehrlichen Kommentar! Die Frage nach den Zukunftsplänen kann nervig erscheinen, aber sie gibt dem Unternehmen auch Einblicke in deine Ziele und wie gut sie mit der Unternehmensphilosophie übereinstimmen. Es ist eine Chance, deinen Ehrgeiz und deine Flexibilität zu zeigen. Dein Ansatz, auf Entwicklung zu setzen, ist super, und du kannst es auch als Möglichkeit nutzen, Interesse an spezifischen Unternehmensbereichen zu bekunden. Viel Erfolg bei deinen Interviews!
In 5 Jahren sehe ich mich auf ihrem Stuhl... 😉💪🏼
Wenn mir eine Personalerin immer noch diese abgefranste Frage stellt, dann stehe ich auf und gehe.
Das zeigt mir nämlich, dass sie sich selber in den letzten 10 Jahren nicht weiter entwickelt hat und immer noch die angestaubten Standard-Muster Texte für ihre Arbeit benutzt.
Copy paste Fragen aus dem Baukasten statt ein individuell gestaltetes interessantes Gespräch.
Chef was machen sie in 5 Jahren und einen Tag?!
In 5 Jahren bin ich genau zu dieser Uhrzeit beim Friseur 🤷🤷
Da drüben!
...in Rente 🤣
Personaler hassen diesen Trick, wenn sie ältere Leute interviewen
Seit 20 Jahren selbständig ... Jetzt weiss ich auch warum. Solche dämlichen Gespräche ... irreführend und völlig veraltet. 🧐
In 5 jahren möchte ich wenigsten bei Tönnis als Hilfsarbeiter eine job bekommen...ja ich bin so verzweifelt.
Diese Frage ist die dümmste Frage für ein Bewerbungsgespräch, weil sie keinen. Mehrwert bietet. Genau wie was sind ihre Schwächen oder so ein Rotz.
Man kann bei dir Kompetenzen und Fähigkeiten erwerben ,vermittelt bekommen ,um VORSTELLUNGSGESPRÄCH erfolgreich zu führen -Danke Viele Grüße
Hallo, ja, ich biete Beratungen an! Schau gern mal auf www.silkekoppitz.com!
Es gibt viele die gut sind aber keine Chance bekommen weil sie keinen Abschluss haben
in der Rente wen es noch eine gibt !
"ich habe leider meine Glaskugel nicht bei also kann ich ihnen da keine Auskunft geben"