Grisaille mit Geheimnis: Kostbare Tasse von der KPM | Kunst + Krempel | BR
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- Опубликовано: 2 окт 2024
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Dieses kostbare Biedermeier-Ensemble aus Tasse und Untertasse, von der KPM Berlin in der Zeit zwischen 1837 bis 1844 mit Gold und Grisaillemalerei dekoriert, birgt ein Geheimnis: Wie ist der Name dieses königlich-preußischen Militärs? Wer kann das Familiengeheimnis lüften?
Geschätzter Wert: ab 1.500 Euro (mit der Zuschreibung liegt der Schätzwert nun bei 2.000 Euro)
Aufgezeichnet wurde diese Beratung auf der Heidecksburg in Rudolstadt
Das Geheimnis ist gelüftet!
Dank einer Zuschauerin kennen wir nun die Identität des Dargestellten: Es ist nicht Generalpostmeister Friedrich von Nagler, wie einige Zuschauer dachten, sondern dessen Untergebener und Nachfolger, der Geheime Oberpostrat Gottlob Heinrich Schmückert! Die Vorlage zu seinem Porträt auf der Tasse findet sich im Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek. Unter König Friedrich Wilhelm IV. reformierte Schmückert ab 1849 als Generalpostdirektor das Berliner Postwesen. Für seine Verdienste wurde er mit zahlreichen Orden bedacht. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgerätselt haben!
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Weitere Informationen zur Sendung: www.br.de/br-f... #kunstundkrempel
der macht mich fertig wie er da mit der spitzen Nadel so vor der Bemalung herumrührt ;D
Mir ging es auch so 🤣
Dr. Fuchs nahm dazu, glaub ich, zum Zeigen etwas aus Elfenbein.
Das sind Blei-Stifte, ein weiches Material, das keine Kratzer macht.🤷♀️
Zur Info: Falls noch jemand weiterrätselt. Die Auflösung findet sich in der Beschreibung!
Krass, dass ein Postler so hoch dekoriert war 😂
wie kann man den Teller nur soooo knapp ab die Tischkante stellen??????
Fällt er den Experten aus der Hand, gibt's das Geld natürlich. Aber nicht vom Experten. 😅
Das ist altdeutsch geschrieben. Ich lese Nagler und Gissea's de Jör Krimnia. Würde zu dem russischen Vladimirorden passen. Also ganz unleserlich ist das nicht. Bezug zur Krim suchen ;-)
schwarzer ADLER 2.Klasse was ist das für ein Orden?
Das ist Gottlob Heinrich Schmueckert.
Karl Ferdinand von Graefe? 1787 bis 1840. Militärchirurg. Bild im Internet und einige Orden würden passen. Hab's aber nicht genau verglichen.
Nö. In der Beschreibung ☝️ oben steht die Lösung.🤷♀️
Karl Ferdinand Friedrich von Nagler preussischer Generalpostmeister und Spitzelchef.
Die Portraits bei Wikipedia sehen dem auf der Tasse nicht im entferntesten ähnlich, also ist es entweder eine Zuschreibung aus jüngerer Zeit oder etwas anderes ist damit gemeint
@@Senser666 und die beiden Wikipedia Stiche sind die Quellen ihrer Wahl?
@@Senser666 Im Gegenteil, die Ähnlichkeit ist bestechend. Augen, Nase, Mund und Gesichtsausdruck sind identisch. Nur Alter und Gewicht weichen ab.
@@XanderEwald ich finde nicht, dass die Personen sich ähnlich sehen
Nö. In der Beschreibung ☝️ oben steht die Lösung.🤷♀️
Karl von Malachowski und Griffa passt von den Orden und dem Rang nicht ganz, aber ein wenig ;)
"Was sollen die Füsse da? Sind das Tierfüsse?"
Ziemlicher Kitsch, wenn auch kulturhistorisch interessant (und 200 Jahre alt).
Diese Aussage widerspricht sich selbst!
@@christiangaden7420 Die Frage, ob es Kitsch ist oder nicht, ist nicht an das Alter und eine allfällige kulturhistorische Relevanz des Objekts gebunden (siehe zB kitschige Jesus- und Heiligenbildchen aus den 50ern oder kommunistische Mao-Devotionalien).
🌟🌟🌟🌟🌟👍🇺🇦
Ja