Noch kurz etwas zum Preisgeld des Chicago Opens. In den USA gibt es einige Turniere, in denen es auch in den Amateurkategorien heftige Preisgelder gibt. Beim Philadelphia Open, das Anfang Juli gespielt wird, werden folgende Preisgelder für den Sieg ausgelobt: U1400: 7000$ U1600: 10000$ U1800/U2000/U2200: 12000$ Dafür sind dort aber auch die Startgelder entsprechend hoch. Beim Philadelphia-Open sind das 318 - 350$, je nachdem, wann sich die Spieler anmelden. Beim Chicago-Open war das Startgeld 207 - 250$.
Danke für das Video Ich Frage mich, wie man das Handy bedienen kann Ohne, dass es bemerkt wird Wenn ein blindes Bedienen unter dem Tisch möglich ist und man ohne zu schauen den Zug bekommt Dann ok Aber sobald man aufs Display schauen muss Fällt das doch auf🤔
Der Vorschlag eine Person zu haben die nur auf die Spieler schaut halte ich leider für unrealistisch. Vor allem mit technischen Fortschritt wird es nicht mehr möglich sein, Betrüger im Schach zu identifizieren. Zur Zeit sind es "nur" Telefone unter den Tisch ( wie blöd muss man sich anstellen) oder auf der Toilette in kritischen Situationen. Demnächst hat man aber AR-Brillen oder Uhren mit entsprechenden Möglichkeiten. Selbst wenn jemand den Verdacht hat, dass das Spiel unsauber läuft, kann man nichts machen. Eine Durchsuchung des Spielers wäre die Einzige Methode. Das dürfte so weit ich weiß nur die Polizei und die hat nun wirklich besseres zu tun.
Hier speziell gab es ja genug Geld um ein hohes Preisgeld auszuloben. Da dürfte es doch auch noch etwas Geld für einen Anti-Cheating-Beauftragten geben...
Mhhh, ganz schön verdächtig👀😅 Nein, Spaß beiseite: Es gibt natürlich Spieler die extrem schnellen Fortschritt machen und besonders bei Spielern mit 0 ELO muss man ja auch erst mal eine erste Wertungszahl erhalten… aber 1000 Punkte in einem Jahr ist auf jeden Fall eine Hausnummer!
@@schachmatt Bei mir war das anders, lach, ich hatte 2001 nach 37 Jahren wieder in einer Mannschaft Schach gespielt in der Kreisliga. Dabei habe ich von den 9 Runden 8 gewonnen und ein remis, das wurde aber am grünen Tisch ausgehandelt. Damit war ich in der Serie der beste Spieler an Brett5, weil ich ohne DWZ antrat.
Hi Daniel, kenne zwei Fernschachspieler, der eine von Caissa Wolfenbüttel hat glaube ich so eine Fernschachzahl von 2300 und DWZ Heute 1800 früher 2200 Prof. Kraft. Der Zweite auch so eine hohe Fernschachzahl, aber DWZ von 1400 da wird doch auch gemogelt, aber ohne Preisgeld! Gutes Video! BG Kurt
Im Fernschach kenne ich mich nicht so gut aus. Ich bin mir nicht sicher, ob dort Computerunterstützung nicht sogar erlaubt ist inzwischen… aber wie gesagt, dass weiß ich nicht genau🤔
9:26 Im Enginefenster sind mit der Schaltfläche "+" die besten Züge nach Qualität geordnet gezeigt, der beste Zug oben und der dümmste Zug unten. Man sollte öfter mal den zweitbesten oder den drittbesten Zug ausspielen, besonders dann, wenn die besten angebotenen Züge sich nur um wenige 1/100 Bewertungseinheiten unterscheiden. So wird die "Centipower"-Funktion ausgehebelt und Prüfer stellen fest, dass der Spieler gar nicht immer den besten Computerzug nimmt und ihn nicht der Täuschung überführen. - Ein Handy unterm Tisch im Turnier ist einfach nur sehr doof. Ominöse rotierende Kugeln im Arsch, welche die besten Züge verraten, sind viel raffinierter. Dazu gab es 2022 auch schon mindestens einen praktischen Fall.
Leider wird er im Artikel genauso genannt… also „the cheater“. Finde ich schade. Wer betrügt sollte meiner Meinung nach auch beim Namen genannt werden.
@@schachmatt ja finde ich auch. Unter dem Artikel in den Kommentaren stand, dass der Name des cheaters "Stan Halstead" sei, aber wissen tue ich es nicht 100%, stand nur so da
Bei Profi-Turnieren kann man vielleicht entsprechenden Aufwand betreiben. Aber auch bei mittelmässigen Spielern ist es wirklich ärgerlich. Man merkt es recht oft, wenn Gegner sehr schwierige Züge in zu kurzer Zeit machen oder dann (zur vermeintlichen Tarnung?) für 100 % klare Züge 30 sec brauchen. Fürchte, damit muss man leben. Sicher wäre es für Plattformen möglich, Spiele zu überwachen, indem parallel zu den Spielen eine KI prüft, ob die Züge von einer Maschine gewählt würden und gleichzeitig die Zeiten einem Heurismus zugeführt werden. Schade, dass es so unfaire Spieler gibt.
@@hubertkablitz477 man cheatet ja schon bei unter eine Minute und wenn man noch zusätlich Zeit bekommt, dann ist egal ob 2 Minuten oder 10 Minuten, meine Meinung
@@sergejxxx8278 se Da denke ich anders, wenn jemand betrügt und keine EIGENEN Züge macht, muss Er die ja suchen? Selbst der schnellste Rechner braucht eine gewisse Zeit, um Züge zu analysieren? Und der Aufwand des eingebens kommt ja auch noch dazu?
Wie wird denn die Strafe ausfallen, das ist doch das interessante!? Meiner Meinung nach lebenslange Sperre für alle over the board Turniere weltweit! Das hätte vielleicht einen abschreckenden Effekt...
Man muss aber auch beachten, dass centipawnloss alleine nicht alles ist. Ich hatte mal in einer otb Partie 9(!) centiepawn loss und konnte das als ich es analysiert habe auch erst garnicht glauben. Allerdings war die Stellung dermaßen harmlos, dass es meist mehrere gleich starke beste Züge gab, so dass es fast schwerer war, keinen guten Zug zu finden. Bevor mein Gegner gegen Ende der Partie einen Fehler gemacht hat, war seine Genauigkeit ähnlich hoch.
Starke Leistung! Aber natürlich hast du recht. Wenn sich direkt am Anfang der Partie alles friedlich tauscht, hat man für gewöhnlich einen sehr geringen centipawn loss. Diese Partie war allerdings sehr kompliziert…
Wie man ELO=400 haben kann, ist mir rechnerisch unklar. Selbst, wer überhaupt keine Ahnung vom Schach hat und völlig zufällig (egal wie dumm er ist) aus den möglichen Zügen ausführt, müsste einen höheren Wert als 400 haben. 400 ELO muss man schon sehr gezielt wollen, indem man stets den dümmsten Zug ausführt und mit dieser Taktik viele Partien spielt, wird es schwierig, die 400 zu unterbieten.
Wir hatten mal ein ähnliches Phänomen mit DWZ in unserem Verein. Eine extrem große Jugendarbeit ergab, dass immer neue Spieler in den Verein kamen und Turniere mitspielten. Dabei ging die Grenze immer weiter runter, so das Werte unter 200 erreicht wurden (in meienr Erinnerung)
@@schachmatt Ich bin unter 2100 und immer wenn der Bauer auf c5 ist, ist b5 Opfer eine Option. Ähnliche Stellungen wie im Video gibts noch häufiger mit vertauschten Farben in der Reti-Eröffnung. Logisch haben's die Leute nicht selbst erfunden, ist halt Eröffnungswissen...
@@schachmatt Ach, wieso denn nicht? Ich habe bei Schach.de nur noch Partien mit 2min. + 5 Sek. Bedenkzeit gespielt, weil ich gemerkt hatte, bei den längeren Partien wird betrogen. Da habe ich auch spontan schnelle Züge gemacht, dort hatte ich ca. 1700 Elo, und habe einen Pocholo mit über 2500 geschlagen?
Was mir an dem Video fehlt: Zuerst gehört erwähnt, dass es sich um eine Partie an einem Spielort gehandelt hat ("Over the Board") und NICHT um eine Online-Partie. Und die Spielstärke der beiden Personen gehört auch am Anfang erwähnt.
Würde sagen für beide. Für die Spieler, die im letzten Jahr gegen ihn verloren haben und die er betrogen hat, ist das Ganze natürlich auch sehr ärgerlich🤔
Geile Partie von schwarz 😁 kein Mensch würde solche Züge finden. Ein ziemlich dummer cheater, denn so wie er gecheatet hat, war das offensichtlich, dass da Stockfish spielt. Wenn kramnik davon Wind bekommt, wird er sich bestätigt fühlen, dass viele cheaten.
Genau, wenn du z.B. mit Schwarz die Bauernzüge f6 und h6 machst, entsteht auf g6 ein Loch. Den Begriff hat der österreichisch-amerikanische Weltmeister Wilhelm Steinitz im 19. Jahrhundert geprägt.
Stimme dir an sich zu. Aber solche Entscheidungen würde nicht einmal Magnus Carlsen in 30 Sekunden treffen und dann erst Recht kein Spieler unter 2100 ELO :)
@@schachmatt Magnus braucht wohl nur 5-10 Sekunden bei dem Gedächtnis 😉 Habe aber auch bei meinen Turnierteilahmen nicht eine Person erlebt, die kritische Positionen so schnell abwickelt(allerdings auch nur bis 2000 Elo ^^). Es wird Zeit für einheitliche und zeitgemäße Turnierstandards. Bis auf wenige Außnahmen, habe ich das Gefühl, dass Schach noch nicht so ganz im 21.Jhd. angekommen ist.
Was für Turnierstandards stellst du dir vor? Das ist das große Problem beim Schach, dass Cheaten (vor allem auf Amateurniveau) leider total leicht funktioniert :/
@@schachmatt Handyabgabe und Elektronikscanner als absolutes Minimum für alle ab 18 und bei jedem Turnier(zumindest mit Preisgeld und signifikanten Qualifikationsplätzen).Wie man den Jugendsport angeht und wie präsent das Thema Cheaten dort ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Natürlich bräuchte man noch erweiterte Strategien für bestimmte Szenarien und besonders „Schlaue“ 😝
Tatsächlich wird der Name des Cheaters im Bericht nicht genannt. Finde ich persönlich auch schade, wer betrügt sollte meiner Meinung nach nicht noch geschützt werden, sondern für seine Handlungen gerade stehen müssen!
Das sind keinr Einzelfälle. Deshalb süiele ich nur noch 10 Minuten-Partien!! Da kann es oft zu Zeitproblemen kommen!! schade, daß es immer mehr wird ! Deshalb überleje ich, ais den Schachportalen auszutreten. Die Plattformen daran arbeiten, diese Betrügereien zu verhindern!
Wen interessiert eigentlich noch "human chess" mit bestenfalls 2900 Elo, wenn engines inzwischen 4500 erreichen? Was für eine Idiotie... Aber dieses dämliche Geschäftsmodell brummt - gerne im noch dämlicheren online-Modus. Danke für nix.
Kein Mensch kann einem Anderen was beibringen jeder lernt selbst genau das was für ihn selbst von Interesse ist...Frage wer bringt euch das Atmen bei ? Richtig ihr selbst und so ist es mit allem.
@@schachmatt Mir ist das mit dem Mikrofon auch schon paar Mal aufgefallen. Es ist nicht schlimm aber es hört sich halt an, wie wenn du den Ton direkt vom Laptop aufnimmst.
@@schachmatt Ich finde das Mikrofon klingt ein wenig so, als ob du direkt mit einem Laptop oder Webcam Mikrofon aufnimmst. Nicht dramatisch, aber wenn man es mit anderen Streamern vergleicht (z.B. TBG) merkt man schon einen Qualitätsunterschied beim Ton. Für mich persönlich ist es dadurch ein bisschen unentspannter zuzuhören.
Ich wieß nicht was schlimmer ist: Dass er ein Jahr damit durchkam, oder dass absolut keiner merkte, dass er da unterm Tisch nen Handy hatte.
Ist für mich auch beides schwer nachzuvollziehen👀
Nix für ungut aber ein erschlichener Sieg ist doch völlig wertlos!
Das sehe ich genauso! Oder wieso sollte das irgendjemand anders sehen?
ist er nicht wenn man dafür Geld bekommt 🙃
4000$ sind mehr als nichts
Ich würde er bekommt fette Strafe.
Preisgeld zurückzahlen und Das Lebenlang sperrt wird.
Sehe ich auch so!
Noch kurz etwas zum Preisgeld des Chicago Opens. In den USA gibt es einige Turniere, in denen es auch in den Amateurkategorien heftige Preisgelder gibt. Beim Philadelphia Open, das Anfang Juli gespielt wird, werden folgende Preisgelder für den Sieg ausgelobt:
U1400: 7000$
U1600: 10000$
U1800/U2000/U2200: 12000$
Dafür sind dort aber auch die Startgelder entsprechend hoch. Beim Philadelphia-Open sind das 318 - 350$, je nachdem, wann sich die Spieler anmelden. Beim Chicago-Open war das Startgeld 207 - 250$.
Interessant, danke für die Info! Das ist ein ordentlicher Haufen Geld… umso schlimmer, dass manche durch cheaten versuchen, sich dieses Geld zu holen!
Danke für das Video
Ich Frage mich, wie man das Handy bedienen kann
Ohne, dass es bemerkt wird
Wenn ein blindes Bedienen unter dem Tisch möglich ist und man ohne zu schauen den Zug bekommt
Dann ok
Aber sobald man aufs Display schauen muss
Fällt das doch auf🤔
Das habe ich mich ehrlich gesagt auch gefragt, wie das so lange nicht auffallen konnte. Das wird in dem Artikel leider auch nicht genau beantwortet🤔
@@schachmatt Ich würde den Namen preisgeben
@@thomashoffmann8503 Nee, würde ich nicht, die ganze Sache klingt ziemlich dubios, wer weiß, ob es so überhaupt stimmt!
ich vermute, er hat irgendwelche technische Mittel benutzt, und damit keine Nachahmer gibt, schweigt man über die Details
@@andreasxfjd4141 Die Vermutung ist nicht soo falsch.
Der Vorschlag eine Person zu haben die nur auf die Spieler schaut halte ich leider für unrealistisch. Vor allem mit technischen Fortschritt wird es nicht mehr möglich sein, Betrüger im Schach zu identifizieren. Zur Zeit sind es "nur" Telefone unter den Tisch ( wie blöd muss man sich anstellen) oder auf der Toilette in kritischen Situationen. Demnächst hat man aber AR-Brillen oder Uhren mit entsprechenden Möglichkeiten.
Selbst wenn jemand den Verdacht hat, dass das Spiel unsauber läuft, kann man nichts machen. Eine Durchsuchung des Spielers wäre die Einzige Methode. Das dürfte so weit ich weiß nur die Polizei und die hat nun wirklich besseres zu tun.
Hier speziell gab es ja genug Geld um ein hohes Preisgeld auszuloben. Da dürfte es doch auch noch etwas Geld für einen Anti-Cheating-Beauftragten geben...
Guter Punkt! Da wurde am falschen Ende gespart…
Finde es auch komisch bzw. bedenklich, dass ein Ratingzuwachs von knapp 1000 Punkten nicht auffällt.
sind doch nur 100%. ich schaffs an einem abend auch von 200 auf 400, und sogar wieder runter auf 200 😂
Sehe ich genauso!
Hm, ich bin offiziell von 0 auf 1611 in einem Jahr gekommen, lach.
Mhhh, ganz schön verdächtig👀😅
Nein, Spaß beiseite: Es gibt natürlich Spieler die extrem schnellen Fortschritt machen und besonders bei Spielern mit 0 ELO muss man ja auch erst mal eine erste Wertungszahl erhalten… aber 1000 Punkte in einem Jahr ist auf jeden Fall eine Hausnummer!
@@schachmatt Bei mir war das anders, lach, ich hatte 2001 nach 37 Jahren wieder in einer Mannschaft Schach gespielt in der Kreisliga. Dabei habe ich von den 9 Runden 8 gewonnen und ein remis, das wurde aber am grünen Tisch ausgehandelt. Damit war ich in der Serie der beste Spieler an Brett5, weil ich ohne DWZ antrat.
irgendwie hast du nh dosenmikrofon,
aber nices video
das war ein Sprung von 400 auf 2000 = 1600 Elo!!
The loser Stan Halstead
Er hat sich beim schummeln nur blöd angestellt du Dunkelziffer muss riesig sein :(
Damit könntest du leider recht haben🥶
Hi Daniel, kenne zwei Fernschachspieler, der eine von Caissa Wolfenbüttel hat glaube ich so eine Fernschachzahl von 2300 und DWZ Heute 1800 früher 2200 Prof. Kraft. Der Zweite auch so eine hohe Fernschachzahl, aber DWZ von 1400 da wird doch auch gemogelt, aber ohne Preisgeld! Gutes Video! BG Kurt
Im Fernschach kenne ich mich nicht so gut aus. Ich bin mir nicht sicher, ob dort Computerunterstützung nicht sogar erlaubt ist inzwischen… aber wie gesagt, dass weiß ich nicht genau🤔
9:26 Im Enginefenster sind mit der Schaltfläche "+" die besten Züge nach Qualität geordnet gezeigt, der beste Zug oben und der dümmste Zug unten. Man sollte öfter mal den zweitbesten oder den drittbesten Zug ausspielen, besonders dann, wenn die besten angebotenen Züge sich nur um wenige 1/100 Bewertungseinheiten unterscheiden.
So wird die "Centipower"-Funktion ausgehebelt und Prüfer stellen fest, dass der Spieler gar nicht immer den besten Computerzug nimmt und ihn nicht der Täuschung überführen.
-
Ein Handy unterm Tisch im Turnier ist einfach nur sehr doof. Ominöse rotierende Kugeln im Arsch, welche die besten Züge verraten, sind viel raffinierter. Dazu gab es 2022 auch schon mindestens einen praktischen Fall.
na wie heißt denn der cheater? Sein Name ist doch wohl nicht " Der cheater "
Leider wird er im Artikel genauso genannt… also „the cheater“. Finde ich schade. Wer betrügt sollte meiner Meinung nach auch beim Namen genannt werden.
@@schachmatt ja finde ich auch. Unter dem Artikel in den Kommentaren stand, dass der Name des cheaters "Stan Halstead" sei, aber wissen tue ich es nicht 100%, stand nur so da
Danke für die Info!
In Zukunft schon. "Schönen guten Morgen, Herr Cheater..."
Bei Profi-Turnieren kann man vielleicht entsprechenden Aufwand betreiben. Aber auch bei mittelmässigen Spielern ist es wirklich ärgerlich. Man merkt es recht oft, wenn Gegner sehr schwierige Züge in zu kurzer Zeit machen oder dann (zur vermeintlichen Tarnung?) für 100 % klare Züge 30 sec brauchen. Fürchte, damit muss man leben. Sicher wäre es für Plattformen möglich, Spiele zu überwachen, indem parallel zu den Spielen eine KI prüft, ob die Züge von einer Maschine gewählt würden und gleichzeitig die Zeiten einem Heurismus zugeführt werden. Schade, dass es so unfaire Spieler gibt.
Online geht sowas sicherlich besser als in OTB-Turnieren. Auf jeden Fall eine schwierige Angelegenheit…
genau deshalb habe ich dann nur noch 2Min. +5Sek. Partien gespielt, da hat die Zeit für Betrüger nicht ausgereicht, meine ich..
@@hubertkablitz477 man cheatet ja schon bei unter eine Minute und wenn man noch zusätlich Zeit bekommt, dann ist egal ob 2 Minuten oder 10 Minuten, meine Meinung
@@sergejxxx8278 se Da denke ich anders, wenn jemand betrügt und keine EIGENEN Züge macht, muss Er die ja suchen? Selbst der schnellste Rechner braucht eine gewisse Zeit, um Züge zu analysieren? Und der Aufwand des eingebens kommt ja auch noch dazu?
Und deswegen haben wir beim Berlin U25 Open auch dieses Jahr wieder zwei Anti-Cheating Arbiter :)
Gut zu wissen :) Ich werde voraussichtlich wieder dabei sein!😁
Wie wird denn die Strafe ausfallen, das ist doch das interessante!? Meiner Meinung nach lebenslange Sperre für alle over the board Turniere weltweit! Das hätte vielleicht einen abschreckenden Effekt...
Wird im Artikel leider nicht erwähnt… aber sehe ich ganz ähnlich!
Man muss aber auch beachten, dass centipawnloss alleine nicht alles ist. Ich hatte mal in einer otb Partie 9(!) centiepawn loss und konnte das als ich es analysiert habe auch erst garnicht glauben. Allerdings war die Stellung dermaßen harmlos, dass es meist mehrere gleich starke beste Züge gab, so dass es fast schwerer war, keinen guten Zug zu finden. Bevor mein Gegner gegen Ende der Partie einen Fehler gemacht hat, war seine Genauigkeit ähnlich hoch.
Starke Leistung! Aber natürlich hast du recht. Wenn sich direkt am Anfang der Partie alles friedlich tauscht, hat man für gewöhnlich einen sehr geringen centipawn loss. Diese Partie war allerdings sehr kompliziert…
Der Zug ist überhaupt nicht unmenschlich, sondern einfach eine Idee aus dem Benko Gambit entlehnt.
Das stimmt. Aber trotzdem ist das kein Zug, den man innerhalb von 30 Sekunden spielt denke ich🤔
@@schachmatt da gebe ich dir recht. Und Homeprep kann es ja auch nicht sein, dafür ist das Spiel von Weiss zu selten.
Genau!
Wie man ELO=400 haben kann, ist mir rechnerisch unklar. Selbst, wer überhaupt keine Ahnung vom Schach hat und völlig zufällig (egal wie dumm er ist) aus den möglichen Zügen ausführt, müsste einen höheren Wert als 400 haben. 400 ELO muss man schon sehr gezielt wollen, indem man stets den dümmsten Zug ausführt und mit dieser Taktik viele Partien spielt, wird es schwierig, die 400 zu unterbieten.
Wir hatten mal ein ähnliches Phänomen mit DWZ in unserem Verein. Eine extrem große Jugendarbeit ergab, dass immer neue Spieler in den Verein kamen und Turniere mitspielten. Dabei ging die Grenze immer weiter runter, so das Werte unter 200 erreicht wurden (in meienr Erinnerung)
Was ist an b5 unmenschlich, ein ganz normales Motiv aus dem Wolgagambit?
Da hast du natürlich recht. Aber so einen Zug spielt kein normaler Spieler unter 2100 ELO in 30 Sekunden🤔
@@schachmatt Ich bin unter 2100 und immer wenn der Bauer auf c5 ist, ist b5 Opfer eine Option. Ähnliche Stellungen wie im Video gibts noch häufiger mit vertauschten Farben in der Reti-Eröffnung. Logisch haben's die Leute nicht selbst erfunden, ist halt Eröffnungswissen...
@@schachmatt Ach, wieso denn nicht? Ich habe bei Schach.de nur noch Partien mit 2min. + 5 Sek. Bedenkzeit gespielt, weil ich gemerkt hatte, bei den längeren Partien wird betrogen. Da habe ich auch spontan schnelle Züge gemacht, dort hatte ich ca. 1700 Elo, und habe einen Pocholo mit über 2500 geschlagen?
@@schachmattlächerlich. Jeder der Wolga Gambit etwas kennt überlegt nur an b5
Was mir an dem Video fehlt:
Zuerst gehört erwähnt, dass es sich um eine Partie an einem Spielort gehandelt hat ("Over the Board") und NICHT um eine Online-Partie.
Und die Spielstärke der beiden Personen gehört auch am Anfang erwähnt.
Das ganze ist nicht ein Schlag ins Gesicht für die Spieler. Sondern für die Veranstalter.
Würde sagen für beide. Für die Spieler, die im letzten Jahr gegen ihn verloren haben und die er betrogen hat, ist das Ganze natürlich auch sehr ärgerlich🤔
@@schachmatt ärgerlich ja
Hoffentlich wird er für Betrug und Diebstahl verklagt.
Hoffe ich auch. Wird er vermutlich aber leider nicht :/
Diebstahl liegt nicht vor. Das geht nur bei einer Sache, aber ein Betrug liegt definitiv vor.
Geile Partie von schwarz 😁 kein Mensch würde solche Züge finden. Ein ziemlich dummer cheater, denn so wie er gecheatet hat, war das offensichtlich, dass da Stockfish spielt. Wenn kramnik davon Wind bekommt, wird er sich bestätigt fühlen, dass viele cheaten.
Ja, ein sehr dummer cheater😁👀
Bei 9:36: Was ist eigentlich mit "Loch" bzw. "hole" gemeint? Schwache Felder?
Ja davon gehe ich aus. Also ein schwaches Feld, dass die gegnerischen Figuren gut angreifen können, die eigenen aber nicht gut verteidigen können😁👍
Genau, wenn du z.B. mit Schwarz die Bauernzüge f6 und h6 machst, entsteht auf g6 ein Loch.
Den Begriff hat der österreichisch-amerikanische Weltmeister Wilhelm Steinitz im 19. Jahrhundert geprägt.
wow, das wusste ich selbst nicht. Danke!
Finde b5 nicht sooo hart zu finden. Auch der Damentausch recht logisch. Dafür cheaten zu müssen, ist schon peinlich. No chance for cheaters !
Stimme dir an sich zu. Aber solche Entscheidungen würde nicht einmal Magnus Carlsen in 30 Sekunden treffen und dann erst Recht kein Spieler unter 2100 ELO :)
@@schachmatt Magnus braucht wohl nur 5-10 Sekunden bei dem Gedächtnis 😉 Habe aber auch bei meinen Turnierteilahmen nicht eine Person erlebt, die kritische Positionen so schnell abwickelt(allerdings auch nur bis 2000 Elo ^^). Es wird Zeit für einheitliche und zeitgemäße Turnierstandards. Bis auf wenige Außnahmen, habe ich das Gefühl, dass Schach noch nicht so ganz im 21.Jhd. angekommen ist.
Was für Turnierstandards stellst du dir vor? Das ist das große Problem beim Schach, dass Cheaten (vor allem auf Amateurniveau) leider total leicht funktioniert :/
@@schachmatt Handyabgabe und Elektronikscanner als absolutes Minimum für alle ab 18 und bei jedem Turnier(zumindest mit Preisgeld und signifikanten Qualifikationsplätzen).Wie man den Jugendsport angeht und wie präsent das Thema Cheaten dort ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Natürlich bräuchte man noch erweiterte Strategien für bestimmte Szenarien und besonders „Schlaue“ 😝
Warum wurde der Name des Betrügers nicht genannt?
Tatsächlich wird der Name des Cheaters im Bericht nicht genannt. Finde ich persönlich auch schade, wer betrügt sollte meiner Meinung nach nicht noch geschützt werden, sondern für seine Handlungen gerade stehen müssen!
@@schachmatt Ist auch meine Meinung.^^
Ich kann ihn sagen: Stan Halstead
Das sind keinr Einzelfälle. Deshalb süiele ich nur noch 10 Minuten-Partien!! Da kann es oft zu Zeitproblemen kommen!! schade, daß es immer mehr wird !
Deshalb überleje ich, ais den Schachportalen auszutreten. Die Plattformen daran arbeiten, diese Betrügereien zu verhindern!
Wen interessiert eigentlich noch "human chess" mit bestenfalls 2900 Elo, wenn engines inzwischen 4500 erreichen? Was für eine Idiotie... Aber dieses dämliche Geschäftsmodell brummt - gerne im noch dämlicheren online-Modus. Danke für nix.
Kein Mensch kann einem Anderen was beibringen jeder lernt selbst genau das was für ihn selbst von Interesse ist...Frage wer bringt euch das Atmen bei ? Richtig ihr selbst und so ist es mit allem.
Kannst du ein anderes Mikrofon verwenden? Ich finde die Qualität der Aufnahme nicht gut und dadurch ist es anstrengend zuzuhören.
Ich habe kein Problem damit
Danke für dein Feedback! Was genau stört dich denn am Mikrofon? Höre ich zum ersten Mal, dass es nicht so gut ist :)
@@schachmatt Mir ist das mit dem Mikrofon auch schon paar Mal aufgefallen. Es ist nicht schlimm aber es hört sich halt an, wie wenn du den Ton direkt vom Laptop aufnimmst.
Mikrofon übersteuert.......
@@schachmatt Ich finde das Mikrofon klingt ein wenig so, als ob du direkt mit einem Laptop oder Webcam Mikrofon aufnimmst. Nicht dramatisch, aber wenn man es mit anderen Streamern vergleicht (z.B. TBG) merkt man schon einen Qualitätsunterschied beim Ton. Für mich persönlich ist es dadurch ein bisschen unentspannter zuzuhören.