@@Die_andere_Frage Ich habe mich ehrenamtlich 10 Jahre im Katastrophenschutz engagiert (THW) und bin nun auch seit 6 Jahren im Bevölkerungsschutz tätig, wo ich im mich im Sanitätsdienst, in der Notfallseelsorge für die Einsatzkräfte und demnächst in der Auslandseinheit (EMT Type 1 Mobile) engagieren werde. Es sind wirklich tolle Erfahrungen die man mitsamt anderen Gleichgesinnten machen darf.
Ich weiß ja nicht wer sich da an den Effekten ausgelebt hat aber die ersten 40 Sekunden sind ja so unangenehm anzuschauen von diesen Slowmos oder Farbeffekten
@@Die_andere_Frage in reduzierter Form? Leute... das ist eine Reportage, kein Actionstreifen. Da brauchts weder schnelle Schnitte noch Effekte. Und bitte exportiert das Video vernünftig, zusätzlich zum Schnitt kommen Ruckler des Todes...
Ich war auch in in Irsching durch das Thw im Einsatz. Und ich hab so einen Respekt vor Kathi der Einsatzleiterin. Das hat sie so unfassbar gut gemacht.
@@noname-yo6yn ah, für dich gibt es quasi einen enge Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Thw nicht? Aber ich finde es gut, dass du die Lage vor Ort beurteilen kannst, ohne, gehe ich zu mindestens mal aus, vor Ort gewesen zu sein. Da du ja weder Lage noch irgendwelche Strukturen darum herum kennst. Naja, ist es gar nicht wert da weiter drauf einzugehen.
Es wurden drei wichtige Themen vergessen: 1. Ausbildung: Es gibt extremen Zuhör- und Bedarf an Ausbildung. Man wartet mindestens fünf Jahre auf einen Lehrgang. 2. Materialmangel: Ob es sich um kleine oder große Sachen handelt, persönliche Bekleidung oder fehlende Fahrzeuge. 3. Nachwuchsmangel: Es will doch keiner mehr Feuerwehrmann oder THWler werden. Es hat keiner Lust dazu.
Punkt 1 und 2 kann ich bestätigen. Den dritten Punkt haben wir durch viel Öffentlichkeitsarbeit ändern können. Bei mir im OV beginnen wir bald mit der Doppelbesetzung, wenn es so weiter geht
Danke für dein Feedback. Das sind natürlich auch wichtige Punkte! Wir möchten im Film herausfinden, ob Ehrenamtliche uns allen den Arsch retten und haben deshalb den Fokus im Film darauf gelegt, die Menschen zu zeigen, die ehrenamtlich tätig sind. In der Infobox haben wir aber beispielsweise noch weitere Links reingepackt, wo es weiterführende Infos zu dem Thema gibt. 🤝
Katastrophenschutz ist sicher wichtig, aber der kleinste Teil der Arbeit von Feuerwehr und Hilfsorganisationen. Nicht falsch verstehen, ich liebe die Tätigkeit in meiner Gesellschaft. Sie hat neben der Rettung von Menschen noch andere wichtige Funktionen: - Sie bringt sehr unterschiedliche Menschen zusammen, die sich wahrscheinlich sonst nie so begegnen würden. Damit sind die Organisationen für die Gesellschaft sehr sehr wertvoll. - Man lernt unfassbar viel. Manches kann man beruflich verwerten. - Ich muss mich im Beruf über Kleinkram nicht aufregen, weil ich schon echte Probleme und Notlagen gesehen habe.
Nicht nur in Katastrophenlagen sind wir gefordert auch das Tägliche Geschäft fordert den Ehrenamtlichen viel Zeit. Zur Feuerwehr gehören auch Einsätze (Wohnungsbrand, Verkehrsunfälle, etc.), Übungsdienste und so weiter…. Ich selber bin in einer Feuerwehr die 1-2 Einsätze die Woche haben und jede Woche einen Übungsdienst durchführt. Dazu bin ich auch ehrenamtlich beim DRK und mache regelmäßig Sanitätsdienste auf Großveranstaltungen, besetzten den Helfer vor Ort und führen Übungsdienste durch. Dazu kommt die Regelmäßige Vort- und Weiterbildung bei Lehrgängen auf Kreis und Landeseben. Das sind ca. 10-14 Stunden die Woche nur fürs Ehrenamt in meiner Freizeit.
Schön, dass dir das Video gefallen hat! Wie sieht es bei dir denn persönlich aus? Teilen dir Leute auch mal direkt mit, dass sie dein Engagement toll finden oder hast du sogar schon einmal paar unschöne Erfahrungen machen müssen?
@@Die_andere_Frage Also, es gibt viele, die das Ganze unterstützen und es schätzen, aber leider auch welche, die es nicht wertschätzen. Bei uns gab es letztes Jahr im Landkreis auch ein heftiges Unwetter, bei dem Hagelkörner sogar die Größe eines Tennisballs erreichten und wir somit auch Rekorde gebrochen haben. Außerdem beschweren sich regelmäßig Anwohner bei unserer Feuerwehr, weil wir mit Sirene zum Einsatzort fahren. Das Ganze ging so weit, dass unsere Feuerwehr vor einigen Jahren schon bei Realer Irrsinn von extra 3 gelandet ist, hat sich heutzutage nicht verbessert.
@@Einsatzfahrten_Kassel Danke für die spannenden Einblicke! Hagelkörner so groß wie Tennisbälle klingen schon extrem gefährlich. Wir hoffen, dass ihr da möglichst unbeschadet durchgekommen seid. Und das mit den Beschwerden der Anwohner klingt ebenfalls abenteuerlich. Gibt es da gar kein Verständnis für den Einsatz von Sirenen?
@@Die_andere_Frage Leider nein. Anwohner hatten auch schon mit Anzeigen gedroht und die Polizei an der Einsatzstelle dazu aufgefordert, der Feuerwehr zu sagen, dass diese leiser löschen sollten.
Bin bei der Feuerwehr und BRK Bereitschaft. Das Thema ist sehr wichtig. Der Katastrophenschutz und die Einsatzkräfte sollten besser ausgestattet werden und auch genügend Reserven müssten vorhanden sein
Leider wurde im Film nicht erwähnt, daß teilweise 100h Ausbildung erfolgen bevor 1h Einsatz geleistet wird. Die Zeit ist reine Freizeit der Ehrenamtler und wir in keiner Weise entschädigt. Es gibt zu dem auch ar eingeben, die lieber keine KatS Ehrenamtler einstellen, da diese ohne Vorankündigung auch mehrere Tage von der Arbeit vern bleiben oder mehrere Wochen im Jahr auf Lehrgänge fahren.
Danke für die Ergänzung! Wir haben gerade zu den Arbeitgebern ja auch ein bisschen rumgefragt und bei unseren Drehs in Bayern eher viele positive Eindrücke gehört - können uns aber natürlich vorstellen, dass es da auch andere Haltungen gibt. Sprichst du aus Erfahrung?
Videobeschreibung für Menschen mit Sehbehinderung 00:00 - 00:36 Intro: Zusammenschnitte aus dem Film, Interviewsequenzen und Bilder aus Katastrophengebieten in Deutschland. Die Filmfrage wird eingeblendet: Retten Ehrenamtler uns allen den Arsch? 00:42 - 01:46 Es werden Aufnahmen von überfluteten Straßen gezeigt, durch die Fahrzeuge fahren. Einblendung der Ortsmarke Baar-Ebenhausen. Zwei ältere Frauen und ein Junge sitzen in einer Traktorschaufel und werden durch die überflutete Straße gefahren. Zwei Feuerwehrfrauen gehen einen Weg entlang, danach wird ein Feuerwehrmann interviewt. Eine Gruppe Feuerwehrleute wird vor Rettungsfahrzeugen gefilmt. 01:47 - 02:09 Einblendung Infografik „Wie viele Ehrenamtliche arbeiten im Katastrophenschutz?“. Rechts Einblendung eines Fotos von Hilfskräften. Links erscheint in weißer Schrift auf grünem Hintergrund die Zahl 1,7 Mio. Es erscheinen nacheinander vier Figuren in schwarzer Feuerwehruniform, in blauer Uniform vom Technischen Hilfswerk, in blau-roter Uniform mit gelber Schwimmweste von der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft und in roter Sanitätsdienst Uniform. Darüber erscheint der Schriftzug „90% aller Einsätze“. 02:10 - 03:37: Zwei Frauen in roter DLRG-Uniform ziehen sich auf einer Straße Schwimmwesten an. Sie nehmen ein Funkgerät mit und laufen zu einem Deich. Sie treten in schlammigen Sand und werden daraufhin interviewt. Schnitt auf einen Radfahrer, der auf dem Deich fährt. Julia und Selina laufen dem Radfahrer hinterher. Dieser dreht daraufhin um und fährt im Gespräch mit den Helferinnen wieder vom Deich. Selina wird interviewt, im Hintergrund steht ihre Kollegin Julia. 03:38 - 04:33: Der Reporter und Josef vom DLRG sitzen auf einer Bierbank, die auf einem Parkplatz steht. Nach dem Interview sieht man eine Gruppe Feuerwehrleute eine Straße entlanglaufen. 04:35 - 05:09 Es werden Bildern aus verschiedenen Hochwassern in ganz Deutschland gezeigt. Dann kommt ein Interview-Ausschnitt von Bundeskanzler Olaf Scholz, wie er in einem Hochwassergebiet ein Statement vor der Presse abgibt. Es folgt ein Zusammenschnitt von Einsatzfahrzeugen, die im Dunkeln mit Blaulicht über eine Straße fahren. 05:28 - 06:26 Ortseinblendung Irsching. Rote Spinde sind zu sehen. Auf Ihnen liegen aufgereiht Feuerwehrhelme. Ein Zusammenschnitt von essenden Helfern vom THW, schmutzigen Einsatzfahrzeugen auf einem Parkplatz und Kathie Kraus, die Kommandantin der Freiwilligen Feuerwehr Irsching. Kathi wird interviewt.Im Hintergrund sieht man Einsatzfahrzeuge vom THW, einen Traktor und einen Maibaum. 06:27 - 07:23 Der Reporter geht, gefolgt von zwei Männern in blauer THW-Uniform, zwischen einem Feld und THW-Fahrzeugen entlang. Dicke Wasserschläuche liegen auf dem Feld und pumpen Wasser. Dann wird einer der Männer vom THW interviewt. Danach wird gezeigt, wie die Schläuche das Wasser aus dem Fluss abpumpen. Sandsäcke liegen am Wegrand. Ein Radfahrer fährt durch eine große Pfütze. Auf einer Brücke interviewt der Reporter zwei junge Männer in THW Uniform. 07:24 - 08:03: Infografik „Wie ist die rechtliche Situation der Ehrenamtlichen?“: Auf grauem Hintergrund erscheint ein Bild von zwei Feuerwehrleuten, die gemeinsam einen Schlauch halten. Rechts vom Bild erscheint ein grüner Haken und darunter eine Grafik eines Geldbündels. Auf demselben Hintergrund erscheint ein neues Bild von einem in die Kamera blickenden DLRG Tauchers. Rechts vom Bild erscheinen 16 Gesetzbücher mit jeweils einem Paragrafensymbol und dem Titel „Katastrophenschutzgesetz“. Darauf folgt eine Grafik eines rot blinkenden Blaulichts. Beide Symbole verschwinden und werden durch drei pinke Fragezeichen ersetzt. Wieder wechselt das Bild und das Zitat erscheint „In der Gesamtschau ist zur Helfergleichstellung bundesweit eine überwiegend positive Bilanz zu ziehen, die in Teilbereichen noch Verbesserungspotential erkennen lässt.“. 08:04 - 09:01 Ortseinblendung Reichertshofen. Benedikt vom Bayerischen Roten Kreuz steht mit blauer Warnweste vor einem Flip-Chart mit Karte. Er zeigt mit einem roten Stift auf einen eingekreisten Bereich. Drei Männer stehen vor der Karte und hören Benedikt zu. Benedikt steht vor einer anderen Karte und wird interviewt. 09:02 - 10:19 Es werden Bilder von übergetretenen Flüssen gezeigt. Dann folgt ein Interview mit dem Landrat von Pfaffenhofen, Albert Gürtner. Im Hintergrund ist verschwommen ein Feuerwehr- und ein Notarztfahrzeug zu erkennen. 10:20 - 10:53 Ortseinblendung Baar-Ebenhausen. Eine trockene Straße mit Einfamilienhäusern ist zu sehen. An der Straße und in den Vorgärten stehen Unrat und sehr viele blaue Müllsäcke. Der Müll wird in Nahaufnahme gefilmt. An einem Müllcontainer steht eine Frau und spricht ins Mikrofon. Am Ende des Gesprächs hat sie Tränen in den Augen. 10:54 - 11:16 Feuerwehrfahrzeuge fahren eine Straße entlang, an der Feuerwehrleute stehen, jubeln und klatschen. Man hört Feuerwehrsirenen und im Hintergrund sind Einfamilienhäuser. Vor einer Feuerwehrstation wird ein junger Mann interviewt. 11:17 - 11:45 Das Video endet mit einem Zusammenschnitt aus den interviewten Helfern sowie weiteren Einsatzkräften und Fahrzeugen von THW, DLRG und Feuerwehr.
Das stimmt natürlich! Für unseren Film haben wir uns besonders darauf konzentriert - gerade, weil die Einsätze da eben mehr werden. Bist du selbst ehrenamtlich in dem Bereich aktiv?
@@Die_andere_Frage ich war 20 Jahre in der DLRG aktiv und bin mittlerweile raus. Es fehlte einfach die Wertschätzung. Auch in der Ortsgruppe. Aber wie gesagt das "Tagesgeschäft" sind oft andere Sachen. Also man ist schon ausgelastet und dann kommen solche KatS Einsätze noch oben drauf.
@@Die_andere_Frage ich bin auch Ruderer und war mal auf dem Wasser als auch die DLRG und Feuerwehr unterwegs war und geübt hat. Der Steuerfrau ist nichts besseres eingefallen als zu versuchen die Rettungsboote aus dem Weg zu pöbeln. Da fragt man sich wirklich was aus der Menschheit geworden ist...
Unser System ist halt so, da sind andere Länder auch teilweise neidisch drauf das die meisten Aufgaben von Ehrenamtlichen gemacht werden. Gut, das es mit der Ungleichmässigkeit bei privaten Hilfsorganisationen angesprochen wird! Das sollte dringend der Vergangenheit angehören das manche nicht eindeutig einfach zum Einsatz können. ... Die junge Dame in der 6. Minute: Respekt sich da hinzustellen als Führungskraft. Da wird sicher einiges an Gegenwind sein wo sie sich durchsetzen muss. Trotzdem hab ich da bedenken, das man mit dem Alter noch gar keine Lebenserfahrung und viel Einsatzerfahrung hat, selbst wenn man die Lehrgänge bestanden hat.
😊unterstützung und respekt ja wunderbar und kürzungen beim der finanziellen förderung Danke Herr Lindner! Gut dass wir keine steuerhinterzieher verfolgen sondern einfach beim katastrophenschutz sparen
Zum Kommentar des Landrates. Ja ohne Ehrenamt ist das System nicht darstellbar. Man könnte aber mit verhältnismäßig wenigen hauptamtlichen Kräften in Schlüsselpositionen und einer landes- oder gar bundeseinheitlichen Behördenstruktur bei Brand- und Katastrophenschutz eine extreme Effizienzsteigerung erzielen.
@@Schreihals84 Naja, wenn du die Effizienz des System aktuell betrachtest, ist es das an einigen Stellen doch schon. Oder ist eine Feuerwehr - die tagsüber gar nicht (und nachts nur unterbesetzt) kommt, über ein Fahrzeug verfügt, das eher ein Statussymbol des örtlichen Feuerwehrchefs, als ein Werkzeug darstellt und wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner durch die Gegend rennt, wenns wirklich mal um was geht - keine Steuerverschwendung? Ich glaube das Problem ist eher, dass einige (genug) Führungskräfte der Feuerwehr sich davor fürchten, dass man ihnen den einzigen Teil des Lebens wegnimmt, wo sie mal etwas zu sagen haben.
@@Firefighter2539 Auf Kommunaler Ebene werden bereits Kommandanten für Ihre Leistungen - Hobby "entschädigt", meist sind das zwar nur ein paar Hundert bis wenige Tausende Euro jährlich, sieht es auf Kreisebene deutlich anders aus. Zudem ist das eine Tätigkeit die in der Regel jemanden Freude bereitet, da sich diese Menschen auch wählen lassen. Wenn man bedenkt, dass bereits pro Land-/Stadtkreis in Bayern, die Kreis-/Stadtbrandinspektion für ihre Funktionsträger "Aufwandsentschädigungen" im Schnitt von etwa u 15.000€-20.000€ monatlich bezahlt, was wenn man dies mit 96 Land-/Stadtkreisen in Bayern addiert etwas über 1,5 mio. Euro pro Monat an ehrenamtliche Führungskräfte geht, sehe ich da wenig Sinn zusätzlich Hauptamtliche in Landkreisen zu positionieren. Die Landramtsämter stellen zusätzlich Personal für die Planungen und Koordinierung der ehrenamtlichen ein, was in Bezirks und Landesverwaltung noch mal deutlich höhere Kosten sind.
@@Firefighter2539 " Ja ohne Ehrenamt ist das System nicht darstellbar." relativ. Siehe Norwegen: es gibt dort keine FF. Alle Feuerwehrkameraden sind angestellt und werden vergütet. Eben nur mit einer anteiligen Stelle im niedrigen Prozentbereich an Gerätehäusern die hier FF wären, und ohne dass die auf der Wache sitzen ... aber sie werden vergütet und haben einen Arbeitsvertrag
@@EnjoyFirefighting Wie ist denn die Hilfsfrist in Norwegen? Wie viele Feuerwehrangehörige können denn bei Großereignissen zügig mobilisiert werden? Bei beiden Fragen stehen die Norweger schlechter da als wir (andere Europäer mit ähnlichen Ansätzen übrigens auch). Das hat in meinen Augen nichts mehr mit dem System, von dem ich spreche, zu tun. Dennoch halte ich das Modell Nebenamt zusätzlich zu Ehren- und Hauptamt für eine Möglichkeit unser System am Leben zu halten.
6:00 natürlich kann jeder was werden, doch soll nicht jeder was werden und das muss offen und klar kommuniziert werden, nur weil man in eine Feuerwehr "hineingeboren" wird, durch die vorherige Kommandantschaft eines familiären Kontaktes, heißt es nicht, dass man für diese Position auch die richtige Fachkraft ist.
Das Thema Ehrenamt findet ihr spannend? Im Newsletter der WDR Lokalzeit bekommt ihr alle zwei Wochen Inspiration, Infos und Geschichten dazu. Hier geht es zur Anmeldung: www1.wdr.de/lokalzeit/newsletter/index.html
Ja, der Arbeitgeber muss dich freistellen, aber das sagt dir auch deine Grundausbildung. Du willst dich auch nicht mit deinem Arbeitgeber verscherzen. Dann musst du echt aufpassen, weil es noch kein Gerichtsurteil gibt, weil du etwas selber erkämpfen müsstest.
Gute Doku, wichtiges Thema. Aber die 10 FPS Bildstreaks und diese Stroboskopischen Effekte (und das ohne Epilepsie-Warnung) sind schon eher unschön und ziehen das Thema in die Lächerlichkeit.
Freiwillige Feuerwehrleute sind Versicherte nach dem siebten Sozialgesetzbuch. Daher sind sie über die Feuerwehrunfallkassen der jeweiligen Bundesländer versichert. Aus dem SGB VII ergibt sich, dass Hinterbliebene Anspruch auf Sterbegeld, Überführungskosten und eine Hinterbliebenenrente haben. Ist doch bereits alles geregelt... 🤷🏼
Alle finden Ehrenamt wichtig aber es tut sich nichts. Wir werden älter in den Einheiten kaum Nachwuchs. Es gibt alte, nicht zeitgemäße Ausstattungen, auf Lehrgänge zu warten dauert Jahre!!! Auch könnte der Gesetzgeber finanziell Anreize schaffen. Wer aktiv ist sollte Steuererleichterungen bekommen.
Das stimmt aber auch nicht... Ich weiß nicht, in welchem DRK Verband du bist, aber die GrundPSA kriegt man gestellt. Nur extra (nicht genormte) Materialien muss man separat kaufen.
Um hier nochmal endlich mal unnützen Wissen welches man für NotSan Exam Auswendiglernen musste anzuwenden. DGUV Regel 105-003 unter dem Punkt Kostenübernahme, steht klar drinnen, dass die Organisation die Kosten zu tragen hat - sowohl für die Anschaffung als auch für den Unterhalt
@@pepe5371 Moin! Die DGUV Regel 105-003 beschreibt die Kostenübernahme für PSA im Rettungsdienst, nicht jedoch in jeder Organisation, welche in der Gefahrenabwehr/Bevölkerungsschutz tätig ist. Ein Freund von mir ist bei der DLRG tätig und, es stimmt, die müssen zwar nicht die gesamte PSA selbst bezahlen, aber doch vieles. Seien es Extra-Shirts oder Wetterschutzjacken/Parkas für Schlechtwetter- oder Bootseinsätze. Ebenso gibt es kleinere Organisationen oder Vereine, in denen die gesamte PSA selbst bezahlt werden muss. Da wird dann schlichtweg gesagt "Hast du die geeignete PSA nicht, kannst du an X Tätigkeit/Einsatz nicht teilnehmen". Das liegt einfach daran, dass die Vereine sich selbst kaum finanzieren können, in manchen Situationen dies auch gar nicht dürfen, und auch unzureichende finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten.
Wie die Bauern auch alles Machen aber nirgends erwähnt werden Finde ich iwi auch traurig. und dann bekommen die noch ärger weil sie ja Tanken und mit dem Buldog fahren
Bin seit über 40 Jahren im Ehrenamt,dank und Anerkennung habe ich nie bekommen will ich auch nicht.aber unser Staat sollte etwas mehr anerkennen.aber die kommen nur schauen und behindern Einsatzkräfte.
@@Die_andere_Frage nichts konkretes, weil wir es ja gerne tun . aber man darf es auch nicht so hinnehmen wir sind 24/7 für unsere Bevölkerung da es ist unsere Freizeit und unsere Familie die es auch belastet wenn wir bei einer Feier aufstehen und gehen um anderen in der Not zu helfen. Und wir kommen leider nicht immer gesund und unbeschadet zurück.ich finde es sollte ein Ehrenamt Fond geben in den alle Bürger einzahlen damit zumindest die Familien abgesichert sind . Politiker kommen nur schauen und schlau reden. Kommunen werder mit den Kosten für Material allein gelassen.sie müssen schon nicht uns bezahlen dann sollten sie wenigstens unser Hilfsmaterialien bezahlen.
Wir haben uns das Hobby ausgesucht. Denn Hilfe dem Nächsten, ist halt wichtig für jeden einzelnen Helfer. So traurig es ist, wenn die Einsatzkräfte es ehrenamtlich nicht leisten würden, hätte das Land ein riesiges Problem und die Regierung lässt es größtenteils einfach zu. Im Ahrtal haben wir nicht einen einzigen Politiker gesehen, der sich einfach mal zu Wort gemeldet hätte und wir waren mehrere Tage dort unten. Einfach unbegreiflich.
@@Die_andere_Frage Wir waren mit unserem Personentransportzug und der Einsatzeinheit für drei Tage dort gewesen. Ja, ich denke heute immer noch darüber nach. Es hat sehr viele Eindrücke hinterlassen. Vor allem, wie sehr die Menschen gelitten haben, welche Erfahrungen von diesen mitgeteilt wurden und die Bilder aus dem Schadensgebiet. Es war wirklich sehr schlimm.
@@PeterNichtlustig0815 Was ist es denn dann per Definition? Ich führe mein Ehrenamt in meiner Freizeit aus und mache es, weil ich es machen möchte. Was wäre daran dann kein Hobby? Man kann sein Ehrenamt genauso als Hobby einstufen, wie man Briefmarken sammelt. Der einzige Unterschied ist, dass das Eine für die Bevölkerung ist und das Andere nur für einen selbst.
Das Problem heutzutage beim Ehrenamt ist die Grundeinstellung der Menschen. Es gibt immer mehr Freizeit, aber im Umkehrschluss ist der erste Grund, kein Ehrenamt auszuführen, der Zeitmangel. Ich kenne Leute, die jeden Abend ab 18 uhr auf der Couch liegen und dann sagen, sie hätten keine Zeit wegen Job und Familie. Es ist einfach die Grundeinstellung, seine Zeit nicht für andere zu opfern. Ich sehe die Feuerwehr eher als ein Verein, wo man von seinem Alltag abschalten und rinfach was anderes machen kann. Und das klingt vielleicht etwas eigennützig, aber um so länger man dabei ist, desto mehr Vitamin b bekommt man im Ort oder in der Gemeinde. Man kennt Leute und wird erkannt! Die Ausstattung des Ehrenamtes hängt oft von der Finanzierung und somit von dem jeweiligen Träger ab. Man merkt sehr schnell, wenn im Politikum kein Vertreter oder gönner des Ehrenamtes vorhanden ist. Bei uns läuft es zum Glück von den finanziellen Mitteln sehr gut. Jede Instanz stellt gute Mitarbeiter und der Ablauf funktioniert weitestgehend.
Was für Vitamine B ich wurde eher und werde immer noch als Mensch mit Migrationshintergründen und eher deutsch unüblichen Hautton wie ein Monster gesehen, sollte mal Rentner Herbert und Ute mehr Ehrenamt machen, dann würden Sie auch mehr emphatisches Denken beigebracht bekommen, denen wurde der Egoismus überhaupt erst als Lebensweisheit eingeprügelt.
Das die Feuerwehr das Gehalt weiter bezahlt bekommt ist doch nicht euer ernst . Die Leute könnten meinen wir werden bezahlt. Die Aufwandsentschädigung ist so niedrig das es kaum meine Kosten trägt und die Ausfallzeiten muss ich nacharbeiten.
Doch, genau so ist es in jedem Bundesland. Wenn Sie wären der Arbeit zu einem Einsatz gerufen werden (oder ein Ausbiödungsveranstalltung besuchen müssen) wird ihr Gehalt weiter bezahlt. Die Kosten hierfür übernimmt das Land bzw die Kommune.
Aaargh, 1. Das DRK, der ASB etc sind keine privaten Hilfsorganisationen sondern nur Hilfsorganisationen Und 2. heißt es DIE DLRG und nicht der DLRG (ich weiß nicht wieso Menschen auf die Ideen kommen) Ma gucken was noch so für Fehler drin sind, bin erst bei 3 Minuten...
Natürlich sind DRK und ASB privatrechtlich organisierte Personenvereinigungen. Und bevor hier dumme Sprüche kommen, schick die Grüße bitte zum BBK die das so sagen ;) Danke.
@@KK75288 das stimmt, aber private Hilfsorganisationen sind zB Falck weil da privatpersonen ohne Verein hinter stehen, Vereine/Verbände sind privatrechtlich organisiert, gehören aber keiner tatsächlichen Einzelperson sondern eher einer juristischen Person, da würde ich schon ganz klar eine Trennung ziehen wollen...
Danke für die Hinweise, @maddykiste8535. Wir wollten das vor allem abgrenzen zum THW, das ja wie im Film beschrieben eine andere rechtliche Grundlage hat - und haben uns da auch an den Kategorien des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe orientiert (wie auch @KK75288 vermutet hat). Und zum Artikel bei der DLRG: Vollkommen richtig, da haben wir uns vertan!
Alles ist viel zu teuer in Deutschland man muss schon viel zu viel arbeiten die Respektlosigkeit kennt keine Grenzen und dann soll man freiwillig noch mehr leisten ? Nein DANKE !
Die Ehrenamtler, die wir getroffen haben, machen das alle gerne, @SIRMETALANARCHIE. Wie stellst du dir denn ein System ohne Freiwillige vor - mit mehr staatlichen Helfern?
@@uwe5581Das ist vom Land abhängig. BW zahlt keine Führerscheine. Wenn übernehmen das die Kommunen. Aber auch hier unterschiedlich. Hier geht es auch von keiner Übernahme bis vollständiger Übernahme. Meine Kommune übernimmt 100%. Die Nachbarkommune nur 50%.
Ich würde auch gerne bei FF oder anderweitig im Katastrophenachutz aktiv werden. Aber ich muss sagen, da aind meist eher komische Leute aktiv mit denen ich nicht warm werde
komische Leute? Meinst Hyperflieger, die alles 1000% genau nehmen, wies ausem Lehrbuch kommt, nix anderes kennen wie FF und wehe du verdrehst mal ne Zahl?
@@uwe5581 Naja stimmt auch wieder. Aber jetzt bspw. bei der FF hast du ja gern mal die Helden, die immer offen mit Pieper und Heldenshirt rumrennen und so. Das ist dann nicht so mein Fall.
Den freiwilligen Helfern würde ich sagen, dass sie mit daran schuld sind, dass sich die Firmen um die Schaffung regulärer Arbeitsplätze drücken können. Letztlich ist das Gehabe um Ehrenämter ein Schaden für die ganze Gesellschaft.und Ausbeutung von Dummheit ist es ind geltungsbedürftig obendrein.
Ich finde es sehr gut, dass es Menschen gibt, die in ihrer Freizeit ohne Bezahlung für den Staat arbeiten. Der Staat kann so das gesparte Geld für wichtige(re) Dinge ausgeben.
Arbeitgeber sehen es überhaupt nicht gerne, wenn jemand ein Ehrenamt ausübt, weil geteilte Loyalitäten und man könnte jederzeit alarmiert werden zum mehrwöchigen Sandsackschleppen während wichtige Kundenprojekte liegenbleiben sollen, und dann muss der Arbeitgeber noch haufenweise Papierkram ausfüllen um Ausfallentschädigung zu bekommen wenn er nicht bis dahin Pleite gegangen ist, weil plötzlich die Hälfte der Belegschaft alles stehen und liegen lässt.
@@Nachtmahr79 Und was denken Arbeitgeber in anderen Gegenden? Wenn Arbeitgeber schon allesmögliche in Hobbys hineindichten, sollte man seine Teamfähigkeit besser durch gelegentliches Volleyballspielen andeuten.
@@tubewatcher77 auch die sind froh, wenn im Brandfall die Feuerwehr kommt. Mein Arbeitgeber hat sich übrigens gedacht: Oh, jemand mit Stapler- und CE-Schein, der sich mit Pumpen und Aggregaten, Erster Hilfe und Atemschutz vom THW her auskennt? Wunderbar! Ohne Werkfeuerwehr dürfen wir nicht produzieren und die ist etwas dünn besetzt
@@tubewatcher77 zumindest die erfolgreichen Arbeitgeber denken weiter als von der Wand zur Tapete. Wenn im Brandfall die Feuerwehr nicht kommt, war es das auf jeden Fall mit der Firma.
@@tubewatcher77 außerdem: wie ein Arbeitgeber mit Ehrenamtlern umgeht verrät viel über die Firma. Wenn man wegen seinem ehrenamtlichen Engagement irgendwo abgelehnt wird, dann will man da normalerweise auch nicht arbeiten. Wenn der Betrieb daran kaputt geht, dass er Ehrenamtliche freistellt, dann kann man davon ausgehen, dass die Personaldecke zu dünn ist für die vorhandene Arbeit, unbezahlte Überstunden und kurzfristige Wochenendschichten ebenso erwartet werden wie permanente Erreichbarkeit. Da ist das Ehrenamt ein Schutzschild.
Gibt eine Folge von "Lohnt sich das". Dort kommt ein "einfacher" Feuerwehrmann auf 2.600 Euro netto. Die Folge ist aber schon 2 Jahre alt. Später gibt es dann noch die Pension, die ca. doppelt so hoch ist wie eine Rente.@@Schreihals84
@@Schreihals84 Viele FF in Städten mit BF werden halt wie Wehren zweiter Klasse behandelt was Material und Ausbildung angeht. Fängt ja schon da an dass viele Städte Geld sparen wollen indem die FF die ausgenudelten Fahrzeuge der BF bekommt und nur die BF je ein Neufahrzeug gesehen hat. Dann kriegt die FF oft die Sch... Einsätze wie Sturmlagen oder Großbrände wo man dann für die BF Schläuche rollen darf und den Sicherungstrupp stellt während die BF im Innenangriff arbeitet. Lehrgänge gibts für die FF halt teils auch einfach nicht, wenn nur die BF Drehleitern, Höhenrettung und Gefahrgutfahrzeuge hat gibts für die FF halt keine Lehrgänge in die Richtung. Das ist auf dem Land und in kleineren Städten anders, da muss die FF halt alles können. Ich bin in einer Großstadt und auf dem Dorf in einer Feuerwehr (Student und noch in der Heimat aktiv), man fühlt sich in der Stadt teilweise schon wie Feuerwehr zweiter Klasse. Dafür sind die Konzepte (sowohl was Fahrzeuge als auch Einsatzstrategie angeht) einfach um welten besser und durchdachter, einfach weil das ganze Hick-Hack zwischen den Dorfwehren nicht ist und nicht jeder Brandmeister allen möglichen Ramsch auf sein LF packen kann der da eigentlich gar nix zu suchen hat. Auch die Kameradschaft finde ich besser, weil jeder wirklich Bock auf Feuerwehr und auf besser werden hat. Dagegen hat man auf dem Land gerne mal Leute die nur in der FF sind weil es halt nur FF, DRK und Schützenverein im Ort gibt, die haben dann auf nix richtig Bock. Und die Ausbildung ist besser, eben weil man sich mit der BF misst - dagegen hat man auf dem Dorf dann einmal im Monat Dienst und es wird behauptet wir seien doch gut ausgebildet weil "Wir haben noch jedes Feuer ausgekriegt!"...
@@thoughtfox2409also sie nennen das zweite Klasse behandeln. Aber man ist nun mal in einer Stadt mit BF nur zweite Reihe. Das heißt ja nicht gleich zweite Klasse. Die BF wickelt nunmal die meisten Einsätze ab, dafür ist sie ja auch da und wird eben hierfür bezahlt. Und bei mir Zuhause kommt das ältere Auto auch die Position des Zweitwagens. Deswegen ist der ja nicht schlecht. Wenn die BF die Fahrzeuge abgibt sind die ja noch völlig in Ordnung. Und das man als FF nicht erster beim Brandereignis ist, ergibt sich aus der Logik das man eben nicht so schnell wie die BF ist. Und was soll ich mit einer Ausbildung für eine Drehleiter wenn ich gar keine habe ? Wie stellen sie sich denn eine attraktive FF in einer Großstadt vor ?
Like = Respekt für die Ehrenamtler! Schreibt mal in die Kommentare, was ihr den freiwilligen Helfern gerne sagen würdet!
Ohne das Ehrenamt wäre Deutschland verloren. Und die Wertschätzung seitens des Staates ist ein Witz.
Könntest du dir vorstellen, selbst ein Ehrenamt zu machen?
@@Die_andere_Frage ich mache bereits welche, weswegen ich weiß, wovon ich spreche ;)
Sehr cool! Was machst du denn?
@@Die_andere_Frage Ich habe mich ehrenamtlich 10 Jahre im Katastrophenschutz engagiert (THW) und bin nun auch seit 6 Jahren im Bevölkerungsschutz tätig, wo ich im mich im Sanitätsdienst, in der Notfallseelsorge für die Einsatzkräfte und demnächst in der Auslandseinheit (EMT Type 1 Mobile) engagieren werde. Es sind wirklich tolle Erfahrungen die man mitsamt anderen Gleichgesinnten machen darf.
@@spacedriver256 Das klingt super interessant! Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst und für deinen ehrenamtlichen Einsatz.
Ich weiß ja nicht wer sich da an den Effekten ausgelebt hat aber die ersten 40 Sekunden sind ja so unangenehm anzuschauen von diesen Slowmos oder Farbeffekten
Danke für das Feedback! Wir nehmen mit, dass du dir das lieber in reduzierter Form gewünscht hättest.
@@Die_andere_Frage in reduzierter Form? Leute... das ist eine Reportage, kein Actionstreifen. Da brauchts weder schnelle Schnitte noch Effekte. Und bitte exportiert das Video vernünftig, zusätzlich zum Schnitt kommen Ruckler des Todes...
Ich war auch in in Irsching durch das Thw im Einsatz. Und ich hab so einen Respekt vor Kathi der Einsatzleiterin. Das hat sie so unfassbar gut gemacht.
Auf jeden Fall, sie hat es aber super gemacht!
@Poxdorf1996 @lowe7925 In dem jungen Alter schon so viel Verantwortung zu übernehmen, ist wirklich außergewöhnlich!
@@noname-yo6yn ah, für dich gibt es quasi einen enge Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Thw nicht?
Aber ich finde es gut, dass du die Lage vor Ort beurteilen kannst, ohne, gehe ich zu mindestens mal aus, vor Ort gewesen zu sein. Da du ja weder Lage noch irgendwelche Strukturen darum herum kennst. Naja, ist es gar nicht wert da weiter drauf einzugehen.
Es wurden drei wichtige Themen vergessen:
1. Ausbildung: Es gibt extremen Zuhör- und Bedarf an Ausbildung. Man wartet mindestens fünf Jahre auf einen Lehrgang.
2. Materialmangel: Ob es sich um kleine oder große Sachen handelt, persönliche Bekleidung oder fehlende Fahrzeuge.
3. Nachwuchsmangel: Es will doch keiner mehr Feuerwehrmann oder THWler werden. Es hat keiner Lust dazu.
Punkt 1 und 2 kann ich bestätigen. Den dritten Punkt haben wir durch viel Öffentlichkeitsarbeit ändern können. Bei mir im OV beginnen wir bald mit der Doppelbesetzung, wenn es so weiter geht
Danke für dein Feedback. Das sind natürlich auch wichtige Punkte! Wir möchten im Film herausfinden, ob Ehrenamtliche uns allen den Arsch retten und haben deshalb den Fokus im Film darauf gelegt, die Menschen zu zeigen, die ehrenamtlich tätig sind. In der Infobox haben wir aber beispielsweise noch weitere Links reingepackt, wo es weiterführende Infos zu dem Thema gibt. 🤝
Bin selber bei der Feuerwehr und finde es wichtig etwas für die Gesellschaft zu leisten
Das ist auch sehr stark! Welche Erfahrungen machst du dabei?
Katastrophenschutz ist sicher wichtig, aber der kleinste Teil der Arbeit von Feuerwehr und Hilfsorganisationen. Nicht falsch verstehen, ich liebe die Tätigkeit in meiner Gesellschaft. Sie hat neben der Rettung von Menschen noch andere wichtige Funktionen:
- Sie bringt sehr unterschiedliche Menschen zusammen, die sich wahrscheinlich sonst nie so begegnen würden. Damit sind die Organisationen für die Gesellschaft sehr sehr wertvoll.
- Man lernt unfassbar viel. Manches kann man beruflich verwerten.
- Ich muss mich im Beruf über Kleinkram nicht aufregen, weil ich schon echte Probleme und Notlagen gesehen habe.
Ich bin IT-Systemadmin, vor dem Beruf stumpft weder FF, DRK oder THW ab 🤣
Als Retter gekommen, als Freunde gegangen nach der Katastrophe und dem Einsatz! 👍
Es braucht definitiv mehr Menschen im Ehrenamt😊
Nicht nur in Katastrophenlagen sind wir gefordert auch das Tägliche Geschäft fordert den Ehrenamtlichen viel Zeit. Zur Feuerwehr gehören auch Einsätze (Wohnungsbrand, Verkehrsunfälle, etc.), Übungsdienste und so weiter….
Ich selber bin in einer Feuerwehr die 1-2 Einsätze die Woche haben und jede Woche einen Übungsdienst durchführt. Dazu bin ich auch ehrenamtlich beim DRK und mache regelmäßig Sanitätsdienste auf Großveranstaltungen, besetzten den Helfer vor Ort und führen Übungsdienste durch. Dazu kommt die Regelmäßige Vort- und Weiterbildung bei Lehrgängen auf Kreis und Landeseben. Das sind ca. 10-14 Stunden die Woche nur fürs Ehrenamt in meiner Freizeit.
Respekt, @maximilianjost5562! Und hast du das Gefühl, dass dein Arbeitgeber und dein Umfeld dich dabei gut unterstützen?
Bin selber in der Jugendfeuerwehr, sehr wichtiges Thema und gutes Video! 👍🏻
Schön, dass dir das Video gefallen hat! Wie sieht es bei dir denn persönlich aus? Teilen dir Leute auch mal direkt mit, dass sie dein Engagement toll finden oder hast du sogar schon einmal paar unschöne Erfahrungen machen müssen?
@@Die_andere_Frage Also, es gibt viele, die das Ganze unterstützen und es schätzen, aber leider auch welche, die es nicht wertschätzen. Bei uns gab es letztes Jahr im Landkreis auch ein heftiges Unwetter, bei dem Hagelkörner sogar die Größe eines Tennisballs erreichten und wir somit auch Rekorde gebrochen haben. Außerdem beschweren sich regelmäßig Anwohner bei unserer Feuerwehr, weil wir mit Sirene zum Einsatzort fahren. Das Ganze ging so weit, dass unsere Feuerwehr vor einigen Jahren schon bei Realer Irrsinn von extra 3 gelandet ist, hat sich heutzutage nicht verbessert.
@@Einsatzfahrten_Kassel Danke für die spannenden Einblicke! Hagelkörner so groß wie Tennisbälle klingen schon extrem gefährlich. Wir hoffen, dass ihr da möglichst unbeschadet durchgekommen seid. Und das mit den Beschwerden der Anwohner klingt ebenfalls abenteuerlich. Gibt es da gar kein Verständnis für den Einsatz von Sirenen?
@@Die_andere_Frage Leider nein. Anwohner hatten auch schon mit Anzeigen gedroht und die Polizei an der Einsatzstelle dazu aufgefordert, der Feuerwehr zu sagen, dass diese leiser löschen sollten.
@Einsatzfahrten_Kassel Heftig! Schade, dass du da schon so unschöne Erfahrungen machen musstest.
Bin bei der Feuerwehr und BRK Bereitschaft. Das Thema ist sehr wichtig. Der Katastrophenschutz und die Einsatzkräfte sollten besser ausgestattet werden und auch genügend Reserven müssten vorhanden sein
Sind sie denn schlecht ausgerüstet ?
@@uwe5581 Geht besser
Leider wurde im Film nicht erwähnt, daß teilweise 100h Ausbildung erfolgen bevor 1h Einsatz geleistet wird. Die Zeit ist reine Freizeit der Ehrenamtler und wir in keiner Weise entschädigt. Es gibt zu dem auch ar eingeben, die lieber keine KatS Ehrenamtler einstellen, da diese ohne Vorankündigung auch mehrere Tage von der Arbeit vern bleiben oder mehrere Wochen im Jahr auf Lehrgänge fahren.
Danke für die Ergänzung! Wir haben gerade zu den Arbeitgebern ja auch ein bisschen rumgefragt und bei unseren Drehs in Bayern eher viele positive Eindrücke gehört - können uns aber natürlich vorstellen, dass es da auch andere Haltungen gibt. Sprichst du aus Erfahrung?
Videobeschreibung für Menschen mit Sehbehinderung
00:00 - 00:36 Intro: Zusammenschnitte aus dem Film, Interviewsequenzen und Bilder aus Katastrophengebieten in Deutschland. Die Filmfrage wird eingeblendet: Retten Ehrenamtler uns allen den Arsch?
00:42 - 01:46 Es werden Aufnahmen von überfluteten Straßen gezeigt, durch die Fahrzeuge fahren. Einblendung der Ortsmarke Baar-Ebenhausen. Zwei ältere Frauen und ein Junge sitzen in einer Traktorschaufel und werden durch die überflutete Straße gefahren. Zwei Feuerwehrfrauen gehen einen Weg entlang, danach wird ein Feuerwehrmann interviewt. Eine Gruppe Feuerwehrleute wird vor Rettungsfahrzeugen gefilmt.
01:47 - 02:09 Einblendung Infografik „Wie viele Ehrenamtliche arbeiten im Katastrophenschutz?“. Rechts Einblendung eines Fotos von Hilfskräften. Links erscheint in weißer Schrift auf grünem Hintergrund die Zahl 1,7 Mio. Es erscheinen nacheinander vier Figuren in schwarzer Feuerwehruniform, in blauer Uniform vom Technischen Hilfswerk, in blau-roter Uniform mit gelber Schwimmweste von der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft und in roter Sanitätsdienst Uniform. Darüber erscheint der Schriftzug „90% aller Einsätze“.
02:10 - 03:37: Zwei Frauen in roter DLRG-Uniform ziehen sich auf einer Straße Schwimmwesten an. Sie nehmen ein Funkgerät mit und laufen zu einem Deich. Sie treten in schlammigen Sand und werden daraufhin interviewt. Schnitt auf einen Radfahrer, der auf dem Deich fährt. Julia und Selina laufen dem Radfahrer hinterher. Dieser dreht daraufhin um und fährt im Gespräch mit den Helferinnen wieder vom Deich. Selina wird interviewt, im Hintergrund steht ihre Kollegin Julia.
03:38 - 04:33: Der Reporter und Josef vom DLRG sitzen auf einer Bierbank, die auf einem Parkplatz steht. Nach dem Interview sieht man eine Gruppe Feuerwehrleute eine Straße entlanglaufen.
04:35 - 05:09 Es werden Bildern aus verschiedenen Hochwassern in ganz Deutschland gezeigt. Dann kommt ein Interview-Ausschnitt von Bundeskanzler Olaf Scholz, wie er in einem Hochwassergebiet ein Statement vor der Presse abgibt. Es folgt ein Zusammenschnitt von Einsatzfahrzeugen, die im Dunkeln mit Blaulicht über eine Straße fahren.
05:28 - 06:26 Ortseinblendung Irsching. Rote Spinde sind zu sehen. Auf Ihnen liegen aufgereiht Feuerwehrhelme. Ein Zusammenschnitt von essenden Helfern vom THW, schmutzigen Einsatzfahrzeugen auf einem Parkplatz und Kathie Kraus, die Kommandantin der Freiwilligen Feuerwehr Irsching. Kathi wird interviewt.Im Hintergrund sieht man Einsatzfahrzeuge vom THW, einen Traktor und einen Maibaum.
06:27 - 07:23 Der Reporter geht, gefolgt von zwei Männern in blauer THW-Uniform, zwischen einem Feld und THW-Fahrzeugen entlang. Dicke Wasserschläuche liegen auf dem Feld und pumpen Wasser. Dann wird einer der Männer vom THW interviewt. Danach wird gezeigt, wie die Schläuche das Wasser aus dem Fluss abpumpen. Sandsäcke liegen am Wegrand. Ein Radfahrer fährt durch eine große Pfütze. Auf einer Brücke interviewt der Reporter zwei junge Männer in THW Uniform.
07:24 - 08:03: Infografik „Wie ist die rechtliche Situation der Ehrenamtlichen?“: Auf grauem Hintergrund erscheint ein Bild von zwei Feuerwehrleuten, die gemeinsam einen Schlauch halten. Rechts vom Bild erscheint ein grüner Haken und darunter eine Grafik eines Geldbündels. Auf demselben Hintergrund erscheint ein neues Bild von einem in die Kamera blickenden DLRG Tauchers. Rechts vom Bild erscheinen 16 Gesetzbücher mit jeweils einem Paragrafensymbol und dem Titel „Katastrophenschutzgesetz“. Darauf folgt eine Grafik eines rot blinkenden Blaulichts. Beide Symbole verschwinden und werden durch drei pinke Fragezeichen ersetzt. Wieder wechselt das Bild und das Zitat erscheint „In der Gesamtschau ist zur Helfergleichstellung bundesweit eine überwiegend positive Bilanz zu ziehen, die in Teilbereichen noch Verbesserungspotential erkennen lässt.“.
08:04 - 09:01 Ortseinblendung Reichertshofen. Benedikt vom Bayerischen Roten Kreuz steht mit blauer Warnweste vor einem Flip-Chart mit Karte. Er zeigt mit einem roten Stift auf einen eingekreisten Bereich. Drei Männer stehen vor der Karte und hören Benedikt zu. Benedikt steht vor einer anderen Karte und wird interviewt.
09:02 - 10:19 Es werden Bilder von übergetretenen Flüssen gezeigt. Dann folgt ein Interview mit dem Landrat von Pfaffenhofen, Albert Gürtner. Im Hintergrund ist verschwommen ein Feuerwehr- und ein Notarztfahrzeug zu erkennen.
10:20 - 10:53 Ortseinblendung Baar-Ebenhausen. Eine trockene Straße mit Einfamilienhäusern ist zu sehen. An der Straße und in den Vorgärten stehen Unrat und sehr viele blaue Müllsäcke. Der Müll wird in Nahaufnahme gefilmt. An einem Müllcontainer steht eine Frau und spricht ins Mikrofon. Am Ende des Gesprächs hat sie Tränen in den Augen.
10:54 - 11:16 Feuerwehrfahrzeuge fahren eine Straße entlang, an der Feuerwehrleute stehen, jubeln und klatschen. Man hört Feuerwehrsirenen und im Hintergrund sind Einfamilienhäuser. Vor einer Feuerwehrstation wird ein junger Mann interviewt.
11:17 - 11:45 Das Video endet mit einem Zusammenschnitt aus den interviewten Helfern sowie weiteren Einsatzkräften und Fahrzeugen von THW, DLRG und Feuerwehr.
Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird. Es ist Arbeit, die einfach unbezahlbar ist. und jede kann helfen.
Herr Scholz, melden Sie sich doch bitte auch mal als freiwilliger Helfer- wollen Sie nicht mal was erleben, um etwas mehr Realitätssinn zu bekommen?
Ohne ehrenamtliche geht es nicht und das muss mehr gefördert werden
Katastrophenschutz ist auch bei weitem nicht das einzige wurum sich die genannten Organisationen sich kümmern. Der kommt aktuell on top drauf
Das stimmt natürlich! Für unseren Film haben wir uns besonders darauf konzentriert - gerade, weil die Einsätze da eben mehr werden. Bist du selbst ehrenamtlich in dem Bereich aktiv?
@@Die_andere_Frage ich war 20 Jahre in der DLRG aktiv und bin mittlerweile raus. Es fehlte einfach die Wertschätzung. Auch in der Ortsgruppe.
Aber wie gesagt das "Tagesgeschäft" sind oft andere Sachen. Also man ist schon ausgelastet und dann kommen solche KatS Einsätze noch oben drauf.
@@Die_andere_Frage ich bin auch Ruderer und war mal auf dem Wasser als auch die DLRG und Feuerwehr unterwegs war und geübt hat.
Der Steuerfrau ist nichts besseres eingefallen als zu versuchen die Rettungsboote aus dem Weg zu pöbeln.
Da fragt man sich wirklich was aus der Menschheit geworden ist...
Danke für diese Eindrücke, @puo2123. Das klingt in der Tat nicht sehr wertschätzend.
Unser System ist halt so, da sind andere Länder auch teilweise neidisch drauf das die meisten Aufgaben von Ehrenamtlichen gemacht werden. Gut, das es mit der Ungleichmässigkeit bei privaten Hilfsorganisationen angesprochen wird! Das sollte dringend der Vergangenheit angehören das manche nicht eindeutig einfach zum Einsatz können. ... Die junge Dame in der 6. Minute: Respekt sich da hinzustellen als Führungskraft. Da wird sicher einiges an Gegenwind sein wo sie sich durchsetzen muss. Trotzdem hab ich da bedenken, das man mit dem Alter noch gar keine Lebenserfahrung und viel Einsatzerfahrung hat, selbst wenn man die Lehrgänge bestanden hat.
😊unterstützung und respekt ja wunderbar und kürzungen beim der finanziellen förderung Danke Herr Lindner! Gut dass wir keine steuerhinterzieher verfolgen sondern einfach beim katastrophenschutz sparen
@leostrawinski2574 Gibt es aus deiner Sicht Parteien, die gute Pläne für ehrenamtliche Tätigkeiten und die dazugehörenden Strukturen haben?
Zum Kommentar des Landrates. Ja ohne Ehrenamt ist das System nicht darstellbar. Man könnte aber mit verhältnismäßig wenigen hauptamtlichen Kräften in Schlüsselpositionen und einer landes- oder gar bundeseinheitlichen Behördenstruktur bei Brand- und Katastrophenschutz eine extreme Effizienzsteigerung erzielen.
Und somit wieder die Leute dazu bringen, das sie endlich mal wieder "Steuerverschwendung" brüllen ^^
@@Schreihals84 Naja, wenn du die Effizienz des System aktuell betrachtest, ist es das an einigen Stellen doch schon.
Oder ist eine Feuerwehr - die tagsüber gar nicht (und nachts nur unterbesetzt) kommt, über ein Fahrzeug verfügt, das eher ein Statussymbol des örtlichen Feuerwehrchefs, als ein Werkzeug darstellt und wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner durch die Gegend rennt, wenns wirklich mal um was geht - keine Steuerverschwendung?
Ich glaube das Problem ist eher, dass einige (genug) Führungskräfte der Feuerwehr sich davor fürchten, dass man ihnen den einzigen Teil des Lebens wegnimmt, wo sie mal etwas zu sagen haben.
@@Firefighter2539
Auf Kommunaler Ebene werden bereits Kommandanten für Ihre Leistungen - Hobby "entschädigt", meist sind das zwar nur ein paar Hundert bis wenige Tausende Euro jährlich, sieht es auf Kreisebene deutlich anders aus. Zudem ist das eine Tätigkeit die in der Regel jemanden Freude bereitet, da sich diese Menschen auch wählen lassen.
Wenn man bedenkt, dass bereits pro Land-/Stadtkreis in Bayern, die Kreis-/Stadtbrandinspektion für ihre Funktionsträger "Aufwandsentschädigungen" im Schnitt von etwa u 15.000€-20.000€ monatlich bezahlt, was wenn man dies mit 96 Land-/Stadtkreisen in Bayern addiert etwas über 1,5 mio. Euro pro Monat an ehrenamtliche Führungskräfte geht, sehe ich da wenig Sinn zusätzlich Hauptamtliche in Landkreisen zu positionieren. Die Landramtsämter stellen zusätzlich Personal für die Planungen und Koordinierung der ehrenamtlichen ein, was in Bezirks und Landesverwaltung noch mal deutlich höhere Kosten sind.
@@Firefighter2539 " Ja ohne Ehrenamt ist das System nicht darstellbar." relativ. Siehe Norwegen: es gibt dort keine FF. Alle Feuerwehrkameraden sind angestellt und werden vergütet. Eben nur mit einer anteiligen Stelle im niedrigen Prozentbereich an Gerätehäusern die hier FF wären, und ohne dass die auf der Wache sitzen ... aber sie werden vergütet und haben einen Arbeitsvertrag
@@EnjoyFirefighting Wie ist denn die Hilfsfrist in Norwegen? Wie viele Feuerwehrangehörige können denn bei Großereignissen zügig mobilisiert werden? Bei beiden Fragen stehen die Norweger schlechter da als wir (andere Europäer mit ähnlichen Ansätzen übrigens auch). Das hat in meinen Augen nichts mehr mit dem System, von dem ich spreche, zu tun.
Dennoch halte ich das Modell Nebenamt zusätzlich zu Ehren- und Hauptamt für eine Möglichkeit unser System am Leben zu halten.
6:00 natürlich kann jeder was werden, doch soll nicht jeder was werden und das muss offen und klar kommuniziert werden, nur weil man in eine Feuerwehr "hineingeboren" wird, durch die vorherige Kommandantschaft eines familiären Kontaktes, heißt es nicht, dass man für diese Position auch die richtige Fachkraft ist.
Das Thema Ehrenamt findet ihr spannend? Im Newsletter der WDR Lokalzeit bekommt ihr alle zwei Wochen Inspiration, Infos und Geschichten dazu. Hier geht es zur Anmeldung: www1.wdr.de/lokalzeit/newsletter/index.html
Cooles Video. Aber die ersten 40 Sekunden sind von den Effekten her Augenkrebs.
Ja, der Arbeitgeber muss dich freistellen, aber das sagt dir auch deine Grundausbildung. Du willst dich auch nicht mit deinem Arbeitgeber verscherzen. Dann musst du echt aufpassen, weil es noch kein Gerichtsurteil gibt, weil du etwas selber erkämpfen müsstest.
Gute Doku, wichtiges Thema. Aber die 10 FPS Bildstreaks und diese Stroboskopischen Effekte (und das ohne Epilepsie-Warnung) sind schon eher unschön und ziehen das Thema in die Lächerlichkeit.
Hey, Danke für dein Lob und die konstruktive Kritik! Wir nehmen die Punkte mit und besprechen das Feedback gerne in unserer Redaktion.
Wenn Einsatzkräfte verunglücken, dann soll der Staat wenigstens für die Angehörigen aufkommen. Wir sind 365 für unsere Bevölkerung da.
Freiwillige Feuerwehrleute sind Versicherte nach dem siebten Sozialgesetzbuch. Daher sind sie über die Feuerwehrunfallkassen der jeweiligen Bundesländer versichert. Aus dem SGB VII ergibt sich, dass Hinterbliebene Anspruch auf Sterbegeld, Überführungskosten und eine Hinterbliebenenrente haben.
Ist doch bereits alles geregelt... 🤷🏼
6:28 MEA 2 und MEA 1 kombiniert 😬
Ja!
Alle finden Ehrenamt wichtig aber es tut sich nichts. Wir werden älter in den Einheiten kaum Nachwuchs. Es gibt alte, nicht zeitgemäße Ausstattungen, auf Lehrgänge zu warten dauert Jahre!!! Auch könnte der Gesetzgeber finanziell Anreize schaffen. Wer aktiv ist sollte Steuererleichterungen bekommen.
Schade, dass man nicht klarstellt, dass z. B. die DLRG oder das Rote Kreuz ihre PSA selber kaufen müssen.
Das stimmt aber auch nicht... Ich weiß nicht, in welchem DRK Verband du bist, aber die GrundPSA kriegt man gestellt. Nur extra (nicht genormte) Materialien muss man separat kaufen.
Was für ein Quatsch, du hast sogar den Anspruch darauf Kleidung gestellt zu bekommen
Hast du eigene Erfahrungen als freiwilliger Helfer gesammelt und musstest deine Ausrüstung selbst finanzieren?
Um hier nochmal endlich mal unnützen Wissen welches man für NotSan Exam Auswendiglernen musste anzuwenden. DGUV Regel 105-003 unter dem Punkt Kostenübernahme, steht klar drinnen, dass die Organisation die Kosten zu tragen hat - sowohl für die Anschaffung als auch für den Unterhalt
@@pepe5371 Moin! Die DGUV Regel 105-003 beschreibt die Kostenübernahme für PSA im Rettungsdienst, nicht jedoch in jeder Organisation, welche in der Gefahrenabwehr/Bevölkerungsschutz tätig ist. Ein Freund von mir ist bei der DLRG tätig und, es stimmt, die müssen zwar nicht die gesamte PSA selbst bezahlen, aber doch vieles. Seien es Extra-Shirts oder Wetterschutzjacken/Parkas für Schlechtwetter- oder Bootseinsätze. Ebenso gibt es kleinere Organisationen oder Vereine, in denen die gesamte PSA selbst bezahlt werden muss. Da wird dann schlichtweg gesagt "Hast du die geeignete PSA nicht, kannst du an X Tätigkeit/Einsatz nicht teilnehmen". Das liegt einfach daran, dass die Vereine sich selbst kaum finanzieren können, in manchen Situationen dies auch gar nicht dürfen, und auch unzureichende finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten.
Wie die Bauern auch alles Machen aber nirgends erwähnt werden Finde ich iwi auch traurig. und dann bekommen die noch ärger weil sie ja Tanken und mit dem Buldog fahren
Was ist das für ein Intro? Kann ich mir nicht ansehen,nächstes mal besser ohne die Effekte und Slowmotion.
@bim5518 Vielen Dank für das Feedback. Wir geben die Kritik innerhalb der Redaktion weiter!
Bin seit über 40 Jahren im Ehrenamt,dank und Anerkennung habe ich nie bekommen will ich auch nicht.aber unser Staat sollte etwas mehr anerkennen.aber die kommen nur schauen und behindern Einsatzkräfte.
Danke, dass du deinen Eindruck mit uns teilst. Was würdest du dir konkret vom Staat wünschen?
@@Die_andere_Frage nichts konkretes, weil wir es ja gerne tun . aber man darf es auch nicht so hinnehmen wir sind 24/7 für unsere Bevölkerung da es ist unsere Freizeit und unsere Familie die es auch belastet wenn wir bei einer Feier aufstehen und gehen um anderen in der Not zu helfen. Und wir kommen leider nicht immer gesund und unbeschadet zurück.ich finde es sollte ein Ehrenamt Fond geben in den alle Bürger einzahlen damit zumindest die Familien abgesichert sind . Politiker kommen nur schauen und schlau reden. Kommunen werder mit den Kosten für Material allein gelassen.sie müssen schon nicht uns bezahlen dann sollten sie wenigstens unser Hilfsmaterialien bezahlen.
Wertschätzung gleich Null
Komisch das mir sowas noch nie passiert ist noch keiner hat sich getraut mich an zu machen
Wir haben uns das Hobby ausgesucht.
Denn Hilfe dem Nächsten, ist halt wichtig für jeden einzelnen Helfer.
So traurig es ist, wenn die Einsatzkräfte es ehrenamtlich nicht leisten würden, hätte das Land ein riesiges Problem und die Regierung lässt es größtenteils einfach zu.
Im Ahrtal haben wir nicht einen einzigen Politiker gesehen, der sich einfach mal zu Wort gemeldet hätte und wir waren mehrere Tage dort unten.
Einfach unbegreiflich.
@littlesparklerofficial Danke für deinen Kommentar! Wie lange warst du im Ahrtal unterwegs und denkst du noch regelmäßig über diesen Einsatz nach?
@@Die_andere_Frage
Wir waren mit unserem Personentransportzug und der Einsatzeinheit für drei Tage dort gewesen.
Ja, ich denke heute immer noch darüber nach.
Es hat sehr viele Eindrücke hinterlassen.
Vor allem, wie sehr die Menschen gelitten haben, welche Erfahrungen von diesen mitgeteilt wurden und die Bilder aus dem Schadensgebiet.
Es war wirklich sehr schlimm.
Verständlich, dass dich das noch heute begleitet. Danke für die Eindrücke!
@@littlesparklerofficial Ehrenamt ist eben kein Hobby!
@@PeterNichtlustig0815
Was ist es denn dann per Definition?
Ich führe mein Ehrenamt in meiner Freizeit aus und mache es, weil ich es machen möchte.
Was wäre daran dann kein Hobby?
Man kann sein Ehrenamt genauso als Hobby einstufen, wie man Briefmarken sammelt.
Der einzige Unterschied ist, dass das Eine für die Bevölkerung ist und das Andere nur für einen selbst.
Wie ist das in den USA gibt es da auch ein Ehrenamt?
Ja, aber längst nicht so ausgeprägt wie in dem deutschsprachigen Ländern
Das Problem heutzutage beim Ehrenamt ist die Grundeinstellung der Menschen. Es gibt immer mehr Freizeit, aber im Umkehrschluss ist der erste Grund, kein Ehrenamt auszuführen, der Zeitmangel. Ich kenne Leute, die jeden Abend ab 18 uhr auf der Couch liegen und dann sagen, sie hätten keine Zeit wegen Job und Familie. Es ist einfach die Grundeinstellung, seine Zeit nicht für andere zu opfern. Ich sehe die Feuerwehr eher als ein Verein, wo man von seinem Alltag abschalten und rinfach was anderes machen kann. Und das klingt vielleicht etwas eigennützig, aber um so länger man dabei ist, desto mehr Vitamin b bekommt man im Ort oder in der Gemeinde. Man kennt Leute und wird erkannt!
Die Ausstattung des Ehrenamtes hängt oft von der Finanzierung und somit von dem jeweiligen Träger ab. Man merkt sehr schnell, wenn im Politikum kein Vertreter oder gönner des Ehrenamtes vorhanden ist. Bei uns läuft es zum Glück von den finanziellen Mitteln sehr gut. Jede Instanz stellt gute Mitarbeiter und der Ablauf funktioniert weitestgehend.
Was für Vitamine B ich wurde eher und werde immer noch als Mensch mit Migrationshintergründen und eher deutsch unüblichen Hautton wie ein Monster gesehen, sollte mal Rentner Herbert und Ute mehr Ehrenamt machen, dann würden Sie auch mehr emphatisches Denken beigebracht bekommen, denen wurde der Egoismus überhaupt erst als Lebensweisheit eingeprügelt.
Das die Feuerwehr das Gehalt weiter bezahlt bekommt ist doch nicht euer ernst . Die Leute könnten meinen wir werden bezahlt. Die Aufwandsentschädigung ist so niedrig das es kaum meine Kosten trägt und die Ausfallzeiten muss ich nacharbeiten.
Welches Bundesland?
Doch, genau so ist es in jedem Bundesland. Wenn Sie wären der Arbeit zu einem Einsatz gerufen werden (oder ein Ausbiödungsveranstalltung besuchen müssen) wird ihr Gehalt weiter bezahlt. Die Kosten hierfür übernimmt das Land bzw die Kommune.
Aaargh, 1. Das DRK, der ASB etc sind keine privaten Hilfsorganisationen sondern nur Hilfsorganisationen
Und 2. heißt es DIE DLRG und nicht der DLRG (ich weiß nicht wieso Menschen auf die Ideen kommen)
Ma gucken was noch so für Fehler drin sind, bin erst bei 3 Minuten...
Natürlich sind DRK und ASB privatrechtlich organisierte Personenvereinigungen. Und bevor hier dumme Sprüche kommen, schick die Grüße bitte zum BBK die das so sagen ;) Danke.
@@KK75288 das stimmt, aber private Hilfsorganisationen sind zB Falck weil da privatpersonen ohne Verein hinter stehen, Vereine/Verbände sind privatrechtlich organisiert, gehören aber keiner tatsächlichen Einzelperson sondern eher einer juristischen Person, da würde ich schon ganz klar eine Trennung ziehen wollen...
Danke für die Hinweise, @maddykiste8535. Wir wollten das vor allem abgrenzen zum THW, das ja wie im Film beschrieben eine andere rechtliche Grundlage hat - und haben uns da auch an den Kategorien des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe orientiert (wie auch @KK75288 vermutet hat). Und zum Artikel bei der DLRG: Vollkommen richtig, da haben wir uns vertan!
der LV Bayern des BRK ist eine KdÖR. SOmit hat der Freistaat dort einiges mehr zu sagen.
DRK, DLRG sind NGO's....
Aber ich gebe dir recht, dass diese Orgas wichtig sind!
Alles ist viel zu teuer in Deutschland man muss schon viel zu viel arbeiten die Respektlosigkeit kennt keine Grenzen und dann soll man freiwillig noch mehr leisten ? Nein DANKE !
Die Ehrenamtler, die wir getroffen haben, machen das alle gerne, @SIRMETALANARCHIE. Wie stellst du dir denn ein System ohne Freiwillige vor - mit mehr staatlichen Helfern?
Für die meisten Ehrenamtler ist das Ehrenamt gleichzeitig das größte oder auch das einzige Hobby.
Eine Anmerkung vom Land wäre es mal wenn man Den Leuten im Ehrenamt den Alten 3er Führerschein zurück gibt bis 7.5 T . !!!
Wieso zurückgeben? Man muss einfach nur die entsprechende Führerscheinklasse bezahlen. Bei meiner Kommune werden die Kosten FSK C komplett übernommen.
Das Land zahlt dafür extra Führerscheine.
@@uwe5581Das ist vom Land abhängig. BW zahlt keine Führerscheine. Wenn übernehmen das die Kommunen. Aber auch hier unterschiedlich. Hier geht es auch von keiner Übernahme bis vollständiger Übernahme. Meine Kommune übernimmt 100%. Die Nachbarkommune nur 50%.
Das Land zahlt in Bayern 7,5t Führerscheine zu HiOrg Zwecke, siehe Feuerwehrführerschein.
Ich würde auch gerne bei FF oder anderweitig im Katastrophenachutz aktiv werden. Aber ich muss sagen, da aind meist eher komische Leute aktiv mit denen ich nicht warm werde
komische Leute? Meinst Hyperflieger, die alles 1000% genau nehmen, wies ausem Lehrbuch kommt, nix anderes kennen wie FF und wehe du verdrehst mal ne Zahl?
Wenn du bei soviel Leuten der bist, der alle komisch findet, wie wäre die Möglichkeit das du komisch bis. Nur so ne Idee 😂😂
@@uwe5581 Naja stimmt auch wieder. Aber jetzt bspw. bei der FF hast du ja gern mal die Helden, die immer offen mit Pieper und Heldenshirt rumrennen und so. Das ist dann nicht so mein Fall.
@@a.h.3728Der Pieper ist eben auf Gürteltrageweise ausgelegt. Heldenshirts? Das sind Gott sei Dank eher die wenigsten, die so rumrennen...
Den freiwilligen Helfern würde ich sagen, dass sie mit daran schuld sind, dass sich die Firmen um die Schaffung regulärer Arbeitsplätze drücken können. Letztlich ist das Gehabe um Ehrenämter ein Schaden für die ganze Gesellschaft.und Ausbeutung von Dummheit ist es ind geltungsbedürftig obendrein.
Selten so einen dämlichen Kommentar gelesen. Sorry für die deutlichen Worte aber anders kann man das nicht ausdrücken.
Ich finde es sehr gut, dass es Menschen gibt, die in ihrer Freizeit ohne Bezahlung für den Staat arbeiten. Der Staat kann so das gesparte Geld für wichtige(re) Dinge ausgeben.
Arbeitgeber sehen es überhaupt nicht gerne, wenn jemand ein Ehrenamt ausübt, weil geteilte Loyalitäten und man könnte jederzeit alarmiert werden zum mehrwöchigen Sandsackschleppen während wichtige Kundenprojekte liegenbleiben sollen, und dann muss der Arbeitgeber noch haufenweise Papierkram ausfüllen um Ausfallentschädigung zu bekommen wenn er nicht bis dahin Pleite gegangen ist, weil plötzlich die Hälfte der Belegschaft alles stehen und liegen lässt.
Fragen sie doch mal Arbeitgeber in potentiellen Überschwemmungsgebieten, wie die dazu stehen...
@@Nachtmahr79 Und was denken Arbeitgeber in anderen Gegenden? Wenn Arbeitgeber schon allesmögliche in Hobbys hineindichten, sollte man seine Teamfähigkeit besser durch gelegentliches Volleyballspielen andeuten.
@@tubewatcher77 auch die sind froh, wenn im Brandfall die Feuerwehr kommt.
Mein Arbeitgeber hat sich übrigens gedacht: Oh, jemand mit Stapler- und CE-Schein, der sich mit Pumpen und Aggregaten, Erster Hilfe und Atemschutz vom THW her auskennt? Wunderbar! Ohne Werkfeuerwehr dürfen wir nicht produzieren und die ist etwas dünn besetzt
@@tubewatcher77 zumindest die erfolgreichen Arbeitgeber denken weiter als von der Wand zur Tapete. Wenn im Brandfall die Feuerwehr nicht kommt, war es das auf jeden Fall mit der Firma.
@@tubewatcher77 außerdem: wie ein Arbeitgeber mit Ehrenamtlern umgeht verrät viel über die Firma. Wenn man wegen seinem ehrenamtlichen Engagement irgendwo abgelehnt wird, dann will man da normalerweise auch nicht arbeiten. Wenn der Betrieb daran kaputt geht, dass er Ehrenamtliche freistellt, dann kann man davon ausgehen, dass die Personaldecke zu dünn ist für die vorhandene Arbeit, unbezahlte Überstunden und kurzfristige Wochenendschichten ebenso erwartet werden wie permanente Erreichbarkeit.
Da ist das Ehrenamt ein Schutzschild.
THW ist cool. FFW würde ich nicht machen (Stadt) da die Berufsfeuerwehr a) Beamtenstatus haben und b) fürstlich Versorgt werden.
Was hat das mit der FF zu tun
Und c) Wovon träumst du eigentlich? Vergiss mal die Sesamstraße und lande mal bitte inder Realität. Beamtenstatus ja. Fürstliche Versorgung??? Wo?
Gibt eine Folge von "Lohnt sich das". Dort kommt ein "einfacher" Feuerwehrmann auf 2.600 Euro netto. Die Folge ist aber schon 2 Jahre alt. Später gibt es dann noch die Pension, die ca. doppelt so hoch ist wie eine Rente.@@Schreihals84
@@Schreihals84 Viele FF in Städten mit BF werden halt wie Wehren zweiter Klasse behandelt was Material und Ausbildung angeht. Fängt ja schon da an dass viele Städte Geld sparen wollen indem die FF die ausgenudelten Fahrzeuge der BF bekommt und nur die BF je ein Neufahrzeug gesehen hat. Dann kriegt die FF oft die Sch... Einsätze wie Sturmlagen oder Großbrände wo man dann für die BF Schläuche rollen darf und den Sicherungstrupp stellt während die BF im Innenangriff arbeitet. Lehrgänge gibts für die FF halt teils auch einfach nicht, wenn nur die BF Drehleitern, Höhenrettung und Gefahrgutfahrzeuge hat gibts für die FF halt keine Lehrgänge in die Richtung. Das ist auf dem Land und in kleineren Städten anders, da muss die FF halt alles können.
Ich bin in einer Großstadt und auf dem Dorf in einer Feuerwehr (Student und noch in der Heimat aktiv), man fühlt sich in der Stadt teilweise schon wie Feuerwehr zweiter Klasse. Dafür sind die Konzepte (sowohl was Fahrzeuge als auch Einsatzstrategie angeht) einfach um welten besser und durchdachter, einfach weil das ganze Hick-Hack zwischen den Dorfwehren nicht ist und nicht jeder Brandmeister allen möglichen Ramsch auf sein LF packen kann der da eigentlich gar nix zu suchen hat. Auch die Kameradschaft finde ich besser, weil jeder wirklich Bock auf Feuerwehr und auf besser werden hat. Dagegen hat man auf dem Land gerne mal Leute die nur in der FF sind weil es halt nur FF, DRK und Schützenverein im Ort gibt, die haben dann auf nix richtig Bock. Und die Ausbildung ist besser, eben weil man sich mit der BF misst - dagegen hat man auf dem Dorf dann einmal im Monat Dienst und es wird behauptet wir seien doch gut ausgebildet weil "Wir haben noch jedes Feuer ausgekriegt!"...
@@thoughtfox2409also sie nennen das zweite Klasse behandeln. Aber man ist nun mal in einer Stadt mit BF nur zweite Reihe. Das heißt ja nicht gleich zweite Klasse. Die BF wickelt nunmal die meisten Einsätze ab, dafür ist sie ja auch da und wird eben hierfür bezahlt.
Und bei mir Zuhause kommt das ältere Auto auch die Position des Zweitwagens. Deswegen ist der ja nicht schlecht. Wenn die BF die Fahrzeuge abgibt sind die ja noch völlig in Ordnung.
Und das man als FF nicht erster beim Brandereignis ist, ergibt sich aus der Logik das man eben nicht so schnell wie die BF ist. Und was soll ich mit einer Ausbildung für eine Drehleiter wenn ich gar keine habe ? Wie stellen sie sich denn eine attraktive FF in einer Großstadt vor ?