Vielen Dank für diese Videos! Ich hab mich selbst durch das Thema gearbeitet im Rahmen eines Moduls (im Rahmen von carbon credits, payments for ecosystem services - da taucht man noch einmal anders ein in diese Materie..) Ich bin nun gespannt, was von Steiner da für Inputs gegeben wurden, um das besser zu verstehen, und die Situation zukünftig sinnvoller zu gestalten (wenn auch im Kleinen beginnend). Ich freu mich also auf die nächsten Videos! 🤩🤗
Rivella mag ich auch sehr gerne. Aber das gibt es bei uns anscheinend nirgendwo im Dauersortiment, während der österreichische " Almdudler" bereits seit Jahrzehnten hier Fuß gefasst hat.
Kleiner Hinweis: Kosten und Preis sind zwei paar Schuhe. Wenn ich eine Jacke für 200 Euro kaufe, habe ich noch keine Kosten, ich habe nur ein Preis gezahlt. Es gibt so gesehen ein Aktivtausch der Werte: Kasse gegen Vorräte. Erst der Verbrauch und das Abnutzen der Jacke erzeugt Kosten.
Was ist Arbeit nicht im Sinne der Betriebswirtschaftslehre. Die drei Säulen kennen wir ja, Boden, Arbeit, Kapital. Hier wird die Arbeit durch menschliche Verrichtung, sowohl körperlich, als auch geistig gesehen. Worauf möchte ich hinaus? Wenn die Tätigkeit der Person(en) im Haushalt bzw. Erziehung der Kinder/Pflege der Großeltern nicht als Arbeit im betriebswirtschaftlichen Sinne gesehen werden kann, weil sie sich nicht schlüssig integrieren lässt, was hier zwar so dargestellt wird, aber auch keine weitere Berücksichtigung findet, weil es nicht die Essenz dieses Vortrages darstellt. So ist es doch (meiner Meinung nach) ein essentieller Baustein im Zusammenleben einer Gemeinschaft und somit, wenn auch sekundär, wichtig für das Wohlbefinden eines jeden Einzelnen. (auch im Sinne einer Volkswirtschaft, denn diese wird von Menschen injiziert und geleitet, jedenfalls noch). Wenn schon der kleinste Baustein einer Gemeinschaft, die Familie bröckelt, welchen weiteren Halt sollte dieses Gebäude (Volkswirtschaft) denn haben? Wenn wir der Familie keinen oder geringen (nichtvolkswirtschaftlichen) Wert beimessen, den sie in dieser Gemeinschaft hat, dann haben wir als Resultat nur egoistische Materialisten, die nach noch höher, weiter, schneller streben, als nach innerer Freiheit. Sie sind Sklaven eines Systems und geben ihre geistige Energie ab für vermeintlichen Wohlstand. Hauptsache man hat mehr vorzuzeigen als der Nachbar. Die Familie sollte also als eine Einheit betrachtet werden, die einen immensen Wert darstellt!
Ich bin auch Ihrer Meinung wenn man es so sieht, man kann aber Familie nicht mit Unternehmen oder Staaten vergleichen, wenn man vom betriebswirtschaftlichen Aspekt ausgeht, sollte eine Wertschöpfung erarbeitet werden sonst ist der Betrieb irgendwann so verschuldet dass Insolvenz ansteht. Beim Staat ist es dann Inflation und Wohlstandsverlust
@@user-ss7zg4wt5r Die menschliche Arbeit, einer der drei Produktionsfaktoren, wird in der BWL so betrachtet, dass sie permanent vorhanden ist bzw. war. Im Rahmen der „modernen“ Buchführung/Bilanzierung würde die Hausarbeit/Erziehung/Pflege nur einen Kostenfaktor darstellen! Dabei besteht der Produktionsfaktor Arbeit aus Menschen, die a., eine konstruktive Einstellung, b., kognitive Fähigkeiten und c., Bildung/Wissen haben sollen. Klar, Bildung hängt nicht nur von der eigenen Person ab. Von Anfang an braucht es solche Menschen, angefangen vom Abbau der Bodenschätze bis zum Vertrieb und diese Menschen wachsen i. d. Regel in einer Familie auf, jedenfalls sollten sie? Heute werden Fachkräfte per Flugzeug geholt mit immensen Kosten. Im Grunde ist der Mensch der eigentliche Wertschöpfer hinter den drei Produktionsfaktoren (das sind nur die Systemwerkzeuge). Die Aristokratie bzw. der Adel (17.Jahrhundert), heute vergleichbar mit der Elite (Globalisten) kann es sich leisten, die vorher genannte Garten-, Hausarbeit, zu delegieren. Also da geht es, sogar mit mehreren Bediensteten? Wenn also das Einkommen bzw. der Gewinn eine bestimmte Höhe erreicht hat, dann können auch die Kosten/Ausgaben höher werden. Die unteren Einkommen sind also zu gering, um diese Kosten tragen zu können (Verteilungsproblematik?). Das stellt für mich keine Brüderlichkeit im Sinne des sozialen Organismus dar. Erst wenn alle ihrer Tätigkeit nach, die sie an der Gemeinschaft leisten, die Geldmittel bekommen, die sie dafür benötigen. Man will jetzt beginnen das Wirtschaftseinkommen der Industriestaaten gerechter zu verteilen. Aber nicht von oben nach unten, sondern von der Mitte nach unten. Wie schlau ist das denn, die Oberen sagen nur, wie es zu geschehen hat.
Warum gehört die Tätigkeit einer Frau im Haushalt nicht zum volkswirtschaftlichen Kreislauf? Weil ihre Tätigkeit nicht in die Zirkulation dieses Kreislaufs einfließt oder weil sie ebenso zur Natur der Frau (oder manchmal auch des Mannes) gehört wie das Körnersammeln zum Spatzen?? Aber fliesst der Beitrag der Tätigkeit, die für den Haushalt und zunächst für die privaten Bedürfnisse geleistet wird, auf längere Sicht gesehen nicht auch in den volkswirtschaftlichen Kreislauf ein? Aus Kindern, die liebevoll aufgezogen werden (dazu gehört viel Arbeit und Geist), werden Erwachsene, die sicher besser geeignet sind, volkswirtschaftliche Werte zu schaffen als Kinder, die vernachlässigt wurden. Ist diese Trennung daher nicht etwas künstlich? Dass die noch immer mehrheitlich von Frauen ausgeübten Tätigkeiten (insbesondere Betreuungsaufgaben) nicht zur Wertesphäre zählen, finde ich fatal. Das ist nämlich mit einer verbreiteten Abwertung der Frau überhaupt verbunden. Kurz: Ich verstehe sehr gut, dass Ihre Frau seinerzeit wütend geworden ist.
11:10
In Oberschwaben sagt man dazu so treffend, man geht ins Geschäft. Da geht man nicht an die Arbeit. Find ich super
Super erklärt und hilfreich. Vielen Dank
Vielen Dank für diese Videos! Ich hab mich selbst durch das Thema gearbeitet im Rahmen eines Moduls (im Rahmen von carbon credits, payments for ecosystem services - da taucht man noch einmal anders ein in diese Materie..) Ich bin nun gespannt, was von Steiner da für Inputs gegeben wurden, um das besser zu verstehen, und die Situation zukünftig sinnvoller zu gestalten (wenn auch im Kleinen beginnend). Ich freu mich also auf die nächsten Videos! 🤩🤗
Sehr anschaulich und toll gemacht
Rivella mag ich auch sehr gerne.
Aber das gibt es bei uns anscheinend nirgendwo im Dauersortiment, während der österreichische " Almdudler" bereits seit Jahrzehnten hier Fuß gefasst hat.
der Tyndall-Effekt und die Streuung von Licht an kleinen Teilchen wird von wikipedia erklärt. min 16 - Goethe hat den Tyndall-Effekt beobachtet .
Wie komme ich auf deine Seite ? Bin schon Mitglied
schreib mir ein email www.pierreletrognon.com/contact dann sende ich dir die Zugangsdaten
Kleiner Hinweis: Kosten und Preis sind zwei paar Schuhe. Wenn ich eine Jacke für 200 Euro kaufe, habe ich noch keine Kosten, ich habe nur ein Preis gezahlt. Es gibt so gesehen ein Aktivtausch der Werte: Kasse gegen Vorräte. Erst der Verbrauch und das Abnutzen der Jacke erzeugt Kosten.
Aha, sehr aufschlußreich.
Was ist Arbeit nicht im Sinne der Betriebswirtschaftslehre.
Die drei Säulen kennen wir ja, Boden, Arbeit, Kapital. Hier wird die Arbeit durch menschliche Verrichtung, sowohl körperlich, als auch geistig gesehen. Worauf möchte ich hinaus? Wenn die Tätigkeit der Person(en) im Haushalt bzw. Erziehung der Kinder/Pflege der Großeltern nicht als Arbeit im betriebswirtschaftlichen Sinne gesehen werden kann, weil sie sich nicht schlüssig integrieren lässt, was hier zwar so dargestellt wird, aber auch keine weitere Berücksichtigung findet, weil es nicht die Essenz dieses Vortrages darstellt. So ist es doch (meiner Meinung nach) ein essentieller Baustein im Zusammenleben einer Gemeinschaft und somit, wenn auch sekundär, wichtig für das Wohlbefinden eines jeden Einzelnen. (auch im Sinne einer Volkswirtschaft, denn diese wird von Menschen injiziert und geleitet, jedenfalls noch).
Wenn schon der kleinste Baustein einer Gemeinschaft, die Familie bröckelt, welchen weiteren Halt sollte dieses Gebäude (Volkswirtschaft) denn haben? Wenn wir der Familie keinen oder geringen (nichtvolkswirtschaftlichen) Wert beimessen, den sie in dieser Gemeinschaft hat, dann haben wir als Resultat nur egoistische Materialisten, die nach noch höher, weiter, schneller streben, als nach innerer Freiheit. Sie sind Sklaven eines Systems und geben ihre geistige Energie ab für vermeintlichen Wohlstand. Hauptsache man hat mehr vorzuzeigen als der Nachbar.
Die Familie sollte also als eine Einheit betrachtet werden, die einen immensen Wert darstellt!
ich kenne es mit: Rohstoffe, Arbeit und Kapital.
Ich bin auch Ihrer Meinung wenn man es so sieht, man kann aber Familie nicht mit Unternehmen oder Staaten vergleichen, wenn man vom betriebswirtschaftlichen Aspekt ausgeht, sollte eine Wertschöpfung erarbeitet werden sonst ist der Betrieb irgendwann so verschuldet dass Insolvenz ansteht. Beim Staat ist es dann Inflation und Wohlstandsverlust
@@ulrich7193 Aus dem Boden werden Rohstoffe gewonnen. Siehe Video Minute 8, Steiner nennt das:: Arbeit an der Natur. Siehe Minute 14
@@user-ss7zg4wt5r
Die menschliche Arbeit, einer der drei Produktionsfaktoren, wird in der BWL so betrachtet, dass sie permanent vorhanden ist bzw. war. Im Rahmen der „modernen“ Buchführung/Bilanzierung würde die Hausarbeit/Erziehung/Pflege nur einen Kostenfaktor darstellen! Dabei besteht der Produktionsfaktor Arbeit aus Menschen, die a., eine konstruktive Einstellung, b., kognitive Fähigkeiten und c., Bildung/Wissen haben sollen. Klar, Bildung hängt nicht nur von der eigenen Person ab. Von Anfang an braucht es solche Menschen, angefangen vom Abbau der Bodenschätze bis zum Vertrieb und diese Menschen wachsen i. d. Regel in einer Familie auf, jedenfalls sollten sie? Heute werden Fachkräfte per Flugzeug geholt mit immensen Kosten.
Im Grunde ist der Mensch der eigentliche Wertschöpfer hinter den drei Produktionsfaktoren (das sind nur die Systemwerkzeuge). Die Aristokratie bzw. der Adel (17.Jahrhundert), heute vergleichbar mit der Elite (Globalisten) kann es sich leisten, die vorher genannte Garten-, Hausarbeit, zu delegieren. Also da geht es, sogar mit mehreren Bediensteten? Wenn also das Einkommen bzw. der Gewinn eine bestimmte Höhe erreicht hat, dann können auch die Kosten/Ausgaben höher werden. Die unteren Einkommen sind also zu gering, um diese Kosten tragen zu können (Verteilungsproblematik?). Das stellt für mich keine Brüderlichkeit im Sinne des sozialen Organismus dar. Erst wenn alle ihrer Tätigkeit nach, die sie an der Gemeinschaft leisten, die Geldmittel bekommen, die sie dafür benötigen. Man will jetzt beginnen das Wirtschaftseinkommen der Industriestaaten gerechter zu verteilen. Aber nicht von oben nach unten, sondern von der Mitte nach unten. Wie schlau ist das denn, die Oberen sagen nur, wie es zu geschehen hat.
24:01
Unsere einzige Möglichkeit 🤷♂️
welche?
Warum gehört die Tätigkeit einer Frau im Haushalt nicht zum volkswirtschaftlichen Kreislauf? Weil ihre Tätigkeit nicht in die Zirkulation dieses Kreislaufs einfließt oder weil sie ebenso zur Natur der Frau (oder manchmal auch des Mannes) gehört wie das Körnersammeln zum Spatzen?? Aber fliesst der Beitrag der Tätigkeit, die für den Haushalt und zunächst für die privaten Bedürfnisse geleistet wird, auf längere Sicht gesehen nicht auch in den volkswirtschaftlichen Kreislauf ein? Aus Kindern, die liebevoll aufgezogen werden (dazu gehört viel Arbeit und Geist), werden Erwachsene, die sicher besser geeignet sind, volkswirtschaftliche Werte zu schaffen als Kinder, die vernachlässigt wurden. Ist diese Trennung daher nicht etwas künstlich? Dass die noch immer mehrheitlich von Frauen ausgeübten Tätigkeiten (insbesondere Betreuungsaufgaben) nicht zur Wertesphäre zählen, finde ich fatal. Das ist nämlich mit einer verbreiteten Abwertung der Frau überhaupt verbunden. Kurz: Ich verstehe sehr gut, dass Ihre Frau seinerzeit wütend geworden ist.
You is fired
@@DanielHeidrich-cv3tj Es muss heißen: You are fired. Man kann sich immer verbessern
... ca. bei Min. 07:00 ... Ähm... , warum tut dir das leid? 🤭😉
das hat er nur so dahergesagt. Wie überhaupt die ganze Anthroposophie nur graue Theorie ist.