Wenn das Produkt in Deutschland über Amazon verkauft wird, wird sie ce gekennzeichnet sein. Als Elektroniker kann ich euch sagen solche Netzteile sind absolut bedenkenlos wer die Illusion hat andere Netzteile kommen nicht aus China macht sich etwas vor
Danke, tolles Reviews! Ich möchte meinen Chilis gerne optimale Bedingungen bieten und eine ordentliche Lampe zulegen. Eventuell wird es die ViparSpectra XS 1000 aber dein Video hat mir trotzdem geholfen!
Die XS1000 ist ne super Lampe und nochmal ein gutes Stück effizienter als die P-Serie. Von daher machst du mit der sicher nichts falsch. Als Alternative dazu könntest du dir auch nochmal die dimmbaren, steckerfertigen ZEUS Lampen von LED-Tech anschauen. 👍
Ich hab mir die p600 nach diesem Video auch gekauft. Die Lampe wurde so wie es aussieht nochmal verbessert, hat jetzt 426 Dioden und mehr Rote Dioden und mehr Far Red, bin gespannt wie mein Grow nun verläuft 😊
Freut mich, dass dir das Video bei deiner Entscheidung behilflich war. Mit der Lampe wirst du bestimmt Freude haben und wenn es inzwischen eine verbesserte Version gibt, erst recht. 👍
Ich glaube das die Firma zu der besten Preisleistungsklasse gehört. Ich hätte sehr gerne zwei XS2500 Pro nebeneinander aber auch 4 p600 richtig positioniert liefert bestimmt 1 super beleuchteten m2.
Habe mir aufgrund deines Videos das Viparspectra geholt, ich bin nicht enttäuscht worden. Habe es auf Amazon für 80€ erhalten, während eines Blitzangebots. Wenn der jetzt noch oben nur flacher gewesen wäre, dann hätte ich nicht zufriedener sein können aber für den Preis nehme ich den einen Kritikpunkt hin. : )
Das freut mich zu hören. Fand das Board qualitativ auch echt gut. Bei der Aufbauhöhe kommt es natürlich sehr drauf an, ob man sich das "leisten" kann. Mein Regal ist mit 80cm Höhe je Ebene hart an der Grenze, würde ich sagen. Aber am Ende des Tages machen 5cm mehr oder weniger in aller Regel auch nicht den ganz großen Unterschied. Wünsche dir in jedem Fall ganz viel Freude und eine tolle Anzucht mit dem Board!
Hi Recep! Gestern Abend hatte ich auf dem Handy noch einen längeren Kommentar von dir gesehen, der aber jetzt irgendwie verschwunden zu sein scheint. O.O Naja, ich antworte mal aus der Erinnerung. :-) Direkt vorweg: Ja, dein Feedback hat mich in der Tat riesig gefreut und ich habe den Kommentar auch sofort meiner Frau gezeigt, die mich ja auch immer bei meinen Videos unterstützt - sei es als Kamerafrau, Thumbnail-Fotografin oder Kritikerin. Der einzige Grund, warum ich gestern nicht sofort geantwortet habe, war, dass eine längere Antwort am Handy etwas umständlich geworden wäre und der Rechner schon friedlich geschlafen hat. ;-) Das mit den Microgreens klingt super! Ich habe das auch schon ein paarmal im ganz kleinen Rahmen getestet. Besonders lecker fand ich Erbsen-Keimlinge. Was ist denn dein Favorit? Ich hatte tatsächlich auch mal überlegt mir solche Trays zu holen, aber einerseits findet man da in Deutschland nur wenig gute Angebote und andererseits hatte ich dann doch genug mit meinen Chilis und dem anderen Obst und Gemüse zu tun, so dass ich nicht noch ein weiteres, recht aufwändiges Anbau-Projekt starten wollte. Außerdem hatte ich bei meinen ersten Tests recht oft Schimmel-Probleme. Das hat mich zusätzlich abgeschreckt, auch wenn es sicherlich ein lösbares Problem war. Sei es durch bessere Trays verbunden mit besserer Bewässerung (bzw. Entwässerung) oder durch die Installation eines Ventilators. Auf jeden Fall wünsche ich dir ganz viel Erfolg mit dem Projekt und hoffe du berichtest mal wie es läuft. Woher beschaffst du denn das Saatgut? Die speziellen Micro-Green Pakete sind ja (zumindest auf Amazon) echt sau teuer. Bei den Erbsen habe ich mir einfach ne Packung im Supermarkt gekauft, aber für viele andere Pflanzen ist das ja leider nicht so einfach möglich. Viele Grüße, Daniel
Hi Recep! Freut mich sehr, wieder von dir zu hören! Bei dem "Gedächtnis wie ein Goldfisch" musste ich lachen, das sage ich tatsächlich auch ständig über mich. :-D Aber wie man ja weiß: Informationen, die man mit positiven Emotionen verknüpft, werden besonders gut abgespeichert. Vermutlich konnte ich mich deshalb noch recht gut an die Inhalte deines Beitrags erinnern. ;-) Brokkoli und Radieschen hatte ich noch nicht probiert, aber auch gehört, dass das sehr lecker sein soll. Ich wollte demnächst vielleicht mal Zitronengras anbauen - nicht als Microgreen, sondern ganz normal. Habe gehört, dass sich das auch sehr lohnen soll, weil es wohl recht simpel und ertragreich ist. Allerdings bin ich mit der Kombination aus den vielen Töpfen im Garten plus die 6 Reaper aus dem Licht-Test aktuell eigentlich ganz gut ausgelastet. Da ist die Motivation noch was Neues anzusetzen etwas reduziert. Ich hoffe du berichtest mal, wenn du mit deinen Microgreens erste Erfahrungen gemacht hast. Wer weiß, vielleicht motiviert es mich ja, es doch auch nochmal zu versuchen. :-) Wünsche dir schonmal ein großartiges Wochenende! Bis demnächst, Daniel
Erstmal ein Lob für den tollen Test. Mir ist nicht ganz klar, auf wieviel Prozent mit welchem Abstand zu den Chilis man in den verschiedenen Phasen (Aufzucht, Wachstum und Blüte) arbeiten sollte bei einer Zeltfläche von 60x60. Kannst du dazu was sagen?
Das ist tatsächlich nicht so einfach zu sagen. Ohne entsprechende Messgeräte kann man da letztlich nur rumprobieren. Klar, bei z.B. den Lampen von LED-Tech kann ich für jede Bestromung den (halbwegs) exakten Output kalkulieren und auf meine Zeltfläche sowie den gewünschten Abstand umlegen. Bei der Viparspectra geht das aber schon nicht mehr und selbst die genannte Kalkulation muss am Ende nicht zwingend auch in der Praxis für die Pflanzen passen. Als grundsätzlichen Tipp: Solange die Pflanzen von der Fläche noch unter die Lampe passen, macht es Sinn möglichst nah ran zu gehen, bei stark gedrosselter Leistung. Werden die Pflanzen ausladender und passen nicht mehr exakt unter die Lampe, musst du zwangsläufig höher gehen und weiter aufdrehen. Das gilt auch, wenn die Pflanzen mehr Höhe haben und du eine halbwegs homogene Lichtstärke erzielen möchtest. Bezüglich "rumprobieren" was die Pflanzen verkraften, schau dir vielleicht mal diesen Post von mir an: facebook.com/Chiliwelten/posts/pfbid02SQuwmw8GZNvj7gJ6w9fxQD88Dnh6Ksnd4d5n2ypDXwHFu4YHESMAUtRcXq9ReLD5l Viel Erfolg!
Ich habe die XS1500 und beende die Season jetzt im Haus. Aufgrund des bescheidenen Sommers sind viele Früchte noch grün. Welchen Abstand zwischen Lampe und Pflanze würdest du bei diesen LED-Lampen empfehlen? Sowohl für "erwachsene" Pflanzen als auch bei der Anzucht würde mich dein Rat interessieren. Besten Dank bereits im Voraus, und mach bitte weiterhin so informative Videos ;)
Hi Pe ter! So ganz pauschal ist das schwer zu sagen. Je größer deine Pflanze ist, desto mehr Licht brauchst du ja, um sie in Breite und Tiefe gut zu versorgen. Um das zu erreichen, musst du die Lampe dann entsprechend höher drehen. Und je höher die Lampe läuft, desto größer muss der Abstand sein. Heißt: Eine kleine Pflanze, die kaum mehr Durchmesser hat als die Lampe selbst, kann bei recht starker Dimmung beleuchtet werden und du kannst entsprechend sehr nah ran. Dieses Szenario ist natürlich extrem effizient. Einerseits steigt die Effizienz der Dioden je niedriger du dimmst und andererseits verlierst du weniger Licht in den Raum, je näher du dran bist. Eine sehr große Pflanze musst du hingegen zwangsläufig mit mehr Abstand beleuchten, damit auch die Ränder noch Licht abbekommen. Mehr Abstand heißt aber auch mehr Lichtverlust und somit müssen die Dioden höher bestromt werden, was sie auch noch ineffizienter macht... Hm... vermutlich keine Antwort, die dir konkret weiterhilft, oder? :-D Ich versuch's nochmal anders: Bei Volllast würde ich mindestens 30cm Abstand wählen, um die oberen Triebe nicht zu überfordern. Bei 50% Dimmung würde ich irgendwas im Bereich 15 bis 20cm wählen und bei 30% Dimmung so 10 bis 15cm. Alles gültig für erwachsene Pflanzen, die schon an intensives Licht gewöhnt sind. Am allerbesten verrät dir das aber auch die Pflanze selbst: Rollen sich die Blätter ein oder stellen sich in einen steilen Winkel zum Licht oder bleichen aus, solltest du wahlweise stärker dimmen oder mehr Abstand herstellen. Sind die Blätter hingegen selbst am Ende des Tages noch voll zum Licht ausgerichtet und zeigen keine Anzeichen von Stress, kannst du (wenn du die Photosynthesekapazität der Pflanze ausreizen möchtest) näher ran oder höher drehen. In der Anzucht kannst du die Lichtintensität zusätzlich reduzieren weil die Pflanze einerseits noch eine Gewöhnung aufbauen muss, andererseits aber auch so gut wie keine Tiefe hat. Das heißt, die obersten und untersten Blätter liegen nahezu auf einer Ebene und verschatten sich kaum bis gar nicht. Während du bei großen Pflanzen immer den Kompromiss hast, die obersten Blätter eher etwas zu intensiv zu bestrahlen und die untersten nicht intensiv genug, wird hier alles gleich gut versorgt. Da reicht dann auch weniger. Würde entsprechend in der Anzucht immer möglichst nah ran (z.B. 10cm, wenn die anfängliche Anbaufläche nicht größer ist als die Lampe selbst) und dafür nur sehr wenig aufdrehen. Mein Tipp: Mach mal ne ganz kleine Probe-Anzucht, mit der du das ne Woche oder zwei testest. So vermeidest du, dass dir die Pflanzen, wenn es zum Saisonstart drauf ankommt, wahlweise verbrennen oder spargeln. Gruß, Daniel
@@Chiliwelten vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort. Ich habe jetzt etwa 35 cm gewählt und 100% aufgedreht, ich glaube das geht ganz gut 👍 Den anderen Test mache ich dann im Januar. VG Peter
Sehr ausführlicher Test und auch interessant wenn man noch keine Erfahrung mit Lampen hat! Was ist das eigentlich genau für ein Regal? Habe es in deinen anderen Videos auch noch nicht gefunden. Vll kannst du ja auch mal ein BBQ Rezept oder BBQ Sauce machen? Beste Grüße
Vielen Dank, freut mich sehr, dass es dir gefallen hat! Nach dem Regal werde ich immer wieder gefragt. ;-) Das ist dieses hier: amzn.to/3A2Ji9n Leider gibt es das schon lange nicht mehr auf Amazon. Ich hatte es mal kurz auf ner anderen Webseite gefunden, aber auch dort ist es inzwischen nicht mehr verfügbar. :-( Aber wenn es nicht diese exakten Abmessungen sein müssen, gibt es auf Amazon etliche Alternativen. Vielleicht hast du auch Glück und findest es anderswo nochmal. Gruß, Daniel
Vll kannst du ja mal das ganze Regal mal Filmen wenn noch bei anderen die Interesse besteht! Im deutschsprachigen Raum gibt es auch gerade in diesem Bereich sehr wenig Infos in Form von Videos! Guten Start in die Woche noch!
@@waldkauz5159 Das werde ich definitiv nochmal im Rahmen des Wachstumstests mit allen drei Lampen machen. Ich habe auch überlegt, dass ich eventuell drei weitere Pflanzen auf die untere Etage unter meine Selbstbau-LED stelle, um alle drei Kontrahenten zusätzlich gegen diese zu vergleichen. Bis dahin kannst du aber auch mal in dieses Video schauen, in dem ich das Regal im Detail zeige und auch einen kleinen Umbau mache: ruclips.net/video/UGNmxYs3rgw/видео.html Dir auch weiterhin eine gute Woche! :-)
Das kommt ein wenig drauf an... Wenn es dir rein um die Anzucht geht, dann sollte das mit einer P600 durchaus klappen. Allerdings wirst du aufgrund der großen Fläche (im Verhältnis zur Größe der Lampe) relativ hoch hängen müssen und die Lampe entsprechend auch auf recht hoher Leistung laufen lassen, um den großen Abstand zu den Pflanzen auszugleichen. Trotzdem wird auch dann die Lichtverteilung recht ungleichmäßig bleiben. Das muss aber nicht unbedingt nachteilig sein, da erfahrungsgemäß verschiedene Sorten auch unterschiedlich viel Licht mögen. Das sehe ich aktuell recht schön an meinen Rocotos, die bei gleicher Lichtintensität am Abend ganz schön die Blätter hängen lassen, während die Chinensen noch keinerlei Anzeichen von "Schwäche" zeigen. 😉 Entsprechend kannst du die Pflanzen, die mehr Licht mögen, dann eher im Zentrum unter der Lampe platzieren und Pflanzen, die auch mit weniger auskommen, an den Rändern. Wenn du in dem Zelt auch bis zur Fruchtbildung kultivieren möchtest, würde ich persönlich zu einer stärkeren Lampe greifen, die auch direkt eine größere Grundfläche abdeckt. Sowas wäre mal ein sehr leistungsfähiges Beispiel: www.led-tech.de/de/LIGHTNING-Basic-240W-Pflanzenlampe-3500K Ist zwar nochmal etwas teurer als zwei P600, hat dafür aber auch nochmal deutlich mehr Licht-Output. Der Vorteil von zwei P600ern ist hingegen, dass du sie getrennt voneinander steuern könntest. Somit bist du auch über die separate Dimmung jeder Lampe nochmal etwas flexibler, um Pflanzen unterschiedlich viel Licht im Zelt zu bieten. Wobei du auch bei der (ebenfalls stufenlos dimmbaren) LIGHTNING noch den Effekt hast, dass die Ränder des Zelts weniger intensiv beleuchtet werden als das Zentrum. Das ist selbst dann der Fall, wenn Lampen- und Zeltfläche exakt gleich sind, da du im Zentrum eine stärkere Bündelung / Überschneidung der Photonen hast, da die Dioden das Licht ja über einen Winkel von 120° abstrahlen und nicht senkrecht nach unten. Das siehst du recht schön auf der Produktseite bei LED-Tech in der "Heatmap" (die letzten beiden Produktbilder). Selbst bei einem 60x60cm Zelt und der nahezu gleichgroßen Lampe, hast du im Zentrum gut 20% mehr Lichtintensität, als an den Rändern. Auf 1x1m wäre der Effekt nochmal deutlicher und bei nur einer P600 würdest du vermutlich eine Verdopplung von den Rändern zum Zentrum messen. Ich hoffe das hilft dir bei deiner Entscheidung weiter! Gruß, Daniel
@@Chiliwelten vielen dank das du dir die zeit genommen hast 💪 das hat mir recht viel geholfen danke dir mein bester und ein schönes wochen ende gewünscht ✌️💚
Also das nenne ich mal ein gutes Video. Vielen Dank dafür! Also kann man, bei 30x30cm, anstelle der p1000 auch die P600 kaufen, ohne große Einbüßen zu befürchten? Hab ich das richtig verstanden?
Vielen Dank für das Lob, das freut mich sehr! 🙂 Ja, auf 30x30 kannst du definitiv die P600 nehmen. Selbst die hat schon deutlich mehr Leistung, als du auf der Fläche sinnvoll ausnutzen kannst. Ich hatte sie auf 40x40cm mit 60W Leistungsaufnahme laufen und das war schon hart an der Grenze... Bei voller Leistung hätte es mir die Pflanze vermutlich ziemlich getoastet. ;-) Falls du das entsprechende Video mit den Ergebnissen noch nicht gesehen hast: ruclips.net/video/Vx71isLslSA/видео.html Viele Grüße, Daniel
Da ich die Mars Hydro TS 600 nie selbst in der Hand oder gar getestet habe, ist das natürlich schwierig zu beantworten. Rein in Sachen Effizienz und Kosten gab es ja bei MIGRO den Vergleich von P1000 und TS 1000. Da hat die Viparspectra die Nase leicht vorn gehabt: ruclips.net/video/xhcsV73f1IQ/видео.html Aber die Unterschiede sind relativ marginal, von daher würde ich das vor allem vom Einsatzzweck abhängig machen: Die Mars Hydro bietet sich dank ihres Reflektors vor allem an, wenn du kein Zelt mit reflektierenden Wänden nutzt oder einen kleineren Bereich (nur marginal größer als die Lampe selbst) beleuchten möchtest. In so einem Setup wird die TS 600 vermutlich etwas mehr Licht aufs Ziel bringen. Die P600 erzeugt mehr Streulicht, was praktisch ist, wenn du ein gutes Zelt verwendest und eine eher etwas größere Fläche gleichmäßig ausleuchten möchtest. Außerdem hat sie natürlich den großen Pluspunkt, dass sie dimmbar ist. Aber auch das ist ne Frage des Einsatz-Zwecks: Wenn sie ohnehin immer auf Volllast laufen soll, dann bringt der keinen Vorteil. Wenn du die Lampe aber auch für die frühe Anzucht nutzen möchtest, dann kannst du sie halt dimmen und nah rangehen, was dir natürlich einiges an Strom spart. Da die Mars Hydro 99€ auf Amazon kostet (andere Angebote habe ich jetzt aber nicht gesucht) und es die P600 immer wieder um 80€ gibt, würde ich vermutlich zu dieser greifen, solange da keine konkreten Gründe (siehe oben) bei dir für die TS 600 sprechen.
Für die reine Anzucht sollte ein Quadratmeter durchaus drin sein. Für größere Pflanzen, die auch blühen und Früchte bilden sollten, würde ich gut die Hälfte ansetzen.
Hi Martin! Das ist gar nicht so leicht zu beantworten... Denn einen bestimmten Lumen-Wert kannst du bei der Lampe ja nicht einstellen, sondern lediglich einen Prozentwert. Die Lichtintensität bei den Pflanzen in Lux ergibt sich dann zusätzlich aus der beleuchteten Fläche und dem Abstand. Das kannst du zwar grob berechnen, aber auch nur, wenn du den Output der Lampe kennst... ;-) Grundsätzlich würde ich immer mit wenig Intensität arbeiten und so nah rangehen, wie es die Größe deiner Anzucht erlaubt. Wenn deine Pflanzen sehr viel mehr Fläche belegen, als die Lampe groß ist, musst du natürlich weiter weg, um das zu kompensieren. Sind die Pflanzen hingegegen noch klein und stehen dicht beisammen, kannst du ggf. näher ran. Ab da ist Beobachtung meiner Meinung die beste Möglichkeit die richtige Intensität zu finden. Schau einfach mal in diesen Artikel von mir zu dem Thema: facebook.com/Chiliwelten/posts/170408481534076 Grüße und viel Erfolg, Daniel
Das würde ich ein wenig differenzieren... Ich nehme mal an, dass du 15.000 Lux meinst, nicht Lumen. Denn ein Output von 15.000 Lumen würde zunächst nichts über die effektive Licht-Intensität an den Pflanzen aussagen. Hinsichtlich 15.000 Lux bin ich insoweit bei dir, als dass das auch meine favorisierte Licht-Intensität in der Anzucht ist. Allerdings würde ich schon das als "Verschwendung" bezeichnen, denn für das von dir formulierte Ziel einer gesunden Anzucht sind erfahrungsgemäß selbst 5.000 Lux, ganz sicher aber 10.000 Lux völlig ausreichend. Entsprechend "verschwenden" wir auch bei 15.000 Lux schon Geld für eine entsprechend starke Lampe und den erforderlichen Strom. Nun ist aber auch die Frage: Was ist "optimal"? Wenn wir Wachstum pro Watt oder Lux ansetzen, wird vermutlich ein niedrigerer Wert optimal sein, weil wir nach oben hin abnehmende Gewinne je weiterem Lux haben. Wenn wir hingegen ein bestmögliches Wachstum absolut gesehen als Maßstab nehmen, kann man ohne weiteres auch 20.000 Lux (im Einzelfall sogar mehr) als optimal ansehen. Worauf ich hinaus möchte: Am Ende ist das sehr individuell... Wer in einem kühlen Keller in kleinen Pöttchen anzieht und geneigt ist ziemlich früh zu starten, der kann mit 5.000 bis 10.000 Lux sehr gut arbeiten. Wer möglichst spät starten will und in einem recht warmen Umfeld auf große Töpfe setzt (wie ich es tue - insbesondere aktuell für die Chili Challenge), für den werden Werte um die 20.000 Lux "optimal" sein. Aber selbst das ist noch eine starke Vereinfachung. Denn was dabei noch gar nicht berücksichtigt ist: Über wie viele Stunden Licht am Tag reden wir hier? Am Ende lässt sich ein "Optimum" eigentlich nur über die maximale Absorptionsfähigkeit in µmol/s und die maximale Verarbeitungskapazität in mol/Tag beschreiben. Was bringt uns näher ans Optimum? 10.000 Lux über 16 Stunden oder 16.000 Lux über 10 Stunden? Kurz gesagt: It's complicated. 😉
Die p600 Lampe ist kein gutes Produkt, da sie kein Ein/Aus Schalter besitzt (somit keine CE) und sich nicht mit einer Normalen Zeitschaltuhr betreiben lässt. Sie hat auch zu wenig rot Spektrum also nicht für Blütefasen geeignet. Nicht empfehlenswert! Mars Hydro hat definitv das besser Produkt in der Preisklasse.
Echt? Bei mir läuft sie problemlos an ner Zeitschaltuhr - beziehungsweise an ner smarten Steckdose. Muss ich die Tage mal mit ner ZSU testen. Aber ja, es wäre definitiv schön gewesen, wenn sie auch nen Schalter hätte. Andererseits betreibe ich solche Lampen aber auch ausschließlich an ZSE, weshalb ein Schalter nur extrem selten zum Einsatz käme.
@@Chiliwelten Handelsübliche Zsu. Schalten einpolig ab, die p600 glimmt minimal weiter. Was ja nicht grade förderlich für den Schlaf der Pflanzen ist. Wollte mir vor ein paar Monaten auch erst diese Lampe kaufen. Bis ich die Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte gelesen habe. Wie gesagt MarsH. oder SpiderF. haben in der Preisklasse bessere Produkte.
Okay, ich hatte schon vermutet, dass das dein Punkt ist. Denn ich habe nun sowohl eine digitale ZSU als auch eine analoge ZSU an der P600 getestet und beide funktionieren einwandfrei. Wenn du solche drastischen Aussagen (kein gutes Produkt) schon rein auf Basis von "Hörensagen" triffst, dann wäre es aber zumindest ratsam sich ein klein wenig umfassender zu belesen. ;-) Das Problem nachglimmender LED an ZSU ist sehr weit verbreitet und liegt schlicht und ergreifend daran, dass fast alle ZSUs nur eine Phase trennen. Je nachdem wie herum die ZSU in der Steckdose steckt, wird dabei nur der Neutralleiter getrennt und die LEDs liegen somit weiterhin am Leiter an. Das führt dann zum Glimmen. Die Lösung ist extrem simpel: ZSU aus der Steckdose ziehen und genau anders herum wieder einstecken. Problem gelöst. Daraus die Ableitung zu machen, die P600 sei eine schlechte Lampe, halte ich schon für arg weit hergeholt. Zumal ich definitiv nicht ausschließen würde, dass die MarsHydro oder SpiderFarmer Lampen exakt das gleiche Problem haben. Ich hatte nun wirklich schon einige LEDs im Einsatz und das Problem des Glimmens an falsch herum eingesteckten ZSUs ist mehr als üblich. Ansonsten müsstest du mir aber tatsächlich mal sagen, inwiefern MarsHydro oder SpiderFarmer die besseren Lampen bauen. Ich behaupte mal glatt das Gegenteil. Das fängt an bei Verarbeitungsqualität und Dimmer, wo die P600 in beiden Aspekten zu bevorzugen wäre. Aber auch beim Output und Betriebskosten hat die ViparSpectra P1000 (und die P600 wird da nicht anders abschneiden) die MarsHydro TS1000 klar geschlagen. Gegenüber der SpiderFarmer SF1000 lag sie im Output ganz knapp hinten, in den Kosten aber deutlich vorn: ruclips.net/video/xhcsV73f1IQ/видео.html Von daher: Sorry, aber deine Aussage ist in jeglicher Hinsicht Quatsch. Und damit meine ich wirklich in JEDER Hinsicht, denn auf meiner P600 im Regal prangt ein dickes CE Siegel... Ist gar nicht böse gemeint, aber ich habe nicht gerade wenig Erfahrung mit LED-Lampen und finde die ViparSpectra da im Vergleich wirklich gut - zumal sie bedeutend billiger ist als die von dir genannten Alternativen. Es spricht überhaupt nichts gegen Kritik, die ich ja auch selbst in meiner Vorstellung äußere, aber sie sollte schon handfest und zutreffend sein. Das ist bei deinen Punkten meiner Meinung nach (bzw. ganz objektiv, im Falle des CE-Kennzeichens) nicht der Fall. Gruß, Daniel
@@Chiliwelten Sie scheinen glücklich zu sein mit der Lampe was Ihre Bedürfnisse betrifft und haben auch für das Problem mit der ZSU.Abschaltung einen gut Tipp parat! Das ist doch toll! Bezweifle aber, daß auf grund der fehlenden Möglichkeit (mit Dimmer oder An/Aus Schalter) komplett Abzuschalten, zwecks Sicherheit die Lampe eine echte CE haben soll. Dazu kommt was zu berücksichtigen ist, wenn es um den ppfd Wert geht die p1000 Lampe, z.B. im Video von MIGRO eine hänge höhe von nur (was die Fläche verkleinert) 10 zoll/25cm und Lampen in der selben Preisleistung bei anderen MIGRO Videos höher hängen. So wurden auch die Werte mit den unterschiedlichen hänge höhen der Lampen in den Tabellen von MIGRO wiedergegeben. Was eventuell für das Gerät Positiv sprechen könnte ist der dickere Kühlkörper. Ich habe mich mit meiner Kritik an den Kundenbewährtungen und Erfahrungsberichten von ebay oder Amazon orientiert, bei denen die sich das Gerät gekauft haben in betrieb hatten und nicht damit zufrieden wahren. Die Anderen Hersteller deren Produkte ich als Beispiel erwähnte, haben auch Dimmer Feature die komplett Abschalten können An/Aus Schalter und eben nun mal ein ausgewogeneres voll Spektrum vor allem im roten bereich, die ja für Blütefasen wichtig sind. So wie im ersten Kommentar von mir erwähnt. Denn es geht ja schließlich um die Qualität der Früchte und nicht darum ein paar Cent Stromkosten zu sparen. Da die MEISTEN Käufer von Grow LED Lampen ein ausgewogenes voll Spektrum für spezielle Bedürfnisse an Wuchs und Blüte erwarten und der Hersteller dieser Lampe sich dessen anscheined bewusst ist, Klatschen die da auf das Bord eine einzige IR Diode drauf um damit zu Werben. Aber belassen es bei der einen um den Preis niedrig zu halten, den die IR Dioden kosten auch mehr. Alles in allem bleibe ich weiterhin bei meiner MEINUNG, daß die p600 (da nicht genug rot) nicht zu empfehlen ist. Was aber Ihre Bedürfnisse betrifft, wünsche ich Ihnen viel spass damit. ✌
Ja, ich bin definitiv "glücklich" mit der Lampe. Auch wenn es weder meine ist, noch nach meinen Bedürfnissen ausgewählt wurde. Vielmehr wurde mir das Board kostenlos von ViparSpectra für den Test zur Verfügung gestellt und wird im Anschluss unter meinen Zuschauern verschenkt. Von daher ist "glücklich" nicht ganz der passende Begriff. ;-) Ich kenne mich nur sehr, sehr begrenzt mit den CE-Richtlinien aus, weiß aber, dass eine entsprechende Kennzeichnung Pflicht ist, um in der EU Elektrogeräte verkaufen zu dürfen. Dass ein Schalter am Gerät dafür eine Voraussetzung wäre, habe ich noch nirgends gelesen, aber wenn es da eine Quelle gibt, lasse ich mich natürlich gern eines Besseren belehren. Im MIGRO Video kann ich nicht erkennen, dass er die Lampen mit unterschiedlichen Höhen getestet hätte. Nach meinem Verständnis wurden für diesen Vergleich alle in 25cm Höhe auf 2x2 Fuß aufgehangen. Anders wären die Werte ja in der Tat überhaupt nicht vergleichbar. Sicher verwendet er in unterschiedlichen Videos teils unterschiedliche Test-Aufbauten, aber für mich ergibt sich nirgends, dass er dies in seinem Vergleichstest getan hätte. Würde, wie gesagt, für mich auch keinen Sinn machen. Aber auch da gilt: Wenn du da konkret anderlautende Infos hast, immer her damit! :-) Die Mars Hydro TS600 (also das direkte Konkurrenzmodell zur P600) hat übrigens keinen Dimmer. Fun Fact: Die hat nichtmal nen Schalter. :-p Zum Thema Relevanz von rotem Licht für die Blüte: Mach dir doch einfach mal den Spaß und versuche eine valide Quelle zu finden, die diese Aussage bestätigt. ;-) Das ist schlicht "Bro Science" bzw. ein Mythos, der insbesondere in Cannabis-Kreisen permanent verbreitet wird, dadurch aber längst nicht wahr ist. Ich habe gerade gestern nen kleinen Beitrag dazu geschrieben, woher dieser Mythos stammt: facebook.com/Chiliwelten/posts/320338613207728 Und selbst wenn du nun (berechtigterweise) einwendest, dass a) Chilis was anderes sind als Cannabis und b) meine einzelne Pflanze keinerlei Aussagekraft hat: Stimmt. Aber es gibt wissenschaftliche Studien zu dem Thema. Und zwar nicht von irgendwem, sondern von einem der angesehensten Forscher zum Thema Spektren und Pflanzen weltweit, Prof. Bruce Bugbee. Schau mal hier rein: ruclips.net/video/dXkYPN3HD6A/видео.html Wie du siehst: Zwischen höchstem und niedrigstem Rot-Anteil (als Ableitung aus unterschiedlichen Blau-Anteilen) in der Blüte gibt es schlicht keinen Unterschied. Weder beim Ertrag in Gramm, noch beim Cannabinoid-Gehalt. Wie gesagt: Kritik ist grundsätzlich immer zu begrüßen. Aber man sollte eben vorsichtig sein, seine Kritik rein auf Meinungsäußerungen im Internet aufzubauen. Denn, da kann ich nur wiederholen, dass alle deine initialen Kritikpunkte unzutreffend sind. Die Lampe ist in Sachen Effizienz mindestens auf einem Level mit den von dir genannten Alternativen und von der Verarbeitung so, dass ich definitiv nicht glaube, dass diese bei der Konkurrenz besser ist. Dabei kostet die P600 aber bedeutend weniger. Sie hat einen Dimmer, wo die Mars Hydro nicht einmal einen Schalter hat, verfügt nachweislich über eine CE-Kennzeichnung und der geringere Rot-Anteil im Spektrum hat bewiesenermaßen keinen Einfluss auf die Blütebildung - weder bei Chilis noch bei Cannabis. Das mit der ZSU und dem Glimmen hat sich ja auch klären können. Einzig in Bezug auf die IR-Diode aus deinem letzten Kommentar gebe ich dir vollkommen Recht: Das halte ich ebenfalls für eine Marketing-Maßnahme, was ich ja auch im Video so gesagt habe. Allerdings konnte ich nirgends eine Aussage finden, dass die Mars Hydro TS600 oder die SpiderFarmer SF1000 mehr als eine einzelne 760nm Diode hätten. Hast du da zufällig eine Quelle? Wenn dem so ist, hätten sie in der Beziehung tatsächlich einen kleinen Vorteil. Dabei muss man aber auch bedenken, dass sich das ohnehin nur auf den Emmerson-Effekt auswirkt. Der IR-Nachlauf, der für eine schnellere Blütebildung bei photoperiodischen Kurztagspflanzen sorgt, ist bei keiner dieser Lampen möglich. Wohl aber beim ebenfalls von mir getesteten ZEUS 326 XT TW3.
Wenn das Produkt in Deutschland über Amazon verkauft wird, wird sie ce gekennzeichnet sein. Als Elektroniker kann ich euch sagen solche Netzteile sind absolut bedenkenlos wer die Illusion hat andere Netzteile kommen nicht aus China macht sich etwas vor
Manche kommen auch aus Malaysia oder Vietnam. ✌️😅
Danke, tolles Reviews! Ich möchte meinen Chilis gerne optimale Bedingungen bieten und eine ordentliche Lampe zulegen. Eventuell wird es die ViparSpectra XS 1000 aber dein Video hat mir trotzdem geholfen!
Die XS1000 ist ne super Lampe und nochmal ein gutes Stück effizienter als die P-Serie. Von daher machst du mit der sicher nichts falsch. Als Alternative dazu könntest du dir auch nochmal die dimmbaren, steckerfertigen ZEUS Lampen von LED-Tech anschauen. 👍
An der Fensterbank ist die Growlights HallyPro Pro Stand Alone Klasse. Höchste Effizienz durch eine ausgeklügelte Abstrahltechnik!
Ich hab mir die p600 nach diesem Video auch gekauft. Die Lampe wurde so wie es aussieht nochmal verbessert, hat jetzt 426 Dioden und mehr Rote Dioden und mehr Far Red, bin gespannt wie mein Grow nun verläuft 😊
Freut mich, dass dir das Video bei deiner Entscheidung behilflich war. Mit der Lampe wirst du bestimmt Freude haben und wenn es inzwischen eine verbesserte Version gibt, erst recht. 👍
Hast du die bei Amazon gekauft ?
Hab mir die Lampe ebenfalls gekauft, aber meine hat nur die roten Dioden und keine Far Red. Die rote Dioden sehen alle gleich aus 🤔
@@skater96937 ich habe meine von Amazon
@@mr.noname9506 Eventuell ein Modell-Update? Mein Test ist ja inzwischen schon 2 Jahre her.
Ich glaube das die Firma zu der besten Preisleistungsklasse gehört. Ich hätte sehr gerne zwei XS2500 Pro nebeneinander aber auch 4 p600 richtig positioniert liefert bestimmt 1 super beleuchteten m2.
Habe mir aufgrund deines Videos das Viparspectra geholt, ich bin nicht enttäuscht worden. Habe es auf Amazon für 80€ erhalten, während eines Blitzangebots. Wenn der jetzt noch oben nur flacher gewesen wäre, dann hätte ich nicht zufriedener sein können aber für den Preis nehme ich den einen Kritikpunkt hin. : )
Das freut mich zu hören. Fand das Board qualitativ auch echt gut. Bei der Aufbauhöhe kommt es natürlich sehr drauf an, ob man sich das "leisten" kann. Mein Regal ist mit 80cm Höhe je Ebene hart an der Grenze, würde ich sagen. Aber am Ende des Tages machen 5cm mehr oder weniger in aller Regel auch nicht den ganz großen Unterschied.
Wünsche dir in jedem Fall ganz viel Freude und eine tolle Anzucht mit dem Board!
Hi Recep! Gestern Abend hatte ich auf dem Handy noch einen längeren Kommentar von dir gesehen, der aber jetzt irgendwie verschwunden zu sein scheint. O.O
Naja, ich antworte mal aus der Erinnerung. :-)
Direkt vorweg: Ja, dein Feedback hat mich in der Tat riesig gefreut und ich habe den Kommentar auch sofort meiner Frau gezeigt, die mich ja auch immer bei meinen Videos unterstützt - sei es als Kamerafrau, Thumbnail-Fotografin oder Kritikerin.
Der einzige Grund, warum ich gestern nicht sofort geantwortet habe, war, dass eine längere Antwort am Handy etwas umständlich geworden wäre und der Rechner schon friedlich geschlafen hat. ;-)
Das mit den Microgreens klingt super! Ich habe das auch schon ein paarmal im ganz kleinen Rahmen getestet. Besonders lecker fand ich Erbsen-Keimlinge. Was ist denn dein Favorit? Ich hatte tatsächlich auch mal überlegt mir solche Trays zu holen, aber einerseits findet man da in Deutschland nur wenig gute Angebote und andererseits hatte ich dann doch genug mit meinen Chilis und dem anderen Obst und Gemüse zu tun, so dass ich nicht noch ein weiteres, recht aufwändiges Anbau-Projekt starten wollte. Außerdem hatte ich bei meinen ersten Tests recht oft Schimmel-Probleme. Das hat mich zusätzlich abgeschreckt, auch wenn es sicherlich ein lösbares Problem war. Sei es durch bessere Trays verbunden mit besserer Bewässerung (bzw. Entwässerung) oder durch die Installation eines Ventilators.
Auf jeden Fall wünsche ich dir ganz viel Erfolg mit dem Projekt und hoffe du berichtest mal wie es läuft. Woher beschaffst du denn das Saatgut? Die speziellen Micro-Green Pakete sind ja (zumindest auf Amazon) echt sau teuer. Bei den Erbsen habe ich mir einfach ne Packung im Supermarkt gekauft, aber für viele andere Pflanzen ist das ja leider nicht so einfach möglich.
Viele Grüße,
Daniel
Hi Recep!
Freut mich sehr, wieder von dir zu hören! Bei dem "Gedächtnis wie ein Goldfisch" musste ich lachen, das sage ich tatsächlich auch ständig über mich. :-D Aber wie man ja weiß: Informationen, die man mit positiven Emotionen verknüpft, werden besonders gut abgespeichert. Vermutlich konnte ich mich deshalb noch recht gut an die Inhalte deines Beitrags erinnern. ;-)
Brokkoli und Radieschen hatte ich noch nicht probiert, aber auch gehört, dass das sehr lecker sein soll. Ich wollte demnächst vielleicht mal Zitronengras anbauen - nicht als Microgreen, sondern ganz normal. Habe gehört, dass sich das auch sehr lohnen soll, weil es wohl recht simpel und ertragreich ist. Allerdings bin ich mit der Kombination aus den vielen Töpfen im Garten plus die 6 Reaper aus dem Licht-Test aktuell eigentlich ganz gut ausgelastet. Da ist die Motivation noch was Neues anzusetzen etwas reduziert.
Ich hoffe du berichtest mal, wenn du mit deinen Microgreens erste Erfahrungen gemacht hast. Wer weiß, vielleicht motiviert es mich ja, es doch auch nochmal zu versuchen. :-)
Wünsche dir schonmal ein großartiges Wochenende! Bis demnächst,
Daniel
Erstmal ein Lob für den tollen Test. Mir ist nicht ganz klar, auf wieviel Prozent mit welchem Abstand zu den Chilis man in den verschiedenen Phasen (Aufzucht, Wachstum und Blüte) arbeiten sollte bei einer Zeltfläche von 60x60. Kannst du dazu was sagen?
Das ist tatsächlich nicht so einfach zu sagen. Ohne entsprechende Messgeräte kann man da letztlich nur rumprobieren. Klar, bei z.B. den Lampen von LED-Tech kann ich für jede Bestromung den (halbwegs) exakten Output kalkulieren und auf meine Zeltfläche sowie den gewünschten Abstand umlegen. Bei der Viparspectra geht das aber schon nicht mehr und selbst die genannte Kalkulation muss am Ende nicht zwingend auch in der Praxis für die Pflanzen passen.
Als grundsätzlichen Tipp: Solange die Pflanzen von der Fläche noch unter die Lampe passen, macht es Sinn möglichst nah ran zu gehen, bei stark gedrosselter Leistung. Werden die Pflanzen ausladender und passen nicht mehr exakt unter die Lampe, musst du zwangsläufig höher gehen und weiter aufdrehen. Das gilt auch, wenn die Pflanzen mehr Höhe haben und du eine halbwegs homogene Lichtstärke erzielen möchtest.
Bezüglich "rumprobieren" was die Pflanzen verkraften, schau dir vielleicht mal diesen Post von mir an: facebook.com/Chiliwelten/posts/pfbid02SQuwmw8GZNvj7gJ6w9fxQD88Dnh6Ksnd4d5n2ypDXwHFu4YHESMAUtRcXq9ReLD5l
Viel Erfolg!
Moin. Habe mir diese nun Bestellt und bin mal gespannt auf die Performance. Sie kommt in eine 60x60 Box
Viel Erfolg damit!
Ich habe die XS1500 und beende die Season jetzt im Haus. Aufgrund des bescheidenen Sommers sind viele Früchte noch grün.
Welchen Abstand zwischen Lampe und Pflanze würdest du bei diesen LED-Lampen empfehlen? Sowohl für "erwachsene" Pflanzen als auch bei der Anzucht würde mich dein Rat interessieren. Besten Dank bereits im Voraus, und mach bitte weiterhin so informative Videos ;)
Hi Pe ter! So ganz pauschal ist das schwer zu sagen. Je größer deine Pflanze ist, desto mehr Licht brauchst du ja, um sie in Breite und Tiefe gut zu versorgen. Um das zu erreichen, musst du die Lampe dann entsprechend höher drehen. Und je höher die Lampe läuft, desto größer muss der Abstand sein. Heißt: Eine kleine Pflanze, die kaum mehr Durchmesser hat als die Lampe selbst, kann bei recht starker Dimmung beleuchtet werden und du kannst entsprechend sehr nah ran.
Dieses Szenario ist natürlich extrem effizient. Einerseits steigt die Effizienz der Dioden je niedriger du dimmst und andererseits verlierst du weniger Licht in den Raum, je näher du dran bist.
Eine sehr große Pflanze musst du hingegen zwangsläufig mit mehr Abstand beleuchten, damit auch die Ränder noch Licht abbekommen. Mehr Abstand heißt aber auch mehr Lichtverlust und somit müssen die Dioden höher bestromt werden, was sie auch noch ineffizienter macht...
Hm... vermutlich keine Antwort, die dir konkret weiterhilft, oder? :-D Ich versuch's nochmal anders: Bei Volllast würde ich mindestens 30cm Abstand wählen, um die oberen Triebe nicht zu überfordern. Bei 50% Dimmung würde ich irgendwas im Bereich 15 bis 20cm wählen und bei 30% Dimmung so 10 bis 15cm. Alles gültig für erwachsene Pflanzen, die schon an intensives Licht gewöhnt sind.
Am allerbesten verrät dir das aber auch die Pflanze selbst: Rollen sich die Blätter ein oder stellen sich in einen steilen Winkel zum Licht oder bleichen aus, solltest du wahlweise stärker dimmen oder mehr Abstand herstellen. Sind die Blätter hingegen selbst am Ende des Tages noch voll zum Licht ausgerichtet und zeigen keine Anzeichen von Stress, kannst du (wenn du die Photosynthesekapazität der Pflanze ausreizen möchtest) näher ran oder höher drehen.
In der Anzucht kannst du die Lichtintensität zusätzlich reduzieren weil die Pflanze einerseits noch eine Gewöhnung aufbauen muss, andererseits aber auch so gut wie keine Tiefe hat. Das heißt, die obersten und untersten Blätter liegen nahezu auf einer Ebene und verschatten sich kaum bis gar nicht. Während du bei großen Pflanzen immer den Kompromiss hast, die obersten Blätter eher etwas zu intensiv zu bestrahlen und die untersten nicht intensiv genug, wird hier alles gleich gut versorgt. Da reicht dann auch weniger. Würde entsprechend in der Anzucht immer möglichst nah ran (z.B. 10cm, wenn die anfängliche Anbaufläche nicht größer ist als die Lampe selbst) und dafür nur sehr wenig aufdrehen. Mein Tipp: Mach mal ne ganz kleine Probe-Anzucht, mit der du das ne Woche oder zwei testest. So vermeidest du, dass dir die Pflanzen, wenn es zum Saisonstart drauf ankommt, wahlweise verbrennen oder spargeln.
Gruß,
Daniel
@@Chiliwelten vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort. Ich habe jetzt etwa 35 cm gewählt und 100% aufgedreht, ich glaube das geht ganz gut 👍
Den anderen Test mache ich dann im Januar.
VG Peter
@@peter-kj7hc Immer gerne und viel Erfolg! 😃
Top 🔝
Grüß dich, hab mir die Lampe auf deinen Rat zugelegt. Sag mal wie hell sollte sie leuchten (Potistellung) während der Anzucht ? Lg
Hi Justus! Vielleicht hilft dir das bei der Abschätzung weiter: facebook.com/Chiliwelten/posts/170408481534076
Gruß,
Daniel
Sehr ausführlicher Test und auch interessant wenn man noch keine Erfahrung mit Lampen hat!
Was ist das eigentlich genau für ein Regal?
Habe es in deinen anderen Videos auch noch nicht gefunden.
Vll kannst du ja auch mal ein BBQ Rezept oder BBQ Sauce machen?
Beste Grüße
Vielen Dank, freut mich sehr, dass es dir gefallen hat! Nach dem Regal werde ich immer wieder gefragt. ;-) Das ist dieses hier: amzn.to/3A2Ji9n
Leider gibt es das schon lange nicht mehr auf Amazon. Ich hatte es mal kurz auf ner anderen Webseite gefunden, aber auch dort ist es inzwischen nicht mehr verfügbar. :-( Aber wenn es nicht diese exakten Abmessungen sein müssen, gibt es auf Amazon etliche Alternativen. Vielleicht hast du auch Glück und findest es anderswo nochmal.
Gruß, Daniel
Vll kannst du ja mal das ganze Regal mal Filmen wenn noch bei anderen die Interesse besteht!
Im deutschsprachigen Raum gibt es auch gerade in diesem Bereich sehr wenig Infos in Form von Videos!
Guten Start in die Woche noch!
@@waldkauz5159 Das werde ich definitiv nochmal im Rahmen des Wachstumstests mit allen drei Lampen machen. Ich habe auch überlegt, dass ich eventuell drei weitere Pflanzen auf die untere Etage unter meine Selbstbau-LED stelle, um alle drei Kontrahenten zusätzlich gegen diese zu vergleichen.
Bis dahin kannst du aber auch mal in dieses Video schauen, in dem ich das Regal im Detail zeige und auch einen kleinen Umbau mache: ruclips.net/video/UGNmxYs3rgw/видео.html
Dir auch weiterhin eine gute Woche! :-)
Das wäre sicher eine sehr interessante Sache 👍
www.amazon.de/Seville-Classics-SHE16510BX-Professionelles-Schwerlastregal/dp/B00B7E8YA6
Hier eine Alternative, bestelle ich mir auch demnächst. : )
Hallo danke , kann ich die lampe für einen growzelt von 1m auf 1m auf 2m benutzen ? Oder ist das zu wenig oder dollte ich 2 davon kaufen ?
Das kommt ein wenig drauf an... Wenn es dir rein um die Anzucht geht, dann sollte das mit einer P600 durchaus klappen. Allerdings wirst du aufgrund der großen Fläche (im Verhältnis zur Größe der Lampe) relativ hoch hängen müssen und die Lampe entsprechend auch auf recht hoher Leistung laufen lassen, um den großen Abstand zu den Pflanzen auszugleichen.
Trotzdem wird auch dann die Lichtverteilung recht ungleichmäßig bleiben. Das muss aber nicht unbedingt nachteilig sein, da erfahrungsgemäß verschiedene Sorten auch unterschiedlich viel Licht mögen. Das sehe ich aktuell recht schön an meinen Rocotos, die bei gleicher Lichtintensität am Abend ganz schön die Blätter hängen lassen, während die Chinensen noch keinerlei Anzeichen von "Schwäche" zeigen. 😉
Entsprechend kannst du die Pflanzen, die mehr Licht mögen, dann eher im Zentrum unter der Lampe platzieren und Pflanzen, die auch mit weniger auskommen, an den Rändern.
Wenn du in dem Zelt auch bis zur Fruchtbildung kultivieren möchtest, würde ich persönlich zu einer stärkeren Lampe greifen, die auch direkt eine größere Grundfläche abdeckt. Sowas wäre mal ein sehr leistungsfähiges Beispiel: www.led-tech.de/de/LIGHTNING-Basic-240W-Pflanzenlampe-3500K
Ist zwar nochmal etwas teurer als zwei P600, hat dafür aber auch nochmal deutlich mehr Licht-Output.
Der Vorteil von zwei P600ern ist hingegen, dass du sie getrennt voneinander steuern könntest. Somit bist du auch über die separate Dimmung jeder Lampe nochmal etwas flexibler, um Pflanzen unterschiedlich viel Licht im Zelt zu bieten. Wobei du auch bei der (ebenfalls stufenlos dimmbaren) LIGHTNING noch den Effekt hast, dass die Ränder des Zelts weniger intensiv beleuchtet werden als das Zentrum. Das ist selbst dann der Fall, wenn Lampen- und Zeltfläche exakt gleich sind, da du im Zentrum eine stärkere Bündelung / Überschneidung der Photonen hast, da die Dioden das Licht ja über einen Winkel von 120° abstrahlen und nicht senkrecht nach unten. Das siehst du recht schön auf der Produktseite bei LED-Tech in der "Heatmap" (die letzten beiden Produktbilder). Selbst bei einem 60x60cm Zelt und der nahezu gleichgroßen Lampe, hast du im Zentrum gut 20% mehr Lichtintensität, als an den Rändern. Auf 1x1m wäre der Effekt nochmal deutlicher und bei nur einer P600 würdest du vermutlich eine Verdopplung von den Rändern zum Zentrum messen.
Ich hoffe das hilft dir bei deiner Entscheidung weiter!
Gruß,
Daniel
@@Chiliwelten vielen dank das du dir die zeit genommen hast 💪 das hat mir recht viel geholfen danke dir mein bester und ein schönes wochen ende gewünscht ✌️💚
Also das nenne ich mal ein gutes Video. Vielen Dank dafür! Also kann man, bei 30x30cm, anstelle der p1000 auch die P600 kaufen, ohne große Einbüßen zu befürchten? Hab ich das richtig verstanden?
Vielen Dank für das Lob, das freut mich sehr! 🙂
Ja, auf 30x30 kannst du definitiv die P600 nehmen. Selbst die hat schon deutlich mehr Leistung, als du auf der Fläche sinnvoll ausnutzen kannst. Ich hatte sie auf 40x40cm mit 60W Leistungsaufnahme laufen und das war schon hart an der Grenze... Bei voller Leistung hätte es mir die Pflanze vermutlich ziemlich getoastet. ;-)
Falls du das entsprechende Video mit den Ergebnissen noch nicht gesehen hast: ruclips.net/video/Vx71isLslSA/видео.html
Viele Grüße,
Daniel
Guten,welche findest du besser diese die du vorgestellt hast oder die Mars Hydro TS 600W LED Grow Light Full Spectrum ?
Da ich die Mars Hydro TS 600 nie selbst in der Hand oder gar getestet habe, ist das natürlich schwierig zu beantworten. Rein in Sachen Effizienz und Kosten gab es ja bei MIGRO den Vergleich von P1000 und TS 1000. Da hat die Viparspectra die Nase leicht vorn gehabt: ruclips.net/video/xhcsV73f1IQ/видео.html
Aber die Unterschiede sind relativ marginal, von daher würde ich das vor allem vom Einsatzzweck abhängig machen: Die Mars Hydro bietet sich dank ihres Reflektors vor allem an, wenn du kein Zelt mit reflektierenden Wänden nutzt oder einen kleineren Bereich (nur marginal größer als die Lampe selbst) beleuchten möchtest. In so einem Setup wird die TS 600 vermutlich etwas mehr Licht aufs Ziel bringen.
Die P600 erzeugt mehr Streulicht, was praktisch ist, wenn du ein gutes Zelt verwendest und eine eher etwas größere Fläche gleichmäßig ausleuchten möchtest. Außerdem hat sie natürlich den großen Pluspunkt, dass sie dimmbar ist. Aber auch das ist ne Frage des Einsatz-Zwecks: Wenn sie ohnehin immer auf Volllast laufen soll, dann bringt der keinen Vorteil. Wenn du die Lampe aber auch für die frühe Anzucht nutzen möchtest, dann kannst du sie halt dimmen und nah rangehen, was dir natürlich einiges an Strom spart.
Da die Mars Hydro 99€ auf Amazon kostet (andere Angebote habe ich jetzt aber nicht gesucht) und es die P600 immer wieder um 80€ gibt, würde ich vermutlich zu dieser greifen, solange da keine konkreten Gründe (siehe oben) bei dir für die TS 600 sprechen.
@@Chiliwelten Ok ich Danke dir für deine schnelle ausführliche Antwort,mach weiter so 👍
Wie viel qm kann man damit ausleuchten speziell Chilis und Tomaten in der Anzucht?
Für die reine Anzucht sollte ein Quadratmeter durchaus drin sein. Für größere Pflanzen, die auch blühen und Früchte bilden sollten, würde ich gut die Hälfte ansetzen.
Laut unabhängigem test hat die viparspectra p1000 2,2 mikro Mol
Danke für die Info! Das wäre ja dann sogar noch etwas besser als im Test von MIGRO ermittelt.
@@Chiliwelten ruclips.net/video/WmjOSzSF-HI/видео.html hier den Bericht den ich darüber gesehen habe
Grüße aus der chili Welten Facebook Gruppe 🍻
Grüße zurück! ;-)
Hallo, bin absoluter Anfänger 😉
Was ist denn der perfekte Abstand und wieviel Lux sollte ich bei der Lampe einstellen? Gruß Martin
Hi Martin! Das ist gar nicht so leicht zu beantworten... Denn einen bestimmten Lumen-Wert kannst du bei der Lampe ja nicht einstellen, sondern lediglich einen Prozentwert. Die Lichtintensität bei den Pflanzen in Lux ergibt sich dann zusätzlich aus der beleuchteten Fläche und dem Abstand. Das kannst du zwar grob berechnen, aber auch nur, wenn du den Output der Lampe kennst... ;-)
Grundsätzlich würde ich immer mit wenig Intensität arbeiten und so nah rangehen, wie es die Größe deiner Anzucht erlaubt. Wenn deine Pflanzen sehr viel mehr Fläche belegen, als die Lampe groß ist, musst du natürlich weiter weg, um das zu kompensieren. Sind die Pflanzen hingegegen noch klein und stehen dicht beisammen, kannst du ggf. näher ran.
Ab da ist Beobachtung meiner Meinung die beste Möglichkeit die richtige Intensität zu finden. Schau einfach mal in diesen Artikel von mir zu dem Thema: facebook.com/Chiliwelten/posts/170408481534076
Grüße und viel Erfolg,
Daniel
Optimal sind 15000 Lumen - alles darüber ist Verschwendung find ich! Geht ja nur um eine gesunde Anzucht!
Das würde ich ein wenig differenzieren...
Ich nehme mal an, dass du 15.000 Lux meinst, nicht Lumen. Denn ein Output von 15.000 Lumen würde zunächst nichts über die effektive Licht-Intensität an den Pflanzen aussagen. Hinsichtlich 15.000 Lux bin ich insoweit bei dir, als dass das auch meine favorisierte Licht-Intensität in der Anzucht ist. Allerdings würde ich schon das als "Verschwendung" bezeichnen, denn für das von dir formulierte Ziel einer gesunden Anzucht sind erfahrungsgemäß selbst 5.000 Lux, ganz sicher aber 10.000 Lux völlig ausreichend. Entsprechend "verschwenden" wir auch bei 15.000 Lux schon Geld für eine entsprechend starke Lampe und den erforderlichen Strom.
Nun ist aber auch die Frage: Was ist "optimal"? Wenn wir Wachstum pro Watt oder Lux ansetzen, wird vermutlich ein niedrigerer Wert optimal sein, weil wir nach oben hin abnehmende Gewinne je weiterem Lux haben. Wenn wir hingegen ein bestmögliches Wachstum absolut gesehen als Maßstab nehmen, kann man ohne weiteres auch 20.000 Lux (im Einzelfall sogar mehr) als optimal ansehen.
Worauf ich hinaus möchte: Am Ende ist das sehr individuell... Wer in einem kühlen Keller in kleinen Pöttchen anzieht und geneigt ist ziemlich früh zu starten, der kann mit 5.000 bis 10.000 Lux sehr gut arbeiten. Wer möglichst spät starten will und in einem recht warmen Umfeld auf große Töpfe setzt (wie ich es tue - insbesondere aktuell für die Chili Challenge), für den werden Werte um die 20.000 Lux "optimal" sein.
Aber selbst das ist noch eine starke Vereinfachung. Denn was dabei noch gar nicht berücksichtigt ist: Über wie viele Stunden Licht am Tag reden wir hier? Am Ende lässt sich ein "Optimum" eigentlich nur über die maximale Absorptionsfähigkeit in µmol/s und die maximale Verarbeitungskapazität in mol/Tag beschreiben. Was bringt uns näher ans Optimum? 10.000 Lux über 16 Stunden oder 16.000 Lux über 10 Stunden?
Kurz gesagt: It's complicated. 😉
Die p600 Lampe ist kein gutes Produkt, da sie kein Ein/Aus Schalter besitzt (somit keine CE) und sich nicht mit einer Normalen Zeitschaltuhr betreiben lässt. Sie hat auch zu wenig rot Spektrum also nicht für Blütefasen geeignet. Nicht empfehlenswert! Mars Hydro hat definitv das besser Produkt in der Preisklasse.
Echt? Bei mir läuft sie problemlos an ner Zeitschaltuhr - beziehungsweise an ner smarten Steckdose. Muss ich die Tage mal mit ner ZSU testen.
Aber ja, es wäre definitiv schön gewesen, wenn sie auch nen Schalter hätte. Andererseits betreibe ich solche Lampen aber auch ausschließlich an ZSE, weshalb ein Schalter nur extrem selten zum Einsatz käme.
@@Chiliwelten Handelsübliche Zsu. Schalten einpolig ab, die p600 glimmt minimal weiter. Was ja nicht grade förderlich für den Schlaf der Pflanzen ist. Wollte mir vor ein paar Monaten auch erst diese Lampe kaufen. Bis ich die Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte gelesen habe. Wie gesagt MarsH. oder SpiderF. haben in der Preisklasse bessere Produkte.
Okay, ich hatte schon vermutet, dass das dein Punkt ist. Denn ich habe nun sowohl eine digitale ZSU als auch eine analoge ZSU an der P600 getestet und beide funktionieren einwandfrei. Wenn du solche drastischen Aussagen (kein gutes Produkt) schon rein auf Basis von "Hörensagen" triffst, dann wäre es aber zumindest ratsam sich ein klein wenig umfassender zu belesen. ;-) Das Problem nachglimmender LED an ZSU ist sehr weit verbreitet und liegt schlicht und ergreifend daran, dass fast alle ZSUs nur eine Phase trennen. Je nachdem wie herum die ZSU in der Steckdose steckt, wird dabei nur der Neutralleiter getrennt und die LEDs liegen somit weiterhin am Leiter an. Das führt dann zum Glimmen. Die Lösung ist extrem simpel: ZSU aus der Steckdose ziehen und genau anders herum wieder einstecken. Problem gelöst.
Daraus die Ableitung zu machen, die P600 sei eine schlechte Lampe, halte ich schon für arg weit hergeholt. Zumal ich definitiv nicht ausschließen würde, dass die MarsHydro oder SpiderFarmer Lampen exakt das gleiche Problem haben. Ich hatte nun wirklich schon einige LEDs im Einsatz und das Problem des Glimmens an falsch herum eingesteckten ZSUs ist mehr als üblich.
Ansonsten müsstest du mir aber tatsächlich mal sagen, inwiefern MarsHydro oder SpiderFarmer die besseren Lampen bauen. Ich behaupte mal glatt das Gegenteil. Das fängt an bei Verarbeitungsqualität und Dimmer, wo die P600 in beiden Aspekten zu bevorzugen wäre. Aber auch beim Output und Betriebskosten hat die ViparSpectra P1000 (und die P600 wird da nicht anders abschneiden) die MarsHydro TS1000 klar geschlagen. Gegenüber der SpiderFarmer SF1000 lag sie im Output ganz knapp hinten, in den Kosten aber deutlich vorn: ruclips.net/video/xhcsV73f1IQ/видео.html
Von daher: Sorry, aber deine Aussage ist in jeglicher Hinsicht Quatsch. Und damit meine ich wirklich in JEDER Hinsicht, denn auf meiner P600 im Regal prangt ein dickes CE Siegel...
Ist gar nicht böse gemeint, aber ich habe nicht gerade wenig Erfahrung mit LED-Lampen und finde die ViparSpectra da im Vergleich wirklich gut - zumal sie bedeutend billiger ist als die von dir genannten Alternativen. Es spricht überhaupt nichts gegen Kritik, die ich ja auch selbst in meiner Vorstellung äußere, aber sie sollte schon handfest und zutreffend sein. Das ist bei deinen Punkten meiner Meinung nach (bzw. ganz objektiv, im Falle des CE-Kennzeichens) nicht der Fall.
Gruß,
Daniel
@@Chiliwelten Sie scheinen glücklich zu sein mit der Lampe was Ihre Bedürfnisse betrifft und haben auch für das Problem mit der ZSU.Abschaltung einen gut Tipp parat! Das ist doch toll! Bezweifle aber, daß auf grund der fehlenden Möglichkeit (mit Dimmer oder An/Aus Schalter) komplett Abzuschalten, zwecks Sicherheit die Lampe eine echte CE haben soll. Dazu kommt was zu berücksichtigen ist, wenn es um den ppfd Wert geht die p1000 Lampe, z.B. im Video von MIGRO eine hänge höhe von nur (was die Fläche verkleinert) 10 zoll/25cm und Lampen in der selben Preisleistung bei anderen MIGRO Videos höher hängen. So wurden auch die Werte mit den unterschiedlichen hänge höhen der Lampen in den Tabellen von MIGRO wiedergegeben. Was eventuell für das Gerät Positiv sprechen könnte ist der dickere Kühlkörper. Ich habe mich mit meiner Kritik an den Kundenbewährtungen und Erfahrungsberichten von ebay oder Amazon orientiert, bei denen die sich das Gerät gekauft haben in betrieb hatten und nicht damit zufrieden wahren. Die Anderen Hersteller deren Produkte ich als Beispiel erwähnte, haben auch Dimmer Feature die komplett Abschalten können An/Aus Schalter und eben nun mal ein ausgewogeneres voll Spektrum vor allem im roten bereich, die ja für Blütefasen wichtig sind. So wie im ersten Kommentar von mir erwähnt. Denn es geht ja schließlich um die Qualität der Früchte und nicht darum ein paar Cent Stromkosten zu sparen. Da die MEISTEN Käufer von Grow LED Lampen ein ausgewogenes voll Spektrum für spezielle Bedürfnisse an Wuchs und Blüte erwarten und der Hersteller dieser Lampe sich dessen anscheined bewusst ist, Klatschen die da auf das Bord eine einzige IR Diode drauf um damit zu Werben. Aber belassen es bei der einen um den Preis niedrig zu halten, den die IR Dioden kosten auch mehr. Alles in allem bleibe ich weiterhin bei meiner MEINUNG, daß die p600 (da nicht genug rot) nicht zu empfehlen ist. Was aber Ihre Bedürfnisse betrifft, wünsche ich Ihnen viel spass damit. ✌
Ja, ich bin definitiv "glücklich" mit der Lampe. Auch wenn es weder meine ist, noch nach meinen Bedürfnissen ausgewählt wurde. Vielmehr wurde mir das Board kostenlos von ViparSpectra für den Test zur Verfügung gestellt und wird im Anschluss unter meinen Zuschauern verschenkt. Von daher ist "glücklich" nicht ganz der passende Begriff. ;-)
Ich kenne mich nur sehr, sehr begrenzt mit den CE-Richtlinien aus, weiß aber, dass eine entsprechende Kennzeichnung Pflicht ist, um in der EU Elektrogeräte verkaufen zu dürfen. Dass ein Schalter am Gerät dafür eine Voraussetzung wäre, habe ich noch nirgends gelesen, aber wenn es da eine Quelle gibt, lasse ich mich natürlich gern eines Besseren belehren.
Im MIGRO Video kann ich nicht erkennen, dass er die Lampen mit unterschiedlichen Höhen getestet hätte. Nach meinem Verständnis wurden für diesen Vergleich alle in 25cm Höhe auf 2x2 Fuß aufgehangen. Anders wären die Werte ja in der Tat überhaupt nicht vergleichbar. Sicher verwendet er in unterschiedlichen Videos teils unterschiedliche Test-Aufbauten, aber für mich ergibt sich nirgends, dass er dies in seinem Vergleichstest getan hätte. Würde, wie gesagt, für mich auch keinen Sinn machen. Aber auch da gilt: Wenn du da konkret anderlautende Infos hast, immer her damit! :-)
Die Mars Hydro TS600 (also das direkte Konkurrenzmodell zur P600) hat übrigens keinen Dimmer. Fun Fact: Die hat nichtmal nen Schalter. :-p
Zum Thema Relevanz von rotem Licht für die Blüte: Mach dir doch einfach mal den Spaß und versuche eine valide Quelle zu finden, die diese Aussage bestätigt. ;-) Das ist schlicht "Bro Science" bzw. ein Mythos, der insbesondere in Cannabis-Kreisen permanent verbreitet wird, dadurch aber längst nicht wahr ist. Ich habe gerade gestern nen kleinen Beitrag dazu geschrieben, woher dieser Mythos stammt: facebook.com/Chiliwelten/posts/320338613207728
Und selbst wenn du nun (berechtigterweise) einwendest, dass a) Chilis was anderes sind als Cannabis und b) meine einzelne Pflanze keinerlei Aussagekraft hat: Stimmt. Aber es gibt wissenschaftliche Studien zu dem Thema. Und zwar nicht von irgendwem, sondern von einem der angesehensten Forscher zum Thema Spektren und Pflanzen weltweit, Prof. Bruce Bugbee. Schau mal hier rein: ruclips.net/video/dXkYPN3HD6A/видео.html
Wie du siehst: Zwischen höchstem und niedrigstem Rot-Anteil (als Ableitung aus unterschiedlichen Blau-Anteilen) in der Blüte gibt es schlicht keinen Unterschied. Weder beim Ertrag in Gramm, noch beim Cannabinoid-Gehalt.
Wie gesagt: Kritik ist grundsätzlich immer zu begrüßen. Aber man sollte eben vorsichtig sein, seine Kritik rein auf Meinungsäußerungen im Internet aufzubauen. Denn, da kann ich nur wiederholen, dass alle deine initialen Kritikpunkte unzutreffend sind. Die Lampe ist in Sachen Effizienz mindestens auf einem Level mit den von dir genannten Alternativen und von der Verarbeitung so, dass ich definitiv nicht glaube, dass diese bei der Konkurrenz besser ist. Dabei kostet die P600 aber bedeutend weniger. Sie hat einen Dimmer, wo die Mars Hydro nicht einmal einen Schalter hat, verfügt nachweislich über eine CE-Kennzeichnung und der geringere Rot-Anteil im Spektrum hat bewiesenermaßen keinen Einfluss auf die Blütebildung - weder bei Chilis noch bei Cannabis. Das mit der ZSU und dem Glimmen hat sich ja auch klären können.
Einzig in Bezug auf die IR-Diode aus deinem letzten Kommentar gebe ich dir vollkommen Recht: Das halte ich ebenfalls für eine Marketing-Maßnahme, was ich ja auch im Video so gesagt habe. Allerdings konnte ich nirgends eine Aussage finden, dass die Mars Hydro TS600 oder die SpiderFarmer SF1000 mehr als eine einzelne 760nm Diode hätten. Hast du da zufällig eine Quelle? Wenn dem so ist, hätten sie in der Beziehung tatsächlich einen kleinen Vorteil.
Dabei muss man aber auch bedenken, dass sich das ohnehin nur auf den Emmerson-Effekt auswirkt. Der IR-Nachlauf, der für eine schnellere Blütebildung bei photoperiodischen Kurztagspflanzen sorgt, ist bei keiner dieser Lampen möglich. Wohl aber beim ebenfalls von mir getesteten ZEUS 326 XT TW3.
Diesen migro typ kann ich nicht anschauen, der sagt fast nach jedem wort ehhhmmm