Das kann man leider so pauschal nicht sagen, weil man bei allen drei günstig einsteigen kann und dann je nachdem wie man das Hobby betreibt ordentlich Geld reinbuttern kann. Unter sich mit Freunden kann man mit Cent Karten auch viel Spaß haben aber wenn es dann doch die Meta Decks sein müssen auf großen Turnieren wird es immer teuer.
Ich verstehe die Aufregung um die 30th Anniversary Proxies ehrlich gesagt nicht. Keiner ist doch gezwungen die zu kaufen und turnierlegal sind die Karten sowieso nicht. Man kann das Produkt also völlig ignorieren (außer man ist ein reicher Sammler). Und das mit der Produktflut ist doch auch ein selbstgemachtes Problem. Die Magic Community ist heute einfach viel zu heterogen, um alle mit den alten Produktzyklen (vier Sets im Jahr, alle auf dem selben Plane etc.) zufriedenzustellen. Da braucht es einfach mehr Diversität im Angebot. Das "Fatigue-Problem" betrifft doch hauptsächlich "Hardcore User", die ihr Hobby exzessiv betreiben und über jede existierende Karte Bescheid wissen müssen (oder zumindest glauben, dass sie das müssten. Die meisten Magic Spieler sind heutzutage aber eher casual (hauptsächlich Commander), weswegen sie von diesem Problem weitaus weniger tangiert werden.
Als richtiger Fan von dem Spiel, war es eine herbe Enttäuschung, und hat sich schon leicht wie ein Tritt in den Popo angefüllt Statt einen Geschenk, was man ja auch bezahlt hätte, wurde an der unantastbaren Reserved List gerüttelt
@@R-R-R-R-R Das sind doch Proxies. Die haben doch mit der Reserved List gar nichts zu tun (Deren Existenz man durchaus kritisieren kann). Ich habe mich von dem Produkt überhaupt nicht enttäuscht gefühlt, da ich WotC als das betrachte, was es nun einmal ist: Ein marktgetriebenes Unternehmen, das für Hasbro fette Gewinne abwerfen muss. Da sind mir Produkte wie die 30th Anniversary Proxies lieber, als wenn sie versuchen, die Gewinne über „normale Produkte“ durch Preissteigerungen zu realisieren.
@@timzoat Genau. Es ist ja logisch, dass Content Creator über alles Bescheid wissen müssen. Da hilft nur eins: Spezialisieren, also sich nur auf bestimmte Karten konzentrieren (z.B. wenn man Commander Content macht, dann sich auch nur auf formatrelevante Karten konzentrieren). Das Problem hierbei ist natürlich, dass in bestimmten Formaten (eben Commander) fast jede Karte legal und damit potenziell relevant ist (das ist aber ein Problem des Formats und weniger der Produktflut). Vielleicht ist es auch an der Zeit, dass man endlich mal Alternativen für Commander findet, am besten Formate mit kleinerem Cardpool bzw. mehr Restriktionen, sonst wird dieses Format weiter alles dominieren (und damit eben auch das Fatigue Problem bei Content Creators verschlimmern).
Diese riesen Textwände schrecken mit total ab. Es reicht ja nicht, die eigenen Karten zu kennen, nein, man muss literaly 20-30 eine DECK-COMBIS kennen, um überhaupt mitreden zu können. Dazu kommt ja noch, dass die Effekte zwar vom Dual Master Programm gut übernommen werden und man da die Kombinationen sich merken muss, aber wenn es in die reale Welt geht, dann steht man da und muss alle Effekte aus dem Kopf kennen ohne ein Dropdown Menü was einem vorrechnet + Alle anderen Decks der Gegner. Außerdem weißt das Programm auf mögliche Effekte hin, die man während des Zuges vom Gegner ausspielen kann - im realen Leben hat man oft gar nicht diese Aufmerksamkeit, da die züge verschwimmen und es nicht Schrittweise ist, wie im Programm. Und der Gegner kann genauso Fehler machen und beide Spieler können das nicht sehen und so nimmt ein Spiel dann auch einen unfairen Verlauf, da man gewisse knifflige Effekte, die nicht ganz verständlich sind, für sich selber ausnutzen, wenn der Gegenüber eher unerfahren ist.
Danke für die inhaltliche Reise 👍🏻 Sehr gut präsentiert ✅
Was ist denn preislich am günstigsten von den 3 TCGs?
Das kann man leider so pauschal nicht sagen, weil man bei allen drei günstig einsteigen kann und dann je nachdem wie man das Hobby betreibt ordentlich Geld reinbuttern kann. Unter sich mit Freunden kann man mit Cent Karten auch viel Spaß haben aber wenn es dann doch die Meta Decks sein müssen auf großen Turnieren wird es immer teuer.
Wieder ein tolles Video 👍🏻 vielen Dank ✅
Ich verstehe die Aufregung um die 30th Anniversary Proxies ehrlich gesagt nicht. Keiner ist doch gezwungen die zu kaufen und turnierlegal sind die Karten sowieso nicht. Man kann das Produkt also völlig ignorieren (außer man ist ein reicher Sammler).
Und das mit der Produktflut ist doch auch ein selbstgemachtes Problem. Die Magic Community ist heute einfach viel zu heterogen, um alle mit den alten Produktzyklen (vier Sets im Jahr, alle auf dem selben Plane etc.) zufriedenzustellen. Da braucht es einfach mehr Diversität im Angebot. Das "Fatigue-Problem" betrifft doch hauptsächlich "Hardcore User", die ihr Hobby exzessiv betreiben und über jede existierende Karte Bescheid wissen müssen (oder zumindest glauben, dass sie das müssten. Die meisten Magic Spieler sind heutzutage aber eher casual (hauptsächlich Commander), weswegen sie von diesem Problem weitaus weniger tangiert werden.
Ja, ist echt mehr ein Thema wenn man sich unter den Hobbyisten und Content Creator Kreisen bewegt.
Als richtiger Fan von dem Spiel, war es eine herbe Enttäuschung, und hat sich schon leicht wie ein Tritt in den Popo angefüllt
Statt einen Geschenk, was man ja auch bezahlt hätte, wurde an der unantastbaren Reserved List gerüttelt
@@R-R-R-R-R Das sind doch Proxies. Die haben doch mit der Reserved List gar nichts zu tun (Deren Existenz man durchaus kritisieren kann). Ich habe mich von dem Produkt überhaupt nicht enttäuscht gefühlt, da ich WotC als das betrachte, was es nun einmal ist: Ein marktgetriebenes Unternehmen, das für Hasbro fette Gewinne abwerfen muss. Da sind mir Produkte wie die 30th Anniversary Proxies lieber, als wenn sie versuchen, die Gewinne über „normale Produkte“ durch Preissteigerungen zu realisieren.
@@timzoat Genau. Es ist ja logisch, dass Content Creator über alles Bescheid wissen müssen. Da hilft nur eins: Spezialisieren, also sich nur auf bestimmte Karten konzentrieren (z.B. wenn man Commander Content macht, dann sich auch nur auf formatrelevante Karten konzentrieren). Das Problem hierbei ist natürlich, dass in bestimmten Formaten (eben Commander) fast jede Karte legal und damit potenziell relevant ist (das ist aber ein Problem des Formats und weniger der Produktflut). Vielleicht ist es auch an der Zeit, dass man endlich mal Alternativen für Commander findet, am besten Formate mit kleinerem Cardpool bzw. mehr Restriktionen, sonst wird dieses Format weiter alles dominieren (und damit eben auch das Fatigue Problem bei Content Creators verschlimmern).
Diese riesen Textwände schrecken mit total ab. Es reicht ja nicht, die eigenen Karten zu kennen, nein, man muss literaly 20-30 eine DECK-COMBIS kennen, um überhaupt mitreden zu können.
Dazu kommt ja noch, dass die Effekte zwar vom Dual Master Programm gut übernommen werden und man da die Kombinationen sich merken muss, aber wenn es in die reale Welt geht, dann steht man da und muss alle Effekte aus dem Kopf kennen ohne ein Dropdown Menü was einem vorrechnet + Alle anderen Decks der Gegner.
Außerdem weißt das Programm auf mögliche Effekte hin, die man während des Zuges vom Gegner ausspielen kann - im realen Leben hat man oft gar nicht diese Aufmerksamkeit, da die züge verschwimmen und es nicht Schrittweise ist, wie im Programm. Und der Gegner kann genauso Fehler machen und beide Spieler können das nicht sehen und so nimmt ein Spiel dann auch einen unfairen Verlauf, da man gewisse knifflige Effekte, die nicht ganz verständlich sind, für sich selber ausnutzen, wenn der Gegenüber eher unerfahren ist.
Die Frage bleibt..
Welches Kartenspiel bringt auf Dauer Kohle?🥶
?
?
@@DeKyDa?