Mehr zur stillen Besetzung in Hannover: ruclips.net/video/o1cO8SZ2YGw/видео.html Und hier die Musikliste: 00:03-00:20 Whitney Houston - One Moment in Time 01:10-01:45 Cardi B - Up 06:30-07:50 Lahos feat. Nina Chu Regrets - Better in my bed 08:09-08:27 GMC - Side 1A 09:17-09:45 Ensemble - Bling bling 13:33-14:07 Baronski, WOX & Czientist - Listen! (Stop That) feat. Tobias Möllenbrink 17:19-17:30 Luciano - Bottega glasses 19:20-19:27 Luciano - Bottega glasses 20:23-20:50 Bbno - Deadman ft. lil toe 22:03-22:17 RAF Camora x Juju - Wenn du mich siehst
Wo kann denn überhaupt diese Hilfe beantragt werden? Im Rathaus? Im BA Centre? Im Sozialwohnungsamt? Die können doch nichteinmal das Beamtendeutsch...beide Seiten nicht! Wohnberechtigungsscheine und Stromkostenübernahme ist schon zu schwer für beide Seiten...
es fehlen ein paar wichtige side-facts und Punkte, die hier genannt werden könnten.. - Zum einen schwindet die Zahl der Sozialwohnungen aufgrund von zeitlich befristeter Verfplichtung die Wohnung (für 25 bzw. 30 Jahre) als solche anzubieten. Viele der Wohnungen gehen wieder in den Privatgebrauch über.. - Umfragen unter Obdachlosen zeigen in aktuellen Studien tatsächlich den größten Auslöser für Wohnungslosigkeit bei zwischenmenschlichen Konflikten (noch vor Jobverlust, finanzieller Notlage oder oder) --> Da müsste angesetzt werden (Psychotherapie) - Wo ist das "Fazit", ob mit der Agenda 2030 das Ziel auch erreicht werden "kann" wenn es so weiter geht?.. - man könnte hier auch gut die steigende Obdachlosigkeit mit Konzepten wie "housing first" konterkarieren.
Das ist nicht unbedingt hilfreich, weil dadurch Leute die Flaschen sammeln die sie nicht brauchen. Vielen Flaschensammlern ist es lieber wenn sie im Mülleimer sind.
Mein Vater war vor ca. 7 auch für einige Zeit obdachlos. Er hat eine schwere Psychose bekommen und seine Wohnung gekündigt, ohne einen neuen Wohnort zu haben. Auf der Straße hat er nur knapp eine Woche gelebt (im tiefsten Winter als Schnee lag), aber wenn meine Mutter (zu dem Zeitpunkt schon lange geschieden) nicht so engagiert einen Platz im Obdachlosenheim organisiert hätte, wär niemand sonst für ihn da gewesen. Mein Vater ist ein intelligenter Mann, hat studiert und einen guten Beruf gehabt, aber es war wahrscheinlich niemand nah genug dran, um es schon im Vorhinein zu merken. In diesem Heim hat er knapp ein Jahr gelebt und mittlerweile ist er wieder medikamentös gut eingestellt, hat Hilfe vom sozial-psychiatrischem Dienst und ein stabiles soziales Umfeld. Es kann jedem passieren! Es sind nicht irgendwelche Assis, Faulenzer oder sonst was. Es kann der Familienvater, der Cousin, die Schwester oder die ehemalige Nachbarin treffen.
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Es ist toll, dass deine Mutter ihm geholfen hat und es ihm jetzt besser geht! Wir wünschen euch alles Gute! 🧡
@@danielbrat8988was ist das für ein ekelhafter und empathieloser Kommentar?! Gehts noch? Es gibt so viele verschiedene Gründe warum Menschen das passiert und nicht jeder ist immer in der Lage, sich selbst zu helfen .. übrigens die wenigsten! Man kann nur hoffen, dass Sie nie in so eine Lage geraten!
@@kiwi.froggi Das ist ein großes Problem in unserem Rechtsstaat. Auf Einschränkungen wie psychische Erkrankungen nehmen Gerichte, Finanzämter, selbst Krankenkassen und Krankenversicherungen, Verwaltungs- und andere Behörden keine Rücksicht. Egal ob der Betreffende etwas nicht macht, z. B. Erklärungen nicht abgibt, Anhörungen nicht beantwortet, Beiträge, Steuern, GEZ etc. nicht bezahlt oder etwas Falsches macht (wie z. B. Wohnung kündigen, Formfehler in Verfahren etc.) - er wird immer so behandelt wie einer, der seine Situation noch überblicken und sich ggf. Beistand holen kann.
Der Kohleausstieg hat aber nichts mit dem vorhandenen Wohnraum oder der Inflation zu tun. Daher ist der Vergleich sinnfrei. Dennoch haben Sie wohl recht. Aufgrund des knappen Wohnraums wird das wohl nichts die nächsten Jahre.
@@xichtbenutzer6166 guten Tag. Ich denke damit waren die vielen leeren Versprechen der Ampel gemeint. Ob Atomausstieg bis zum 31.12.2022 oder die Einhaltung der 1,5°C Grenze und dem damit untrennbar verknüpften Stopp der Kohleverstromung. Integrations angebote (wie z.B. Sprachkurse) für Geflüchtete und Schutz von Kindern und Jugendlichen werden ebenso wenig eingehalten. Jetzt das Thema Wohnugslosigkeit und das Versprechen diese zu bekämpfen aber scheinbar werden wohl eher die Menschen bekämpft die ohnehin schon wehrlos sind. Die Versprechen, die dazu geführt haben das die jetzige Regierung gewählt wurde, werden einfach nicht umgesetzt und die Wählerschaft somit um ihren demokratisch geäußerten Willen betrogen. Ihnen noch einen Angenehmen Tag. Im übrigen bin ich der Überzeugung dass alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden sollten.
@@maxmustermann7764 Was am "Kohleausstieg" ist denn ein leeres Versprechen? Haben wir schon 2030? "Die Versprechen, die dazu geführt haben das die jetzige Regierung gewählt wurde, werden einfach nicht umgesetzt und die Wählerschaft somit um ihren demokratisch geäußerten Willen betrogen." Noch hat die Regierung auch noch ein paar Jahre um ihre Versprechen einzuhalten. Danach kannst du sie aber berechtigterweise kritisieren. Sie aber für die Wohnungsnot verantwortlich zu machen ist allerdings mehr als absurd. Noch dazu wenn über eine Millionen Kriegsflüchtlinge zusätzlich Wohnraum benötigen. Der Wohnungsbau wurde in der Vergangenheit verschlafen.
Es ist echt schrecklich wie schnell man aus dem System fällt. Dank Corona Lockdown hab ich den Job verloren, dann Sozialhilfe beantragt, bis die geantwortet haben (3 Monate), hab ich die Wohnung verloren weil ich nicht mehr zahlen konnte. Wenn meine Familie nicht für mich da gewesen wäre, dann dürfte ich jetzt mit Sicherheit auch auf der Straße schlafen. Es ist ja auch ein Teufelskreis! Ohne Job keine Wohnung, ohne Wohnung kein Job.
@@luke2509rl Außerdem gab es im ersten Lockdown ned wirklich Jobs und auch im ganzen Jahr stieg die Arbeitslosenrate! Ich weiß auch nicht an welcher Ecke du bist dass es so viele Jobs gibt wo es kaum wen gibt der sich bewirbt und sich nicht duzende Leute bewerben.
6:39 Habe Tränen in den Augen... Echt schön die Aktion dieser Schüler! Zum Glück gibt es diejenigen die sich sonst noch für Menschen investieren und agieren. Big up!
Mal aus Vermietersicht: Ich bin privatvermieter, hab einen Hof gekauft und richte dort zwei Mietwohnungen ein um mir den Hof und die Raten an die Bank leisten zu können. Hätte ich jetzt Mieter die ihre Miete nicht zahlen würde ich selbst in ernste Probleme kommen (können), Nebenkosten verursachen die Mieter ja weiterhin. Also MUSS ich den Weg gehen und irgendwann eine Zwangsräumung erwirken um die Wohnung neu vermieten zu können (und damit auch meine eigene Obdachlosigkeit zu verhindern). ABER: Natürlich vermiete ich ALS MENSCH an MENSCHEN, man kann über sehr viel reden und sehr viel erreichen bevor es so weit kommen muss. Das Problem ist in meinen Augen die komplett freie Marktwirtschaft, die Grundsätze unser aller Wohlstandes in die Hände von Investoren gibt. Damit vermieten keine Menschen mehr an Menschen, sonder Investorgesellschaften vermieten an Geldferkel, was zählt ist nicht (wie bei mir) das zusammenleben oder dass es allen gut geht, das Ziel ist am Ende des Jahres einen möglichst großen Gewinn zu haben. Und genau da ist meiner Meinung nach der einzige Ansatzpunkt für die Lösung dieser Probleme. Wenn endlich Grundsatzversorgung wie Wasser, Obdach, Gesundheit, Strom und evtl sogar Öffentliche Verkehrsmittel und Internet NICHT MEHR auf Gewinn sondern auch Kostendeckung ausgelegt werden, dann endet auch die Obdachlosigkeit.
"um mir den Hof und die Raten an die Bank leisten zu können" und da liegt der Hund begraben. Wieso kauft man sich einen Hof den man sich nicht leisten kann? Wieso geben die Banken *dir* einen Kredit für den Kauf, aber deinen Mietern nicht? Was du machst ist dir von deinen Mietern deinen Hof schenken lassen. Und die stehen am Ende mit nichts da. Nur weil dich die Bank mehr mag als die.
Selbst da hast du Obdachlosigkeit. Die steuern fur die Sozialleistungen gehen für andere dinge aus und es gibt viel zu viele arbeiter in dem bereich. Vielleicht konzentrieren wir uns einfach darauf und stellen unsere Ansprüche auf bau Standards runter wie auch die Regelungen für Grundstücke. Währe realistisch als deine Utopie.
@@fragensteller210 Bei solchen Aussagen kann ich immer nur den Kopf schütteln. Natürlich ist unser Grundsystem eine freie Marktwirtschaft. Eine komplett freie Marktwirtschaft kann nicht existieren, genau so wenig wie z.B. komplett souveräne Staaten.
@@IchhabezuvielRUclipsgegucktO_o Falsch, in Deutschland haben wir eine soziale Marktwirtschaft. Erkennbar an unzähligen staatlichen Eingriffen in unternehmerisches Handeln (Mindestlohn, Urlaubstage, Arbeitszeiten, Umweltauflagen etc.) und private Entscheidungen (am deutlichsten ist die zwangsweise Mitgliedschaft bei Sozialversicherungen).
Ja genau, das Jobcenter ist nie Schuld. Ich habe ne Freundin, die schon x mal zwischen Agentur für Arbeit und dem Jobcenter stand. Keiner fühlte sich zuständig und das Jobcenter hat immer wieder mehr als 3 Monate gebraucht, obwohl alle angeforderten Unterlagen da waren. Mache Unterlagen wurden mehrfach angefordert, weil sie die nicht finden konnten. Sie hat ein riesen Glück, dass ihr Vermieter da noch nicht kurzen Prozess gemacht hat. Zum Teil hat sie von ihrem Satz die Nachzahlungen selbst gemacht und dann kaum gegessen, weil dann natürlich kein Geld mehr dafür da war. Es ist ein Drama.
@@freedomjusticehappiness5773 sozialgericht hat bei mir 6 jahre gedauert bis es zur verhandlung kam und das durch war^^ hilft, aber bis dahin muss man halt selbst kosten tragen
Warum Nachzahlungen selbst machen ? Wie soll das gehen ? Außerdem ist Regelsatz zum menschenwürdigen "Leben" gedacht und die KdUH für Unterkunft - die sollte das Jobcenter doch auch zahlen - ansonsten Eilklage !
@@freedomjusticehappiness5773 Also ich habe fast vom 1.Tag an solche Dienstaufsichtsbeschwerden gemacht - und sollte die auch noch zurücknehmen ! - was bilden sie die denn überhaupt ein ? Nur Unsittliche, Gesetzlose, Verbrecher und Kriminelle u.a. !
@@freedomjusticehappiness5773 Hat einige Bewilligungszeiträume gedauert, aber inzwischen muß ich fast alle Leistungen mit Eilantrag durchsetzen. Werde aber trotzdem vom Sozialgericht Ulm beleidigt, belogen und betrogen - und sehen sie in mir den Verursacher und soll dafür auch noch ein Zwangsgeld aufgebrummt bekommen - wie völlig verrückt sind die alle miteinander ??? Was aber nach dem Gesetz gerade nicht gewollt ist. Ich hatte mal vor Jahren 57 Klagen beim Sozialgericht - wollte mal vom Sozialgericht wieder mal eine aktuelle Aufstellung aller Klagen - die wurde mir verweigert - muß ich selbst diese Auskunft einklagen ?! - ich schätze es sind inzwischen ca. 100 Klagen (nur beim Sozialgericht) seit 15.06.2009 bis heute
Danke für das Video! Ich find ich das Thema unfassbar wichtig! Eine Gesellschaft wird auch dadurch bestimmt, wie sie mit den schwächsten umgeht. Vor allem auch im Winter gibt es immer wieder Menschen, die auf der Straße leben und an der Kälte sterben. Wir dürfen da nicht wegschauen und die Maßnahmen müssen von der Politik angegangen werden!!
„Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt.“ (Gustav Heinemann *Ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland)
Oh ja ich habe im Winter Obdachlose im Flur übernachten lassen und habe Brötchen und Tee bereit gestellt. Der Vermieter war zornig als er das mitbekam so ein Fiesling.
Schwieriges Thema. Hast du eine Wohnung und jemand kann nicht zahlen, denkt man da wahrscheinlich auch anders. Eventuell hast du ein Hausmeister, Steuerberater etc, die sich gerne Geld möchten. Wenn dann 8 von 10 Mietern nicht zahlen können/wollen stehst du auch doof da. Wenn der Staat mehr eigene Wohnungen hat, könnte er Unterkünfte stellen. Aber dann hast du wieder Knalltüten, die da nicht rausgehen und anderen die Wohnung blockieren, weil der Staat dich nicht rauswerfen möchte/kann/darf. Doe Problematik wird es so lange geben, wie es BetrügerInnen und andere gibt.
Meine Mutter ist vor vielen Jahren schon gegen diese Art "Architektur " vorgegangen. In der Innenstadt gab es vor einer Bank auch so ein Gitter aus dem warme Luft strömte und immer lag ein älterer Herr darauf, bis eines Tages ein fest verschraubter Fahrradständer darauf montiert war. Als meine Mutter das auf ihrem Weg zur Arbeit gesehen hat, ist sie wutentbrannt zum Pfarrer der gegenüberliegenden Kirche gegangen und hat ihn aufgefordert etwas dagegen zu tun. Kurz darauf war der Fahrradständer wieder abgebaut!
Aber dem Pfarrer ist nichts eingefallen, um diese Obdachlosigkeit zu beseitigen ? - erst recht nachdem man doch von einem Pfarrer erwarten muß, daß er die Bibel kennt - und das praktiziert was da drinsteht. Was hat sie also gegen diesen unchristlichen Pfaffen gemacht ? Und solche "Pfaffen" sitzen überall - vorallem in allen staatlichen Behörden - die sich für das Grundgesetz und seine Werte einsetzen müssen .... aber in Wirklichkeit nicht tun
Ich studiere Soziale Arbeit und arbeite derzeit in einer Beratungsstelle der Wohnungsnotfallhilfe. Es helfen, wie die Kollegin von der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) im video sagt wirklich nur Wohnungen für Menschen die Wohnungslos sind. Das heißt weg von Stufensystem, hin zu Housing First! Wohnen ist Menschenrecht!
Liebe Strg_ F ich habe euch die letzten Videos scharf kritisiert wegen dem nicht gerade neutralen Bericht. Ich muss diesmal sagen das ich es gut finde , das ihr das Thema Obdachlosigkeit anspricht. Man sollte definitiv Menschen auf der Straße helfen und sie nicht verjagen. Ich war selber obdachlos bin wegen einigen Gründen unverschuldet auf die Straße gekommen z.b wegen der Krankenkasse Versicherungspflicht in Deutschland und kein Job. Nachts war ich wach und Tagsüber habe ich auf nem Park auf der Wiese geschlafen. Egal Sommer oder Winter es ist verdammt kalt!! 30kg habe ich dann in 6 Monaten verloren. Ich hatte Hilfe gesucht , nur eine einzige Person hat mir geholfen!! Eine Sozialarbeiterin! Sie hat mich in eine Unterbringung gebracht. Es gab Essen , Bett , warme Dusche. Seit 8 Monaten habe ich eine eigene Wohnung, seit einem Jahr habe ich einen Job! Es war hart bis dahin wieder zurück ins normale Leben zu kommen. Es ist eben traurig das Menschen sich sehr zurück halten Obdachlosen zu helfen , wichtig man sollte mit der Person reden, fragen und welche Bedürfnisse die Person hat, so kann man helfen.
Danke für diesen unfassbar wichtigen Beitrag! Vor allem, dass ihr direkt Betroffene und ehemalige Wohnungslose zu Wort kommen lasst, freut mich sehr. Denn wer weiß besser, wie das Leben auf der Straße ist und wie man diesen Menschen helfen kann, also solche, die genau das erlebt haben oder immer noch erleben? Die Aussagen der Politikerin waren für mich aber wieder mal typisch für die deutsche Politik: Wir werden bis 2030 Wohnungslosigkeit überwinden. Dafür werden wir schauen, welche Probleme es gibt, dann werden wir erörtern, wie man die überwinden kann, um dann zu überlegen, wie das tatsächlich umgesetzt werden kann... Wirkt für mich alles ziemlich inhaltslos - vor allem weil vieles davon bereits seit Jahren bekannt ist und von politischer Seite bisher trotzdem nicht dagegen unternommen wurde.
Klasse Beitrag! Aber was mich noch interessiert hätte, wäre: Wie steht Deutschland bei dem Thema im Vergleich zu anderen Ländern da? Also dass es in den USA absolut katastrophal aussieht, ist ja recht bekannt, aber wie sieht's mit unseren EU-Nachbarländern aus? Gibt's da Systeme die gut funktionieren, um die Obdachlosigkeit abzuschaffen und die wir uns ggf. anschauen könnten?
Finnland und Schweden.Ich glaube,diese beiden Länder haben diesbezüglich alles richtig gemacht.Keine,kaum mehr Obdachlose. Gezielt,geplant,angegangen.Meldung von 2020Finnland,:fast keine Obdachlosen mehr...
Viele orientieren sich an Finnland. Die haben diese „housing first“-Strategie von ein paar Jahren gestartet. Heißt: Jeder bekommt eine Wohnung. Dann wird man weiter betreut in Sachen Jobsuche, Kontakt mit dem Amt oder auch Behandlung psychischer Krankheiten. Die Bundesregierung sagt, dass sie sich auch daran orientieren wollen und „housing first“ der neue Ansatz sein soll.
Ich finde die ganze Situation und die Einzelschicksale sehr schlimm und habe auch wirklich Mitleid! Alldings nicht bei der Kritik, dass Obdachlose aus Gebäuden und von Plätzen verdrängt werden. Hier sollte man auch die damit verbundenen Probleme der anderen Seite beachten. Ich selbst habe ein kleines Geschäft und muss viel dafür tun davon leben zu können. Mieten in Großstädten etc. machen es auch für uns nicht einfach. Auch wir haben/hatten regelmäßig Obdachlose vor der Ladentür. Nun ist es so, dass es nicht gerade einladend für die Kunden ist und wir dadruch massiv einbußen hatten! Zum anderen waren die Obdachlosen teils extrem unverschämt obwohl wir ihnen Anfangs gern mal was spendiert hatten. Es wurden teilweise ältere Leute und Kinder direkt angegriffen/ festgehalten und nahezu zu einer Spende gezwungen. Gibt man nichts, wird man beschimpft. Dazu kommt der immense Dreck und häufig Alkohol& Drogenkonsum. Häufig ist es nämlich so, dass die Plätze vor der Scheibe dann gnadenlos verlottern. Da wird 1m daneben an die Scheibe uriniert, der ganze Müll liegen gelassen, hingespuckt& gerotzt etc. Der ganze Vorplatz wird regelrecht ekelhaft. Wir (auch der Supermarkt nebenan) waren es leid. Wir zahlen hier viel Miete und stecken viel Mühe rein alles hübsch zu halten. Nun ist es halt so, dass häufig die Polizei den Ort räumt. Sicherlich mag es auch andere geben, bei uns war es einfach eine Katastrophe.
deshalb muss man ja eben auch das problem an der wurzel packen und lösen. hunde verbieten wegen kot auf dem fußgängerweg, ausländer verbieten wegen dealern im park, oder kinder verbieten wegen dem geruch von vollgemachten windeln oder vollgekritzelten wänden.... ist halt einfach zu kurz gedacht.
@@C_555 was sind das für Argumente??? 🤦 Hundedreck ist genauso verboten und wird auch von vielen Hundebesitzern weggeräumt! Und vollgemachte Windeln?? Diese sind bei mir zuhause im Mülleimer, warum sollte das ein Problem der Allgemeinheit sein 😅 Und die Ladenbesitzerin argumentiert lediglich dahingehend das der Obdachlose ja dauernd aufzählt was alles gemeines gemacht wird damit siw dort nicht ihr Lager aufschlagen können, da kennt er jeden Winkel und jede Möglichkeit, der redet auch nicht über die Wurzel des Problems, denn diese wäre durchaus unangenehm. Auf der Straße leben ja nicht nur unverschuldete gut gebildete gesunde Pechvögel, sondern oft fliegen sie aus den Obdachlosenunterkünften und Wohnungen raus wegen ihren Hunden, psychischen Problemen, Gewalt, Drogen und Alkohol! Das ist nicht nur die Wohnungsknappheit und das ist nicht nur ein staatliches Problem das nur der Staat lösen kann!
@@ursula5225 aber genau das ist doch mein argument. hundedreck ist verboten. nicht aber hunde. und anstatt plätze unzugänglich für hunde zu machen weil einzelne besitzer den dreck nicht weg machen, hat man halt geldbußen und beutel draußen hängen sowie mülleimer, um es den besitzern leichter zu machen. ein wenig seltsam ist auch der widerspruch von dir dass es ja nicht nur unverschuldete pechvögel sind, sondern unter anderem auch leute mit psychischen problemen. für die man ja auch immer selbst verantwortlich ist? lol klar hast du recht dass es nicht immer ein problem ist welches der staat lösen kann. das bedeutet allerdings nicht, dass der staat deshalb nichts machen braucht. nur weil ein unternehmen selbstverschuldet in die insolvenz geht wird jetzt keinem unternehmen mehr geholfen? wenn man selbstverschuldet krank wird werden krankenkassen jetzt abgeschafft? man sollte wegen einigen schlechten beispielen nicht auf alle schließen und schon garnicht ein eigentlich gutes system deswegen nicht anwenden. ausserdem ist es ja nicht so dass eine couch vor oder sogar in ihrem laden steht wo sich ausschließlich obdachlose drauf legen können, sondern es geht in der regel um plätze wo eh niemand ist oder gestört wird wie brücken-unterführungen, wo steine oder zäune patziert werden damit sich dort obdachlose nicht niederlassen können, die dadurch niemanden wirklich stören, und dann halt einfach einen anderen platz suchen. wenn ich mich auf eine bank setze und neben mir sitzt eine oma die stundenlang vögel füttert, ein kleines kind was die ganze zeit nervig rumschreit, oder eben ein obdachloser der versucht zu schlafen: was juckt mich das denn bitte? wenn ich damit ein problem habe dann suche ich mir einen anderen platz, wir sind eine gesellschaft wozu obdachlose dazu gehören und ich habe kein recht jemanden zu verbieten irgendwo zu sitzen. wenn jemand sich schlecht benimmt etc, dann ist das ein anderes problem und hat mit obdachlosigkeit wenig zu tun. oder sind junkies jetzt etwas besseres wenn sie eine wohnung haben oder dürfen jugendliche deinen laden auseinander nehmen wenn sie deutsch sind, einen arbeitsplatz sowie eine wohnung haben? klingt einfach etwas weird
Ich sehe das auch so. Ich meide in der Stadt Gegenden, in denen viele Obdachlose (darunter dann eben viele psychisch auffällige Menschen, Drogenabhängige, Alkoholiker) rumlungern, weil ich da sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe; einer hat mich mal verfolgt (hatte wohl Wahnvorstellungen und wollte mich angreifen), ich wurde wenn ich kein Kleingeld hatte teilweise angespuckt und beleidigt. Wer das wahnsinnig romantisch findet, das vor seiner Tür zu haben, gerne. Aber die meisten Leute wollen im Alltag sowas eher nicht. Mir ist bewusst, dass nicht alle so sind, aber ein großer Anteil der Leute auf der Straße hat ein Suchtproblem oder psychische Probleme. Für diese Gruppen wird es keine Lösung sein, eine Wohnung zur Verfügung zu stellen und alles ist gut. Ich kenne zwei Leute im Bekanntenkreis, die während psychotischer Phasen in keiner Wohnung sein wollten (fühlten sich beobachtet) und es ist in Deutschland aus geschichtlichen Gründen kaum möglich, so jemanden einzuweisen, wenn er niemand anderen gefährdet. Gleiches mit Leuten mit Suchtproblematik, die sofort jede Wohnung wieder verlieren. Helfen kann man effektiv wirklich nur Leuten, die aufgrund der Wohnungsmarktsituation obdachlos sind.
Sorry, aber ich kann in diesem Bericht keinerlei Qualität erkennen. Der Stil ist zu intuitiv und es wird nur beobachtet, nicht ausreichend hinterfragt und analysiert. Ich würde erwarten, dass ihr euch z. B. mit der Frage beschäftigt, warum die Zahl der Sozialwohnungen in den vergangenen 15 Jahren so stark reduziert wurde. Das einfach mit dem Kommentar "leider haben das ein paar Bundesregierungen davor verbockt" stehen zu lassen kann doch nicht das Ergebnis einer seriösen Recherche sein.
Man könnte beispielsweise damit beginnen, zu langen Leerstand zu verbieten und das auch tatsächlich durchzusetzen. Private Eigentümer mit einer vernünftigen Anzahl von Immobilien werden davon kaum betroffen sein, sondern das tut Investoren weh, die die Immobilien Horten und dann einfach nur warten bis der Markt den Preis nach oben treibt.
Obdachlosigkeit hat so gut wie nichts mit der Verfügbarkeit von Wohnraum zu tun. Meist sind psychische Probleme und Abhängigkeiten das Hauptproblem, daran würden auch gratis Wohnungen absolut nichts ändern.
Hier in lübeck steht bei der Meist geförderten Wohnungsgeselschaft (Die Trave) gut 30% der Sozialbauwohnungen über Jahre hinweg leer. Intresiert keine Sau. Mittlerweile werden Sozialbauwohngen gebaut und bis zum Wegfall einfach nicht vermietet. So einfach ist es sich den bau vom Staat finanzieren zu lassen. Es fühlt sich ja niemand verantwortlich.
@Nexa Ich finde es gut, dass darauf geachtet wird. Auch Airbnb-Vermietungen müssen reguliert werden. Freilich ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber sowas hilfreich bißchen.
Sie haben es auf dem Punkt gebracht, bei den massiv gestiegenen Lebenshaltungskosten und Mieten werden noch mehr Menschen obdachlos, im Grunde reichen 2 Monatsmieten im Verzug um gekündigt zu werden ohne rechtlichen Widerspruch. Auf die Versprechungen der sog. Regierung würde ich gar nichts mehr geben und immer mehr Menschen merken es, dass dieses Land immer stärker ins dysfunktionale abgleitet
Zum Thema Obdachlosigkeit und Sparkasse. Ich habe selber bei der Sparkasse gearbeitet und wir haben es immer geduldet, wenn Obdachlose bei uns im Winter genächtigt haben. Wir hatten aber auch immer wieder Obdachlose, die dann bei Kunden gebettelt haben, die gerade vom Geldautomaten kamen. So etwas konnten wir dann natürlich nicht akzeptieren und wenn das nochmal vorkam, haben wir diesen Obdachlosen auch Hausverbot erteilt. Wir hatten es auch teilweise, dass manche Obdachlose bei uns ins Foye gepinkelt und gekackt haben… Sowas ist dann natürlich super eklig…
Das Problem kann ich leider nachvollziehen. Ich habe in der Heimat immer eine bestimmte Filiale vermieden, weil ich mich dort abends nicht mehr wohl und sicher gefühlt habe, nachdem ich von mehreren obdachlosen Personen bedrängt wurde. Es ist schade, dass eine kleine Gruppe indirelt dem großen Teil der Wohnungslosen diese Chance für einen warmen Ort genommen hat
Genau das hatte ich bei der Filiale in meiner Ausbildung auch. Zuerst waren alle immer gerne gesehen und duften sich gerne aufwärmen. Allerdings wurden dann auch vermehrt die Automaten kaputt gemacht und alles rumgeworfen. Dann durften die Obdachlosen nur noch zu Geschäftzeiten und Aufsicht in der Filiale sein.
@@juni____ Bringt glaub ich keine Punkte, rhethorisch jetzt mit Worten wie Traumwelt und Realität aufzurüsten. Wie bei jeder Gruppe gibt es auch bei den Obdachlosen besonders üble und besonders gute Vertreter. Die Masse ist mal hier und mal dort und meistens irgendwo dazwischen. Ich finds gut und richtig, wenn auch diese unangenehmen Punkte angesprochen werden weil sie eventuell auch neue "Hebel" anzeigen, an der Situation etwas zu verbessern (eventuell über den Hebel Alkoholverbot etc). Aber hier jetzt zwei Fronten entstehen lassen - die Gutmenschen gegen die Realisten - bringt niemandem etwas. Am Ende des Tages sorgen solche Zustände auf lange Sicht immer nur dafür, dass der Lebenstandard aller sinkt. Man kann ja mal in L.A. schauen, wohin das führen kann.
Ich finde das Thema enorm wichtig, den Beitrag aber nicht differenziert genug. Probleme werden nur einseitig und als leicht handhabbar dargestellt, die gegenseite aber außer Acht gelassen. So kann man aber nur Fronten bilden und keine gemeinsamen Lösungen finden. Bsp. Zwangsräumungen: es wird so dargestellt, als wäre eine einfache Lösung einfach nicht zu räumen, dabei wird die Perspektive des Eigentümers einfach ignoriert. Schließlich muss der Eigentümer bezahlt werden, Einzelpersonen könnten durch die Verbindlichkeiten sogar selbst in wirtschaftliche Schwierigkeiten kommen. Das Amt kann aber auch nicht einfach unkompliziert bei jedem alle ausstehenden Mieten zahlen, sonst würde ja keiner Miete zahlen...was ist also die Lösung? Alles nicht so einfach
Das problem ist, das will hier keiner hören. Im Video wird sich darüber echauffiert, dass die Sparkasse ihre Türen verschließt. Ich glaube, alleine damit ist alles gesagt, was man wissen muss. Darüber, welche Möglichkeiten es gibt, eigenständig wieder an eine Wohnung zu kommen, werden nicht gemacht. Schwach
@Nexa Naja eigentlich hat jeder Anspruch auf eine Wohnung. Wenn man schon bei der Wahrheit bleibt, muss man auch sagen, dass viele ihren Anspruch auf eine Wohnung und Zuschüsse nicht wahrnehmen, weil sie an regelmäßigen Terminen und Unterlagen scheitern. Klar braucht es da Unterstützung, aber ein gewisses Maß an Eigenverantwortung muss man von einem Erwachsenen schon erwarten können.
@@Techinvestor567 Ja schon, nur muss man sich in der Regel selbst eine Wohnung suchen deren Kosten dann ggf. vom Sozialamt oder vom Jobcenter übernommen wird. Wenn man jetzt ohne eigene Wohnung ist kann man nicht zum Amz für Wohnungsnotfälle gehen und darauf bestehen, dass man jetzt gleich eine neue eigene Wohnung bekommt. Ggf. müsste man sich auch mit einer Zuweisung in eine Notunterkunft zufrieden geben.
Das Problem mit dem Bahnhof kannte ich von früher ich habe oft in Tiefgaragen heimlich übernachtet. Toleranz und Freundlichkeit wäre schon ein riesen Fortschritt...
Muss man sich auch leisten können… Der Staat sollte Wohnungskonzerne einfach enteignen und die Anteile dann an die in der Gemeinde lebenden Menschen übertragen :)
Hier mal eine andere Perspektive: Ich bin Vermieter und habe eine Zwangsvollstreckung durchführen lassen. Der Mieter hat nicht bezahlt und war anscheinend nicht ganz bei Sinnen. Also habe ich erwirkt, dass die Stadt ihm einen Betreuer an die Seite stellt, der sich um Finanzen, Einkauf, Medikamente etc. kümmert. Den wollte der Mieter aber nach wenigen Monaten nicht mehr haben und ist ihm aus dem Weg gegangen. Folge: Keine Mietzahlung mehr und ich muss den Kredit aus meiner Tasche abbezahlen. Bis zur Räumung hat es 10 Monate gedauert. 700 Euro Monatlich = 8400 Euro die ich privat abbezahlen musste + 15.000 Euro für die Renovierung da er die Wohnung in einem desaströsen Zustand hinterlassen hat. Dazu Gerichtskosten, Räumungskosten, Schloss austauschen, die beim Mieter nicht mehr eingeklagt werden können. +23.000 Euro die ich in nur 10 Monaten auftreiben musste. Auch für die Vermieter kann das Existenzbedrohend sein!
Leider geht es in diesem Land immer nur um die armen Mieter und es wird das Bild des bösen geldgierigen Vermieters gezeigt. Dass es jedoch viele private Vermieter gibt die auf die Miete angewiesen sind und die wirklich für gute Wohnbedingungen mit fairen Preisen sorgen wird dabei außer acht gelassen. Letztendlich ist man in diesem Land als privater Vermieter der der die ar***Karte gezogen hat.
Private Vermieter sind oft fair. Ich habe gute Erfahrungen gemacht, als ich 8 Jahre in einer Privatwohnung gewohnt habe. Man hat menschlich direkt den Kontakt und keine anonyme Verwaltung, die sich nicht kümmert. Es ist traurig, daß Du an so jemanden geraten bist. So eine Räumung sollte bei einem derart drastischen Fehlverhalten binnen Tagen durch sein. Der Staat hat ein Sozialstaatsgebot, nicht der Vermieter.
In den letzten 8 Jahren gab es eine Nettozuwanderung von 4,5 Millionen Menschen nach Deutschland. Die Hoffnung, dass sich die Wohnungsnot lindern wird, ist naiv, denn die nächsten 5 Millionen Armutsmigranten stecken schon in den Startlöchern.
Man kann doch so oft auf die bestehenden Übel aufmerksam machen - und wird doch nie vom Staat gehört - weder jetzt mit der Ampel, bei SPD und GRÜNE oder SPD mit CDU ! :(
Wie ich es in meinem Kommentar schon erwähnt habe,die Politik hat schon jetzt klar signalisiert dass sie dieses Ziel nicht erreichen kann,oder eher nicht erreichen will,findet es aber toll wenigstens mal darüber nachgedacht zu haben.
Ich frage mich, wie man jemanden wie den Betroffenen am Anfang vor Obdachlosigkeit bewahren will? Niemand wird von jetzt auf nachher auf die Straße gesetzt. Nach Monaten der Ankündigungen steht er am Räumungstag vor der Tür und hat keinen Plan? Seinen Pass hat er auslaufen lassen? Häh? Hinterfragt niemand die Eigenverantwortung eines Menschen? Man erfährt leider viel zu wenig über die Dynamik, die ihn in diese Situation geführt hat, schade.
Es ist echt ein schwieriges Thema...es sollte definitiv warme Orte geben, die für jeden Menschen immer frei zugänglich sind. Aber ich verstehe leider, warum zum Beispiel der HBF in Hamburg keine Obdachlosen Menschen dauerhaft beherbergen möchte. Es ist eben einfach ein öffentlicher Ort und keine dauerhafte Unterkunft. Ich traue mich als Frau Abends zb nicht an den ZOB in Hamburg. Nicht weil ich Vorurteile habe, sondern weil ich dort schon einiges erlebt habe. Die Kund:innen der DB sollen sich im Bahnhof wohlfühlen....und das würden sie sich nicht, wenn dort Nachts um 4 alle Obdachlosen aus Hamburg sitzen würden... ABER es muss natürlich eine Alternative geben!
Gute Doku mit vielen Einblicken! Ich stell mir immer die Frage, wieso sich in manchen Städten die Obdachlosen sammeln, während in anderen Städten in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern etc. Leere Wohnungen bis zum abwinken vorhanden sind. Das zeigt auch, dass National gesehen genug Wohnraum da ist, es ist nur schwierig Jobs und damit auch Lebensmittelpu kte um den Wohnraum rum zu kreieren. Möglich das die homeoffice-Kultur hier auf lange Sicht etwas helfen wird. Aber viel interessanter würde ich "umsiedelungsangebote" vom Staat finden. Klar in Hamburg ne bezahlbare Wohnung zu finden ist mega schwer... aber in Bitterfeld oder Zwickau... relativ easy. Wenn die Bereitschaft zum Umzug da ist, könnte der Staat unterstützen (Umzugs- und Trandportkosten tragen) und vielleicht ließe sich so der ein oder andere Obdachlose vermeiden. Klar wird das Problem so nicht vollständig gelöst und nur wenige sind bestimmt bereit in eine vollkommene neue Umgebung zu ziehen. Dennoch ist man sich ja einig, dass die Menschen in erster Linie ein Dach über dem Kopf haben sollten und jede verhinderte Obdachlosigkeit ist ein Erfolg! Hat jemand eine Idee, warum solche Vorschläge (soweit ich weiß) zur Lösung des Problems nicht in Erwägung gezogen werden? Freue mich auf spannende Antworten :)
SUPER EINFALL !!! Aber ... (da sollte man doch mal einen langen Kaffee trinken und mal alles besprechen, was dazu zu sagen wäre:) Was sagen die betroffenen Gegenden ? Denn die müssen dann die Kosten tragen - und schau dir mal die Haushalte an und wie die das finanziell machen - oder sie betrügen die Kunden wie in Biberach an der Riß und verweigern ständig alle Leistungen - und kann der Landrat damit glänzen, daß er keine Schulden aufnehmen muß - auf Kosten der nicht gewollten verhaßten Arbeitslosen, die ja nur Geld kosten und die man so schnell und so gut wie möglich wegbekommen muß - mit allen legalen und illegalen Mitteln (...)
Aus Vermieterperspektive muss ich sagen, dass ich es mir nicht leisten könnte einfach mal die Unkosten für eine weitere Wohnung zu übernehmen. Deshalb musste ich ebenfalls schon eine Wohnung räumen lassen. Persönliche Gespräche, zig Abmahnungen und Hilfsangebote wurden ignoriert. Das Amt hatte die Miete auf ihr Konto überwiesen, damit sie das dann bezahlen kann. Wurde bei der Zahlung auch so vermerkt. Das Geld hat sie behalten und keine Ahnung was damit gemacht. Am Ende ist es aber immer der böse Vermieter. Das war übrigens kein Einzelfall. Nur das erste Mal, dass es wirklich zur Zwangsräumung kam.
Und ich hab in meinem Leben nicht einmal die Miete nicht gezahlt, 4 Jahre nach einer anderen Wohnung gesucht und bin in 6 Wochen dank vorgeschobenen Eigenbedarf obdachlos. Ich verlier alles was ich besitze. 4 jahre mein alter Vermieter hat wegen den hohen Immobilen Preisen schon den Verkauf geplannt und angefangen mich zu tyranisieren um die Wohnung leerstehend zu verkaufen. Dann hat er vor 2 Jahren verkaufr und der neue zwecks Luxurenovierung und neu Vermietung erfolgreich auf "Eigenbedarf" geklagt. Aber der hacken ist ich hab ja nichts mehr zu verliern. Das scheinen einige Immobilenhaie nicht zu verstehen das sie Menschen dort hintreiben wo sie sich eh umbringen und den eben keine angst mehr vor irgend etwas haben müssen.
@@Raistlin2k Ich vermiete 4 Wohnungen in 1 Haus. Das reicht oft nicht einmal um die eigenen Nebenkosten zu decken. Als Immobilienhai würde ich mich also eher weniger bezeichnen. Das mit deiner Wohnung tut mir leid. Ich kann nur sagen, dass Eigenbedarf immer begründet sein muss. Man darf nur für sich selbst oder enge Verwandte, Verschwägerte sowie Stiefeltern und -geschwister Eigenbedarf anmelden. Du kannst dich da an Stellen wie den Mieterschutzbund wenden. Die helfen dir in vielen Dingen weiter wenn alles rechtens ist.
@@EnterANameHere7128 Das Ding ist durch war schon eine Klage. Hätte es nicht sein dürfen, da die Eigenbedarfskündigung einer Mieterhöhung gefolgt ist aber der Richter war "selber Vermieter". Klar wen ich den noch lebe, wo von ich nicht ausgehem könnte ich versuchen zu Klagen, das wird aber auch immer abgeschmetert. Die ganzen Gestze um den Eigenbedarfsbeutrug zu verhindern existieren zawr auf dem Papier werden aber eben nicht umgesetzt. Mein Vermieter benötigt in dieser Stadt anscheinend 20 Wohnungen für seinen Sohn der hier studieren will ...
Ich habe in meiner Familie hautnah erleben müssen, wie heftig einen das Jobcenter in die Sch... reiten kann, obwohl man all seine Pflichten und noch mehr eingehalten hat. Es ist unglaublich. Und erzählt man das mal Menschen, die noch nie mit so etwas zu tun hatten, bekommt man zu hören: "Wir sind hier in Deutschland, so etwas gibt es hier nicht! Selber schuld wenn sowas passiert!" Ich bin froh, dass immer mehr sichtbar wird, dass hier doch so einiges sehr falsch läuft oder einfach nicht (mehr) richtig funktioniert im Land.
Da die Wirtschaft bergab rast, werden die Wohnungslosigkeit noch viele hier erleben. Die hirnlose Ansage " Suche dir einen Job " wird dann auch immer mehr verstummen.
Ein wichtiges Thema! Ich hoffe wirklich dass die Wohnungslosigkeit bekämpft wird. Allerdings denke ich dass dazu auch die Digitalisierung der Behörden wichtig ist, damit so Fehler wie das späte Auszahlen der Miete des Jobcenters nicht mehr vorkommen.
Finde ich nicht. Es ist wichtig für die Gesellschaft dass Obdachlosigkeit zumindest bis zu einem gewissen Grad bestehen bleibt. Man kann den Betroffenen aber helfen indem man zB Essen spendet
@@mimu6700 zum einen für die Moral der Unterschicht mit Wohnungen. Es ist nachgewiesen dass diese Menschen eher und motivierter arbeiten wenn es noch Menschen unter ihnen gibt die nicht arbeiten und dafür aber auch keine Wohnung bekommen. Zum anderen bleiben so natürlich viele Wohnungen frei für Menschen die es sich eher verdienen eine zu beziehen.
@@helloworld14895 Bist du libertär oder warum sind für dich mittelalterliche Zustände, auf die wir zurückdriften, etwas Erstrebenswerter für die Gesellschaft?
@@helloworld14895 Wenn du durch die möglichen Gemeinheiten des Lebens obdachlos werden würdest, wärst du mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit nicht mehr der selben Meinung. Sowas sagt man bis es einen selbst betrifft. Stell dir mal vor, dich selbst trifft das und jemand sagt dir , was du gerade geschrieben hast, während du in kaputten Klamotten auf der Straße im Winter frierst. Wer sagt denn dann, dass du zu den glücklichen Obdachlosen gehörst, die zu 100% eine Wohnung bekommen würden? Die meisten Leute LEIDEN auf der Straße, sind oder werden krank und du würdest das befürworten, auch wenn du "nur einen kleinen Teil" obdachlos lassen würdest??? Sehr menschlich! Spenden reichen nicht aus, auch wenn sie schon mal ein Fortschritt wären. In Obdachlosenheimen wirst du btw oft beklaut. Und sag mir nicht: "Ich bin sicher davor, ich hab nen Job, etc. .." Da gab es schon Menschen, die alles hatten und plötzlich durch diverse Gründe obdachlos geworden sind. Niemand ist im Leben zu 100% sicher. Wir können das Leben versuchen zu lenken, aber nie KOMPLETT kontrollieren.
Viel Emotion zu zeigen ist super, aber etwas mehr Gehalt hätte der Reportage gut getan. zB. Welche Ursachen genau müssen behoben werden um Obdachlosigkeit zu überwinden? Reicht es einfach ein paar Wohnungen zu bauen? Wie ist es aus Sicht eines Mietobjekt Besitzers wenn dort Fremde ohne Erlaubnis einziehen ohne zu bezahlen? usw. Trotzdem vielen Dank für das beleuchten dieses wichtigen Themas. Wohne in Berlin und kriege viel mit.
Es ist unfassbar wie Behörden mit Wohnungslosen umgehen! Und auch als ich zum ersten mal von defensiver Architektur gehört hab: ich hielt das für nen Scherz. Hab mich dann weiter informiert und auch in meiner Stadt sehe ich das immer wieder. Einfach grausam sowas. Housing First ist ein Ansatz den man wirklich umsetzen sollte, nur so kann meiner Meinung nach langfristig das Problem gelöst werden.
Total nachvollziehbarer Standpunkt. Allerdings spart er (und auch die Reportage) gewisse Aspekte, die oft mit Wohnungslosigkeit einhergehen, komplett aus. Themen wie geistige Gesundheit, Suchtkrankheiten, Alkoholismus und Verrohung sind nichts, was ich einem anderen Menschen zum Vorwurf machen würde, aber sie gehören zum Bild mit dazu. Die Regierung als "Auftragnehmer" der Gesellschaft ist hier gefragt, Lösungen zu schaffen. Aber, und ich denke genau da liegt die größte Krux, die Regierung ist zuständig für wahnsinnig viele Themen. Und Obdachlose haben keine allzu starke Lobby... Ich hoffe, das klingt nicht herzlos, oder so. Ich will damit nicht sagen, dass ich es gut finde. Aber das Problem muss halt klar beschrieben werden und auch eine Regierung hat am Ende des Tages begrenzte Mittel zur Verfügung, die für viele Dinge aufgewendet werden müssen. Wir gucken so eine Reportag, haben Mitleid und sagen, der Staat muss hier was tun. Aber wie balanciert man das alles - wo auf der Leiter steht die Wohnungslosigkeit? Neben Klima, Inflation, Krieg, Demographie und Bildung? Ich habe vor einiger Zeit mal gelesen, dass v.a. in Berlin sehr viele der Obdachlosen aus Osteuropa kommen, Menschen, deren Perspektive so mies war, dass die Gefahr eines Lebens auf der Straße in Deutschland immer noch verlockend aussah.
Die Behörden sind nicht mal in der Lage eine drohende Obdachlosigkeit zu verhindern und da das Housing First seit Jahren nur ein Pilotprojekt ist,stehen dem nur etwa 100 Plätze zur Verfügung und es gibt natürlich eine lange Warteliste. Neue Plätze werden nicht geschaffen,weil die Sozialsenatorin für Berlin und auch der Sozialminister der Meinung sind dass die nicht gebraucht werden. Was soll man dazu noch sagen ?
So schlimm die Zwangsräumung zu Beginn des Films für F war, man sollte trotzdem immer bedenken, dass ja hinter so einer Wohnung immer ein Vermieter sitzt, der im schlimmsten Fall so angewiesen ist auf die monatlichen Mieteinnahmen dass er selbst auf der Straße sitzt, wenn die nicht mehr rein kommen. Und solange jemand in der Wohnung wohnt, der nicht zahlt, kann man ja keine neuen Mieter rein nehmen. Bei einem Vermieter, der tausende Wohnungen besitzt, macht es sicher nichts aus, wenn ein Mieter nicht zahlt, aber manche Privatpersonen vermieten ja auch Immobilien und da hängen dann eben gleich mehrere Personen dran, wenn der Mieter seine Miete nicht zahlt.
Sie guckt bei dem Wort "überwinden" so kurz zur Seite. Ich weiß nicht, aber für mich wirkt das dadurch so, als würde sie selbst nicht daran glauben. Naja muss sie ja auch nicht. Sie ist ja eigentlich auch nur eine Person in einer großen Gemeinschaft, die da irgendwas beschlossen hat. Wahrscheinlich weiß sie selber, wie realistisch das ist. 🤷
@@akavonvorgestern626 Ziele gilt es ja auch nicht zu überwinden, sondern zu meistern oder zu schaffen. Hindernisse überwindet man. Das Ziel, dass es keine Obdachlosen mehr in DE gibt ist für sie quasi nur ein störendes Hinderniss und kein lösenswertes Ziel.
Also der Versprecher ist Lustig. Ich kenne Cansel aber persönlich, weil ich mal in ihrem Wahlkreis gewohnt habe. Sie war immer unterwegs in der Nachbarschaft,immer vor Ort, immer offen für Diskussionen. Wenn alle MDBs so wären, dann würde es uns besser gehen in Deutschland
Freu mich über den Beitrag, aber die Chance, über Housing first zu informieren, ist bisher nicht genutzt. Bitte berichtet dazu. Die Politik instrumentalisiert die Wohnungsnot derzeit vorwiegend für den allgemeinen Bauwahn. So auch in Flensburg. Am Ende kommen komischerweise immer nur sehr teure Wohnungen dabei heraus. Woran das wohl liegt? Bauen allein ist definitiv keine Lösung! Es muss grundsätzliche rechtliche, strategische und ethische Änderungen in unserer Gesellschaft geben. Housing first! Wohnen ist Menschenrecht! Nur die Forderung vehement von den Wähler*innen kommt, wird sich etwas ändern.
Ich bin seit dem 01.01.2023 Wohnungslos. Hatte 2 Monate Kündikungsfrist in dem Wohnheim für psychisch erkrankte, wo ich etwa ein Jahr lebte. Habe von dem Tag der Kündigung Ende Oktober an bis jetzt vergebens nach ner Wohnung gesucht. Ich war die ersten zwei Nächte dann draußen, dadrauf 2Wochen diesen Jahres dann bei ner Bekanntin untergekommen, bis sie mich auch rausschmiss und jetzt erstmal wieder bei Mama(schwieriges Verhältnis zu ihr, daher kann's jederzeit wieder passieren, dass ich auch da rausgeschmissen werde). Hätte ich sie nicht wäre ich tatsächlich obdachlos. Habe Caritas, Diakonie, Jobcenter, ect... abtelefoniert. Notunterküfte nehmen mich nicht, weil die aufgrund der ukrainischen Flüchtlinge zu voll sind und ich die Vorraussetzungen nicht erfülle. Ich bin erst 24Jahre, kein Flüchtling und bin ohne Familie Wohnungslos. Da hat mir JEDER gesagt "Sie sind so jung, Sie haben ja sicherlich Freunde, Bekannte oder Familie wo sie unterkommen können". Meine gesetzliche Betreuerin, die ich Gott sei Dank seit ner Zeit habe, erreicht leider auch irgendwie nichts. Außer dass ich ne Meldeadresse bekommen habe, dass ich zumindest weiterhin Geld für Lebensmittel bekomme. Die ersten 2Wochen lief selbst das nicht und zur Tafel durfte ich nicht, weil ich ja keinen Sozialhilfebescheid hatte. Habe dann über eBayKleinanzeigen einmal nach Lebensmitteln gefragt, die sonst im Müll gelandet wären, weil ich keinen Cent mehr hatte. Die Ämter/Städte schicken mich/uns immer weiter, weil sich niemand verandwörtlich fühlt. Ich hätte auch schon längst ne Wohnung bekommen können, hatte einige Besichtigungstermine, aber da das Jobcenter die Miete (erstmal) übernehmen muss und jedesmal zu lange brauch um ne Entscheidung zu fällen bzw ihr ok zu geben, werden die Wohnungen dann natürlich anderweitig weiter vermietet. Das traurige, finde ich, ich habe gestern Post vom Jobcenter bekommen, ich möchte doch bitte am 31.01. zum Termin erscheinen um meine Berufliche Situation zu besprechen. Witzig... Mit der Wohnung klappt's seit Monaten nicht, aber Hauptsache die wollen mich jetzt an die Arbeit bekommen, weil meine Erwerbsunfähigkeitsbescheinigung abgelaufen ist...
Hey, das hört sich wirklich mies an. Ich wünsche dir die Kraft (und die nötige Portion Glück), dass du weiter durch hälst und dran bleibst bis deine Situation bessert. Mit 24 hast du noch viel Leben vor dir und ich wünsche dir, dass du den richtigen Weg findest.
Ich arbeite seit vielen Jahren ehrenamtlich mit Obdachlosen bzw. für sie, kann aber trotzdem - oder gerade deswegen! - defensive Architektur teilweise gut verstehen. Obdachlosigkeit geht nunmal oft mit Abhängigkeits- und anderen psychischen Erkrankungen einher, was die Hotspots, an denen sich Wohnungslose bevorzugt gesammelt aufhalten (Bahnhof etwa) nicht gerade ungefährlicher macht. Dazu kommt, dass es durchaus Wohnungslose gibt, die die Möglichkeit hätten, in einer Unterkunft zu schlafen oder sogar eine Wohnung zu beziehen, dieses Angebot aber dezidiert ablehnen. Das sind meine persönlichen Erfahrungswerte zu dem Thema, das sicher viele Facetten hat und dementsprechend vieler unterschiedlicher Lösungen bedarf. 👍🏼
Ahh der Dominik, vor einigen Monaten trafen wir uns zufällig im Zug von München nach Hamburg und hatten zusammen in den Haltepausen des Zuges gemeinsam eine geraucht (es war super spannend seine Alltagssprache und Denkweise kennenzulernen, überhaupt sich mit einer so angenehm ruhigen Person zu unterhalten) - bin sehr positiv überrascht dich hier wieder zu sehen! Auch das Interview mit Leeroy war sehr spannend, war mir da aber kurzzeitig unsicher, ob es wirklich du bist mit dem ich damals im Zug sprach. :)
Ich bin erst bei 2:16. Mein erster Gedanke eben war: von dem Geld, dass dieses Polizeiaufgebot gekostet hat, hätte man wahrscheinlich nochmal 1-2 Monate Miete oder ein gutes Counceling zahlen können.
@@samysdefer Richtig, sonst könnte man sich auch die Kosten diverser Strafverfahren sparen. "Ja, vergewaltigt und beraubt zu werden ist schon doof. Aber was so ein Verfahren kosten würde! Hier hast du 50€. Du hattest ja nur 20€ dabei und machst so noch Gewinn!"
@@fragensteller210 das ist doch überhaupt nicht vergleichbar. eher vergleichen könnte man es mit: ein prozess für vergewaltigung kosten 500€ aber kameras an einem ort aufzustellen um vergewaltigungen zu verhindern kostet 100€. es geht weder um die anpassung, noch um die entfernung von strafverfahren.
Wirklich guter, wichtiger und berührender Beitrag. Manche Arten der defensiven Architektur waren mir bekannt, andere nicht: An der Sparkasse laufe ich ständig vorbei, der Kasten vor der Lüftung war mir nie aufgefallen. Wirklich abgefuckt, sowas.
Wir können an der Gesamtsituation nichts ändern. Hätten aber einen Bauwagen zum Selbstausbau und damit auch eine Meldeadresse anzubieten. Gemeinshaftsgarten und etwas gemeinschaftliche Tierhaltung sind möglich. Es ist nich viel das wir bieten können aber evtl. hilft das den ein oder anderen aufs Pferd. Viele Grüße aus dem Hunsrück Frau Pume und Dr. Esel
Mit verlaub, in Berlin zb. Werden kaum noch Wohngebäude gebaut weil Bürogebäude Finanziell viel lukrativer sind. Dadurch daß die Nutzfläche anders besteuert wird und Arbeitsplätze geschaffen werden müssen gibt es auch förder Gelder. Das die Infrastruktur darunter leidet ist ja erst Mal egal. Das Problem ist dass ,das jetzt schon nen paar Jahre so läuft und der Pendel Verkehr zunimmt, der soziale Wohnraum knapp wird und durch die Erhöhte Nachfrage die Preise weiter klettern. Das die Rohstoffe momentan teuer sind stimmt halt auch aber... naja, ich arbeite auf dem Bau und die Arbeit wird nie knapp. Und mit verlaub, ja Energie effizient zu bauen ist wichtig aber das Menschen wegen zu hoher Standards und falschen Fördergeldern auf den Straßen erfrieren ist halt nicht die geilste alternativ Option...
Ultra wichtiges und aktuelles Thema vor allem auch in Berlin. Diese Obdachlosigkeit jeden Tag zu sehen stimmt mich immer wieder traurig. Ich wünsche mir sehr, dass die Regierung ihre Ziele bis 2030 schafft. LG
Ich habe tiefes Mitleid mit F. und wünsche ihm alles Gute. Jedoch möchte ich aber auch darauf hinweisen, dass es Vermieter gibt, die auf das Geld der Mieteinnahmen angewiesen sind, um bsp. die Bank zu bezahlen. (Ich spreche nicht von Wohnungskonzernen). Das stelle ich mir schwierig vor, wenn ich meinen Mieter nicht kündigen sollte/dürfte, aber seit mehreren Monaten bis hin zu Jahren durch Gerichtsentscheidungen keine Mieteinnahmen hätte. Die Bank würde mir dann auch die Hölle heiß machen. :/
@@mr.cookie8265 was soll die Aussage denn ? Es kann doch nicht sein, dass man als Vermieter jetzt der dumme ist ? So eine Wohnung zu haben kostet ja auch Geld ? Nur weil der Staat kein Plan hat, kann man doch nicht als privat Person, das Leben eines anderen finanzieren ? Wie wäre es denn für dich wenn jemand in dein Schlafzimmer einziehen würde und dann einfach nicht mehr geht ? Oft wird ja wegen Eigenbedarf gekündigt, vielleicht weil man sich nichts anderes leisten kann ?
@@juleboldt9178 Oft wird illegal wegen Eigenbedarf gekündigt damit der Besitzer die Butze teurer an jemanden anderen vermieten kann. Vermieter sind bei weitem nicht so unschuldig wie sie sich ausgeben und wissen auch das der Erwerb einer Immobilie mit kosten einhergeht. Außerdem ist für den Fall fehlender Miete die Kaution vorgesehen. Wer sich fehlende Mieteinnahmen nicht leisten kann wirtschaftet nicht ordentlich und lebt somit über seine Verhältnisse. Vermieter sind Parasiten die vom Lohn anderer Leben, besonders dann wenn sie sich fehlende Mieteinnahmen nicht leisten können.
Vielleicht wär ne Lösung zu sagen : Wenn eine Wohnung länger als x Monate leer steht kommen Obdachlose rein und der Vermieter bekommt nichts dafür. Dann würden sich vielleicht die Mieten auch mal an die Realität anpassen.
der wohnungsmarkt muss vergesellschaftet werden denn der kapitalismus ist nicht daran interessiert den menschen das zu geben was sie brauchen sondern profite zu maximieren.
Es sollte nicht möglich sein mit Wohnraum so viel Profit zu machen. Wohnungen stehen leer und Grundstücke bleiben unbebaut, weil auf Wertsteigerung spekuliert wird. Und dass das Amt immer so lange braucht, ist echt peinlich für Deutschland. Ich bin selbst öfter mal bein Jobcenter gewesen und so viel Unfähigkeit und Desinteresse sieht man selten wo anders.
@@ajlinasaljunovic5081 Schön wäre es aber meistens läuft es so wie in z.B. Ungarn wo Obdachlose nur verdrängt werden. Hier in Deutschland durch Vergrämungstechnik auch schon am anlaufen. ruclips.net/video/JQ-G9YeSAaY/видео.html
@@ajlinasaljunovic5081 stört dich das? Falls du auch mal unabsichtlich obdachlos wirst, wärst du auch dankbar, wenn man dir hilft!! Egal vom Staat oder sonst was!! Die Steuergelder sind dafür da! Das Geld ist ja nicht nur zum gucken da.
Bei über 1 Millionen Menschen mehr in Deutschland, ist es doch kein wunder das es einen Wohnungsmangel gibt. Der Durchschnitt lag ab 2000 ca bei 82 Millionen, jetzt sind wir bei über 83 Millionen. Tendenz steigend. Man weiß ja warum aber darf nicht drüber sprechen.
"Defensive Architektur" - was ein unheiliger Euphemismus. Echte defensive Strukturen sollte gegen Wind, Wetter und Entblößung verteidigen, nicht gegen die Menschen, die diese Sicherheit brauchen.
Verdeckt Obdachlos war ich übrigens auch sehr lange. Hatte zwar ne Wohnung, diese war aber nicht bewohnbar, da sich nach nem Wasserschaden die Mietverwaltung nicht bemüßigt fühlte den Schaden zu reparieren. So waren im Bad keine Armaturen (Dusche, Waschbecken, WC) angebracht und lange auch keine Fliesen etc. Dieses Problem zog sich obwohl ich einen Anwalt einschaltete über mehrere Jahre. Ich kam dann bei meinen Eltern und später bei meinem Freund unter. Dennoch: So schnell wird man Wohnungslos. Bleibt noch festzuhalten, dass ich an dem Wasserschaden keinerlei Schuld trug. Dieser befand sich an der Hauptleitung. Ich war zu der Zeit nichtmal zu Hause und hatte darum auch meine Leitungen komplett abgedreht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Obdachlosigkeit bis 2030 abgeschafft wird... Bei der Raffgier vieler Vermieter und Hausverwaltungen sehe ich eher das Gegenteil... Es gäbe viel mehr zu diesem Thema zu sagen, doch das würde hier den Rahmen sprengen..... Jedenfalls vielen Dank für diesen sehr guten Beitrag zu einem sehr traurigen Thema in einem so reichen Land!
@Von heute auf morgen Obdachlosigkeit hat nichts mit Raffgier von Vermieter zu tun. Sondern mit Investoren, die ihre Immobilien leer stehen lassen und damit Spekulieren. Jeder, der vermietet ist Vermieter.
Was auf jeden Fall nicht hilft, ist irgendein Fronten-System aufzubauen und dann die einen gegen die anderen "kämpfen zu lassen". Und ja, die Unterstellung von Raffgier ist bereits kämpfen.
Typisch...man will nicht die wirkliche Ursache sehen, sondern sucht sich ein Feindbild, die bösen raffgierigen Vermieter ;-) genauso wie das böse Jobcenter, das gemeine Jugendamt usw usw. um keine Eigeninitiative entwickeln zu müssen braucht man einen Sündenbock
Bezahlbare Wohnungen lohnen sich nicht mehr. Woran liegt es? Preissteigerungen? Wo kommt das her? Den lächerlichen Covid-Maßnahmen und den Sanktionen gg RU. Wenn du den shit supportet hast, sei leise
Auf mich wirkte der "Party" Anfang etwas befremdlich, aber der Beitrag danach war super! Ich denke so eine Arbeit bewirkt langsam, aber stetig gesellschaftlichen Fortschritt.
Danke für das Lob und das kritische Feedback! "Zynisch" ist die Szene wohl wirklich ein bisschen. 😉Wir wollten aber natürlich niemandem damit auf die Füße treten.
Naja, wenn man das so zu hören kriegt - "bis 2030 keine Obdachlosigkeit mehr." Dass keiner mehr auf der Straße, in Hauseingängen, an Treppen, in Unterführungen, am Bahnhof, vor'm Einkaufsgeschäft und in Treppenhäusern mehr schlafen muss.. Und das aus solidarischem, von Staat und Kommunen unterstütztem Einsatz. Ich kann es mir kaum vorstellen, aber jubeln und jauchzen würde ich da allemal.
@@STRG_F Die Zynik richtet sich klar gegen die leeren Parolen der Politik, von daher finde ich das definitiv Amüsant, wodurch ich es nicht als fragwürdig empfinde. Besonders weil der Beitrag nicht gezielt auf einzelne Schiksale gerichtet ist und deren Leid, sondern sich eher auf das gesamt Gesellschaftliche Problem bezieht.
@@el4244 Nein. Ich hab aber auch a) nix zu vermieten und b) rufe ich keine Forderungen in die Öffentlichkeit. Es ehrt dich, dass Du aus Deinen Wohnungen nicht das Maximum rausholst. Einige Vermieter werden sich das nicht leisten können. Aber im Kern bin ich schon bei Dir - große Immobiliengesellschaften haben vor allem deswegen den Druck, immer möglichst am Maximum zu sein, um Renditen zu erwirtschaften. Das verträgt sich nicht wirklich.
lol super idee, bis 2030 obdachlosigkeit zu überwinden, wenn man aktuell nicht mal für die arbeitende bevölkerung genug wohnraum hat und es auch nicht mal schafft, das gesteckte ziel an neubauten pro jahr zu erreichen 😂
Oh nein, wenn jmd kein Geld zahlt, bekommt der die Leistung nicht umsonst 😢 wke assozial ihm die Leistung zu verwehren. Gehst du zum Bäcker und forderst gratis Brötchen
Auch wenn ich vor allem dem allgemeinen mit der Architektur zustimme ( siehe Metallspitzen unter überdachten Stellen ) kann ich Banken schon verstehen wenn sie nachts abschließen wenn ein Obdachloser oder besoffener zum wiederholten Male in die Ecke pisst, gerade weil niemand dort ist. Kommt leider öfter vor als es mir lieb war
Und für soviele Polizisten vor der Türe, einen Schlüsselmacher, "Ausraumungskosten" (absolut lächerlich dass diese überhaupt existieren) UND ICH ZAHLE FÜR SOWAS LÄCHERLICHES 6 MONATE GELD (45% STEUERN) monatlich an dieses Land welches NICHTS!!! für die Bürger macht. Ich hab echt keinen Bock mehr auf dieses Ausbeutungsland
Ja genau, so ein trauriges Thema und ich hab mich fast bepisst vor Lachen, bei der Stelle, bei der das Jobcenter meinte, sie zahlen pünktlich, in sofern alle Unterlagen vorliegen. Das ist doch ein scheiß Witz. Ich hab so gestruggelt mit denen und kenne Leute mit ner Bearbeitungszeit von ca nem Jahr. Schönen Dank auch Dazu kommt, dass diese Anträge wahnsinnig kompliziert gestaltet sind. Ganz ehrlich man muss erst mal in der Lage sein, zu verstehen, was die von einem wollen. Kann mir doch keiner erzählen, dass die das nicht extra so kompliziert gestalten, damit sie weniger Leistung zahlen müssen. Hatte mal mit nem Jungen von der Straße gequatscht, der meinte, er hatte es schon mal mit Sozialhilfe versucht, aber er konnte das ledgid nicht machen, weil ihm erstens die Unterlagen fehlen, weil er ja auf der Straße offensichtlich ein paar andere Probleme hat und zweitens hat er die Dokumente vom Jobcenter einfach nicht verstanden. Wir sind ein wirklich beschissener Sozialstaat, der nur den Mittelstand sozial abfangen kann.
Keine Behörde macht ihre Anträge extra kompliziert 🤦🏼♀️ Da muss man sich halt mal hinsetzen und LESEN. Alle Fragen sind erklärt. Das Problem ist das die Kunden zu faul sind zu lesen und Unterlagen nicht schicken, dass ist tatsächlich so. Wenn das JC die Unterlagen bekommt sind sie in der digitalen Akte, die Unterlagen werden nicht vom JC „verbaselt“!
@@user-si6my8es3z ich weiß nicht was du für erfahrungen mit dem JC gemacht hast, aber ich habe andere gemacht. unter anderem eben auch dass ich dort unterlagen hingeschickt habe, und mir auf nachfrage gesagt wurde dass die unterlagen dort nicht angekommen sind. wo man natürlich sagen kann dass aliens auf die erde gekommen sind und die post gestohlen haben, oder ich heimlich in einer bar auf drogen gesetzt wurde und mir das nur eingebildet habe... realistischer ist aber eben dass die unterlagen dort "verbaselt" wurden. zu sagen dass die anträge nicht kompliziert sind, ist auch einfach nicht objektiv. klar sind die anträge kompliziert, so gut wie jeder hat damit zumindest anfangs probleme und muss sich beraten lassen. es gibt extra kurse und erklär-videos dazu (wo selbst darunter weitere fragen geschrieben werden). bei allem die schuld auf die kunden zu schieben ist ein bischen dreist und einfach naiv. klar gibt es tatsächlich welche die falsch lesen oder verstehen, oder einfach faul sind. aber alle? sicher nicht. es ist möglich es einfacher zu machen, wir sind nicht das einzige land auf der welt mit einem sozialhilfe-system und man kann ja einfach mal vergleichen. seltsam dass es bei anderen besser aussieht..
@@user-si6my8es3z frag Mal die Leute, die psychisch krank sind. Es kann sich eben nicht jeder "einfach hinsetzen und lesen". Und wenn dann in einer Tour Unterlagen gefordert werden, die schon mehrfach vorliegen, dann Gibt es viele Menschen die diesen Anforderungen nicht gewachsen sind. Und da wäre es jetzt einfach zu sagen, die sollen sich Hilfe holen blablabla, aber es ist eben nicht alles einfach schwarz oder weiß
@@user-si6my8es3z Sagen Sie mal, haben Sie sie noch alle beisammen? Sie unterstellen Menschen faulheit, weil sie einen Antrag nicht ausfüllen wollen, obwohl ihnen Obdachlosigkeit droht? Was für ein einfaches Weltbild! Und noch deutlicher wird, das Sie in Ihrem Leben nicht ansatzweise solche Probleme hatten.
@@ef5133 wenn mir sowas schlimmes droht muss ich mich halt kümmern Geld zu bekommen. Sollen Behörden riechen können auf welches Konto sie wie viel überwiesen sollen? Die Kunden müssen nur etwas beantragen, wie soll es denn sonst ablaufen?!
Pauschal gegen Zwangsräumungen zu hetzen finde ich ziemlich unangebracht. Wenn ein Vermieter längerfristig keine Miete bekommt, egal aus welchem Grund, muss er auch das Recht haben, die Wohnung stattdessen an einen zahlenden Mieter weiterzugeben. Oft ist der Vermieter auf die Einnahmen angewiesen und bei den mittlerweile extrem hohen vom Vermieter zu tragenden "Nebenkosten" (Versicherungen, verpflichtende Inspektionen, CO2-Abgabe, ...) und durch krass gestiegene Handwerkerkosten auch hohe Instandhaltungskosten ist Vermieten eh oft nah an einem Verlustgeschäft. Da ist ein längerer Mietausfall eine Katastrophe. Stattdessen müsste der Staat hier einfach schneller bei der Miete unterstützen, insofern ein Anspruch auf Sozialhilfe in Deutschland besteht, was ja für alle mit deutschem Pass der Fall ist. Und natürlich darf sich das Amt nicht damit herausreden, dass es keine Wohnung gäbe, dann muss der Staat eben ein paar Wohnungen für solche Fälle bauen. Besteht ein Sozialhilfe-Anspruch wie bei F. aber nicht, dann kann erwartet werden, dass man sich auch nicht länger in Deutschland aufhält, wenn man es sich nicht leisten kann.
Hallo STRG_F also wenn ich das richtig mitbekommen habe zu dem, was die EU erlassen möchte, wird der Wohnungsmangel noch weiter Zunehmen aufgrund des EU-Gesetzespaket "Fit For 55". Die wollen das quasi das die Wohnungen gedämmt werden bzw. erneuert werden müssen da frag ich mich wer kann sich das noch leisten Denn, die es nicht machen/können dürfen die Wohnungen nicht mehr vermieten noch selbst bewohnen.
Wie viele vergessen eigentlich das es Leute gibt die absolut Hilfe verweigern weil sie nur noch die Straße kennen… diese Menschen wollen teilweise auf der Straße bleiben man kann keinen zwingend irgendwo zu wohnen
Ich war auch mal "Obdachlos" aber in einer Notunterkunft bei einer guter Freundin in einer Ein-Zimmer Wohnung was für sie eine extreme Belastung war. Als ich mich auf Hartz IV beworben habe haben sie gesagt, dass die Bekannte für mich aufkommen muss.
Wohnen muss auch bezahlbar sein, dazu gibt es kaum noch Wohnungen... Und Menschen mit Sozialleistungen können sich keine Wohnung leisten, da die Angemessenen Miete Höhen nicht mehr mit den Richtlinien von 2019 zusammen passen...
Werden auch extrem viele Wohnungen gebaut allerdings nicht bezahlbar obwohl es mich in Text oben geschrieben habe bei vielen neubaugebieten sogar festgeschrieben war prozentual versteht sich diese prozentzahl wurde dann entweder gekippt oder zumindest sehr stark verringert
Vielleicht sind es nicht viele fakt ist wenn alle Wohnungen die gebaut werden bezahlbar wären, würde es locker, Und irgendwann gibt es halt auch keine Bauflächen mehr Besonders dann nicht wenn wir die Erderwärmung stoppen wollen. Die würde ist es egal wie viele Wohnung und wir noch brauchen. In einer Stadt wie Freiburg im Breisgau ist der Platz und irgendwann mal zu Ende
Ihnen muss auf jeden Fall geholfen werden. Aber ich frag mich, was man mit Obdachlosen macht, die halt richtig verwahrlost sind oder total aggressiv. Das wird ja dann auch problematisch für andere Menschen, die im gleichen Haus wohnen.
Solche Obdachlose, die Du ansprichst, brauchen keine Wohnungen sondern ein Wohnheim, denn diese Leute sind krank oder suchtkrank. Ihnen eine Wohnung zu geben bringt nichts: Es hilft nicht ihnen selbst, es hilft nicht den Nachbarn, es hilft nicht den Menschen, die eine Wohnung suchen und sie auch nutzen könnten, aber keine bekommen, weil sie einem Suchtkranken zugesprochen wurde
@@dragondragon1333 Auch ich danke für deine Rückmeldung. Viele Sozialarbeiter und Beamte wollen weiter an dem Leid verdienen. Sonst wäre sie arbeitslos oder müsste sich aufwändig umschulen. Doch dafür sidn sie zu faul und zu träge.
"Wir werden einen Aktionplan aufstellen und einen Dialogprozess starten. Wir werden mit den Betroffenen und Betroffenen sprechen." Das ist woke Sprache dafür, dass ein Sitzkreis gebildet wird, Privilegien reflektiert werden und dann nichts geändert wird!
@@IchhabezuvielRUclipsgegucktO_o Der Versuch die Opfer gendergerecht anzusprechen, während deren Leid ihr komplett egal ist. Also die gesetzten Prioritäten beim Thema Gerechtigkeit
@@JuliAn-qj2ld Eieiei, dass man sich so über nen Gemderversuch aufregen kann. Ich glaube du setzt hier die falschen Prioritäten, und kümmerst dich nicht um das Leid der Opfer, sondern missbraucht dieses, um dich über "wokeness" aufzuregen...
@@IchhabezuvielRUclipsgegucktO_o Mittlerweile setzen linke Parteien nicht mehr auf klassische Gerechtigkeit, sondern auf kulturelle “Gerechtigkeit“sdiskussionen, die das eigene neoliberale Verhalten rechtfertigen sollen. Für mich ist das hier Teil eines größeren Gesamtbilds, das mich enttäuscht. Das bringe ich auch gerne zum Ausdruck :)
Ich hoffe, dass die (Polizei, Justizvollzug, Schlüsseldienst) sich richtig schämen. Egal , ob Auftrag hin oder her. Egal, ob diese Geld verdienen müssen usw. - die Zustände / Politik in Deutschland ist in manchen Bereichen sehr desaströs.
Mehr zur stillen Besetzung in Hannover: ruclips.net/video/o1cO8SZ2YGw/видео.html
Und hier die Musikliste:
00:03-00:20 Whitney Houston - One Moment in Time
01:10-01:45 Cardi B - Up
06:30-07:50 Lahos feat. Nina Chu Regrets - Better in my bed
08:09-08:27 GMC - Side 1A
09:17-09:45 Ensemble - Bling bling
13:33-14:07 Baronski, WOX & Czientist - Listen! (Stop That) feat. Tobias Möllenbrink
17:19-17:30 Luciano - Bottega glasses
19:20-19:27 Luciano - Bottega glasses
20:23-20:50 Bbno - Deadman ft. lil toe
22:03-22:17 RAF Camora x Juju - Wenn du mich siehst
Wo kann denn überhaupt diese Hilfe beantragt werden?
Im Rathaus?
Im BA Centre?
Im Sozialwohnungsamt?
Die können doch nichteinmal das Beamtendeutsch...beide Seiten nicht!
Wohnberechtigungsscheine und Stromkostenübernahme ist schon zu schwer
für beide Seiten...
Hi, ein interessantes Thema wäre auch mal Schutzgelderpressung im Deutschrap. Wie ist das mit dem "Rücken".
@@user-dh1mu4xv3n Schau mal hier 🧐 ruclips.net/video/hyb81kH-x64/видео.html
@@STRG_F 😂 wow, danke
es fehlen ein paar wichtige side-facts und Punkte, die hier genannt werden könnten..
- Zum einen schwindet die Zahl der Sozialwohnungen aufgrund von zeitlich befristeter Verfplichtung die Wohnung (für 25 bzw. 30 Jahre) als solche anzubieten. Viele der Wohnungen gehen wieder in den Privatgebrauch über..
- Umfragen unter Obdachlosen zeigen in aktuellen Studien tatsächlich den größten Auslöser für Wohnungslosigkeit bei zwischenmenschlichen Konflikten (noch vor Jobverlust, finanzieller Notlage oder oder) --> Da müsste angesetzt werden (Psychotherapie)
- Wo ist das "Fazit", ob mit der Agenda 2030 das Ziel auch erreicht werden "kann" wenn es so weiter geht?..
- man könnte hier auch gut die steigende Obdachlosigkeit mit Konzepten wie "housing first" konterkarieren.
unbeschriebenes Gesetz: Pfandflaschen immer neben die Mülleimer stellen!!!
Hamburg hat an vielen Mülltonnen extra eine Abstellmögluchkeit für Getränkedosen integriert. Das finde ich cool. "Pfandbar"
@@Willi-xv9ks Aber Hamburg ist böse weil sie moderne Mülleimer gegen die vermüllung der Stadt haben!
@@Willi-xv9ks Ein Grund zu sagen, Hamburg ist die schönste Stadt der Welt!
Gute Idee!💯
Das ist nicht unbedingt hilfreich, weil dadurch Leute die Flaschen sammeln die sie nicht brauchen. Vielen Flaschensammlern ist es lieber wenn sie im Mülleimer sind.
Mein Vater war vor ca. 7 auch für einige Zeit obdachlos. Er hat eine schwere Psychose bekommen und seine Wohnung gekündigt, ohne einen neuen Wohnort zu haben. Auf der Straße hat er nur knapp eine Woche gelebt (im tiefsten Winter als Schnee lag), aber wenn meine Mutter (zu dem Zeitpunkt schon lange geschieden) nicht so engagiert einen Platz im Obdachlosenheim organisiert hätte, wär niemand sonst für ihn da gewesen. Mein Vater ist ein intelligenter Mann, hat studiert und einen guten Beruf gehabt, aber es war wahrscheinlich niemand nah genug dran, um es schon im Vorhinein zu merken. In diesem Heim hat er knapp ein Jahr gelebt und mittlerweile ist er wieder medikamentös gut eingestellt, hat Hilfe vom sozial-psychiatrischem Dienst und ein stabiles soziales Umfeld.
Es kann jedem passieren! Es sind nicht irgendwelche Assis, Faulenzer oder sonst was. Es kann der Familienvater, der Cousin, die Schwester oder die ehemalige Nachbarin treffen.
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Es ist toll, dass deine Mutter ihm geholfen hat und es ihm jetzt besser geht! Wir wünschen euch alles Gute! 🧡
@@danielbrat8988was ist das für ein ekelhafter und empathieloser Kommentar?! Gehts noch? Es gibt so viele verschiedene Gründe warum Menschen das passiert und nicht jeder ist immer in der Lage, sich selbst zu helfen .. übrigens die wenigsten! Man kann nur hoffen, dass Sie nie in so eine Lage geraten!
@@STRG_F vielen Dank!
@Daniel Brat schwere Krankheiten können jeden treffen, auch dich. Ob du das dann noch genauso sehen würdest?
@@kiwi.froggi Das ist ein großes Problem in unserem Rechtsstaat. Auf Einschränkungen wie psychische Erkrankungen nehmen Gerichte, Finanzämter, selbst Krankenkassen und Krankenversicherungen, Verwaltungs- und andere Behörden keine Rücksicht. Egal ob der Betreffende etwas nicht macht, z. B. Erklärungen nicht abgibt, Anhörungen nicht beantwortet, Beiträge, Steuern, GEZ etc. nicht bezahlt oder etwas Falsches macht (wie z. B. Wohnung kündigen, Formfehler in Verfahren etc.) - er wird immer so behandelt wie einer, der seine Situation noch überblicken und sich ggf. Beistand holen kann.
Ja mit der steigenden Inflation und den ja so gut vorhandenen Wohnräumen, klappt das so gut wie der Kohle Ausstieg 🙏
Ausnahmslos ALLES was unsere aktuelle Reg. anfasst, wird zu Staub.
Schade, dsss ich die antwort nicht sehen kann! Es steht 1 Antwort
Der Kohleausstieg hat aber nichts mit dem vorhandenen Wohnraum oder der Inflation zu tun. Daher ist der Vergleich sinnfrei. Dennoch haben Sie wohl recht. Aufgrund des knappen Wohnraums wird das wohl nichts die nächsten Jahre.
@@xichtbenutzer6166 guten Tag. Ich denke damit waren die vielen leeren Versprechen der Ampel gemeint. Ob Atomausstieg bis zum 31.12.2022 oder die Einhaltung der 1,5°C Grenze und dem damit untrennbar verknüpften Stopp der Kohleverstromung. Integrations angebote (wie z.B. Sprachkurse) für Geflüchtete und Schutz von Kindern und Jugendlichen werden ebenso wenig eingehalten. Jetzt das Thema Wohnugslosigkeit und das Versprechen diese zu bekämpfen aber scheinbar werden wohl eher die Menschen bekämpft die ohnehin schon wehrlos sind.
Die Versprechen, die dazu geführt haben das die jetzige Regierung gewählt wurde, werden einfach nicht umgesetzt und die Wählerschaft somit um ihren demokratisch geäußerten Willen betrogen.
Ihnen noch einen Angenehmen Tag.
Im übrigen bin ich der Überzeugung dass alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden sollten.
@@maxmustermann7764 Was am "Kohleausstieg" ist denn ein leeres Versprechen? Haben wir schon 2030?
"Die Versprechen, die dazu geführt haben das die jetzige Regierung gewählt wurde, werden einfach nicht umgesetzt und die Wählerschaft somit um ihren demokratisch geäußerten Willen betrogen."
Noch hat die Regierung auch noch ein paar Jahre um ihre Versprechen einzuhalten. Danach kannst du sie aber berechtigterweise kritisieren.
Sie aber für die Wohnungsnot verantwortlich zu machen ist allerdings mehr als absurd. Noch dazu wenn über eine Millionen Kriegsflüchtlinge zusätzlich Wohnraum benötigen. Der Wohnungsbau wurde in der Vergangenheit verschlafen.
Riesen Respekt an diese hilfsbereiten Schüler . Ihr habt das Herz aufm Rechten Fleck
oder am linken
@@henrikbuchholz1983 Ich meinte damit am richtigen Fleck🙄
@@eimsfeld ich auch
Es ist echt schrecklich wie schnell man aus dem System fällt. Dank Corona Lockdown hab ich den Job verloren, dann Sozialhilfe beantragt, bis die geantwortet haben (3 Monate), hab ich die Wohnung verloren weil ich nicht mehr zahlen konnte. Wenn meine Familie nicht für mich da gewesen wäre, dann dürfte ich jetzt mit Sicherheit auch auf der Straße schlafen. Es ist ja auch ein Teufelskreis! Ohne Job keine Wohnung, ohne Wohnung kein Job.
An jeder Ecke gibt es doch 450€ Jobs, ich verstehe nicht ganz wie du da nichts finden konntest…?
@@luke2509rl Wie weit kommt man denn mit 450€ im Monat? Merkste hoffentlich selbst 🤡
@@luke2509rl Außerdem gab es im ersten Lockdown ned wirklich Jobs und auch im ganzen Jahr stieg die Arbeitslosenrate! Ich weiß auch nicht an welcher Ecke du bist dass es so viele Jobs gibt wo es kaum wen gibt der sich bewirbt und sich nicht duzende Leute bewerben.
@Asco L. Ich fürchte manche Leute wissen nicht wie es ist von Paycheck zu Paycheck zu leben...
Das tut uns Leid - wir hoffen, dass es bei dir inzwischen wieder bergauf geht! ❤️ Alles Gute dir!
6:39 Habe Tränen in den Augen...
Echt schön die Aktion dieser Schüler!
Zum Glück gibt es diejenigen die sich sonst noch für Menschen investieren und agieren.
Big up!
Leider sind zu wenige davon politische Entscheidungsträger
Ja Fetten Respekt an die Jungs und Mädels...
Mal aus Vermietersicht: Ich bin privatvermieter, hab einen Hof gekauft und richte dort zwei Mietwohnungen ein um mir den Hof und die Raten an die Bank leisten zu können. Hätte ich jetzt Mieter die ihre Miete nicht zahlen würde ich selbst in ernste Probleme kommen (können), Nebenkosten verursachen die Mieter ja weiterhin. Also MUSS ich den Weg gehen und irgendwann eine Zwangsräumung erwirken um die Wohnung neu vermieten zu können (und damit auch meine eigene Obdachlosigkeit zu verhindern).
ABER:
Natürlich vermiete ich ALS MENSCH an MENSCHEN, man kann über sehr viel reden und sehr viel erreichen bevor es so weit kommen muss. Das Problem ist in meinen Augen die komplett freie Marktwirtschaft, die Grundsätze unser aller Wohlstandes in die Hände von Investoren gibt. Damit vermieten keine Menschen mehr an Menschen, sonder Investorgesellschaften vermieten an Geldferkel, was zählt ist nicht (wie bei mir) das zusammenleben oder dass es allen gut geht, das Ziel ist am Ende des Jahres einen möglichst großen Gewinn zu haben. Und genau da ist meiner Meinung nach der einzige Ansatzpunkt für die Lösung dieser Probleme. Wenn endlich Grundsatzversorgung wie Wasser, Obdach, Gesundheit, Strom und evtl sogar Öffentliche Verkehrsmittel und Internet NICHT MEHR auf Gewinn sondern auch Kostendeckung ausgelegt werden, dann endet auch die Obdachlosigkeit.
In Deutschland sind wir sehr weit von einer freien Marktwirtschaft entfernt.
"um mir den Hof und die Raten an die Bank leisten zu können"
und da liegt der Hund begraben.
Wieso kauft man sich einen Hof den man sich nicht leisten kann? Wieso geben die Banken *dir* einen Kredit für den Kauf, aber deinen Mietern nicht?
Was du machst ist dir von deinen Mietern deinen Hof schenken lassen. Und die stehen am Ende mit nichts da. Nur weil dich die Bank mehr mag als die.
Selbst da hast du Obdachlosigkeit. Die steuern fur die Sozialleistungen gehen für andere dinge aus und es gibt viel zu viele arbeiter in dem bereich. Vielleicht konzentrieren wir uns einfach darauf und stellen unsere Ansprüche auf bau Standards runter wie auch die Regelungen für Grundstücke. Währe realistisch als deine Utopie.
@@fragensteller210 Bei solchen Aussagen kann ich immer nur den Kopf schütteln. Natürlich ist unser Grundsystem eine freie Marktwirtschaft. Eine komplett freie Marktwirtschaft kann nicht existieren, genau so wenig wie z.B. komplett souveräne Staaten.
@@IchhabezuvielRUclipsgegucktO_o
Falsch, in Deutschland haben wir eine soziale Marktwirtschaft. Erkennbar an unzähligen staatlichen Eingriffen in unternehmerisches Handeln (Mindestlohn, Urlaubstage, Arbeitszeiten, Umweltauflagen etc.) und private Entscheidungen (am deutlichsten ist die zwangsweise Mitgliedschaft bei Sozialversicherungen).
Ja genau, das Jobcenter ist nie Schuld. Ich habe ne Freundin, die schon x mal zwischen Agentur für Arbeit und dem Jobcenter stand. Keiner fühlte sich zuständig und das Jobcenter hat immer wieder mehr als 3 Monate gebraucht, obwohl alle angeforderten Unterlagen da waren. Mache Unterlagen wurden mehrfach angefordert, weil sie die nicht finden konnten. Sie hat ein riesen Glück, dass ihr Vermieter da noch nicht kurzen Prozess gemacht hat. Zum Teil hat sie von ihrem Satz die Nachzahlungen selbst gemacht und dann kaum gegessen, weil dann natürlich kein Geld mehr dafür da war. Es ist ein Drama.
Dienstaufsichtsbeschwerde? Eilantrag vorm Sozialgericht? zinslose Darlehen? jeden Tag Druck machen? Alles probiert?
@@freedomjusticehappiness5773 sozialgericht hat bei mir 6 jahre gedauert bis es zur verhandlung kam und das durch war^^ hilft, aber bis dahin muss man halt selbst kosten tragen
Warum Nachzahlungen selbst machen ? Wie soll das gehen ? Außerdem ist Regelsatz zum menschenwürdigen "Leben" gedacht und die KdUH für Unterkunft - die sollte das Jobcenter doch auch zahlen - ansonsten Eilklage !
@@freedomjusticehappiness5773 Also ich habe fast vom 1.Tag an solche Dienstaufsichtsbeschwerden gemacht - und sollte die auch noch zurücknehmen ! - was bilden sie die denn überhaupt ein ? Nur Unsittliche, Gesetzlose, Verbrecher und Kriminelle u.a. !
@@freedomjusticehappiness5773 Hat einige Bewilligungszeiträume gedauert, aber inzwischen muß ich fast alle Leistungen mit Eilantrag durchsetzen. Werde aber trotzdem vom Sozialgericht Ulm beleidigt, belogen und betrogen - und sehen sie in mir den Verursacher und soll dafür auch noch ein Zwangsgeld aufgebrummt bekommen - wie völlig verrückt sind die alle miteinander ??? Was aber nach dem Gesetz gerade nicht gewollt ist. Ich hatte mal vor Jahren 57 Klagen beim Sozialgericht - wollte mal vom Sozialgericht wieder mal eine aktuelle Aufstellung aller Klagen - die wurde mir verweigert - muß ich selbst diese Auskunft einklagen ?! - ich schätze es sind inzwischen ca. 100 Klagen (nur beim Sozialgericht) seit 15.06.2009 bis heute
Danke für das Video! Ich find ich das Thema unfassbar wichtig! Eine Gesellschaft wird auch dadurch bestimmt, wie sie mit den schwächsten umgeht. Vor allem auch im Winter gibt es immer wieder Menschen, die auf der Straße leben und an der Kälte sterben. Wir dürfen da nicht wegschauen und die Maßnahmen müssen von der Politik angegangen werden!!
Danke für dein Lob!❤️🙌🏼
„Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt.“
(Gustav Heinemann *Ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland)
Oh ja ich habe im Winter Obdachlose im Flur übernachten lassen und habe Brötchen und Tee bereit gestellt. Der Vermieter war zornig als er das mitbekam so ein Fiesling.
Schwieriges Thema. Hast du eine Wohnung und jemand kann nicht zahlen, denkt man da wahrscheinlich auch anders. Eventuell hast du ein Hausmeister, Steuerberater etc, die sich gerne Geld möchten. Wenn dann 8 von 10 Mietern nicht zahlen können/wollen stehst du auch doof da. Wenn der Staat mehr eigene Wohnungen hat, könnte er Unterkünfte stellen. Aber dann hast du wieder Knalltüten, die da nicht rausgehen und anderen die Wohnung blockieren, weil der Staat dich nicht rauswerfen möchte/kann/darf. Doe Problematik wird es so lange geben, wie es BetrügerInnen und andere gibt.
@@vcbearskin2347 Nimm sie doch mit in Deine Wohnung.
Meine Mutter ist vor vielen Jahren schon gegen diese Art "Architektur " vorgegangen. In der Innenstadt gab es vor einer Bank auch so ein Gitter aus dem warme Luft strömte und immer lag ein älterer Herr darauf, bis eines Tages ein fest verschraubter Fahrradständer darauf montiert war. Als meine Mutter das auf ihrem Weg zur Arbeit gesehen hat, ist sie wutentbrannt zum Pfarrer der gegenüberliegenden Kirche gegangen und hat ihn aufgefordert etwas dagegen zu tun. Kurz darauf war der Fahrradständer wieder abgebaut!
Aber dem Pfarrer ist nichts eingefallen, um diese Obdachlosigkeit zu beseitigen ? - erst recht nachdem man doch von einem Pfarrer erwarten muß, daß er die Bibel kennt - und das praktiziert was da drinsteht. Was hat sie also gegen diesen unchristlichen Pfaffen gemacht ? Und solche "Pfaffen" sitzen überall - vorallem in allen staatlichen Behörden - die sich für das Grundgesetz und seine Werte einsetzen müssen .... aber in Wirklichkeit nicht tun
Ich studiere Soziale Arbeit und arbeite derzeit in einer Beratungsstelle der Wohnungsnotfallhilfe. Es helfen, wie die Kollegin von der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) im video sagt wirklich nur Wohnungen für Menschen die Wohnungslos sind. Das heißt weg von Stufensystem, hin zu Housing First! Wohnen ist Menschenrecht!
💯💯💯
Liebe Strg_ F ich habe euch die letzten Videos scharf kritisiert wegen dem nicht gerade neutralen Bericht. Ich muss diesmal sagen das ich es gut finde , das ihr das Thema Obdachlosigkeit anspricht. Man sollte definitiv Menschen auf der Straße helfen und sie nicht verjagen. Ich war selber obdachlos bin wegen einigen Gründen unverschuldet auf die Straße gekommen z.b wegen der Krankenkasse Versicherungspflicht in Deutschland und kein Job. Nachts war ich wach und Tagsüber habe ich auf nem Park auf der Wiese geschlafen. Egal Sommer oder Winter es ist verdammt kalt!! 30kg habe ich dann in 6 Monaten verloren. Ich hatte Hilfe gesucht , nur eine einzige Person hat mir geholfen!! Eine Sozialarbeiterin! Sie hat mich in eine Unterbringung gebracht. Es gab Essen , Bett , warme Dusche. Seit 8 Monaten habe ich eine eigene Wohnung, seit einem Jahr habe ich einen Job! Es war hart bis dahin wieder zurück ins normale Leben zu kommen. Es ist eben traurig das Menschen sich sehr zurück halten Obdachlosen zu helfen , wichtig man sollte mit der Person reden, fragen und welche Bedürfnisse die Person hat, so kann man helfen.
Hey Anrious, freut uns, dass dir das Video gefallen hat und danke für dein Lob und Feedback!😊
Danke für diesen unfassbar wichtigen Beitrag! Vor allem, dass ihr direkt Betroffene und ehemalige Wohnungslose zu Wort kommen lasst, freut mich sehr. Denn wer weiß besser, wie das Leben auf der Straße ist und wie man diesen Menschen helfen kann, also solche, die genau das erlebt haben oder immer noch erleben?
Die Aussagen der Politikerin waren für mich aber wieder mal typisch für die deutsche Politik: Wir werden bis 2030 Wohnungslosigkeit überwinden. Dafür werden wir schauen, welche Probleme es gibt, dann werden wir erörtern, wie man die überwinden kann, um dann zu überlegen, wie das tatsächlich umgesetzt werden kann...
Wirkt für mich alles ziemlich inhaltslos - vor allem weil vieles davon bereits seit Jahren bekannt ist und von politischer Seite bisher trotzdem nicht dagegen unternommen wurde.
Vielen Dank für dein Lob! ☺️
Danke an die Menschen die seit Jahren am Hamburger Hauptbahnhof Essen und Kleidung verteilen...Ihr habt mir oft den Tag gerettet.❤
Gunnar, Du machst einen so wichtigen Job und 1a Beiträge. Danke dafür!
😁😁 Danke für dein Lob!❤️
Klasse Beitrag! Aber was mich noch interessiert hätte, wäre: Wie steht Deutschland bei dem Thema im Vergleich zu anderen Ländern da? Also dass es in den USA absolut katastrophal aussieht, ist ja recht bekannt, aber wie sieht's mit unseren EU-Nachbarländern aus? Gibt's da Systeme die gut funktionieren, um die Obdachlosigkeit abzuschaffen und die wir uns ggf. anschauen könnten?
Spanien und Italien ist richtig schlecht
ich glaube finnland hatte mit housing first erfolg
Finnland und Schweden.Ich glaube,diese beiden Länder haben diesbezüglich alles richtig gemacht.Keine,kaum mehr Obdachlose. Gezielt,geplant,angegangen.Meldung von 2020Finnland,:fast keine Obdachlosen mehr...
Finnland hat Obdachlosigkeit erfolgreich abgeschafft, und Dänemark *glaube ich* auch, bin mir aber nicht sicher.
Viele orientieren sich an Finnland. Die haben diese „housing first“-Strategie von ein paar Jahren gestartet. Heißt: Jeder bekommt eine Wohnung. Dann wird man weiter betreut in Sachen Jobsuche, Kontakt mit dem Amt oder auch Behandlung psychischer Krankheiten. Die Bundesregierung sagt, dass sie sich auch daran orientieren wollen und „housing first“ der neue Ansatz sein soll.
Der Beitrag ist wirklich ausgezeichnet und super wichtig, das Thema sichtbar zu machen.
Hey Finn, vielen Dank für dein Lob! ☺️
Ich finde die ganze Situation und die Einzelschicksale sehr schlimm und habe auch wirklich Mitleid! Alldings nicht bei der Kritik, dass Obdachlose aus Gebäuden und von Plätzen verdrängt werden. Hier sollte man auch die damit verbundenen Probleme der anderen Seite beachten. Ich selbst habe ein kleines Geschäft und muss viel dafür tun davon leben zu können. Mieten in Großstädten etc. machen es auch für uns nicht einfach. Auch wir haben/hatten regelmäßig Obdachlose vor der Ladentür. Nun ist es so, dass es nicht gerade einladend für die Kunden ist und wir dadruch massiv einbußen hatten! Zum anderen waren die Obdachlosen teils extrem unverschämt obwohl wir ihnen Anfangs gern mal was spendiert hatten. Es wurden teilweise ältere Leute und Kinder direkt angegriffen/ festgehalten und nahezu zu einer Spende gezwungen. Gibt man nichts, wird man beschimpft. Dazu kommt der immense Dreck und häufig Alkohol& Drogenkonsum. Häufig ist es nämlich so, dass die Plätze vor der Scheibe dann gnadenlos verlottern. Da wird 1m daneben an die Scheibe uriniert, der ganze Müll liegen gelassen, hingespuckt& gerotzt etc. Der ganze Vorplatz wird regelrecht ekelhaft. Wir (auch der Supermarkt nebenan) waren es leid. Wir zahlen hier viel Miete und stecken viel Mühe rein alles hübsch zu halten. Nun ist es halt so, dass häufig die Polizei den Ort räumt. Sicherlich mag es auch andere geben, bei uns war es einfach eine Katastrophe.
deshalb muss man ja eben auch das problem an der wurzel packen und lösen. hunde verbieten wegen kot auf dem fußgängerweg, ausländer verbieten wegen dealern im park, oder kinder verbieten wegen dem geruch von vollgemachten windeln oder vollgekritzelten wänden.... ist halt einfach zu kurz gedacht.
@@C_555 was sind das für Argumente??? 🤦 Hundedreck ist genauso verboten und wird auch von vielen Hundebesitzern weggeräumt! Und vollgemachte Windeln?? Diese sind bei mir zuhause im Mülleimer, warum sollte das ein Problem der Allgemeinheit sein 😅
Und die Ladenbesitzerin argumentiert lediglich dahingehend das der Obdachlose ja dauernd aufzählt was alles gemeines gemacht wird damit siw dort nicht ihr Lager aufschlagen können, da kennt er jeden Winkel und jede Möglichkeit, der redet auch nicht über die Wurzel des Problems, denn diese wäre durchaus unangenehm. Auf der Straße leben ja nicht nur unverschuldete gut gebildete gesunde Pechvögel, sondern oft fliegen sie aus den Obdachlosenunterkünften und Wohnungen raus wegen ihren Hunden, psychischen Problemen, Gewalt, Drogen und Alkohol! Das ist nicht nur die Wohnungsknappheit und das ist nicht nur ein staatliches Problem das nur der Staat lösen kann!
Danke für deinen Kommentar! Sehe Ich genau so. Es gibt immer auch eine andere Seite.
@@ursula5225 aber genau das ist doch mein argument. hundedreck ist verboten. nicht aber hunde. und anstatt plätze unzugänglich für hunde zu machen weil einzelne besitzer den dreck nicht weg machen, hat man halt geldbußen und beutel draußen hängen sowie mülleimer, um es den besitzern leichter zu machen.
ein wenig seltsam ist auch der widerspruch von dir dass es ja nicht nur unverschuldete pechvögel sind, sondern unter anderem auch leute mit psychischen problemen. für die man ja auch immer selbst verantwortlich ist? lol
klar hast du recht dass es nicht immer ein problem ist welches der staat lösen kann. das bedeutet allerdings nicht, dass der staat deshalb nichts machen braucht. nur weil ein unternehmen selbstverschuldet in die insolvenz geht wird jetzt keinem unternehmen mehr geholfen? wenn man selbstverschuldet krank wird werden krankenkassen jetzt abgeschafft? man sollte wegen einigen schlechten beispielen nicht auf alle schließen und schon garnicht ein eigentlich gutes system deswegen nicht anwenden.
ausserdem ist es ja nicht so dass eine couch vor oder sogar in ihrem laden steht wo sich ausschließlich obdachlose drauf legen können, sondern es geht in der regel um plätze wo eh niemand ist oder gestört wird wie brücken-unterführungen, wo steine oder zäune patziert werden damit sich dort obdachlose nicht niederlassen können, die dadurch niemanden wirklich stören, und dann halt einfach einen anderen platz suchen. wenn ich mich auf eine bank setze und neben mir sitzt eine oma die stundenlang vögel füttert, ein kleines kind was die ganze zeit nervig rumschreit, oder eben ein obdachloser der versucht zu schlafen: was juckt mich das denn bitte? wenn ich damit ein problem habe dann suche ich mir einen anderen platz, wir sind eine gesellschaft wozu obdachlose dazu gehören und ich habe kein recht jemanden zu verbieten irgendwo zu sitzen. wenn jemand sich schlecht benimmt etc, dann ist das ein anderes problem und hat mit obdachlosigkeit wenig zu tun. oder sind junkies jetzt etwas besseres wenn sie eine wohnung haben oder dürfen jugendliche deinen laden auseinander nehmen wenn sie deutsch sind, einen arbeitsplatz sowie eine wohnung haben? klingt einfach etwas weird
Ich sehe das auch so. Ich meide in der Stadt Gegenden, in denen viele Obdachlose (darunter dann eben viele psychisch auffällige Menschen, Drogenabhängige, Alkoholiker) rumlungern, weil ich da sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe; einer hat mich mal verfolgt (hatte wohl Wahnvorstellungen und wollte mich angreifen), ich wurde wenn ich kein Kleingeld hatte teilweise angespuckt und beleidigt. Wer das wahnsinnig romantisch findet, das vor seiner Tür zu haben, gerne. Aber die meisten Leute wollen im Alltag sowas eher nicht. Mir ist bewusst, dass nicht alle so sind, aber ein großer Anteil der Leute auf der Straße hat ein Suchtproblem oder psychische Probleme. Für diese Gruppen wird es keine Lösung sein, eine Wohnung zur Verfügung zu stellen und alles ist gut. Ich kenne zwei Leute im Bekanntenkreis, die während psychotischer Phasen in keiner Wohnung sein wollten (fühlten sich beobachtet) und es ist in Deutschland aus geschichtlichen Gründen kaum möglich, so jemanden einzuweisen, wenn er niemand anderen gefährdet. Gleiches mit Leuten mit Suchtproblematik, die sofort jede Wohnung wieder verlieren. Helfen kann man effektiv wirklich nur Leuten, die aufgrund der Wohnungsmarktsituation obdachlos sind.
Sorry, aber ich kann in diesem Bericht keinerlei Qualität erkennen. Der Stil ist zu intuitiv und es wird nur beobachtet, nicht ausreichend hinterfragt und analysiert. Ich würde erwarten, dass ihr euch z. B. mit der Frage beschäftigt, warum die Zahl der Sozialwohnungen in den vergangenen 15 Jahren so stark reduziert wurde. Das einfach mit dem Kommentar "leider haben das ein paar Bundesregierungen davor verbockt" stehen zu lassen kann doch nicht das Ergebnis einer seriösen Recherche sein.
Man vergisst, wie priviligiert man eigentlich mit sowas wie einer Wohnung ist. Schon echt krass.
Strg_F kann einfach nur froh sein das Gunnar bei denen arbeitet. Du bist der beste Gunnar!
Sind wir auch!🙌🏼🙌🏼
„…. Mit den Betroffinnen und Betroffenen… „🤣 08:40
Danke für das tolle Video!
Den Kommentar hab ich gesucht 😆
Man könnte beispielsweise damit beginnen, zu langen Leerstand zu verbieten und das auch tatsächlich durchzusetzen. Private Eigentümer mit einer vernünftigen Anzahl von Immobilien werden davon kaum betroffen sein, sondern das tut Investoren weh, die die Immobilien Horten und dann einfach nur warten bis der Markt den Preis nach oben treibt.
Leerstand ist eigentlich verboten. Es kümmert sich nur keiner von den Behörden darum.
Obdachlosigkeit hat so gut wie nichts mit der Verfügbarkeit von Wohnraum zu tun. Meist sind psychische Probleme und Abhängigkeiten das Hauptproblem, daran würden auch gratis Wohnungen absolut nichts ändern.
Hier in lübeck steht bei der Meist geförderten Wohnungsgeselschaft (Die Trave) gut 30% der Sozialbauwohnungen über Jahre hinweg leer. Intresiert keine Sau. Mittlerweile werden Sozialbauwohngen gebaut und bis zum Wegfall einfach nicht vermietet. So einfach ist es sich den bau vom Staat finanzieren zu lassen. Es fühlt sich ja niemand verantwortlich.
@@Raistlin2k Das ist echt uncool.
@Nexa Ich finde es gut, dass darauf geachtet wird. Auch Airbnb-Vermietungen müssen reguliert werden. Freilich ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber sowas hilfreich bißchen.
Witzig grad in einer Zeit wo das Wohnen noch teurer wird als es vorher schon war
Sie haben es auf dem Punkt gebracht, bei den massiv gestiegenen Lebenshaltungskosten und Mieten werden noch mehr Menschen obdachlos, im Grunde reichen 2 Monatsmieten im Verzug um gekündigt zu werden ohne rechtlichen Widerspruch. Auf die Versprechungen der sog. Regierung würde ich gar nichts mehr geben und immer mehr Menschen merken es, dass dieses Land immer stärker ins dysfunktionale abgleitet
Zum Thema Obdachlosigkeit und Sparkasse.
Ich habe selber bei der Sparkasse gearbeitet und wir haben es immer geduldet, wenn Obdachlose bei uns im Winter genächtigt haben.
Wir hatten aber auch immer wieder Obdachlose, die dann bei Kunden gebettelt haben, die gerade vom Geldautomaten kamen.
So etwas konnten wir dann natürlich nicht akzeptieren und wenn das nochmal vorkam, haben wir diesen Obdachlosen auch Hausverbot erteilt.
Wir hatten es auch teilweise, dass manche Obdachlose bei uns ins Foye gepinkelt und gekackt haben…
Sowas ist dann natürlich super eklig…
Das Problem kann ich leider nachvollziehen. Ich habe in der Heimat immer eine bestimmte Filiale vermieden, weil ich mich dort abends nicht mehr wohl und sicher gefühlt habe, nachdem ich von mehreren obdachlosen Personen bedrängt wurde. Es ist schade, dass eine kleine Gruppe indirelt dem großen Teil der Wohnungslosen diese Chance für einen warmen Ort genommen hat
Extremitäten hinterlassen, aggressives betteln, bepöbeln kommt oft bei Alkohol Schwerstabhängigen Kranken Menschen leider vor.
Genau das hatte ich bei der Filiale in meiner Ausbildung auch. Zuerst waren alle immer gerne gesehen und duften sich gerne aufwärmen. Allerdings wurden dann auch vermehrt die Automaten kaputt gemacht und alles rumgeworfen. Dann durften die Obdachlosen nur noch zu Geschäftzeiten und Aufsicht in der Filiale sein.
@@juni____ Bringt glaub ich keine Punkte, rhethorisch jetzt mit Worten wie Traumwelt und Realität aufzurüsten. Wie bei jeder Gruppe gibt es auch bei den Obdachlosen besonders üble und besonders gute Vertreter. Die Masse ist mal hier und mal dort und meistens irgendwo dazwischen. Ich finds gut und richtig, wenn auch diese unangenehmen Punkte angesprochen werden weil sie eventuell auch neue "Hebel" anzeigen, an der Situation etwas zu verbessern (eventuell über den Hebel Alkoholverbot etc). Aber hier jetzt zwei Fronten entstehen lassen - die Gutmenschen gegen die Realisten - bringt niemandem etwas. Am Ende des Tages sorgen solche Zustände auf lange Sicht immer nur dafür, dass der Lebenstandard aller sinkt. Man kann ja mal in L.A. schauen, wohin das führen kann.
8:26 "Wir werden einen Aktionsplan erarbeiten um dieses Ziel zu überwinden."
Überraschend ehrlich die Frau.
😄
Ich finde das Thema enorm wichtig, den Beitrag aber nicht differenziert genug. Probleme werden nur einseitig und als leicht handhabbar dargestellt, die gegenseite aber außer Acht gelassen. So kann man aber nur Fronten bilden und keine gemeinsamen Lösungen finden. Bsp. Zwangsräumungen: es wird so dargestellt, als wäre eine einfache Lösung einfach nicht zu räumen, dabei wird die Perspektive des Eigentümers einfach ignoriert. Schließlich muss der Eigentümer bezahlt werden, Einzelpersonen könnten durch die Verbindlichkeiten sogar selbst in wirtschaftliche Schwierigkeiten kommen. Das Amt kann aber auch nicht einfach unkompliziert bei jedem alle ausstehenden Mieten zahlen, sonst würde ja keiner Miete zahlen...was ist also die Lösung? Alles nicht so einfach
Das problem ist, das will hier keiner hören. Im Video wird sich darüber echauffiert, dass die Sparkasse ihre Türen verschließt. Ich glaube, alleine damit ist alles gesagt, was man wissen muss. Darüber, welche Möglichkeiten es gibt, eigenständig wieder an eine Wohnung zu kommen, werden nicht gemacht. Schwach
@Nexa Naja eigentlich hat jeder Anspruch auf eine Wohnung. Wenn man schon bei der Wahrheit bleibt, muss man auch sagen, dass viele ihren Anspruch auf eine Wohnung und Zuschüsse nicht wahrnehmen, weil sie an regelmäßigen Terminen und Unterlagen scheitern. Klar braucht es da Unterstützung, aber ein gewisses Maß an Eigenverantwortung muss man von einem Erwachsenen schon erwarten können.
@@Techinvestor567 In DE gibt es keinen Rechtsanspruch auf eine eigene Wohnung!
@@schlotter-d4u Als Empfänger von Sozialhilfe gibt es aber Zuschüsse oder eine vollständige Übernahme der Kosten für eine Wohnung.
@@Techinvestor567 Ja schon, nur muss man sich in der Regel selbst eine Wohnung suchen deren Kosten dann ggf. vom Sozialamt oder vom Jobcenter übernommen wird.
Wenn man jetzt ohne eigene Wohnung ist kann man nicht zum Amz für Wohnungsnotfälle gehen und darauf bestehen, dass man jetzt gleich eine neue eigene Wohnung bekommt.
Ggf. müsste man sich auch mit einer Zuweisung in eine Notunterkunft zufrieden geben.
Das Problem mit dem Bahnhof kannte ich von früher ich habe oft in Tiefgaragen heimlich übernachtet. Toleranz und Freundlichkeit wäre schon ein riesen Fortschritt...
Oh wie krass, das war bestimmt heftig. Wir hoffen, bei dir geht es heute wieder bergauf?
@@STRG_F Ich bin schon seit über 2 Jahren davon weg und baue mir ein möglichst unabhängiges Leben mit festen Wohnsitz :)
@@SarahNinaM weiter viel Glück Brudi
@@hansgeorg718 Schwester wohl eher 😊
Wohnungen müssen den Menschen gehören, nicht Konzernen. Tretet Genossenschaften bei, es lohnt sich!
Wenn das so einfach in Hamburg wäre
Nene, ich will lieber in Wohnungen anderer leben - am besten gratis und zu meinen Regeln.
In München ist Aufnahmestop bei Genossenschaften. Zuviel Andrang
Nein. Period.
Muss man sich auch leisten können…
Der Staat sollte Wohnungskonzerne einfach enteignen und die Anteile dann an die in der Gemeinde lebenden Menschen übertragen :)
Hier mal eine andere Perspektive:
Ich bin Vermieter und habe eine Zwangsvollstreckung durchführen lassen. Der Mieter hat nicht bezahlt und war anscheinend nicht ganz bei Sinnen. Also habe ich erwirkt, dass die Stadt ihm einen Betreuer an die Seite stellt, der sich um Finanzen, Einkauf, Medikamente etc. kümmert. Den wollte der Mieter aber nach wenigen Monaten nicht mehr haben und ist ihm aus dem Weg gegangen. Folge: Keine Mietzahlung mehr und ich muss den Kredit aus meiner Tasche abbezahlen.
Bis zur Räumung hat es 10 Monate gedauert. 700 Euro Monatlich = 8400 Euro die ich privat abbezahlen musste + 15.000 Euro für die Renovierung da er die Wohnung in einem desaströsen Zustand hinterlassen hat. Dazu Gerichtskosten, Räumungskosten, Schloss austauschen, die beim Mieter nicht mehr eingeklagt werden können. +23.000 Euro die ich in nur 10 Monaten auftreiben musste.
Auch für die Vermieter kann das Existenzbedrohend sein!
Danke für deinen Kommentar und deine Sicht auf die Dinge! 🤝
Leider geht es in diesem Land immer nur um die armen Mieter und es wird das Bild des bösen geldgierigen Vermieters gezeigt. Dass es jedoch viele private Vermieter gibt die auf die Miete angewiesen sind und die wirklich für gute Wohnbedingungen mit fairen Preisen sorgen wird dabei außer acht gelassen. Letztendlich ist man in diesem Land als privater Vermieter der der die ar***Karte gezogen hat.
Private Vermieter sind oft fair. Ich habe gute Erfahrungen gemacht, als ich 8 Jahre in einer Privatwohnung gewohnt habe. Man hat menschlich direkt den Kontakt und keine anonyme Verwaltung, die sich nicht kümmert.
Es ist traurig, daß Du an so jemanden geraten bist. So eine Räumung sollte bei einem derart drastischen Fehlverhalten binnen Tagen durch sein. Der Staat hat ein Sozialstaatsgebot, nicht der Vermieter.
Such dir erstmal einen Job anstatt Leute auszusaugen die obviously probleme haben und diese aus einer wohnung zu schmeißen.
@@yonasshinigami4956 die typische Antwort eines Arbeiterklasse Mieters der nicht über den Tellerrand hinausschauen kann
So wichtig immer wieder auf das Thema Obdachlosigkeit aufmerksam zu machen! Wir hoffen sehr, dass sich da die nächsten Jahre wirklich was tut.
In den letzten 8 Jahren gab es eine Nettozuwanderung von 4,5 Millionen Menschen nach Deutschland.
Die Hoffnung, dass sich die Wohnungsnot lindern wird, ist naiv, denn die nächsten 5 Millionen Armutsmigranten stecken schon in den Startlöchern.
Yes
Man kann doch so oft auf die bestehenden Übel aufmerksam machen - und wird doch nie vom Staat gehört - weder jetzt mit der Ampel, bei SPD und GRÜNE oder SPD mit CDU ! :(
Wie ich es in meinem Kommentar schon erwähnt habe,die Politik hat schon jetzt klar signalisiert dass sie dieses Ziel nicht erreichen kann,oder eher nicht erreichen will,findet es aber toll wenigstens mal darüber nachgedacht zu haben.
Ich frage mich, wie man jemanden wie den Betroffenen am Anfang vor Obdachlosigkeit bewahren will? Niemand wird von jetzt auf nachher auf die Straße gesetzt. Nach Monaten der Ankündigungen steht er am Räumungstag vor der Tür und hat keinen Plan? Seinen Pass hat er auslaufen lassen? Häh? Hinterfragt niemand die Eigenverantwortung eines Menschen? Man erfährt leider viel zu wenig über die Dynamik, die ihn in diese Situation geführt hat, schade.
Es ist echt ein schwieriges Thema...es sollte definitiv warme Orte geben, die für jeden Menschen immer frei zugänglich sind. Aber ich verstehe leider, warum zum Beispiel der HBF in Hamburg keine Obdachlosen Menschen dauerhaft beherbergen möchte. Es ist eben einfach ein öffentlicher Ort und keine dauerhafte Unterkunft. Ich traue mich als Frau Abends zb nicht an den ZOB in Hamburg. Nicht weil ich Vorurteile habe, sondern weil ich dort schon einiges erlebt habe. Die Kund:innen der DB sollen sich im Bahnhof wohlfühlen....und das würden sie sich nicht, wenn dort Nachts um 4 alle Obdachlosen aus Hamburg sitzen würden... ABER es muss natürlich eine Alternative geben!
Gute Doku mit vielen Einblicken!
Ich stell mir immer die Frage, wieso sich in manchen Städten die Obdachlosen sammeln, während in anderen Städten in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern etc. Leere Wohnungen bis zum abwinken vorhanden sind.
Das zeigt auch, dass National gesehen genug Wohnraum da ist, es ist nur schwierig Jobs und damit auch Lebensmittelpu kte um den Wohnraum rum zu kreieren.
Möglich das die homeoffice-Kultur hier auf lange Sicht etwas helfen wird.
Aber viel interessanter würde ich "umsiedelungsangebote" vom Staat finden. Klar in Hamburg ne bezahlbare Wohnung zu finden ist mega schwer... aber in Bitterfeld oder Zwickau... relativ easy.
Wenn die Bereitschaft zum Umzug da ist, könnte der Staat unterstützen (Umzugs- und Trandportkosten tragen) und vielleicht ließe sich so der ein oder andere Obdachlose vermeiden.
Klar wird das Problem so nicht vollständig gelöst und nur wenige sind bestimmt bereit in eine vollkommene neue Umgebung zu ziehen. Dennoch ist man sich ja einig, dass die Menschen in erster Linie ein Dach über dem Kopf haben sollten und jede verhinderte Obdachlosigkeit ist ein Erfolg!
Hat jemand eine Idee, warum solche Vorschläge (soweit ich weiß) zur Lösung des Problems nicht in Erwägung gezogen werden?
Freue mich auf spannende Antworten :)
SUPER EINFALL !!! Aber ... (da sollte man doch mal einen langen Kaffee trinken und mal alles besprechen, was dazu zu sagen wäre:) Was sagen die betroffenen Gegenden ? Denn die müssen dann die Kosten tragen - und schau dir mal die Haushalte an und wie die das finanziell machen - oder sie betrügen die Kunden wie in Biberach an der Riß und verweigern ständig alle Leistungen - und kann der Landrat damit glänzen, daß er keine Schulden aufnehmen muß - auf Kosten der nicht gewollten verhaßten Arbeitslosen, die ja nur Geld kosten und die man so schnell und so gut wie möglich wegbekommen muß - mit allen legalen und illegalen Mitteln (...)
Wie beenden? Mit welchem Wohnraum, wenn überall nur noch unbezahlbare Luxuswohnungen gebaut werden?
Aus Vermieterperspektive muss ich sagen, dass ich es mir nicht leisten könnte einfach mal die Unkosten für eine weitere Wohnung zu übernehmen. Deshalb musste ich ebenfalls schon eine Wohnung räumen lassen. Persönliche Gespräche, zig Abmahnungen und Hilfsangebote wurden ignoriert. Das Amt hatte die Miete auf ihr Konto überwiesen, damit sie das dann bezahlen kann. Wurde bei der Zahlung auch so vermerkt. Das Geld hat sie behalten und keine Ahnung was damit gemacht. Am Ende ist es aber immer der böse Vermieter. Das war übrigens kein Einzelfall. Nur das erste Mal, dass es wirklich zur Zwangsräumung kam.
Und ich hab in meinem Leben nicht einmal die Miete nicht gezahlt, 4 Jahre nach einer anderen Wohnung gesucht und bin in 6 Wochen dank vorgeschobenen Eigenbedarf obdachlos. Ich verlier alles was ich besitze. 4 jahre mein alter Vermieter hat wegen den hohen Immobilen Preisen schon den Verkauf geplannt und angefangen mich zu tyranisieren um die Wohnung leerstehend zu verkaufen. Dann hat er vor 2 Jahren verkaufr und der neue zwecks Luxurenovierung und neu Vermietung erfolgreich auf "Eigenbedarf" geklagt. Aber der hacken ist ich hab ja nichts mehr zu verliern. Das scheinen einige Immobilenhaie nicht zu verstehen das sie Menschen dort hintreiben wo sie sich eh umbringen und den eben keine angst mehr vor irgend etwas haben müssen.
@@Raistlin2k Ich vermiete 4 Wohnungen in 1 Haus. Das reicht oft nicht einmal um die eigenen Nebenkosten zu decken. Als Immobilienhai würde ich mich also eher weniger bezeichnen. Das mit deiner Wohnung tut mir leid. Ich kann nur sagen, dass Eigenbedarf immer begründet sein muss. Man darf nur für sich selbst oder enge Verwandte, Verschwägerte sowie Stiefeltern und -geschwister Eigenbedarf anmelden. Du kannst dich da an Stellen wie den Mieterschutzbund wenden. Die helfen dir in vielen Dingen weiter wenn alles rechtens ist.
@@EnterANameHere7128 Das Ding ist durch war schon eine Klage. Hätte es nicht sein dürfen, da die Eigenbedarfskündigung einer Mieterhöhung gefolgt ist aber der Richter war "selber Vermieter". Klar wen ich den noch lebe, wo von ich nicht ausgehem könnte ich versuchen zu Klagen, das wird aber auch immer abgeschmetert. Die ganzen Gestze um den Eigenbedarfsbeutrug zu verhindern existieren zawr auf dem Papier werden aber eben nicht umgesetzt. Mein Vermieter benötigt in dieser Stadt anscheinend 20 Wohnungen für seinen Sohn der hier studieren will ...
Ich habe in meiner Familie hautnah erleben müssen, wie heftig einen das Jobcenter in die Sch... reiten kann, obwohl man all seine Pflichten und noch mehr eingehalten hat. Es ist unglaublich. Und erzählt man das mal Menschen, die noch nie mit so etwas zu tun hatten, bekommt man zu hören: "Wir sind hier in Deutschland, so etwas gibt es hier nicht! Selber schuld wenn sowas passiert!"
Ich bin froh, dass immer mehr sichtbar wird, dass hier doch so einiges sehr falsch läuft oder einfach nicht (mehr) richtig funktioniert im Land.
Da die Wirtschaft bergab rast, werden die Wohnungslosigkeit noch viele hier erleben. Die hirnlose Ansage " Suche dir einen Job " wird dann auch immer mehr verstummen.
Oder es kommt :"Dann geh halt arbeiten"
Ich hoffe dass die Schwierigkeiten gelöst wurden ?!
Ein wichtiges Thema! Ich hoffe wirklich dass die Wohnungslosigkeit bekämpft wird. Allerdings denke ich dass dazu auch die Digitalisierung der Behörden wichtig ist, damit so Fehler wie das späte Auszahlen der Miete des Jobcenters nicht mehr vorkommen.
Finde ich nicht. Es ist wichtig für die Gesellschaft dass Obdachlosigkeit zumindest bis zu einem gewissen Grad bestehen bleibt. Man kann den Betroffenen aber helfen indem man zB Essen spendet
@@helloworld14895 Bitte erkläre, inwiefern Obdachlosigkeit für die Gesellschaft wichtig ist.
@@mimu6700 zum einen für die Moral der Unterschicht mit Wohnungen. Es ist nachgewiesen dass diese Menschen eher und motivierter arbeiten wenn es noch Menschen unter ihnen gibt die nicht arbeiten und dafür aber auch keine Wohnung bekommen.
Zum anderen bleiben so natürlich viele Wohnungen frei für Menschen die es sich eher verdienen eine zu beziehen.
@@helloworld14895 Bist du libertär oder warum sind für dich mittelalterliche Zustände, auf die wir zurückdriften, etwas Erstrebenswerter für die Gesellschaft?
@@helloworld14895 Wenn du durch die möglichen Gemeinheiten des Lebens obdachlos werden würdest, wärst du mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit nicht mehr der selben Meinung. Sowas sagt man bis es einen selbst betrifft. Stell dir mal vor, dich selbst trifft das und jemand sagt dir , was du gerade geschrieben hast, während du in kaputten Klamotten auf der Straße im Winter frierst. Wer sagt denn dann, dass du zu den glücklichen Obdachlosen gehörst, die zu 100% eine Wohnung bekommen würden? Die meisten Leute LEIDEN auf der Straße, sind oder werden krank und du würdest das befürworten, auch wenn du "nur einen kleinen Teil" obdachlos lassen würdest??? Sehr menschlich! Spenden reichen nicht aus, auch wenn sie schon mal ein Fortschritt wären. In Obdachlosenheimen wirst du btw oft beklaut.
Und sag mir nicht: "Ich bin sicher davor, ich hab nen Job, etc. .." Da gab es schon Menschen, die alles hatten und plötzlich durch diverse Gründe obdachlos geworden sind. Niemand ist im Leben zu 100% sicher. Wir können das Leben versuchen zu lenken, aber nie KOMPLETT kontrollieren.
We missed you Gunnar. Tolles Video&Recherchd Strg F Team!😊
Danke!💯🫶🏼
Wieso hast du nicht einfach " wir haben dich vermisst" geschrieben?
Viel Emotion zu zeigen ist super, aber etwas mehr Gehalt hätte der Reportage gut getan.
zB. Welche Ursachen genau müssen behoben werden um Obdachlosigkeit zu überwinden? Reicht es einfach ein paar Wohnungen zu bauen? Wie ist es aus Sicht eines Mietobjekt Besitzers wenn dort Fremde ohne Erlaubnis einziehen ohne zu bezahlen? usw.
Trotzdem vielen Dank für das beleuchten dieses wichtigen Themas. Wohne in Berlin und kriege viel mit.
Vielen Dank für dein Feedback! ☺️
Es ist unfassbar wie Behörden mit Wohnungslosen umgehen! Und auch als ich zum ersten mal von defensiver Architektur gehört hab: ich hielt das für nen Scherz. Hab mich dann weiter informiert und auch in meiner Stadt sehe ich das immer wieder. Einfach grausam sowas. Housing First ist ein Ansatz den man wirklich umsetzen sollte, nur so kann meiner Meinung nach langfristig das Problem gelöst werden.
Total nachvollziehbarer Standpunkt. Allerdings spart er (und auch die Reportage) gewisse Aspekte, die oft mit Wohnungslosigkeit einhergehen, komplett aus. Themen wie geistige Gesundheit, Suchtkrankheiten, Alkoholismus und Verrohung sind nichts, was ich einem anderen Menschen zum Vorwurf machen würde, aber sie gehören zum Bild mit dazu. Die Regierung als "Auftragnehmer" der Gesellschaft ist hier gefragt, Lösungen zu schaffen. Aber, und ich denke genau da liegt die größte Krux, die Regierung ist zuständig für wahnsinnig viele Themen. Und Obdachlose haben keine allzu starke Lobby... Ich hoffe, das klingt nicht herzlos, oder so. Ich will damit nicht sagen, dass ich es gut finde. Aber das Problem muss halt klar beschrieben werden und auch eine Regierung hat am Ende des Tages begrenzte Mittel zur Verfügung, die für viele Dinge aufgewendet werden müssen. Wir gucken so eine Reportag, haben Mitleid und sagen, der Staat muss hier was tun. Aber wie balanciert man das alles - wo auf der Leiter steht die Wohnungslosigkeit? Neben Klima, Inflation, Krieg, Demographie und Bildung? Ich habe vor einiger Zeit mal gelesen, dass v.a. in Berlin sehr viele der Obdachlosen aus Osteuropa kommen, Menschen, deren Perspektive so mies war, dass die Gefahr eines Lebens auf der Straße in Deutschland immer noch verlockend aussah.
Die Behörden sind nicht mal in der Lage eine drohende Obdachlosigkeit zu verhindern und da das Housing First seit Jahren nur ein Pilotprojekt ist,stehen dem nur etwa 100 Plätze zur Verfügung und es gibt natürlich eine lange Warteliste.
Neue Plätze werden nicht geschaffen,weil die Sozialsenatorin für Berlin und auch der Sozialminister der Meinung sind dass die nicht gebraucht werden.
Was soll man dazu noch sagen ?
So schlimm die Zwangsräumung zu Beginn des Films für F war, man sollte trotzdem immer bedenken, dass ja hinter so einer Wohnung immer ein Vermieter sitzt, der im schlimmsten Fall so angewiesen ist auf die monatlichen Mieteinnahmen dass er selbst auf der Straße sitzt, wenn die nicht mehr rein kommen. Und solange jemand in der Wohnung wohnt, der nicht zahlt, kann man ja keine neuen Mieter rein nehmen. Bei einem Vermieter, der tausende Wohnungen besitzt, macht es sicher nichts aus, wenn ein Mieter nicht zahlt, aber manche Privatpersonen vermieten ja auch Immobilien und da hängen dann eben gleich mehrere Personen dran, wenn der Mieter seine Miete nicht zahlt.
Minute 08:25 ist mein Highlight. Ziele gilt es zu überwinden 🙂
Sie guckt bei dem Wort "überwinden" so kurz zur Seite. Ich weiß nicht, aber für mich wirkt das dadurch so, als würde sie selbst nicht daran glauben. Naja muss sie ja auch nicht. Sie ist ja eigentlich auch nur eine Person in einer großen Gemeinschaft, die da irgendwas beschlossen hat. Wahrscheinlich weiß sie selber, wie realistisch das ist. 🤷
@@akavonvorgestern626 Ziele gilt es ja auch nicht zu überwinden, sondern zu meistern oder zu schaffen. Hindernisse überwindet man. Das Ziel, dass es keine Obdachlosen mehr in DE gibt ist für sie quasi nur ein störendes Hinderniss und kein lösenswertes Ziel.
Also der Versprecher ist Lustig.
Ich kenne Cansel aber persönlich, weil ich mal in ihrem Wahlkreis gewohnt habe. Sie war immer unterwegs in der Nachbarschaft,immer vor Ort, immer offen für Diskussionen.
Wenn alle MDBs so wären, dann würde es uns besser gehen in Deutschland
Krasses wichtiges Thema - danke fürs recherchieren. Ich hoffe dass es bald eine gute Lösung für Wohnungslose gibt. #dankeStrgF
🙏🏻
19:32 besetzte Wohnung super da drinnen zu rauchen. Sehr respektvoll mit fremdem Eigentum.
“Mietausfälle” …. Bei einer leer stehenden Wohnung….. wow
@@jonagute1 mal ganz abgesehen davon….. 10.000 für eine halbes Jahr. Also diese Wunderwohnung für knappe 1670€/Monat will ich mal sehen.
@@JungkooksTingTingBall Vermieter haben viel Phantasie heutzutage, insbesondere, wenn sie ihre Mieter schnell loswerden wollen. 🙂
Lieber leer als Vandalismus- diese Selbstjustiz von „Maximilian“ ist halt rechtswidrig
Freu mich über den Beitrag, aber die Chance, über Housing first zu informieren, ist bisher nicht genutzt. Bitte berichtet dazu.
Die Politik instrumentalisiert die Wohnungsnot derzeit vorwiegend für den allgemeinen Bauwahn. So auch in Flensburg. Am Ende kommen komischerweise immer nur sehr teure Wohnungen dabei heraus. Woran das wohl liegt?
Bauen allein ist definitiv keine Lösung!
Es muss grundsätzliche rechtliche, strategische und ethische Änderungen in unserer Gesellschaft geben.
Housing first! Wohnen ist Menschenrecht! Nur die Forderung vehement von den Wähler*innen kommt, wird sich etwas ändern.
Ich bin seit dem 01.01.2023 Wohnungslos. Hatte 2 Monate Kündikungsfrist in dem Wohnheim für psychisch erkrankte, wo ich etwa ein Jahr lebte. Habe von dem Tag der Kündigung Ende Oktober an bis jetzt vergebens nach ner Wohnung gesucht.
Ich war die ersten zwei Nächte dann draußen, dadrauf 2Wochen diesen Jahres dann bei ner Bekanntin untergekommen, bis sie mich auch rausschmiss und jetzt erstmal wieder bei Mama(schwieriges Verhältnis zu ihr, daher kann's jederzeit wieder passieren, dass ich auch da rausgeschmissen werde). Hätte ich sie nicht wäre ich tatsächlich obdachlos. Habe Caritas, Diakonie, Jobcenter, ect... abtelefoniert. Notunterküfte nehmen mich nicht, weil die aufgrund der ukrainischen Flüchtlinge zu voll sind und ich die Vorraussetzungen nicht erfülle. Ich bin erst 24Jahre, kein Flüchtling und bin ohne Familie Wohnungslos. Da hat mir JEDER gesagt "Sie sind so jung, Sie haben ja sicherlich Freunde, Bekannte oder Familie wo sie unterkommen können".
Meine gesetzliche Betreuerin, die ich Gott sei Dank seit ner Zeit habe, erreicht leider auch irgendwie nichts. Außer dass ich ne Meldeadresse bekommen habe, dass ich zumindest weiterhin Geld für Lebensmittel bekomme. Die ersten 2Wochen lief selbst das nicht und zur Tafel durfte ich nicht, weil ich ja keinen Sozialhilfebescheid hatte. Habe dann über eBayKleinanzeigen einmal nach Lebensmitteln gefragt, die sonst im Müll gelandet wären, weil ich keinen Cent mehr hatte.
Die Ämter/Städte schicken mich/uns immer weiter, weil sich niemand verandwörtlich fühlt.
Ich hätte auch schon längst ne Wohnung bekommen können, hatte einige Besichtigungstermine, aber da das Jobcenter die Miete (erstmal) übernehmen muss und jedesmal zu lange brauch um ne Entscheidung zu fällen bzw ihr ok zu geben, werden die Wohnungen dann natürlich anderweitig weiter vermietet.
Das traurige, finde ich, ich habe gestern Post vom Jobcenter bekommen, ich möchte doch bitte am 31.01. zum Termin erscheinen um meine Berufliche Situation zu besprechen. Witzig... Mit der Wohnung klappt's seit Monaten nicht, aber Hauptsache die wollen mich jetzt an die Arbeit bekommen, weil meine Erwerbsunfähigkeitsbescheinigung abgelaufen ist...
Hey, das hört sich wirklich mies an. Ich wünsche dir die Kraft (und die nötige Portion Glück), dass du weiter durch hälst und dran bleibst bis deine Situation bessert. Mit 24 hast du noch viel Leben vor dir und ich wünsche dir, dass du den richtigen Weg findest.
Hey, das klingt wirklich sehr schlimm! Wir hoffen, dass es dir bald besser geht! 🧡
Wie nett er noch seine Decke ausbreitet
Es wundert mich immer das diese Gerichtsvollzieher nicht verletzt werden.
Max ist Immer der liebste
Ich arbeite seit vielen Jahren ehrenamtlich mit Obdachlosen bzw. für sie, kann aber trotzdem - oder gerade deswegen! - defensive Architektur teilweise gut verstehen. Obdachlosigkeit geht nunmal oft mit Abhängigkeits- und anderen psychischen Erkrankungen einher, was die Hotspots, an denen sich Wohnungslose bevorzugt gesammelt aufhalten (Bahnhof etwa) nicht gerade ungefährlicher macht. Dazu kommt, dass es durchaus Wohnungslose gibt, die die Möglichkeit hätten, in einer Unterkunft zu schlafen oder sogar eine Wohnung zu beziehen, dieses Angebot aber dezidiert ablehnen. Das sind meine persönlichen Erfahrungswerte zu dem Thema, das sicher viele Facetten hat und dementsprechend vieler unterschiedlicher Lösungen bedarf. 👍🏼
Ahh der Dominik, vor einigen Monaten trafen wir uns zufällig im Zug von München nach Hamburg und hatten zusammen in den Haltepausen des Zuges gemeinsam eine geraucht (es war super spannend seine Alltagssprache und Denkweise kennenzulernen, überhaupt sich mit einer so angenehm ruhigen Person zu unterhalten) - bin sehr positiv überrascht dich hier wieder zu sehen! Auch das Interview mit Leeroy war sehr spannend, war mir da aber kurzzeitig unsicher, ob es wirklich du bist mit dem ich damals im Zug sprach. :)
Ich bin erst bei 2:16. Mein erster Gedanke eben war: von dem Geld, dass dieses Polizeiaufgebot gekostet hat, hätte man wahrscheinlich nochmal 1-2 Monate Miete oder ein gutes Counceling zahlen können.
Nur geht es im Rechtsstaat nicht um die Kosten, sondern um seine Durchsetzung.
@@fragensteller210 Glücklicherweise! Wäre kein Rechtsstaat mehr, wenn man auf einmal sagt... ah kostet zu viel, gar kein Bock.
@@samysdefer
Richtig, sonst könnte man sich auch die Kosten diverser Strafverfahren sparen. "Ja, vergewaltigt und beraubt zu werden ist schon doof. Aber was so ein Verfahren kosten würde! Hier hast du 50€. Du hattest ja nur 20€ dabei und machst so noch Gewinn!"
@@fragensteller210 das ist doch überhaupt nicht vergleichbar. eher vergleichen könnte man es mit: ein prozess für vergewaltigung kosten 500€ aber kameras an einem ort aufzustellen um vergewaltigungen zu verhindern kostet 100€.
es geht weder um die anpassung, noch um die entfernung von strafverfahren.
Wenn es den Demonstranten so wichtig ist warum hat von denen niemand F einen Platz bei sich angeboten?
Wirklich guter, wichtiger und berührender Beitrag. Manche Arten der defensiven Architektur waren mir bekannt, andere nicht: An der Sparkasse laufe ich ständig vorbei, der Kasten vor der Lüftung war mir nie aufgefallen. Wirklich abgefuckt, sowas.
Wir können an der Gesamtsituation nichts ändern. Hätten aber einen Bauwagen zum Selbstausbau und damit auch eine Meldeadresse anzubieten. Gemeinshaftsgarten und etwas gemeinschaftliche Tierhaltung sind möglich. Es ist nich viel das wir bieten können aber evtl. hilft das den ein oder anderen aufs Pferd. Viele Grüße aus dem Hunsrück Frau Pume und Dr. Esel
Mit verlaub, in Berlin zb. Werden kaum noch Wohngebäude gebaut weil Bürogebäude Finanziell viel lukrativer sind.
Dadurch daß die Nutzfläche anders besteuert wird und Arbeitsplätze geschaffen werden müssen gibt es auch förder Gelder.
Das die Infrastruktur darunter leidet ist ja erst Mal egal. Das Problem ist dass ,das jetzt schon nen paar Jahre so läuft und der Pendel Verkehr zunimmt, der soziale Wohnraum knapp wird und durch die Erhöhte Nachfrage die Preise weiter klettern.
Das die Rohstoffe momentan teuer sind stimmt halt auch aber... naja, ich arbeite auf dem Bau und die Arbeit wird nie knapp.
Und mit verlaub, ja Energie effizient zu bauen ist wichtig aber das Menschen wegen zu hoher Standards und falschen Fördergeldern auf den Straßen erfrieren ist halt nicht die geilste alternativ Option...
Eine gute Sache zu demonstrieren und darauf aufmerksam zu machen!
Ultra wichtiges und aktuelles Thema vor allem auch in Berlin. Diese Obdachlosigkeit jeden Tag zu sehen stimmt mich immer wieder traurig. Ich wünsche mir sehr, dass die Regierung ihre Ziele bis 2030 schafft. LG
Bitte mehr Dokus mit Obdachlosigkeit und vielleicht Thema Sucht. Die Menschen müssen aufgeklärt . Das sowas jeden passieren kann.
STRG_F Dankeschön für eure Arbeit
Danke für dein Lob!❤️🙌🏼
Ich habe tiefes Mitleid mit F. und wünsche ihm alles Gute. Jedoch möchte ich aber auch darauf hinweisen, dass es Vermieter gibt, die auf das Geld der Mieteinnahmen angewiesen sind, um bsp. die Bank zu bezahlen. (Ich spreche nicht von Wohnungskonzernen). Das stelle ich mir schwierig vor, wenn ich meinen Mieter nicht kündigen sollte/dürfte, aber seit mehreren Monaten bis hin zu Jahren durch Gerichtsentscheidungen keine Mieteinnahmen hätte. Die Bank würde mir dann auch die Hölle heiß machen. :/
Auch Wohnungskonzerne müssen Kredite abbezahlen.
Wer sich fehlende Mieteinahmen nicht leisten kann, lebt über seine Verhältnisse.
@@mr.cookie8265 was soll die Aussage denn ? Es kann doch nicht sein, dass man als Vermieter jetzt der dumme ist ? So eine Wohnung zu haben kostet ja auch Geld ? Nur weil der Staat kein Plan hat, kann man doch nicht als privat Person, das Leben eines anderen finanzieren ? Wie wäre es denn für dich wenn jemand in dein Schlafzimmer einziehen würde und dann einfach nicht mehr geht ? Oft wird ja wegen Eigenbedarf gekündigt, vielleicht weil man sich nichts anderes leisten kann ?
@@juleboldt9178 Oft wird illegal wegen Eigenbedarf gekündigt damit der Besitzer die Butze teurer an jemanden anderen vermieten kann. Vermieter sind bei weitem nicht so unschuldig wie sie sich ausgeben und wissen auch das der Erwerb einer Immobilie mit kosten einhergeht.
Außerdem ist für den Fall fehlender Miete die Kaution vorgesehen. Wer sich fehlende Mieteinnahmen nicht leisten kann wirtschaftet nicht ordentlich und lebt somit über seine Verhältnisse.
Vermieter sind Parasiten die vom Lohn anderer Leben, besonders dann wenn sie sich fehlende Mieteinnahmen nicht leisten können.
@@mr.cookie8265WAS IST MIT MIETNOMADEN, DIE NICHT ZAHLEN UND DAZU NOCH WOHNUNGEN ZERSTÖREN ??!!!
Vielleicht wär ne Lösung zu sagen : Wenn eine Wohnung länger als x Monate leer steht kommen Obdachlose rein und der Vermieter bekommt nichts dafür. Dann würden sich vielleicht die Mieten auch mal an die Realität anpassen.
der wohnungsmarkt muss vergesellschaftet werden denn der kapitalismus ist nicht daran interessiert den menschen das zu geben was sie brauchen sondern profite zu maximieren.
Wir sind doch keine Kommunisten
Es sollte nicht möglich sein mit Wohnraum so viel Profit zu machen. Wohnungen stehen leer und Grundstücke bleiben unbebaut, weil auf Wertsteigerung spekuliert wird.
Und dass das Amt immer so lange braucht, ist echt peinlich für Deutschland. Ich bin selbst öfter mal bein Jobcenter gewesen und so viel Unfähigkeit und Desinteresse sieht man selten wo anders.
Traurig 😥
Danke STRG_F. Ihr macht wirklich sinnvolle Arbeit. Themen sind auch immer hochaktuell.
Vielen Dank dir! ❤️
EInfach Obdachlosigkeit verbieten. Problem gelöst. ᶦʳᵒⁿᶦᵉ
🤓
das würde ja bedeuten der staat muss zahlen 👩🏻🦯👩🏻🦯
@@ajlinasaljunovic5081 Schön wäre es aber meistens läuft es so wie in z.B. Ungarn wo Obdachlose nur verdrängt werden. Hier in Deutschland durch Vergrämungstechnik auch schon am anlaufen. ruclips.net/video/JQ-G9YeSAaY/видео.html
@@ajlinasaljunovic5081 stört dich das? Falls du auch mal unabsichtlich obdachlos wirst, wärst du auch dankbar, wenn man dir hilft!! Egal vom Staat oder sonst was!! Die Steuergelder sind dafür da! Das Geld ist ja nicht nur zum gucken da.
@@ajlinasaljunovic5081
Es zahlt nicht der Staat sondern der STEUERZAHLER. Bitte merken. Dankeschön.
Wenn ich nur diese unreflektierten Menschen höre "wer in Deutschland arbeitslos ist, ist selbst schuld." Ich drehe durch.
Ist doch klar ,nur noch Narzisten .
Ich auch,aber das sind reine Schutzbehauptungen alà:"Die haben was falsch gemacht,mir kann das nicht passieren,weil ich alles richtig mache".
Bei über 1 Millionen Menschen mehr in Deutschland, ist es doch kein wunder das es einen Wohnungsmangel gibt. Der Durchschnitt lag ab 2000 ca bei 82 Millionen, jetzt sind wir bei über 83 Millionen. Tendenz steigend. Man weiß ja warum aber darf nicht drüber sprechen.
"Defensive Architektur" - was ein unheiliger Euphemismus. Echte defensive Strukturen sollte gegen Wind, Wetter und Entblößung verteidigen, nicht gegen die Menschen, die diese Sicherheit brauchen.
Verdeckt Obdachlos war ich übrigens auch sehr lange. Hatte zwar ne Wohnung, diese war aber nicht bewohnbar, da sich nach nem Wasserschaden die Mietverwaltung nicht bemüßigt fühlte den Schaden zu reparieren. So waren im Bad keine Armaturen (Dusche, Waschbecken, WC) angebracht und lange auch keine Fliesen etc. Dieses Problem zog sich obwohl ich einen Anwalt einschaltete über mehrere Jahre. Ich kam dann bei meinen Eltern und später bei meinem Freund unter. Dennoch: So schnell wird man Wohnungslos.
Bleibt noch festzuhalten, dass ich an dem Wasserschaden keinerlei Schuld trug. Dieser befand sich an der Hauptleitung. Ich war zu der Zeit nichtmal zu Hause und hatte darum auch meine Leitungen komplett abgedreht.
8:40 "mit den Betroffenen und Betroffene" 🤦♀️
Mich wundert echt gar nichts mehr! 🤣
Nach diesem Kommentar habe ich gesucht. Ich wurde nicht enttäuscht, danke.
Wahnsinn, sie hat sich versprochen...
@@Gereon_ ne, sie hat versucht "Betroffene" zu gendern! 🤦♀️🤦♀️🤣🤣
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Obdachlosigkeit bis 2030 abgeschafft wird... Bei der Raffgier vieler Vermieter und Hausverwaltungen sehe ich eher das Gegenteil... Es gäbe viel mehr zu diesem Thema zu sagen, doch das würde hier den Rahmen sprengen.....
Jedenfalls vielen Dank für diesen sehr guten Beitrag zu einem sehr traurigen Thema in einem so reichen Land!
Vielen Dank für dein Lob! ☺️
Was für eine undifferenzierte Aussage- vermiete halt selbst Wohnraum ohne „raffgierig“ zu sein.. lächerlich
@Von heute auf morgen Obdachlosigkeit hat nichts mit Raffgier von Vermieter zu tun. Sondern mit Investoren, die ihre Immobilien leer stehen lassen und damit Spekulieren. Jeder, der vermietet ist Vermieter.
Was auf jeden Fall nicht hilft, ist irgendein Fronten-System aufzubauen und dann die einen gegen die anderen "kämpfen zu lassen". Und ja, die Unterstellung von Raffgier ist bereits kämpfen.
Typisch...man will nicht die wirkliche Ursache sehen, sondern sucht sich ein Feindbild, die bösen raffgierigen Vermieter ;-) genauso wie das böse Jobcenter, das gemeine Jugendamt usw usw. um keine Eigeninitiative entwickeln zu müssen braucht man einen Sündenbock
Eine Idee wäre es, wenn Gebäude länger als 1 Jahr leer stehen, dass diese Zwangs vermietet werden, an Leute die es nötig haben.
Und wo soll es hinführen wenn jemand monatelang seine Miete, nicht mal die Nebenkosten, bezahlt???
Da werde ich wütend, wenn um mich herum nur Luxuswohnungen neugebaut werden und wahrscheinlich nie bewohnt werden.
Bezahlbare Wohnungen lohnen sich nicht mehr. Woran liegt es? Preissteigerungen? Wo kommt das her? Den lächerlichen Covid-Maßnahmen und den Sanktionen gg RU. Wenn du den shit supportet hast, sei leise
Sehr wichtiges Thema vor allem bei diesem Kälte
man könnte warme Outfit verteilen
Auf mich wirkte der "Party" Anfang etwas befremdlich, aber der Beitrag danach war super! Ich denke so eine Arbeit bewirkt langsam, aber stetig gesellschaftlichen Fortschritt.
Ja finde es für ein so ernstes Thema etwas fragwürdig, eine zynische "Feier"-Szene einzubauen.
Danke für das Lob und das kritische Feedback! "Zynisch" ist die Szene wohl wirklich ein bisschen. 😉Wir wollten aber natürlich niemandem damit auf die Füße treten.
Naja, wenn man das so zu hören kriegt - "bis 2030 keine Obdachlosigkeit mehr."
Dass keiner mehr auf der Straße, in Hauseingängen, an Treppen, in Unterführungen, am Bahnhof, vor'm Einkaufsgeschäft und in Treppenhäusern mehr schlafen muss.. Und das aus solidarischem, von Staat und Kommunen unterstütztem Einsatz. Ich kann es mir kaum vorstellen, aber jubeln und jauchzen würde ich da allemal.
@@STRG_F Die Zynik richtet sich klar gegen die leeren Parolen der Politik, von daher finde ich das definitiv Amüsant, wodurch ich es nicht als fragwürdig empfinde. Besonders weil der Beitrag nicht gezielt auf einzelne Schiksale gerichtet ist und deren Leid, sondern sich eher auf das gesamt Gesellschaftliche Problem bezieht.
ja dieses Zynische finde ich im Journalismus fehlplaziert..
Wenn der Rumäne ausgewiesen wurde, wieso ist er dann wieder da? Illegal?
Das muß erst mal gefragt werden.
Danke, dass ihr über dieses wichtige Thema berichtet! Es muss mehr Wohnraum her zu bezahlbaren Preisen!
Na dann. Nachfrage ist da, brauchts nur noch jemanden, der ein Angebot schafft. Hält dich irgendwas ab?
@@mattdaniels6430 Nö, ich vermiete schon meine zwei Wohnungen weit unter dem Mietspiegel. Hält dich irgendwas ab?
@@el4244 Nein. Ich hab aber auch a) nix zu vermieten und b) rufe ich keine Forderungen in die Öffentlichkeit. Es ehrt dich, dass Du aus Deinen Wohnungen nicht das Maximum rausholst. Einige Vermieter werden sich das nicht leisten können. Aber im Kern bin ich schon bei Dir - große Immobiliengesellschaften haben vor allem deswegen den Druck, immer möglichst am Maximum zu sein, um Renditen zu erwirtschaften. Das verträgt sich nicht wirklich.
lol super idee, bis 2030 obdachlosigkeit zu überwinden, wenn man aktuell nicht mal für die arbeitende bevölkerung genug wohnraum hat und es auch nicht mal schafft, das gesteckte ziel an neubauten pro jahr zu erreichen 😂
Hab mich schon immer gefragt wer Gerichtsvollzieher ist und seinen Job gern macht.
Facts
Oh nein, wenn jmd kein Geld zahlt, bekommt der die Leistung nicht umsonst 😢 wke assozial ihm die Leistung zu verwehren. Gehst du zum Bäcker und forderst gratis Brötchen
Auch wenn ich vor allem dem allgemeinen mit der Architektur zustimme ( siehe Metallspitzen unter überdachten Stellen ) kann ich Banken schon verstehen wenn sie nachts abschließen wenn ein Obdachloser oder besoffener zum wiederholten Male in die Ecke pisst, gerade weil niemand dort ist.
Kommt leider öfter vor als es mir lieb war
Auch Sparkassen sind keine Hotels. Es ist so Scary wenn da jemand liegt und du Geld abheben willst.
Und für soviele Polizisten vor der Türe, einen Schlüsselmacher, "Ausraumungskosten" (absolut lächerlich dass diese überhaupt existieren) UND ICH ZAHLE FÜR SOWAS LÄCHERLICHES 6 MONATE GELD (45% STEUERN) monatlich an dieses Land welches NICHTS!!! für die Bürger macht.
Ich hab echt keinen Bock mehr auf dieses Ausbeutungsland
Ja genau, so ein trauriges Thema und ich hab mich fast bepisst vor Lachen, bei der Stelle, bei der das Jobcenter meinte, sie zahlen pünktlich, in sofern alle Unterlagen vorliegen.
Das ist doch ein scheiß Witz.
Ich hab so gestruggelt mit denen und kenne Leute mit ner Bearbeitungszeit von ca nem Jahr. Schönen Dank auch
Dazu kommt, dass diese Anträge wahnsinnig kompliziert gestaltet sind. Ganz ehrlich man muss erst mal in der Lage sein, zu verstehen, was die von einem wollen. Kann mir doch keiner erzählen, dass die das nicht extra so kompliziert gestalten, damit sie weniger Leistung zahlen müssen.
Hatte mal mit nem Jungen von der Straße gequatscht, der meinte, er hatte es schon mal mit Sozialhilfe versucht, aber er konnte das ledgid nicht machen, weil ihm erstens die Unterlagen fehlen, weil er ja auf der Straße offensichtlich ein paar andere Probleme hat und zweitens hat er die Dokumente vom Jobcenter einfach nicht verstanden.
Wir sind ein wirklich beschissener Sozialstaat, der nur den Mittelstand sozial abfangen kann.
Keine Behörde macht ihre Anträge extra kompliziert 🤦🏼♀️ Da muss man sich halt mal hinsetzen und LESEN. Alle Fragen sind erklärt. Das Problem ist das die Kunden zu faul sind zu lesen und Unterlagen nicht schicken, dass ist tatsächlich so. Wenn das JC die Unterlagen bekommt sind sie in der digitalen Akte, die Unterlagen werden nicht vom JC „verbaselt“!
@@user-si6my8es3z ich weiß nicht was du für erfahrungen mit dem JC gemacht hast, aber ich habe andere gemacht. unter anderem eben auch dass ich dort unterlagen hingeschickt habe, und mir auf nachfrage gesagt wurde dass die unterlagen dort nicht angekommen sind. wo man natürlich sagen kann dass aliens auf die erde gekommen sind und die post gestohlen haben, oder ich heimlich in einer bar auf drogen gesetzt wurde und mir das nur eingebildet habe... realistischer ist aber eben dass die unterlagen dort "verbaselt" wurden.
zu sagen dass die anträge nicht kompliziert sind, ist auch einfach nicht objektiv. klar sind die anträge kompliziert, so gut wie jeder hat damit zumindest anfangs probleme und muss sich beraten lassen. es gibt extra kurse und erklär-videos dazu (wo selbst darunter weitere fragen geschrieben werden).
bei allem die schuld auf die kunden zu schieben ist ein bischen dreist und einfach naiv. klar gibt es tatsächlich welche die falsch lesen oder verstehen, oder einfach faul sind. aber alle? sicher nicht.
es ist möglich es einfacher zu machen, wir sind nicht das einzige land auf der welt mit einem sozialhilfe-system und man kann ja einfach mal vergleichen. seltsam dass es bei anderen besser aussieht..
@@user-si6my8es3z frag Mal die Leute, die psychisch krank sind. Es kann sich eben nicht jeder "einfach hinsetzen und lesen". Und wenn dann in einer Tour Unterlagen gefordert werden, die schon mehrfach vorliegen, dann Gibt es viele Menschen die diesen Anforderungen nicht gewachsen sind. Und da wäre es jetzt einfach zu sagen, die sollen sich Hilfe holen blablabla, aber es ist eben nicht alles einfach schwarz oder weiß
@@user-si6my8es3z Sagen Sie mal, haben Sie sie noch alle beisammen? Sie unterstellen Menschen faulheit, weil sie einen Antrag nicht ausfüllen wollen, obwohl ihnen Obdachlosigkeit droht? Was für ein einfaches Weltbild! Und noch deutlicher wird, das Sie in Ihrem Leben nicht ansatzweise solche Probleme hatten.
@@ef5133 wenn mir sowas schlimmes droht muss ich mich halt kümmern Geld zu bekommen. Sollen Behörden riechen können auf welches Konto sie wie viel überwiesen sollen? Die Kunden müssen nur etwas beantragen, wie soll es denn sonst ablaufen?!
Pauschal gegen Zwangsräumungen zu hetzen finde ich ziemlich unangebracht. Wenn ein Vermieter längerfristig keine Miete bekommt, egal aus welchem Grund, muss er auch das Recht haben, die Wohnung stattdessen an einen zahlenden Mieter weiterzugeben. Oft ist der Vermieter auf die Einnahmen angewiesen und bei den mittlerweile extrem hohen vom Vermieter zu tragenden "Nebenkosten" (Versicherungen, verpflichtende Inspektionen, CO2-Abgabe, ...) und durch krass gestiegene Handwerkerkosten auch hohe Instandhaltungskosten ist Vermieten eh oft nah an einem Verlustgeschäft. Da ist ein längerer Mietausfall eine Katastrophe. Stattdessen müsste der Staat hier einfach schneller bei der Miete unterstützen, insofern ein Anspruch auf Sozialhilfe in Deutschland besteht, was ja für alle mit deutschem Pass der Fall ist. Und natürlich darf sich das Amt nicht damit herausreden, dass es keine Wohnung gäbe, dann muss der Staat eben ein paar Wohnungen für solche Fälle bauen. Besteht ein Sozialhilfe-Anspruch wie bei F. aber nicht, dann kann erwartet werden, dass man sich auch nicht länger in Deutschland aufhält, wenn man es sich nicht leisten kann.
Hallo STRG_F also wenn ich das richtig mitbekommen habe zu dem, was die EU erlassen möchte, wird der Wohnungsmangel noch weiter Zunehmen aufgrund des EU-Gesetzespaket "Fit For 55". Die wollen das quasi das die Wohnungen gedämmt werden bzw. erneuert werden müssen da frag ich mich wer kann sich das noch leisten Denn, die es nicht machen/können dürfen die Wohnungen nicht mehr vermieten noch selbst bewohnen.
Wie viele vergessen eigentlich das es Leute gibt die absolut Hilfe verweigern weil sie nur noch die Straße kennen… diese Menschen wollen teilweise auf der Straße bleiben man kann keinen zwingend irgendwo zu wohnen
Das sind dann aber eher wenige im Vergleich zu denen, die sich wirklich Mühe geben und trotzdem kein Licht am Ende des Tunnels sehen!
ja und wäre es nicht gut es überhaupt nicht dazu kommen zu lassen dass personen seit jahrzehnten nur noch die straße kennen? darum geht es doch xd
Ich war auch mal "Obdachlos" aber in einer Notunterkunft bei einer guter Freundin in einer Ein-Zimmer Wohnung was für sie eine extreme Belastung war.
Als ich mich auf Hartz IV beworben habe haben sie gesagt, dass die Bekannte für mich aufkommen muss.
Wohnen muss auch bezahlbar sein, dazu gibt es kaum noch Wohnungen... Und Menschen mit Sozialleistungen können sich keine Wohnung leisten, da die Angemessenen Miete Höhen nicht mehr mit den Richtlinien von 2019 zusammen passen...
Werden auch extrem viele Wohnungen gebaut allerdings nicht bezahlbar obwohl es mich in Text oben geschrieben habe bei vielen neubaugebieten sogar festgeschrieben war prozentual versteht sich diese prozentzahl wurde dann entweder gekippt oder zumindest sehr stark verringert
Definiere extrem viel. Ich wette, es kommt Dir nur so vor, als wären es viele.
Vielleicht sind es nicht viele fakt ist wenn alle Wohnungen die gebaut werden bezahlbar wären, würde es locker,
Und irgendwann gibt es halt auch keine Bauflächen mehr
Besonders dann nicht wenn wir die Erderwärmung stoppen wollen.
Die würde ist es egal wie viele Wohnung und wir noch brauchen.
In einer Stadt wie Freiburg im Breisgau ist der Platz und irgendwann mal zu Ende
Ihnen muss auf jeden Fall geholfen werden. Aber ich frag mich, was man mit Obdachlosen macht, die halt richtig verwahrlost sind oder total aggressiv. Das wird ja dann auch problematisch für andere Menschen, die im gleichen Haus wohnen.
Solche Obdachlose, die Du ansprichst, brauchen keine Wohnungen sondern ein Wohnheim, denn diese Leute sind krank oder suchtkrank. Ihnen eine Wohnung zu geben bringt nichts: Es hilft nicht ihnen selbst, es hilft nicht den Nachbarn, es hilft nicht den Menschen, die eine Wohnung suchen und sie auch nutzen könnten, aber keine bekommen, weil sie einem Suchtkranken zugesprochen wurde
Schöne Reportage 👍
Na klar...die politik muss ja so tun als würde sie sich ziele setzen.
Es verdienen auch zu viele Menschen Geld an dem Leid dieser Menschen. Die werden alle ihren Job verlieren.
Wer?
@@wolke2627 Cansel Kiziltepe ist eine dieser Personen. Sie wurde sogar im Video gezeigt .
@@dragondragon1333 Auch ich danke für deine Rückmeldung. Viele Sozialarbeiter und Beamte wollen weiter an dem Leid verdienen. Sonst wäre sie arbeitslos oder müsste sich aufwändig umschulen. Doch dafür sidn sie zu faul und zu träge.
"Wir werden einen Aktionplan aufstellen und einen Dialogprozess starten. Wir werden mit den Betroffenen und Betroffenen sprechen."
Das ist woke Sprache dafür, dass ein Sitzkreis gebildet wird, Privilegien reflektiert werden und dann nichts geändert wird!
Klar sind das leere Versprechen, aber was daran soll "woke" sein? Das könnte genau so gut von der Union kommen
@@IchhabezuvielRUclipsgegucktO_o Das ist ein Troll. Erwarte keine sinnvolle Diskussion.
@@IchhabezuvielRUclipsgegucktO_o Der Versuch die Opfer gendergerecht anzusprechen, während deren Leid ihr komplett egal ist. Also die gesetzten Prioritäten beim Thema Gerechtigkeit
@@JuliAn-qj2ld Eieiei, dass man sich so über nen Gemderversuch aufregen kann. Ich glaube du setzt hier die falschen Prioritäten, und kümmerst dich nicht um das Leid der Opfer, sondern missbraucht dieses, um dich über "wokeness" aufzuregen...
@@IchhabezuvielRUclipsgegucktO_o Mittlerweile setzen linke Parteien nicht mehr auf klassische Gerechtigkeit, sondern auf kulturelle “Gerechtigkeit“sdiskussionen, die das eigene neoliberale Verhalten rechtfertigen sollen.
Für mich ist das hier Teil eines größeren Gesamtbilds, das mich enttäuscht. Das bringe ich auch gerne zum Ausdruck :)
Der Anfang 😆 Schön sarkastisch
Das können wir auch! 😉
Ich hoffe, dass die (Polizei, Justizvollzug, Schlüsseldienst) sich richtig schämen. Egal , ob Auftrag hin oder her. Egal, ob diese Geld verdienen müssen usw. - die Zustände / Politik in Deutschland ist in manchen Bereichen sehr desaströs.