Sehr schöner und hilfreicher Beitrag. Freue mich das es so junge Leute gibt die sich für diese Oldtimer interessieren. Auch ich bin ein großes Fan des W123 (& /8 bzw. W114&115&W116). Noch viel Freunde mit dem beiden 123er und weiterhin gute Fahrt. Und bitte gerne viele weitere Beträge. Danke.
Wieder ein sehr unterhaltsamer und sympathischer Beitrag. Mein heutiger Oldtimer ist auch mein erstes Auto und seit über 20 Jahren in meinem Besitz. Da stellte sich die Frage nach der Anschaffung nicht. Er war seinerzeit ein "Wegwerf-Auto" welches ich aber schon damals mochte und aus rein ästhetischen Gründen gekauft habe. Das dies das vielzitierte "Tal der Tränen" in Sachen Preis war, war mir da nicht bewusst. Geliebt und gepflegt habe ich ihn vom 1. Tag an, weshalb er auch noch immer so da steht und seinen Wert verzwanzigfacht hat. Wie im Beitrag erwähnt habe ich es auch so gehandhabt und damals zu eher günstigen Ersatzteilen gegriffen, weil das Konto in jungen Jahren einfach nicht mehr hergab, später wurde es deutlich exklusiver und hochwertiger. So habe ich beispielsweise zuletzt die Abgasanlage durch eine aus Edelstahl ersetzt; in der Hoffnung, daß dies wohl die Letzte sein würde 😀 Ich würde Euch im Sommer gern mal besuchen kommen 👍
Sehr sehr wichtiges Video, was ich durchaus schon eher gebraucht hätte (als ich mir 2019 mit 18 meinen 1986er Mercedes gekauft habe zum Beispiel) Aber umso besser, dass RUclips auch langsam aber sicher für solche Sachen genutzt wird!
Bei den meisten Oldtimern ist bei ordentlicher Pflege, mit keinem Wertverlust zu rechnen! Ich erwarb meinen W123 , 300D (BJ1982)im Jahre 1991 für 8.900,-DM; ich habe ein Wertgutachten aus 2023 über 14.560,-Euro! Man sollte aber auch verschiedene Modelle der Oldtimer in den Vergleich einbeziehen ! Bei Inspektionen tut sich beim w123 selbst Mercedes recht schwer! Ich nutze für das was ich nicht selber kann, eine Oldtimer Werkstatt!Durchschnittsverbrauch sind 8,3Liter Diesel! Ausser sorgfältiger Pflege und üblichen Verschleißteilen hatte ich bei rund 12000km Jahr, bis heute keine größeren Reparaturen!
Ich finde es etwas schwierig Garagenmieten dort mit ein zu beziehen! In meinem Fall ist die Garage unser Eigentum und kostet mich nur indirekt! Es käme mir aber auch niemals in den Sinn eines der Autos draußen stehen zu lassen, egal ob es nun ein Oldtimer ist oder ein Neuwagen. Selbst an meinem Hauptarbeitsplatz nutze ich eine Tiefgarage. Bei uns erhalten alle Fahrzeuge die gleiche Pflege daher macht es keinen Unterschied wie alt sie sind. Nur die Kosten für die Ersatzteile sind unterschiedlich teuer!
@@raynerlauder8226 ja, aber wenn ich keine habe, und eine anmieten muss, gehört dass doch zu den Unkosten, die ich für den Oldtimer habe. Und was für Auswirkungen das spekulieren hat, hat ja gut der T1 bewiesen. Vor 5 Jahren noch, hätte ich für einen Samba locker eine 6 Stellige Summe bekommen. Heute ist das nicht mehr der Fall. Das habe ich auf der Techno classica gesehen. Der teuerste, war meine ich bei 65.000€. und die Techno classica ist eigentlich nicht für Schnäppchen bekannt. Eigentlich sind die da angebotenen Fahrzeuge, immer etwas teuer. Der 911 ist auch so ein Fall. Es werden nicht mehr alle verlangten Preise bezahlt. Ich finde das auch gut so. So begrenzt sich der Handel mit Oldtimer wieder auf echte Fans. Und nicht auf Menschen die in einem Oldtimer nur Geld sehen.
@@georgesser3866 Ehrlich gesagt sehe ich das anders! Ob ich in die eigene, oder in eine angemietete Garage nun einen Oldtimer oder einen Neuwagen hineinstelle ändert an den Kosten für die Anmietung nun rein garnichts!
Nettes und informatives Gespräch......wenn ich so zurück denke...meinen ersten 123er fuhr ich 1978 mit 21 Jahren als Taxi....und heute fahre ich mit unseren 123ern nur gelegentlich, wenn man Lust und Zeit hat . Da findet man noch jeden Schalter mit verbundenen Augen........Super, dass die Mädels auch Spaß am 123er haben :-)
Der Golf TSI wäre sicher die teuerste Lösung gewesen - defekte Kolbenringe, gelenkte Steuerketten, verrotztes AGR Ventil und und und, eine übele Fehlkostruktion - alter Daimler immer die erste Wahl, gar keine Frage! //
Das A und O in der Anschaffung und der wirtschaftlich vernünftigen Haltung eines Oldtimers ist das Netzwerken, zum Einstieg im Idealfall noch den Papa an der Seite der sich begeistert dafür einsetzt, dass der Oldtimer richtig schick wird und auch bleibt, vielleicht hier und da auch noch ein paar Euro zusteckt. Als ich mit 19 Jahren von einem Freund einen 69er Capri für 1100.- DM in einem recht ordentlichen Zustand abkaufte, hatte ich einige Zeit Freude an diesem Oldie, doch bald wurden die Roststellen am Kotflügel, Schweller und den Radläufen größer. Damals war das Geld knapp, Papa hatte null Interesse an Oldtimern und eine Möglichkeit zur Restaurierung selbst Hand anzulegen hatte ich nicht, da weder die Räumlichkeiten noch das nötige Werkzeug vorhanden war, vom Knowhow möchte ich jetzt gar nicht reden...
Ich selbst fahre einen Opel Rekord C Caravan im Alltag auch Winter seit 21 Jahren und im Sommer einen Opel Kadett B seit 17 Jahren. Den Kadett habe ich mittlerweile selbst restauriert und lackiert. Der erste Rekord C Caravan ist nach 20 Jahren einem Unfall zum Opfer gefallen und wurde durch ein baugleiches Modell ersetzt. Seit über 25 jahren habe ich keine Werkstatt mehr von innen gesehen. Man kann an diesen Fahrzeugen wirklich alles selbst erledigen. Ich habe am Anfang auch mit den Jetzt helfe ich mir selbst Büchern angefangen und über die Jahre mir immer weitere Fertigkeiten angeeignet. Immer nach dem Motto "Erst einmal selbst versuchen Hilfe kann man sich dann noch immer holen!" Ich habe keine Hebebühne aber 2 Garagen. Eine mit Ersatzteilen und eine wo das gerade nicht benötigte KFZ drinsteht. Geschraubt wird davor unter freiem Himmel. Dadurch das ich 2 Oldtimer ganzjährig angemeldet habe und fahre ist im Notfall immer ein Ersatzfahrzeug vorhanden. Ich habe aber auch schon nach der Arbeit in einer "Nachtschicht" die Zylinderkopfdichtung gewechselt um am nächsten Tag ein Auto zum Fahren zu haben da in der Restaurationszeit schon mal 2 Jahre nur ein Auto zur Verfügung stand. Mein gesamtes Fazit über die letzten 20 Jahre: Wenn man selbst schrauben kann, billiger Autofahren geht nicht als mit einem Oldtimer. Die Ersatzteilpreise sind bis auf sehr wenige teure Teile wie vergriffene Karosserieteile oder Chromteile weit unter den Ersatzteilpreisen aktueller Modelle und Gebrauchtteile nochmals deutlich billiger. Einen Vorrat an üblichen Verschleißteilen sollte man immer liegen haben, da nicht alles immer sofort lieferbar ist. Ungemein hilfreich sind die Typ und Markenbezogenen Foren im Internet. Hier trifft man im Regelfall auf sehr hilfsbereite Menschen und Ersatzteile die anderswo vergriffen sind, lassen sich da oft auftreiben. Der allergrößte Vorteil von Oldtimern ist: DIESE FAHRZEUGE WURDEN NOCH REPARATURFREUNDLICH GEBAUT. Da kann man noch für 20 € ein Radlager wechseln und muss nicht für 300 Euro die komplette Radnabe kaufen!!! Bisher bin ich bis auf 1x aus dem Urlaub immer irgendwie nach Hause gekommen. Das war ein größerer Motorschaden wegen eines Risses im Wasserkanal und anschließender defekter Kopfdichtung. Jahresfahrleistung mit den beiden Fahrzeugen zwischen 18- 20 000 km zusammen. Achja und ganz wichtig ist eine Hohlraumkonservierung mit Fett (siehe Dauertest Rostschutzvorsorge Oldtimer Markt) und ein regelmäßig zu überprüfender Unterbodenschutz (bei mir einmal mit UBS Strong von Time Max am Kadett und einmal Seilfett an dem Winterauto) dann rostet es auch kaum noch.
@record1969 Herzlichen Dank, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst. Großartig für alle die, die einsteigen wollen in unser Thema. Beste Grüße aus Bremen!
Hallo zusammen, muss ehrlich gestehen gar nicht mit dem Kopf an die Sache ran gegangen zu sein. Auto gesehen Herz an und Kopf aus. Aber sonst gucke ich schon nach den Kosten und weiss mittlerweile ungefähr was auf mich zukommen würde wenn ich einen Oldtimer sehe. Aber Dankeschön für die detaillierten Ausführungen. Das ist sehr hilfreich 😁 Der 123 ist ein super Auto. Habe den Vergleich zu dem Dieselmodell auf dem Kanal gesehen.👍Fahre selbst einen W201. LG Stefan 🍀
Der W123 is topp wenn es um Emotionalität geht, ein moderner Wagen hat viel weniger Charme. Ich kann es also sehr gut verstehen weswegen die zwei Damen mit einem Oldtimer fahren möchten. Aber es gibt eine Sache die Neuwagen und ein "vernünftiger" Gebrauchtwagen haben und der W123 viel weniger: Sicherheit. Kein ABS, kein ESP, kein ASR, keine Airbags, langer Bremsweg, Hinterradantrieb (im Winter war mein Vater oft mit extra Last im Koffer unterwegs wenn es glatt war), und die Bodenhaftung ist auf den damaligen Stand (in Kurven immer aufpassen weil es viel Untersteuern gab). Eine Kurve die mann mit einem modernen Wagen mit 100+ kmh fahren kann ohne Probleme, war damals mit 60-70 kmh schon aufregend. Der W123 war in den Siebzigern topp was passive Sicherheit angeht, aber in 50 Jahren hat sich auf diesem Gebiet einiges bewegt. Als Fahranfänger ein Oldtimer als Normalfahrzeug zu fahren, davon bin ich weniger überzeugt... Im Fall eines schweren Unfalls war es eine sehr schlechte Investition, und bei Fahranfänger ist die Warscheinlichkeit das es zu einem Unfall kommt immer grösser.
Hoerensagen…. wieso? Mein Vater hat ein W123 200 mit Baujahr 1976 von 1980 bis 2002 gefahren. Dieser Wagen habe ich auch als Fahranfaenger gefahren, damals war das Fahrzeug 12 Jahre alt. Diesselbe Strecken fahre ich heute immer noch mit einem modernen PKW, ich kann also gut vergleichen.
@@snoopybelgium7731 Aha... dann lerne mal fahren oder bring den Benz in Ordnung... entweder kannst du es nicht, oder der Benz ist eine üble Rinde. 🤷♂️
Der wichtigste Punkt ist die Wahl des Oldtimer-Modells. Die Volvo 7-er oder 9-er Reihe haben in Sachen Korossion kein Problem (vollverzinkt). Der 2,3 Liter Benziner (Motorcode B230F) hat eine kontaktlose, elektronische Zündung, Hydrostößel und ist ein Freiläufer (bei einem Riss des Zahnriemens ensteht kein Motorschaden). Im Motorraum kann man fast stehen, reparaturfreundlicher geht es nicht, man kommt überall ran. Teile bekommt man preiswert bei Skandix oder PolarParts oder gebraucht in sehr guter Qualität bei Olaf Maronde in Soest. Billiger kann man nicht Autofahren...
Das kommt mir alles sehr bekannt vor😊. Wir sind das seinerzeit (2002) bei mir auch so alles durchgegangen. Bei mir stand eigentlich von Anfang an fest, das es ein Saab werden soll oder bestenfalls noch ein Volvo. Mein Vater hat bei Saab gelernt und ist deswegen auch vom Fach und bei uns wurden immer nur „Schweden“ gefahren. Mein erster wurde dann tatsächlich ein Saab 900, den ich mir allerdings erst noch mit meiner Mutter teilen musste. Der wollte allerdings irgendwann nicht mehr und nach einigen Umwegen hab ich nun endlich seit zwei Jahren mein absolutes Wunschauto, ein Saab 9-3 Cabrio, Bj. 2002. Da war auch noch nichts groß dran, lediglich letztes Jahr vor dem TÜV musste der wohl noch erste Auspuff gewechselt werdem. Aber da mein Vater wie gesagt vom Fach ist, war das in zwei Stunden selber erledigt😊. Da es mittlerweile in unserer Famile 5 Saabs gibt, fahren wir regelmäßig zu Oldtimertreffen, wo wir schon so einige Kontakte geknüpft und neue Freunde gefunden haben. Also es muss nicht immer nur online gehen😄.
Danke für das Video. Ich habe einen Porsche 968, der sehr gut ist und im Unterhalt i.O. Das Gute ist, dass der Wagen rostfrei ist, da vollverzinkt ab Werk. Und technisch sehr sorgfältig in Zuffenhausen gebaut wurde. Neupreis damals 125.000 DM (Vollausstattung mit Tiptronic), daneben noch einen VW 1302 LS Cabrio. Ähnlicher Verbrauch an Kraftstoff, das ist dem hochmodernen Porschemotor von 1991 geschuldet bzw. dem Käfermotor von 1971. Bei den ET- Teilen ist der 968 teurer und im Detail bei Rep. ebenso. Beide werden aber nicht als "Alltägler" benutzt (Oldtimerversichert).
Die beiden Damen haben Geschmack! Ich fahre mein 123 seit 1987 und seit ein paar Jahren geht der Daumen der anderen Verkehrsteilnehmer merklich oft nach oben! Ich denke das liegt am Chrom der an jeder Ecke glänzt!
Die Sache wird hier sehr einfach dargestellt,Golf gegen W 123.Aber die Frage ist doch,fahre ich den W123 das ganze Jahr?Oder brauche ich noch einen Zweitwagen für den Winterbetrieb?Der W123 wird nach zwei Wintern nicht mehr gut dastehen.
Ich habe bereits ein anderes Video von Dir kommentiert. Ich habe mir 2006 mein erstes Auto gekauft, ich fahre den Wagen heute noch. Ich lebte damals in München und brauchte wirklich kein Auto. Ich wollte ein Spaßauto, also vergleichte ich BMW Z3 Mroadster, Saab 9-3 Aero, Porsche 911, Audi TT bzgl. Unterhaltskosten. Und dann erinnerte ich mich an meinen Jugendtraum, ein Jaguar XJS Convertible. Es sollte natürlich ein V12 sein, und ab Modelljahr 1993, denn da gab es die Viergang-Automatik. Der Z3 M-Roadster hätte mich als 29 jährigen, der nie ein Fahrzeug versichert hatte, 4000 Euro im Jahr an Vollkasko gekostet. Der XJS nur 900 Euro, damit war die Entscheidung gefallen. Dritte Besichtigung, in Anzing bei München, und für 23000 Euro gekauft, deutsche Auslieferung mit 3 Vorbesitzern. Inseriert in der SZ, nicht auf mobile oder autoscout. Ich besitze das Auto noch heute, in 11 Tagen ist er H-zulassungsfähig. Mein bester Autokauf, gegenüber meinem W124 300 CE hat er vernachlässigbare Wartungskosten. Und das meiste erledige ich selbst. Bin über 50000 km mittlerweile gefahren, braucht halt 17 l/100 km. Die 12 km Fahrten zur Arbeit versauen halt den Verbrauch, auf Langstrecke sind auch 12 l/100km möglich. Aber das ist mir egal. Nach 18 Jahren Besitz ist das Fahren reine Entschleunigung, ich weiß, daß die Mietzekatze über 260 km/h läuft. Beweisen muss ich das keinem Drängler auf der Autobahn. Tatsache ist halt, daß man sich als Besitzer solch eines Autos Mechaniker Know How anlegen muß. Ansonsten wird man von den meisten Werkstätten über`s Ohr gehauen. Sprich, Wartungshandbuch und Reparaturanleitung sollte man besitzen. Und auch wichtige Ersatzteile im Fahrzeug mitführen. Da freut sich jeder ADAC Pannenhelfer... wenn er ein altes Auto auf dem Standstreifen wieder flott kriegt. Hatte das schon erlebt mit dem XJ 5.3 C von 1975... die Lady besitze ich seit 2009, habe mit ihr 22000 km zurückgelegt. Und sie hat erst 74000 km gelaufen.
@@bremenclassicmotorshow ja vor allem weil ich als Sped-kfm ja auch mit Fahrzeugkostenrechnung zu tun hatte und danach als logistik controller mit allgemeiner Kostenkalkulation :)
Sehr sympathische Betrachtung des Themas. Keine Angst vor alten Autos! BTW: Ich glaube meine Tochter - 13 - lässt aich nicht mehr interessieren. Die findet unseren alten Volvo auf dem Ikea-Parkplatz nicht wieder. Und wir leben nicht in Schweden.
sehr tolles Video ich fahre mit meinem W123 sehr wenig, die letzen 4 Jahre nur ca. 400 km. Es war gar nicht einfach mein Wohnmobil als Oldtimer zu versichern
...alles aus diesem Video kann man nur unterstreichen ...wirtschaftlich ist ein Oldtimer absolut keine Katastrophe ,einziger "Fehler" : freie Zeit hat man nicht mehr ...vor allem ,wenn man nicht nur seinen Sommeroldtimer hat ,sondern für den Winter auch noch einen Oldtimer Bj2008 namens LadaNiva ...der kostete mich jetzt im Januar mehrere Tage für Blecharbeiten ...ansonsten ein perfekt praktisches und praktisch komfortbefreites Alltagsauto 😂...im Sommer (und auch jetzt wenn trocken ,salzfrei und sonnig) fahre ich meinen ImperialCrown 4door 4.Gen ...die Wagen sind ein perfektes Team ,Steuer und Versicherung zusammen entsprechen dem, was ich für einen modernen Mittelklassewagen auch bezahlen würde ...Wertverlust sind bei beiden Wagen kein Thema ...Ersatzteilversorgung geht auch ...Reichweite pro Tankfüllung sind mit gut 300km auch fast gleich ,mit dem Unterschied, das der Niva dann 30L Super und der Imperial 80L Super+ bekommt😳...aber die Freude an solchen Autos ist mit Geld nicht zu bemessen ...
Ich bin der Meinung,dass wenn man einen Old-oder Youngtimer hat,man selbst schrauben können sollte.Die Kosten für Teile sind nicht das Problem,der Arbeitslohn in Werkstätten geht ins Geld.Versicherung und Steuer sind i.d.R. auch günstig.
Das Problem beim 230E ist die Jetronic, da kennt sich heute keiner mehr wirklich mit aus. Es gibt noch vereinzelt Bosch Dienste aber eine normale Werkstatt kan das nicht mehr. Ich sage das aus eigener Erfahrung. Die kleinen Stromberg Vergaser sind genügsamer und tatsächlich einfacher und man findet noch viele die das machen können.
Das Problem, was ich beim Oldtimer sehe ist der Rost. Gerade der W123 blüht gerne. Wenn man das nicht selber machen kann, können da einem die Kosten über den Kopf wachsen…
Was nutzt mir, das ein 2020er Golf günstiger ist, wenn ich doch 90er S Klasse geil finde ? 🤷♂️ Irgendwie eine komische Betrachtung. 🤷♂️ Wartung und Inspektion braucht man für Garantie und Kulanz. Da kein OEM sowas nach 30 Jahren noch anbietet, ist das Thema durch, es wird nach Bedarf repariert. Das einzig regelmässige ist Ölwechsel, das ist in 1, 2 Stunden erledigt und kostet das Material. Weil eins sollte man beim Oldie nicht haben, zwei linke Hände, weil die beste Werkstatt ist man am Ende selbst. Alles andere ist Träumerei.
Am Besten man kann selbst schrauben und/oder hat Freunde die das tun können um Sachen zu machen die man selber oder allein nicht machen kann. Dann kann man auch mit kleinerem Budget einen Young- bzw Oldtimer halten. Diese brauchen natürlich etwas mehr Pflege als zeitgenössische Fahrzeuge und man muss bei Rost sofort eingreifen, damit es nicht überhand nimmt, sonst hat man nicht lange Freude an dem Fahrzeug. Unterm Strich, also Anschaffungskosten plus Reparaturkosten, habe ich für meinen derzeitigen Youngtimer weit weniger Geld ausgegeben als wenn ich einen Neuwagen gekauft hätte (allein schon der Wertverlust eines Neuwagens in der Nutzungszeit meines Autos). In zwei Jahren ist das Ding Oldtimer. Aber ein H Kennzeichen wird sich steuerlich nicht lohnen, also lasse ich es so. Es hängt aber auch immer von den Autos ab. Manche sind extrem reparaturbedürftig, andere weniger (wie meins) und bei einigen hat man extreme Probleme Ersatzteile zu bekommen. Also vorher erkundigen wie gut die Ersatzteillage ist, wenn man einfach nur nen Oldtimer fahren will. Wenn man Herzblut für ein bestimmtes Modell hat, dann ist einem alles andere natürlich egal. Es wäre schön, wenn mehr dieser schönen alten Fahrzeuge erhalten blieben. Von der Modellreihe meines Autos gibt es in Deutschland immerhin noch rund 2.600 und es werden jährlich weniger. Die Hälfte davon dürfte auf der Straße sein, die andere in Bastlerwerkstätten. Von meinem Cabrio Modell gibt es nur noch knapp 400. Die TÜV Prüferin hat sich auch gefreut eines zu sehen, mit der Karman Plakette. Ohne der Hilfe der noch vorhandenen Freaks für dieses Modell, wäre es für mich viel schwerer das Auto zu erhalten. Ich hoffe, dass diese Community erhalten bleibt.
1000€/Jahr an Reparatur- & Instandhaltungskosten ist ein gutes Maß. Zumindest dann, wenn der Young-/Oldtimer keinen Investitionsstau hat. Ich beseitige diesen bei meinem Kfz derzeit noch und bin dadurch derzeit bei den doppelten Kosten per anno.
Also ich hab ein Budget für was ich suche,dabei ist mir die Marke relativ egal. Der Preis ist fix und geht nach unten wenn mir Zustand nicht passt oder Ausstattung/Motor nicht das sind was ich suche und hat etwas Spielraum nach oben,wenn Sachen drin sind über die ich mich freue und gern mitnehme. Für Dinge die zwar drin sind,die mir aber überhaupt nicht wichtig sind,gibts kein Euro extra 😅 Bei Service Reparaturen mach ich viel selbst,dass hält die Kosten gering,es bleibt aber nicht aus auch mal zum Fachmann zu gehen. Steuer und Versicherung sind kaum der Rede wert. Und Wertverlust oder gar Wiederverkauf haben mich noch nie interessiert, erstens kaufe ich Autos weil ich Freude dran habe und weil sie mir gefallen,ob der in dem Zeitraum an Wert verliert oder dazu gewinnt ist mir egal,meist weiß ich beim Kauf eh nicht,wie lange ich den fahre und verkauft wird eigentlich nur ,wenn er mich mit Sachen nervt 😂 eine kleine Übersicht über die ungefähren Kosten, gönne ich mir aber trotzdem
Am Oldtimer, kann ich alles selbst machen. 😮 ich habe noch nie für sonstiges 1200 gebraucht. Wie kommt man auf diese Summen? Traggelenke und Spurstangenköpfen zwischen 10 und 20 Euro. Man darf halt keine linken Hände haben! Ich habe 8 Autos und bei den Summen wäre ich schon längst ausgestiegen. Warum kommt nicht der wichtigste Tipp? Wenn man keine Ahnung hat, Clubs, Clubs und Netzwerk aufbauen. Das spart am meisten. Na endlich kommt der wichtigste Tipp. 😂 wer nicht an den Punkt kommt, wo man am liebsten in die Presse zu schmeißen, hat nicht selbst was am Auto gemacht!
Ja als das Stichwort Traggelenke fiel, dachte ich auch hä? 19,50 hab ich kürzlich ungeplant beim Radlagertausch (40,-€) zusätzlich investieren müssen, da die alten leider nicht auf kultivierte Weise zu demontieren waren, und dem Brenner zum Opfer fielen. 😆
@@humanexperiment61 🤣 ich sage immer, ist ein altes Auto, wo zu den modernen die Ersatzteilpreise spotbillig sind und das locker alles selbst gemacht werden kann. Ich wechsle leist den ganzen Querlenker dann habe ich Ruhe. Bei meinen V6 könnte ich das natürlich auch locker nur das Traggelenk machen, aber dann kommt wieder das nächste. Daher bei einem neuen alten, immer das Fahrwerk nach dem Kauf erneuern und man hat dann seine Ruhe. Ich habe unteranderem noch ein XR 3i Cabrio da war beim letzten Tüv das Lenkgetriebe nach 36 Jahren im Arsch, hat mich 81,50 gekostet. 🤣 6 Schrauben und das rein und raus pfrimmeln war das beschissenste. 🤮 Da muss man drehen und drücken bis das rausgeht. Beim reinmachen war es einfacher. 🤣 Aber alles was ich ausgetauscht habe, ging in all den Jahren nicht mehr kaputt.
@@RacherRolf Man muss vor allem wissen, daß Verschleißteile kaum ein Problem darstellen. Lager, Bremsen Fahrwerke, Kühler etc. das ist bei allen europäischen Fahrzeugen seit 1980 bis ganz schön lange alles aus dem gleichen Baukasten der deutschen Industrienorm zusammengebastelt. Natürlich kann ich mit einem 36 Jahre alten Audi in der VAG Vertragswerkstatt nix anderes erwarten als dumm in die Landschaft guckende Gesichter. Ich kann wirklich fast alles an Teilen bei einem bekannten Internetversender direkt auf Lager bekommen. Interessant ist dabei immer die Liste der Fahrzeugtypen, bei denen genau das gleiche Zeugs verbaut ist. Teilweise sogar mit Japanern kompatibel. Bei Karosserieteilen ist es allerdings schon ein Glücksfall in der Nähe einens so erstklassigen "Ludolf" zu wohnen, der bei der Ersatzteilanfrage "Motorhaube" zurückfragt: haste die Farbnummer? - Geil, brauch ich nicht mal lackieren! Bei Spezialteilen, ich brauchte mal einen Druckschlauch zwischen Benzinpumpe und Druckbehälter wirds lächerlich. Anfrage bei Audi Klassik 150,- Euronen. Wenn man allerdings die technischen Spezifikationen kennt Arbeitsdruck 11 bar und sich beim Hydraulikbaumaschinenfuzzi und Landwirtschaftsbedarf den Schlauch einzeln anfertigen lässt zur Sicherheit mit 90 bar Berstdruck, kostet der in einer Länge von 30 cm gerademal 30 Euronen und der Tüv Ingenieur macht gerne seinen Haken drunter.
@@RacherRolf "wer nicht an den Punkt kommt, wo man am liebsten in die Presse zu schmeißen, hat nicht selbst was am Auto gemacht!" ich verstehe was du meinst 😂🤣 aber würde noch ergänzen "und trotzdem repariert bekommt" Mache auch viel selbst, zuletzt 14 Jahre abgemeldeten Passat b2 syncro aufhebaut, ohne hebebühne ohne garage, von neue einspritzdüsen, krümmerdichtung abgerissenen krümmerbolzen, Geber und Nehmerzylinder und noch viele kleinigkeiten, da waren viele schimpfwörter beim aufbau dabei 😂. aber jetzt mit Tüv und Angemeldet freut es einem umso mehr.
Leider zu spät........ Kauf im guten Glauben und von privat!! Bitte Leute es bleibt im Bett liegen es gibt soviel Verkäufer die hoffen dass Du heute für seine Karre aufsteht!!!!
Interessantes Gespräch. Die Kalkulation kann stimmen, oder eben nicht. Wer sich einen Oldtimer kauft, der sollte auch selber Schrauben und nur im Notfall zur Spezialwerkstatt fahren. Bloß nicht zur Markenwerkstatt oder zu ATU. Die haben nämlich zumeist null Ahnung von Autos die älter als 20 Jahre sind, wo man keinen OBD-Stecker anschließen kann. Internetforen sind häufig eine gute Hilfe. Außer: Man hat ein Fahrzeug, wo es nur EIN Forum gibt und das ist voller A-Löcher, die einen nur runter machen wollen und selbst null Ahnung haben. Mir haben letzten Sommer 5 (!!!) "Experten" erzählt mein Motor wäre Schrott. Ich habe ihn trotzdem repariert und er läuft besser denn je! Besser ein Fahrzeug kaufen, wo es 2 oder 3 Foren gibt! Btw: Der Golf 3 meiner Mutter ist von 1993, hat gebraucht 2.500€ gekostet und fährt jetzt schon 20 Jahre obwohl zumeist nur ich dran schraube. Die Kosten liegen bei wenigen 100€ pro Jahr. Verkaufen könnte ich den heute fürs gleiche Geld.
Ricarda berichtet davon, dass sie ihren W123 nicht mehr im Winter fährt, sondern sich ein weitere Auto gekauft hat. Doch dann, welches hat sie als Winterauto gekauft? ...nichts... möööööp setzen sechs! Thema "Kosten beim ersten Oldtimer" verfehlt!
Oldtimer fahrende Frauen braucht das Land😎
Finden wir auch!
Ein direkter Bonus in der Sympathie!
Sehr schöner und hilfreicher Beitrag. Freue mich das es so junge Leute gibt die sich für diese Oldtimer interessieren. Auch ich bin ein großes Fan des W123 (& /8 bzw. W114&115&W116). Noch viel Freunde mit dem beiden 123er und weiterhin gute Fahrt. Und bitte gerne viele weitere Beträge. Danke.
Vielen Dank für das Lob und den guten Wunsch!
Wieder ein sehr unterhaltsamer und sympathischer Beitrag.
Mein heutiger Oldtimer ist auch mein erstes Auto und seit über 20 Jahren in meinem Besitz.
Da stellte sich die Frage nach der Anschaffung nicht. Er war seinerzeit ein "Wegwerf-Auto" welches ich aber schon damals mochte und aus rein ästhetischen Gründen gekauft habe. Das dies das vielzitierte "Tal der Tränen" in Sachen Preis war, war mir da nicht bewusst.
Geliebt und gepflegt habe ich ihn vom 1. Tag an, weshalb er auch noch immer so da steht und seinen Wert verzwanzigfacht hat.
Wie im Beitrag erwähnt habe ich es auch so gehandhabt und damals zu eher günstigen Ersatzteilen gegriffen, weil das Konto in jungen Jahren einfach nicht mehr hergab, später wurde es deutlich exklusiver und hochwertiger.
So habe ich beispielsweise zuletzt die Abgasanlage durch eine aus Edelstahl ersetzt; in der Hoffnung, daß dies wohl die Letzte sein würde 😀
Ich würde Euch im Sommer gern mal besuchen kommen 👍
Danke für das Feedback!
Sehr sehr wichtiges Video, was ich durchaus schon eher gebraucht hätte (als ich mir 2019 mit 18 meinen 1986er Mercedes gekauft habe zum Beispiel)
Aber umso besser, dass RUclips auch langsam aber sicher für solche Sachen genutzt wird!
Vielen Dank für Dein Feedback!
Bei den meisten Oldtimern ist bei ordentlicher Pflege, mit keinem Wertverlust zu rechnen! Ich erwarb meinen W123 , 300D (BJ1982)im Jahre 1991 für 8.900,-DM; ich habe ein Wertgutachten aus 2023 über 14.560,-Euro! Man sollte aber auch verschiedene Modelle der Oldtimer in den Vergleich einbeziehen ! Bei Inspektionen tut sich beim w123 selbst Mercedes recht schwer! Ich nutze für das was ich nicht selber kann, eine Oldtimer Werkstatt!Durchschnittsverbrauch sind 8,3Liter Diesel! Ausser sorgfältiger Pflege und üblichen Verschleißteilen hatte ich bei rund 12000km Jahr, bis heute keine größeren Reparaturen!
Danke für das Feedback
Aber was hast du in der Zeit für Miete, für die Garage bezahlt. Ich denke wenn man das einmal ausrechnet kommst du garantiert auf eine höhere Summe.
Ich finde es etwas schwierig Garagenmieten dort mit ein zu beziehen! In meinem Fall ist die Garage unser Eigentum und kostet mich nur indirekt! Es käme mir aber auch niemals in den Sinn eines der Autos draußen stehen zu lassen, egal ob es nun ein Oldtimer ist oder ein Neuwagen. Selbst an meinem Hauptarbeitsplatz nutze ich eine Tiefgarage. Bei uns erhalten alle Fahrzeuge die gleiche Pflege daher macht es keinen Unterschied wie alt sie sind. Nur die Kosten für die Ersatzteile sind unterschiedlich teuer!
@@raynerlauder8226 ja, aber wenn ich keine habe, und eine anmieten muss, gehört dass doch zu den Unkosten, die ich für den Oldtimer habe. Und was für Auswirkungen das spekulieren hat, hat ja gut der T1 bewiesen. Vor 5 Jahren noch, hätte ich für einen Samba locker eine 6 Stellige Summe bekommen. Heute ist das nicht mehr der Fall. Das habe ich auf der Techno classica gesehen. Der teuerste, war meine ich bei 65.000€. und die Techno classica ist eigentlich nicht für Schnäppchen bekannt. Eigentlich sind die da angebotenen Fahrzeuge, immer etwas teuer. Der 911 ist auch so ein Fall. Es werden nicht mehr alle verlangten Preise bezahlt. Ich finde das auch gut so. So begrenzt sich der Handel mit Oldtimer wieder auf echte Fans. Und nicht auf Menschen die in einem Oldtimer nur Geld sehen.
@@georgesser3866 Ehrlich gesagt sehe ich das anders! Ob ich in die eigene, oder in eine angemietete Garage nun einen Oldtimer oder einen Neuwagen hineinstelle ändert an den Kosten für die Anmietung nun rein garnichts!
Nettes und informatives Gespräch......wenn ich so zurück denke...meinen ersten 123er fuhr ich 1978 mit 21 Jahren als Taxi....und heute fahre ich mit unseren 123ern nur gelegentlich, wenn man Lust und Zeit hat . Da findet man noch jeden Schalter mit verbundenen Augen........Super, dass die Mädels auch Spaß am 123er haben :-)
@Pfennigabsatz Vielen Dank für das Kompliment und Dein Feedback!
Sehr sympathisch - lässt hoffen, dass die Oldtimerbegeisterung weiter anhält
Danke sehr!
Respekt an Ricarda! Ich bin selbst Oldtimer Fahrer und finde es es total super das so junge Frauen sich dafür interessieren. Und es leben👍👍👍👍👍👍👍👍
Sehen wir genauso! Danke für das Feedback.
Das war heute früh "DAS WORT ZUM SONNTAG" ! Top! Vielen Dank!
Gern geschehen!
Der Golf TSI wäre sicher die teuerste Lösung gewesen - defekte Kolbenringe, gelenkte Steuerketten, verrotztes AGR Ventil und und und, eine übele Fehlkostruktion - alter Daimler immer die erste Wahl, gar keine Frage! //
Das A und O in der Anschaffung und der wirtschaftlich vernünftigen Haltung eines Oldtimers ist das Netzwerken, zum Einstieg im Idealfall noch den Papa an der Seite der sich begeistert dafür einsetzt, dass der Oldtimer richtig schick wird und auch bleibt, vielleicht hier und da auch noch ein paar Euro zusteckt. Als ich mit 19 Jahren von einem Freund einen 69er Capri für 1100.- DM in einem recht ordentlichen Zustand abkaufte, hatte ich einige Zeit Freude an diesem Oldie, doch bald wurden die Roststellen am Kotflügel, Schweller und den Radläufen größer. Damals war das Geld knapp, Papa hatte null Interesse an Oldtimern und eine Möglichkeit zur Restaurierung selbst Hand anzulegen hatte ich nicht, da weder die Räumlichkeiten noch das nötige Werkzeug vorhanden war, vom Knowhow möchte ich jetzt gar nicht reden...
Danke für das Feedback
Ich selbst fahre einen Opel Rekord C Caravan im Alltag auch Winter seit 21 Jahren und im Sommer einen Opel Kadett B seit 17 Jahren. Den Kadett habe ich mittlerweile selbst restauriert und lackiert. Der erste Rekord C Caravan ist nach 20 Jahren einem Unfall zum Opfer gefallen und wurde durch ein baugleiches Modell ersetzt. Seit über 25 jahren habe ich keine Werkstatt mehr von innen gesehen. Man kann an diesen Fahrzeugen wirklich alles selbst erledigen. Ich habe am Anfang auch mit den Jetzt helfe ich mir selbst Büchern angefangen und über die Jahre mir immer weitere Fertigkeiten angeeignet. Immer nach dem Motto "Erst einmal selbst versuchen Hilfe kann man sich dann noch immer holen!" Ich habe keine Hebebühne aber 2 Garagen. Eine mit Ersatzteilen und eine wo das gerade nicht benötigte KFZ drinsteht. Geschraubt wird davor unter freiem Himmel. Dadurch das ich 2 Oldtimer ganzjährig angemeldet habe und fahre ist im Notfall immer ein Ersatzfahrzeug vorhanden. Ich habe aber auch schon nach der Arbeit in einer "Nachtschicht" die Zylinderkopfdichtung gewechselt um am nächsten Tag ein Auto zum Fahren zu haben da in der Restaurationszeit schon mal 2 Jahre nur ein Auto zur Verfügung stand. Mein gesamtes Fazit über die letzten 20 Jahre: Wenn man selbst schrauben kann, billiger Autofahren geht nicht als mit einem Oldtimer. Die Ersatzteilpreise sind bis auf sehr wenige teure Teile wie vergriffene Karosserieteile oder Chromteile weit unter den Ersatzteilpreisen aktueller Modelle und Gebrauchtteile nochmals deutlich billiger. Einen Vorrat an üblichen Verschleißteilen sollte man immer liegen haben, da nicht alles immer sofort lieferbar ist. Ungemein hilfreich sind die Typ und Markenbezogenen Foren im Internet. Hier trifft man im Regelfall auf sehr hilfsbereite Menschen und Ersatzteile die anderswo vergriffen sind, lassen sich da oft auftreiben. Der allergrößte Vorteil von Oldtimern ist: DIESE FAHRZEUGE WURDEN NOCH REPARATURFREUNDLICH GEBAUT. Da kann man noch für 20 € ein Radlager wechseln und muss nicht für 300 Euro die komplette Radnabe kaufen!!! Bisher bin ich bis auf 1x aus dem Urlaub immer irgendwie nach Hause gekommen. Das war ein größerer Motorschaden wegen eines Risses im Wasserkanal und anschließender defekter Kopfdichtung. Jahresfahrleistung mit den beiden Fahrzeugen zwischen 18- 20 000 km zusammen. Achja und ganz wichtig ist eine Hohlraumkonservierung mit Fett (siehe Dauertest Rostschutzvorsorge Oldtimer Markt) und ein regelmäßig zu überprüfender Unterbodenschutz (bei mir einmal mit UBS Strong von Time Max am Kadett und einmal Seilfett an dem Winterauto) dann rostet es auch kaum noch.
@record1969 Herzlichen Dank, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst. Großartig für alle die, die einsteigen wollen in unser Thema. Beste Grüße aus Bremen!
Hallo zusammen, muss ehrlich gestehen gar nicht mit dem Kopf an die Sache ran gegangen zu sein. Auto gesehen Herz an und Kopf aus. Aber sonst gucke ich schon nach den Kosten und weiss mittlerweile ungefähr was auf mich zukommen würde wenn ich einen Oldtimer sehe. Aber Dankeschön für die detaillierten Ausführungen. Das ist sehr hilfreich 😁 Der 123 ist ein super Auto. Habe den Vergleich zu dem Dieselmodell auf dem Kanal gesehen.👍Fahre selbst einen W201. LG Stefan 🍀
Der W123 is topp wenn es um Emotionalität geht, ein moderner Wagen hat viel weniger Charme. Ich kann es also sehr gut verstehen weswegen die zwei Damen mit einem Oldtimer fahren möchten. Aber es gibt eine Sache die Neuwagen und ein "vernünftiger" Gebrauchtwagen haben und der W123 viel weniger: Sicherheit. Kein ABS, kein ESP, kein ASR, keine Airbags, langer Bremsweg, Hinterradantrieb (im Winter war mein Vater oft mit extra Last im Koffer unterwegs wenn es glatt war), und die Bodenhaftung ist auf den damaligen Stand (in Kurven immer aufpassen weil es viel Untersteuern gab). Eine Kurve die mann mit einem modernen Wagen mit 100+ kmh fahren kann ohne Probleme, war damals mit 60-70 kmh schon aufregend. Der W123 war in den Siebzigern topp was passive Sicherheit angeht, aber in 50 Jahren hat sich auf diesem Gebiet einiges bewegt. Als Fahranfänger ein Oldtimer als Normalfahrzeug zu fahren, davon bin ich weniger überzeugt... Im Fall eines schweren Unfalls war es eine sehr schlechte Investition, und bei Fahranfänger ist die Warscheinlichkeit das es zu einem Unfall kommt immer grösser.
Du redest wirres Zeug. Klingt alles schwer nach hörensagen...
Absolut - hab ich beim letzten Beitrag auch geschrieben.
Hoerensagen…. wieso? Mein Vater hat ein W123 200 mit Baujahr 1976 von 1980 bis 2002 gefahren. Dieser Wagen habe ich auch als Fahranfaenger gefahren, damals war das Fahrzeug 12 Jahre alt. Diesselbe Strecken fahre ich heute immer noch mit einem modernen PKW, ich kann also gut vergleichen.
@@snoopybelgium7731 Aha... dann lerne mal fahren oder bring den Benz in Ordnung... entweder kannst du es nicht, oder der Benz ist eine üble Rinde. 🤷♂️
Toller Beitrag! Danke!
Danke!
Der wichtigste Punkt ist die Wahl des Oldtimer-Modells. Die Volvo 7-er oder 9-er Reihe haben in Sachen Korossion kein Problem (vollverzinkt). Der 2,3 Liter Benziner (Motorcode B230F) hat eine kontaktlose, elektronische Zündung, Hydrostößel und ist ein Freiläufer (bei einem Riss des Zahnriemens ensteht kein Motorschaden). Im Motorraum kann man fast stehen, reparaturfreundlicher geht es nicht, man kommt überall ran. Teile bekommt man preiswert bei Skandix oder PolarParts oder gebraucht in sehr guter Qualität bei Olaf Maronde in Soest. Billiger kann man nicht Autofahren...
Danke für das Feedback
Sehr gutes Video. Recht herzlichen Dank! Sehr sympatisch Tochter und Papi. Liebe Grüsse aus der Schweiz
Vielen Dank für das Lob und die Grüße!
Das kommt mir alles sehr bekannt vor😊. Wir sind das seinerzeit (2002) bei mir auch so alles durchgegangen. Bei mir stand eigentlich von Anfang an fest, das es ein Saab werden soll oder bestenfalls noch ein Volvo. Mein Vater hat bei Saab gelernt und ist deswegen auch vom Fach und bei uns wurden immer nur „Schweden“ gefahren. Mein erster wurde dann tatsächlich ein Saab 900, den ich mir allerdings erst noch mit meiner Mutter teilen musste. Der wollte allerdings irgendwann nicht mehr und nach einigen Umwegen hab ich nun endlich seit zwei Jahren mein absolutes Wunschauto, ein Saab 9-3 Cabrio, Bj. 2002. Da war auch noch nichts groß dran, lediglich letztes Jahr vor dem TÜV musste der wohl noch erste Auspuff gewechselt werdem. Aber da mein Vater wie gesagt vom Fach ist, war das in zwei Stunden selber erledigt😊. Da es mittlerweile in unserer Famile 5 Saabs gibt, fahren wir regelmäßig zu Oldtimertreffen, wo wir schon so einige Kontakte geknüpft und neue Freunde gefunden haben. Also es muss nicht immer nur online gehen😄.
@linda-px4ku Vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen mit uns. Das hilft weiter.
Vielen Dank für den guten Beitrag!
Bitte sehr!
Danke für das Video. Ich habe einen Porsche 968, der sehr gut ist und im Unterhalt i.O. Das Gute ist, dass der Wagen rostfrei ist, da vollverzinkt ab Werk. Und technisch sehr sorgfältig in Zuffenhausen gebaut wurde. Neupreis damals 125.000 DM (Vollausstattung mit Tiptronic), daneben noch einen VW 1302 LS Cabrio.
Ähnlicher Verbrauch an Kraftstoff, das ist dem hochmodernen Porschemotor von 1991 geschuldet bzw. dem Käfermotor von 1971. Bei den ET- Teilen ist der 968 teurer und im Detail bei Rep. ebenso. Beide werden aber nicht als "Alltägler" benutzt (Oldtimerversichert).
Danke für das Feedback
Wieder ein Supervideo .
Ja so ist das mit den Autos . Fängt mit " A " an
und hört mit " O " auf.
Vielen Dank!
Thank you for your great videos!!
Thank you for your praise!
Die beiden Damen haben Geschmack! Ich fahre mein 123 seit 1987 und seit ein paar Jahren geht der Daumen der anderen Verkehrsteilnehmer merklich oft nach oben! Ich denke das liegt am Chrom der an jeder Ecke glänzt!
Wie sagt der Herr Luftschitz (Cargold), immer 10 - 20 Tsd € sollte man schon immer in der Tasche haben 😅
Klasse Video, danke dafür 👍🏻
Bitte, gerne
Die Sache wird hier sehr einfach dargestellt,Golf gegen W 123.Aber die Frage ist doch,fahre ich den W123 das ganze Jahr?Oder brauche ich noch einen Zweitwagen für den Winterbetrieb?Der W123 wird nach zwei Wintern nicht mehr gut dastehen.
Für mich das Wichtigste: Platz zu haben und selbst schrauben zu können. Alles andere ist zweitrangig.
Ein guter Rat
Ich habe bereits ein anderes Video von Dir kommentiert. Ich habe mir 2006 mein erstes Auto gekauft, ich fahre den Wagen heute noch. Ich lebte damals in München und brauchte wirklich kein Auto. Ich wollte ein Spaßauto, also vergleichte ich BMW Z3 Mroadster, Saab 9-3 Aero, Porsche 911, Audi TT bzgl. Unterhaltskosten. Und dann erinnerte ich mich an meinen Jugendtraum, ein Jaguar XJS Convertible. Es sollte natürlich ein V12 sein, und ab Modelljahr 1993, denn da gab es die Viergang-Automatik. Der Z3 M-Roadster hätte mich als 29 jährigen, der nie ein Fahrzeug versichert hatte, 4000 Euro im Jahr an Vollkasko gekostet. Der XJS nur 900 Euro, damit war die Entscheidung gefallen. Dritte Besichtigung, in Anzing bei München, und für 23000 Euro gekauft, deutsche Auslieferung mit 3 Vorbesitzern. Inseriert in der SZ, nicht auf mobile oder autoscout. Ich besitze das Auto noch heute, in 11 Tagen ist er H-zulassungsfähig. Mein bester Autokauf, gegenüber meinem W124 300 CE hat er vernachlässigbare Wartungskosten. Und das meiste erledige ich selbst. Bin über 50000 km mittlerweile gefahren, braucht halt 17 l/100 km. Die 12 km Fahrten zur Arbeit versauen halt den Verbrauch, auf Langstrecke sind auch 12 l/100km möglich. Aber das ist mir egal. Nach 18 Jahren Besitz ist das Fahren reine Entschleunigung, ich weiß, daß die Mietzekatze über 260 km/h läuft. Beweisen muss ich das keinem Drängler auf der Autobahn. Tatsache ist halt, daß man sich als Besitzer solch eines Autos Mechaniker Know How anlegen muß. Ansonsten wird man von den meisten Werkstätten über`s Ohr gehauen. Sprich, Wartungshandbuch und Reparaturanleitung sollte man besitzen. Und auch wichtige Ersatzteile im Fahrzeug mitführen. Da freut sich jeder ADAC Pannenhelfer... wenn er ein altes Auto auf dem Standstreifen wieder flott kriegt. Hatte das schon erlebt mit dem XJ 5.3 C von 1975... die Lady besitze ich seit 2009, habe mit ihr 22000 km zurückgelegt. Und sie hat erst 74000 km gelaufen.
@marcelfouquet9865 Vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrung. Das hilft weiter.
Hallo,
ein schönes Video, mein Konsens daraus.... Du bist ein Rabenvater 😉
LG Heiko
ein zwar längeres aber intensiv, lehrreiches Video
Vielen Dank für das Kompliment. Freut uns sehr.
@@bremenclassicmotorshow ja vor allem weil ich als Sped-kfm ja auch mit Fahrzeugkostenrechnung zu tun hatte und danach als logistik controller mit allgemeiner Kostenkalkulation :)
Sehr sympathische Betrachtung des Themas. Keine Angst vor alten Autos! BTW: Ich glaube meine Tochter - 13 - lässt aich nicht mehr interessieren. Die findet unseren alten Volvo auf dem Ikea-Parkplatz nicht wieder. Und wir leben nicht in Schweden.
Danke für Dein Feedback
sehr tolles Video ich fahre mit meinem W123 sehr wenig, die letzen 4 Jahre nur ca. 400 km. Es war gar nicht einfach mein Wohnmobil als Oldtimer zu versichern
Wie immer ein tolles video höre ihm gerne zu.❤
Danke für das Kompliment!
so ein schönes Video! Danke.
Danke für das Lob!
...alles aus diesem Video kann man nur unterstreichen ...wirtschaftlich ist ein Oldtimer absolut keine Katastrophe ,einziger "Fehler" : freie Zeit hat man nicht mehr ...vor allem ,wenn man nicht nur seinen Sommeroldtimer hat ,sondern für den Winter auch noch einen Oldtimer Bj2008 namens LadaNiva ...der kostete mich jetzt im Januar mehrere Tage für Blecharbeiten ...ansonsten ein perfekt praktisches und praktisch komfortbefreites Alltagsauto 😂...im Sommer (und auch jetzt wenn trocken ,salzfrei und sonnig) fahre ich meinen ImperialCrown 4door 4.Gen ...die Wagen sind ein perfektes Team ,Steuer und Versicherung zusammen entsprechen dem, was ich für einen modernen Mittelklassewagen auch bezahlen würde ...Wertverlust sind bei beiden Wagen kein Thema ...Ersatzteilversorgung geht auch ...Reichweite pro Tankfüllung sind mit gut 300km auch fast gleich ,mit dem Unterschied, das der Niva dann 30L Super und der Imperial 80L Super+ bekommt😳...aber die Freude an solchen Autos ist mit Geld nicht zu bemessen ...
@marcoowl4790 Vielen Dank für Dein Feedback!
Ich bin der Meinung,dass wenn man einen Old-oder Youngtimer hat,man selbst schrauben können sollte.Die Kosten für Teile sind nicht das Problem,der Arbeitslohn in Werkstätten geht ins Geld.Versicherung und Steuer sind i.d.R. auch günstig.
Danke für Dein Feedback!
Das Problem beim 230E ist die Jetronic, da kennt sich heute keiner mehr wirklich mit aus. Es gibt noch vereinzelt Bosch Dienste aber eine normale Werkstatt kan das nicht mehr. Ich sage das aus eigener Erfahrung. Die kleinen Stromberg Vergaser sind genügsamer und tatsächlich einfacher und man findet noch viele die das machen können.
Danke für den Tipp!
Das Problem, was ich beim Oldtimer sehe ist der Rost. Gerade der W123 blüht gerne. Wenn man das nicht selber machen kann, können da einem die Kosten über den Kopf wachsen…
Danke für das Feedback
Was nutzt mir, das ein 2020er Golf günstiger ist, wenn ich doch 90er S Klasse geil finde ? 🤷♂️ Irgendwie eine komische Betrachtung. 🤷♂️
Wartung und Inspektion braucht man für Garantie und Kulanz. Da kein OEM sowas nach 30 Jahren noch anbietet, ist das Thema durch, es wird nach Bedarf repariert. Das einzig regelmässige ist Ölwechsel, das ist in 1, 2 Stunden erledigt und kostet das Material. Weil eins sollte man beim Oldie nicht haben, zwei linke Hände, weil die beste Werkstatt ist man am Ende selbst. Alles andere ist Träumerei.
Am Besten man kann selbst schrauben und/oder hat Freunde die das tun können um Sachen zu machen die man selber oder allein nicht machen kann. Dann kann man auch mit kleinerem Budget einen Young- bzw Oldtimer halten. Diese brauchen natürlich etwas mehr Pflege als zeitgenössische Fahrzeuge und man muss bei Rost sofort eingreifen, damit es nicht überhand nimmt, sonst hat man nicht lange Freude an dem Fahrzeug. Unterm Strich, also Anschaffungskosten plus Reparaturkosten, habe ich für meinen derzeitigen Youngtimer weit weniger Geld ausgegeben als wenn ich einen Neuwagen gekauft hätte (allein schon der Wertverlust eines Neuwagens in der Nutzungszeit meines Autos). In zwei Jahren ist das Ding Oldtimer. Aber ein H Kennzeichen wird sich steuerlich nicht lohnen, also lasse ich es so. Es hängt aber auch immer von den Autos ab. Manche sind extrem reparaturbedürftig, andere weniger (wie meins) und bei einigen hat man extreme Probleme Ersatzteile zu bekommen. Also vorher erkundigen wie gut die Ersatzteillage ist, wenn man einfach nur nen Oldtimer fahren will. Wenn man Herzblut für ein bestimmtes Modell hat, dann ist einem alles andere natürlich egal.
Es wäre schön, wenn mehr dieser schönen alten Fahrzeuge erhalten blieben. Von der Modellreihe meines Autos gibt es in Deutschland immerhin noch rund 2.600 und es werden jährlich weniger. Die Hälfte davon dürfte auf der Straße sein, die andere in Bastlerwerkstätten. Von meinem Cabrio Modell gibt es nur noch knapp 400. Die TÜV Prüferin hat sich auch gefreut eines zu sehen, mit der Karman Plakette. Ohne der Hilfe der noch vorhandenen Freaks für dieses Modell, wäre es für mich viel schwerer das Auto zu erhalten. Ich hoffe, dass diese Community erhalten bleibt.
@alicevomsee9033 Vielen Dank für Dein Feedback, das allen interessierten Einsteigern weiterhilft!
Zahle gerade für den w123 240d 68€ Versicherung und die ca 190€ Steuer, hab aber als Hauptfahrzeug einen 350SLK.
Interessanter toller Beitrag !!
Danke sehr!
1000€/Jahr an Reparatur- & Instandhaltungskosten ist ein gutes Maß. Zumindest dann, wenn der Young-/Oldtimer keinen Investitionsstau hat.
Ich beseitige diesen bei meinem Kfz derzeit noch und bin dadurch derzeit bei den doppelten Kosten per anno.
Danke für das Feedback
Grus von PS Speicher Werkstatt 🙋♂️👋
@vb6607 Viele Grüße vom Team der Bremen Classic Motorshow!
Also ich hab ein Budget für was ich suche,dabei ist mir die Marke relativ egal. Der Preis ist fix und geht nach unten wenn mir Zustand nicht passt oder Ausstattung/Motor nicht das sind was ich suche und hat etwas Spielraum nach oben,wenn Sachen drin sind über die ich mich freue und gern mitnehme. Für Dinge die zwar drin sind,die mir aber überhaupt nicht wichtig sind,gibts kein Euro extra 😅 Bei Service Reparaturen mach ich viel selbst,dass hält die Kosten gering,es bleibt aber nicht aus auch mal zum Fachmann zu gehen. Steuer und Versicherung sind kaum der Rede wert. Und Wertverlust oder gar Wiederverkauf haben mich noch nie interessiert, erstens kaufe ich Autos weil ich Freude dran habe und weil sie mir gefallen,ob der in dem Zeitraum an Wert verliert oder dazu gewinnt ist mir egal,meist weiß ich beim Kauf eh nicht,wie lange ich den fahre und verkauft wird eigentlich nur ,wenn er mich mit Sachen nervt 😂 eine kleine Übersicht über die ungefähren Kosten, gönne ich mir aber trotzdem
Danke für das Feedback
Toll!
Danke!
Moin. Eine sehr interessante Aufschlüsselung. Damit könnte man junge Leute auch den Oldtimer zum Appetithappen machen. Gute Idee
Hoffentlich nicht...
Interessierten Einsteigern und jungen Leute einen Oldtimer schmackhaft zu machen, ist die Idee zum Video.
EIN SEHR GUTES VIDEO
Danke!
Am Oldtimer, kann ich alles selbst machen.
😮 ich habe noch nie für sonstiges 1200 gebraucht. Wie kommt man auf diese Summen?
Traggelenke und Spurstangenköpfen zwischen 10 und 20 Euro.
Man darf halt keine linken Hände haben!
Ich habe 8 Autos und bei den Summen wäre ich schon längst ausgestiegen.
Warum kommt nicht der wichtigste Tipp? Wenn man keine Ahnung hat, Clubs, Clubs und Netzwerk aufbauen. Das spart am meisten.
Na endlich kommt der wichtigste Tipp.
😂 wer nicht an den Punkt kommt, wo man am liebsten in die Presse zu schmeißen, hat nicht selbst was am Auto gemacht!
Ja als das Stichwort Traggelenke fiel, dachte ich auch hä? 19,50 hab ich kürzlich ungeplant beim Radlagertausch (40,-€) zusätzlich investieren müssen, da die alten leider nicht auf kultivierte Weise zu demontieren waren, und dem Brenner zum Opfer fielen. 😆
@@humanexperiment61 🤣 ich sage immer, ist ein altes Auto, wo zu den modernen die Ersatzteilpreise spotbillig sind und das locker alles selbst gemacht werden kann.
Ich wechsle leist den ganzen Querlenker dann habe ich Ruhe. Bei meinen V6 könnte ich das natürlich auch locker nur das Traggelenk machen, aber dann kommt wieder das nächste.
Daher bei einem neuen alten, immer das Fahrwerk nach dem Kauf erneuern und man hat dann seine Ruhe.
Ich habe unteranderem noch ein XR 3i Cabrio da war beim letzten Tüv das Lenkgetriebe nach 36 Jahren im Arsch, hat mich 81,50 gekostet. 🤣
6 Schrauben und das rein und raus pfrimmeln war das beschissenste. 🤮
Da muss man drehen und drücken bis das rausgeht. Beim reinmachen war es einfacher. 🤣
Aber alles was ich ausgetauscht habe, ging in all den Jahren nicht mehr kaputt.
@@RacherRolf Man muss vor allem wissen, daß Verschleißteile kaum ein Problem darstellen.
Lager, Bremsen Fahrwerke, Kühler etc. das ist bei allen europäischen Fahrzeugen seit 1980 bis ganz schön lange alles aus dem gleichen Baukasten der deutschen Industrienorm zusammengebastelt. Natürlich kann ich mit einem 36 Jahre alten Audi in der VAG Vertragswerkstatt nix anderes erwarten als dumm in die Landschaft guckende Gesichter. Ich kann wirklich fast alles an Teilen bei einem bekannten Internetversender direkt auf Lager bekommen. Interessant ist dabei immer die Liste der Fahrzeugtypen, bei denen genau das gleiche Zeugs verbaut ist. Teilweise sogar mit Japanern kompatibel.
Bei Karosserieteilen ist es allerdings schon ein Glücksfall in der Nähe einens so erstklassigen "Ludolf" zu wohnen, der bei der Ersatzteilanfrage "Motorhaube" zurückfragt: haste die Farbnummer? - Geil, brauch ich nicht mal lackieren!
Bei Spezialteilen, ich brauchte mal einen Druckschlauch zwischen Benzinpumpe und Druckbehälter wirds lächerlich. Anfrage bei Audi Klassik 150,- Euronen. Wenn man allerdings die technischen Spezifikationen kennt Arbeitsdruck 11 bar und sich beim Hydraulikbaumaschinenfuzzi und Landwirtschaftsbedarf den Schlauch einzeln anfertigen lässt zur Sicherheit mit 90 bar Berstdruck, kostet der in einer Länge von 30 cm gerademal 30 Euronen und der Tüv Ingenieur macht gerne seinen Haken drunter.
@@RacherRolf "wer nicht an den Punkt kommt, wo man am liebsten in die Presse zu schmeißen, hat nicht selbst was am Auto gemacht!"
ich verstehe was du meinst 😂🤣 aber würde noch ergänzen "und trotzdem repariert bekommt"
Mache auch viel selbst, zuletzt 14 Jahre abgemeldeten Passat b2 syncro aufhebaut, ohne hebebühne ohne garage, von neue einspritzdüsen, krümmerdichtung abgerissenen krümmerbolzen, Geber und Nehmerzylinder und noch viele kleinigkeiten, da waren viele schimpfwörter beim aufbau dabei 😂. aber jetzt mit Tüv und Angemeldet freut es einem umso mehr.
Tolles Video , leider ist Bremen doch ne ganze Ecke von Heilbronn weg. Viel Erfolg , hätte euch gerne Besucht .
Vielen Dank!
Danke für diesen interessanten und hilfreichen Beitrag. In einem Monat kaufe ich mein erstes Auto und es wird ein W123 sein
Lass es lieber...
@@altblechasyl_cs2093 Warum?
Meinen W123 , 230E mit 100KW bin ich nie unter 10 L gefahren . Meinen 240D auch nicht 🤷♂️
Prima Video, das Thema wird leider oft stiefmütterlich behandelt
@micmarkno Vielen Dank!
Leider zu spät........
Kauf im guten Glauben und von privat!!
Bitte Leute es bleibt im Bett liegen es gibt soviel Verkäufer die hoffen dass Du heute für seine Karre aufsteht!!!!
Interessantes Gespräch. Die Kalkulation kann stimmen, oder eben nicht. Wer sich einen Oldtimer kauft, der sollte auch selber Schrauben und nur im Notfall zur Spezialwerkstatt fahren. Bloß nicht zur Markenwerkstatt oder zu ATU. Die haben nämlich zumeist null Ahnung von Autos die älter als 20 Jahre sind, wo man keinen OBD-Stecker anschließen kann.
Internetforen sind häufig eine gute Hilfe. Außer: Man hat ein Fahrzeug, wo es nur EIN Forum gibt und das ist voller A-Löcher, die einen nur runter machen wollen und selbst null Ahnung haben.
Mir haben letzten Sommer 5 (!!!) "Experten" erzählt mein Motor wäre Schrott. Ich habe ihn trotzdem repariert und er läuft besser denn je! Besser ein Fahrzeug kaufen, wo es 2 oder 3 Foren gibt!
Btw: Der Golf 3 meiner Mutter ist von 1993, hat gebraucht 2.500€ gekostet und fährt jetzt schon 20 Jahre obwohl zumeist nur ich dran schraube. Die Kosten liegen bei wenigen 100€ pro Jahr.
Verkaufen könnte ich den heute fürs gleiche Geld.
Danke für das Feedback!
🤗👍👌👏
Danke!
@@bremenclassicmotorshow Eine sehr interessante Sendung, vielen lieben Dank für Die 👍
Ricarda berichtet davon, dass sie ihren W123 nicht mehr im Winter fährt, sondern sich ein weitere Auto gekauft hat. Doch dann, welches hat sie als Winterauto gekauft? ...nichts... möööööp setzen sechs! Thema "Kosten beim ersten Oldtimer" verfehlt!
Typisch Papa, fällt der Tochter ständig ins Wort, kenn ich leider auch von mir😊 Tochter einfach machen lassen, die kannst!
Das stimmt 😊
Rabenvater! Will der Tochter nicht das Auto finanzieren. 😮
Guter Vater, der die Selbstständigkeit der Tochter fördert.
Ich bin stolz auf unsere jungen Oldtimerfans. Das widerlegt die grüne Blase. Nachdenken ist doch etwas anderes als nachplappern.❤
🥱
Sehr gutes Content! Danke!
Vielen Dank!