IM WELTKRIEG VON NAZIS BESETZT - ALBTRAUMWENDELTREPPE in der größten Kaserne Osteuropas 🔎 Lost Place
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- Опубликовано: 5 фев 2025
- In einem Land voller wunderschöner alter Burgen lassen die spitzen Türme des höchsten Gebäudes der Gegend aus der Ferne leicht auf einen prunkvollen Palast inmitten der ungarischen Landschaft schließen. Doch bei näherer Betrachtung offenbart das düstere und heruntergekommene Gebäude seine Geschichte als eine der größten Kasernen Osteuropas.
Ende des 19. Jahrhunderts gründete Franz Joseph I. hier eine Militärsiedlung, die im Laufe der Jahrzehnte zu einem Bollwerk der österreichisch-ungarischen Ära wurde. Während des Ersten Weltkriegs wuchs das sich selbst versorgende Lager so stark, dass es ein Kriegsgefangenengefängnis beherbergte und sogar eine eigene Währung hatte. Im Zweiten Weltkrieg wechselten Siedlung und Gebäude den Besitzer, als Nazi-Truppen einrückten und eine militärische Kommandozentrale errichteten. 1944 drangen jedoch sowjetische Truppen in das Dorf ein und die Rote Armee übernahm die Kontrolle über den deutschen Stützpunkt. Die Kaserne wurde zum Hauptquartier der sowjetischen Streitkräfte in Ungarn, die Rote Armee blieb dort während des gesamten Kalten Krieges bis zum Fall der Sowjetunion im Jahr 1990.
Als die Soldaten die Kaserne verließen, beraubten sie das Gebäude sämtlicher Wertgegenstände - zurück blieb eine leere Festung, deren bröckelnde Mauern fast 100 Jahre Geschichte miterlebt hatten. Das imposante Bauwerk wurde der Kraft der Natur aber auch wem Willen der Menschen überlassen, mangelnde Aufmerksamkeit und Pflege führten im Laufe der Jahre dazu, dass das Gebäude immer weiter verfiel. Heute - mehr als 30 Jahre später - ist es an einigen Stellen elegant gealtert und an anderen komplett eingestürzt.
Wir wagen dennoch den Schritt ins Innere …
In a country full of beautiful old castles, the pointed spiers of the tallest building in the area suggest from afar a magnificent palace nestled in the Hungarian countryside. But on closer inspection, the somber and run-down building reveals its history as one of the largest barracks in Eastern Europe.
At the end of the 19th century, Franz Joseph I founded a military settlement here, which over the decades became a bulwark of the Austro-Hungarian era. During World War I, the self-sustaining camp grew so much that it housed a POW prison and even had its own currency. During World War II, the settlement and buildings changed hands when Nazi troops invaded and established a military command center. However, in 1944 Soviet troops invaded the village and the Red Army took control of the German base. The barracks became the headquarters of the Soviet forces in Hungary, with the Red Army remaining there throughout the Cold War until the fall of the Soviet Union in 1990.
When the soldiers left the barracks, they stripped the building of all valuables, leaving an empty fortress whose crumbling walls had witnessed nearly 100 years of history. The imposing building was left to the power of nature, but also to the will of the people. A lack of attention and care over the years led to the building falling into disrepair. Today - more than 30 years later - it has aged elegantly in some places and completely collapsed in others.
Nevertheless, we dare to step inside ...
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