Danke liebe Savina! So wertvoll und ermunternd.❤ Jetzt weiß ich, was ich mir zum Geburtstag schenken werde😊❤️. Ich habe so keine Lust mehr auf manche meiner "alten Programme" die wie eine Klette in der Kleidung, in meinen Gehirnwindungen hängen und egal wie gut ich etwas kann, ( und auch weiß, dass ich es kann!), egal wie viel Bestätigung und Lob ich bekomme, als erstes, oder zumindestens an der zweiten Stelle anspringen : "...das stimmt doch gar nicht, ist nicht Wahr, du hast doch keine Ahnung, mach dich nicht so wichtig, bleib bescheiden - man wird dich schon finden usw.- um mir ins Gesicht zu lachen. Vor etwa 20 Jahren hatte ich die Idee, die Rezensionsausschnitte aus allen meinen Konzerten über meinem Bett aufzuhängen, um sie vor dem Einschlafen und beim Aufwachen zu sehen und lesen zu können. Sie waren alle sehr gut! So habe ich versucht gegen meine Glaubenssetze anzukommen, die ich im Studium eingeimpft bekommen hatte. Später klebte ich sie mir in meine Konzertmappe die ich immer beim Singen in den Händen hatte und beim Aufmachen nicht umhin kommen konnte, sie anzuschauen und die wunderbare Bestätigungsworte zu sehen. Erst meine letzte Lehrerin sagte in meiner ersten Stunde bei ihr - sie unterbrach. plötzlich das Begleiten und ich dachte natürlich - was mache ich falsch und gleich kommt wieder Kritik. Sie schaute mich sehr lange an und sagte dann - Mein Gott, woher kannst Du das? Weißt Du, wie lange ich gebraucht habe, um das zu lernen....??? Du hast es einfach... Ich setzte schon zu einem "Aber" und sie schaute wieder zu mir und sagte - " genau deswegen , weil deine Stimme so ist, wie sie ist, lieben sie die Menschen und kommen in deine Konzerte... Gehe weiter, du hast es..." Dieser Satz blüht seit dem, wie ein ganzes Rosenmeer in mir. Es ist möglich, das eigene neuronale Netzt zu nähren und aus ein paar wenigen, zarten Vergissmeinnicht eine wunderbar bunte Schmetterlingsblumenwiese zum leben, leuchten, strahlen erwecken zu können.
Liebe Savina, das war jetzt das perfekte Beispiel für mich mit dem Händchenhalten... Nach unserer Trennung habe ich meinen Ex-Partner händchenhaltend zum Bahnhof gebracht 😁, wir wären also für andere ein extrem trügerischer bzw falscher "Beweis" gewesen 🙈. Auf Social Media schätze ich jene Profile, bei denen man nicht nur eitel Sonnenschein sieht, sondern auch mal Schatten, und genau da gebe auch ich selber mir Mühe - auch wenn es im ersten Moment mehr Spaß macht, schöne Erlebnisse zu teilen. Aber genau auf meine traurigen Posts habe ich tatsächlich die meisten Kommentare und persönlichen Zuschriften bekommen, sowohl von Menschen, die einfach Mitgefühl gezeigt haben, als auch von Menschen, die gesagt haben: "Danke dass Du auch das teilst und nicht nur das Schöne und die Erfolge". Das führt mir auch immer wieder vor Augen, wie groß unser Bedürfnis ist zu sehen: "Ach, ich bin ja wirklich nicht allein, XY kennt das ja auch!" Vielen lieben Dank für diese Podcast-Folge, und ich bin sehr gespannt auf "Own your worth" 😊
Danke für diese ‚Erinnerung’ liebe Savina🙏🏻❤ Ich weiß ganz genau das es ‚unter jedem Dach ein Ach‘ gibt. Und vergleichen absolut Kontraproduktiv fürs eigene Wohlbefinden ist. Doch tappe ich gern hin und wieder nochmal in diese Denkfalle - den andern geht’s besser- hinein. Vor allem am Abend wenn, wenn es dunkel wird und ich müde bin. Da rutsche ich gern einmal ins jammernde kleine Kind und dann doch besser gleich ins Bett. Früher war es an der Stelle auch gern mal das Drama, und das ist zum Glück vorbei 🙂🙃
Danke liebe Savina!
So wertvoll und ermunternd.❤
Jetzt weiß ich, was ich mir zum Geburtstag schenken werde😊❤️.
Ich habe so keine Lust mehr auf manche meiner "alten Programme" die wie eine Klette in der Kleidung, in meinen Gehirnwindungen hängen und egal wie gut ich etwas kann, ( und auch weiß, dass ich es kann!), egal wie viel Bestätigung und Lob ich bekomme, als erstes, oder zumindestens an der zweiten Stelle anspringen : "...das stimmt doch gar nicht, ist nicht Wahr, du hast doch keine Ahnung, mach dich nicht so wichtig, bleib bescheiden - man wird dich schon finden usw.- um mir ins Gesicht zu lachen.
Vor etwa 20 Jahren hatte ich die Idee, die Rezensionsausschnitte aus allen meinen Konzerten über meinem Bett aufzuhängen, um sie vor dem Einschlafen und beim Aufwachen zu sehen und lesen zu können.
Sie waren alle sehr gut!
So habe ich versucht gegen meine Glaubenssetze anzukommen, die ich im Studium eingeimpft bekommen hatte.
Später klebte ich sie mir in meine Konzertmappe die ich immer beim Singen in den Händen hatte und beim Aufmachen nicht umhin kommen konnte, sie anzuschauen und die wunderbare Bestätigungsworte zu sehen.
Erst meine letzte Lehrerin sagte in meiner ersten Stunde bei ihr - sie unterbrach. plötzlich das Begleiten und ich dachte natürlich - was mache ich falsch und gleich kommt wieder Kritik.
Sie schaute mich sehr lange an und sagte dann - Mein Gott, woher kannst Du das?
Weißt Du, wie lange ich gebraucht habe, um das zu lernen....??? Du hast es einfach...
Ich setzte schon zu einem "Aber" und sie schaute wieder zu mir und sagte - " genau deswegen , weil deine Stimme so ist, wie sie ist, lieben sie die Menschen und kommen in deine Konzerte...
Gehe weiter, du hast es..."
Dieser Satz blüht seit dem, wie ein ganzes Rosenmeer in mir.
Es ist möglich, das eigene neuronale Netzt zu nähren und aus ein paar wenigen, zarten Vergissmeinnicht eine wunderbar bunte Schmetterlingsblumenwiese zum leben, leuchten, strahlen erwecken zu können.
Liebe Savina, das war jetzt das perfekte Beispiel für mich mit dem Händchenhalten... Nach unserer Trennung habe ich meinen Ex-Partner händchenhaltend zum Bahnhof gebracht 😁, wir wären also für andere ein extrem trügerischer bzw falscher "Beweis" gewesen 🙈.
Auf Social Media schätze ich jene Profile, bei denen man nicht nur eitel Sonnenschein sieht, sondern auch mal Schatten, und genau da gebe auch ich selber mir Mühe - auch wenn es im ersten Moment mehr Spaß macht, schöne Erlebnisse zu teilen. Aber genau auf meine traurigen Posts habe ich tatsächlich die meisten Kommentare und persönlichen Zuschriften bekommen, sowohl von Menschen, die einfach Mitgefühl gezeigt haben, als auch von Menschen, die gesagt haben: "Danke dass Du auch das teilst und nicht nur das Schöne und die Erfolge". Das führt mir auch immer wieder vor Augen, wie groß unser Bedürfnis ist zu sehen: "Ach, ich bin ja wirklich nicht allein, XY kennt das ja auch!"
Vielen lieben Dank für diese Podcast-Folge, und ich bin sehr gespannt auf "Own your worth" 😊
Danke für diese ‚Erinnerung’ liebe Savina🙏🏻❤ Ich weiß ganz genau das es ‚unter jedem Dach ein Ach‘ gibt. Und vergleichen absolut Kontraproduktiv fürs eigene Wohlbefinden ist. Doch tappe ich gern hin und wieder nochmal in diese Denkfalle - den andern geht’s besser- hinein. Vor allem am Abend wenn, wenn es dunkel wird und ich müde bin. Da rutsche ich gern einmal ins jammernde kleine Kind und dann doch besser gleich ins Bett. Früher war es an der Stelle auch gern mal das Drama, und das ist zum Glück vorbei 🙂🙃
🙏❤
Viele haben eine schlechte Beziehung, sie spielen nur was vor!!!😎😎
❤️