Vielleicht gibt es den Vorteil, dass sich dicke Platten nicht so einfach verformen (Petersburger Schlittenfahrt). Aber Du hast recht: das Gewicht ist, wenn alle anderen Faktoren stimmen, egal. Guter, kurzer Überblick über die Schallplattenherstellung!
Stefan! Wird's der Platte zu heiss, z.B. in einem Auto bei Sommerhitze, ist das Gewicht egal! Im Autoinneren kommen schon mal 70°C zusammen und da kannst du auch eine 180g verschrotten!
Der Unterschied liegt im vertikalen Bereich, wie hier schon erwähnt. Schwere Platten verbiegen/verwellen sich einfach weniger. Eine Anmerkung zur Qualität von Eterna/Amiga-Platten (DDR-Fertigung): Die sind höchst unterschiedlich und auch unterschiedlich schwer. Auffällig ist, dass bei DDR-Platten das Laufgeräusch oft unangenehm laut ist; man kann es bisweilen bei leisen Stellen durch das Nutzsignal hindurch hören, besonders bei Kopfhörerbetrieb oder auf Studioboxen. In der DDR gab es bei der Fertigungsqualität außerdem sehr breite Exemplarstreuungen.
Ich habe bei einem DDR Besuch (Ost Berlin) mal eine Schubert symphony DMM gekauft die klang wirklich hervorragend, war aber vielleicht auch importiert weiss ich nicht mehr mit Sicherheit, war aber wegen dem Zwangsumtausch dann ein richtiges Schnäpcchen, in den 80ern in der DDR am Tag 25 Ost Mark zu versaufen wäre keine gute Idee gewesen, komplettes Menü mit grossem Bier kostete etwas über 3 DM :D
Hi ! Die Dicke der Platte, spielt nur dann eine Rolle, wenn der Plattenteller deutlich kleiner ist, als die Platte selbst. Wenn die Platte extrem frei schwebend, außen herum ist, können sich Eigenresonanzen bilden, da die Platte, ähnlich einer Glocke leichter zum schwingen neigen kann. Dann kommt es auch noch auf die Härte der Nadelträgeraufhängung an, wie gut die Nadel, ohne den ganzen Tonarm, schwingen kann. Zudem, durch das geringere Gewicht der Platte, hat man bei Mini Kofferplattenspielern weniger Schwung, und somit schneller Gleichlaufschwankungen. Beim Sharp Optonica RP-114, und der VZ-Baureihe, wo die Platte senkrecht abgespielt wird, käme das mit der Eigenresonanz zur Geltung. Dort wird die Schallplatte nur von der Antriebsnabe, und dem Gegenhalter fixiert, also nur am Plattenlabel eingeklemmt. Ansonsten hängt die Platte frei im Plattenlaufwerk. Da muss sie es ja, damit die Vorder, und Rückseite, ohne die Schallplatte umdrehen zu müssen, abgespielt werden kann. Ein Plattenspieler mit Auto Reverse, so zu sagen. 😉
Interessante Punkte. Solche Plattenspieler sind heute selten. Könnte bei einem tragbaren plattenspieler also durchaus helfen, die haben leine Plattenteller. Lg
Ja, genau ! Ich habe die Sharp VZ-Baureihe. Den VZ-2500, die VZ-3000, die VZ-3500, und den Optonica RP-114, so wie den waagerechten RP-250, ebenfalls mit beidseitigem abtasten der Schallplatte. Bei den Geräten wird immer nur die Platte mit dem Label fixiert. Aber, es gab auch normalgroße Kofferradios, mit Plattenspieler, wo der Plattenteller ebenfalls kaum größer, als das Plattenlabel ist. Ein Freund von mir, hatte mal ein National, dem Vorgängernamen von Panasonic, das war auch so ein Kofferradio, wo statt dem Lautsprechergitter, ein Plattenspieler eingebaut war. Das Radio musste man dazu nur auf den Rücken legen, und schon hatte man einen mobilen Kofferplattenspieler dabei gehabt. Das war ein hübsches kleines Kofferradio aus den mitte der sechziger Jahren. Da hatten die Japaner damals schon solche pfiffigen Ideen gehabt. Nur Schallfolien sind etwas problematisch, diese auf solchen Geräten wieder zu geben. Da brauchte man eine gewöhnliche Platte, als Unterlage, dann ging das aber auch. Mein RP-114 geht aber sanft genug zu Werke, dass man in dem sogar auch Schallfolien abspielen kann, erstaunlicherweise. Aber mit einem edel HiFi Gerät, wo der Teller schwer, und groß genug ist, ist die Dicke der Platte Wurscht. 😁
das war auch meine vermutung. dikere platten machen nur was aus wenn der player einer dieser billigteile sind. wo die plattenteller aus plastik sind. viele kaufen sich diese billigen blastikbomber, mit keramischen tonabnehmer. viel auflagegewicht. und da macht schwerere platte mehr sinn. damit der gleichlauf der platte besser ist. hochwertigere plattenspieler haben fast immer metall plattenteller. viel masse also. wo der gleichlauf besser ist. ich muss mal meinen plattenspieler. zumindest den einen der ganzen vielen auch mal bei. der gleichlauf ist bescheiden schön das pitch poti knakst. da scheint der motor bischen stark ungleichmäßig zu laufen. das gleicht der plattenteller nicht mehr ausreichend aus. das ist teilweise schon hörbar. und innerhalb von 5 minuten driftet die geschwindigkeit stark ab. wird immer schneller. was ein zeichen für verharzte motorwellenlager spricht. wenn es warm wird wirds leichtgängiger.
Nö, das funktioniert schon. Da braucht das Gerät halt nur ein wenig mehr Anlaufschwung. Wenn dann aber der Teller dreht, dann kann man genau so Platten hören. Nur halt mit weniger Eigenresonanz, und etwas mehr Gleichlauf, da dann die Platte selbst ein bissel als Schwungscheibe fungiert. 😉
Soweit mir bekannt ist, ist es nur bei dicken Schallplatten möglich die Flanken der Spirale weiter und auch tiefer zu pressen. Was nur möglich ist wenn man 2 oder 3 Lieder pro Seite presst. Das hätte dann den Vorteil von mehr Dynamik und Volumen. Mir ist aufgefallen dass dünne Platten auch definitif dünn klingen und dass schwere Platten mit weniger Spiellänge pro Seite lauter und dynmaischer klingen. Also eher wie eine CD.
Interessanter Beitrag. Die Dicke der Scheibe ist definitiv relevant für eine ausreichende Spurtiefe, aber ob eine Schallplatte dafür 200 g braucht ist für mich immer noch die Frage. Nach meinen Erfahrungen eher nicht. Lg
@@meikollekschn6470 Das glaube ich auch nicht. Zumal Claude im Grunde genommen ja gesagt hat, worauf es eher ankommt: Nämlich darauf, eine Platte nicht bis an die Grenze ihrer Kapazität auszureizen. Das wirkt sich eher auf die Wiedergabe-Qualität aus als die Dicke der Scheibe. Eine dünne Scheibe mit weniger Spiellänge ist vermutlich besser als eine dicke Scheibe mit einer viel längeren Spieldauer.
In den 1980er Jahren wurden die Platten so dünn, dass sie fast an Flexis erinnerten und die Flexis sind schlechte Platten, die sich schnell abnutzen. Also, wenn dünne Platten besonders schlecht sind, zieht man den Schluss, dass dicker besser sein muss.
Da passt ja mein Hinweis zur TED Bildplatte. Flexi disk und trotzdem als Medium für Farbvideos geeignet (wenn auch aus heutiger Sicht weniger überzeugend). Spannendes Medium
Für mich auch nur ein Werbegimmick, der Kunde will mehr - dann bekommt er mehr. Leider ist je kein wirklicher Vergleich möglich, weil es die neueren Auflagen ja auch immer "Remastered" sind, somit weiss man auch nicht wo die Ursache des Unterschieds wäre, wenn es einen gäbe. In den 70er brachte RCA einige Leichtgewichte auf den Markt, teilweise mit "Dynaflex" beschriftet, kaum 120g leicht - klingen auch ganz hervorragend, würde heute wohl kaum einer kaufen .. womöglich noch in "SCHWARZ"! Interessanter Kanal - danke
Meine bescheidene Erfahrung beruht auf einer RCA-Platte von Cass Elliot, also die schwergewichtige Dame von The Mamas and the Papas. Ich habe an dieser Platte keine Qualitätseinbußen festgestellt. Die Stimme von Mama Cass wurde gut wiedergegeben. Ich glaube das Gewicht hat nicht soviel Einfluß auf die Wiedergabe. Eine gute plane Platte mit einem richtigen Loch in der Mitte und am besten in DMM ist immer gut. Platten in DMM waren m.E. der Höhepunkt der Schallplatte. Leider kam dann die CD.
Meine Theorie dazu ist: Kann es sein, dass es viel schwieriger ist, qualitativ gute Platten auf wenig Vinyl zu pressen, als auf dickem Vinyl? Und dass man diese Kunst heute nicht mehr so gut beherrscht wie vor 30 oder 40 Jahren?
Das ist echt eine gute Frage. Vielleicht liest ja jemand aus dem Presswerk abc deinen Beitrag und hat eine Antwort. Ich würde sagen, wer Platten presst kann das auch in dünn... LG
Damals wurde auf Kontrolle mehr Wert gelegt. Die Tatsache dass man verformtes Vinyl oder fehlerhaft gepresstes Vinyl bekam, war minimiert. Die heutigen Pressungen egal ob schwarz oder farbig sind oft von mieser Qualität, so dass wir sogar sehr gute Originalpressungen gebraucht kaufen. Und den bekannten "Loudness War" gab es damals auch nicht. Heute wird aufgrund der Nachfrage nicht gepresst sondern geschludert um möglichst große Stückzahlen in kürzester Zeit ausliefern zu können. Dabei ist es unerheblich ob 180g, 140g oder 200g, wenn die Qualität nicht passt sind Gramm und das beste Laufwerk unnütz. Aber.....dafür gibt es jeden Krempel in 120 Vinylfarben und alle mit denselben Fehlern. Auch liegt es an der Quelle, welches Master benutzt wurde. Ist es analoges Original-Master oder ein "neueres" Digitalisat? lg an Euch aus Wien
Früher waren die Maschinen und alle Technik die man zur Herstellung einer LP brauchte noch neu, heute sind alle alt, neue werden nicht mehr gebaut, das wird zumindest irgend wann mal zu einem wirklichen Problem.
@@Konspiration100 So ist es. Die Musikindustrie hat sich mit dem Verkauf, dem Verschrotten dieser Maschinen keinen Gefallen getan. Heute werden Überreste um horrende Summen gehandelt, die teilweise nicht mehr funktionieren, sondern als Ersatzteillager dienen. Bei den Rückläufern der Schallplatten, also den gefüllten Lagern mit Schallplatten beging man den nächsten Fehler, man ließ sie räumen, wegen der Kosten, die Tonträger vernichten, die heute sicher einiges wert wären.
Das Gewicht der Platte beeinflusst allerhöchstens die Gleichlaufschwankungen.. ob die paar Gramm dann den entscheidenden Unterschied geben? Eher nicht. Aber einen großen Unterschied gibt es dennoch.. und der ist gerade beim Thema Vinyl doch recht wichtig - Haptik! Man hat mehr in der Hand, es fühlt sich wertiger an.. das Gefühl von Premium statt Zweckmäßigkeit.
Exakt , das ist es . 150 - 180 g Vinylplatten fassen sich angenehm schwer an . Und wenn Mann Glück hat ist das Cover auch etwas solider ! Übrigens in den goldenen 70 er und 80 er Jahren waren die Pressungen nicht unbedingt besser. War Massenware , würde lieblos im grossen Stil " rausgehauen ". Auch damals war man als Sammler schon froh ne Platte mit geringen Abspielgeräuschen und Cover ohne " seam Split " zu bekommen. Reklamationen beim Händler war früher auch nichts ungewöhnliches. Nur es gab keinen Vergleich zu CD Sound oder Hi- Res Dateien .
@@dietmarsteiner1070 Platten sind allgemein sehr teuer geworden und wohl eher ein Luxushobby.. der preisliche Unterschied zwischen 140 und 180 gram ist relativ gering. Da Beeinflussen andere Faktoren wie Farbe, Karton, Druck etc. Den Preis deutlich mehr. Kann man alles in der günstigsten Version machen lassen, ist dann halt aber auch nur eine dünne, schwarze Platte in Papier innersleeve, und mäßig bedrucktem Pizzakarton außen rum.. ohne Beilageblatt oder gar Booklet. Zweckmäßig halt. Ich persönlich gebe da lieber ein paar Euro mehr aus und hab dann was in der Hand was sich besser anfühlt, besser aussieht und vielleicht auch als schickes Gatefold und noch n paar Seiten zum Blättern und lesen etc. Macht dann einfach mehr Freude als so ne 08/15 Produktion. Wenn der Fokus rein auf Preis-Leistung liegt, empfehle ich ohnehin eher CDs, da ist die Schallplatte grundsätzlich einfach zu unwirtschaftlich und irrational
@@BlastBe4st Der preisliche Unterschied zwischen 140 und 180g macht immerhin über 10€, ausgehend von 50€ für eine Doppel-LP mit 2x180g. Der Rest deiner Antwort stimmt schon, aber zuerst sind mal die hochgeschnalzten Rechnungen für Strom, Heizung usw. zu bezahlen. Da bleibt für Platten und CDs kaum was übrig, für Neue schon mal gar nicht. Ein frustrierender Zustand für Sammler wie mich.
Super video , glaub das DMAX Video hatte ich mit sogar schon angesehen :-) was mich mal interessieren würde wie viele Minuten auf eine platten Seite passen & wie viel es kosten würde wenn man sich eine eigene Schallplatte machen will wie z.b bei CD wo man sich ja einfach auf den Rohling Musik draufbrennt , bols bei Vinyl geht das ja net ?? :-)
Vielleicht kann da ein Experte deine Frage beantworten. Ich weiss nur, dass viele Underground Bands ihre erste Veröffentlichung auf tape herausbringen, da Platte viel mehr kostet und der Prozess von Aufnahme bis Platte in der Hand bis zu einem Jahr dauern kann...
Die Frage ist, "7, "12, "10 oder "5 Inch also eine Pocket Battle Disc? Existiert die Aufnahme als WAV? Je besser ein Track gemixt und gemastert ist, desto besser klingt er auch auf Platte. Je lauter die Platte aufgenommen wird, je mehr Bässe, desto mehr Rillenabstand ist notwendig und desto kürzer ist die Aufnahmedauer. "12inch Plattenseite max. 25min ab 33.- EUR, "10inch Plattenseite max. 16min ab 28.- EUR, "7inch Plattenseite max. 6min ab 25.-EUR . Alle Preise für Einzelstücke, excl. Labels, Cover, Versand,...etc. Lg aus Wien
Meiner Meinung nach KÖNNTE das nur bei einem noch recht billigem Plattenspieler etwas bringen, der noch einen sehr leichten Plattenteller hat. Je leichter, desto mehr Masse addiert die Platte selbst zu den drehenden Teilen. Aufgrund der dann höheren Masse ist das Trägheitsmoment in der Drehbewegung etwas höher und es könnte ein besserer Gleichlauf erzielt werden. Bei hochwertigeren Drehern mit massiven Plattentellern von 1 und mehr Kilogramm spielt dieser Effekt aber sicher keine Rolle mehr, denn es sind ja nur 60 - 80 Gramm mehr als bei einer normalen Pressung.
Umso mehr Songs drauf sind, desto schlechter die Qualität. Ich denke da an K-Tel und Arcade. Die hatten über 10 Titel pro Seite, entsprechend dünn war der Sound. Die Maxi Singles (LP mit 45 Uprm) klangen immer richtig fett. Was waren das für schöne Zeiten, toller Kanal.
Ich habe mal zu Vinylplatten und digitale Masterfiles eine Frage? Es werden ja immer mehr Vinylscheiben aufgelegt, so weit so gut. Der Klang ist ja erwiesenermaßen auch besser und tiefer als bei CDs. Aber heute werden doch nur noch digitale Master verwendet, ich kenne keine Band, die nicht digital abspeichert und das dann verwendet. Ist Vinyl da also nur Augenwischerei bzw. Geldmacherei?
Be diesen Horrorpreisen wie z.B. Senjutsu/Iron Maiden (50, jetzt 53€ oder 72 seasons/Metallica (50€), beantwortet sich das von selbst, ob da Wucher im Spiel ist.
Ein dünnes sektglas hat eine andere resonanz wie ein dickes glas. Schwere platten klingen ruhiger da die rille von der nadel weniger in schwingung versetzt wird wie eine leichte. Auche ihre abnutzung ist weniger.
Die Rille wird also in spielen versetzt so so. Schwingungen. Nein gefährlich für die Platte ist eigentlich nur die Nadel Abtastung. Und dabei ist es sehr gefährlich mit Zubringer Auflage Kraft für das System, Weil dabei die Naddel anfängt zu Tanzen und das Hörbare schäden an der Rille gemacht. Besser ist da laser Abtastung.
@@meikollekschn6470 orginally. Records on53 mm magnetic film. Magnet Film anstelle eines normalen Tonband es die Platte ist aus den65 ern. Das war's mein guter🙂🙂
Evtl bei Techmoan mal gucken der hat ja sehr viele Obskure Formate gezeigt... Ansonsten ist die Platte die du hast bei Discogs gelistet? Würde ich mir mal ansehen
Schwere Platten neigen leider oft dazu, sich zu einer Tellerform zu biegen. Wahrscheinlich wurden solche Exemplare im Preßwerk nicht ordentlich abgekühlt und dürften somit nicht in den Verkauf gehen. Aber der Kunde bekommt dann für 30€ eine Tellerplatte, eine Frechheit. Ob dünn oder dick, macht keinen Unterschied, wie Du schon sagst. Ich habe eine Single aus den 80ern, die tatsächlich so dünn ist, daß man durch sie hindurchsehen kann, wenn man sie ins Licht hält. Aber die klingt ganz fantastisch! Der Schnitt macht es, die Herstellungsverfahren sowie derNadelschliff sind entscheidend. Es gibt ja auch extrem schlecht produzierte CDs mit hohem Rauschfaktor, wenig Dynamik, darüber ärgert man sich dann ebenso.
Mittlerweile kommen ja fast alle neuen Pressungen auf 180g Vinyl. Tatsächlich spielt es keine Rolle. Letztlich kommt es auf die Aufnahme an. Meine Emerson Lake Parmer auf 140g klingt perfekt, meine dimmu borgir eonian auf 200g schrecklich. 😂
@@meikollekschn6470 Danke! Der Profilname bezieht sich auf den Monty Phython Film -The Life of Brian-. Fällt mir jetzt nicht ein wie der auf deutsch heisst. Grüße aus den Staaten und danke für die Super Videos.
@@meikollekschn6470 Ok:-) Ich habe noch nie die deutsche Version gesehen und war mir nicht sicher ob Biggus Dickus in in der Synchronisation beibehalten wurde.
Habe das Gefühl, daß heutzutage und auch in letzter Zeit "alle" Neupressungen auf mind. 180g hergestellt werden. Bei den limitierten Serien (Limited Coloured Vinyl) weiß ich nicht, wie man auf die magische Zahl 1111 kommt. Es wird ein Heiden- Geld mit limited coloured versions gemacht, und hat nichts mit besserer Qualität zu tun - ist im Grunde genommen einfach auch nur PVC. Vorteil von 180g-Platten könnte sein, daß in südlichen Ländern zum Bspl, wo die Temperaturen sehr heiß werden können, die Scheiben nicht so leicht wellig werden, aber je nachdem auch diese unspielbar werden können. Die DJs & DJanes dürften dann auch mehr (Kilos an Gepäck) zum Schleppen haben. Höherer Material-Verbrauch bei der Herstellung lohnt sich auch nur, wenn die Vinyls dadurch länger haltbar oder länger zufriedenstellend abspielbar sind. 😅
Einsicht ist der Erste Weg zur Besserung. Dumm ist nicht wehr dummes tut, sondern nicht aus Fehlern lernt noch mehr Glückskekssprüche zur Unterstützung gefällig? 😂
Doch, es macht einen Unterschied. Weil mit den dicken Platten die Höheneinstellung des Tonarms nicht mehr stimmt (wenn der auf die vielen, vielen "dünnen" Platten eingestellt ist (und das ist bei manchen Tonarmen ziemlich umständlich!), die man im Laufe der Jahrzehnte gesammelt hat). Wie sehr man das hört, darüber kann man sich streiten, aber ich finde dicke Platten aus diesem Grund absolut ätzend. Klanglicher Vorteil = 0, m.E. dafür ein großer Nachteil.
Gutes Video bis auf das transatlantische Lügenblatt. Erstaunlich vielleicht, dass die Beatles Platte so gut klingt, nicht weil sie dünn ist, sondern die Spielzeit möglicherweise zu hoch, denn da kann die Audioqualität wirklich limitiert werden.
Ich find die frühen dünneren platten vom klang allgemein besser. Die dicken 180g platten klingen meist schlechter und ist alles bloss geldmacherei,weil ja bei 180g man ja tiefere töne reinbekommt. Alles nur gimmick
Bin da voll bei dir ! Finde es selbst erstaunlich wie "dünne" Plattenpressungen aus den 80ern heutige Pressungen (nicht nur die Dicken) zum Teil um Längen abhängen. Aber die Gründe sind ja schon von vielen anderen diskutiert worden. Deshalb kaufe ich lieber gut erhalten ältere Pressungen von sog. Klassikern. Lg
@@meikollekschn6470 heute will man halt nur das schnelle geld machen. Wenn man 180 gramm vinyl verkauft, kann man ja mehr geld verlangen,weil es ja eine 180g vinyl ist "was besser klingt" Mit 180g lässt sich mehr verdienen
Die Sache ist doch ganz einfach: Je Mehr Gramm in Vinyl pro Schallplatte,desto tiefer die Rille und desto besser der Klang. Bei einer tiefen Rille greift die Tonabnehmernadel besser in die Flanken und der Bass wird auch exakter von der Nadel erfasst.
Das ist nachweislich Quatsch. Bei der Dicke der Platten geht es nur darum, durch mehr Gewicht (wie auch bei hochwertigen Plattentellern) Stabilität in den Lauf zu bekommen. Dazu gibt ausreichend Info im Netz.
@@Konspiration100 ja, aber trotzdem sind die Rillen im Bezug auf Tiefe und Breite nicht abhängig von der Dicke der Platte, weil die Pressmatrize bleibt immer die gleiche.
Absolut kein Werbegimmik die 180 Gramm Vinyl Scheiben verziehen sich nicht so schnell, werden nicht so leicht wellig und viel teurer sind diese ja auch nicht unbedingt
ne, also entweder Platte is nicht verwellt und plan und hat keine Kratzer weiter - oder sie is so und dann eben für Müll! 😁 und Gewicht sagt so gar nix !
@@Konspiration100 Wenn's nur so wäre! 'Bloody reunion' von Blind Petition ist ein 46min.-Album auf 2LP. Da ist von breiteren Rillen keine Spur! Da sind die ersten drei Seiten etwa halb und die 4. vielleicht 2 Fingerbreit voll!
Wer,wie ,was,Schallplatten heißen jetzt Vinyl,sind jetzt 180 g schwer und dazu noch jede Menge unnütze Zubehör die vor 50ig Jahren keiner kannte und Brauchte.dazu kommen noch die total überzogenen Preise der Schallplatten, es reicht ich kaufe nur noch Flohmarkt zu normalen Preisen ohne utopische Wahnvorstellungen.
Ein 500 gramm Steak ist auch besser als ein 200 gramm Steak 😊Schweres Vinyl ist weniger anfällig was die verformung an geht.BASF hatten auch Panzerplatten,die liegen einfach top auf.
Vielleicht gibt es den Vorteil, dass sich dicke Platten nicht so einfach verformen (Petersburger Schlittenfahrt). Aber Du hast recht: das Gewicht ist, wenn alle anderen Faktoren stimmen, egal. Guter, kurzer Überblick über die Schallplattenherstellung!
Stefan! Wird's der Platte zu heiss, z.B. in einem Auto bei Sommerhitze, ist das Gewicht egal! Im Autoinneren kommen schon mal 70°C zusammen und da kannst du auch eine 180g verschrotten!
Höhre auch keinen Unterschied zwischen 120g und 180g schallplatten, entscheident ist die Qualität der Aufnahmen und der pressung
Der Unterschied liegt im vertikalen Bereich, wie hier schon erwähnt. Schwere Platten verbiegen/verwellen sich einfach weniger.
Eine Anmerkung zur Qualität von Eterna/Amiga-Platten (DDR-Fertigung): Die sind höchst unterschiedlich und auch unterschiedlich schwer. Auffällig ist, dass bei DDR-Platten das Laufgeräusch oft unangenehm laut ist; man kann es bisweilen bei leisen Stellen durch das Nutzsignal hindurch hören, besonders bei Kopfhörerbetrieb oder auf Studioboxen.
In der DDR gab es bei der Fertigungsqualität außerdem sehr breite Exemplarstreuungen.
Danke für den interessanten Beitrag. Lg
Ich habe bei einem DDR Besuch (Ost Berlin) mal eine Schubert symphony DMM gekauft die klang wirklich hervorragend, war aber vielleicht auch importiert weiss ich nicht mehr mit Sicherheit, war aber wegen dem Zwangsumtausch dann ein richtiges Schnäpcchen, in den 80ern in der DDR am Tag 25 Ost Mark zu versaufen wäre keine gute Idee gewesen, komplettes Menü mit grossem Bier kostete etwas über 3 DM :D
Hi ! Die Dicke der Platte, spielt nur dann eine Rolle, wenn der Plattenteller deutlich kleiner ist, als die Platte selbst. Wenn die Platte extrem frei schwebend, außen herum ist, können sich Eigenresonanzen bilden, da die Platte, ähnlich einer Glocke leichter zum schwingen neigen kann. Dann kommt es auch noch auf die Härte der Nadelträgeraufhängung an, wie gut die Nadel, ohne den ganzen Tonarm, schwingen kann. Zudem, durch das geringere Gewicht der Platte, hat man bei Mini Kofferplattenspielern weniger Schwung, und somit schneller Gleichlaufschwankungen. Beim Sharp Optonica RP-114, und der VZ-Baureihe, wo die Platte senkrecht abgespielt wird, käme das mit der Eigenresonanz zur Geltung. Dort wird die Schallplatte nur von der Antriebsnabe, und dem Gegenhalter fixiert, also nur am Plattenlabel eingeklemmt. Ansonsten hängt die Platte frei im Plattenlaufwerk. Da muss sie es ja, damit die Vorder, und Rückseite, ohne die Schallplatte umdrehen zu müssen, abgespielt werden kann. Ein Plattenspieler mit Auto Reverse, so zu sagen. 😉
Interessante Punkte. Solche Plattenspieler sind heute selten. Könnte bei einem tragbaren plattenspieler also durchaus helfen, die haben leine Plattenteller. Lg
Ja, genau ! Ich habe die Sharp VZ-Baureihe. Den VZ-2500, die VZ-3000, die VZ-3500, und den Optonica RP-114, so wie den waagerechten RP-250, ebenfalls mit beidseitigem abtasten der Schallplatte. Bei den Geräten wird immer nur die Platte mit dem Label fixiert. Aber, es gab auch normalgroße Kofferradios, mit Plattenspieler, wo der Plattenteller ebenfalls kaum größer, als das Plattenlabel ist. Ein Freund von mir, hatte mal ein National, dem Vorgängernamen von Panasonic, das war auch so ein Kofferradio, wo statt dem Lautsprechergitter, ein Plattenspieler eingebaut war. Das Radio musste man dazu nur auf den Rücken legen, und schon hatte man einen mobilen Kofferplattenspieler dabei gehabt. Das war ein hübsches kleines Kofferradio aus den mitte der sechziger Jahren. Da hatten die Japaner damals schon solche pfiffigen Ideen gehabt. Nur Schallfolien sind etwas problematisch, diese auf solchen Geräten wieder zu geben. Da brauchte man eine gewöhnliche Platte, als Unterlage, dann ging das aber auch. Mein RP-114 geht aber sanft genug zu Werke, dass man in dem sogar auch Schallfolien abspielen kann, erstaunlicherweise. Aber mit einem edel HiFi Gerät, wo der Teller schwer, und groß genug ist, ist die Dicke der Platte Wurscht. 😁
das war auch meine vermutung. dikere platten machen nur was aus wenn der player einer dieser billigteile sind. wo die plattenteller aus plastik sind. viele kaufen sich diese billigen blastikbomber, mit keramischen tonabnehmer. viel auflagegewicht. und da macht schwerere platte mehr sinn. damit der gleichlauf der platte besser ist.
hochwertigere plattenspieler haben fast immer metall plattenteller. viel masse also. wo der gleichlauf besser ist.
ich muss mal meinen plattenspieler. zumindest den einen der ganzen vielen auch mal bei. der gleichlauf ist bescheiden schön das pitch poti knakst. da scheint der motor bischen stark ungleichmäßig zu laufen. das gleicht der plattenteller nicht mehr ausreichend aus. das ist teilweise schon hörbar. und innerhalb von 5 minuten driftet die geschwindigkeit stark ab. wird immer schneller. was ein zeichen für verharzte motorwellenlager spricht. wenn es warm wird wirds leichtgängiger.
Microcassettenkönig! Eine 180g dürfte einem kleinen Plattenteller zu schwer sein.
Nö, das funktioniert schon. Da braucht das Gerät halt nur ein wenig mehr Anlaufschwung. Wenn dann aber der Teller dreht, dann kann man genau so Platten hören. Nur halt mit weniger Eigenresonanz, und etwas mehr Gleichlauf, da dann die Platte selbst ein bissel als Schwungscheibe fungiert. 😉
Soweit mir bekannt ist, ist es nur bei dicken Schallplatten möglich die Flanken der Spirale weiter und auch tiefer zu pressen. Was nur möglich ist wenn man 2 oder 3 Lieder pro Seite presst. Das hätte dann den Vorteil von mehr Dynamik und Volumen. Mir ist aufgefallen dass dünne Platten auch definitif dünn klingen und dass schwere Platten mit weniger Spiellänge pro Seite lauter und dynmaischer klingen. Also eher wie eine CD.
Interessanter Beitrag. Die Dicke der Scheibe ist definitiv relevant für eine ausreichende Spurtiefe, aber ob eine Schallplatte dafür 200 g braucht ist für mich immer noch die Frage. Nach meinen Erfahrungen eher nicht. Lg
@@meikollekschn6470 Das glaube ich auch nicht. Zumal Claude im Grunde genommen ja gesagt hat, worauf es eher ankommt: Nämlich darauf, eine Platte nicht bis an die Grenze ihrer Kapazität auszureizen. Das wirkt sich eher auf die Wiedergabe-Qualität aus als die Dicke der Scheibe. Eine dünne Scheibe mit weniger Spiellänge ist vermutlich besser als eine dicke Scheibe mit einer viel längeren Spieldauer.
Und ich denke dass ich eine dicke Platte vielleicht doch nicht so schnell verzieht wenn man sie mal irgendwo ungünstig liegen hat.
In den 1980er Jahren wurden die Platten so dünn, dass sie fast an Flexis erinnerten und die Flexis sind schlechte Platten, die sich schnell abnutzen.
Also, wenn dünne Platten besonders schlecht sind, zieht man den Schluss, dass dicker besser sein muss.
Da passt ja mein Hinweis zur TED Bildplatte. Flexi disk und trotzdem als Medium für Farbvideos geeignet (wenn auch aus heutiger Sicht weniger überzeugend). Spannendes Medium
Für mich auch nur ein Werbegimmick, der Kunde will mehr - dann bekommt er mehr. Leider ist je kein wirklicher Vergleich möglich, weil es die neueren Auflagen ja auch immer "Remastered" sind, somit weiss man auch nicht wo die Ursache des Unterschieds wäre, wenn es einen gäbe. In den 70er brachte RCA einige Leichtgewichte auf den Markt, teilweise mit "Dynaflex" beschriftet, kaum 120g leicht - klingen auch ganz hervorragend, würde heute wohl kaum einer kaufen .. womöglich noch in "SCHWARZ"!
Interessanter Kanal - danke
Meine bescheidene Erfahrung beruht auf einer RCA-Platte von Cass Elliot, also die schwergewichtige Dame von The Mamas and the Papas. Ich habe an dieser Platte keine Qualitätseinbußen festgestellt. Die Stimme von Mama Cass wurde gut wiedergegeben. Ich glaube das Gewicht hat nicht soviel Einfluß auf die Wiedergabe. Eine gute plane Platte mit einem richtigen Loch in der Mitte und am besten in DMM ist immer gut. Platten in DMM waren m.E. der Höhepunkt der Schallplatte. Leider kam dann die CD.
Schönes Video und ein guter, interessanter Einblick in die Plattenherstellung.
Meine Theorie dazu ist: Kann es sein, dass es viel schwieriger ist, qualitativ gute Platten auf wenig Vinyl zu pressen, als auf dickem Vinyl? Und dass man diese Kunst heute nicht mehr so gut beherrscht wie vor 30 oder 40 Jahren?
Das ist echt eine gute Frage. Vielleicht liest ja jemand aus dem Presswerk abc deinen Beitrag und hat eine Antwort. Ich würde sagen, wer Platten presst kann das auch in dünn... LG
Damals wurde auf Kontrolle mehr Wert gelegt. Die Tatsache dass man verformtes Vinyl oder fehlerhaft gepresstes Vinyl bekam, war minimiert. Die heutigen Pressungen egal ob schwarz oder farbig sind oft von mieser Qualität, so dass wir sogar sehr gute Originalpressungen gebraucht kaufen. Und den bekannten "Loudness War" gab es damals auch nicht. Heute wird aufgrund der Nachfrage nicht gepresst sondern geschludert um möglichst große Stückzahlen in kürzester Zeit ausliefern zu können. Dabei ist es unerheblich ob 180g, 140g oder 200g, wenn die Qualität nicht passt sind Gramm und das beste Laufwerk unnütz. Aber.....dafür gibt es jeden Krempel in 120 Vinylfarben und alle mit denselben Fehlern. Auch liegt es an der Quelle, welches Master benutzt wurde. Ist es analoges Original-Master oder ein "neueres" Digitalisat? lg an Euch aus Wien
Früher waren die Maschinen und alle Technik die man zur Herstellung einer LP brauchte noch neu, heute sind alle alt, neue werden nicht mehr gebaut, das wird zumindest irgend wann mal zu einem wirklichen Problem.
@@Konspiration100 So ist es. Die Musikindustrie hat sich mit dem Verkauf, dem Verschrotten dieser Maschinen keinen Gefallen getan. Heute werden Überreste um horrende Summen gehandelt, die teilweise nicht mehr funktionieren, sondern als Ersatzteillager dienen. Bei den Rückläufern der Schallplatten, also den gefüllten Lagern mit Schallplatten beging man den nächsten Fehler, man ließ sie räumen, wegen der Kosten, die Tonträger vernichten, die heute sicher einiges wert wären.
@@Konspiration100 Soweit ich weiss, werden wieder neue gebaut! Das Presswerk in Bratislava entwickelt die sogar selbst.
Hier kommt die Maus 😉👍
Die 180 Gram Schallplatten werden nicht so schnell gebogen, ich finde es so
Danke für die Meinung
Lg
Das ist richtig.
Nur Heavy Metal muss auf Heavy Vinyl…für alle anderen Genres ist das Wurst! 😏
lol
Da ziehe ich die Wurst vor.
Das Gewicht der Platte beeinflusst allerhöchstens die Gleichlaufschwankungen.. ob die paar Gramm dann den entscheidenden Unterschied geben? Eher nicht.
Aber einen großen Unterschied gibt es dennoch.. und der ist gerade beim Thema Vinyl doch recht wichtig - Haptik! Man hat mehr in der Hand, es fühlt sich wertiger an.. das Gefühl von Premium statt Zweckmäßigkeit.
Ja, auch ein Punkt. Lg
Exakt , das ist es . 150 - 180 g Vinylplatten fassen sich angenehm schwer an . Und wenn Mann Glück hat ist das Cover auch etwas solider !
Übrigens in den goldenen 70 er und 80 er Jahren waren die Pressungen nicht unbedingt besser. War Massenware , würde lieblos im grossen Stil " rausgehauen ". Auch damals war man als Sammler schon froh ne Platte mit geringen Abspielgeräuschen und Cover
ohne " seam Split " zu bekommen. Reklamationen beim Händler war früher auch nichts ungewöhnliches.
Nur es gab keinen Vergleich zu CD Sound oder Hi- Res Dateien .
Die Haptik interessiert mich einen feuchten, wenn die Scheibe für mich zu teuer ist, weil es unbedingt 180g sein müssen.
@@dietmarsteiner1070 Platten sind allgemein sehr teuer geworden und wohl eher ein Luxushobby.. der preisliche Unterschied zwischen 140 und 180 gram ist relativ gering. Da Beeinflussen andere Faktoren wie Farbe, Karton, Druck etc. Den Preis deutlich mehr. Kann man alles in der günstigsten Version machen lassen, ist dann halt aber auch nur eine dünne, schwarze Platte in Papier innersleeve, und mäßig bedrucktem Pizzakarton außen rum.. ohne Beilageblatt oder gar Booklet. Zweckmäßig halt. Ich persönlich gebe da lieber ein paar Euro mehr aus und hab dann was in der Hand was sich besser anfühlt, besser aussieht und vielleicht auch als schickes Gatefold und noch n paar Seiten zum Blättern und lesen etc. Macht dann einfach mehr Freude als so ne 08/15 Produktion.
Wenn der Fokus rein auf Preis-Leistung liegt, empfehle ich ohnehin eher CDs, da ist die Schallplatte grundsätzlich einfach zu unwirtschaftlich und irrational
@@BlastBe4st Der preisliche Unterschied zwischen 140 und 180g macht immerhin über 10€, ausgehend von 50€ für eine Doppel-LP mit 2x180g. Der Rest deiner Antwort stimmt schon, aber zuerst sind mal die hochgeschnalzten Rechnungen für Strom, Heizung usw. zu bezahlen. Da bleibt für Platten und CDs kaum was übrig, für Neue schon mal gar nicht. Ein frustrierender Zustand für Sammler wie mich.
Super video , glaub das DMAX Video hatte ich mit sogar schon angesehen :-) was mich mal interessieren würde wie viele Minuten auf eine platten Seite passen & wie viel es kosten würde wenn man sich eine eigene Schallplatte machen will wie z.b bei CD wo man sich ja einfach auf den Rohling Musik draufbrennt , bols bei Vinyl geht das ja net ?? :-)
Vielleicht kann da ein Experte deine Frage beantworten. Ich weiss nur, dass viele Underground Bands ihre erste Veröffentlichung auf tape herausbringen, da Platte viel mehr kostet und der Prozess von Aufnahme bis Platte in der Hand bis zu einem Jahr dauern kann...
@@meikollekschn6470 , ok trotzdem Danke 👍:-)
Die Frage ist, "7, "12, "10 oder "5 Inch also eine Pocket Battle Disc? Existiert die Aufnahme als WAV? Je besser ein Track gemixt und gemastert ist, desto besser klingt er auch auf Platte. Je lauter die Platte aufgenommen wird, je mehr Bässe, desto mehr Rillenabstand ist notwendig und desto kürzer ist die Aufnahmedauer. "12inch Plattenseite max. 25min ab 33.- EUR, "10inch Plattenseite max. 16min ab 28.- EUR, "7inch Plattenseite max. 6min ab 25.-EUR . Alle Preise für Einzelstücke, excl. Labels, Cover, Versand,...etc. Lg aus Wien
und ein Tellergewicht macht die Sache noch egaler ;) das hört man aber wirklich!
Danke für den Beitrag. Lg
Meiner Meinung nach KÖNNTE das nur bei einem noch recht billigem Plattenspieler etwas bringen, der noch einen sehr leichten Plattenteller hat. Je leichter, desto mehr Masse addiert die Platte selbst zu den drehenden Teilen. Aufgrund der dann höheren Masse ist das Trägheitsmoment in der Drehbewegung etwas höher und es könnte ein besserer Gleichlauf erzielt werden. Bei hochwertigeren Drehern mit massiven Plattentellern von 1 und mehr Kilogramm spielt dieser Effekt aber sicher keine Rolle mehr, denn es sind ja nur 60 - 80 Gramm mehr als bei einer normalen Pressung.
Danke für den Beitrag und die Einschätzung. Da ist sicher was dran. Lg
Umso mehr Songs drauf sind, desto schlechter die Qualität. Ich denke da an K-Tel und Arcade. Die hatten über 10 Titel pro Seite, entsprechend dünn war der Sound.
Die Maxi Singles (LP mit 45 Uprm) klangen immer richtig fett.
Was waren das für schöne Zeiten, toller Kanal.
Ich habe mal zu Vinylplatten und digitale Masterfiles eine Frage? Es werden ja immer mehr Vinylscheiben aufgelegt, so weit so gut. Der Klang ist ja erwiesenermaßen auch besser und tiefer als bei CDs. Aber heute werden doch nur noch digitale Master verwendet, ich kenne keine Band, die nicht digital abspeichert und das dann verwendet. Ist Vinyl da also nur Augenwischerei bzw. Geldmacherei?
Ich kann bei alten Klassikern nur Pressungen vor ca. 1985-1990 empfehlen . Danach ist das leider alles sehr unterschiedlich. Lg
Wer sagt dass Vinylscheiben "erwiesenermaßen immer besser und tiefer klingen als CD, ich halte das ganz klar für ein Gerücht.
Be diesen Horrorpreisen wie z.B. Senjutsu/Iron Maiden (50, jetzt 53€ oder 72 seasons/Metallica (50€), beantwortet sich das von selbst, ob da Wucher im Spiel ist.
@@Konspiration100 Das nennt man Marketing und Selbsttäuschung!
Ein dünnes sektglas hat eine andere resonanz wie ein dickes glas. Schwere platten klingen ruhiger da die rille von der nadel weniger in schwingung versetzt wird wie eine leichte. Auche ihre abnutzung ist weniger.
Interessante Punkte. Kann ich bisher nicht so bestätigen, aber man lernt ja nie aus 😉 lg
Die Rille wird also in spielen versetzt so so. Schwingungen. Nein gefährlich für die Platte ist eigentlich nur die Nadel Abtastung. Und dabei ist es sehr gefährlich mit Zubringer Auflage Kraft für das System, Weil dabei die Naddel anfängt zu Tanzen und das Hörbare schäden an der Rille gemacht. Besser ist da laser Abtastung.
Gutes Video wie immer :) aber wie ihr wisst ist die wahre Platte die Schellack Platte 😊
Was, ist eine Magnet Schallplatte(habe eine gestern erworben)????
Ich brauche mehr Details. Lg
@@meikollekschn6470 orginally. Records on53 mm magnetic film. Magnet Film anstelle eines normalen Tonband es die Platte ist aus den65 ern. Das war's mein guter🙂🙂
Evtl bei Techmoan mal gucken der hat ja sehr viele Obskure Formate gezeigt...
Ansonsten ist die Platte die du hast bei Discogs gelistet? Würde ich mir mal ansehen
Schwere Platten neigen leider oft dazu, sich zu einer Tellerform zu biegen. Wahrscheinlich wurden solche Exemplare im Preßwerk nicht ordentlich abgekühlt und dürften somit nicht in den Verkauf gehen. Aber der Kunde bekommt dann für 30€ eine Tellerplatte, eine Frechheit.
Ob dünn oder dick, macht keinen Unterschied, wie Du schon sagst. Ich habe eine Single aus den 80ern, die tatsächlich so dünn ist, daß man durch sie hindurchsehen kann, wenn man sie ins Licht hält. Aber die klingt ganz fantastisch! Der Schnitt macht es, die Herstellungsverfahren sowie derNadelschliff sind entscheidend.
Es gibt ja auch extrem schlecht produzierte CDs mit hohem Rauschfaktor, wenig Dynamik, darüber ärgert man sich dann ebenso.
Danke für den interessanten Beitrag. Ja, aus schlecht produziertem Mist kann nie Gold werden 😉
AMIGA machte top Arbeit. hol dir mal diverse Pink Floyd Alben auf Amiga Pressung ^^
Stimmt. Lg
Du hättest ja noch Flexies mit rein nehmen können😝
Ja, genau 😀
Mittlerweile kommen ja fast alle neuen Pressungen auf 180g Vinyl. Tatsächlich spielt es keine Rolle. Letztlich kommt es auf die Aufnahme an. Meine Emerson Lake Parmer auf 140g klingt perfekt, meine dimmu borgir eonian auf 200g schrecklich. 😂
Ja, recht hast Du. Lg
Dit liecht aber an ELP😁
Ich mag beide Bands, aber Dimmu Borgir klingt schrecklcher, egal ob 120, 160 oder 200g.😉
Das liegt nicht am Vinyl.
Die snorken das? 🤔🤔🤔
Was ist denn snorken? Ich kenne snoggen
Es geht nur um Profit. Entweder Reamastert oder 180 Gramm, diese sind viel teurer.
Die Labels wollen verdienen. Lg
Das Remastered scheiß braucht man nicht,kommt nur schrott dabei raus,
Da müsste man vielleicht zwei Platten mit gleicher Musik aber verschiedenen Gewichten bzw 120 und 180 direkt vergleichen.
Wäre ne Maßnahme. Dein Profilname: topp LOL
@@meikollekschn6470 Danke! Der Profilname bezieht sich auf den Monty Phython Film -The Life of Brian-. Fällt mir jetzt nicht ein wie der auf deutsch heisst. Grüße aus den Staaten und danke für die Super Videos.
@@olaniyi570 ist doch bekannt.... und keiner der Soldaten darf lachen 😀
@@meikollekschn6470 Ok:-) Ich habe noch nie die deutsche Version gesehen und war mir nicht sicher ob Biggus Dickus in in der Synchronisation beibehalten wurde.
@@olaniyi570 keine Ahnung. Kenne auch nur das Original . Sowas darf man gar nicht synchronisieren 😉
Habe das Gefühl, daß heutzutage und auch in letzter Zeit "alle" Neupressungen auf mind. 180g hergestellt werden. Bei den limitierten Serien (Limited Coloured Vinyl) weiß ich nicht, wie man auf die magische Zahl 1111 kommt. Es wird ein Heiden- Geld mit limited coloured versions gemacht, und hat nichts mit besserer Qualität zu tun - ist im Grunde genommen einfach auch nur PVC. Vorteil von 180g-Platten könnte sein, daß in südlichen Ländern zum Bspl, wo die Temperaturen sehr heiß werden können, die Scheiben nicht so leicht wellig werden, aber je nachdem auch diese unspielbar werden können. Die DJs & DJanes dürften dann auch mehr (Kilos an Gepäck) zum Schleppen haben. Höherer Material-Verbrauch bei der Herstellung lohnt sich auch nur, wenn die Vinyls dadurch länger haltbar oder länger zufriedenstellend abspielbar sind. 😅
Guter Beitrag. Lg
180g oder sogar 200g Vinyl, ist pure Abzocke. Dummerweise, bin ich früher auch darauf reingefallen.
Manchmal hat man ja auch keine Wahl, wenn man eine Platte kaufen will
Einsicht ist der Erste Weg zur Besserung. Dumm ist nicht wehr dummes tut, sondern nicht aus Fehlern lernt noch mehr Glückskekssprüche zur Unterstützung gefällig? 😂
Doch, es macht einen Unterschied. Weil mit den dicken Platten die Höheneinstellung des Tonarms nicht mehr stimmt (wenn der auf die vielen, vielen "dünnen" Platten eingestellt ist (und das ist bei manchen Tonarmen ziemlich umständlich!), die man im Laufe der Jahrzehnte gesammelt hat). Wie sehr man das hört, darüber kann man sich streiten, aber ich finde dicke Platten aus diesem Grund absolut ätzend. Klanglicher Vorteil = 0, m.E. dafür ein großer Nachteil.
Danke für den Beitrag. Lg
Ich denke es kommt primär auf die Qualität des verwendeten Materials an, das Gewicht spielt da keine Rolle.
Denke ich auch. Lg
Gutes Video bis auf das transatlantische Lügenblatt. Erstaunlich vielleicht, dass die Beatles Platte so gut klingt, nicht weil sie dünn ist, sondern die Spielzeit möglicherweise zu hoch, denn da kann die Audioqualität wirklich limitiert werden.
Spinner.
Vielleicht mehr träge Masse... gleichmäßiger Lauf... hören tu ich auch nichts 😂
Voll korrekt 😀. Lg
Hatte mir aus Versehen Evil Empire von Rage against the machine gekauft. Die klingt minderwertig und ist extrem leicht.
Das ist natürlich grosser Mist
Ich find die frühen dünneren platten vom klang allgemein besser. Die dicken 180g platten klingen meist schlechter und ist alles bloss geldmacherei,weil ja bei 180g man ja tiefere töne reinbekommt. Alles nur gimmick
Bin da voll bei dir ! Finde es selbst erstaunlich wie "dünne" Plattenpressungen aus den 80ern heutige Pressungen (nicht nur die Dicken) zum Teil um Längen abhängen. Aber die Gründe sind ja schon von vielen anderen diskutiert worden. Deshalb kaufe ich lieber gut erhalten ältere Pressungen von sog. Klassikern. Lg
@@meikollekschn6470 heute will man halt nur das schnelle geld machen. Wenn man 180 gramm vinyl verkauft, kann man ja mehr geld verlangen,weil es ja eine 180g vinyl ist "was besser klingt"
Mit 180g lässt sich mehr verdienen
Die Sache ist doch ganz einfach:
Je Mehr Gramm in Vinyl pro Schallplatte,desto tiefer die Rille und desto besser der Klang.
Bei einer tiefen Rille greift die Tonabnehmernadel besser in die Flanken und der Bass wird auch exakter von der Nadel erfasst.
Danke für den Beitrag. Ist auch eine These.... lg
Ich denke nicht, dass dies der Grund ist, die Rillen werden bei beiden (120/180gr) genau gleich tief eingepresst.
Das ist nachweislich Quatsch. Bei der Dicke der Platten geht es nur darum, durch mehr Gewicht (wie auch bei hochwertigen Plattentellern) Stabilität in den Lauf zu bekommen. Dazu gibt ausreichend Info im Netz.
Der Bass z.B. kommt auch aus der Breite der Rille nicht der Tiefe.
@@Konspiration100 ja, aber trotzdem sind die Rillen im Bezug auf Tiefe und Breite nicht abhängig von der Dicke der Platte, weil die Pressmatrize bleibt immer die gleiche.
Absolut kein Werbegimmik
die 180 Gramm Vinyl Scheiben verziehen sich nicht so schnell, werden nicht so leicht wellig und viel teurer sind diese ja auch nicht unbedingt
Danke für deine Einschätzung. Lg
180g ist pure Materialverschwendung und macht das ganze für Käufer unnötig teurer. 120 oder 140 reichen.
Denk mal darüber nach dann kommst Du selber drauf es macht ein Unterschied auch beim Klang
@simonterkatz7814 Das habe ich! 180g klingt teurer, sonst nix!
ne, also entweder Platte is nicht verwellt und plan und hat keine Kratzer weiter - oder sie is so und dann eben für Müll!
😁 und Gewicht sagt so gar nix !
So siehts aus ;-)
Totale Materialverschwendung.
Am besten noch 2LP aber auf Seite 4 n Etching!
Lieber 2 LPs weniger Songs breitere Rillen besserer Klang
@@Konspiration100 Wenn's nur so wäre!
'Bloody reunion' von Blind Petition ist ein 46min.-Album auf 2LP. Da ist von breiteren Rillen keine Spur! Da sind die ersten drei Seiten etwa halb und die 4. vielleicht 2 Fingerbreit voll!
Vinyl ist nicht englisch
?
@@meikollekschn6470 das Material heisst auch im Deutschen Vinyl und kann daher auch so ausgesprochen werden 😉
@@webersteve1547 is klar
Wer,wie ,was,Schallplatten heißen jetzt Vinyl,sind jetzt 180 g schwer und dazu noch jede Menge unnütze Zubehör die vor 50ig Jahren keiner kannte und Brauchte.dazu kommen noch die total überzogenen Preise der Schallplatten, es reicht ich kaufe nur noch Flohmarkt zu normalen Preisen ohne utopische Wahnvorstellungen.
Gute Einstellung. Lg
Formstabiler, klanglich kein Unterschied
Gute Zusammenfassung. Lg
Ein 500 gramm Steak ist auch besser als ein 200 gramm Steak 😊Schweres Vinyl ist weniger anfällig was die verformung an geht.BASF hatten auch Panzerplatten,die liegen einfach top auf.
Verformung ist ein Argument. Lg
Ich hoffe Du verwechselst beides nicht, isst die Schallplatte und legtst das Steak auf den Plattenteller. 😃