Der "Rechtsexperte" sollte sich, wenn er zum Thema Rettungsdienst auftritt, nochmal mit dem Thema beschäftigen. Wer als Experte von Notarzt, Krankenwagen und einer "Selektion" durch den Notarzt spricht, durchschaut meiner Meinung nach nicht das deutsche Rettungsdienstsystem. Und sollte erst Recht nicht, als "Experte" zu diesem Thema konsultiert werden.
Er spricht den Zuschauer einen durchschnittlichen Bürger an. Im allgemeinen gibt's für den Otto-Normalverbraucher keinen Unterschied zwischen Krankenwagen und Rettungswagen. Da belässt man es auch als Experte bei einfachen Begriffen.
Regelung in Bayern und glaube auch im Rest Deutschlands ist, dass RTWs alleine bei Nicht-Transport diesen Einsatz nicht berechnen können. Kommt es zum Transport dann ja und dies übernimmt normalerweise die Krankenkasse. Bei Nicht-Transport mit RTW + Notarzt kann jedoch berechnet werden. Sollte jedoch die Krankenkasse übernehmen. Gleiches gilt für Transport mit RTW + NA.
@@hinkel241 Hier in Hessen (zumindest in meinem Kreis) ist das so ähnlich. Einsätze ohne Transport werden dem Patienten/Anrufer nicht berechnet. Sollte jedoch eine böswillige Alarmierung vorliegen oder es kommt zu einem Transport ohne medizinischen Grund, kann es sein das die Kosten von den Kassen nicht übernommen werden.
Lieber SWR. Wenn ihr das nächste mal so etwas sendet, holt euch bitte einen Rettungsassistent/Notfallsanitäter und einen Feuerwehrmann ins Studio. Dieser Rechtsexperte hat durch seine Aussagen für viel Unsicherheit gesorgt, besonders das Thema "Rettungsdienst" ist zu komplex. Holt euch Leute aus der Praxis dazu. Bitte !!!
@@Medico81_ Ja, weil das unsere tägliche Praxis ist. Das sind Standard-Fälle, die nicht ständig neu rechtlich bewertet werden müssen. Wir wissen sehr wohl über unsere Arbeit bescheid. Das SGB schreibt vor, dass die Leistung des RTW darin liegt einen Notfallpatienten ins Krankenhaus zu befördern. Bleibt die Beförderung aus, entstehen keine Kosten an die Krankenkasse und somit muss/wird man nichts erstatten. Das ist auch teilweise gut so, weil in der Realität der medizinisch nicht bewanderte Patient häufig von schlimmerem ausgeht, als sein Gesundheitszustand es tatsächlich ist. Würden die Leute jetzt ständig dafür zahlen müssen, dass sie sich geirrt haben, würden sie nicht mehr anrufen. Und dann haben wir ein dickes Problem, weil Notfälle unentdeckt bleiben. Noch als Ergänzung zu deinem respektlosen Kommentar: Wir wissen es schon deshalb sehr genau, weil wir die Vorarbeit für die Abrechnungsabteilung leisten und denen angeben, ob es eine abrechenbare Fahrt war, oder ein Fehleinsatz.
Zu den Kosten bei Rettungsdienst-Einsätzen kann ich der rechtlichen Erklärung nicht ganz folgen. In der Praxis sieht es so aus, dass die Krankenkassen die Kosten grundsätzlich übernehmen. Sei es bei Leerfahrten aus "gutartiger Absicht" oder auch beim Transport. Lediglich beim Transport muss auch ein Transportschein ausgefüllt werden, der vom Arzt unterschrieben werden muss, damit die Krankenkasse zahlt. Verweigert der Arzt die Unterschrift, weil die Erkrankung offensichtlich (auch für den Laien erkennbar) nichts fürs Krankenhaus ist (z.B. Rückenschmerzen seit 3 Monaten), dann kommt ein Gebührenbescheid. Der Arzt muss dies aber schriftlich dokumentieren und begründen. Selbst diesen Gebührenbescheid kann man aber in Ausnahmefällen noch nachträglich "absegnen" lassen, indem ich mir einen Transportschein nachträglich ausstellen lasse, der unterschrieben wird. Dass die Leitstelle übrigens erst einen Notarzt zum Patienten schickt, um zu sondieren, ob ein RTW benötigt wird, ist übrigens völliger Unsinn. Notärzte sind absolute Mangelware und definitiv kein Hausarzt auf Rädern, sondern wertvollstes Einsatzmittel im Rettungsdienst, welcher nur zu lebensbedrohlichen Erkrankungen/Verletzungen gerufen wird! Eher wird ein RTW zum "gucken fahren" alarmiert, bevor erst danach durch die RTW-Besatzung ein Notarzt ggf. nachgefordert wird. Niemals umgekehrt!
Danke, das lag mir auch auf der Seele, vor allem in Großstädten wird erst der RTW ausrücken und bei Bedarf im Rendezvous-Verfahren den NA nachfordern. Ich weiß aber auch das die LS manchmal den Anrufer an die 116117 verweist, dann kommt ein Bereitschaftsarzt (oftmals mit dem NA verwechselt) zum Patienten. Diese reisen aber oft mit dem Privatwagen oder mit Taxis an (wegen der Abrechnung). Das sind dann die Taxis mit dem Schild „Arzt im Einsatz“ aufmerksam Dach (welches übrigens keine Sonderrechte einräumt). Dieser betreut den Patienten dann oder alarmiert den RD nach wenn notwendig. Was im Bericht so erklärt wurde ist also faktisch falsch. Stimme dir da zu das der NA absolute Mangelware (oftmals leider auch finanziell begründet) ist.
Traurig, dass ein „Rechtsexperte“ so wenig Ahnung hat.. Thema Rettungsdienst: Wer mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus kommt, wird nicht automatisch schneller behandelt (Triage-System). Und den Rettungswagen selbst zahlen muss man auch nicht, wenn man in guter Absicht alarmiert hat.
Der Rechtsexperte hat das in Verbindung gesetzt mit einem Termin in Drei Monaten, ich glaube nicht das man beim Triage-System so lange in der Aufnahme rumliegen würde.
Aber da is ja noch mehr falsch, es stimmt ja garnicht das "nur" der Notarzt reicht, leute Notarzt ist Nicht eine Art Hausarzt Notarzt ist das hoherwertige Rettungsmittel als ein RTW also kommt der nur bei noch schlimmeren sachen
Ich verstehe nicht, warum der Mann die 8 Feuerwehrleute hinterfragt. Die Situation am Einsatzort weicht manchmal von der geannten Situation des Notrufers ab und ich denke mal das ist die normale Mannstärke eines Löschzugs... Egal. Zu 4 wäre es vielleicht auch gegangen. Die Frage stellt sich aber eigentlich nicht. Theoretisch hätte er einfach nur keine Rechnung bekommen dürfen
Grundsätzlich gilt bei Technischen Hilfeleistungen: Der Verursacher bezahlt! Für den Baum, ganz klar, der Steuerzahler. Im Fall des Öl's ist der Halter des Fahrzeuges verantwortlich. Die Frage ist allerdings wieso er das nicht an die Versucherung weiterleitet...
hätte er nie gemacht, aber nachdem Rechnung auf die Personenanzahl hochgerechnet wird, muss er sich die Frage natürlich stellen. Also die Verbandsgemeindet hat hier einen Komplettausfall (bezogen auf Intelligenz und Rechtswissen), in jeglicher Hinsicht.
Irgendwie wurde bei dem Typen mit dem umgestürzten Baum an keiner Stelle erwähnt, WARUM er den Einsatz zahlen soll. Wäre mal schön gewesen die Begründung aus dem Bescheid zu erfahren. Weil NIEMAND muss einfach so aus Jux irgendwelche Kosten übernehmen. Da steht immer eine Begründung (so absurd sie bisweilen sein mag).
@@grobauer9757 Ja aber die Rechnung geht in manchen Fällen erst an dich(z.b. Daten der Versicherung fehlt) und du gibst es weiter und die Regeln das. ( in diesem Fall würde ich sagen die Versicherung zahlt und holt es sich von dem Grundstücks Besitzer von dem der Baum gekommen ist wieder)
Unser Nachbar konte nicht in seine Wohnung weil er den Schlüssel drin vergessen hatte und rief die Feuerwehr: sie hat ihm geholfen und er ist sogar im Krankorb hochgefahren worden -das war vielleicht ein Abenteuer, aber die Rechnung die nach ein paar Tagen gekommen ist, war nicht mehr so schön für ihn!! Das war ein nicht gerechtfertigter Einsatz und ich fand es sehr gut, dass er zur Kasse gebeten wurde.
Die zuständige Leitstelle hätte aber ihn aber durchaus an einen Schlüsseldienst verweisen können :D In der Not kommt man manchmal nicht auf die einfachsten Dinge und wählt die 112, um Hilfe zu bekommen...
@@monicabertamueller Es gibt fälle wo sowas in der nacht passiert. Dort sind die meisten vom Schlüsseldienst nicht mehr anwesend. Und die, die da sind, zocken dich meistens ab oder möchten so eine vorkasse. Davon gab es eine folge von feuer und flamme. -------> ruclips.net/video/4csXhbbX0E0/видео.html
@@monicabertamueller Also.... die 112 Leitstelle hätte auf einen Schlüsseldienstdienst verweisen können. Sie hätte aber auch darauf hinweisen müssen das die Feuerwehr in diesem Fall gebührenpflichtig ist. Wenn die Feuerwehr Leitern einsetzt um ggv. beschädigungsfrei (Wohnungstüre/Schloss) in die Wohnung zu gelangen ist das kein Problem und macht ja auch Sinn. Die meissten Städte haben für solche Fälle (Türöffnen) eine Kostenpauschale die in der Regel nie höher ist als die Kosten eines Schlüsseldienstes sind.
Ein Rettungswagen muß nicht bezahlt werden wenn kein Transport stattfindet denn der Rettungsdienst ( Nicht Notarzt) ist nach Sozialgesetzbuch V lediglich eine Transport - , keine Behandlungsleistung!
@@halsbandschnaepper1 Ich bin Notfallsanitäter im Rettungsdienst des DRK. Glauben Sie mir ich weiß wie abgerechnet wird. Der Experte hat hier nur oberflächlich Ahnung.
@@florianspegt5662 , vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir haben ihn unserer Redaktion weitergeleitet und melden uns schnellstmöglich mit einer Antwort. Viele Grüße Das Marktcheck-Team
@@halsbandschnaepper1 der Einsatz wird als "Unberechneter Einsatz" oder "Fehlfahrt" im Einsatzerfassungssystem der jeweiligen Rettungsdienstbetreibenden-Gliederung eingetragen. Ergo bezahlt derjenige, der den Notruf abgesetzt hat oder der Patient selbst, kein Geld und erhält auch keine Rechnung. Gegebenenfalls zahlen die Kostenträger (Krankenkassen) für eine Fehlfahrt / Unberechneten Einsatz, eine ausgehandelte Pauschale pro Einsatz an die Rettungsdienstorganisation. Anders kann das natürlich aussehen, wenn man mutwillig Notrufmissbrauch (§ 145 StGB) betreibt.
Wenn ein Experte schon einen Rettungswagen als Krankenwagen betitelt,... das ist ein massiver Unterschied. Das zeigt doch schon dass der Herr nicht wirklich Ahnung hat.
Er spricht den Zuschauer einen durchschnittlichen Bürger an. Im allgemeinen gibt's für den Otto-Normalverbraucher keinen Unterschied zwischen Krankenwagen und Rettungswagen. Da belässt man es auch als Experte bei einfachen Begriffen.
@@LetsYoshiPlay Dem "durchschnittlichen Bürger" wird nicht mal auffallen, dass der "Experte" da Rettungswagen anstatt Krankenwagen gesagt hat. Und wenn das schon ein Experte ist, dann sollte er auch zumutbare Fachsprache nutzen. Und da zählt es schon dazu, einen Rettungswagen auch Rettungswagen zu nennen.
@@good4nothing887 Nur weil es für den unerfahreren Bürger das Gleiche ist, heißt es noch lange nicht, dass sie auch die gleiche Funktion übernehmen. Wenn man über einen Bereich etwas als Experte erzählen will, dann sollten zumindest solche Unterscheidungen beachtet werden. KTWs und RTWs übernehmen ja verschiedene Aufgabenbereiche.
@@MrJonton01 Dass die unterschiedliche Aufgaben übernehmen behauptet keiner. Krankenwagen ist halt der umgangssprachliche Begriff für RTW. Deshalb spricht er gezielt von Krankenwagen damit Laien wissen was gemeint ist.
Wenn ich zu einem Einsatz fahre und aus welchem Grund auch immer kein Transport stattfindet, wird daraus eine Fehlfahrt und niemand muss die Kosten selbst übernehmen. Oftmals werden dann nicht mal die Versichertendaten erhoben, somit ist die zweite Aussage falsch.
Bei uns gibt es auch neben "Fehlfahrt" eine "Untersuchung/Behandlung vor Ort". 🤔 Ich bin mir ziemlich sicher, dass unsere Stadt letzteres abrechnet mit den Krankenkassen. Fehlfahrt ist es nur, wenn der Einsatz auf dem Weg noch abgebrochen wird, der vermeintliche Patient sich entfernt hat oder es keinen Patienten gibt. Sobald ich einen Patienten antreffe und untersuche ist es wieder eine Untersuchung/Behandlung vor Ort. Und das unabhängig vom Notarzt.
Das KLeine Detail scheint irgentwie niemandem aufgefallen zu sein. Im Beitrag wurde gesagt, dass das Fahrzeug Betriebsstoffe verloren hat und dieses von der Feuerwehr gesichert wurde (Bindemittel) und das kann einen Gebührenbescheid auslösen. Auch wenn ich es für absolut unangemessen finde, dass als Schlupfloch zu benutzen um die Kosten, des gesammten Einsatzes auf den Halter abzuwälzen, hätte der Beitrag diese berücksichten müssen und insbesonderedem Rechtsexperten dieser Aspekt auffallen müssen und klarstellen, dass der Gebührenbescheid keine "Strafe" für bürgerliches Handeln war so wie im Beitrag dargestellt.
Und trotzdem steht er schlechter da, als hätte er nichts gesagt. Das ist schon unfair, wenn du noch mal drüber nachdenkst. Für eine kleine Menge BM müssten erst rechts keine 8 Mann ausrücken ;)
@@leolilo640 Es geht darum, dass "Experten" und Readktion nicht in der lage zu sein scheinen den Sachverhalt korrekt darzustellen. , Ich habe ja sogar extra geschrieben, dass ich das für ungerecht empfinde,
@@leolilo640 Ich möchte jetzt nicht darauf eingehen, wer das zu entscheiden bzw. Zu beurteilen hat, ob 8 Mann reichen, und wer nicht. Wie funktioniert eine Alarmierung? Die Leitstelle (da kommt der Anruf an) alarmiert der Meldung nach entsprechend viele Einheiten nach AAO (Alarm- und Ausrückordnung). Eine Einheit ist in diesem Fall eine Löschgruppe oder ein Löschzug. Das bedeutet jeder, der dieser Einheit angehört wird alarmiert und fährt im Zweifel mit allen zur Verfügung stehenden Fahrzeugen raus, bis eine Rückmeldung der ersteintreffenden Fahrzeuge erfolgt. Hier wird dann z.B. aufgefordert alle Kräfte auf Anfahrt abzubrechen oder ggfs. Nachalarmiert. D.h. die Feuerwehr ist kein Dienstleister, wo man explizit 4 Leute mit einem Fahrzeug ohne schweres hydraulisches Rettungsgerät aber mit Motorkettensäge bestellt! Da hat der "Experte" nämlich auch wieder Quatsch erzählt. Wie das natürlich in der Rechnung nachher aussieht hab ich keine Ahnung
"Warum 3 Einsatzfahrzeuge angerückt sind und auch so viele Männer versteh ich bis heute noch nicht" Der hat auch keine Ahnung von Feuerwehr. Verdammt nochmal, 10 Leute ist viel zu wenig. Und 3 Fahrzeuge ist normal, wenn man bedenkt, dass es schlau wäre (vorallem bei Nacht) 2 Fahrzeuge zur Absicherung entsprechend auf beiden Seiten des Baumes abzustellen!
Also bei uns gab es eine ähnliche Situation, wir kamen aber erst dazu als es schon fast erledigt war. Zwei Feuerwehrmänner haben den Verkehr geregelt und insgesamt drei haben die Straße gereinigt und den Baum beiseite geschafft. Aber die notwendigen Fahrzeuge und Einsatzkräfte hängen vermutlich auch von Faktoren wie zB der Verkehrslage usw ab. Ich denke die örtlichen Wehren kennen die Gegend genau und wissen welche Sicherheitsvorkehrungen notwendig sind.
@@indahooddererste das war nur ein anschauliches Beispiel. Für die Aufgabe "Absichern gegen fließenden Vekehr" braucht man auch entsprechendes Material und Personal. Ebenso ist Meldebild meistens nicht die Lage bei Eintreffen. Das ist auch ein Grund, weshalb man nicht mit einem Kleinfahrzeug mit einer Kettensäge kommt. Da holt man die nächstgelegende Feuerwehr, um eine richtige Lagemeldng zu bekommen, teilweise Absichern etc, und die nächstgelegende Feuerwehr mit Kettensäge/Rüstsatz (oft auf Ortsverbindungsstraßen, wenn die nächstgelegene Feuerwehr offiziell keine Kettensäge hat), bei Bedarf dann auch eine Drehleiter und ein Fahrzeug für Brandschutz bzw mehr Personal. Ja, man kann zu zweit einen Baum kleinsägen und auf die Seite räumen, aber das System Feuerwehreinsatz ist da wesentlich umfangreicher und komplexer, als hier dargestellt. 10 Menschen sind da eine gute Menge für manche Situationen mit dem Meldebild: "Baum auf Straße". Nachdem es ein Verkehrsunfall gab, war es eigentlich "Baum auf Straße und auslaufende Betreibsstoffe nach Unfall mit dem Baum".
Könnte der Gebührenbescheid im ersten Beitrag nicht dadurch verursacht worden sein, dass beim Betroffenen Öl aus dem Fahrzeug auslief und die Feuerwehr dieses beseitigen musste? Wie im Beitrag gesagt wurde, ist so etwas grundsätzlich gebührenpflichtig. Jedoch erklärt ein bisschen Öl nicht den hohen Betrag und den betriebenen Aufwand.
@sewagii die Hauptursache für den ganzen Einsatz war der umgekippter Baum. Hätte der umgekippte Baum nicht auf der Straße gelegen, wäre sein Öl nicht ausgelaufen und er hat die Feuerwehr ziemlich sicher wegen dem umgekippten Baum gerufen. Somit müsste man die Gebühr mindestens halbieren oder auf die Kosten reduzieren, welche nur bei dem ausgelaufenen Öl entstanden wäre, wobei fraglich ist, ob sich das klar feststellen lässt.
@@sascha7445 der fahrer ist mit dem Baum noch mit geringem tempo kollidiert, entsprechend nahm sein Fahrzeug Schaden und es liefen möglicherweise betriebsstoffe aus
@@hyperfluff_folf Ja gut, in der Fahrschule lernt man dass man in der überblickbaren Strecke anhalten können muss. Damit finde ich es gerechtfertigt dass er den Einsatz für sein Auto bezahlen muss. Für den Einsatz mit dem Baum zersägen kann er allerdings nichts. Da muss man halt schauen wie die Einsatzkosten zustande kommen.
Das ist Deutschland, vor dem Notruf erstmal den Anwalt anrufen und beraten lassen. "Hallo Herr Anwalt, ich habe Schmerzen in der Brust und meinem linken Arm, soll ich den Notarzt rufen oder erst mal ein paar Stunden warten ob es von selbst besser wird?"
Ich wette durch diese Sendung werden ab sofort so einige Menschen stark verunsichert sein, ob sie im Notfall lieber auf einen Notruf verzichten sollten, aus Angst vor einem möglichen Gebührenbescheid. Vor gut 2 Jahren hatte ich mir am Wochenende daheim eine stark blutende Wunde zugezogen. Ich war kurz davor, den Notruf zu wählen, da die Blutung nicht aufhören wollte. Aus Angst vor einem Gebührenbescheid, habe ich lieber abgewartet. Nach einigen Stunden stoppte zwar die Blutung, doch der Finger ist jetzt irreparabel etwas gekrümmt. Das nächste Mal würde ich in ähnlicher Situation auch wieder nicht den Notruf wählen. Bei mir fremden Menschen übrigens auch nicht. Lieber einmal zu wenig den Notruf wählen, als auf einem Gebührenbescheid sitzen zu bleiben.
@@DerDoJo hatte ich auch mal (AT). Da hat ein Polizist die Rettung alarmiert, die dann nicht benötigt wurde. Die Kasse wollte mir das anfangs nicht übernehmen. Wäre ich mitgefahren, wäre mehr Geld und Zeit verschwendet worden und ich hätte keine Rechnung erhalten. nach einem vorsprechen bei der Kasse wurde es aber dann doch übernommen.
Warum fragt ihr immer diesen Anwalt. Es gibt zum Beispiele einen guten der sich in dem Themengebiet gut auskennt. Dem Anwalt hier fehlt einiges Hintergrundwissen bezüglich Blaulichtorganisationen. Das war bei dem Thema Sonderrechte schon so. Da dachte ich an ein Fauxpas, aber jetzt verliert Ihr Format an glaubwürdigkeit.
Zu dem Fall mit dem Baum auf der Straße: Es ist absolut verhältnissmäßig. Falls dieser Einstazt bei mit in der Stadt passieren würde, wird eine Gruppe Alermiert, das können gut 10 Leute sein. Dann fährt 1 Komandowagen, mit dem Einsatzleiter, ein Löschfahrzeug (wegen Corona 6 Personen, sonst 9) und ein Mannschaftstransportwagen (nur wegen Corona).
Vorsicht bei den Leitstellendisponenten, da sind zwar oft intelligente und empathische Leute am Telefon aber nicht immer. Ich hab mal die 112 verständigt weil meine Oma während eines Telefonats plötzlich akute Atemnot bekam. Da fragt der Typ rotzfrech "Hätten sie nicht heute Vormittag mit ihr zum Hausarzt fahren können?!" Aber es sind zum Glück nicht alle so :)
Hallo ThunderSooS, vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Sie haben in der Tat richtig gehandelt. In so einer Situation, die ohnehin schon schwierig ist, sollte man Verständnis zeigen. Viele Grüße Das Marktcheck-Team
@@lonefox3402 das ist ein generelles problem im blaulichtmillieu Der Anrufer ist häufig unter stress oder leicht aufgeregt, entsprechend missfallem ihm teils Informationen die er von sich aus preisgeben würde, der disponent hat entsprechend seinen katalog an fragen die er stellen kann und versucht daraus zu sondieren auf welches einsatzstichwort er alarmiert, zb. Ein verkehrsunfall mit auslaufenden betriebsmitteln kann auch mal "fälschlicherweise" auf eingeklemmte person alarmiert werden und entsprechend einen anderen pool an einsatzkräften fordern Das heikle im rettungsdienst ist das eine telefondiagnose nicht gerade zu genau ist für eine entscheidung ob der rettungsdienst kommt oder generell nicht kommt, der disponent soll damit eigentlich nur entscheiden ob ein rettungswagen ausreiche, oder ob notartzt oder gar first responder (seperates fahrzeug zur schnelleren erstversorgung in bereichen mit langer anfahrt für rettungsdienst) gebraucht werden um den patienten zu versorgen Disponenten sollten entsprechend geschult und qualifiziert sein, leider hast du ab und zu aber auch als disponent mal nen schlechten tag oder du erwischt einen disponenten der nicht für den job gemacht ist, dann passiert sowas leider Daher im zweifelsfall nochmal anrufen und klarmachen du brauchst hilfe, am ende haftet glaube ich sogar der disponent wenn er dir die hilfe verweigert und es dadurch zu gesundheitlichen folgen kommt Hoffe das war informativ Grüße aus der FFW Jütrichau ~Johannes
@sewagii das wäre meiner ansicht nach aber auch angstmache wenn generell auf die Kosten hingewiesen wird, das sollte generell Kostenlos sein sofern der anrufer nicht absichtlich oder grob fahrlässig den Notruf für unnötige sachen ruft Dafür dann aber mehr Aufklärung betreiben und auch der Bevölkerung mehr klarmachen das ein RTW kein KTW ist, also kein krankentransportwagen als taxi ins krankenhaus Und bei dem fall mit dem baum, wenn der Autofahrer in den baum stößt sollte das durch seine haftpflicht abgedeckt werden wenn da kosten entstehen weil sein auto ölverlust hatte, ansonsten für ihn garkeine kosten Der baum musste sowieso weg, und die kosten dafür trägt allerhöchstens der Besitzer des baumes bzw der grund worauf er steht...
Wenn der Mann mit dem Baum, dem Disponenten in der Leitstelle besser erklärt hätte wie groß und dick der Baum ist, hätte man anders alarmieren können. Oder der Mann hätte ihn vielleicht selber auf Seite legen können. Die Schuld jetzt bei der Feuerwehr zu suchen finde ich traurig und erbärmlich. Erstmal an die eigene Nase fassen.
Mal ein richtiger Experte: kein Transport, kein Transportschein also keine Möglichkeit das ab zu rechnen Edit: ohne Transportschein erfährt die GKV aber auch von uns nichts von dem Einsatz
Also im Notfall kommt ein Rettungswagen, kein Krankenwagen. Rettungswagen werden für Transporte, nicht für Behandlung (Versorgung) bezahlt. Anders als ein Notarzt, dieser wird für Behandlung bezahlt. Ich finde die Preisangabe in dem Bericht auch sehr spannend. Vielleicht sind hier noch andere aus dem Rettungsdienst, die mir den aktuellen Preis für einen Rettungswagen in ihrem Kreis sagen können. Bei 400-500 Euro Kosten für einen Rettungswagen würde ich von Dumpingpreisen sprechen. Aktuell kostet ein Transport mit einem Rettungswagen bei uns im Kreis 1.115 Euro.
Ist regional unterschiedlich, von 400 bis 850 Euro habe ich schon alles gesehen. NEF ist meist um die 700-750, bestehen aus NEF und NA-Pauschale. KTP mit 90 Euro ist aber noch günstig, manche Kreise nehmen gern 110-120 schon.
Das kommt darauf an wie viele Einsätze es gibt. Viele Einsätze weniger Kosten pro Einsatz. So kann ein RTW (Transport) in der Uckermark 1000 Euro kosten und in Hamburg nur 500 (Beispiele: Nicht der Realität entnommen.)
letztens mal geschaut, sind bei uns im KTP 80€ Pauschale und nochmal ~2€/km. Dementsprechend sind die Kosten je nach Strecke. RTW hab ich noch nicht rausgefunden :D
Es ist traurig, das nicht mal der "Experte" (der bezüglich Rettungsdienst eh fehlerhafte Aussagen macht) Kranken- und Rettungswagen sowie Notarzt und ärztlicher Bereitschaftsdienst differenzieren kann...
Hallo Danny! Sie haben vollkommen recht. Krankenwagen und Rettungswagen sind von ihrer Besatzung unterschiedlich besetzt. Aber darum ging es hier nicht. Es ging hier um die Beantwortung der Frage der Entgelte für die Inanspruchnahme von Leistungen des Rettungsdienstes und anderer Krankentransporte. Das Gesetz macht hier bei Krankentransportleistungen keinen Unterschied. Insofern hat sich der Rechtsexperte auf die Formulierungen des Sozialgesetzbuchs bezogen
Es stimmt auch nicht dass ein Patient SOFORT behandelt werden (muss) Im Krankenhaus wenn er via RTW kommt, auch hier werden die Patienten nach Schweregrad eingeteilt und müssen (berichtigt) auch lange warten.
@@paxundpeace9970 Leider haben wir Transportpflicht, wenn der Patient transportiert werden möchte. Selbst wenn es noch so unnötig ist: Besteht der Patient auf einen Transport, spielen wir eben mal wieder Taxi! Das wird dann eben dementsprechend in der Klinik kommuniziert und der Patient wartet genauso lang, wie ohne RD.
@@fabianschneider5992 Hauptamtliche Feuerwehrleute sind meistens Beamte, die sie aus ihren Notlagen retten....sollten sie nicht vergessen....der Steuerzahler muß hier aber nicht immer zahlen. Wäre ja noch schöner....
Könnte sein, dass es wegen den auslaufenden Betreibsstoffen war, da man ja immer innerhalb der Sichtweite anhalten können muss und somit den Unfall selbst verursacht hat. Aber den Baum wegräumen/kleinmachen etc, sollte auf die Kosten der Stadt gehen, da diese verantwortlich sind, die Straße zu räumen. Und da es sich um eine Landstraße handelt ist das ein Einsatz für die Feuerwehr.
Beim Kfz gilt "Betriebshaftung". Heißt quasi das der Eigentümer für Schäden haftet die durch den Betrieb des Fahrzeuges verursacht werden. Das gilt auch wenn das Auto nur geparkt ist und Öl oder Benzin läuft aus. Diese Schäden trägt aber die Kfz-Haftplicht, also keine Sorgen. Bei dem Baum ist es ähnlich. Der Eigentümer des Baumes trägt die Kosten für den Feuerwehreinsatz. Der Baumbesitzer ist aber in der Regel auch Haftpflichtversichert. Der Autofahrer ist ja gewarnt worden und hat seine Geschwindigkeit verringert, ihm ist kein Vorwurf zu machen.
12:40 Das Prozedere bei der Alarmanlage verstehe ich nicht. Wenn ich selbst die Polizei rufe, muss ich bei Fehlalarm bezahlen. Wenn mein Nachbar sie ruft dann nicht?!
Also geht deine alarmanlage los und dein Nachbar ruft die polizei dann kann er nicht wissen was drinn los ist und die sache sollte zweifelsfrei nichts kosten Rufst du die polizei weil deine Alarmanlage auslöst und zb. Dir auf arbeit eine Info aufs Telefon gibt das sie ausgelöst hat dann ist es so eine sache, wenn zb. Deine familie nach hause kam und nen fensterkontakt ausgelöst hat kommst du dafür auf, bei Fehlfunktion der Anlage theoretisch das gleiche, da du die pol nicht einfach verschicken kannst um mal nachzusehen Hast du jedoch kameras in der Wohnung die du einsehen kannst und dadurch jemand fremden in der Wohnung gesehen hast dann kannst du die pol rufen und die sache wäre begründet, da du dann ja auch anzeige gegen unbekannt wegen hausfriedensbruch stellen kannst..
Auch wenn der Nachbar anruft, kann es unter Umständen Geld kosten. Ich finde bei Alarmanlagen auch nichts verwerfliches daran, dass es bei einem Fehlalarm Geld kostet. Ein Sicherheitsdienst, der bei einem Alarm überprüft, verlangt auch Geld. Ich als Alarmanlagenbesitzer wäre sogar froh, wenn ich danach beruhigt im Urlaub bleiben kann und zahle die Dienstleistung der Polizei in diesem Fall gerne. Damit nicht einverstanden zu sein entlarvt doch nur die "Geiz ist Geil"-Mentalität... "Ich spare mit den Sicherheitsdienst und die Allgemeinheit muss für meine Alarmanlage aufkommen". Das klingt nicht richtig!
@@muhahahachmed so in etwa waren auch meine Gedanken zu dem Thema, dass der Hausbesitzer jetzt noch so einen Aufstand wegen den 171€ gemacht hat und jetzt gegebenenfalls auch noch die Verfahrenskosten zu tragen hat anstatt einfach die gerechtfertigten!!! 171€ zu zahlen, na Glückwunsch!
Problem zur Fahrzeugmenge: die meisten wehren sind freiwillige. Und jetzt sagen wir eine Wehr hat 30 Mitglieder und bei ALLEN geht der Melder. In den ersten zwei Minuten kommen 5, die fahren mit dem ersten Fahrzeug los, das zweite Fahrzeug hat nur zwei sitze, damit fahren die nächsten beiden los und die letzten drei mit dem dritten Fahrzeug. Bei einer freiwilligen kann die Leitstelle die Menge der ausrückenden Kräfte und Fahrzeuge extrem schlecht kontrollieren
Man sollte nicht vergessen, dass auch mehrere Feuerwehren einer Gemeinde alarmiert werden können. Weil zum Beispiel die eine Feuerwehr keine erforderliche Technik hat
Hier werden immer mindestens 3 Gemeinden gleichzeitig alarmiert um die Chancen zu erhöhen das genug Leute Vorort sind. In diesem Sommer hat im Nachbarort ein Gartenhaus gebrannt, 3 Wehren wurden alarmiert und nur eine ist mit 2 Leuten gekommen. Der Brand konnte also gar nicht gelöscht werden, es wurde nur das angrenzende Wohnhaus gekühlt, Gartenhaus und die Hecken und Bäume sind alle abgebrannt.
Der Autofahrer kann glücklich sein, das er gewarnt wurde. Sonst wäre er sicherlich mit einer höheren Geschwindigkeit in den Baum gefahren, ob er das unverletzt überstanden hätte ist die Frage. Es wurde im Beitrag nicht erwähnt, für was die Rechnung ausgestellt wurde. Da Betriebsstoffe ausgetreten sind, muß er bzw. die Kfz.-Versicherung den Einsatz für die Beseitigung der Verunreinigung zahlen. Der Leiter der Feuerwehr entscheidet mit der AAO (Alarm und Ausrückeordnung) welche Kräfte zu bestimmten Stichworten ausrücken. Die Leitstelle alarmiert danach und die angeforderten Kräfte rücken aus. Bei Hauptamtlichen Kräften, kann es sein das z.b bei Baum auf Fahrbahn oder Ölspur nur ein Fahrzeug ausrückt gegebenenfalls auch noch eine Einheit der freiwilligen Feuerwehr. In der Gebührenverordnung der Kommune könnte man eventuell nachlesen wieviel und was in Rechnung gestellt werden kann.
Ey, Liebes SWR-Team... Könnt ihr bitte einen Unterschied zwischen Krankentransportwagen (KTW) und Rettungswagen (RTW) machen? Das sind zwei verschiedene Dinge, die primär was anderes machen.
Da sind die Medien nicht kompetent genug. Sogar Arztpraxen kennen zum Teil nicht den Unterschied. Hab regelmäßig damit zu tun...nervt, weil auch im TV, Zeitung usw. meistens vom Krankenwagen geredet wird. Kann, wenn man Pech hat auch mal schief gehen.
Hallo cpu99! Sie haben vollkommen recht. Krankenwagen und Rettungswagen sind von ihrer Besatzung unterschiedlich besetzt. Aber darum ging es hier nicht. Es ging hier um die Beantwortung der Frage der Entgelte für die Inanspruchnahme von Leistungen des Rettungsdienstes und anderer Krankentransporte. Das Gesetz macht hier bei Krankentransportleistungen keinen Unterschied. Insofern hat sich der Rechtsexperte auf die Formulierungen des Sozialgesetzbuchs bezogen.
Der erste Fall ist doch klar. Der Notruf ging von einem Unfall aus. Auch wurden Betriebsmittel mit Bindemittel entfernt. Also eher ein Fall für die KFZ Haftpflicht
Das Thema Krankenwagen hatte ich vor kurzem mit meinem Vater. Kurze Vorgeschichte: Mein Vater hatte Anfang des Jahres einen Schlaganfall und kam dann nach einigen Monaten raus und ich pflege ihn seit dem. Langer rede kurzer Sinn: Mein Papa ist gestürzt und hatte dann schmerzen im Bauchraum/an der Blase (hatte damals noch nen Katheter sitzen). Ich hab also den RTW gerufen, der war auch nach ca 5min da. Die Sanis haben sich Papa angeguckt und den Katheter gecheckt und meinte selbst zu mir, er muss nicht ins Krankenhaus, es ist alles ok. Musste zum Glück nichts bezahlen. Aber diese Message: Wenn keine Fahrt statt findet muss ich zahlen... Wie verblendet muss man sein um so zu handeln ? Kein Wunder das in der Bevölkerung eine große Verunsicherung herrscht was das anrufen von Notarzt etc angeht. Das Beispiel zu Beginn mit der Feuerwehr ist ja nur noch lächerlich
Falsch, Im Grunde müssen Sie nichts zahlen solange sie den Notruf nicht missbrauchen, der Beitrag sorgt für viel Unsicherheit und Verwirrung. Lieber einmal zu viel anrufen als zu wenig!
O.K., ich hab daraus gelernt, ich lasse den Notruf nur von jemanden anderes rufen, denn ich kann mir sowas nicht leisten. Normal sollte das kostenlos sein, wenn man einen Notfall meldet. Oder ich rufe die Polizei an, da passiert dann nichts. Ähhhhm, oder? 😮😮😮😮
Ich würde sprachlich von der Polizei bedroht worden mit den Worten "das nächste mal müssen sie den Einsatz selber zahlen" Und das weil ich (von meinen näheren Umfeld) bedroht worden bin
Ich halte es für äußerst gefährlich, dass durch den ÖRR hier offensichtlich solch ein Unfug verbreitet wird. Ich bitte Sie dieses Video zu löschen und einen neuen Beitrag zu erstellen, in dem ein tatsächlicher Experte zu Wort kommt, der Ihre Zuschauer fachgerecht aufklären kann.
Oh Mein Gott.... der Rechtsexperte hat im Fall Rettungsdienst ja absolut keine Ahnung, nicht nur das er vollkommen falsche begriffe durcheinander wirft, ist das gesagte auch noch falsch
Er hat doch betont es lief Öl aus. Ich glaube stark es geht nicht um den Baum sondern um die auslaufenden Betriebsstoffe. Und die Rechnung bezahlt dann die Haftpflicht. Hier würde ich gern mal den ganzen kostenbescheid sehen.
Eventuell wollte die Stadt da den kompletten Einsatz so abrechnen, obwohl es eigentlich 2 Teile gibt, wovon sie selbst einen zahlen muss und der Verunfallte den anderen Teil,
Leider wurde in dem Bericht mit dem umgestürzten Baum nicht erwähnt, was der genaue Grund für den Gebührenbescheid war. Meine Vermutung ist: Das Einsatzstichwort lautete "Verkehrsunfall, PKW gegen umgestützen Baum". Da fahren nicht nur zwei Kameraden hin! Daher lautet hinterher die Begündung im Bescheid, Hilfeleistung bei Fahrzeugunfall o.ä.. Normalerweise zahlt das die KFZ-Kasko Versicherung. Wenn der PKW Fahrer aber keine Kasko Versicherung hat, zahlt er den Einsatz selbst. Sicherlich müsste in diesem Fall die Gemeinde den Einsatzaufwand splitten, in Hilfeleistung am PKW, welcher kostenpflichtig wäre und die beseitungung des Baumes welche der Steuerzahler trägt. Möglicherweise wurde in diesem Fall der gesamte Einsatz dem PKW Fahrer in Rechnung gestellt. Bleibt abzuwarten . . .
Umweltschäden (Ölspur) werden von der Kfz Haftpflichtversicherung abgedeckt. Was auch nicht erwähnt wird ist ob er mit dem undichten Ölkreislauf auf den Abschlepper gewartet hat und die Feuerwehr so lange die Unfallstelle abgesichert hat, oder ob er mit dem Auto weiter gefahren ist und so die Ölspur noch verlängert hat.
Ich kann nur sagen, meine Tochter hat Epilepsie, wir müssen zu jeder Fahrt mit dem RTW ins KH 10€ Eigenanteil bezahlen. Meine Schwiegermutter (mehrere Erkrankungen und über 75Jahre alt) musste, wenn der RTW sie nicht mitgenommen hatte, ca. 80€-120€ bezahlen.
11:28 die Alarmanlage hat eine nicht vorhandene Gefahr gemeldet aber sie soll trotzdem nicht defekt sein. wie jetzt? das verstehe ich nicht! entweder ich definiere 'defekt' falsch oder ich habe die Funktion einer Alarmanlage nicht verstanden.
vielleicht eine Fehlauslösung einer an sich funktionsfähigen Anlage. Also wenn der Fehler nicht mehr reproduziert werden kann. Oder es war jemand da, hat aber keine Einbruchsspuren hinterlassen, bevor die Anlage ausgelöst hat.
Der Inhaber ist Betreiber einer Alarmanlage und ist veranwortlich für einen bestimmungsgemäßen Betrieb. Die Anlage muss gewartet werden. Löst diese dann Fehlalarme aus kann die Wartungsfirma in Regress genommen werden. Aber...... wer lässt schon eine private Anlage warten ? Also liegt die Haftung bei Kosten für Fehlauslösungen beim Inhaber. Ich glaube aber nicht das die Polizei gleich immer eine Rechnung stellt, jedenfalls nicht bei privaten Anlagen. Vielleicht erst wenn sie das 2. oder 3.x in Folge hinfahren musste. Anders sieht es bei Gewerbeobjekten aus wo in der Regel auch mehr als ein Streifenwagen hinfährt. Da könnte ich mir schon vorstellen das es gleich berechnet wird.
Dass die Feuerwehr mit drei Fahrzeugen anrückt, ist gar nicht so ungewöhnlich, wenn man bedenkt, dass der Mann am Telefon möglicherweise und sinngemäß erklärt hat: "Es liegt ein Baum auf der Straße und ich hatte einen Unfall damit". Es kann am Telefon kein Mensch einschätzen, ob es sich um drei Kratzer am Auto handelt oder ob das Fahrzeug gleich Feuer fängt. Die Begründung der Gemeinde ist allerdings genauso daneben wie die Tatsache, dass man dem Herrn die kompletten Einsatzkosten anlasten möchte.
10:00 "erstmal wird abgecheckt, reicht nicht der Notarzt." Sorry, aber sowas als Experte zu bringen geht ja mal gar ned. 1. ist ein Einsatz mit Notarzt, in Bayern zumindest, gut 300 Euro teurer. 2. ein Notarzt kommt nur bei lebensbedrohlichen Notfällen 3. ein Rettungswagen ist kein Krankenwagen. 4. meistens kommt erst ein Rettungswagen und fordert bei Bedarf den Notarzt nach
@@EnjoyFirefighting Passiert aber wenn man sich mal die NACA Scores anschaut ist es meist berechtigt. Also eine Notarztindikation bestätigt sich. Schlimm finde ich oft das man bei vielen Fällen jedoch erst relative spät nach alamiert.
Wäre ich der Richter hätte ich dem Herren nur das verwendete Bindemittel in Rechnung gestellt beziehungsweise seine Versicherung aber die gesamten Einsatzkosten da es nicht sein Verschulden ist das der Baum auf die Straße gefallen ist ihn nicht begleichen lassen.
Was den Feuerwehreinsatz angeht, kann das ja nur ein schlechter Scherz sein. Unglaublich, was sich die Gemeindeverwaltungen teilweise erlauben. Gebührenbescheide verschicken, das können die meisten Gemeindeverwaltungen gut. So viel Realitätsfremde hätte ich aber selbst dem dämlichsten Sachbearbeiter nicht zugetraut.
Der Gebührenbescheid für auslaufenden Betriebsstoff nach eigenverschuldetem Unfall ist absolut gerechtfertigt. Scheinbar wurde da aber was durcheinander gebracht, den Baum müsste der Herr eigentlich nicht bezahlen. Richtig, dass er sich da einen Anwalt holt.
Was soll dass denn bitte alles bitte , kosten werden erst bei Transport mit einem Rettungswagen abgerechnet.... Wenn der Patient nicht transportiert wird, bekommt der Rettungsdienst kein Geld aus Ende.
Ich will keine Werbung für Versicherungen machen, aber ... ... eine persönliche Rechtsschutzversicherung ist so teuer nicht (kann hilfreif sein für Arbeit, Familie, Wohnen, Nachbarn)
@@fabianschneider5992 Der Verwaltungsirrsinn würde sich wahrscheinlich auch ohne Versicherung regeln lassen. Ich habe meine Rechtsschutzversicherung damals nach 20 Jahren Arbeitsleben abgeschlossen weil es eine Entlassungswelle gab und die Gerichtskosten im Falle von Arbeitsprozessen sehr schnell zig Jahre Versicherungsbeitrag kosten. Ein Arbeitsvertrag vor Gericht kostet sehr schnell etliche T€, wofür man sich jahrzehntelang versichern kann. Natürlich ist man in einer Gewerkschaft ebenfalls versichert, dies ist aber auch nicht viel günstiger und greift halt nicht bei Familie, Wohnen, Nachbarn. BTW, habe meine Versicherung nie wirklich gebraucht, außer ich habe erwähnt diese zu haben. ;)
Also das mit dem Baum auf der Straße geht wirklich zu weit. Die Rechtslage ist in Deutschland und insbesondere in Rheinland-Pfalz unmissverständlich. Laut §36 Abs.1 Nr.8 des Landesgesetzes über den Brandschutz, die allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz des Landes Rheinland-Pfalz (LBKG) heißt es: (1) Die Aufgabenträger können durch Leistungsbescheid Kostenersatz für die ihnen durch das Ausrücken der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen sowie die Einsatzmaßnahmen entstandenen Kosten geltend machen, wobei § 94 Abs. 2 GemO keine Anwendung findet: 8. von der Person, die wider besseres Wissen oder in grob fahrlässiger Unkenntnis der Tatsachen die Feuerwehr oder Hilfsorganisationen alarmiert, Mal davon abgesehen, dass der Pragraph aus juristischer Sicht bescheuert formuliert ist, hat der Herr weder grob fahrlässig noch vorsätzlich gehandelt. Selbst wenn man der Verbandsgemeinde an dieser Stelle argumentativ folgen würde, würde man im Bereich rechtfertigender Notstand juristisch mit dem Gebührenbescheid rausfliegen. Nach §34 StGB ist der rechtfertigende Notstand gegeben bei: 1. Gegenwärtige Gefahr für ein Rechtsgut (-> in diesem Fall das Rechtsgut "körperliche Unversehrtheit" oder gar "Leben") 2. Gefahr nicht anders abwendbar (-> wohl offensichtlich) 3. Verhältnismäßigkeit (-> Notruf absetzen ist definitiv verhältnismäßig) 4. Subjektives Rechtfertigugnselement / Also quasi der "gute Wille" (-> Liegt auch vor) Entsprechend wird dieser Gebührenbescheid vor keinem Gericht Deutschlands Bestand haben.
@sewagii Bei der Summe die er zahlen muss, glaube ich schon eher, das es nur ein Teil ist und nicht der gesamte Betrag. 3 Fahrzeuge einer FFW, können je nach Typ, auch schon mal über 1000€ gehen
Mir ist das mal passiert, dass ich in der Innenstadt einen Asthmaanfall hatte und ein RTW angerufen wurde von einer Passantin. Ich wollte eigentlich nicht, dass wegen mir ein Arzt gerufen wird, weil es doch Menschen gibt, die den Arzt eher gebraucht haben. Ich bekam ein Notfallmedikament und sollte dann zum Arzt anschließend gehen. Das hatte ich dann getan und mir wurden meine Medikamente neu eingestellt.
Wenn der Schaden im Rahmen des "Verkehrsunfalls" entstanden ist, dann ist dieser Schäden doch durch die Haftpflichtversicherung des KFZ-Halters abgedeckt. Ich würde somit die Rechnung akzeptieren und direkt an meine Versicherung weiterleiten. Immerhin werden ja auch andere Sachschäden die im Zusammenhang des Unfalls entstanden sind ersetzt. Also wohl auch ein Einsatz.
Lieber einmal mehr, Rettungsdienst, Feuerwehr und Co. rufen,als gar nix zu tun!! Und auf gar keinen Fall das Handy nur zum filmen / fotografieren benutzen!
Liebes SWR ihr Berichtet hier sehr einseitig bzw. euer Experte sieht das nur aus der Rechtlichen Sicht aber er Betracht nicht welche Gesetze bzw Vorschriften für die Hilfsorganisationen gelten.
Ich kenne jemanden, dessen Auto an einer öffentlichen Straße angezündet wurde. Passanten haben die Feuerwehr gerufen und er sollte dann den Feuerwehreinsatz bezahlen. Er konnte dann auch sein Auto nicht abmelden, weil das Nummernschild nach den Brand nicht mehr lesbar war. Zum Glück konnte er mit seinem Anwalt Wiederspruch einlegen und hat dann Recht bekommen.
Bei uns im Kreis ist das mit dem Rettungsdienst so, das wenn die keinen mitnehmen das auch keine Rechnung ausgestellt wird und unser Kreis selber auf denn Lohn/Verschleiß Kosten sitzten bleibt.
Wenn ich über den Notruf einen Rettungswagen rufe in der Annahme dass es dem entsprechenden Patienten bedrohlich schlecht geht, später aber festgestellt wird das ein Rettungswagen nicht notwendig war (Patient war nicht ansprechbar, als der Rettungswagen kam war er aber wieder ansprechbar), dann muss ich natürlich *nicht* den Einsatz bezahlen. ich muss die Situation als medizinischer Laie beurteilen, daraus kann mir kein Strick gedreht werden. Natürlich ist es z.B. für Notärzte ärgerlich wenn Patienten einen Rettungswagen rufen nur weil sie eine Krankheit verschleppt haben oder einfach keinen Termin beim Arzt bekommen haben und sowas kommt nicht selten vor. Da muss man aber unterscheiden. Bitte das nächste Mal echte Experten befragen (Rettungsdienste, Feuerwehr, Krankenkassen).
Zu Herrn Rosar: Ich denke das der Bescheid nur für die Beseitigung vom Hydrauliköl festgesetzt wurde, er sollte sich mal die Begründung dazu durchlesen! Die Bescheide werden ja nicht von der Feuerwehr erstellt und der den Bescheid am Ende schreibt, kann ja nur die Daten vom Einsatz einsehen: Einsatz Landstraße 3 Fahrzeuge, 10 Mann, 15 min. Einsatzdauer 1Kg Bindemittel + Entsorgung = 800,-€ Wenn keine weitere Erklärung seitens der Feuerwehr erfolgt, ist es eigentlich logisch und günstig! Durch einen kleinen 2-Zeiler mit der Erklärung das der Einsatz im Rahmen eines anderen entstanden ist, wäre die Rechnung deutlich geringer gewesen... Kann aber auch ein Versuchsballon sein, Vielleicht bezahlt er ja! Und wenn nicht, können wir den Betrag noch reduzieren...(Keine Unterstellung)
Es heißt ja immer das der Selbstschutz an erster Stelle steht also kann ich zukünftig damit argumentieren das ich keine Hilfeleistung gegeben habe um mich selbst vor eventuellen Kosten zu schützen? Vielleicht rechnet sich das ja im Vergleich von einer Strafe wegen unterlassener Hilfeleistung und der Fehlalarmierung von Einsatzkräften.
Liebes Team... wenn ihr schon von einem RTW oder ähnliches (hier im vorspann) das Kennzeichen pixelt, dann macht es richtig und Pixelt auch den Funkrufnamen auf der Tür (Hinten). An diesem kann man sehr leicht das Fahrzeug identiefiezieren... (Wobei ich es eh fraglich finde ob es notwendig ist das Kennzeichen eines BOS-Fahrzeugs zu pixeln.
@@omi0638 Naja, ist als wüde man das Gesicht von jemande zwar Pixeln, seinen vollständigen Namen auf der Kleidung/nem Scheiben/ Klingelschild jedoch nicht.
Sorry SWR, aber das wäre mir echt peinlich. Dieser Experte hat absolut keine Ahnung von Feuerwehr und Rettungsdienst. Man sollte schon die elementarsten Begriffe und Zusammenhänge kennen bevor man über ein Thema spricht.
Als ich mit dem Rettungswagen zur Geburt meines Babys gefahren wurde wurde mir später nur eine kleine Summe in Rechnung gestellt. Diese habe ich wirklich gerne bezahlt.
Bin ich der einzige der denkt, das der Feuerwehrmann in Texport Kleidung bei dem umgestürzten Baum der Feuerwehrwilli sein könnte mit seiner Vesbecker Wehr?
Joa die Hauptsache das sich auch Drüber aufgeregt wird, das es "3" Feuerwehfahrzeuge sind und "10" man. Keiner denkt Drüber nach warum es "3" Fahrzeuge und "10" man sind. Es sind aus Prinzip 3 Fahrzeuge, Eine ELW für die Einsatzleitung, Ein HLF Für den Einsatz an sich und das Dritte Fahrzeug für die Absperrung/ Eigenschutz für die Feuerwehr Leute. Zudem Kommt auch drauf das ein ELW nh "3" man Besatzung ist, mit "den Nötigen Ausbildungen" das Betrifft ja auch das HLF. Nicht jeder Darf/kann einfach so eine Kettensäge Benutzen, man Braucht dafür auch ein Speziellen Lehrgang, das HLF allein Besteht ja auch schon aus "9" Leuten(FF), und alle haben sie auch eine Aufgabe auf dem Fahrzeug. Mann solle sich doch vorstellen das das HLF Nach "dem" Einsatz noch einen Bekommt, Da kann die Besatzung nicht einfach zur wache Fahren und das "Nötige" Personal Aufsammeln.... Man sollte sich nicht Über Sachen aufregen oder "Beschweren" wenn man Keine Ahnung davon hat und sich nicht Genug Informiert. Gut die "Geld Strafe" Sollte nicht sein da Denken wir denke ich mal alle Gleich.
Da gebe ich dir recht. Es ist überall unterschiedlich festgelegt und auch die Stichwörter sind unterschiedlich. Die eine Feuerwehr rückt nur mit einem Fahrzeug aus und andere wiederum mit mehreren Fahrzeugen. Manchmal kommen die Fahrzeuge von unterschiedlichen Wachen. Das weiß man als Außenstehender der mit Feuerwehr nichts am Helm hat nicht. Es kann aber auch sein, dass von einer Feuerwehr, die schon vor Ort ist, noch weitere Kräfte zum Beispiel mit einem MTW nachkommen oder es liegt daran, dass zu wenig Kräfte zum Gerätehaus gekommen sind. Es kann viele Gründe haben warum für einen umgestürzten Baum mehrere Fahrzeuge anrücken. Zu deiner Aussage, dass das HLF für einen weiteren Einsatz nicht zur Wache fährt um das nötige Personal aufzunehmen. Naja kommt darauf an wie viele Kräfte auf dem Fahrzeug sitzen und auf was alarmiert wird. Als Beispiel. Eine Feuerwehr wird zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Die ersten 9 Kräfte besetzen ein LF/HLF, zwei weitere Kräfte kommen am Gerätehaus an als das LF/HLF losfährt. Nachdem der Baum beseitigt wurde, gibt es für das Fahrzeug einen Folgeeinsatz. Die Einsatzkräfte fahren zu einem Brandeinsatz und sind alleine. Der Gruppenführer weiß wer von seinem "Personal" unter Atemschutz arbeiten kann und wer nicht. Der Angriffstrupp ist der einzige Trupp, der unter Atemschutz arbeiten kann und die anderen nicht. Nun fährt das LF/HLF zu dem Folgeeinsatz. Der Angriffstrupp geht unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Jetzt kommt es zu einem Zwischenfall. Niemand kann dem Angriffstrupp helfen, da die anderen nicht unter Atemschutz arbeiten darf. Ich glaube, dass kein Gruppenführer dieses Risiko eingeht. Da fährt man lieber zum Gerätehaus und tauscht die Kräfte dementsprechend aus.
, was nicht kurz und knapp geht, da die Lage sehr komplex sein kann. Trotzdem ist es bs, dass der gesamte Feuerwehreinsatz abgerechnet wird, da er nur für einen Teil der Tätigkeiten verantwortlich ist.
Zum Thema Krankenwagen rufen? Was ist wenn der erste Krankenwagen nicht die richtige ausstattung hat zum Transport und ein zweiter kommen muss. Muss ich dann den Ersten Bezahlen?
Krankenwagen sind nicht für Primäre Notfälle gedacht und geeignet. Das hat mit der technischen Ausstattung und der Qualifikation des Personals zu tun. Ein Arzt stellt eine Verordnung einer Krankenbefärderung aus. KTW sind genormt. Ein Rettungswagen (RTW) ist für Notfälle mit entsprechendem Personal und technischen Ausstattung auch genormt. Stellt z,b die Besatzung vom KTW einen Notfall fest und holt sich einen RTW müsste nur der RTW der Krankenkasse in Rechnug gestellt werden. Deshalb gibt es die Unterscheidung von Krankenwagen und Rettungswagen. Für uns Disponenten ist das ein großer Unterschied. Leider wird das oft in einen Topf geworfen, ob TV, Zeitung oder sogar Arztpraxen reden von Krankenwagen, meinen aber RTW.....aber man kennt halt die Unwissenheit und fragt dementsprechend nach. Ist halt nervig, wenn z.b eine Arztpraxis über die Krankentransportleitung 19222 einen Notfall meldet, anstatt die 112 zu wählen. Der Notruf hat auch eine höhere Priorität und wird bevorzugt angenommen.
Wie ist das wenn man die 112 wählt und die kein Krankenwagen schicken weil sie keine Notwendigkeit sehen, jedoch im Krankenhaus bei eigenanfahrt etwas passiert und/oder im KH die Dringlichkeit höher eingestuft wird?
Eine Fehleinschätzung kann immer passieren. Deshalb ist es wichtig, genau nachzufragen was Anliegt. Natürlich muß man sich als Disponent auf die Angaben des Anrufers verlassen. Nur Husten und 38 Grad Fieber ist nicht unbedingt ein Einsatz für den Rettungswagen, da würde ich an den Hausarzt oder den ärztlichen Notdienst verweisen. Eventuell könnte man selber zum Arzt fahren, wenn sich das die Angehörigen zu trauen. Ansonsten lieber einmal zuviel den RTW schicken als einmal zu wenig. Die Besatzung vor Ort hat auch mehr Möglichkeiten die Situation vor Ort einzuschätzen. Leider wird der Rettungsdienst zum Teil auch als billiges Taxi mißbraucht. Wir versuchen aber immer die passende Hilfe anzubieten.
Ganz viel Ahnung der Rechtsexperte. Klingt irgendwie so, als würde der Notarzt auch bei jedem Einsatz mit raus fahren 🤦♂️ Und das mit dem Krankenwagen... lassen wir mal so stehen... für die Allgemeingeit ist RTW eh ein Krankenwagen
Wenn man mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus kommt, muss man sicher nicht sofort behandelt werden. Es wird im Krankenhaus die Behandlungsdringlichkeit festgelegt und die ist für Sachen, für die ein Termin in einem Monat auch okay gewesen wäre, sicher nicht sehr hoch.
Das ist so nicht richtig, die ZNA oder NA ist erstmal verpflichtet Fälle die mit dem RTW (also auf NA Anweisung) eingeliefert werden bevorzugt zu behandeln, da kann der Warteraum der ZNA voll sein, wenn der RTW eintrifft werden diese Personen bevorzugt behandelt. Erst nach der Aufnahme und Beurteilung durch den behandelnden Arzt der ZNA wird dann festgestellt ob der Patient weiterhin eine besondere Aufmerksamkeit benötigt oder „eingereiht“ werden kann in das laufende System. Komm der RTW „heiß“ rein wird in der Regel sogar ein Traumateam bereitgestellt bis der genau Sachverhalt um die Lage des Patienten geklärt ist.
also mir ist vor kurzem etwas benzin ausgelaufen (ca 200ml), der ADAC hatte mir dazu geraten die Feuerwehr dazuzurufen. Obwohl ich gesagt habe es handelt sich um eine kleine Menge. Ende vom Lied, die Feuerwehr kam mit einer Peron in einem KFZ, hat nichts gemacht da es sich um eine kleine Menge hadelt. über 200 euro für 10 Einsatzkräfte und Löschzug wurden mir in Rechnung gestellt.
Also wenn ich melde das meine Alarmanlage an ist und es ein Fehlalarm ist muss ich zahlen, ruft aber der Nachbar an dann muss keine zahlen. Super, dann muss man sich beim anrufen nur als Nachbar ausgeben und muss nichts zahlen.
In dem Video wird leider deutlich gemacht, warum immer weniger Leute den Griff zum Handy/Telefon wagen, obwohl eine Notlage vorhanden ist. Klar, wegen Kleinigkeiten sollte man den Notruf niemals wählen, aber wenn es notwendig ist, dann sollte es auch ohne Rechnung funktionieren. Wie sieht es eigentlich mit Kassenärztlichen Bereitschaftsdiensten aus? Warum muss man da teilweise echt hohe Summen selbst zahlen und das auch als Kassenpatient? Bei einem Check am Freitagabend wo man seinen hausarzt nicht mehr erreichen kann, finde ich 200€ echt sehr happig.
Sie glauben garnicht für was die Menschen den Notruf wählen. Eine Anruferin wollte wegen einer Straßensperrung eine Alternative Route erfragen. Bei Stromausfall rufen auch viele den Notruf, ohne einen wirklichen Notfall zu haben. Oder Igel oder Vogel im Garten, die nicht verletzt sind...da gibt es noch vieles mehr....
Bin ich Froh dass ich direkt neben nem Krankenhaus Wohne... Wenn was ist brauch ich nur aus der Haustür fallen, die Kratzen mich dann schon vom Boden =)
Bei mir ist der Notruf nur für definitiv ersichtliche Fälle die erste wahl. Meist ruf ich erst bei der Örtlichen Polizei Dienststelle an damit die es kurz bewerten können. Dann leiten die mich entweder an den Notruf gleich weiter oder nehmen es selber auf oder geben mir Infos bei wem ich mich melden sollte. Bei Unfällen immer gleich Anhalten und vor Ort bewerten.
@@Sven.H hatte ich nie. Ich hab vergleichsweise oft schon angerufen. Entweder wurde gesagt wissen se schon. Oder joa da schicken wir gleich wen hin. Obs final gemacht worden ist kann mir ja egal sein.
Der "Rechtsexperte" sollte sich, wenn er zum Thema Rettungsdienst auftritt, nochmal mit dem Thema beschäftigen.
Wer als Experte von Notarzt, Krankenwagen und einer "Selektion" durch den Notarzt spricht, durchschaut meiner Meinung nach nicht das deutsche Rettungsdienstsystem. Und sollte erst Recht nicht, als "Experte" zu diesem Thema konsultiert werden.
... wie sei es denn stattdessen?
Er spricht den Zuschauer einen durchschnittlichen Bürger an. Im allgemeinen gibt's für den Otto-Normalverbraucher keinen Unterschied zwischen Krankenwagen und Rettungswagen. Da belässt man es auch als Experte bei einfachen Begriffen.
@@LetsYoshiPlay ein RTW führt auch keinen Notarzt mit!
Es geht darum, dass immer ein RTW, aber eher selten ein NA (NEF/NAW) vor Ort ist.
Regelung in Bayern und glaube auch im Rest Deutschlands ist, dass RTWs alleine bei Nicht-Transport diesen Einsatz nicht berechnen können. Kommt es zum Transport dann ja und dies übernimmt normalerweise die Krankenkasse. Bei Nicht-Transport mit RTW + Notarzt kann jedoch berechnet werden. Sollte jedoch die Krankenkasse übernehmen. Gleiches gilt für Transport mit RTW + NA.
@@hinkel241 Hier in Hessen (zumindest in meinem Kreis) ist das so ähnlich. Einsätze ohne Transport werden dem Patienten/Anrufer nicht berechnet. Sollte jedoch eine böswillige Alarmierung vorliegen oder es kommt zu einem Transport ohne medizinischen Grund, kann es sein das die Kosten von den Kassen nicht übernommen werden.
Lieber SWR. Wenn ihr das nächste mal so etwas sendet, holt euch bitte einen Rettungsassistent/Notfallsanitäter und einen Feuerwehrmann ins Studio.
Dieser Rechtsexperte hat durch seine Aussagen für viel Unsicherheit gesorgt, besonders das Thema "Rettungsdienst" ist zu komplex. Holt euch Leute aus der Praxis dazu. Bitte !!!
Sowas macht nicht mal unsere Firmenleitung. Die fragen auch nur ihre extra dafür eingestellten Ja-Sager, statt die Arbeiter-Ameisen
Und diese Fragen kann lediglich ein „Rettungsassistent/Notfallsanitäter“ beantworten? 🤣🤦🏼♂️
@@Medico81_ ........ besser wäre das. 👍
@@w-peter Blödsinn, es geht um Rechtsfragen.
@@Medico81_ Ja, weil das unsere tägliche Praxis ist. Das sind Standard-Fälle, die nicht ständig neu rechtlich bewertet werden müssen. Wir wissen sehr wohl über unsere Arbeit bescheid. Das SGB schreibt vor, dass die Leistung des RTW darin liegt einen Notfallpatienten ins Krankenhaus zu befördern. Bleibt die Beförderung aus, entstehen keine Kosten an die Krankenkasse und somit muss/wird man nichts erstatten. Das ist auch teilweise gut so, weil in der Realität der medizinisch nicht bewanderte Patient häufig von schlimmerem ausgeht, als sein Gesundheitszustand es tatsächlich ist. Würden die Leute jetzt ständig dafür zahlen müssen, dass sie sich geirrt haben, würden sie nicht mehr anrufen. Und dann haben wir ein dickes Problem, weil Notfälle unentdeckt bleiben.
Noch als Ergänzung zu deinem respektlosen Kommentar: Wir wissen es schon deshalb sehr genau, weil wir die Vorarbeit für die Abrechnungsabteilung leisten und denen angeben, ob es eine abrechenbare Fahrt war, oder ein Fehleinsatz.
Zu den Kosten bei Rettungsdienst-Einsätzen kann ich der rechtlichen Erklärung nicht ganz folgen. In der Praxis sieht es so aus, dass die Krankenkassen die Kosten grundsätzlich übernehmen. Sei es bei Leerfahrten aus "gutartiger Absicht" oder auch beim Transport. Lediglich beim Transport muss auch ein Transportschein ausgefüllt werden, der vom Arzt unterschrieben werden muss, damit die Krankenkasse zahlt. Verweigert der Arzt die Unterschrift, weil die Erkrankung offensichtlich (auch für den Laien erkennbar) nichts fürs Krankenhaus ist (z.B. Rückenschmerzen seit 3 Monaten), dann kommt ein Gebührenbescheid. Der Arzt muss dies aber schriftlich dokumentieren und begründen. Selbst diesen Gebührenbescheid kann man aber in Ausnahmefällen noch nachträglich "absegnen" lassen, indem ich mir einen Transportschein nachträglich ausstellen lasse, der unterschrieben wird.
Dass die Leitstelle übrigens erst einen Notarzt zum Patienten schickt, um zu sondieren, ob ein RTW benötigt wird, ist übrigens völliger Unsinn. Notärzte sind absolute Mangelware und definitiv kein Hausarzt auf Rädern, sondern wertvollstes Einsatzmittel im Rettungsdienst, welcher nur zu lebensbedrohlichen Erkrankungen/Verletzungen gerufen wird! Eher wird ein RTW zum "gucken fahren" alarmiert, bevor erst danach durch die RTW-Besatzung ein Notarzt ggf. nachgefordert wird. Niemals umgekehrt!
Danke, das lag mir auch auf der Seele, vor allem in Großstädten wird erst der RTW ausrücken und bei Bedarf im Rendezvous-Verfahren den NA nachfordern. Ich weiß aber auch das die LS manchmal den Anrufer an die 116117 verweist, dann kommt ein Bereitschaftsarzt (oftmals mit dem NA verwechselt) zum Patienten. Diese reisen aber oft mit dem Privatwagen oder mit Taxis an (wegen der Abrechnung). Das sind dann die Taxis mit dem Schild „Arzt im Einsatz“ aufmerksam Dach (welches übrigens keine Sonderrechte einräumt). Dieser betreut den Patienten dann oder alarmiert den RD nach wenn notwendig.
Was im Bericht so erklärt wurde ist also faktisch falsch. Stimme dir da zu das der NA absolute Mangelware (oftmals leider auch finanziell begründet) ist.
Ich fänds aber erheiternd wenn der Schamane zu jedem verstopften Katheter erstmal alleine fährt =D
Traurig, dass ein „Rechtsexperte“ so wenig Ahnung hat.. Thema Rettungsdienst: Wer mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus kommt, wird nicht automatisch schneller behandelt (Triage-System). Und den Rettungswagen selbst zahlen muss man auch nicht, wenn man in guter Absicht alarmiert hat.
@@RescueNurse Hä, genau das hat Florian S. doch auch gesagt, dass man NICHT automatisch schneller behandelt wird.
@@hightow3r448 FUCK Ich hab "nicht" kompetent überlesen 🙈🙈🙈 SORRY
Der Rechtsexperte hat das in Verbindung gesetzt mit einem Termin in Drei Monaten, ich glaube nicht das man beim Triage-System so lange in der Aufnahme rumliegen würde.
Aber da is ja noch mehr falsch, es stimmt ja garnicht das "nur" der Notarzt reicht, leute Notarzt ist Nicht eine Art Hausarzt Notarzt ist das hoherwertige Rettungsmittel als ein RTW also kommt der nur bei noch schlimmeren sachen
@@alexwbl genau so ist es
Ich verstehe nicht, warum der Mann die 8 Feuerwehrleute hinterfragt. Die Situation am Einsatzort weicht manchmal von der geannten Situation des Notrufers ab und ich denke mal das ist die normale Mannstärke eines Löschzugs... Egal. Zu 4 wäre es vielleicht auch gegangen. Die Frage stellt sich aber eigentlich nicht. Theoretisch hätte er einfach nur keine Rechnung bekommen dürfen
Zumal es mit dem reinen Zersägen nicht getan ist. Absperren und sichern, sowie Ausleuchten der Einsatzstelle als Beispiel.
@@masuiq6625 eben
Grundsätzlich gilt bei Technischen Hilfeleistungen: Der Verursacher bezahlt!
Für den Baum, ganz klar, der Steuerzahler.
Im Fall des Öl's ist der Halter des Fahrzeuges verantwortlich.
Die Frage ist allerdings wieso er das nicht an die Versucherung weiterleitet...
@@T.Ka. Ich hätte mir keinen Anwalt geholt, sondern einfach Kontakt aufgenommen zur Feuerwehr
hätte er nie gemacht, aber nachdem Rechnung auf die Personenanzahl hochgerechnet wird, muss er sich die Frage natürlich stellen. Also die Verbandsgemeindet hat hier einen Komplettausfall (bezogen auf Intelligenz und Rechtswissen), in jeglicher Hinsicht.
Irgendwie wurde bei dem Typen mit dem umgestürzten Baum an keiner Stelle erwähnt, WARUM er den Einsatz zahlen soll. Wäre mal schön gewesen die Begründung aus dem Bescheid zu erfahren. Weil NIEMAND muss einfach so aus Jux irgendwelche Kosten übernehmen. Da steht immer eine Begründung (so absurd sie bisweilen sein mag).
Zumal es im GEFAHRENABWEHR im öffentlichen raum geht! (Bin selbst bei der Feuerwehr seit 24 Jahren!)
Er hat es doch selbst gesagt es wurde Öl aufgenommen. Das ist der Punkt
@@andreaswolsiffer2051 Aber müsste das nicht die Autoversicherung bezahlen?
@@grobauer9757 Ja aber die Rechnung geht in manchen Fällen erst an dich(z.b. Daten der Versicherung fehlt) und du gibst es weiter und die Regeln das. ( in diesem Fall würde ich sagen die Versicherung zahlt und holt es sich von dem Grundstücks Besitzer von dem der Baum gekommen ist wieder)
@@andreaswolsiffer2051 Ich denke auch das das Öl hier der grund ist für die Rechnung
Unser Nachbar konte nicht in seine Wohnung weil er den Schlüssel drin vergessen hatte und rief die Feuerwehr: sie hat ihm geholfen und er ist sogar im Krankorb hochgefahren worden -das war vielleicht ein Abenteuer, aber die Rechnung die nach ein paar Tagen gekommen ist, war nicht mehr so schön für ihn!! Das war ein nicht gerechtfertigter Einsatz und ich fand es sehr gut, dass er zur Kasse gebeten wurde.
Genau, Feuerweher ist kein Schlüsseldienst
Die zuständige Leitstelle hätte aber ihn aber durchaus an einen Schlüsseldienst verweisen können :D In der Not kommt man manchmal nicht auf die einfachsten Dinge und wählt die 112, um Hilfe zu bekommen...
@@SirKnoblauch Na klar, hätte ich selbst auch getan, aber der Mann war, wie böse Zungen gesagt haben damals, im Rausch und nicht fähig klar zu denken!
@@monicabertamueller Es gibt fälle wo sowas in der nacht passiert. Dort sind die meisten vom Schlüsseldienst nicht mehr anwesend. Und die, die da sind, zocken dich meistens ab oder möchten so eine vorkasse. Davon gab es eine folge von feuer und flamme. -------> ruclips.net/video/4csXhbbX0E0/видео.html
@@monicabertamueller
Also.... die 112 Leitstelle hätte auf einen Schlüsseldienstdienst verweisen können. Sie hätte aber auch darauf hinweisen müssen das die Feuerwehr in diesem Fall gebührenpflichtig ist.
Wenn die Feuerwehr Leitern einsetzt um ggv. beschädigungsfrei (Wohnungstüre/Schloss) in die Wohnung zu gelangen ist das kein Problem und macht ja auch Sinn. Die meissten Städte haben für solche Fälle (Türöffnen) eine Kostenpauschale die in der Regel nie höher ist als die Kosten eines Schlüsseldienstes sind.
Was denn jetzt? Krankenwagen, Rettungswagen, Notarzt? Das war peinlich recherchiert. Alles durcheinander
Ein Rettungswagen muß nicht bezahlt werden wenn kein Transport stattfindet denn der Rettungsdienst ( Nicht Notarzt) ist nach Sozialgesetzbuch V lediglich eine Transport - , keine Behandlungsleistung!
Naja der Experte etwas anders.
@@halsbandschnaepper1 Ich bin Notfallsanitäter im Rettungsdienst des DRK. Glauben Sie mir ich weiß wie abgerechnet wird. Der Experte hat hier nur oberflächlich Ahnung.
@@florianspegt5662 ,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir haben ihn unserer Redaktion weitergeleitet und melden uns schnellstmöglich mit einer Antwort.
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
Korrekt. So genannte Fehlfahrten, bei denen der Patient nicht transportiert wird, können nicht abgerechnet werden.
@@halsbandschnaepper1 der Einsatz wird als "Unberechneter Einsatz" oder "Fehlfahrt" im Einsatzerfassungssystem der jeweiligen Rettungsdienstbetreibenden-Gliederung eingetragen. Ergo bezahlt derjenige, der den Notruf abgesetzt hat oder der Patient selbst, kein Geld und erhält auch keine Rechnung. Gegebenenfalls zahlen die Kostenträger (Krankenkassen) für eine Fehlfahrt / Unberechneten Einsatz, eine ausgehandelte Pauschale pro Einsatz an die Rettungsdienstorganisation.
Anders kann das natürlich aussehen, wenn man mutwillig Notrufmissbrauch (§ 145 StGB) betreibt.
Fällt niemandem auf, was mit der Alten auf einmal abgeht? 14:44
Wenn ein Experte schon einen Rettungswagen als Krankenwagen betitelt,... das ist ein massiver Unterschied. Das zeigt doch schon dass der Herr nicht wirklich Ahnung hat.
Er spricht den Zuschauer einen durchschnittlichen Bürger an. Im allgemeinen gibt's für den Otto-Normalverbraucher keinen Unterschied zwischen Krankenwagen und Rettungswagen. Da belässt man es auch als Experte bei einfachen Begriffen.
@@LetsYoshiPlay Dem "durchschnittlichen Bürger" wird nicht mal auffallen, dass der "Experte" da Rettungswagen anstatt Krankenwagen gesagt hat.
Und wenn das schon ein Experte ist, dann sollte er auch zumutbare Fachsprache nutzen. Und da zählt es schon dazu, einen Rettungswagen auch Rettungswagen zu nennen.
Für die meisten sind KTW und RTW das gleiche ...
@@good4nothing887 Nur weil es für den unerfahreren Bürger das Gleiche ist, heißt es noch lange nicht, dass sie auch die gleiche Funktion übernehmen.
Wenn man über einen Bereich etwas als Experte erzählen will, dann sollten zumindest solche Unterscheidungen beachtet werden. KTWs und RTWs übernehmen ja verschiedene Aufgabenbereiche.
@@MrJonton01 Dass die unterschiedliche Aufgaben übernehmen behauptet keiner. Krankenwagen ist halt der umgangssprachliche Begriff für RTW. Deshalb spricht er gezielt von Krankenwagen damit Laien wissen was gemeint ist.
Wenn ich zu einem Einsatz fahre und aus welchem Grund auch immer kein Transport stattfindet, wird daraus eine Fehlfahrt und niemand muss die Kosten selbst übernehmen. Oftmals werden dann nicht mal die Versichertendaten erhoben, somit ist die zweite Aussage falsch.
Bei uns gibt es auch neben "Fehlfahrt" eine "Untersuchung/Behandlung vor Ort". 🤔 Ich bin mir ziemlich sicher, dass unsere Stadt letzteres abrechnet mit den Krankenkassen.
Fehlfahrt ist es nur, wenn der Einsatz auf dem Weg noch abgebrochen wird, der vermeintliche Patient sich entfernt hat oder es keinen Patienten gibt.
Sobald ich einen Patienten antreffe und untersuche ist es wieder eine Untersuchung/Behandlung vor Ort.
Und das unabhängig vom Notarzt.
Das KLeine Detail scheint irgentwie niemandem aufgefallen zu sein. Im Beitrag wurde gesagt, dass das Fahrzeug Betriebsstoffe verloren hat und dieses von der Feuerwehr gesichert wurde (Bindemittel) und das kann einen Gebührenbescheid auslösen. Auch wenn ich es für absolut unangemessen finde, dass als Schlupfloch zu benutzen um die Kosten, des gesammten Einsatzes auf den Halter abzuwälzen, hätte der Beitrag diese berücksichten müssen und insbesonderedem Rechtsexperten dieser Aspekt auffallen müssen und klarstellen, dass der Gebührenbescheid keine "Strafe" für bürgerliches Handeln war so wie im Beitrag dargestellt.
Und trotzdem steht er schlechter da, als hätte er nichts gesagt. Das ist schon unfair, wenn du noch mal drüber nachdenkst. Für eine kleine Menge BM müssten erst rechts keine 8 Mann ausrücken ;)
@@leolilo640 Die Kernaussage meines Kommentars ist wohl an dir vorbei gegangen.
@@leolilo640 Es geht darum, dass "Experten" und Readktion nicht in der lage zu sein scheinen den Sachverhalt korrekt darzustellen. , Ich habe ja sogar extra geschrieben, dass ich das für ungerecht empfinde,
@@leolilo640
Ich möchte jetzt nicht darauf eingehen, wer das zu entscheiden bzw. Zu beurteilen hat, ob 8 Mann reichen, und wer nicht.
Wie funktioniert eine Alarmierung?
Die Leitstelle (da kommt der Anruf an) alarmiert der Meldung nach entsprechend viele Einheiten nach AAO (Alarm- und Ausrückordnung).
Eine Einheit ist in diesem Fall eine Löschgruppe oder ein Löschzug. Das bedeutet jeder, der dieser Einheit angehört wird alarmiert und fährt im Zweifel mit allen zur Verfügung stehenden Fahrzeugen raus, bis eine Rückmeldung der ersteintreffenden Fahrzeuge erfolgt.
Hier wird dann z.B. aufgefordert alle Kräfte auf Anfahrt abzubrechen oder ggfs. Nachalarmiert.
D.h. die Feuerwehr ist kein Dienstleister, wo man explizit 4 Leute mit einem Fahrzeug ohne schweres hydraulisches Rettungsgerät aber mit Motorkettensäge bestellt!
Da hat der "Experte" nämlich auch wieder Quatsch erzählt. Wie das natürlich in der Rechnung nachher aussieht hab ich keine Ahnung
Wenn ein Fahrzeug Öl verliert und die Feuerwehr die Ölspur beseitigt ist das ein Fall für die KFZ-Haftpflichtversicherung.
"Warum 3 Einsatzfahrzeuge angerückt sind und auch so viele Männer versteh ich bis heute noch nicht" Der hat auch keine Ahnung von Feuerwehr. Verdammt nochmal, 10 Leute ist viel zu wenig. Und 3 Fahrzeuge ist normal, wenn man bedenkt, dass es schlau wäre (vorallem bei Nacht) 2 Fahrzeuge zur Absicherung entsprechend auf beiden Seiten des Baumes abzustellen!
Also bei uns gab es eine ähnliche Situation, wir kamen aber erst dazu als es schon fast erledigt war. Zwei Feuerwehrmänner haben den Verkehr geregelt und insgesamt drei haben die Straße gereinigt und den Baum beiseite geschafft. Aber die notwendigen Fahrzeuge und Einsatzkräfte hängen vermutlich auch von Faktoren wie zB der Verkehrslage usw ab. Ich denke die örtlichen Wehren kennen die Gegend genau und wissen welche Sicherheitsvorkehrungen notwendig sind.
Wer genau zuhört. Abrechnen kann man nur das Fahrzeug welches die technische Ausrüstung an Bord hat.
Löschzug
@@indahooddererste das war nur ein anschauliches Beispiel.
Für die Aufgabe "Absichern gegen fließenden Vekehr" braucht man auch entsprechendes Material und Personal.
Ebenso ist Meldebild meistens nicht die Lage bei Eintreffen.
Das ist auch ein Grund, weshalb man nicht mit einem Kleinfahrzeug mit einer Kettensäge kommt.
Da holt man die nächstgelegende Feuerwehr, um eine richtige Lagemeldng zu bekommen, teilweise Absichern etc, und die nächstgelegende Feuerwehr mit Kettensäge/Rüstsatz (oft auf Ortsverbindungsstraßen, wenn die nächstgelegene Feuerwehr offiziell keine Kettensäge hat), bei Bedarf dann auch eine Drehleiter und ein Fahrzeug für Brandschutz bzw mehr Personal.
Ja, man kann zu zweit einen Baum kleinsägen und auf die Seite räumen, aber das System Feuerwehreinsatz ist da wesentlich umfangreicher und komplexer, als hier dargestellt.
10 Menschen sind da eine gute Menge für manche Situationen mit dem Meldebild: "Baum auf Straße".
Nachdem es ein Verkehrsunfall gab, war es eigentlich "Baum auf Straße und auslaufende Betreibsstoffe nach Unfall mit dem Baum".
@@emmata98 Ich weiß ich arbeite Hauptberuflich in dem Bereich nichtsdestotrotz kann man dann trotzdem nur das Auto berechnen.
Könnte der Gebührenbescheid im ersten Beitrag nicht dadurch verursacht worden sein, dass beim Betroffenen Öl aus dem Fahrzeug auslief und die Feuerwehr dieses beseitigen musste? Wie im Beitrag gesagt wurde, ist so etwas grundsätzlich gebührenpflichtig. Jedoch erklärt ein bisschen Öl nicht den hohen Betrag und den betriebenen Aufwand.
@sewagii Absolut korrekt!
@sewagii die Hauptursache für den ganzen Einsatz war der umgekippter Baum. Hätte der umgekippte Baum nicht auf der Straße gelegen, wäre sein Öl nicht ausgelaufen und er hat die Feuerwehr ziemlich sicher wegen dem umgekippten Baum gerufen. Somit müsste man die Gebühr mindestens halbieren oder auf die Kosten reduzieren, welche nur bei dem ausgelaufenen Öl entstanden wäre, wobei fraglich ist, ob sich das klar feststellen lässt.
@@sinform9714 Aber warum läuft aus dem Auto Öl nur weil vor ihm ein Baum auf der Straße liegt?
Das hängt doch gar nicht zusammen...
@@sascha7445 der fahrer ist mit dem Baum noch mit geringem tempo kollidiert, entsprechend nahm sein Fahrzeug Schaden und es liefen möglicherweise betriebsstoffe aus
@@hyperfluff_folf Ja gut, in der Fahrschule lernt man dass man in der überblickbaren Strecke anhalten können muss.
Damit finde ich es gerechtfertigt dass er den Einsatz für sein Auto bezahlen muss.
Für den Einsatz mit dem Baum zersägen kann er allerdings nichts.
Da muss man halt schauen wie die Einsatzkosten zustande kommen.
Frechheit mit der Rechnung dann wundert man sich wenn die meisten weiter fahren.
Das ist Deutschland, vor dem Notruf erstmal den Anwalt anrufen und beraten lassen.
"Hallo Herr Anwalt, ich habe Schmerzen in der Brust und meinem linken Arm, soll ich den Notarzt rufen oder erst mal ein paar Stunden warten ob es von selbst besser wird?"
Oder vor dem Notruf noch schnell eine Rechtsschutzversicherung abschließen.
Aus eigener Erfahrung: Andere EU-Länder sind deutlich schneller dabei für Rettungseinsätze Rechnungen zu schreiben als es Deutschland ist.
Ich wette durch diese Sendung werden ab sofort so einige Menschen stark verunsichert sein, ob sie im Notfall lieber auf einen Notruf verzichten sollten, aus Angst vor einem möglichen Gebührenbescheid.
Vor gut 2 Jahren hatte ich mir am Wochenende daheim eine stark blutende Wunde zugezogen. Ich war kurz davor, den Notruf zu wählen, da die Blutung nicht aufhören wollte.
Aus Angst vor einem Gebührenbescheid, habe ich lieber abgewartet. Nach einigen Stunden stoppte zwar die Blutung, doch der Finger ist jetzt irreparabel etwas gekrümmt.
Das nächste Mal würde ich in ähnlicher Situation auch wieder nicht den Notruf wählen. Bei mir fremden Menschen übrigens auch nicht.
Lieber einmal zu wenig den Notruf wählen, als auf einem Gebührenbescheid sitzen zu bleiben.
@@DerDoJo hatte ich auch mal (AT). Da hat ein Polizist die Rettung alarmiert, die dann nicht benötigt wurde.
Die Kasse wollte mir das anfangs nicht übernehmen. Wäre ich mitgefahren, wäre mehr Geld und Zeit verschwendet worden und ich hätte keine Rechnung erhalten.
nach einem vorsprechen bei der Kasse wurde es aber dann doch übernommen.
Dies ist wirklich nicht notwendig und diese übertreibung is meilenweit von der Realität entfernt.
Welch sympathisches Ende
14:44 sie wollte doch 100% nicht dass das rein kommt 😂😂😂
Warum fragt ihr immer diesen Anwalt. Es gibt zum Beispiele einen guten der sich in dem Themengebiet gut auskennt.
Dem Anwalt hier fehlt einiges Hintergrundwissen bezüglich Blaulichtorganisationen.
Das war bei dem Thema Sonderrechte schon so. Da dachte ich an ein Fauxpas, aber jetzt verliert Ihr Format an glaubwürdigkeit.
Leider zu befürchten. Es ist falsch sich immer nur auf einen Experten zu verlassen.
Zu dem Fall mit dem Baum auf der Straße: Es ist absolut verhältnissmäßig. Falls dieser Einstazt bei mit in der Stadt passieren würde, wird eine Gruppe Alermiert, das können gut 10 Leute sein. Dann fährt 1 Komandowagen, mit dem Einsatzleiter, ein Löschfahrzeug (wegen Corona 6 Personen, sonst 9) und ein Mannschaftstransportwagen (nur wegen Corona).
Eine Gruppe oder eine Löschgruppe?
Falls ersteres würde mich euer Alarmierungssystem interessieren, wie das funktioniert.
Vorsicht bei den Leitstellendisponenten, da sind zwar oft intelligente und empathische Leute am Telefon aber nicht immer.
Ich hab mal die 112 verständigt weil meine Oma während eines Telefonats plötzlich akute Atemnot bekam. Da fragt der Typ rotzfrech "Hätten sie nicht heute Vormittag mit ihr zum Hausarzt fahren können?!"
Aber es sind zum Glück nicht alle so :)
Hallo ThunderSooS,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Sie haben in der Tat richtig gehandelt. In so einer Situation, die ohnehin schon schwierig ist, sollte man Verständnis zeigen.
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
Die Frage ist eher ob die durch Sie geschilderte Notfallsituation bei dem Disponenten auch so angekommen ist. Atemnot ist nicht gleich Atemnot.
@@lonefox3402 das ist ein generelles problem im blaulichtmillieu
Der Anrufer ist häufig unter stress oder leicht aufgeregt, entsprechend missfallem ihm teils Informationen die er von sich aus preisgeben würde, der disponent hat entsprechend seinen katalog an fragen die er stellen kann und versucht daraus zu sondieren auf welches einsatzstichwort er alarmiert, zb. Ein verkehrsunfall mit auslaufenden betriebsmitteln kann auch mal "fälschlicherweise" auf eingeklemmte person alarmiert werden und entsprechend einen anderen pool an einsatzkräften fordern
Das heikle im rettungsdienst ist das eine telefondiagnose nicht gerade zu genau ist für eine entscheidung ob der rettungsdienst kommt oder generell nicht kommt, der disponent soll damit eigentlich nur entscheiden ob ein rettungswagen ausreiche, oder ob notartzt oder gar first responder (seperates fahrzeug zur schnelleren erstversorgung in bereichen mit langer anfahrt für rettungsdienst) gebraucht werden um den patienten zu versorgen
Disponenten sollten entsprechend geschult und qualifiziert sein, leider hast du ab und zu aber auch als disponent mal nen schlechten tag oder du erwischt einen disponenten der nicht für den job gemacht ist, dann passiert sowas leider
Daher im zweifelsfall nochmal anrufen und klarmachen du brauchst hilfe, am ende haftet glaube ich sogar der disponent wenn er dir die hilfe verweigert und es dadurch zu gesundheitlichen folgen kommt
Hoffe das war informativ
Grüße aus der FFW Jütrichau
~Johannes
@sewagii das wäre meiner ansicht nach aber auch angstmache wenn generell auf die Kosten hingewiesen wird, das sollte generell Kostenlos sein sofern der anrufer nicht absichtlich oder grob fahrlässig den Notruf für unnötige sachen ruft
Dafür dann aber mehr Aufklärung betreiben und auch der Bevölkerung mehr klarmachen das ein RTW kein KTW ist, also kein krankentransportwagen als taxi ins krankenhaus
Und bei dem fall mit dem baum, wenn der Autofahrer in den baum stößt sollte das durch seine haftpflicht abgedeckt werden wenn da kosten entstehen weil sein auto ölverlust hatte, ansonsten für ihn garkeine kosten
Der baum musste sowieso weg, und die kosten dafür trägt allerhöchstens der Besitzer des baumes bzw der grund worauf er steht...
Warum haben sie den angerufen wenn sie erst während des Gespräches Atemnot bekommt😀😀😀🤡
Und dann wundern sich viele, warum wenige Hilfe leisten...
Wenn der Mann mit dem Baum, dem Disponenten in der Leitstelle besser erklärt hätte wie groß und dick der Baum ist, hätte man anders alarmieren können. Oder der Mann hätte ihn vielleicht selber auf Seite legen können. Die Schuld jetzt bei der Feuerwehr zu suchen finde ich traurig und erbärmlich. Erstmal an die eigene Nase fassen.
Mal ein richtiger Experte: kein Transport, kein Transportschein also keine Möglichkeit das ab zu rechnen
Edit: ohne Transportschein erfährt die GKV aber auch von uns nichts von dem Einsatz
Also im Notfall kommt ein Rettungswagen, kein Krankenwagen. Rettungswagen werden für Transporte, nicht für Behandlung (Versorgung) bezahlt. Anders als ein Notarzt, dieser wird für Behandlung bezahlt. Ich finde die Preisangabe in dem Bericht auch sehr spannend. Vielleicht sind hier noch andere aus dem Rettungsdienst, die mir den aktuellen Preis für einen Rettungswagen in ihrem Kreis sagen können. Bei 400-500 Euro Kosten für einen Rettungswagen würde ich von Dumpingpreisen sprechen. Aktuell kostet ein Transport mit einem Rettungswagen bei uns im Kreis 1.115 Euro.
Absolut korrekt! Unser Preis liegt aktuell um die 700€ für einen Rettungswagen und ein Krankentransport um etwa 90€.
@@florianspegt5662 dito; bei uns im Rettungsdienstbereich etwa auf derselben Höhe.
Ist regional unterschiedlich, von 400 bis 850 Euro habe ich schon alles gesehen. NEF ist meist um die 700-750, bestehen aus NEF und NA-Pauschale. KTP mit 90 Euro ist aber noch günstig, manche Kreise nehmen gern 110-120 schon.
Das kommt darauf an wie viele Einsätze es gibt. Viele Einsätze weniger Kosten pro Einsatz. So kann ein RTW (Transport) in der Uckermark 1000 Euro kosten und in Hamburg nur 500 (Beispiele: Nicht der Realität entnommen.)
letztens mal geschaut, sind bei uns im KTP 80€ Pauschale und nochmal ~2€/km. Dementsprechend sind die Kosten je nach Strecke.
RTW hab ich noch nicht rausgefunden :D
Es ist traurig, das nicht mal der "Experte" (der bezüglich Rettungsdienst eh fehlerhafte Aussagen macht) Kranken- und Rettungswagen sowie Notarzt und ärztlicher Bereitschaftsdienst differenzieren kann...
Hallo Danny!
Sie haben vollkommen recht. Krankenwagen und Rettungswagen sind von ihrer Besatzung unterschiedlich besetzt. Aber darum ging es hier nicht. Es ging hier um die Beantwortung der Frage der Entgelte für die Inanspruchnahme von Leistungen des Rettungsdienstes und anderer Krankentransporte. Das Gesetz macht hier bei Krankentransportleistungen keinen Unterschied.
Insofern hat sich der Rechtsexperte auf die Formulierungen des Sozialgesetzbuchs bezogen
Es stimmt auch nicht dass ein Patient SOFORT behandelt werden (muss) Im Krankenhaus wenn er via RTW kommt, auch hier werden die Patienten nach Schweregrad eingeteilt und müssen (berichtigt) auch lange warten.
Ich wurde auch via RTW eingeliefert und musste auch bisschen warten
@@sophl3589 Da man aber meist nur leute aus guten Grund einliefert ist es normalerweise nicht so lang
@@paxundpeace9970 das wenigste was mit dem RTW kommt ist wirklich Lebensbedrohlich / höchst akut.
@@paxundpeace9970 Leider haben wir Transportpflicht, wenn der Patient transportiert werden möchte. Selbst wenn es noch so unnötig ist: Besteht der Patient auf einen Transport, spielen wir eben mal wieder Taxi! Das wird dann eben dementsprechend in der Klinik kommuniziert und der Patient wartet genauso lang, wie ohne RD.
Was ist das den für eine Frage....
Wofür bezahlt man Steuern?
Für Beamte, Sozialindustrie, Politiker und alle übrigen Nassauer.
@@fabianschneider5992 Hauptamtliche Feuerwehrleute sind meistens Beamte, die sie aus ihren Notlagen retten....sollten sie nicht vergessen....der Steuerzahler muß hier aber nicht immer zahlen. Wäre ja noch schöner....
Der Rettungsdienst wird nicht über Steuern, sondern über Krankenkassenbeiträge bezahlt
Könnte sein, dass es wegen den auslaufenden Betreibsstoffen war, da man ja immer innerhalb der Sichtweite anhalten können muss und somit den Unfall selbst verursacht hat.
Aber den Baum wegräumen/kleinmachen etc, sollte auf die Kosten der Stadt gehen, da diese verantwortlich sind, die Straße zu räumen.
Und da es sich um eine Landstraße handelt ist das ein Einsatz für die Feuerwehr.
Beim Kfz gilt "Betriebshaftung". Heißt quasi das der Eigentümer für Schäden haftet die durch den Betrieb des Fahrzeuges verursacht werden. Das gilt auch wenn das Auto nur geparkt ist und Öl oder Benzin läuft aus. Diese Schäden trägt aber die Kfz-Haftplicht, also keine Sorgen.
Bei dem Baum ist es ähnlich. Der Eigentümer des Baumes trägt die Kosten für den Feuerwehreinsatz.
Der Baumbesitzer ist aber in der Regel auch Haftpflichtversichert.
Der Autofahrer ist ja gewarnt worden und hat seine Geschwindigkeit verringert, ihm ist kein Vorwurf zu machen.
12:40 Das Prozedere bei der Alarmanlage verstehe ich nicht. Wenn ich selbst die Polizei rufe, muss ich bei Fehlalarm bezahlen. Wenn mein Nachbar sie ruft dann nicht?!
Also geht deine alarmanlage los und dein Nachbar ruft die polizei dann kann er nicht wissen was drinn los ist und die sache sollte zweifelsfrei nichts kosten
Rufst du die polizei weil deine Alarmanlage auslöst und zb. Dir auf arbeit eine Info aufs Telefon gibt das sie ausgelöst hat dann ist es so eine sache, wenn zb. Deine familie nach hause kam und nen fensterkontakt ausgelöst hat kommst du dafür auf, bei Fehlfunktion der Anlage theoretisch das gleiche, da du die pol nicht einfach verschicken kannst um mal nachzusehen
Hast du jedoch kameras in der Wohnung die du einsehen kannst und dadurch jemand fremden in der Wohnung gesehen hast dann kannst du die pol rufen und die sache wäre begründet, da du dann ja auch anzeige gegen unbekannt wegen hausfriedensbruch stellen kannst..
@@hyperfluff_folf Man könnte ja auch erstmal Nachbarn etc anrufen und fragen oder jemand von der Familie/Freunde hinschicken
Auch wenn der Nachbar anruft, kann es unter Umständen Geld kosten. Ich finde bei Alarmanlagen auch nichts verwerfliches daran, dass es bei einem Fehlalarm Geld kostet. Ein Sicherheitsdienst, der bei einem Alarm überprüft, verlangt auch Geld. Ich als Alarmanlagenbesitzer wäre sogar froh, wenn ich danach beruhigt im Urlaub bleiben kann und zahle die Dienstleistung der Polizei in diesem Fall gerne. Damit nicht einverstanden zu sein entlarvt doch nur die "Geiz ist Geil"-Mentalität... "Ich spare mit den Sicherheitsdienst und die Allgemeinheit muss für meine Alarmanlage aufkommen". Das klingt nicht richtig!
Genau.
@@muhahahachmed so in etwa waren auch meine Gedanken zu dem Thema, dass der Hausbesitzer jetzt noch so einen Aufstand wegen den 171€ gemacht hat und jetzt gegebenenfalls auch noch die Verfahrenskosten zu tragen hat anstatt einfach die gerechtfertigten!!! 171€ zu zahlen, na Glückwunsch!
Unverhältnismäßig? Es gibt eine ALARM UND AUSRÜCKORDNUNG (AAO) danach wird alarmiert...lieber mal mehr als zu wenig alarmieren!!
Problem zur Fahrzeugmenge: die meisten wehren sind freiwillige. Und jetzt sagen wir eine Wehr hat 30 Mitglieder und bei ALLEN geht der Melder. In den ersten zwei Minuten kommen 5, die fahren mit dem ersten Fahrzeug los, das zweite Fahrzeug hat nur zwei sitze, damit fahren die nächsten beiden los und die letzten drei mit dem dritten Fahrzeug. Bei einer freiwilligen kann die Leitstelle die Menge der ausrückenden Kräfte und Fahrzeuge extrem schlecht kontrollieren
Man sollte nicht vergessen, dass auch mehrere Feuerwehren einer Gemeinde alarmiert werden können. Weil zum Beispiel die eine Feuerwehr keine erforderliche Technik hat
Hier werden immer mindestens 3 Gemeinden gleichzeitig alarmiert um die Chancen zu erhöhen das genug Leute Vorort sind. In diesem Sommer hat im Nachbarort ein Gartenhaus gebrannt, 3 Wehren wurden alarmiert und nur eine ist mit 2 Leuten gekommen. Der Brand konnte also gar nicht gelöscht werden, es wurde nur das angrenzende Wohnhaus gekühlt, Gartenhaus und die Hecken und Bäume sind alle abgebrannt.
Ich zahle da lieber die 500€ für die Einsatzkräfte selber, damit dem Staat mehr Geld übrig bleibt um VW oder die Banken zu retten.
Der Autofahrer kann glücklich sein, das er gewarnt wurde. Sonst wäre er sicherlich mit einer höheren Geschwindigkeit in den Baum gefahren, ob er das unverletzt überstanden hätte ist die Frage. Es wurde im Beitrag nicht erwähnt, für was die Rechnung ausgestellt wurde. Da Betriebsstoffe ausgetreten sind, muß er bzw. die Kfz.-Versicherung den Einsatz für die Beseitigung der Verunreinigung zahlen. Der Leiter der Feuerwehr entscheidet mit der AAO (Alarm und Ausrückeordnung) welche Kräfte zu bestimmten Stichworten ausrücken. Die Leitstelle alarmiert danach und die angeforderten Kräfte rücken aus. Bei Hauptamtlichen Kräften, kann es sein das z.b bei Baum auf Fahrbahn oder Ölspur nur ein Fahrzeug ausrückt gegebenenfalls auch noch eine Einheit der freiwilligen Feuerwehr. In der Gebührenverordnung der Kommune könnte man eventuell nachlesen wieviel und was in Rechnung gestellt werden kann.
Ey, Liebes SWR-Team... Könnt ihr bitte einen Unterschied zwischen Krankentransportwagen (KTW) und Rettungswagen (RTW) machen? Das sind zwei verschiedene Dinge, die primär was anderes machen.
Bin schon seit 10 Jahren auf der Mission dies den Medien mitzuteilen. Besser geworden ist es nur ein wenig.
Da sind die Medien nicht kompetent genug. Sogar Arztpraxen kennen zum Teil nicht den Unterschied. Hab regelmäßig damit zu tun...nervt, weil auch im TV, Zeitung usw. meistens vom Krankenwagen geredet wird. Kann, wenn man Pech hat auch mal schief gehen.
Hallo cpu99!
Sie haben vollkommen recht. Krankenwagen und Rettungswagen sind von ihrer Besatzung unterschiedlich besetzt. Aber darum ging es hier nicht. Es ging hier um die Beantwortung der Frage der Entgelte für die Inanspruchnahme von Leistungen des Rettungsdienstes und anderer Krankentransporte. Das Gesetz macht hier bei Krankentransportleistungen keinen Unterschied.
Insofern hat sich der Rechtsexperte auf die Formulierungen des Sozialgesetzbuchs bezogen.
Der erste Fall ist doch klar. Der Notruf ging von einem Unfall aus. Auch wurden Betriebsmittel mit Bindemittel entfernt. Also eher ein Fall für die KFZ Haftpflicht
Das Thema Krankenwagen hatte ich vor kurzem mit meinem Vater.
Kurze Vorgeschichte: Mein Vater hatte Anfang des Jahres einen Schlaganfall und kam dann nach einigen Monaten raus und ich pflege ihn seit dem.
Langer rede kurzer Sinn: Mein Papa ist gestürzt und hatte dann schmerzen im Bauchraum/an der Blase (hatte damals noch nen Katheter sitzen). Ich hab also den RTW gerufen, der war auch nach ca 5min da. Die Sanis haben sich Papa angeguckt und den Katheter gecheckt und meinte selbst zu mir, er muss nicht ins Krankenhaus, es ist alles ok.
Musste zum Glück nichts bezahlen.
Aber diese Message: Wenn keine Fahrt statt findet muss ich zahlen... Wie verblendet muss man sein um so zu handeln ? Kein Wunder das in der Bevölkerung eine große Verunsicherung herrscht was das anrufen von Notarzt etc angeht.
Das Beispiel zu Beginn mit der Feuerwehr ist ja nur noch lächerlich
Falsch, Im Grunde müssen Sie nichts zahlen solange sie den Notruf nicht missbrauchen, der Beitrag sorgt für viel Unsicherheit und Verwirrung. Lieber einmal zu viel anrufen als zu wenig!
@@lazoitin7196 Ganz genau so ist es.
O.K., ich hab daraus gelernt, ich lasse den Notruf nur von jemanden anderes rufen, denn ich kann mir sowas nicht leisten. Normal sollte das kostenlos sein, wenn man einen Notfall meldet.
Oder ich rufe die Polizei an, da passiert dann nichts. Ähhhhm, oder? 😮😮😮😮
Ich würde sprachlich von der Polizei bedroht worden mit den Worten "das nächste mal müssen sie den Einsatz selber zahlen"
Und das weil ich (von meinen näheren Umfeld) bedroht worden bin
Hmm...nächstes Mal überlege ich drei Mal, ob ich zum Telefon greife😕
@@Frei-Wild-Fan-Rollstuhl Das sollte aber nicht so sein 😯😯😯
Ich halte es für äußerst gefährlich, dass durch den ÖRR hier offensichtlich solch ein Unfug verbreitet wird.
Ich bitte Sie dieses Video zu löschen und einen neuen Beitrag zu erstellen, in dem ein tatsächlicher Experte zu Wort kommt, der Ihre Zuschauer fachgerecht aufklären kann.
Holt euch bitte bei solchen Themen wirkliche Experten und Leute vom Fach ins Studio.
Oh Mein Gott.... der Rechtsexperte hat im Fall Rettungsdienst ja absolut keine Ahnung, nicht nur das er vollkommen falsche begriffe durcheinander wirft, ist das gesagte auch noch falsch
Er hat doch betont es lief Öl aus. Ich glaube stark es geht nicht um den Baum sondern um die auslaufenden Betriebsstoffe. Und die Rechnung bezahlt dann die Haftpflicht.
Hier würde ich gern mal den ganzen kostenbescheid sehen.
Eventuell wollte die Stadt da den kompletten Einsatz so abrechnen, obwohl es eigentlich 2 Teile gibt, wovon sie selbst einen zahlen muss und der Verunfallte den anderen Teil,
Leider wurde in dem Bericht mit dem umgestürzten Baum nicht erwähnt, was der genaue Grund für den Gebührenbescheid war.
Meine Vermutung ist: Das Einsatzstichwort lautete "Verkehrsunfall, PKW gegen umgestützen Baum". Da fahren nicht nur zwei Kameraden hin!
Daher lautet hinterher die Begündung im Bescheid, Hilfeleistung bei Fahrzeugunfall o.ä.. Normalerweise zahlt das die KFZ-Kasko Versicherung. Wenn der PKW Fahrer aber keine Kasko Versicherung hat, zahlt er den Einsatz selbst.
Sicherlich müsste in diesem Fall die Gemeinde den Einsatzaufwand splitten, in Hilfeleistung am PKW, welcher kostenpflichtig wäre und die beseitungung des Baumes welche der Steuerzahler trägt. Möglicherweise wurde in diesem Fall der gesamte Einsatz dem PKW Fahrer in Rechnung gestellt.
Bleibt abzuwarten . . .
Ja, wahrscheinlich, obwohl die Stadt für die Beseitigung des Baumes aufkommen müsste.
Umweltschäden (Ölspur) werden von der Kfz Haftpflichtversicherung abgedeckt.
Was auch nicht erwähnt wird ist ob er mit dem undichten Ölkreislauf auf den Abschlepper gewartet hat und die Feuerwehr so lange die Unfallstelle abgesichert hat, oder ob er mit dem Auto weiter gefahren ist und so die Ölspur noch verlängert hat.
Selbst ein Normaler Sturmeinsatz erfordert mindestens ein Löschfahrzeug (mit Kettensäge etc.)
Als Rettungsdienstler und Feuerwehrmann: was ein Unfug! Dazu muss ich sagen ich komme aus Nordhessen.
Ich kann nur sagen, meine Tochter hat Epilepsie, wir müssen zu jeder Fahrt mit dem RTW ins KH 10€ Eigenanteil bezahlen. Meine Schwiegermutter (mehrere Erkrankungen und über 75Jahre alt) musste, wenn der RTW sie nicht mitgenommen hatte, ca. 80€-120€ bezahlen.
11:28 die Alarmanlage hat eine nicht vorhandene Gefahr gemeldet aber sie soll trotzdem nicht defekt sein.
wie jetzt? das verstehe ich nicht! entweder ich definiere 'defekt' falsch oder ich habe die Funktion einer Alarmanlage nicht verstanden.
vielleicht eine Fehlauslösung einer an sich funktionsfähigen Anlage. Also wenn der Fehler nicht mehr reproduziert werden kann. Oder es war jemand da, hat aber keine Einbruchsspuren hinterlassen, bevor die Anlage ausgelöst hat.
Der Inhaber ist Betreiber einer Alarmanlage und ist veranwortlich für einen bestimmungsgemäßen Betrieb. Die Anlage muss gewartet werden. Löst diese dann Fehlalarme aus kann die Wartungsfirma in Regress genommen werden. Aber...... wer lässt schon eine private Anlage warten ? Also liegt die Haftung bei Kosten für Fehlauslösungen beim Inhaber.
Ich glaube aber nicht das die Polizei gleich immer eine Rechnung stellt, jedenfalls nicht bei privaten Anlagen. Vielleicht erst wenn sie das 2. oder 3.x in Folge hinfahren musste. Anders sieht es bei Gewerbeobjekten aus wo in der Regel auch mehr als ein Streifenwagen hinfährt. Da könnte ich mir schon vorstellen das es gleich berechnet wird.
Jemand ist an einen Kontakt vorbei gegangen oder die Nachbarskatze hat den Bewegungssensor ausgelösst
...
Dass die Feuerwehr mit drei Fahrzeugen anrückt, ist gar nicht so ungewöhnlich, wenn man bedenkt, dass der Mann am Telefon möglicherweise und sinngemäß erklärt hat: "Es liegt ein Baum auf der Straße und ich hatte einen Unfall damit". Es kann am Telefon kein Mensch einschätzen, ob es sich um drei Kratzer am Auto handelt oder ob das Fahrzeug gleich Feuer fängt.
Die Begründung der Gemeinde ist allerdings genauso daneben wie die Tatsache, dass man dem Herrn die kompletten Einsatzkosten anlasten möchte.
10:00 "erstmal wird abgecheckt, reicht nicht der Notarzt."
Sorry, aber sowas als Experte zu bringen geht ja mal gar ned.
1. ist ein Einsatz mit Notarzt, in Bayern zumindest, gut 300 Euro teurer.
2. ein Notarzt kommt nur bei lebensbedrohlichen Notfällen
3. ein Rettungswagen ist kein Krankenwagen.
4. meistens kommt erst ein Rettungswagen und fordert bei Bedarf den Notarzt nach
Punkt 2 sollte so sein, aber trifft ja leider oft nicht zu ...
Punkt 4 ganz oft wirds NEF ja auch direkt mit geschickt obwohl es nicht notwendig wäre
@@EnjoyFirefighting Passiert aber wenn man sich mal die NACA Scores anschaut ist es meist berechtigt. Also eine Notarztindikation bestätigt sich. Schlimm finde ich oft das man bei vielen Fällen jedoch erst relative spät nach alamiert.
Wäre ich der Richter hätte ich dem Herren nur das verwendete Bindemittel in Rechnung gestellt beziehungsweise seine Versicherung aber die gesamten Einsatzkosten da es nicht sein Verschulden ist das der Baum auf die Straße gefallen ist ihn nicht begleichen lassen.
Was den Feuerwehreinsatz angeht, kann das ja nur ein schlechter Scherz sein. Unglaublich, was sich die Gemeindeverwaltungen teilweise erlauben. Gebührenbescheide verschicken, das können die meisten Gemeindeverwaltungen gut. So viel Realitätsfremde hätte ich aber selbst dem dämlichsten Sachbearbeiter nicht zugetraut.
Der Gebührenbescheid für auslaufenden Betriebsstoff nach eigenverschuldetem Unfall ist absolut gerechtfertigt. Scheinbar wurde da aber was durcheinander gebracht, den Baum müsste der Herr eigentlich nicht bezahlen. Richtig, dass er sich da einen Anwalt holt.
Was soll dass denn bitte alles bitte , kosten werden erst bei Transport mit einem Rettungswagen abgerechnet....
Wenn der Patient nicht transportiert wird, bekommt der Rettungsdienst kein Geld aus Ende.
Das heißt im Zweifelsfall besser in Deckung bleiben. Danke für die Info!
Ich will keine Werbung für Versicherungen machen, aber ...
... eine persönliche Rechtsschutzversicherung ist so teuer nicht (kann hilfreif sein für Arbeit, Familie, Wohnen, Nachbarn)
Also eine Versicherung gegen Verwaltungsirrsinn?
@@fabianschneider5992 Der Verwaltungsirrsinn würde sich wahrscheinlich auch ohne Versicherung regeln lassen. Ich habe meine Rechtsschutzversicherung damals nach 20 Jahren Arbeitsleben abgeschlossen weil es eine Entlassungswelle gab und die Gerichtskosten im Falle von Arbeitsprozessen sehr schnell zig Jahre Versicherungsbeitrag kosten. Ein Arbeitsvertrag vor Gericht kostet sehr schnell etliche T€, wofür man sich jahrzehntelang versichern kann.
Natürlich ist man in einer Gewerkschaft ebenfalls versichert, dies ist aber auch nicht viel günstiger und greift halt nicht bei Familie, Wohnen, Nachbarn.
BTW, habe meine Versicherung nie wirklich gebraucht, außer ich habe erwähnt diese zu haben. ;)
Grober Unfug der da erzählt wird. Hilfeleistungen sind gar nicht abrechenbar.
Also das mit dem Baum auf der Straße geht wirklich zu weit. Die Rechtslage ist in Deutschland und insbesondere in Rheinland-Pfalz unmissverständlich.
Laut §36 Abs.1 Nr.8 des Landesgesetzes über den Brandschutz, die allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz des Landes Rheinland-Pfalz (LBKG) heißt es:
(1) Die Aufgabenträger können durch Leistungsbescheid Kostenersatz für die ihnen durch das Ausrücken der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen sowie die Einsatzmaßnahmen entstandenen Kosten geltend machen, wobei § 94 Abs. 2 GemO keine Anwendung findet:
8. von der Person, die wider besseres Wissen oder in grob fahrlässiger Unkenntnis der Tatsachen die Feuerwehr oder Hilfsorganisationen alarmiert,
Mal davon abgesehen, dass der Pragraph aus juristischer Sicht bescheuert formuliert ist, hat der Herr weder grob fahrlässig noch vorsätzlich gehandelt. Selbst wenn man der Verbandsgemeinde an dieser Stelle argumentativ folgen würde, würde man im Bereich rechtfertigender Notstand juristisch mit dem Gebührenbescheid rausfliegen. Nach §34 StGB ist der rechtfertigende Notstand gegeben bei:
1. Gegenwärtige Gefahr für ein Rechtsgut (-> in diesem Fall das Rechtsgut "körperliche Unversehrtheit" oder gar "Leben")
2. Gefahr nicht anders abwendbar (-> wohl offensichtlich)
3. Verhältnismäßigkeit (-> Notruf absetzen ist definitiv verhältnismäßig)
4. Subjektives Rechtfertigugnselement / Also quasi der "gute Wille" (-> Liegt auch vor)
Entsprechend wird dieser Gebührenbescheid vor keinem Gericht Deutschlands Bestand haben.
@sewagii Bei der Summe die er zahlen muss, glaube ich schon eher, das es nur ein Teil ist und nicht der gesamte Betrag. 3 Fahrzeuge einer FFW, können je nach Typ, auch schon mal über 1000€ gehen
@sewagii Er scheint ja eine Aufstellung bekommen zu haben, da müssten die nur mal einen Blick drauf werfen und schon wären die schlauer :)
Mir ist das mal passiert, dass ich in der Innenstadt einen Asthmaanfall hatte und ein RTW angerufen wurde von einer Passantin. Ich wollte eigentlich nicht, dass wegen mir ein Arzt gerufen wird, weil es doch Menschen gibt, die den Arzt eher gebraucht haben.
Ich bekam ein Notfallmedikament und sollte dann zum Arzt anschließend gehen. Das hatte ich dann getan und mir wurden meine Medikamente neu eingestellt.
Wenn der Schaden im Rahmen des "Verkehrsunfalls" entstanden ist, dann ist dieser Schäden doch durch die Haftpflichtversicherung des KFZ-Halters abgedeckt. Ich würde somit die Rechnung akzeptieren und direkt an meine Versicherung weiterleiten. Immerhin werden ja auch andere Sachschäden die im Zusammenhang des Unfalls entstanden sind ersetzt. Also wohl auch ein Einsatz.
Genau so geht es.
Lieber einmal mehr, Rettungsdienst, Feuerwehr und Co. rufen,als gar nix zu tun!! Und auf gar keinen Fall das Handy nur zum filmen / fotografieren benutzen!
Liebes SWR ihr Berichtet hier sehr einseitig bzw. euer Experte sieht das nur aus der Rechtlichen Sicht aber er Betracht nicht welche Gesetze bzw Vorschriften für die Hilfsorganisationen gelten.
Ich kenne jemanden, dessen Auto an einer öffentlichen Straße angezündet wurde. Passanten haben die Feuerwehr gerufen und er sollte dann den Feuerwehreinsatz bezahlen. Er konnte dann auch sein Auto nicht abmelden, weil das Nummernschild nach den Brand nicht mehr lesbar war.
Zum Glück konnte er mit seinem Anwalt Wiederspruch einlegen und hat dann Recht bekommen.
Kommt auf die Versicherung an. Vollkasko zahlt meist auch Brandstiftung.
Aber warum muss der Geschädigte zahlen und nicht der Versursacher?
„Notärztlich bescheinigt“ - noch nie gehört … „Experte“ ist relativ zu sehen 😉
Omg das schielen am Ende hat mich gerade voll erschrocken 😅
Und da fragt sich noch jemand warum viele einfach nicht handeln.
Bei dem Video fehlen noch Bergwacht, DLRG, THW, etc. also wirklich umfangreich war das jetzt nicht.
Bei uns im Kreis ist das mit dem Rettungsdienst so, das wenn die keinen mitnehmen das auch keine Rechnung ausgestellt wird und unser Kreis selber auf denn Lohn/Verschleiß Kosten sitzten bleibt.
Ist überall in Deutschland so, Sozialgesetzbuch V gilt bundesweit. Der "Experte" hat leider keine Ahnung.
Danke für Aufklärung. Vom Notruf werde ich in Zukunft absehen.
Dies ist echt nicht nötig vieles würde hier nur schlecht erklärt.
Wenn ich über den Notruf einen Rettungswagen rufe in der Annahme dass es dem entsprechenden Patienten bedrohlich schlecht geht, später aber festgestellt wird das ein Rettungswagen nicht notwendig war (Patient war nicht ansprechbar, als der Rettungswagen kam war er aber wieder ansprechbar), dann muss ich natürlich *nicht* den Einsatz bezahlen. ich muss die Situation als medizinischer Laie beurteilen, daraus kann mir kein Strick gedreht werden.
Natürlich ist es z.B. für Notärzte ärgerlich wenn Patienten einen Rettungswagen rufen nur weil sie eine Krankheit verschleppt haben oder einfach keinen Termin beim Arzt bekommen haben und sowas kommt nicht selten vor. Da muss man aber unterscheiden. Bitte das nächste Mal echte Experten befragen (Rettungsdienste, Feuerwehr, Krankenkassen).
Wozu zahlen wir dann eigentlich Steuern? ._.
Zu Herrn Rosar:
Ich denke das der Bescheid nur für die Beseitigung vom Hydrauliköl festgesetzt wurde, er sollte sich mal die Begründung dazu durchlesen!
Die Bescheide werden ja nicht von der Feuerwehr erstellt und der den Bescheid am Ende schreibt, kann ja nur die Daten vom Einsatz einsehen:
Einsatz Landstraße
3 Fahrzeuge,
10 Mann,
15 min. Einsatzdauer
1Kg Bindemittel +
Entsorgung = 800,-€
Wenn keine weitere Erklärung seitens der Feuerwehr erfolgt, ist es eigentlich logisch und günstig! Durch einen kleinen 2-Zeiler mit der Erklärung das der Einsatz im Rahmen eines anderen entstanden ist, wäre die Rechnung deutlich geringer gewesen...
Kann aber auch ein Versuchsballon sein, Vielleicht bezahlt er ja! Und wenn nicht, können wir den Betrag noch reduzieren...(Keine Unterstellung)
Taschenlampen vor ihm in der Nacht und er fährt weiter ohne Sicht in einen Baum.
Kann man sich nicht ausdenken.
Und heult dann im Fernsehen rum, dass er Einsatzkosten zahlen muss.
Für so einen Fall wie mit dem Koffer am Flughafen hat man ja eine Haftpflichtversicherung.
Es heißt ja immer das der Selbstschutz an erster Stelle steht also kann ich zukünftig damit argumentieren das ich keine Hilfeleistung gegeben habe um mich selbst vor eventuellen Kosten zu schützen?
Vielleicht rechnet sich das ja im Vergleich von einer Strafe wegen unterlassener Hilfeleistung und der Fehlalarmierung von Einsatzkräften.
Rechnet sich nicht vor allem wenn du im Gefängnis landen könntest zudem ist es immer Besser anderen zu helfen
Was der "experte" so für "wissen" hat
In Zukunft also erstmal auf Marktcheck gucken ob man den Notruf wählen sollte und dann erst auch erst auf den Telefon wählen 🌚
Liebes Team... wenn ihr schon von einem RTW oder ähnliches (hier im vorspann) das Kennzeichen pixelt, dann macht es richtig und Pixelt auch den Funkrufnamen auf der Tür (Hinten).
An diesem kann man sehr leicht das Fahrzeug identiefiezieren...
(Wobei ich es eh fraglich finde ob es notwendig ist das Kennzeichen eines BOS-Fahrzeugs zu pixeln.
Andere Sorgen gibts wohl net
@@omi0638 Naja, ist als wüde man das Gesicht von jemande zwar Pixeln, seinen vollständigen Namen auf der Kleidung/nem Scheiben/ Klingelschild jedoch nicht.
Wie viele Funkbereiche gibt es in RLP wo der 24/83-1 vergeben ist?
Hier ist es übrigens der 24/83-1 aus Altenahr.
Lachflasch
Sorry SWR, aber das wäre mir echt peinlich. Dieser Experte hat absolut keine Ahnung von Feuerwehr und Rettungsdienst. Man sollte schon die elementarsten Begriffe und Zusammenhänge kennen bevor man über ein Thema spricht.
Als ich mit dem Rettungswagen zur Geburt meines Babys gefahren wurde wurde mir später nur eine kleine Summe in Rechnung gestellt. Diese habe ich wirklich gerne bezahlt.
10 Selbstbeteiligung
Das mit dem Fehlalarm eines Feuermelders könnte Timon #Klengan Interessen.
War mit der Justitia als Frage gemeint, dass ich den rettungswagen für mich oder für einen Dritten hole?
Am besten zuhause bleiben wie bei Corona. Wenn du raus gehst hast du nur Probleme
Der Fall mit dem Baum muss zu extra3
Komplett am eigentlichen Zweck vorbei ...🤦 Wenn man sich es 3 Mal überlegen muss ob man denn anruft oder nicht
Lass dich einfach nicht von diesen schlechten und unsachlichen Beitrag verunsichern.
Was würde der Einsatz eines Rechtsanwalts kosten?
Bin ich der einzige der denkt, das der Feuerwehrmann in Texport Kleidung bei dem umgestürzten Baum der Feuerwehrwilli sein könnte mit seiner Vesbecker Wehr?
Joa die Hauptsache das sich auch Drüber aufgeregt wird, das es "3" Feuerwehfahrzeuge sind und "10" man. Keiner denkt Drüber nach warum es "3" Fahrzeuge und "10" man sind. Es sind aus Prinzip 3 Fahrzeuge, Eine ELW für die Einsatzleitung, Ein HLF Für den Einsatz an sich und das Dritte Fahrzeug für die Absperrung/ Eigenschutz für die Feuerwehr Leute. Zudem Kommt auch drauf das ein ELW nh "3" man Besatzung ist, mit "den Nötigen Ausbildungen" das Betrifft ja auch das HLF. Nicht jeder Darf/kann einfach so eine Kettensäge Benutzen, man Braucht dafür auch ein Speziellen Lehrgang, das HLF allein Besteht ja auch schon aus "9" Leuten(FF), und alle haben sie auch eine Aufgabe auf dem Fahrzeug. Mann solle sich doch vorstellen das das HLF Nach "dem" Einsatz noch einen Bekommt, Da kann die Besatzung nicht einfach zur wache Fahren und das "Nötige" Personal Aufsammeln.... Man sollte sich nicht Über Sachen aufregen oder "Beschweren" wenn man Keine Ahnung davon hat und sich nicht Genug Informiert. Gut die "Geld Strafe" Sollte nicht sein da Denken wir denke ich mal alle Gleich.
Da gebe ich dir recht. Es ist überall unterschiedlich festgelegt und auch die Stichwörter sind unterschiedlich. Die eine Feuerwehr rückt nur mit einem Fahrzeug aus und andere wiederum mit mehreren Fahrzeugen. Manchmal kommen die Fahrzeuge von unterschiedlichen Wachen. Das weiß man als Außenstehender der mit Feuerwehr nichts am Helm hat nicht. Es kann aber auch sein, dass von einer Feuerwehr, die schon vor Ort ist, noch weitere Kräfte zum Beispiel mit einem MTW nachkommen oder es liegt daran, dass zu wenig Kräfte zum Gerätehaus gekommen sind. Es kann viele Gründe haben warum für einen umgestürzten Baum mehrere Fahrzeuge anrücken. Zu deiner Aussage, dass das HLF für einen weiteren Einsatz nicht zur Wache fährt um das nötige Personal aufzunehmen. Naja kommt darauf an wie viele Kräfte auf dem Fahrzeug sitzen und auf was alarmiert wird. Als Beispiel. Eine Feuerwehr wird zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Die ersten 9 Kräfte besetzen ein LF/HLF, zwei weitere Kräfte kommen am Gerätehaus an als das LF/HLF losfährt. Nachdem der Baum beseitigt wurde, gibt es für das Fahrzeug einen Folgeeinsatz. Die Einsatzkräfte fahren zu einem Brandeinsatz und sind alleine. Der Gruppenführer weiß wer von seinem "Personal" unter Atemschutz arbeiten kann und wer nicht. Der Angriffstrupp ist der einzige Trupp, der unter Atemschutz arbeiten kann und die anderen nicht. Nun fährt das LF/HLF zu dem Folgeeinsatz. Der Angriffstrupp geht unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Jetzt kommt es zu einem Zwischenfall. Niemand kann dem Angriffstrupp helfen, da die anderen nicht unter Atemschutz arbeiten darf. Ich glaube, dass kein Gruppenführer dieses Risiko eingeht. Da fährt man lieber zum Gerätehaus und tauscht die Kräfte dementsprechend aus.
der arme jurist, soll den menschen kurz und knapp erklären, wann sie wie was zu zahlen haben :D
, was nicht kurz und knapp geht, da die Lage sehr komplex sein kann.
Trotzdem ist es bs, dass der gesamte Feuerwehreinsatz abgerechnet wird, da er nur für einen Teil der Tätigkeiten verantwortlich ist.
Zum Thema Krankenwagen rufen? Was ist wenn der erste Krankenwagen nicht die richtige ausstattung hat zum Transport und ein zweiter kommen muss. Muss ich dann den Ersten Bezahlen?
Kurzgesagt: Nein
Nein, Fehler des disponenten in der Leitstelle.
Krankenwagen sind nicht für Primäre Notfälle gedacht und geeignet. Das hat mit der technischen Ausstattung und der Qualifikation des Personals zu tun. Ein Arzt stellt eine Verordnung einer Krankenbefärderung aus. KTW sind genormt.
Ein Rettungswagen (RTW) ist für Notfälle mit entsprechendem Personal und technischen Ausstattung auch genormt. Stellt z,b die Besatzung vom KTW einen Notfall fest und holt sich einen RTW müsste nur der RTW der Krankenkasse in Rechnug gestellt werden.
Deshalb gibt es die Unterscheidung von Krankenwagen und Rettungswagen. Für uns Disponenten ist das ein großer Unterschied. Leider wird das oft in einen Topf geworfen, ob TV, Zeitung oder sogar Arztpraxen reden von Krankenwagen, meinen aber RTW.....aber man kennt halt die Unwissenheit und fragt dementsprechend nach. Ist halt nervig, wenn z.b eine Arztpraxis über die Krankentransportleitung 19222 einen Notfall meldet, anstatt die 112 zu wählen. Der Notruf hat auch eine höhere Priorität und wird bevorzugt angenommen.
Wie ist das wenn man die 112 wählt und die kein Krankenwagen schicken weil sie keine Notwendigkeit sehen, jedoch im Krankenhaus bei eigenanfahrt etwas passiert und/oder im KH die Dringlichkeit höher eingestuft wird?
Eine Fehleinschätzung kann immer passieren. Deshalb ist es wichtig, genau nachzufragen was Anliegt. Natürlich muß man sich als Disponent auf die Angaben des Anrufers verlassen. Nur Husten und 38 Grad Fieber ist nicht unbedingt ein Einsatz für den Rettungswagen, da würde ich an den Hausarzt oder den ärztlichen Notdienst verweisen. Eventuell könnte man selber zum Arzt fahren, wenn sich das die Angehörigen zu trauen. Ansonsten lieber einmal zuviel den RTW schicken als einmal zu wenig. Die Besatzung vor Ort hat auch mehr Möglichkeiten die Situation vor Ort einzuschätzen. Leider wird der Rettungsdienst zum Teil auch als billiges Taxi mißbraucht. Wir versuchen aber immer die passende Hilfe anzubieten.
Ganz viel Ahnung der Rechtsexperte. Klingt irgendwie so, als würde der Notarzt auch bei jedem Einsatz mit raus fahren 🤦♂️
Und das mit dem Krankenwagen... lassen wir mal so stehen... für die Allgemeingeit ist RTW eh ein Krankenwagen
Wenn man mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus kommt, muss man sicher nicht sofort behandelt werden. Es wird im Krankenhaus die Behandlungsdringlichkeit festgelegt und die ist für Sachen, für die ein Termin in einem Monat auch okay gewesen wäre, sicher nicht sehr hoch.
Das ist so nicht richtig, die ZNA oder NA ist erstmal verpflichtet Fälle die mit dem RTW (also auf NA Anweisung) eingeliefert werden bevorzugt zu behandeln, da kann der Warteraum der ZNA voll sein, wenn der RTW eintrifft werden diese Personen bevorzugt behandelt. Erst nach der Aufnahme und Beurteilung durch den behandelnden Arzt der ZNA wird dann festgestellt ob der Patient weiterhin eine besondere Aufmerksamkeit benötigt oder „eingereiht“ werden kann in das laufende System.
Komm der RTW „heiß“ rein wird in der Regel sogar ein Traumateam bereitgestellt bis der genau Sachverhalt um die Lage des Patienten geklärt ist.
also mir ist vor kurzem etwas benzin ausgelaufen (ca 200ml), der ADAC hatte mir dazu geraten die Feuerwehr dazuzurufen. Obwohl ich gesagt habe es handelt sich um eine kleine Menge. Ende vom Lied, die Feuerwehr kam mit einer Peron in einem KFZ, hat nichts gemacht da es sich um eine kleine Menge hadelt. über 200 euro für 10 Einsatzkräfte und Löschzug wurden mir in Rechnung gestellt.
an die KFZ-Versicherung weiterleiten, die kommt für den Schaden auf.
6:25 Nein, das stimmt nicht. Die Kosten muss der Grillmeister bezahlen
Auch nicht
@@DeoFlascheAal was
Also wenn ich melde das meine Alarmanlage an ist und es ein Fehlalarm ist muss ich zahlen, ruft aber der Nachbar an dann muss keine zahlen. Super, dann muss man sich beim anrufen nur als Nachbar ausgeben und muss nichts zahlen.
In dem Video wird leider deutlich gemacht, warum immer weniger Leute den Griff zum Handy/Telefon wagen, obwohl eine Notlage vorhanden ist. Klar, wegen Kleinigkeiten sollte man den Notruf niemals wählen, aber wenn es notwendig ist, dann sollte es auch ohne Rechnung funktionieren.
Wie sieht es eigentlich mit Kassenärztlichen Bereitschaftsdiensten aus? Warum muss man da teilweise echt hohe Summen selbst zahlen und das auch als Kassenpatient? Bei einem Check am Freitagabend wo man seinen hausarzt nicht mehr erreichen kann, finde ich 200€ echt sehr happig.
Ist mir noch nicht passiert. Kommt mir eigenartig vor.
Sie glauben garnicht für was die Menschen den Notruf wählen. Eine Anruferin wollte wegen einer Straßensperrung eine Alternative Route erfragen. Bei Stromausfall rufen auch viele den Notruf, ohne einen wirklichen Notfall zu haben. Oder Igel oder Vogel im Garten, die nicht verletzt sind...da gibt es noch vieles mehr....
Der Mann hat doch keine Ahnung bla bla bla keine Aussage kann er zu 100% belegen
Bin ich Froh dass ich direkt neben nem Krankenhaus Wohne... Wenn was ist brauch ich nur aus der Haustür fallen, die Kratzen mich dann schon vom Boden =)
Bin ich der einzige der es echt krass findet wie oft die Moderatorin unterbrochen wurde vom Gast ?
Bei mir ist der Notruf nur für definitiv ersichtliche Fälle die erste wahl. Meist ruf ich erst bei der Örtlichen Polizei Dienststelle an damit die es kurz bewerten können. Dann leiten die mich entweder an den Notruf gleich weiter oder nehmen es selber auf oder geben mir Infos bei wem ich mich melden sollte. Bei Unfällen immer gleich Anhalten und vor Ort bewerten.
Bei einem medizinischen Notfall oder für die Feuerwehr sollten sie besser die 112 wählen. Dann gibt es weniger Zeitverlust.
@@Sven.H Das sind dann die Eindeutigen Fälle. Verluste gibt es keine.
@@Sergadra das kenn ich anders, das die Polizei Situationen falsch eingeschätzt hat.
@@Sven.H hatte ich nie. Ich hab vergleichsweise oft schon angerufen. Entweder wurde gesagt wissen se schon. Oder joa da schicken wir gleich wen hin. Obs final gemacht worden ist kann mir ja egal sein.
Grottenschlecht, das hat Bildzeitungsniveau 🥵 Da erwarte ich etwas anderes vom öffentlich rechtlichen Rundfunk