Mein Kind lebt im Heim | WDR Doku
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- Опубликовано: 26 сен 2024
- Jenny ist Mutter und 39 Jahre alt. Sie konnte nicht gut für sich und ihre Tochter sorgen. Vor dreieinhalb Jahren wurde ihr das Sorgerecht deshalb für die damals neunjährige Emily entzogen. Es war ein harter Schlag. „Ich hatte Angst, dass der Kontakt zu meinem Kind dann irgendwie abbricht“, erzählt Jenny. Doch es kam anders. Ihre Tochter Emily zog nach Düsseldorf in eine Wohngruppe, die Eltern weit mehr einbezieht, als vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Gruppenleiter Heribert Seidl hat mit seinen Kollegen ein integratives Konzept entwickelt: „Ich habe begonnen mit dieser Grundhaltung: besser ohne Eltern, wir machen das alleine. Aber es hat nie funktioniert“, so begründet er seine Entscheidung. Vor sieben Jahren haben er und seine Kollegen angefangen, die Eltern verstärkt in den Alltag der Kinder miteinzubeziehen. In der Wohngruppe gibt es sogar ein Eltern-Gästezimmer, damit diese auch in der Wohngruppe übernachten können.
Mehr als 140.000 Kinder und Jugendliche leben in Deutschland im Heim. Obwohl in den Familien häufig einiges schief gelaufen ist, wollen vor allem die Mütter weiter am Leben ihrer Kinder teilhaben. So auch Claudia. Ihre Tochter Laura lebt ebenfalls in der Düsseldorfer Wohngruppe. Claudia wurde mit 17 schwanger und war als junge Mutter überfordert. Sie musste sich von ihrer Tochter trennen, als Laura 5 war. Laura kam zunächst in ein Heim mit sehr eingeschränkten Besuchszeiten. Das führte dazu, dass sich Mutter und Kind fremd wurden. „Ich kannte mein Kind nicht mehr“, sagt Claudia rückblickend. Seit Laura in Düsseldorf ist, kommen sich die beiden wieder näher.
Natalie sorgte selbst dafür, dass ihr Sohn Sascha (Name von der Redaktion geändert) ins Heim kam. Als dieser 11 Jahre alt war, hatte sie große Probleme mit ihm und wendete sich ans Jugendamt. Sascha wurde aus der Familie herausgenommen und lebte zuletzt einige Jahre in einer Wohngruppe in Wipperfürth. Auch hier hat man sich vorgenommen, die Eltern stärker in die Heimerziehung miteinzubeziehen und den Müttern und Vätern zu helfen. Seit zwei Jahren gibt es dort einen Pädagogen, der einzig und allein für die Eltern da ist. Sein Credo lautet: „Die beste Mutter ist die, die gut für sich sorgt.“
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🎥 Ein Film für Menschen hautnah von Sybille Schultz.
Dieser Film wurde im Jahr 2023 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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Es sollte keine Schande sein, zuzugeben, dass man es alleine nicht schafft. Gut, dass es inzwischen so gute Projekte gibt.
Muss da irgendwie an den Spruch "Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf", denken.
@@ichwillkeinscheissaliashaben zumal viele Eltern ihre Kinder auch einfach nur "ruhigstellen" mit Smartphone und Co. Das ist eben auch keine Erziehung, aber gesellschaftlich geduldet.
Inzwischen?. Wir hatten in den 80ern bessere als heute. Das extreme asoziale Verhalten trat so ca. 1995 erst auf .Kinderheime wurden nach und nach abgebaut und geschlossen. Unsere Bildung heute ist der Beweis. Damit meine ich unser Egoismus ist ausgeprägter als eh und jeh und das spricht automatisch für weniger soziales Verhalten.
Respekt vor den Müttern die dazu öffentlich stehen. Dazu gehört eine Menge Mut! ❤
Es ist so schön zu sehen, wie die Mütter weiterhin für ihre Kinder da sind und die Unterstützung annehmen. Alles erdenklich Gute für Kinder, Eltern und natürlich auch die Pädagogen.
@angelo.d. vielen lieben Dank!
Das ist doch das mindeste was diese Mütter tun müssen.
@@movono617 müssen, sollen und können....alles ganz verschiedene Dinge. Jeder hat sein Paket und wir sind nicht diejenigen, die das zu beurteilen haben, wer was "kann".
Emily's Mutter kennt ihre Grenzen, akzeptiert sie und tut, was sie kann, damit Emily das beste mögliche Leben und die beste mögliche Zukunft hat. Das kann man nur respektieren.
Die Eier musste erstmal haben als Mutter bei so einer Dokumentation mitzumachen. Stark
👏🏼👏🏼👏🏼von den Erzeugern - wie immer - weit und breit nix zu sehen.
Naivität triffts wohl besser
@@ehrenmann7220 finde ich überhaupt nicht . Hut ab wer so mutig ist .
@@ehrenmann7220Absolut nicht. Als Mutter bzw generell Eltern bist du mit Vorurteilen und blicken der Gesellschaft Schikaniert. Nur weil man als Eltern bzw in dem Fall der Doku Mütter die Kinder in ein Heim gibt oder das Jugendamt die Kinder von sich aus Inobhut genommen werden sich es nicht schlechte Eltern. Meine Eltern haben auch das Sorgerecht für mich Verloren als ich 15 Jahre alt war und wieso? Nicht weil meine Eltern zu dem Zeitpunkt waren, davor haben Sie viele Fehler gemacht ja das mag sein, Drogenkonsum, Emotionale Gewal t, Sexueller Missbrauch, Vergewaltigungen (nicht von meinen Eltern aus!!!) Nach der Trennung wurde es besser. Zu Krank und zu Traumatisiert war ich trotzdem. Ich habe zu dem Zeitpunkt bei meinem Papa gelebt, Ihm bin ich nicht Böse er ist der wichtigste Person in meinem Leben, weil ich zu Krank war, zu oft im Krankenhaus wegen Suizidversuchen, Psychiatrieaufenthalten, weggelaufen. Haben meine Eltern das Sorgerecht verloren. Es war für die ganze Familie besser, Mittlerweile habe ich mit meinem Vater ein sehr sehr gutes Verhältnis und ich wohne seit diesem Jahr wieder bei Ih. Das Verhältnis zu meiner Mutter ist schlechter, Sie hat sich mein ganzes Leben nicht wirklich um mich gekümmert. Und tut es immer noch nicht, mittlerweile bin ich Mama einer 3 Wochen alten Tochter und meine Mutter hat den kompletten Kontakt abgebrochen. Mit der Aussage „Kinder würden einem das ganze Leben versauen“
„Kinder machen einem das Leben zur Hölle“ und soweiter. Ja was soll man dazu sagen, das Sie von Ihren eigenen Kindern vermutlich genauso denkt, mein Papa und meine Stiefmutter unterstützen mich sehr mit meiner Tochter.
Einen grossen Respekt vor der tollen Arbeit der Erzieher. Ohne euch ginge es nicht. Dankeschön.
Oh ja! Sowas braucht die Welt. Absolut ❤
Ich auch über 10 Jahre im Heim, meine Mama war trotzdem für mich immer da 😊. Die Einrichtung hat auch alles getan das die Eltern mit einbezogen werden. Super dankbar dafür. Und trotzdem eine wunderschöne Kindheit gehabt ❤
Das ist eine positive Erfahrung und Einstellung!
Ah ja, träum weiter....🙈🙈🙈
@@sabinehellmann7252 für was ?
@@chrissi_thx6291 Sorry, manche Menschen geben unsinnige Kommentare ab. Ich finde es schön, wenn Sie Ihre Kindheit als positiv bezeichnen - zwar nicht der "gewöhnliche" Weg, viel wichtiger ist: für Sie eine wunderschöne Zeit !
Das freut mich zu hören das Sie eine schöne Kindheit hatten ❤
Nathalie ist eine richtig tolle Mama und starke Frau. Sie lässt ihren Sohn nicht im Stich egal was ist oder er anstellt 💜
Ja das ist Sie,mit Leib und Seele. Es ist ein Herzensmensch der immer einem hilft und zu Seite steht. Deswegen ist das meine beste Freundin die ich über alles liebe ob das meine Schwester wäre. Ich wünschen allen so eine Freundin wie Natalie.
@@Катюня-ж7з ich drücke Nathalie ganz doll die Daumen, das ihr Sohn es schafft den richtigen Freundeskreis nach der Entlassung zu finden und sein Leben einfach neu zu starten. Für einen Neuanfang ist es nie zu spät, jeder Mensch macht Fehler, ob große oder kleine. Ich wurde als Kind auch sehr gemobbt und ich kann ihn nur zu gut verstehen.
Das ist wahr. Sie scheint garnicht wütend zu sein darüber, dass er so viel anstellt. Ich würde ihr wünschen, dass sie weniger Ärger mit ihrem Sohn hätte.
@@femalepowerful ja aber enttäuscht ist sie schon. Ich wünsche ihr und dem Sohn das er wieder auf die gerade Bahn kommt
So geht tiefe und aufrichtige Mutterliebe - das ist der slawische Geist ❤ ich wünsche euch von Herzen, dass der Junge die Kurve kriegt.
Ich habe in den 90ern 5 Jahre meines Lebens im Heim gelebt. Der Kontakt zu meinen Eltern war nie gut und brach schlussendlich ab. Meine Mutter lebt noch, hat aber kein Interesse an ihren Kindern und Enkeln.
Deshalb bin ich ganz berührt von den tollen Müttern, die offen dazu stehen, dass es Probleme gab. Und dass sie so bemüht sind, den Kontakt zu den Kindern zu halten. So eine Zusammenarbeit zwischen Eltern und Pädagogen kenne ich gar nicht.
Ich finde es stark, sich Hilfe zu suchen und auch, zu sehen, wie sehr die Mütter ihre Kinder lieben.
Ich wünsche allen Familien, dass sie einen Weg finden zu heilen, zusammen zu bleiben und eine Familie zu bleiben.
Eine "gute" Mutter ist nicht unbedingt die, bei der die Kinder leben. Eine "gute" Mutter achtet auf die Bedürfnisse des Kindes. Und manchmal bedeutet das eben auch, dass das Kinder außerhalb der Familie leben müssen. ❤️
Schön gesagt ❤️
Tut mir leid mit deiner Mutter....
@@jasmin1222 Bei meinem Vater genau das.gleiche schlimm sowas. BIN aber nicht im Heim.aufgewachsen Got sei dank.
Ich möchte den betroffenen Müttern an dieser Stelle mal folgendes sagen: Ihr müsst nicht perfekt sein und alles richtig machen. Ihr müsst eurem Kind nur zeigen, dass es euch aufrichtig leid tut und ihr sie trotzdem lieb habt und für sie da seid.
Ich hätte zu meiner Mutter sicherlich auch ein besseres Verhältnis, wenn sie sich für so einiges entschuldigt hätte oder man wenigstens mit ihr vernünftig reden könnte. Leider ist sie sofort beleidigt und die anderen sind immer schuld. Interesse ist nur oberflächlich.
Ich habe erst 10 Minuten angeschaut, aber so herzlich wie die Mütter mit ihren Kindern hier umgehen, hab ichs bei meiner leider nie erlebt.
Gesteht euren Kindern offen eure Fehler ein und zeigt ihnen, dass es euch leid tut und dass ihr euch für sie interessiert und sie ernst nehmt. Dadurch allein entsteht schon ein Band, dass sich nicht so leicht trennen lässt. Das wichtigste ist, dass eure Kinder euch vertrauen können.
Das sind Sprüche von meiner Mutter: "Du übertreibst, so schlimm war es gar nicht. Du hattest es VIEL besser als och. Du bist undankbar. Du weißt gar nicht, was ich durchgemacht habe." Nach langem Summieren ihres Verhaltens und ihrer Sprache erkannte ich: es ging nur um sie, sie hat mich benutzt. Das waren narzisstische Anteile. Seit ich es weiß, kann ich aufarbeiten und meine "Seelenlöcher", die dadurch entstanden sind, füllen. Vll ein Gedankenstoß für dich? Alles Gute!
Von einem heimkind zum anderen..❤️
@@adambriest5257 was meinst du damit? Ich bin kein Heimkind.
@@arwenkristall1407 mein kommentar galt dem OP 😉
Ist doch eine gute Lösung ,die Eltern sind für ihre Kinder da ,zeigen Interesse an ihren Kindern ,haben aber mit der Erziehung alleine damit Probleme ,und somit werden beide Parteien geholfen .
Sehr mutig, dass diese Familien sich öffentlich hier zeigen und begleiten lassen! Das ist sicher kein einfacher Schritt! Hut ab und alles Liebe den Familien
Oh Gott, dass Laura für die Mama zum Muttertag gebastelt hat und die dann nicht kommt, bricht mir das Herz 💔 😢
Meine Mama hat sich tausend Mal gebessert ich habe sie lieb
Was für unglaublich starke Frauen! Ich bin so froh um jeden Elternteil, der sich Hilfe holt!
Grossartig! Bitte bitte mehr von solchen Projekten. Das ist auch ein Weg der möglich ist. Wie schön zu sehen
Danke für die Offenheit - das wird vielen Menschen Mut machen!
Alle drei machen das toll. Auch wenn Claudia vielleicht zeitweise die kraft nicht aufbringen kann, für ihre Tochter da zu sein, so gibt sie sich die größte Mühe und man merkt, wie sehr sie ihre Tochter liebt. Natalie hat auch so ein wunderbar großes Herz, es ist so wichtig für ihren Sohn zu wissen dass sie ihn nicht aufgibt, auch wenn er Mist gebaut hat. Und Jenny hat meinen großen Respekt dafür dass sie selbst erkennt dass es für ihre Tochter besser ist im Heim zu wohnen und so gut mit allen zusammenarbeitet.
Abhängigkeit ist eine schreckliche Krankheit und unfassbar schwer die Kraft nicht nur für andere sondern vorallem für sich aufzubringen sein restliches Leben dagegen anzukämpfen. Deshalb um so mehr Respekt für Claudia die es wirklich sehr versuchen zu scheint.
Meine Mama hat sich gebessert
Emily ist Klassensprecherin und hat eine 2 in Mathe! Wow, wie toll! Eine großartige Leistung besonders in ihrer Situation. Jenny kann so stolz auf sie sein und auf sich auch 😍
Ich arbeite in einer Wohngruppe mit Jugendlichen und habe oft mit Eltern zu tun. Mir ist es wichtig ihnen Respekt und Wohlwollen entgegenzubringen,denn sie sind nach wie vor die Eltern und haben meistens nach bestem Wissen und Gewissen ihre Kinder betreut. Ich finde es mutig zu sagen,wenn man überfordert ist und Hilfe anzunehmen um sich selber zu entlasten!
krass, ich arbeite auch in einer wohngruppe mit jugendlichen und mir fällt das richtig schwer, den eltern zuzusprechen dass sie nach bestem wissen und gewissen gehandelt haben. die eltern haben auch nicht nach hilfe gefragt, sondern die kinder bzw jugendlichen wollten raus. die jugendlichen mussten kämpfen und sich für sich selbst einsetzen um von zuhause wegzukommen. da sind soo viele eltern, die die komplette schuld dem kind zuschieben, die dem kind bewusst geschadet haben. natürlich bringe ich ihnen respekt entgegen, aber einfach nur aus meiner professionellen rolle heraus und nicht weil ich denke, dass sie nicht anders konnten. sehr viele eltern ändern nichts an ihrem verhalten, obwohl das kind nicht mehr bei ihnen lebt.
@@xbittersuess Ja wir haben natürlich Unterschiedliche Eltern. Die einen sind sehr dankbar und nehmen gerne Hilfe an und die anderen sind teils wie du beschrieben hast. Das macht schon auch 😔 nachdenklich. Ich denke dann einfach oft dass die Eltern selbst in ihren Lebensumständen sehr herausgefordert sind und es einfach nicht besser oder anders "können". Aber klar ist es nicht nur immr einfach.
Wieso sind die Väter nicht an ihren Kindern interessiert?
Ich finde es so toll von Herrn Seidl und dem Herrn Stengert das sie die Mamas ihrer Schützlinge mit integrieren.Ich wünsche Nathalie und ihrem Sohn das sie wieder zueinander finden.Allen Beteiligten aus der Dokumentation alles Liebe und Gute weiterhin .
liebe Mamas, großen Respekt dafür, wie sehr ihr an euch arbeitet und es für eure Kinder jetzt besser macht. Das schafft nicht jeder. Wirklich schön zu sehen. Außerdem, großen Respekt dafür, offen mit diesem sehr schwierigen Thema umzugehen. Das hilft vielen.
Für die Mama von Sascha hoffe ich dass ihr Sohn die Kurve bekommt. Dem Sascha wünsche ich, dass er begreift das er eine letzte Chance hat um nochmal durchzustarten. Hoffe für beide Teile das sie glücklich werden
Meine autistische Tochter hat auch fast 6 Jahre zur Stabilisierung im Heim gewohnt, ich hatte aber die ganze Zeit über volles Sorgerecht und da ich sie freiwillig abgegeben habe, hätte ich sie auch jederzeit zurück holen können, das wollte sie aber bis sie 14 war gar nicht. Wir haben extrem eng mit der Wohngruppe zusammengearbeitet, heute ist sie 18 Jahre alt, macht eine Berufsausbildung und wird irgendwann ein selbstständiges Leben führen, das hätte sie ohne diese Einrichtung nicht geschafft und auch ich musste erstmal lernen wie man am besten mit einer Autistin zurechtkommt, ich war ja auch am Ende meiner Kräfte
Unglaublich mutig von den Mamas sich öffentlich zu zeigen und ihre Sicht der Dinge darzustellen. Diese Mamas reflektieren ihr Tun und das ist viel wert! Tolle Wohngruppe! Vielen Dank für eure Arbeit und den Kindern und Eltern alles Gute!
Das kann ich nur unterschreiben.
Solange es für alle passt. Ist doch fein.
Warum immer gegen schießen und verurteilten,wenn man dazu nicht berechtigt ist.
Ist wirklich ne tolle Wohngruppe, oder scheint zumindest so. Aber das ist leider nicht repräsentativ für die Jugendhilfe. Ich komme selber aus dem Heim und von so einem Umfeld und solchen zuständen hätte ich nur träumen können.
@@Carl_Von_Cannabyz danke fūrs teilen. Wenn man selbst Berührungspunkte mit der Thematik hat oder hatte ist das natürlich nochmal was anderes. Und man hat ein anderen Blickwinkel.
@@carameellaa.6286 ja definitiv. Ich finde das schon schwer zu glauben dass es eine Wohngruppe gibt wo es einen betreuungsschlüssel von 4 erwachsenen auf 5 Kinder gibt. Also bei uns früher war das eher 3 erwachsene auf 15 Kinder, und auch die sonstigen Bedingungen sahen ganz anders aus. Ich hab bisher keine Presseberichte gesehen, die tatsächliche umstände in Kinderheimen darstellen. Denn die sind teilweise katastrophal was vernachlässigung (hauptsächlich emotional aber auch materiell), und Dinge wie Gewalt oder sexuellen missbrauch angeht. Ganz zu schweigen von den Kindern, die über Nacht einfach "verschwinden"
@@Carl_Von_Cannabyz 💝🌻
Natalie, glaub mir, dass dein Sohn ins Gefängnis gekommen ist ist in langer Sicht etwas positives. Er kann kein Unsinn treiben und du weißt wo er ist. Er wird psychologisch betreut und kann sein Leben neu ordnen. 💜 Alles Gute für die Zukunft🫂
@Alissia 40:50
@Alissia weil es bei dir so war, muss es überall so sein. You made my day.
Ich bin selbst bei Pflegeeltern aufgewachsen seit meinem zweiten Lebensjahr. Für mich sind meine Pflegeeltern meine Eltern, ich kenne meine leiblichen Eltern habe aber den Kontakt zu beiden abgebrochen und es war das beste. Sie haben immer gegen meine Pflegeeltern gehetzt und alles schlecht gemacht, für mich war es die beste Entscheidung als das Gericht ihnen das Sorgerecht entzogen hat und sie es nie wieder zurück bekommen hatten.
Hat mich sehr berührt diese Doku. Vielen Dank für diesen unglaublich wertvollen Beitrag um zu zeigen dass es auch ganz anders und mit viel mehr Liebe und Herzlichkeit geht, auch wenn sie Situation nicht einfach ist. Danke für die tollen Pädadogen und Padagoginnen die solch ein wertvollen Einsatz leisten! Und danke an die Mütter, dass ihr die Hilfe so gut annehmt und weiter euer Bestes für eure Kinder gebt❤
Finde ich gut, dass die Mutter am Leben des Kindes aktiv Anteil nimmt mit behördlichem Segen.
Wie fortschrittlich die Gruppe in Düsseldorf ich bin begeistert
Die Mama von dem "Sasha" ist so eine liebe Frau
Ich wünsche allen Müttern nur das Beste.
Und die Mama von der Laura sollte schleunigst schauen von den Drogen weg zu kommen.
🙏🏻🙏🏻
Berührende Doku. Mutig von den Müttern. Und die Mitarbeiter der Wohngruppen sind wirklich super, sehr empathisch, das freut einen so.
Hallo ihr lieben. Meine Tochter wohnt seit 1 Woche in einer Wohngruppe.! Ich bin totunglücklich genau wie meine Tochter. Aber es geht ihr dort sehr gut. Dort gibt es auch einen Bauernhof mit Tieren. Es blutet mir das Herz wenn ich sie nach einem Wochenende wieder hinbringen muss.! Durch meine phychische Erkrankung habe ich es allein einfach nicht mehr geschafft. Ich arbeite selber in einer Klinik an mir im Umgang mit meiner Erkrankung. ❤❤
Wie geht es euch momentan? Alles Gute!
Eine sehr respektvolle Doku ist das zu dieser, sonst so klischeebesetzten und immer noch zum Teil tabuisierten, Thematik.
Danke WDR.
Toller Ansatz - Hilfe statt Ausgrenzung - wir sind eine Menschheitsfamilie 🥰
Ich arbeite selbst in einer Wohngruppe und wenn ich eines mit der Zeit gelernt habe ist, dass die Gründe warum Kinder bei uns einziehen so unterschiedlich sind wie die Familien selbst. Viele Eltern haben Sorge, dass man schlecht über sie denkt wenn die Kinder im Heim sind, das sehe ich ganz anders. Ich finde es von betroffenen Familien unglaublich mutig diesen Schritt zu gehen, einzugestehen, dass dies vielleicht die bessere Lösung ist, um weiter eine gute Bindung zum Kind zu behalten. Man entscheidet sich nicht gegen das Kind, sondern für das Kind! Das meine ich so und kommuniziere ich auch so!
Und natürlich gibt es Eltern, die verweigern die Arbeit komplett, wollen keinen Kontakt zu uns oder ihren Kindern, das ist vor allem für die Kinder nicht einfach.
Unglaublich gelungene Doku! Und ein sehr gutes Beispiel wie es funktionieren kann, danke :)
Ihr Mütter könnt stolz auf euch sein. Reflektieren und Transparenz sind eine große Stärke. Ich ziehe den Hut vor euch, Chapeau! Es kann jeder auf die schiefe Bahn geraten, wichtig ist was man daraus macht.
Die beste Mutter ist die, die für dich sorgt. So ein wichtiger Satz!
Nicht dann, wenn sie Dich nur abspeist und auf Dein Zimmer schickt, damit Du ihr 24/7 TV nicht störst, Dich ansonsten fast nur bedroht oder abschiebt.
Die für SICH sorgt😅
Liebe Mamas, eure Ehrlichkeit wird euch euren Kindern verbinden 💕
Eure Liebe steht euch ins Gesicht geschrieben.
Ich bin sehr gerührt über diese Doku.
Eure Liebe wird irgendwann siegen. Kinder merken, wenn sie geliebt werden.
Haltet durch.
Emily hat so einen tollen Sinn für Humor und ihre Mutter ist so ehrlich und offen. Sie haben eine große Zukunft vor sich.
Ich finde es schön wie sich die Teilhabe von Eltern im wohngruppen Bereich in den letzten 30 Jahren positiv verändert hat. Meiner Mutter und mir hätte so ein Konzept gut getan. Aber war halt so. Um so schöner zu sehen, dass Kinder und Eltern anders und ganzheitliche Unterstützung in der Entwicklung und Erhaltung ihrer Bindung erfahren.
Yay. Da musste ich mich aber freuen, als der super herzige ältere Herr die vegane Küche vorstellte :) So schön. Toller Gefühlsmensch, durch und durch. Schön, dass es ihn gibt !
„Da ist alles drin, was reingehört, außer Hack natürlich!“ 👌
Respekt an die Eltern, dass sie ihre Kinder nicht einfach aufgeben, sondern dranbleiben
Tolle Doku & vielen Dank für die Mamas, die an dieser Doku mitgemacht haben! ❤ Selber komme ich auch aus einer unstabilien Familie, wo es im Nachhinein besser gewesen wäre, wenn ich auch die Möglichkeit gehabt hätte, auch in eine Wohngruppe zu kommen. Umso schöner zu sehen, dass Laura und Emily mit der Wohngruppe ein stabiles Zuhause gefunden haben, wo sie sich wohlfühlen und nach ihrem Wohl geschaut wird! ❤
Danke WDR ❤
Ich hoffe, dass junge Menschen, die weit von ihren Familien entfernt sind, ihr Leben erfolgreich gestalten können🙏🙏🙏
An der Stelle: wir Mitarbeiter vom Jugendamt investieren sehr viel Zeit damit, die passende Gruppe für die individuellen Bedürfnisse der Kinder zu finden! Das Jugendamt ist nicht schlecht und ohne diese Arbeit, würde es das alles zum Teil auch nicht geben. ❤️
Steht u fällt aber bestimmt auch mit dem Mitarbeiter, oder? Weder in die eine, noch die andere Richtung sollte pauschalisiert werden.
Fühlt sich da jemand auf den Schlips getreten ???
Wirklich bewegende Geschichten! Wünsche allen das beste auf ihrem Wege.. es ist nicht immer leicht, manche rutschen in etwas rein, was sie sich nicht ausgesucht haben.
Es tut gut zu sehen, dass die Kinder auf diese Weise eine Chance bekommen. Den Familien alles Gute auf ihrem gemeinsamen Weg!
Auch mein Sohn musste in eine wohngruppe ziehen als er 18 war und es zuhause einfach nicht mehr ging und rückblickend hätte es früher sein müssen. Ich kenne die schlimmen schuldgefühle die man als Mutter in solch einem Moment hat aber manchmal geht es einfach nicht und es ist kein einseitiges versagen als Mutter sondern man muss es als ganzes betrachten. Diese Doku zeigt starke Frauen die an ihren Schwächen arbeiten und das zeigt grösse und selbstreflektion👍
Toll, wie alle diese Mütter an sich gearbeitet haben und dass sie sich so viel Mühe geben. Zum Glück bekommen sie die Chance, das ihren Kindern und den Behörden zu zeigen
Eine super Doku, danke schön. Was sehr traurig ist, ist das Natalie immer allein ihren Sohn besucht.
Hier steht tasächlich das Wohl der Kinder im Vordergrund. Kinder brauchen jemand der sie liebt. Aber auch jemand der sie verorgen kann. Beides kann hier ermöglicht werden. Man nimnt hier der Mutter tasächlich nur das ab, was sie eben nicht erbringen kann. Finde ich klasse.
Das eigentliche Daaaanke für die guten Betreuer, und Erzieher.. Gottseidank, das ihr da seid,.. Mit Verstand und Weidsicht.... Mein Gott,.. Wie weit es soweit kommen muss.. Klasse, klasse, ihr seid klasse.. 🎉🎉🎉🎉
Trotz allem,.. Die Eltern müssten trotz allem wissen, was sie den Kindern antun.. Sorry,.. Mit Wahrscheinlichkeit, die ich nun mal besitze, wird You Tube dieses Video löschen.
Das ist nicht richtig
Find ich gut das die Eltern so stark mit einbezogen werden, um die Bildung zu erhalten.
Mir tut Laura so leid 🥺alles liebe allen
Erstmal: Herribert, geiler Name
Was ich eigentlich sagen wollte - Respekt an die Frauen dass sie so offen über ihre Gefühle und Situation reden 🙌
So eine mutige Mama hätte ich mir so sehr gewünscht. Mir aber auch ihr, wäre so viel Leid erspart geblieben. Ich bin in einem so instabilen und bedrohlichen Umfeld aufgewachsen. Ich versuche nicht so oft darüber nachzudenken weil das ja nur Kummer bringt, aber manchmal denke ich darüber nach wie das gelaufen wäre wenn ich auch in einer Wohngruppe oder Pflegefamilie aufgewachsen wäre.
Ihr alle seid tolle Mama's und ihr habt tolle Kinder jeder auf seine Art und Weise! Alles erdenklich Gute für alle❤
Schöne Dokumentation. Die Mütter verdienen viel Respekt, dass sie sich trotz Sorgerechtentzug sich für ihre Kinder einsetzen und weiterhin an sich arbeiten, sich reflektieren und am Leben ihrer Kinder teilhaben wollen. Schade dass die Väter sich (so habe ich das Gefühl) aus dem Familienleben raushalten. Denn auch sie sind Bestandteil der Familien. Nicht nur die Mutter...
Es sieht nicht bei allen nach sorgerechtsentzug aus🤔
Respekt zur Organisation der Wohngruppe... Top Leitung..
So viel Respekt an die Mütter mit so viel Offenheit über sich und ihre Situation zu reden. Ich wünsche Ihnen und auch den Kindern eine langfristig gute tragfähige Beziehung zueinander. Liebe Grüße
Dass du, Dominik, es geschafft hast, so offen, emotional und liebevoll zu bleiben, ist ein Wunder! Das ist eine Gabe! Ich wünsche dir alles Gute für deinen weiteren Weg!
Schön das ihr euch sichtbar macht und somit auch anderen helft.
😍
Ich finde das toll was die Mamas da leisten sie machen das beste aus der Situation.Und kämpfen um ihre Kinder .Finde ich gut 👍🏼
Den Satz „deine Emily ist zu unserer Emily geworden“ fand ich etwas schwierig vom Betreuer. Sicher nicht bös gemeint aber für die Mutter verletzend.
Der Satz heisst richtig....deine Emily ist AUCH zu unserer Emily geworden d.h. wir teilen uns die Verantwortung und die Aufgaben. Jenny als Mama empfindet diesen Satz und das was dahinter steht als Erleichterung, Bereicherung und einen Mehrwert. Lg Heribert Seidl
Ah stimmt hatte es im ersten Moment anders verstanden. Danke für die Erläuterung 🙏🏻
Schwieriges Thema, ich finde es kommt immer auf die Situation an aus dem das Kind herausgenommen wird, zb ein Kind dass durch seine Eltern se*ualisierte Gewalt oder Gewalt in anderen Formen durchmachen musste, sollte diese keinen Falls wieder sehen.
"oder Gewalt in anderer Form" das sagt man so schnell. Aber von welcher Gewalt sprechen wir hier? Körperliche? Dann gehört auch Seelische dazu. Und wo ist da die Grenze. Pauschalisieren funktioniert da nicht. Der Staat darf (zum Glück) nicht einfach so bzw pauschal Kinder aus den Familien nehmen. Und dass Kinder ihre Eltern auf keinen Fall wieder sehen dürfen nach Gewalterfahrungen muss abgewägt werden. Nicht von uns, sondern von Fachmenschen und von dem Kind bzw dem Jugendlichen nachdem sich etwas bei den Eltern getan hat. Pauschal Eltern von Kindern zu trennen, weil man es gut meint (weil man selbst Schlimmes erlebt hat und Andere davor bewahren möchte etc.) ist nicht immer die Lösung, sondern kann(!) noch mehr Schaden zufügen bzw bei der Verarbeitung des Erlebten auch hinderlich sein.
Ganz deiner Meinung
Wirklich toll, wie die Mütter noch für ihre Kinder da sind, mit im Leben dabei sind, trotz der räumlichen Trennung. Nur weil es, wie man sagt, unter "normalen" Umständen nicht klappt, heißt es noch lange nicht, dass man deswegen nicht Vater oder Mutter für sein Kind sein kann.
Am Ende bleiben Die Kinder trotzdem Die Verlierer.
Sehe ich auch so.
.....dieser Herr Stengert ist ein TOP Therapeut und Lebenshilfe Mensch!!! 🫶😄Bravo WEITER so! 💜
Die Beziehung der kleinen Laura erinnert mich sehr an die Bindung zu mir und meiner leider Verstorbenen Mama. Alles sehr ambivalent.. Ich selbst habe heute in meinen Bedürfnissen auch sehr ambivalente Anteile. Stichwort Bindungsstil. Leider gibt es diese sehr unglücklichen Konstellationen zwischen Eltern und Kindern. Und in besonders schweren Fällen sollten die Eltern "lieber ganz weg bleiben".
Ich selbst habe den Sohn meiner Schwester mit 16 bei mir aufgenommen, nachdem er viele Jahre in einer Pflegefamilie gelebt hat. Daher kann ich viele Bereiche dieser Dokumentation aus eigener Sicht nachfühlen. Eine Dame aus dem Jugendamt hat mir auch immer ein sehr positives Gefühl gegeben, die gute Frau Loimann. Sie hat immer meine Haltung während der Zeit in der Pflegefamilie betont und wie schön die Bindung zwischen mir und meinem Neffen ist und wie konstant ich in meiner Zuverlässigkeit für ihn war in dieser Zeit. Ein Dank geht raus ❤️
Toll finde ich die Aufrechterhaltung der Bindung zwischen Mutter und Kind. So wie bei Jenny und ihrer Mama. Da scheint das gut zu funktionieren!
Ein Win Win für beide Seiten.
Bei Laura bin ich da "zwiegespalten" (was wiederum zu meiner Persönlichkeit passt), da Lauras Mama sie doch iwie immer wieder in einen Bereich der bindungstechnischen Re-Traumatisierung zu bringen scheint. Laura scheint durch ihr Erwähnen "mit Mama vor dem Schlafen zu kuscheln" ein starkes Nähe Bedürfnis zu haben. Auch das hat meine Mutter nicht erfüllen können, dafür aber meine Oma, sowie auch Opa, bei denen ich sehr oft war vom Säugling an schon.
(Danke Oma, ich liebe und vermisse dich immer noch ❤️)
Vor allem den Kindern im Beitrag wünsche ich von Herzen ein schönes Leben und einen gewissen Grad an Resiliienz. Gott möge euch beschützen 🙏❤️❤️
Bei Laura und Mama ist eine Distanz entstanden in dem halben Jahr wo das Kind in einem Kinderheim war, dass die Eltern ausschloss. So etwas führt zu einer Instabilität in der Mutter-Kind-Beziehung / Entfremdung. Ich denke, dass so der Schaden entstanden ist. Die Konsequenzen tragen allzu oft Eltern und Kinder anstelle der Verursacher.
@@femalepowerful Das mag sein, aber Laura‘s Mutter hatte davor schon ganz ähnliche bzw. teilweise dieselben Probleme, das ist nicht erst durch dieses halbe Jahr Distanz entstanden!
Und in manchen Fällen ist es tatsächlich gut, wenn die Kinder vor ihren Eltern geschützt werden und der Kontakt stark eingeschränkt wird, damit das Kind Fortschritte machen kann!
@@femalepowerful Top comment hier. Vielen Dank. Genauso iss es!
Und dazu noch der Horror, von einem Tag auf den anderen von der Mutter weggerissen zu werden
und das Kind von der Mutter. Grausam hoch drei!!!
@@elfenkinderundschattenwesen Nun, dass die Mutter eine Frau mit Problemen ist war ja schon vor der Heimunterbringung bekannt. Aber hat eine Mutter oder ein Vater kein Recht mehr auf sein/ihr Kind blos weil er/sie Probleme hat? Dann müsste ja jedes 2. Kind ins Heim kommen weil Eltern keine problemfreien Menschen sind.
Diese Kinder in diesen Heimen sind in der Regel 24/7 nur mit Heimpersonal und anderen Problemkindern zusammen. Oft leben sie in den Heimen/Wohngruppen sehr isoliert und die Eltern oder Schule wären der einzige Kontakt zur normal lebenden Gesellschaft. Ich finde man sollte keinem Kind diese Möglichkeit nehmen.
Viele Heimkinder haben keine durchgängige Schullaufbahn, hohe Fehlzeiten und weniger Zugang zu Bildung als Kinder die zu Hause leben.
Wenn du in einer Wohngruppe lebst bewegen sich im Haushalt dort Personen (Personal und Bewohner) im zweistelligen Bereich täglich ein- und aus, oft wechselt das Heimpersonal mehrmals am Tag. Da wird man auch häufiger krank, steckt sich gegenseitig an etc. Daher die Fehlzeiten in den Schulen.
wünsche den Mamas nur das beste und das sie ihre Kids bald wider bekommen. Respekt an euch das ihr so offen damit umgeht.
Leider ist diese tolle Form der Betreuung bei uns in Österreich oft unmöglich, weil dafür kein Geld da ist. Wohngruppen bestehen aus acht Kindern, vier Betreuerinnen im Wechseldienst, die einander kaum absprechen können, weil auch die Teamstunden sehr minimiert worden sind. Als Lehrerin muss ich oft dafür kämpfen, dass die Kinder wenigstens in der Stammschule bleiben können und nicht auch noch ein Schulwechsel zum Wohnortwechsel dazu kommt. einmal hab ich sogar den Bürgermeister um Hilfe gebeten, weil man den Transport in die Schule nicht finanzieren wollte. Oft bin ich die einzige Ansprechpartnerin für die Mütter, die mit ihren Sorgen und Nöten in die Schule kommen. Ich hab auch schon erlebt, dass Kinder direkt aus dem Unterricht geholt wurden, dann gibt es wochenlanges Kontaktverbot für die Eltern. Wenigstens ich als zuständige Lehrerin darf die Kinder in der Wohngruppe besuchen. Auch die Mitarbeiterinnen der Ämter sind hoffnungslos überlastet. Es braucht viel mehr Ressourcen, damit die Kinder eine reale Chance auf ein glückliches Leben kriegen, mit genau der Unterstützung, die sie und ihre Eltern brauchen.
Wie schön das es Lehrer gibt die so engagieren.Das ist nicht selbstverständlich.
Österreich ist ein hinterwäldlerisches, konservatives und sehr patriarchalisches Land. Darum diese Situation, das Gleiche auch bei Frauenhäusern aber die Menschen wollen es offenbar so, sonst würden sie niemals die ÖVP und die FPÖ wählen.
Du weißt ja dass das in BRD auch so läuft. Und den alten Narzi Gesetzen noch zu Grunde liegt. Tipp. Schwarzbuch Heimkinder. Anstattman die Eltern anleitet in liebe und Fürsorge werden Kinder traumatisierte als vorher.
Bin doppelt betroffen. Das System ist vom Kern her krank und geizig und Verantwortungslos. Der Staat ist selber Schuld. Erziehungspolitik seit 1948 für'n Eimer.
Auch in Deutschland gibt es diese Form der Betreuung fast nie. Die Mehrheit der Intensivwohngruppen hält Eltern absichtlich von ihren Kindern fern. Kontaktverbote über Monate, fast keine Besuchskontakte, keine Einbeziehung der Eltern ins Leben ihrer leiblichen Kinder. Es ist der Horror für Eltern denen ihre Kinder nicht egal sind und die Kontakt zu ihren Kindern in den Wohngruppen haben möchten.
Finde ich super dass du so mit Herz dabei bist, das gibt Hoffnung... Solche Lehrer sind leider immer noch die große Ausnahme. Das muss sich ändern
Mütter und Väter sind so wichtig für die Kinder. Für mich ist es immer wieder erschreckend, wie sich gerade Väter oft komplett und freiwillig aus dem Leben der Kinder rausziehen. Ich denke auch, dass schon viel Prävention möglich wäre, wenn man vor allem Alleinerziehende mehr unterstützen würde. Wenn ein Part nur zahlt (oder vielleicht nichtmal das) und der andere Part alles alleine stemmen muss, ist das einfach eine extreme Aufgabe.
Toll, dass diese Mütter ihre Geschichten erzählen und es nun besser machen.
Prävention sollte in den Schulen
beginnen. Sowohl Verhütung und
Familienplanung als auch Aufklärung
über den Zustand des Planeten .
Fragt euch Mal warum. Das ist staatlich u.gesellschftlich getriggert. Ein echter Kerl ist man nicht für die Politiker und Gesellschaft wenn er in der Vaterrolle aufgeht. Männer würden für'n Krieg und Job und Sucht geboren und später machten feministische Theorien die Männer ganz kaputt.
@@TMKK-je4fs Joa. So kann man sich das auch schönreden, wenn man keine Verantwortung übernehmen will.
Wenn selbst fremde Mütter die das Sorgerecht verlieren mehr Zuneigung zeigen als die eigene.
Ich werde nie vergessen, als ich vor 3 Jahren im Gespräch in der Kinder,-und Jugendpsychatrie saß und zusammen brach und gesagt hatte, ich kann und will nicht mehr, ich schaffe es nicht mehr. Damals war meine Tochter 13 Jahre alt und kam einfach nicht mehr mit ihr zu recht. Hatte mir Hilfe beim Jugendamt geholt und wir hatten eine Familienhilfe aber nix half. Meine Tochter kam in eine Wohngruppe und für mich brach eine Welt zusammen und ich fühlte mich als Versagerin. Bei uns war es von vorn herein eine Unterbringung mit Rückführung. Ich habe von Anfang an mit den Betreuern zusammen gearbeitet. Der Anfang war nicht einfach, sie hatte mich nicht mal verabschiedet als ich sie in die Wohngruppe gebracht hatte, ich habe wie ein Schlosshund geweint. Abgehauen war sie auch einmal. Ich habe nach dem ND manchmal nur 3-4 Stunden geschlafen, weil ein Termin in der Wohngruppe war. Ich musste auch lernen, Konsequent zu sein und dann ihre Bockig auszuhalten. Es war ein steiniger Weg für uns beide, aber seid fast 1 1/2 Jahren wohnt sie wieder zuhause und bin unendlich dankbar für all die Hilfe die wir bekommen hatten. Meine Tochter kam nach Hause und wir hatten dann noch Unterstützung von 2 Familientherapeuten bis dieses Jahr Januar und dann hat das JA entschieden, wir brauchen die Unterstützung nicht mehr weil wir es alleine schaffen. Selbst die Betreuer waren erstaunt, das ich so gut mitgearbeitet hatte. Alle anderen Kinder und Jugendlichen die dort waren, hatten keinen guten Kontakt zu ihren Eltern oder anderen Verwandten und kannten die 14 tägigen Wochenende nach Hause fahren überhaupt nicht. Und ich denke mal, das hat auch einen Denkanstoß meiner Tochter gegeben. An alle in diesem Beitrag, alle Daumen sind gedrückt 🍀 und niemals den Kopf hängen lassen. Sich Hilfe zu holen, ist keine Schande. Und das JA holt nicht einfach Kinder aus den Familien, bei dem JA steht immer das Zusammenleben und das Wohl des Kindes im Vordergrund.
Das ist so leider nicht richtig. Das JA trifft auch viele Fehlentscheidungen. Selbst erlebt.
Laura und Emilie haben mit dieser Wohngruppe das Große LOS gezogen!🎉 Einfach wunderbar für die Mädchen.... ✌️💪💪
Ich denke auch, dass es enorm wichtig für das Selbstwertgefühl der Kinder ist, dass die Eltern eingebunden werden. Nichts ist schlimmer für eine Kinderseele als von den Eltern nicht anerkannt und wertgeschätzt zu werden. Solange ein Kontakt nicht mit weiteren Schäden für das Kind verbunden ist. Leider auch schon erlebt. Eltern, die Kinder für ihr Selbstwertgefühl missbrauchen. Ansonsten können auch Erwachsene lernen. Ich glaube nicht, dass Probleme während der Pubertät aus dem "luftleeren" Raum kommen. Solche Probleme entstehen schon in der frühen Kindheit.
140.000 Kinder und Jugendliche? Wie brauchen endlich mehr Aufklärungs, Vorbereitungs, und Präventionsmaßnahmen.
Habe ich kein Verständnis für. Es ist alleine die Verantwortung und Schuld der Eltern. Das Sorgerecht wird ja nicht einfach so entzogen.
Den Schaden, den die Kinder davon tragen, kann man nie wieder ausgleichen.
Wenn ihnen die Kinder ach so wichtig wären, hätten sie es gar nicht so weit kommen lassen.
Sehe ich auch so. Bevor das Jugendamt die Kinder wegnimmt muss schon viel passieren..
Und es gibt genug Kinder die niemals Hilfe erhalten weil die Eltern sich dagegen stellen und die Probleme überall suchen, nur nicht bei sich selber...
Ich bin mit 15 freiwillig in wohngrppe bzw betreutes wohnen gezogen und es war sehr gut mama und ich haben seid dem ein viel besseres Verhältnis 🤗
Dir alles Liebe und Gute
Tolle, wertvolle Arbeit! Schwachstellen im System erkannt und angegangen. Respekt von mir für diesen Einsatz.
Ich finde die Reportage sehr gut, allerdings sollte man es doch unterlassen die Kinder zu filmen bzw. das Gesicht zu zeigen. Die Kinder haben es so schon schwer genug.
Ja das ist für mich auch ein Kritikpunkt.
Wertvolle Reportage❤ es gibt immer mehrere Seiten und sollte nie über Menschen urteilen. Ich wünsche allen Beteiligten nur das Beste ❤
Das ist sehr sehr mutig, sich hinzustellen und zu sagen, ich brauche Hilfe. Gerade bei dem Thema Familie, wo ja gerne mal die Eltern verurteilt werden 👍🏻
Es ist nicht immer soooo leicht mit den Eltern, wie hier in diesen Beispielen. Ich arbeite auch in einer Wohngruppe. Oft sehen uns die Eltern als Konkurrenz und respektieren unsere Arbeit nicht so recht, obwohl wir wirklich bemüht sind, sie mit einzubeziehen.
Tolles Konzept mit der individuellen Elternarbeit.
Viellleicht liest du das Nathalie. Es hat bestimmt unglaublich viel Kraft gekostet Hilfe beim Jugendamt zu holen, aber du hast ihn wahrscheinlich damit gerettet. Vielleicht sollte er sich auch mal auf ADHS testen lassen, das wird oft übersehen
Ich bin Pflegemutter, eins meiner Kinder (Asperger & ADAS) ist nur in den Ferien & am Mittwoch bei mir, ansonsten bei seiner Alleinerziehenden Mama. Mein Mann und ich haben ein super herzliches Verhältnis zueinander. Verbringen Feiertage zusammen, schreiben täglich, treffen uns auch ohne Kind mal zum Kaffee etc. das Kind ist gerne bei uns und gerne bei seiner Mama, in beiden Häusern/Wohnungen hängen Fotos der anderen Familie. Auch unserer leiblicher Sohn schläft jetzt am Wochenende mal mit unserem PK bei sich zu Hause. Wir sind super happy, dass es so toll läuft, wenn es auch am Anfang natürlich schwieriger war. Mit der Familie unseres anderen Pflegekind läuft es leider nicht so, sie sehen uns immer noch als Feind und nicht als Hilfe.
Habt ihr die Erwartung an die leiblichen Eltern, dass sie euch als Hilfe zu empfinden haben weil ihr sonst nicht kooperiert?
In wie fern kooperieren? Es sind nicht unserer Kinder, wir sind ihre Aufpasser, ihre Ernährer, ihre Seelentröster, wir lieben die Kinder und lassen sie das spüren, wir verschweigen aber auch nie ihren Status als Pflegekind. Das soll hier nie ein Tabu Thema sein. Wir haben (bis jetzt) auch noch nie Eltern getroffen, wo wir nicht nachvollziehen konnten wie sie in diese uns jene Situation geraten sind. Wir alle wünschen uns eine heile Beziehung, reichlich Geld auf dem Konto, genügend Platz in der Wohnung/Haus, einen sicheren Arbeitsplatz und genügend Unterstützung. Die Realität ist meist eine andere. Jeder kann ich eine Situation kommen wo man am Ende ist und nicht weiter weiß. Niemand steht früh auf und sagt „heute werde ich Alkoholiker!“ oder „ne Depression wäre jetzt echt cool!“. Solche Dinge passieren und dann brauch man Hilfe und keine Vorwürfe. Das die Eltern uns dann hassen ist für uns komplett nachzuvollziehen und wir fühlen uns da persönlich auch nicht angegriffen. Manche Eltern verstehen, dass wir ihre Kinder nicht weg nehmen wollen, manche verstehen es nicht - da können wir uns nur immer wieder anbieten. Ich werde dennoch die Kind pünktlich zum Umgang bringen, auch wenn er eventuell schon zum 3,4 mal nicht stattfand weil die Leiblichen Eltern nicht kamen. Auch dann werden wir die Eltern ist Schutz nehmen, Ausreden finden, denn der Hass trifft nicht uns sondern die eigenen Kinder.
Ich bin mit 15 gegangen und hab meine Mutter verlassen, ihre Antwort damals, ich könnte alles haben wenn ich nur zurück komme wenn nicht, hab ich kein Aufmerksamkeit verdient. Ich bereue es bis heute nicht wieder zurück gegangen zu sein
Wenn jemand sein Kind mit keine Aufmerksamkeit straft, hätte es diese Strafe dann ein halbes Jahr später wegen einem anderen vergehen geben können. Es wäre nicht automatisch alles super toll geworden. Wünsche dir nur das beste
Sehr berührender Beitrag und meinen höchsten Respekt an die Betreuer und Fachpersonen in diesem Film!
Wow, Jenny hatte ja auch eine unglaublich harte Kindheit. Mutter und Vater nahezu gleichzeit verloren, weil der Vater es allein nicht schaffte. Nun gehts ihr ähnlich. So traurig, wie sich das durch einige Generationen zieht. Umso schöner, dass sie am Leben ihrer Tochter trotz Wohngruppe noch Anteil nehmen darf.
Ich habe vor kurzem wegen meines Studiums selber ein Praktikum in einer Wohngruppe gemacht und ich finde es ziemlich gut die Eltern mit einzubeziehen, vorher muss man allerdings die Eltern beleuchten und gucken, dass eine sichere Bindung, die fördernd für das Kind ist besteht, sonst kann dies psychologisch und entwicklungsmäßig noch zu größeren Problemen führen. Ich finde es wirklich sehr gut, denn so lernen auch die Eltern wieder sich an die Kinder anzunähern, des Weiteren können wichtige Aufgaben, die sonst die Pädagogen mit den Kindern/ Jugendlichen begleitet werden müssen von Eltern übernommen werden, wie kleidungskauf, Begleitung zu Arztterminen.
Falls jemand von der Wohngruppe aus Düsseldorf dies im übrigen sehen sollte, ich finde eure Einrichtung sehr interessant und bin in einem 3/4 Jahr mit meinem Studium in Sozialer Arbeit fertig, leider wird hier der Name der Einrichtung nicht genannt.
@@stefaniebaffi690 Luftspringer Benrath
Ein ganz großes Lob an die gezeigten Einrichtungen, deren Mitarbeitenden eine ganz wunderbare pädagogische Arbeit leisten. Hier ist ein hohes Maß an Professionalität zu erkennen. Ich würde mir wünschen, dass dieses Konzept bzw. das intensive Einbeziehen der Eltern sich auch in anderen Wohngruppen durchsetzen wird.
Auch an die Mütter und Kinder ein Danke, für ihr wertvolles Öffnen und erzählen in dieser Doku.
Was für eine super Wohngruppe 🙂 Großartig 🙂
Wegen solchen Sozialarbeitern bin auch momentan den Beruf am lernen. Ein Inspiration für mich.
Drei tolle Mütter, die ihre Kinder lieben und ihr bestes geben❤
Ich finde diese Prinzip absolut genial
Den Müttern und deren Kindern alles erdenklich Gute.
Super, dass es solche Möglichkeiten gibt..
Da kann ich mich der Vor"rednerin" nur anschließen! Aber auch toll, dass die Eltern jetzt viel mehr einbezogen werden! Das war in den End-90´ern, Anfang der 2000´er Jahre ganz anders. Die armen Kinder gerieten überwiegend in große Loyalitätskonflikte zwischen den geliebten Eltern und den GruppenmitarbeiterInnen, die versuchten bestmöglich zu helfen und die auch wichtige Bezugspersonen wurden.
Tolle Doku!
Jule
Ich finde das Konzept richtig gut. Das lässt sich durchaus auch noch zur betreuten Eltern/Kind-WG ausbauen, so dass die Kids die Möglichkeit haben, mit den Eltern zusammen zu sein oder ihnen auszuweichen, zu anderen Eltern oder in die Obhut der Betreuer wenn es problematisch wird. Das ist dann ein vollwertiger Ersatz der Großfamilien-Situation aus früheren Zeiten. Das Modell Kernfamilie ist ja noch gar nicht so alt. Es entstand erst mit der industriellen Revolution, wo die Familienverbände auseinander gerissen wurden, weil man als Familienteil mit den Kindern dort hin ging, wo es Arbeit gab.
Das Problem der Kernfamilien ist, dass man nicht genug Leute hat, die sich um alle Belange kümmern können, die die Kinder betreffen. In den Großfamilien gab es da eine gewachsene Aufgabenverteilung, so dass jeder recht gechillt leben konnte und keiner überlastet wurde. Die Kinder wanderten in der Familie von einem zum andern, der ihnen jeweils am besten helfen konnte.
Grosseltern in der Nähe zu haben ist wichtig für die alle in der Familie.
@@Moni-xb7hl Wer hat das Glück noch ,oder will das überhaupt ,und meistens sind auch schon verstorben .
Hm, seh ich anders. Man hat die "Kern-Familie" meistens selbst auf das minimalste reduziert (Eltern+1-2 Kinder), wenn man mit mehreren aufwächst, ist man als Kind nie allein und als Erwachsener auch nicht! Die Kernfamilie ist ein Grundgedanke des Schöpfers und somit die beste Institution zum groß werden (keine Krippen, Kindertagesstätten, OGS's, etc. -NEIN! DIE KERNFAMILIE) Die Mütter müssen nicht dem Staat zur Verfügung stehen, sondern der Familie. Sonst geht es leider mit der Kernfamilie immer mehr abwärts....
@@ekenner2062 Die Kernfamilie ist eine relativ neue Institution, die erst seit der Industrialisierung mit dem Kapitalismus aufgekommen ist. Sie ist der heute typische 2-Generationen-Haushalt, Eltern und Kinder.
Noch bis weit ins 19. Jahrhundert hinein war das Zusammenleben in mehr als 2 Generationen absolut usus. In der Bibel gibt es keine Kernfamilien. Im Orient lebte man in Sippen zusammen. Das ist z.T. noch heute dort weit verbreitet.
@@irisfuchs6951 Im Prinzip kann man auch als Kernfamilie Kinder nahezu mühelos begleiten (erziehen ist für mich ein unadäquates Wort). Dazu muss man aber sehr gut in einer Community integriert sein.
Ich kenne das von kleineren Kirchgemeinden her, wo die Kinder mehr oder weniger von selbst in mehreren miteinander gut vernetzten Familien groß werden, wobei sich keine Mutti tot macht.
Das ist dann letztlich auch das Konzept der Großfamilie oder des Dorfes, wo sich alle um die Kinder kümmern und einander ohne große Umschweife unterstützen.
Ganz ganz großes Lob an die Mütter und die Wohngruppen. Finde den Ansatz ganz ganz toll