Finde ich toll, dass Du den Weg in unser kleines Städtchen gefunden hast. Als Kind habe ich auf der Festung gewohnt, und wir waren in fast allen "Löchern" zu Gange. Früher hat man sich erzählt, dass Tunnel von der Festung aus unter der Elbe rüber nach Niedersachsen führen. Zu den Sternenstädten sag ich nur Äther-Energie, wahrscheinlich der plausibelste Grund, warum sie überall zu finden sind. :-) Schloss Ludwigslust und die Burg in Neustadt-Glewe wurde ja schon vorgeschlagen, beides sehenswert. Lenzen im benachbarten Brandenburg kann ich ebenfalls sehr empfehlen. Und auch Perleberg dürfte ein Juwel für Dich sein, die Innenstadt ist ganz toll mit riesiger Kirche und Rathaus. Liebe grüße aus Dömitz und vielen Dank für die tollen Einblicke
In den Tunneln war ich als Dömitzer Kind öfters drinnen. Das ist natürlich schon über 40 Jahre her. Schöne Erinnerungen, es war immer spannend und verboten es war ja auch.
Wenn du den Titel des Videos "Das Loch, wo noch nie zuvor Jemand drinnen war" genannt hättest, hätte es wahrscheinlich eine Explosion vor lauter Aufrufe gegeben. Danke für deine wundervollen Abenteuer, ich liebe diesen Channel!
Hallo Tim, ich habe erst gestern Deinen Kanal entdeckt und bin fasziniert. Solche alten sagenumwobenen Orte ziehen mich magisch an. Und hier auch bei uns in Mecklenburg Vorpommern gibt es so viele davon. Wir Menschen heute wissen nur einen Bruchteil von dem Leben damals. Dadurch kommen wir ans Zweifeln. Danke schön für Deine Arbeit🙏☺️LG Suse
Hochinteressant, ein Teil meiner Vorfahren stammt aus Doemitz. Der Familienzweig 'Köhn' hat dort noch ein Grab unter Denkmalschutz und besaß eine Brauerei. Manchmal fahre ich dort noch hin.
Ich bin Dömitzer Kind und kenne auch noch die Gaststätte der Köhns und das "Köhns Gesellschaftshaus" an der Promenade. Mein Vater ging oft zum Frühschoppen Sonntagsvormittags in diese Eckgaststätte der Köhns und hat mich kleine Göre auch manchmal mitgenommen. Toll, jetzt noch mal davon zu hören und die Erinnerungen wach werden.
@@EmmaSoaresify ich denke es kommt daher, dass man orten ein wesen zusagt, das quasi den "geist" des ortes repräsentiert.. und diesen geist fragt man, man möchte ja nicht dessen unmut wecken 🌞
Ein sehr geheimnisvoller spannender Ort zu jeder Jahreszeit ...... es gibt noch so viel zu Entdecken !!! Danke für das Mitnehmen 😊, so brauche ich diese mysteriösen Gänge nicht selbst erkunden😉 und es gibt wirklich diesen Dachs auf dieser Feste👍
Tim müsste Mal zum Beispiel die Burg Eltz besuchen. Wenn Er immer an Schlüssel kommt 🤫🤗🤗🤗🤗👍 Dort würde mich Mal mehr interessieren was man sonst nie zu sehen bekommt🙄. 🤗🤗👍👍🥰 Danke fürs mitnehmen. 🥰🥰♥️
Grüß dich Tim. Danke für das Abenteuer Sternenfestung Dömitz. Jetzt konnte ich ein wenig mehr davon erblicken was mir vor drei Wochen verwehrt bleib, da nicht alle unterirdischen Gänge zur Zeit für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Herzlichen Dank für deine Abenteuer die du mit uns teilst
Hallo Tim, was für eine Freude, wider ein Video von dir! Deine Denkweise ist genau die meine. Es ist toll, was du über dieses Tunnelsystem weißt und wie du mit dem Paranormalem umgehst. Es ist immer eine Freude, mit dir zu erkunden. Ich kann es nur so ausdrücken: Du bist ich. Verstehst du, was ich meine? Dein Respekt gegenüber der Natur und den gefundenen Sachen und deinen Gedanken darüber, entspricht genau dem, wie ich es tun würde! Ich bin begeistert über deine Entdeckungen! Danke für die Mitnahm in diesem Video und deine Mühe. Ich liebe deine Videos, und deine Gedanken dazu. Sie geben mir so viel in dieser schlimmen Zeit! Danke! Und ich freue mich schon auf das nächste Video.
Moin Tim, wir haben jetzt an 2 Wochenenden deine Abenteuer geschaut, jeweils für 3 Stunden. Man kann gar nicht aufhören, immer wieder interessiert. Mach weiter so.... Habe dir gerade ein bisschen Spritgeld geschickt. Gruß Marcus
Ein faszinierender Ort, ich war da schon zwei Mal vor ca. 8 Jahren. In die Gänge, wo Du da rein gegangen bist, hätte man damals nicht rein gekonnt. Da stand das Wasser, zumindest teilweise, es ist erschreckend, wie trocken es da jetzt ist. Aber eine tolle Erkundung, einiges konnte ich wieder erkennen. LG Roland
Die Tunnel waren vielleicht zur Be- oder Entwässerung des Grabensystems. Könnte mir vorstellen das diese im Verteidigungsfall geflutet wurden. Zumindest soweit, das es sehr Matschig wurde.
Hallo ,danke für dieses tolle Erkundungsvideo. Bei dem "Tuffstein" handelt es sich um Raseneisenstein der in Mitteldeutschland häufig zum Bau grösserer Bauten verwendet wurde. Er besteht hauptsächlich aus Eisen welches durch Versinterung angereichert wurde. Ein Geologe könnte es genauer erlären. Alles Gute und weiter so.
Hallo Tim, wieder mal ein Video das mich so derart in den Bann zieht das ich alles um mich herum vergessen habe. Es ist so wahnsinnig spannend / faszinierend und ja ich bin jetzt neugierig was hinter diesen Rundbögen ist 😀 Diese Mittelalterliche Musik finde ich aus unerklärlichen Gründen sehr heimisch und beruhigend. Keine Ahnung warum. Wie sehr ich Burgen und Altstädte liebe 😍 LG Denke in der Eifel würdest du auch sehr glücklich sein 😊😍
Hallo Tim. Was für ein Zufall: die Festung hab ich erst neulich entdeckt, als ich bei Google maps nach der alten Eisenbahnbrücke gesucht habe, die sich quasi schräg gegenüber auf der anderen Seite der Elbe befindet. Und spätestens jetzt nach deinem Video muss ich meinen Mann auch nicht mehr überreden, da mal hin zu fahren. Jetzt will er auch dahin 😅 Endlich gab's mal wieder Schlüssel für den Abenteurer. Und ab ging's in dunkle Gänge mit jeder Menge Spinnweben, die du nicht nur an deiner Abenteurer- Mütze mit nach draußen gebracht hast 😉😅 So muss das sein. Danke für's Mitnehmen, Tim. Ich bin gespannt, wie's weiter geht. Liebe Grüße 🙋🏼♀️
3:12 "... da fragt man sich natürlich, will man da eigentlich rein ?" ... Ehm ich natürlich nicht :D :) Kannst nicht IMMER einen 2. mit nehmen :D :D Weniger gruselich :D :P Das Gestrüpp war dieses mal echt ein bissl viel, aber so waren die Spinnwegen gleich wieder wech :)
Hallo Tim. Ich persöhnlich halte diese Tunnel für eine Art Entwässerungskanäle oder Kanalisation. Da vermeintliche Zugänge an der Decke zusehen sind könnte dort Dreck und Ablagerungen hereingespült worden sein. Du sagst ja auch das die Elbe ganz in der Nähe wäre. Dort gab es schon immer Hochwasser und die Gänge füren ja auch in einen Graben. Naja...meine Vermutung eben. Viele Grüsse.
suchst du eigentlich immer noch nach einem Bodenradar? der Macher von German treasure Hunter besitzt eines. ich kann mir gut vorstellen dass er hilfsbereit ist. viele Grüße
Wir fahren nächste Woche nach Dömitz, um uns die Festung anzuschauen:-)) Dein Video war eine gute Vorbereitung.... mal sehen, ob wir was davon auch sehen können. Sternestädte sind ein superspannendes Thema, es gibt sie ja überall auf der Welt..... und ob sie das sind/waren, was man uns erklären will, bezweifle ich:-)) DANKE für deine tollen Videos... es macht viel Spaß, sie anzuschauen und weckt große Reiselust:-) Liebe Grüße aus Potsdam - Sybille
Super interessant als wir vor Ort waren durften wir leider nicht in diese Bereiche obwohl wir einen Drehtag vereinbart hatten … naja trotzdem war es spannend und hat uns dazu bewegt uns auf Burgen zu spezialisieren 😊 ich muss dir aber sagen das du ein großes Vorbild für unser tun bist
Sehr geehrter Herr von Lindenau, ich wäre ja sehr interessiert an den Buchtiteln, die Sie so lesen! Herzliche Grüße aus Münster - auch hier gab es eine Zitadelle/Sternenstadt
Genau, da kann man so schön rein Geheimnissen. Exklusiv für Sie: Sie dürfen nur sehen, was Sie sehen können. Alles andere nicht. Warum mauert man was zu? Eingang versperren? Unfallgefahr wegen Einsturz? Bernsteinzimmer? Ironie aus.
Hallo, ich denke das die Sternenstädte Festungen waren, vielleicht letze Rückzugsorte. Könnte sein dass der enge Gang,ein Botenausgang war, evtl bei Belagerung, oder so. Das runde "Loch" evtl. ein Abwasserkanal. Es war heut sehr viel Gestrüpp im Bild.
Jetzt hab ich mal bei GoogleMaps nach "Sternenstadt" gesucht und es gibt sogar eine in meiner Nähe - die Festung Rosenberg bei Kronach. Wußte gar nicht, daß das eine Sternenfestung ist, weil die auf einem Berg steht. Bisher hab ich die nämlich immer mit Wasser drumrum gesehen und das gibt's da oben drauf definitiv nicht.
Idealerweise nicht nach Sternenstadt suchen, sondern nach neuzeitlichen Festungen. Ersteres führt leicht zu verschwörungstheoretischen Seiten, die mit den Bauten rein gar nichts zu tun haben. Ab ca 1450-1500 wurden Orte in der Form befestigt. Wiki hat ne gute Liste von Festungen, das passt für den Überblick. Im Übrigen auch Forchheim, Coburg und teilweise Plassenburg sind neuzeitliche Festungen gewesen. In Forchheim sind wohl noch einige Bastionen erhalten, Coburg ja vollständig; Plassenburg ist eher rondelliert (also quasi runde statt eckige Bastionen), aber alles im Zuge der Feuerwaffen und Konflikte im 16.-17. Jahrhundert gebaut (umgebaut) und genutzt.
@@fortifica9675 Ja, stimmt, ich meinte Festungen. Obwohl ich das nicht unbedingt trennen will: man wird Städte aus dem gleichen Grund wie Burgen derartig umwallt haben. Zeitlich liegt das wohl auch beieinander. Es gibt übrigens sogar eine Übungs- Sternenfestung: bei 51.377053,10.834220 zu sehen, auf dem Lidar-Scan ist sie besser sichtbar. Sie soll wohl erbaut worden sein, um Strategien zu Eroberung solcher Sternenfestungen zu testen und zu üben.
Das gemauerte Loch war definitiv ein Abfluss für das Regenwasser was sich oben sonst sammelt. Die Rundbögen dienen zur Stabilisierung... finde es echt gemein für wie dumm man anscheinend von vornherein gehalten wird! Übrigens macht es richtig Spaß Dir zuzusehen und hören! Ich bekomme echt Beklemmung ... das sagt doch alles aus! Richtig klasse! Liebe Grüße und pass auf Dich auf
Seht euch alle mehr darüber an! Über Sternenstädte, dann erkennt ihr was es damit wirklich auf sich hat und warum es so wichtig ist damit man die heutigen Geschehnisse auch versteht! Und um die gesamte Lüge zu erkennen! Ich wünsche allen alle gute für die Zukunft!!!
Ich muss auch in alle gemauerten alte Löcher reinigen! Nur wenn überhaupt keine einzige Spinne, Käfer oder anderes Getier dort drinnen ist werde ich es auch nicht betreten. Übrigens habe ich für soch ein Gestrüpp eine kleine scharfe Sichel. Geht super es sei denn es ist Dornige welche 😊
Die tiefen Bögen dienen mit Sicherheit der statischen Stabilisierung und des Ausgleichs des Untergrundes da die Anlage zum einen einen Wassergraben hatte (siehe historische Pläne) und zum anderen in Flussnähe lag (Sowas findet sich oft auch in gebirgigen Regionen um dort Flachen Baugrund oder Stufen im Gestein auszugleichen) Zu dem ersten Gang am Begin - da der Gang in der Flank der Bastion liegt würde ich mal eine Ausfall-Pforte(n) bzw Verbindungsgang zu Vorwerken bzw dem Gedeckten Weg annehmen, auch wenn er sehr eng ist. - Die Mauer mit den kleinen Fenstern sieht nach einer nachträglich vermaueren Pforte aus (Beton, Klinkertypus und Ziegelstruktur passen nicht so ganz zum restlichen Mauerwerk) Für einen Horchgang, wie auf mir anders bekannten Festungen, fehlen dazu im 90° Winkel weiterführende Schlitze. Das Runde Loch mit tiefem Einlauf ist schwer zu interpretieren sowas habe ich noch nie gesehen. Ist auf jedenfall eine Form von Entwässerungs bzw Bewässerungskanal. Datierung zum restlichen Bauwerk und Sinn erschließen sich mir nicht 100%. Kann aber durchaus auch sein ,dass es ein "Brunnen bzw Zisternen Ersatz" war, sollte es Zeitgleich mit der Festung und seiner Funktion als Bollwerk sein.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Gewölbebögen nicht komplett sichtbar sind. So wie andere Dinge durch die von dir erwähnten Ablagerungen von früheren Hochwassern, da können theoretisch ganze Stockwerke mit Erdreich aufgefüllt worden sein durch Hochwasser, dasselbe wäre auch beim letzten Gang denkbar.
Hallo Tim, könnte es sich bei dem gang vielleicht um einen "Flüstergang" handeln, also ein Gang in dem man horchte ob der Gegner Tunnel gräbt? Kenne diese Gänge sonst zwar nur mit Verbindung zum Inneren und zusätzlich ggf mit Ausfalltüren, aber muss ja nicht jede Anlage gleich sein. Der Ruß an der Decke deutet für mich jedenfalls auf Lichtquellen hin. LG Kasimo
ich halte solche flüstergänge für fantasien. sie müssten dann ja das ganze areal durchziehen. zudem weiss die volkskunde wohl recht genau was das für gänge sind ;)
Ich versuche mich mal an einer Auflösung und fang vorn an: Bitte den Verschwörungstheorien nicht mehr Raum geben als bisher. Das sind Festungen! Diese Form entsteht nunmal durch die gegenseitigen Schusslinien, darum stehen ja überall Kanonen und Geschützscharten, Pulvermagazine etc. Bei JEDER Festung. Gerade als Historiker, der sich seit Jahren mit dem Thema befasst, tut es immer weh, wenn Halb- oder Unwahrheiten verbreitet werden. Es ist faszinierend, aber alles logisch und die Quellen sind schon stimmig so. Zweifel ist grundsätzlich angebracht, aber irgendwann zweifelt man selbst an den fundamentalsten Sachen und dann kommt man nicht mehr vorwärts, sondern wird unnötig weit zurückgeworfen. Jedenfalls: Du bist in einer typischen Bastion, steigst in die linke Flanke ein und kommst bis zur rechten. Oben drauf waren die Geschütze positioniert, alte Pläne zeigen im unteren Niveau sogenannte Flankenhöfe, wo Musketiere den Nahbereich des Grabens verteidigt haben. Die Strukturen sind jetzt fast verschwunden, aber auf Laserscans noch zu erkennen. Dieser Gang verband schlicht die zwei Flankenhöfe miteinander, eine Art Kommunikations- und Verbindungsgang, schön gedeckt vor feindlichem Feuer. Den "Fußweg", den du gefunden hast, ist der gedeckte Weg, nahezu immer vor dem Graben gelegen, um das Vorfeld zu verteidigen. Links von dir der Wall, etwa brusthoch, daher auch "Brustwehr", je nach Erhaltung niedriger. Das zweite "Loch" läuft, soweit erkennbar, vom Hauptwall aus in den Graben. Die Ziegel sehen vor allem hinten wesentlich moderner aus als die im ersten Gang. Das lässt eine Abwasseranlage vermuten, die im 19. Jahrhundert eingebaut wurde. Die Zitadelle hat ja zahlreiche Bauphasen durchgemacht, hier evtl. die Zeit als Gefängnis. Bei den Rundbögen muss ich gegenhalten: Nur weil Dir die Erklärung unschlüssig erscheint, ist sie nicht automatisch falsch. Die Mauer ist UNTER der Erde. Nasse Erde kann enormes Gewicht aufbringen, das demnach vom Gewölbe abgefangen werden muss. Dazu kommt die Bombensicherheit: Der Explosionsdruck von Mörserbomben muss ebenso durch starke Mauern und Bögen aufgefangen und verteilt werden. Der Boden dort ist nicht fest. Die alten Pläne zeigen deutlich die Notwendigkeit von Pfahlfundamenten, die mit viel Aufwand in den Boden gerammt werden mussten. Die Pfähle für die ehemalige Brücke lagen bis vor einigen Jahren noch vor dem Tor. Das ist teuer und langwierig. Bögen verteilen die Kraft auf zwei Punkte und nur diese müssen dann fundamentiert werden. Gut zu sehen bei der Zitadelle Spandau, im archäologischen Fenster. Auch Festung Königstein zeigt von außen gut sichtbar Mauerbögen in absurder Höhe. Nicht, weil dort Räume waren, sondern schlicht zur Kraftverteilung. Zum letzten Gang: Ein Plan von 1762 zeigt ein Gebäude, das mittlerweile nicht mehr steht. Dort ist jetzt diese für Veranstaltungen genutzte Fläche. Dieser Gang kann durchaus im Kontext des Gebäudes entstanden sein. Er führt ja direkt zur Bastion, die im 19. Jahrhundert völlig überbaut wurde. Möglicherweise ist es ein Wartungsgang zum Drainagesystem der Bastion oder ein Kommunikationsgang zu den ehemaligen Kasematten.
Ich habe mit den Gängen in diesem Fall auch was in diese Richtung wie du es beschreibst vermutet. Ähnliche Gänge habe ich mal in einer Festung in Frankreich erkundet. Durch die Umbauphasen ist der Zweck der Gänge halt nicht mehr offensichtlich. Ich schätze an Tim, dass er auch immer wieder darauf hinweist, dass es sehr vieles in der Geschichte gibt, das man nicht erklären kann, Bauwerke, wo man bis heute nicht weiss warum und wie sie gebaut wurden usw. Ich denke da auch an die Antike und noch weiter zurück.
@@zebra6569 Dem stimme ich erstmal zu, gesunde Skepsis ist durchaus förderlich. Z.B. gibt es ja diese weit verbreitete These, dass Wendeltreppen links oder rechtsrum gebaut wurden, weil - irgendwas mit Verteidigung. Es gibt keine Quellen dazu, alles daran ist Spekulation. Auf der anderen Seite dringt naturgemäß nicht alles aus der Forschung in die "allgemeine Masse". Beim Thema Festung bspw. gibt es ein paar engagierte und aktive Vereine und Gruppen, die seit Jahrzehnten forschen und publizieren. Aber das sind eben keine Bücher, die einfach so bei Thalia liegen. Dementsprechend wirken neuzeitliche Festungen faszinierend und rätselhaft, während bereits enorm darüber erforscht wurde. Und da leider "Geschwurbel" wesentlich schneller durch die sozialen Medien verbreitet wird als handfestes Wissen, bin ich da wohl etwas allergisch.
Hallööchen tim, komm doch mal nach Baden-Württemberg hier gibt auch ne menge zu entdecken! :) ich würde gerne auch hier die Plätze sehen die Touristen nicht zu Gesicht kriegen :))
Es muss dort im Gang nicht gebrannt haben! Die naheliegeste Erklärung wäre die Benutzung von Fackeln! Die rußen schließlich auch ganz nett! Alles in Allem sieht der Gang auf jeden Fall von Menschenhand erstellt aus! Nur einen Tipp noch NIEMALS ein Vorhängeschloss geöffnet und auch noch mit dem Schlüssel drin an dem Tor von einem Gang hängen lassen, in welchem man unterwegs ist!
Bei uns entstehen die "wurmartigen" Bodenstrukturen wenn man über feuchten Boden läuft und "Abdrücke" entstehen. Ist die Fläche wieder trocken, werden die "scharfen" Kanten zertreten und mit der nächsten Feuchtigkeit "verschmolzen". Geheimnisvoll sind die Tunnel nicht. Es waren wohl sichere Verbindungs- oder Notausgänge wenn die Festung mit Arteillerie beschossen wurde.
Kommt die Festung gern besuchen. Wir freuen uns auf all die neugierigen Menschen.
Da rücken am kommenden Sonntag noch ein paar nach ;)
Noch mehr würden wir uns freuen, wenn das Haupthaus der Festung ENDLICH renoviert werden würde! 😡😡😡
Finde ich toll, dass Du den Weg in unser kleines Städtchen gefunden hast. Als Kind habe ich auf der Festung gewohnt, und wir waren in fast allen "Löchern" zu Gange. Früher hat man sich erzählt, dass Tunnel von der Festung aus unter der Elbe rüber nach Niedersachsen führen. Zu den Sternenstädten sag ich nur Äther-Energie, wahrscheinlich der plausibelste Grund, warum sie überall zu finden sind. :-) Schloss Ludwigslust und die Burg in Neustadt-Glewe wurde ja schon vorgeschlagen, beides sehenswert. Lenzen im benachbarten Brandenburg kann ich ebenfalls sehr empfehlen. Und auch Perleberg dürfte ein Juwel für Dich sein, die Innenstadt ist ganz toll mit riesiger Kirche und Rathaus. Liebe grüße aus Dömitz und vielen Dank für die tollen Einblicke
In den Tunneln war ich als Dömitzer Kind öfters drinnen. Das ist natürlich schon über 40 Jahre her. Schöne Erinnerungen, es war immer spannend und verboten es war ja auch.
wir auch, haben sogar auf der Festung gewohnt. Und mit Deiner Schwester war ich zusammen in der Klasse ^_^ wie klein die Welt doch ist
ABENTEUER PUR und ich bin doch irgendwie dabei........Ganz lieben Dank für dieses Format, deinen Mut
und deine ABENTEUERLUST.👍👍👍
Wenn du den Titel des Videos "Das Loch, wo noch nie zuvor Jemand drinnen war" genannt hättest, hätte es wahrscheinlich eine Explosion vor lauter Aufrufe gegeben.
Danke für deine wundervollen Abenteuer, ich liebe diesen Channel!
Hallo Tim, ich habe erst gestern Deinen Kanal entdeckt und bin fasziniert. Solche alten sagenumwobenen Orte ziehen mich magisch an. Und hier auch bei uns in Mecklenburg Vorpommern gibt es so viele davon. Wir Menschen heute wissen nur einen Bruchteil von dem Leben damals. Dadurch kommen wir ans Zweifeln. Danke schön für Deine Arbeit🙏☺️LG Suse
Hallo Tim schön dich Mal wieder zu sehen , danke für das interessante Video . LG Dagmar
Guten Abend lieber Tim.
Schön wieder von Dir zu sehen und hören
Hochinteressant, ein Teil meiner Vorfahren stammt aus Doemitz. Der Familienzweig 'Köhn' hat dort noch ein Grab unter Denkmalschutz und besaß eine Brauerei. Manchmal fahre ich dort noch hin.
Das war die Karl Köhn Spirituosenfabrik. Habe noch ein paar Etiketten davon hier, z.B. vom "Echten Dömitzer"
Es gibt viele Hinweise der Familie Köhn in unserem Dokumentenbestand
Ich bin Dömitzer Kind und kenne auch noch die Gaststätte der Köhns und das "Köhns Gesellschaftshaus" an der Promenade.
Mein Vater ging oft zum Frühschoppen Sonntagsvormittags in diese Eckgaststätte der Köhns und hat mich kleine Göre auch manchmal mitgenommen.
Toll, jetzt noch mal davon zu hören und die Erinnerungen wach werden.
Ich finde so süß und höflich, wenn Tim fragt " darf ich mal rein kommen, ich schaue nur " ....
wohl ein aberglaube, aber ein schöner
@@k57x3 Ah, so was, das wusste ich nicht, ich dachte man fragt so, aus Höflichkeit....
@@EmmaSoaresify ich denke es kommt daher, dass man orten ein wesen zusagt, das quasi den "geist" des ortes repräsentiert.. und diesen geist fragt man, man möchte ja nicht dessen unmut wecken 🌞
Ein sehr geheimnisvoller spannender Ort zu jeder Jahreszeit ...... es gibt noch so viel zu Entdecken !!!
Danke für das Mitnehmen 😊,
so brauche ich diese mysteriösen Gänge nicht selbst erkunden😉 und es gibt wirklich diesen Dachs auf dieser Feste👍
Ein ganz tolles Abenteuer!
Sternenstädte sind eine Faszination in punkto Geschichten und Mythen! sehe ich immer wieder gerne👍
Wie immer super Video Tim! Spätestens jetzt weiß man, wozu der Tunnel dient😆
Ich liebe deine Videos und die nebenbei Erläuterungen über altes Wissen,wie hier über "Aberglaube".Vielen Dank fürs teilen 🤗🤗🤗
Vielen Dank lieber Tim für dieses interessante, spannende Video. Perfekt 👍
Ein toller Bericht, vielen Dank ❣️👍❤️
Danke fürs Mitnehmen! Wie immer sehr interessant und mit einer sehr angenehmen Art gemacht.
Tim müsste Mal zum Beispiel die Burg Eltz besuchen. Wenn Er immer an Schlüssel kommt 🤫🤗🤗🤗🤗👍
Dort würde mich Mal mehr interessieren was man sonst nie zu sehen bekommt🙄. 🤗🤗👍👍🥰
Danke fürs mitnehmen. 🥰🥰♥️
Sehr spannend. Danke, Tim! :) Es ist immer wieder eine Freude.
Grüß dich Tim. Danke für das Abenteuer Sternenfestung Dömitz. Jetzt konnte ich ein wenig mehr davon erblicken was mir vor drei Wochen verwehrt bleib, da nicht alle unterirdischen Gänge zur Zeit für die Öffentlichkeit zugänglich sind.
Herzlichen Dank für deine Abenteuer die du mit uns teilst
Hallo Tim, was für eine Freude, wider ein Video von dir! Deine Denkweise ist genau die meine. Es ist toll, was du über dieses Tunnelsystem weißt und wie du mit dem Paranormalem umgehst. Es ist immer eine Freude, mit dir zu erkunden. Ich kann es nur so ausdrücken: Du bist ich. Verstehst du, was ich meine? Dein Respekt gegenüber der Natur und den gefundenen Sachen und deinen Gedanken darüber, entspricht genau dem, wie ich es tun würde! Ich bin begeistert über deine Entdeckungen! Danke für die Mitnahm in diesem Video und deine Mühe. Ich liebe deine Videos, und deine Gedanken dazu. Sie geben mir so viel in dieser schlimmen Zeit! Danke! Und ich freue mich schon auf das nächste Video.
Sehr spannend. Danke. Vielleicht sind die Tunnel eine Art Aquädukt.
Da wäre es interessant mit einem Metalldetektor durchzugehen!
Grade die rund mail bekommen sofort drauf geklickt
Vielen Dank für die Einblicke in diese mystischen Gänge.
Moin Tim, wir haben jetzt an 2 Wochenenden deine Abenteuer geschaut, jeweils für 3 Stunden. Man kann gar nicht aufhören, immer wieder interessiert. Mach weiter so....
Habe dir gerade ein bisschen Spritgeld geschickt.
Gruß Marcus
freut mich, das es euch freude bereitet! besten gruss
Ich Danke Dir für die kleinen Abenteuer
sehr gern, jürgen
Ein faszinierender Ort, ich war da schon zwei Mal vor ca. 8 Jahren. In die Gänge, wo Du da rein gegangen bist, hätte man damals nicht rein gekonnt. Da stand das Wasser, zumindest teilweise, es ist erschreckend, wie trocken es da jetzt ist. Aber eine tolle Erkundung, einiges konnte ich wieder erkennen. LG Roland
Wie immer ein sehr interessantes Video,schade das die Tunnel zugemauert waren. Danke fürs mitnehmen.
Die Tunnel waren vielleicht zur Be- oder Entwässerung des Grabensystems.
Könnte mir vorstellen das diese im Verteidigungsfall geflutet wurden.
Zumindest soweit, das es sehr Matschig wurde.
Nicht mal ich, die die Festung schon paar Donnerstage kennt, war da drinnen. Aber es gibt immer wieder Überraschungen 😊
hast mir den Sonntag Abend gerettet DANKE LG
Klasse Tim :) Danke
Hallo ,danke für dieses tolle Erkundungsvideo. Bei dem "Tuffstein" handelt es sich um Raseneisenstein der in Mitteldeutschland häufig
zum Bau grösserer Bauten verwendet wurde. Er besteht hauptsächlich aus Eisen welches durch Versinterung angereichert wurde. Ein Geologe könnte es genauer erlären.
Alles Gute und weiter so.
Hallo Tim,
wieder mal ein Video das mich so derart in den Bann zieht das ich alles um mich herum vergessen habe. Es ist so wahnsinnig spannend / faszinierend und ja ich bin jetzt neugierig was hinter diesen Rundbögen ist 😀 Diese Mittelalterliche Musik finde ich aus unerklärlichen Gründen sehr heimisch und beruhigend. Keine Ahnung warum. Wie sehr ich Burgen und Altstädte liebe 😍
LG
Denke in der Eifel würdest du auch sehr glücklich sein 😊😍
Super, DANKE 👍👍👍👍🌞🌞
Wahnsinn was sich unter so einer Zitadelle alles findet,sehr interessant. Danke fürs mitnehmen
Geil. Hab da 7km entfernt gewohnt. Romantik pur 😅👍
Hochinteressant, wie sich das Bild bei 28:25 mit wechselnder Beleuchtung ändert: Erst mystisch, dann: ja klar. Schöner Effekt!
Daumen Hoch für den vollen Körpereinsatz
Hallo Tim. Was für ein Zufall: die Festung hab ich erst neulich entdeckt, als ich bei Google maps nach der alten Eisenbahnbrücke gesucht habe, die sich quasi schräg gegenüber auf der anderen Seite der Elbe befindet. Und spätestens jetzt nach deinem Video muss ich meinen Mann auch nicht mehr überreden, da mal hin zu fahren. Jetzt will er auch dahin 😅
Endlich gab's mal wieder Schlüssel für den Abenteurer. Und ab ging's in dunkle Gänge mit jeder Menge Spinnweben, die du nicht nur an deiner Abenteurer- Mütze mit nach draußen gebracht hast 😉😅 So muss das sein.
Danke für's Mitnehmen, Tim. Ich bin gespannt, wie's weiter geht. Liebe Grüße 🙋🏼♀️
So interessant.
Hoch interessant!!!! Da würde ich auch gerne mal rumstreichen und fotografieren. Viele Dank für dieses tolle Video!
um die ecke gucken, sehr gruselig, wahrscheinlich hätte ich noch ein paar haufen dazu gesetzt..... du bist sehr mutig 🙂
Hallo Tim, bei 4min31sek hast du noch irgendwas mit auf den Ton drauf... hört sich an wie ne andere Stimme die gerne sagt
Wahnsinnig spannend! Vielen Dank für deine Videos! 😊
Wie immer sehr interessant - Daumen 670 ganz hoch - LG Didi Holzinger
Toll!
Direkt mal nach Dachskot-Bilder gesucht. Ja sieht genauso aus, muss vom Dachs sein.
Danke für das spannende Video, war wieder sehr interessant.
Wie Heißt die wunderschöne melodie in all seinen Videos 🥰❤👍ich würde es so gern wissen.
Danke super Videos machst du sehr spannend und informativ!❤😊
3:12 "... da fragt man sich natürlich, will man da eigentlich rein ?" ... Ehm ich natürlich nicht :D :) Kannst nicht IMMER einen 2. mit nehmen :D :D Weniger gruselich :D :P
Das Gestrüpp war dieses mal echt ein bissl viel, aber so waren die Spinnwegen gleich wieder wech :)
Hallo Tim. Ich persöhnlich halte diese Tunnel für eine Art Entwässerungskanäle oder Kanalisation. Da vermeintliche Zugänge an der Decke zusehen sind könnte dort Dreck und Ablagerungen hereingespült worden sein. Du sagst ja auch das die Elbe ganz in der Nähe wäre. Dort gab es schon immer Hochwasser und die Gänge füren ja auch in einen Graben. Naja...meine Vermutung eben. Viele Grüsse.
suchst du eigentlich immer noch nach einem Bodenradar? der Macher von German treasure Hunter besitzt eines. ich kann mir gut vorstellen dass er hilfsbereit ist. viele Grüße
ODER , CHRISTEL FOCKEN !!!
Wir fahren nächste Woche nach Dömitz, um uns die Festung anzuschauen:-)) Dein Video war eine gute Vorbereitung.... mal sehen, ob wir was davon auch sehen können. Sternestädte sind ein superspannendes Thema, es gibt sie ja überall auf der Welt..... und ob sie das sind/waren, was man uns erklären will, bezweifle ich:-)) DANKE für deine tollen Videos... es macht viel Spaß, sie anzuschauen und weckt große Reiselust:-) Liebe Grüße aus Potsdam - Sybille
klang und akkustik ist das was womit sich unsre ahnen beschäftigt haben.
Brunnen war auch mein erster Gedanke. Vielleicht der Zugang zu einer Zisterne?
Super interessant als wir vor Ort waren durften wir leider nicht in diese Bereiche obwohl wir einen Drehtag vereinbart hatten … naja trotzdem war es spannend und hat uns dazu bewegt uns auf Burgen zu spezialisieren 😊 ich muss dir aber sagen das du ein großes Vorbild für unser tun bist
Sehr geehrter Herr von Lindenau, ich wäre ja sehr interessiert an den Buchtiteln, die Sie so lesen! Herzliche Grüße aus Münster - auch hier gab es eine Zitadelle/Sternenstadt
Interessante Gänge.
WIEDER MAL SEEREEHR INTERESSANT 👍‼️ .... ICH LIEBE DIESE ART VON VIDEOS 😃 .... GERNE MEHR ‼️‼️ ... LIEBEN DANK 🙏 FÜR DEINE MÜHE ... LG JUTTA
Von den Haufen was ich erkenne konnte es sehr gut von einem Dachs sein.
Fuchs sieht anders aus normalerweise und ist nicht ganz so breit und viel.
Dritter☺️ und wieder aus meiner wunderschönen Heimat
wie Respektvoll Tim mit den Paranormale ist. ❤
hallo tim in bad bodenteich findest du noch eine alte bugruine das ist im landkreis uelzen ca 20 km von uelzen entfernt
lg
echt schöne Videos machst du gucke ich mir gerne an
Der Boden hat mich sofort ans Watt erinnert
Die hochste brennessel die ich mal gemessen hab, hab auch n Beweis Foto, war um die 2,80m groß
was?!
Ja, das frage ich mich auch. Warum baut man sowas um es dann zuzumauern? Was sollen wir da wieder nicht sehn? Oder was wird da wieder verheimlicht? 🤗
Genau, da kann man so schön rein Geheimnissen. Exklusiv für Sie: Sie dürfen nur sehen, was Sie sehen können. Alles andere nicht. Warum mauert man was zu? Eingang versperren? Unfallgefahr wegen Einsturz? Bernsteinzimmer? Ironie aus.
Hallo, ich denke das die Sternenstädte Festungen waren, vielleicht letze Rückzugsorte. Könnte sein dass der enge Gang,ein Botenausgang war, evtl bei Belagerung, oder so. Das runde "Loch" evtl. ein Abwasserkanal.
Es war heut sehr viel Gestrüpp im Bild.
Völlig korrekt. "Sternenstadt" ist halt kein richtiger Begriff, bastionierte Festung tifft es eher.
Jetzt hab ich mal bei GoogleMaps nach "Sternenstadt" gesucht und es gibt sogar eine in meiner Nähe - die Festung Rosenberg bei Kronach. Wußte gar nicht, daß das eine Sternenfestung ist, weil die auf einem Berg steht. Bisher hab ich die nämlich immer mit Wasser drumrum gesehen und das gibt's da oben drauf definitiv nicht.
Idealerweise nicht nach Sternenstadt suchen, sondern nach neuzeitlichen Festungen. Ersteres führt leicht zu verschwörungstheoretischen Seiten, die mit den Bauten rein gar nichts zu tun haben. Ab ca 1450-1500 wurden Orte in der Form befestigt. Wiki hat ne gute Liste von Festungen, das passt für den Überblick. Im Übrigen auch Forchheim, Coburg und teilweise Plassenburg sind neuzeitliche Festungen gewesen. In Forchheim sind wohl noch einige Bastionen erhalten, Coburg ja vollständig; Plassenburg ist eher rondelliert (also quasi runde statt eckige Bastionen), aber alles im Zuge der Feuerwaffen und Konflikte im 16.-17. Jahrhundert gebaut (umgebaut) und genutzt.
@@fortifica9675 Ja, stimmt, ich meinte Festungen. Obwohl ich das nicht unbedingt trennen will: man wird Städte aus dem gleichen Grund wie Burgen derartig umwallt haben. Zeitlich liegt das wohl auch beieinander. Es gibt übrigens sogar eine Übungs- Sternenfestung: bei 51.377053,10.834220 zu sehen, auf dem Lidar-Scan ist sie besser sichtbar. Sie soll wohl erbaut worden sein, um Strategien zu Eroberung solcher Sternenfestungen zu testen und zu üben.
Man offeriere dem Abenteurer einen Freischneider und eine Kanne Öl! 😜
Es gibt so kleine Ölsprays, die könnten praktisch sein.
Da braucht es erstmal WD-40. Ein Kriechöl.
Das gemauerte Loch war definitiv ein Abfluss für das Regenwasser was sich oben sonst sammelt. Die Rundbögen dienen zur Stabilisierung... finde es echt gemein für wie dumm man anscheinend von vornherein gehalten wird! Übrigens macht es richtig Spaß Dir zuzusehen und hören! Ich bekomme echt Beklemmung ... das sagt doch alles aus! Richtig klasse! Liebe Grüße und pass auf Dich auf
Bei 30:22 ist unten rechts ein Blauer Gegenstand!?
Hi Alex, ja der Gedanke an dem blauen Gegenstand hat mich auch schon gewurmt 😅. Mein Screenshot mit Ranzoomen brachte mir jedoch keine Antwort.
Seht euch alle mehr darüber an! Über Sternenstädte, dann erkennt ihr was es damit wirklich auf sich hat und warum es so wichtig ist damit man die heutigen Geschehnisse auch versteht! Und um die gesamte Lüge zu erkennen! Ich wünsche allen alle gute für die Zukunft!!!
Was sind diese denn?
Dachse wohnen gerne in U-Anlagen. Die Haufen sehen auch danach aus.
Ich muss auch in alle gemauerten alte Löcher reinigen! Nur wenn überhaupt keine einzige Spinne, Käfer oder anderes Getier dort drinnen ist werde ich es auch nicht betreten. Übrigens habe ich für soch ein Gestrüpp eine kleine scharfe Sichel. Geht super es sei denn es ist Dornige welche 😊
Vom Himmel zur Hölle
in nur wenigen Jahrtausenden
Danke, Mensch ;)
Danke Tim
Bitte das Safty Team „Roofless“ da rein schicken ;-)
Die tiefen Bögen dienen mit Sicherheit der statischen Stabilisierung und des Ausgleichs des Untergrundes da die Anlage zum einen einen Wassergraben hatte (siehe historische Pläne) und zum anderen in Flussnähe lag (Sowas findet sich oft auch in gebirgigen Regionen um dort Flachen Baugrund oder Stufen im Gestein auszugleichen)
Zu dem ersten Gang am Begin - da der Gang in der Flank der Bastion liegt würde ich mal eine Ausfall-Pforte(n) bzw Verbindungsgang zu Vorwerken bzw dem Gedeckten Weg annehmen, auch wenn er sehr eng ist. - Die Mauer mit den kleinen Fenstern sieht nach einer nachträglich vermaueren Pforte aus (Beton, Klinkertypus und Ziegelstruktur passen nicht so ganz zum restlichen Mauerwerk)
Für einen Horchgang, wie auf mir anders bekannten Festungen, fehlen dazu im 90° Winkel weiterführende Schlitze.
Das Runde Loch mit tiefem Einlauf ist schwer zu interpretieren sowas habe ich noch nie gesehen. Ist auf jedenfall eine Form von Entwässerungs bzw Bewässerungskanal. Datierung zum restlichen Bauwerk und Sinn erschließen sich mir nicht 100%.
Kann aber durchaus auch sein ,dass es ein "Brunnen bzw Zisternen Ersatz" war, sollte es Zeitgleich mit der Festung und seiner Funktion als Bollwerk sein.
Das ist ein Kommentar für denn Algorithmus.....super Video .....
Moin Tim warum haste nix gesagt wärst aufn Kaffee rumgekommen......
Tim, du solltest dir wohl eine Machete zulegen 😉😂
Eigentlich sollte jemand draußen bleiben in dem Fall das Tim in Tunnel ( egal welche ) sich verläuft ....echt wahr.
❤❤❤
❤
Wenn der Fluss über die Ufer trat hat er natürlich auch den letzten Gang "den Brunnen " komplett überflutet und mit Schlamm befüllt.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Gewölbebögen nicht komplett sichtbar sind. So wie andere Dinge durch die von dir erwähnten Ablagerungen von früheren Hochwassern, da können theoretisch ganze Stockwerke mit Erdreich aufgefüllt worden sein durch Hochwasser, dasselbe wäre auch beim letzten Gang denkbar.
Im Stollen bei 19:00 ist eindeutig viel Wasser geflossen!
Hallo Tim, könnte es sich bei dem gang vielleicht um einen "Flüstergang" handeln, also ein Gang in dem man horchte ob der Gegner Tunnel gräbt? Kenne diese Gänge sonst zwar nur mit Verbindung zum Inneren und zusätzlich ggf mit Ausfalltüren, aber muss ja nicht jede Anlage gleich sein. Der Ruß an der Decke deutet für mich jedenfalls auf Lichtquellen hin. LG Kasimo
ich halte solche flüstergänge für fantasien. sie müssten dann ja das ganze areal durchziehen. zudem weiss die volkskunde wohl recht genau was das für gänge sind ;)
Ich versuche mich mal an einer Auflösung und fang vorn an:
Bitte den Verschwörungstheorien nicht mehr Raum geben als bisher. Das sind Festungen! Diese Form entsteht nunmal durch die gegenseitigen Schusslinien, darum stehen ja überall Kanonen und Geschützscharten, Pulvermagazine etc. Bei JEDER Festung. Gerade als Historiker, der sich seit Jahren mit dem Thema befasst, tut es immer weh, wenn Halb- oder Unwahrheiten verbreitet werden. Es ist faszinierend, aber alles logisch und die Quellen sind schon stimmig so. Zweifel ist grundsätzlich angebracht, aber irgendwann zweifelt man selbst an den fundamentalsten Sachen und dann kommt man nicht mehr vorwärts, sondern wird unnötig weit zurückgeworfen.
Jedenfalls: Du bist in einer typischen Bastion, steigst in die linke Flanke ein und kommst bis zur rechten. Oben drauf waren die Geschütze positioniert, alte Pläne zeigen im unteren Niveau sogenannte Flankenhöfe, wo Musketiere den Nahbereich des Grabens verteidigt haben. Die Strukturen sind jetzt fast verschwunden, aber auf Laserscans noch zu erkennen. Dieser Gang verband schlicht die zwei Flankenhöfe miteinander, eine Art Kommunikations- und Verbindungsgang, schön gedeckt vor feindlichem Feuer.
Den "Fußweg", den du gefunden hast, ist der gedeckte Weg, nahezu immer vor dem Graben gelegen, um das Vorfeld zu verteidigen. Links von dir der Wall, etwa brusthoch, daher auch "Brustwehr", je nach Erhaltung niedriger.
Das zweite "Loch" läuft, soweit erkennbar, vom Hauptwall aus in den Graben. Die Ziegel sehen vor allem hinten wesentlich moderner aus als die im ersten Gang. Das lässt eine Abwasseranlage vermuten, die im 19. Jahrhundert eingebaut wurde. Die Zitadelle hat ja zahlreiche Bauphasen durchgemacht, hier evtl. die Zeit als Gefängnis.
Bei den Rundbögen muss ich gegenhalten: Nur weil Dir die Erklärung unschlüssig erscheint, ist sie nicht automatisch falsch. Die Mauer ist UNTER der Erde. Nasse Erde kann enormes Gewicht aufbringen, das demnach vom Gewölbe abgefangen werden muss. Dazu kommt die Bombensicherheit: Der Explosionsdruck von Mörserbomben muss ebenso durch starke Mauern und Bögen aufgefangen und verteilt werden. Der Boden dort ist nicht fest. Die alten Pläne zeigen deutlich die Notwendigkeit von Pfahlfundamenten, die mit viel Aufwand in den Boden gerammt werden mussten. Die Pfähle für die ehemalige Brücke lagen bis vor einigen Jahren noch vor dem Tor. Das ist teuer und langwierig. Bögen verteilen die Kraft auf zwei Punkte und nur diese müssen dann fundamentiert werden. Gut zu sehen bei der Zitadelle Spandau, im archäologischen Fenster. Auch Festung Königstein zeigt von außen gut sichtbar Mauerbögen in absurder Höhe. Nicht, weil dort Räume waren, sondern schlicht zur Kraftverteilung.
Zum letzten Gang: Ein Plan von 1762 zeigt ein Gebäude, das mittlerweile nicht mehr steht. Dort ist jetzt diese für Veranstaltungen genutzte Fläche. Dieser Gang kann durchaus im Kontext des Gebäudes entstanden sein. Er führt ja direkt zur Bastion, die im 19. Jahrhundert völlig überbaut wurde. Möglicherweise ist es ein Wartungsgang zum Drainagesystem der Bastion oder ein Kommunikationsgang zu den ehemaligen Kasematten.
Ich habe mit den Gängen in diesem Fall auch was in diese Richtung wie du es beschreibst vermutet. Ähnliche Gänge habe ich mal in einer Festung in Frankreich erkundet. Durch die Umbauphasen ist der Zweck der Gänge halt nicht mehr offensichtlich. Ich schätze an Tim, dass er auch immer wieder darauf hinweist, dass es sehr vieles in der Geschichte gibt, das man nicht erklären kann, Bauwerke, wo man bis heute nicht weiss warum und wie sie gebaut wurden usw. Ich denke da auch an die Antike und noch weiter zurück.
@@zebra6569 Dem stimme ich erstmal zu, gesunde Skepsis ist durchaus förderlich. Z.B. gibt es ja diese weit verbreitete These, dass Wendeltreppen links oder rechtsrum gebaut wurden, weil - irgendwas mit Verteidigung. Es gibt keine Quellen dazu, alles daran ist Spekulation. Auf der anderen Seite dringt naturgemäß nicht alles aus der Forschung in die "allgemeine Masse". Beim Thema Festung bspw. gibt es ein paar engagierte und aktive Vereine und Gruppen, die seit Jahrzehnten forschen und publizieren. Aber das sind eben keine Bücher, die einfach so bei Thalia liegen. Dementsprechend wirken neuzeitliche Festungen faszinierend und rätselhaft, während bereits enorm darüber erforscht wurde. Und da leider "Geschwurbel" wesentlich schneller durch die sozialen Medien verbreitet wird als handfestes Wissen, bin ich da wohl etwas allergisch.
Danke sehr für die auführliche Erklärung mit Details, die ein Laie seltenst parat hat. Es tut gut, voneinander zu lernen.
Was hast du über das Echo gelesen?
Frag ich mich auch...
Hallo Tim ,
was war das für ein rundes bläuliches Teil rechts auf dem Boden bei 30:22 ???
Hey Tim was hältst du von Dr. Heinrich Kusche Arbeit eigentlich? Der berichtet ja auch von Wesenheiten die unter der Erde leben sollen...
ooooh, irgendwann wird Tim implodieren, wenn er noch einmal den Namen Kusch hört😅 Ich denke, das beantwortet deine Frage ...
Hallööchen tim, komm doch mal nach Baden-Württemberg hier gibt auch ne menge zu entdecken! :) ich würde gerne auch hier die Plätze sehen die Touristen nicht zu Gesicht kriegen :))
Die Tiefel haben da unten alles gut dicht gemacht ... .
das denke ich auch, nicole
👍👍👍
Es muss dort im Gang nicht gebrannt haben! Die naheliegeste Erklärung wäre die Benutzung von Fackeln! Die rußen schließlich auch ganz nett! Alles in Allem sieht der Gang auf jeden Fall von Menschenhand erstellt aus! Nur einen Tipp noch NIEMALS ein Vorhängeschloss geöffnet und auch noch mit dem Schlüssel drin an dem Tor von einem Gang hängen lassen, in welchem man unterwegs ist!
Wo finde ich weitere Literatur bzgl des Echos?
gibt es nicht. im hohen norden nennt man das echo die sprache des stillen volkes ...
Bei uns entstehen die "wurmartigen" Bodenstrukturen wenn man über feuchten Boden läuft und "Abdrücke" entstehen. Ist die Fläche wieder trocken, werden die "scharfen" Kanten zertreten und mit der nächsten Feuchtigkeit "verschmolzen".
Geheimnisvoll sind die Tunnel nicht. Es waren wohl sichere Verbindungs- oder Notausgänge wenn die Festung mit Arteillerie beschossen wurde.
Lauter tretminen!!!,und Schutzhelm wäre vielleicht auch angebracht sicher ist sicher.