Ansage an Aktion Mensch
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- Опубликовано: 6 окт 2024
- Ansage an Aktion Mensch #OrteFürAlle
Heute sprechen wir über Aktion Mensch Orte für alle und warum die Kampagne für viele Menschen mit Behinderung nicht in Ordnung geht jetzt in mein Video
hier die Quelle: luisalaudace im Video: @dramapproved & @valkyria.rogue
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Hallo liebe Community ich versuche mich selbstständig zu machen hier biete ich euch meine Dienstleistung an Beispielbilder bearbeiten guck gerne mal www.fiverr.com/lukaskrmer/ich-bearbeite-deine-bilder-in-lightroom-und-photoshop
Ich würde nicht für diese Werkstatt 4 oder 8 Std arbeiten. Das rentiert sich nicht für dieses Geld. Es gibt auch Werkstätten mit pyschiche Behinderungen. Da habe ich mich gemeldet wenn aber die Umgebung und die Gesellschaft gut ist dann würde ich eher nur 2 bis 3 Std arbeiten mehr geht nicht. Ich arbeite nicht krank für wenig Geld. Die sozialarbeiter in Werkstätten nutzen das aus um Menschen mit Behinderung mehr Arbeitsleistung zu geben. Aber nicht mit mir. Es gibt bei mir gesundheitliche Grenzen wo ich setzen muss.
Hallo
Einen schönen zweiten Advent
Richtig gut gesagt, gefällt mir👍
An sich ist die Idee super und das man die Reichweite von Promis ist auch nicht und nur weil bei der Organisation Aktionsmensch keine Menschen mit Behinderung arbeiten müssen die ja nicht schlecht sein.
Das war ein toller Beitrag, ich habe mir vorher darüber keine Gedanken gemacht.
Viele Werkstätten bieten nur monotone und stumpfsinnige Arbeit an. Die Bezahlung ist unterirdisch und ungerecht.
Mit Inklusion hat das wirklich nichts zu tun, sondern eher mit Arbeitsbeschafungsmaßnahmen.
Liebe Grüße
Eigentlich ne gute Idee 😜😇
HALLO
Man sollte auch aktion baby machen damit man den babys hilft
@@Weaxer_Xane schrecklich können wir freunde sein?
Liebe SakulTalks,
vielen Dank, dass du dich so intensiv mit unserer aktuellen Kampagne #OrteFürAlle beschäftigt hast. Wir nehmen deine Kritik natürlich sehr ernst und möchten dir auf deine Kritikpunkte gern im Detail antworten.
- Erst einmal vorweg: Wir möchten mit unserer aktuellen Kampagne deutlich machen, dass Barrierefreiheit uns alle angeht - denn vielen Menschen ist leider immer noch kaum oder gar nicht bewusst, wo im Alltag überall Barrieren bestehen, die Menschen mit Behinderung das Leben schwer machen oder Teilhabe unmöglich machen. Es geht also darum, eine andere Perspektive einzunehmen.
- Dabei ist die Kampagne natürlich keineswegs allein von Menschen ohne Behinderung entwickelt worden. Bei all unseren Projekten und auch bei der aktuellen Kampagne sind selbstverständlich von Anfang an Menschen mit Behinderung dabei - von der Entwicklung des Themas bis zur Umsetzung der Kampagne und der Auswahl des Satzes zum Schluss des TV-Spots, auf den du dich beziehst.
- Und du hast recht, es gab Kritik von einzelnen Menschen mit Behinderung - wir haben aber auch viele positive Rückmeldungen von Menschen mit Behinderung erhalten. Die Aussage, dass die meisten Menschen mit Behinderung die Kampagne nicht gut finden würden, können wir aus den Rückmeldungen nicht bestätigen. Aber natürlich nehmen wir auch die Kritik jeder und jedes Einzelne*n sehr ernst und haben einigen Aktivist*innen dazu auch schon ein Gesprächsangebot gemacht, um gemeinsam über die Kritik zu sprechen.
- Wie wir bereits an anderer Stelle zur Kritik an der Kampagne erläutert haben, arbeiten wir bei der Kampagne (die ja noch läuft) nicht überwiegend mit Menschen ohne Behinderung, sondern mit einer ausgewogenen Mischung aus Influencer*innen mit und ohne Behinderung. Wie bei allen Kooperationen haben wir auch diesmal darauf geachtet, dass sowohl Menschen mit und ohne Behinderung dabei sind, die eine Community haben, die für gesellschaftliche Themen offen ist. Was stimmt: Die Promis, mit denen wir hierzu kooperiert haben, haben keine Behinderung. Genau aus diesem Grund haben sie aber Menschen mit Behinderung getroffen, die ihr Anliegen und ihre Botschaft selbst an die Community der Promis ohne Behinderung richten.
- Auch über die Kampagne hinaus arbeiten wir übrigens eng mit Influencer*innen mit Behinderung zusammen, beispielsweise bei Instagram und RUclips, wo wir über das ganze Jahr fest mit vier Influencer*innen mit (sichtbaren und unsichtbaren) Behinderungen zusammenarbeiten.
- Zur Kampagnenwebseite (wie ebenfalls an anderer Stelle schon einmal erläutert): Natürlich kann man den Alltag von Menschen mit Behinderung nicht in ein paar Klicks "nachspielen". Wir finden auch nicht, dass die Inhalte auf der Webseite Menschen mit Behinderung zur Schau oder bloßstellen, sondern zeigen auf diese Art und Weise einen Einblick in die Realität vieler Menschen mit Behinderung, die es schlichtweg gibt. Auch diese Inhalte sind natürlich gemeinsam mit Menschen mit Behinderung entstanden.
- Und noch kurz zu deiner Kritik an der Aktion Mensch als Organisation: Es stimmt nicht, dass bei uns fast keine Menschen mit Behinderung arbeiten. Aktuell haben wir 12 Prozent Mitarbeitende mit einer Behinderung - und wir arbeiten kontinuierlich daran, dass es noch mehr werden. Denn wir möchten diesen Anteil weiter ausbauen. Wichtig ist dabei aber auch, dass wir keine Selbstvertretung sind, sondern eine Organisation, die sich für Inklusion einsetzt. Und als solche fördern wir übrigens auch schon seit Jahren keine Werkstätten für Menschen mit Behinderung mehr.
Wir hoffen, das hilft zur Einordnung unserer Kommunikationsarbeit. Wir stehen dir für Rückfragen oder weitere Informationen natürlich immer gern zur Verfügung. Viele Grüße!
Sehr stark, dass ihr so intensiv darauf eingeht.