Klar, als Lebensmittelchemiker weiß ich, wie sicher die Lebensmittel sein müssen, um die Zulassung als Novel Food (was in-vitro-Fleisch wäre) zu erhalten. Da halt ich die ganzen veganen Ersatzprodukte teilweise für fragwürdiger.
Ja, warum nicht. Ich glaub ohne geht’s irgendwann auch einfach nicht mehr. Genauso wie wir auch nicht mehr lange um neue robuste Getreidesorten aus dem Labor drum herum kommen.
@@officerloop7207 hat er doch geschrieben. Aber realistischer ist nun mal, dass jemand Laborfleisch isst, anstatt komplett auf vegan umzusteigen. Ist für manche ja schon aus Gründen der Verträglichkeit keine dauerhafte Option.
Da muss ich als Studentin der Biotechnologie nun doch mal einhaken bezüglich des Punktes, dass man Bioreaktoren nicht upscalen könnte. In der biotechnologischen Herstellung von Pharmazeutika läuft im Herstellungsprozess unter 20.000 L in den meisten Firmen gar nichts. Alles bis dahin ist Labor- oder Pilotmaßstab. Das ganze geht hoch bis zu mehreren hundert tausend Litern hoch. Und auch im Punkt Sterilität muss ich euch leider widersprechen. Natürlich gibt es das Risiko, dass man den Batch kontaminiert. Allerdings herrschen selbst in kleinen Produktionsmaßstäben und im Labor strengste Qualitäts- und Sicherheitsmaßnahmen und es gibt Protokolle an die man sich halten muss. Zum Teil gibt es in der Pharmaindustrie Räume, in denen alles vollkommen automatisiert abläuft und die man nicht betreten darf, da der Mensch nunmal das größte Kontaminationsrisiko darstellt. Dementsprechend streng würde man Reaktorvolumen mit hundert tausend Litern kontrollieren (ich weiß nicht ob es das auch in der Lebensmittelindustrie gibt, aber für die Pharmazeutische Produktion heißen die strengen Sicherheits- und Qualitätsregularien GMP (good manufacturing practice)). Man muss sich also eigentlich keine Sorgen um Kontaminationen machen, denn man weiß wie man diese vermeidet (Zumindest weiß es die Pharmaindustrie denn pro verlorenem Batch in solch hohen Volumina verliert man schnell mal ein paar Millionen Euro). Ich kann größtenteils nur für die Pharma- und nicht Lebensmittelindustrie sprechen, allerdings fällt es mir schwer zu glauben, dass man gerade genannte Punkte nur in der Pharmaindustrie umsetzten kann. Die Lebensmittelindustrie weiß zum jetzigen Zeitpunkt schließlich auch schon wie man steril arbeitet sonst wäre ständig alles kontaminiert. Und warum man Scale up und Qualitätssicherung nicht übertragen können sollte erschließt sich mir nicht.
Stimme dir zu grosen Teilen zu. Andererseits sind Tierzellreaktoren mit das schwierigste was man fahren kann. Langsames Wachstum, kleine Kontamination haben schon große Auswirkungen, die Zellen sind anfällig für Scherkräfte und noch vieles mehr. Ein Vergleich zu klassischer Lebensmittelherstellung und bakteriellen Reaktoren wie zB beim Bierbrauer hat ihre Grenzen.
@@Roboterize ja da stimme ich dir prinzipiell zu, allerdings gibt es dennoch so viele tierische Zellen die mittlerweile genutzt werden (Zb CHO, HEK in Microcarrier Kultur). Schließlich möchte man für Pharmezeutika die „richtigen“ Glykosylierungsmuster und in Bakterien geht das ja gar nicht.
@@Kiwib Genutzt werden die auf jeden Fall und auch absolut unersetzlich in der von dir genannten Herstellung. Aber bis zu einem industriellen Maßstab für Nahrungsmittel sehe ich immer noch einen schwierigen Schritt der vor allem in der Machbarkeit vom upscaling liegt.
@@RoboterizeAlso ich als cousin aus der Chemie kann von unseren Produktionskapazitäten sagen das wir Reaktoren mit Millionen von Litern Fassungsvolumen problemlos umsetzten können. Aber ich hab eher das gefühl das dieses synthetische Fleisch genau gleich viele Kcal Pflanzenmaterial pro Kcal Fleisch hat wie normales Industrie Fleisch.....
@@chemicalboy2106 Jo, Die Größen stehen zur Verfügung. Für chemische Reaktionen gut nutzbar und auch bakterielle Reaktoren können massiv groß werden. Eher die Effekte und Besonderheiten, die man mit lebenden Tierzellen in Reaktoren hat, sind da die Hürde. Ab gewisser Reaktorgröße ist die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung kritisch. Hohe Scherkräfte für starke Durchmischung halten Tierzellen nicht gut aus. Pelletbildung und Absetzungen hat man oft, weil die Zellen eigentlich festsitzende Gewebe bilden und nicht in Lösungen schweben wollen. Die Wachstumszyklen sind lang und können innerhalb großer Kolonien variiren. uvm. Was ich so gelernt habe über Tierreaktoren ist es hoch komplex. Da muss noch viel Forschung passieren bevor man die zur Nahrungsmittelproduktion nutzen kann. Dass die Herstellung noch genauso Energieintensiv ist, kommt dann noch dazu. Könnte unterm Strich eine Nullrechnung sein xD
Nein, Fleisch aus dem Labor würde ich nicht essen, es gibt so etwas wie "Beyond Meat" oder "Like Chicken" oder oder oder. Gibt auch zahlreiche Untersuchungen, in denen gezeigt wird, dass der Geschmack nah genug ans grausame Original rankommt. Und bei manchen Produkten (zB Jogurt) wurde durch Doppelblindtests bereits bewiesen, dass der Geschmack NICHT unterscheidbar ist von veganem vs nicht-veganem Produkt.
eine sehr gute entwicklung! vegan geht zwar (für mich) auch ohne probleme - damit das artensterben, der globale hunger und die klimakrise vermindert werden können, müssen aber alle mitziehen. also hoffentlich stellt laborfleisch eine passende alternative für fleischesser dar!
ich denke, dass bei betrieb mit erneuerbaren energien und der massiven flächenersparnis bestimmt einiges an effizienz erzielt werden kann. und außerdem kann es nur gut sein, wenn tiere nicht mehr für einen kurzfristigen genuss gequält und getötet werden müssen.
Naja es kann als Ersatz für billiges Fleisch im Supermarkt benutzt werden aber ich bin mir sicher das es nie die Qualität und Geschmack von schönen, fettigen, gut aufgezogenen und von einer besonderen Rasse erzeugten Fleisch 1x1 ersetzen kann. Laborfleisch wäre eventuell die Möglichkeit das dieses natürliche erzeugte Fleisch von sehr hoher Qualität wider mehr Gewicht bekommt und das sehe ich als Vorteil.
Nur 25 % der weltweiten Agrarfläche eignet sich für die Erzeugung menschlicher Nahrungsmittel. Warum sollten wir 75 % brach liegen lassen? Dann hätten wir wirklich eine weltweite Hungersnot.
Ich lebe sehr zufrieden vegan. Daher wäre ich wahrscheinlich nicht die richtige Zielgruppe für diese Technologie. Aber wenn es hilft, Tierleid zu vermeiden und das Klima zu schützen... immer her damit. So ein Entwicklungsprozess ist eine exponentielle Sache. Das fängt langsam an und nimmt dann immer mehr Fahrt auf. Ich hoffe, dass sich die Geschwindigkeit dieser Technologie eher an jener der Halbleiterindustrie orientiert als an jener der Kernfusion. :)
Hoffe, dass in der Forschung zügig vorangeht, sodass man bald auch ohne schlechtes Gewissen Fleisch essen kann. Als ehemaliger Student der Hochschule Reutlingen macht es mich natürlich sehr stolz, dass die HS bei so einem wichtigen und spannenden Thema vorne mit dabei ist :)
Danke für die Doku! Ich würde es eher nicht essen, weil ich mich nun schon sehr an die vegane Ernährung gewöhnt habe. Einige Ersatzprodukte kommen sehr, sehr nahe an Fleisch heran (z.B. Teewurst von der Rügenwalder Mühle oder der Beyond Burger...) Aber die Entwicklung finde ich total wichtig. Liebe Grüße.
Weiß nicht, wenn ich mir die Inhaltsstoffe der "Rügenwalder Veganen Teewurst Fein" so anschau ... da seh ich erstmal Wasser, Stärke, gesättigte Fettsäuren (Sheabutter), Ballaststoff-Fasern (Citrusfasern, Bambusfasern, Erbsenfasern) plus Aromazutaten plus Färbezutaten - das ist schlicht und einfach gefärbtes Papier mit Geschmack. Ansonsten die 2,4% Erbsenproteinisolat sind ja nett und schön - aber ohne bioverfügbares Zink kann der Körper daraus kein Körpereiweiß aufbauen, sprich: dieses Eiweiß wird einfach kalorisch verstoffwechselt (verbrannt). Und die "kleine Menge hochwertiges Rapsöl, welches viele gute Omega-3-Fettsäuren enthält", das ist ja ALA, was gar keine Omega-3-Wirkung im menschlichen Körper macht; diese Wirkung haben nur DHA und EPA ... Also so etwas kann man vielleicht ab und zu mal essen, aber um sich tatsächlich davon zu ERNÄHREN ist das völlig ungeeignet
@@janmaler3335 Man sollte sich auch nicht ständig von Wurst, Pizzas und andere stark verarbeitet Lebensmittel Ernähren trotzdem machen es alle aber bei Veganer geht es plötzlich um die Gesundheit da wird aber ganz genau nachgeschaut was drin ist finde ich immer extrem witzig :D
@@Syrenie Wenn man nur den Vergleich "vegane Wurst - konventionelle Wurst" betrachtet, dann hast Du völlig Recht. Das Problem ist aber, dass es beim Thema Vegan allgemein (auf das Du Dich ja nun beziehst) eben nicht nur um hochverarbeitete Lebensmittel geht. Man hätte obigen Vergleich nämlich genausogut mit z.B. veganem Hack vs. Hackfleisch oder mit Pflanzenmilch vs. Vollmilch machen können, und das Fazit wäre dasselbe gewesen.
Also ich finde die Forschung sehr spannend, habe mich aber nun seit 5 Jahren an ein Leben ohne tierisches Fleisch gewöhnt, daher fühle ich in mir nicht das Bedürfnis, welches aus dem Labor zu probieren. Komme auch mit den mittlerweile bestehenden und ja auch immer Besser werdenden Alternativen aus Pflanzen super zurecht, wenn ich mal Lust auf sowas habe. Aber wer weiß, wenn es mal so weit ist und bezahlbar im Supermarkt landet, sieht vielleicht doch die Neugier.
Wenn ich es richtig definiere, kann auf gleichen Forschungswege auch allgemein viel mehr über fleischliche Lebensform-Entwicklung (Evolutionsthesen) erforscht werden.
@@thoraschubert6723 "Ich kaufe mir nur selten kinderpornographische Inhalte", klingt so ähnlich. (Natürlich ist das aber immer noch besser als die Leute, die es wesentlich öfter tun!!!)
Ich denke es ist zwar noch nicht fertig, aber alleine das es schon fertige Produkte gibt und gerade so wahnsinnig viel darin investiert wird, glaube ich das es schneller als manche denken in Vitro Fleisch im Supermarkt gibt.
Würde es auf jeden Fall ausprobieren wollen. Außerdem denke ich, dass mit fortschreitender Technik in Energie, CO2 und Wasserhaushalt auch der ökologische Fußabdruck von künstlichem Fleisch besser werden wird. Denn den Prozess der Herstellung kann man immer verbessern, wohingegen es schwierig sein wird, Kühe davon abzuhalten Methan und CO2 zu produzieren. So oder so hoffe ich auf eine grünere Welt ^^
Na klar, wieso denn nicht? Ich probiere ja aus Neugier auch Fleischalternativen (da sind auch ein paar echt gute dabei!) und die kommen ja auch irgendwo aus einem Labor. Neugierig wäre ich definitiv. Wenn für mein Lieblingssteak kein Tier mehr leiden/sterben muss, dann klar!! Her damit!
Wird es noch eine Fortsetzung geben? Wie war denn nun das gedruckte Ergebnis, also bspw. in Konsistenz, Gewicht und Preis? War es bereits genießbar (wenn auch nicht sättigend)? Wie isses? Ich dachte um diese Fragen geht es.
Für fleischfressende Haustiere ( in-vitro-Mäusefleisch für Katzen zum Beispiel) finde ich ist eine sehr gute Idee Aber an alle Menschen go vegan ... es ist wirklich nicht so schwer in der heutigen Zeit und es ist es Wert
Wo kommen die Rohstoffe für dieses Zeug her? Wie hoch ist der Flächenverbrauch für die nötigen Proteinlieferanten? Wie wirtschaftlich ist die Produktion? Wie groß sind Energieaufwand und CO2-Abdruck im Vergleich? Ist der Ersatz vollwertig? Welche gesundheitlichen Risiken sind möglich? Wird es das große Bauernsterben geben? Was wird aus dem Markt für tierische Nebenprodukte? Was, wenn Lizenzen und Patente sich in wenigen Großkonzernen konzentrieren, die dann weltweit über unsere Ernährung bestimmen? Was werden die sozialen und ökonomischen Folgen sein, wenn man diesen Weg zu Ende denkt?
Definitiv: Bevor ich diese hochindustrielle Ware der veganen/vegetarischen Ersatzprodukte zu mir nehme, dann lieber ein Fleisch, dass kein Antibiotika, angereichertes Kraftfutter und sonstiges je gesehen hat
Ich selber lebe vegan und brauche kein richtiges Fleisch weder welches wofür Tiere gequält und getötet werden noch aus dem Labor. Für die Menschen die unbedingt Fleisch essen möchten wäre das eine super Lösung. Und insbesondere für Tiernahrung von Haustieren wäre es revolutionär. Hoffe da tut sich was in den nächsten Jahren und dass Deutschland sich auch endlich mal richtig an der Forschung beteiligt. Wenn wir den Zug bei dem Thema verpassen lässt Deutschland einiges an Vorteile für die Wirtschaft liegen. Schade dass die Tierindustrie sich gegen solche Technologien stellt und massiv die Weiterentwicklung ausbremst indem sie die Politik beeinflusst.
Klasse Forschung. Super spannend und ein ernsthafter Problemlöser bei der Fleischernährung. Natürlich solange der Herstellungsprozess in Zukunft effizient gestaltet werden kann. Befragungen um eine Sache die heute noch soweit weg von einer Marktreife ist, sind aus Meiner Ansicht her auch nicht sehr Aussagekräftig. Wenn das Vitro Fleisch " Im Regal liegt" wären die Meinungen glaube ich anders. Ich möchte auch mal sagen, dass ich solche Folgen genial finde. In der regulären Nachrichtenwelt gibt es fast immer nur negative Berichte. Ihr zeigt , dass es auch sehr viele spannende, positive und zukunftsträchtige Themen gibt. Danke dafür :)
Ekel- "Fleisch "aus dem Chemielabor ist das Zugeständnis des Scheiterns der Ideologie des Veganismus . Alle hassen den veganen Tapettenkleister aus der Extrudermaschinen der Kunststoffindustrie
Toller Beitrag! In den Kommentaren geht es hauptsächlich um Geschmack und Natürlichkeit, für mich wesentlich wichtiger wäre: Ist es gesund? Ist die Eisen und Zink-Aufnahme vergleichbar mit normalem Fleisch? Enthält das künstliche Fleisch Kreatin? Vor allem bei Kindern soll es schädlich für die Gehirnentwicklung sein, wenn Kreatin fehlt. Sind alle wichtigen Aminosäuren enthalten? Ist es für Rheumatiker verträglich (z.B. normales Rindfleisch wird bei Rheuma eher nicht empfohlen)? Ich habe viele Jahre vegetarisch und teilw. vegan gelebt und mich aus gesundheitlichen Gründen entschieden wieder etwas Fleisch in meine Ernährung zu integrieren. Aber auch mit Fleischkonsum ist es schwer genug alle nötigen Nährstoffe nur durch die Ernährung zu bekommen.
Als Veggi stelt mich das Thema etwas auf den Prüfstand ob das vegetarisch ist oder tierisch 😀 Tatsache ist jedoch dass genauso wie bei Ersatzprodukten das so sein wird wenn man den Leuten die Augen verbindet und sagt "das ist Fleisch" werden die rumrätseln ob das Hühnchen ist... Geschmack kommt wie beim Fleisch fast komplett von den Gewürzen - Es bleibt das Problem der Konsestenz, was auch ein Teil der Sonsorik des Menschen ist und das ist etwas was die vegetarischen Produkte nach wie vor nicht hinbekommen. Man davon ab dass die Industrieprodukte total ungesesund sind und voller chemikalien (was auch bei den "originalen" der Fall ist wie bei allen verarbeiteten Produkten, vorallem wegen dem Pökelsalz) Das Problem allen Lebensmitteln ist nicht das Grundmaterial sondern die Industrie. Deswegen habe ich für mich entschlossen vegetarisch zu leben, da man hier leichter auf unverarbeitere Lebensmittel zurückgreifen zu können. Bei Fleisch ist es leider so dass selbst der Metzger von nebenan gucken muss wie er das über den Tag haltbar bekommt und die Auflagen des Gesundheitsamts erfüllen kann. Ich hatte schon öfter eine Kompromisslösung vorgeschlagen womit sich Tierschützer/Veganen und Veganer vorerst die Hand mit den Omnivoren reichen könnten. "Schlachten auf Bestellung" würde bedeuten, dass wenigstens nicht alles weggeschmissen werden muss (und das ist leider sehr viel) gleichzeitig kann man leichter unbehandeltes Fleisch erhalten. Gerade für Stadtbewohner ist es heute unmöglich dieses Konzept zu verfolgen. Es wäre eine annehmbare Unannehmlichkeit die zumindest etwas dazu anspornt über seinen Konsum nachzudenken, da man ihn planen muss.
In der Theorie sicher eine gute Idee, grade wenn man sich bewusst ist, das vegetarische oder vegane Ernährung zwar super ist, aber es viel zu wenige machen, als das es die Nachfrage nach Ressourcen wirklich massiv senken könnte. Aber zum einen leiden aktuell ja noch immer Tiere, und ich hatte bei der Forscherin am Anfang auch nicht grade das Gefühl dass es (ernsthafe) Bemühungen gibt das ganze Tierleidfrei hinzubekommen. Zum anderen ist da natürlich auch die Kostenfrage. Es wird noch sehr sehr lange dauern bis Laborfleisch so günstig und in massen produziert werden kann dass es eine echte Alternative zu konventionellem Fleisch bieten kann. Was ich echt verdammt schade finde. Und naja ein wenig Angst vor sowas wie Soylet Green hab ich natürlich auch (verdammt wir haben das Jahr 2022... )
Wenn ich mir den Beitrag so ansehe, stelle ich mir gerade die Frage, was das bei KFC nun ist. Googelt mal nach Artikeln wie "KFC bringt Chicken Nuggets aus dem 3D-Drucker". So nach dem Lesen scheint es schon um das zu gehen, worüber hier geredet wird.
Ich würde es probieren. Die Idee finde ich interessant, da die Produktion ja auch mehr in Höhe gehen kann als die aktuelle Landwirtschaft, die viel Fläche braucht. Als Flexitarier würde ich mich auch bezeichnen und achte sehr auf die Qualität, wenn es doch Fleisch sein muss. Von den Ersatzprodukten halte ich persönlich nicht viel: auch wahnsinnig viel Zusatzstoffe drin - Danke Herr Lege ;) - und eigentlich für die günstigen Zutaten sind die Produkte teuer. Da lieber direkt vegetarisch/vegan kochen und die riesige Rezeptvielfalt ausprobieren und genießen.
Das stimmt, in Fertigprodukten sind viele Zusatzstoffe, aber das sieht doch bei einem Schnitzel aus der Tiefkühltruhe nicht anders aus. Die Salami wird ja auch nicht einfach aus dem Tier geschnitten, sondern dahingehend verarbeitet.
huiii... im Modulhandbuch für den Bachelor-Studiengang "Biomedizinische Wissenschaften (BWB)" steht drin, dass Frau Kluger die Veranstaltungen: - "Humanbiologie und wissenschaftliches Arbeiten in der Biomedizin", - "Labor Chemische Grundlagen der Biomedizin" und - "Immunologie und Tissue Engineering" hält 😇
Ich bin eher ein Freund der starken Reduktion von Fleischkonsum - also "fleisch-reduzierter Flexitarier", ähnlich wie Thora. Ein Laborsteak bekomme ich wahrscheinlich nie runter, zumindest nicht mit Genuss. Ein echtes Steak möchte ich alle zwei Monate essen. Die meisten Menschen aßen vor der Industrialisierung nur selten Fleisch. Dieser massive Konsum kam erst mit der Fabrikation von Tierzucht und Fleischprodukten. PS: THORA FOREVER!!! - kluge, freundliche und schöne Moderatorin. :)
Frage weib nicht ob son ufter gestellt ist, aber kunte man auch invitro produkte Herstellern sowie ole kunstoffe plastic oder Kautschuk fuhr reifen etc
Mag sein, dass die Akzeptanz von In-vitro-Fleisch gering ist; allerdings ist sie das auch bei Analogkäse und der wird trotzdem massenweise konsumiert (Fertigprodukte). Ich würde In-vitro-Fleisch tatsächlich probieren wollen, sehe allerdings keinen Vorteil darin. Hackfleisch, Wurst, Chicken McNuggets gibt es auch als vegane Ersatzprodukte. Ich kann geschmacklich keinen Unterschied feststellen - mag sein, dass das an mir liegt. Die Technik weiterentwickeln sollte man auf jeden Fall, denn vielleicht kann man irgendwann Teile von Organen züchten und drucken. Ob man dies allerdings unbedingt privatwirtschaftlich und patentiert machen muss, sei dahingestellt.
@@fantomshepherd wohl kaum, da Analogkäse meist nicht direkt, sondern schon weiterverarbeitet verkauft wird. Der Markt für Fertigprodukte dürfte deutlich größer als der für vegane sein. Zudem ist Analogkäse in der Regel nicht vegan, da dort oft Milchbestandteile zu finden sind.
Ich (vegetarier) würde es nicht essen, weil es an sich immer noch Zellen von Tieren sind. Aber prinzipiell mag ich es auch nicht, wenn Fleisch in Kontakt (z.B. beim Grillen) mit meinem Gemüse / Ersatzprodukte kommt. ABER ich fände es eine richtig gute Alternative für diejenigen, die gerne Fleisch essen - was gleichzeitig wieder das Tierleid reduziert (Vorausgesetzt das Produkt ist ausreichend erforscht). Also: Nur her damit! :)
Wir durchschreiten kommunistische Zeiten mit Zerstörung der Begriffe und der Eßkultur, Sitten, Traditionen, Lebensart durch grünkommunistische Ideologen , Oligarchen, Gammel-NGOs....
@@aero-uu8th Ich will einfach nur Fleisch, für das keine oder fast keine Tiere gehalten und sterben müssen. Das hat nichts mit deinen ganzen aufgezählten Sachen zu tun.
@@thomasbuhle2838 Als Vegetarier wollen Sie Proteinaufnahme aber kein Fleisch . Warum dann diese Begriffsverwirrung ? Fleisch ist ein distinktes , chemisch NIE zu bezahlbaren Preisen reproduzierbares, dreidimensional, ölfaktorisch, physiologisch EXTREMST komplexes Naturprodukt aus Proteine, Lipide, Mineralien, Vitaminen,Kohlehydraten, Muskelfasern, Knochen, Sehnen, Pektinen AUSSCHLIESSLICH tierischer Provenienz.
@@aero-uu8th Ich bin kein Vegetarier und In-Vitro-Fleisch ist auch echtes Fleisch, ich möchte es nur gerne ohne Tierleid. Die Produktionskosten eines Burgerpattys sind schon von 200.000 € auf 100 € gesunken, so ist das nun mal in der Entwicklung neuer Sachen. Irgendwann wird es bezahlbar sein. Die ersten DVD- Player haben auch mehrere tausend €uro gekostet. Sie schreiben echt komische Texte 😯 auch wenn Sie den ersten schon wieder gelöscht haben. Oder nun beide, Danke!
Schade das es da immer noch so viele Fragezeichen gibt. Würde mich wirklich interessieren und wenn es wirklich gleichwertig vom Geschmack ist, wäre ich dabei. Aber die Entwicklung geht ja woanders auch weiter. Vor einigen Jahren hab ich mal ein ganzes Jahr als Test vegetarisch gelebt. Damals waren es aber bei Ersatzprodukten wenn ich sie denn Mal gegessen habe, meisten welche aus Soja oder Saitan etc. Mittlerweile gibt es aber auch die Erbsenprotein Produkte und die finde ich sogar bereits schon wieder besser als die vorher genannten. Gerade bei Spaghetti Bolognese oder auch aufm Burger wo ja eh Soße, Salat und sonstiges drauf ist, macht das Fleisch für mich eine untergeordnete Rolle. Da sind die Produkte tatsächlich wirklich schon eine ganz coole Alternative. Aber gegen einen reinen Fleischgenuss wie Mal ein Stück mit Pommes oder so hab ich noch keine gleichwertige Alternative gefunden.
Macht doch mal einen Film über Käse und andere Milchprodukte aus dem "Labor". Die deutsche Fa. "Formo" hat letztes Jahr 50 Mio. Euro Förderung dafür erhalten und will das in den nächsten Jahren auf den Markt bringen.
So einen Film über Milch aus dem Labor fände ich auch toll! Spannendes Thema! Ich hoffe, dass wir sowas bald kaufen können. Sollte auch auf jeden Fall mit Steuern mitfinanziert werden:)
@@TerraXplore War ja nicht meine Idee, dankt lieber "Otto";) Bin aber definitiv gespannt, was ihr aus dem Thema macht! Hier der Film war jedenfalls super differenziert und hat das sehr komplexe Thema nicht zu weit vereinfacht. Gerne mehr davon:)
Ob ich Fleisch essen würde, ohne mich zum Tierquäler zu machen. Natürlich! ☺️ Aber am häufigsten würde ich es meinen Freunden und Familie auftischen, damit ihnen kulinarisch nichts mehr fehlt.
Ich würde es auch probieren. Bei künstlichem Fleisch kann man die Energiequelle bestimmen und ggf. mit Algen bei der Nährflüssigkeit arbeiten. D.h., ich sehe auf lange Sicht weder Umwelt- noch wirtschaftliche Probleme. Da nicht alle aktuellen Forschungsdaten mit der Community geteilt werden, können die Einschätzungen in diesem Beitrag veraltet sein.
Flexitariar? Man ernährt sich also ausgewogen. Warum muss man für jeden Pups andere Begriffe in den Raum werfen. Ist es wegen der Diversität? Jeder und Jede möchte anders sein. Meine Güte. Jeder Mensch ist einzigartig. Das war schon seit Anfang an so.
Fleisch aus dem Labor..........und wie sieht es mit den natürlichen Inhaltsstoffen von natürlichem Fleisch. Ich bin sehr skeptisch bei künstlichen Produkten, ist fast ausschließlich nicht so gut.
Naja man darf nicht vergessen das es ne Vermehrung von Zellen ist, sprich so künstlich wie zum Beispiel Veganes Fleisch wäre es bestimmt nicht. Aber ich weiß was du meinst und kann die bedenken nachvollziehen. Wenn es Markt reif ist dann wird es nie das qualitativ hochwertige Fleisch ersetzen was Glück ihr Leben gelebt hat aber bestimmt das Massen-Tierfleisch im Supermarkt.
Der Vergleich mit Autos ist sehr witzig, wenn man bedenkt dass großflächiger Individualverkehr mit Autos nicht wirklich eine vernünftige Zukunft haben kann.
man müsste wohl die zellen genetisch verändern, damit die zellen besser im reaktor wachsen. wie wäre es alternativ mit pilzen aus dem bioreaktor? pilze können auch sehr sehr lecker sein. nur hat davon niemand ahnung. der staat muss sich um unsere ernährung der zukunft kümmern und das alles hier viel stärker fördern. viele werden auch nicht auf fleisch verzichten wollen
2 года назад
Weiß nciht, Flexitarier is für mich eher so ein selbstprofilierungsbegriff, im endeffekt is selten fleisch essen ja auch wieder ne auslegungssache für den einen is Felexitarisch dann ich esse nur alle 3tage fleisch für den andern ich esse nur 1mal im jahr fleisch also das is mir zu extrem unterschiedlich. jemand der alle 3tage fleisch ist beispielsweise is für mich immer noch Omnivore
Das mit der Umwelt und unsere Gesundheit wäre ja zweitrangig, das Tierleid würde erstmal gemindert werden. Umwelt und Gesundheit schädigen wir auch jetzt schon, aber keine Tiere töten zu müssen,, wäre ein wichtiger Schritt.
Wieso? Bei Bluttransfusionen hast du ein größeres Risiko mit Prionen als beim Verzehr des rohen Fleisches. Und wenn du es kochst/brätst, dann besteht gesundheitlich kein Problem darin, Menschenfleisch zu essen. Welches andere Problem hast du also mit Fleisch aus Menschenzellen, wenn die Gesundheit keine Rolle spielt?
Welche indigenen Völker sind Veganer oder Vegetarier? Welche indigenen Völker sind Carnivore? Wieso jagen Völker im Dschungel mühselig, wenn sie doch einfach Pflanzen essen könnten? Warum machen Fett und Proteine uns satt, aber Kohlenhydrate nicht? Die essen wir, bis unser Magen maximal gedehnt ist. Wieso haben Herbivore vier Mägen oder fressen ihren eigenen Kot? Wie kann etwas, wie Ballaststoffe, die wir nicht verstoffwechseln, gut für unsere Ernährung sein? Wieso gibt es Allergien nur gegen Pflanzenstoffe, nicht aber gegen tierische Proteine oder tierisches Fett? Wieso müssen wir die meisten Gemüsesorten verarbeiten, bevor sie essen, um die Giftstoffe für uns bekömmlicher zu machen? Wieso soll man auf Salate und Getreide verzichten, wenn man Darmprobleme hat, nicht aber auf Fleisch? Wieso soll Obst und Gemüse, welches erst in den letzten 400-500 Jahren gezüchtet wurde, die Basis unserer angeblich gesunden Ernährung sein, nicht aber Fleisch und Fett, welches wir seit zehntausenden Jahren essen? Wieso essen wir nur speziell durch Zucht verbessertes Gemüse und Obst, nicht aber die Wildformen? Wieso entstehen ungefähr 20 Jahre, nachdem Getreide und Zucker Einzug in die Ernährung einer Gesellschaft gehalten haben, Diabetes und Coronare Krankheiten? Wieso entstehen nach dem Einzug von Saatenölen in Gesellschaften Krebs? Wieso können wir ein Zuviel an tierischem Protein und Fett in unserer Nahrung ausscheiden, aber kein Zuviel an Kohlenhydraten? Wieso stirbt eine Landschaft ohne Tiere? Wieso brauchen Pflanzen die Ausscheidungen von Tieren als Dünger? Wieso brauchen Pflanzen das CO2, welches Tiere ausatmen? Wieso können Pflanzenfresser oft nur sehr wenige bis sogar eine Pflanzenart fressen, an die sie angepasst sind und wir sollen alles fressen können, sogar giftige Nachtschattengewächse? Wieso bekommen Menschen von pflanzlicher Nahrung Blähungen, Durchfall, Verstopfungen, nicht aber von Fleisch? Wieso muss man pflanzliche Nahrung nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten "ausgewogen" kombinieren und ggf. Substituieren, kann aber einfach Fleisch und Eier essen und ist komplett versorgt? Wieso muss Soja für Tierfutter um die halbe Welt geschifft werden, aber Soja für Veganer nicht? Wieso hat "gesunde" Margarine eine ellenlange Zutatenliste und Butter nicht? Wieso soll eine ethische Tierhaltung nicht möglich, aber kanzerogenes Laborfleisch gesund und supernatürlich sein? Wieso erwähnt ihr nicht die Wassermengen, die mit Importen von Obst und Gemüse aus fernen Ländern zu uns gelangen und die dort fehlen? Wieso erwähnt ihr nicht die negative Energiebilanz, die pflanzliche Lebensmittel beinhalten, wenn man sich ansieht, wieviel Energie vergeudet wird, um "Lebensmittel" herzustellen, die annähernd null Energie liefern, wie Gemüse und Salate? Wieso erzählt ihr nicht, dass die Biodiversität auf Flächen, die für Pflanzenanbau missbraucht werden, annähernd 1 ist und alles andere als die angebaute Pflanze getötet, vergiftet, vernichtet wird?
Also ich als Veganer würde das Zeug schon probieren Aber nur um zu testen ob es trotzdem noch nach "tot" schmeckt und um die Leute die das essen vielleicht besser verstehen zu können.
@@yuki3421 weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll.. Schmeckt halt nach Leiche für mich Pflanzen dagegen haben noch eine Art Energie in sich die das ganze lebendig schmecken lassen, vorallem frisch gepflückt schmeckt am besten :D Bin Synesthesist deswegen geht das bei mir (falls du nicht weißt was ein Synesthesist ist. Das bedeutet dass meine Sinneswahrnehmungen sich vermischen. Es gibt verschiedene Formen davon. Zb kann man dann Farben schmecken alleine wenn man sie anschaut oder Musik riechen wenn sie abgespielt wird)
Denke ein günstiges, künstliches, geschmackvolles Steak wird es noch lange nicht geben. Probieren würde ich es schon, wäre eine großartige Sache wenn Tiere und Umwelt damit geschont werden könnten.
Ich möchte hier noch einige Punkte richtigstellen: 1:15, 1:46 Im Gegensatz zum allgemein geglaubten Märchen vom Antibiotikaeinsatz in der Massentierhaltung ist der Einsatz von Antibiotika für die Viehzucht EU-weit streng reguliert. Das Fleisch, das bei uns auf den Tisch kommt, kommt von Tieren, die nur dann mit solchen Medikamenten behandelt werden, wenn ein Tierarzt deren Einsatz ausdrücklich empfiehlt. Genau wie bei Menschen müssen diese Medikamente also "verschrieben" werden. Anders ist das zum Beispiel in weiten Teilen Nord-und Südamerikas, wo Feedlots die übliche Haltungsform sind. Deshalb gibt es auch ein EU-weites Einfuhrverbot für Fleisch aus diesen Ländern. 1:45 Das Futter für konventionell gehaltene Tiere ist zwar oft mit Pflanzenschutzmitteln behandelt, wird aber vor der Verwendung unter Anderem auf deren Rückstände untersucht und nur bei absoluter Unbedenklichkeit überhaupt verfüttert. Das Fleisch wird vor dem Verkauf erneut kontrolliert. Hier gilt eine Nulltoleranz, das Fleisch, das du und ich vorgesetzt bekommen ist also wieder absolut unbedenklich. Außerdem sei aber gesagt, dass zum Beispiel das Futter für Rinder (aus dem Bereich komme ich und habe davon entsprechend besonders viel Wissen) generell besonders wenige Pflanzenschutzmittel benötigt. Es besteht nämlich fast ausschließlich aus siliertem Gras und Mais. Gras wird im Allgemeinen fast nie behandelt, weil es von Natur aus bereits sehr resistent gegenüber Unkraut und Schädlingen ist. Mais überwuchert eventuelle Unkräuter von von alleine sehr schnell und muss somit nur einmal zum Beginn der Saison behandelt werden. Zum Laborfleisch selbst möchte ich außerdem noch einmal auf die Verwendung des fetalen Kälberserums hinweisen, von dem aktuell große Mengen benötigt werden und deren Gewinnung im Allgemeinen mit wesentlich mehr Leid verbunden ist. Tatsächlich muss man hierfür eine hochschwangere Kuh und das Kalb töten, das Serum aus dem ungeborenen Kalb extrahieren und den gesamten Rest wegschmeißen, da der Verzehr von schwangeren Tieren aus gesundheitlichen Gründen verboten ist. An Alternativen wird zwar geforscht, aber davon sind wir noch weit entfernt und bis dahin ist eben selbst die Forschung mit weit mehr Leid und ethischen Bedenken verbunden als gewöhnliches Fleisch. Immerhin ist auch bis heute nicht sicher, ob das Endprodukt überhaupt jemals besser sein wird, als sie Produkte, die man zu ersetzen versucht.
Selbst essen würde ich es nicht. Dafür bin ich schon zu lange vegan. Aber es darf ger auf den markt kommen und so preiswert vermarktet werden, dass Katzenfutter daraus wird. Dann könnte ich meine Kater damit ernähren.
Mit echtem Fleisch aus dem Reagenzglas könnte ich leben, wenn es schmeckt wie richtiges Fleisch. Damit hätte es den sogenannten Alternativen, die heute angepriesen werden, einiges voraus. Natürlich müssten sich die Kosten im Rahmen halten, auf ein Schnitzel für 20€ verzichte ich dann doch lieber ganz. Bis dahin bleibt als Ersatz für Fleisch nur Fleisch...
Fleisch hat schon einen Eigengeschmack, den man mögen kann. Auch ohne Gewürze. Vielleicht sowas Eisenartiges? Schwer zu beschreiben. Auch die Röstaromen von Seitan und von Fleisch bei Zubereitung in der Pfanne etc. unterscheiden sich stark. Das vermisse ich bisher bei Alternativprodukten, auch wenn einige davon schon wirklich toll gewürzt sind. Den Eigengeschmack von Tofu oder Seitan kann man auch mögen, aber er ist schon anders als der von Fleisch. Wenn es tatsächlich Fleisch ohne Tierleid im Supermarkt gäbe, würde ich sofort zugreifen. Noch wichtiger fände ich aber Milchprodukte ohne Tierleid. Daran wird ja auch geforscht.
Der einzige Grund, wieso Leute normales Fleisch bevorzugen würden, ist weil sie denken natürlich (wo natürlich hier relativ ist bei der Tierhaltung) sei besser als Labor, was ein naturalistischer Fehlschluss ist. Aber die meisten haben halt keine Ahnung was in einem labor abgeht, wieviele Sicherheitsvorkehrungen und Hygienevorschriften es gibt und das alles nach Protokoll läuft und was man nicht versteht, lehnt man ab. Und währenddessen hat der Großteil der Bevölkerung sich noch nie mit Massentierhaltung beschäftigt und isst trotzdem das Fleisch, was dadurch entsteht.
Der Energieaufwand, die Umweltverschmutzung, die Co2- Emissionen, der Flächenverbrauch und das Tierleid von herkömmlich produziertem Fleisch sind soooo viel größer!
@@franzeder6599 Dein Hof mag in Bezug auf oben genannte Punkte eine seltene(!) Ausnahme darstellen, ist damit aber nicht representativ und getötet und ausgebeutet werden die Tiere (in Deinen Worten "Stück") dort ja wohl trotzdem...
Ich bin dann wohl auch Flexitarier. Ich esse ganz selten Fleisch, ungefähr 4 bis 5 mal im Jahr. Dann muss es aber Bioqualität sein. Und ich genieße jeden Bissen. Sehr gerne würde ich das durch Fleisch aus dem Labor ersetzen, wenn es ökologisch sinnvoll und gesundheitlich unbedenklich wäre.
Ich lebe seit ein paar Jahren Vegetarisch (habe auch mal Vegan gelebt, jedoch bin ich wieder zurück auf Vegetarismus gegangen) Fühle mich damit wirklich super wohl! Ich denke, ich werde auch irgendwann wieder auf Vegan umsteigen!
@@TerraXplore Da ich das von Thora aus 0:16 genau kenne, fande ich den Einblick in die Forschung spannend. Den Aktuellen Stand und die Methodik hinter der Herstellung fande ich super. Generell fehlen mir jedoch zurzeit solch Folgen, welche in der 1. Staffel ausgestrahlt worden sind. Folgen wie aus der 1. Staffel im Wechsel mit solchen wie diese hier würde ich am besten finden. Viele Grüße
Würdest Du Fleisch aus dem Labor essen? Und warum?
Klar, als Lebensmittelchemiker weiß ich, wie sicher die Lebensmittel sein müssen, um die Zulassung als Novel Food (was in-vitro-Fleisch wäre) zu erhalten. Da halt ich die ganzen veganen Ersatzprodukte teilweise für fragwürdiger.
generell ja, aber ich bleibe bis dahin lieber vegan. Fleisch mit Tierleid zu essen ist abgrundtief falsch.
@ROBOMONK 6000 doch, es gibt rationale Gründe dagegen. Zum Beispiel die viel mehr gebrauchten Ressourcen die man im Vergleich zu Vegan braucht.
Ja, warum nicht. Ich glaub ohne geht’s irgendwann auch einfach nicht mehr.
Genauso wie wir auch nicht mehr lange um neue robuste Getreidesorten aus dem Labor drum herum kommen.
@@officerloop7207 hat er doch geschrieben.
Aber realistischer ist nun mal, dass jemand Laborfleisch isst, anstatt komplett auf vegan umzusteigen.
Ist für manche ja schon aus Gründen der Verträglichkeit keine dauerhafte Option.
Da muss ich als Studentin der Biotechnologie nun doch mal einhaken bezüglich des Punktes, dass man Bioreaktoren nicht upscalen könnte. In der biotechnologischen Herstellung von Pharmazeutika läuft im Herstellungsprozess unter 20.000 L in den meisten Firmen gar nichts. Alles bis dahin ist Labor- oder Pilotmaßstab. Das ganze geht hoch bis zu mehreren hundert tausend Litern hoch. Und auch im Punkt Sterilität muss ich euch leider widersprechen. Natürlich gibt es das Risiko, dass man den Batch kontaminiert. Allerdings herrschen selbst in kleinen Produktionsmaßstäben und im Labor strengste Qualitäts- und Sicherheitsmaßnahmen und es gibt Protokolle an die man sich halten muss. Zum Teil gibt es in der Pharmaindustrie Räume, in denen alles vollkommen automatisiert abläuft und die man nicht betreten darf, da der Mensch nunmal das größte Kontaminationsrisiko darstellt. Dementsprechend streng würde man Reaktorvolumen mit hundert tausend Litern kontrollieren (ich weiß nicht ob es das auch in der Lebensmittelindustrie gibt, aber für die Pharmazeutische Produktion heißen die strengen Sicherheits- und Qualitätsregularien GMP (good manufacturing practice)).
Man muss sich also eigentlich keine Sorgen um Kontaminationen machen, denn man weiß wie man diese vermeidet (Zumindest weiß es die Pharmaindustrie denn pro verlorenem Batch in solch hohen Volumina verliert man schnell mal ein paar Millionen Euro).
Ich kann größtenteils nur für die Pharma- und nicht Lebensmittelindustrie sprechen, allerdings fällt es mir schwer zu glauben, dass man gerade genannte Punkte nur in der Pharmaindustrie umsetzten kann. Die Lebensmittelindustrie weiß zum jetzigen Zeitpunkt schließlich auch schon wie man steril arbeitet sonst wäre ständig alles kontaminiert. Und warum man Scale up und Qualitätssicherung nicht übertragen können sollte erschließt sich mir nicht.
Stimme dir zu grosen Teilen zu. Andererseits sind Tierzellreaktoren mit das schwierigste was man fahren kann. Langsames Wachstum, kleine Kontamination haben schon große Auswirkungen, die Zellen sind anfällig für Scherkräfte und noch vieles mehr. Ein Vergleich zu klassischer Lebensmittelherstellung und bakteriellen Reaktoren wie zB beim Bierbrauer hat ihre Grenzen.
@@Roboterize ja da stimme ich dir prinzipiell zu, allerdings gibt es dennoch so viele tierische Zellen die mittlerweile genutzt werden (Zb CHO, HEK in Microcarrier Kultur). Schließlich möchte man für Pharmezeutika die „richtigen“ Glykosylierungsmuster und in Bakterien geht das ja gar nicht.
@@Kiwib Genutzt werden die auf jeden Fall und auch absolut unersetzlich in der von dir genannten Herstellung. Aber bis zu einem industriellen Maßstab für Nahrungsmittel sehe ich immer noch einen schwierigen Schritt der vor allem in der Machbarkeit vom upscaling liegt.
@@RoboterizeAlso ich als cousin aus der Chemie kann von unseren Produktionskapazitäten sagen das wir Reaktoren mit Millionen von Litern Fassungsvolumen problemlos umsetzten können. Aber ich hab eher das gefühl das dieses synthetische Fleisch genau gleich viele Kcal Pflanzenmaterial pro Kcal Fleisch hat wie normales Industrie Fleisch.....
@@chemicalboy2106 Jo, Die Größen stehen zur Verfügung. Für chemische Reaktionen gut nutzbar und auch bakterielle Reaktoren können massiv groß werden. Eher die Effekte und Besonderheiten, die man mit lebenden Tierzellen in Reaktoren hat, sind da die Hürde. Ab gewisser Reaktorgröße ist die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung kritisch. Hohe Scherkräfte für starke Durchmischung halten Tierzellen nicht gut aus. Pelletbildung und Absetzungen hat man oft, weil die Zellen eigentlich festsitzende Gewebe bilden und nicht in Lösungen schweben wollen. Die Wachstumszyklen sind lang und können innerhalb großer Kolonien variiren. uvm. Was ich so gelernt habe über Tierreaktoren ist es hoch komplex. Da muss noch viel Forschung passieren bevor man die zur Nahrungsmittelproduktion nutzen kann.
Dass die Herstellung noch genauso Energieintensiv ist, kommt dann noch dazu. Könnte unterm Strich eine Nullrechnung sein xD
Nein, Fleisch aus dem Labor würde ich nicht essen, es gibt so etwas wie "Beyond Meat" oder "Like Chicken" oder oder oder. Gibt auch zahlreiche Untersuchungen, in denen gezeigt wird, dass der Geschmack nah genug ans grausame Original rankommt. Und bei manchen Produkten (zB Jogurt) wurde durch Doppelblindtests bereits bewiesen, dass der Geschmack NICHT unterscheidbar ist von veganem vs nicht-veganem Produkt.
Schmeckt nur bedingt.....
Mal, als Alternative ok, aber hat was von alkoholfreiem Bier, koffeinfreien Kaffee....
Ich lebe jetzt seit einem Jahr (fast) vegan und würde Laborfleisch probieren wollen. Das wäre doch super, wenn das klappt!
eine sehr gute entwicklung! vegan geht zwar (für mich) auch ohne probleme - damit das artensterben, der globale hunger und die klimakrise vermindert werden können, müssen aber alle mitziehen. also hoffentlich stellt laborfleisch eine passende alternative für fleischesser dar!
ich denke, dass bei betrieb mit erneuerbaren energien und der massiven flächenersparnis bestimmt einiges an effizienz erzielt werden kann. und außerdem kann es nur gut sein, wenn tiere nicht mehr für einen kurzfristigen genuss gequält und getötet werden müssen.
Naja es kann als Ersatz für billiges Fleisch im Supermarkt benutzt werden aber ich bin mir sicher das es nie die Qualität und Geschmack von schönen, fettigen, gut aufgezogenen und von einer besonderen Rasse erzeugten Fleisch 1x1 ersetzen kann.
Laborfleisch wäre eventuell die Möglichkeit das dieses natürliche erzeugte Fleisch von sehr hoher Qualität wider mehr Gewicht bekommt und das sehe ich als Vorteil.
Nur 25 % der weltweiten Agrarfläche eignet sich für die Erzeugung menschlicher Nahrungsmittel. Warum sollten wir 75 % brach liegen lassen? Dann hätten wir wirklich eine weltweite Hungersnot.
Ich lebe sehr zufrieden vegan. Daher wäre ich wahrscheinlich nicht die richtige Zielgruppe für diese Technologie. Aber wenn es hilft, Tierleid zu vermeiden und das Klima zu schützen... immer her damit. So ein Entwicklungsprozess ist eine exponentielle Sache. Das fängt langsam an und nimmt dann immer mehr Fahrt auf. Ich hoffe, dass sich die Geschwindigkeit dieser Technologie eher an jener der Halbleiterindustrie orientiert als an jener der Kernfusion. :)
Hoffe, dass in der Forschung zügig vorangeht, sodass man bald auch ohne schlechtes Gewissen Fleisch essen kann.
Als ehemaliger Student der Hochschule Reutlingen macht es mich natürlich sehr stolz, dass die HS bei so einem wichtigen und spannenden Thema vorne mit dabei ist :)
irgendwas werden die Veganer wider finden XD
Danke für die Doku!
Ich würde es eher nicht essen, weil ich mich nun schon sehr an die vegane Ernährung gewöhnt habe. Einige Ersatzprodukte kommen sehr, sehr nahe an Fleisch heran (z.B. Teewurst von der Rügenwalder Mühle oder der Beyond Burger...) Aber die Entwicklung finde ich total wichtig. Liebe Grüße.
Weiß nicht, wenn ich mir die Inhaltsstoffe der "Rügenwalder Veganen Teewurst Fein" so anschau ... da seh ich erstmal Wasser, Stärke, gesättigte Fettsäuren (Sheabutter), Ballaststoff-Fasern (Citrusfasern, Bambusfasern, Erbsenfasern) plus Aromazutaten plus Färbezutaten - das ist schlicht und einfach gefärbtes Papier mit Geschmack. Ansonsten die 2,4% Erbsenproteinisolat sind ja nett und schön - aber ohne bioverfügbares Zink kann der Körper daraus kein Körpereiweiß aufbauen, sprich: dieses Eiweiß wird einfach kalorisch verstoffwechselt (verbrannt). Und die "kleine Menge hochwertiges Rapsöl, welches viele gute Omega-3-Fettsäuren enthält", das ist ja ALA, was gar keine Omega-3-Wirkung im menschlichen Körper macht; diese Wirkung haben nur DHA und EPA ...
Also so etwas kann man vielleicht ab und zu mal essen, aber um sich tatsächlich davon zu ERNÄHREN ist das völlig ungeeignet
@@janmaler3335 Ja, dem stimme ich absolut zu! Etwas für zwischendurch.
@@janmaler3335 Man sollte sich auch nicht ständig von Wurst, Pizzas und andere stark verarbeitet Lebensmittel Ernähren trotzdem machen es alle aber bei Veganer geht es plötzlich um die Gesundheit da wird aber ganz genau nachgeschaut was drin ist finde ich immer extrem witzig :D
@@Syrenie Wenn man nur den Vergleich "vegane Wurst - konventionelle Wurst" betrachtet, dann hast Du völlig Recht. Das Problem ist aber, dass es beim Thema Vegan allgemein (auf das Du Dich ja nun beziehst) eben nicht nur um hochverarbeitete Lebensmittel geht. Man hätte obigen Vergleich nämlich genausogut mit z.B. veganem Hack vs. Hackfleisch oder mit Pflanzenmilch vs. Vollmilch machen können, und das Fazit wäre dasselbe gewesen.
Also ich finde die Forschung sehr spannend, habe mich aber nun seit 5 Jahren an ein Leben ohne tierisches Fleisch gewöhnt, daher fühle ich in mir nicht das Bedürfnis, welches aus dem Labor zu probieren. Komme auch mit den mittlerweile bestehenden und ja auch immer Besser werdenden Alternativen aus Pflanzen super zurecht, wenn ich mal Lust auf sowas habe. Aber wer weiß, wenn es mal so weit ist und bezahlbar im Supermarkt landet, sieht vielleicht doch die Neugier.
Super, wieder ein Laborkittelvideo mit Thora. 👍🏻
Lieben wir auch! ☺
@@TerraXplore ich esse schon über 2 Jahren kein Fleisch und keine Wurst mehr
@@TerraXplore Steht ihr einfach.
Her mit dem Laborfleisch, ich hätte hier keine Berührungsängste und würde mich freuen, wenn das die Zukunft wäre.
Wenn ich es richtig definiere, kann auf gleichen Forschungswege auch allgemein viel mehr über fleischliche Lebensform-Entwicklung (Evolutionsthesen) erforscht werden.
Wenn das schon anfängt mit " ich bin Flexitarier" krieg ich Hirnfrost.
Warum?
@@thoraschubert6723 "Ich kaufe mir nur selten kinderpornographische Inhalte", klingt so ähnlich.
(Natürlich ist das aber immer noch besser als die Leute, die es wesentlich öfter tun!!!)
Ich denke es ist zwar noch nicht fertig, aber alleine das es schon fertige Produkte gibt und gerade so wahnsinnig viel darin investiert wird, glaube ich das es schneller als manche denken in Vitro Fleisch im Supermarkt gibt.
Würde es auf jeden Fall ausprobieren wollen. Außerdem denke ich, dass mit fortschreitender Technik in Energie, CO2 und Wasserhaushalt auch der ökologische Fußabdruck von künstlichem Fleisch besser werden wird. Denn den Prozess der Herstellung kann man immer verbessern, wohingegen es schwierig sein wird, Kühe davon abzuhalten Methan und CO2 zu produzieren. So oder so hoffe ich auf eine grünere Welt ^^
Na klar, wieso denn nicht? Ich probiere ja aus Neugier auch Fleischalternativen (da sind auch ein paar echt gute dabei!) und die kommen ja auch irgendwo aus einem Labor.
Neugierig wäre ich definitiv. Wenn für mein Lieblingssteak kein Tier mehr leiden/sterben muss, dann klar!! Her damit!
Könntest Du Dir in Zukunft auch vorstellen, komplett auf Fleisch zu verzichten - wenn das In-vitro-Fleisch nah genug an "echtes" Fleisch rankommt?
@@TerraXplore Ich bin zwar nicht gefragt worden, aber ich denke maldasd ein wichtiger Punkt eben, neben dem Gechmack, sicher auch der Preis
@@TerraXplore Ich könnte es und würde es sogar begrüßen.
Wird es noch eine Fortsetzung geben? Wie war denn nun das gedruckte Ergebnis, also bspw. in Konsistenz, Gewicht und Preis? War es bereits genießbar (wenn auch nicht sättigend)? Wie isses?
Ich dachte um diese Fragen geht es.
Für fleischfressende Haustiere ( in-vitro-Mäusefleisch für Katzen zum Beispiel) finde ich ist eine sehr gute Idee
Aber an alle Menschen go vegan ... es ist wirklich nicht so schwer in der heutigen Zeit und es ist es Wert
Ach nö. Auf Käse und andere Milchprodukte werde ich nicht verzichten.
@Sherlock Vegan Ich bin voll bei dir! 💪
Wo kommen die Rohstoffe für dieses Zeug her? Wie hoch ist der Flächenverbrauch für die nötigen Proteinlieferanten? Wie wirtschaftlich ist die Produktion? Wie groß sind Energieaufwand und CO2-Abdruck im Vergleich? Ist der Ersatz vollwertig? Welche gesundheitlichen Risiken sind möglich? Wird es das große Bauernsterben geben? Was wird aus dem Markt für tierische Nebenprodukte? Was, wenn Lizenzen und Patente sich in wenigen Großkonzernen konzentrieren, die dann weltweit über unsere Ernährung bestimmen? Was werden die sozialen und ökonomischen Folgen sein, wenn man diesen Weg zu Ende denkt?
Definitiv: Bevor ich diese hochindustrielle Ware der veganen/vegetarischen Ersatzprodukte zu mir nehme, dann lieber ein Fleisch, dass kein Antibiotika, angereichertes Kraftfutter und sonstiges je gesehen hat
Und? Hat geklappt
Ich selber lebe vegan und brauche kein richtiges Fleisch weder welches wofür Tiere gequält und getötet werden noch aus dem Labor. Für die Menschen die unbedingt Fleisch essen möchten wäre das eine super Lösung. Und insbesondere für Tiernahrung von Haustieren wäre es revolutionär. Hoffe da tut sich was in den nächsten Jahren und dass Deutschland sich auch endlich mal richtig an der Forschung beteiligt. Wenn wir den Zug bei dem Thema verpassen lässt Deutschland einiges an Vorteile für die Wirtschaft liegen. Schade dass die Tierindustrie sich gegen solche Technologien stellt und massiv die Weiterentwicklung ausbremst indem sie die Politik beeinflusst.
Klasse Forschung. Super spannend und ein ernsthafter Problemlöser bei der Fleischernährung. Natürlich solange der Herstellungsprozess in Zukunft effizient gestaltet werden kann. Befragungen um eine Sache die heute noch soweit weg von einer Marktreife ist, sind aus Meiner Ansicht her auch nicht sehr Aussagekräftig. Wenn das Vitro Fleisch " Im Regal liegt" wären die Meinungen glaube ich anders. Ich möchte auch mal sagen, dass ich solche Folgen genial finde. In der regulären Nachrichtenwelt gibt es fast immer nur negative Berichte. Ihr zeigt , dass es auch sehr viele spannende, positive und zukunftsträchtige Themen gibt. Danke dafür :)
Danke Dir für Dein liebes Feedback! Das freut uns sehr! 🧡
Ekel- "Fleisch "aus dem Chemielabor ist das Zugeständnis des Scheiterns der Ideologie des Veganismus .
Alle hassen den veganen Tapettenkleister aus der Extrudermaschinen der Kunststoffindustrie
Ich würde es sofort kaufen, auch wenn es um einiges mehr kosten würde
Gibt es eigentlich auch in vitro Milch 🥛 und 🥚 ?
Uuaaaääää "es schmeckt mir einfach zu gut" da musste ich echt würgen bei dem Satz und dem Videobild.
Okay, kein Fleisch. Dafür Ersatzprodukte die auch viel Ressourcen und Energie brauchen.
Wo ist da der Vorteil?
... genau das ist der Punkt des Videos.
Ein deutlicher Vorteil wäre Verminderung von Tierleid.
Toller Beitrag! In den Kommentaren geht es hauptsächlich um Geschmack und Natürlichkeit, für mich wesentlich wichtiger wäre: Ist es gesund? Ist die Eisen und Zink-Aufnahme vergleichbar mit normalem Fleisch? Enthält das künstliche Fleisch Kreatin? Vor allem bei Kindern soll es schädlich für die Gehirnentwicklung sein, wenn Kreatin fehlt. Sind alle wichtigen Aminosäuren enthalten? Ist es für Rheumatiker verträglich (z.B. normales Rindfleisch wird bei Rheuma eher nicht empfohlen)?
Ich habe viele Jahre vegetarisch und teilw. vegan gelebt und mich aus gesundheitlichen Gründen entschieden wieder etwas Fleisch in meine Ernährung zu integrieren. Aber auch mit Fleischkonsum ist es schwer genug alle nötigen Nährstoffe nur durch die Ernährung zu bekommen.
Wie naiv kann man sein, wer glaubt das es der Industrie ums Tierwohl geht. Es geht um den Gewinn und Kontrolle.
Wenn's aber dem Tierwohl nützt, ist's doch trotzdem eine gute Sache
Als Veggi stelt mich das Thema etwas auf den Prüfstand ob das vegetarisch ist oder tierisch 😀
Tatsache ist jedoch dass genauso wie bei Ersatzprodukten das so sein wird wenn man den Leuten die Augen verbindet und sagt "das ist Fleisch" werden die rumrätseln ob das Hühnchen ist... Geschmack kommt wie beim Fleisch fast komplett von den Gewürzen - Es bleibt das Problem der Konsestenz, was auch ein Teil der Sonsorik des Menschen ist und das ist etwas was die vegetarischen Produkte nach wie vor nicht hinbekommen. Man davon ab dass die Industrieprodukte total ungesesund sind und voller chemikalien (was auch bei den "originalen" der Fall ist wie bei allen verarbeiteten Produkten, vorallem wegen dem Pökelsalz) Das Problem allen Lebensmitteln ist nicht das Grundmaterial sondern die Industrie. Deswegen habe ich für mich entschlossen vegetarisch zu leben, da man hier leichter auf unverarbeitere Lebensmittel zurückgreifen zu können. Bei Fleisch ist es leider so dass selbst der Metzger von nebenan gucken muss wie er das über den Tag haltbar bekommt und die Auflagen des Gesundheitsamts erfüllen kann. Ich hatte schon öfter eine Kompromisslösung vorgeschlagen womit sich Tierschützer/Veganen und Veganer vorerst die Hand mit den Omnivoren reichen könnten. "Schlachten auf Bestellung" würde bedeuten, dass wenigstens nicht alles weggeschmissen werden muss (und das ist leider sehr viel) gleichzeitig kann man leichter unbehandeltes Fleisch erhalten. Gerade für Stadtbewohner ist es heute unmöglich dieses Konzept zu verfolgen. Es wäre eine annehmbare Unannehmlichkeit die zumindest etwas dazu anspornt über seinen Konsum nachzudenken, da man ihn planen muss.
Thora is back 👍
In der Theorie sicher eine gute Idee, grade wenn man sich bewusst ist, das vegetarische oder vegane Ernährung zwar super ist, aber es viel zu wenige machen, als das es die Nachfrage nach Ressourcen wirklich massiv senken könnte.
Aber zum einen leiden aktuell ja noch immer Tiere, und ich hatte bei der Forscherin am Anfang auch nicht grade das Gefühl dass es (ernsthafe) Bemühungen gibt das ganze Tierleidfrei hinzubekommen.
Zum anderen ist da natürlich auch die Kostenfrage. Es wird noch sehr sehr lange dauern bis Laborfleisch so günstig und in massen produziert werden kann dass es eine echte Alternative zu konventionellem Fleisch bieten kann.
Was ich echt verdammt schade finde.
Und naja ein wenig Angst vor sowas wie Soylet Green hab ich natürlich auch (verdammt wir haben das Jahr 2022... )
Wenn ich mir den Beitrag so ansehe, stelle ich mir gerade die Frage, was das bei KFC nun ist. Googelt mal nach Artikeln wie "KFC bringt Chicken Nuggets aus dem 3D-Drucker". So nach dem Lesen scheint es schon um das zu gehen, worüber hier geredet wird.
Ich würde es probieren. Die Idee finde ich interessant, da die Produktion ja auch mehr in Höhe gehen kann als die aktuelle Landwirtschaft, die viel Fläche braucht.
Als Flexitarier würde ich mich auch bezeichnen und achte sehr auf die Qualität, wenn es doch Fleisch sein muss. Von den Ersatzprodukten halte ich persönlich nicht viel: auch wahnsinnig viel Zusatzstoffe drin - Danke Herr Lege ;) - und eigentlich für die günstigen Zutaten sind die Produkte teuer.
Da lieber direkt vegetarisch/vegan kochen und die riesige Rezeptvielfalt ausprobieren und genießen.
Das stimmt, in Fertigprodukten sind viele Zusatzstoffe, aber das sieht doch bei einem Schnitzel aus der Tiefkühltruhe nicht anders aus. Die Salami wird ja auch nicht einfach aus dem Tier geschnitten, sondern dahingehend verarbeitet.
huiii... im Modulhandbuch für den Bachelor-Studiengang "Biomedizinische Wissenschaften (BWB)" steht drin, dass Frau Kluger die Veranstaltungen:
- "Humanbiologie und wissenschaftliches Arbeiten in der Biomedizin",
- "Labor Chemische Grundlagen der Biomedizin" und
- "Immunologie und Tissue Engineering"
hält 😇
Das wäre sehr gut ich wäre sofort dabei
Ich bin eher ein Freund der starken Reduktion von Fleischkonsum - also "fleisch-reduzierter Flexitarier", ähnlich wie Thora. Ein Laborsteak bekomme ich wahrscheinlich nie runter, zumindest nicht mit Genuss. Ein echtes Steak möchte ich alle zwei Monate essen. Die meisten Menschen aßen vor der Industrialisierung nur selten Fleisch. Dieser massive Konsum kam erst mit der Fabrikation von Tierzucht und Fleischprodukten. PS: THORA FOREVER!!! - kluge, freundliche und schöne Moderatorin. :)
Ganz ganz toller Beitrag! Super spannend!
250000$ in 2013 100$ in 2022 Ja, Fortschritt sind schon zu erkennen. (Ironie)
auf jeden Fall, da bin ich sofort dabei 😀
Frage weib nicht ob son ufter gestellt ist, aber kunte man auch invitro produkte Herstellern sowie ole kunstoffe plastic oder Kautschuk fuhr reifen etc
Bitte bringt mehr Videos mit Thora raus.
Sie macht das super.
Was ich mich frage - würdet ihr auch Ouroboros Steak essen? Also Fleisch aus euren eigenen Zellen?
Mag sein, dass die Akzeptanz von In-vitro-Fleisch gering ist; allerdings ist sie das auch bei Analogkäse und der wird trotzdem massenweise konsumiert (Fertigprodukte). Ich würde In-vitro-Fleisch tatsächlich probieren wollen, sehe allerdings keinen Vorteil darin. Hackfleisch, Wurst, Chicken McNuggets gibt es auch als vegane Ersatzprodukte. Ich kann geschmacklich keinen Unterschied feststellen - mag sein, dass das an mir liegt. Die Technik weiterentwickeln sollte man auf jeden Fall, denn vielleicht kann man irgendwann Teile von Organen züchten und drucken. Ob man dies allerdings unbedingt privatwirtschaftlich und patentiert machen muss, sei dahingestellt.
Der Analogkäse verkauft sich unter Veganer Käse inzwischen sicher besser. 😉
@@fantomshepherd wohl kaum, da Analogkäse meist nicht direkt, sondern schon weiterverarbeitet verkauft wird. Der Markt für Fertigprodukte dürfte deutlich größer als der für vegane sein.
Zudem ist Analogkäse in der Regel nicht vegan, da dort oft Milchbestandteile zu finden sind.
Ich (vegetarier) würde es nicht essen, weil es an sich immer noch Zellen von Tieren sind. Aber prinzipiell mag ich es auch nicht, wenn Fleisch in Kontakt (z.B. beim Grillen) mit meinem Gemüse / Ersatzprodukte kommt. ABER ich fände es eine richtig gute Alternative für diejenigen, die gerne Fleisch essen - was gleichzeitig wieder das Tierleid reduziert (Vorausgesetzt das Produkt ist ausreichend erforscht). Also: Nur her damit! :)
Fleisch besteht nunmal aus Tier Zellen, da führt kein Weg drum Rum.
Ich hoffe, das ist die Zukunft 💚
Wir durchschreiten kommunistische Zeiten mit Zerstörung der Begriffe und der Eßkultur, Sitten, Traditionen, Lebensart durch grünkommunistische Ideologen , Oligarchen, Gammel-NGOs....
@@aero-uu8th Ich will einfach nur Fleisch, für das keine oder fast keine Tiere gehalten und sterben müssen. Das hat nichts mit deinen ganzen aufgezählten Sachen zu tun.
@@thomasbuhle2838 Als Vegetarier wollen Sie Proteinaufnahme aber kein Fleisch . Warum dann diese Begriffsverwirrung ?
Fleisch ist ein distinktes , chemisch NIE zu bezahlbaren Preisen reproduzierbares, dreidimensional, ölfaktorisch, physiologisch EXTREMST komplexes Naturprodukt aus Proteine, Lipide, Mineralien, Vitaminen,Kohlehydraten, Muskelfasern, Knochen, Sehnen, Pektinen
AUSSCHLIESSLICH tierischer Provenienz.
@@aero-uu8th Ich bin kein Vegetarier und In-Vitro-Fleisch ist auch echtes Fleisch, ich möchte es nur gerne ohne Tierleid. Die Produktionskosten eines Burgerpattys sind schon von 200.000 € auf 100 € gesunken, so ist das nun mal in der Entwicklung neuer Sachen. Irgendwann wird es bezahlbar sein. Die ersten DVD- Player haben auch mehrere tausend €uro gekostet. Sie schreiben echt komische Texte 😯 auch wenn Sie den ersten schon wieder gelöscht haben. Oder nun beide, Danke!
Schade das es da immer noch so viele Fragezeichen gibt. Würde mich wirklich interessieren und wenn es wirklich gleichwertig vom Geschmack ist, wäre ich dabei.
Aber die Entwicklung geht ja woanders auch weiter. Vor einigen Jahren hab ich mal ein ganzes Jahr als Test vegetarisch gelebt. Damals waren es aber bei Ersatzprodukten wenn ich sie denn Mal gegessen habe, meisten welche aus Soja oder Saitan etc.
Mittlerweile gibt es aber auch die Erbsenprotein Produkte und die finde ich sogar bereits schon wieder besser als die vorher genannten. Gerade bei Spaghetti Bolognese oder auch aufm Burger wo ja eh Soße, Salat und sonstiges drauf ist, macht das Fleisch für mich eine untergeordnete Rolle. Da sind die Produkte tatsächlich wirklich schon eine ganz coole Alternative.
Aber gegen einen reinen Fleischgenuss wie Mal ein Stück mit Pommes oder so hab ich noch keine gleichwertige Alternative gefunden.
Macht doch mal einen Film über Käse und andere Milchprodukte aus dem "Labor". Die deutsche Fa. "Formo" hat letztes Jahr
50 Mio. Euro Förderung dafür erhalten und will das in den nächsten Jahren auf den Markt bringen.
Und das muss ich mit meinen Steuern finanzieren?
@@alberthofman4666
JA! Zum Wohl der Tiere, der Umwelt und des Klimas und letztendlich der Menschen!
So einen Film über Milch aus dem Labor fände ich auch toll! Spannendes Thema! Ich hoffe, dass wir sowas bald kaufen können. Sollte auch auf jeden Fall mit Steuern mitfinanziert werden:)
Hallo P. S.,
danke für die Anregung.
@@TerraXplore War ja nicht meine Idee, dankt lieber "Otto";)
Bin aber definitiv gespannt, was ihr aus dem Thema macht! Hier der Film war jedenfalls super differenziert und hat das sehr komplexe Thema nicht zu weit vereinfacht. Gerne mehr davon:)
Ob ich Fleisch essen würde, ohne mich zum Tierquäler zu machen.
Natürlich! ☺️
Aber am häufigsten würde ich es meinen Freunden und Familie auftischen, damit ihnen kulinarisch nichts mehr fehlt.
Ja wir sollten auf das Tierwohl achten, aber es heißt auch Tiere mit Respekt zu behandeln!!!
Natürlich geht sogar ohne Fleischlabor. Tiere sterben nämlich genug an Alterschwäche aber das Fleisch ist den Menschen wohl zu grauslig. ^^
Ich würde es auch probieren. Bei künstlichem Fleisch kann man die Energiequelle bestimmen und ggf. mit Algen bei der Nährflüssigkeit arbeiten. D.h., ich sehe auf lange Sicht weder Umwelt- noch wirtschaftliche Probleme. Da nicht alle aktuellen Forschungsdaten mit der Community geteilt werden, können die Einschätzungen in diesem Beitrag veraltet sein.
hoffe die Technik kommt bald aber bitte nicht auf pflanzen Basis
Bin Vegetarier und würde das kaufen.
Ich auch! Kann es kaum erwarten, bis es endlich soweit ist.
Gegenmeinung: Udo Poller, Das EULE, Videotitel "Brotzeit: Leiche im Keller: Stammzellen & Co (UT)"
Wer Videos von Udo Pollmer gut findet hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Flexitarier ... gibts eigentlich noch Menschen die sich nicht andauert in Kategorien stecken ?
Die Musik ist on Point. Habt ihr mein Spotify angezapft? 😂
😅 schön, dass wir Deinen Geschmack getroffen haben!
Ich bin zwar Vegetarier, aber würde es auf jeden Fall mal probieren
Was ist denn dieses Cobalt-Dimer bei 11:45?
Tierzellreaktoren sind so schwierig und aufwendig zu fahren. Braucht man viel Geduld.
Flexitariar? Man ernährt sich also ausgewogen.
Warum muss man für jeden Pups andere Begriffe in den Raum werfen. Ist es wegen der Diversität?
Jeder und Jede möchte anders sein. Meine Güte. Jeder Mensch ist einzigartig. Das war schon seit Anfang an so.
Fleisch aus dem Labor..........und wie sieht es mit den natürlichen Inhaltsstoffen von natürlichem Fleisch.
Ich bin sehr skeptisch bei künstlichen Produkten, ist fast ausschließlich nicht so gut.
Naja man darf nicht vergessen das es ne Vermehrung von Zellen ist, sprich so künstlich wie zum Beispiel Veganes Fleisch wäre es bestimmt nicht. Aber ich weiß was du meinst und kann die bedenken nachvollziehen.
Wenn es Markt reif ist dann wird es nie das qualitativ hochwertige Fleisch ersetzen was Glück ihr Leben gelebt hat aber bestimmt das Massen-Tierfleisch im Supermarkt.
Interessant
Der Vergleich mit Autos ist sehr witzig, wenn man bedenkt dass großflächiger Individualverkehr mit Autos nicht wirklich eine vernünftige Zukunft haben kann.
Fällt Dir ein besserer Vergleich ein? 😁
@@TerraXplore nein ich finde es eigentlich ganz passend, ich glaube das war aber so nicht beabsichtigt :D
Schade dass es noch nicht möglich ist. Bedenken sind berechtigt ob das in hoher Skalierung auch funktioniert.
Ich würde ein Laborfleisch CheeseBurger essen. Bin offen für Innovation
Und wenn es nur ein Hamburger wäre?
man müsste wohl die zellen genetisch verändern, damit die zellen besser im reaktor wachsen.
wie wäre es alternativ mit pilzen aus dem bioreaktor? pilze können auch sehr sehr lecker sein. nur hat davon niemand ahnung. der staat muss sich um unsere ernährung der zukunft kümmern und das alles hier viel stärker fördern. viele werden auch nicht auf fleisch verzichten wollen
Weiß nciht, Flexitarier is für mich eher so ein selbstprofilierungsbegriff, im endeffekt is selten fleisch essen ja auch wieder ne auslegungssache für den einen is Felexitarisch dann ich esse nur alle 3tage fleisch für den andern ich esse nur 1mal im jahr fleisch also das is mir zu extrem unterschiedlich.
jemand der alle 3tage fleisch ist beispielsweise is für mich immer noch Omnivore
Das mit der Umwelt und unsere Gesundheit wäre ja zweitrangig, das Tierleid würde erstmal gemindert werden. Umwelt und Gesundheit schädigen wir auch jetzt schon, aber keine Tiere töten zu müssen,, wäre ein wichtiger Schritt.
2:17 Song?
Richter geiler Sound in dem Beitrag😁
bio is mir noch zu vielfältig fürs verständnis ... n gut gemachter bio zoom/schwenk/fahrt/flug/eintauch ....
Warum hat man die Umfrage nur bei Frauen zwischen 20 und 35 gemacht? So eine Minigruppe ist ja nicht gerade repräsentativ.
Lieber Gemüse als Laborfleisch.
Warte nur! Bald kommt das Laborgemüse.
Blöd wenn man dann ausversehen eine Menschenzelle nimmt😬
Wieso? Bei Bluttransfusionen hast du ein größeres Risiko mit Prionen als beim Verzehr des rohen Fleisches. Und wenn du es kochst/brätst, dann besteht gesundheitlich kein Problem darin, Menschenfleisch zu essen.
Welches andere Problem hast du also mit Fleisch aus Menschenzellen, wenn die Gesundheit keine Rolle spielt?
@@romanski5811 an die gesundheit habe ich nicht mal gedacht. Ich persönlich würde psychisch nicht damit klar kommen, menschenfleisch zu essen.
Ich würde es essen wenn es weit genug entwickelt ist um vermarktet zu werden
Zumindest würde ich dem ne Chance geben und es testen ^^
Wetten dass hat angerufen, sie möchten ihre Überblenden wiederhaben :D
If steroids build muscle mass fast, how can we avoid the labo-meat industry to use those for faster growing of their labo-meat?
Why should that be unhealthy??
super Video und thema, bin auch flexitarier 😁
In Israel haben die das glaube ich schon vollendet. Wäre mal sinnvoll sich dort zu informieren. Aber die Idee finde ich echt super. Würde ich essen
Welche indigenen Völker sind Veganer oder Vegetarier? Welche indigenen Völker sind Carnivore? Wieso jagen Völker im Dschungel mühselig, wenn sie doch einfach Pflanzen essen könnten? Warum machen Fett und Proteine uns satt, aber Kohlenhydrate nicht? Die essen wir, bis unser Magen maximal gedehnt ist. Wieso haben Herbivore vier Mägen oder fressen ihren eigenen Kot? Wie kann etwas, wie Ballaststoffe, die wir nicht verstoffwechseln, gut für unsere Ernährung sein? Wieso gibt es Allergien nur gegen Pflanzenstoffe, nicht aber gegen tierische Proteine oder tierisches Fett? Wieso müssen wir die meisten Gemüsesorten verarbeiten, bevor sie essen, um die Giftstoffe für uns bekömmlicher zu machen? Wieso soll man auf Salate und Getreide verzichten, wenn man Darmprobleme hat, nicht aber auf Fleisch? Wieso soll Obst und Gemüse, welches erst in den letzten 400-500 Jahren gezüchtet wurde, die Basis unserer angeblich gesunden Ernährung sein, nicht aber Fleisch und Fett, welches wir seit zehntausenden Jahren essen? Wieso essen wir nur speziell durch Zucht verbessertes Gemüse und Obst, nicht aber die Wildformen? Wieso entstehen ungefähr 20 Jahre, nachdem Getreide und Zucker Einzug in die Ernährung einer Gesellschaft gehalten haben, Diabetes und Coronare Krankheiten? Wieso entstehen nach dem Einzug von Saatenölen in Gesellschaften Krebs? Wieso können wir ein Zuviel an tierischem Protein und Fett in unserer Nahrung ausscheiden, aber kein Zuviel an Kohlenhydraten? Wieso stirbt eine Landschaft ohne Tiere? Wieso brauchen Pflanzen die Ausscheidungen von Tieren als Dünger? Wieso brauchen Pflanzen das CO2, welches Tiere ausatmen? Wieso können Pflanzenfresser oft nur sehr wenige bis sogar eine Pflanzenart fressen, an die sie angepasst sind und wir sollen alles fressen können, sogar giftige Nachtschattengewächse? Wieso bekommen Menschen von pflanzlicher Nahrung Blähungen, Durchfall, Verstopfungen, nicht aber von Fleisch? Wieso muss man pflanzliche Nahrung nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten "ausgewogen" kombinieren und ggf. Substituieren, kann aber einfach Fleisch und Eier essen und ist komplett versorgt? Wieso muss Soja für Tierfutter um die halbe Welt geschifft werden, aber Soja für Veganer nicht? Wieso hat "gesunde" Margarine eine ellenlange Zutatenliste und Butter nicht? Wieso soll eine ethische Tierhaltung nicht möglich, aber kanzerogenes Laborfleisch gesund und supernatürlich sein? Wieso erwähnt ihr nicht die Wassermengen, die mit Importen von Obst und Gemüse aus fernen Ländern zu uns gelangen und die dort fehlen? Wieso erwähnt ihr nicht die negative Energiebilanz, die pflanzliche Lebensmittel beinhalten, wenn man sich ansieht, wieviel Energie vergeudet wird, um "Lebensmittel" herzustellen, die annähernd null Energie liefern, wie Gemüse und Salate? Wieso erzählt ihr nicht, dass die Biodiversität auf Flächen, die für Pflanzenanbau missbraucht werden, annähernd 1 ist und alles andere als die angebaute Pflanze getötet, vergiftet, vernichtet wird?
Fleisch ist mir egal, ich warte aber sehnsüchtig auf Laborkäse und -fisch :D
Also ich als Veganer würde das Zeug schon probieren
Aber nur um zu testen ob es trotzdem noch nach "tot" schmeckt und um die Leute die das essen vielleicht besser verstehen zu können.
Definiere bitte denn Geschmack tot ? Pflanzen sind auch tot sobald sie gepflückt werden ...
Tot kann man schmecken? Oder ist das eher ein Gefühl?
@@yuki3421 weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll..
Schmeckt halt nach Leiche für mich
Pflanzen dagegen haben noch eine Art Energie in sich die das ganze lebendig schmecken lassen, vorallem frisch gepflückt schmeckt am besten :D
Bin Synesthesist deswegen geht das bei mir
(falls du nicht weißt was ein Synesthesist ist. Das bedeutet dass meine Sinneswahrnehmungen sich vermischen. Es gibt verschiedene Formen davon. Zb kann man dann Farben schmecken alleine wenn man sie anschaut oder Musik riechen wenn sie abgespielt wird)
Denke ein günstiges, künstliches, geschmackvolles Steak wird es noch lange nicht geben. Probieren würde ich es schon, wäre eine großartige Sache wenn Tiere und Umwelt damit geschont werden könnten.
Ich möchte hier noch einige Punkte richtigstellen:
1:15, 1:46
Im Gegensatz zum allgemein geglaubten Märchen vom Antibiotikaeinsatz in der Massentierhaltung ist der Einsatz von Antibiotika für die Viehzucht EU-weit streng reguliert. Das Fleisch, das bei uns auf den Tisch kommt, kommt von Tieren, die nur dann mit solchen Medikamenten behandelt werden, wenn ein Tierarzt deren Einsatz ausdrücklich empfiehlt. Genau wie bei Menschen müssen diese Medikamente also "verschrieben" werden. Anders ist das zum Beispiel in weiten Teilen Nord-und Südamerikas, wo Feedlots die übliche Haltungsform sind. Deshalb gibt es auch ein EU-weites Einfuhrverbot für Fleisch aus diesen Ländern.
1:45
Das Futter für konventionell gehaltene Tiere ist zwar oft mit Pflanzenschutzmitteln behandelt, wird aber vor der Verwendung unter Anderem auf deren Rückstände untersucht und nur bei absoluter Unbedenklichkeit überhaupt verfüttert. Das Fleisch wird vor dem Verkauf erneut kontrolliert. Hier gilt eine Nulltoleranz, das Fleisch, das du und ich vorgesetzt bekommen ist also wieder absolut unbedenklich. Außerdem sei aber gesagt, dass zum Beispiel das Futter für Rinder (aus dem Bereich komme ich und habe davon entsprechend besonders viel Wissen) generell besonders wenige Pflanzenschutzmittel benötigt. Es besteht nämlich fast ausschließlich aus siliertem Gras und Mais. Gras wird im Allgemeinen fast nie behandelt, weil es von Natur aus bereits sehr resistent gegenüber Unkraut und Schädlingen ist. Mais überwuchert eventuelle Unkräuter von von alleine sehr schnell und muss somit nur einmal zum Beginn der Saison behandelt werden.
Zum Laborfleisch selbst möchte ich außerdem noch einmal auf die Verwendung des fetalen Kälberserums hinweisen, von dem aktuell große Mengen benötigt werden und deren Gewinnung im Allgemeinen mit wesentlich mehr Leid verbunden ist. Tatsächlich muss man hierfür eine hochschwangere Kuh und das Kalb töten, das Serum aus dem ungeborenen Kalb extrahieren und den gesamten Rest wegschmeißen, da der Verzehr von schwangeren Tieren aus gesundheitlichen Gründen verboten ist. An Alternativen wird zwar geforscht, aber davon sind wir noch weit entfernt und bis dahin ist eben selbst die Forschung mit weit mehr Leid und ethischen Bedenken verbunden als gewöhnliches Fleisch. Immerhin ist auch bis heute nicht sicher, ob das Endprodukt überhaupt jemals besser sein wird, als sie Produkte, die man zu ersetzen versucht.
na wenn in vitro fleisch besser als rind wäre wäre schon etwas gewonnen
also den drucker hätt ich gerne in aktion gesehen.
3d Drucker sind sehr sehr sehr sehr langsam.
Selbst essen würde ich es nicht. Dafür bin ich schon zu lange vegan. Aber es darf ger auf den markt kommen und so preiswert vermarktet werden, dass Katzenfutter daraus wird. Dann könnte ich meine Kater damit ernähren.
Mit echtem Fleisch aus dem Reagenzglas könnte ich leben, wenn es schmeckt wie richtiges Fleisch. Damit hätte es den sogenannten Alternativen, die heute angepriesen werden, einiges voraus. Natürlich müssten sich die Kosten im Rahmen halten, auf ein Schnitzel für 20€ verzichte ich dann doch lieber ganz.
Bis dahin bleibt als Ersatz für Fleisch nur Fleisch...
Noch nie Seitan probiert oder was? Fleisch schmeckt ohne Gewürze genauso wie Seitan ohne Gewürze. Und wem schmeckt schon beides ohne Gewürze?
Fleisch hat schon einen Eigengeschmack, den man mögen kann. Auch ohne Gewürze. Vielleicht sowas Eisenartiges? Schwer zu beschreiben. Auch die Röstaromen von Seitan und von Fleisch bei Zubereitung in der Pfanne etc. unterscheiden sich stark. Das vermisse ich bisher bei Alternativprodukten, auch wenn einige davon schon wirklich toll gewürzt sind. Den Eigengeschmack von Tofu oder Seitan kann man auch mögen, aber er ist schon anders als der von Fleisch. Wenn es tatsächlich Fleisch ohne Tierleid im Supermarkt gäbe, würde ich sofort zugreifen. Noch wichtiger fände ich aber Milchprodukte ohne Tierleid. Daran wird ja auch geforscht.
Der einzige Grund, wieso Leute normales Fleisch bevorzugen würden, ist weil sie denken natürlich (wo natürlich hier relativ ist bei der Tierhaltung) sei besser als Labor, was ein naturalistischer Fehlschluss ist.
Aber die meisten haben halt keine Ahnung was in einem labor abgeht, wieviele Sicherheitsvorkehrungen und Hygienevorschriften es gibt und das alles nach Protokoll läuft und was man nicht versteht, lehnt man ab.
Und währenddessen hat der Großteil der Bevölkerung sich noch nie mit Massentierhaltung beschäftigt und isst trotzdem das Fleisch, was dadurch entsteht.
Ich essen gerne Fleisch.
Kaufe auch zum reduzieren mal vegane Alternativen.
Ich würde mich über Laborfleisch freuen
Boaj ich muss nach 3min abbrechen, weil ich sonst kotzen muss. Ich höre mir den Rest an.
lol same
Warum heißt es eigentlich immer "echtes Fleisch" wenn Tierfleisch gemeint ist? Ist Fruchtfleisch falsches Fleisch?
Ich find das keine gute Idee. Energieaufwand ist momentan noch massiv. Ich möchte sowas nicht essen.
Der Energieaufwand, die Umweltverschmutzung, die Co2- Emissionen, der Flächenverbrauch und das Tierleid von herkömmlich produziertem Fleisch sind soooo viel größer!
@@miracoli16 Dann besuchst du mal unserern Rinderhof mit 20 Stück im Flachgau (Salzburg) Da kannst du dich von was anderem überzeugen
@@franzeder6599 Dein Hof mag in Bezug auf oben genannte Punkte eine seltene(!) Ausnahme darstellen, ist damit aber nicht representativ und getötet und ausgebeutet werden die Tiere (in Deinen Worten "Stück") dort ja wohl trotzdem...
@@franzeder6599 CO2-Emissionen, Flächenverbrauch und Tierleid dürfte dort allerdings immer noch zu finden sein, oder etwa nicht?
Ich bin dann wohl auch Flexitarier. Ich esse ganz selten Fleisch, ungefähr 4 bis 5 mal im Jahr. Dann muss es aber Bioqualität sein. Und ich genieße jeden Bissen. Sehr gerne würde ich das durch Fleisch aus dem Labor ersetzen, wenn es ökologisch sinnvoll und gesundheitlich unbedenklich wäre.
Eher unwahrscheinlich, weil ich lieber richtiges Fleisch essen will, aber natürlich in Maßen und nicht in Massen.
Wenn es dann auch ein fein marmoriertes Wagyu Steak für 10€ gibt wäre ich sehr happy.
Das gibt es auch jetzt schon für 10€ - nur ist das Stück dann sehr, sehr klein.
Ich lebe seit ein paar Jahren Vegetarisch (habe auch mal
Vegan gelebt, jedoch bin ich wieder zurück auf Vegetarismus gegangen)
Fühle mich damit wirklich super wohl!
Ich denke, ich werde auch irgendwann wieder auf Vegan umsteigen!
Ich würde es essen,wenn ich an dem Geschmack Interesse hätte! Hab ich aber nicht !
Richtig geraten 🤩
Dann mal lets go
Viel Spaß mit dem Video - lass uns gern wissen, wie es dir gefällt! ☺
@@TerraXplore Da ich das von Thora aus 0:16 genau kenne, fande ich den Einblick in die Forschung spannend. Den Aktuellen Stand und die Methodik hinter der Herstellung fande ich super. Generell fehlen mir jedoch zurzeit solch Folgen, welche in der 1. Staffel ausgestrahlt worden sind. Folgen wie aus der 1. Staffel im Wechsel mit solchen wie diese hier würde ich am besten finden.
Viele Grüße