Verdacht auf Kinderpornographie: Sebastian Edathy weist Vorwürfe zurück

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  • Опубликовано: 10 фев 2014
  • Die Staatsanwaltschaft Hannover hat die Wohnung sowie Büroräume des zurückgetretenen SPD-Bundespolitikers Sebastian Edathy durchsuchen lassen. Den in Medienberichten geäußerten Verdacht des Besitzes von Kinderpornografie wies Edathy zurück.
    "Die öffentliche Behauptung, ich befände mich im Besitz kinderpornografischer Schriften beziehungsweise hätte mir diese verschafft, ist unwahr", teilte der 44-Jährige heute auf seiner Facebook-Seite mit.
    Wohnung durchsucht
    Die Staatsanwaltschaft hatte am Montag die Wohnung des Politikers in Rehburg im Landkreis Nienburg in Niedersachen durchsuchen lassen. Das ARD-Hauptstadtstudio korrigierte am Mittag Informationen, wonach auch Edathys Abgeordnetenbüro in Berlin durchsucht worden sei.
    Vorwürfe zurückgewiesen
    Edathy kündigte Strafanzeige gegen Journalisten der Lokalpresse an, weil diese "bei einer nur auf Mutmaßungen beruhenden gestrigen Hausdurchsuchung" zugegen gewesen seien. "Ich gehe davon aus, dass die Unschuldsvermutung auch für mich gilt." Ein strafbares Verhalten liege nicht vor, schreibt Edathy.
    Die Staatsanwaltschaft machte zum Hintergrund ihrer Ermittlungen keine Angaben. Edathy hatte am Wochenende sein Bundestagsmandat niedergelegt und dafür gesundheitliche Gründe angegeben. Der SPD-Landesverband Niedersachsen erklärte, die Vorwürfe gegen Edathy seien schwerwiegend und müssten sorgfältig, schnell und umfassend aufgeklärt werden.
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