Friedmanngleichung (Herleitung) • Expandierendes Universum • Kosmologie • vAzS (70)| Josef M. Gaßner
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- Опубликовано: 28 сен 2024
- Von Aristoteles zur Stringtheorie (70):
Die Friedmanngleichung beschreibt die Expansion eines homogenen, isotropen Universums und bildet damit das Rückgrat der modernen Kosmologie. Josef M. Gaßner leitet die Friedmanngleichung im Newtonschen Limit her und erläutert Besonderheiten wie die kritische Dichte und die Energieerhaltung im expandierenden Universum.
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Hab mich schon gefreud, danke für das 70. Video.
Hätten Sie damals gedacht dass wir so weit kommen?
Wow. Wieder ein toller Beitrag. Und das Tafelbild hat diesmal auch sehr plausibel und anschaulich den Begriff der kritischen Dichte dargestellt. :-D kann es kaum ertragen auf den nächsten Beitrag zu warten. Bis bald und alles Gute allen Kosmologiefans hier.
Danke für das neue Video. Machen Sie bitte weiter mit dieser Serie!
70 Folgen und noch kein Ende in Sicht 👍 Die 100 wird vielleicht eine Präsenzveranstaltung, evtl. im Olympiastadion 😀
Aber sind wir doch froh ! keine Ende ist besser als der Schluß wenn es nicht mehr weiter geht 👍😎✌
@@billyart5333 Na der Endzeit Himmlischen Yerushalayims Ankunft erscheint denn doch eine größere Leichtigkeit zu versprechen als der mathematische Rückblicke in die Raumzeit Fortschritte, die doch selbst in vereinfachter Form als recht harter Schiffzwieback deucht :)
Ich gehe davon aus, dass es deutlich mehr als 100 Folgen werden. 200 - 300 Folgen sind meiner Meinung nach realistisch.
Gibt's bald einen zweiten Band?
Dabei!
Herr Gaßner, ich bedanke mich sehr für den sehr lieben Kommentar. Ich hab in Chemie promoviert, bin also kein Physiker, aber neugierig. Habe wohl alle Ihre Beiträge in RUclips gesehen, besitze die meisten Ihrer Bücher, bleibe aber neugierig und bin immer dankbar für Ihre Hilfe. liebe Grüße: Dr Hermann Middeke.
Grüße alle Wissenschafts hungerige Astronomen. 😊
OMG
Ich wünschte , ich könnte nochmal von vorne anfangen und doch Physik studieren.....danke für solch edle Infos...
geht mir auch so... jetzt ist's zu spät für mich ..(70) - aber zu Glück gibt es solch hochinteressanten Beiträge!
Ach ja...ich auch...
Es ist niemals zu spät!
Alles ist relativ ...
;p
@@gerhardschmid7537 Noch 1 Jahr, dann bin ich auch 70
@@michaelzapletal4638es gibt auch Uni Vorlesungen für Senioren. Aber es gibt für ein Studium keine Altersbegrenzung. Du kannst immernoch Physik studieren. Falls du Abitur besitzt.
Cool, Freidmann "to go" für den Hausgebrauch. 👍
Hurra, der liebe Josef! Jetzt Kaffee und Knabberzeug holen, gemütlich hinsetzen und aufmerksam zuhören! 👍😊
Gassner I love you❤️
Wunderbar, Danke!
Die Kompression des Videos ist sehr spooky! Aber Super Video, wie immer!
Aber ansonsten finde ich diese Präsentation sehr gut! Großen Dank dafür!
Wie sähe denn die Friedmanngleichung für ein zweidimensionales Universum aus?
musst doch nur K=0 setzen oder?
@@BigDaddyGee85 K=0 gäbe ein flaches 3-dimensionales Universum. In einem 2d Universum ändert wird das Newtonsche Gravitationsgesetz zu proportional r^(-1) statt r^(-2). Aber ich bin nicht sicher, ob das dann auch die Gleichung für die Energieerhaltung und damit auch die Friedmanngleichung ändern würde. Und wie die ART für ein 2-dimensionales Universum aussieht, ist ganz außerhalb meiner Kenntnisse.
@@asmaier78 er sagt doch bestimmt 5 mal in dem video, dass es sich nur um eine Analogie in 2 dim. handelt..
@@BigDaddyGee85 Klar, aber es wäre doch interessant, die Analogie auch mal quantitativ zu behandeln. Dann würde vermutlich auch klarer werden, warum man die Analoge im zweidimensionalen besser nicht verwendet.
@@asmaier78 Bei Deiner Annahme eine "flachen" müsste aber die Energie und Gravitation ungleichmäßig wirken.
Der Grund für die vorherrschende Kugelform ist ja, dass der Raum selbst auch Energie/Widerstand ist und die Kugel im Verhältnis zur Masse die geringste Oberfläche/Widerstand hat.
Da wird es mit flach ganz schwer.
MfG P.
Frage wen die Geschwindigkeit doch eine Rolle spielt und F= G × Masse1 x Masse 2 : r² zu F= m μ( |a|/a0 ) wird und man von 0 ausgeht heißt das doch das nur die Geschwindigkeit noch wirkt und desto mehr der Raum wirkt desto mehr die Geschwindigkeit wirkt. Das würde heißen ich hätte dieses Video schon viel früher schauen müssen.
Und da raus könnte mann doch G×R (Geschwindigkeit x Raum) schließen was auch erklären würde warum der Raum schneller expandiert.
Mir erschließt sich am Anfang der Herleitung nicht, warum das Gravitationspotential ein negatives Vorzeichen bekommt. Das sieht dann eher nach der Lagrange-Funktion L=E_kin-E_pot aus als nach der Gesamtenergie E=E_kin+E_pot. Oder ich verstehe das Bezugssystem nicht.
Bewegen sich zwei gravitativ anziehende Massen gegeneinander, so erhält man die dabei verrichtete Arbeit (Energie), wenn man die Kraft (G*m1*m2/r^2) über den Abstand r integriert. Um zur potentiellen Energie über zu gehen muss man einen Nullpunkt wählen. Da man immer Energie gewinnt, wenn sich 2 Massen annähern legt man den Nullpunkt üblicherweise ins Unendliche. Deshalb ist ist das Gravitationspotential immer negativ. Bewegen sich die Massen aufeinander zu, dann nimmt ihre potentielle Energie ab und ihre kinetische Energie nimmt zu. Die Gesamtenergie bleibt erhalten.
@@bial Ah danke, das mit dem Nullpunkt im unendlichen habe ich nicht gewusst.
Die potentielle Energie ist negativ, weil Gravitation anzieht. Die LAGRANGE- Funktion ist im NEWTON- Limes
½mv² + GMm/r.
Warum ist das Universum homogen und isotrop? Wenn es dazu ein Video von UWudL gibt, würde ich mich über einen Link freuen.
Hallo Andreas,
hierzu kommen noch Videos - ich bitte um etwas Geduld...
Grüße Josef M. Gaßner
" die Energieerhaltung im expandierenden Universum " - woher weiss Herr Friedman das - es könnte bei einem Universum ohne Urknall und "mini-Urknall" an allen Punkten weitere Entstehungen im Hintergrund stattfinden ( es entstehen Higgs - Bosonen) - oder nicht ?
Vielen Dank für die ganzen Videos :-) , aber hätte eine Frage. Muss k=0 sein? Der Ausdruck k/a^2 muss bei der beschriebenen Annahme doch null ergeben. Theoretisch könnte der Skalenfaktor a unendlich groß sein, um sich der Null anzunähern. Unabhängig davon welchen Wert k hat, vorallem wenn -1 bis 1 als Lösung in Betracht kommt. Setze ich z.B. R0 mit der Planck-Länge gleich, ergibt sich ein sehr großer Skalenfaktor, um auf ein Universum unserer Größenordnung zu kommen.
Eine interessante Frage, da sich der wert Null ja durch keine Art der Teilung einer Zahl darstellen lässt, kommt er ja in der Natur nicht vor. (Mandelbrot)
MfG P.
Folgende Frage:
ca. bei 9:20 sagen Sie wir dürfen die klassische Newton´sche Mechanik anwenden, da wir nicht bestimmt haben auf welchen Größenskalen wir rechnen.
Widerspricht das nicht der vorhergehenden Behauptung wir dürften zum Verständniss des Skalenfaktors nur sehr große Skalen betrachten? In unserem Sonnensystem oder auch der Milchstraße spielen doch gravitative Faktoren bzw. Ansammlungen von Masse die eben nicht gleichmäßig verteilt sind, einen wesentlich größeren (lokalen) Beitrag als die Expansion des Raumes.
Wenn ich mich z.B. in einem Flugzeug oder auf der ISS befinde ist die Dichte auf sagen wir einem Radius von mehren hunderten oder tausenden Kilometern doch nicht geichmäßig um mich herum verteilt sondern in Richtung Erde konzentriert.
Dasselbe gilt doch für unser Sonnensystem innerhalb der Milchstraße. So wie Sie anfangs sagen, wir betrachten hier Größenverhältinisse die weit über lokale Ansammlungen von Galaxien hinausgehen.
Warum dann plötzlich die Behauptung wir dürften mit Newton rechnen da wir nicht festgelegt haben auf welchen Skalen wir uns bewegen?
Hallo phil p,
über die Stärke der Expansionskraft werden wir erst in den nächsten Videos - anhand der zweiten Friedmanngleichung - eine Aussage treffen können. Aus der Beobachtung wissen wir, dass die Kraft sehr schwach ist - deshalb tritt sie erkennbar auch erst auf großen Skalen auf. Ich denke, mit den nächsten beiden Folgen werden sich viele Fragen erledigen. Am Sonntag gehts planmäßig weiter...
Gruß Josef M. Gaßner
@@UrknallWeltallLeben Ok, danke! Bin gespannt!
Wenn sich ein Teilchen in einem Bose Einsteinkondensat zu exakt 100% abgekühlt hat, kennen wir seinen Impuls (mit exakt 0) zu 100%. Falls dies eintrifft, ist der Ort maximal unbestimmt und das Teilchen geht in einen Zustand über, indem es sich im gesamten Universum befinden könnte. Dieser Phasenübergang könnte doch die Expansion des Universums darstellen? Es geht um die Anzahl an Teilchen die absolut zu 100% abkühlen, deswegen nimmt die Expansionsgeschwindigkeit zu da durch die immer schnellere Veränderung der Entropie immer mehr Teilchen diesen Phasenübergang erreichen. (Die Teilchen verbrauchen Platz, da Sie überall sein könnten. Damit erschaffen diese den Platz (Raum; Entfernung) im Universum)
Die Beobachterin als Teilchen
oder des Beobachters Teilchen
das ist hier die Frage
Veränderung der Entropie nenne ich mal einfach vergehende Zeit. Aber was du beschreibst würde eine Gravitationsänderung beim Erreichen den Bose Einsteinkondensat bedeuten, beziehungsweise eine Volumenänderung durch ein Lokales zusammenbrechen der Raumzeit. Aber ich überlege auch schon ob man Entropie ein Volumen in der Raumzeit zuordnen könnte. So was wie Information braucht Platz.
@@-datolith2775 Das mit der "schnelleren Veränderung der Entropie" war schlecht ausgedrückt. Ich meinte, weil das Universum größer und kälter wird führt dies dazu, dass mit der Zeit immer mehr Teilchen vollständig abkühlen und damit den konkreten Örtlichkeitszustand verlassen. Für diese These würde sprechen, falls sich die Veränderung der Expansionsgeschwindigkeit des Universums einigermaßen proportional zur Veränderung der Temperatur verhalten würde.
@@avatar9247 Ich gehe davon aus das die Abkühlung ein direktes Ergebnis ist, der Expansion, oder sogar das die Abkühlung zur Expansion führt. Nur fehlen mir da klare zusammenhänge zwischen Volumen und Temperatur. Fix ist Entropie steigt, das ist der Zeitpfeil. Nehme ich mal an Entropie mal Temperatur=Masse mal c² und Masse lediglich ein Erscheinung der Raumzeit ist. Also nicht Masse krümmt die Raumzeit, sondern gekrümmte Raumzeit entspricht Masse, sozusagen Volumen der Raumzeit. Dann würde bei zunehmender Entropie und abnehmender Temperatur, das Volumen der Raumzeit zunehmen gegen Unendlich. Was bei unendlicher Ausdehnung und unendlicher Entropie, nach Zerfall aller Masse, da die De-Broglie-Wellenlänge der Materie gegen unendlich geht. Wieder genau dem Nichts entsprechen würde aus dem das Universum gekommen ist, sprich eine Entropie von Unendlich gleich einer Entropie von Null.
Es müsste Gründe geben das sich ein Flaches Universum bildet und nicht in die Friedmann-Gleichung die Bedingung für ein Flaches Universum einzusetzen, was ja nur dazuführt das H=H ist und die Gleichung recht uninteressant wird.
@@-datolith2775 Finde deine Ausführungen sehr schlüssig. Die Meinung von Herrn Josef M. Gaßner würde mich dazu interessieren, ob das eine Möglichkeit für ihn darstellt?
hmmm .... fehlt da die 70 im Titelbild oder ist der Beitrag "außer der Reihe" ?
hallo CP,
die Nummerierung nehmen wir aus den Titelbildern raus - im Videotitel und in der Beschreibung bleiben sie. Die Hemmschwellt für einen Neueinsteiger ist ansonsten zu hoch bei Folge 70+ einzusteigen...
Gut aufgepasst!
Grüße Josef M. Gaßner
Du hast mal in einen anderen Video erwähnt, dass der Zerfall von Cobalt zu Eisen früher schneller war. Kann es daran liegen dass die Teilchen früher weniger Masse hatten?
Weißt du noch in welchem Video? Erinnern kann ich mich an so eine Aussage jetzt nicht.
@@progger1986 ist schon älter ich glaub es ging auch um Zeitdilatation
@@hdgameshophdgameshop5295 "Da Zeit die höchste bekannte Energieform ist, wäre die benötigte Energiemenge für eine Zeitreise so hoch, dass sie eine eigene Singularität erzeugen würde, was Zeitreisen praktisch ausschliesst!" (Hawking)
Wenn Zeit (h^4), die höchste Energieform ist, wie kommst Du auf die Idee, dass man sie mit Gravitation (Masse*Bewegung = 2 Multiplikatoren) beeinflussen kann?
MfG P.
@@ralfpaul4244 wer redet hier über Zeitreisen, da bist du komplett falsch!!!!
@@hdgameshophdgameshop5295 Es ging nicht um Zeitreisen, sondern darum warum Zeit ein so guter Energiespeicher ist und Niemand den Dunkelkram finden kann.
Vielleicht bin ich da zu hoch eingestiegen?
MfG P.
Dieser Psycho Blick herrlich 😅
Aber Mal ehrlich diese Mathematik geht nach dem Grundsatz- ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt 😅🤣
ich kapier es nicht 🥳, kinetische Energie ist doch 0,5mv2. wie kommt man da das R Punkt zum Quadrat rein?
R Punkt steht für die Änderung des Radius wäuhend der Zeit also Delta R / delta t die Geschwindigkeit V ist die Änderung des Ortes während der Zeit. V = Delta s / delta t. MIT r. Ändert sich der Ort also kann man r Punkt für V einsetzen
👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
♡
Herr Gassner ist immer öfter auf dem RUclips Kanal zu sehen, weil er sonst die Präsenzvorlesungen immer hoffnungslos überzieht 😅
Meine Güte, was ist denn das??? "...da haben wir R³, R ist nix Anderes als a * R0, also a * R0³. So doch nicht: es muss auch a³ heißen. Das ist nicht Mathematik, klingt für mich wie Hütchenspiel. Oder liege ich derart falsch?
Hallo Hermann,
bitte schauen Sie sich ein paar der vorhergehenden Videos an, dann wird Ihnen schnell klar, warum Sie falsch liegen... a ist im heute per Definition gleich 1.
Gruß Josef M. Gaßner
P.S.: Wenn Sie anstelle von "Meine Güte, was ist denn das ???" lieber fragen würden: "Ich verstehe nicht, warum..." wäre die Diskussion für alle Beteiligten angenehmer.
Natürlich ist die Massen-Trägheit viel größer als die Schwerkraftträgheit !
Berechnet man die Trägheit aus der Schwerkraftträgheit * Trägheit kommt möglicherweise nur die Wurzel der Trägheit heraus
Trägheit und Schwerkraft sind schon unterschiedlich. Deshalb hat der Mond auch die höhere Dichte als die Erde, wenn man die optische Ausdehnung (Volumen) einbezieht ( dazu gibt es die Triangulation).Irgend etwas stimmt hier wh. nicht.
Das Schalenmodell der Schwerkraft auf Oberflächen bezogen funktioniert aber trotzdem nicht.
Die Schwerkraft wird ja immer als Differenz zu einem Masseschwerpunkt berechnet. Der Standort in der Massenkugel
selber radiant vermindernd und auch Kegelsektoriell. im Zentrum ist natürlich der Nullpunkt so daß die Schwerkraft sich aufhebt
In dünnen kinetischen Außen - Schalen gibt es auch einen Mittelpunkt im Schalendurchmesser.
Neulich habe ich einige Sachen im Internet gesehen, aufgrund von Schalenmodellen, die passen
dann praktisch auch nicht. Natürlich kann theoretisch bei einer großen Schale im Zentrum , so gut wie
keine Schwerkraft herrschen (kinetischer Gas oder möglicherweise überkinetischer Hohlplanet, hier sind noch Fragen offen)
Bei ungebundenen Gluonenfeldern gibt es auch Reibung und auseinandergehende Kinetik z.B. im Zentrum.
Bei gebundenen und zusätzlichh hypothetisch federnden Gravitonen eher nur normale kumulative Schwerkraft
Bei Zentrifugen braucht man "auch kinetisch federnde adhäsive Zwischenteilchen" wie Luft oder Wasser
sonst würden sie nicht richtig funktionieren. Auch die Schwerkraft kann nicht völlig flach vektoriell null sein ohne zusätzliche Federteilchen , sonst würde sie wh. nicht so ideal funktionieren. Dann gäbe es auch keine ideale Zentrifugalwirkung bei der Trägheit wie z.B. "losgelöste" kinetisch leichtere Teilchen, außen im Planetensystem.
Dann wäre aber die Gravitationsreichweite dichter Kugeln doch höher, auch wenn der Raum weiter federt.
bei geringerem Innen- Widerstand und auch weiterwirkender höherer Feldspannung trotzt vorerst nahegelegenem
gleichem Fluß auch durch Feldsting federnd gefaßte Gluonen wh über Gravitronenausgleichsteilchen.
U*(r0-rx...)~ g*Mm/r : EGrav ~ gmM(1/r1-1/r2) ist auch vorhanden.
allerdings fehlt bei dem kosmischen Modell, die Spannung, oder die Widerstände und das Gewicht für die Felder
mit denen man nur addieren oder subtrahieren kann. Es fehlen die Ausgleichsteilchen.
Kraft wird nicht von einem Nullpunkt ausgebreitet. Es wird etwas daraus ziehend umgesetzt.
Bei Energiefluß oder Materie und Gravitation alleine muß man die Quelle zusätzlich noch genauer unter die Lupe nehmen.
Natürlich (brauchen z.B. hypothetische Gravitonen auch gewisse oszillierende Energie).
oder dies braucht der weitere Weg als R der Materieausbreitung( z.b. über die Trägheit bremsend im Kosmos).
höhere Dichte ist aber trotzdem höhere Trägheit
-> eingesetzt in Viskositätsgleichung "als Gravitationsträgheit"
[G*Pi*r/8*n_Graviton/3*R]* Dichte (x_Trägheitsfeld)
-> 8Pi *Gx\3 * Dichte
R ist Richtungsfeldvektor
r=Kreisfeldvektor
Das wurde gut gegenübergestellt. (Gravitation als Reaktionstriebfeder natürlich als zusammenhaltende, bindende Kraft)
Die Bindung geht natürlich nicht unendlich in ein schwarzes Loch. sondern ist zunächst normal. Im Zentrum der Erde
herrscht nur ein anderer Krafthebel vom Druck. Das Feldpotential ist am größten im Erdmittelpunkt. Die Felder neutralisieren sich aber in diesem Knoten, nicht aber der Hebel - Druck gemäß Radiantenmasse in Richtung Kern von außen.
Es kommt nur zur Hebelumsetzung über die träge Masse .
"m kürzt sich sowieso raus..." Aus m/2 * (dR/dt)2 - G * M * m / R. Das ist recht salopp, mathematisch nicht korrekt und bedarf zumindest einer Erklärung!!
Ich bin gerade aus der Kurve geflogen.
Hallo Biskaya 22,
gibts doch nicht... wo denn genau? Vielleicht können wir Sie noch retten...
Grüße Josef M. Gaßner
@@UrknallWeltallLeben
Hallo Herr Dr. Gaßner.
Vielen Dank für die Rettungsabsicht. Vorweg....Ihr virtuoser Umgang mit Annahmen und quadratischen Gleichungen ist beeindruckend. Um nun hier auf dem Kanal jedoch ernsthaft mitzudiskutieren fehlen mir doch noch einige Grundlagen. Vor Allem mathematische Grundlagen. Rausgeflogen bin ich an der Stelle mit dem ausserhalb liegenden Rest ihrer Annahme und dessen Wirkungen auf den imaginären Punkt; in der Überzeugung das dort eben nicht alles gleich sein könnte wie vermutet. Kosmische Dimensionen.
Sei's drum. Ihre Vorträge und die Ihrer Kollegen sind grandios. Wenn man's nicht versteht kann man sie ja wiederholen. Bitte machen Sie weiter.
Danke.
Ihr
Heinz Ximar
Hallo Heinz,
im Inneren einer massiven Kugelschale kann man sich kräftefrei bewegen, weil sich die gravitative Wirkung der Kugelschale an jedem Punkt in ihrem Inneren gerade weghebt. Mit diesem Wissen kann man das "Äußen" aus beliebig vielen Kugelschalen zusammensetzen - ähnlich den Matroschka-Puppen - und in der Summe aller Schalen ergibt sich wiederum im Inneren keine gravitative Wirkung.
Für die weiteren Überlegungen ist das ohnehin nicht wichtig - notfalls können Sie hier Mut zur Lücke beweisen...
Grüße Josef M. Gaßner
da setzt es verstehensmäßig dann doch mal aus....das sollen mal die Physiker in ihren Vorlesungen und Aufsätzen diskutieren: ich bin da raus!
Gassner hat die seltene Gabe, die Dinge so zu erklären, dass ich in der Lage bin, Zusammenhänge zu verstehen, die ich mathematisch nicht in der Lage wäre, zu berechnen oder herzuleiten. Danke dafür ;-)
Warum hatte ich nie einen Lehrer in der Schule, der sich mal so über eine Gleichung gefreut hat?
Tolles Video!
So wie auf die Physik im Universum Verlass ist, so auch auf Gaßner's Augenaufriss beim Wort "URKNALL".
Vielen Dank für diese fantastische Reise. Freue mich über jede einzelne Folge!!!
"Beim Wegwischen ist mir noch ... "... ICH WUSSTE ES IRGENDWIE SCHON 😂😂
Das Video, wie immer, erste Sahne!!
(freue mich immer wie Bolle darauf ;-))
Und der Josef (wenn ich das so sagen darf) ist mit seiner äußerst sympathischen Art und der Begeisterung für die Sache einfach "OUTSTANDING"!
Man muss Ihn einfach gerne haben! ;-) ;-). ;-)
Es ist schön wenn man sich auf Leute verlassen kann die Wissen was Sie tun !
Ich versteh es nicht,
finde aber die Begeisterung super mit der das Thema referiert wird.
Top Sache 👍👍👍😎✌
Begeisterung ist noch kein Wissen, es gibt auch Menschen die mit Begeistrung Krieg spielen, obwohl sie es besser wissen müssten?
MfG P.
@@ralfpaul4244 Ich verstehe diese regelmäßigen Äußerungen nach dem Muster "ich vertsehe nichts, finde es aber trotzdem toll" auch nicht. Der Kanal hat doch den Anspruch, Wissen zu vermitteln und nicht, ein diffuses Wohlgefühl zu erzeugen. Da ließen sich auch eine halbe Stunde lang eine Lavalampe, Sonnenuntergänge oder niedliche Katzen abfilmen.
Yessss
@@klaus-dieterstromschlag6212 Er sagte wörtlich: "Ich versteh es nicht". Und wo siehst du eine Beleidigung?
@@klaus-dieterstromschlag6212 Mir scheint, du hast das Argument nicht verstanden, eine Beleidigung sehe ich da immer noch nicht. Eher sehe ich eine Beleidigung des Kanals darin, diesem wie im Ausgangsbeitrag nur die Erzeugung eines Wohlgefühls (eben nach Art nach Art einer Lavalampe) zu attestieren, aber keine Wissensvermittlung.
Ich persönlich verstehe in dieser Reihe "Von Aristoteles zur Stringtheorie" auch nicht viel, weil mir die Formeln zu hoch sind, aber doch nicht "nichts", weil ich immerhin etwas aus den gesprochenen Erläuterungen mitnehme.
😂😂ok, offiziell stufe ich mich als blöd ein😂danke
Ohne dedizierte Mathematik Kenntnisse ist man bei solchen Videos leider raus. Wie Josef das beherrscht und erklärt, finde ich dennoch faszinierend, obwohl ich leider überhaupt nicht folgen kann. Vielleicht kann mir jemand sagen, mit welchen Bereichen der Mathematik man sich beschäftigen muss, um hier folgen zu können. Danke✌🏻😎
Hallo Uwe,
ja, in der Frühphase des Universums sind unsere Modelle leider sehr Mathematik-lastig - ebenso in puncto Expansion des Universums. (Bei der Darstellung versuche ich mich auf Algebra und Infinitesimalrechnung zu beschränken.)
Sobald wir in der Reihe diese Themen hinter uns gelassen haben, wird es wieder wesentlich anschaulicher...
Grüße Josef M. Gaßner
Endlich wieder vAzS 😍
Oh ja... da ist Pi...alter Hut...ähhhh,was? Es ist trotzdem immer wieder ein Genuss. Auch für Zahntechniker !
Immer wieder schön.
Moin!
Ich bin Grad auf die Feigenbaum-Konstante und Logistic Map's gestoßen und bin einfach erschüttert, dass es zu etwas so interessanten kein Video von euch gibt. Wäre der absolute Hammer, dass ganze von euch erklärt zu bekommen.
Bin schon sehr gespannt auf die Resultate des Wertes von RHO. Wie sie im frühen Universum waren heute und in Zukunft sind. Und Welche Dichteparameter für RHO heute vorhanden sind, um ein expandierendes Universum zu ermöglichen . MfG Hans.
back to business ; Hr. GAßNER an der Tafel 🤗
Verstanden habe ich zwar gar nichts, war trotzdem schön zum Zuhören 😎
Danke, Herr Gaßner!
Endlich!!!
manchmal weiß ich, dass ich nichts weiß....
hätten wir damals, ende der 70-er, in den physikvorlesungen solche begnadeten professoren gehabt, hätte ich mein studium nicht geschmissen. - aber jetzt, mit 69 jahren, bin ich glücklich, noch soviel nachholen zu können und - dank ihrer erklärungsgabe, auch zu verstehen. danke, herr gassner!
Und jetzt bitte einen Beitrag über Himmel und Hölle - bin bereit Ihnen Alles zu glauben^^
Ein Beitrag über Himmel und Hölle !
Und sie wollen jetzt alles glauben !
Ha ha ha ha ha !
Das ist richtig humorig !
Das auf null setzen war dann doch für mich ein 🔨, aber gut, das das Universum wahrscheinlich flach ist hatten wir ja schon. Obwohl, Anfang der 90ger war da auch ein ( ich glaub japanischer) Mathematiker der ein sattelförmiges Universum postulierte. Zu dieser Zeit waren die Beobachtungen noch nicht ganz so weit und genau.
Oder seine Denkweise ist nur zweidimensional, denn ich habe Schwierigkeiten an die Maßeinheiten zur Beschreibung von Raum und Zeit zu kommen, da ,an bei dieser Art zurechen na nicht erkennnen kann, was mit den Maßeinheiten geschieht, was bei Hawking recht simpel und Übersichtlich ist.
MfG P.
Hawking rechnete nicht mit Maßeinheiten. Er nutzte diese Darstellung um ein Phänomen zu deuten. Maßeinheiten sind zu unspezifisch. Verschiedenste Größen werden z. B. In Metern gemessen: Abstand, Wellenlänge, Wegänderung, Streuquerschnitt, Reichweite, Abschirmung usw.
Das gleiche gilt für Sekunden.
Wenn ich die Höhe der Cheops-Pyramide [m] durch die Zeit teile die ich brauche um diesen Text zu Scheiben [s] kommt noch lange keine Geschwindigkeit in m/s heraus.
Andersherum ist es berechtigt. Wenn ich mir die Einheiten einer Gleichung anschaue und sie nach kürzen zu m/s werden liegt es nahe das es sich um eine Geschwindigkeit handelt. Als Großmeister der theoretischen Physik machte H. Das nur dort wo es sinnvoll ist.
@@stephanpuelm8754 Eine etwas verdrehte Logik, aber wenn Du die Höhe, duch die Bausgeschwindigkeit teilst kommst Du zum Bautempo.
Hawking hat es bei der Betrachtung des Universums genauso gemacht.
Er hat den physikalischen Raum, als das Ergebnis betrachtet, welches aus dem Zusammenwirken von Masse und Bewegung entsteht, wobei er gleichzeitig die drei verschiedenen Längeneinheiten aus den verschiedenen Formen der Bewegung zur Beschreibung, des Raumes (a*b*c=km^3) nutzt.
Die verbleibenen Zeiteinheiten kann man aber nicht ignorieren, da sie ja im Bezug stehen, denn die Zeit (a*b*c*t=h^4) definiert in diesem Fall die Expansionsgeschwindigkeit.
Was doch recht einfach und übersichtlich ist und nach meiner Meinung, alle mathematischen Regeln berücksichtigt.
Was ich von Herrn Gaßner nicht behaupten kann, wo oft der Eindruck entsteht, das er die Nummer mit der Dreidimensionalität, der Energie nicht mal im Ansatz versteht.
Deshalb behauptet man natürlich noch immer das Gravitationsphysik und Quantenmechanik nicht zusammen gehen.
Erst wenn ich auch bei den Teilchen 3D denke, komme ich über die relativen Masse zu Erklärungen, wie der Quantengravitation, welche zwar nachgewiesen wurde, allerdings ohne Erklärung.
MfG P.
@@ralfpaul4244 na, wo lehrst Du denn? Da würde ich gerne etwas studieren...
;-)
13:03 Art ist 4D wie ein Hyperwürfel, Kleinsche Flasche…
Das Universum "ein bisschen durchkürzen" und heraus kommt zu guter Letzt - eine - mehr oder weniger flache - Orange 😊
Gut gemacht aber -Da Alles in Prozent erstellt ist - kann es nie gehen in Bezug auf das All ;-)
Vor der Kosmischen Inflation war das Universum ja Strahlungsdominiert. Müssen sich die Photonen nicht während der Inflation mit deutlicher Überlichtgeschwindigkeit voneinander entfernt haben? Und da die Photonen ja an die Raumzeit gekoppelt sind, müssen die Photonen doch gewaltig rotverschoben gewesen sein?
Das wäre einer der Schlussfolgerungen, allerdings gibt es auch keine Raum-Zeit.
"Raum (a*b*c=km^3) und Zeit (a*b*c*t=h^4), sind eigenständige Ausdrucksformen der Energie, welche aus dem Zusammenwirken von Masse und Bewegung entstehen, sich aber in der Anzahl der Multiplikatoren und den Maßeinheiten unterscheiden!" (Hawking)
MfG P.
@@ralfpaul4244
Unabhängig voneinander sind Raum und Zeit ganz und gar nicht. Schon in der NEWTONschen Mechanik (NM) ist das nicht so, denn auch dort gilt GALILEIs *Relativitätsprinzip* (RP), und das ist unmittelbar mit der Relativität der Gleichortigkeit zweier zeitlich aufeinander folgender Ereignisse verbunden.
@@jensphiliphohmann1876 Unabhängig und eigenständig sind zwei unterschiedliche Aussagen.
Raum /a*b*c=km^3) und Zeit (a*b*c*t=h^4) speisen sich zwar aus der Gleichen Quelle der Bewegungsenergie (a*b=km/h), weshalb man auch 3 verschieden Formen braucht, da ja in der NM gleiche Kräft addiert werden und Dimensionen nur über Multiplikation entstehen.
"Ein Esel und ein Löwe können zwar aus der gleichen Quelle trinken, doch bleibt jeder was er ist!" (Prof. Wetterich / Heidelberg)
Es sind zwei beides Tiere, aber es wird kein Gras-fresssender Löwe oder Fleisch-fressenden Esel geben, weil es nicht in deren Natur liegt.
Deshalb kann man auch nicht aus zwei physikalischen Größen einfach einen Obsalat machen, denn Beide unterscheiden sich sowohl in der Anzahl der Multiplkatoren als auch in den Maßeinheiten.
Somit wird es auch mit der gleichortigkeit etwas schwer, weil es die Veränderung einschränkt.
Wenn aber Raum und Zeit aus dem Zusammenwirken vn Masse und Bewegung entstehen, so wäre auch sie eine Funktion der Energie und umwandelbar?
MfG P.
die jubiläumsfolge direkt vom Weltall aus bitte
Für k=-1 wäre es eine Sattelfläche im 2-Dim. Verstehe ich es richtig, dass im 3-Dim Raum dieser sich dann in unterschiedlichen Richtungen unterschiedlich verhält?
Konstante Punkt Schlange Dach, yeyeye seit sovielen Jahrzenten immer der selbe Spass 🤣
Wenn der Skalenfaktor a zeitabhängig ist, wie kann dann R(t)=a(t)*R0 sein? Das wäre doch nur möglich, wenn a(t) linear ist, oder? Wenn a(t) nicht linear ist, müsste man doch über alle Änderungen aufsummieren, und dann müsste R(t) sich über ein Integral berechnen lassen, oder a(t) müsste zum Zeitpunkt t seine Historie von 0..t einbeziehen (was aber ja nichts anderes als ein Integral wäre).
Nimmt man der Einfachheit halber nur an, dass die Expansion linear ist? Aber das ist sie doch nicht.
Okay, gut! Er sagt: "weil wir ein bisschen rummanipuliert haben..." Korrekt wäre mir lieber gewesen.
v=T
Das ist mal wieder der Moment, an dem ich den Matheunterricht meines ignoranten Mathelehrers meiner Schule nachträglich verfluche..↯↯↯↯.
Mein Abschluss ist 35 Jahre her. Damals kein Problem, heute steige ich oft bei der Herleitung der Formeln aus. Ich kämpfe mich deshalb durch das Buch. Da hab ich Zeit. In meinem nächsten Leben studiere ich Mathe und Physik...
Tut mir leid für dich . Hatte den genialsten Mathelehrer den es damals überhaupt gab, aber niemand aus unserer Klasse wußte ihn richtig zu schätzen. Er trainierte die Teilnehmer der Mathematikolympiade. Viele liebe Grüße an Herrn Kleitsch der mit uns Kleingeistern seine liebe Mühe hatte.
Hammer,einfach nur der hammer diese reihe,.wie gratis studieren,mega dank an gassner und co.
Vielen Dank für diese sehr kompakte und verständliche Herleitung, Herr Dr. Gassner! :) Betonen würde ich gerne nochmal, dass diese Gleichung natürlich nur dann Gültigkeit hat, wenn man das "kosmologische Prinzip" (Homogenität, Isotropie im Weltraum) und einen "Urknall" als Realität anerkennt. Das kann man tun oder auch nicht tun. Noch spannendere Gleichungen ergäben sich sicherlich, wenn man voraussetzen würde, dass das Universum einst aus einer Art übergalaktischen Kaffeeautomaten herausgeploppt wäre. Aber das irdische Analogon gab es zu der Zeit von Georges Lemaitre noch nicht, und mit dem christlichen, mosaischen und islamischen Entstehungsmythos der Welt wäre es auch nicht kompatibel gewesen ...
Das Birkhoffsche Theorem gilt meines Wissens aber nur wenn die äußeren Schalen nicht rotieren. Bei Rotation der äußeren Schalen ergibt sich im Inneren eine von Null verschiedene Kraft, Stichwort Lense-Thirring-Effekt und Kerr-Metrik.
Warum ist die Dichte unabhängig vom Skalenfaktor?
Sonst wäre sie doch undicht
Das ist sie ja garnicht. Nur das Verhältnis Dichte/krit.Dichte ist unabgängig von a. Denn beide Dichten hängen in gleicher Weise von a ab.
@@Merilix2 Na ich hätte eher angenommen das die Dichte von der Expansionsgeschwindigkeit abhängt.
Expansion beschleunigt bis LG, dann Superbumm und das Ganze begint von vorn.
Nur nicht als UR-Knall, sondern eher als UHR-Knall, weil natürliche Eigenschaft des Raumes, welche immmer dann auftritt, wenn die maximale Expansionsgeschwindigkeit erreicht ist.
MfG P.
@@ralfpaul4244 Die Expansion hat keine Geschwindigkeit die mit Länge/Zeit angegeben werden könnte. Es gibt nur eine Expansionsrate (üblich: km/s/Mpc als Einheit der Hubblekonstante). Dabei kürzen sich die Längeneinheiten weg und es bleibt nur 1/Zeit als Einheit einer Rate übrig.
Egal wie schnell oder langsam das Universum expandiert, es gibt immer irgend eine Entfernung bei der die so genannte Rezzesionsgeschwindigkeit genau die LG ist. Diese Entfernung wird Hubbleradius genannt, liegt heute bei etwa 14,4 Mrd Lj und wird irgendwann bei etwa 17,55 Mrd Lj stagnieren.
Und Nein, Dichte hängt nicht von einer Geschwindigkeit ab; natürlich verdünnt sich die Materie mit der Expansion aber das gleiche gilt auch für die kritische Dichte. Das Verhältnis bleibt gleich.
@@ralfpaul4244 Nachtrag:
Der Dichteparameter setzt sich aus verschiedenen Energie-Dichten zusammen die unterschiedlich auf den Skalenfaktor (d.h. die Expansion) reagieren. Normale Materie verdünnt sich mit 1/a^3 während sich die Strahlung mit 1/a^4 verdünnt (wegen der Rotverschiebung = Energieverlust kommt ein a dazu)
Die so genannte dunkle Energie hingegen verdünnt überhaupt nicht.
Mach mal ein Schwarzes Loch! 🕳
19:38 Herrlich, wie er durch die vollgeschriebene Tafel aus dem Konzept kommt
Einfach für den Alltag
Die g_fall mit N/kg wird duch die C_grav geteilt als C_grav = 2 pi\[kg/vol]*AF =const.
und man kommt auf g_ grav = Vol\[kg*s²] . Überall stecken die 2 pi vom Umfang drin und ein Ausgleichsfaktor AF.
C ist bei Keppler überall gleich.
Irgendwie hält sich meine Begeisterung für Gleichungen bei denen 0 raus kommt, sehr in Grenzen.
wichtig ist nicht Welche Baustelle du hast im Leben, sondern das sie feucht ist :-D prost, zum Wohl und Gesundheit
Tolles Format.
Die idee mit dem urknall ist rational gut nachvollziehbar, dennoch mag ich mich emotional damit nicht so recht anfreunden. Die Idee das das was wir urknall nennen ein weißes Loch war ist mir irgendwie sympatuscher. Und auch wenn ich die Mathematik nicht bis ins letzte durchschaue - was spricht eigentlich dagegen?
Hallo GreenHoney,
die Beobachtungen legen nahe, dass - was immer den Anfang ausgelöst hat - an jedem Punkt im heutigen Raum stattgefunden hat. Das spricht beispielsweise gegen weiße Löcher.
Grüße Josef M. Gaßner
@@UrknallWeltallLeben in jedem Punkt fand also Schöpfung statt - intuitiv erhöhe ich auf: in jedem Punkt findet Schöpfung statt - jetzt!
Wiso verschwindet bei 6:30 der Faktor 2? OK, man kann ihn in G einbauen, oder M. Aber später wird dann beim Volumen mit 4/3 gerechnet. Das könnte man dann doch genauso in z.B. G verschwinden lassen wie die 2.
Wo kommt den bei 7:50 plötzlich die 2 her so das aus der 4 eine 8 wird?
Es wurde insgesamt mit 2 multipliziert. Dadurch verschwindet der Faktor 1/2 im ersten Term. Im zweiten Term wird aus der 4 eine 8. Da die Multiplikation im zweiten Term erst später erfolgte fand ich das auch etwas verwirrend.
Sieht es momentan so aus das der Wert für RHO auf ein beschleunigt expandierendes Universum hin deutet? MfG Hans.
Hallo Hans,
am Sonntag schauen wir uns die Dichten zu unterschiedlichen Zeiten im Universum genau an...
Grüße Josef M. Gaßner
Moooooin auch
Sehr verständlicher und nachvollziehbarer beitrag!
Wenn jedoch das ergebnis nun ein flaches universum ist, ist dann damit (zumindest) die isotropische annahme nicht ausgeschlossen?
Materialkunde bestanden! Parallelen zum Beitrag bestehen jedoch nicht.
Hallo lprettner,
flach heißt nicht zweidimensional... Für die Erklärung des Begriffes "Flach" bitte die Videos zur Krümmung (Allgemeine Relativitätstheorie) in dieser Reihe ansehen.
Grüße Josef M. Gaßner
Ricci flach
In der 3. Zeile von oben steht die Energieerhaltung. Richtig?
Wie kann es dann sein das einige Physiker sagen das die Energieerhaltung für ein expandierendes Universum nicht gölte wo sie doch Grundvoraussetzung der Gleichungen ist mit der das expandierende Universum beschrieben wird?
An Gesamtenergie=0 wird sich auch mit Fortschreiten der Zeit nichts ändern.
Vielleicht ist die Anahme Null für ein unendliches Universum falsch, weilmes schon der definition widerspricht?
"Unendlichkeit bedeutet, das von Allem genug das ist (Masse, Energie, Raum, Zeit), dass wir nach geltenden physikalischen Gesetzen nicht in der Lage sind das Ende zu erreichen, was aber ein "Außerhalb" nicht zwingend ausschliesst."
In einer andere Variante geht man davon aus das Zeit auch unabhängig von unserer Existenz vergehen könnte und wenn sie einen kritischen Punkt erreicht oder Langeweile hat, einfach in Masse, Bewegung und Raum zerfällt, wobei ich eher auf Hawking setzen würde mit einer dreidiemsionalen Anwendung von Einstein.
Da ich keine Zeile kenne ich der Einstein eine Form der Bewegungsenergie ausschliesst oder benachteiligt ist auch E=m*c²*c²*c² oder Energie=Masse*Umlauf^2*Rotation^2*Gravitation^2 als Interpretation möglich.
Einstein hatte als einzige Vorgabe,
@@ralfpaul4244 Zum ersten Satz: von welcher "Definition" sprichst du? Kannst du die Definition zitieren?
Unterschiedliche Arten Energie können mit unterschiedlichem Vorzeichen in die Bilanz eingehen.
Oder anders gesagt: auf der einen Seite der Gleichung stehen jede Art Materie (der Inhalt des Universums) auf der anderen die Geometrie (mit dem Skalenfaktor).
Das Eine minus das Andere ergibt Null (sonst wärs keine Gleichung). So Einfach ist das ;)
(Susskind konnte das besser erklären^^)
@@ralfpaul4244 Gute Gedanken zu : Masse, Energie, Raum, Zeit.
@@irishcoffee9932 Ist aber nicht von Mir, die Nummer hat Hawking ausgeknobelt, als er sich fragte, ob man in einem dreidimensionalen Universum, nicht auch Einstein so betrachten müsste.
Sein Ausgangspunkt war der Raum, für den er 3 Längeneinheiten brauchte, welche eine gewissen Unterscheidung brauchten damit sie die Funktion von Höhe, Tiefe und Breite übernehmen können.
Somit konzentrierte er sich auch die Bewegung (Umlauf*Rotation*Gravitation), den die einzige vorgabe ist ja
@@Merilix2 "Energie unterscheidet sich in der Anzahl der Multiplikatoren und den Maßeineheiten." (Hawking)
bei eine dreidimensionalen Anwendung von Einstein wäre auch folgende Interpretation möglich.
Energie= Masse (kg) * Umlauf^2 (km/h) * Rotation^2 (km/h) * Gravitation (km/h²)
Woraus sich folgende Ableitung ergibt:
Masse, 1*kg = eindimensional oder 1.Ordnung der Energie
Bewegung, km/h = zweidiemsional oder 2.Ordnung der Energie
Raum, km^3 = dreidimensional oder 3.Ordnung der Energie
Zeit, h^4 = vierdimensional oder 4.Ordnung der Energie
Einfach mal die Maßeinheiten durch zählen.
Von unterschiedlichen Vorzeichen kann ich da nix entdecken.
Masse*Bewegung ergeben Raum+Zeit, welche beim Erreichen der maximalen Expansionsgeschwindigkeit LG, wieder in Masse und Bewegung zerfallen so dass den Universum nie der Baustoff ausgeht.
Süsskind ist Selbstbefriedigung für Theoretiker, denn wo bleibt der Erhalt wenn das Ergebnis Null ist?
MfG P.
würde man einen Krümmungsfaktor k [1/d] * c² nehmen, dann käme stark vereinfacht f² [innere Frequenz² z.B von Austauschteilchen, z.B. von Gravionen] heraus. Gravitationskonstante * Trägheitskonstante =f² (blank) [1/s²]
in einer Kugelschale (außen). g*tr= [d³/Kg*s²] * [Kg\d³] = [k*c²] ~f² = 1/s² , k=1, zwei dim -> oder Kugelfrequenz
/ a² (innerhalb der Kugelschale ist sie null ).
Gut man geht von einer Beschleunigungsspirale der Ausbreitung 1/a² aus.
, mit [(Fläche / s² ) * Kugelfrequenz aus. Läßt man dies weg würde sich ~ a² möglicherweise lokal
rauskürzen, dann bekommt man die Lokalwerte ohne 1/a² oder man rechnet andere Bindungsteilchen dazu.
Andererseits wenn jetzt a(t) lokal eine Zeitfunktion ist , mit gegebenem festen Kugel - Radius und keine Beschleunigung
dann bekommt man eine Ausdehnungsträgheit durch Kapazitätsteilchen, je nach Gravitationskapazität
Kreisfrequenz = ω = 2 · π · f
Kugelfrequenz = 4/3 · π · f²
Für Ausbreitung gut erklärt, Danke für den interessanten Vortrag mit den m\2*R0²-GMm\R -> const.
Auch zu dem Endzustand der wiederaufgelösten Dichte (Trägheitswiderstand primär zum Raum nimmt natürlich
zu z.B Gluonen, [anderes Thema] zusätzlich nimmt die Kohärenz durch Gluonen und Gravionen in der Kugel [-> Gravitation]
ab bei niederer Dichte
die Trägheitskonstante zum Raum ist wh in der Dimension , noch viel kleiner und etwa größenmäßig ~ die Wurzel aus der Gravitationskonstante. (nur subjektiv geschätzt)
was passiert wenn man m\2*R0² durch m\2*Kreisfrequenz*Delta Materie * R² ersetzt, dann bekommt man die Beschleunigungsspirale auf anderem Weg, wieder herein.~ R=a*R0
Es wird die Potentielle Grav- Energie von Mm*G/R0² "abgeleitet" und man kommt auf die Gravitationskraft mit 2G *M /R0
und R0 rausgekürzt. Das innere Gaußsche Kugelpotential wird als Grundlage auch zu R0 verwendet.
a² - 8Pi *G\3 * Dichte * a² = const
8Pi*G *Dichte/3 - k*c²/a² = const , stimmt dann wieder. -> 8Pi*"G" *"Dichte"/3 (Kugel) =k*c²/a²
Vieleicht bekommt man das ganze in ein transparentes abgestuftes 3D- Kugelmodell.
man könnte dann aber dann das Ganze in trigonometrische Funktionen packen die eine 3 D-Kugel bilden.
Die kann aber auch eliptisch sein, je nach Ausgangsenergie. Auch ist nicht sicher, ob sie sich kontinuierlich ausdehnt.
Ein Kreisel mit abstufbaren Massenrotorringen und Federn dazwischen bei nachlassender Geschwindigkeit zieht sich
gedankenexperimentell auch wieder zusammen auch wenn die leichten außen dann weiterrotieren.
Hier gibt es ein gewisses , wieder gesondertes Ringmodell der Kraftübertragung (Innen und Außenschalenrand in Bezug zu Mitte des Schalendurchmesers)
Vielen Dank für die pysikalische Entwicklungsreise.
k=0,999|| ^2
Trotz aller Genialität können wir lediglich das "Umfeld eines Regenwurms in seinem Metier" beschreiben. Im "Kot" der Schöpfung dürfen wir keine Erkenntnis erwarten!
Wenn der Schöpfung Losung auf Grenzenlose Liebe lautet, dürfen wir Alles erwarten - selbst noch des Beelzebubs Maden könnten sich zu der cosmischen Schmetterlinge Larven noch wandeln, wenn sie denn nicht so fäkalfaschistisch süchteln ... :)
Sie werden sich wundern, was wir alles aus Kot erkennen können! Ganze Zweige der Archäologie widmen sich dem Müll der Zivilisation, ob sie nun historische Abfallhaufen oder antike Latrinengruben durchwühlen. Die Paläontologie verdankt einen großen Teil ihrer Erkenntnis den Koprolithen. Und wir sind der Kot einer Supernova vor knapp 5 Mrd. Jahren.
@@SiqueScarface Bedankt der Supernova-Info - Wir hatten schon Satan als Urheber im Sinne :)
@@SiqueScarface genau so ist es gemeint und es bleibt uns nichts anderes übrig als idS zu wühlen.
g\t=π^2
@@Immanuel7Saissem dem darft du beruhigt den Stinkefinger zeigen. Machtgier vom Vorgesetzten gilt als Schwäche! Arschtritt und weg!
Friedmannsgleichung....so ein unsinn! Die Erde ist Flach und wir fallen runter^^......sorry aber ich kann mich darüber jeden Tag kaputt lachen^^
Sie bezieht sich nicht auf die Raumdimensionen der Erde, sondern auf das beinahe Gleichgewicht der Anziehenden und Abstoßenden Kräfte im Universums. MfG Hans.
@@hansstopfer878 Danke für die Aufklärung...
Das war ein Witz von mir um die ganzen Freaks zu triggern.
Natürlich wird der Kanalbetreiber keinen Schwachsinn verbreiten.
@@Knebebelmeyer Freaks gibt es im Netz leider immer wieder. Aber dann bin ich ja beruhigt. MfG Hans.
@@hansstopfer878 es mag ja gewisse Dinge geben die geheim sind oder die noch nicht erforscht sind..
Aber was zb. flat earth an geht, so ist es sehr unwahrscheinlich das alle planeten im System rund sind, die sonne und mond auch....aber die erde nicht^^^..
wären wir im Mittelalter ohne Teleskope, dann könnte ich ja noch verstehen warum manche Menschen das glauben!
Aber heute??
neee, deshalb habe ich bewusst dieses Beispiel genommen
Was bedeutet die Gesamtenergie ist 0?
Hallo lordofnukes,
es bedeutet, dass die Gesamtenergie des Universums zu jeder Zeit um den Nullpunkt schwankt (im Mittel null ist). Die unterschiedlichen Energieformen heben sich jeweils weg. In den nächsten Folgen werden wir genauer darauf eingehen.
Grüße Josef M. Gaßner
Das würde doch bedeuten, es gibt negative Energie. Wie kann man sich das vorstellen?
Danke geht raus an SARS Cov 2 und Josef Gaßner. ich liebe sie Herr Josef. NonSexuell gesehen
12:14 Danke, damit hatte ich schon lange ein Verständnisproblem. Nun ist es endlich klar.