Der Sohn Wolfgang Ehmke erzählt, wie sich das Verhältnis zu seinem Vater verändert hat. Der Vater war Soldat im 2. Weltkrieg und schildert seine Erlebnisse als Soldat in diesem Film: ruclips.net/video/BkWOjWjRWls/видео.html
Gut gesagt zum Thema "Nein" zu sagen. Wir waren alle nicht dabei. Heute verallgemeinernd, einfach einen Stab über allen Zeitzeugen und unfreiwilligen Protagonisten zu brechen, ist ja so einfach. Eine differenzierte Betrachtung tut dringend Not. .....tatsächlich, wir können alle nicht mitreden!
@sunnyman75 aus eigenem erleben können "wir" natürlich nicht mitreden. und jeder einzelne WEISS nicht wie er sich unter welchen umständen verhalten hätte. damals haben sich ja auch etliche menschen neu kennengelernt. im positiven wie im negativen. es gibt aber inzwischen viele forschungen und auch zeitzeugen so dass man sehr wohl ein bild der zeit haben kann. teilweise ein besseres, umfassenderes als es damalig lebende zu ihrer zeit mangels information haben konnten.. - - das tucholsky- zitat ist natuerlich zugespitzt, hält der juristischen prüfung (vorsatz) nicht stand, für den einzelnen, ausnahmen ausgenommen. meiner meinung nach stimmt es aber in soweit als dass die soldaten ja angehörige einer organisation waren die, nicht in selbstverteidigung, länder mit krieg überzogen, also töteten, anschliessende tötungsfabriken in diesen ländern erst ermöglichten. viele befanden sich ja auch in einem für sie nie auflösbaren dilemma: subjektive moralische schuld auf sich genommen zu haben ohne das sie das gewollt oder haben vermeiden können. mir fällt da immer ein zitat meines vaters ein, schütze 1, smg, partisanenbekämpfung :"wir sind mit 100 leuten in den wald rein und mit 50 wieder rausgekommen". ich war zu jung um zu begreifen, zu jung um tiefere fragen zu stellen, für mich war das damals abenteuer.
Genau. Nur schade, dass der Sohn so ewig gebraucht hat, um das zu kapieren. Weniger Selbstgerechtigkeit und mehr Einfühlungsvermögen hätten ihm gut getan. Mir tut der Vater mit solchen Söhne leid.
Ich bin geboren 1977 in der DDR, mit Opa eine tolle Beziehung gehabt. Der war in seiner Jugend Motorradgeil. Der fuhr mit seiner 11 PS Victoria über den Großglockner. Meine Geschichte, von ihm und seiner Zeit, ist eher langweilig, Der gute Mann wurde 1939 einberufen für einen Mist. Erst Artillerie, dann Kradmelder. Aber meine Zeit mit ihm ist super. Jedes Wochenende auf der MZ hinten drauf. Muss dazu sagen, der hatte Malaria in Frankreich und war auch abgeschrieben, von seiner Einheit ( lass den liegen, der verreckt eh). Ja , der hat mir gesagt, er war kriminell, Er klaute ein Fahrrad, damit er zu seiner Frau kommt. Nicht böse sein. Politik ist kein Beruf.
Jeder der in der Corona Zeit "mitgemacht" hat ohne Nachzudenken, ob hier alles richtig läuft, der kann sich sucher sein, er hätte damals auch mit gemacht. Der hier sprechende hat wichtige Erkenntnisse schon aus allem gezogen, nämlich durch seinen Ukraine Besuch zum Beispiel, das die Zusammenhänge wirklich kompliziert sind und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet ergibt sich ein gänzlich anderes Bild.
Sehr schweres Thema! Ich bin auf dem Land in bäuerlichen Umfeld groß geworden (Norden von Baden-Württemberg) . Lt. der Generation meiner Großeltern hat man da "nicht viel" von dem Umgang mit Juden mitbekommen. Meine Oma (Jahrgang 1915) war eine sehr arrogante und harte Frau. "Herrin" eines großen Bauernhofes. Nur bei einem Thema hat sie sich meinen aller größten Respekt verdient! Dem Thema Juden und 3.Reich. Sie hat eine klare Position vertreten: Alle haben es mitbekommen und die meisten waren nicht traurig ob des Schicksals der Juden. Viele hatten bei jüdischen Geldverleihern schulden. Viele haben sich jüdisches Hab und Gut unter den Nagel gerissen. Wenn man den Bevölkerungsanteil der Juden in Deutschland vor dem 2. Weltkrieg anschaut, dann entspricht das in etwas dem der türkisch stämmigen Deutschen heute. Upps?!?! Und plötzlich sind die innerhalb von 2 Jahren fast alle Weg und keiner bekommt was mit!
@@karapana8398 Im Krieg ist keiner lieb. Soldaten werden ausgebildet um zu töten. Das ist ihr Beruf. Wenn du lieb sein willst, musst du den Kriegsdienst komplett verweigern.
@mandelbrot2232 without wehrmacht no occupation of strange countries. Be sure, the Wehrmacht knew what was going on. (The top brass was briefed beforehand about the nature of the intended attack) without occupation no ss-ruled extermination factories. Without SS murders, there would be no voluntary participation in murder by members of the Wehrmacht- On the other hand, no one is known, not even in the SS, who did not want to take part in murders. neither at the pit nor in the KZ. (google translator)
Tja, mit so einem Erlebnis bekommen die heutigen Ukronadsi-Geschichten, die ja so gern totgeschwiegen werden, ein ganz anderes Gewicht, Zentrum Westukraine.
Man sollte grundsätzlich zurückhaltend sein wenn man die Vergangenheit aus der Gegenwart bewertet. Was die mehrfach erwähnte Wehrmachtsausstellung anbetrifft weiss ja mittlerweile fast jeder, daß diese ein absichtlich negatives Bild von den deutschen Soldaten vermitteln sollte.
Der Vater sagt er sei bei der Großmutter groß geworden weil dessen Vater an einem Stromschlag verstorben sei. Wie kann der Opa also Dorfschullehrer sein?
Der Sohn Wolfgang Ehmke erzählt, wie sich das Verhältnis zu seinem Vater verändert hat. Der Vater war Soldat im 2. Weltkrieg und schildert seine Erlebnisse als Soldat in diesem Film: ruclips.net/video/BkWOjWjRWls/видео.html
angriffskrieg...lol
Sehr interressant, auch die Berichte des Vaters.
Vielen Dank für diese beiden Filme!
Man hat seinem Opa oder Vater viel zu wenig gefragt oder zu gehört. Irgendwann ist es dann zu spät. Leider.
Sein Vater hatte auch noch mehr Verstand als der Sohn.
Die Wünsche an die Ampel sind wohl nicht so ganz in Erfüllung gegangen 😮😮😮😮
Ein Klasse Statement !
68iger der selbst Scheiße gebaut hat und den Vater verurteilen,der mußte einrücken,keine Selbstreflexion.
Hoffen auf die Ampel für Frieden ? Weit verfehlt !!!
Gut gesagt zum Thema "Nein" zu sagen. Wir waren alle nicht dabei. Heute verallgemeinernd, einfach einen Stab über allen Zeitzeugen und unfreiwilligen Protagonisten zu brechen, ist ja so einfach. Eine differenzierte Betrachtung tut dringend Not. .....tatsächlich, wir können alle nicht mitreden!
@sunnyman75
aus eigenem erleben können "wir" natürlich nicht mitreden.
und jeder einzelne WEISS nicht wie er sich unter welchen umständen verhalten hätte. damals haben sich ja auch etliche menschen neu kennengelernt. im positiven wie im negativen.
es gibt aber inzwischen viele forschungen und auch zeitzeugen so dass man sehr wohl ein bild der zeit haben kann. teilweise ein besseres, umfassenderes als es damalig lebende zu ihrer zeit mangels information haben konnten..
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das tucholsky- zitat ist natuerlich zugespitzt, hält der juristischen prüfung (vorsatz) nicht stand, für den einzelnen, ausnahmen ausgenommen.
meiner meinung nach stimmt es aber in soweit als dass die soldaten ja angehörige einer organisation waren die, nicht in selbstverteidigung, länder mit krieg überzogen, also töteten, anschliessende tötungsfabriken in diesen ländern erst ermöglichten.
viele befanden sich ja auch in einem für sie nie auflösbaren dilemma: subjektive moralische schuld auf sich genommen zu haben ohne das sie das gewollt oder haben vermeiden können.
mir fällt da immer ein zitat meines vaters ein, schütze 1, smg, partisanenbekämpfung :"wir sind mit 100 leuten in den wald rein und mit 50 wieder rausgekommen".
ich war zu jung um zu begreifen, zu jung um tiefere fragen zu stellen, für mich war das damals abenteuer.
Genau. Nur schade, dass der Sohn so ewig gebraucht hat, um das zu kapieren. Weniger Selbstgerechtigkeit und mehr Einfühlungsvermögen hätten ihm gut getan. Mir tut der Vater mit solchen Söhne leid.
Ich bin geboren 1977 in der DDR, mit Opa eine tolle Beziehung gehabt. Der war in seiner Jugend Motorradgeil. Der fuhr mit seiner 11 PS Victoria über den Großglockner. Meine Geschichte, von ihm und seiner Zeit, ist eher langweilig, Der gute Mann wurde 1939 einberufen für einen Mist. Erst Artillerie, dann Kradmelder. Aber meine Zeit mit ihm ist super. Jedes Wochenende auf der MZ hinten drauf. Muss dazu sagen, der hatte Malaria in Frankreich und war auch abgeschrieben, von seiner Einheit ( lass den liegen, der verreckt eh). Ja , der hat mir gesagt, er war kriminell, Er klaute ein Fahrrad, damit er zu seiner Frau kommt. Nicht böse sein. Politik ist kein Beruf.
Malaria in Frankreich???
@photographik -- MALARIA -- kannst Du auch in DE kriegen..bei entsprechender konstellation..! 😮
Jeder der in der Corona Zeit "mitgemacht" hat ohne Nachzudenken, ob hier alles richtig läuft, der kann sich sucher sein, er hätte damals auch mit gemacht.
Der hier sprechende hat wichtige Erkenntnisse schon aus allem gezogen, nämlich durch seinen Ukraine Besuch zum Beispiel, das die Zusammenhänge wirklich kompliziert sind und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet ergibt sich ein gänzlich anderes Bild.
@ingos.263...Sie halten sich an Ihre eigenen Erkenntnisse nicht!
Sieht älter aus als sein Vater. Der Vater hat mehr Courage
Ganz einfach,du magst ihn nicht😊
Courage hat der, der Fehler zugibt, und sein Verhalten in Frage stellt, und selbst verurteilt.
high respect for your father and what he had endured 😔
Schöner Beitrag.
Bei der Ampel wurde sich wohl getäuscht.
...wieso Ampel...Joschka Fischer und Kosovo...lange vor der Ampel!
Toller Film, auch das Gespräch mit dem Vater!
Oh nein, ich vermisse Deinen Vater, er war soooo cooool :-(
Wenn das mein Sohn zu mir sagen kann würde, den hätte ich rausgeschmissen.
Wenn mein Vater so ein Deutsch sprechen würde wie du, würde ich mich schämen!, und die Vaterschaft überprüfen lassen.
Sehr schweres Thema!
Ich bin auf dem Land in bäuerlichen Umfeld groß geworden (Norden von Baden-Württemberg) .
Lt. der Generation meiner Großeltern hat man da "nicht viel" von dem Umgang mit Juden mitbekommen.
Meine Oma (Jahrgang 1915) war eine sehr arrogante und harte Frau. "Herrin" eines großen Bauernhofes.
Nur bei einem Thema hat sie sich meinen aller größten Respekt verdient! Dem Thema Juden und 3.Reich.
Sie hat eine klare Position vertreten:
Alle haben es mitbekommen und die meisten waren nicht traurig ob des Schicksals der Juden. Viele hatten bei jüdischen Geldverleihern schulden. Viele haben sich jüdisches Hab und Gut unter den Nagel gerissen.
Wenn man den Bevölkerungsanteil der Juden in Deutschland vor dem 2. Weltkrieg anschaut, dann entspricht das in etwas dem der türkisch stämmigen Deutschen heute. Upps?!?! Und plötzlich sind die innerhalb von 2 Jahren fast alle Weg und keiner bekommt was mit!
1% waren Juden und wer an der Front war hat das Verschwinden nicht unbedingt mitbekommen. Klar und Sie wären natürlich Widerständler gewesen.
Wehrmacht is not the same as SS. People should wake up to this fact.
wehrmacht war lieb, ja
@@karapana8398mit wenigen Ausnahmen ja
@@karapana8398
Im Krieg ist keiner lieb.
Soldaten werden ausgebildet um zu töten. Das ist ihr Beruf.
Wenn du lieb sein willst, musst du den Kriegsdienst komplett verweigern.
@mandelbrot2232
without wehrmacht no occupation of strange countries.
Be sure, the Wehrmacht knew what was going on. (The top brass was briefed beforehand about the nature of the intended attack)
without occupation no ss-ruled extermination factories.
Without SS murders, there would be no voluntary participation in murder by members of the Wehrmacht-
On the other hand, no one is known, not even in the SS, who did not want to take part in murders. neither at the pit nor in the KZ.
(google translator)
@@karapana8398das waren halt Soldaten aber ihr tut immer alle so als wäre Kriegsverbrechen eine deutsche Erfindung
Tolle Lehrer und tolle Mensch Herr Wolfgang Ehmke. ❤
Was für eine idiotische Überschrift.
Das traurige ist das die Schandtaten von wenigen aus der Zeit die Menschlichkeit und Aufrichtigkeit der meisten in den Schatten stellt
Er soll sich schämen
Tja, mit so einem Erlebnis bekommen die heutigen Ukronadsi-Geschichten, die ja so gern totgeschwiegen werden, ein ganz anderes Gewicht, Zentrum Westukraine.
Man sollte grundsätzlich zurückhaltend sein wenn man die Vergangenheit aus der Gegenwart bewertet.
Was die mehrfach erwähnte Wehrmachtsausstellung anbetrifft weiss ja mittlerweile fast jeder, daß diese ein absichtlich negatives Bild von den deutschen Soldaten vermitteln sollte.
Wieso Absichtlich? Wahrheit bleibt Wahrheit.
Ich dachte doch, dass mir diese Geschichte bekannt vorkommt. Hier erzählt der Vater selbst:
ruclips.net/video/BkWOjWjRWls/видео.html
Der Vater sagt er sei bei der Großmutter groß geworden weil dessen Vater an einem Stromschlag verstorben sei. Wie kann der Opa also Dorfschullehrer sein?
Großeltern mütterlicher und väterlicher Seite
Zwei Opas
Zwei Omas
Das schließt sich doch nicht aus!
Naaaain....
Mein Vater war natürlich er einzige Deutsche, der kein Nazi war,
ehrlich....😅
Hauptsache heute stimmt alles...
Ah da sind sie die ukr bandera nazis