Ich kannte bisher nur die amerikanische Originalversion, jedoch ist die deutsche Version, genauso eindrücklich und sehr gut übersetzt und kommentiert. Danke fürs Hochladen! Leider kann ein solches Unglück, immer passieren und oftmals ist es auch eine Verkettung der Umstände - siehe z.B. die Vorkommnisse auf der Haute Route vor einigen Jahren. Und leider habe ich oftmals das Gefühl, daß es einige Menschen eher noch ermuntert, denn was am Everest los ist, ist kaum noch mit Worten zu beschreiben und gefährlicher, als der Berg, ist wohl nur der Mensch selbst... Soweit ich weiß, verweilt Scott Fischer noch am Berg, da seine Familie einer Bergung des Leichnams, nicht zugestimmt hat. Bei Rob Hall, bin ich mir nicht mehr sicher, aber ich meine, daß sein Leichnam irgendwann nicht mehr zu sehen war und mutmaßlich abgestürzt ist. Charlotte Fox kam vor ein paar Jahren bei einem Treppensturz ums Leben und Anatoli Bukrejew im Jahre 1997 bei einem Lawinenabgang an der Annapurna -.- Im gleichen Sturm, kamen auch auf der Nordseite Menschen ums Leben. Einer davon, war vermutlich der später als "Green Boots" bekannte Leichnam.
Die Position von Herrn Fischer finde ich persönlich schon grenzwertig. Da Frage ich mich, ob es nicht genehmer wäre ihn mit Steinen abzudecken und ein Denkmal davor aufzubauen. Ja, es ist wie ein Grab und es ist ein Wegweiser und Mahnmal, aber das ginge ja auch wie von mir geschildert. Vor allem, weil die Route direkt an ihm vorbeiführt oder? Ist aber nur meine persönliche Meinung. War der Herr Hall eigentlich noch direkt am Südgipfel oder wo war die Nische? Ich persönlich Stelle mir folgende Frage. Hall wollte unbedingt, dass Beck wartet. Warum hat er dann auf den letzten so lange gewartet? Ging er vielleicht davon aus, dass Fischer der Letzte ist bzw. die Letzten von Fischer begleitet werden?
Charlotte Fox kam bei einem Treppensturz ums Leben ?? Da erreicht man den höchsten Berg der Erde und kommt wieder in‘s Leben zurück und fällt die Treppe runter…
Jan Arnold Robs Frau wollte nicht dass Robs Körper entfernt wird da rob genau da ist wo er sein wollte glaubte sie. Sein Körper wurde allerdings vor ein paar Jahren die Kangshung Schlucht hinunter geweht. Lopsang Janbu scott Fischers serdar kam im selben Jahr im Oktober ebenfalls am everest durch eine Lawine ums Leben
Traurig, dass so viele Menschen nichts Besseres für ihr Leben gefunden haben, als sich in eine sündteure lebensgefährliche Massentouristenaktion hineinzudrängen. Ein reines Ego- Projekt....
Die Kommerzialisierung des Extrembergsteigens nimmt in meinen Augen einfach alles, was das Ganze mal faszinierend gemacht hat. Außerdem kotzt mich der Egoismus und die Selbstüberschätzung mancher Menschen an, die andere damit in Lebensgefahr bringen. Manchmal ist nicht das Festhalten an einem Traum die Herausforderung, sondern die Einsicht, wann es Zeit ist, ihn aufzugeben.
Ich denke, jeder sollte wissen, wenn er in solche Berge geht, wird es riskant, und im Zweifel tödlich. Der Tod gehört zu einer solchen Unternehmung dazu. Keiner wird dazu gezwungen. Es ist eine Expedition mit ungewissem Ausgang wie sie in der Geschichte der Menschheit völlig normal war. Ein Magellan oder Columbus war sich im Klaren, dass eine Rückkehr unwahrscheinlich war. Der Tod gehörg zum Leben...
Otto-normalos wie du und ich werden nie verstehen wovon diese Leute, die sich in Extrembereichen bewegen, angetrieben werden. Leute wie du und ich sollten sie lassen und sie nicht mit unserer Durchschnittlichkeit auf unser Niveau runter ziehen.
Herausragende Dokumentation von dem Mann, der die kommerziellen Everestexpeditionen begründet hat. Kein Blamegame, einfach einen Teil der Geschichte ausführlich erzählt. Danke dafür.
Nein. Friede für die Menschen, die bei Einsätzen für ihr Land, für ihre Mitmenschen ihr Leben liessen. Für die. Nicht für Egozenzriker , die es sich leisten können , soviel Zeit in ihren Spaß und ihre Freizeit zu stecken. Und dabei umkommen. Anstatt zur Arbeit zu gehen, um ihren Lenensunterhalt zu bestreiten. Das sind meine wahren Helden. Keine Hasardeure am Berg.
Hervorragende Doku; mitgreifend in Szene gesetzt. Bei dem Pathos am Anfang dachte ich fast, es ist ein Werbefilm für diesen Wahnsinn. Bei allem Respekt, darf man nicht vergessen, das diese Extremkletterei von meist sehr reichen Menschen- ca 50.000 $ für das Play with death ticket- eine eigenmächtige Entscheidung ist, sein Leben aufs Spiel zu setzten, wie bei manch anderen Extremsportarten auch. Und manchmal geht es halt schief. Es waren nicht die ersten und die letzten Menschen, die an diesem " ever rest " geblieben sind und bei dem derzeitigen Massentourismus kommen bestimmt noch einige dazu. Your choise!
Wunderschöne Naturaufnahmen ! Sehr emotionale und ergreifende Doku !! Meinen herzlichen ❤ Dank ! Liebe Grüße Erika. Zum ewigen Gedenken an alle die dort oben ihr Leben ließen!
Super doku . Ich finde man sollte es verbieten diese Berg zu besteigen . Nicht mal wegen den Menschen/ dem Risiko , dem muss sich jeder selbst bewusst sein . Einfach weil nicht jeder Ort von Menschen erobert werden muss .
Das würden die Träger Arbeitslos. Dann müssten die Kinder wieder bei der Landarbeit helfen und somit können sie nicht zur Schule gehen. Die Schule gibt es nur weil die erste Frau auf dem Berg den Kindern helfen wollte. Sie gründete eine Stiftung zur Finanzierung. Die Stiftung gibt es heute noch.
Aber das wurde er ja nun bereits und das mehrfach. Selbst ein Kind war schon oben. Es ist eben ein Berg, den man schaffen kann, wenn alle Faktoren stimmen. Körperliche Fitness, Erfahrung in den Bergen und vor ALLEM das Wetter. Aber leider stimmen die Faktoren viel zu oft nicht oder ändern sich im Laufe der Besteigung plötzlich und rapide. Und egal wie gut man sich vorbereitet, egal wie hochwertig die Ausrüstung ist oder deine körperliche Fitness, am Ende entscheidet auch noch eine gewaltige Prise Glück, denn du weißt nie, ob eine Lawine abgeht, ob du abrutscht, in eine Gletscherspalte fällst etc.pp. Jeder, der mit der Einstellung dahingeht, dass schon alles gutgehen wird, der macht was falsch. Es gibt dabei zu viele Faktoren, die man im Vorfeld nicht planen kann und auch nie wird, weil es einfach die Natur ist. Wer diesen Berg besteigt, muss innerlich akzeptieren können, dass er sterben kann. Wer das nicht kann, ja, der hat an diesem Berg nichts zu suchen. Nach allem was man so hört, soll der K2 aber viel anspruchsvoller sein, als der Everest.
Immer gleich alles verbieten 🙄🙄. Es ist nunmal eines der grössten Ziele für einen ambitionierten Bergsteiger. Wieso auch nicht?! Das Tourismus Problem kann man ganz einfach durch Limitation der Permits für die Bestätigung lösen. Damit kann das Ganze auf ein nachhaltiges Level herunter gefahren werden. Kostet halt paar Jobs...
Ich habe das Buch von Jon Krakauer gelesen, die Doku gesehen. Und ich kann nur sagen: mich ärgern diese Egoisten derart, die einemZiel nachlaufen und die, die sie lieben, allein lassen. Ich empfinde über die Opfer nur Wut. Leid tun mir nur die Hinterbliebenen.
Ich kann es auch nicht verstehen, wie man diesen Egoismus, den die Bergsteiger auf dem Rücken der Sherpas ausleben, positiv sehen kann. Sie vermüllen die Berge. Sie treten sich gegenseitig auf die Füße, weil dort alles total überlaufen ist und sie gefährden durch ihr Tun anderer Menschen Leben. Wenn sie einen Unfall haben, wollen sie gerettet werden und riskieren dadurch den Tod anderer, nur, um einmal auf dem Gipfel gewesen zu sein. Da hört es bei mir auf.
Ist eine sehr tragische Geschichte. Ich hab alle Fokus gesehen , die ich darüber finden konnte und die Geschichte gelesen … und weil mich Spielfilme zu solchen Themen eigentlich immer nur enttäuschen , habe ich lange gehadert ihn mir anzusehen - aber ich muss sagen dass selbst der Spielfilm dazu gut geworden ist … danke für eine so lange Dokumentation 😊
Das geht mir genau so, hast du auch die Bücher von Jon Krakauer und Anatoli Nikolajewitsch Bukrejew gelesen? Wenn du diese Dinge und das Bergsteigen interessant findest, kann ich dir auch den Film: "Sturz ins leere" sehr empfehlen :)
@@greentree8883 danke ! Ich schau mal ob ich den schon gesehen habe glaub aber nicht . Ps: ja ich hab die Bücher sogar hier in meinen Regalen - mein Schlafzimmer ist quasi eine Bibliothek mit Himmelbett in der Mitte LOL . Es sind echt fast schon zu viele Bücher aber was will man machen
So still und selbstverständlich geholfen und die Leute heruntergeholt und dann, tragisch verunglückt -.- Mich macht das auch immer betroffen und leider, ist es kein Einzelfall.
@@ssewcs Die beiden, hatten sich zwar ausgesprochen, aber im Gedächtnis haften geblieben, ist es ganz sicher bei vielen. Markus Kronthaler, war am Nanga Parbat, einmal in einer ähnlichen Situation und auch (durch reinen Zufall!) in einer Dokumentation von Werner Herzog, ersichtlich. Ich kann wirklich verstehen, wenn Menschen am Berg sind, dafür Mühen und Kosten auf sich genommen haben - aber die Vernunft, sollte immer siegen. Was diese Wege anbelangt, gehe ich vollkommen konform mit Reinhold Messner.
@@sisivonmonaco6621 danke für deine umfangreiche Antwort! Ja, sie haben sich ausgesprochen, aber rehabilitiert hat ihn Jon Krakauer nicht. Simone Moro hat Anatoli Bukreev erst ins positive Licht gerückt. Auch sein Buch < Der Gipfel > trug zum Verständnis bei. Ich denke, es ist ein Unterschied ein passionierter Bergsteiger oder ein bergsteigender Journalist zu sein. Man hat völlig verschiedene Sichtweisen auf eine Sache.
Mein respekt geht an den Sherpas die Leitern und Material platzieren um den Weg der Bergsteigern zu vereinfachen... Und all die die schwer schleppen für ein hungerlohn wärend andere sich eine Goldene Nase verdienen!
Tragisch, traurig, entsetzlich. Aber wer meint, da oben was verloren zu haben, is sich der Risiken bewusst und das sind ja nicht wenige. Das hat man ja vorher mit einkalkuliert oder Aber sehr interessant ❤
"Sie mussten nicht dort droben bleiben". Dieser Pathos hat keine soziale Berechtigung. Es geht um die freie Entscheidung oft sehr wohlhabender Menschen ihr Leben aufs Spiel zu setzen ähnlich wie in der Formel 1. In sozialer Hinsicht ist der Alpinismus genau so unsinnig. Es gibt natürlich noch andere Aspekte.
Manchmal ist es sehr leicht zu erklären, wenn man die Natur des Menschen kennt ! Du hast schon seit 10 Jahren den Führerschein, du bist schon 10x diese Strecke gefahren, dein Fahrzeug hast du auch schon seit 10 Jahren, dort gilt Tempo 70kmh, du denkst und fühlst, daß du schneller Fahren kannst, weil du so ein toller Typ bist und es ALLEN zeigen möchtest, dann stirbst du und andere Menschen durch dich und deine Entscheidungen ! Um 13:00h war DER POINT OF RETURN am Everest, nach 13:00h begann das Ungewisse, das Glücksspiel, das riskante Besserwisserische !!! Wer den Tod herausfordert, wird ihn LEIDER nicht nur für sich selbst finden, sondern leider auch für Andere, Unschuldige !!!
es war 14 uhr nicht 13 uhr... Fischer war der letzte um 15.45. Und ich glaub von besserwissen, sind wir meilenweit weg, jeder hatte seine Gründe am Berg zu bleiben... Wäre Doug Hansen nicht dabei gewesen, würde Rob Hall heute noch leben...
@@thomasheinzl2953 Die Einhaltung des Point of Return ist und bleibt ein Maßstab dafür, den Wissenden vom Besserwissenden zu unterscheiden, EGAL, wie man es auch dreht und wendet ! Ein Bergsteiger, der solche Punkte ignoriert ist auch nicht besser als Jemand, der bei Dunkelgrün über die Ampel fährt ! 1000 mal geht etwas gut und der Mensch denkt, das wird so weiter gehen, hat ja schon sooo oft funktioniert ! Beim 1001 mal geht es dann schief und der Grund dafür ist glasklar, kann man aber nur oft so glasklar erkennen bei ausreichend Sauerstoff !
Ich frage mich Wirklich, ist es das alles Wert,Finger,Arme,Beine,das Leben anderer und das Eigene am Berg zu Verlieren.Da Bewundere ich die Schönheit der Berge lieber auf den Dokumentationen.
Vielen Dank für die Dokumentation! Ich habe immer wieder mal danach gesucht und endlich wieder gefunden. Ich kann jedem das Buch von John Krakauer zu lesen oder zu hören. Er beschreibt das Unglück sehr genau und fesselnd, sowie tragisch.
es ist gut, aber in Sachen Bukrejew seine subjektive Sicht. Ich habe beide Bücher gelesen, also auch "Der Gipfel" von Bukrejew, und erst mit dessen Buch fühlte ich mich richtig informiert über diese Tragödie. Sandy Hill fand ich sehr unsympathisch, sie hätte als Jugendliche gut in den heutigen Influencer-Hype gepasst. Ließ sich damals noch sehr schweres Inventar für ihre Internet-Auftritte dort hinauf schleppen, ihr Sherpa musste sie regelrecht hinaufhieven am kurzen Seil. Traurig fand ich deshalb, dass Bukrejew sie rettete und nicht die Japanerin.
Auch immer brav den „Ganzen Müll“ mit runter genommen? Der Berg ist nicht überfüllt, sondern übermüllt. Das ist das einzig traurige von der ganzen Geschichte. War erschrocken, als ich das sah. Wenn dort oben jemand stirbt, dann ist es schon die eigene Schuld. Das ist eben das Risiko, der dieser Wahnsinn mit sich bringt. Empathie? Ja, hab ich. Wenn jemand am Gehsteig niedergefahren wird und nichts dafür kann. Ja, ich bin selber auf so manchen Berg gewesen und war mir dem Risiko bewusst.
Eine der beeindruckendsten Dokumentationen, die ich je gesehen habe. Ich kannte die Geschichte des Unglücks bisher nicht. Was mich total erschreckt hat ist, dass ständig irgendwelche Expeditionsmitglieder (allein !!!) zurückgelassen werden. Auch der Umstand, dass man beim Abstieg immer wieder "ganz plötzlich" auf verschiedene Personen trifft, die Hilfe benötigen... unfassbar. Aus heutiger Sicht ist das doch ein katastrophales Verhalten der Expeditionsmitglieder und verstößt doch sicher gegen alle Grundsätze einer solchen Unternehmung. Ich bin kein Bergsteiger. Bin ich zu naiv? Wird das heute (2023) immer noch so gehandhabt?
Grundsätzlich ja. Es ist pures Glück und keine Selbstverständlichkeit dass dir dort oben jemand hilft. Das muss man wissen, wenn man dazu bereit ist eine solche Unternehmung zu machen. Es gibt dort auch keine unterlassene Hilfeleistung oder ähnliches. Niemand wird dafür belangt wenn er jemanden zum Sterben zurück lässt , denn es ist schon schwer genug sein eigenes Leben dort wieder heil herunter zu bekommen. Die Doku verdeutlicht leider etwas wenig, dass nicht nur die kälte dort unerträglich ist, sondern auch der extreme Sauerstoffmangel. Übrigens sterben die meisten Menschen immer beim Abstieg, da sie ihr Kräfte überschätzen und sich bis hoch hinaus völlig verausgaben. Dann noch jemand anderes zu retten und das bei schlechtem Wetter wie bei dieser Tragödie 1996 ist also fast unmöglich.
Das wird wohl Ausmachungssache sein? Oder reden bei Anbeginn des Abenteuers die Expeditionsmitglieder nicht darüber, dass angesichts des Todes jeder auf sich alleine gestellt sein kann, wenn es anders nicht mehr geht?
Sie sind naiv. In diesen Höhen läuft man mal nicht eben kurz Hilfe holen, oder versucht jemanden, der selbst keinen Schritt mehr gehen kann, da runter zu holen. In diesen Höhen hat jeder selbst damit zu kämpfen einen Fuß vor den anderen zu setzen. Bergsteiger wissen das auch ganz genau, dass sie ab einer bestimmten Höhe von NIEMANDEM gerettet werden.
Ich hatte vor vielen Jahren eine Dokumentation vom Aufstieg zum Mount Everest gelesen, mit Bildern von Bergsteigern die eingefroren waren noch lebten aber nicht gerettet werden konnten. Alleine beim lesen lief mir der Schauer über den Rücken. Großen Respekt vor denen die es wagen und gewagt haben so hoch zu steigen, ich würde es niemals machen, selbst wenn ich es könnte.
Eine ganz furchtbare Gescchichte in welcher es dennoch kleine Wunder gab, doch der Berg ruft. Fehler werden oft umgehend bestraft, dieses Wagnis würde ich nicht eingehen.
Also FÜR MICH wär das definitiv nix. Ich hab bisher in KEINEM EINZIGEN VIDEO einen einzigen Zigaretten-Automat gesehen. Und OHNE ZIGARETTEN ?? Nein Danke !!
@@tanzboden weil Krakauer mit in dem Team von Rob Hall war und dafür sehr wenig erwähnt wird. Wenn man doch bedenkt was er laut seinem Buch teilweise für Schlüsselrollen gespielt haben soll. Zum Beispiel beim anbringen der fehlenden Seile am Schluss der Besteigung usw. Ok er wird am Anfang 1x kurz als Teammitglied aufgelistet, aber dafür noch nicht einmal namentlich erwähnt als er Beck Weathers am Schluss im Zelt fand. Anstatt dessen wird er nur als "Ein letzter der das Lager verließ" oder so ähnlich bezeichnet. Mir ist nur der Unterschied aufgefallen im Vergleich zu den Teilnehmer des restlichen Teams. Ich hoffe Sie wissen wie ich das meine. beste Grüße und einen schönen Tag noch
Krakauer hat das Verhalten Anatoli und Lopsang während der Expedition in seinem Buch kritisiert. Der Streit ist wohl öffentlich ausgetragen wurden. Anatoli hat dann ein eigenes Buch zu Geschehnissen veröffentlicht. Der Streit ist wohl beigelegt wurden. Anatoli ist kurz vor der Veröffentlichung seines Buches zu Tode gekommen. Vielleicht ist das ein Grund warum Krakauer nicht erwähnt wurde.
Die Manie das vermeintlich Unerreichbare zu bezwingen kann tötlich enden. Wohl dem der das süße Gift des Abenteuers genießen kann und gesund aus dem Trip herauskommt.
ich denke nicht dass beide diese unerwartende ereignisse im hinterkopf hatten, ansonsten wären sie da niemals hoch. der taiwanese hat's sogar zugegeben. denken sie im alltag passieren keine unerwartete ereignisse, "solche die nicht erklärbar sind mit gesundem menschenverstand"?!? ich bitte ihnen an, "mein leben zu leben, ich dürfte wohl den everest auf erden repräsentieren". ich denke alleine was beck erzählt, "sein wille zum überleben, sehr rührend ist"! schon mal daran gedacht dass liebe ihn gerettet hat, er hatte sogar tränen in den augen als er es erzählte, ich auch. ich denke jeder sollte frei entscheiden was er gerne tun möchte, was daraus wird ist eine andere sache. ein bsp., alle wollen in einer disziplin weltmeister werden, nur einer oder ein team wird's! "bedeutet im grunde denkt man nicht negativ" & deswegen will jeder sich ein traum verwirklichen den everest zu besteigen. leider gibt es diese unerwartende ereignisse, doch diese menschen versuchen sich einem traum zu erfüllen. zum thema traum, da würde ich auch gerne hoch die risiken wären mir egal. was dagegen spricht, heute kein interesse zu kommerziell ("verschmutzt"), vor 75 jahren sehr gerne.
Seh ich genauso. Kein Hügel , kein Berg, kein Stück Fels , Geröll ist es wert, dass man stirbt oder seine Vordergriffel oder Füsse verliert. Nie im Leben.
Ja hatt mich doch auch gewundert. Man muss dort das fast unmögliche möglichen Machen und natürlich bleibt das nicht ohne Folgen oder Opfer. Aber die Menschheit hatt manchmal etwas den drang nach unmöglichen anzustreben.
Solche Amateurgruppen dürften keine Genehmigung bekommen solche Berge zu besteigen. Man kann sich auch nicht einfach in ein Formel 1 Wagen setzen. Man braucht einen Qualifikations Nachweis. Warum nicht bei Bergsteigern? Ist doch zur eigenen Sicherheit. Das Risiko ist dann immer noch groß genug.
Interessant, dass Krakauer gar nicht zu Wort kommt, wollte der nicht, oder gab es da Streit? Und die seltsame Rolle der Südafrikaner wird eigentlich auch nicht beleuchtet. Bildgewaltig, aber mir fehlt irgendetwas.
Ein guter Bergführer ist, je nachdem, kurz hinter oder vor seinen Kunden. Der schnelle Abstieg (um Tee und Sauerstoff bereit halten zu können) ist, zumal der Sturm noch nicht zu erkennen war, sehr ungewöhnlich. Aber letzten Endes wird das alles ungeklärt bleiben. Interessant dazu sind beide Bücher, sowohl von Krakauer als auch von Bukrejew. Nachdem ich beide gelesen habe halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass Scott Fischer den Abstieg genehmigt hat. . . . warum hätte er dies tun sollen? Eine Unterzahl an Bergführern birgt immer ein enormes Risiko für die Kundschaft, vielleicht hätten alle gerettet werden können durch so einen fähigen Mann, wenn er bei den Kunden geblieben wäre?
Wer ausgerechnet den Mount Everest zu einem Disneyland machen will, nach dem Motto "Klettern für alle", darf sich über Tote am Wegesrand nicht beklagen.
Ich frage mich immer wieder, wie jemand auf die Idee kommt, diesen Berg zu besteigen. Etwa um sagen zu können, ich war auch dort ? Ich schaue mir die Berge lieber von unten an, im Restaurant, bei einem guten Glas Wein. Und ich war bei der Gebirgsinfanterie, ich weiss, wovon ich rede. 😉
Ich weiß nicht wieso und vielleicht irre ich mich auch, jedoch kommt es mir in den Interviews immer wieder so vor, als ob die Sherpas nicht die Wahrheit sagen oder etwas verschweigen würden 🤔
Ich hatte bei einigen Kommentaren im Film auch ein solches Gefühl, dass einige Situationen "geschönt" bzw. angepasst wiedergegeben wurden. Es wird ja niemand "den Ast absägen, auf dem er sitzt". Was die Sherpas tatsächlich von den ganzen "All-inklusive Kraxlern" halten, denen sie quasi das Scheisshauspapier hinterher tragen, werden sie nicht offen aussprechen. Sie leben von den Touris die ihre Heimat zumüllen, ihre Sitten & Gebräuche sowie ihren (Aber-)Glauben "belächeln". Ich verstehe, dass sie bei einer Menschenrettung nicht ihr eigenes Leben in Gefahr bringen und erst recht nicht für einen oder mehrere, völlig fremde "Wohlstandstouristen". Natürlich gab und gibt es Ausnahmen aber im Krisenfall wird wohl niemand ernsthaft erwarten, dass sich Fremde für einen in Todesgefahr begeben.
Eine absolute Horrorvorstellung wäre es für mich, ohne jede räumliche Orientierung bei tosendem Sturm und barbarischer Kälte im Dunklen in diesen Höhen 'rumzutapsen. Mit GPS allerdings sollte doch eine wenigstens grobe Navigation möglich sein...
Das GPS mag in dieser Umgebung vielleicht eine gewisse "Standortbestimmung" ermöglichen. Aber bei Dunkelheit in unbekanntem Terrain, ohne erkennbare Wege oder Pfade, gespickt mit Gletscherspalten die regelmäßig mit einer nicht-tragfähigen Schneeschicht bedeckt sind, dazu akuter Sauerstoffmangel wenn man seinen geplanten Vorrat "weggesaugt" hat, nebst den dabei auftretenden körperlichen Ausfallerscheinungen. Der Sturmwind, die eisigsten Minustemperaturen und keine Möglichkeiten sich davor zu schützen kommen ja auch noch hinzu. Lange Rede, gar kein Sinn: Bei denen im Film gezeigten Rahmenbedingungen hätte m.M.n. ein GPS niemandem geholfen. Sind die Wetterverhältnisse okay und bestehen keine körperlichen "Mängel", ist ein GPS sicherlich ein guter Begleiter. Meinen Kommentar bitte nicht als "blöde Anmache" oder "Schlaumeierei" aufnehmen, es waren nur meine Gedanken dazu.
Traurig dieser Massentourismus. 😢Die Menschen die da hoch sind, waren sich des Risiko nicht bewußt. Schlimm, Traurig für alle die nicht zurück gekommen sind. Dieser Tourismus gehört echt verboten
Verboten?...jedes Land nutzt seine Ressourcen um Geld zu verdienen...Nepal hat absolut nichts, ausser den ME und dieser wird wird ausgeschlachtet...somit hat wenigstens ein Teil der Bevölkerung Arbeit, nicht nur am Berg, auch unten ist viel Tourismus...ich kann das total verstehen aber richtig ist es natürlich nicht...aber was ist schon richtig auf dieser Welt
Danke für die tolle Doku, aber immer wieder frag ich mich: wo habt ihr euren hausverstand gelassen Leute?!? Funktioniert der über 7000 Meter nicht mehr? Man braucht keine bergerfahrung um zu wissen, dass kein Mensch dort oben was verloren hat….das kann keiner jemals begreifen dem das Leben etwas wert ist
Also, wenn du es wirklich wissen willst: der Verstand funktioniert aufgrund des niedrigen Sauerstofflevels tatsächlich nicht mehr so gut, wenn man oben auf dem Berg ist. Da werden oft irrationale Entscheidungen getroffen. Und für alle die da hochsteigen: das Herz will, was das Herz will.
@@elisabethrusch8598 gerne doch :) es gab/gibt speziell zu dem Thema "Hirnleistung und Funktion in großen Höhen" eine Doku hier auf YT. Die war sehr interessant! Daher werden tatsächlich teils waghalsige Entscheidungen getroffen, die unter Umständen zum Tod führen (können). Viele Grüße ins schöne Österreich 🌺
Die Leistung dieser Bergsteiger ist einfach unglaublich. Ja, sie sind nicht vergleichbar mit den sofaliegern, die das gar nicht verstehen. Diese Menschen haben allesamt den Eindruck ihr Ziel erlebt zu haben. Sehr beeindruckend. Mir gefällt, wenn sie sprechen und wenn ich sie betrachte, dass sie keine Arroganz verkörpern, sondern eine tiefe Dankbarkeit. Ja, sie haben eine tolle Leistung erbracht und waren sich bewußt, dabei auch sterben zu können. Respekt. 👍
Ja, die können sich selbst applaudieren...ohhh...stimmt, geht ja nicht ohne Finger. Den Rest des Lebens eine Behinderung haben für einen netten Ausblick. Lebensziel erreicht.
Ich bin auf den Titel reingefallen und habe eine Tragödie erwartet. Etwas Derartiges habe ich aber nicht entdeckt. Es gab nur reiche Narzissten zu sehen, die zu meiner Freude verreckt sind. Das Einzige, was diese Freude getrübt hat, war die bedauerliche Tatsache, dass der Berg nicht alle erwischt hat. Na ja, vielleicht das nächste Mal!
@ Die haben alle allein dadurch, dass sie in der ersten Welt lebten, zu den 20 Prozent der Reichsten auf der Welt gehört. Keiner außerhalb dieser privilegierten Klasse hat Zeit, Geld und Muße, zum Spaß auf Bergen herumzuklettern. Kritisiere du doch bitte nicht Menschen, deren Horizont weiter draußen liegt als der Gartenzaun deines Häuschens, ok?
Hätte ich die Kondition und das Geld, würde ich unheimlich gerne diesen Berg besteigen!! Alleine um ein einziges mal diese Aussicht zu sehen,nachts wenn man die Sterne sehen kann muss einfach ein unvergessliches Erlebnis sein 🥺☝️
Es fehlt einfach der zeitliche Zusammenhang der Ereignisse, die Fehler die passierten. . . . da machen die Amerikaner bessere Dokumentationen, nur halt in Ingles.
Ich kannte bisher nur die amerikanische Originalversion, jedoch ist die deutsche Version, genauso eindrücklich und sehr gut übersetzt und kommentiert. Danke fürs Hochladen!
Leider kann ein solches Unglück, immer passieren und oftmals ist es auch eine Verkettung der Umstände - siehe z.B. die Vorkommnisse auf der Haute Route vor einigen Jahren.
Und leider habe ich oftmals das Gefühl, daß es einige Menschen eher noch ermuntert, denn was am Everest los ist, ist kaum noch mit Worten zu beschreiben und gefährlicher, als der Berg, ist wohl nur der Mensch selbst...
Soweit ich weiß, verweilt Scott Fischer noch am Berg, da seine Familie einer Bergung des Leichnams, nicht zugestimmt hat.
Bei Rob Hall, bin ich mir nicht mehr sicher, aber ich meine, daß sein Leichnam irgendwann nicht mehr zu sehen war und mutmaßlich abgestürzt ist.
Charlotte Fox kam vor ein paar Jahren bei einem Treppensturz ums Leben und Anatoli Bukrejew im Jahre 1997 bei einem Lawinenabgang an der Annapurna -.-
Im gleichen Sturm, kamen auch auf der Nordseite Menschen ums Leben. Einer davon, war vermutlich der später als "Green Boots" bekannte Leichnam.
Die Position von Herrn Fischer finde ich persönlich schon grenzwertig. Da Frage ich mich, ob es nicht genehmer wäre ihn mit Steinen abzudecken und ein Denkmal davor aufzubauen. Ja, es ist wie ein Grab und es ist ein Wegweiser und Mahnmal, aber das ginge ja auch wie von mir geschildert. Vor allem, weil die Route direkt an ihm vorbeiführt oder?
Ist aber nur meine persönliche Meinung.
War der Herr Hall eigentlich noch direkt am Südgipfel oder wo war die Nische?
Ich persönlich Stelle mir folgende Frage.
Hall wollte unbedingt, dass Beck wartet.
Warum hat er dann auf den letzten so lange gewartet? Ging er vielleicht davon aus, dass Fischer der Letzte ist bzw. die Letzten von Fischer begleitet werden?
Charlotte Fox kam bei einem Treppensturz ums Leben ??
Da erreicht man den höchsten Berg der Erde und kommt wieder in‘s Leben zurück und fällt die Treppe runter…
@@mimivonflytzich hatte den gleichen gedanken
Jan Arnold Robs Frau wollte nicht dass Robs Körper entfernt wird da rob genau da ist wo er sein wollte glaubte sie. Sein Körper wurde allerdings vor ein paar Jahren die Kangshung Schlucht hinunter geweht. Lopsang Janbu scott Fischers serdar kam im selben Jahr im Oktober ebenfalls am everest durch eine Lawine ums Leben
Traurig, dass so viele Menschen nichts Besseres für ihr Leben gefunden haben, als sich in eine sündteure lebensgefährliche Massentouristenaktion hineinzudrängen. Ein reines Ego- Projekt....
Die Kommerzialisierung des Extrembergsteigens nimmt in meinen Augen einfach alles, was das Ganze mal faszinierend gemacht hat. Außerdem kotzt mich der Egoismus und die Selbstüberschätzung mancher Menschen an, die andere damit in Lebensgefahr bringen. Manchmal ist nicht das Festhalten an einem Traum die Herausforderung, sondern die Einsicht, wann es Zeit ist, ihn aufzugeben.
Du sprichst mir aus der Seele 😔 Es ist schwerer, die Träume aufzugeben, als sie mit Technik und Geld umzusetzen.
Na man könnt's auch so sagen: Die Kunst-des-rechtzeitig-Abblasen-Könnens...
Ich denke, jeder sollte wissen, wenn er in solche Berge geht, wird es riskant, und im Zweifel tödlich. Der Tod gehört zu einer solchen Unternehmung dazu. Keiner wird dazu gezwungen. Es ist eine Expedition mit ungewissem Ausgang wie sie in der Geschichte der Menschheit völlig normal war. Ein Magellan oder Columbus war sich im Klaren, dass eine Rückkehr unwahrscheinlich war. Der Tod gehörg zum Leben...
Otto-normalos wie du und ich werden nie verstehen wovon diese Leute, die sich in Extrembereichen bewegen, angetrieben werden.
Leute wie du und ich sollten sie lassen und sie nicht mit unserer Durchschnittlichkeit auf unser Niveau runter ziehen.
Vollkommen richtig !
Herausragende Dokumentation von dem Mann, der die kommerziellen Everestexpeditionen begründet hat. Kein Blamegame, einfach einen Teil der Geschichte ausführlich erzählt. Danke dafür.
Eine tolle Doku über das Wesen des Menschen. Frieden, all denen, die dort für immer bleiben müssen
Nein. Friede für die Menschen, die bei Einsätzen für ihr Land, für ihre Mitmenschen ihr Leben liessen. Für die. Nicht für Egozenzriker , die es sich leisten können , soviel Zeit in ihren Spaß und ihre Freizeit zu stecken. Und dabei umkommen. Anstatt zur Arbeit zu gehen, um ihren Lenensunterhalt zu bestreiten. Das sind meine wahren Helden. Keine Hasardeure am Berg.
❤❤❤❤❤
@@frankbrinkmann2510 Deswegen auch die Bezeichnung "EVER REST"...
Hervorragende Doku; mitgreifend in Szene gesetzt. Bei dem Pathos am Anfang dachte ich fast, es ist ein Werbefilm für diesen Wahnsinn. Bei allem Respekt, darf man nicht vergessen, das diese Extremkletterei von meist sehr reichen Menschen- ca 50.000 $ für das Play with death ticket- eine eigenmächtige Entscheidung ist, sein Leben aufs Spiel zu setzten, wie bei manch anderen Extremsportarten auch. Und manchmal geht es halt schief. Es waren nicht die ersten und die letzten Menschen, die an diesem " ever rest " geblieben sind und bei dem derzeitigen Massentourismus kommen bestimmt noch einige dazu. Your choise!
Dieses Wortspiel "ever rest" will ich mir einfach mal in meinem Kopf abspeichern... es sagt sehrsehr viel!
Der Spruch am Ende haut einen um...Liebe geht raus fürs hochladen❤
Wunderschöne Naturaufnahmen !
Sehr emotionale und ergreifende Doku !!
Meinen herzlichen ❤ Dank ! Liebe Grüße Erika.
Zum ewigen Gedenken an alle die dort oben
ihr Leben ließen!
Super doku . Ich finde man sollte es verbieten diese Berg zu besteigen . Nicht mal wegen den Menschen/ dem Risiko , dem muss sich jeder selbst bewusst sein . Einfach weil nicht jeder Ort von Menschen erobert werden muss .
Das würden die Träger Arbeitslos. Dann müssten die Kinder wieder bei der Landarbeit helfen und somit können sie nicht zur Schule gehen.
Die Schule gibt es nur weil die erste Frau auf dem Berg den Kindern helfen wollte. Sie gründete eine Stiftung zur Finanzierung. Die Stiftung gibt es heute noch.
Der Ort ist für Menschen nicht geschaffen. Der Ort will nicht, dass du dich dort aufhalst. Heißt nicht umsonst Todeszone
Aber das wurde er ja nun bereits und das mehrfach. Selbst ein Kind war schon oben. Es ist eben ein Berg, den man schaffen kann, wenn alle Faktoren stimmen. Körperliche Fitness, Erfahrung in den Bergen und vor ALLEM das Wetter. Aber leider stimmen die Faktoren viel zu oft nicht oder ändern sich im Laufe der Besteigung plötzlich und rapide. Und egal wie gut man sich vorbereitet, egal wie hochwertig die Ausrüstung ist oder deine körperliche Fitness, am Ende entscheidet auch noch eine gewaltige Prise Glück, denn du weißt nie, ob eine Lawine abgeht, ob du abrutscht, in eine Gletscherspalte fällst etc.pp. Jeder, der mit der Einstellung dahingeht, dass schon alles gutgehen wird, der macht was falsch. Es gibt dabei zu viele Faktoren, die man im Vorfeld nicht planen kann und auch nie wird, weil es einfach die Natur ist. Wer diesen Berg besteigt, muss innerlich akzeptieren können, dass er sterben kann. Wer das nicht kann, ja, der hat an diesem Berg nichts zu suchen. Nach allem was man so hört, soll der K2 aber viel anspruchsvoller sein, als der Everest.
Immer gleich alles verbieten 🙄🙄.
Es ist nunmal eines der grössten Ziele für einen ambitionierten Bergsteiger. Wieso auch nicht?!
Das Tourismus Problem kann man ganz einfach durch Limitation der Permits für die Bestätigung lösen.
Damit kann das Ganze auf ein nachhaltiges Level herunter gefahren werden.
Kostet halt paar Jobs...
Willst Du den Einheimischen ihre Einkünfte verbieten?
Ich habe das Buch von Jon Krakauer gelesen, die Doku gesehen. Und ich kann nur sagen: mich ärgern diese Egoisten derart, die einemZiel nachlaufen und die, die sie lieben, allein lassen. Ich empfinde über die Opfer nur Wut. Leid tun mir nur die Hinterbliebenen.
Ich kann es auch nicht verstehen, wie man diesen Egoismus, den die Bergsteiger auf dem Rücken der Sherpas ausleben, positiv sehen kann. Sie vermüllen die Berge. Sie treten sich gegenseitig auf die Füße, weil dort alles total überlaufen ist und sie gefährden durch ihr Tun anderer Menschen Leben. Wenn sie einen Unfall haben, wollen sie gerettet werden und riskieren dadurch den Tod anderer, nur, um einmal auf dem Gipfel gewesen zu sein. Da hört es bei mir auf.
Im Leben geht es nicht darum es Deinen Mitmenschen Recht zu machen…
Empathie ist nicht Jedem gegeben
Wie eindimensional gedacht
@@mimivonflytzwas ein Quark
Eine wirklich fantastische Dokumentation. Vielen Dank für den berührenden Film. ❤
Ist eine sehr tragische Geschichte. Ich hab alle Fokus gesehen , die ich darüber finden konnte und die Geschichte gelesen … und weil mich Spielfilme zu solchen Themen eigentlich immer nur enttäuschen , habe ich lange gehadert ihn mir anzusehen - aber ich muss sagen dass selbst der Spielfilm dazu gut geworden ist … danke für eine so lange Dokumentation 😊
Fokus… 😬
Das geht mir genau so, hast du auch die Bücher von Jon Krakauer und Anatoli Nikolajewitsch Bukrejew gelesen? Wenn du diese Dinge und das Bergsteigen interessant findest, kann ich dir auch den Film: "Sturz ins leere" sehr empfehlen :)
@@greentree8883 danke ! Ich schau mal ob ich den schon gesehen habe glaub aber nicht . Ps: ja ich hab die Bücher sogar hier in meinen Regalen - mein Schlafzimmer ist quasi eine Bibliothek mit Himmelbett in der Mitte LOL . Es sind echt fast schon zu viele Bücher aber was will man machen
Anatoli 😢 immer wenn er auftaucht muss ich weinen
Tolle Geschichte und ohne Opfer wäre der Mount Everest keine Legende
Schade nur, dass er 97 verstorben ist
So still und selbstverständlich geholfen und die Leute heruntergeholt und dann, tragisch verunglückt -.- Mich macht das auch immer betroffen und leider, ist es kein Einzelfall.
Leider wurde er von Jon Krakauer ziemlich schlecht dargestellt.
@@ssewcs Die beiden, hatten sich zwar ausgesprochen, aber im Gedächtnis haften geblieben, ist es ganz sicher bei vielen.
Markus Kronthaler, war am Nanga Parbat, einmal in einer ähnlichen Situation und auch (durch reinen Zufall!) in einer Dokumentation von Werner Herzog, ersichtlich.
Ich kann wirklich verstehen, wenn Menschen am Berg sind, dafür Mühen und Kosten auf sich genommen haben - aber die Vernunft, sollte immer siegen.
Was diese Wege anbelangt, gehe ich vollkommen konform mit Reinhold Messner.
@@sisivonmonaco6621 danke für deine umfangreiche Antwort! Ja, sie haben sich ausgesprochen, aber rehabilitiert hat ihn Jon Krakauer nicht. Simone Moro hat Anatoli Bukreev erst ins positive Licht gerückt. Auch sein Buch < Der Gipfel > trug zum Verständnis bei. Ich denke, es ist ein Unterschied ein passionierter Bergsteiger oder ein bergsteigender Journalist zu sein. Man hat völlig verschiedene Sichtweisen auf eine Sache.
RIP 🫂 Für jeden Bergsteiger der am Berg blieb! Gestorben aber nicht Vergessen!!!
Die beste Doku über dieses Ereignis. Und natürlich habe ich das Buch "In eisigen Höhen" von John Krakauer gelesen.
Ich hab es auch gelesen. Sehr ergreifend.
Mein respekt geht an den Sherpas die Leitern und Material platzieren um den Weg der Bergsteigern zu vereinfachen... Und all die die schwer schleppen für ein hungerlohn wärend andere sich eine Goldene Nase verdienen!
Der Film ist allerdings schon etwas älter. Inzwischen sind die Veranstalter der Touren immerhin meist im Besitz von Einheimischen...
@@lydiascheidegger3877 falls sie nicht abgefroren ist ;)
Tragisch, traurig, entsetzlich. Aber wer meint, da oben was verloren zu haben, is sich der Risiken bewusst und das sind ja nicht wenige. Das hat man ja vorher mit einkalkuliert oder
Aber sehr interessant ❤
"Sie mussten nicht dort droben bleiben". Dieser Pathos hat keine soziale Berechtigung. Es geht um die freie Entscheidung oft sehr wohlhabender Menschen ihr Leben aufs Spiel zu setzen ähnlich wie in der Formel 1. In sozialer Hinsicht ist der Alpinismus genau so unsinnig. Es gibt natürlich noch andere Aspekte.
Genau so, Helmut Zwickl nannte die F1 die "Eroberung des Sinnlosen", das trifft in gleicher Weise auf das Everest-Thema zu,
26:50 an den Händen sind definitiv keine Steigeisen. Meint sie etwa Steigklemmen für die Fixseile?
Einfach nur danke🙌
Hochachtung für alle Sherpas.
Eine schlechte Entscheidung nach der anderen. Es tut mir leid für die Menschen, die gestorben sind. So sinnlos.
Manchmal ist es sehr leicht zu erklären, wenn man die Natur des Menschen kennt !
Du hast schon seit 10 Jahren den Führerschein, du bist schon 10x diese Strecke gefahren, dein Fahrzeug hast du auch schon seit 10 Jahren, dort gilt Tempo 70kmh, du denkst und fühlst, daß du schneller Fahren kannst, weil du so ein toller Typ bist und es ALLEN zeigen möchtest, dann stirbst du und andere Menschen durch dich und deine Entscheidungen !
Um 13:00h war DER POINT OF RETURN am Everest, nach 13:00h begann das Ungewisse, das Glücksspiel, das riskante Besserwisserische !!!
Wer den Tod herausfordert, wird ihn LEIDER nicht nur für sich selbst finden, sondern leider auch für Andere, Unschuldige !!!
es war 14 uhr nicht 13 uhr... Fischer war der letzte um 15.45. Und ich glaub von besserwissen, sind wir meilenweit weg, jeder hatte seine Gründe am Berg zu bleiben... Wäre Doug Hansen nicht dabei gewesen, würde Rob Hall heute noch leben...
@@thomasheinzl2953 Die Einhaltung des Point of Return ist und bleibt ein Maßstab dafür, den Wissenden vom Besserwissenden zu unterscheiden, EGAL, wie man es auch dreht und wendet ! Ein Bergsteiger, der solche Punkte ignoriert ist auch nicht besser als Jemand, der bei Dunkelgrün über die Ampel fährt ! 1000 mal geht etwas gut und der Mensch denkt, das wird so weiter gehen, hat ja schon sooo oft funktioniert ! Beim 1001 mal geht es dann schief und der Grund dafür ist glasklar, kann man aber nur oft so glasklar erkennen bei ausreichend Sauerstoff !
„Viele greifen bei Problemen zu Alkohol oder Tücken die Kreditkarte … ich steige auf Berge.“ Diese Einstellung ist bewundernswert 👍
Selten Hohl, würde ich da meinen
Absolut wahr 👍
Solange es sich um "normale" Berge handelt, ist das völlig OK.....aber nicht im Himalaya!
Diese Einstellung zieht andere in die Sache hinein, sie gefährdet Gesundheit und Leben von Unbeteiligten. Das fällt dir natürlich nicht ein.
Bitte etwas mehr Sorgfalt beim Zitieren und Buchstabieren...
Massen Tourismus am Everest, finde ich nicht gut !
Dem Berg ist das egal.
@@tanzboden mir auch
@@tanzbodenDer Natur aber nicht. Und der Umwellt. Und dem Klima.
Massentourismus in deinem lieblings Urlaubsort finde ich auch nicht gut
@@michaelkrohm8132dem Klima? 🤦♀️
Dankeschön ❤😢
Ich frage mich Wirklich, ist es das alles Wert,Finger,Arme,Beine,das Leben anderer und das Eigene am Berg zu Verlieren.Da Bewundere ich die Schönheit der Berge lieber auf den Dokumentationen.
Das nimmt mich immer noch sehr mit! Für mich wäre es die Hölle so zu sterben! Mein Alptraum!🖤🖤🖤
Schade, Jon Krakauer kommt hier nicht zu Wort. Dennoch interessant, die Überlebenden resümieren zu sehen. Was für eine Tragik 1996.
dise Mann Russe ist einer Held
Vielen Dank für die Dokumentation! Ich habe immer wieder mal danach gesucht und endlich wieder gefunden. Ich kann jedem das Buch von John Krakauer zu lesen oder zu hören. Er beschreibt das Unglück sehr genau und fesselnd, sowie tragisch.
es ist gut, aber in Sachen Bukrejew seine subjektive Sicht. Ich habe beide Bücher gelesen, also auch "Der Gipfel" von Bukrejew, und erst mit dessen Buch fühlte ich mich richtig informiert über diese Tragödie. Sandy Hill fand ich sehr unsympathisch, sie hätte als Jugendliche gut in den heutigen Influencer-Hype gepasst. Ließ sich damals noch sehr schweres Inventar für ihre Internet-Auftritte dort hinauf schleppen, ihr Sherpa musste sie regelrecht hinaufhieven am kurzen Seil. Traurig fand ich deshalb, dass Bukrejew sie rettete und nicht die Japanerin.
Auch immer brav den „Ganzen Müll“ mit runter genommen?
Der Berg ist nicht überfüllt, sondern übermüllt.
Das ist das einzig traurige von der ganzen Geschichte.
War erschrocken, als ich das sah.
Wenn dort oben jemand stirbt, dann ist es schon die eigene Schuld.
Das ist eben das Risiko, der dieser Wahnsinn mit sich bringt.
Empathie? Ja, hab ich. Wenn jemand am Gehsteig niedergefahren wird und nichts dafür kann.
Ja, ich bin selber auf so manchen Berg gewesen und war mir dem Risiko bewusst.
Da tut sich ja inzwischeb einiges, und das ist gut so.
Eine der beeindruckendsten Dokumentationen, die ich je gesehen habe. Ich kannte die Geschichte des Unglücks bisher nicht.
Was mich total erschreckt hat ist, dass ständig irgendwelche Expeditionsmitglieder (allein !!!) zurückgelassen werden. Auch der Umstand, dass man beim Abstieg immer wieder "ganz plötzlich" auf verschiedene Personen trifft, die Hilfe benötigen... unfassbar.
Aus heutiger Sicht ist das doch ein katastrophales Verhalten der Expeditionsmitglieder und verstößt doch sicher gegen alle Grundsätze einer solchen Unternehmung.
Ich bin kein Bergsteiger. Bin ich zu naiv? Wird das heute (2023) immer noch so gehandhabt?
Grundsätzlich ja. Es ist pures Glück und keine Selbstverständlichkeit dass dir dort oben jemand hilft. Das muss man wissen, wenn man dazu bereit ist eine solche Unternehmung zu machen. Es gibt dort auch keine unterlassene Hilfeleistung oder ähnliches. Niemand wird dafür belangt wenn er jemanden zum Sterben zurück lässt , denn es ist schon schwer genug sein eigenes Leben dort wieder heil herunter zu bekommen. Die Doku verdeutlicht leider etwas wenig, dass nicht nur die kälte dort unerträglich ist, sondern auch der extreme Sauerstoffmangel. Übrigens sterben die meisten Menschen immer beim Abstieg, da sie ihr Kräfte überschätzen und sich bis hoch hinaus völlig verausgaben. Dann noch jemand anderes zu retten und das bei schlechtem Wetter wie bei dieser Tragödie 1996 ist also fast unmöglich.
Das wird wohl Ausmachungssache sein? Oder reden bei Anbeginn des Abenteuers die Expeditionsmitglieder nicht darüber, dass angesichts des Todes jeder auf sich alleine gestellt sein kann, wenn es anders nicht mehr geht?
Sie sind naiv. In diesen Höhen läuft man mal nicht eben kurz Hilfe holen, oder versucht jemanden, der selbst keinen Schritt mehr gehen kann, da runter zu holen. In diesen Höhen hat jeder selbst damit zu kämpfen einen Fuß vor den anderen zu setzen. Bergsteiger wissen das auch ganz genau, dass sie ab einer bestimmten Höhe von NIEMANDEM gerettet werden.
Die, die das Leben ,“das erklimmen eines Berges“ nicht verstehen lächeln mir zu oft …….
Ich hatte vor vielen Jahren eine Dokumentation vom Aufstieg zum Mount Everest gelesen, mit Bildern von Bergsteigern die eingefroren waren noch lebten aber nicht gerettet werden konnten. Alleine beim lesen lief mir der Schauer über den Rücken. Großen Respekt vor denen die es wagen und gewagt haben so hoch zu steigen, ich würde es niemals machen, selbst wenn ich es könnte.
Kannst du uns sagen, welche Doku das war, bitte?
Ich bin in Bertesgarden auf Bergen rumgerannt,... Winter ist nicht geil,... Da vereckst du schneller als du denkst,...
Bin jetzt nah am Ende des Filmes und nicht in der Lage, jetzt irgendeinen, vermeintlich?, klugen Kommentar zu hinterlassen.
?
"verstehe beide", deswegen für beide einen daumen hoch.
Geht mir auch so…
Ehrlichkeit gefällt mir
Mir fällt was ein : Jetzt hat man es tatsächlich geschafft, auch mit dem Unglück noch Geld zu verdienen! ....in Form dieses Filmes 😢
Das ist also der Sinn des Lebens
🤦♀️und den Müll dortlassen .
Eine ganz furchtbare Gescchichte in welcher es dennoch kleine Wunder gab, doch der Berg ruft. Fehler werden oft umgehend bestraft, dieses Wagnis würde ich nicht eingehen.
Also FÜR MICH wär das definitiv nix.
Ich hab bisher in KEINEM EINZIGEN VIDEO einen einzigen Zigaretten-Automat gesehen.
Und OHNE ZIGARETTEN ?? Nein Danke !!
😂
Den Everst kann man nicht kaufen.Erst recht nicht die Besteigung des Gipfel.
Sehr gute Doku. Ich frage mich nur warum John Krakauer nicht 1 Mal erwähnt wird. hmmm
Das würde mich auch interessieren.
Warum fragen Sie das ? Was hat Krakauer damit zu tun ? Dieser Film macht von Anfang an klar, wovon er berichten will.
@@tanzboden weil Krakauer mit in dem Team von Rob Hall war und dafür sehr wenig erwähnt wird. Wenn man doch bedenkt was er laut seinem Buch teilweise für Schlüsselrollen gespielt haben soll. Zum Beispiel beim anbringen der fehlenden Seile am Schluss der Besteigung usw.
Ok er wird am Anfang 1x kurz als Teammitglied aufgelistet, aber dafür noch nicht einmal namentlich erwähnt als er Beck Weathers am Schluss im Zelt fand.
Anstatt dessen wird er nur als "Ein letzter der das Lager verließ" oder so ähnlich bezeichnet.
Mir ist nur der Unterschied aufgefallen im Vergleich zu den Teilnehmer des restlichen Teams.
Ich hoffe Sie wissen wie ich das meine.
beste Grüße und einen schönen Tag noch
Krakauer hat das Verhalten Anatoli und Lopsang während der Expedition in seinem Buch kritisiert. Der Streit ist wohl öffentlich ausgetragen wurden. Anatoli hat dann ein eigenes Buch zu Geschehnissen veröffentlicht. Der Streit ist wohl beigelegt wurden. Anatoli ist kurz vor der Veröffentlichung seines Buches zu Tode gekommen. Vielleicht ist das ein Grund warum Krakauer nicht erwähnt wurde.
@@Katzenliebe72ich hab beide Bücher gelesen, irgendwie wirkt Krakauer ehrlicher.
Die Manie das vermeintlich Unerreichbare zu bezwingen kann tötlich enden. Wohl dem der das süße Gift des Abenteuers genießen kann und gesund aus dem Trip herauskommt.
Versuchs nochmal 😂
Der Taiwanese und auch Beck Weathers haben keine Hände mehr. War es das wert? Ich glaube nicht .Unerwartende Ereignisse? Am Everest ist das Standard.
ich denke nicht dass beide diese unerwartende ereignisse im hinterkopf hatten, ansonsten wären sie da niemals hoch. der taiwanese hat's sogar zugegeben. denken sie im alltag passieren keine unerwartete ereignisse, "solche die nicht erklärbar sind mit gesundem menschenverstand"?!? ich bitte ihnen an, "mein leben zu leben, ich dürfte wohl den everest auf erden repräsentieren". ich denke alleine was beck erzählt, "sein wille zum überleben, sehr rührend ist"! schon mal daran gedacht dass liebe ihn gerettet hat, er hatte sogar tränen in den augen als er es erzählte, ich auch. ich denke jeder sollte frei entscheiden was er gerne tun möchte, was daraus wird ist eine andere sache. ein bsp., alle wollen in einer disziplin weltmeister werden, nur einer oder ein team wird's! "bedeutet im grunde denkt man nicht negativ" & deswegen will jeder sich ein traum verwirklichen den everest zu besteigen. leider gibt es diese unerwartende ereignisse, doch diese menschen versuchen sich einem traum zu erfüllen. zum thema traum, da würde ich auch gerne hoch die risiken wären mir egal. was dagegen spricht, heute kein interesse zu kommerziell ("verschmutzt"), vor 75 jahren sehr gerne.
Seh ich genauso. Kein Hügel , kein Berg, kein Stück Fels , Geröll ist es wert, dass man stirbt oder seine Vordergriffel oder Füsse verliert. Nie im Leben.
Ja hatt mich doch auch gewundert. Man muss dort das fast unmögliche möglichen Machen und natürlich bleibt das nicht ohne Folgen oder Opfer. Aber die Menschheit hatt manchmal etwas den drang nach unmöglichen anzustreben.
Vorbei die Karriere als Pianist
Viele Abenteurer entwickeln eine Manie oder Sucht das vermeintlich einzigartige zu erreichen und Erfüllung zu gelangen.
Solche Amateurgruppen dürften keine Genehmigung bekommen solche Berge zu besteigen. Man kann sich auch nicht einfach in ein Formel 1 Wagen setzen. Man braucht einen Qualifikations Nachweis. Warum nicht bei Bergsteigern? Ist doch zur eigenen Sicherheit. Das Risiko ist dann immer noch groß genug.
Interessant, dass Krakauer gar nicht zu Wort kommt, wollte der nicht, oder gab es da Streit? Und die seltsame Rolle der Südafrikaner wird eigentlich auch nicht beleuchtet.
Bildgewaltig, aber mir fehlt irgendetwas.
Krakauer wollte keine weiteren Interviews etc zum Thema Everest geben und hat sich aus diesem thema weitgehend zurück gezogen
Anatolij Bukreew ist wahrer Held!
Tja...die Arroganz ud Ignoranz der Menschheit 😢
Der wahre Held war Anatoli
Ein guter Bergführer ist, je nachdem, kurz hinter oder vor seinen Kunden. Der schnelle Abstieg (um Tee und Sauerstoff bereit halten zu können) ist, zumal der Sturm noch nicht zu erkennen war, sehr ungewöhnlich. Aber letzten Endes wird das alles ungeklärt bleiben. Interessant dazu sind beide Bücher, sowohl von Krakauer als auch von Bukrejew.
Nachdem ich beide gelesen habe halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass Scott Fischer den Abstieg genehmigt hat. . . . warum hätte er dies tun sollen? Eine Unterzahl an Bergführern birgt immer ein enormes Risiko für die Kundschaft, vielleicht hätten alle gerettet werden können durch so einen fähigen Mann, wenn er bei den Kunden geblieben wäre?
Sicher war Anatoli ein bemerkenswerter Typ, Chapeau. Aber ein Bergführer ohne Sauerstoff . das war wohl eher ein Managementfehler.
Wer ausgerechnet den Mount Everest zu einem Disneyland machen will, nach dem Motto "Klettern für alle", darf sich über Tote am Wegesrand nicht beklagen.
Leute bezahlen bis zu 10.000 Dollar um sich das anzutun. Wahnsinn.
60000 Dollar
@@christinevolk6914 Oje, damit würde ich schönere Dinge machen. 😇
Für die Menschen war es das Größte
es kostet 70.000,o Dollar
Wenn man sich gewisse Vorteile erkauft sogar 250.000$
Ich lag im Zelt, sehr durstig, und rief nach dem Service…
Ich frage mich immer wieder, wie jemand auf die Idee kommt, diesen Berg zu besteigen.
Etwa um sagen zu können, ich war auch dort ?
Ich schaue mir die Berge lieber von unten an, im Restaurant, bei einem guten Glas Wein.
Und ich war bei der Gebirgsinfanterie, ich weiss, wovon ich rede. 😉
Traurig
Ich weiß nicht wieso und vielleicht irre ich mich auch, jedoch kommt es mir in den Interviews immer wieder so vor, als ob die Sherpas nicht die Wahrheit sagen oder etwas verschweigen würden 🤔
Die wollen sich ihr Geschäft nicht kaputt machen. Die leben davon.
Ich hatte bei einigen Kommentaren im Film auch ein solches Gefühl, dass einige Situationen "geschönt" bzw. angepasst wiedergegeben wurden. Es wird ja niemand "den Ast absägen, auf dem er sitzt".
Was die Sherpas tatsächlich von den ganzen "All-inklusive Kraxlern" halten, denen sie quasi das Scheisshauspapier hinterher tragen, werden sie nicht offen aussprechen.
Sie leben von den Touris die ihre Heimat zumüllen, ihre Sitten & Gebräuche sowie ihren (Aber-)Glauben "belächeln".
Ich verstehe, dass sie bei einer Menschenrettung nicht ihr eigenes Leben in Gefahr bringen und erst recht nicht für einen oder mehrere, völlig fremde "Wohlstandstouristen".
Natürlich gab und gibt es Ausnahmen aber im Krisenfall wird wohl niemand ernsthaft erwarten, dass sich Fremde für einen in Todesgefahr begeben.
Eine absolute Horrorvorstellung wäre es für mich, ohne jede räumliche Orientierung bei tosendem Sturm und barbarischer Kälte im Dunklen in diesen Höhen 'rumzutapsen. Mit GPS allerdings sollte doch eine wenigstens grobe Navigation möglich sein...
Das GPS mag in dieser Umgebung vielleicht eine gewisse "Standortbestimmung" ermöglichen.
Aber bei Dunkelheit in unbekanntem Terrain, ohne erkennbare Wege oder Pfade, gespickt mit Gletscherspalten die regelmäßig mit einer nicht-tragfähigen Schneeschicht bedeckt sind, dazu akuter Sauerstoffmangel wenn man seinen geplanten Vorrat "weggesaugt" hat, nebst den dabei auftretenden körperlichen Ausfallerscheinungen.
Der Sturmwind, die eisigsten Minustemperaturen und keine Möglichkeiten sich davor zu schützen kommen ja auch noch hinzu.
Lange Rede, gar kein Sinn:
Bei denen im Film gezeigten Rahmenbedingungen hätte m.M.n. ein GPS niemandem geholfen.
Sind die Wetterverhältnisse okay und bestehen keine körperlichen "Mängel", ist ein GPS sicherlich ein guter Begleiter.
Meinen Kommentar bitte nicht als "blöde Anmache" oder "Schlaumeierei" aufnehmen, es waren nur meine Gedanken dazu.
Nicht du bezwinst den Berg. Er bezwingt dich
Traurig dieser Massentourismus. 😢Die Menschen die da hoch sind, waren sich des Risiko nicht bewußt. Schlimm, Traurig für alle die nicht zurück gekommen sind. Dieser Tourismus gehört echt verboten
evtl. nicht verboten, aber deutlich(!) einschränken, wegen der sicherheit & dem müll da oben!
"leider entscheidet die macht des geldes dagegen."
Verboten?...jedes Land nutzt seine Ressourcen um Geld zu verdienen...Nepal hat absolut nichts, ausser den ME und dieser wird wird ausgeschlachtet...somit hat wenigstens ein Teil der Bevölkerung Arbeit, nicht nur am Berg, auch unten ist viel Tourismus...ich kann das total verstehen aber richtig ist es natürlich nicht...aber was ist schon richtig auf dieser Welt
Beck Wheaver hätten sie beim Service lassen können…
Danke für die tolle Doku, aber immer wieder frag ich mich: wo habt ihr euren hausverstand gelassen Leute?!? Funktioniert der über 7000 Meter nicht mehr? Man braucht keine bergerfahrung um zu wissen, dass kein Mensch dort oben was verloren hat….das kann keiner jemals begreifen dem das Leben etwas wert ist
Also, wenn du es wirklich wissen willst: der Verstand funktioniert aufgrund des niedrigen Sauerstofflevels tatsächlich nicht mehr so gut, wenn man oben auf dem Berg ist. Da werden oft irrationale Entscheidungen getroffen. Und für alle die da hochsteigen: das Herz will, was das Herz will.
Danke für die freundliche Nachricht!
Und einen sonnigen Tag wünsch ich dir noch falls bei dir möglich 😄lg aus Österreich 🇦🇹
@@elisabethrusch8598 gerne doch :) es gab/gibt speziell zu dem Thema "Hirnleistung und Funktion in großen Höhen" eine Doku hier auf YT. Die war sehr interessant! Daher werden tatsächlich teils waghalsige Entscheidungen getroffen, die unter Umständen zum Tod führen (können).
Viele Grüße ins schöne Österreich 🌺
ruclips.net/video/TUjGulQyQHs/видео.htmlsi=evp-rNW5JnzEKD1Q
Gefunden! Die müsste es gewesen sein.
RIP
Die Leistung dieser Bergsteiger ist einfach unglaublich. Ja, sie sind nicht vergleichbar mit den sofaliegern, die das gar nicht verstehen. Diese Menschen haben allesamt den Eindruck ihr Ziel erlebt zu haben. Sehr beeindruckend. Mir gefällt, wenn sie sprechen und wenn ich sie betrachte, dass sie keine Arroganz verkörpern, sondern eine tiefe Dankbarkeit.
Ja, sie haben eine tolle Leistung erbracht und waren sich bewußt, dabei auch sterben zu können. Respekt. 👍
Ja, die können sich selbst applaudieren...ohhh...stimmt, geht ja nicht ohne Finger. Den Rest des Lebens eine Behinderung haben für einen netten Ausblick. Lebensziel erreicht.
Aha, wenn man sich nicht in höchste Gefahr begibt, ist man ein Sofalieger?Soso.
Welche Leistung? Die wahren Helden sind die Scherpas!
Hoffentlich nehmen alle ihren Müll wieder mit runter. Das ist schrecklich wie da aussieht.
Es waren Kunden, der Eine oder Andere mit mehr oder weniger Erfahrung! Und ohne die Sherpas wäre die Besteigung überhaupt nicht möglich gewesen!
Nur ein gefrorener Bergsteiger ist ein guter Bergsteiger 😂❤
Ich bin auf den Titel reingefallen und habe eine Tragödie erwartet. Etwas Derartiges habe ich aber nicht entdeckt. Es gab nur reiche Narzissten zu sehen, die zu meiner Freude verreckt sind. Das Einzige, was diese Freude getrübt hat, war die bedauerliche Tatsache, dass der Berg nicht alle erwischt hat. Na ja, vielleicht das nächste Mal!
Doug Hansen war nicht reich. Das war ein Postbote. Und auch Scott Fischer war nicht reich. Erzähle nicht so einen Käse.
@ Die haben alle allein dadurch, dass sie in der ersten Welt lebten, zu den 20 Prozent der Reichsten auf der Welt gehört. Keiner außerhalb dieser privilegierten Klasse hat Zeit, Geld und Muße, zum Spaß auf Bergen herumzuklettern. Kritisiere du doch bitte nicht Menschen, deren Horizont weiter draußen liegt als der Gartenzaun deines Häuschens, ok?
Hätte ich die Kondition und das Geld, würde ich unheimlich gerne diesen Berg besteigen!! Alleine um ein einziges mal diese Aussicht zu sehen,nachts wenn man die Sterne sehen kann muss einfach ein unvergessliches Erlebnis sein 🥺☝️
Das Buch ist besser
... auch da versaut Geld alles ☝🤔
Naivität und Geldgier werden manchmal bestraft 😢
Kein Mitleid...natürliche Auslese eigene Entscheidung
Ja, offensichtlich profitieren einige, auch Männer von dem Unglück!
Inwiefern profitieren die?
Es fehlt einfach der zeitliche Zusammenhang der Ereignisse, die Fehler die passierten. . . . da machen die Amerikaner bessere Dokumentationen, nur halt in Ingles.
das IST eine us-amerikanische dok! regie David Breashears...
ist auch am anfang erwähnt
Man geht mir der Makalau Gau auf die Nerven!
Wenn der erzählt muss ich weghören.
So dumm,... Ich lach mich krank,...
jungs hat sich das denn auch rentiert all das erlebte nur um so ein blöden gipfel zu erklimmen ? glaube nicht oder