Sorry for your loss und so, immer schade wenn was kaputt geht. Aber tolle 08! Ich mag die Dinger einfach. Neben dem ohnehin sehr interessanten technischen Aspekt liegen die bei mir perfekt und natürlich in der Hand. Einfach eine Freude, damit zu schießen! Das habe ich sonst nur noch bei den alten percussion Colts.
Danke, kann ich auch nur bestätigen, ich finde die 08 auch mehr als ergonomisch und angenehm zu schießen. Deshalb würde ich z.B. auch jedem .22 LR-Fan ans Herz legen doch mal die Ruger Mark IV in die Hand zu nehmen und zu testen :-)
Interessanter Beitrag! Vor vielen Jahren habe ich mal eine 08 von 1917 mit IMI Subsonics geschossen. Das sah auch so aus wie bei den S&B Subsonic Patronen. Mit der Lapua Standard Munition ging sie recht zuverlässig.
Lugers are particular when it comes to ammo. They certainly don't like low power loads which inevitably aren't sufficiently powerful enough to cycle the action.
Kann man die S&B Subsonic für eine Luger von 1916 empfehlen? Also hauptsächlich wegen der Funktionssicherheit und um Schäden zu vermeiden? Dass der Ausstoßer gebrochen ist lag ja wohl eher weniger an der Munition oder? Ans Wiederladen traue ich mich noch nicht so richtig auch wenn ich früher oder später damit anfangen muss
Vor Kurzem eine DWM 1916 (P 08 Erfurt) zum Beschießen und Bewertung in die Hände bekommen. Magazinbefüllung: gefrästes Stahlmagazin 5 Schuss. Munition: Lapua Laborierung mit 8g GG und Vo = 320 m/s. 9mm Pistolenpatrone Parabellum. Bereits beim 2.Schuss (Auswurf der ersten Hülse einwandfrei) bleibt der Verschluss leicht geknickt in der Mitte des Gabelstücks auf dem Hülsenzylinder der nachfolgenden Patrone die nicht ihre vorgesehene Position im Geschoßlager erreicht und in einem Winkel von etwa 40 Grad aus den Magazinlippen gehoben ist. Wie im gezeigten Video (bei 7:00) löste sich bei jeder Schussabgabe der Riegel aus seiner horizontalen Position ein wenig in die Vertikale um nach spätestens der zweiten Schussabgabe völlig senkrecht zu stehen. Nun ist die Deckplatte freigegeben und eine weitere Schussabgabe verunmöglicht. Grund: Spannkraft der Riegelfeder durch Alterungsprozess ermüdet. Feder ersetzt, danach einwandfrei!
Das Munitionsproblem betrifft in der Regel alle Parabellum Pistolen.....nicht nur die der Armeeausführung 08. Obwohl im WK2 die Munition standardisiert war und stärker sein musste wegen der Maschinenpistole, somit gab es keine extra Munition für die 08.
Miss mal heutige 124grs Munition. Von 370m/s keine Spur, aus 4" Läufen erreichen die nicht mehr als 310 - max. 340m/s, ausgenommen einige Defensivpatronen, aber um die gehts hier ja nicht. Nicht auf irgendwelche Katalogwerte acht geben, die sind nichtmal das Papier wert auf dem sie gedruckt sind.
Es geht weniger um die Geschwindigkeit, als um den erreichten Druck und damit Belastung für die Luger 08. Standardwert für Messungen Langwaffe sind in der Regel 600 mm, Kurzwaffe 150 mm, damals wie heute. Bei der 9 mm Luger um 1908 betrug der Maximaldruck um die 2000 bar, heute bis zu 2500 bar. Heutige Munition wird nach aktuellen Normen produziert, nicht nach denen von 1904.
Welche Kurzwaffe zu 08 Zeite hatte denn einen 6" Lauf ? Es gibt keine Standardlauflängen für V0 Messungen der Hersteller, manche Hersteller geben die Lauflänge an, andere nicht, insbesondere bei KW gibt es darüber i.d.R. keine Angabe. Aus dem Kopf kann ich dir Messungen mit der 6" Shadow Viper mit Geco Hexagon und VM sowie S&B VM, alles 124grs. nennen, alle lagen in etwa gleich bei 340-350m/s. Die 9mm legt bei steigender Lauflänge bei weitem nicht so an V0 zu wie etwa die 357 Magnum. Du kannst den Gasdruck von früher nicht mit heute vergleichen, die Meßmethoden sind anders, bei der Umstellung von Kupfer-Stauch auf Piezo wurden die Drücke angepasst, manche auch nach unten, die 44 Magnum hatte z.B. nach Kupfer Stauch 3000bar, mit Piezo nur noch 2800bar. Die 9mm Luger hat im Übrigen einen Gasdruck von max. 2350 bar nach CIP, den alten Waffen geschuldet, moderne Waffen vertragen leicht mehr, die Action 4 hat 2700 bar Druck, unterliegt aber nicht der CIP, braucht es für Behörden auch nicht.
@deutz: natürlich haben CIP, DEVA und die Beschussämter Standardlauflängen, und das war zumindest bei den damaligen Prüfanstalten auch schon um 1908 der Fall. Hast du schonmal Originalmunition gemessen? Die liegt nämlich tatsächlich im Unterschallbereich und der Druck ist wesentlich geringer.
Die Geschwindigkeitsangaben der Hersteller stammen, ähm, von den Herstellern der Munition, CIP und irgendwelche Beschußämter haben da überhaupt nichts mit zu tun. Da Munition aus dem Jahre 1908 keine CIP hat dürfte ich die nichtmal verschießen und somit auch nicht messen. Vor einigen Jahren hat eine Waffenzeitschrift mal ein paar Patronen aus WK 2 Zeiten verschossen, Druckmessungen wurden dabei nicht durchgeführt, die Munition prduzierte aber eine deutlich höhere V0 als heutige Munition. EDIT: Hab es gefunden Caliber 01.2017 im Teil über die 08. Allzulangsame Ladungen unter 310 m/s mit 124/125grs. mochte die 08 im Test übrigens nicht. Referenz Geco Neu: V0 324 m/s Dynamit Nobel WK2: V0 332 m/s tlw. Zündversager Brünn WK2: V0 349m/s Pulver hat sich evtl. im Laufe der Jahrzehnte Richtung offensiv verändert.
@@deutz450 Z.B. die "Lange Pistole 08". Aus dieser wurde ja auch die gleiche Munition damals verschossen. Und die hatte ja sogar einen 200mm Lauf. Oder auch die Marine P04 mit ihren 150mm Läufen.
Ich muß dauernd an die Sendung mit der Maus denken - Daumen hoch ... :-)))
Stimmt😂
Sorry for your loss und so, immer schade wenn was kaputt geht. Aber tolle 08! Ich mag die Dinger einfach. Neben dem ohnehin sehr interessanten technischen Aspekt liegen die bei mir perfekt und natürlich in der Hand. Einfach eine Freude, damit zu schießen! Das habe ich sonst nur noch bei den alten percussion Colts.
Danke, kann ich auch nur bestätigen, ich finde die 08 auch mehr als ergonomisch und angenehm zu schießen. Deshalb würde ich z.B. auch jedem .22 LR-Fan ans Herz legen doch mal die Ruger Mark IV in die Hand zu nehmen und zu testen :-)
Interessanter Beitrag!
Vor vielen Jahren habe ich mal eine 08 von 1917 mit IMI Subsonics geschossen. Das sah auch so aus wie bei den S&B Subsonic Patronen.
Mit der Lapua Standard Munition ging sie recht zuverlässig.
mit den nun wiedergeladenen Patronen bin ich nun vollends zufrieden, keine Probleme mehr
Greetings from the US. Interesting channel and great opportunity for me practice my German and learn gun terminology.
Lugers are particular when it comes to ammo. They certainly don't like low power loads which inevitably aren't sufficiently powerful enough to cycle the action.
Kann man die S&B Subsonic für eine Luger von 1916 empfehlen? Also hauptsächlich wegen der Funktionssicherheit und um Schäden zu vermeiden? Dass der Ausstoßer gebrochen ist lag ja wohl eher weniger an der Munition oder? Ans Wiederladen traue ich mich noch nicht so richtig auch wenn ich früher oder später damit anfangen muss
Nein subsonic haben in der Regel schwere Geschosse 146 grain belasten die Waffe mehr als herkömmliche handelsübliche 9para
Vor Kurzem eine DWM 1916 (P 08 Erfurt) zum Beschießen und Bewertung in die Hände bekommen.
Magazinbefüllung: gefrästes Stahlmagazin 5 Schuss. Munition: Lapua Laborierung mit 8g GG und Vo = 320 m/s. 9mm Pistolenpatrone Parabellum.
Bereits beim 2.Schuss (Auswurf der ersten Hülse einwandfrei) bleibt der Verschluss leicht geknickt in der Mitte des Gabelstücks auf dem Hülsenzylinder der nachfolgenden Patrone die nicht ihre vorgesehene Position im Geschoßlager erreicht und in einem Winkel von etwa 40 Grad aus den Magazinlippen gehoben ist.
Wie im gezeigten Video (bei 7:00) löste sich bei jeder Schussabgabe der Riegel aus seiner horizontalen Position ein wenig in die Vertikale um nach spätestens der zweiten Schussabgabe völlig senkrecht zu stehen. Nun ist die Deckplatte freigegeben und eine weitere Schussabgabe verunmöglicht.
Grund: Spannkraft der Riegelfeder durch Alterungsprozess ermüdet. Feder ersetzt, danach einwandfrei!
Das Munitionsproblem betrifft in der Regel alle Parabellum Pistolen.....nicht nur die der Armeeausführung 08.
Obwohl im WK2 die Munition standardisiert war und stärker sein musste wegen der Maschinenpistole, somit gab es keine extra Munition für die 08.
Ein gegebenen Einstellung System für die Feder wär nicht schlecht gewesen. Sogar automatisch.
Ja,
Das ist schade. Schöne P08. hast
Genau das is nem Kumpel auch passiert weil er viel zu starke Munition verwendet hat
Sowas kann man wenigstens reparieren
Ja mein guter ,Schau Dir mal DEin Vidio genau an , Deckplatten Veriegelung nicht richtig geschlossen .
Sie meinen den Hebel links um die Pistole auseinanderzubauen ?
Die war nicht richtig zusammengebaut. Schade drum.
Luger P08 ist mein Trau ich werde eine kaufen
Das lag jetzt aber nicht an der munition oder? Also eigentlich ist die schon geeignet?
Sellier und bellot sind starke patronen kann vielleicht daran liegen
Musst Hirtenberger Nehmen 👍😁
Die Ladehemmung liegt an den Flachkopfschossen.
Die originale Munition für die 08 waren Flachkopf...
Miss mal heutige 124grs Munition. Von 370m/s keine Spur, aus 4" Läufen erreichen die nicht mehr als 310 - max. 340m/s, ausgenommen einige Defensivpatronen, aber um die gehts hier ja nicht. Nicht auf irgendwelche Katalogwerte acht geben, die sind nichtmal das Papier wert auf dem sie gedruckt sind.
Es geht weniger um die Geschwindigkeit, als um den erreichten Druck und damit Belastung für die Luger 08. Standardwert für Messungen Langwaffe sind in der Regel 600 mm, Kurzwaffe 150 mm, damals wie heute. Bei der 9 mm Luger um 1908 betrug der Maximaldruck um die 2000 bar, heute bis zu 2500 bar. Heutige Munition wird nach aktuellen Normen produziert, nicht nach denen von 1904.
Welche Kurzwaffe zu 08 Zeite hatte denn einen 6" Lauf ? Es gibt keine Standardlauflängen für V0 Messungen der Hersteller, manche Hersteller geben die Lauflänge an, andere nicht, insbesondere bei KW gibt es darüber i.d.R. keine Angabe. Aus dem Kopf kann ich dir Messungen mit der 6" Shadow Viper mit Geco Hexagon und VM sowie S&B VM, alles 124grs. nennen, alle lagen in etwa gleich bei 340-350m/s. Die 9mm legt bei steigender Lauflänge bei weitem nicht so an V0 zu wie etwa die 357 Magnum.
Du kannst den Gasdruck von früher nicht mit heute vergleichen, die Meßmethoden sind anders, bei der Umstellung von Kupfer-Stauch auf Piezo wurden die Drücke angepasst, manche auch nach unten, die 44 Magnum hatte z.B. nach Kupfer Stauch 3000bar, mit Piezo nur noch 2800bar. Die 9mm Luger hat im Übrigen einen Gasdruck von max. 2350 bar nach CIP, den alten Waffen geschuldet, moderne Waffen vertragen leicht mehr, die Action 4 hat 2700 bar Druck, unterliegt aber nicht der CIP, braucht es für Behörden auch nicht.
@deutz: natürlich haben CIP, DEVA und die Beschussämter Standardlauflängen, und das war zumindest bei den damaligen Prüfanstalten auch schon um 1908 der Fall. Hast du schonmal Originalmunition gemessen? Die liegt nämlich tatsächlich im Unterschallbereich und der Druck ist wesentlich geringer.
Die Geschwindigkeitsangaben der Hersteller stammen, ähm, von den Herstellern der Munition, CIP und irgendwelche Beschußämter haben da überhaupt nichts mit zu tun.
Da Munition aus dem Jahre 1908 keine CIP hat dürfte ich die nichtmal verschießen und somit auch nicht messen.
Vor einigen Jahren hat eine Waffenzeitschrift mal ein paar Patronen aus WK 2 Zeiten verschossen, Druckmessungen wurden dabei nicht durchgeführt, die Munition prduzierte aber eine deutlich höhere V0 als heutige Munition.
EDIT: Hab es gefunden Caliber 01.2017 im Teil über die 08. Allzulangsame Ladungen unter 310 m/s mit 124/125grs. mochte die 08 im Test übrigens nicht.
Referenz Geco Neu: V0 324 m/s
Dynamit Nobel WK2: V0 332 m/s tlw. Zündversager
Brünn WK2: V0 349m/s Pulver hat sich evtl. im Laufe der Jahrzehnte Richtung offensiv verändert.
@@deutz450 Z.B. die "Lange Pistole 08". Aus dieser wurde ja auch die gleiche Munition damals verschossen. Und die hatte ja sogar einen 200mm Lauf.
Oder auch die Marine P04 mit ihren 150mm Läufen.
Kannst du was zur 150gr subsonic 9mm s&b sagen?
Liebenberg?!
Walther p 38 👑👑👑👑👑
Wenn jemand so eine schöne Waffe hat und nicht richtig damit umgehen kann ist schon Traurig!😡👎